FanFiktion.de - Forum / Schreibwerkstatt - Allgemeines / Ist die Idee gut? - Der Brainstorming-Thread
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Beitrag #51, verfasst am 24.05.2011 | 13:28 Uhr
@Avilana Confluentes: Also ich für meinen Teil, finde die Idee der ersten Geschichte klar am besten! Das liegt zum einen wohl daran, dass ich nicht so der Fusballfan bin und zweitens, dass ich gerade eine ähnliche Geschichte schreibe. Liegt ja nahe, dass ich das Thema da mag^^
Eigentlich ist es eine Liebesgeschichte, aber dummerweise stirbt die Protagonistin durch Verschulden ihres Partners. Passiert.
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-Lia-
Mal ehrlich, mir gefällt die Idee. Habe persönlich recht wenig über sowas gelesen, und mir gefällt diese Aufmachung, mit dem letzten Chip auf dem Klo. Wenn dann der weg dorthin nohc interessant und lebendig erzählt wird könnte das ganze sehr fesselnd werden.
Auch das ende ist ziemlich offen. Spielt sie nochmal, verliert wirklich alles, oder gewinnt plötzlich. Spült sie den Chip das Klo runter, tauscht sie ihn in Geld zurück und geht wieder, vielleicht entgültig aus der Spielhalle. Oder schafft sie es nichtmehr, sich zu irgendwas wieder aufzurappeln. Es steht viel offen, und da ja nicht gerade viele Details sonst dabei sind, könnte das je nachdem doch sehr interessant werden.
So, zu meiner eigenen Idee:
Hat mir schon ewig im Kopp rumgeistert, und ich habe endlich eine eingermaßen brauchbare Außarbetung gefunden. Würde aber eben noch paar Meinungen dazu einholen:
Der Arbeitstitel von dem ganzen ist im Moment "Sphere-Welt dazwischen", ist irgenwie sowohl Fantasy als auch Sci-Fi, und wohl auhc ein wenig von Filmen wie Matrix und Riverworld inspiriert.
Hier der ungefähre Ablauf:
Ein englischer Geschäftsmann(name noch unklar) sizt im Flieger nach Brasilien, wo er ein Meeting hat. Zuhause sitzt seine Verlobte und der Rest seiner Großfamilie.
Beim Flug über den Urwald stürzt die Maschine dämlicherweise ab, als G(nenne ihm voerst mal so) aufwacht, ist der Großteil der Passagiere tot, bis zur Unkenntlichkeit verbrannt, oder verschwunden. In Hoffnung auf Rettun bleibt G vorerst beim Wrack, ernährt sich von den restlichen Voräten der Bordküche und hofft auf Rettung. Im Dschungel fällt ihm zudem ein großes, fernsehturmartiges Gebäude auf, und auch zwischen den ganzen lehren Essensresten findet er einen Zettel: "Wenn du wider erwarten noch lebst, wir sind zum Turm gegangen."
G macht sich also nach ein paar Tagen dorthin, findet aber nur einen völlig einganglosen
Stahlpfeiler vor. Und Alexei.
Alexei Ivanov ist Russe, und Automechaniker. Aber da es hier relativ wenige Autos gibt, schlägt er sich als Kurier zwischen den Dörfern herum, Sicherheitshalber noch mit einer Schrotflinte. Eigentlich hat er keine Lust auf Anhängsel, aber G hat ja sonst keine Ahnung und Alexei will kein Unmensch sein, nimmt ihn also mit. Ebenjenes nächstes Dorf ist mittelalterlich angehaucht, nicht gerade jeder dort ist dort auch auf der Höhe der Zeit, und um ein metallisches, etwa Turnhallengroßes Gebäude angeordnet.
Nun endlich erklärt Alexei G die Situation: Sie sind nicht im Brasilianischen Urwald, sondern an einem Ort, den seine Bewohner "Sphereworld" nennen. Die Türme hat keiner so wirklich ergründen gekonnt, aber die kastenförmigen Häuser sind Depots, die gegen Kleine, überall verteilte Kugeln so ziemlich alles Lebenswichitge rausrücken. Manche dieser Sphären sind einfach aufsammelbar, andere Streng bewacht. Und wieder andere enthalten mehr als nur Nahrungsmittel oder Ressourcen...
Die Welt ist auch geographisch völlig anders als die Realität, also Urwald, aber nicht Brasilien.
Menschen aus verschiedensten Zeiten und Orten leben hier, niemand weis weshalb, und sprachlich kommen alle irgendwie mit Englisch, Händen und Glück durch. Überlebenskämpfe, Radikale Gruppen und ähnliches machen das Leben dort auch nicht sonderlich leichter, ganz abgesehen von den Weltanschauungen.
Der Punkt dabei ist, das jedoch G, und mit ihm Alexei und eventuelle weitere Leute, auf das Geheimnis dieser Welt treffen, und es langsam ergründen, vielleicht sogar einen Fluchtweg finden.
Und während all das Geschieht, sizt G's Verlobte im Krankenhaus und sieht auf ihren komatösen Freund...
Wie gesagt, zu sehr Kopie, gabs das schonmal, Charakterideen/mängel, Storyprobleme, zu überladen, wär nett, wenn ihr was Rückmelden könntet. Danke.
Lia33) Rien ne va plus (wenn man beim Roulette nichts mehr setzen darf)
Wieder einmal Glücksspielsucht (ich mag das Thema irgendwie) Diesmal ist es die 18-jährige Evelyn/Emely (habe mich noch für keinen Namen entschieden, kürze sie einfach mal E. ab) die der Spielsucht verfällt. Es fängt damit an, dass sie und ihre Freunde alles ausprobieren wollen was sie vorher nicht durften nachdem auch der jüngste von ihnen endlich auch 18 geworden ist. Im Casino hat E. viel Glück beim Roulette, geht dann immer häufiger ins Casino und merkt gar nicht, dass sie schon längst abhängig ist. Diese Geschichte soll damit beginnen, dass sie völlig aufgelöst in der Damentoilette sitzt und nur noch einen Chip in der Hand hat, dann willl ich aufrollen wie es dazu gekommen ist.
Ich bräuchte jetzt doch mal eine Rückmeldung dazu, weil ich die Idee für den Wettbewerb "Gefühle und Emotionen" aufgreifen will.
