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Beitrag #51, verfasst am 21.02.2012 | 15:05 Uhr
Isane
Na ja, der Jediorden enthält sehr viele potentielle Meister. Mir würde auf Anhieb jemand wie Quinlan Vos einfallen, der nicht so einen distanzierten Umgang zu den eigenen Gefühlen pflegt wie andere Jedi. Ist aber wirklich nur eine spontane Idee, mehr nicht.
Anakin hätte einen anderen Lehrer gebraucht, das gebe auch ich (als Obi-Wan Fan) zu. Aber ... wer hätte ihn denn "besser" unterrichten sollen, nachdem Qui-Gon gestorben ist? Yoda, für den Bindungen keine Bedeutung haben?
Na ja, der Jediorden enthält sehr viele potentielle Meister. Mir würde auf Anhieb jemand wie Quinlan Vos einfallen, der nicht so einen distanzierten Umgang zu den eigenen Gefühlen pflegt wie andere Jedi. Ist aber wirklich nur eine spontane Idee, mehr nicht.
Meine Romane
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
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Beitrag #52, verfasst am 21.02.2012 | 16:51 Uhr
Auf jedenfall jemand, der Anakin nicht insgeheim das Gefühl gibt, unerwünscht zu sein. Es muss schließlich Jedi gegeben haben - außer Qui-Gonn - die sich dafür ausgesprochen haben, Anakin auszubilden.
Also fällt Yoda sowieso schon mal raus, da der die ganze Zeit davon geredet hat, dass Anakin zu alt sei.
Also fällt Yoda sowieso schon mal raus, da der die ganze Zeit davon geredet hat, dass Anakin zu alt sei.
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
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Anakin Skywalker
Beitrag #53, verfasst am 21.02.2012 | 17:09 Uhr
Will hier das denn keiner mit einer Mutter diskutieren?
In meinen Augen ist das was die Jedi machen KINDESENTZIEHUNG! (Vader und andere Sith würden das wohl ebenso sehen)Und ja, ich sehe das auch so obwohl ich weiß, dass Shmi Anakin freiwillig mitgehen lassen hat. Damit hat sie wohl Größe gezeigt, aber ich könnte es nicht. Es tut mir weh, meine Kinder bleiben bei mir! Ein Kind gehört zu seiner Mutter. Punkt.
Ich sage ja auch nicht direkt das Obi-Wan schlecht ist, weder als Lehrer noch als Mensch...er kann sich aber von Fehlern auch nicht freisprechen. Zweifel daran, ob ein Jedi im alten Orden das überhaupt kann. Also wäre es auch egal wer Anakin ausgebildet hätte. Es hätte Qui-Gon sein müssen. Denn er war diese Bezugsperson nach Shmi.
Das ganze Verhältnis zwischen Obi und Ani hatte etwas mit Geschwisterrivalität zutun. Nicht mehr nicht weniger. Und trotzdem haben sie sich geliebt obwohl einer es nicht so zeigen konnte. Obi konnte mit diesen starken Gefühlen Liebe/Zuneigung nicht umgehen. Schwieriges Verhältnis, ich spreche aus Erfahrung! Meine Beziehung zu meinen Mann ist beinahe genauso. Er ist der Kühle, ich die Leidenschaftliche...Versteht ihr? Anakin brauchte die Liebe.
In meinen Augen ist das was die Jedi machen KINDESENTZIEHUNG! (Vader und andere Sith würden das wohl ebenso sehen)Und ja, ich sehe das auch so obwohl ich weiß, dass Shmi Anakin freiwillig mitgehen lassen hat. Damit hat sie wohl Größe gezeigt, aber ich könnte es nicht. Es tut mir weh, meine Kinder bleiben bei mir! Ein Kind gehört zu seiner Mutter. Punkt.
Ich sage ja auch nicht direkt das Obi-Wan schlecht ist, weder als Lehrer noch als Mensch...er kann sich aber von Fehlern auch nicht freisprechen. Zweifel daran, ob ein Jedi im alten Orden das überhaupt kann. Also wäre es auch egal wer Anakin ausgebildet hätte. Es hätte Qui-Gon sein müssen. Denn er war diese Bezugsperson nach Shmi.
Das ganze Verhältnis zwischen Obi und Ani hatte etwas mit Geschwisterrivalität zutun. Nicht mehr nicht weniger. Und trotzdem haben sie sich geliebt obwohl einer es nicht so zeigen konnte. Obi konnte mit diesen starken Gefühlen Liebe/Zuneigung nicht umgehen. Schwieriges Verhältnis, ich spreche aus Erfahrung! Meine Beziehung zu meinen Mann ist beinahe genauso. Er ist der Kühle, ich die Leidenschaftliche...Versteht ihr? Anakin brauchte die Liebe.
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Andauril
Auf welche Szenen stützt du dich hier? Die Szenen nach der Ratsitzung in Episode I? Ich widerspreche dir nicht, Andauril, Obi-Wan hat die Ausbildung Anakins schließlich zuerst abgelehnt ... aber ich glaube nicht, dass er auch noch während Anakins Padawanzeit fortwährend gedacht hat, Anakin sollte im Grunde kein Jedi sein und das er ihn nur ausbildet, um sein Versprechen Qui-Gon gegenüber einzuhalten.
Darth Senjadha Lee
Das habe ich auch nie behauptet. Obi-Wan hat Fehler gemacht, genau wie der alte Orden.
Aber man darf doch nicht vergessen, dass die Jedi eben keine Mütter und Väter für die Jünglinge/Padawane waren - so war ihre Mentalität, der Kodex hat Bindungen verboten, etc. - sie bzw. Obi-Wan wussten nicht, wie sie mit Anakin umzugehen hatten!
Ich sage doch gar nicht, dass der Jedi-Orden in Sachen Kindererziehung gut gehandelt hat. Ich sage nur, dass man die Erziehung der Kinder im alten Jedi-Orden eben nicht nach unseren Maßstäben beurteilen kann.
Auf jedenfall jemand, der Anakin nicht insgeheim das Gefühl gibt, unerwünscht zu sein.
Auf welche Szenen stützt du dich hier? Die Szenen nach der Ratsitzung in Episode I? Ich widerspreche dir nicht, Andauril, Obi-Wan hat die Ausbildung Anakins schließlich zuerst abgelehnt ... aber ich glaube nicht, dass er auch noch während Anakins Padawanzeit fortwährend gedacht hat, Anakin sollte im Grunde kein Jedi sein und das er ihn nur ausbildet, um sein Versprechen Qui-Gon gegenüber einzuhalten.
Darth Senjadha Lee
Ich sage ja auch nicht direkt das Obi-Wan schlecht ist, weder als Lehrer noch als Mensch...er kann sich aber von Fehlern auch nicht freisprechen.
Das habe ich auch nie behauptet. Obi-Wan hat Fehler gemacht, genau wie der alte Orden.
Aber man darf doch nicht vergessen, dass die Jedi eben keine Mütter und Väter für die Jünglinge/Padawane waren - so war ihre Mentalität, der Kodex hat Bindungen verboten, etc. - sie bzw. Obi-Wan wussten nicht, wie sie mit Anakin umzugehen hatten!
Ich sage doch gar nicht, dass der Jedi-Orden in Sachen Kindererziehung gut gehandelt hat. Ich sage nur, dass man die Erziehung der Kinder im alten Jedi-Orden eben nicht nach unseren Maßstäben beurteilen kann.
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@Darth Senjadha Lee:
Ich stimme dir, auch als Nicht-Mutter, zu, dass das, was die Jedi machen, einer Kindesentziehung gleichkommt und ich bin wirklich kein Jedi-Feind. Auch wenn man jetzt natürlich damit argumentieren könnte, dass die Eltern immer noch das letzte Wort haben und sich auch entscheiden können, ihre Kinder nicht den Jedi anzuvertrauen... das Loch bleibt, der Verlust, und es ist nicht richtig, so etwas zu tun.
Damit brauche ich in anderen Foren allerdings gar nicht zu kommen, dann bin ich Subjekt der Kritik weil ich wage, diese Vorgehensweise des Alten Jedi-Ordens anzuzweifeln.
Zumal dieses ganze Gelaber von schädlichen Bindungen ohnehin lächerlich erscheint, wenn man sich Lukes Neuen Jedi-Ordens ansieht, der hervorragend funktioniert und das OBWOHL die meisten Mitglieder dort erst im Erwachsenen-, Teenager- oder spätem Kindesalter (und ohne die Trennung von ihren Eltern, mit denen sie weiterhin Kontakt hatten etc.) aufgenommen wurden.
Darauf stütze ich auch meine These, dass Anakins Alter ist geringste aller Probleme war.
Und Shmi hätte Anakin wohl nicht gehen lassen, wenn sie eine freie Frau und ihre eigene Herrin gewesen wäre. Aber sie war eine Sklavin und sie hat ihren Sohn geliebt, der eine Chance auf Freiheit hatte, so sehr geliebt, dass sie ihm die Freiheit nicht verwehren wollte und die Chance, seine Träume zu verwirklichen. Sie hat aber wirklich Größe gezeigt, als sie Anakin ziehen ließ, ohne Zweifel. Aber es wäre zutiefst egoistisch von ihr gewesen, wenn sie es ihrem Sohn versagt hätte, in Freiheit zu kommen, nur, weil sie ihn um sich haben will. Ich meine, welche Mutter wünscht sich denn, dass ihr Kind ein Sklave ist/bleibt?
@Isane: Ich beziehe mich hier auf den Roman zu Episode I. Da sagt Yoda, dass er auch bei der zweiten Beratung über Anakins Werdegang GEGEN die Entscheidung war, Anakin zum Jedi auszubilden. Der Rat hat ihn überstimmt.
Ich stimme dir, auch als Nicht-Mutter, zu, dass das, was die Jedi machen, einer Kindesentziehung gleichkommt und ich bin wirklich kein Jedi-Feind. Auch wenn man jetzt natürlich damit argumentieren könnte, dass die Eltern immer noch das letzte Wort haben und sich auch entscheiden können, ihre Kinder nicht den Jedi anzuvertrauen... das Loch bleibt, der Verlust, und es ist nicht richtig, so etwas zu tun.
