FanFiktion.de - Forum / Schreibwerkstatt - Allgemeines / Ist die Idee gut? - Der Brainstorming-Thread
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-Lia-
Beitrag #1, verfasst am 10.05.2011 | 20:50 Uhr
Hallo allerseits :)
Ideen haben die meisten ja viele, aber oft weiß man (zumindest ich) nicht, ob die Idee tatsächlich geschichtentauglich ist und ob sie andere Leser interessieren würde. Deshalb dachte ich, ich eröffne einen Thread in dem man nur seine Ideen für eine Geschichte vorstellt bevor man überhaupt angefangen hat zu schreiben und die anderen User geben dann eine Rückmeldung zu der Story-Idee ob sie z.B. zu klischeehaft oder zu lagweilig ist.
Ich fang auch gerne an aber erst wenn ich erfahren habe ob der Thread überhaupt eine gute Idee ist, ob er jemandem etwas nutzen würde und ob auf FF.de die Gefahr besteht, dass jemand die Ideen klaut wenn ich sie hier poste. (glaube ich zwar nicht aber man kan ja nie wissen)
Der Unterschied zum Betalesen und zum "Kritiker für erste Einschätzung gesucht"-Thread besteht darin dass noch kein geschriebenes Kapitel der Geschichte existiert, das hier ist also noch eine Stufe davor, eine Art Brainstorming. Es geht hier nur um den Plot. (Achja, und wenn dieser Thread doch blöd und nutzlos ist dann würde ich gerne erfahren wie man eigene Threads wieder löscht ;))
Ideen haben die meisten ja viele, aber oft weiß man (zumindest ich) nicht, ob die Idee tatsächlich geschichtentauglich ist und ob sie andere Leser interessieren würde. Deshalb dachte ich, ich eröffne einen Thread in dem man nur seine Ideen für eine Geschichte vorstellt bevor man überhaupt angefangen hat zu schreiben und die anderen User geben dann eine Rückmeldung zu der Story-Idee ob sie z.B. zu klischeehaft oder zu lagweilig ist.
Ich fang auch gerne an aber erst wenn ich erfahren habe ob der Thread überhaupt eine gute Idee ist, ob er jemandem etwas nutzen würde und ob auf FF.de die Gefahr besteht, dass jemand die Ideen klaut wenn ich sie hier poste. (glaube ich zwar nicht aber man kan ja nie wissen)
Der Unterschied zum Betalesen und zum "Kritiker für erste Einschätzung gesucht"-Thread besteht darin dass noch kein geschriebenes Kapitel der Geschichte existiert, das hier ist also noch eine Stufe davor, eine Art Brainstorming. Es geht hier nur um den Plot. (Achja, und wenn dieser Thread doch blöd und nutzlos ist dann würde ich gerne erfahren wie man eigene Threads wieder löscht ;))
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Beitrag #2, verfasst am 10.05.2011 | 20:55 Uhr
Bevor nun jemand kommt, der sagt, dass das blöd und nutzlos ist, möchte ich kurz anmerken, dass auf Profi-Autorenforen ständig ebensolche Plot-AGs laufen, bei denen man sich gegenseitig die Ideen von Haupt- und Nebenplots auf Herz und Nieren prüft.
Ich halte das für eine sehr, sehr gute Idee.
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Wer im Glashaus sitzen muss, braucht Steine.
Liebe Grüße, Zuo.
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-Lia-
Beitrag #3, verfasst am 10.05.2011 | 21:01 Uhr
Oh gut dann bin ich ja beruhigt.
Heute bin ich zu müde für längere Texte aber morgen bin ich dann ganz mutig und schreibe was zu meinen Plot-Ideen, mal sehen was ihr davon haltet.
Harte aber konstruktive Kritik ist wie immer erwünscht, sinnloses Runtermachen nicht (obwohl ich nicht glaube dass das jemand hier machen würde)
lg, Lia
Heute bin ich zu müde für längere Texte aber morgen bin ich dann ganz mutig und schreibe was zu meinen Plot-Ideen, mal sehen was ihr davon haltet.
Harte aber konstruktive Kritik ist wie immer erwünscht, sinnloses Runtermachen nicht (obwohl ich nicht glaube dass das jemand hier machen würde)
lg, Lia
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Beitrag #4, verfasst am 10.05.2011 | 21:03 Uhr
So an sich ist das vielleicht keine schlechte Idee, aber schreibt man Geschichten nicht überwiegend für sich selbst, weil es einem Spaß macht und erst in zweiter Linie für andere?
Bei einer Idee zu einer Geschichte kann man es nicht jedem recht machen. Was der eine richtig toll findet, tut der nächste als den größten Sch*** ab. Mal ganz trastisch ausgedrückt.
Wenn man will, kann man sich natürlich auch vorher Meinungen einholen. Wenn das gut läuft, kann man dadurch wirklich motiviert werden, es kann aber auch das ganze Gegenteil eintreten. Und das wäre schade, wenn man durch entmutigung eine Geschichte nicht einmal anfängt, obwohl sie wirklich gut hätte werden können.
Aber das ist ja dann deren Sache, die hier posten. Die müssen sich dann damit abfinden. (Das klingt jetzt so negativ, obwohl ich das gar nicht so meine...)
Ach, du selbst kannst Threads nicht löschen. Die OPs können sie lediglich sperren, so weit ich weiß.
Bei einer Idee zu einer Geschichte kann man es nicht jedem recht machen. Was der eine richtig toll findet, tut der nächste als den größten Sch*** ab. Mal ganz trastisch ausgedrückt.
Wenn man will, kann man sich natürlich auch vorher Meinungen einholen. Wenn das gut läuft, kann man dadurch wirklich motiviert werden, es kann aber auch das ganze Gegenteil eintreten. Und das wäre schade, wenn man durch entmutigung eine Geschichte nicht einmal anfängt, obwohl sie wirklich gut hätte werden können.
Aber das ist ja dann deren Sache, die hier posten. Die müssen sich dann damit abfinden. (Das klingt jetzt so negativ, obwohl ich das gar nicht so meine...)
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Eines Tages wird der Mensch auf 'seine' Erde blicken und etwas Sonderbares sehen: abwesende Tiere.
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Beitrag #5, verfasst am 10.05.2011 | 21:06 Uhr
Caitlyn-Prue
Ich denke, der Thread ist eher dazu gemeint, gemeinsames Brain-Storming zu machen, also eine kleine keimende Idee auswachsen zu lassen. Ich rede oft mit meiner Mutter über meine Ideen und sie findet sie IMMER gut (Mütter), aber sie sagt irgendwas, was in meinem Kopf Klick macht, und die Idee wächst noch weiter.
