Ich weiß, klingt für manche nun nach "Oh nein, bitte nicht schon wieder eine Zeitmaschinen Schnulze!", aber ich bin an diesem sieben Seiten Anfang Tagelang gesessen und ließ mich quasi inspirieren von Bladerunner/Romulus/Dytopian.
Aber wie klingt meine Idee bis jetzt?
Vielen lieben Dank 😊
Grundsätzlich liest sich das ja schon ganz gut. Ich fände es aus meiner heutigen Sicht mal ganz gut, wenn sich mal irgendwer trauen würde sich von diesem schrecklich übermoralisierten "Bloß nichts in der Zeitlinie verändern, weil dann geht die Welt unter"-Konzept und einigen anderen Dingen, die in der literarischen Zeitreise-Theorie als gottgegeben betrachtet werden (wie schrecklich gefährliche Zeitparadoxa, nur ein Bsp hier) lösen würde und irgendwo hat die Story dafür schon ein wenig Potential, wenn ich da diese Kurzbeschreibung lese. 👍
Echt super von dir, vielen lieben Dank, natürlich ist jede hilfreiche Kritik willkommen und mir ist klar, dass ich daran bestimmt noch viel herum feilen muss, aber mittlerweile und durch all die vielen guten Ratschläge die mir im Forum hier bereits gegeben wurde, wofür ich euch von Herzen danke, sitze ich an Sätzen oder an Szenen, Situationen schon bis zu einer halben Stunde, ehe ich sie wirklich einbaue.
Vielen lieben Dank Dir Child of Bodom und all den anderen natürlich auch.
DarinCean
Irgendwie hoppelt mir gerade aufgrund eines Verschreibers von mir der Harry Potter Plotbunny im Kopf rum, dass beim Bücherkopieren im Mittelalter bei den Büchern über Basilisken ein Buchstabe vergessen wurde (was dann immer weiter übernommen wurde) und deshalb nicht "das Krähen des Hahnes" ("the Crowing of the Rooster") sondern laut der ursprünglichen Überlieferung "die Krönung des Hahnes" (the CrowNing of the Rooster") tödlich für den Basilisken ist* und dass das Krähen des Hahnes eigentlich den Basilisken noch stärker macht... Jetzt hab ich den Plotbunny, dass Tom Riddle zu seiner Schulzeit dem Basilisken fröhlich sagt, dass die Hähne, die ihm gefährlich werden können, jetzt tot sind. Als der Basilisk ihm gerade erklären, dass ihn das Krähen des Hahnes eigentlich noch stärker macht, hört ihm Riddle gar nicht zu und verbietet ihm den Mund, woraufhin sich der Basilisk in der Kammer leicht verarscht vorkommt, weil er ihm das bloß erklären wollte, und Riddle ihm gar nicht zuhört, was zur Folge hat, dass Tom Riddle deshalb in Harrys zweitem Jahr unabsichtlich seinen eigenen Untergang besiegelt, weil er den Basilisken unabsichtlich durch Ginny schwächer gemacht hat... XD Wie findet ihr die Idee?
*(zur Erklärung: ich hab Mal als Kind in einem Buch über Esoterik und Magie gelesen, dass "die Krönung des Hahnes" ein Teil des Hexenrituals im Mittelalter war, welches auch unter dem Namen des "Wettermachens" bzw. des "Wetterzaubers" bekannt war)
*push*
einem Zauberlehrling verwechseln weil sie dem Halbvampir ihn ihrer Arroganz
nicht zu wort kommen lassen. Dabei wollte der Halbvampir nur eine Krankmeldung vom Zauberlehrling überreichen und dann zur seiner Schule
weiter gehen.
Sternenstaub11
Wir alle lieben und hassen Vampire und dasselbe gilt auch für Zauberer in edlen Roben,Hexen in schwarzen Kleidern mit ihren Spitzhüten und den übetmächtigern Magiern. Doch was wäre wenn diese einen Halbvampir mit
einem Zauberlehrling verwechseln weil sie dem Halbvampir ihn ihrer Arroganz
nicht zu wort kommen lassen. Dabei wollte der Halbvampir nur eine Krankmeldung vom Zauberlehrling überreichen und dann zur seiner Schule
weiter gehen.
Und dann? Irgendwann kann der Halbvampir auch endlich was sagen und das Missverständnis aufklären. Für ein Drabble reicht das sicher, aber für längere Geschichten seh ich da irgendwie grad nicht wirklich was drin. Worum soll es gehen? Selbst, wenn die Zauberer den Halbvampir mit einem Schweigezauber belegen - was hindert den Halbvampir daran, die Schule einfach zu verlassen und sich bei seinem Vampirobersten zu beschweren?
Es geht bei mir weniger um eine Idee, sondern eher um die Aussführung. Aber von vorn:
Meine gute Freundin und Co-Autorin und ich feilen derzeit an einer Boku No Hero Academia Story. Erzählt werden soll aus zwei verschiedenen Sichten: Ihr Eigener Charakter und eben mein Eigener Charakter. Aktuell schreiben wir die Kapitel abwechselnd. D.h jeder Charakter bekommt sein eigenes Kapitel. Jetzt sind wir uns mächtig unsicher, ob so bei einem Wöchentlichen Upload nicht eventuell der Fluss etwas gestört wird und die Leser mehr verwirrt, als dass man der Handlung folgen kann. Zudem sind wir inzwischen bei knappen 20 Kapiteln und Geschichtlich ist erst eine gute Woche vergangen. Irgendwo entgleist uns das Ganze, aber ich weiß nicht genau wo.
