Das klingt, als hättest du eine plausible Erklärung für Kas Verhalten :) vor allem, wenn das Training eigentlich vom Sohn ausgeht und beiden Vorteile bringt (weil sie irgendwie an einem Strang ziehen) - das beugt Willkür vor.
Also meiner Meinung nach alles super - ich denke, da liegt viel Potenzial in der Geschichte, und dass die Familien mit etwas Arbeit noch richtig lebendig werden können. Dass der Plot über mehrere Jahre geht, bietet zusätzlich Raum. Da ist also Platz für zusätliche Ideen (und Plotbunnys) ;)
Viel Spaß/Erfolg dabei!
Liebe Grüße
Assan
Jina-chan
Hi Assan, vielen lieben Dank für die Rückmeldung!
Es freut mich, dass dir die Idee mit der Attentäter-Dynastie gefällt. Bei dem Punkt war ich mir nämlich schon als erstes etwas unsicher, ob es nicht zu abgenutzt ist. Denn wie du schon sagtest, es kommt schon häufig vor mit den Berufen, die den Charakteren durch Generationen hindurch vererbt werden.
Der Sohn des Polizisten soll zum Zeitpunkt des Verschwindens 19 Jahre alt sein, wenn sie den Wohnsitz der Attentäter finden 23 Jahre alt. Dadurch, dass ich mich in meiner Beschreibung vertippt habe, kam es nicht so rüber, aber der Vermisste hat dasselbe Alter. Es waren also die beiden, die sich sehr nahe standen und der Vater war, in deren Beziehung eigentlich nur ne Nebenrolle.
Die Schwester ist bei ihrem ersten Auftritt erst 17 Jahre alt. Also jünger als der Vermisste.
Der ist also ihr älterer Bruder.
Gut, in meiner Beschreibung hab ich natürlich doch zu viel ausgelassen. Wie zu erwarten. Neben dem Vermissten und der Attentäterin und den Eltern gehörten der Familie noch drei weitere Geschwister an.
Zu einem davon hatte Ka- äh, die Schwester- eine sehr gute Verbindung, auch da die beiden Zwillinge sind. Nachdem sie dem Polizisten und dessen Sohn die Informationen gab, ging sie um sich ein eigenes Leben, unabhängig von ihrer Familie aufzubauen. Dabei kamen jedoch zwei Probleme auf, die sie daran hinderten einfach glücklich zu werfen. Das eine war eben benannter Zwillingsbruder, den sie vermisste und gerne auch "befreien" wollte. Das zweite war die Sorge, dass ihre Eltern sie genau wie den Vermissten wieder einfangen würden. Sie wollte also sowohl Kontakt zu ihrem Bruder herstellen, als auch ihre Eltern harmlos sehen. Also hielt sie sich diskret in der Nähe des Sohnes auf, um Informationen von den nun wieder aufgenommenen Ermittlungen zu erfahren. Denn selbst die Kinder der Attentäter wissen nicht wirklich, wo sich das Versteck befindet. Der Sohn kam jedoch irgendwann darauf, wer sie war, und forderte von ihr, ihn zu unterrichten, damit er sich, gegen den Willen seines Vaters, an der späteren Rettungsaktion beteiligen könne.
Die Perspektive wären aber vorallem die des Sohnes und des Polizisten.
So, ich hoffe, ich habe dich jetzt nicht noch mehr verwirrt. Wenn doch tut es mir Leid.
LG
"Second things second, don't you tell me what you think that I can be. I'm the one at the sail, I'm the master of my sea." - Imagine Dragons, Believer
Das hat mir wirklich geholfen😁
Schönen Abend dir noch und nen guten Start in die neue Woche^^
LG
Bei mir geht es um den zweiten Teil meiner FF. Ich schreibe eine Humor/Liebesgeschichte. Ich habe meinen ersten Teil mit zwei Handlungssträngen aufgebaut: den der zwei Liebenden (kennenlernen und zusammenkommen) sowie noch eine zusätzliche Handlung die sich überwiegend auf die Vergangenheit meines OC's bezieht. In meiner Frage geht es allerdings lediglich um den Handlungsstrang welcher sich auf die Beziehung bezieht. Also:
Mein erster Teil wird damit enden, dass meine Protagonistin ihren -zu dem Zeitpunkt- Partner und die Stadt in der sie leben verlässt. (Die Gründe werden ausführlich beschrieben, hat mit ungeklärten Problemen aus Ihrer Vergangenheit zu tun) wichtig hier ist: Sie geht, da sie ihren Partner liebt und der Auffassung ist, dass sie erst einige Dinge aus ihrer Vergangenheit klären muss (wie gesagt, wird genauestens erklärt). Der zweite Teil soll dann ca. nach einem Timeskip von zwei Jahren einsetzen, wenn sie also wieder in die Stadt zurückkehrt. Mein Plan ist, dass sich die beiden Protas erneut annähern bzw. kennenlernen müssen um die Pause und auch die damit einhergehende Endfremdung zu überwinden. Das Ganze soll ca. 3-4 Kapitel gehen, bis sie wieder offiziell zusammen sind und eben als Paar, meinen zweiten Handlungsstrang sowie allerlei alltägliche Problemchen meistern. So dass der zweite Teil meiner FF überwiegend von der bestehenden Beziehung und wie sich diese entwickelt und festigt handelt.