Ich glaube nicht, dass es unbedingt ein Thread ist, bei dem jemand eine Meinung hören will. ;)
So an sich ist das vielleicht keine schlechte Idee, aber schreibt man Geschichten nicht überwiegend für sich selbst, weil es einem Spaß macht und erst in zweiter Linie für andere?
Bei einer Idee zu einer Geschichte kann man es nicht jedem recht machen. Was der eine richtig toll findet, tut der nächste als den größten Sch*** ab. Mal ganz trastisch ausgedrückt.
Wenn man will, kann man sich natürlich auch vorher Meinungen einholen. Wenn das gut läuft, kann man dadurch wirklich motiviert werden, es kann aber auch das ganze Gegenteil eintreten. Und das wäre schade, wenn man durch entmutigung eine Geschichte nicht einmal anfängt, obwohl sie wirklich gut hätte werden können.
Aber das ist ja dann deren Sache, die hier posten. Die müssen sich dann damit abfinden. (Das klingt jetzt so negativ, obwohl ich das gar nicht so meine...)
Ach, du selbst kannst Threads nicht löschen. Die OPs können sie lediglich sperren, so weit ich weiß.
Ich denke, der Thread ist eher dazu gemeint, gemeinsames Brain-Storming zu machen, also eine kleine keimende Idee auswachsen zu lassen. Ich rede oft mit meiner Mutter über meine Ideen und sie findet sie IMMER gut (Mütter), aber sie sagt irgendwas, was in meinem Kopf Klick macht, und die Idee wächst noch weiter.
Ich glaube nicht, dass es unbedingt ein Thread ist, bei dem jemand eine Meinung hören will. ;)
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Lexila
Beitrag #6, verfasst am 10.05.2011 | 21:07 Uhr
Ich finde die Idee großartig! Sowas fehlt hier wirklich noch!
Ich ziere mich allerdings, als erste eine Idee zum Zerrupfen einzustellen ^^"
Ich ziere mich allerdings, als erste eine Idee zum Zerrupfen einzustellen ^^"
Grober Unfug
Beitrag #7, verfasst am 10.05.2011 | 21:11 Uhr
Ich find die Idee auch ganz und gar nicht nutzlos oder blöd und wäre ebenfalls dabei...
@Caitlyn-Prue: Klar schreibt man ursprünglich erst einmal, weil man eine Geschichte erzählen möchte (und lädt sie dann für den Leser hoch *g*).
Aber manchmal ist man doch reichlich betriebsblind und da denke ich mal, so ein gemeinsames Gehirstürmen kann ganz hilfreich sein, sich nicht selbst in seinen Ideen zu verheddern- schlimmstenfalls ist man dann am Ende selbst unzufrieden mit dem eigenen Geschreibsel, weil man vor lauter Verheddern ganz woanders angekommen ist als da, wo man eigentlich hinwollte...
Eh... wird eigentlich klar, was ich sagen will? 🤨
@Caitlyn-Prue: Klar schreibt man ursprünglich erst einmal, weil man eine Geschichte erzählen möchte (und lädt sie dann für den Leser hoch *g*).
Aber manchmal ist man doch reichlich betriebsblind und da denke ich mal, so ein gemeinsames Gehirstürmen kann ganz hilfreich sein, sich nicht selbst in seinen Ideen zu verheddern- schlimmstenfalls ist man dann am Ende selbst unzufrieden mit dem eigenen Geschreibsel, weil man vor lauter Verheddern ganz woanders angekommen ist als da, wo man eigentlich hinwollte...
Eh... wird eigentlich klar, was ich sagen will? 🤨
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Rang: Handbuchautor
Beitrag #8, verfasst am 10.05.2011 | 21:14 Uhr
Kasmodiah
Hihi, ja, ist klar, was du meinst. Ich wollt ja auch nur vorwarnen, was schlimmstenfalls draus werden kann. Manchmal bin ich ein kleiner Schwarzseher.
Also denn, viel Spaß.
Ich find die Idee auch ganz und gar nicht nutzlos oder blöd und wäre ebenfalls dabei...
@Caitlyn-Prue: Klar schreibt man ursprünglich erst einmal, weil man eine Geschichte erzählen möchte (und lädt sie dann für den Leser hoch *g*).
Aber manchmal ist man doch reichlich betriebsblind und da denke ich mal, so ein gemeinsames Gehirstürmen kann ganz hilfreich sein, sich nicht selbst in seinen Ideen zu verheddern- schlimmstenfalls ist man dann am Ende selbst unzufrieden mit dem eigenen Geschreibsel, weil man vor lauter Verheddern ganz woanders angekommen ist als da, wo man eigentlich hinwollte...
Eh... wird eigentlich klar, was ich sagen will? 🤨
Hihi, ja, ist klar, was du meinst. Ich wollt ja auch nur vorwarnen, was schlimmstenfalls draus werden kann. Manchmal bin ich ein kleiner Schwarzseher.
Also denn, viel Spaß.
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Beitrag #9, verfasst am 10.05.2011 | 21:15 Uhr
Prinzipiell stelle ich mir das schon hilfreich vor. Aber eine Garantie dafür, dass dir keiner die Plotidee "klaut", wirst du sicher nicht bekommen. Zumal das nicht gegen eine Regel von ff.de verstossen würde.
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Beitrag #10, verfasst am 10.05.2011 | 21:17 Uhr
Ich finde die Idee auch gut und würde sagen, den Thread pinne ich sogar.
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Beitrag #11, verfasst am 10.05.2011 | 21:22 Uhr
Okay, einfach mal so als Experiment stell ich hier mal eine Nebenhandlung rein, die mir im Kopf rumschwirrt, und was ihr wohl dazu denkt. ;)
Ich schreibe an einer Art Steampunk-Geschichte, es ist nicht unbedingt nötig, jetzt alles darüber zu wissen. Jedenfalls geht es bei meiner Idee um zwei Kinderbanden, die eine aus der Stadt und die andere aus dem Schloss, also Kinder des Personals oder die selbst dort arbeiten. Die Banden sind verfeindet und haben eine Art Kriegsspiel, bei dem es irgendwas (eine Idee?) als "Schatz" gibt. Jede Bande versucht, ihn möglichst lange in ihrem Besitz zu halten, und die andere möchte den "Schatz" natürlich stehlen. (Es sollte nichts wertvolles sein, eher etwas völlig Banales, aber Einzigartiges)
Hat jemand Ideen dazu? Wie dieser "Krieg" begonnen haben könnte? Was ist der Schatz? Und welche Konflikte könnten daraus resultieren?