Also, ich würde gerne wissen ob das Thema schon zu durchgekaut ist (bisher habe ich noch nichts über Glücksspielsucht auf ff.de gefunden) und was ich daran noch verbessern könnte (harte aber konstruktive Kritik erwünscht - ich wiederhole mich, oder?)
Danke trotzdem für eure Rückmeldungen zu Amnesia, falls danach noch Interesse daran besteht würde ich das trotzdem schreiben ud hochladen, teilt mir das einfach per PN mit falls ich es vergesse (nur falls wirklich Interesse besteht)
lg, Lia
Mal ehrlich, mir gefällt die Idee. Habe persönlich recht wenig über sowas gelesen, und mir gefällt diese Aufmachung, mit dem letzten Chip auf dem Klo. Wenn dann der weg dorthin nohc interessant und lebendig erzählt wird könnte das ganze sehr fesselnd werden.
Auch das ende ist ziemlich offen. Spielt sie nochmal, verliert wirklich alles, oder gewinnt plötzlich. Spült sie den Chip das Klo runter, tauscht sie ihn in Geld zurück und geht wieder, vielleicht entgültig aus der Spielhalle. Oder schafft sie es nichtmehr, sich zu irgendwas wieder aufzurappeln. Es steht viel offen, und da ja nicht gerade viele Details sonst dabei sind, könnte das je nachdem doch sehr interessant werden.
So, zu meiner eigenen Idee:
Hat mir schon ewig im Kopp rumgeistert, und ich habe endlich eine eingermaßen brauchbare Außarbetung gefunden. Würde aber eben noch paar Meinungen dazu einholen:
Der Arbeitstitel von dem ganzen ist im Moment "Sphere-Welt dazwischen", ist irgenwie sowohl Fantasy als auch Sci-Fi, und wohl auhc ein wenig von Filmen wie Matrix und Riverworld inspiriert.
Hier der ungefähre Ablauf:
Ein englischer Geschäftsmann(name noch unklar) sizt im Flieger nach Brasilien, wo er ein Meeting hat. Zuhause sitzt seine Verlobte und der Rest seiner Großfamilie.
Beim Flug über den Urwald stürzt die Maschine dämlicherweise ab, als G(nenne ihm voerst mal so) aufwacht, ist der Großteil der Passagiere tot, bis zur Unkenntlichkeit verbrannt, oder verschwunden. In Hoffnung auf Rettun bleibt G vorerst beim Wrack, ernährt sich von den restlichen Voräten der Bordküche und hofft auf Rettung. Im Dschungel fällt ihm zudem ein großes, fernsehturmartiges Gebäude auf, und auch zwischen den ganzen lehren Essensresten findet er einen Zettel: "Wenn du wider erwarten noch lebst, wir sind zum Turm gegangen."
G macht sich also nach ein paar Tagen dorthin, findet aber nur einen völlig einganglosen
Stahlpfeiler vor. Und Alexei.
Alexei Ivanov ist Russe, und Automechaniker. Aber da es hier relativ wenige Autos gibt, schlägt er sich als Kurier zwischen den Dörfern herum, Sicherheitshalber noch mit einer Schrotflinte. Eigentlich hat er keine Lust auf Anhängsel, aber G hat ja sonst keine Ahnung und Alexei will kein Unmensch sein, nimmt ihn also mit. Ebenjenes nächstes Dorf ist mittelalterlich angehaucht, nicht gerade jeder dort ist dort auch auf der Höhe der Zeit, und um ein metallisches, etwa Turnhallengroßes Gebäude angeordnet.
Nun endlich erklärt Alexei G die Situation: Sie sind nicht im Brasilianischen Urwald, sondern an einem Ort, den seine Bewohner "Sphereworld" nennen. Die Türme hat keiner so wirklich ergründen gekonnt, aber die kastenförmigen Häuser sind Depots, die gegen Kleine, überall verteilte Kugeln so ziemlich alles Lebenswichitge rausrücken. Manche dieser Sphären sind einfach aufsammelbar, andere Streng bewacht. Und wieder andere enthalten mehr als nur Nahrungsmittel oder Ressourcen...
Die Welt ist auch geographisch völlig anders als die Realität, also Urwald, aber nicht Brasilien.
Menschen aus verschiedensten Zeiten und Orten leben hier, niemand weis weshalb, und sprachlich kommen alle irgendwie mit Englisch, Händen und Glück durch. Überlebenskämpfe, Radikale Gruppen und ähnliches machen das Leben dort auch nicht sonderlich leichter, ganz abgesehen von den Weltanschauungen.
Der Punkt dabei ist, das jedoch G, und mit ihm Alexei und eventuelle weitere Leute, auf das Geheimnis dieser Welt treffen, und es langsam ergründen, vielleicht sogar einen Fluchtweg finden.
Und während all das Geschieht, sizt G's Verlobte im Krankenhaus und sieht auf ihren komatösen Freund...
Wie gesagt, zu sehr Kopie, gabs das schonmal, Charakterideen/mängel, Storyprobleme, zu überladen, wär nett, wenn ihr was Rückmelden könntet. Danke.
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Beitrag #53, verfasst am 25.05.2011 | 18:48 Uhr
Ich weiß nicht, ob es diese Idee schon mal gab, aber ich finde sie extrem interessant; würde mir so eine Story in die Hände fallen, ich würde sie zumindest erst einmal anfangen zu lesen.
-Lia-
Beitrag #54, verfasst am 25.05.2011 | 19:04 Uhr
Ich finde die Idee auch gut.
Und es ist mir schon fast peinlich, aber ich brauche schon wieder Hilfe bei meiner Geschichte. Ich weiß einfach nicht WO sie spielen soll und natürlich fällt mir kein Name für ein Kasino ein (als ob mir jemals gute Namen einfallen würden)
Vor der ganzen Recherche über Kasinos und Glücksspielsucht habe ich jetzt schon Angst und medizinisch muss ich mich auch noch schlau machen...
Naja, danke schonmal im Voraus für eure Antworten
lg, Lia
Und es ist mir schon fast peinlich, aber ich brauche schon wieder Hilfe bei meiner Geschichte. Ich weiß einfach nicht WO sie spielen soll und natürlich fällt mir kein Name für ein Kasino ein (als ob mir jemals gute Namen einfallen würden)
Vor der ganzen Recherche über Kasinos und Glücksspielsucht habe ich jetzt schon Angst und medizinisch muss ich mich auch noch schlau machen...