Ich habe hier allerdings ein wenig Angst, dass es sich gerade am Anfang wenn die beiden sich "erneut" annähern evtl. aufgewärmt anfühlt, da die Kennenlernphase ja schon im ersten Teil ausführlich thematisiert wurde und ich nicht das Gefühl erwecken will, dass ich die beiden nicht zusammenkommen lasse, weil mir nichts einfällt oder so. Was haltet ihr davon? Alternativ habe ich mir überlegt, dass ich es so mache, dass ich in Rückblenden zeige, dass sich die beiden über den Zeitraum immer wieder gesehen haben, weshalb sie sehr schnell ( vllt. innerhalb des ersten Kapitels) nach ihrer Rückkehr wieder ein Paar werden, allerdings fühlt sich das in meinem Kopf irgendwie unrund an.
Ich hoffe man versteht worauf ich hinaus will :) schonmal vielen Dank für eure Gedanken :)
Für Fragen oder dergleichen bin ich natürlich immer da :)
Right, where nothing is left, or
Left, where nothing is right.
Ich finde gar nicht, dass da irgendetwas Halbgares neu aufgewärmt wird in deiner Idee, d.h. sofern du den richtigen Knackpunkt in der Darstellung der Thematik triffst. Das erneute Wiedersehen zweier Menschen, die sich liebten, tragisch getrennt wurden und durch Zeit und Schmerz voneinander entfremdet wieder aufeinandertreffen, ist keine Drehung im Kreis, sondern eine Entwicklung. Jetzt sind sie zwei andere und doch die selben. Was vertraut war, wirkt nun unnatürlich fremd, und die spannende Frage ist es, ob erneut Vertrauen hergestellt werden kann. Und dieser Prozess unterscheidet sich von dem Vertrauensgewinn im ersten Kennenlernen, allein schon stimmungstechnisch ist er viel wehmütiger, beklommen und bittersüß. Sie müssen sich auch nicht mehr aufs Neue kennenlernen: die Hobbys, die Familiegeschichte, das Lieblingsdessert, all diese Sachen wissen sie schon voneinander. Interessant sind zwei Punkte, die ich beim Wiedersehen verfolgen würde: Was hat sich an beiden verändert, wie steht es ihnen im Weg? - Das erzeugt den Konflikt, der das ganze so reizvoll macht. Und: Was ist immer noch gleich, wo teilen sie alte, nicht erloschene Gefühle miteinander?
In keiner Weise würde ich die Plotline beurteilen als "Da ist der Person wohl nix mehr eingefallen", es sei denn, es wäre unvorhersehbar und lieblos in den Text geklatscht worden. Ich denke eher, dass das gutes Dramapotenzial hat. Genau deswegen würde ich dir raten, dir angemessen Zeit zu lassen damit, sie wieder zusammenzubringen. Die Trennung wäre tatsächlich recht sinnlos, wenn sie sofort wieder rückgängig gemacht wird. Frag dich vielleicht: Welche Funktion hat ihr Wiederzusammenkommen? An welchem Punkt ist es wirklich notwendig und wirkungsvoll? Können Sie nicht vielleicht einen größeren Teil der Handlung zusammen durchstehen, ohne ein Paar zu sein, und so das Vertrauen zueinander zurückzugewinnen? Das würde ihr Wiederzusammenkommen zur Konsequenz ihrer Taten machen und nicht nur, weil deine Idee es so fordert. Und das wäre dann sehr befriedigend, weil verdient. Von den Rückblenden würde ich dir in dieser Form zumindest abraten, da sie dein Versuch sind, all das zu überspringen. Und vielleicht wäre es sinnvoll, auch wenn sie dann wieder zusammen sind, das Thema zu erforschen, wie ihre Beziehung sich verändert hat und dass die Trennung ihre Spuren hinterließ, selbst wenn sie das Paar nicht auseinandertreibt.
Also, meine zehn langatmigen Cent dazu sind, sieh die Entfremdung nicht als Problem, sondern im Gegenteil als ein Spannungselement und eine Chance, und nutze sie voll aus! Eine Geschichte lebt ja vom Konflikt, deshalb ist Heile-Welt-Romanze an sich kein mitreißender Plot. Der einzige Fehler wäre es, die Trennung abzuhaken und zu tun als wäre nichts geschehen. Wenn du aber genau diesen beständigen Zustand von Liebe und Vertrauen eigentlich haben willst, dann solltest du dich fragen, ob eine Trennung überhaupt nötig für deine Geschichte ist.
Auf jeden Fall eine fruchtbare Idee, nutz das Potenzial! Viel Erfolg!
Was haltet Ihr von einer Geschichte wo sich drei Schulklassen verschiedener Schulen auf einer Waldlichtung zur einer Besenflufgprüfung treffen. Die Eine Schulklassen stammt von einer Hexenschule. Die zweite Schulklasse stammt von einer Zaubererschule und die dritte Schulklasse ist ein Mix aus allen Fantasywesen.
Du schilderst die Ausgangssituation - aber was soll in der Geschichte passieren?
Ich kann mir ganz gut etliche Geschichten vorstellen, die aus diesem Beginn erwachsen können.
- Streit zwischen den Ausbildern, wer die Lichtung zuerst gebucht hat, wer die Information verschlampt hat, dass die Wiese gebucht ist, und so weiter, während die Flugschüler die Ruhe vor der Prüfung geniessen und neue Freundschaften schliessen.
- Ein Wetterumschwung mit Sturm und Hagel und einige Schüler gehen verloren und müssen gesucht werden.
- Eine magische Räuberbande, die einen/mehrere Schüler oder Lehrer zwecks Erpressung kidnappt.