(Ich habe schon Ideen dazu, wie gesagt, das dient mal als Experiment)
Ich schreibe an einer Art Steampunk-Geschichte, es ist nicht unbedingt nötig, jetzt alles darüber zu wissen. Jedenfalls geht es bei meiner Idee um zwei Kinderbanden, die eine aus der Stadt und die andere aus dem Schloss, also Kinder des Personals oder die selbst dort arbeiten. Die Banden sind verfeindet und haben eine Art Kriegsspiel, bei dem es irgendwas (eine Idee?) als "Schatz" gibt. Jede Bande versucht, ihn möglichst lange in ihrem Besitz zu halten, und die andere möchte den "Schatz" natürlich stehlen. (Es sollte nichts wertvolles sein, eher etwas völlig Banales, aber Einzigartiges)
Hat jemand Ideen dazu? Wie dieser "Krieg" begonnen haben könnte? Was ist der Schatz? Und welche Konflikte könnten daraus resultieren?
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-Lia-
Beitrag #12, verfasst am 10.05.2011 | 21:32 Uhr
Tja, dann muss ich wohl vor. Also der Gegenstand könnte irgendetwas sein was die Kinder mal in der Natur gefunden haben, ein besonders geformter Stein oder so. Oder etwas, was sie aus dem Schloss gestohlen haben.
Kosequenzen wären Streiche im Schloss die zu absolutem Chaos (vor allem bei besonderen Veranstaltungen) führen könnten. Zum Beispiel könnten die Kinder den Gegenstand im Schloss verstecken und dann in verrückten Aktionen dort suchen.
Würde das zu der Geschichte passen?
lg, Lia
Kosequenzen wären Streiche im Schloss die zu absolutem Chaos (vor allem bei besonderen Veranstaltungen) führen könnten. Zum Beispiel könnten die Kinder den Gegenstand im Schloss verstecken und dann in verrückten Aktionen dort suchen.
Würde das zu der Geschichte passen?
lg, Lia
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Beitrag #13, verfasst am 10.05.2011 | 21:37 Uhr
Lia3
Hey, das mit dem Chaos finde ich nicht schlecht. Mir ist gerade noch die Idee gekommen, dass es so etwas wie ungeschriebene Regeln geben könnte, beispielsweise das man den Gegenstand nicht irgendwo einschließen darf oder so. Dazu vielleicht noch Ideen?
Tja, dann muss ich wohl vor. Also der Gegenstand könnte irgendetwas sein was die Kinder mal in der Natur gefunden haben, ein besonders geformter Stein oder so. Oder etwas, was sie aus dem Schloss gestohlen haben.
Kosequenzen wären Streiche im Schloss die zu absolutem Chaos (vor allem bei besonderen Veranstaltungen) führen könnten. Zum Beispiel könnten die Kinder den Gegenstand im Schloss verstecken und dann in verrückten Aktionen dort suchen.
Würde das zu der Geschichte passen?
lg, Lia
Hey, das mit dem Chaos finde ich nicht schlecht. Mir ist gerade noch die Idee gekommen, dass es so etwas wie ungeschriebene Regeln geben könnte, beispielsweise das man den Gegenstand nicht irgendwo einschließen darf oder so. Dazu vielleicht noch Ideen?
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Schriftstellerin
Beitrag #14, verfasst am 10.05.2011 | 21:39 Uhr
Kitteh
Hm, vieleicht ist der Schatz ein besonderer Stein? Also ein Edelstein, den es nur einmal gibt, der aber auch nicht sehr Wertvoll ist, sondern irgendeine besondere Bedeutung hat?
Vieleicht haben die Kinder den ja in einer Höhle gefunden und konnten sich nicht einigen, wem die Höhle gehört? xD
Wäre so meine Idee...
Okay, einfach mal so als Experiment stell ich hier mal eine Nebenhandlung rein, die mir im Kopf rumschwirrt, und was ihr wohl dazu denkt. ;)
Ich schreibe an einer Art Steampunk-Geschichte, es ist nicht unbedingt nötig, jetzt alles darüber zu wissen. Jedenfalls geht es bei meiner Idee um zwei Kinderbanden, die eine aus der Stadt und die andere aus dem Schloss, also Kinder des Personals oder die selbst dort arbeiten. Die Banden sind verfeindet und haben eine Art Kriegsspiel, bei dem es irgendwas (eine Idee?) als "Schatz" gibt. Jede Bande versucht, ihn möglichst lange in ihrem Besitz zu halten, und die andere möchte den "Schatz" natürlich stehlen. (Es sollte nichts wertvolles sein, eher etwas völlig Banales, aber Einzigartiges)
Hat jemand Ideen dazu? Wie dieser "Krieg" begonnen haben könnte? Was ist der Schatz? Und welche Konflikte könnten daraus resultieren?
(Ich habe schon Ideen dazu, wie gesagt, das dient mal als Experiment)
Hm, vieleicht ist der Schatz ein besonderer Stein? Also ein Edelstein, den es nur einmal gibt, der aber auch nicht sehr Wertvoll ist, sondern irgendeine besondere Bedeutung hat?
Vieleicht haben die Kinder den ja in einer Höhle gefunden und konnten sich nicht einigen, wem die Höhle gehört? xD
Wäre so meine Idee...
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Beitrag #15, verfasst am 10.05.2011 | 21:46 Uhr
Schriftstellerin
Für eine Nebenhandlung vielleicht etwas zu viel...also, deine Idee mit der Höhle, meine ich. Aber was Lia gesagt hat, das mit dem Chaos im Schloss, das passt auch echt gut in die Haupthandlung.
KittehOkay, einfach mal so als Experiment stell ich hier mal eine Nebenhandlung rein, die mir im Kopf rumschwirrt, und was ihr wohl dazu denkt. ;)
Ich schreibe an einer Art Steampunk-Geschichte, es ist nicht unbedingt nötig, jetzt alles darüber zu wissen. Jedenfalls geht es bei meiner Idee um zwei Kinderbanden, die eine aus der Stadt und die andere aus dem Schloss, also Kinder des Personals oder die selbst dort arbeiten. Die Banden sind verfeindet und haben eine Art Kriegsspiel, bei dem es irgendwas (eine Idee?) als "Schatz" gibt. Jede Bande versucht, ihn möglichst lange in ihrem Besitz zu halten, und die andere möchte den "Schatz" natürlich stehlen. (Es sollte nichts wertvolles sein, eher etwas völlig Banales, aber Einzigartiges)
Hat jemand Ideen dazu? Wie dieser "Krieg" begonnen haben könnte? Was ist der Schatz? Und welche Konflikte könnten daraus resultieren?
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Hm, vieleicht ist der Schatz ein besonderer Stein? Also ein Edelstein, den es nur einmal gibt, der aber auch nicht sehr Wertvoll ist, sondern irgendeine besondere Bedeutung hat?
