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Beitrag #51, verfasst am 06.04.2014 | 01:01 Uhr
Chesire
Du, da widerspreche ich dir gar nicht. Ich gehe aber davon aus, dass es schon beabsichtigt gewesen sein dürfte, dass auch die Varden nicht als Heilige dargestellt wurden. Eines der Dinge, die ich Paolini durchaus anrechne - wie du sagst, dass die Rebellen in Fantasyromanen als uneingeschränkt gut dargestellt werden, ist nicht so selten.
Chesire
Ich hoffe, ich erzähle keinen Blödsinn, aber ich glaube, es war so, dass das sogar das ausschlaggebende Ereignis für Murthags Flucht war, weil das das erste Mal war, dass er Galbatorix' echtes Gesicht gesehen hatte - eben das des Wahnsinnigen, der selbst Unschuldige niedermetzeln lässt, wenn er sich herausgefodert fühlt.
Ich hab aber das Buch gerade nicht da, sollte ich also doch Unsinn reden, möge man mich verbessern. 🙂
Chesire
Siehe oben - da widerspreche ich gar nicht. 😉
Chesire
Ich meine, das wird ebenfalls von Murthag erzählt (oder war es Oromis?) erwähnt. Die Wyrdfell, also die Abtrünnigen waren ja ständig in Intrigen verstrickt und ich meine mich zu erinnern, dass nicht wenige der Abtrünnigen eben durch diese Intrigen starben. Und von Galbatorix wird gesagt, dass er hin und wieder, einfach zum Spaß, dem einen oder anderen geholfen hat, und so alle gegeneinander aufgehetzt hat.
Gut war Galbatorix bestimmt nicht, mir kam es halt nur so vor, als würden die Varden ihn immer wesentlich böser beschreiben als er letztendlich war.
Das der Widerstand grundsätzlich nicht hinterfragt wird, ist in vielen Fantasy- oder Science-Fiction-Werken so, aber die Varden sind einfach nicht so gut, wie sie im Buch dargestellt werden, sondern haben eben auch ihren Dreck am Stecken, was aber niemanden interessiert.
Du, da widerspreche ich dir gar nicht. Ich gehe aber davon aus, dass es schon beabsichtigt gewesen sein dürfte, dass auch die Varden nicht als Heilige dargestellt wurden. Eines der Dinge, die ich Paolini durchaus anrechne - wie du sagst, dass die Rebellen in Fantasyromanen als uneingeschränkt gut dargestellt werden, ist nicht so selten.
Chesire
An die Sache mit dem Dorf kann ich mich nicht erinnern, ich glaube dir aber ohne Vorbehalt, dass das tatsächlich da stand. Gut, das ist ziemlich böse. Allerdings kennen wir hier wieder mal die Hintergründe nicht, es kann gut sein, dass Murthag da stark übertrieben hat und nur die Anführer des Aufstandes niedergemacht wurden oder sie etwas wirklich schlechtes getan haben (Al-Qaida sieht sich ja auch als eine Art Widerstand, der grundsätzlich im Recht ist. Nur mal so am Rande.), aber ich will mich da jetzt nicht reinsteigern, da ich mich an die Sache, wie gesagt, nicht erinnern kann.
Ich hoffe, ich erzähle keinen Blödsinn, aber ich glaube, es war so, dass das sogar das ausschlaggebende Ereignis für Murthags Flucht war, weil das das erste Mal war, dass er Galbatorix' echtes Gesicht gesehen hatte - eben das des Wahnsinnigen, der selbst Unschuldige niedermetzeln lässt, wenn er sich herausgefodert fühlt.
Ich hab aber das Buch gerade nicht da, sollte ich also doch Unsinn reden, möge man mich verbessern. 🙂
Chesire
Das Argument mit dem Putsch zählt nicht, das erklärte Ziel der Varden ist es, genau das selbe zu tun.
Siehe oben - da widerspreche ich gar nicht. 😉
Chesire
Aber was meinst du mit "seine Anhänger gegeneinander aufgehetzt"?
Ich meine, das wird ebenfalls von Murthag erzählt (oder war es Oromis?) erwähnt. Die Wyrdfell, also die Abtrünnigen waren ja ständig in Intrigen verstrickt und ich meine mich zu erinnern, dass nicht wenige der Abtrünnigen eben durch diese Intrigen starben. Und von Galbatorix wird gesagt, dass er hin und wieder, einfach zum Spaß, dem einen oder anderen geholfen hat, und so alle gegeneinander aufgehetzt hat.
I don't know why anyone would listen to me, but it sure sounds like a them-problem to me.
Pronouns; she/her | sie/ihr
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Beitrag #52, verfasst am 29.05.2014 | 19:18 Uhr
Besonders in Broms Erzählungen (natürlich im ersten Band) finden sich noch weitere Widersprüche. Viele lassen sich (teilweise zwingend) damit erklären, dass er Eragon etwas verheimlichen wollte, andere aber nicht. Ich bin gerade zu faul, das nochmal alles raus zu suchen, aber was mir spontan einfällt, ist, dass Elfen ihren Wahren Namen instinktiv wissen. Aria erzählt Eragon jedoch, wie lange sie gebraucht hat, um ihn zu erfahren und wenn man bedenkt, wie viel länger sie die Alte Sprache da schon beherrschte...
Besonders seine Fehlinformation über die Ra'zac lässt sich in dem Zusammenhang nicht entschuldigen: Er sagt, sie seien mit Galbatorix Machtantritt erschienen, aber Oromis erklärt Eragon, dass sie den Menschen über das Meer folgten und die Reiter haben sich schon mit dem Kampf gegen sie beschäftigt.
Ähnliches gilt für die Urgals, die angeblich den Elfen gefolgt waren, was auch nicht stimmt.
