FanFiktion.de - Forum / Allgemeines - Schreiben – Allgemein / Schon mal darüber nachgedacht, eine Story wegen mangelndem Feedback abzubrechen?
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Beitrag #76, verfasst am 24.01.2012 | 17:51 Uhr
Ich hab den letzten Eintrag gelesen...das muss doch reichen. Hier wiederholt sich doch eh jeder und ich hab nur meine Meinung und meine Erfahrung mitgeteilt. Was war daran jetzt verkehrt?
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Beitrag #77, verfasst am 26.01.2012 | 22:48 Uhr
Ich glaube... unter Umständen könnte Edvard Elch eventuell darauf angespielt haben, dass der erste Post aus dem Jahr 2008 stammt und die Diskussion eigentlich Mitte 2009 ausgelaufen ist - aber auch nur vielleicht... Deswegen macht es einigermaßen wenig Sinn, direkt auf den Anfangspost zu antworten, weil sich das Thema eigentlich längst erledigt hat 😉
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DarkDraconar
Beitrag #78, verfasst am 29.01.2012 | 23:19 Uhr
Ich stell einfach meine Geschichten rein, unabhängig davon wieviele Kommentare ich jetzt bekomme.
Ich weiß, dass meine Sachen stets Geschmackssache sind und deswegen beschwere ich mich nicht. Einige sagen sogar, dass ich keine FFs, sondern F***Fictions schreibe, weil viele erotische Szenen vorkommen.
Ich weiß, dass meine Sachen stets Geschmackssache sind und deswegen beschwere ich mich nicht. Einige sagen sogar, dass ich keine FFs, sondern F***Fictions schreibe, weil viele erotische Szenen vorkommen.
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Beitrag #79, verfasst am 30.01.2012 | 14:09 Uhr
Ich finde schon, dass man so eine Diskussion wiederbeleben kann. Ist doch immer noch ein aktuelles Thema ;)
Meine Geschichten haben zwischen 0,08 (eine interaktive Geschichte) und 8 (ein Mainstream-Oneshot) Reviews pro Kapitel, im Durchschnitt 2. Ich bin damit sehr zufrieden, weil es eben nicht nur "Supi, schraib weita!!!!!!"-Revies sind, sondern aussagekräftige, teilweise auch mit konstruktiver Kritik. Und das ist mir mehr wert als hohe Reviewzahlen.
Natürlich hätte ich trotzdem gerne mehr Reviews. Ich hätte gerne auch einen Lottogewinn, mehr Freizeit, einen Welpen und einen Cheeseburger. Aber nicht alles, was man will, kriegt man auch (sofort), also besser, man gewöhnt sich dran.
Und ich würde nie auf die Idee kommen, eine Geschichte wegen mangelder oder nicht vorhandener Rückmeldung zu löschen oder abzubrechen. Das tue ich nur dann, wenn ich keinen Spaß mehr an der Sache habe.
Mir ist aufgefallen, dass Leute bevorzugt nach fertiggestellten Geschichten suchen und sich deshalb nach Abschluss der Geschichte immer noch der eine oder andere Leser findet.
Und ich habe auch schon Geschichten nur für mich geschrieben. Einfach weil ich sie schreiben wollte ^^
Meine Geschichten haben zwischen 0,08 (eine interaktive Geschichte) und 8 (ein Mainstream-Oneshot) Reviews pro Kapitel, im Durchschnitt 2. Ich bin damit sehr zufrieden, weil es eben nicht nur "Supi, schraib weita!!!!!!"-Revies sind, sondern aussagekräftige, teilweise auch mit konstruktiver Kritik. Und das ist mir mehr wert als hohe Reviewzahlen.
Natürlich hätte ich trotzdem gerne mehr Reviews. Ich hätte gerne auch einen Lottogewinn, mehr Freizeit, einen Welpen und einen Cheeseburger. Aber nicht alles, was man will, kriegt man auch (sofort), also besser, man gewöhnt sich dran.
Und ich würde nie auf die Idee kommen, eine Geschichte wegen mangelder oder nicht vorhandener Rückmeldung zu löschen oder abzubrechen. Das tue ich nur dann, wenn ich keinen Spaß mehr an der Sache habe.
Mir ist aufgefallen, dass Leute bevorzugt nach fertiggestellten Geschichten suchen und sich deshalb nach Abschluss der Geschichte immer noch der eine oder andere Leser findet.
Und ich habe auch schon Geschichten nur für mich geschrieben. Einfach weil ich sie schreiben wollte ^^
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Beitrag #80, verfasst am 02.02.2012 | 13:22 Uhr
Klar ist dieses Thema noch aktuell :)
Ich finde übrigens "für sich selbst schreiben" ist bewundernswert und irgendwie sehr diszipliniert. Ich muss nämlich zugeben - ich kann nicht für mich selbst schreiben, zumindest nicht, seit ich es durch ff.de auch kenne für andere zu schreiben ;) Seitdem sind die eigenen Projekte, die ich vorher irgnedwann mal angefangen hatte, allesamt auf der Strecke geblieben, weil es mir persönlich eben schon mehr Spaß macht, auch für andere zu schreiben, Rückmeldungen zu bekommen usw. Natürlich schreibe ich nicht nur deswegen, dann hätte ich nie angefangen, als ich hier die Seite noch gar nicht kannte - aber es motiviert mich ungemein, Leser zu haben. Ich schreibe seitdem mehr, regelmäßiger, und auch irgendwie NOCH lieber.