Vieleicht haben die Kinder den ja in einer Höhle gefunden und konnten sich nicht einigen, wem die Höhle gehört? xD
Wäre so meine Idee...
Für eine Nebenhandlung vielleicht etwas zu viel...also, deine Idee mit der Höhle, meine ich. Aber was Lia gesagt hat, das mit dem Chaos im Schloss, das passt auch echt gut in die Haupthandlung.
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Schriftstellerin
Beitrag #16, verfasst am 10.05.2011 | 21:53 Uhr
Kitteh
Hm, nadann lag der Edelstein im Garten vom Schloss und wurde per Zufall gefunden. :)
SchriftstellerinKittehOkay, einfach mal so als Experiment stell ich hier mal eine Nebenhandlung rein, die mir im Kopf rumschwirrt, und was ihr wohl dazu denkt. ;)
Ich schreibe an einer Art Steampunk-Geschichte, es ist nicht unbedingt nötig, jetzt alles darüber zu wissen. Jedenfalls geht es bei meiner Idee um zwei Kinderbanden, die eine aus der Stadt und die andere aus dem Schloss, also Kinder des Personals oder die selbst dort arbeiten. Die Banden sind verfeindet und haben eine Art Kriegsspiel, bei dem es irgendwas (eine Idee?) als "Schatz" gibt. Jede Bande versucht, ihn möglichst lange in ihrem Besitz zu halten, und die andere möchte den "Schatz" natürlich stehlen. (Es sollte nichts wertvolles sein, eher etwas völlig Banales, aber Einzigartiges)
Hat jemand Ideen dazu? Wie dieser "Krieg" begonnen haben könnte? Was ist der Schatz? Und welche Konflikte könnten daraus resultieren?
(Ich habe schon Ideen dazu, wie gesagt, das dient mal als Experiment)
Hm, vieleicht ist der Schatz ein besonderer Stein? Also ein Edelstein, den es nur einmal gibt, der aber auch nicht sehr Wertvoll ist, sondern irgendeine besondere Bedeutung hat?
Vieleicht haben die Kinder den ja in einer Höhle gefunden und konnten sich nicht einigen, wem die Höhle gehört? xD
Wäre so meine Idee...
Für eine Nebenhandlung vielleicht etwas zu viel...also, deine Idee mit der Höhle, meine ich. Aber was Lia gesagt hat, das mit dem Chaos im Schloss, das passt auch echt gut in die Haupthandlung.
Hm, nadann lag der Edelstein im Garten vom Schloss und wurde per Zufall gefunden. :)
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Beitrag #17, verfasst am 10.05.2011 | 22:02 Uhr
Wie wäre es mit einem Steampunk-Duracelläffchen (oder etwas ähnlichem) als Schatz?
Kategorischer Imperativ nach Kant, leicht modernisierte Fassung: „Sei kein Arschloch.“
Ich habe versucht, in meinem Beitrag den Begriff "heteronormative Kackscheiße" unterzubringen, aber es hat mir nicht gelingen wollen...
Ich habe versucht, in meinem Beitrag den Begriff "heteronormative Kackscheiße" unterzubringen, aber es hat mir nicht gelingen wollen...
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Kitteh
Wenn man das Steampunk-Element wegnimmt, dann kannst du Astrid Lindgrens Kalle Blomquist Bücher nehmen. Zwei Kinderbanden, die "Krieg" miteinander spielen. Ihr Schatz ist ein seltsam geformter Stein, den sie versuchen möglichst lange in ihrem Besitz zu behalten, wärend die andere Partei ihn stehlen möchte.
Die Idee ist also auf jeden Fall gut, wenn eine weltbekannte Kinder- und Jugendbuchautorin die auch schon erfolgreich an den Leser gebracht hat.
Okay, einfach mal so als Experiment stell ich hier mal eine Nebenhandlung rein, die mir im Kopf rumschwirrt, und was ihr wohl dazu denkt. ;)
Ich schreibe an einer Art Steampunk-Geschichte, es ist nicht unbedingt nötig, jetzt alles darüber zu wissen. Jedenfalls geht es bei meiner Idee um zwei Kinderbanden, die eine aus der Stadt und die andere aus dem Schloss, also Kinder des Personals oder die selbst dort arbeiten. Die Banden sind verfeindet und haben eine Art Kriegsspiel, bei dem es irgendwas (eine Idee?) als "Schatz" gibt. Jede Bande versucht, ihn möglichst lange in ihrem Besitz zu halten, und die andere möchte den "Schatz" natürlich stehlen. (Es sollte nichts wertvolles sein, eher etwas völlig Banales, aber Einzigartiges)
Hat jemand Ideen dazu? Wie dieser "Krieg" begonnen haben könnte? Was ist der Schatz? Und welche Konflikte könnten daraus resultieren?
(Ich habe schon Ideen dazu, wie gesagt, das dient mal als Experiment)
Wenn man das Steampunk-Element wegnimmt, dann kannst du Astrid Lindgrens Kalle Blomquist Bücher nehmen. Zwei Kinderbanden, die "Krieg" miteinander spielen. Ihr Schatz ist ein seltsam geformter Stein, den sie versuchen möglichst lange in ihrem Besitz zu behalten, wärend die andere Partei ihn stehlen möchte.
Die Idee ist also auf jeden Fall gut, wenn eine weltbekannte Kinder- und Jugendbuchautorin die auch schon erfolgreich an den Leser gebracht hat.
Bücher sind auch nur tätowierte Bäume.
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Ich musste auch an Kalle Blomquist denken. Und ein bisschen ans "Fliegende Klassenzimmer", da gibt's sowas auch. Und das ist schonmal völlig anders. Ich würde also sagen, aus deiner Idee kann man jede Menge machen.
- Hm, wie alt sollen die Kinder denn sein? Eher Ältere, die sich auch komplizierte Pläne ausdenken, aber nicht immer Zeit haben, weil ein paar von ihnen zur Schule gehen oder zu Hause helfen müssen? Oder Jüngere, die noch ständig unter Aufsicht stehen?
- Und wie "ernst" ist es ihnen? Also ist es wirklich eher ein Spiel oder prügeln sie sich auch mal?
- Wie jagen sie sich den Schatz gegenseitig wieder ab? Werden Fährten gelegt wie bei einer Schnitzeljagd? Oder ist es eher ein Detektivspiel? Wird dabei "Krieg" geführt (mit "Gefangenen", die erst abends wieder nach Hause gehen dürfen und am nächsten Tag wieder kommen müssen und "Schlachten", z. B. Schneeballschlacht im Winter) oder geht es rein um den Schatz?