Auch die Geschichte des Palancar-Tals widerspricht derjenigen von Oromis. Brom sagt, die Menschen seien alle erst seit wenigen Generationen dort, doch König Palancar regierte dort um die Aufnahme der Menschen in den Bund der Reiter und nach seinem Tot lebten die Menschen weiterhin dort.
Besonders seine Fehlinformation über die Ra'zac lässt sich in dem Zusammenhang nicht entschuldigen: Er sagt, sie seien mit Galbatorix Machtantritt erschienen, aber Oromis erklärt Eragon, dass sie den Menschen über das Meer folgten und die Reiter haben sich schon mit dem Kampf gegen sie beschäftigt.
Ähnliches gilt für die Urgals, die angeblich den Elfen gefolgt waren, was auch nicht stimmt.
Auch die Geschichte des Palancar-Tals widerspricht derjenigen von Oromis. Brom sagt, die Menschen seien alle erst seit wenigen Generationen dort, doch König Palancar regierte dort um die Aufnahme der Menschen in den Bund der Reiter und nach seinem Tot lebten die Menschen weiterhin dort.
- Jack -
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Beitrag #53, verfasst am 07.08.2014 | 20:11 Uhr
Ich hole den Thread mal wieder hoch ;)
Mir sind ein paar Merkwürdigkeiten aufgefallen, von denen ich nicht weiß, ob sie schon angesprochen wurden:
1. Ich erinnere mich nicht mehr genau, aber trug Saphira nicht in Band 1 eine Rüstung, als die Schlacht um Farthen Dur begann? Wozu braucht ein Drache, dessen Schuppen angeblich kristallin sind und von denen Pfeile abprallen, eine Rüstung?
2. Die heilige Elfenhalle (Tialdari, glaube ich) besteht aus Bäumen, die so gewachsen sind, dass ihre Stämme Wände ergeben - und innen ist die Rinde abgeschält und mit Öl getränkt worden. Wieso das? Wenn die Elfen Bäume so wachsen lassen können, wie sie sie brauchen, warum hat das in dem Fall nicht funktioniert? Und warum reißt dieses harmonisch mit der Natur lebende Volk den Bäumen, die ja auch Lebewesen sind, die Rinde herunter? Damit es schöner aussieht? Ist das nicht ein wenig unmoralisch, aus deren Sicht?
3. Wenn Elfen die Tiere verehren und nicht töten, weil sie es für verwerflich halten, warum tötet Arya dann einen Falken mit gebrochenem Flügel, obwohl es sie kaum Kraft kosten kann, ihn stattdessen zu heilen?
Mir sind ein paar Merkwürdigkeiten aufgefallen, von denen ich nicht weiß, ob sie schon angesprochen wurden:
1. Ich erinnere mich nicht mehr genau, aber trug Saphira nicht in Band 1 eine Rüstung, als die Schlacht um Farthen Dur begann? Wozu braucht ein Drache, dessen Schuppen angeblich kristallin sind und von denen Pfeile abprallen, eine Rüstung?
2. Die heilige Elfenhalle (Tialdari, glaube ich) besteht aus Bäumen, die so gewachsen sind, dass ihre Stämme Wände ergeben - und innen ist die Rinde abgeschält und mit Öl getränkt worden. Wieso das? Wenn die Elfen Bäume so wachsen lassen können, wie sie sie brauchen, warum hat das in dem Fall nicht funktioniert? Und warum reißt dieses harmonisch mit der Natur lebende Volk den Bäumen, die ja auch Lebewesen sind, die Rinde herunter? Damit es schöner aussieht? Ist das nicht ein wenig unmoralisch, aus deren Sicht?
3. Wenn Elfen die Tiere verehren und nicht töten, weil sie es für verwerflich halten, warum tötet Arya dann einen Falken mit gebrochenem Flügel, obwohl es sie kaum Kraft kosten kann, ihn stattdessen zu heilen?
I'm not afraid of the past of my sins
'Cause I paid for the wrongs I did.
I'm not afraid of the things you know,
I'm just a book for the world to read.
My final words on the final page
Will be amends 'cause I believe.
- Meat Loaf, Blind as a Bat
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Rang: ABC-Schütze
Beitrag #54, verfasst am 08.08.2014 | 00:33 Uhr
Bodiel
Also zu deiner 1. Nummer kann ich dir die Antwort geben:
Ein junger Drache hat weichere Schuppen im Vergleich zu einem alten.
Die Schuppen werden erst mit der Zeit immer stabiler und fester
Ich hole den Thread mal wieder hoch ;)
Mir sind ein paar Merkwürdigkeiten aufgefallen, von denen ich nicht weiß, ob sie schon angesprochen wurden:
1. Ich erinnere mich nicht mehr genau, aber trug Saphira nicht in Band 1 eine Rüstung, als die Schlacht um Farthen Dur begann? Wozu braucht ein Drache, dessen Schuppen angeblich kristallin sind und von denen Pfeile abprallen, eine Rüstung?
2. Die heilige Elfenhalle (Tialdari, glaube ich) besteht aus Bäumen, die so gewachsen sind, dass ihre Stämme Wände ergeben - und innen ist die Rinde abgeschält und mit Öl getränkt worden. Wieso das? Wenn die Elfen Bäume so wachsen lassen können, wie sie sie brauchen, warum hat das in dem Fall nicht funktioniert? Und warum reißt dieses harmonisch mit der Natur lebende Volk den Bäumen, die ja auch Lebewesen sind, die Rinde herunter? Damit es schöner aussieht? Ist das nicht ein wenig unmoralisch, aus deren Sicht?
3. Wenn Elfen die Tiere verehren und nicht töten, weil sie es für verwerflich halten, warum tötet Arya dann einen Falken mit gebrochenem Flügel, obwohl es sie kaum Kraft kosten kann, ihn stattdessen zu heilen?