Vielleicht hat ja jemand von euch eine Idee 😔
Ganz liebe Grüße
Tanako
abgesehen davon, dass ich "Boku no Hero Academia" nicht kenne, finde ich es schwierig, nur anhand deiner Beschreibung eine erste Einschätzung zu formulieren. Grundsätzlich habe ich schon gesehen, dass manche Autoren(-Teams) abwechselnd aus verschiedenen Perspektiven schreiben. Das kann durchaus gelingen, die Wechsel sollten nur irgendwie klar erkennbar sein.
Bei wöchentlichen Uploads muss der Leser / die Leserin sich natürlich immer wieder etwas einfinden, aber bei selteneren Uploads wäre das noch schwieriger, denke ich. Daran sollte euer Vorhaben also nicht scheitern.
Hauptsächlich scheint dich aber die Länge des Texts zu stören, zumindest ist das mein Eindruck. 20 Kapitel sind allerdings nicht gleich 20 Kapitel, so doof das klingen mag. Es kann sein, dass ihr in einem Kapitel nur eine kurze Szene von knapp 1000 Wörtern erzählt - dann benötigt ihr sicherlich einige dieser Kapitel, um eine ganze Woche (in der viel passiert?) zu erzählen. Wenn ein Kapitel aber bereits extrem lang ist, dann können 20 Kapitel sehr viel (zu viel?) sein.
Die reine Anzahl ist also nicht entscheidend, sondern eher der Inhalt. Ihr könnt euch beim Überprüfen fragen, welches Ziel ihr eigentlich erreichen wollt: Worin besteht euer (wesentlicher) Plot? Was muss passieren, damit die Figuren dieses Ziel erreichen? Wie entwickelt sich ein Charakter in dem Kapitel? Grundsätzlich sollte jede Szene ja die Handlung, die Figuren oder ihre Beziehung zueinander weiterentwickeln - oder eben wichtige Hintergründe klären, die später für den Plot entscheidend sind. Ist das nicht der Fall, könntet ihr die Szene streichen, wenn ihr den Text kürzen wollt.
Ich muss an der Stelle aber ganz ehrlich gestehen, dass ich selbst fuchtbar schlecht darin bin, mich kurz zu fassen (Das merkt man vielleicht an diesem Beitrag ^^). Mir persönlich tut es oft weh, eine Szene zu streichen, die praktisch keine Funktion hat - und dann bleibt sie eben doch drin... ':-D
Vielleicht findet ihr aber auf diese Weise die Stelle(n), an denen euch die Handlung entgleist ist, wie du so schön formuliert hast.
Liebe Grüße
aeffle
|| Vega Kupolatakani, eine geborene Oneironautin, nutzt ihre Fähigkeiten um den Gästen eines Wellness-Centers schöne Träume zu verschaffen. Da sie sich jedoch unterfordert, unterschätzt und unglücklich fühlt, will sie endlich die Ausbildung zur staatlich anerkannten Oneironautin mit Traumexegese beginnen.
Doch als sie herausfindet, dass sie unter ihresgleichen eine Ausnahme darstellt, Träume mehr als “nur Träume” sind und noch dazu adoptiert wurde… wird ihr Leben auf den Kopf gestellt.
Wie kann der Inhalt eines Pakets, eine seltsame Nachricht und ein Uhrturm ihr dabei helfen, die Wahrheit über ihre Abstammung herauszufinden? Und kann sie es schaffen, [hier ultimativen Plot einfügen = vl. vor etwas fliehen oder verhindern]? ||
Am Anfang werde ich bestimmt einen Glossar einfügen, weil was heißt denn Exegese. Das wird sicher kein YA, meine MC ist definitiv älter. Auch mit 30 und sogar 45 fangen Leute eine Ausbildung an. Bin aber noch dabei, die Einzelheiten dieser Welt zu definieren. Und der Nachname ist mir in einem Zustand völliger Entspannung unter der Dusche eingefallen, lol.
@zuckerhai
Eine Kurzbeschreibung, für die ich ein Glossar brauche, schreckt mich ab. Damit meine ich nicht "Exegese". 😃
Schreib vielleicht in Bezug auf Vega von "Talent" und lass beide Fremdworte aus der Kurzbeschreibung raus. Die kannst du in der Geschichte einbringen, wenn Vega Studienprofil und Studienziel studiert und den Kopf darüber schüttelt, dass es so unverständliche Wörter für etwas so Einfaches gibt, wie sie macht. :D
Hm, nein, ich würde nicht reinlesen.
Der Stil der Kurzbeschreibung ist nicht meins. Ich mag kein Foreshadowing, merke ich.
Wahrscheinlich schreckt mich auch ab, dass das Wichtigste für einen Roman, die Handlung, dir selbst noch gar nicht bekannt ist.
Es klingt, als sei für meinen Geschmack zuviel angedacht für die Geschichte (ausser Plot :D) und zuviel reingepackt in die Kurzbeschreibung.
Ausser Vegas Beruf, den man irdisch durch Hypnose ersetzen könnte, klingt noch nichts nach einer eigenen Welt.
(Träume sind auch auf der Erde nicht immer nur Träume)
Aber die Idee "Oneironautik als Beruf" ist cool und wenn Vega nur eine kleine Nummer bleibt in ihrer Welt, könnte es noch interessant werden.
Stell doch nochmal eine KB vor, wenn du tatsächlich die Welt entwickelt und Plot für den coolen Ansatz hast.
Leider hat nicht jeder Geschenkpapier.