- Wo überall können sie hin? Haben sie z. B. im ganzen Schloss freien Zugang? Wenn nicht, wäre ja bei der Suche nach dem Schatzversteck ein zusätzlicher Spannungsfaktor z. B. auch die Angst, an "verbotenen" Orten erwischt zu werden. Andersherum gibt das auch Stoff für "Schlachtpläne", ungesehen z. B. an Wachen vorbeizukommen. Auch sonst ist die Umgebung interessant: Im Wald sieht das alles ganz anders aus als in der Stadt oder im Schlosspark. Gibt es ein kleines Gebirge oder einen See/Fluss? (Punkt hier auch: Wird es mal gefährlich und sie müssen dann zusammenhalten? Tun sie das widerwillig?)
- Und wie sieht es eigentlich mit Geheimverstecken und "Stützpunkten" aus?
- An einen Stein habe ich auch zuerst gedacht. Oder ein Bild/Tuch/Teppichstück. Oder ein schönes Buch (nicht zu teuer aber, also wäre das wohl eher schwierig). Vielleicht auch etwas ganz Kleines wie Murmeln? Vielleicht hat irgendjemand - Prinz/Prinzessin vielleicht - den Kindern mal etwas geschenkt, dabei aber an alle gedacht - und jetzt will jede Gruppe das Spielzeug (?) für sich allein haben?
Wow, jetzt macht es mir grad selbst Spaß! Sag auf jeden Fall Bescheid, wenn es fertig ist (falls du's hier hochladen solltest), ja? 😃
- Hm, wie alt sollen die Kinder denn sein? Eher Ältere, die sich auch komplizierte Pläne ausdenken, aber nicht immer Zeit haben, weil ein paar von ihnen zur Schule gehen oder zu Hause helfen müssen? Oder Jüngere, die noch ständig unter Aufsicht stehen?
- Und wie "ernst" ist es ihnen? Also ist es wirklich eher ein Spiel oder prügeln sie sich auch mal?
- Wie jagen sie sich den Schatz gegenseitig wieder ab? Werden Fährten gelegt wie bei einer Schnitzeljagd? Oder ist es eher ein Detektivspiel? Wird dabei "Krieg" geführt (mit "Gefangenen", die erst abends wieder nach Hause gehen dürfen und am nächsten Tag wieder kommen müssen und "Schlachten", z. B. Schneeballschlacht im Winter) oder geht es rein um den Schatz?
- Wo überall können sie hin? Haben sie z. B. im ganzen Schloss freien Zugang? Wenn nicht, wäre ja bei der Suche nach dem Schatzversteck ein zusätzlicher Spannungsfaktor z. B. auch die Angst, an "verbotenen" Orten erwischt zu werden. Andersherum gibt das auch Stoff für "Schlachtpläne", ungesehen z. B. an Wachen vorbeizukommen. Auch sonst ist die Umgebung interessant: Im Wald sieht das alles ganz anders aus als in der Stadt oder im Schlosspark. Gibt es ein kleines Gebirge oder einen See/Fluss? (Punkt hier auch: Wird es mal gefährlich und sie müssen dann zusammenhalten? Tun sie das widerwillig?)
- Und wie sieht es eigentlich mit Geheimverstecken und "Stützpunkten" aus?
- An einen Stein habe ich auch zuerst gedacht. Oder ein Bild/Tuch/Teppichstück. Oder ein schönes Buch (nicht zu teuer aber, also wäre das wohl eher schwierig). Vielleicht auch etwas ganz Kleines wie Murmeln? Vielleicht hat irgendjemand - Prinz/Prinzessin vielleicht - den Kindern mal etwas geschenkt, dabei aber an alle gedacht - und jetzt will jede Gruppe das Spielzeug (?) für sich allein haben?
Wow, jetzt macht es mir grad selbst Spaß! Sag auf jeden Fall Bescheid, wenn es fertig ist (falls du's hier hochladen solltest), ja? 😃
Es MACHT keinen Sinn, es HAT (= Vorhaben lohnt sich) oder ERGIBT (= Sachverhalt erscheint schlüssig) Sinn. Erfolgsaussichten und Logik sind nicht synonym.
Beiträge: 488
Rang: Annoncenschreiber
Beitrag #20, verfasst am 11.05.2011 | 08:51 Uhr
Reines Gedankenspiel:
Wie wäre es denn, wenn vor ein oder zwei Generationen jemand vom Personal etwas "sehr Wertvolles" aus dem Schloss hat mitgehen lassen, und zwar in einer Holzkiste (die könnten sie in der Stadt suchen, oder du stellst die Kiste ins Museum). Das Ding, worum die Kinder sich bekriegen ist der Schlüssel der Kiste, der von Hand zu Hand bei den Kindern angekommen ist.
Du hättest die Motivation: Schlosskinder wollen den Besitz zurück ins Schloss holen - Stadtkinder wollen nicht zulassen, dass die feinen Schlosspinkel ihn bekommen.
Dazu können die Kinder wild spekulieren, was den nun drin ist. Eine Waffe? Die Kronjuwelen? Pläne zur Übernahme der Weltherrschaft? Sie wissen es ja nicht, es gibt nur etliche Gerüchte ...
Am Schluss ist dann ein Kochbuch drin, oder so, mit dem Lieblingsrezept vom damaligen König ☺
Die Idee mit dem Duracell-Äffchen finde ich allerdings auch wahnsinnig gut. Im Steampunk ist da ja einiges möglich. Das Aufziehtierchen könnte richtig lebendig erscheinen, vielleicht sogar sprechen und die sarkastischsten Bemerkungen zu dem ganzen Kriegsspiel abgeben.
Wie wäre es denn, wenn vor ein oder zwei Generationen jemand vom Personal etwas "sehr Wertvolles" aus dem Schloss hat mitgehen lassen, und zwar in einer Holzkiste (die könnten sie in der Stadt suchen, oder du stellst die Kiste ins Museum). Das Ding, worum die Kinder sich bekriegen ist der Schlüssel der Kiste, der von Hand zu Hand bei den Kindern angekommen ist.
Du hättest die Motivation: Schlosskinder wollen den Besitz zurück ins Schloss holen - Stadtkinder wollen nicht zulassen, dass die feinen Schlosspinkel ihn bekommen.
Dazu können die Kinder wild spekulieren, was den nun drin ist. Eine Waffe? Die Kronjuwelen? Pläne zur Übernahme der Weltherrschaft? Sie wissen es ja nicht, es gibt nur etliche Gerüchte ...
Am Schluss ist dann ein Kochbuch drin, oder so, mit dem Lieblingsrezept vom damaligen König ☺
Die Idee mit dem Duracell-Äffchen finde ich allerdings auch wahnsinnig gut. Im Steampunk ist da ja einiges möglich. Das Aufziehtierchen könnte richtig lebendig erscheinen, vielleicht sogar sprechen und die sarkastischsten Bemerkungen zu dem ganzen Kriegsspiel abgeben.