Damit brauche ich in anderen Foren allerdings gar nicht zu kommen, dann bin ich Subjekt der Kritik weil ich wage, diese Vorgehensweise des Alten Jedi-Ordens anzuzweifeln.
Zumal dieses ganze Gelaber von schädlichen Bindungen ohnehin lächerlich erscheint, wenn man sich Lukes Neuen Jedi-Ordens ansieht, der hervorragend funktioniert und das OBWOHL die meisten Mitglieder dort erst im Erwachsenen-, Teenager- oder spätem Kindesalter (und ohne die Trennung von ihren Eltern, mit denen sie weiterhin Kontakt hatten etc.) aufgenommen wurden.
Darauf stütze ich auch meine These, dass Anakins Alter ist geringste aller Probleme war.
Und Shmi hätte Anakin wohl nicht gehen lassen, wenn sie eine freie Frau und ihre eigene Herrin gewesen wäre. Aber sie war eine Sklavin und sie hat ihren Sohn geliebt, der eine Chance auf Freiheit hatte, so sehr geliebt, dass sie ihm die Freiheit nicht verwehren wollte und die Chance, seine Träume zu verwirklichen. Sie hat aber wirklich Größe gezeigt, als sie Anakin ziehen ließ, ohne Zweifel. Aber es wäre zutiefst egoistisch von ihr gewesen, wenn sie es ihrem Sohn versagt hätte, in Freiheit zu kommen, nur, weil sie ihn um sich haben will. Ich meine, welche Mutter wünscht sich denn, dass ihr Kind ein Sklave ist/bleibt?
@Isane: Ich beziehe mich hier auf den Roman zu Episode I. Da sagt Yoda, dass er auch bei der zweiten Beratung über Anakins Werdegang GEGEN die Entscheidung war, Anakin zum Jedi auszubilden. Der Rat hat ihn überstimmt.
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
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@ Darth Senjadha Lee
Nun, sie hätten zurückfliegen und Mama befreien und immer wieder besuchen können. Aber keiner der Jedi hat sich für Shmi interessiert, und Anakin hat sein Versprechen, nie zurückzublicken, wohl sehr ernst genommen.
@ Andauril
Ich verstehe nicht, warum so viele Forenposter diese lebensfeindliche Philosophie verinnerlichen. Star Wars ist toll, keine Frage, aber man sollte doch bitte nicht alles daraus 100% ernst nehmen.
Isane
Anfangs sicher schon noch. Immerhin dachte er in TPM noch "he is dangerous" und die Meinung wird sich wohl nicht innerhalb von ein paar Tagen geändert haben. Aber ich glaube auch, dass er sich schließlich mit Anakin als Schüler arrangiert hat.
Nun, sie hätten zurückfliegen und Mama befreien und immer wieder besuchen können. Aber keiner der Jedi hat sich für Shmi interessiert, und Anakin hat sein Versprechen, nie zurückzublicken, wohl sehr ernst genommen.
@ Andauril
Ich verstehe nicht, warum so viele Forenposter diese lebensfeindliche Philosophie verinnerlichen. Star Wars ist toll, keine Frage, aber man sollte doch bitte nicht alles daraus 100% ernst nehmen.
Isane
Auf welche Szenen stützt du dich hier? Die Szenen nach der Ratsitzung in Episode I? Ich widerspreche dir nicht, Andauril, Obi-Wan hat die Ausbildung Anakins schließlich zuerst abgelehnt ... aber ich glaube nicht, dass er auch noch während Anakins Padawanzeit fortwährend gedacht hat, Anakin sollte im Grunde kein Jedi sein und das er ihn nur ausbildet, um sein Versprechen Qui-Gon gegenüber einzuhalten.
Anfangs sicher schon noch. Immerhin dachte er in TPM noch "he is dangerous" und die Meinung wird sich wohl nicht innerhalb von ein paar Tagen geändert haben. Aber ich glaube auch, dass er sich schließlich mit Anakin als Schüler arrangiert hat.
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Beitrag #57, verfasst am 21.02.2012 | 21:49 Uhr
@Darth Pevra
Wie schon geschrieben will ich die Sklaverei nicht schön reden. Dennoch ist es doch auffällig wie „gut“ die Skywalker gelebt haben. Sie lebten in einer eigenen Wohnung/Hütte/Haus. Anakin hatte sein eigenes Zimmer, in dem er C3-PO gebaut hat. Auch bemerkenswert für einen Sklaven soviel Freizeit zu haben.
Dazu hatte Shmi ihren Arbeitsplatz, wahrscheinlich ein Schlafzimmer, Küche, Balkon und ein Esszimmer. Watto war wohl auch nicht der typische Sklaventreiber, aber wenn die Skywalker den Durchschnitt darstellen, leben vielleicht die Tatooine Sklaven besser als manche auf Coruscant.
Natürlich hätte Anakin ein besseres Leben haben können als dort, aber schlecht war es auch nicht.
Ich will mich nicht, um Kleinigkeiten streiten. Ich bin eben der Meinung, das es legitim ist, das die Jedi dem Atteentäter nachjagen, um der Bedrohung ein für alle mal ein Ende zu setzen, während Padme bei ihren regulären Sicherheitskräften bleibt.
Darth Pevra
Nein, ich meinte die Analyse über Zams verhalten. Obi-Wan erkennt das sie nicht weglaufen will, sondern sich in der Bar verstecken will. Das erklärt er Anakin und daraus könnte er mal etwas lernen.
Darth Pevra
Das ist aber auf Mustafar. In Ep2 gibt er meiner Erinnerung nach kein Hinweis darauf, wie er darüber denkt. Mace scheint auch seine Meinung zu ändern, was in 13 Jahren durchaus vorkommen kann und das gilt auch für andere Jedi.
Darth Pevra
Einzelne Szene zu interpretieren ist schön und gut, wenn man die Schlussfolgerungen auch mit dem Rest in einklang bringen kann.
Mich stört nicht, das du Obi-Wan für einen schlechten Lehrer hältst, du begründest deine Meinung ja auch. Nur bleibt es mir ein Rätsel, warum du absolut auf die negativen Aspekte herumreitest und die positiven einfach vom Tisch wischst.
Anakin kannte seinen Vater nicht oder eine Vaterfigur bis er bei Obi-Wan lebte. Dennoch lebte er bei seiner Mutter, die ihn über alles liebte, weshalb ich denke, das er schon beurteilen konnte, was das Wichtige bei Elternfiguren ist.
Und ob die Einschätzung von Anakin über die letzten 10 Jahre mit Obi-Wan schwerer wiegt als drei Auschnitte daraus, kann jeder für sich selbst entscheiden.
Darth Pevra
Und du magst Obi-Wan vielleicht nicht und kannst daher nicht verstehen, das man Szenen auch anders deuten kann. So haben wir alle unsere „Problemchen“.
@Andauril
Kann man so sehen. Habe auch nichts dagegen, weil in der wenigen Zeit, die auf die Beziehung aufgewendet wird, ein widersprüchliches Bild entstehen kann.
Ich finde es sowieso schade das GL 10 Jahre überspringt und damit auch die Entwicklung der beiden Jedi. In Ep2 sehen wir am Anfang wie die beiden mit einander Scherzen und dann wird Obi-Wan als Vaterfigur bezeichnet. Darüber hinaus gibt es Lob von Anakin an Kenobi und ein Vorwurf. Aus Ep1 wissen wir das Obi-Wan gegen Anakins Ausbildung war. Nun haben wir zwei gegensätzliche aussagen, die eine Veränderung in den 10 Jahren bedeuten. Wahrscheinlich hatten die beiden ihre Probleme, aber sie haben sich zusammen gerauft und sind Freunde oder sogar zu eine Art Familie geworden.
Wie schon geschrieben will ich die Sklaverei nicht schön reden. Dennoch ist es doch auffällig wie „gut“ die Skywalker gelebt haben. Sie lebten in einer eigenen Wohnung/Hütte/Haus. Anakin hatte sein eigenes Zimmer, in dem er C3-PO gebaut hat. Auch bemerkenswert für einen Sklaven soviel Freizeit zu haben.
Dazu hatte Shmi ihren Arbeitsplatz, wahrscheinlich ein Schlafzimmer, Küche, Balkon und ein Esszimmer. Watto war wohl auch nicht der typische Sklaventreiber, aber wenn die Skywalker den Durchschnitt darstellen, leben vielleicht die Tatooine Sklaven besser als manche auf Coruscant.
Natürlich hätte Anakin ein besseres Leben haben können als dort, aber schlecht war es auch nicht.
Ich will mich nicht, um Kleinigkeiten streiten. Ich bin eben der Meinung, das es legitim ist, das die Jedi dem Atteentäter nachjagen, um der Bedrohung ein für alle mal ein Ende zu setzen, während Padme bei ihren regulären Sicherheitskräften bleibt.
Darth Pevra
Du meinst die Lektion mit dem Lichtschwert? Hat er das in Episode 3 im Kampf gegen Grievous nicht selber verloren? Es ist nicht so, als hätte Anakin nicht versucht, seine Waffe zu behalten.
Nein, ich meinte die Analyse über Zams verhalten. Obi-Wan erkennt das sie nicht weglaufen will, sondern sich in der Bar verstecken will. Das erklärt er Anakin und daraus könnte er mal etwas lernen.
Darth Pevra
Obi-Wan brüllt in voller Überzeugung: "You were the chosen one!" während dem Duell auf Mustafar. Ich weiß nicht, wie viel deutlicher man noch werden kann.
Das ist aber auf Mustafar. In Ep2 gibt er meiner Erinnerung nach kein Hinweis darauf, wie er darüber denkt. Mace scheint auch seine Meinung zu ändern, was in 13 Jahren durchaus vorkommen kann und das gilt auch für andere Jedi.
Darth Pevra
Anakin ist ein verwirrter junger Mann, der nicht weiß, wie eine normale Familie funktioniert. Der eine Satz wiegt wohl kaum schwerer als die Szenen, die gezeigt wurden. Wenn man sich nicht mehr auf Szenen verlassen kann, um einen Charakter zu beurteilen, worauf denn dann?
Einzelne Szene zu interpretieren ist schön und gut, wenn man die Schlussfolgerungen auch mit dem Rest in einklang bringen kann.