Deshalb glaube ich, dass es bei mir andersrum auch.. kritisch wäre, wenn ich super wenige Rückmeldungen bekommen würde. Wenn ich mir das vorstelle - ich glaube, mich würde das schon demotivieren und mir vielleicht sogar ein bisschen den Spaß an der Story nehmen. Nicht direkt am Anfang, weil ich da immer ganz begeistert bei der Sache bin, aber so ab der Hälfte, wenn die erste Begeisterung abgeklungen ist und ich merken würde, dass die Story eecht wenig Zuspruch findet .. Ich glaube, dann würde ich an dieser Stelle wohl die Lust verlieren, da bin ich ganz ehrlich ;)
Ich bin überrascht und ziehe den Hut, dass so viele die Motivation eben nicht verlieren wegen weniger Reviews und Favoriteneinträge und Klicks - das ist toll, ehrlich :)
Liebe Grüße
Lisa
Ich finde übrigens "für sich selbst schreiben" ist bewundernswert und irgendwie sehr diszipliniert. Ich muss nämlich zugeben - ich kann nicht für mich selbst schreiben, zumindest nicht, seit ich es durch ff.de auch kenne für andere zu schreiben ;) Seitdem sind die eigenen Projekte, die ich vorher irgnedwann mal angefangen hatte, allesamt auf der Strecke geblieben, weil es mir persönlich eben schon mehr Spaß macht, auch für andere zu schreiben, Rückmeldungen zu bekommen usw. Natürlich schreibe ich nicht nur deswegen, dann hätte ich nie angefangen, als ich hier die Seite noch gar nicht kannte - aber es motiviert mich ungemein, Leser zu haben. Ich schreibe seitdem mehr, regelmäßiger, und auch irgendwie NOCH lieber.
Deshalb glaube ich, dass es bei mir andersrum auch.. kritisch wäre, wenn ich super wenige Rückmeldungen bekommen würde. Wenn ich mir das vorstelle - ich glaube, mich würde das schon demotivieren und mir vielleicht sogar ein bisschen den Spaß an der Story nehmen. Nicht direkt am Anfang, weil ich da immer ganz begeistert bei der Sache bin, aber so ab der Hälfte, wenn die erste Begeisterung abgeklungen ist und ich merken würde, dass die Story eecht wenig Zuspruch findet .. Ich glaube, dann würde ich an dieser Stelle wohl die Lust verlieren, da bin ich ganz ehrlich ;)
Ich bin überrascht und ziehe den Hut, dass so viele die Motivation eben nicht verlieren wegen weniger Reviews und Favoriteneinträge und Klicks - das ist toll, ehrlich :)
Liebe Grüße
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Beitrag #81, verfasst am 27.08.2012 | 22:54 Uhr
Ich bin der Meinung, dass man,wenn man etwas hoch läd,nicht mehr nur für sich selbst schreibt, sondern auch für andere und für Reviews (auch, wenn das wahrscheinlich bei den meisten nicht der Hauptgrund ist, so ist es doch ein Teilgrund.)
Allerdings möchte ich das auch begründen. Ich bin gerade dabei, eine Geschichte wirklich nur für mich selbst zu schreiben, sogar nicht einmal am PC, sondern auf Papier. Diese Geschichte schreibe ich nur auf, weil ich sie lesen möchte und immer darauf "Zugriff" haben will, nicht nur in kreativen Momenten. Dabei ist es nicht einmal so, dass ich sie, objektiv betrachtete gut finden würde, aber ich will sie einfach schreiben, warum kann ich selbst nicht so genau erklären. Aber ich denke, weil sie mir etwas bedeutet und mir Spaß macht. Aber ich würde sie nie jemanden lesen lassen.
Es gibt aber auch Geschichten, wo mir die Qualität über den Spaß geht und von denen ich hoffe, dass sie vielleicht auch anderen gefallen. Diese lade ich nur hoch und hoffe auf Feedback. Wenn ich das Gefühl habe, die Geschichte ist schlecht, würde ich sie nicht weiterschreiben/ bzw. hochladen, falls ich sie doch für mich beenden will.
Und noch ein abschließender Gedanke:
Solange wiewenigstens einer meine Geschichte ließt, werde ich wahrscheinlich auch weiter schreiben.
Allerdings möchte ich das auch begründen. Ich bin gerade dabei, eine Geschichte wirklich nur für mich selbst zu schreiben, sogar nicht einmal am PC, sondern auf Papier. Diese Geschichte schreibe ich nur auf, weil ich sie lesen möchte und immer darauf "Zugriff" haben will, nicht nur in kreativen Momenten. Dabei ist es nicht einmal so, dass ich sie, objektiv betrachtete gut finden würde, aber ich will sie einfach schreiben, warum kann ich selbst nicht so genau erklären. Aber ich denke, weil sie mir etwas bedeutet und mir Spaß macht. Aber ich würde sie nie jemanden lesen lassen.
Es gibt aber auch Geschichten, wo mir die Qualität über den Spaß geht und von denen ich hoffe, dass sie vielleicht auch anderen gefallen. Diese lade ich nur hoch und hoffe auf Feedback. Wenn ich das Gefühl habe, die Geschichte ist schlecht, würde ich sie nicht weiterschreiben/ bzw. hochladen, falls ich sie doch für mich beenden will.
Und noch ein abschließender Gedanke:
Solange wiewenigstens einer meine Geschichte ließt, werde ich wahrscheinlich auch weiter schreiben.
♡ Die Zeit wartet auf niemanden, außer auf Chuck Norris. ♡
♪ ♬ ♫ ♬ ♫ ♬ music is my life ♬ ♫ ♬ ♫ ♬ ♪
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Beitrag #82, verfasst am 27.08.2012 | 23:03 Uhr
-Chaosgirl-
So mache ich das fast ausschließlich. ☺
Allerdings achte ich auch da auf meinen Schreibstil, also dass es nicht zu "doof" klingt etc. Also auch nur rein für mich möchte ich halt ne qualitativ gute Story. Früher, als ich mit Schreiben anfing, hab ich mitunter nur so drauflos geschrieben, da würd ich heute einiges selber nicht mehr von lesen wollen, bevor ichs überarbeitet habe.
-Chaosgirl-
Und ich schreib einfah so lange weiter, wie ich Spaß dran habe. Egal, ob die Sachen von 100, 10 oder 0 Leuten gelesen werden. 🙂
Ich bin gerade dabei, eine Geschichte wirklich nur für mich selbst zu schreiben, sogar nicht einmal am PC, sondern auf Papier. Diese Geschichte schreibe ich nur auf, weil ich sie lesen möchte und immer darauf "Zugriff" haben will, nicht nur in kreativen Momenten.
So mache ich das fast ausschließlich. ☺
Allerdings achte ich auch da auf meinen Schreibstil, also dass es nicht zu "doof" klingt etc. Also auch nur rein für mich möchte ich halt ne qualitativ gute Story. Früher, als ich mit Schreiben anfing, hab ich mitunter nur so drauflos geschrieben, da würd ich heute einiges selber nicht mehr von lesen wollen, bevor ichs überarbeitet habe.