Also zu deiner 1. Nummer kann ich dir die Antwort geben:
Ein junger Drache hat weichere Schuppen im Vergleich zu einem alten.
Die Schuppen werden erst mit der Zeit immer stabiler und fester
Cagliostro
Beitrag #55, verfasst am 08.08.2014 | 02:12 Uhr
Eragon1998
Ergibt trotzdem keinen Sinn - zum Zeitpunkt der Schlacht in Farthen Dur sind Saphiras Schuppen bereits ausgehärtet. Bei der Flucht aus Gil'ead werden nur ihre Flügel durch die Pfeile verletzt. Die Pfeile, die ihren Bauch treffen, prallen einfach ab. Von daher bräuchte sie in Farthen Dur eigentlich keine Rüstung - zumal die Flügel ja auch frei bleiben und ungeschützt bleiben.
BodielIch hole den Thread mal wieder hoch ;)
Mir sind ein paar Merkwürdigkeiten aufgefallen, von denen ich nicht weiß, ob sie schon angesprochen wurden:
1. Ich erinnere mich nicht mehr genau, aber trug Saphira nicht in Band 1 eine Rüstung, als die Schlacht um Farthen Dur begann? Wozu braucht ein Drache, dessen Schuppen angeblich kristallin sind und von denen Pfeile abprallen, eine Rüstung?
2. Die heilige Elfenhalle (Tialdari, glaube ich) besteht aus Bäumen, die so gewachsen sind, dass ihre Stämme Wände ergeben - und innen ist die Rinde abgeschält und mit Öl getränkt worden. Wieso das? Wenn die Elfen Bäume so wachsen lassen können, wie sie sie brauchen, warum hat das in dem Fall nicht funktioniert? Und warum reißt dieses harmonisch mit der Natur lebende Volk den Bäumen, die ja auch Lebewesen sind, die Rinde herunter? Damit es schöner aussieht? Ist das nicht ein wenig unmoralisch, aus deren Sicht?
3. Wenn Elfen die Tiere verehren und nicht töten, weil sie es für verwerflich halten, warum tötet Arya dann einen Falken mit gebrochenem Flügel, obwohl es sie kaum Kraft kosten kann, ihn stattdessen zu heilen?
Also zu deiner 1. Nummer kann ich dir die Antwort geben:
Ein junger Drache hat weichere Schuppen im Vergleich zu einem alten.
Die Schuppen werden erst mit der Zeit immer stabiler und fester
Ergibt trotzdem keinen Sinn - zum Zeitpunkt der Schlacht in Farthen Dur sind Saphiras Schuppen bereits ausgehärtet. Bei der Flucht aus Gil'ead werden nur ihre Flügel durch die Pfeile verletzt. Die Pfeile, die ihren Bauch treffen, prallen einfach ab. Von daher bräuchte sie in Farthen Dur eigentlich keine Rüstung - zumal die Flügel ja auch frei bleiben und ungeschützt bleiben.
Lao- Tse
Zu Nr. 3: Wie sie sagte, konnte sie es wahrscheinlich nicht, wegen dem filigranen Skelett.
Zu Nr.2: Nachdem das ja aus Eragons Perspektive geschrieben ist, hat er vielleicht einfach keine andere Erklärung für das Aussehen der Bäume, als dass die Rinde abgerissen wurde. Vielleicht ist es auch einfach eine Art, die ohne Rinde gut klarkommt, wer weiß. Ähnlich wie die Korkeiche.
Zu Nr.2: Nachdem das ja aus Eragons Perspektive geschrieben ist, hat er vielleicht einfach keine andere Erklärung für das Aussehen der Bäume, als dass die Rinde abgerissen wurde. Vielleicht ist es auch einfach eine Art, die ohne Rinde gut klarkommt, wer weiß. Ähnlich wie die Korkeiche.
Beiträge: 692
Rang: Broschürenschreiber
Beitrag #57, verfasst am 12.08.2014 | 13:25 Uhr
1. Die Rüstung könnte vielleicht auch vor anderen Dingen schützen. Ein Urgalangriff oder so etwas. Pfeile machen vielleicht nicht viel, aber wenn da so ein dicker Urgal kommt und mit einer Keuel randaliert ist das vielleicht was anderes...
2. Vielleicht sind sie der Meinung, dass es den Baum nicht stört? Oder sie sehen es als Mittel zum Zweck. Es soll halt schön aussehen und der Baum lebt ja noch...
3. Ich fand das mit dem Falken auch immer sehr merkwürdig. Da heilen sie sonst was für wunden, aber so etwas kriegen sie nicht gebacken? Selbst eine Schiene hätte vielleicht schon was gebracht. Da wird dann oft so ein Aufstand gemacht, weil da irgendwo ein Tier getötet wird, aber geholfen wird dann nicht...hmm.
Ich konnte es mir immer nur so erklären, dass Arya eben anders drauf ist, als es von den Elfen gerne gesehen würde. Sie ist vielleicht eher hartherzig. Was interessiert mich der Falke. Schreit hier herum, töten und gut ist, geht er mir nicht mehr auf die Nerven...naja vielleicht nicht ganz so. ;-)
2. Vielleicht sind sie der Meinung, dass es den Baum nicht stört? Oder sie sehen es als Mittel zum Zweck. Es soll halt schön aussehen und der Baum lebt ja noch...
3. Ich fand das mit dem Falken auch immer sehr merkwürdig. Da heilen sie sonst was für wunden, aber so etwas kriegen sie nicht gebacken? Selbst eine Schiene hätte vielleicht schon was gebracht. Da wird dann oft so ein Aufstand gemacht, weil da irgendwo ein Tier getötet wird, aber geholfen wird dann nicht...hmm.