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-Lia-
Beitrag #21, verfasst am 11.05.2011 | 18:10 Uhr
So dann bin ich jetzt wohl dran. Also im Moment habe ich einige Geschichtsideen aber ich wüsste gerne ob die wirklich gut sind und ob ich daraus etwas machen oder die einfach wieder vergessen sollte. Alle Titel sind ur vorläufig und alle drei Geschichten sind Ausgeburten meines kranken Hirns während des abendlichen Einschlafmusikhörens oder gleich einem Traum entsprungen ;)
1) Split Pot (wenn beim Pokern der Pot geteilt wird)
Ein Drama aus der Sicht der 9-jährigen Lucy deren Vater glücksspielsüchtig wird. Er gibt immer mehr und megr Geld für Casinobesuche aus und vernachlässigt seine Familie (deshalb auch das Split - Teilen; Lucy "teilt" die Aufmerksamkeit ihres Vaters mit seiner Sucht)
Das Mädchen versteht natürlich nicht genau was mit ihrem Vater geschieht und die ganze Geschichte soll durch ihre kindlich-naive Perspektive erzählt werden.
Wahrscheinlich endet die Geschichte mit dem Selbstmord des Vaters, als er begreift, was er seiner Familie angetan hat.
2) Amnesia
Der Titel sagt es schon, es geht um Amnesie. Und zwar kommt hier meine Schwäche und Faszination für das alte Ägypten zum Ausdruck, denn die Protagonistin ist die Katzengöttin Bastet, die plötzlich ohne Erinnerung nachts in einer Gasse aufwacht und nicht weiß wohin. Sie wird von zwei Geschwistern (männlich und weiblich - irgendeine Idee für gute Namen?) gefunden und ins Krankenhaus gebracht und schließlich finden auch die anderen Götter sie wieder. Aber als ihre Erinnerung langsam wieder zurückkehrt (mit vielen Fettnäpfchen und Missgeschicken) merkt sie, dass in der Unterwelt so einiges nicht stimmt. Langsam aber sicher verlieren die Götter ihre Kräfte, und dass zu einer Zeit zu der sie sie am meisten brauchen. Und dann hat die Ärmste auch noch mit einem Mordanschlag an ihrer eigenen Wenigkeit nach dem anderen zu kämpfen.
3) Rien ne va plus (wenn man beim Roulette nichts mehr setzen darf)
Wieder einmal Glücksspielsucht (ich mag das Thema irgendwie) Diesmal ist es die 18-jährige Evelyn/Emely (habe mich noch für keinen Namen entschieden, kürze sie einfach mal E. ab) die der Spielsucht verfällt. Es fängt damit an, dass sie und ihre Freunde alles ausprobieren wollen was sie vorher nicht durften nachdem auch der jüngste von ihnen endlich auch 18 geworden ist. Im Casino hat E. viel Glück beim Roulette, geht dann immer häufiger ins Casino und merkt gar nicht, dass sie schon längst abhängig ist. Diese Geschichte soll damit beginnen, dass sie völlig aufgelöst in der Damentoilette sitzt und nur noch einen Chip in der Hand hat, dann willl ich aufrollen wie es dazu gekommen ist.
Puh, das war jetzt viel Text auf einmal. Was ich gerne von euch wissen würde
Sprechen euch die Geschichten an? Oder ist der Plot zu klischeehaft/weit hergeholt etc.?
Wenn ja, was kann ich ändern? Oder sollte ich die Idee besser gleich verwerfen?
Sucht euch einfach die Idee raus, die euch am besten gefällt, die die am besten ankommen kriegen dann ja die meisten Kommentare und ich weiß bescheid.
Achja, und ich kann auch harte Kritik vertragen, ich bitte sogar (mal wieder) darum
lg, Lia
1) Split Pot (wenn beim Pokern der Pot geteilt wird)
Ein Drama aus der Sicht der 9-jährigen Lucy deren Vater glücksspielsüchtig wird. Er gibt immer mehr und megr Geld für Casinobesuche aus und vernachlässigt seine Familie (deshalb auch das Split - Teilen; Lucy "teilt" die Aufmerksamkeit ihres Vaters mit seiner Sucht)
Das Mädchen versteht natürlich nicht genau was mit ihrem Vater geschieht und die ganze Geschichte soll durch ihre kindlich-naive Perspektive erzählt werden.
Wahrscheinlich endet die Geschichte mit dem Selbstmord des Vaters, als er begreift, was er seiner Familie angetan hat.
2) Amnesia
Der Titel sagt es schon, es geht um Amnesie. Und zwar kommt hier meine Schwäche und Faszination für das alte Ägypten zum Ausdruck, denn die Protagonistin ist die Katzengöttin Bastet, die plötzlich ohne Erinnerung nachts in einer Gasse aufwacht und nicht weiß wohin. Sie wird von zwei Geschwistern (männlich und weiblich - irgendeine Idee für gute Namen?) gefunden und ins Krankenhaus gebracht und schließlich finden auch die anderen Götter sie wieder. Aber als ihre Erinnerung langsam wieder zurückkehrt (mit vielen Fettnäpfchen und Missgeschicken) merkt sie, dass in der Unterwelt so einiges nicht stimmt. Langsam aber sicher verlieren die Götter ihre Kräfte, und dass zu einer Zeit zu der sie sie am meisten brauchen. Und dann hat die Ärmste auch noch mit einem Mordanschlag an ihrer eigenen Wenigkeit nach dem anderen zu kämpfen.
3) Rien ne va plus (wenn man beim Roulette nichts mehr setzen darf)
Wieder einmal Glücksspielsucht (ich mag das Thema irgendwie) Diesmal ist es die 18-jährige Evelyn/Emely (habe mich noch für keinen Namen entschieden, kürze sie einfach mal E. ab) die der Spielsucht verfällt. Es fängt damit an, dass sie und ihre Freunde alles ausprobieren wollen was sie vorher nicht durften nachdem auch der jüngste von ihnen endlich auch 18 geworden ist. Im Casino hat E. viel Glück beim Roulette, geht dann immer häufiger ins Casino und merkt gar nicht, dass sie schon längst abhängig ist. Diese Geschichte soll damit beginnen, dass sie völlig aufgelöst in der Damentoilette sitzt und nur noch einen Chip in der Hand hat, dann willl ich aufrollen wie es dazu gekommen ist.
Puh, das war jetzt viel Text auf einmal. Was ich gerne von euch wissen würde
Sprechen euch die Geschichten an? Oder ist der Plot zu klischeehaft/weit hergeholt etc.?