Mich stört nicht, das du Obi-Wan für einen schlechten Lehrer hältst, du begründest deine Meinung ja auch. Nur bleibt es mir ein Rätsel, warum du absolut auf die negativen Aspekte herumreitest und die positiven einfach vom Tisch wischst.
Anakin kannte seinen Vater nicht oder eine Vaterfigur bis er bei Obi-Wan lebte. Dennoch lebte er bei seiner Mutter, die ihn über alles liebte, weshalb ich denke, das er schon beurteilen konnte, was das Wichtige bei Elternfiguren ist.
Und ob die Einschätzung von Anakin über die letzten 10 Jahre mit Obi-Wan schwerer wiegt als drei Auschnitte daraus, kann jeder für sich selbst entscheiden.
Darth Pevra
Ich denke, du willst Obi-Wan einfach verteidigen, weil du ihn magst, und dir nicht eingestehen willst, was für ein grottiger Lehrer er war.
Und du magst Obi-Wan vielleicht nicht und kannst daher nicht verstehen, das man Szenen auch anders deuten kann. So haben wir alle unsere „Problemchen“.
@Andauril
Kann man so sehen. Habe auch nichts dagegen, weil in der wenigen Zeit, die auf die Beziehung aufgewendet wird, ein widersprüchliches Bild entstehen kann.
Ich finde es sowieso schade das GL 10 Jahre überspringt und damit auch die Entwicklung der beiden Jedi. In Ep2 sehen wir am Anfang wie die beiden mit einander Scherzen und dann wird Obi-Wan als Vaterfigur bezeichnet. Darüber hinaus gibt es Lob von Anakin an Kenobi und ein Vorwurf. Aus Ep1 wissen wir das Obi-Wan gegen Anakins Ausbildung war. Nun haben wir zwei gegensätzliche aussagen, die eine Veränderung in den 10 Jahren bedeuten. Wahrscheinlich hatten die beiden ihre Probleme, aber sie haben sich zusammen gerauft und sind Freunde oder sogar zu eine Art Familie geworden.
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Beitrag #58, verfasst am 21.02.2012 | 22:12 Uhr
Desla Grate
Solange er oder seine Mutter nicht mal an Krebs oder einer Lungenentzündung erkranken, natürlich. Oder Anakin in einem Podracer-Crash stirbt. Also ich wäre auf Tatooine nicht älter geworden als ~15, wegen schon angesprochener Lungenentzündung.
Desla Grate
Also ich habe das Episode 2 script offen und sehe nur das:
ANAKIN: She went into that club, Master.
OBI-WAN: Patience. Use the Force, Anakin. Think.
ANAKIN: Sorry, Master.
OBI-WAN: He went in there to hide, not run.
ANAKIN: Yes, Master.
Anakin wäre also ganz von alleine in den Club reingegangen. Obi-Wan hat ihm praktisch nur gesagt, dass er vorsichtig sein soll. Das ist ein guter Ratschlag, schätze ich, aber sicher etwas, das Anakin schon 100 mal gehört hat. Ich meine, dass Zam versucht, in der Masse unterzutauchen, ist doch offensichtlich, oder?
Desla Grate
Das nicht. Aber muss in jedem Film die Zeile "he is the chosen one" 10 mal vorkommen, damit es das Publikum akzeptiert? Das sollte doch ein- zweimal reichen. Ich bleib dabei, Anakin war für Obi-Wan der chosen one. Meinetwegen kannst du das ja anders interpretieren.
Desla Grate
Ich kann mich in den Filmen einfach kaum an positive Aspekte erinnern. Außer der Erklärung mit Zam hast du ja noch keine aufgezählt. Wenn du mir mehr konkrete Szenen nennen könntest, in denen Obi-Wan sich als guter Lehrer überweist, dann ändere ich vielleicht meine Meinung.
Desla Grate
Ach, sie haben doch in Episode 2 auch immer wieder gestritten. Ich habe mich nur auf die wesentlichen Problemszenen konzentriert, aber es gäbe auch noch viele kleine zu besprechen. Zum Beispiel, dass Obi-Wan zulässt, dass Anakin Padmés Bodyguard wird, obwohl der eindeutig in sie verschossen ist.
Desla Grate
Ich mag Obi-Wan in TCW oder auch in bestimmten Büchern und finde sogar, er ist dort einer der coolsten Charaktere. Nur in den Filmen funktioniert er für mich als Anakins Lehrer einfach nicht. Insbesondere die Geschichte mit Anakins Alpträumen und als er Anakin auf Mustafar einem furchtbaren Tod überlässt, nehme ich ihm sehr übel.
@Darth Pevra
Wie schon geschrieben will ich die Sklaverei nicht schön reden. Dennoch ist es doch auffällig wie „gut“ die Skywalker gelebt haben. Sie lebten in einer eigenen Wohnung/Hütte/Haus. Anakin hatte sein eigenes Zimmer, in dem er C3-PO gebaut hat. Auch bemerkenswert für einen Sklaven soviel Freizeit zu haben.
Dazu hatte Shmi ihren Arbeitsplatz, wahrscheinlich ein Schlafzimmer, Küche, Balkon und ein Esszimmer. Watto war wohl auch nicht der typische Sklaventreiber, aber wenn die Skywalker den Durchschnitt darstellen, leben vielleicht die Tatooine Sklaven besser als manche auf Coruscant.
Natürlich hätte Anakin ein besseres Leben haben können als dort, aber schlecht war es auch nicht.
Solange er oder seine Mutter nicht mal an Krebs oder einer Lungenentzündung erkranken, natürlich. Oder Anakin in einem Podracer-Crash stirbt. Also ich wäre auf Tatooine nicht älter geworden als ~15, wegen schon angesprochener Lungenentzündung.
Desla Grate
Nein, ich meinte die Analyse über Zams verhalten. Obi-Wan erkennt das sie nicht weglaufen will, sondern sich in der Bar verstecken will. Das erklärt er Anakin und daraus könnte er mal etwas lernen.
Also ich habe das Episode 2 script offen und sehe nur das:
ANAKIN: She went into that club, Master.
OBI-WAN: Patience. Use the Force, Anakin. Think.
ANAKIN: Sorry, Master.
OBI-WAN: He went in there to hide, not run.
ANAKIN: Yes, Master.
Anakin wäre also ganz von alleine in den Club reingegangen. Obi-Wan hat ihm praktisch nur gesagt, dass er vorsichtig sein soll. Das ist ein guter Ratschlag, schätze ich, aber sicher etwas, das Anakin schon 100 mal gehört hat. Ich meine, dass Zam versucht, in der Masse unterzutauchen, ist doch offensichtlich, oder?
Desla Grate
Das ist aber auf Mustafar. In Ep2 gibt er meiner Erinnerung nach kein Hinweis darauf, wie er darüber denkt. Mace scheint auch seine Meinung zu ändern, was in 13 Jahren durchaus vorkommen kann und das gilt auch für andere Jedi.
Das nicht. Aber muss in jedem Film die Zeile "he is the chosen one" 10 mal vorkommen, damit es das Publikum akzeptiert? Das sollte doch ein- zweimal reichen. Ich bleib dabei, Anakin war für Obi-Wan der chosen one. Meinetwegen kannst du das ja anders interpretieren.
Desla Grate
Einzelne Szene zu interpretieren ist schön und gut, wenn man die Schlussfolgerungen auch mit dem Rest in einklang bringen kann.
Mich stört nicht, das du Obi-Wan für einen schlechten Lehrer hältst, du begründest deine Meinung ja auch. Nur bleibt es mir ein Rätsel, warum du absolut auf die negativen Aspekte herumreitest und die positiven einfach vom Tisch wischst.
Ich kann mich in den Filmen einfach kaum an positive Aspekte erinnern. Außer der Erklärung mit Zam hast du ja noch keine aufgezählt. Wenn du mir mehr konkrete Szenen nennen könntest, in denen Obi-Wan sich als guter Lehrer überweist, dann ändere ich vielleicht meine Meinung.
Desla Grate
Anakin kannte seinen Vater nicht oder eine Vaterfigur bis er bei Obi-Wan lebte. Dennoch lebte er bei seiner Mutter, die ihn über alles liebte, weshalb ich denke, das er schon beurteilen konnte, was das Wichtige bei Elternfiguren ist.
Und ob die Einschätzung von Anakin über die letzten 10 Jahre mit Obi-Wan schwerer wiegt als drei Auschnitte daraus, kann jeder für sich selbst entscheiden.
Ach, sie haben doch in Episode 2 auch immer wieder gestritten. Ich habe mich nur auf die wesentlichen Problemszenen konzentriert, aber es gäbe auch noch viele kleine zu besprechen. Zum Beispiel, dass Obi-Wan zulässt, dass Anakin Padmés Bodyguard wird, obwohl der eindeutig in sie verschossen ist.
Desla Grate
Und du magst Obi-Wan vielleicht nicht und kannst daher nicht verstehen, das man Szenen auch anders deuten kann. So haben wir alle unsere „Problemchen“.
Ich mag Obi-Wan in TCW oder auch in bestimmten Büchern und finde sogar, er ist dort einer der coolsten Charaktere. Nur in den Filmen funktioniert er für mich als Anakins Lehrer einfach nicht. Insbesondere die Geschichte mit Anakins Alpträumen und als er Anakin auf Mustafar einem furchtbaren Tod überlässt, nehme ich ihm sehr übel.
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Beitrag #59, verfasst am 22.02.2012 | 16:50 Uhr
Darth Pevra
Bei Anakin bin ich mir da nicht sicher. Schon am Anfang sieht man, das Kenobi ihm tausend mal Dinge erklären kann, ohne das Anakin darauf reagiert. Das soll jetzt aber nicht mein Thema sein, ich will nur noch mal was abschließend schreiben.
In den Filmen bekommen wir nur eine Momentaufnahme mit, aus denen wir Rückschlüsse ziehen können. Ich konstruiere mir daraus einen Obi-Wan der ein guter Jedi war, ein guter Lehrer und ein guter Freund, der auch Fehler gemacht hat. Für mich wird das dem Charakter gerecht, so wie er angelegt war, aber leider nicht immer dargestellt wurde. (In TCW mag ich ihn nur in wenigen Folgen, was aber an der generellen Ausführung der Geschichten liegt.)
