Autor
Beitrag
Beiträge: 371
Rang: Aktenwälzer
*Spoiler*
Ich fands halt einfach nur unglaublich schade das man eine ganze Staffel dafür "benutzt" hat lang und breit über die Hochzeit von BarneyxRobin zu berichten um sie sich dann nach ein paar Jahren scheiden zu lassen. Dann hätte man die Hochzeit nicht so ziehen brauchen, sodass noch mehr Sympathie für sie als Pärchen entsteht.
Ich persönlich mochte dieses ganze Ted lässt ständig alles für Robin liegen eh total nervig.
Für mich endet die Serie nach dem Satz "And that´s How I met your Mother!"
Ich fands halt einfach nur unglaublich schade das man eine ganze Staffel dafür "benutzt" hat lang und breit über die Hochzeit von BarneyxRobin zu berichten um sie sich dann nach ein paar Jahren scheiden zu lassen. Dann hätte man die Hochzeit nicht so ziehen brauchen, sodass noch mehr Sympathie für sie als Pärchen entsteht.
Ich persönlich mochte dieses ganze Ted lässt ständig alles für Robin liegen eh total nervig.
Für mich endet die Serie nach dem Satz "And that´s How I met your Mother!"
Immer wenn jemand ein Buch wegschmeißt, stirbt irgendwo auf der Welt ein Einhorn!
- Ich in einer meiner poetischen Phasen
- Ich in einer meiner poetischen Phasen
Beiträge: 35
Rang: Buchstabierer
Beitrag #127, verfasst am 04.05.2015 | 17:00 Uhr
!Spoiler!
Ehrlich gesagt mochte ich das Ende der Serie, es war zwar traurig aber doch irgendwie schön...natürlich ist die Serie eher auf Komödie ausgelegt, aber es war immer wie ziemlich traurig...und das Ende war doch irgendwie ein Happy End. Ich finde die Serie hat gezeigt dass im Leben nicht immer alles glatt läuft und so war auch das Ende-auch wenn ich sagen muss dass in den letzten drei Folgen alles ziemlich gehetzt war. Fand' ich persönlich schade.
Ist eigentlich noch jemandem aufgefallen, dass der Name der Mutter schon recht früh genannt wird..? In der Thanksgivingfolge, in der Lily denkt sie ist schwanger und wegen öffentlichem Urinieren verhaftet wird. Wo Ted und Robin ehrenamtliche Arbeit leisten und am Ende mit Barney im Stripclub landen. Dort lernt Ted eine Prostituierte kennen, die sich im erst als Amanda vorstellt, dann aber ihren richtigen Namen, Tracy, nennt. Die Kinder haben geschockt reagiert als Ted dann meinte, dass war die Geschichte wir er ihre Mutter kennenlernte-es war also wir man später erfuhr tatsächlich der Name der Mutter ^-^
Ehrlich gesagt mochte ich das Ende der Serie, es war zwar traurig aber doch irgendwie schön...natürlich ist die Serie eher auf Komödie ausgelegt, aber es war immer wie ziemlich traurig...und das Ende war doch irgendwie ein Happy End. Ich finde die Serie hat gezeigt dass im Leben nicht immer alles glatt läuft und so war auch das Ende-auch wenn ich sagen muss dass in den letzten drei Folgen alles ziemlich gehetzt war. Fand' ich persönlich schade.
Ist eigentlich noch jemandem aufgefallen, dass der Name der Mutter schon recht früh genannt wird..? In der Thanksgivingfolge, in der Lily denkt sie ist schwanger und wegen öffentlichem Urinieren verhaftet wird. Wo Ted und Robin ehrenamtliche Arbeit leisten und am Ende mit Barney im Stripclub landen. Dort lernt Ted eine Prostituierte kennen, die sich im erst als Amanda vorstellt, dann aber ihren richtigen Namen, Tracy, nennt. Die Kinder haben geschockt reagiert als Ted dann meinte, dass war die Geschichte wir er ihre Mutter kennenlernte-es war also wir man später erfuhr tatsächlich der Name der Mutter ^-^
Beiträge: 219
Rang: Zeitungskonsument
Beitrag #128, verfasst am 06.05.2015 | 14:12 Uhr
Mal eine Frage bezügliche Spoilern: Müssen wir die Warnung wirklich vor etwas setzen, was im Original bereits vor über einem Jahr, auf Deutsch vor einem 3/4 Jahr ausgestrahlt wurde und dazu bereits seit weit über einem halben Jahr überall auf DVD zu erhalten ist? Ich meine ja nur, ich bin mir ziemlich sicher, dass der Großteil aller, die den Thread hier aufsuchen, das Finale bereits kennen, daher denke ich, dass die Möglichkeit, dass jemand noch bezüglich des Finales gespoilert werden kann, sehr gering ist.
Je suis Charlie
Beiträge: 814
Rang: Zeitungskorrespondent
Beitrag #129, verfasst am 19.12.2021 | 22:36 Uhr
Ich habe einmal eine Frage an Fans der Show.
Bin ich der Einzige, der heute an HIMYM zurückdenkt und irgendwie sehr gemischte Gefühle hat? Und ich meine nicht nur wegen dem Ende.