Naja, danke schonmal im Voraus für eure Antworten
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@ThaHummel: Das ist eigentlich eine gute Idee, aber es hat ein recht viel von Riverworld. Deshalb solltest du mit ein paar Details, wie diesen Depots und den Menschen aus den verschiedenen Zeiten vorsichtig sein.
Was hältst du davon, wenn du das mit den verschiedenen Zeiten rauslässt und stattdessen sind es alles Komapatienten, die in einer Art Matrix gefangen sind und einen Weg nach draußen suchen müssen...
Was hältst du davon, wenn du das mit den verschiedenen Zeiten rauslässt und stattdessen sind es alles Komapatienten, die in einer Art Matrix gefangen sind und einen Weg nach draußen suchen müssen...
Borbarad will zum 5-Uhr-Tee kommen, Stigmatyr steht vor der Tür, durch das Fenster schaut ein Beholder herein, dein Mitbewohner geht gerade in Crinos und vom Nachbargrundstück hört man ein beständiges "Iäh, iäh!"
- Was tust du?
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Beitrag #56, verfasst am 27.05.2011 | 21:20 Uhr
Hmm, hab mir denken können, das es etwas zu nah dran ist. Naja, dennoch scheint da ja einiges an Interesse bestehen. Aba hey, irgendwie werd ich das auch noch anders hinkriegen, wird schon irgendwie. :D danke für die Rückmeldung Leute.
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@ Lia: Wenn du es in Deutschland/Schweiz/Österreich/woduauchwohnst spielen lässt, hast du den Vorteil, dass du dir keine Sorgen um irgendwelche Alttagsfettnäpfchen machen brauchst.. *pfeif*
Casinonamen? Vielleicht irgendwie was mit Glück oder Casino oder so im Namen... Casino Royal is ja leider schon weg^^
Eh... OK, hab gerade gegoogelt, da gibt es so ne Weltcasinonamendatenbank... Anscheinend heißen die alle meisten einfach nur Casino/Spielhalle *setzeOrtsnamenein*... Natürlich nur, wenns es in dem Ort nur eines gibt... Da wo es mehrere gibt (also LV und so) lassen die sich natürlich mehr einfallen^^
Bei meiner eigene Idee (Fantasy), hab ich gerade keine Ahnung , ob es nicht in irgendeine versteckte Klischeefalle tappst... Und so.
Da lebt ein Volk, das ich einfachheitshalber mal als Zwerge bezeichne (obwohl sie das eigentlich nicht wirklich sind... Zwerge neigen irgendwie immer dazu kleine Menschen mit Bart zu sein... Und das sollen sie gerade nicht sein), tief im bzw. unter dem Gebirge. Dieses Volk ist so an diese Lebensbedingungen gewöhnt/ angepasst, dass es in "freiem Raum" (also in ungebirgigen Land) bzw. ohne Gebirge unglaubliche Angstzustände hätte, würde sich irgendwer von denen dort befinden (tiefe Täler gehen einigermaßen...) Bei ihnen dreht sich alles um Stein und blubb.
Die eigentliche Geschichte dreht sich um den "Zwerg" X, der irgendwie in die Hände von Sklavenhändlern, die sich gerade in den Bergen aufhalten, gerät. Die machen sich natürlich n Spaß draus, ihn mitzunehem und zu verhökern (noch keine Ahnung, wie sie ihn kriegen.. Werlos ist der sicher nicht). Das gibt ein großes Hallo, weil nur wenige wirklich wissen, dass es "Zwerge" gibt - alle anderen glauben das nur... Und während X wahnsinnig vor Angst wird, wird er immer weiter gereicht, bis er bei dem Grafen/Fürsten/ höhergestellte Person Y landet. Y versteht X als Trophäe, und will ihn wie einen Hund abrichten. Blöd nur, dass Y keine Ahnung von "Zwergen" hat (wie irgendwie niemand.. Und selbst wenn X nicht diese Angst hätte, würde er immer noch nicht verstehen, was die komischen Riesen von ihm wollen... *hust*) und "Zwerge" das Sprichwort "Vor Angst versteinern" wörtlich nehmen...
Und so weiter, samt Verwicklungen, vor einem Krieg stehende Länder usw.
Meine Frage wäre: Klingt das interessant? Irgendwelche akkuten Ähnlichkeiten zu irgendwas, das ich nicht kenne?^^
Casinonamen? Vielleicht irgendwie was mit Glück oder Casino oder so im Namen... Casino Royal is ja leider schon weg^^
Eh... OK, hab gerade gegoogelt, da gibt es so ne Weltcasinonamendatenbank... Anscheinend heißen die alle meisten einfach nur Casino/Spielhalle *setzeOrtsnamenein*... Natürlich nur, wenns es in dem Ort nur eines gibt... Da wo es mehrere gibt (also LV und so) lassen die sich natürlich mehr einfallen^^
Bei meiner eigene Idee (Fantasy), hab ich gerade keine Ahnung , ob es nicht in irgendeine versteckte Klischeefalle tappst... Und so.
Da lebt ein Volk, das ich einfachheitshalber mal als Zwerge bezeichne (obwohl sie das eigentlich nicht wirklich sind... Zwerge neigen irgendwie immer dazu kleine Menschen mit Bart zu sein... Und das sollen sie gerade nicht sein), tief im bzw. unter dem Gebirge. Dieses Volk ist so an diese Lebensbedingungen gewöhnt/ angepasst, dass es in "freiem Raum" (also in ungebirgigen Land) bzw. ohne Gebirge unglaubliche Angstzustände hätte, würde sich irgendwer von denen dort befinden (tiefe Täler gehen einigermaßen...) Bei ihnen dreht sich alles um Stein und blubb.