Müssen Geschenke denn eingewickelt sein?
***
Wenn sich jeder so gesittet benähme, wie er es von anderen verlangt, wär es schon viel angenehmer auf dieser Welt.
***
Stellt euch vor, da wär ein provozierender Post und keiner läse ihn ...
zuckerhai
Angenommen ihr findet ein Buch mit ansprechendem Cover und dann lest ihr diesen Text auf der Rückseite. Würdet ihr reinlesen?
|| Vega Kupolatakani, eine geborene Oneironautin, nutzt ihre Fähigkeiten um den Gästen eines Wellness-Centers schöne Träume zu verschaffen. Da sie sich jedoch unterfordert, unterschätzt und unglücklich fühlt, will sie endlich die Ausbildung zur staatlich anerkannten Oneironautin mit Traumexegese beginnen.
Doch als sie herausfindet, dass sie unter ihresgleichen eine Ausnahme darstellt, Träume mehr als “nur Träume” sind und noch dazu adoptiert wurde… wird ihr Leben auf den Kopf gestellt.
Wie kann der Inhalt eines Pakets, eine seltsame Nachricht und ein Uhrturm ihr dabei helfen, die Wahrheit über ihre Abstammung herauszufinden? Und kann sie es schaffen, [hier ultimativen Plot einfügen = vl. vor etwas fliehen oder verhindern]? ||
Am Anfang werde ich bestimmt einen Glossar einfügen, weil was heißt denn Exegese. Das wird sicher kein YA, meine MC ist definitiv älter. Auch mit 30 und sogar 45 fangen Leute eine Ausbildung an. Bin aber noch dabei, die Einzelheiten dieser Welt zu definieren. Und der Nachname ist mir in einem Zustand völliger Entspannung unter der Dusche eingefallen, lol.
Hm ... Ich schließe mich RivischesEtwas an.
Die Formulierung "Doch als (...), wird ihr ihr Leben auf den Kopf gestellt" lese ich immer wieder. Sie ist deshalb uninteressant geworden und gibt auch nicht preis, in welchem Sinn ihr Leben auf den Kopf gestellt wird. Daher meine Empfehlung: Etwas mehr vom Plot verraten und auf diese Formulierung (womöglich auch auf "doch") verzichten.
RivischesEtwas
@zuckerhai
Eine Kurzbeschreibung, für die ich ein Glossar brauche, schreckt mich ab. Damit meine ich nicht "Exegese". 😃
Schreib vielleicht in Bezug auf Vega von "Talent" und lass beide Fremdworte aus der Kurzbeschreibung raus. Die kannst du in der Geschichte einbringen, wenn Vega Studienprofil und Studienziel studiert und den Kopf darüber schüttelt, dass es so unverständliche Wörter für etwas so Einfaches gibt, wie sie macht. :D
Hm, nein, ich würde nicht reinlesen.
Der Stil der Kurzbeschreibung ist nicht meins. Ich mag kein Foreshadowing, merke ich.
Wahrscheinlich schreckt mich auch ab, dass das Wichtigste für einen Roman, die Handlung, dir selbst noch gar nicht bekannt ist.
Es klingt, als sei für meinen Geschmack zuviel angedacht für die Geschichte (ausser Plot :D) und zuviel reingepackt in die Kurzbeschreibung.
Ausser Vegas Beruf, den man irdisch durch Hypnose ersetzen könnte, klingt noch nichts nach einer eigenen Welt.
(Träume sind auch auf der Erde nicht immer nur Träume)
Aber die Idee "Oneironautik als Beruf" ist cool und wenn Vega nur eine kleine Nummer bleibt in ihrer Welt, könnte es noch interessant werden.
Stell doch nochmal eine KB vor, wenn du tatsächlich die Welt entwickelt und Plot für den coolen Ansatz hast.
Vielen Dank für deine Rückmeldung!
Der Vorschlag, die Fremdwörter in die Geschichte statt der KB reinzubringen, ist wirklich besser - sogar logisch.
Ja mit der Haupthandlung hadere ich noch. EIn Glück, dass es dafür den Thread hier gibt ;).
[...] und wenn Vega nur eine kleine Nummer bleibt in ihrer Welt [...] Wie meinst du das genau? So wie Geralt von Riva, der zwar sogar für seinesgleiches ein besserer Monsterschlächter ist, aber im Grunde vom Rest der Welt verachtet wird?
"Oneironautik als Beruf", echt cool dass du das cool findest!
Joseph Steglitz
zuckerhai
Angenommen ihr findet ein Buch mit ansprechendem Cover und dann lest ihr diesen Text auf der Rückseite. Würdet ihr reinlesen?
|| Vega Kupolatakani, eine geborene Oneironautin, nutzt ihre Fähigkeiten um den Gästen eines Wellness-Centers schöne Träume zu verschaffen. Da sie sich jedoch unterfordert, unterschätzt und unglücklich fühlt, will sie endlich die Ausbildung zur staatlich anerkannten Oneironautin mit Traumexegese beginnen.
Doch als sie herausfindet, dass sie unter ihresgleichen eine Ausnahme darstellt, Träume mehr als “nur Träume” sind und noch dazu adoptiert wurde… wird ihr Leben auf den Kopf gestellt.
