FanFiktion.de - Forum / Allgemeines - Allgemeines Geplauder / Bücher lesen: eBook oder "altmodisch" auf dem Papier?
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Beitrag #76, verfasst am 21.07.2013 | 20:40 Uhr
Gaya Lupin
Müssen tu ich natürlich nicht, aber wenn ich mir einen Reader kaufe, dann, um halt viele Bücher auf einen Haufen zu haben, um sie auch unterwegs, im Urlaub (als ob ich mal innen Urlaub fahre..... 😢 ) usw. lesen zu können. Da ich jemand bin, der Bücher gerne drölfmal liest, würde ich die Bücher, die ich bereits auf Papier habe, auch gerne auf meinem Reader haben.
Das versteh ich jetzt nicht ganz. Wieso "mußt" du die alle nachkaufen, wenn du nen reader hast? 😮
Müssen tu ich natürlich nicht, aber wenn ich mir einen Reader kaufe, dann, um halt viele Bücher auf einen Haufen zu haben, um sie auch unterwegs, im Urlaub (als ob ich mal innen Urlaub fahre..... 😢 ) usw. lesen zu können. Da ich jemand bin, der Bücher gerne drölfmal liest, würde ich die Bücher, die ich bereits auf Papier habe, auch gerne auf meinem Reader haben.
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Beitrag #77, verfasst am 21.07.2013 | 20:55 Uhr
ah so.
Hm, wie gesagt, ich würde mir da eher nix doppelt holen. (Höchstens, wenns das kostenlos als ebook gäb. Vom Gutenberg-Projekt hab ich mir z.B. ein paar Dinge geholt, die ich auch in gedruckter Form da hab.)
Hm, wie gesagt, ich würde mir da eher nix doppelt holen. (Höchstens, wenns das kostenlos als ebook gäb. Vom Gutenberg-Projekt hab ich mir z.B. ein paar Dinge geholt, die ich auch in gedruckter Form da hab.)
Stell Dir vor, es ist Krieg, und Keiner geht hin...
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
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Beitrag #78, verfasst am 07.12.2013 | 14:04 Uhr
Also ich lese gern Bücher, weil man die ins Regal stellen kann und das gefällt mir.
Außerdem mag ich den Geruch von frisch gekauften Büchern. ;)
Dennoch beitze ich einen eReader, auf dem ich allerdings nur 3 Bücher oben habe.
Außerdem mag ich den Geruch von frisch gekauften Büchern. ;)
Dennoch beitze ich einen eReader, auf dem ich allerdings nur 3 Bücher oben habe.
Thought my soul may set in darkness, it will rise in perfect light;
I have loved the stars to fondyl, to be fearfull of the night.
- Sarah Williams
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Beitrag #79, verfasst am 07.12.2013 | 15:28 Uhr
Ich hab ja jetzt auch mal ein "richtiges" Buch bzw. Roman auf dem reader (ansonsten nur FFs oder eben die Gutenberg-books) und muß sagen: ok, es ist echt gut zu lesen so, der reader ist einfach schön schnell zur Hand und ich lese mitunter schneller, als das Teil blättern kann. 😄
Aber: ich weiß nicht, obs speziell an dem Buch liegt, das liest sich mitunter etwas "abgehackt", bzw. das wirkt mitunter wie grobe Textsprünge. Beim reader kommt mancher "größere" Absatz einfach nicht immer gleich wie ein solcher rüber und dann muß ich mich erst wieder reinfinden, wieso plötzlich ein anderer Chara da spricht/agiert. Da hätte ich dann doch ganz gern ein richtiges Buch zur Hand.
Daher werden in naher Zukunft wohl auch nicht allzu viele Bücher auf meinen reader kommen. (Außer evtl. Back- und Kochbücher. Da kommen gebundene Ausgaben preislich mitunter einfach nicht mit. Ich hab da jetzt Bücher mit 20 Rezepten für 99 Cent, im Handel hab ich so dünne gesehen, da müßte ich teils noch 1-2 Euro drauflegen. Wobei ich diese Bücher eher auf dem PC nutze. Den reader möchte ich eher nicht in die Küche mitnehmen. Und wenn ich eh im Wohnzimmer auf die Rezepte schaue, kann ich auch gleich den PC dafür nehmen.)
Aber: ich weiß nicht, obs speziell an dem Buch liegt, das liest sich mitunter etwas "abgehackt", bzw. das wirkt mitunter wie grobe Textsprünge. Beim reader kommt mancher "größere" Absatz einfach nicht immer gleich wie ein solcher rüber und dann muß ich mich erst wieder reinfinden, wieso plötzlich ein anderer Chara da spricht/agiert. Da hätte ich dann doch ganz gern ein richtiges Buch zur Hand.
Daher werden in naher Zukunft wohl auch nicht allzu viele Bücher auf meinen reader kommen. (Außer evtl. Back- und Kochbücher. Da kommen gebundene Ausgaben preislich mitunter einfach nicht mit. Ich hab da jetzt Bücher mit 20 Rezepten für 99 Cent, im Handel hab ich so dünne gesehen, da müßte ich teils noch 1-2 Euro drauflegen. Wobei ich diese Bücher eher auf dem PC nutze. Den reader möchte ich eher nicht in die Küche mitnehmen. Und wenn ich eh im Wohnzimmer auf die Rezepte schaue, kann ich auch gleich den PC dafür nehmen.)
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Silberfederling
Beitrag #80, verfasst am 16.12.2013 | 22:07 Uhr
Also ich beginne mit den Vorteilen eines eBooks:
Man braucht nur wenig Platz für viele Bücher.
Die Bücher sind einen Tick billiger.
Und der Transport ist wesentlich einfacher.
Das alles hält mich allerdings nicht davon ab, den "altmodischen" Büchern den Vorzug zu geben.