Die eigentliche Geschichte dreht sich um den "Zwerg" X, der irgendwie in die Hände von Sklavenhändlern, die sich gerade in den Bergen aufhalten, gerät. Die machen sich natürlich n Spaß draus, ihn mitzunehem und zu verhökern (noch keine Ahnung, wie sie ihn kriegen.. Werlos ist der sicher nicht). Das gibt ein großes Hallo, weil nur wenige wirklich wissen, dass es "Zwerge" gibt - alle anderen glauben das nur... Und während X wahnsinnig vor Angst wird, wird er immer weiter gereicht, bis er bei dem Grafen/Fürsten/ höhergestellte Person Y landet. Y versteht X als Trophäe, und will ihn wie einen Hund abrichten. Blöd nur, dass Y keine Ahnung von "Zwergen" hat (wie irgendwie niemand.. Und selbst wenn X nicht diese Angst hätte, würde er immer noch nicht verstehen, was die komischen Riesen von ihm wollen... *hust*) und "Zwerge" das Sprichwort "Vor Angst versteinern" wörtlich nehmen...
Und so weiter, samt Verwicklungen, vor einem Krieg stehende Länder usw.
Meine Frage wäre: Klingt das interessant? Irgendwelche akkuten Ähnlichkeiten zu irgendwas, das ich nicht kenne?^^
-Lia-
Beitrag #58, verfasst am 29.05.2011 | 15:10 Uhr
Ich kenne mich nicht so mit Fantasy aus, aber nach Klischee sieht es mir eigentlich nicht aus, zumal die Zwerge ja nicht "klassiche" kliene bärtige Männer sind die am Besten auch noch Bier mögen.
Was den ort angeht, werde ich meine Geschichte wahrscheinlich in einer Stadt in der Nähe von Las Vegas spielen lassen (ist wohl klar warum) oder in einer imaginären mittelgroßen Stadt in Deutschland oder vielleicht auch England (ich habe eine Schwäche für den englischsprachigen Raum, außerdem war ich da schon öfter) Aber ich bräuchte dann einen guten Städtenamen und eine große Stadt in der es viele Casinos gibt... und dann müsste ich mich noch mit den Regelungen und Gesetzen in den verschiedenen Ländern vertraut machen weil das erste Kapitel damit anfängt dass vier achtzehnjährige auf ihre neue WG anstoßen Mal sehen wo das überall geht und üblich ist, ansonsten muss ich alle älter machen...
Naja, danke für deine Hilfe.Wahrscheinlich denke ich mir tatsächlich einen deutschenStädtenamen aus und ändere die im Moment sehr englischen Namen meiner Protas Nur wo in Deutschland gibt es die meisten Casinos? Und ich meine keine Automatencasinos sondern die ganz schicken mit Roulette- und Poker- und Blackjacktischen? Das Ganze soll nämlich mit einem Städtetrip verbunden werden.
lg, Lia
Was den ort angeht, werde ich meine Geschichte wahrscheinlich in einer Stadt in der Nähe von Las Vegas spielen lassen (ist wohl klar warum) oder in einer imaginären mittelgroßen Stadt in Deutschland oder vielleicht auch England (ich habe eine Schwäche für den englischsprachigen Raum, außerdem war ich da schon öfter) Aber ich bräuchte dann einen guten Städtenamen und eine große Stadt in der es viele Casinos gibt... und dann müsste ich mich noch mit den Regelungen und Gesetzen in den verschiedenen Ländern vertraut machen weil das erste Kapitel damit anfängt dass vier achtzehnjährige auf ihre neue WG anstoßen Mal sehen wo das überall geht und üblich ist, ansonsten muss ich alle älter machen...
Naja, danke für deine Hilfe.Wahrscheinlich denke ich mir tatsächlich einen deutschenStädtenamen aus und ändere die im Moment sehr englischen Namen meiner Protas Nur wo in Deutschland gibt es die meisten Casinos? Und ich meine keine Automatencasinos sondern die ganz schicken mit Roulette- und Poker- und Blackjacktischen? Das Ganze soll nämlich mit einem Städtetrip verbunden werden.
lg, Lia
-Lia-
Beitrag #59, verfasst am 29.05.2011 | 17:48 Uhr
Ich habe eine Lösung gefunden! *jubel* Die vier Freunde wohnen in Deutschland, haben aber lange auf eine Reise nach Amerika gespart und da planen sie einen Tag in Vegas ein. Die Geschichte fängt also im Flugzeug und nicht mit Anstoßen an. Wie findet ihr diese Variante? Gut oder zu unrealistisch oder klischeehaft?
Beiträge: 402
Rang: Paragraphenreiter
Beitrag #60, verfasst am 29.05.2011 | 20:08 Uhr
@Lia:
Ich habe selbst oft versucht, Flugzeug-Szenen zu schreiben. Die sind etwas schwieriger als normale Szenen; die Dialoge bzw. inneren Monloge müssen gut und fesselnd sein, damit es den Lesern nicht langweilig wird, da ja so gut wie keine Handlung (außer in-Alufolienbehälter-eingewickeltes-ziemlich-ekeliges-Zeug-essen oder mal-kurz-zum-Klo-gehen) möglich ist.
Klischeehaft fände ich es, wenn sie NUR nach Vegas fahren würden, aber so als Kurztrip, auf dem Evelyn bzw. Emely dann im Casino irgendwie "hängen bleibt"... Hat durchaus was :)
LG Silver
P.S.: Ich weiß nicht, ob du noch einen Namen suchst... wie wäre es denn z.B. mit einem der typischen "Casino-Wörter" (Glück/Gewinn/Erfolg/Reichtum etc.) auf Französisch, Englisch, Italienisch o.Ä.? Natürlich wäre es auch nicht schlecht, so etwas wie Verlust oder Ruin zu nehmen ("Evelyn bzw. Emely ging wortwörtlich jeden Abend in den Ruin" ^^), aber wer würde sein Casino so nennen? xDD
Ich habe selbst oft versucht, Flugzeug-Szenen zu schreiben. Die sind etwas schwieriger als normale Szenen; die Dialoge bzw. inneren Monloge müssen gut und fesselnd sein, damit es den Lesern nicht langweilig wird, da ja so gut wie keine Handlung (außer in-Alufolienbehälter-eingewickeltes-ziemlich-ekeliges-Zeug-essen oder mal-kurz-zum-Klo-gehen) möglich ist.