- (nichtmagische) Menschen sind im Anmarsch, die auf der Lichtung Mittsommernacht feiern wollen, die magisch Begabten werden in der Prüfung gestört und müssen zusehen, dass sie unerkannt entkommen.
In welche Richtung soll es denn gern gehen?
Beatrix-
Hallo :)
Was haltet Ihr von einer Geschichte wo sich drei Schulklassen verschiedener Schulen auf einer Waldlichtung zur einer Besenflufgprüfung treffen. Die Eine Schulklassen stammt von einer Hexenschule. Die zweite Schulklasse stammt von einer Zaubererschule und die dritte Schulklasse ist ein Mix aus allen Fantasywesen.
Leider hat nicht jeder Geschenkpapier.
Müssen Geschenke denn eingewickelt sein?
***
Wenn sich jeder so gesittet benähme, wie er es von anderen verlangt, wär es schon viel angenehmer auf dieser Welt.
***
Stellt euch vor, da wär ein provozierender Post und keiner läse ihn ...
Streit zwischen den Ausbildern, wer die Lichtung zuerst gebucht hat, wer die Information verschlampt hat, dass die Wiese gebucht ist, und so weiter, während die Flugschüler die Ruhe vor der Prüfung geniessen und neue Freundschaften schliessen.
Um die Rivalität zwischen den Schulen im Keim zu ersticken wurde das "zufällige" Treffen" von den Prüfer beabsichtigt.
Ein Wetterumschwung mit Sturm und Hagel und einige Schüler gehen verloren und müssen gesucht werden.
Gewisse Hexen sind bei mir in der Lage das Wetter nach ihrem Willen lenken zu können.
Eine magische Räuberbande, die einen/mehrere Schüler oder Lehrer zwecks Erpressung kidnappt.
Gibt es nicht. Die Welt ist friedlich.
(nichtmagische) Menschen sind im Anmarsch, die auf der Lichtung Mittsommernacht feiern wollen, die magisch Begabten werden in der Prüfung gestört und müssen zusehen, dass sie unerkannt entkommen.
Das ist unmöglich. Denn es ist den Magie begabten gestattet den nicht magischen Menschen Magie zu zeigen.
In welche Richtung soll es denn gern gehen?
Ein bsp.
Ein Troll steigt auf den Besen und der Besen bricht durch weil der Troll für den Besen zu schwer ist. Der Werwolf hält sich aufm Besen die Hände vor die Augen weil er Höhenangst hat. Der Halbvampir stößt mit einem Schwarm Tauben zusammen.
Ich grüble schon seit einiger Zeit (etwa 1 Jahr) an der Idee für ein sozialkritisches Drama herum. Die Geschichte soll in London spielen und sich im Spannungsfeld zwischen High-Society und Unterschicht ansiedeln. Ich plane eigentlich eine Novelle, jedoch weiss ich nicht, ob ich den ganzen Inhalt in eine so kleine Erzählform giessen kann. Es soll eine anspruchsvolle Story werden, nicht so ein 0815-Gewäsch, auch wenn die Erzählung natürlich auch mit Klischees spielt.
Der Plot präsentiert sich etwa so:
Die Protagonistin (21-Jahre alt, Kind einer karrieresüchtigen Topbänkerin und einem Playboy der 7 Ehen hinter sich hat) fühlt sich zunehmend gelangweilt vom Leben im goldenen Käfig. Eines Abends bricht sie aus ihrem "Gefängnis" aus und lernt einen Typen (17, Schulabbrecher, Unterschicht) kennen und lieben. Daraus entwickelt sich eine Romanze (soll aber nicht im Zentrum der Handlung stehen). In deren Verlauf kehrt die Protagonistin ihrem privilegierten Leben den Rücken, merkt danach aber schnell, dass der Preis der Freiheit hoch ist. Nebenbei werden auch einige persönliche Dramen der Nebenfiguren (Freunde/Familie des Unterschichttypen) eingestreut.
Das Ende:
Die Beziehung entwickelt sich immer mehr in eine toxische Richtung, am Ende kehrt die Protagonistin (halb freiwillig, halb gezwungenermassen) in ihr altes Leben zurück, während das Leben des Unterschichttypen nun endgültig in Scherben liegt.
Die Idee kam mir, während ich für eine Soziologieprüfung gelernt habe und mich würde interessieren, was ihr dazu denkt. ☺️
Loulou Go
Also okay. Auch auf die Gefahr hin, dass jemand meine Story klaut (was mich echt sauer machen würde und glaubt mir, niemand würde wollen, dass ich sauer werde), hier meine Idee:
Ich grüble schon seit einiger Zeit (etwa 1 Jahr) an der Idee für ein sozialkritisches Drama herum. Die Geschichte soll in London spielen und sich im Spannungsfeld zwischen High-Society und Unterschicht ansiedeln. Ich plane eigentlich eine Novelle, jedoch weiss ich nicht, ob ich den ganzen Inhalt in eine so kleine Erzählform giessen kann. Es soll eine anspruchsvolle Story werden, nicht so ein 0815-Gewäsch, auch wenn die Erzählung natürlich auch mit Klischees spielt.