-Chaosgirl-
Solange wiewenigstens einer meine Geschichte ließt, werde ich wahrscheinlich auch weiter schreiben.
Und ich schreib einfah so lange weiter, wie ich Spaß dran habe. Egal, ob die Sachen von 100, 10 oder 0 Leuten gelesen werden. 🙂
Stell Dir vor, es ist Krieg, und Keiner geht hin...
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
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Beitrag #83, verfasst am 31.08.2012 | 19:52 Uhr
Früher habe ich ausschließlich nur für mich selbst oder für meine Schwester/Freundin geschrieben. Zu der Zeit gab es auch noch kein Internet-:))) Aber es hat Spaß gemacht und ich habe ständig irgendwelche Geschihcten geschrieben (allerdings werde ich heute rot, wenn ich lese, was ich so als Teenager verzapft habe) Dann habe ich wirklich ewig nicht mehr meinem Hobby gefröhnt, mir fehlte irgendwie die Motivation und ich fand alles, was ich geschrieben hate, schlecht. Hinzu kam auch noch, dass ich noch niemals eine Story beendet hatte...
Wie auch immer, als ich letztes Jahr durch Zufall diese Seite entdeckt habe, habe ich endlich wieder begonnen zu schreiben! Ich lade immer regelmässig Kapitel hoch und ich finde es absolut toll, wenn meine Storys gelesen werden und ich auch noch Rückmeldungen bekomme. Das motiviert mich ungemein und hat für mich den Effekt, dass ich immer weiter schreibe!
Ich habe für mich selbst den 'Druck' mich hinzusetzen und wieder ein neues Kapitel fertigzustellen, um mein großes Ziel zu erreichen, eine Geschichte zu vollenden. Seit ich hier auf dieser Seite bin, ist Schreiben wieder zu etwas wirklich Wichtigem in meinem Leben geworden, eine Leidenschaft, die so ewig lange geschlummert hat! Und es macht mich glücklich!
Fazit: Diese Seite hier hat MICH motiviert, endlich wieder zu schreiben und ich lerne auch durch das viele Schreiben immer wieder Neues, kann mich also weiter entwickeln.
Ich schreibe für mich, aber natürlich auch für die Leser!
Wie auch immer, als ich letztes Jahr durch Zufall diese Seite entdeckt habe, habe ich endlich wieder begonnen zu schreiben! Ich lade immer regelmässig Kapitel hoch und ich finde es absolut toll, wenn meine Storys gelesen werden und ich auch noch Rückmeldungen bekomme. Das motiviert mich ungemein und hat für mich den Effekt, dass ich immer weiter schreibe!
Ich habe für mich selbst den 'Druck' mich hinzusetzen und wieder ein neues Kapitel fertigzustellen, um mein großes Ziel zu erreichen, eine Geschichte zu vollenden. Seit ich hier auf dieser Seite bin, ist Schreiben wieder zu etwas wirklich Wichtigem in meinem Leben geworden, eine Leidenschaft, die so ewig lange geschlummert hat! Und es macht mich glücklich!
Fazit: Diese Seite hier hat MICH motiviert, endlich wieder zu schreiben und ich lerne auch durch das viele Schreiben immer wieder Neues, kann mich also weiter entwickeln.
Ich schreibe für mich, aber natürlich auch für die Leser!
Omnia Vincit Amor- Vergil
Beiträge: 23
Rang: ABC-Schütze
Beitrag #84, verfasst am 31.08.2012 | 22:55 Uhr
Ich hab jetzt nur die ersten paar Posts gelesen und kann nur die anderen wiederholen - 2 - 3 Revs pro Kap sind gut. Manchmal krieg ich gar keine Reviews, das bei 30 - 40 Abonenten... Und manche Kommis bestehen nur aus "gantz suppiii schneel weiter" das finde ich fast noch schlimmer :'D
Gut man schriebt nicht für Reviews, aber gebt zu - es baut auf wenn man was positives bekommt und es freut einen auch wenn jemand sich scheinbar mit der Story auseinander setzt oder wenigstens ordentlich liest und mehr schreibt als drei Wörter mit Drängen zum Weiterschreiben.
Bands machen auch Musik für sich - und achten doch auf ihre Fans, arbeiten fleißig... doofer Vergleich, ja und?
Ich mach mir mitlerweile keinen Stress damit schnell zu schreiben - ich liefere lieber 4 Word-seiten mit gescheiten Inhalt etc ab als jeden Tag 5 Zeilen hinzukaltschen. Außerdem hab ich gerade in meinem Real-Life genug Stress, da muss ich mich nicht auch noch abends vor den PC zwängen und mich abhetzten zu schreiben. Und ich habe an mir selber gemerkt, dass es einem nicht umbedingt auffällt, wenn jemand mal nicht so oft schreibt. Wenn man genug andere Stories hat merkt das keine Sau, so gesagt.
Gut man schriebt nicht für Reviews, aber gebt zu - es baut auf wenn man was positives bekommt und es freut einen auch wenn jemand sich scheinbar mit der Story auseinander setzt oder wenigstens ordentlich liest und mehr schreibt als drei Wörter mit Drängen zum Weiterschreiben.
Bands machen auch Musik für sich - und achten doch auf ihre Fans, arbeiten fleißig... doofer Vergleich, ja und?
Ich mach mir mitlerweile keinen Stress damit schnell zu schreiben - ich liefere lieber 4 Word-seiten mit gescheiten Inhalt etc ab als jeden Tag 5 Zeilen hinzukaltschen. Außerdem hab ich gerade in meinem Real-Life genug Stress, da muss ich mich nicht auch noch abends vor den PC zwängen und mich abhetzten zu schreiben. Und ich habe an mir selber gemerkt, dass es einem nicht umbedingt auffällt, wenn jemand mal nicht so oft schreibt. Wenn man genug andere Stories hat merkt das keine Sau, so gesagt.
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Rang: Ultrahardcoreblogger
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #85, verfasst am 15.09.2012 | 22:17 Uhr
Ich weiß nicht, ob ich hier in diesem Threat richtig bin, aber einfach mal raus damit: Was haltet ihr von Spin- offs zu eigenen FFs?