Wenn ja, was kann ich ändern? Oder sollte ich die Idee besser gleich verwerfen?
Sucht euch einfach die Idee raus, die euch am besten gefällt, die die am besten ankommen kriegen dann ja die meisten Kommentare und ich weiß bescheid.
Achja, und ich kann auch harte Kritik vertragen, ich bitte sogar (mal wieder) darum
lg, Lia
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Beitrag #22, verfasst am 11.05.2011 | 18:23 Uhr
Opalkatze
Es sind alle Altersklassen von 7 bis 14 Jahren dabei. Und die Stadtkinderbande besteht zu einem größeren Teil aus schmuddeligen Straßenkindern, die alles andere als unter einer Aufsicht stehen ;)
Opalkatze
Prügeleien sind auf jeden Fall dabei...nicht zu harte, natürlich, aber ganz am Anfang meiner Geschichte wird die Hauptperson, die Anführerin der Stadtkinder, entführt und somit wird ihre Bande erpresst, den Gegenstand rauszurücken... aber am Abend wird sie natürlich "freigelassen". Aber jeder von ihnen hat im Hinterkopf, dass es im Grunde nur ein Spiel ist.
Opalkatze
Oh ja, Krieg und Schlachten gibt es zu Hauf ;) Hm, sie beschatten die andere Gruppe, sie spionieren, sie bekriegen sich und erpressen - nun, es spielt in einer anderen Zeit, da gab es noch solche Spiele, ohne dass die Politiker Bammel kriegen, dass die Kleinen seelisch verkümmern.
Opalkatze
Ins Schloss sollten die Stadtkinder eher nicht kommen. Vielleicht ist das eine ungeschriebene Regel, dass das Schloss verboten ist? Also, das Schlossgelände nicht, die Ställe auch nicht, aber das Schloss selbst schon.
Die Geschichte spielt in einem London in einer Art Parallelwelt, dass heißt, die Themse ist auch in der Nähe.
Zum Zusammenhalt und der Gefährlichkeit: Im Laufe der Story müssen sich die Banden zusammenschließen. Es ist jetzt zu kompliziert zu erklären, warum...
Opalkatze
Mmh, für eine Nebenhandlung dann doch etwas zu komplex. Sie haben ihre Lieblingsplätze, wo sie sich treffen, mehr aber auch nicht.
Opalkatze
Die Ideen sind nicht schlecht. Eine Murmel wäre wohl zu klein, aber mir ist heute die Idee einer alten, fremden Münze gekommen, die ein Kind vor langer Zeit mal gefunden hat. Wisst ihr, so was Römisches, mit ganz vielen Kratzern und Kerben und einem Abbild eines Herrschers...aber ich mag die Idee mit dem Geschenk.
Opalkatze
Es wird ein seehr langes Projekt, und ich hatte es als Buchprojekt geplant...wird wohl eher nicht hier landen, sorry :) Aber danke euch allen für die Ideen, sie haben mich inspiriert!
lg Kitteh
Ich musste auch an Kalle Blomquist denken. Und ein bisschen ans "Fliegende Klassenzimmer", da gibt's sowas auch. Und das ist schonmal völlig anders. Ich würde also sagen, aus deiner Idee kann man jede Menge machen.
- Hm, wie alt sollen die Kinder denn sein? Eher Ältere, die sich auch komplizierte Pläne ausdenken, aber nicht immer Zeit haben, weil ein paar von ihnen zur Schule gehen oder zu Hause helfen müssen? Oder Jüngere, die noch ständig unter Aufsicht stehen?
Es sind alle Altersklassen von 7 bis 14 Jahren dabei. Und die Stadtkinderbande besteht zu einem größeren Teil aus schmuddeligen Straßenkindern, die alles andere als unter einer Aufsicht stehen ;)
Opalkatze
- Und wie "ernst" ist es ihnen? Also ist es wirklich eher ein Spiel oder prügeln sie sich auch mal?
Prügeleien sind auf jeden Fall dabei...nicht zu harte, natürlich, aber ganz am Anfang meiner Geschichte wird die Hauptperson, die Anführerin der Stadtkinder, entführt und somit wird ihre Bande erpresst, den Gegenstand rauszurücken... aber am Abend wird sie natürlich "freigelassen". Aber jeder von ihnen hat im Hinterkopf, dass es im Grunde nur ein Spiel ist.
Opalkatze
- Wie jagen sie sich den Schatz gegenseitig wieder ab? Werden Fährten gelegt wie bei einer Schnitzeljagd? Oder ist es eher ein Detektivspiel? Wird dabei "Krieg" geführt (mit "Gefangenen", die erst abends wieder nach Hause gehen dürfen und am nächsten Tag wieder kommen müssen und "Schlachten", z. B. Schneeballschlacht im Winter) oder geht es rein um den Schatz?
Oh ja, Krieg und Schlachten gibt es zu Hauf ;) Hm, sie beschatten die andere Gruppe, sie spionieren, sie bekriegen sich und erpressen - nun, es spielt in einer anderen Zeit, da gab es noch solche Spiele, ohne dass die Politiker Bammel kriegen, dass die Kleinen seelisch verkümmern.
Opalkatze
- Wo überall können sie hin? Haben sie z. B. im ganzen Schloss freien Zugang? Wenn nicht, wäre ja bei der Suche nach dem Schatzversteck ein zusätzlicher Spannungsfaktor z. B. auch die Angst, an "verbotenen" Orten erwischt zu werden. Andersherum gibt das auch Stoff für "Schlachtpläne", ungesehen z. B. an Wachen vorbeizukommen. Auch sonst ist die Umgebung interessant: Im Wald sieht das alles ganz anders aus als in der Stadt oder im Schlosspark. Gibt es ein kleines Gebirge oder einen See/Fluss? (Punkt hier auch: Wird es mal gefährlich und sie müssen dann zusammenhalten? Tun sie das widerwillig?)
Ins Schloss sollten die Stadtkinder eher nicht kommen. Vielleicht ist das eine ungeschriebene Regel, dass das Schloss verboten ist? Also, das Schlossgelände nicht, die Ställe auch nicht, aber das Schloss selbst schon.
Die Geschichte spielt in einem London in einer Art Parallelwelt, dass heißt, die Themse ist auch in der Nähe.
Zum Zusammenhalt und der Gefährlichkeit: Im Laufe der Story müssen sich die Banden zusammenschließen. Es ist jetzt zu kompliziert zu erklären, warum...
Opalkatze
- Und wie sieht es eigentlich mit Geheimverstecken und "Stützpunkten" aus?
Mmh, für eine Nebenhandlung dann doch etwas zu komplex. Sie haben ihre Lieblingsplätze, wo sie sich treffen, mehr aber auch nicht.