Es geht einfach nichts über das Gefühl von Papier in der Hand. Dem Geräusch beim Umblättern der Seiten. Einfach das Gewicht und das Buch selbst zu spüren. Außerdem ist die ganze Leseatmosphäre mit einem Buch in der Hand einfach besser, als wenn ich ein Elektrogerät in der Hand halte. Außerdem kann mir bei einem Buch der Saft nicht ausgehen. Gut, es kann so dunkel werden, dass man die Zeilen nicht einmal mehr erkennen kann. Aber dann kann ich einfach das Licht einschalten. Wenn man dagegen mit dem eBook irgendwo ist, der Akku leer wird und das Ladekabel nicht griffbereit ist, dann heißt es Geduldig sein, bis man weiterlesen kann.
Ich weiß nicht ob meine Meinung die typischere für meine Generation ist, oder nicht, aber ich hoffe, dass auch weiterhin viele Menschen so denken, sodass die Bücher immer weiter ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft sind. Ich will einfach nicht, dass so etwas in der Versenkung verschwindet. Dafür sind Bücher einfach etwas zu besonderes.
Man braucht nur wenig Platz für viele Bücher.
Die Bücher sind einen Tick billiger.
Und der Transport ist wesentlich einfacher.
Das alles hält mich allerdings nicht davon ab, den "altmodischen" Büchern den Vorzug zu geben.
Es geht einfach nichts über das Gefühl von Papier in der Hand. Dem Geräusch beim Umblättern der Seiten. Einfach das Gewicht und das Buch selbst zu spüren. Außerdem ist die ganze Leseatmosphäre mit einem Buch in der Hand einfach besser, als wenn ich ein Elektrogerät in der Hand halte. Außerdem kann mir bei einem Buch der Saft nicht ausgehen. Gut, es kann so dunkel werden, dass man die Zeilen nicht einmal mehr erkennen kann. Aber dann kann ich einfach das Licht einschalten. Wenn man dagegen mit dem eBook irgendwo ist, der Akku leer wird und das Ladekabel nicht griffbereit ist, dann heißt es Geduldig sein, bis man weiterlesen kann.
Ich weiß nicht ob meine Meinung die typischere für meine Generation ist, oder nicht, aber ich hoffe, dass auch weiterhin viele Menschen so denken, sodass die Bücher immer weiter ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft sind. Ich will einfach nicht, dass so etwas in der Versenkung verschwindet. Dafür sind Bücher einfach etwas zu besonderes.
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Beitrag #81, verfasst am 16.12.2013 | 22:33 Uhr
Kyeira
Auch wenn ich noch immer "richtige" Bücher bevorzuge:
Ich nutze meinen reader jetzt ca. seit 6 Monaten und habs in der Zeit erst einmal geschafft, den Akku leer zu bekommen, im Moment ist er immerhin noch halb voll. So lange wie der Akku hält, lese ich kein Buch am stück. 😄
Was das Lesen im Dunkeln angeht: das ist mit eine der Sachen, wieso ich nen ganz einfachen reader habe und dieser mir auch reicht: das Teil muß für mich keine Beleuchtung haben, Bücher haben ja auch keine. (Bin jetzt erst auf die Idee gekommen, dass ich mir ja evtl. irgendwann mal son kleines Leselämpchen holen könnte - das funkioniert bei readern als auch richtigen Büchern...)
Da mein reader über keinen Schnickschnack verfügt, ist der für mich noch etwas "näher" am richtigen Buch, als diese Teile, mit denen man noch zig andere Sachen machen kann und die mehr Computer sind, als einfach nur zum Bücher lesen.
(Mir ist erst gestern aufgefallen, dass ich fast ausschließlich auf der rechten Seite weiterblättere, also so, wie ich es auch bei nem Buch machen würde, obwohl der reader ja auf beiden Seiten Tasten hat. Aber nö, ich verknote mir da zum Teil lieber die Finger... 😣 )
Außerdem kann mir bei einem Buch der Saft nicht ausgehen. Gut, es kann so dunkel werden, dass man die Zeilen nicht einmal mehr erkennen kann. Aber dann kann ich einfach das Licht einschalten. Wenn man dagegen mit dem eBook irgendwo ist, der Akku leer wird und das Ladekabel nicht griffbereit ist, dann heißt es Geduldig sein, bis man weiterlesen kann.
Auch wenn ich noch immer "richtige" Bücher bevorzuge:
Ich nutze meinen reader jetzt ca. seit 6 Monaten und habs in der Zeit erst einmal geschafft, den Akku leer zu bekommen, im Moment ist er immerhin noch halb voll. So lange wie der Akku hält, lese ich kein Buch am stück. 😄
Was das Lesen im Dunkeln angeht: das ist mit eine der Sachen, wieso ich nen ganz einfachen reader habe und dieser mir auch reicht: das Teil muß für mich keine Beleuchtung haben, Bücher haben ja auch keine. (Bin jetzt erst auf die Idee gekommen, dass ich mir ja evtl. irgendwann mal son kleines Leselämpchen holen könnte - das funkioniert bei readern als auch richtigen Büchern...)
Da mein reader über keinen Schnickschnack verfügt, ist der für mich noch etwas "näher" am richtigen Buch, als diese Teile, mit denen man noch zig andere Sachen machen kann und die mehr Computer sind, als einfach nur zum Bücher lesen.
(Mir ist erst gestern aufgefallen, dass ich fast ausschließlich auf der rechten Seite weiterblättere, also so, wie ich es auch bei nem Buch machen würde, obwohl der reader ja auf beiden Seiten Tasten hat. Aber nö, ich verknote mir da zum Teil lieber die Finger... 😣 )
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Beitrag #82, verfasst am 17.12.2013 | 16:13 Uhr
Kyeira
Da hat mein Reader schon gewonnen. Wenn ich an all die Hand- und Halskrämpfe denke, die mich Bücher schon gekostet haben. Wenn man immer nur kurz liest, ist das kein Problem, aber der Reader schlägt jedes Buch, wenn man stundenlang liest. Endlich keine Krämpfe mehr! YAY!