Der Plot präsentiert sich etwa so:
Die Protagonistin (21-Jahre alt, Kind einer karrieresüchtigen Topbänkerin und einem Playboy der 7 Ehen hinter sich hat) fühlt sich zunehmend gelangweilt vom Leben im goldenen Käfig. Eines Abends bricht sie aus ihrem "Gefängnis" aus und lernt einen Typen (17, Schulabbrecher, Unterschicht) kennen und lieben. Daraus entwickelt sich eine Romanze (soll aber nicht im Zentrum der Handlung stehen). In deren Verlauf kehrt die Protagonistin ihrem privilegierten Leben den Rücken, merkt danach aber schnell, dass der Preis der Freiheit hoch ist. Nebenbei werden auch einige persönliche Dramen der Nebenfiguren (Freunde/Familie des Unterschichttypen) eingestreut.
Das Ende:
Die Beziehung entwickelt sich immer mehr in eine toxische Richtung, am Ende kehrt die Protagonistin (halb freiwillig, halb gezwungenermassen) in ihr altes Leben zurück, während das Leben des Unterschichttypen nun endgültig in Scherben liegt.
Ich gestehe:
Es wäre mir zu deprimierend. Eine solche Geschichte muss vom Stil her wirklich stimmen, dass man sie lesen möchte. Es ist kein schlechter Plot, aber die Charaktere gehen quasi rückwärts. Sie lässt letztendlich den Traum der Freiheit fallen und er steht vor den Trümmern seines ohnehin schwierigen Lebens. Eine solche Geschichte schließt man als Leser nicht mit einem zufriedenen Gefühl. Entsprechend braucht es andere Reize (Stil, Wortwahl, Ausdruck, etc), damit man es liest. Ich weiß nicht, wie lange du schon schriftstellerisch tätig bist und wie weit du dich entwickelt hast. Hinterfrage deine eigene Fähigkeiten eine derartige Geschichte so auf die Beine zu stellen, dass der Leser sie auch nicht nur ein Mal, sondern mehrmals lesen möchte.
Ich kenne eine Geschichte einer Obdachlosen, die sich die Heldenreise entlanghangelt - nur umgekehrt. Am Ende stirbt die Obdachlose (die auch nie einen Namen hat). Eine zutiefst deprimierende Geschichte, die ich nicht ohne Tränen lesen kann, aber vom Stil her so fesselnd geschrieben ist, dass es mich immer wieder zu ihr hinzieht. Es ist eine relativ kurze Geschichte (keine 30k) und ich denke, länger könnte ich sie auch nicht ertragen.
Just because you can't imagine something doesn't mean it is not real.
"Any intelligent fool can make things bigger, more complex and more violent. It takes a touch of genius, and a lot of courage, to move in the opposite direction."
Albert Einstein
K T Argento
Ich gestehe:
Es wäre mir zu deprimierend. Eine solche Geschichte muss vom Stil her wirklich stimmen, dass man sie lesen möchte. Es ist kein schlechter Plot, aber die Charaktere gehen quasi rückwärts. Sie lässt letztendlich den Traum der Freiheit fallen und er steht vor den Trümmern seines ohnehin schwierigen Lebens. Eine solche Geschichte schließt man als Leser nicht mit einem zufriedenen Gefühl. Entsprechend braucht es andere Reize (Stil, Wortwahl, Ausdruck, etc), damit man es liest. Ich weiß nicht, wie lange du schon schriftstellerisch tätig bist und wie weit du dich entwickelt hast. Hinterfrage deine eigene Fähigkeiten eine derartige Geschichte so auf die Beine zu stellen, dass der Leser sie auch nicht nur ein Mal, sondern mehrmals lesen möchte.
Was soll ich sagen. Es soll eben eine gesellschaftskritische Novelle werden, die die Leserschaft zum Nachdenken bringt. Es geht dabei weniger darum, dass man als Leser:in am Ende denkt "ach wie schön, der Unterschichtjunge mit Talent hat alles erreichen können, was er wollte" oder "da sieht man es mal wieder, Geld allein macht eben nicht glücklich" sondern eher um einen realistischen Blick auf die Welt, auf das Gefälle zwischen Arm und Reich, darauf, dass einem Status, Beziehungen und am Ende Geld Türen öffnen können, die andere nie aufkriegen.
Natürlich ist das keine Story, in der zwei glücklich verliebte Personen am Ende über eine Blumenwiese galoppieren und dem Sonnenuntergang entgegenreiten. Aber ich glaube eben auch nicht daran, dass jede Geschichte eine solche Art von Ende braucht.
Loulou Go
K T Argento
Ich gestehe:
Es wäre mir zu deprimierend. Eine solche Geschichte muss vom Stil her wirklich stimmen, dass man sie lesen möchte. Es ist kein schlechter Plot, aber die Charaktere gehen quasi rückwärts. Sie lässt letztendlich den Traum der Freiheit fallen und er steht vor den Trümmern seines ohnehin schwierigen Lebens. Eine solche Geschichte schließt man als Leser nicht mit einem zufriedenen Gefühl. Entsprechend braucht es andere Reize (Stil, Wortwahl, Ausdruck, etc), damit man es liest. Ich weiß nicht, wie lange du schon schriftstellerisch tätig bist und wie weit du dich entwickelt hast. Hinterfrage deine eigene Fähigkeiten eine derartige Geschichte so auf die Beine zu stellen, dass der Leser sie auch nicht nur ein Mal, sondern mehrmals lesen möchte.Was soll ich sagen. Es soll eben eine gesellschaftskritische Novelle werden, die die Leserschaft zum Nachdenken bringt. Es geht dabei weniger darum, dass man als Leser:in am Ende denkt "ach wie schön, der Unterschichtjunge mit Talent hat alles erreichen können, was er wollte" oder "da sieht man es mal wieder, Geld allein macht eben nicht glücklich" sondern eher um einen realistischen Blick auf die Welt, auf das Gefälle zwischen Arm und Reich, darauf, dass einem Status, Beziehungen und am Ende Geld Türen öffnen können, die andere nie aufkriegen.