Nennt mich eine pseudo-woke Spassbremse, aber irgendwie sind viele Teile der Serie sehr schlecht gealtert. Hier einfach mal eine Auswahl, die mir nach erneuter Betrachtung der Serie quer im Magen liegen:
1. Jede Hauptfigur, abgesehen von vielleicht Marshall, ist extrem toxisch gegenüber sich selbst und ihrem Umfeld. Kevin der Psychiater spricht das sogar an, aber es wird in der Serie nie wirklich behandelt. Vor allem Lily kommt bei mir bei einem Rewatch wahnsinnig schlecht weg. Ich habe das Gefühl, viele aus der Clique wären ohne sie besser dran.
2. Ted ist ein typischer "nice guy", und zwar einer der schlimmsten Sorte. Er stellt sich selbst immer als das arme, hoffnungslos romantische Opfer dar, obwohl er selbst in seiner selbstzerstörerischen Art (siehe Punkt 1) der Grund ist, warum alle seine Beziehungen gegen die Wand fahren. Ich bin bereit, Abstriche bei Stella zu machen, aber sonst gehen alle gescheiterten Beziehungen auf Ted selbst zurück.
3. Die meisten Frauenfiguren der Serie werden als extrem dämlich dargestellt. Wirklich, 95% der gezeigten Frauen sind dumm wie ein Stück Brot. Geschenkt, die meisten davon sind Barneys ONS, aber trotzdem, wenigstens eine Grundintelligenz hätte man voraussetzen können. Irgendwann hat sich bei mir das unangenehme Gefühl eingestellt, Barney nutzt hier ständig arme, geistig beeinträchtigte Frauen aus.
4. Barneys schwarzer schwuler Bruder. Eine Figur, die letzten Endes nur darüber hinwegtäuschen soll, das HIMYM keine schwarzen und keine LGTBQ-Figuren hat. Grundsätzlich ist es mir egal, wenn eine Show nur aus heteronormativen Weissbroten besteht, aber wenn man dann so peinlich offensichtlich eine Figur nur für ein paar Episoden einbaut, um sagen zu können "Nein, wir haben zwar das NY von 2010 dargestellt, als wären 95% der Bewohner Weisse, aber wir sind offen und tolerant",find ich das billig.
Das ist einfach eine Auswahl, die mir gerade so durch den Kopf geht. Haben andere von euch ähnliche Empfindungen? Ich habe diese Show als Jugendlicher geliebt, heute kann ich davon aber kaum mehr eine ganze Folge sehen.
Bin ich der Einzige, der heute an HIMYM zurückdenkt und irgendwie sehr gemischte Gefühle hat? Und ich meine nicht nur wegen dem Ende.
Nennt mich eine pseudo-woke Spassbremse, aber irgendwie sind viele Teile der Serie sehr schlecht gealtert. Hier einfach mal eine Auswahl, die mir nach erneuter Betrachtung der Serie quer im Magen liegen:
1. Jede Hauptfigur, abgesehen von vielleicht Marshall, ist extrem toxisch gegenüber sich selbst und ihrem Umfeld. Kevin der Psychiater spricht das sogar an, aber es wird in der Serie nie wirklich behandelt. Vor allem Lily kommt bei mir bei einem Rewatch wahnsinnig schlecht weg. Ich habe das Gefühl, viele aus der Clique wären ohne sie besser dran.
2. Ted ist ein typischer "nice guy", und zwar einer der schlimmsten Sorte. Er stellt sich selbst immer als das arme, hoffnungslos romantische Opfer dar, obwohl er selbst in seiner selbstzerstörerischen Art (siehe Punkt 1) der Grund ist, warum alle seine Beziehungen gegen die Wand fahren. Ich bin bereit, Abstriche bei Stella zu machen, aber sonst gehen alle gescheiterten Beziehungen auf Ted selbst zurück.
3. Die meisten Frauenfiguren der Serie werden als extrem dämlich dargestellt. Wirklich, 95% der gezeigten Frauen sind dumm wie ein Stück Brot. Geschenkt, die meisten davon sind Barneys ONS, aber trotzdem, wenigstens eine Grundintelligenz hätte man voraussetzen können. Irgendwann hat sich bei mir das unangenehme Gefühl eingestellt, Barney nutzt hier ständig arme, geistig beeinträchtigte Frauen aus.
4. Barneys schwarzer schwuler Bruder. Eine Figur, die letzten Endes nur darüber hinwegtäuschen soll, das HIMYM keine schwarzen und keine LGTBQ-Figuren hat. Grundsätzlich ist es mir egal, wenn eine Show nur aus heteronormativen Weissbroten besteht, aber wenn man dann so peinlich offensichtlich eine Figur nur für ein paar Episoden einbaut, um sagen zu können "Nein, wir haben zwar das NY von 2010 dargestellt, als wären 95% der Bewohner Weisse, aber wir sind offen und tolerant",find ich das billig.
Das ist einfach eine Auswahl, die mir gerade so durch den Kopf geht. Haben andere von euch ähnliche Empfindungen? Ich habe diese Show als Jugendlicher geliebt, heute kann ich davon aber kaum mehr eine ganze Folge sehen.
Ich sage nur "Morgen" und niemals "Guten Morgen", denn wenn es ein guter Morgen wäre, wäre ich nicht wach.