Ich sehe es nicht wirklich als Fortsetzung, obwohl das Ende des 1. Teils dann doch nicht so happy war wie erhofft. Ich habe in der Zeit wo die Fortsetzung auf Eis lag darüber nach gedacht, und ich denke ich werde auch das zweite Buch nicht unbedingt machen mit dem Ziel, dass sie am Ende das Buches zusammen kommen ;) . Wenn schon irgendwo in der Mitte...
Ich muss aber gestehen, dass ich die Fortsetzung glaub doch zu früh angefangen habe. Ich meinte zwar, dass das erste Buch schon eine Zeit lang lag, als ich es weiter schrieb. Aber dann hatte ich andere Sachen zum schreiben und und und... Und irgendwie kam ich mit der Fortsetzung auch nicht mehr recht weiter. (habe gefühlte zwei Seiten...).
Also werde ich sie wohl nochmal von vorne beginnen, aber 1-2 Details sind mir auch gut gelungen und werden sicher beibehalten. Ich denke auch mit dem 'Hauptkonflikt' und so bin ich nicht schlecht aufgehoben den zu behalten...
Ich habe wie auch gemerkt, dass ich jetzt dabei bin, die Protas plötzlich von der 'Utopie' in eine ziemlich 'Dark Fantasy'-Geschichte zu bringen. Na ja, so schlimm wirds dann wohl doch nicht, aber das Potenzial wäre da ;) . Das war wohl noch zu früh, weil ich dann vlt. auch plötzlich Angst um sie hatte, dass sie da mir irgendwie wegsterben (nicht wollen, aber es trotzdem tun...). Ich denke mittlerweile bin ich schon soweit, dass ich sie behüten kann und die Gefahren hald ihrem Können anpassen. (Oh man, ich glaube ich hielt ihn früher für einen Gary 'übersteht alles', aber wenn jetzt plötzlich so ein Drachen oder sowas käme... Wäre der nicht mehr hier :D)...
----
Ach ja, ich habe noch eine 'beendete Fortsetzung'. Anfangs nannte ich sie nicht Fortsetzung, irgendwann schon... Ich habe letztens zwar auch mal über einen dritten Teil nachgedacht *pfeif*. Es ergab sich hald einfach so, dass eine deutliche Wendung am Ende des 1. Teils war und ich dachte, ich splitte jetzt quasi das Buch mittendrin. Ich habe sogar erwägt, die Teile nachher wieder zusammenzusetzen, aber schlussendlich passt es so besser. wie es auch einige namhaften Filme-Produzenten und sicher auch Autoren gemacht haben und sich dann alle nerven, weil man jetzt wieder ein Jahr warten muss... Nur dass man bei mir nicht solange warten musste und niemand was dazu gesagt hat...
Ach ja, im Zuge dieser Geschichte hat es sich auch ergeben, dass die zwei Teile quasi auch plötzlich mit einer anderen Geschichte verwoben wurden... Spontaner Gedankenblitz...
Sie bezahlen einen hohen Preis, aber so verhält es sich immer mit wahrer Größe.
Gefunden auf: myzitate.de Jon Skovron - Pakt der Diebe.
Versteht ihr was ich meine? Wie ist das bei euch?
MarySueLosthername
Ich glaube das könnte hier herein passen: Ich stelle mir gerade die Frage ob es ok ist, zu einer Fanfiction einiges an Side-Storys zu schreiben? Eben zum Bps zu Ereignissen die in der FF genannt wurden und dann in der Side-Story genau erzählt werden, wo dann aber evtl auch von Charakteren erzählt wird, die es im Original (Buch/Film/etc) nicht gibt. Habe da total Bock zu, aber weil man dann ja eben von der eigenen FF als Ausgangspunkt ausgeht, schreckt mich das etwas ab. Weil irgendwie baut man sich ja sein eigenes Univerum, welches einem eigentlich gar nicht gehört.
Versteht ihr was ich meine? Wie ist das bei euch?
Also ich sehe kein wirkliches Problem darin. Im Gegenteil, ich kenne einige, die das machen und habe es selbst auch schon getan. Als Leser finde ich es sogar ganz interessant, wenn es interessant umgesetzt ist.