Ich konnte es mir immer nur so erklären, dass Arya eben anders drauf ist, als es von den Elfen gerne gesehen würde. Sie ist vielleicht eher hartherzig. Was interessiert mich der Falke. Schreit hier herum, töten und gut ist, geht er mir nicht mehr auf die Nerven...naja vielleicht nicht ganz so. ;-)
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Beitrag #58, verfasst am 12.08.2014 | 15:47 Uhr
Finsterdrache
Eine Schiene hätte vollkommen ausgereicht. Gebrochene Flügelknochen heilen eigentlich relativ gut zusammen, die Gefahr ist nur, dass sie schief zusammen wachsen, wenn sie nicht geschient werden. Wenn man den Bruch aber stabilisiert und, wenn nötig, bandagiert, erledigt Mutter Natur den Rest. Also bräuchte man gar keine Magie. (Und Arya schon gar nicht.)
3. Ich fand das mit dem Falken auch immer sehr merkwürdig. Da heilen sie sonst was für wunden, aber so etwas kriegen sie nicht gebacken? Selbst eine Schiene hätte vielleicht schon was gebracht. Da wird dann oft so ein Aufstand gemacht, weil da irgendwo ein Tier getötet wird, aber geholfen wird dann nicht...hmm.
Ich konnte es mir immer nur so erklären, dass Arya eben anders drauf ist, als es von den Elfen gerne gesehen würde. Sie ist vielleicht eher hartherzig. Was interessiert mich der Falke. Schreit hier herum, töten und gut ist, geht er mir nicht mehr auf die Nerven...naja vielleicht nicht ganz so. ;-)
Eine Schiene hätte vollkommen ausgereicht. Gebrochene Flügelknochen heilen eigentlich relativ gut zusammen, die Gefahr ist nur, dass sie schief zusammen wachsen, wenn sie nicht geschient werden. Wenn man den Bruch aber stabilisiert und, wenn nötig, bandagiert, erledigt Mutter Natur den Rest. Also bräuchte man gar keine Magie. (Und Arya schon gar nicht.)
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Beitrag #59, verfasst am 15.08.2014 | 21:38 Uhr
Tja, dann ist die Frage: Warum hat sie es nicht gemacht? Was ging in Aryas Kopf vor? Ich kann es mir einfach nicht erklären.
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Beitrag #60, verfasst am 24.08.2014 | 16:15 Uhr
Finsterdrache
Ich denke eher, die Frage ist: Was ging in Paolinis Kopf vor? Wahrscheinlich hatte der einfach keine Ahnung von Flügelbrüchen und dachte sich, dass das bestimmt ganz schlimme Wunden sind, die niemals richtig verheilen können, weil die Knochen so leicht und zart sind, da sie ja hohl sind.
Ein Fehler ist es natürlich trotzdem, aber ich weiß nicht, ob man Arya die Unwissenheit ihres Schöpfers anlasten kann. Wenn Paolini glaubt, dass man Flügelbrüche nicht verarzten kann und ein Vogel nie wieder fliegen kann, wenn sein Flügel einmal gebrochen ist, macht Aryas Handeln schon teilweise Sinn. Daran, dass Arya gefühlskalt ist, zweifele ich zumindest sowieso nicht.
Tja, dann ist die Frage: Warum hat sie es nicht gemacht? Was ging in Aryas Kopf vor? Ich kann es mir einfach nicht erklären.
Ich denke eher, die Frage ist: Was ging in Paolinis Kopf vor? Wahrscheinlich hatte der einfach keine Ahnung von Flügelbrüchen und dachte sich, dass das bestimmt ganz schlimme Wunden sind, die niemals richtig verheilen können, weil die Knochen so leicht und zart sind, da sie ja hohl sind.
Ein Fehler ist es natürlich trotzdem, aber ich weiß nicht, ob man Arya die Unwissenheit ihres Schöpfers anlasten kann. Wenn Paolini glaubt, dass man Flügelbrüche nicht verarzten kann und ein Vogel nie wieder fliegen kann, wenn sein Flügel einmal gebrochen ist, macht Aryas Handeln schon teilweise Sinn. Daran, dass Arya gefühlskalt ist, zweifele ich zumindest sowieso nicht.
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Beitrag #61, verfasst am 24.08.2014 | 22:22 Uhr
Die Sache mit dem Flügelbruch ist schon etwas aufführlicher erörtert worden (und wir sind uns, denke ich, alle einig, dass selbst Roran den Falken hätte retten können). Was Paolinis Unwissenheit angeht, bin ich aber anderer Meinung als ihr. Er mag zwar nicht die besste Schulbildung genossen haben, aber seine Naturverbundenheit und sein Fleiß, was Recherche angeht hat er mehrfach unter Beweis gestellt.
Für Brisingirs Herstellung hat er Fachliteratur über japanische Schwertschmiedekunst studiert, warum sollte er dann nicht "Behandlung Flügelbruch" googlen und feststellen, dass es keine unschaffbare Aufgabe ist?
Irgendjemand ist jedenfalls zu dem Schluss gekommen, dass die Szene (gerade auch wegen Oriks Kommentar) vermutlich die Fremdartigkeit von Arya und den Elfen allgemein hervorheben sollte. Das kann ich nur bestätigen und hinzufügen, dass es zeigt, dass Elfen in Wahrheit keine gütigen Märchenwesen sind, sondern (Wie Eragons lfengarde anfangs auch) keine größeren Mühen auf sich nehmen, um anderen Lebewesen zu helfen.
Sie haben vielleicht eine strenge Etik, wenn es um Destruktives geht, aber bei Konstroktivem sind sie nicht besser als der schwarze König.