Natürlich ist das keine Story, in der zwei glücklich verliebte Personen am Ende über eine Blumenwiese galoppieren und dem Sonnenuntergang entgegenreiten. Aber ich glaube eben auch nicht daran, dass jede Geschichte eine solche Art von Ende braucht.
Nein, nicht jede Geschichte braucht ein Happy End und Helden, die gemeinsam über eine Blumenwiese in den Sonnenuntergang reiten. Aber Charaktere müssen in irgendeiner Form wachsen, damit beim Leser kein Frustgefühl entsteht. Das sehe ich in deiner Zusammenfassung einfach nicht.
Auch in einer gesellschaftskritischen Novelle brauchen die Charaktere irgendeine Entwicklung, die den Leser auf irgendeine Art zufrieden hinterlässt. Um Frust zu erleben braucht man kein Buch lesen, da reicht es, in die wirkliche Welt zu schauen.
Just because you can't imagine something doesn't mean it is not real.
"Any intelligent fool can make things bigger, more complex and more violent. It takes a touch of genius, and a lot of courage, to move in the opposite direction."
Albert Einstein
~ Ezio Auditore da Firenze
Severin Sesachar
Ich möchte es mal umformulieren: in der aktuellen Zeit und bei aktueller Weltlage lehnen Leser Geschichten solcher Art eher ab, weil sie ein demotivierendes Gefühl hinterlassen, statt Hoffnung zu wecken. In den 60ern bis weit in die 80er hinein gab es zum Beispiel viele Romane in dem Stil, wie Loulou es beschreibt. Damals waren sie auch okay, weil es "dem Westen" gut ging. Ja, klar, da war die Angst vor einer möglichen atomaren Katastrophe, aber die Gesellschaft war homogener, "einander näher" und in ihren Grundfesten nicht so zerrüttet und verunsichert wie heute. Der Feind lauert inzwischen nicht mehr weit, weit weg als wahnsinniger Regierungstyrann vor dem roten Knopf, sondern direkt vor der Haustür. Die Gesellschaft, die mal Gemeisnchaft war, ist eine extreme Herausforderung geworden. Jedes Wort muss auf die Waageschale gelegt werden, tausend Sexualitäten, Ethnien und Religionen werden auf winziger Fläche diskutiert und ausgelebt und zu viele fühlen sich mit dem, was sie sind oder sein wollen, viel zu allein. Dann noch eine Geschichte lesen zu müssen, die für keinen der Protagonisten irgendwie so ausgeht, sodass ein "aufbauendes" Gefühl bleibt (ein Grund, weiterzumachen, neue Wege zu gehen und über sich hinauszuwachsen) wird in der heutigen Zeit aus genannten Gründen nicht ankommen.
Danke. Ich hätte das nicht so gut erklären und ausdrücken können.
Just because you can't imagine something doesn't mean it is not real.
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Albert Einstein
Home is where your story begins.
Ich hab vor einiger Zeit auch eine Story gelesen, die zunehmend aussichtsloser wurde und zum Schluss mit dem Tod eines des Hauptcharaktere endete. Ich war fertig mit den Nerven und hab lange gebraucht, bis ich da was in Form einer Review zu schreiben konnte. Aber die Geschichte hat mich gepackt und auf eine Art berührt und mitgenommen, wie es bisher noch nicht viele geschafft haben.
Also, wenn dir die Story wichtig ist, dann schreib sie auf. Wenn sie dir schon seit einem Jahr im Kopf herumgeht, dann will sie auch erzählt werden. Und es wird garantiert den einen oder anderen Leser geben, der sich davon angesprochen fühlt, selbst wenn er dann im Anschluss möglicherweise nichts dazu dalassen wird (weil er vielleicht einfach zu mitgenommen davon ist 😉)
Severin Sesachar
Ich möchte es mal umformulieren: in der aktuellen Zeit und bei aktueller Weltlage lehnen Leser Geschichten solcher Art eher ab, weil sie ein demotivierendes Gefühl hinterlassen, statt Hoffnung zu wecken. In den 60ern bis weit in die 80er hinein gab es zum Beispiel viele Romane in dem Stil, wie Loulou es beschreibt. Damals waren sie auch okay, weil es "dem Westen" gut ging. Ja, klar, da war die Angst vor einer möglichen atomaren Katastrophe, aber die Gesellschaft war homogener, "einander näher" und in ihren Grundfesten nicht so zerrüttet und verunsichert wie heute. Der Feind lauert inzwischen nicht mehr weit, weit weg als wahnsinniger Regierungstyrann vor dem roten Knopf, sondern direkt vor der Haustür. Die Gesellschaft, die mal Gemeisnchaft war, ist eine extreme Herausforderung geworden. Jedes Wort muss auf die Waageschale gelegt werden, tausend Sexualitäten, Ethnien und Religionen werden auf winziger Fläche diskutiert und ausgelebt und zu viele fühlen sich mit dem, was sie sind oder sein wollen, viel zu allein. Dann noch eine Geschichte lesen zu müssen, die für keinen der Protagonisten irgendwie so ausgeht, sodass ein "aufbauendes" Gefühl bleibt (ein Grund, weiterzumachen, neue Wege zu gehen und über sich hinauszuwachsen) wird in der heutigen Zeit aus genannten Gründen nicht ankommen.Danke. Ich hätte das nicht so gut erklären und ausdrücken können.