Klischeehaft fände ich es, wenn sie NUR nach Vegas fahren würden, aber so als Kurztrip, auf dem Evelyn bzw. Emely dann im Casino irgendwie "hängen bleibt"... Hat durchaus was :)
LG Silver
P.S.: Ich weiß nicht, ob du noch einen Namen suchst... wie wäre es denn z.B. mit einem der typischen "Casino-Wörter" (Glück/Gewinn/Erfolg/Reichtum etc.) auf Französisch, Englisch, Italienisch o.Ä.? Natürlich wäre es auch nicht schlecht, so etwas wie Verlust oder Ruin zu nehmen ("Evelyn bzw. Emely ging wortwörtlich jeden Abend in den Ruin" ^^), aber wer würde sein Casino so nennen? xDD
Ich bin nicht so hässlich, wie ich aussehe.
-Lia-
Beitrag #61, verfasst am 29.05.2011 | 20:39 Uhr
Nein, es ist nicht nur ein Kurztrip nach Vegas sondern eine Rundreise, in Vegas sind sie zwei Tage. Und am Anfang is Emely (habe mich jetzt für den Namen entschieden) auch gar nicht vom Glücksspiel begeistert. Ein Kurztrip von Deutschland nach Vegas... wenn man das Geld dazu hat. Meine Protas haben monatelang auf die Amerikareise gespart, allzu reich sind die nicht.
Mal ne andere Frage... Wie realistisch ist es, dass die vier mit 18 schon zusammen in einer WG wohnen? Oder muss ich mir da was anderes überlegen?
Achja, die Flugzeugszene. Ich glaube, diemache ich einfach so dass Emely mit starken Selbstzweifeln zu kämpfen hat weil sie nicht so ist wie die anderen in ihrem Alter (nie ausgeht, immer noch unruhig wird wenn sie Alkohol trinkt etc.) und dann sehr aufgewüjlt ist, weil man sie mit ihrem verhassten Spitznamen anspricht. Was meint ihr, ist das zu überdramatisiert? Wenn sie sehr unsicher und sensibel ist dann doch eigentlich nicht, oder?
lg, Lia
Mal ne andere Frage... Wie realistisch ist es, dass die vier mit 18 schon zusammen in einer WG wohnen? Oder muss ich mir da was anderes überlegen?
Achja, die Flugzeugszene. Ich glaube, diemache ich einfach so dass Emely mit starken Selbstzweifeln zu kämpfen hat weil sie nicht so ist wie die anderen in ihrem Alter (nie ausgeht, immer noch unruhig wird wenn sie Alkohol trinkt etc.) und dann sehr aufgewüjlt ist, weil man sie mit ihrem verhassten Spitznamen anspricht. Was meint ihr, ist das zu überdramatisiert? Wenn sie sehr unsicher und sensibel ist dann doch eigentlich nicht, oder?
lg, Lia
Beiträge: 2621
Rang: Bestsellerautor
Beitrag #62, verfasst am 30.05.2011 | 16:54 Uhr
Öhm, kleiner Einwurf: 18? Darf man in den Staaten nicht erst mit 21 ins Casino?
An sich kann ichs mir aber vorstellen, dass man mit 18 in einer WG lebt. Nach dem Abi, vor dem Studium...
An sich kann ichs mir aber vorstellen, dass man mit 18 in einer WG lebt. Nach dem Abi, vor dem Studium...
"Get the snitch or die trying." - Oliver Wood
-Lia-
Beitrag #63, verfasst am 30.05.2011 | 17:01 Uhr
Kommt auf den Staat an, steht auf Wikipedia. Ich muss nur gucken wie die Regelungen in Nevada sind, aber ich glaube ich mach die wurklich älter und dann zu Studenten.
Also ab, Kapitel löschen.. :(
Also ab, Kapitel löschen.. :(
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Beitrag #64, verfasst am 30.05.2011 | 20:05 Uhr
ThaHummel
Zur Idee wurde ja schon einiges gesagt, deshalb moechte ich hier nur zwei Punkte heraus greifen.
Wieso haben die anderen Ueberlebenden nicht auf ihn gewartet? Ob jemand noch lebt oder nicht laesst sich doch relativ leicht anhand von Atmung und Pulsschlag feststellen. Und wenn sie nicht davon ausgegangen sind, dass er noch lebt, weshalb haben sie dann wertvolle Lebensmittel zurueck gelassen?
Der zweite Punkt ist die Sprache. Haende und Fuesse, klar, keine Widersprueche. Aber Englisch? Das Flugzeug stuerzt immerhin in Brasilien ab und da wird meines Wissens Portugisisch gesprochen. Dein Prota kommt zwar aus England, aber hier macht die Sprache fuer mich keinen Sinn ... In Suedamerika wuerde ich eher Spanisch oder Portigisisch erwarten. Es sei denn, du kannst deine Wahl gut begruenden, aber denke bitte daran, dass Englisch zwar eine, aber nicht die Welt- und ueberall gesprochene Sprache ist.
... als G(nenne ihm voerst mal so) aufwacht, ist der Großteil der Passagiere tot, bis zur Unkenntlichkeit verbrannt, oder verschwunden. In Hoffnung auf Rettun bleibt G vorerst beim Wrack, ernährt sich von den restlichen Voräten der Bordküche und hofft auf Rettung. Im Dschungel fällt ihm zudem ein großes, fernsehturmartiges Gebäude auf, und auch zwischen den ganzen lehren Essensresten findet er einen Zettel: "Wenn du wider erwarten noch lebst, wir sind zum Turm gegangen."
(...)
und sprachlich kommen alle irgendwie mit Englisch, Händen und Glück durch.
Zur Idee wurde ja schon einiges gesagt, deshalb moechte ich hier nur zwei Punkte heraus greifen.
Wieso haben die anderen Ueberlebenden nicht auf ihn gewartet? Ob jemand noch lebt oder nicht laesst sich doch relativ leicht anhand von Atmung und Pulsschlag feststellen. Und wenn sie nicht davon ausgegangen sind, dass er noch lebt, weshalb haben sie dann wertvolle Lebensmittel zurueck gelassen?
Der zweite Punkt ist die Sprache. Haende und Fuesse, klar, keine Widersprueche. Aber Englisch? Das Flugzeug stuerzt immerhin in Brasilien ab und da wird meines Wissens Portugisisch gesprochen. Dein Prota kommt zwar aus England, aber hier macht die Sprache fuer mich keinen Sinn ... In Suedamerika wuerde ich eher Spanisch oder Portigisisch erwarten. Es sei denn, du kannst deine Wahl gut begruenden, aber denke bitte daran, dass Englisch zwar eine, aber nicht die Welt- und ueberall gesprochene Sprache ist.