Kyeira
Siehe oben. ^^ Ich finde den Reader besser, ich will den ja nicht heiraten oder ankuscheln. Mir geht eher die Romantik ab, wenn ich nicht mehr weiß, wie ich das olle Buch halten soll.
Das mit dem Strom ist doch kein Problem. Die Reader (also keine iPads oder sowas) halten ewig. Und sie warnen einen, bevor man das untere Limit erreicht hat, so dass man schnell aufladen kann, bevor man aus dem Haus geht. Ist mir noch nie passiert, dass das Ding unterwegs keinen Strom mehr hatte.
Kyeira
Bücher werden schon nicht aussterben. Derzeit heult die Verlagswelt, als ginge die Welt unter. Früher gab es Kutschen, heute gibt es Autos. Mit dem Strom kam die Glühbirne und löste die Kerze ab. Die Schallplatte wurde von der CD abgelöst, diese von MP3... Und so weiter.
Es wird aber weiterhin Bücher geben. Nur wird eben nicht alles in physikalischer Form erscheinen.
Gaya Lupin
Mein Reader ist auch ein Modell ohne Licht und mit seitlichen Tasten. Ich benutze sie aber beidseitig, das war sofort drin, weil es so super bequem ist.
Ich hab mir ein kleines Leselämpchen besorgt, das man auch an Bücher clipsen kann, wenn man möchte. Find ich super, es wiegt nichts, braucht eine AAA-Batterie, die ewig hält und ich kann auch gemütlich im Dunkeln lesen, ohne dabei meinen Mitschläfer zu belästigen. ^^ Kann ich nur empfehlen.
Es geht einfach nichts über das Gefühl von Papier in der Hand. Dem Geräusch beim Umblättern der Seiten. Einfach das Gewicht und das Buch selbst zu spüren.
Da hat mein Reader schon gewonnen. Wenn ich an all die Hand- und Halskrämpfe denke, die mich Bücher schon gekostet haben. Wenn man immer nur kurz liest, ist das kein Problem, aber der Reader schlägt jedes Buch, wenn man stundenlang liest. Endlich keine Krämpfe mehr! YAY!
Kyeira
Außerdem ist die ganze Leseatmosphäre mit einem Buch in der Hand einfach besser, als wenn ich ein Elektrogerät in der Hand halte. Außerdem kann mir bei einem Buch der Saft nicht ausgehen.
Siehe oben. ^^ Ich finde den Reader besser, ich will den ja nicht heiraten oder ankuscheln. Mir geht eher die Romantik ab, wenn ich nicht mehr weiß, wie ich das olle Buch halten soll.
Das mit dem Strom ist doch kein Problem. Die Reader (also keine iPads oder sowas) halten ewig. Und sie warnen einen, bevor man das untere Limit erreicht hat, so dass man schnell aufladen kann, bevor man aus dem Haus geht. Ist mir noch nie passiert, dass das Ding unterwegs keinen Strom mehr hatte.
Kyeira
sodass die Bücher immer weiter ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft sind. Ich will einfach nicht, dass so etwas in der Versenkung verschwindet. Dafür sind Bücher einfach etwas zu besonderes.
Bücher werden schon nicht aussterben. Derzeit heult die Verlagswelt, als ginge die Welt unter. Früher gab es Kutschen, heute gibt es Autos. Mit dem Strom kam die Glühbirne und löste die Kerze ab. Die Schallplatte wurde von der CD abgelöst, diese von MP3... Und so weiter.
Es wird aber weiterhin Bücher geben. Nur wird eben nicht alles in physikalischer Form erscheinen.
Gaya Lupin
...das Teil muß für mich keine Beleuchtung haben, Bücher haben ja auch keine. (Bin jetzt erst auf die Idee gekommen, dass ich mir ja evtl. irgendwann mal son kleines Leselämpchen holen könnte - das funkioniert bei readern als auch richtigen Büchern...)
Da mein reader über keinen Schnickschnack verfügt, ist der für mich noch etwas "näher" am richtigen Buch, als diese Teile, mit denen man noch zig andere Sachen machen kann und die mehr Computer sind, als einfach nur zum Bücher lesen.
Mein Reader ist auch ein Modell ohne Licht und mit seitlichen Tasten. Ich benutze sie aber beidseitig, das war sofort drin, weil es so super bequem ist.
Ich hab mir ein kleines Leselämpchen besorgt, das man auch an Bücher clipsen kann, wenn man möchte. Find ich super, es wiegt nichts, braucht eine AAA-Batterie, die ewig hält und ich kann auch gemütlich im Dunkeln lesen, ohne dabei meinen Mitschläfer zu belästigen. ^^ Kann ich nur empfehlen.
"Heilige Scheiße!", murmelte das Mädchen dumpf und starrte mit großen Augen in Richtung Bühne, auf der eine Band
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
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Beitrag #83, verfasst am 17.12.2013 | 17:45 Uhr
Wie gesagt, ich schaffs sogar beim reader, mir die Hände zu "verknoten" bzw. das Teil mehr als ungünstig zu halten. Die Seiten schauen wohl einfach so nach echten Buchseiten aus, dass ich zuweilen vergesse, dass es kein richtiges Buch ist und ichs mir mit dem Teil enorm einfacher machen könnte. 🤫
Panthera
So ein Teil mein ich. ☺
Der Witz ist, mein reader ist auch dann noch günstiger als einer mit integriertem Licht, wenn ich mir son Lämpchen extra dazu kaufe. Ich hab für mich bisher noch nicht rausfinden können, warum ich dafür 40 € mehr hätte ausgeben sollen, wenn es das günstigere Teil auch tut. Und ja, der Akku bei meinem hält auch so in etwa 8 Wochen (oder länger), obwohls kein kindle oder Tolino ist.