Ich würde sagen, solange du eine gute Idee hast, aus der sich was machen lässt und inspiriert bist, tu es einfach. Einen wirklichen Unterschied zur Fortsetzung sehe ich in dem Sinne nicht, da beides darauf hinausläuft, dass du deine Story ausbaust. :)
MarySueLosthername
Weil irgendwie baut man sich ja sein eigenes Univerum, welches einem eigentlich gar nicht gehört.
Verfolgen die meisten FFs nicht genau dieses Prinzip? ;-)
Wenn du eigene Figuren in deiner FanFic hast, die bei den Lesern gut ankommen, wieso nicht? Du merkst ja selbst, welche eigenen Chars Interesse erregen - anhand von Kommentaren und Reviews. Wo ein Publikum ist, kannst du auch bedienen.
~ Ezio Auditore da Firenze
Rückmeldung über die Charas...Da mangelts bisher (soll keine Beschwerde sein), aber ich habe schon selber so meine Favoriten unter den Charakteren. Naja, eigentlich auch klar, sonst würde man sie sich nicht erdenken.
SeverinSesachar
MarySueLosthername
Weil irgendwie baut man sich ja sein eigenes Univerum, welches einem eigentlich gar nicht gehört.Verfolgen die meisten FFs nicht genau dieses Prinzip? ;-)
Wenn du eigene Figuren in deiner FanFic hast, die bei den Lesern gut ankommen, wieso nicht? Du merkst ja selbst, welche eigenen Chars Interesse erregen - anhand von Kommentaren und Reviews. Wo ein Publikum ist, kannst du auch bedienen.
Ich hab im Star Wars Universum genau das gemacht. All meine FF in diesem Bereich passen zusammen. Der Grund ist derselbe, denn du auch hast. Ich hatte einfach Lust dazu. Was die Sache angeht, die dich abschreckt: FF gehören einem ja sowieso nicht, ob ich da jetzt fünf zusammenhanglose Stories schreibe oder fünf Stück, die alle zusammengehören, macht also überhaupt keinen Unterschied. Da ich in den letzten Monaten immer wieder zwischen FF und eigenem Zeug hin und hergesprungen bin, habe ich mich manchmal beim FF schreiben gefragt, warum ich Zeit in FF investiere, wenn ich stattdessen an meiner eigenen Arbeit schreiben könnte.
Die Antwort ist simpel. Ich schreibe für mich und aus Spass, genauso wie ich aus Spass bei einem Dorfteam in der bedeutungslosigkeit der regionalen Amateurliga kicke. Klar, bei eigenen Werken besteht die Chance, dass sie veröffentlich werden und ich damit Geld verdiene oder sogar berühmt werden, aber das ist und sollte auch nie meine oder deine Intention sein. Wenn man nur wegen der Aussicht auf Geld und Erfolg schreibt, dann bin ich ziemlich sicher, dass es nicht von Erfolg gekrönt sein wird.
Des Weiteren folgende Vorteile. Wenn du mit Unterstützung von bereits bestehenden Universum dein eigenes FF-Universum aufbaust, lernst du auch dazu. Jeder Text bringt einem weiter.
-Worldbuilding
-langfristige Charakterentwicklung
-Denselben (Neben-)Charakter aus der Sicht verschiedener Hauptcharakter schreiben können und die Unterschiede in der Wahrnehmung aufzeigen.
Ich könnte die Liste noch fortführen, aber ich glaube, der Hauptpunkt ist klar. Das sind alles Dinge, die man bei einem späteren eigenen Projekt immer noch erfüllen kann. Wir können nicht alle Christopher Paolini sein, der mit gefühlt zwölf sein erstes Megawerk raushaut, dass gleich ein Welterfolg wird. Es gib genügend erfolgreiche Autoren, die ihre ersten Bücher erst in den dreissigern und vierzigern oder sogar noch später rausgehauen haben. (Bitte sei jetzt nicht fünfzig, sonst ist diese Aussage dämlich😜)
Was die mangelnde Rückmeldung angeht. Ich habe das Problem bei meiner aktuellen Story ebenfalls. Ich empfehle, einen Betaleser zu beschäftigen, dann hast du schon einmal eine sichere Rückmeldequelle. Wenn möglich jemanden, mit dem du vorher noch nichts zu tun hattest, damit er dir rein auf die Geschichte bezogene, sachliche Rückmeldung geben kann.