"At duga at skriva er at tora at skriva." (Kim Simonsen, 2003 in: Dreymar um opin vindeyga)
[Schreiben zu können ist schreiben zu wagen.]
[Schreiben zu können ist schreiben zu wagen.]
Cheeper97
Beitrag #65, verfasst am 04.06.2011 | 10:41 Uhr
Hi Leute,
ich habe irgendwie keine Idee für eine FF. Könntet ihr mir helfen?
ich habe irgendwie keine Idee für eine FF. Könntet ihr mir helfen?
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Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #66, verfasst am 04.06.2011 | 10:57 Uhr
Cheeper97
Da bist Du hier falsch.
Aber kontaktier doch mal AbiStern, die hat Ideen und sucht jemanden der sie aufschreibt: http://forum.fanfiktion.de/t/10970/1
Hi Leute,
ich habe irgendwie keine Idee für eine FF. Könntet ihr mir helfen?
Da bist Du hier falsch.
Aber kontaktier doch mal AbiStern, die hat Ideen und sucht jemanden der sie aufschreibt: http://forum.fanfiktion.de/t/10970/1
Seepferdchen sind Pferdchen!
Lest meine Lovecraftian-Horror-Story: https://www.book-ebooks.com/schatten-ueber-ruchensee-16163043.html
Lest meine Lovecraftian-Horror-Story: https://www.book-ebooks.com/schatten-ueber-ruchensee-16163043.html
Cheeper97
Beitrag #67, verfasst am 04.06.2011 | 12:14 Uhr
Achso. Danke trotzdem für den Link :)
Herzmaedchen
Beitrag #68, verfasst am 05.06.2011 | 13:10 Uhr
ähm, ich bin mir mit der Idee noch recht unsicher:
Seine Schwester hatte sich selbst verletzt und schließlich umgebracht, als sie 14 war.
Seine Mutter hatte ihre Probleme nicht bemerkt, sie war zu beschäftigt damit, seinen Vater anzuschreien.
Im Alter von 17 Jahren fängt er an, die Mädchen, die für den Tod seiner Schwester verantwortlich sind, zu schneiden, zu bedrängen, ihnen ein schlechtes Gewissen zu machen und so weh zu tun.
Und er macht immer weiter.
Sammelt Bilder von hübschen Mädchen, schönen Mädchen. Dann bedrängt er sie. Denn er ist sich sicher, dass sie alle jemandem weh tun, der nicht ist wie sie.
Irgendwann reicht ihm das nicht mehr, das nächste Mädchen soll sterben.
- mein größtes Problem wird mal wieder der Schauplatz sein, schätze ich...
Seine Schwester hatte sich selbst verletzt und schließlich umgebracht, als sie 14 war.
Seine Mutter hatte ihre Probleme nicht bemerkt, sie war zu beschäftigt damit, seinen Vater anzuschreien.
Im Alter von 17 Jahren fängt er an, die Mädchen, die für den Tod seiner Schwester verantwortlich sind, zu schneiden, zu bedrängen, ihnen ein schlechtes Gewissen zu machen und so weh zu tun.
Und er macht immer weiter.
Sammelt Bilder von hübschen Mädchen, schönen Mädchen. Dann bedrängt er sie. Denn er ist sich sicher, dass sie alle jemandem weh tun, der nicht ist wie sie.
Irgendwann reicht ihm das nicht mehr, das nächste Mädchen soll sterben.
- mein größtes Problem wird mal wieder der Schauplatz sein, schätze ich...
Beiträge: 41
Rang: Buchstabierer
Beitrag #69, verfasst am 05.06.2011 | 22:17 Uhr
@ Herzmaedchen: Die Story ist gut, gefällt mir sehr. Würde einen wunderbaren Thriller abgeben, wenn du anfängst zu schreiben! :)
Ok, jetzt zu meiner Idee:
Der Arbeitstitel ist bis jetzt "Wolfstochter". Wahrscheinlich Fantasy. Ich hab nur keine Ahnung ob ich sie aufschreiben soll. Ok, ich versuche jetzt mal meine Idee zusammen zu fassen.
Eine Legende besagt, dass eines Tages ein Mädchen geboren werden soll, dass ein Muttermal in der Form einer Wolfspfote trägt, (Jedenfalls, sieht es fast so aus. Ich hasse es, wenn sie wirklich so aussehen, wie ein Tattoo oder so.) irgendwann von Wölfen entführt werden soll und bei ihnen leben wird. Es passiert tatsächlich. Sie wird also sehr einsam, liebt aber ihre neue Familie. Wird eine starke, wilde Kämpferin und als sie erfährt das ihre Heimatstadt angegriffen wird, macht sie sich an der Seite ihrer Wölfe auf, um für die Freiheit der Menschen (oder so) zu kämpfen, die sie einst liebte.
Also jetzt die Frage: Zu viel Klischee & könnte daraus überhaupt eine brauchbare Story entstehen?
Ok, jetzt zu meiner Idee:
Der Arbeitstitel ist bis jetzt "Wolfstochter". Wahrscheinlich Fantasy. Ich hab nur keine Ahnung ob ich sie aufschreiben soll. Ok, ich versuche jetzt mal meine Idee zusammen zu fassen.
Eine Legende besagt, dass eines Tages ein Mädchen geboren werden soll, dass ein Muttermal in der Form einer Wolfspfote trägt, (Jedenfalls, sieht es fast so aus. Ich hasse es, wenn sie wirklich so aussehen, wie ein Tattoo oder so.) irgendwann von Wölfen entführt werden soll und bei ihnen leben wird. Es passiert tatsächlich. Sie wird also sehr einsam, liebt aber ihre neue Familie. Wird eine starke, wilde Kämpferin und als sie erfährt das ihre Heimatstadt angegriffen wird, macht sie sich an der Seite ihrer Wölfe auf, um für die Freiheit der Menschen (oder so) zu kämpfen, die sie einst liebte.
Also jetzt die Frage: Zu viel Klischee & könnte daraus überhaupt eine brauchbare Story entstehen?
„Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Phantasie.“ [James Daniel]
„Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seinen Boden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.“ [Hermann Hesse]
„Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seinen Boden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.“ [Hermann Hesse]
Beiträge: 616
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Beitrag #70, verfasst am 06.06.2011 | 13:00 Uhr
Servas, Livija!
Bitte sei nicht böse, aber für mich hört sich das an wie Mowgli in weiblich.
Bitte sei nicht böse, aber für mich hört sich das an wie Mowgli in weiblich.
Herzmaedchen
Beitrag #71, verfasst am 06.06.2011 | 13:52 Uhr
Livija
Vielleicht könnten gerade die Wölfe die Menschen angreifen und dieses Mädchen muss sich dann entscheiden, ob sie zu den Wölfen hält oder zu ihrer eigentlich richtigen Familie.
@ Herzmaedchen: Die Story ist gut, gefällt mir sehr. Würde einen wunderbaren Thriller abgeben, wenn du anfängst zu schreiben! :)
Ok, jetzt zu meiner Idee:
Der Arbeitstitel ist bis jetzt "Wolfstochter". Wahrscheinlich Fantasy. Ich hab nur keine Ahnung ob ich sie aufschreiben soll. Ok, ich versuche jetzt mal meine Idee zusammen zu fassen.
Eine Legende besagt, dass eines Tages ein Mädchen geboren werden soll, dass ein Muttermal in der Form einer Wolfspfote trägt, (Jedenfalls, sieht es fast so aus. Ich hasse es, wenn sie wirklich so aussehen, wie ein Tattoo oder so.) irgendwann von Wölfen entführt werden soll und bei ihnen leben wird. Es passiert tatsächlich. Sie wird also sehr einsam, liebt aber ihre neue Familie. Wird eine starke, wilde Kämpferin und als sie erfährt das ihre Heimatstadt angegriffen wird, macht sie sich an der Seite ihrer Wölfe auf, um für die Freiheit der Menschen (oder so) zu kämpfen, die sie einst liebte.
Also jetzt die Frage: Zu viel Klischee & könnte daraus überhaupt eine brauchbare Story entstehen?
Vielleicht könnten gerade die Wölfe die Menschen angreifen und dieses Mädchen muss sich dann entscheiden, ob sie zu den Wölfen hält oder zu ihrer eigentlich richtigen Familie.
Beiträge: 208
Rang: Zeitungskonsument
Beitrag #72, verfasst am 06.06.2011 | 13:57 Uhr
@Livija:
Lass die Legende und das Muttermal weg, sie schaden der Geschichte mMn nur. Du solltest dir vielleicht zuerst diese Fragen beantworten:
Warum entführen die Wölfe das Mädchen?
Wie benehmen sich die Wölfe, wie kommunzieren sie mit dem Mädchen? Benehmen sie sich wie Menschen, wie richtige Tiere, wie irgendwas dazwischen?
Warum macht sich das Mädchen nicht vor Angst ins Hemd/wird verrückt/versucht abzuhauen (Denk daran: Wölfe sind wilde Tiere.)
Wann wurde sie entführt?
- sehr jung: gliedert sich besser bei den Wölfen ein, akzeptiert sie schneller als Familie. Nachteil: Was kümmert sie ihr altes Heimatdorf?
- schon älter: wie oben, nur andersherum.
Minifragen: Was ist mit ihrer leiblichen Familie, Freunden etc? Was kümmert die Wölfe die Freiheit der Menschen? Wie nehmen die Menschen die Wölfe wahr?
Das Problem mit Prophezeiungen ist, dass wenn man den Autoren diese Fragen stellt, sie oft nur antworten: "die Prophezeiung will das so". Dann haben deine Charaktere keinen Charakter mehr, keinen eigenen Willen - und das ist verdammt unnötig.
Und wenn du die Geschichte schreiben willst, dann bitte, bitte Fantasy. Mit echten Wölfen kannst du das nicht durchziehen.
Lass die Legende und das Muttermal weg, sie schaden der Geschichte mMn nur. Du solltest dir vielleicht zuerst diese Fragen beantworten:
Warum entführen die Wölfe das Mädchen?
Wie benehmen sich die Wölfe, wie kommunzieren sie mit dem Mädchen? Benehmen sie sich wie Menschen, wie richtige Tiere, wie irgendwas dazwischen?
Warum macht sich das Mädchen nicht vor Angst ins Hemd/wird verrückt/versucht abzuhauen (Denk daran: Wölfe sind wilde Tiere.)
Wann wurde sie entführt?
- sehr jung: gliedert sich besser bei den Wölfen ein, akzeptiert sie schneller als Familie. Nachteil: Was kümmert sie ihr altes Heimatdorf?
- schon älter: wie oben, nur andersherum.
Minifragen: Was ist mit ihrer leiblichen Familie, Freunden etc? Was kümmert die Wölfe die Freiheit der Menschen? Wie nehmen die Menschen die Wölfe wahr?
Das Problem mit Prophezeiungen ist, dass wenn man den Autoren diese Fragen stellt, sie oft nur antworten: "die Prophezeiung will das so". Dann haben deine Charaktere keinen Charakter mehr, keinen eigenen Willen - und das ist verdammt unnötig.
Und wenn du die Geschichte schreiben willst, dann bitte, bitte Fantasy. Mit echten Wölfen kannst du das nicht durchziehen.
I am an alchemist, the beat is my base metal.
Soulgirl
Beitrag #73, verfasst am 06.06.2011 | 19:43 Uhr
Dann bin ich auch mal mutig und werfe euch meine neue Idee zum Fraße vor. Sie ist als sehr realitätsbezogen geplant und läuft gerade unter den Arbeitstitel "Die Liga der 9".
Es geht darum, dass alle neun Jahre neun Kinder geboren werden, die alle eine besondere Fähigkeit zeigen. Diese Kinder werden vom Rat aufgespürt und zusammengeführt. Ich dachte, dass es vielleicht Familien gibt, die eng mit dem Rat zusammenarbeiten und die diese Kinder dann aufnehmen.
Die Kinder werden bis zu ihrem 17. (möglicherweise auch 16. oder 18.?) Lebensjahr ausgebildet, in dem sie sich dann bekämpfen müssen, bis nur noch einer übrig ist, auf den dann in einer Zeremonie die Kräfte der anderen übergehen. Dieser steigt dann in den Rat auf.