Du siehst das anders und ich bin nicht hier her gekommen, um dich vom Gegenteil zu überzeugen, sondern nur um eine Alternative zu nennen, so wie es immer bei solchen Diskussionen vorkommt.
Anakin wäre also ganz von alleine in den Club reingegangen. Obi-Wan hat ihm praktisch nur gesagt, dass er vorsichtig sein soll. Das ist ein guter Ratschlag, schätze ich, aber sicher etwas, das Anakin schon 100 mal gehört hat. Ich meine, dass Zam versucht, in der Masse unterzutauchen, ist doch offensichtlich, oder?
Bei Anakin bin ich mir da nicht sicher. Schon am Anfang sieht man, das Kenobi ihm tausend mal Dinge erklären kann, ohne das Anakin darauf reagiert. Das soll jetzt aber nicht mein Thema sein, ich will nur noch mal was abschließend schreiben.
In den Filmen bekommen wir nur eine Momentaufnahme mit, aus denen wir Rückschlüsse ziehen können. Ich konstruiere mir daraus einen Obi-Wan der ein guter Jedi war, ein guter Lehrer und ein guter Freund, der auch Fehler gemacht hat. Für mich wird das dem Charakter gerecht, so wie er angelegt war, aber leider nicht immer dargestellt wurde. (In TCW mag ich ihn nur in wenigen Folgen, was aber an der generellen Ausführung der Geschichten liegt.)
Du siehst das anders und ich bin nicht hier her gekommen, um dich vom Gegenteil zu überzeugen, sondern nur um eine Alternative zu nennen, so wie es immer bei solchen Diskussionen vorkommt.
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Darth Pevra
Irre ich mich oder war es nicht untersagt? Jedenfalls weiß Obi Wan nicht einmal mehr, wer seine Eltern waren. Der hat nur flüchtige Bilder im Kopf (von einem Bruder glaube ich). Mace Windu weiß es, er besucht seine Herkunftsfamilie aber bewusst nicht.
Jedenfalls auch, wenn es nicht verboten ist, es wird definitiv nicht gerne gesehen. Und vom Standpunkt des Ordens aus ist das auch verständlich. Ich spiele jetzt Advocatus diaboli. In dem Fall würde ich definitiv einen Kontakt eines Padawans mit seiner Herkunftsfamilie untersagen. Der Orden hat ja die Regel, dass Macht strenge Kontrolle braucht. Verflechtungen, emotionale Abhängigkeiten mit einer echten Mutter/einem echten Vater sind da nur kontraproduktiv.
Die Aussteigerquote wäre um einiges höher gewesen. Dann hätte der Orden viel in die Ausbildung investiert und der Zögling springt ab. Stellt sein Know How dann anderen Vereinigungen zur Verfügung. Ist ja im heutigen Berufsleben mitunter ähnlich.
Ich denke, als Meister hat man dann wieder die Zugangsdaten. Nur dann ist die Sache gegessen. Ideologisch in den Orden eingebunden und indoktriniert in Richtung "höheres Ziel" ist Familie nur noch von akademischem Interesse.
DAS ist ja für mich die Gefahr bei der Ausbildung von Anakin. Normale Jedi Meister sind eigentlich sehr ruhig, sehr abgeklärt. Sie erleben emotionale Ausbrüche zwar, können sie aber sehr schnell abstrahieren. Wegschieben. Von Kleinkind auf sind sie auf diese Reaktionsform trainiert.
Anakin hat da ein ganz anderes Gefühlsspektrum. Und das kann ihm der Orden auch nicht mehr austreiben. Eben weil er zu alt dafür ist. Er hat zu viel erlebt, erfühlt in seinem Leben. Es ist diese Leidenschaft in seinem Charakter, den der Jedi Orden nie in den Griff bekommt. Und sobald die angesprochen ist, setzt er _seine_ Prioritäten. Er heiratet, er mordet, er intrigiert, er mordet wieder.
Das woran Obi Wan scheitert - und mit ihm der gesamte Jedi Orden, allen voran Yoda - ist, dass Anakin ein Erwachsener mit einer ziemlich schwachen Impulskontrolle ist. Das war als Kind auch schon so (Stichwort geschnittene Szenen, wo er sich in den Straßen prügelt). Er ist zwar offiziell ein Jedi, macht aber in fraglichen Momenten eigentlich, was er will.
Mag sein, dass die Macht aus ihm herausgebrochen wäre, aber ungeschult wäre er keine große Gefahr gewesen. Die Sith sind zu dem Zeitpunkt ja mehr so eine halbe Legende im Hintergrund. Palpatine und Vader haben Luke ja auch nicht "erspürt". Der hatte sicher eine enorme Menge Midis. Leia genauso. Die hat das Ding mit der Macht zwar dann irgend wann mal gelernt, aber auch nicht so wirklich. Bei Ferrus Olin ist es sogar so, dass er sich in "Der letzte Jedi" erst bewusst wieder auf die Macht einlassen muss. Er hat den Orden verlassen und den Umgang mit der Macht quasi "vergessen".
Ich hätts gelassen, ehrlich gesagt. Anakin war von Anfang an brandgefährlich. Wäre ich Teil des Jedi Rates gewesen, ich würde die Entscheidung des Ordens vollinhaltlich mittragen. Ich bin auch im echten Leben keine Spielerin und das wäre mir zu hoch gepokert. Ist ja dann auch schief gegangen.
In einem System dass diese Seite von ihm eingebunden hätte, ja. Er wäre ein Fall für die "grauen" Jedi gewesen. Der Orden, der politische Rahmen seiner Lebenszeit als junger Erwachsener, hat das nicht zugelassen.
Wenn "der Auserwählte" über eine längere Zeitperiode immer wieder träumt, dass seine Mutter stirbt, ist das für dich nicht alarmierend genug, um sofort darauf zu reagieren? Es hätte sie ja nichts gekostet, kurz nach Tatooine zu gehen, aber Obi-Wan war einfach zu dumm/uninteressiert/rachsüchtig, um das zu tun. Entschuldigung, aber meiner Meinung nach ist das um Potenzen schlimmer als alles Rumgejaule, das Anakin von sich gegeben hat.
Irre ich mich oder war es nicht untersagt? Jedenfalls weiß Obi Wan nicht einmal mehr, wer seine Eltern waren. Der hat nur flüchtige Bilder im Kopf (von einem Bruder glaube ich). Mace Windu weiß es, er besucht seine Herkunftsfamilie aber bewusst nicht.
Jedenfalls auch, wenn es nicht verboten ist, es wird definitiv nicht gerne gesehen. Und vom Standpunkt des Ordens aus ist das auch verständlich. Ich spiele jetzt Advocatus diaboli. In dem Fall würde ich definitiv einen Kontakt eines Padawans mit seiner Herkunftsfamilie untersagen. Der Orden hat ja die Regel, dass Macht strenge Kontrolle braucht. Verflechtungen, emotionale Abhängigkeiten mit einer echten Mutter/einem echten Vater sind da nur kontraproduktiv.
Die Aussteigerquote wäre um einiges höher gewesen. Dann hätte der Orden viel in die Ausbildung investiert und der Zögling springt ab. Stellt sein Know How dann anderen Vereinigungen zur Verfügung. Ist ja im heutigen Berufsleben mitunter ähnlich.
Ich denke, als Meister hat man dann wieder die Zugangsdaten. Nur dann ist die Sache gegessen. Ideologisch in den Orden eingebunden und indoktriniert in Richtung "höheres Ziel" ist Familie nur noch von akademischem Interesse.
DAS ist ja für mich die Gefahr bei der Ausbildung von Anakin. Normale Jedi Meister sind eigentlich sehr ruhig, sehr abgeklärt. Sie erleben emotionale Ausbrüche zwar, können sie aber sehr schnell abstrahieren. Wegschieben. Von Kleinkind auf sind sie auf diese Reaktionsform trainiert.
Anakin hat da ein ganz anderes Gefühlsspektrum. Und das kann ihm der Orden auch nicht mehr austreiben. Eben weil er zu alt dafür ist. Er hat zu viel erlebt, erfühlt in seinem Leben. Es ist diese Leidenschaft in seinem Charakter, den der Jedi Orden nie in den Griff bekommt. Und sobald die angesprochen ist, setzt er _seine_ Prioritäten. Er heiratet, er mordet, er intrigiert, er mordet wieder.
Das woran Obi Wan scheitert - und mit ihm der gesamte Jedi Orden, allen voran Yoda - ist, dass Anakin ein Erwachsener mit einer ziemlich schwachen Impulskontrolle ist. Das war als Kind auch schon so (Stichwort geschnittene Szenen, wo er sich in den Straßen prügelt). Er ist zwar offiziell ein Jedi, macht aber in fraglichen Momenten eigentlich, was er will.
Mag sein, dass die Macht aus ihm herausgebrochen wäre, aber ungeschult wäre er keine große Gefahr gewesen. Die Sith sind zu dem Zeitpunkt ja mehr so eine halbe Legende im Hintergrund. Palpatine und Vader haben Luke ja auch nicht "erspürt". Der hatte sicher eine enorme Menge Midis. Leia genauso. Die hat das Ding mit der Macht zwar dann irgend wann mal gelernt, aber auch nicht so wirklich. Bei Ferrus Olin ist es sogar so, dass er sich in "Der letzte Jedi" erst bewusst wieder auf die Macht einlassen muss. Er hat den Orden verlassen und den Umgang mit der Macht quasi "vergessen".
Ich hätts gelassen, ehrlich gesagt. Anakin war von Anfang an brandgefährlich. Wäre ich Teil des Jedi Rates gewesen, ich würde die Entscheidung des Ordens vollinhaltlich mittragen. Ich bin auch im echten Leben keine Spielerin und das wäre mir zu hoch gepokert. Ist ja dann auch schief gegangen.
In einem System dass diese Seite von ihm eingebunden hätte, ja. Er wäre ein Fall für die "grauen" Jedi gewesen. Der Orden, der politische Rahmen seiner Lebenszeit als junger Erwachsener, hat das nicht zugelassen.