Ich kann dreistimmig singen: Laut, falsch und mit Begeisterung.
inuzukagirl
Beitrag #86, verfasst am 15.09.2012 | 23:08 Uhr
Im Moment würde ich keine meiner Stories einstellen. Sie sind mir einfach ans Herz gewachsen und selbst wenn ich aus welchen Gründen auch immer keine Reviews mehr kriegen würde ich würde weiterschreiben. Einfach weil ich oft selbst eher Leser meiner eigenen Geschichte bin. Ich plane das nie und bin deshalb selbst immer gespannt was mein krankes Hirn so zusammenspinnt.
Auch bin ich im Moment in der glücklichen Lage drei (<3) Stammreviewerinen zu haben.
Das war aber nicht immer so. Am Anfang habe ich zwei Reviews aufs erste Kapitel bekommen dann war nichts mehr. Irgendwann bei 10 Kapitel und fünf Reviews hatte ich keine Lust mehr weiterzuschreiben. Es lag sicher auch an den Reviews aber auch an großem familären und schulischen Stress. War damals auch kaum online. Dann bemerkte ich dass ich ein enorm liebes Review bekommen hatte. Irgenwie fesselte mich meine eigene Geschichte wieder und über einen längeren Zeitraum begann auch die Anzahl meiner Reviewer wieder zu wachsen. Jetzt habe ich 29 Kapitel und 39 Reviews.
Ich denke viele Autoren haben mal eine längere Durststrecke aber selbst zu der Zeit als ich keine Reviews bekam habe ich weitergeschrieben denn es gab mindestens eine Leserin die erfreut las was ich fabrizierte - MICH! Ich mochte und mag meine Geschichte.
Ich denke es nutzt niemandem was wenn man sagt: Ich mag zwar weder den Plot noch das Pair aber ich werd viele Reviews bekommen weil es Slash/ kein Slash (das beliebtere halt) in diesem oder jenem Fandom ist."
Das wichtigste ist meiner Meinung nach schon wie man seine eigene Geschichte sieht. Reviews sind schön, Reviews sind etwas tolles, aber egal wie viele Reviews ich bekommen würde wenn ich mich in eine Geschichte nicht mehr hineinversetzen könnte würde ich aufhören zu schreiben. Das Umgekehrte gilt für Geschichten mit wenigen Reviews aber einer Umsetzung die mir gefällt.
Und meines Erachtens liegt die Anzahl der eigenen Reviews ganz sicher auch an der persönlichen Anzahl an Reviews. Wenn ich ein Review bekomme sehe ich mir das Profil an. Oft ist es so dass die Autorin dann im selben Fandom schreibt und wenn mir die Geschichte gefällt schreibe ich ihr auch ein Review. Umgekehrt war es auch schon oft so.
Aber eine Sache gibt es die mich abschreckt. Die Anti-Schwarzleser Fraktion. Wenn der Autor/ die Autorin dann auch nur wenig Reviews schreibt höre ich oft auf zu Lesen und schreibe auch kein Review. Warum sich jemand über zu wenig Reviews aufregt aber selber keine schreibt ist das für mich ein Grund das Profil zu verlassen und keine Geschichten mehr von demjenigen zu lesen.
So das wärs.
Auch bin ich im Moment in der glücklichen Lage drei (<3) Stammreviewerinen zu haben.
Das war aber nicht immer so. Am Anfang habe ich zwei Reviews aufs erste Kapitel bekommen dann war nichts mehr. Irgendwann bei 10 Kapitel und fünf Reviews hatte ich keine Lust mehr weiterzuschreiben. Es lag sicher auch an den Reviews aber auch an großem familären und schulischen Stress. War damals auch kaum online. Dann bemerkte ich dass ich ein enorm liebes Review bekommen hatte. Irgenwie fesselte mich meine eigene Geschichte wieder und über einen längeren Zeitraum begann auch die Anzahl meiner Reviewer wieder zu wachsen. Jetzt habe ich 29 Kapitel und 39 Reviews.
Ich denke viele Autoren haben mal eine längere Durststrecke aber selbst zu der Zeit als ich keine Reviews bekam habe ich weitergeschrieben denn es gab mindestens eine Leserin die erfreut las was ich fabrizierte - MICH! Ich mochte und mag meine Geschichte.
Ich denke es nutzt niemandem was wenn man sagt: Ich mag zwar weder den Plot noch das Pair aber ich werd viele Reviews bekommen weil es Slash/ kein Slash (das beliebtere halt) in diesem oder jenem Fandom ist."
Das wichtigste ist meiner Meinung nach schon wie man seine eigene Geschichte sieht. Reviews sind schön, Reviews sind etwas tolles, aber egal wie viele Reviews ich bekommen würde wenn ich mich in eine Geschichte nicht mehr hineinversetzen könnte würde ich aufhören zu schreiben. Das Umgekehrte gilt für Geschichten mit wenigen Reviews aber einer Umsetzung die mir gefällt.
Und meines Erachtens liegt die Anzahl der eigenen Reviews ganz sicher auch an der persönlichen Anzahl an Reviews. Wenn ich ein Review bekomme sehe ich mir das Profil an. Oft ist es so dass die Autorin dann im selben Fandom schreibt und wenn mir die Geschichte gefällt schreibe ich ihr auch ein Review. Umgekehrt war es auch schon oft so.
Aber eine Sache gibt es die mich abschreckt. Die Anti-Schwarzleser Fraktion. Wenn der Autor/ die Autorin dann auch nur wenig Reviews schreibt höre ich oft auf zu Lesen und schreibe auch kein Review. Warum sich jemand über zu wenig Reviews aufregt aber selber keine schreibt ist das für mich ein Grund das Profil zu verlassen und keine Geschichten mehr von demjenigen zu lesen.
So das wärs.
Schundliteratur
Beitrag #87, verfasst am 15.09.2012 | 23:24 Uhr
ardara
Oh, das ist fast einen eigenen Thread wert (oder gibt es den nicht sogar schon irgendwo? Vielleicht in einem anderen Unterforum? Ich meine, ich wäre schonmal einem begegnet... *grübel*)
Ganz ehrlich, ich mag die sowohl als Leser wie auch als Autor.
Als Leser, wenn ich eine Story und die darin enthaltenen Charaktere faszinierend genug finde, dass ich mehr über sie erfahren möchte, als in der eigentlichen Geschichte steht. Dann freue ich mich über das eine oder andere Schmankerl.