Der Rat ist eine ziemlich einflussreiche Organisation, der überall seine Finger mit drinnen hat. Vielleicht könnte man das Ganze auch als Dystopie aufbauen, in der der Rat die Regierung bildet, oder so. Aber nicht in zu ferner Zukunft, sondern noch mit relativ ähnlicher Gesellschaft. Dann wäre vor einiger Zeit ein Krieg ausgebrochen. Vorher hat der Rat untergründig gearbeitet, aber um das schlimmste zu verhindern sind sie eingeschritten und haben angefangen als offizielle Regierung zu arbeiten.
Es geht darum, dass alle neun Jahre neun Kinder geboren werden, die alle eine besondere Fähigkeit zeigen. Diese Kinder werden vom Rat aufgespürt und zusammengeführt. Ich dachte, dass es vielleicht Familien gibt, die eng mit dem Rat zusammenarbeiten und die diese Kinder dann aufnehmen.
Die Kinder werden bis zu ihrem 17. (möglicherweise auch 16. oder 18.?) Lebensjahr ausgebildet, in dem sie sich dann bekämpfen müssen, bis nur noch einer übrig ist, auf den dann in einer Zeremonie die Kräfte der anderen übergehen. Dieser steigt dann in den Rat auf.
Der Rat ist eine ziemlich einflussreiche Organisation, der überall seine Finger mit drinnen hat. Vielleicht könnte man das Ganze auch als Dystopie aufbauen, in der der Rat die Regierung bildet, oder so. Aber nicht in zu ferner Zukunft, sondern noch mit relativ ähnlicher Gesellschaft. Dann wäre vor einiger Zeit ein Krieg ausgebrochen. Vorher hat der Rat untergründig gearbeitet, aber um das schlimmste zu verhindern sind sie eingeschritten und haben angefangen als offizielle Regierung zu arbeiten.
Soulgirl
Beitrag #74, verfasst am 07.06.2011 | 11:13 Uhr
Soulgirl
Entschuldigung, da hab ich doch glatt meine Frage(n) vergessen.
Fragen: Ist das Klischee? Gibts sowas schon? Ist das überhaupt interessant?
Dann bin ich auch mal mutig und werfe euch meine neue Idee zum Fraße vor. Sie ist als sehr realitätsbezogen geplant und läuft gerade unter den Arbeitstitel "Die Liga der 9".
Es geht darum, dass alle neun Jahre neun Kinder geboren werden, die alle eine besondere Fähigkeit zeigen. Diese Kinder werden vom Rat aufgespürt und zusammengeführt. Ich dachte, dass es vielleicht Familien gibt, die eng mit dem Rat zusammenarbeiten und die diese Kinder dann aufnehmen.
Die Kinder werden bis zu ihrem 17. (möglicherweise auch 16. oder 18.?) Lebensjahr ausgebildet, in dem sie sich dann bekämpfen müssen, bis nur noch einer übrig ist, auf den dann in einer Zeremonie die Kräfte der anderen übergehen. Dieser steigt dann in den Rat auf.
Der Rat ist eine ziemlich einflussreiche Organisation, der überall seine Finger mit drinnen hat. Vielleicht könnte man das Ganze auch als Dystopie aufbauen, in der der Rat die Regierung bildet, oder so. Aber nicht in zu ferner Zukunft, sondern noch mit relativ ähnlicher Gesellschaft. Dann wäre vor einiger Zeit ein Krieg ausgebrochen. Vorher hat der Rat untergründig gearbeitet, aber um das schlimmste zu verhindern sind sie eingeschritten und haben angefangen als offizielle Regierung zu arbeiten.
Entschuldigung, da hab ich doch glatt meine Frage(n) vergessen.
Fragen: Ist das Klischee? Gibts sowas schon? Ist das überhaupt interessant?
-Lia-
So, ich hätte da noch eine Frage zu meiner Geschichte Amnesia (Beschreibung und Kommentare daz - danke nochmal dafür :) - sind auf Seite 2)
Ich habe mir überlegt die Schwester zu einer Jugendlichen (vielleicht 16-17 Jahre alt) zu machen und allein bei ihrem Bruder (immer noch Student) wohnen zu lassen. Was ich wissen will
1. Geht das?
2. Ist das zu klischeehaft?
Also, was wäre besser? Eine Jugendliche oder eine Studentin?
@soulgirl: Schwierig, es kommt mir schon irgendwie bekannt vor, aber ich kann es nicht einordnen. Ähnliches gibt es garantiert, aber interessant finde ich es trotzdem und das mit dem sich gegenseitig bekämpfen ist neu. Auf die Klischee-Falle musst du natürlich trotzdem aufpassen.
Ein paar Fragen zum Rat: wissen die "gewöhnlichen Leute" von ihm? Wenn ja, unterstützen sie den Rat oder sind sie gegen ihn und werden von ihm unterdrückt?
Irgedein Konflikt muss aber unter den Teilnehmern entstehen und sich gegenseitig bekämpfen können sie auch erst als Jugendliche machen, mit unter 12-13-jährigen (also wirklich Kindern) kannst du das nicht durchziehen.
lg, Lia
Ich habe mir überlegt die Schwester zu einer Jugendlichen (vielleicht 16-17 Jahre alt) zu machen und allein bei ihrem Bruder (immer noch Student) wohnen zu lassen. Was ich wissen will
1. Geht das?
2. Ist das zu klischeehaft?
Also, was wäre besser? Eine Jugendliche oder eine Studentin?
@soulgirl: Schwierig, es kommt mir schon irgendwie bekannt vor, aber ich kann es nicht einordnen. Ähnliches gibt es garantiert, aber interessant finde ich es trotzdem und das mit dem sich gegenseitig bekämpfen ist neu. Auf die Klischee-Falle musst du natürlich trotzdem aufpassen.
Ein paar Fragen zum Rat: wissen die "gewöhnlichen Leute" von ihm? Wenn ja, unterstützen sie den Rat oder sind sie gegen ihn und werden von ihm unterdrückt?
Irgedein Konflikt muss aber unter den Teilnehmern entstehen und sich gegenseitig bekämpfen können sie auch erst als Jugendliche machen, mit unter 12-13-jährigen (also wirklich Kindern) kannst du das nicht durchziehen.
lg, Lia