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Darth Pevra
Da stimmen wir total überein. Für die Figur Obi Wan ist das Eu ein Segen. In den Filmen kommt er unbeholfen herüber. Souverän ist anders.
Das mit Mustafar ist tragisch. Da habe ich aber auch das Empfinden, dass diese Szene dem Charakter nicht gerecht wird. Der Obi Wan der Filme und des EU hätte ihn nicht so elendig verrecken lassen. Nicht, dass er nicht getan hätte was getan werden musste. Obi Wan funktioniert ausgezeichnet. In der Sache ist er genauso hart wie Anakin. Auch Obi Wan ist definitiv kein Warmduscher. Als Feind möchte ich ihn nicht haben.
Zumindest ein Gnadenstoß wäre aber drin gewesen. Da wurde die Figur der Storyline unterworfen, die in die OT münden musste. Das ist für mich nicht stimmig.
Ich kann mich in den Filmen einfach kaum an positive Aspekte erinnern. Außer der Erklärung mit Zam hast du ja noch keine aufgezählt. Wenn du mir mehr konkrete Szenen nennen könntest, in denen Obi-Wan sich als guter Lehrer überweist, dann ändere ich vielleicht meine Meinung.
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Ich mag Obi-Wan in TCW oder auch in bestimmten Büchern und finde sogar, er ist dort einer der coolsten Charaktere. Nur in den Filmen funktioniert er für mich als Anakins Lehrer einfach nicht. Insbesondere die Geschichte mit Anakins Alpträumen und als er Anakin auf Mustafar einem furchtbaren Tod überlässt, nehme ich ihm sehr übel.
Da stimmen wir total überein. Für die Figur Obi Wan ist das Eu ein Segen. In den Filmen kommt er unbeholfen herüber. Souverän ist anders.
Das mit Mustafar ist tragisch. Da habe ich aber auch das Empfinden, dass diese Szene dem Charakter nicht gerecht wird. Der Obi Wan der Filme und des EU hätte ihn nicht so elendig verrecken lassen. Nicht, dass er nicht getan hätte was getan werden musste. Obi Wan funktioniert ausgezeichnet. In der Sache ist er genauso hart wie Anakin. Auch Obi Wan ist definitiv kein Warmduscher. Als Feind möchte ich ihn nicht haben.
Zumindest ein Gnadenstoß wäre aber drin gewesen. Da wurde die Figur der Storyline unterworfen, die in die OT münden musste. Das ist für mich nicht stimmig.
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Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #62, verfasst am 23.02.2012 | 00:51 Uhr
Sol Deande
Ich kann deine Argumentation nachvollziehen. Aber so richtig hat das ja auch für andere Jedi des Ordens nicht geklappt. Ich denke dabei beispielsweise an Dooku, der gefallen ist. An Obi-Wan Kenobi, der stark passiv-aggressives und damit schädliches Verhalten zeigt, und Mace Windu, der seine Ideale in Episode III über Bord wirft. Die Jedi versuchen, ihrer Gefühle vollkommen Herr zu werden, aber sie scheinen es nicht ganz zu schaffen. Gerade die Filme zeigen das sehr gut. Ironischerweise scheint gerade Qui-Gon Jinn, eine Art Aussteigerjedi, das noch am besten zu vollbringen. Vielleicht gerade weil er sich nicht alles verbietet.
Ich denke also, dass diese Jedilehre einfach fehlerhaft ist und außerdem, dass diese schlechten Lehren zumindest teilweise daran schuld sind, dass Anakin gefallen ist.
Man kann sich jetzt natürlich streiten, inwiefern Obi-Wan nicht selbst ein Produkt dieser Lehren ist. Ob er überhaupt eine Wahl hatte. Aber er war immerhin ein erwachsener Mann. Wenn man einem Erwachsenen keine Verantwortung für seine Taten zurechnet, entmündigt man ihn damit und verwandelt ihn in ein Kind.
Sol Deande
Ja, allerdings. Anakins Verhalten ist sicher zu einem guten Teil auch Rebellion. Obi-Wan hält ihm immer vor, ruhig und ausgeglichen zu sein (was Obi-Wan selbst nicht ist), und Anakin stemmt sich natürlich dagegen. Sicher auch, weil er die Verlogenheit seines Meisters in dieser Sache wahrnehmen muss, unbewusst zumindest.
Sol Deande
Da bin ich anderer Meinung. Anakin ist eben der "chosen one" und damit ist er für ein grandioses Schicksal bestimmt, ob als strahlender Held oder als finstere Teufelsgestalt. Er ist eben nicht "nur" Leia oder ein 0815-Jedi wie Ferrus Olin (ich mag das chosen one Zeug ja eigentlich nicht, aber es ist eben im Filmkanon eingebettet). Zudem wird ja angedeutet, dass die Sith etwas mit seiner "Erzeugung" zu tun hatten und sie werden dieses wichtige Projekt sicher nicht auf Tatooine vor sich hindümpeln lassen.
Jemand kann nicht "die Macht ins Gleichgewicht bringen" und gleichzeitig Rübenbauer sein.
Irre ich mich oder war es nicht untersagt? Jedenfalls weiß Obi Wan nicht einmal mehr, wer seine Eltern waren. Der hat nur flüchtige Bilder im Kopf (von einem Bruder glaube ich). Mace Windu weiß es, er besucht seine Herkunftsfamilie aber bewusst nicht.
Jedenfalls auch, wenn es nicht verboten ist, es wird definitiv nicht gerne gesehen. Und vom Standpunkt des Ordens aus ist das auch verständlich. Ich spiele jetzt Advocatus diaboli. In dem Fall würde ich definitiv einen Kontakt eines Padawans mit seiner Herkunftsfamilie untersagen. Der Orden hat ja die Regel, dass Macht strenge Kontrolle braucht. Verflechtungen, emotionale Abhängigkeiten mit einer echten Mutter/einem echten Vater sind da nur kontraproduktiv.
Die Aussteigerquote wäre um einiges höher gewesen. Dann hätte der Orden viel in die Ausbildung investiert und der Zögling springt ab. Stellt sein Know How dann anderen Vereinigungen zur Verfügung. Ist ja im heutigen Berufsleben mitunter ähnlich.
Ich denke, als Meister hat man dann wieder die Zugangsdaten. Nur dann ist die Sache gegessen. Ideologisch in den Orden eingebunden und indoktriniert in Richtung "höheres Ziel" ist Familie nur noch von akademischem Interesse.
DAS ist ja für mich die Gefahr bei der Ausbildung von Anakin. Normale Jedi Meister sind eigentlich sehr ruhig, sehr abgeklärt. Sie erleben emotionale Ausbrüche zwar, können sie aber sehr schnell abstrahieren. Wegschieben. Von Kleinkind auf sind sie auf diese Reaktionsform trainiert.
Ich kann deine Argumentation nachvollziehen. Aber so richtig hat das ja auch für andere Jedi des Ordens nicht geklappt. Ich denke dabei beispielsweise an Dooku, der gefallen ist. An Obi-Wan Kenobi, der stark passiv-aggressives und damit schädliches Verhalten zeigt, und Mace Windu, der seine Ideale in Episode III über Bord wirft. Die Jedi versuchen, ihrer Gefühle vollkommen Herr zu werden, aber sie scheinen es nicht ganz zu schaffen. Gerade die Filme zeigen das sehr gut. Ironischerweise scheint gerade Qui-Gon Jinn, eine Art Aussteigerjedi, das noch am besten zu vollbringen. Vielleicht gerade weil er sich nicht alles verbietet.
Ich denke also, dass diese Jedilehre einfach fehlerhaft ist und außerdem, dass diese schlechten Lehren zumindest teilweise daran schuld sind, dass Anakin gefallen ist.
Man kann sich jetzt natürlich streiten, inwiefern Obi-Wan nicht selbst ein Produkt dieser Lehren ist. Ob er überhaupt eine Wahl hatte. Aber er war immerhin ein erwachsener Mann. Wenn man einem Erwachsenen keine Verantwortung für seine Taten zurechnet, entmündigt man ihn damit und verwandelt ihn in ein Kind.
Sol Deande
Anakin hat da ein ganz anderes Gefühlsspektrum. Und das kann ihm der Orden auch nicht mehr austreiben. Eben weil er zu alt dafür ist. Er hat zu viel erlebt, erfühlt in seinem Leben. Es ist diese Leidenschaft in seinem Charakter, den der Jedi Orden nie in den Griff bekommt. Und sobald die angesprochen ist, setzt er _seine_ Prioritäten. Er heiratet, er mordet, er intrigiert, er mordet wieder.
Das woran Obi Wan scheitert - und mit ihm der gesamte Jedi Orden, allen voran Yoda - ist, dass Anakin ein Erwachsener mit einer ziemlich schwachen Impulskontrolle ist. Das war als Kind auch schon so (Stichwort geschnittene Szenen, wo er sich in den Straßen prügelt). Er ist zwar offiziell ein Jedi, macht aber in fraglichen Momenten eigentlich, was er will.
Ja, allerdings. Anakins Verhalten ist sicher zu einem guten Teil auch Rebellion. Obi-Wan hält ihm immer vor, ruhig und ausgeglichen zu sein (was Obi-Wan selbst nicht ist), und Anakin stemmt sich natürlich dagegen. Sicher auch, weil er die Verlogenheit seines Meisters in dieser Sache wahrnehmen muss, unbewusst zumindest.
Sol Deande
Mag sein, dass die Macht aus ihm herausgebrochen wäre, aber ungeschult wäre er keine große Gefahr gewesen. Die Sith sind zu dem Zeitpunkt ja mehr so eine halbe Legende im Hintergrund. Palpatine und Vader haben Luke ja auch nicht "erspürt". Der hatte sicher eine enorme Menge Midis. Leia genauso. Die hat das Ding mit der Macht zwar dann irgend wann mal gelernt, aber auch nicht so wirklich. Bei Ferrus Olin ist es sogar so, dass er sich in "Der letzte Jedi" erst bewusst wieder auf die Macht einlassen muss. Er hat den Orden verlassen und den Umgang mit der Macht quasi "vergessen".
Ich hätts gelassen, ehrlich gesagt. Anakin war von Anfang an brandgefährlich. Wäre ich Teil des Jedi Rates gewesen, ich würde die Entscheidung des Ordens vollinhaltlich mittragen. Ich bin auch im echten Leben keine Spielerin und das wäre mir zu hoch gepokert. Ist ja dann auch schief gegangen.