Wie kann der Inhalt eines Pakets, eine seltsame Nachricht und ein Uhrturm ihr dabei helfen, die Wahrheit über ihre Abstammung herauszufinden? Und kann sie es schaffen, [hier ultimativen Plot einfügen = vl. vor etwas fliehen oder verhindern]? ||
Am Anfang werde ich bestimmt einen Glossar einfügen, weil was heißt denn Exegese. Das wird sicher kein YA, meine MC ist definitiv älter. Auch mit 30 und sogar 45 fangen Leute eine Ausbildung an. Bin aber noch dabei, die Einzelheiten dieser Welt zu definieren. Und der Nachname ist mir in einem Zustand völliger Entspannung unter der Dusche eingefallen, lol.Hm ... Ich schließe mich RivischesEtwas an.
Die Formulierung "Doch als (...), wird ihr ihr Leben auf den Kopf gestellt" lese ich immer wieder. Sie ist deshalb uninteressant geworden und gibt auch nicht preis, in welchem Sinn ihr Leben auf den Kopf gestellt wird. Daher meine Empfehlung: Etwas mehr vom Plot verraten und auf diese Formulierung (womöglich auch auf "doch") verzichten.
Vielen Dank für deine Rückmeldung!
Haha, jetzt tagsüber beim durchlesen kann ich dir nur zustimmen. Mega peinlich. So Füllwörter mag ich eigtl auch nicht.
Ich werd das alles noch überarbeiten, dabei fallen mir jetzt schon so Schlagwörte ein wie: Neugier, verborgene Agenda, "versehentliches" Öffnen einer Parallelwelt (wie bei Stephen King oder H.P. Lovecraft).
[...] und wenn Vega nur eine kleine Nummer bleibt in ihrer Welt [...] Wie meinst du das genau? So wie Geralt von Riva, der zwar sogar für seinesgleiches ein besserer Monsterschlächter ist, aber im Grunde vom Rest der Welt verachtet wird?
Ein entschiedenes "Hm" als Antwort auf deine Frage.
Und dann ein herzhafter Fluch, wenn ich merke, dass du tatsächlich eine Antwort erwartest. :D
Es würde mich langweilen, wenn sich Vega als die verschollene Prinzessin aus der Kerastase-Dynastie entpuppte, deren Auftauchen und darauffolgende Weltrettung vor 7'777 Jahren in einer Prophezeiung angekündigt wurde ...
Mir ist es lieber, wenn Charaktere sich als normale Personen in ihrer Welt entwickeln und nicht in irgendeine bedeutende Rolle gerissen werden. Aber mit dieser Ansicht stehe ich vermutlich sehr allein in der Landschaft.
Leider hat nicht jeder Geschenkpapier.
Müssen Geschenke denn eingewickelt sein?
***
Wenn sich jeder so gesittet benähme, wie er es von anderen verlangt, wär es schon viel angenehmer auf dieser Welt.
***
Stellt euch vor, da wär ein provozierender Post und keiner läse ihn ...
Und "Rivisches" ist auch nicht gerade subtil, lol.
Dein Input, "normale Person", der hat mir echt weitergeholfen, vielen Dank dafür!
Was ist "subtil"? 😜
Das war aus, als ich für meine Gaben anstand.
(und sorry fürs Entfernen der Zeile, auf die du geantwortet hast)
zuckerhai
Die Bücher hab noch nicht gelesen, aber The Witcher 3 auf der PS4 mehrere Male durchgezockt 😁
Und "Rivisches" ist auch nicht gerade subtil, lol.
Dein Input, "normale Person", der hat mir echt weitergeholfen, vielen Dank dafür!
Leider hat nicht jeder Geschenkpapier.
Müssen Geschenke denn eingewickelt sein?
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Wenn sich jeder so gesittet benähme, wie er es von anderen verlangt, wär es schon viel angenehmer auf dieser Welt.
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Stellt euch vor, da wär ein provozierender Post und keiner läse ihn ...
Abschrecken würde mich hingegen die Fragen. Aber ich mag im Allgemeinen diese Art "Kurzbeschreibungen" nicht, die in lauter Fragen enden, auch wenn es sich manchmal nicht vermeiden lässt und ich es auch schon so gemacht habe. Lieber wirklich eine klar kurze inhaltsangabe (nat. ohne zu spoilern).
zuckerhai
Angenommen ihr findet ein Buch mit ansprechendem Cover und dann lest ihr diesen Text auf der Rückseite. Würdet ihr reinlesen?
|| Vega Kupolatakani, eine geborene Oneironautin, nutzt ihre Fähigkeiten um den Gästen eines Wellness-Centers schöne Träume zu verschaffen. Da sie sich jedoch unterfordert, unterschätzt und unglücklich fühlt, will sie endlich die Ausbildung zur staatlich anerkannten Oneironautin mit Traumexegese beginnen.
Doch als sie herausfindet, dass sie unter ihresgleichen eine Ausnahme darstellt, Träume mehr als “nur Träume” sind und noch dazu adoptiert wurde… wird ihr Leben auf den Kopf gestellt.
Wie kann der Inhalt eines Pakets, eine seltsame Nachricht und ein Uhrturm ihr dabei helfen, die Wahrheit über ihre Abstammung herauszufinden? Und kann sie es schaffen, [hier ultimativen Plot einfügen = vl. vor etwas fliehen oder verhindern]? ||
Am Anfang werde ich bestimmt einen Glossar einfügen, weil was heißt denn Exegese. Das wird sicher kein YA, meine MC ist definitiv älter. Auch mit 30 und sogar 45 fangen Leute eine Ausbildung an. Bin aber noch dabei, die Einzelheiten dieser Welt zu definieren. Und der Nachname ist mir in einem Zustand völliger Entspannung unter der Dusche eingefallen, lol.