Selber als Autor baue ich durchaus schonmal gern meine Figuren in bestimmte Projekte (z.B.) ein, wenn die Vorlage dazu passt.
Bzw. gibt es den einen oder anderen Charakter von mir, der in der eigentlichen Geschichte nur eine Nebenrolle einnimmt, aber mich nervt (jupp, ich gehöre zu denen, deren Charaktere mit ihnen reden) und mehr Raum haben möchte... Da lege ich dann gern eine One-Shot-Sammlung an oder eine Sidestory- andernfalls quälen mich die Plotbunnies zu sehr und ich bekomme sie nicht aus dem Kopf...
Ich weiß nicht, ob ich hier in diesem Threat richtig bin, aber einfach mal raus damit: Was haltet ihr von Spin- offs zu eigenen FFs?
Oh, das ist fast einen eigenen Thread wert (oder gibt es den nicht sogar schon irgendwo? Vielleicht in einem anderen Unterforum? Ich meine, ich wäre schonmal einem begegnet... *grübel*)
Ganz ehrlich, ich mag die sowohl als Leser wie auch als Autor.
Als Leser, wenn ich eine Story und die darin enthaltenen Charaktere faszinierend genug finde, dass ich mehr über sie erfahren möchte, als in der eigentlichen Geschichte steht. Dann freue ich mich über das eine oder andere Schmankerl.
Selber als Autor baue ich durchaus schonmal gern meine Figuren in bestimmte Projekte (z.B.) ein, wenn die Vorlage dazu passt.
Bzw. gibt es den einen oder anderen Charakter von mir, der in der eigentlichen Geschichte nur eine Nebenrolle einnimmt, aber mich nervt (jupp, ich gehöre zu denen, deren Charaktere mit ihnen reden) und mehr Raum haben möchte... Da lege ich dann gern eine One-Shot-Sammlung an oder eine Sidestory- andernfalls quälen mich die Plotbunnies zu sehr und ich bekomme sie nicht aus dem Kopf...
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Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
inuzukagirl
Hallo!
Es gibt drei Arten von Schwarzlesern (Nicht-Reviewer):
1. Schreiben zwar Reviews, setzen sich mit dem Text aber nicht auseinander (typischer Quietschie),
2. Lesen aber reviewen nicht
3. Lesen wenig oder gar nichts und reviewen daher auch kaum/nicht.
Zum Thema:
Meine Geschichte hier habe ich erst veröffentlicht, nachdem sie (kapitelmässig) fertig war.
lg,
Toreias
Aber eine Sache gibt es die mich abschreckt. Die Anti-Schwarzleser Fraktion. Wenn der Autor/ die Autorin dann auch nur wenig Reviews schreibt höre ich oft auf zu Lesen und schreibe auch kein Review. Warum sich jemand über zu wenig Reviews aufregt aber selber keine schreibt ist das für mich ein Grund das Profil zu verlassen und keine Geschichten mehr von demjenigen zu lesen.So das wärs.
Hallo!
Es gibt drei Arten von Schwarzlesern (Nicht-Reviewer):
1. Schreiben zwar Reviews, setzen sich mit dem Text aber nicht auseinander (typischer Quietschie),
2. Lesen aber reviewen nicht
3. Lesen wenig oder gar nichts und reviewen daher auch kaum/nicht.
Zum Thema:
Meine Geschichte hier habe ich erst veröffentlicht, nachdem sie (kapitelmässig) fertig war.
lg,
Toreias
Die Freiheit der Phantasie ist keine Flucht in das Unwirkliche; sie ist Kühnheit und Erfindung.
Eugéne Ionescu (1909-1994)
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inuzukagirl
Beitrag #89, verfasst am 17.09.2012 | 22:42 Uhr
Toreias
Hm stimmt. Aber irgendwie schreckt es mich einfach ab, wenn ein Autor/eine Autorin in ihrem Profil gegen Schwarzleser ist, um Reviews bettelt aber selber keine schreibt.
Schwarzleser Nummer 3 sind natürlich verständlich aber wenn man eine Geschichte dann unter den Favoriten hat und nichts schreibt, mag ich das irgendwie nicht.
inuzukagirlAber eine Sache gibt es die mich abschreckt. Die Anti-Schwarzleser Fraktion. Wenn der Autor/ die Autorin dann auch nur wenig Reviews schreibt höre ich oft auf zu Lesen und schreibe auch kein Review. Warum sich jemand über zu wenig Reviews aufregt aber selber keine schreibt ist das für mich ein Grund das Profil zu verlassen und keine Geschichten mehr von demjenigen zu lesen.So das wärs.
Hallo!
Es gibt drei Arten von Schwarzlesern (Nicht-Reviewer):
1. Schreiben zwar Reviews, setzen sich mit dem Text aber nicht auseinander (typischer Quietschie),
2. Lesen aber reviewen nicht
3. Lesen wenig oder gar nichts und reviewen daher auch kaum/nicht.
Zum Thema:
Meine Geschichte hier habe ich erst veröffentlicht, nachdem sie (kapitelmässig) fertig war.
lg,
Toreias
Hm stimmt. Aber irgendwie schreckt es mich einfach ab, wenn ein Autor/eine Autorin in ihrem Profil gegen Schwarzleser ist, um Reviews bettelt aber selber keine schreibt.
Schwarzleser Nummer 3 sind natürlich verständlich aber wenn man eine Geschichte dann unter den Favoriten hat und nichts schreibt, mag ich das irgendwie nicht.
Beiträge: 198
Rang: Zeitungskonsument
Ich schreibe selbst relativ wenig Reviews, deshalb würde ich auch nicht drum betteln.
Aber mein liebstes Ärgernis ist immer das Fandom, in dem ich bin. Weil's im Prinzip kein Fandom ist und ich über Pairings schreibe, von der keine Schwarte je gehört hat. Eigentlich liegt es dann auf der Hand, dass ich keine Reviews auf diese Geschichten kriege, weil sich eben keiner dafür interessiert, aber irgendwie find ichs schon leicht frustrierend, denn das sind dann im Endeffekt die Geschichten, in die ich das meiste Herzblut und die meiste Leidenschaft stecke - die dann aber keine Aufmerksamkeit kriegen, weil niemand das Pairing oder Fandom oder was auch immer kennt.