Panthera
Ich hab mir ein kleines Leselämpchen besorgt, das man auch an Bücher clipsen kann, wenn man möchte. Find ich super, es wiegt nichts, braucht eine AAA-Batterie, die ewig hält und ich kann auch gemütlich im Dunkeln lesen, ohne dabei meinen Mitschläfer zu belästigen. ^^ Kann ich nur empfehlen.
So ein Teil mein ich. ☺
Der Witz ist, mein reader ist auch dann noch günstiger als einer mit integriertem Licht, wenn ich mir son Lämpchen extra dazu kaufe. Ich hab für mich bisher noch nicht rausfinden können, warum ich dafür 40 € mehr hätte ausgeben sollen, wenn es das günstigere Teil auch tut. Und ja, der Akku bei meinem hält auch so in etwa 8 Wochen (oder länger), obwohls kein kindle oder Tolino ist.
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Beitrag #84, verfasst am 17.12.2013 | 18:35 Uhr
Ich für meinen Teil ziehe die "altmodische" Form des Lesens vor. Also ein "echtes" Buch in den Händen zu halten....das ist einfach viel schöner als so einem Reader.....klar wäre da das Platzproblem einzuwenden und auch die Transportmöglichkeiten, aber ich finde allein das Gefühl der Buchseiten macht diese "Probleme" die man beim Reader nicht hat wieder wett.
*~You still hope that this war will end with your honour intact. Stand amongst the ashes of a trillion dead souls and ask the ghosts if honor matters. The silence will be your answer.~* - Javik the Prothean
Serifen-Hexe
Beitrag #85, verfasst am 17.12.2013 | 19:48 Uhr
Oh Gott. Ich vergötter die e-Books!!!
Man kann seine ganzen Bücher in dem Format eines einzigen Buches mitnehmen. Sitzt man im Flugzeug: zück...Schon hat man ein Buch. Sitzt man im Zuug:zück...Schon hat man ein Buch.
Ohne viel rumgekrame und gesuche.
:D
Komsch nur, dass sich die Regale bei mir trotzdem vom Gewicht der Bücher biegen. Hm, alte bücher sind doch besser...😍
Man kann seine ganzen Bücher in dem Format eines einzigen Buches mitnehmen. Sitzt man im Flugzeug: zück...Schon hat man ein Buch. Sitzt man im Zuug:zück...Schon hat man ein Buch.
Ohne viel rumgekrame und gesuche.
:D
Komsch nur, dass sich die Regale bei mir trotzdem vom Gewicht der Bücher biegen. Hm, alte bücher sind doch besser...😍
CAPSLOCK-SAN
Beitrag #86, verfasst am 17.12.2013 | 20:37 Uhr
Ich bin auch eher für Bücher. Auf Reisen oder so sind eBooks natürlich super und komfortabel, aber wenn man ein Buch in der Hand hat, ist das was ganz anderes. 1. Es ist kein technisches Gerät. Ich kann's nicht genau erklären, aber technische
Geräte sind wie Fremdkörper.
2. Es ist ein ganz anderes Gefühl, ein echtes Buch zu kaufen. Bei einem eBook hat
man nur eine unsichtbare Datenmenge, aber bei einem Buch hat man die
Geschichte in seinen Händen liegen. Das ist das Gleiche, wie wenn kleine Kinder
sich eher über einen echten 5-Euro-Schein freuen, als über Geld, das auf ihr
Konto überwiesen wird, nur als Beispiel.
Jup, das sind meine Argumente. Lässt sich drüber streiten, aber ich bin eher für Bücher, wie gesagt.
Viele Grüße,
Tracy
Geräte sind wie Fremdkörper.
2. Es ist ein ganz anderes Gefühl, ein echtes Buch zu kaufen. Bei einem eBook hat
man nur eine unsichtbare Datenmenge, aber bei einem Buch hat man die
Geschichte in seinen Händen liegen. Das ist das Gleiche, wie wenn kleine Kinder
sich eher über einen echten 5-Euro-Schein freuen, als über Geld, das auf ihr
Konto überwiesen wird, nur als Beispiel.
Jup, das sind meine Argumente. Lässt sich drüber streiten, aber ich bin eher für Bücher, wie gesagt.
Viele Grüße,
Tracy
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Rang: Groschenromanschreiber
Beitrag #87, verfasst am 18.12.2013 | 10:03 Uhr
SchokoTube
Dem habe ich absolut nichts hinzuzufügen. Nin total der selben Meinung.
Ich bin auch eher für Bücher. Auf Reisen oder so sind eBooks natürlich super und komfortabel, aber wenn man ein Buch in der Hand hat, ist das was ganz anderes. 1. Es ist kein technisches Gerät. Ich kann's nicht genau erklären, aber technische
Geräte sind wie Fremdkörper.
2. Es ist ein ganz anderes Gefühl, ein echtes Buch zu kaufen. Bei einem eBook hat
man nur eine unsichtbare Datenmenge, aber bei einem Buch hat man die
Geschichte in seinen Händen liegen. Das ist das Gleiche, wie wenn kleine Kinder
sich eher über einen echten 5-Euro-Schein freuen, als über Geld, das auf ihr
Konto überwiesen wird, nur als Beispiel.
Jup, das sind meine Argumente. Lässt sich drüber streiten, aber ich bin eher für Bücher, wie gesagt.
Viele Grüße,
Tracy
Dem habe ich absolut nichts hinzuzufügen. Nin total der selben Meinung.
Serifen-Hexe
Beitrag #88, verfasst am 18.12.2013 | 16:48 Uhr
Okay, alles ja schon fein und gut...
Aber wie lange werden Bücher noch existieren?
Vielleicht haben se dass früher auch über Handys gesagt...? Und trotzdem rennen heute alle mit som Ding durch die Gegend...
Alte Bücher haben zwar noch dieses gewisse...etwas...aber e-Books entsprechen der heutigen modernen Gesellschaft.