In einem System dass diese Seite von ihm eingebunden hätte, ja. Er wäre ein Fall für die "grauen" Jedi gewesen. Der Orden, der politische Rahmen seiner Lebenszeit als junger Erwachsener, hat das nicht zugelassen.
Da bin ich anderer Meinung. Anakin ist eben der "chosen one" und damit ist er für ein grandioses Schicksal bestimmt, ob als strahlender Held oder als finstere Teufelsgestalt. Er ist eben nicht "nur" Leia oder ein 0815-Jedi wie Ferrus Olin (ich mag das chosen one Zeug ja eigentlich nicht, aber es ist eben im Filmkanon eingebettet). Zudem wird ja angedeutet, dass die Sith etwas mit seiner "Erzeugung" zu tun hatten und sie werden dieses wichtige Projekt sicher nicht auf Tatooine vor sich hindümpeln lassen.
Jemand kann nicht "die Macht ins Gleichgewicht bringen" und gleichzeitig Rübenbauer sein.
Meine Romane
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
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Beitrag #63, verfasst am 05.03.2012 | 21:46 Uhr
Eine frage: ich denke doch mal die order 66 die Jedi zu töten hat doch bei der Zahl einen Symbolcharakter: Gilt die 66 als schlimme zahl?
Anakin Skywalker
Beitrag #64, verfasst am 06.03.2012 | 06:48 Uhr
Bala619
Pack einfach noch eine 6 dahinter...der Rest erklärt sich von selbst! Dann hat es nämlich was mit dem Teufel zutun.
Eine frage: ich denke doch mal die order 66 die Jedi zu töten hat doch bei der Zahl einen Symbolcharakter: Gilt die 66 als schlimme zahl?
Pack einfach noch eine 6 dahinter...der Rest erklärt sich von selbst! Dann hat es nämlich was mit dem Teufel zutun.
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Mir persönlich brennt da gerade eine Frage unter den Nägeln, die ich mir seit dem ersten Sehen von Episode III stelle und die mir auch Wookipedia nicht beantworten konnte.
Es geht um General Grievous. So weit ich das verstanden habe ist er ja eigentlich ein nicht macht-sensitiver Alien in einem Pre-Vader Cyborg, der das Glück (oder Pech, je nach Ansicht) hatte, von Count Dooku als Schwertkämpfer ausgebildet zu werden.
Gerade in Bezug auf die Sache mit der Macht frage ich hierbei, wie er zu dem ach so berüchtigten Jedi-Killer werden konnte. Ohne Kontrolle über die Macht kann er sich ja eigentlich auch nicht gegen diese zur Wehr setzen. Gibt es also irgendeine plausible Erklärung im EU, warum zur Hölle nicht ein Jedi auf die Idee kam, ihm einfach aus der Entfernung den Hals umzudrehen?
Haben die sich jetzt alle abmurksen lassen, weil das zu leicht wäre und damit dem Jedi-Kodex wiederspricht oder hat Grievous einfach einen Ysalamiri verschluckt?
Es geht um General Grievous. So weit ich das verstanden habe ist er ja eigentlich ein nicht macht-sensitiver Alien in einem Pre-Vader Cyborg, der das Glück (oder Pech, je nach Ansicht) hatte, von Count Dooku als Schwertkämpfer ausgebildet zu werden.
Gerade in Bezug auf die Sache mit der Macht frage ich hierbei, wie er zu dem ach so berüchtigten Jedi-Killer werden konnte. Ohne Kontrolle über die Macht kann er sich ja eigentlich auch nicht gegen diese zur Wehr setzen. Gibt es also irgendeine plausible Erklärung im EU, warum zur Hölle nicht ein Jedi auf die Idee kam, ihm einfach aus der Entfernung den Hals umzudrehen?
Haben die sich jetzt alle abmurksen lassen, weil das zu leicht wäre und damit dem Jedi-Kodex wiederspricht oder hat Grievous einfach einen Ysalamiri verschluckt?
"In this world, there is no truth. The truth is made later on and overwrites what comes before it. Real truth doesn't exist anywhere." - Beatrice, the Golden Witch
"So if everyone accepts a lie, will that lie become the truth?" - Ushiromiya Battler
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Beitrag #66, verfasst am 04.05.2012 | 23:11 Uhr
Die Frage ist durchaus berechtigt, vor allem aufgrund der dürftigen Darstellung Grievous in Episode III. Auch TCW gibt ja nicht viele Verweise auf den Jedi-Killer, als der er immer beschrieben wird. Das EU allerdings schon.
Aber warum sollte er sich nicht gegen Jedi zur Wehr setzen können, auch wenn er die Macht nicht benutzen kann? Können andere doch auch, so wunderbar sind die Jedi nun auch nicht.
Grievous wurde als Krieger geboren. Er stammt aus einem kriegerischen, barbarischen Volk, das in einem ständigen Konflikt mit einem anderen Volk stand. In diesem Krieg hatte er es geschafft, noch ganz normal und als Nicht-Cyborg, sich so gut durchzuschlagen, dass sein Volk ihn als Gott verehrt hat. Er war also durchaus ein fähiger Kämpfer und Dooku hat ihn dann zusätzlich im Lichtschwertkampf ausgebildet. Zudem hat er enorme Vorteile durch seinen Cyborg-Körper. Er besitzt eine Schnelligkeit und Kraft, die nah an die Fähigkeiten der Jedi ran kommen.
Warum die Jedi ihn nicht einfach hinterrücks ermordet haben, liegt natürlich am Kodex und ihren Vorstellungen. Im Comic 'General Grievous' sieht man das ziemlich deutlich.
Flynn Kybo, dessen Meister von Grievous getötet wurde, schlägt dem Jedi-Rat vor, ein Attentat auf Grievous zu verüben, um ihn endgültig loszuwerden, was ihnen ja auch im Krieg einen entscheidenden Vorteil gebracht hätte. Doch der Rat ist dagegen, es entspricht nicht dem Kodex ein Lebewesen aufzusuchen, mit dem Vorsatz es zu töten (Yoda ist da richtig schockiert und enttäuscht, dass ein Jedi so einen Vorschlag überhaupt machen kann). Später wurden alle beteiligten Jedi, zumindest die, die diese Mission überlebt hat, aus dem Orden geworfen.
In Episode III macht Kenobi mMn zwar genau das, aber wahrscheinlich haben sie ihre Meinung im Laufe des Krieges geändert.
Aber warum sollte er sich nicht gegen Jedi zur Wehr setzen können, auch wenn er die Macht nicht benutzen kann? Können andere doch auch, so wunderbar sind die Jedi nun auch nicht.
Grievous wurde als Krieger geboren. Er stammt aus einem kriegerischen, barbarischen Volk, das in einem ständigen Konflikt mit einem anderen Volk stand. In diesem Krieg hatte er es geschafft, noch ganz normal und als Nicht-Cyborg, sich so gut durchzuschlagen, dass sein Volk ihn als Gott verehrt hat. Er war also durchaus ein fähiger Kämpfer und Dooku hat ihn dann zusätzlich im Lichtschwertkampf ausgebildet. Zudem hat er enorme Vorteile durch seinen Cyborg-Körper. Er besitzt eine Schnelligkeit und Kraft, die nah an die Fähigkeiten der Jedi ran kommen.
Warum die Jedi ihn nicht einfach hinterrücks ermordet haben, liegt natürlich am Kodex und ihren Vorstellungen. Im Comic 'General Grievous' sieht man das ziemlich deutlich.
Flynn Kybo, dessen Meister von Grievous getötet wurde, schlägt dem Jedi-Rat vor, ein Attentat auf Grievous zu verüben, um ihn endgültig loszuwerden, was ihnen ja auch im Krieg einen entscheidenden Vorteil gebracht hätte. Doch der Rat ist dagegen, es entspricht nicht dem Kodex ein Lebewesen aufzusuchen, mit dem Vorsatz es zu töten (Yoda ist da richtig schockiert und enttäuscht, dass ein Jedi so einen Vorschlag überhaupt machen kann). Später wurden alle beteiligten Jedi, zumindest die, die diese Mission überlebt hat, aus dem Orden geworfen.
In Episode III macht Kenobi mMn zwar genau das, aber wahrscheinlich haben sie ihre Meinung im Laufe des Krieges geändert.
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Beitrag #67, verfasst am 05.05.2012 | 16:03 Uhr
Mmh, ja... den Kodex hatte ich mir auch schon als passende Antwort darauf überlegt...
Klar: Es ist einfach zu dicht an der dunklen Seite, jemanden aus der Ferne und ohne sich zu zeigen, umzubringen Allerdings kann man die Macht ja auch durchaus zur Selbstverteidigung im Zweikampf benutzen (nur halt idealerweise, bevor man die Klingen kreuzt). Und in diesem Fall müsste man ja auch einwenden, dass der Kodex nicht den gesunden Menschenverstand verbieten kann.
Nehmen wir mal die stärkste Verkörperung in CW: Grievous entwaffnet Shaak Ti binnen Sekunden, indem er sie mit zwei Schwertern angreift und mit den beiden anderen ihre Arme packt. Ich stimme dir zu, Grievous ist zu jedem Zeitpunkt ein überlegener Gegner gewesen, vielleicht sogar zu überlegen. Der Kodex verlangt doch wohl kaum, dass man gegen einen solchen Feind in den Nahkampf geht, was der sichere Tod ist! Die Flucht als Option wäre noch möglich, ok, aber hier ging es ja auch um den Schutz eines vermeintlich hilflosen (hust, Palpatine, hust). Selbstverteidigung mit der Macht wäre da doch der beste Schutz (sprich, Grievous gegen die Wand pfeffern, bevor er in Reichweite kommt, idealerweise so lange, bis er liegen bleibt). Aber nein, sie stellt sich ihm im Zweikampf... und scheitert deshalb in ihrer Mission!