Da könnte ich auch gleich die Namen austauschen und sie als Prosatexte einstellen.
Aber mein liebstes Ärgernis ist immer das Fandom, in dem ich bin. Weil's im Prinzip kein Fandom ist und ich über Pairings schreibe, von der keine Schwarte je gehört hat. Eigentlich liegt es dann auf der Hand, dass ich keine Reviews auf diese Geschichten kriege, weil sich eben keiner dafür interessiert, aber irgendwie find ichs schon leicht frustrierend, denn das sind dann im Endeffekt die Geschichten, in die ich das meiste Herzblut und die meiste Leidenschaft stecke - die dann aber keine Aufmerksamkeit kriegen, weil niemand das Pairing oder Fandom oder was auch immer kennt.
Da könnte ich auch gleich die Namen austauschen und sie als Prosatexte einstellen.
"Keep calm and carry on"? - I am Serbian, therefore I cannot keep calm.
Nenn mich Ljuba, ich bin keine 62-jährige Oma mit Seidenkopftuch.
Nenn mich Ljuba, ich bin keine 62-jährige Oma mit Seidenkopftuch.
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Rang: Paragraphenreiter
Beitrag #91, verfasst am 20.08.2014 | 20:28 Uhr
Wie es alle schon gemerkt haben sind Reviews wirklich eine Seltenheit geworden. Ich schreibe mit Freude FF und möchte einfach mal ne Meinung hören. Doch leider bekommt man nur noch selten Feedback.
Und irgendwie geht die Freude dabei flöten.
Aber mich würde es wirklich interessieren wie es zu den krassen Unterschied kommt.
Ein Beispiel: Jemand hat 9 Kapitel on und hat 3 Reviews und der nächste hat auch 9 Kapitel und hat 50 oder sogar schon über 100 Reviews.
Das gibt mir natürlich zu denken und wirft mir die Frage auf, soll ich nun weiterschreiben oder einfach aufhören?
Und irgendwie geht die Freude dabei flöten.
Aber mich würde es wirklich interessieren wie es zu den krassen Unterschied kommt.
Ein Beispiel: Jemand hat 9 Kapitel on und hat 3 Reviews und der nächste hat auch 9 Kapitel und hat 50 oder sogar schon über 100 Reviews.
Das gibt mir natürlich zu denken und wirft mir die Frage auf, soll ich nun weiterschreiben oder einfach aufhören?
Lux Aeterna
Beitrag #92, verfasst am 20.08.2014 | 20:38 Uhr
Naja, ich glaube, es hängt von vielen Faktoren ab.
Länge deiner kapitel. änge deiner Story insgesamt. Düstere Geschichte oder was heiteres, leichte Kost oder was zum Nachdenken, Qualität von Rechtschreibung und Grammatik, Schreibstil, aktuelles Thema des Fandoms (was wird aktuell gern genommen und was gar nicht), deine Uploadzeiten, vielleicht auch, wie sehr du mit den Lesern in kontakt trittst, sie vielleicht mit offenen Fragen aufforderst, dir zu zeigen, dass sie sich kritisch mit der Geschichte auseinandersetzen, etc., etc. Das könnte man sicher noch lang und breit ausführen.
Sehe ich selbst gerade wieder. Ich habe das Gefühl, Geschichten, bei denen man eventuell auch mal gefordert ist als Lese, selbst mitzudenken, kommen nicht so gut an. das hört sich jetzt hart an, aber das beobachte ich gerade. Undurchdachte, unlogische, vorhersehbare Plots, "Snack-Geschichten" für die Mittagspause, die keine Konflikte beim Leser selbst auslösen oder in denen die Charaktere keine anderen probleme haben als das Aussehen der anderen Charaktere und wie heiß welcher männliche Chara ist, sind eben nicht so leicht zu reviewen, weil man sich damit doch geistig (behaupte ich mal) mehr auseinandersetzen muss, und das ist einigen zu viel Arbeit.
Länge deiner kapitel. änge deiner Story insgesamt. Düstere Geschichte oder was heiteres, leichte Kost oder was zum Nachdenken, Qualität von Rechtschreibung und Grammatik, Schreibstil, aktuelles Thema des Fandoms (was wird aktuell gern genommen und was gar nicht), deine Uploadzeiten, vielleicht auch, wie sehr du mit den Lesern in kontakt trittst, sie vielleicht mit offenen Fragen aufforderst, dir zu zeigen, dass sie sich kritisch mit der Geschichte auseinandersetzen, etc., etc. Das könnte man sicher noch lang und breit ausführen.
Sehe ich selbst gerade wieder. Ich habe das Gefühl, Geschichten, bei denen man eventuell auch mal gefordert ist als Lese, selbst mitzudenken, kommen nicht so gut an. das hört sich jetzt hart an, aber das beobachte ich gerade. Undurchdachte, unlogische, vorhersehbare Plots, "Snack-Geschichten" für die Mittagspause, die keine Konflikte beim Leser selbst auslösen oder in denen die Charaktere keine anderen probleme haben als das Aussehen der anderen Charaktere und wie heiß welcher männliche Chara ist, sind eben nicht so leicht zu reviewen, weil man sich damit doch geistig (behaupte ich mal) mehr auseinandersetzen muss, und das ist einigen zu viel Arbeit.
Beiträge: 1125
Rang: Ghostwriter
Beitrag #93, verfasst am 20.08.2014 | 20:49 Uhr
Uranus
Zu deinem Beispiel: Das kann sehr viele Gründe haben. Vielleicht ist es die Thematik, vielleicht schreckt die Auffmachung ab .... Zwei Fanfictions mit der gleichen Anzahl können von Grundauf verschieden sein, weshalb man nicht einfach davon ausgehen kann "selbe Kapitelanzahl=selbe Reviewanzahl".
Und wegen fehlenden Reviews würde ich nicht aufhören zu schreiben, wenn ich Freude am schreiben habe. Wenn ich aber Reviews möchte und keine bekomme, würde ich als erstes mal überlegen woran es liegen könnte und dann mal zaghaft im Kritikerteil, hier im Forum, nachfragen, ob jemand die Story querlesen könnte.