(Man, das von einer 13-jährigen...)
Aber wie lange werden Bücher noch existieren?
Vielleicht haben se dass früher auch über Handys gesagt...? Und trotzdem rennen heute alle mit som Ding durch die Gegend...
Alte Bücher haben zwar noch dieses gewisse...etwas...aber e-Books entsprechen der heutigen modernen Gesellschaft.
(Man, das von einer 13-jährigen...)
Yukio
Beitrag #89, verfasst am 18.12.2013 | 16:54 Uhr
Klar. Unsere Welt ist moderner. Aber deshalb muss man nicht alles anpassen.
Ich meine, Radio gibt's auch noch.
Bücher sollten bleiben. Ich habe es lieber, wenn ich viele Bände in meinem Besitz habe.
Was, wenn das E Book kaputt geht?
Ich meine, Radio gibt's auch noch.
Bücher sollten bleiben. Ich habe es lieber, wenn ich viele Bände in meinem Besitz habe.
Was, wenn das E Book kaputt geht?
Serifen-Hexe
Beitrag #90, verfasst am 18.12.2013 | 18:10 Uhr
In diesem Fall hätte man wohl ein Problem ^^
Und ich mag es eigentlich auch, wenn ich auf meinen (überfüllten) Bücherschrank gucken kann, als auf ein winziges Gerät...:)
Aber die e-Reader verteidige ich trotzdem😋
Und ich mag es eigentlich auch, wenn ich auf meinen (überfüllten) Bücherschrank gucken kann, als auf ein winziges Gerät...:)
Aber die e-Reader verteidige ich trotzdem😋
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Bücher wird es sicherlich noch eine lange Zeit geben.
Mir fallen auf Anhieb kaum Sachen ein, die es heute überhaupt nicht mehr gibt/die komplett verschwunden sind. Die Schallplatte ist seit gut 20 Jahren eigentlich endgültig "überholt", aber es gibt sie noch immer und gerade in der letzten Zeit wird sie wieder immer beliebter. Die Polaroid-Kamera war komplett eingestellt - ein oder zwei Männer haben vor einer Weile in Eigenregie die Produktion der "Filme" dafür wieder aufgenommen. In manchen Wäldern wurden die modernsten Maschinen wieder abgeschafft, weil Rücke-Pferde die Arbeit einfach besser/schonender machen. usw.
Aber es steht ja auch schon fest, dass von den menschen dieses Jahrhunderts später einmal nur wenig bleiben wird. Auf Festplatten, Sticks, etc gespeicherte Daten sind einfach irgendwann verloren, da die meisten Speichermedien ja gerade mal ne Lebensdauer von 10, vielleicht 20 Jahren haben. Wenn man sieht, wie alt manche Bücher sind, und diese auch noch immer lesbar sind... da kommt kein reader/ebook gegen an. Wenn mal irgendwann so gut wie alles nur noch digital existieren sollte, werden wir etliches an Wissen verlieren...
Mir fallen auf Anhieb kaum Sachen ein, die es heute überhaupt nicht mehr gibt/die komplett verschwunden sind. Die Schallplatte ist seit gut 20 Jahren eigentlich endgültig "überholt", aber es gibt sie noch immer und gerade in der letzten Zeit wird sie wieder immer beliebter. Die Polaroid-Kamera war komplett eingestellt - ein oder zwei Männer haben vor einer Weile in Eigenregie die Produktion der "Filme" dafür wieder aufgenommen. In manchen Wäldern wurden die modernsten Maschinen wieder abgeschafft, weil Rücke-Pferde die Arbeit einfach besser/schonender machen. usw.
Aber es steht ja auch schon fest, dass von den menschen dieses Jahrhunderts später einmal nur wenig bleiben wird. Auf Festplatten, Sticks, etc gespeicherte Daten sind einfach irgendwann verloren, da die meisten Speichermedien ja gerade mal ne Lebensdauer von 10, vielleicht 20 Jahren haben. Wenn man sieht, wie alt manche Bücher sind, und diese auch noch immer lesbar sind... da kommt kein reader/ebook gegen an. Wenn mal irgendwann so gut wie alles nur noch digital existieren sollte, werden wir etliches an Wissen verlieren...
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Beitrag #92, verfasst am 18.12.2013 | 18:47 Uhr
Gaya Lupin
Ich denke, die Lebensdauer von Speichermedien wird sich stetig verbessern.
Ich habe noch selbst aufgenommene Kassetten aus den 1980ern (als man noch Walkman gehört hat), die spielen die Musik noch einwandfrei ab. Ich glaube nicht, dass CDs eine kürzere Lebensdauer aufweisen sollen.
Was E-Books betrifft, befinden die sich (zumindest bei Amazon) nicht nur auf dem Reader sondern auch auf einer Cloud. Wenn der Reader mal kaputt gehen sollte, dann kann man mit dem Nachfolgemodell wieder auf die Bücher auf der Cloud zugreifen.
Für mich sind E-Books einfach nur klasse, weil wir unsere Lagerkapazitäten wirklich ausgereizt haben mit etwa 400 Büchern im Haus.
Jetzt habe ich ausgemistet und es werden nur noch Bücher als Hardcover oder Taschenbuch gekauft, die ich auch wirklich mehrmals in die Hand nehmen werde. Oder wenn es sich um Bildbände und Nachschlagewerke handelt.
Unterhaltungsliteratur muss ich doch nicht horten, es sei denn, es wäre etwas dabei, das ich wieder und wieder lesen möchte.
da die meisten Speichermedien ja gerade mal ne Lebensdauer von 10, vielleicht 20 Jahren haben. Wenn man sieht, wie alt manche Bücher sind, und diese auch noch immer lesbar sind... da kommt kein reader/ebook gegen an. Wenn mal irgendwann so gut wie alles nur noch digital existieren sollte, werden wir etliches an Wissen verlieren...