MarySueLosthername
Ich glaube das könnte hier herein passen: Ich stelle mir gerade die Frage ob es ok ist, zu einer Fanfiction einiges an Side-Storys zu schreiben? Eben zum Bps zu Ereignissen die in der FF genannt wurden und dann in der Side-Story genau erzählt werden, wo dann aber evtl auch von Charakteren erzählt wird, die es im Original (Buch/Film/etc) nicht gibt. Habe da total Bock zu, aber weil man dann ja eben von der eigenen FF als Ausgangspunkt ausgeht, schreckt mich das etwas ab. Weil irgendwie baut man sich ja sein eigenes Univerum, welches einem eigentlich gar nicht gehört.
Versteht ihr was ich meine? Wie ist das bei euch?
Jetzt kam mir die Idee, diese Vorgeschichte separat aufzuschreiben.
Würdet ihr das tun? Also das quasi als "Extra" oder neuen Band oder Spin-Off schreiben, oder würdet ihr so etwas absichtlich offen lassen, um Fanfiktion-Schreiber zu animieren, sich dazu etwas auszudenken?
elderini
Ich könnte die Liste noch fortführen, aber ich glaube, der Hauptpunkt ist klar. Das sind alles Dinge, die man bei einem späteren eigenen Projekt immer noch erfüllen kann. Wir können nicht alle Christopher Paolini sein, der mit gefühlt zwölf sein erstes Megawerk raushaut, dass gleich ein Welterfolg wird. Es gib genügend erfolgreiche Autoren, die ihre ersten Bücher erst in den dreissigern und vierzigern oder sogar noch später rausgehauen haben. (Bitte sei jetzt nicht fünfzig, sonst ist diese Aussage dämlich😜)
😂 Nein, ich bin 31. Ich habe auch nicht die "Anforderung" Meisterwerke zu schreiben. Es soll einfach Spaß machen und das macht es, sich immer wieder neuen Kra auszudenken. Und ich bin überrascht wie flüssiger alles wird je mehr man schreibt.
Was die mangelnde Rückmeldung angeht. Ich habe das Problem bei meiner aktuellen Story ebenfalls. Ich empfehle, einen Betaleser zu beschäftigen, dann hast du schon einmal eine sichere Rückmeldequelle. Wenn möglich jemanden, mit dem du vorher noch nichts zu tun hattest, damit er dir rein auf die Geschichte bezogene, sachliche Rückmeldung geben kann.
Ja, das habe ich mir auch schon gedacht. Für ein neues Projekt habe ich jetzt jemanden gefunden der mal drüber sehen würde.
Ich liebe das Projekt einfach, mir fallen immer noch Sachen ein, und ich will es auch nicht beenden, auch weil ich allgemein eher Schwierigkeiten habe, etwas zu Ende zu bringen. Mein Herz hängt sehr dran und ich will so lange es geht noch dran weitermachen.
Obwohl Teil 1 zunächst auserzählt erschien, funktionierte die Fortsetzung dann doch. In Teil 1 stand eher die Beziehung der beiden Haupt-Charaktere im Fokus, in Teil 2 ging es jedoch eher um die Gruppendynamik der Freunde plus den Hauptfiguren. Die Figuren sind nun in einer anderen Altersgruppe, und es ist auch ein etwas anderes Genre.
Ich hatte dann auch vorgehabt, eine Trilogie draus zu machen, habe aber dann davon abgelassen und Teil 3 auf Eis gelegt. Ich hatte bereits auch eine Idee für eine Geschichte, mit der ich viel herumgespielt habe, aber trotzdem hat mich nichts davon so wirklich überzeugt. Obwohl mir darin einige Szenen gekommen die mir richtig gut gefallen, kommt mir die Idee in ihrer Gesamtheit sehr aufgewärmt vor. Ich habe das Gefühl, die Geschichte ist einfach auserzählt.
Bei meiner anderen Geschichte war die Idee für eine Fortsetzung von heute auf morgen da. Ich fand die Idee so dumm, dass sie schon wieder gut ist (genau auf die Art wie die Ursprüngliche auch), da musste ich sie einfach schreiben. Daraus ist dann eine mehrteilige Reihe entstanden. Diese ist allerdings nicht chronologisch aufgebaut, sondern man kann ähnlich wie z.B. bei den Simpsons oder Detektiv Conan im Grunde bei jeder Folge neu einsteigen. Das Gute ist, dass man hier immer wieder gewisse Running Gags in verschiedener Form einbauen kann.