Letztlich hängt das aber auch davon ab, meiner Meinung nach, dass die Macht nur dann eingesetzt wird, wenn sie dramaturgisch praktisch ist. Dann wieder an Stellen, wo sie logisch wäre, aber der Handlung hinderlich, werden Jedi plötzlich zu Kutten mit Schwertern degradiert. Daher kann man sowieso nicht wirklich mit Logik an die Sache herangehen, leider, nicht mehr in der heutigen Zeit.
Allerdings frage ich mich, wer sich deiner meinung nach "locker" gegen einen Machtbenutzer wehren kann, der nicht selbst die Macht nutzt. Spezialisierte Kopfgeldjäger zu Zeiten des Imperiums mögen sie zwar durch Überraschungsmoment und komplexe Fallen (die idealerweise Machtbenutzung unterbinden) Jedi besiegen können, aber hier geht es um ein offenes Duell. Und die einzige Möglichkeit, den Reflexen eines solchen Schwertschwingers zu entgehen, ist meiner Meinung nach nur durch Überzahl und Flankenangriffe möglich.
MfG
Toth
Klar: Es ist einfach zu dicht an der dunklen Seite, jemanden aus der Ferne und ohne sich zu zeigen, umzubringen Allerdings kann man die Macht ja auch durchaus zur Selbstverteidigung im Zweikampf benutzen (nur halt idealerweise, bevor man die Klingen kreuzt). Und in diesem Fall müsste man ja auch einwenden, dass der Kodex nicht den gesunden Menschenverstand verbieten kann.
Nehmen wir mal die stärkste Verkörperung in CW: Grievous entwaffnet Shaak Ti binnen Sekunden, indem er sie mit zwei Schwertern angreift und mit den beiden anderen ihre Arme packt. Ich stimme dir zu, Grievous ist zu jedem Zeitpunkt ein überlegener Gegner gewesen, vielleicht sogar zu überlegen. Der Kodex verlangt doch wohl kaum, dass man gegen einen solchen Feind in den Nahkampf geht, was der sichere Tod ist! Die Flucht als Option wäre noch möglich, ok, aber hier ging es ja auch um den Schutz eines vermeintlich hilflosen (hust, Palpatine, hust). Selbstverteidigung mit der Macht wäre da doch der beste Schutz (sprich, Grievous gegen die Wand pfeffern, bevor er in Reichweite kommt, idealerweise so lange, bis er liegen bleibt). Aber nein, sie stellt sich ihm im Zweikampf... und scheitert deshalb in ihrer Mission!
Letztlich hängt das aber auch davon ab, meiner Meinung nach, dass die Macht nur dann eingesetzt wird, wenn sie dramaturgisch praktisch ist. Dann wieder an Stellen, wo sie logisch wäre, aber der Handlung hinderlich, werden Jedi plötzlich zu Kutten mit Schwertern degradiert. Daher kann man sowieso nicht wirklich mit Logik an die Sache herangehen, leider, nicht mehr in der heutigen Zeit.
Allerdings frage ich mich, wer sich deiner meinung nach "locker" gegen einen Machtbenutzer wehren kann, der nicht selbst die Macht nutzt. Spezialisierte Kopfgeldjäger zu Zeiten des Imperiums mögen sie zwar durch Überraschungsmoment und komplexe Fallen (die idealerweise Machtbenutzung unterbinden) Jedi besiegen können, aber hier geht es um ein offenes Duell. Und die einzige Möglichkeit, den Reflexen eines solchen Schwertschwingers zu entgehen, ist meiner Meinung nach nur durch Überzahl und Flankenangriffe möglich.
MfG
Toth
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Beitrag #68, verfasst am 06.05.2012 | 02:19 Uhr
Der Kodex ist doch immer die passende Antwort, wenn die Jedi gegen jeden gewöhnlichen Menschenverstand handeln :D
Aber zum Ernst, wie du sagst, es wäre zu nah an der Dunklen Seite, zudem töten die Jedi für gewöhnlich ja nur, wenn es wirklich sein muss. Ein gezieltes Attentat würde da nicht hineinfallen. Im Laufe des Krieges werden sie ihre Meinung wohl geändert haben, schließlich hat Grievous sich als starker Gegenspieler behauptet und wenn er weg ist, kommt das Ende des Krieges zumindest in Reichweite.
Zu deinem Beispiel aus CW: Warum Shaak Ti Grievous nicht einfach weg gestoßen hat, kann ich dir jetzt auch nicht sagen. Wie du sagst, da mit Logik ranzugehen ist sinnlos. Es gibt so viele Momente in Star Wars, da hätte ein Machtschub so viel verändert, Leben gerettet oder was weiß ich. Aber so einfach geht es wohl doch nicht, da stirbt lieber jemand, bevor man die Macht einsetzt und ein klein wenig unfair wird 😕
Eine kleine Mutmaßung von mir: Vielleicht ist Grievous nicht so einfach mit der Macht zu manipulieren wie z.B. ein Droide. Immerhin steckt da ein Lebewesen dahinter und als schwach würde ich ihn nicht bezeichnen. Es gibt ja schon ein, zwei Momente (in TCW, glaube ich) bei denen er Opfer eines Machtschubes wird, aber da könnte doch etwas dahinter stecken, weil es nicht jeder Jedi macht. Was darüber gehört hab ich jetzt noch nicht, wäre nur 'ne kleine Idee von mir.
Dass sich jemand "locker" gegen einen Machtnutzer wehrt, hab ich nie gesagt. Ich meinte nur, dass es durchaus Personen gibt, die den Jedi als ebenbürtige Gegner gegenüber stehen, ohne dass sie machtsensitiv sind. Kopfgeldjäger wären da eben ein gutes Beispiel. Und Grievous zähle ich zu diesen Personen, nicht umsonst hat er schon so viele von ihnen besiegt. Wie gesagt, sein Cyborg-Körper spielt da eine große Rolle, er kann viel schneller reagieren. Ich will ihn jetzt nicht als eine Art Übermensch darstellen, ich meine nur, dass er durchaus bessere Fähigkeiten besitzt, als so manch anderer Bewohner der Galaxis und die in vielen Fällen der der Jedi ebenbürtig sind.
Aber zum Ernst, wie du sagst, es wäre zu nah an der Dunklen Seite, zudem töten die Jedi für gewöhnlich ja nur, wenn es wirklich sein muss. Ein gezieltes Attentat würde da nicht hineinfallen. Im Laufe des Krieges werden sie ihre Meinung wohl geändert haben, schließlich hat Grievous sich als starker Gegenspieler behauptet und wenn er weg ist, kommt das Ende des Krieges zumindest in Reichweite.
Zu deinem Beispiel aus CW: Warum Shaak Ti Grievous nicht einfach weg gestoßen hat, kann ich dir jetzt auch nicht sagen. Wie du sagst, da mit Logik ranzugehen ist sinnlos. Es gibt so viele Momente in Star Wars, da hätte ein Machtschub so viel verändert, Leben gerettet oder was weiß ich. Aber so einfach geht es wohl doch nicht, da stirbt lieber jemand, bevor man die Macht einsetzt und ein klein wenig unfair wird 😕
Eine kleine Mutmaßung von mir: Vielleicht ist Grievous nicht so einfach mit der Macht zu manipulieren wie z.B. ein Droide. Immerhin steckt da ein Lebewesen dahinter und als schwach würde ich ihn nicht bezeichnen. Es gibt ja schon ein, zwei Momente (in TCW, glaube ich) bei denen er Opfer eines Machtschubes wird, aber da könnte doch etwas dahinter stecken, weil es nicht jeder Jedi macht. Was darüber gehört hab ich jetzt noch nicht, wäre nur 'ne kleine Idee von mir.
Dass sich jemand "locker" gegen einen Machtnutzer wehrt, hab ich nie gesagt. Ich meinte nur, dass es durchaus Personen gibt, die den Jedi als ebenbürtige Gegner gegenüber stehen, ohne dass sie machtsensitiv sind. Kopfgeldjäger wären da eben ein gutes Beispiel. Und Grievous zähle ich zu diesen Personen, nicht umsonst hat er schon so viele von ihnen besiegt. Wie gesagt, sein Cyborg-Körper spielt da eine große Rolle, er kann viel schneller reagieren. Ich will ihn jetzt nicht als eine Art Übermensch darstellen, ich meine nur, dass er durchaus bessere Fähigkeiten besitzt, als so manch anderer Bewohner der Galaxis und die in vielen Fällen der der Jedi ebenbürtig sind.
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Anakin Skywalker
Beitrag #69, verfasst am 14.06.2012 | 11:44 Uhr
Huhu, ich habe mal wieder eine Frage, die ich für eine meiner Storys brauche. Wäre euch also für eure Hilfe sehr dankbar!😃
Da hätten wir also General Maximilian Veers, Offizier des Vertrauens von Darth Vader.
Ich habe mal irgendwo gelesen, dass er ein Sohn (Zevulon) hat, der aber zur Rebellenallianz vor der Schlacht von Endor übergewechselt ist. Stimmt das?
Und die Meinungen zu Veers selbst gehen in einigen Quellen auch auseinander. Ist er nun auf Hoth mit seinem AT-AT explodiert oder einfach nur verwundet worden? Also ohne Beine aber lebend.
Ich bin verwirrt. Was ist jetzt wahr?
Bitte, bitte schnell beantworten. Ich brauche es für eine Story von mir...
Da hätten wir also General Maximilian Veers, Offizier des Vertrauens von Darth Vader.
Ich habe mal irgendwo gelesen, dass er ein Sohn (Zevulon) hat, der aber zur Rebellenallianz vor der Schlacht von Endor übergewechselt ist. Stimmt das?
Und die Meinungen zu Veers selbst gehen in einigen Quellen auch auseinander. Ist er nun auf Hoth mit seinem AT-AT explodiert oder einfach nur verwundet worden? Also ohne Beine aber lebend.
Ich bin verwirrt. Was ist jetzt wahr?
Bitte, bitte schnell beantworten. Ich brauche es für eine Story von mir...
Beiträge: 813
Rang: Zeitungskorrespondent
Beitrag #70, verfasst am 14.06.2012 | 13:39 Uhr
Hidiho!