Ich denke, die Lebensdauer von Speichermedien wird sich stetig verbessern.
Ich habe noch selbst aufgenommene Kassetten aus den 1980ern (als man noch Walkman gehört hat), die spielen die Musik noch einwandfrei ab. Ich glaube nicht, dass CDs eine kürzere Lebensdauer aufweisen sollen.
Was E-Books betrifft, befinden die sich (zumindest bei Amazon) nicht nur auf dem Reader sondern auch auf einer Cloud. Wenn der Reader mal kaputt gehen sollte, dann kann man mit dem Nachfolgemodell wieder auf die Bücher auf der Cloud zugreifen.
Für mich sind E-Books einfach nur klasse, weil wir unsere Lagerkapazitäten wirklich ausgereizt haben mit etwa 400 Büchern im Haus.
Jetzt habe ich ausgemistet und es werden nur noch Bücher als Hardcover oder Taschenbuch gekauft, die ich auch wirklich mehrmals in die Hand nehmen werde. Oder wenn es sich um Bildbände und Nachschlagewerke handelt.
Unterhaltungsliteratur muss ich doch nicht horten, es sei denn, es wäre etwas dabei, das ich wieder und wieder lesen möchte.
"Heilige Scheiße!", murmelte das Mädchen dumpf und starrte mit großen Augen in Richtung Bühne, auf der eine Band
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
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Rang: Literaturgott
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Panthera
CDs haben die so ziemlich geringste Lebensdauer unter den Speichermedien. Gibt da ja immer mal wieder Tests zu. Aber ist wohl ähnlich wie bei VHS & MC: man kann Glück haben und die Teile funktionieren noch nach 20, 30 Jahren (hab da auch noch ein paar so alte) oder man hat Pech und die Daten sind schon nach kurzer Zeit weg. (Hab Foto-CDs, die gerade einmal 2-5 Jahre gehalten haben, jetzt sind sie unlesbar.)
Ich glaube nicht, dass CDs eine kürzere Lebensdauer aufweisen sollen.
CDs haben die so ziemlich geringste Lebensdauer unter den Speichermedien. Gibt da ja immer mal wieder Tests zu. Aber ist wohl ähnlich wie bei VHS & MC: man kann Glück haben und die Teile funktionieren noch nach 20, 30 Jahren (hab da auch noch ein paar so alte) oder man hat Pech und die Daten sind schon nach kurzer Zeit weg. (Hab Foto-CDs, die gerade einmal 2-5 Jahre gehalten haben, jetzt sind sie unlesbar.)
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Beitrag #94, verfasst am 25.01.2014 | 09:02 Uhr
Altmodisch auf Papier. Ich habe eine Aversion gegen Amazon und bei meinem Glück mit der Technik habe ich lieber etwas sauber auf Papier Gedrucktes in der Hand.
Außerdem starre ich lieber auf die Seiten als stundenlang in einen Bildschirm. Da merke ich oft beim Fanfiction lesen, dass das meinen Augen nicht gut tut.
Ja, ich weiß, E-Book-Reader haben eine andere Bildschirmhelligkeit als ein PC, aber da bin ich trotzdem lieber altmodisch. =)
Außerdem starre ich lieber auf die Seiten als stundenlang in einen Bildschirm. Da merke ich oft beim Fanfiction lesen, dass das meinen Augen nicht gut tut.
Ja, ich weiß, E-Book-Reader haben eine andere Bildschirmhelligkeit als ein PC, aber da bin ich trotzdem lieber altmodisch. =)
No philosophers so thoroughly comprehend us as dogs and horses. [Herman Melville]
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Beitrag #95, verfasst am 25.01.2014 | 09:14 Uhr
Ich mag das klassische Buch lieber. Vielleser (zu denen ich absolut nicht gehöre) profitieren eindeutig vom E-Book, weil das weniger Stauraum wegnimmt und von den Kosten später günstiger sein kann.
Aber für mich ist das nichts, ich würde nur draufzahlen.
Aber für mich ist das nichts, ich würde nur draufzahlen.
One Batch, Two Batch, Penny and Dime.
Frank Castle
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Rang: Bildzeitungsleser
Beitrag #96, verfasst am 25.01.2014 | 09:37 Uhr
Also grundsätzlich viel viel lieber Papier. Ich stell meine Bücher gern ins Regal und auf nem e-reader hab ich nichts "in der Hand" irgendwie...
Mir sind meine Bücher auch so lieb, dass es mir egal ist, dass sie viel Platz wegnehmen, ich stopfe meine Regale gern damit voll :) Hab ich wohl von meiner Mama geerbt
Mir sind meine Bücher auch so lieb, dass es mir egal ist, dass sie viel Platz wegnehmen, ich stopfe meine Regale gern damit voll :) Hab ich wohl von meiner Mama geerbt
BenKenobi
Beitrag #97, verfasst am 25.01.2014 | 12:59 Uhr
Ich habe einen Kindel zu Weihnachten bekommen und ich bin auch wirklich begeistert von ihm. ☺
Natürlich mag ich die Bücher mit Papier viel, viel, viel lieber, aber mein Bücherregal platzt fast aus allen Nähten. ^^
Ich meine, die Star Wars Bücher stehen jetzt alle in einem großen Karton auf dem Fußboden, während es sich die Fantasy-Bücher im Regal bequem machen. 🙃
Aber es ist wirklich angenehm, auf dem Kindel zu lesen. Und auch für den Urlaub ist er praktisch. :)
Natürlich mag ich die Bücher mit Papier viel, viel, viel lieber, aber mein Bücherregal platzt fast aus allen Nähten. ^^
Ich meine, die Star Wars Bücher stehen jetzt alle in einem großen Karton auf dem Fußboden, während es sich die Fantasy-Bücher im Regal bequem machen. 🙃
Aber es ist wirklich angenehm, auf dem Kindel zu lesen. Und auch für den Urlaub ist er praktisch. :)
Beiträge: 23
Rang: ABC-Schütze
Beitrag #98, verfasst am 26.01.2014 | 16:20 Uhr
Ich muss leider zugeben, dass ich in der Hinsicht auf Bücher (egal, welcher Art) wirklich sehr altmodisch geblieben bin. Man könnte mich in dieser Hinsicht sogar fast einen "Hipster" schimpfen.