Und genau das ist - wie es Maginisha und Pimiento schön gesagt haben - das Ziel. Es soll ungemütlich sein, am Ende unbefriedigend sein, die Leserschaft zurücklassen mit Wut. Weil es unfair ist, weil niemand am Schluss glücklich ist, weil man das so gut nachfühlen kann. Dann ist mir das gelungen, was ich erreichen wollte. 😉
Mit ein bisschen Nachdenken würde ich jetzt sagen: Prinzipiell kann man mit der Idee was anfangen. Ich muss aber ehrlich sagen: Du müsstest dafür dringend an deinem Schreibstil arbeiten. Ich habe in deine HP-Geschichte reingelesen und habe das erste Kapitel nicht mal halb durchgehalten. Zum einen waren die Charaktere völlig ooc. Zum anderen hatte der Stil null Atmosphäre und alles las sich wie ein Einkaufszettel.
Entschuldige, wenn das jetzt etwas hart auf dich einparasselt. Ich möchte dir gar nicht die Motivation am Schreiben nehmen, und ich habe auch gesehen, dass du dich an anderer Stelle im Forum um Hilfe und Feedback bemühst. Was ich sagen will, ist: Schieb die Geschichte auf! Stell deine jetzigen Projekte fertig, sodass du automatisch auch mehr Übung bekommst. Wenn ich das richtig verstanden habe, sind das ja deine ersten (größeren) Geschichten? Dann ist da auf jeden Fall viel Luft nach oben!
Diese Geschichte kann ganz großartig, mitreißend und berührend sein. Das setzt aber eben auch voraus, dass der Autor das so rüberbringt. Ich kenne flüchtig eine andere Autorin, die sich auch ausschließlich an richtig harte, schwere Kost wagt. Leider schreibt sie extrem grottig (das würde ich über dich nun aber nicht sagen), sodass man sich ärgert, dass diese wichtigen Themen so von ihr verhunzt werden. Mein Punkt ist: So einer Geschichte muss man gerecht werden. Wenn du einen Punkt erreichst, an dem du das kannst, ist das ein sehr schönes Projekt.
Erstmal hat solche Kritik meiner Meinung nach außerhalb der Schreibwerkstatt nichts im Forum zu suchen. Das kannst du gerne in einer Review erwähnen, aber nicht hier, wo um Input für eine neue Idee gebeten wird. Wenn du die Idee, die sie hier geteilt hat, kritisieren willst, off you go, aber nicht ihren Schreibstil in einer Fanfic, die nichts mit dem Thread selbst zu tun hat.
Und zweitens, wer maßt sich denn an, dem begeisterten Hobbyautor zu sagen, er ist nicht gut genug für seine Geschichte? Ich versteh die gut gemeinte Intention dahinter, dass du ihr rätst, sie soll noch üben, bevor sie sich an so ein Projekt wagt, aber es heißt ja so schön, das Gegenteil von gut ist gut gemeint. Dein Post sagt zwar, dass du ihr nicht die Motivation rauben willst, aber gleichzeitig sagst du ihr, sie soll doch bitte die Finger von ihrer Idee lassen, bis sie deinen Ansprüchen genügt.
Langsam frag ich mich echt, ob das hier eine Plattform für Hobbyautoren ist, wo jeder schreiben kann, was ihm gefällt, unabhängig davon, wie gut er darin ist, oder ob wir jetzt schon den neuen, noch begeisterungsfähigen Autoren vorschreiben, was sie verwirklichen sollen? Sorry, wenn ich dafür jetzt deinen Post herausgepickt hab, aber es scheint sich echt zu häufen, dass wir anderen Autoren absprechen, sich an allem auszutoben, was ihnen in den Sinn kommt. Nur so lernt man und wird besser.
Tintenstreuner
[...]
Mit ein bisschen Nachdenken würde ich jetzt sagen: Prinzipiell kann man mit der Idee was anfangen. Ich muss aber ehrlich sagen: Du müsstest dafür dringend an deinem Schreibstil arbeiten. Ich habe in deine HP-Geschichte reingelesen und habe das erste Kapitel nicht mal halb durchgehalten. Zum einen waren die Charaktere völlig ooc. Zum anderen hatte der Stil null Atmosphäre und alles las sich wie ein Einkaufszettel.
Entschuldige, wenn das jetzt etwas hart auf dich einparasselt. Ich möchte dir gar nicht die Motivation am Schreiben nehmen, und ich habe auch gesehen, dass du dich an anderer Stelle im Forum um Hilfe und Feedback bemühst. Was ich sagen will, ist: Schieb die Geschichte auf! Stell deine jetzigen Projekte fertig, sodass du automatisch auch mehr Übung bekommst. Wenn ich das richtig verstanden habe, sind das ja deine ersten (größeren) Geschichten? Dann ist da auf jeden Fall viel Luft nach oben!
Diese Geschichte kann ganz großartig, mitreißend und berührend sein. Das setzt aber eben auch voraus, dass der Autor das so rüberbringt. Ich kenne flüchtig eine andere Autorin, die sich auch ausschließlich an richtig harte, schwere Kost wagt. Leider schreibt sie extrem grottig (das würde ich über dich nun aber nicht sagen), sodass man sich ärgert, dass diese wichtigen Themen so von ihr verhunzt werden. Mein Punkt ist: So einer Geschichte muss man gerecht werden. Wenn du einen Punkt erreichst, an dem du das kannst, ist das ein sehr schönes Projekt.