Ja da geb ich dir Recht, diese Art der KB ist einfach.. peinlich, haha. Ich versuch halt irgendwie aus der Blockade zu kommen. Nervt total wenn die Ideen da sind, ich aber trotzdem auf eine leere Seite starre.
Hallo Zusammen,
vor kurzem hab´ ich mal wieder die ganzen Star-Wars-Filme angeschaut bzw. „Dooku: Jedi lost“ gelesen. Seitdem hüpft mir die ganze Zeit so ein kleines „Was-wäre-wenn?“-Plot-Bunny im Kopf herum. Also konkret ein Star Wars FF
Dazu muss ich ein kleines bisschen ausholen:
Vor allem die Figur von Jedi Meister Sifo Dyas hat mich dabei beschäftigt, auch wenn er – zumindest in den Filmen - ja nur namentlich erwähnt wird.
Er und Dooku gehören zu einer Zeit, in der der Jedi-Orden dazu neigt, Visionen zwar wahrzunehmen, aber nicht wirklich darauf zu reagieren. Dies hat zur Folge, dass Sifo-Dyas nach all seinen erschreckenden Visionen oft mit einem „Die Zukunft ist immer in Bewegung“ konfrontiert wird, statt irgendwie Unterstützung zu bekommen. Sowas trägt natürlich wenig dazu bei, dass die Person, die die Vision erhalten hat, sich ernstgenommen fühlt bzw. ihre wahrscheinlichen Ängste vor der Zukunft zu lindern.
Warum also nicht mal an dieser Stelle ansetzen, eine Kleinigkeit verändern und schauen, welche Auswirkungen das auf die anderen Ereignisse hat? 😊
Folgende Ausschnitte zum möglichen Inhalt dazu:
Beginn 56 BBY
- Sifo-Dyas hat wieder eine Vision – ähnlich stark wie 85 BBY als Protobranch vernichtet wurde.
Was anders ist: die Vision trifft ihn, während er mit Yan Dooku meditiert und beide sehen den Tod Jaster Mereels sowie einige Ereignisse aus dem ursprünglichen Zeitstrahl (Galidraan, Klonkriege, Knightfall,…? Mal schauen.)
- Geschockt beschließen sie die Ereignisse zu ändern (Warum würde ihnen die Macht sowas auch sonst zeigen?) mit oder ohne die Erlaubnis des Rates
- Sie recherchieren, finden und erfahren mehr über Mereel und kommen zum Schluss, dass dessen Tod wohlmöglich der Beginn einer fatalen Handlungskette ist
- Anders als bei Protobranch bitten sie nicht groß um Erlaubnis und greifen eigenmächtig in die Ereignisse auf Kordia VI. ein (Gibt später Ärger, aber getan ist getan)
- Mareel überlebt, Death Watch erleidet einen herben Schlag und es bildet sich eine zunächst lose Freundschaft zwischen Jaster Mereel, Sifo-Dyas und Yan Dooku, die sich im Laufe der Zeit weiter festigt.
- Jaster kann nach intensiven Verhandlungen einen Konsens mit der pazifistischen Gruppe der Neuen Mandalorianer erzielen. Sehr zum Ärger Sidious´, dessen Pläne ein schwaches/neutrales Mandalor vorsieht.
- Mereel bildet zudem eine Kontaktbrücke zwischen Yan Dooku und seiner Schwester Jenza, dem dies eigentlich untersagt ist. Politische Bande zwischen Mandoalor und Serenno entstehen, so dass zumindest in Teilen des OuterRims die Sache besser läuft.
… (so, erst mal bis hierher)
Was haltet ihr davon? Könnte so eine Story funktionieren? Oder hat jemand noch andere Ideen für weitere Auswirkungen?
Ich würd´ mich sehr über euer Feedback freuen.
Liebe Grüße
Ingata
"Drei Dinge gehören zu einem guten Kaffee: erstens Kaffee, zweitens Kaffee und drittens nochmals Kaffee." - Dumas
Grundsätzlich klingt das allerdings schon interessant, was du da beschreibst. Ich persönlich mag Plots mit Eingriffen in die Zeitlinie/das Schicksal/was-auch-immer - meistens kenne ich diese aber eher als Zeitreise-Paradoxa aus diversen anderen Sci-Fi-Serien. ;-)
Worauf du eventuell achten solltest, ist, dass die Handlung nachvollziehbar bleibt. Da ich aber auch ohne Kenntnisse des Fandoms (halbwegs) deinen Ausführungen folgen konnte, denke ich, dass du das hinbekommst.
Ingata
Vor allem die Figur von Jedi Meister Sifo Dyas hat mich dabei beschäftigt, auch wenn er – zumindest in den Filmen - ja nur namentlich erwähnt wird.
Er und Dooku gehören zu einer Zeit, in der der Jedi-Orden dazu neigt, Visionen zwar wahrzunehmen, aber nicht wirklich darauf zu reagieren.
Hier habe ich als unwissender Star Wars Interessent schon die erste Frage. Gibt es im Canon eine offizielle Erklärung warum/wie sich das ändert, oder schreibst du die mit deiner folgenden Idee erst auf?
Was anders ist: die Vision trifft ihn, während er mit Yan Dooku meditiert und beide sehen den Tod Jaster Mereels sowie einige Ereignisse aus dem ursprünglichen Zeitstrahl (Galidraan, Klonkriege, Knightfall,…? Mal schauen.)