In meinem Freundeskreis kommt es auch immer mehr auf, dass sie lieber ihr/en Tablet/E-Book-Reader/Kindle zur Hand nehmen als ein richtiges Buch. Mir wird dann immer vorgehalten, dass ich mich dem gegenüber total quer stelle.
Aber ich kann mich mit diesen Elektronik-Dingern einfach nicht richtig anfreunden. (Schon mit Smartphonen habe ich so meine Probleme.) Dazu muss ich aber sagen, dass ich auch erst ein Kapitel auf einem Kindle gelesen habe, weil ich mein Buch, das ich dabei hatte, bereits ausgelesen hatte.
Wirklich eine Meinung habe ich mir über die E-Book-Reader also noch nicht bilden können. Und ehrlich gesagt will ich das auch nicht wirklich.
Ich verstehe einfach nicht, wie die Leute ohne dieses Buch-Gefühl sich durch den grellen Screen lesen können. Mich würde das total nerven. Dabei ist es mir auch relativ egal, dass ein solcher Reader sehr viel platzsparender wäre. Dann kaufe ich mir eben ein neues Bücherregal, wenn das alte aus allen Nähten platzt.
Zudem besuche ich unheimlich gerne Buchläden. Und wenn ich mich dann nach ewigem Stöbern für eins (oder meistens auch gleich mehrere) dieser Kunstwerke entschieden habe, kann ich es kaum abwarten nach Hause zu kommen und die Bücher auszupacken.
Vielleicht klingt das jetzt ein bisschen komisch, aber ich habe über die Jahre hinweg die Eigenart entwickelt, die Bücher zuallererst mitten drin aufzuschlagen (ohne zu lesen natürlich!) und meine Nase hineinzustecken. Wortwörtlich. Ich liebe den Geruch neuer Bücher. Und ich glaube, das würde ich bei diesen On-Screen-Büchern am meisten vermissen.
In meinem Freundeskreis kommt es auch immer mehr auf, dass sie lieber ihr/en Tablet/E-Book-Reader/Kindle zur Hand nehmen als ein richtiges Buch. Mir wird dann immer vorgehalten, dass ich mich dem gegenüber total quer stelle.
Aber ich kann mich mit diesen Elektronik-Dingern einfach nicht richtig anfreunden. (Schon mit Smartphonen habe ich so meine Probleme.) Dazu muss ich aber sagen, dass ich auch erst ein Kapitel auf einem Kindle gelesen habe, weil ich mein Buch, das ich dabei hatte, bereits ausgelesen hatte.
Wirklich eine Meinung habe ich mir über die E-Book-Reader also noch nicht bilden können. Und ehrlich gesagt will ich das auch nicht wirklich.
Ich verstehe einfach nicht, wie die Leute ohne dieses Buch-Gefühl sich durch den grellen Screen lesen können. Mich würde das total nerven. Dabei ist es mir auch relativ egal, dass ein solcher Reader sehr viel platzsparender wäre. Dann kaufe ich mir eben ein neues Bücherregal, wenn das alte aus allen Nähten platzt.
Zudem besuche ich unheimlich gerne Buchläden. Und wenn ich mich dann nach ewigem Stöbern für eins (oder meistens auch gleich mehrere) dieser Kunstwerke entschieden habe, kann ich es kaum abwarten nach Hause zu kommen und die Bücher auszupacken.
Vielleicht klingt das jetzt ein bisschen komisch, aber ich habe über die Jahre hinweg die Eigenart entwickelt, die Bücher zuallererst mitten drin aufzuschlagen (ohne zu lesen natürlich!) und meine Nase hineinzustecken. Wortwörtlich. Ich liebe den Geruch neuer Bücher. Und ich glaube, das würde ich bei diesen On-Screen-Büchern am meisten vermissen.
»If there's a book that you want to read, but it hasn't been written yet, then you must write it.«
- Toni Morrison
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Beitrag #99, verfasst am 26.01.2014 | 16:53 Uhr
Karo-Monster
Ich hab noch nie etwas bei Amazon gekauft, bin da kein Kunde. Das hält mich nicht davon ab, nen reader zu haben. (Der logischerweise ebenfalls nicht von amazon ist.) Geht also auch ohne. 😉
RoseBD
Der screen meines readers schaut eher wie ne Buchseite aus, also eher "matt", nix grell. (Wie gesagt, hab auch keinen mit Beleuchtung etc.)
Der PC-screen ist "grell", weshalb ich da nie längere Texte lesen kann. Aber reader... ich glaub, wäre meiner noch nen bissl matter als eh schon, würde ich ab & zu versuchen, das "Buch" bzw. die Seiten umzublättern statt auf die Tasten zu drücken. 🤫
RoseBD
nö, klingt nicht komisch. Mache ich auch. Aber auch bei alten Büchern. Wobei ich den Geruch alter Bücher meist lieber mag. Manche neue stinken einfach nur.
Altmodisch auf Papier. Ich habe eine Aversion gegen Amazon
Ich hab noch nie etwas bei Amazon gekauft, bin da kein Kunde. Das hält mich nicht davon ab, nen reader zu haben. (Der logischerweise ebenfalls nicht von amazon ist.) Geht also auch ohne. 😉
RoseBD
Ich verstehe einfach nicht, wie die Leute ohne dieses Buch-Gefühl sich durch den grellen Screen lesen können.
Der screen meines readers schaut eher wie ne Buchseite aus, also eher "matt", nix grell. (Wie gesagt, hab auch keinen mit Beleuchtung etc.)