Wenn ich Geschichten abbreche, dann nicht wegen dem Mangel an Feedback.
Alle unbeendeten Sachen hier im Archiv (von mir) sind nicht abgebrochen auch wenn die automatische Funktion nach 180 Tagen der Meinung ist, das sie es eben sind. 😄
Ich habe bis jetzt nur eine Story abgebrochen, aber auch nur, weil mir die Idee nicht mehr gefiel.
Aber mich würde es wirklich interessieren wie es zu den krassen Unterschied kommt.
Ein Beispiel: Jemand hat 9 Kapitel on und hat 3 Reviews und der nächste hat auch 9 Kapitel und hat 50 oder sogar schon über 100 Reviews.
Das gibt mir natürlich zu denken und wirft mir die Frage auf, soll ich nun weiterschreiben oder einfach aufhören?
Zu deinem Beispiel: Das kann sehr viele Gründe haben. Vielleicht ist es die Thematik, vielleicht schreckt die Auffmachung ab .... Zwei Fanfictions mit der gleichen Anzahl können von Grundauf verschieden sein, weshalb man nicht einfach davon ausgehen kann "selbe Kapitelanzahl=selbe Reviewanzahl".
Und wegen fehlenden Reviews würde ich nicht aufhören zu schreiben, wenn ich Freude am schreiben habe. Wenn ich aber Reviews möchte und keine bekomme, würde ich als erstes mal überlegen woran es liegen könnte und dann mal zaghaft im Kritikerteil, hier im Forum, nachfragen, ob jemand die Story querlesen könnte.
Wenn ich Geschichten abbreche, dann nicht wegen dem Mangel an Feedback.
Alle unbeendeten Sachen hier im Archiv (von mir) sind nicht abgebrochen auch wenn die automatische Funktion nach 180 Tagen der Meinung ist, das sie es eben sind. 😄
Ich habe bis jetzt nur eine Story abgebrochen, aber auch nur, weil mir die Idee nicht mehr gefiel.
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Beitrag #94, verfasst am 20.08.2014 | 22:52 Uhr
Uranus
So pauschal würde ich das nicht einmal sagen.
Ganz abgesehen von den verschiedenen Faktoren, die da zusammen kommen, wie die anderen beiden ja bereits erwähnt haben, denke ich einfach, dass man sich überhaupt erst mal eine bestimmte Leserschaft aufbauen muss, bevor man wirklich viele Reviews bekommt.
(Außer natürlich, man hat einfach Glück und trifft genau den aktuellen Massengeschmack)
Am Anfang hatte ich auch sehr wenige Reviews auf meine Geschichten. Ich habe alle paar Wochen mal ein Review bekommen, was dann aber umso motivierender für mich war.
Ich habe auch nicht mit vielen Kommentaren gerechnet, da mir klar war, dass mein Fandom (Batman) nicht zu den sonderlich beliebten zählt.
Zeitweise bin ich die einzige, die in dieser Kategorie noch etwas neues hoch lädt.
Aber da ich über einen konstanten Zeitraum immer wieder Sachen hochgeladen habe, hat sich immer mal wieder ein Leser zu mir verirrt, die auch treu geblieben sind.
Mittlerweile habe ich eine kleine Stammleserschaft und ich kann mir sicher sein, zu einem neuen Kapitel auch gleich 2 - 3 Reviews zu bekommen, was ein guter Schnitt ist.
Ich denke, man muss sich einfach einen Namen machen, was in größeren Fandoms einfach noch wichtiger ist, da man da aus der Masse herausstechen muss, wenn man viele Reviews möchte.
Und ich zumindest kann sagen: Wenn ich die Wahl habe, zwischen einer Geschichte von einem mir unbekannten Autor, und einem, den ich bereits kenne und mag, würde ich eher den mir bekannten Autor nehmen.
Und ich denke nicht, dass das bei so vielen Leuten anders sein wird.
Und zum Thema des Threads:
Nein, habe ich nicht.
Wie bereits erwähnt, hätte ich dann wohl bereits ganz am Anfang aufhören müssen.
Wie es alle schon gemerkt haben sind Reviews wirklich eine Seltenheit geworden.
So pauschal würde ich das nicht einmal sagen.
Ganz abgesehen von den verschiedenen Faktoren, die da zusammen kommen, wie die anderen beiden ja bereits erwähnt haben, denke ich einfach, dass man sich überhaupt erst mal eine bestimmte Leserschaft aufbauen muss, bevor man wirklich viele Reviews bekommt.
(Außer natürlich, man hat einfach Glück und trifft genau den aktuellen Massengeschmack)
Am Anfang hatte ich auch sehr wenige Reviews auf meine Geschichten. Ich habe alle paar Wochen mal ein Review bekommen, was dann aber umso motivierender für mich war.
Ich habe auch nicht mit vielen Kommentaren gerechnet, da mir klar war, dass mein Fandom (Batman) nicht zu den sonderlich beliebten zählt.
Zeitweise bin ich die einzige, die in dieser Kategorie noch etwas neues hoch lädt.
Aber da ich über einen konstanten Zeitraum immer wieder Sachen hochgeladen habe, hat sich immer mal wieder ein Leser zu mir verirrt, die auch treu geblieben sind.
Mittlerweile habe ich eine kleine Stammleserschaft und ich kann mir sicher sein, zu einem neuen Kapitel auch gleich 2 - 3 Reviews zu bekommen, was ein guter Schnitt ist.
Ich denke, man muss sich einfach einen Namen machen, was in größeren Fandoms einfach noch wichtiger ist, da man da aus der Masse herausstechen muss, wenn man viele Reviews möchte.
Und ich zumindest kann sagen: Wenn ich die Wahl habe, zwischen einer Geschichte von einem mir unbekannten Autor, und einem, den ich bereits kenne und mag, würde ich eher den mir bekannten Autor nehmen.
Und ich denke nicht, dass das bei so vielen Leuten anders sein wird.
Und zum Thema des Threads:
Nein, habe ich nicht.
Wie bereits erwähnt, hätte ich dann wohl bereits ganz am Anfang aufhören müssen.