Mein erster Eindruck war: So läuft doch jede der drölfzig Millionen Romeo-und-Julia-Geschichten. Was ist daran originell (oder klauenswert)? Selbst das deprimierende Ende gab es schon im Original von Shakespeare, bloß auf andere Art.
Mit ein bisschen Nachdenken würde ich jetzt sagen: Prinzipiell kann man mit der Idee was anfangen. Ich muss aber ehrlich sagen: Du müsstest dafür dringend an deinem Schreibstil arbeiten. Ich habe in deine HP-Geschichte reingelesen und habe das erste Kapitel nicht mal halb durchgehalten. Zum einen waren die Charaktere völlig ooc. Zum anderen hatte der Stil null Atmosphäre und alles las sich wie ein Einkaufszettel.
Entschuldige, wenn das jetzt etwas hart auf dich einparasselt. Ich möchte dir gar nicht die Motivation am Schreiben nehmen, und ich habe auch gesehen, dass du dich an anderer Stelle im Forum um Hilfe und Feedback bemühst. Was ich sagen will, ist: Schieb die Geschichte auf! Stell deine jetzigen Projekte fertig, sodass du automatisch auch mehr Übung bekommst. Wenn ich das richtig verstanden habe, sind das ja deine ersten (größeren) Geschichten? Dann ist da auf jeden Fall viel Luft nach oben!
Diese Geschichte kann ganz großartig, mitreißend und berührend sein. Das setzt aber eben auch voraus, dass der Autor das so rüberbringt. Ich kenne flüchtig eine andere Autorin, die sich auch ausschließlich an richtig harte, schwere Kost wagt. Leider schreibt sie extrem grottig (das würde ich über dich nun aber nicht sagen), sodass man sich ärgert, dass diese wichtigen Themen so von ihr verhunzt werden. Mein Punkt ist: So einer Geschichte muss man gerecht werden. Wenn du einen Punkt erreichst, an dem du das kannst, ist das ein sehr schönes Projekt.
Danke für die ausführliche Rückmeldung. :)
Ja, diesen Romeo und Julia-Aspekt habe ich auch des öfteren bedacht, habe aber einen Vergleich wieder verworfen. Erstens hat es keinen Familienfehdenaspekt, Zweitens ist es auch keine verbotene Liebe und Drittens stirbt am Ende niemand, weil er:sie sich nicht vorstellen kann, ohne die andere Person zu leben. Und zu guter Letzt (das wäre Viertens) soll der Fokus des Ganzen weniger auf der Beziehung und den damit einhergehenden Problemen liegen sondern eben auf anderen Themen.
Was die HP-FF angeht. Ich würde mich sehr freuen, von dir privat (oder in der Schreibwerkstatt, oder als Review) zu hören, was du genau meinst. Wie du schön gesagt hast, suche ich immer nach Menschen, die mein Geschreibsel kritisieren und würde mich dafür interessieren, was dir konkret an meinem Schreibstil missfällt und was du an den einzelnen Figuren für OOC hältst. Ich will mich ja schliesslich, wie du sagst, verbessern können. Aber dafür brauche ich etwas mehr Kontext, als nur die vier müden Zeilen, die du hier dazu geteilt hast.
Und selbstverständlich würde ein solches Projekt wie ich es hier vorgestellt habe, erst beginnen können, wenn ich mein anderes Projekt abgeschlossen habe. Das steht ausser Frage. Aber da es hier nur um eine Ideenpräsentation geht, war ich so frei, diese bereits zu präsentieren, auch wenn die Umsetzung noch Zukunftsmusik ist. Und natürlich hast du recht damit, dass ein solches Projekt gut überlegt sein muss. Was auch der Grund dafür ist, dass es seit mehr als einem Jahr in meinem Kopf herumgeistert, dass ich mir meine Figuren bis ins letzte Detail gestalten will, dass ich mir intensive Gedanken über das Setting mache und dass ich versuche, das ganze in eine Novellenform zu pressen, dass es nicht ausufert und schön kompakt bleibt. Wäre mir das alles nicht bewusst, hätte ich vermutlich schon lange begonnen.
Was das Schreiben von Geschichten angeht. Ja, mein jetztiges Projekt ist das erste, welches ich hier auf der Plattform veröffentliche und in diesem Zusammenhang auch umsetze, jedoch schreibe ich schon "mein Leben lang" Texte, es wird in Kürze auch zu meinem Beruf werden und mein Studium dreht sich (unter anderem) um dieses Thema.
Und um noch mal Werbung dafür zu machen: Wie @Pimiento erwähnt hat, ihr findet mich in der Schreibwerkstatt, ich freue mich aber auch über Reviews und PMs und alle anderen Nachrichtenmöglichkeiten, auf denen ihr eure Kritik mit mir teilen könnt. :)
Hallo zusammen, ☺️
nun, dass hier wird wohl ein etwas anderer Beitrag, da ich nicht genau weiß wo ich diese Frage unterbringen soll, schreibe ich sie nun einmal hier. Wenn das hier nicht der angmessene Ort dafür sein sollte, dann entschulidge ich mich und wäre für Vorschläge, wo ich denn das hier unterbringen kann, offen.