Für Brisingirs Herstellung hat er Fachliteratur über japanische Schwertschmiedekunst studiert, warum sollte er dann nicht "Behandlung Flügelbruch" googlen und feststellen, dass es keine unschaffbare Aufgabe ist?
Irgendjemand ist jedenfalls zu dem Schluss gekommen, dass die Szene (gerade auch wegen Oriks Kommentar) vermutlich die Fremdartigkeit von Arya und den Elfen allgemein hervorheben sollte. Das kann ich nur bestätigen und hinzufügen, dass es zeigt, dass Elfen in Wahrheit keine gütigen Märchenwesen sind, sondern (Wie Eragons lfengarde anfangs auch) keine größeren Mühen auf sich nehmen, um anderen Lebewesen zu helfen.
Sie haben vielleicht eine strenge Etik, wenn es um Destruktives geht, aber bei Konstroktivem sind sie nicht besser als der schwarze König.
- Jack -
Beiträge: 24
Rang: ABC-Schütze
Beitrag #62, verfasst am 14.02.2015 | 20:58 Uhr
"Für Brisingirs Herstellung hat er Fachliteratur über japanische Schwertschmiedekunst studiert, warum sollte er dann nicht "Behandlung Flügelbruch" googlen und feststellen, dass es keine unschaffbare Aufgabe ist?"
Vielleicht war es auch ein Übersetzungsfehler? Andererseits kann Eragon selbst tödliche Wunden heilen, also müsste Arya beim Falken dassselbe können. Vielleicht ist es auch nur wichtig, damit die Elfen und Arya nicht als perfekte Spezies dargestellt werden.
Vielleicht war es auch ein Übersetzungsfehler? Andererseits kann Eragon selbst tödliche Wunden heilen, also müsste Arya beim Falken dassselbe können. Vielleicht ist es auch nur wichtig, damit die Elfen und Arya nicht als perfekte Spezies dargestellt werden.
Niemand wirft mit Messern um sich, nur weil die Gefahr, jemanden damit zu treffen, gering sei. Ich verstehe nicht, warum sie es mit Worten tun.
-aurora australis
"Sie müssen unrecht haben.
Warum wären wir sonst noch hier?"
-Shane Koyczan, "Bis Heute"
-aurora australis
"Sie müssen unrecht haben.
Warum wären wir sonst noch hier?"
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Rang: Bravoleser
Beitrag #63, verfasst am 20.02.2015 | 21:36 Uhr
Hey, liebe Fans.
Es stimmt es gibt viele ungereimtheiten. Das mit Rhünon konnte so sein dass sie während der Kämpfe zwischen Drachen und Elfen gelbt hat, oder aber da es erst nur Eragon und Bid'daum gab. Und die waren ja nicht sonderlich wie der Orden. Dass mit den Altersunterschied ist so erklärbar Eragon wir 16 als Murtagh 18 ist. Somit könnte es am Geburtsdatum liegen. Hoffe das ich helfen konnte. Liebe Grüße Bloodangel 16
Es stimmt es gibt viele ungereimtheiten. Das mit Rhünon konnte so sein dass sie während der Kämpfe zwischen Drachen und Elfen gelbt hat, oder aber da es erst nur Eragon und Bid'daum gab. Und die waren ja nicht sonderlich wie der Orden. Dass mit den Altersunterschied ist so erklärbar Eragon wir 16 als Murtagh 18 ist. Somit könnte es am Geburtsdatum liegen. Hoffe das ich helfen konnte. Liebe Grüße Bloodangel 16
Frieden
Was ist Frieden, der Mensch
Ist nicht für ihn geschaffen.
Er ist ein Gleichgewicht zwischen Gut und Böse.
Aber der Mensch erkennt das Geschenk des Schicksals nicht.
Er ist gierig nach Macht und ein Egoist.
Mehr steckt nicht hinter den Menschen.
Was ist Frieden, der Mensch
Ist nicht für ihn geschaffen.
Er ist ein Gleichgewicht zwischen Gut und Böse.
Aber der Mensch erkennt das Geschenk des Schicksals nicht.
Er ist gierig nach Macht und ein Egoist.
Mehr steckt nicht hinter den Menschen.
Beiträge: 4
Rang: Unbeschriebenes Blatt
Beitrag #64, verfasst am 03.05.2015 | 14:53 Uhr
1. Dass ist mir nicht aufgefallen, hieß es nicht, die Namen der Drachen der Abtrünnigen könnte man nicht aussprechen weil sie verbannt wurden? Über Eragons Drachen wurde, aus meiner Sicht, nichts erwähnt wegen dem Namen.
2. Man muss ja erstmal zu einem Drachenei kommen, damit sich der Drache einen aussucht. Höchstwahrscheinlich bewacht der Rat diese Eier, die bereit für einen Reiter sind, und führen die Kontaktaufnahme herbei. Und wenn Galbatorix eine weitere Aufnahme verweigert wird, kann er auch kein Drachenei berühren und kriegt so keinen neuen Drachen.
3. Höchstwahrscheinlich hat Galbatorix den Reiter umgebracht bevor dieser Shruikan berühren konnte oder sie das geheime Band der Reiter schließen konnten.
4. Da kann ich nichts zu sagen, hab ich überlesen
5. Eragon wurde wenige Tage nachdem er mit Murtagh gereist ist, 16, und war davor logischerweise 15. Selena hat bestimmt keine Monate gewartet bis sie Eragon bekam nachdem sie geflohen war. Vielleicht kam Eragon schon Tage später auf die Welt, denn es wird gesagt dass sie mit dem Kind zu Garrow kam und ihm das Babie übergeben hat.
Dass waren meine Meinungen dazu.