Der PC-screen ist "grell", weshalb ich da nie längere Texte lesen kann. Aber reader... ich glaub, wäre meiner noch nen bissl matter als eh schon, würde ich ab & zu versuchen, das "Buch" bzw. die Seiten umzublättern statt auf die Tasten zu drücken. 🤫
RoseBD
Vielleicht klingt das jetzt ein bisschen komisch, aber ich habe über die Jahre hinweg die Eigenart entwickelt, die Bücher zuallererst mitten drin aufzuschlagen (ohne zu lesen natürlich!) und meine Nase hineinzustecken. Wortwörtlich. Ich liebe den Geruch neuer Bücher. Und ich glaube, das würde ich bei diesen On-Screen-Büchern am meisten vermissen.
nö, klingt nicht komisch. Mache ich auch. Aber auch bei alten Büchern. Wobei ich den Geruch alter Bücher meist lieber mag. Manche neue stinken einfach nur.
Stell Dir vor, es ist Krieg, und Keiner geht hin...
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
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RoseBD
Klingt aber schon so, als hättest du eine felsenfeste Meinung. Und zwar eine negative. ^^
Macht ja nichts. Niemand zwingt dich, eBooks zu lesen oder dir einen Reader zu besorgen. Ich würde meinen Kindle allerdings nicht wieder hergeben wollen, obwohl ich zuerst auch sehr skeptisch war.
Ich habe keinen mit integrierter Beleuchtung sondern ein "älteres" Modell, auf dessen Schirm man lesen kann, als hielte man ein Buch in der Hand. Absolut kein feststellbarer Unterschied (außer dass es sehr viel bequemer zu lesen, weil kleiner, handlicher und leichter).
RoseBD
Ich wüsste nicht, wo ich ein neues Regal hinstellen sollte. Anfang des Jahres sind etwa 200 Bücher in den Keller gewandert. Das wird nicht wieder vorkommen, weil ich ziemlich alles auf dem Reader habe.
Allerhöchstens würde ich noch Lehrbücher, Bildbände und wirkliche Schätze regulär kaufen, ansonsten ist die elektronische Entsorgung von durch gelesenen Büchern sehr viel bequemer.
RoseBD
Ich hab keine Zeit und keinen Nerv, in Buchhandlungen zu stöbern. Es lebe das Internet. Zudem ich vorzugsweise auf Englisch lese und ich noch weniger Lust habe, zwei Wochen auf eine Bestellung zu warten, die dann drei Mal so viel kostet, als hätte ich das Buch im Internet bestellt.
Eine Aversion gegen Amazon besitze ich auch nicht, ich hab dort auch schon alle Bücher bestellt, bevor ich mir einen von deren Readern besorgt habe. Die haben einfach die beste Auswahl an Büchern in Fremdsprachen (Ich brauche ab und an auch spanische oder französische).
In Buchhandlungen wird man da nur wie ein Auto angeschaut und tatsächlich auch an Amazon verwiesen, wenn man Sonderwünsche hat. 😁
Wirklich eine Meinung habe ich mir über die E-Book-Reader also noch nicht bilden können. Und ehrlich gesagt will ich das auch nicht wirklich.
Klingt aber schon so, als hättest du eine felsenfeste Meinung. Und zwar eine negative. ^^
Macht ja nichts. Niemand zwingt dich, eBooks zu lesen oder dir einen Reader zu besorgen. Ich würde meinen Kindle allerdings nicht wieder hergeben wollen, obwohl ich zuerst auch sehr skeptisch war.
Ich habe keinen mit integrierter Beleuchtung sondern ein "älteres" Modell, auf dessen Schirm man lesen kann, als hielte man ein Buch in der Hand. Absolut kein feststellbarer Unterschied (außer dass es sehr viel bequemer zu lesen, weil kleiner, handlicher und leichter).
RoseBD
Ich verstehe einfach nicht, wie die Leute ohne dieses Buch-Gefühl sich durch den grellen Screen lesen können. Mich würde das total nerven. Dabei ist es mir auch relativ egal, dass ein solcher Reader sehr viel platzsparender wäre. Dann kaufe ich mir eben ein neues Bücherregal, wenn das alte aus allen Nähten platzt.
Ich wüsste nicht, wo ich ein neues Regal hinstellen sollte. Anfang des Jahres sind etwa 200 Bücher in den Keller gewandert. Das wird nicht wieder vorkommen, weil ich ziemlich alles auf dem Reader habe.
Allerhöchstens würde ich noch Lehrbücher, Bildbände und wirkliche Schätze regulär kaufen, ansonsten ist die elektronische Entsorgung von durch gelesenen Büchern sehr viel bequemer.
RoseBD
Zudem besuche ich unheimlich gerne Buchläden. Und wenn ich mich dann nach ewigem Stöbern für eins (oder meistens auch gleich mehrere) dieser Kunstwerke entschieden habe, kann ich es kaum abwarten nach Hause zu kommen und die Bücher auszupacken.
Ich hab keine Zeit und keinen Nerv, in Buchhandlungen zu stöbern. Es lebe das Internet. Zudem ich vorzugsweise auf Englisch lese und ich noch weniger Lust habe, zwei Wochen auf eine Bestellung zu warten, die dann drei Mal so viel kostet, als hätte ich das Buch im Internet bestellt.
Eine Aversion gegen Amazon besitze ich auch nicht, ich hab dort auch schon alle Bücher bestellt, bevor ich mir einen von deren Readern besorgt habe. Die haben einfach die beste Auswahl an Büchern in Fremdsprachen (Ich brauche ab und an auch spanische oder französische).
In Buchhandlungen wird man da nur wie ein Auto angeschaut und tatsächlich auch an Amazon verwiesen, wenn man Sonderwünsche hat. 😁
"Heilige Scheiße!", murmelte das Mädchen dumpf und starrte mit großen Augen in Richtung Bühne, auf der eine Band
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