- Geschockt beschließen sie die Ereignisse zu ändern (Warum würde ihnen die Macht sowas auch sonst zeigen?) mit oder ohne die Erlaubnis des Rates
Es wird sicher schon mal andere Visionen gegeben haben, wo man seinen eigenen oder den Tod anderer vorausgesehen hat. Wenn es zu der Zeit der Leitfaden der Jedi ist, sich nicht daraum zu kümmern, finde ich es etwas überraschend, dass jetzt reagiert wird. Auch die Erklärung "warum sehen wir das sonst?", wird es ja schon mal gegeben haben - warum ist es jetzt anders? Da würde ich mir eine nette Erklärung wünschen, vor allem, wie der Rat reagiert.
Hat es einen Grund, warum die Jedi nie eingreifen, sollte der erwähnt und umgekippt werden. Sonst wirkt es auf mich eher nach reiner Was-wäre-wenn ohne Einflechtung ins Fandom, warum die plötzlich einfach ihre Lebenseinstellung ändern. Vor allem, wenn die Protagonisten alle noch jung sind, da auf die eher selten gehört wird im Star Wars Universum. Wenn die das alles alleine machen, ohne Zustimmung und Unterstützung des Rats, könnte es auch bedeuten, dass sie der dunklen Seite zufallen - nur so als Denkanstoß.
Reicht es schon aus, dass beide es zugleich als Vision sehen, um das ganze Konstrukt zu ändern?
Zu dem Rest kann ich nichts sagen, da ich da nicht durchgestiegen bin, wer wo was macht oder wer oder was die sind.
Ich persönlich würde es mir wünschen, dass es auch einen Nachteil aus ihrerm Eingreifen gibt; eine vorher ungesehene Macht betritt die Bühne oder jemand anderer wichtger stirbt; frei nach dem Motto: Änderungen haben Auswirkungen, bzw: die Zukunft ist immer in Bewegung. Vielleicht war das auch der Grund, warum die Jedi sich nicht drum kümmern..?
Hört sich ansonsten nach einer langen, netten und auch turbulenten Story an. Ich empfehle, die zu schreiben.
"The most important thing in writing is to finish. A finished thing can be fixed. A finished thing can be published. A finished thing can be made into a movie.
An unfinshed thing is just a dream. And dreams fade if you don't hold on tight enough.
So finish the thing."
-C. Robert Cargill
@aeffle und Yavia, danke schon mal für euer ausführliches Feedback.
Zwar mochte ich die Geschichten aus der „weit weit entfernten Galaxie“ schon als Kind gerne, aber ein absoluter Experte bin ich auch nicht. Und bei der Entwicklung des Plots musste ich mal wieder feststellen, dass das Star Wars Universum wesentlich komplexer ist, als die Filme allein das vermuten lassen.
Daher auch danke gerade fürs Hinterfragen über die Einstellung der Jedi zu Visionen.
So genau konnte ich darauf gar keine offizielle Antwort finden, aber ich vermute mal, es ist die Sorge um so etwas wie selbsterfüllende Prophezeiungen, die den Rat in ihren Handlungen zögern lässt. Hmm, vielleicht sollte ich diese Theorie tatsächlich mit in die Story einflechten.
Auf jeden Fall ist ihr Zögern (in Bezug auf Visionen) mit ein Grund, warum die Sache letztlich für den ganzen Orden im Desaster endet. Tatsächlich hat Sifo-Dyas in der offiziellen Geschichte mit 17 Jahren die Vision, dass ein Planet zerstört wird. Yan Dooku überredet ihn, dem Rat davon zu berichten, mit dem Ergebnis: es wird nichts unternommen/niemand vorgewarnt. Ist ja nur eine mögliche Zukunft und würde dem Ansehen der Jedi nur schaden, wenn letztendlich nichts passiert. Und? Überraschung, ein Sonnensturm vernichtet alles auf der Oberfläche des besagten Planeten.
Diese Enttäuschung/Frust über die Untätigkeit des Rates führt zu einem ersten Vertrauensbruch zwischen Sifo-Dyas/Dooku und dem Rat, der sich im Laufe der Jahre in einer Art Dominoeffekt immer weiter aufbaut. Gipfel ist dann, dass Dyas unter dem Einfluss des Sith eine Klonarmee ordert, während Dooku den Orden verlässt und fällt.
Soweit so schlecht.
Daher finde juckt es mich grade sehr in den Fingern dieses Gedankenexperiment in Geschichtsform durchzuführen: Was geschieht, wenn den beiden die Konsequenzen ihrer Entscheidungen vorher bekannt wären (in Form von Visionen)? Wie würden sie dann versuchen, dieses Desaster zu verhindern?
Ob dies wiederum auch negative, Auswirkungen haben könnte, das hatte ich bis dahin gedanklich noch gar nicht auf dem Schirm. Gerade falls Dooku als Sith-Schüler/prominente Führungspersönlichkeit der Separatisten wegfallen würde, ist natürlich die Frage, wer die dieses Machtvakuum ausfüllen kann. Oh je, oh je, das wird viel komplexer als ich gedacht habe. Eine Herausforderung 😉
Vielen Dank auf jeden Fall für eure Rückmeldung. Das hat mir sehr weitergeholfen.
Viele Grüße
Ingata
"Drei Dinge gehören zu einem guten Kaffee: erstens Kaffee, zweitens Kaffee und drittens nochmals Kaffee." - Dumas
Ich hab da so einen Plotbunny, der erst ein kleines süßes Etwas war, jetzt aber einen Wachstumsschub bekommen hat. Bevor die Ideen mich jetzt allerdings einfach überrollen, hätte ich erstmal gerne gewusst wie die Idee auf andere wirkt.