-R.K
2. Man muss ja erstmal zu einem Drachenei kommen, damit sich der Drache einen aussucht. Höchstwahrscheinlich bewacht der Rat diese Eier, die bereit für einen Reiter sind, und führen die Kontaktaufnahme herbei. Und wenn Galbatorix eine weitere Aufnahme verweigert wird, kann er auch kein Drachenei berühren und kriegt so keinen neuen Drachen.
3. Höchstwahrscheinlich hat Galbatorix den Reiter umgebracht bevor dieser Shruikan berühren konnte oder sie das geheime Band der Reiter schließen konnten.
4. Da kann ich nichts zu sagen, hab ich überlesen
5. Eragon wurde wenige Tage nachdem er mit Murtagh gereist ist, 16, und war davor logischerweise 15. Selena hat bestimmt keine Monate gewartet bis sie Eragon bekam nachdem sie geflohen war. Vielleicht kam Eragon schon Tage später auf die Welt, denn es wird gesagt dass sie mit dem Kind zu Garrow kam und ihm das Babie übergeben hat.
Dass waren meine Meinungen dazu.
-R.K
>>Liebe in Büchern ist Fiktion, Liebe im Leben ist Realität, außer man sieht es anders herum<<
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Beitrag #65, verfasst am 13.05.2015 | 20:41 Uhr
Die Fragezeichen in dem Buch gingen bei mir eigentlich los als es in einem kleinen Bauerndorf mittelalterlichen Zuschnitts ein Metzgereigeschäft gibt. Wo noch dazu mit einer Feuerstelle geheizt wird.
AAAARRRRRGGHHHHH!!!!!!!!!!!!!
Die Leute mit Landwirtschaft schlachten alle selbst am Hof und verarbeiten das Fleisch sofort selbst. Eine Metzgerei gibt es in so einem Setting nicht. Höchstens evtl einen Metzger der auf den Hof kommt und die Arbeit rund ums Schlachten und Fleischverarbeiten übernimmt, also einen Dorfbewohner der das als Nebenerwerb neben einer anderen Einkommensquelle macht.
Das meiste davon wird haltbar gemacht, durch einpökeln, räuchern, trocknen, etc der Rest gibt ein Schlachtfest für die Leute der Umgebung. Geschlachtet wurde vorrangig im Herbst, da man dann die Tiere nicht über den Winter füttern musste und weil das Klima für die Aufbewahrung von Fleisch günstiger ist.
AAAARRRRRGGHHHHH!!!!!!!!!!!!!
Die Leute mit Landwirtschaft schlachten alle selbst am Hof und verarbeiten das Fleisch sofort selbst. Eine Metzgerei gibt es in so einem Setting nicht. Höchstens evtl einen Metzger der auf den Hof kommt und die Arbeit rund ums Schlachten und Fleischverarbeiten übernimmt, also einen Dorfbewohner der das als Nebenerwerb neben einer anderen Einkommensquelle macht.
Das meiste davon wird haltbar gemacht, durch einpökeln, räuchern, trocknen, etc der Rest gibt ein Schlachtfest für die Leute der Umgebung. Geschlachtet wurde vorrangig im Herbst, da man dann die Tiere nicht über den Winter füttern musste und weil das Klima für die Aufbewahrung von Fleisch günstiger ist.
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Rang: Annoncenschreiber
Beitrag #66, verfasst am 13.05.2015 | 20:55 Uhr
Was mir auch ungut aufgefallen ist wenn ich zurückdenke, warum gibt es in der unterirdischen Zwergenstadt da bei dem Sternsaphir Quartiere für Drachenreiter, wenn die Zwerge traditionell die Drachenreiter nicht mögen und auch nix mit ihnen zu tun haben wollen?
Und dann richten sie MEHRERE Wohnhöhlen für durchreisende Drachenreiter ein?
HALLOOOO?????
Und dann richten sie MEHRERE Wohnhöhlen für durchreisende Drachenreiter ein?
HALLOOOO?????
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Rang: Literaturkritiker
Beitrag #67, verfasst am 15.05.2015 | 13:09 Uhr
Chromedust
Da kennt sich jemand mit dem Thema aus. ^^
Aber wie steht es mit Fallenstellern? Sie werden das Fleisch ihrer Bären nicht selbst verdrücken und ein Metzger wäre eine gute Anlaufstelle. Ich habe davon nicht so viel Ahnung, aber es ist ein Gedanke.
@Chromedust:
Die Reiter waren bei allen Völkern angesehen und (mit Ausnahme vielleicht der Urgals) bei allen willkommen.
Anhûin war sogar bereit, den ganzen Clan zu ihrer Unterstützung zu schicken, was erst die Ablehnung des daraufhin umbenannten Dûrgrimst Az Sweldn rak Anhûin gegenüber Eragon und den Reitern verursachte. Die Zwerge waren nur zu stolz, um Aufnahme in den Orden zu bitten.
Die Fragezeichen in dem Buch gingen bei mir eigentlich los als es in einem kleinen Bauerndorf mittelalterlichen Zuschnitts ein Metzgereigeschäft gibt. Wo noch dazu mit einer Feuerstelle geheizt wird.
AAAARRRRRGGHHHHH!!!!!!!!!!!!!
Die Leute mit Landwirtschaft schlachten alle selbst am Hof und verarbeiten das Fleisch sofort selbst. Eine Metzgerei gibt es in so einem Setting nicht. Höchstens evtl einen Metzger der auf den Hof kommt und die Arbeit rund ums Schlachten und Fleischverarbeiten übernimmt, also einen Dorfbewohner der das als Nebenerwerb neben einer anderen Einkommensquelle macht.
Das meiste davon wird haltbar gemacht, durch einpökeln, räuchern, trocknen, etc der Rest gibt ein Schlachtfest für die Leute der Umgebung. Geschlachtet wurde vorrangig im Herbst, da man dann die Tiere nicht über den Winter füttern musste und weil das Klima für die Aufbewahrung von Fleisch günstiger ist.