Also, ich habe in letzter Zeit mal wieder Arcane angeschaut (die Leauge of Legends Serie) und wollte daher gerne etwas dazu schreiben, aber es würde die Hilfe Anderer dazu erfodern, da ich es gerne auf "Anfrage" Basis machen würde. Auf englischen Fanfiktion Seiten (oder in beliebten Fandoms hier) habt ihr bestimmt schon öfter gesehen, dass Leute sogenannte "One shots" schreiben und die Leser dann per Anfrage auch noch weitere Ideen für One shots einbringen können.
Ich habe mir hier nun einmal die "Arcane" Kategorie angesehen und diese ist sowohl ziemlich leer, als auch wie es scheint, mit recht wenig Aktivität gesegnet. Daher wollte ich mir hier von euch einmal einen Rat holen, ob es sich überhaupt lohnen würde so etwas anzufangen, da ich ja aktive Anfragen brauche oder ob ich solche Sachen eher für beliebte Fandoms aufsparen sollte?
Ich hätte die Lust und Motvation dazu, dass bringt aber alles nichts, wenn es dann keine Anfragen gibt. Ihr versteht sicher was ich meine. 😅
Ich bin für jeden Rat offen und würde mich über eure Einschätzung dazu freuen.
Vielen dank schonmal!
Grüßle
Mergo
Ich habe auf deine Anfrage hin dein Profil angeschaut.
Mein Vorschlag zum Vorgehen an dich: Veröffentliche eigene Sachen, bringe sie zu Ende. Oneshots sind da sicher eine gute Idee. Egal, in welchem Fandom.
Dass du schreibst, dass du gern zu Arcane schreiben würdest, klingt für mich, als hättest du Ideen dazu. Also, raus damit.
Und wenn du einen Leserstamm hast, dann starte das Projekt "Auftragsarbeiten".
So kennen deine potentiellen "Auftraggeber" deinen heutigen Schreibstil und deine Interpretation der Figuren und wissen, ob sie beides mögen.
Vielleicht machst du das aber wirklich in einem aktiven Fandom, wo das Thema noch frisch ist und die Leute sich mit dem Fandom beschäftigen und noch Ideen dazu haben.
Leider hat nicht jeder Geschenkpapier.
Müssen Geschenke denn eingewickelt sein?
***
Wenn sich jeder so gesittet benähme, wie er es von anderen verlangt, wär es schon viel angenehmer auf dieser Welt.
***
Stellt euch vor, da wär ein provozierender Post und keiner läse ihn ...
RivischesEtwas
Ich habe auf deine Anfrage hin dein Profil angeschaut.
Mein Vorschlag zum Vorgehen an dich: Veröffentliche eigene Sachen, bringe sie zu Ende. Oneshots sind da sicher eine gute Idee. Egal, in welchem Fandom.Dass du schreibst, dass du gern zu Arcane schreiben würdest, klingt für mich, als hättest du Ideen dazu. Also, raus damit.
Und wenn du einen Leserstamm hast, dann starte das Projekt "Auftragsarbeiten".
So kennen deine potentiellen "Auftraggeber" deinen heutigen Schreibstil und deine Interpretation der Figuren und wissen, ob sie beides mögen.
Vielleicht machst du das aber wirklich in einem aktiven Fandom, wo das Thema noch frisch ist und die Leute sich mit dem Fandom beschäftigen und noch Ideen dazu haben.
Vielen Dank für deine Antwort und Ratschlag! ☺️
Da hast du wohl recht, ich sollte erstmal noch ein paar Sachen veröffentlichen.
Ich werde versuchen etwas auf die Beine zu stellen, dass ich auch wiklich zuende bringe. Das scheint eine meiner größten Schwächen zu sein, auch wenn ich sicherlich nicht die Einzige bin. 😅
Ich bin mir gar nicht mehr sicher, ob man sich hier noch einen Leserstamm aufbauen kann, um ehrlich zu sein? Ich hatte früher einmal einen Account hier im Jahre 2011, das ist ja jetzt schon über ein Jahrzehnt her und ich habe das Gefühl, dass die Leute heute nur noch selten mit den hier geschriebenen Geschichten interagieren. Allerdings kann das auch nur an meinem persönlichen Eindruck liegen.
Vielen Dank nochmal für deine Antwort! ☺️
ich brauche auch mal eure kreative Hilfe, nicht bei einer konkreten Idee und auch nicht bei einer Geschichte.
Ich glaube mich zu erinnern, dass es hier im Forum mal einen Thread gab zur Titelfindung? Nur finde ich ihn nicht mehr.
Es geht um ein Podcast-Projekt, für das ich einen geeigneten Namen suche.
Worum soll es gehen: Es soll ein relativ offener Podcast werden. Schwerpunkt sind Alltagsthemen und Themen aus der Gesellschaft. Besonderheit hier: Ich bin seit Geburt blind und beinahe jedes Thema kann man "durch meine Augen" beleuchten.
Das Problem: Für das Kind gibt es noch keinen passenden Namen.
Es soll humorvoll sein und allgemein soll im Podcast nicht "mit erhobenem Zeigefinger" auf Themen gedeutet werden.
Im Grunde ein lockeres Gespräch bei einem Kaffee, das aber gerne auch tiefgründiger werden kann.
Gerne darf auch mit dem Thema Blindheit im Titel gespielt werden. Mit dem Wort oder den Dingen, die man damit verbindet.
Vielleicht findet sich ja hier der passende Denkanstoß dafür.
Ich danke euch schon mal sehr dafür!
– Unbekannt