Und zwar geht es um einen Polzisten und dessen Sohn. Der Freund des Polzisten ist vor mehreren Monaten scheinbar spurlos verschwunden und jetzt muss der Polizist, auch wenn es ihm das Herz bricht, dessen Fall aufgeben. Doch nun, wo die Suche aufgegeben ist und es die erste Sorge des Polizisten sein sollte seinem Sohn über den Verlust hinwegzuhelfen, bemerkt der Ermittler kleine Spuren die er vorher in seinem Ehrgeiz nicht hat wahrnehmen können. Diese enden darin, dass er und sein Sohn irgendwann einer jungen Attentäterin gegenüber stehen. Der Schwester des Vermissten. Ihre Familie gehört nämlich einer Dynastie von Attentätern an. Und der Vermisste war davor geflohen, wurde aber wieder eingefangen.
Die Attentäterin, die den Polizist und seinen Sohn, Zeugen, eigentlich töten sollte, nutzt einen Trick um selbst den Fängen ihrer Eltern zu entkommen und die beiden Lieben ihres Bruders am Leben zu lassen.
Durch die Informationen von ihr nimmt der Inspektor also seine Ermittlungen neu auf.
Seinen Sohn, für den er all das eigentlich tut, vernachlässigt er dabei immer mehr. Dieser distanziert sich dadurch und gerät in sein eigenes Loch. Irgendwann trifft er allerdings nochmal die Attentäterin, welche sich eigentlich ein neues Leben aufgebaut hat, sich jedoch daran erinnert, wie ihrem Bruder seine Freiheit wieder genommen wurde. Sie beginnt den Sohn zu unterrichten für den Tag, an dem das Versteck ihrer Eltern gefunden wird, damit er ihren Bruder retten kann.
Später hat die Polizei das Versteck gefunden, Vater und Sohn sind jedoch vollkommen entfremdet. Doch die Priorität ist erstmal die beiden Eltern von der Attentäterin zu verhaften. Dabei tun sie sich mit eine mysteriösen Gruppe zusammen, welche es ebenfalls auf die Beiden abgesehen hat. Dabei bleibt nur das Problem, dass diese Leute die beiden tot sehen wollen, was in Bezug auf die Suche des Vermissten eher problematisch wäre.
So, es würde mich natürlich sehr freuen, wenn jemand seinen ersten Eindruck dazu, aber auch Erwartungen und die, wo ihr denkt die wären bei so einer Geschichte wichtig sind, teilt.
Fühlt euch geknuddelt.
LG und einen schönen Abend noch
Mir persönlich gefällt deine Idee grundsätzlich gut :)
Die Familiendynastie, die schon auf x Generationen von erfolgreichen Attentätern zurückblicken können, finde ich irgendwie coo - wie ein Gegenetwurf zum klassischen Hollywood-Cop, dessen Vater schon ein Polizist war, und dessen Vater, usw. Dass nicht jeder, der da hineingeboren wird, Lust darauf hat, von jetzt ab Menschen zu meucheln, ist soweit logisch; dass sie aber trotzdem nicht eifnach so austeigen können, auch. Das ist schlecht fürs Familiengeschäft ;)
Wie alt soll der Sohn denn sein? Nur ungefähr, weil das natürlich viel in dem verändert, wie er in die Geschichte miteingreifen kann oder halt nicht. Ich schätze, er ist schon etwas älter (weil du schreibst, dass der Polizist und sein Sohn der Attentäterin gegenüberstehen, er ihn also mitgenommen hat)?
Ab dem Punkt, ab dem die Attentäterin und der Sohn sich wiedertreffen, wird alles etwas ungenau. Vielleicht war das ungefähr die Stelle, an der das Plotbunny begonnen hat zu wachsen :D ist aber erst mal nicht schlimm, kann ja alles noch kommen, hier gehts ja erst mal nur um eine erste EInschätzung.
Je nachdem, aus welcher/n Perspektive/n du die Geschichte erzählst, kannst du natürlich unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Ich finde die Wandlung des Vaters, der eigentlich ein gewissenhafter Polizist ist und dann schon fast besessen scheint, seine Ermittlungen fortzuführen, sehr interessant. Und auch, wie sein Sohn sich immer mehr vo nihm entfremdet.
Aber dann fehlt mir wie gesagt irgendwie die Verbindung - warum bildet die Attentäterin gerade den SOhn des Polizisten aus? Einerseits hat das natürlich eine Menge Potenzial, gerade in Verbindung mi der mysteriösen anderen Gruppe, die ebenfalls dazu kommt. Dann steht nämlich eventuell nicht nur der Sohn und sein Vater gegen diese Leute und die eigentliche Attentäter-Familie, sondern, je nachdem wie die Dinge laufen, auch noch Vater und Sohn gegeneinander. Andererseits solltest du vorsichtig sein, dass die Entscheidung nachvollziehbar ist. Ist aber machbar, kann gut sein, dass es jetzt nur in der Kürze so gewirkt hat ^^
Soweit von mir :) das Ganze bietet auf jeden Fall Potenzial für ein großes Finale und einen langen Weg der Entwicklung, sowohl auf der reinen Geshcichtsebene als auch - und cih denke mal, vor allem - auf Charakterebene. Klingt, als würde das Plotbunny noch ei wenig mehr wachsen :)
Liebe Grüße
Assan
Jina-chan
Hallo liebe Menschen,
Ich hab da so einen Plotbunny, der erst ein kleines süßes Etwas war, jetzt aber einen Wachstumsschub bekommen hat. Bevor die Ideen mich jetzt allerdings einfach überrollen, hätte ich erstmal gerne gewusst wie die Idee auf andere wirkt.