Da kennt sich jemand mit dem Thema aus. ^^
Aber wie steht es mit Fallenstellern? Sie werden das Fleisch ihrer Bären nicht selbst verdrücken und ein Metzger wäre eine gute Anlaufstelle. Ich habe davon nicht so viel Ahnung, aber es ist ein Gedanke.
@Chromedust:
Die Reiter waren bei allen Völkern angesehen und (mit Ausnahme vielleicht der Urgals) bei allen willkommen.
Anhûin war sogar bereit, den ganzen Clan zu ihrer Unterstützung zu schicken, was erst die Ablehnung des daraufhin umbenannten Dûrgrimst Az Sweldn rak Anhûin gegenüber Eragon und den Reitern verursachte. Die Zwerge waren nur zu stolz, um Aufnahme in den Orden zu bitten.
- Jack -
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Rang: Annoncenschreiber
Beitrag #68, verfasst am 15.05.2015 | 13:22 Uhr
Fallensteller fangen Tiere entweder für den sofortigen Eigenkonsum oder aber sie fangen kommerziell Pelztiere und da sind sie nur an den Pelzen interessiert.
Beiträge: 963
Rang: Literaturkritiker
Beitrag #69, verfasst am 25.05.2015 | 23:03 Uhr
Na dann lasst uns Sloan doch einfach aus der Handlung streichen, der hat eh nur Ärger gemacht. 😉
- Jack -
Beiträge: 13
Rang: Bilderbuchbetrachter
Ist euch eigendlich auch aufgefallen dass der sommer da anscheinend fast ein jahr lang dauert? Ich meine gut es ist eine Fanasy welt aber in allen 4 büchern ist nur einmal winter ansonsten nur frühlings und sommerwetter ist. Und der berg mit der stadt ist ja fast komplett augehölt und scheint auch als ob da eine Bergseite fehlt, weil wie sollte da sonst eragons drache vom drachenhort ohne umwege in die unterste etage der stadt kommen und dadurch wäre die stadt ja niemals so unauffindbar wie im ersten Buch beschrieben, weil man es einfach gesehen hätte, dass da ein gutes stück berg fehlt.
Beiträge: 963
Rang: Literaturkritiker
Beitrag #71, verfasst am 16.06.2015 | 16:40 Uhr
Daniels
Ich kenne mich mit den (Jahres-)Zeiten nicht ganz aus, aber ich habe es so im Kopf:
Im Frühling kommt Eragon zur Brennenden Steppe und ein halbes Jahr durch's Land zu marschieren, ist für einen Krieg zwar wiemlich kurz, aber doch schon ein ganze Weile und genug für die gezeigte Handlung.
Welchen Berg meinst du? Im ersten Buch kommt nur Tronjiheim vor und die Stadt liegt in einem gigantischen erloschenen Vulkan mit mehreren Meilen dicken Wänden und einer Öffnung weit oberhalb der Wolkendecke. Die Stadt ist verborgen, egal wieviel fehlt, und liegt ohnehin in einer Gegend, die so groß ist wie der von Menschen bewohnte Teil von Alagaesia ist und dazu auch noch unwirtlich ist wie eine Schlangengrube für ein Kaninchen. Nur Galbi selbst hätte das finden können und der sitzt seit mehr als einem halben Jahrhundet in seiner Burg.
Ist euch eigendlich auch aufgefallen dass der sommer da anscheinend fast ein jahr lang dauert? Ich meine gut es ist eine Fanasy welt aber in allen 4 büchern ist nur einmal winter ansonsten nur frühlings und sommerwetter ist. Und der berg mit der stadt ist ja fast komplett augehölt und scheint auch als ob da eine Bergseite fehlt, weil wie sollte da sonst eragons drache vom drachenhort ohne umwege in die unterste etage der stadt kommen und dadurch wäre die stadt ja niemals so unauffindbar wie im ersten Buch beschrieben, weil man es einfach gesehen hätte, dass da ein gutes stück berg fehlt.
Ich kenne mich mit den (Jahres-)Zeiten nicht ganz aus, aber ich habe es so im Kopf:
Im Frühling kommt Eragon zur Brennenden Steppe und ein halbes Jahr durch's Land zu marschieren, ist für einen Krieg zwar wiemlich kurz, aber doch schon ein ganze Weile und genug für die gezeigte Handlung.
Welchen Berg meinst du? Im ersten Buch kommt nur Tronjiheim vor und die Stadt liegt in einem gigantischen erloschenen Vulkan mit mehreren Meilen dicken Wänden und einer Öffnung weit oberhalb der Wolkendecke. Die Stadt ist verborgen, egal wieviel fehlt, und liegt ohnehin in einer Gegend, die so groß ist wie der von Menschen bewohnte Teil von Alagaesia ist und dazu auch noch unwirtlich ist wie eine Schlangengrube für ein Kaninchen. Nur Galbi selbst hätte das finden können und der sitzt seit mehr als einem halben Jahrhundet in seiner Burg.
- Jack -
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Beitrag #72, verfasst am 16.06.2015 | 20:16 Uhr
Ich neine er bricht ende winter von zuhause auf und ist dann mitte frühling in tronjiheim, ende frühling auf den brennenden steppen.
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Beitrag #73, verfasst am 08.09.2015 | 00:11 Uhr
So hab mir den Thread mal durch gelesen und muss jetzt dringend mal nen Kommentar zu Bid'daum loswerden:
Er ist NICHT der Drache mit dem unaussprechlichen Namen, da dieser weiblich ist (kann man in Eragon 2 nachlesen, da steht irgendwas von wegen : „... Zahlreiche gewonnene und verlorene Luftkämpfe, X gelegte Eier ....)