Also, in der wookiepedia steht:
Zu Zevulon, der Überläufer: http://starwars.wikia.com/wiki/Zevulon_Veers
[...] During a routine CompForce police operation several months before Emperor Palpatine's death at the Battle of Endor, [Zevulon] Veers served as a bodyguard to his battalion commander, Ivo Laibach, who began interrogating prisoners suspected of working with the Rebel Alliance. Intending to harden the young CompForcers to the sight of torture, Laibach began beating and torturing an elderly librarian, much to Veers's horror. Simultaneously, a squad of Rebels led by the librarian's daughter launched an attack on the CompForce battalion and wounded Laibach. Veers, disgusted at what he had witnessed Laibach do to the librarian, freed the old man and healed him with a medpac just as the Rebel squad leader came to her father's rescue. She was initially distrustful of Veers but was convinced of his loyalty after hearing her father's testimony. Veers was nevertheless taken prisoner by the Rebels but was treated kindly by them.
Veers soon defected to the Rebel Alliance and served its successor government, the New Republic.[...]
Zu General Maximilian Veers und seiner Karriere nach Endor: http://starwars.wikia.com/wiki/Maximilian_Veers
[...] Veers's most notable success occurred at the Battle of Hoth when he was given the chance to correct a mistake caused by the incompetent Admiral Ozzel. General Veers lived up to both his reputation and Lord Vader's expectations by quickly deploying his armored regiment, designated Blizzard Force, into the Echo Base mountain valley and personally destroying the shield generator protecting the Rebel base. Shortly after the destruction of the shield generator, Rebel snowspeeder pilot Derek "Hobbie" Klivian flew his damaged vessel directly into the cockpit of Veers's Blizzard One walker.
Both men miraculously survived the incident but came out badly injured. General Veers, although he had seen Klivian coming, had not been quick enough to get out of the cockpit in time. His slowness had cost him his legs, after a support beam fell on top of them and literally crushed the bones into pieces so small that reconstruction and bacta could not restore them. Veers, like many in the galaxy, held a dislike for cybernetics and refused to have his legs replaced with prosthetics. Because of this, Veers would be confined to a hoverchair for the rest of his life. [...]
Also, in der wookiepedia steht:
Zu Zevulon, der Überläufer: http://starwars.wikia.com/wiki/Zevulon_Veers
[...] During a routine CompForce police operation several months before Emperor Palpatine's death at the Battle of Endor, [Zevulon] Veers served as a bodyguard to his battalion commander, Ivo Laibach, who began interrogating prisoners suspected of working with the Rebel Alliance. Intending to harden the young CompForcers to the sight of torture, Laibach began beating and torturing an elderly librarian, much to Veers's horror. Simultaneously, a squad of Rebels led by the librarian's daughter launched an attack on the CompForce battalion and wounded Laibach. Veers, disgusted at what he had witnessed Laibach do to the librarian, freed the old man and healed him with a medpac just as the Rebel squad leader came to her father's rescue. She was initially distrustful of Veers but was convinced of his loyalty after hearing her father's testimony. Veers was nevertheless taken prisoner by the Rebels but was treated kindly by them.
Veers soon defected to the Rebel Alliance and served its successor government, the New Republic.[...]
Zu General Maximilian Veers und seiner Karriere nach Endor: http://starwars.wikia.com/wiki/Maximilian_Veers
[...] Veers's most notable success occurred at the Battle of Hoth when he was given the chance to correct a mistake caused by the incompetent Admiral Ozzel. General Veers lived up to both his reputation and Lord Vader's expectations by quickly deploying his armored regiment, designated Blizzard Force, into the Echo Base mountain valley and personally destroying the shield generator protecting the Rebel base. Shortly after the destruction of the shield generator, Rebel snowspeeder pilot Derek "Hobbie" Klivian flew his damaged vessel directly into the cockpit of Veers's Blizzard One walker.
Both men miraculously survived the incident but came out badly injured. General Veers, although he had seen Klivian coming, had not been quick enough to get out of the cockpit in time. His slowness had cost him his legs, after a support beam fell on top of them and literally crushed the bones into pieces so small that reconstruction and bacta could not restore them. Veers, like many in the galaxy, held a dislike for cybernetics and refused to have his legs replaced with prosthetics. Because of this, Veers would be confined to a hoverchair for the rest of his life. [...]
Wer lauter schreit wird nicht automatisch wichtiger.
Nichts ist für immer. Man kann sich aber bemühen. ;-)
Hass ist ein Gift, das man sich selbst verabreicht.
Der Fett-Clan: Jango Fett, Boba Fett, Grillbu Fett, Fritten Fett, Braten Fett, Schmier Fett. xD
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Rang: Graffitiwriter
Beitrag #71, verfasst am 17.06.2012 | 16:56 Uhr
Weiß irgendwer, welchen Dienstgrad Leia bei der Schlacht von Hoth hatte? Ich wage mich zu erinnern, dass im Technical Journal (oder wie auch immer das hieß, is ne Weile her, dass ich darin geblättert hat) ihr Dienstgrad erwähnt wurde, aber ich bin mir nicht mehr ganz sicher. Essential Guide on Warfare sagt auch nichts darüber (krass hilfreicher Guide aber ansonsten) und Wookiepedia is da auch eher nicht so hilfreich. Weiß irgendwer das noch? Ich wäre auch dankbar.
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Ehrwürdigste und entsetzlichste aller Katastrophen.
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"Pain is just weakness leaving the body."
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I will always place the mission first.
I will never accept defeat.
I will never quit.
I will never leave a fallen comrade.
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Anakin Skywalker
Beitrag #72, verfasst am 20.06.2012 | 17:34 Uhr
So...ich bin mir auch sicher, dass ich es irgendwo gelesen habe. Eventuell Captain oder Major. Sicher bin ich mir da aber auch nicht. Jedoch scheint mir Major als wahrscheinlicher...
Ach, verdammt. Ich hasse es wenn ich etwas vergesse!
War nicht besonders hilfreich, nicht wahr?!*seufz*
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Beiträge: 1735
Rang: Journalist
Beitrag #73, verfasst am 12.07.2012 | 16:45 Uhr
Hier mal eine andere Frage:
Mal angenommen...
Ein Acclamator II-Sternenzerstörer tritt gegen etwa 50 fliegende Schlachtschiffe mit der Länge von ca. 250 Metern an, deren Bewaffnung in etwa mit der von Schlachtschiffen des zweiten Weltkrieges identisch ist. Keine Schilde, "nur" gepanzert.
Das Gefecht findet in der Atmosphäre statt, der Acclamator greift also nicht aus sicherer Entfernung an, sondern geht im Nahkampf vor.
Frage:
Wird das für den Acclamator das reinste Moorhuhn-Geballer oder wird er in Grund und Boden geschossen?
Wenn er dem Gegner haushoch überlegen ist - gibt es eine (realistische) Möglichkeit, ihn doch noch zu schlagen? Können die Schilde überhaupt durchbrochen werden?
Was mich zur nächsten Frage bringt:
Gibt es nur bestimmte Waffen, die Deflektorschilde durchdringen können? Raketen und ähnliche ballistische Waffen kommen ja durch (Wenn man nach den Spielen geht).
Mal angenommen...
Ein Acclamator II-Sternenzerstörer tritt gegen etwa 50 fliegende Schlachtschiffe mit der Länge von ca. 250 Metern an, deren Bewaffnung in etwa mit der von Schlachtschiffen des zweiten Weltkrieges identisch ist. Keine Schilde, "nur" gepanzert.
Das Gefecht findet in der Atmosphäre statt, der Acclamator greift also nicht aus sicherer Entfernung an, sondern geht im Nahkampf vor.
Frage:
Wird das für den Acclamator das reinste Moorhuhn-Geballer oder wird er in Grund und Boden geschossen?
Wenn er dem Gegner haushoch überlegen ist - gibt es eine (realistische) Möglichkeit, ihn doch noch zu schlagen? Können die Schilde überhaupt durchbrochen werden?
Was mich zur nächsten Frage bringt:
Gibt es nur bestimmte Waffen, die Deflektorschilde durchdringen können? Raketen und ähnliche ballistische Waffen kommen ja durch (Wenn man nach den Spielen geht).
[Darn]
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[Ragequit] [You dun goof'd] [Murdertime, funtime!]
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Beitrag #74, verfasst am 12.07.2012 | 17:05 Uhr
Ein Acclamator hat Partikelschilde, das heißt, er ist gegen physische Geschoße gewappnet. Ich glaube, das wird ein Moorhuhn-Geballer. Eine Nuke (vor allem in der Atmo, wo die Energieübertragung noch größer ist) würde er aber wohl nicht aushalten, weil die gewaltige Mengen an Energie freisetzt und das wohl die Schilde überlastet.
Bei den Spielen gehen ballistische Projektile zwar durch, in den Filmen aber nicht. Die Exekutor konnte nur zerstört werden, weil der Schild unten war, beim Todesstern 1 gab es eine Lücke im Schildsystem und bei Todesstern 2 war der Schild ebenfalls funktionsunfähig, als er zerstört wurde.
Bei den Spielen gehen ballistische Projektile zwar durch, in den Filmen aber nicht. Die Exekutor konnte nur zerstört werden, weil der Schild unten war, beim Todesstern 1 gab es eine Lücke im Schildsystem und bei Todesstern 2 war der Schild ebenfalls funktionsunfähig, als er zerstört wurde.
Meine Romane
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
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Man dankt! ^__^
Wäre der A-Wing etwa von der Brücke abgeprallt, sollten die Schilde hochgefahren sein?
Jedipedia meint, der Acclamator-Angriffstransporter verfügt über Deflektorschilde.
Sind Deflektorschilde und Partikelschilde dasselbe?
Oder ist erst ab dem Acclamator II ein Partikelschild verbaut?
MMMM, würde dann die Hülle eine Atombombe abfangen können? Wenn der Schild unten ist, bleibt ihm ja noch die Panzerung.
Wäre der A-Wing etwa von der Brücke abgeprallt, sollten die Schilde hochgefahren sein?
Jedipedia meint, der Acclamator-Angriffstransporter verfügt über Deflektorschilde.
Sind Deflektorschilde und Partikelschilde dasselbe?
Oder ist erst ab dem Acclamator II ein Partikelschild verbaut?
MMMM, würde dann die Hülle eine Atombombe abfangen können? Wenn der Schild unten ist, bleibt ihm ja noch die Panzerung.
[Darn]
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