Und zwar geht es um einen Polzisten und dessen Sohn. Der Freund des Polzisten ist vor mehreren Monaten scheinbar spurlos verschwunden und jetzt muss der Polizist, auch wenn es ihm das Herz bricht, dessen Fall aufgeben. Doch nun, wo die Suche aufgegeben ist und es die erste Sorge des Polizisten sein sollte seinem Sohn über den Verlust hinwegzuhelfen, bemerkt der Ermittler kleine Spuren die er vorher in seinem Ehrgeiz nicht hat wahrnehmen können. Diese enden darin, dass er und sein Sohn irgendwann einer jungen Attentäterin gegenüber stehen. Der Schwester des Vermissten. Ihre Familie gehört nämlich einer Dynastie von Attentätern an. Und der Vermisste war davor geflohen, wurde aber wieder eingefangen.
Die Attentäterin, die den Polizist und seinen Sohn, Zeugen, eigentlich töten sollte, nutzt einen Trick um selbst den Fängen ihrer Eltern zu entkommen und die beiden Lieben ihres Bruders am Leben zu lassen.
Durch die Informationen von ihr nimmt der Inspektor also seine Ermittlungen neu auf.
Seinen Sohn, für den er all das eigentlich tut, vernachlässigt er dabei immer mehr. Dieser distanziert sich dadurch und gerät in sein eigenes Loch. Irgendwann trifft er allerdings nochmal die Attentäterin, welche sich eigentlich ein neues Leben aufgebaut hat, sich jedoch daran erinnert, wie ihrem Bruder seine Freiheit wieder genommen wurde. Sie beginnt den Sohn zu unterrichten für den Tag, an dem das Versteck ihrer Eltern gefunden wird, damit er ihren Bruder retten kann.
Später hat die Polizei das Versteck gefunden, Vater und Sohn sind jedoch vollkommen entfremdet. Doch die Priorität ist erstmal die beiden Eltern von der Attentäterin zu verhaften. Dabei tun sie sich mit eine mysteriösen Gruppe zusammen, welche es ebenfalls auf die Beiden abgesehen hat. Dabei bleibt nur das Problem, dass diese Leute die beiden tot sehen wollen, was in Bezug auf die Suche des Vermissten eher problematisch wäre.
So, es würde mich natürlich sehr freuen, wenn jemand seinen ersten Eindruck dazu, aber auch Erwartungen und die, wo ihr denkt die wären bei so einer Geschichte wichtig sind, teilt.
Fühlt euch geknuddelt.
LG und einen schönen Abend noch
"Second things second, don't you tell me what you think that I can be. I'm the one at the sail, I'm the master of my sea." - Imagine Dragons, Believer
Es freut mich, dass dir die Idee mit der Attentäter-Dynastie gefällt. Bei dem Punkt war ich mir nämlich schon als erstes etwas unsicher, ob es nicht zu abgenutzt ist. Denn wie du schon sagtest, es kommt schon häufig vor mit den Berufen, die den Charakteren durch Generationen hindurch vererbt werden.
Der Sohn des Polizisten soll zum Zeitpunkt des Verschwindens 19 Jahre alt sein, wenn sie den Wohnsitz der Attentäter finden 23 Jahre alt. Dadurch, dass ich mich in meiner Beschreibung vertippt habe, kam es nicht so rüber, aber der Vermisste hat dasselbe Alter. Es waren also die beiden, die sich sehr nahe standen und der Vater war, in deren Beziehung eigentlich nur ne Nebenrolle.
Die Schwester ist bei ihrem ersten Auftritt erst 17 Jahre alt. Also jünger als der Vermisste.
Der ist also ihr älterer Bruder.
Gut, in meiner Beschreibung hab ich natürlich doch zu viel ausgelassen. Wie zu erwarten. Neben dem Vermissten und der Attentäterin und den Eltern gehörten der Familie noch drei weitere Geschwister an.
Zu einem davon hatte Ka- äh, die Schwester- eine sehr gute Verbindung, auch da die beiden Zwillinge sind. Nachdem sie dem Polizisten und dessen Sohn die Informationen gab, ging sie um sich ein eigenes Leben, unabhängig von ihrer Familie aufzubauen. Dabei kamen jedoch zwei Probleme auf, die sie daran hinderten einfach glücklich zu werfen. Das eine war eben benannter Zwillingsbruder, den sie vermisste und gerne auch "befreien" wollte. Das zweite war die Sorge, dass ihre Eltern sie genau wie den Vermissten wieder einfangen würden. Sie wollte also sowohl Kontakt zu ihrem Bruder herstellen, als auch ihre Eltern harmlos sehen. Also hielt sie sich diskret in der Nähe des Sohnes auf, um Informationen von den nun wieder aufgenommenen Ermittlungen zu erfahren. Denn selbst die Kinder der Attentäter wissen nicht wirklich, wo sich das Versteck befindet. Der Sohn kam jedoch irgendwann darauf, wer sie war, und forderte von ihr, ihn zu unterrichten, damit er sich, gegen den Willen seines Vaters, an der späteren Rettungsaktion beteiligen könne.
Die Perspektive wären aber vorallem die des Sohnes und des Polizisten.
So, ich hoffe, ich habe dich jetzt nicht noch mehr verwirrt. Wenn doch tut es mir Leid.
LG