Opalkatze
- An einen Stein habe ich auch zuerst gedacht. Oder ein Bild/Tuch/Teppichstück. Oder ein schönes Buch (nicht zu teuer aber, also wäre das wohl eher schwierig). Vielleicht auch etwas ganz Kleines wie Murmeln? Vielleicht hat irgendjemand - Prinz/Prinzessin vielleicht - den Kindern mal etwas geschenkt, dabei aber an alle gedacht - und jetzt will jede Gruppe das Spielzeug (?) für sich allein haben?
Die Ideen sind nicht schlecht. Eine Murmel wäre wohl zu klein, aber mir ist heute die Idee einer alten, fremden Münze gekommen, die ein Kind vor langer Zeit mal gefunden hat. Wisst ihr, so was Römisches, mit ganz vielen Kratzern und Kerben und einem Abbild eines Herrschers...aber ich mag die Idee mit dem Geschenk.
Opalkatze
Wow, jetzt macht es mir grad selbst Spaß! Sag auf jeden Fall Bescheid, wenn es fertig ist (falls du's hier hochladen solltest), ja? 😃
Es wird ein seehr langes Projekt, und ich hatte es als Buchprojekt geplant...wird wohl eher nicht hier landen, sorry :) Aber danke euch allen für die Ideen, sie haben mich inspiriert!
lg Kitteh
You have to understand
that no one pits their children in a boat
unless the water is safer than the land.
that no one pits their children in a boat
unless the water is safer than the land.
-Lia-
Oops, bin wohl etwas früh.😳 Ignoriert den Beitrag einfach bis ihr mit Kittehs durchseid, okay?
Achja und die Idee mit der Mütze mag ich irgendwie. Das mit dem Stein hatte ich übrigens auch von Kalle Blomquist, ist mir grad so eingefallen. Die haben den in einem Globus versteckt.
Achja und die Idee mit der Mütze mag ich irgendwie. Das mit dem Stein hatte ich übrigens auch von Kalle Blomquist, ist mir grad so eingefallen. Die haben den in einem Globus versteckt.
Beiträge: 1960
Rang: Hobbyautor
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #24, verfasst am 11.05.2011 | 18:30 Uhr
@ Lia:
Ich mag die Idee mit der Katzengöttin am liebsten, aber vielleicht auch nur, weil mich Suchtgeschichten generell nicht so sehr ansprechen. Das ist Geschmackssache.
Jedenfalls verspricht der Plot viel Spannung. Es gibt so viele Geschichten mit griechischen Göttern, aber sehr selten welche mit den ägyptischen. Ich freunde mich immer mehr mit der Idee an :)
Zwei Fragen:
Sind die Geschwister noch Kinder oder schon älter?
In welcher Gestalt finden sie die Göttin, und weiß diese, dass sie eine Göttin ist oder für was hält sie sich anfangs?
Hm, natürlich will ich jetzt auch wissen, warum sie die Erinnerung verliert und was los ist, aber es wäre blöd, wenn du uns jetzt deinen ganzen Plot verrätst...vielleicht dürfen wir die Geschichte ja bald hier begrüßen :D
lg Kitteh
Ich mag die Idee mit der Katzengöttin am liebsten, aber vielleicht auch nur, weil mich Suchtgeschichten generell nicht so sehr ansprechen. Das ist Geschmackssache.
Jedenfalls verspricht der Plot viel Spannung. Es gibt so viele Geschichten mit griechischen Göttern, aber sehr selten welche mit den ägyptischen. Ich freunde mich immer mehr mit der Idee an :)
Zwei Fragen:
Sind die Geschwister noch Kinder oder schon älter?
In welcher Gestalt finden sie die Göttin, und weiß diese, dass sie eine Göttin ist oder für was hält sie sich anfangs?
Hm, natürlich will ich jetzt auch wissen, warum sie die Erinnerung verliert und was los ist, aber es wäre blöd, wenn du uns jetzt deinen ganzen Plot verrätst...vielleicht dürfen wir die Geschichte ja bald hier begrüßen :D
lg Kitteh
You have to understand
that no one pits their children in a boat
unless the water is safer than the land.
that no one pits their children in a boat
unless the water is safer than the land.
-Lia-
Okay okay ich hab grad eh nichts besseres zu tun also erzähl ich mal mehr 😄
Also die Geschwister sind Studenten und finden Bastet mit menschlicher Gestalt (sieht etwa aus wie Mitte zwanzig). Die Götter die mit Tierköpfen dargestellt werden können in meiner Geschichte ihre Gestalt verändern und bevrzugen inzwischen ihr menschliches Gesicht. Und selbst wenn sie mal mit tierischem Kopf rumlaufen, wenn sie einschlafen, bewusstlos werden oder gerade starke Emotionen empfinden wandeln verwandelt es sich sofort wieder in ihr menschliches.
Schuld an dem ganzen ist natürlich Seth, der absoluet Bad Guy in der ägyptischen Götterwelt. Er will sich an seinen Vewandten für seine Verbannung (und eine leicht eskalierte Familiengeschichte die schließlich mit der Trennung von Nephtys und Osiris' Tod endete^^) rächenund einfach so Menschen quälen. Der ist eben ein ziemlicher Sadist.
Wie genau er aber die Kräfte der anderen schwinden lässt (und vielleicht auch ihre Kontrolle darüber) weiß ich noch nicht genau, da dachte ich fällt vielleicht jemandem etwas ein?
Keine Sorge, das ist noch lange nocht der ganze Plot, was ich nicht umbedingt verraten muss behalte ich für mich :)
Also die Geschwister sind Studenten und finden Bastet mit menschlicher Gestalt (sieht etwa aus wie Mitte zwanzig). Die Götter die mit Tierköpfen dargestellt werden können in meiner Geschichte ihre Gestalt verändern und bevrzugen inzwischen ihr menschliches Gesicht. Und selbst wenn sie mal mit tierischem Kopf rumlaufen, wenn sie einschlafen, bewusstlos werden oder gerade starke Emotionen empfinden wandeln verwandelt es sich sofort wieder in ihr menschliches.
Schuld an dem ganzen ist natürlich Seth, der absoluet Bad Guy in der ägyptischen Götterwelt. Er will sich an seinen Vewandten für seine Verbannung (und eine leicht eskalierte Familiengeschichte die schließlich mit der Trennung von Nephtys und Osiris' Tod endete^^) rächen
Wie genau er aber die Kräfte der anderen schwinden lässt (und vielleicht auch ihre Kontrolle darüber) weiß ich noch nicht genau, da dachte ich fällt vielleicht jemandem etwas ein?
Keine Sorge, das ist noch lange nocht der ganze Plot, was ich nicht umbedingt verraten muss behalte ich für mich :)