Bid'daum hingegen ist - laut Brom - männlich.
Er ist NICHT der Drache mit dem unaussprechlichen Namen, da dieser weiblich ist (kann man in Eragon 2 nachlesen, da steht irgendwas von wegen : „... Zahlreiche gewonnene und verlorene Luftkämpfe, X gelegte Eier ....)
Bid'daum hingegen ist - laut Brom - männlich.
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Beitrag #74, verfasst am 20.11.2016 | 13:51 Uhr
Ich weiß nicht, ob das schon einmal angesprochen worden ist, weil ich noch recht neu hier bin, aber mir ist eine Szene im dritten Buch aufgefallen, die mich verwirrt hat.
Als Eragon und Arya zsm. reisen, erzählt Arya ihm doch, wie sie ihren wahren Namen herausgefunden hat. Da sagt sie aus, dass sie nach dem Tod von Fäolin und Glenwin durch Tronjheim gezogen ist und diese abgelegene Blume gefunden hat. Aber das macht doch eigentlich keinen Sinn, weil sie nach dem Tod ihrer Gefährten direkt von Durza gefangen genommen worden ist. Dann war sie eine ganze Zeit im Gefängnis, danach bewusstlos und als sie aufwachte, war direkt die Schlacht, in der sie mitgekämpft hat. Dass sie danach, Anfang des zweiten Buches, die Zeit hatte, sich solch einen Spaziergang zu erlauben, zweifel ich jetzt einfach mal an... also was haltet ihr von der Sache. Ist das wohl ein Übersetzungsfehler, oder bin ich auf falschen Fährten unterwegs? xD
Als Eragon und Arya zsm. reisen, erzählt Arya ihm doch, wie sie ihren wahren Namen herausgefunden hat. Da sagt sie aus, dass sie nach dem Tod von Fäolin und Glenwin durch Tronjheim gezogen ist und diese abgelegene Blume gefunden hat. Aber das macht doch eigentlich keinen Sinn, weil sie nach dem Tod ihrer Gefährten direkt von Durza gefangen genommen worden ist. Dann war sie eine ganze Zeit im Gefängnis, danach bewusstlos und als sie aufwachte, war direkt die Schlacht, in der sie mitgekämpft hat. Dass sie danach, Anfang des zweiten Buches, die Zeit hatte, sich solch einen Spaziergang zu erlauben, zweifel ich jetzt einfach mal an... also was haltet ihr von der Sache. Ist das wohl ein Übersetzungsfehler, oder bin ich auf falschen Fährten unterwegs? xD
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ohne Liebe und entwaffnender Schönheit.
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Beitrag #75, verfasst am 31.03.2017 | 03:34 Uhr
Daniels
Das erste Buch beginnt ende Winter Jahr 1, der Frühling kommt, mit ihm die Händler, Saphiera schlüpft, die Ra'zak kommen, Eragon reist für viele Wochen durch's Land, als er in Farthen Dur ankommt, ist es Spätsommer (?). Er gewinnt die Schlacht, nach kaum nennenswerter Zeit bricht er nach Ellesmera auf. Dort wird ausdrücklcih gasagt, dass der Winter während seiner langen Ausbildung kommt und geht, ohne dass sich das Wetter in der Elfnstadt ändern würde. In der Zeit zieht ein ganzes Volk quer durch's Land und richtet sich in Surda ein. Im Sommer von Jahr 2 spielen die Szenen in der Hauptstadt Surdas, in der Elva erstmals in Aktion tritt. Dann marschiert die imperiale Armee auf und Eragon unterbricht seine Ausbildung. Die (zweite) Schlacht aus der brennenden Steppe findet also im Sommer von Jahr 2 statt. Bis zum Winter haben wir noch ganug zeit nur die Marschgewohnten Soldaten einen Bruchteil der Strecke zurücklegen zu lassen, den vorher das ganze Volk in einem halben Jahr geschafft hat, und dabei eine knappe Hand voll Belagerungen zu gewinnen.
Der Eindruck von dem Sommer, der ein Jahr lang dauert, kommt, weil ein Winter übersprungen wird, während Eragon in Ellesmera ist.
Ich neine er bricht ende winter von zuhause auf und ist dann mitte frühling in tronjiheim, ende frühling auf den brennenden steppen.
Das erste Buch beginnt ende Winter Jahr 1, der Frühling kommt, mit ihm die Händler, Saphiera schlüpft, die Ra'zak kommen, Eragon reist für viele Wochen durch's Land, als er in Farthen Dur ankommt, ist es Spätsommer (?). Er gewinnt die Schlacht, nach kaum nennenswerter Zeit bricht er nach Ellesmera auf. Dort wird ausdrücklcih gasagt, dass der Winter während seiner langen Ausbildung kommt und geht, ohne dass sich das Wetter in der Elfnstadt ändern würde. In der Zeit zieht ein ganzes Volk quer durch's Land und richtet sich in Surda ein. Im Sommer von Jahr 2 spielen die Szenen in der Hauptstadt Surdas, in der Elva erstmals in Aktion tritt. Dann marschiert die imperiale Armee auf und Eragon unterbricht seine Ausbildung. Die (zweite) Schlacht aus der brennenden Steppe findet also im Sommer von Jahr 2 statt. Bis zum Winter haben wir noch ganug zeit nur die Marschgewohnten Soldaten einen Bruchteil der Strecke zurücklegen zu lassen, den vorher das ganze Volk in einem halben Jahr geschafft hat, und dabei eine knappe Hand voll Belagerungen zu gewinnen.
Der Eindruck von dem Sommer, der ein Jahr lang dauert, kommt, weil ein Winter übersprungen wird, während Eragon in Ellesmera ist.
- Jack -