>>Sie haben sich für die Familie entschieden und ich denke, genau darum geht es doch – oder?<<
Barulf
Beitrag #95, verfasst am 20.08.2014 | 23:35 Uhr
Nunja, sagen wir es mal so - wenn jemand eine Geschichte speziell für ein Fandom schreibt, es extra geschrieben ist, um hochgeladen und gelesen zu werden, dann kann ich schon verstehen, wenn Autoren darüber nachdenken, bei keinem Feedback aufzuhören. Immerhin war das Primärziel dabei von Anfang an, Leser zu erreichen.
Nicht zu reviewen, weil der Autor selbst nicht viele Kommentare schreibt / oder sogar gar keine, finde ich irgendwie unangebracht. Ich selbst verfasse auch keine Reviews, weil ich einfach zur Zeit auch gar nichts lese. Nicht jeder, der keine Kommentare schreibt, ist ein "böser Schwarzleser", wobei ich den Terminus eh zweifelhaft finde (darüber habe ich schon des Öfteren diskutiert).
Nicht zu reviewen, weil der Autor selbst nicht viele Kommentare schreibt / oder sogar gar keine, finde ich irgendwie unangebracht. Ich selbst verfasse auch keine Reviews, weil ich einfach zur Zeit auch gar nichts lese. Nicht jeder, der keine Kommentare schreibt, ist ein "böser Schwarzleser", wobei ich den Terminus eh zweifelhaft finde (darüber habe ich schon des Öfteren diskutiert).
Beiträge: 63
Rang: Bildzeitungsleser
Beitrag #96, verfasst am 21.08.2014 | 01:10 Uhr
Ich würde eine Geschichte nie einfach unfertig stehenlassen, nur wegen mangelnder Reviews. Auch wenn vielleicht viele die die Story lesen nichts sagen, heisst es ja nicht, dass sie nicht trotzdem noch verfolgt wird und die Leser, die kein Review da lassen, sie nicht mögen. Ich mache das einfach nicht von der Anzahl der Reviews abhängig. Entweder ich fange etwas an und beende es auch, oder ich lasse es lieber gleich bleiben, wenn ich nur auf Reviews aus bin. Das wäre zumindest für mich persönlich das falsche Motiv, um überhaupt etwas zu schreiben.
Eine Geschichte die gepostet wird, wird auch gelesen werden, egal von wie vielen Lesern. Ich sehe doch an den Aufrufen, ob Leser Interesse daran haben oder nicht und selbst wenn wenige diese Geschichte lesen, sollte man sie wenigstens irgendwie zuende bringen. Ich finde nichts frustrierender, als durch ein Fandom, oder ein Genre zu klicken und dabei ständig über Geschichten zu stolpern wo in der Kurzbeschreibung "Wird nicht fortgesetzt" drin steht.
Eine Geschichte die gepostet wird, wird auch gelesen werden, egal von wie vielen Lesern. Ich sehe doch an den Aufrufen, ob Leser Interesse daran haben oder nicht und selbst wenn wenige diese Geschichte lesen, sollte man sie wenigstens irgendwie zuende bringen. Ich finde nichts frustrierender, als durch ein Fandom, oder ein Genre zu klicken und dabei ständig über Geschichten zu stolpern wo in der Kurzbeschreibung "Wird nicht fortgesetzt" drin steht.
„Einer der beliebtesten Fehler von Leuten, die etwas absolut idiotensicheres zu konstruieren versuchen ist der, den Erfindungsreichtum eines absoluten Idioten zu unterschätzen.“
-Douglas Adams-
-Douglas Adams-
DasTintenmaedchen
Beitrag #97, verfasst am 22.08.2014 | 00:58 Uhr
Ich vertrete mehr die Meinung, dass ich persönlich nur eine fertige Arbeit posten sollte.
Dann lohnt es sich auch nicht, alles zu löschen, nur weil ich keine Reviews bekomme, denn was mache ich dann mit dem ganzen Rest des Textes?
Der kommt dann eben immer pünktlich.
Inzwischen ist es mir auch egal, wie viele Reviews bekomme, denn ich habe festgestellt: Meine erste, verdammr schlechte FF kam besser an, als alles 'niveauvollere', das danach kam.
Ich bin mein eigener größter Kritiker, deshalb kann ich einigermaßen abschätzen, ob die FF echt nicht zu gebrauchen ist oder doch lesbar ist.
Und ganz ernsthaft?
Lieber habe ich ein einziges schönes Review als manche von diesen nichts aussagenden Dingern, mit denen ich nichts anfangen kann.
Ich kann meine Kapitel selbst noch einmal zusammenfassen, danke. :D
Und gute Kritik habe ich genauso gerne wie ein Lob.
Dann lohnt es sich auch nicht, alles zu löschen, nur weil ich keine Reviews bekomme, denn was mache ich dann mit dem ganzen Rest des Textes?
Der kommt dann eben immer pünktlich.
Inzwischen ist es mir auch egal, wie viele Reviews bekomme, denn ich habe festgestellt: Meine erste, verdammr schlechte FF kam besser an, als alles 'niveauvollere', das danach kam.
Ich bin mein eigener größter Kritiker, deshalb kann ich einigermaßen abschätzen, ob die FF echt nicht zu gebrauchen ist oder doch lesbar ist.
Und ganz ernsthaft?
Lieber habe ich ein einziges schönes Review als manche von diesen nichts aussagenden Dingern, mit denen ich nichts anfangen kann.
Ich kann meine Kapitel selbst noch einmal zusammenfassen, danke. :D
Und gute Kritik habe ich genauso gerne wie ein Lob.
Beiträge: 922
Rang: Kolumnenschreiber
Beitrag #98, verfasst am 22.08.2014 | 13:35 Uhr
Ich für meinen Teil würde eine Geschichte nicht wegen mangelndem Feedback abbrechen.
Ich muss aber gestehen, dass sich mir dieses "Problem" bisher nicht begegnet ist, da ich überwiegend One-Shots schreibe und bei den einen FF, die tatsächlich länger ist, konnte ich mich über wenig Reviews nicht beklagen.
Dennoch - ich wüsste nicht, weshalb ich wegen so was eine Story abbrechen oder gar löschen sollte. Ich für meinen Teil nutze FF.de (mittlerweile) nur als Archiv mit dem netten Plus, dass andere meine Texte lesen und kommentieren können, wenn sie wollen und dafür muss ich keinen müden Cent zahlen.
Ich muss aber gestehen, dass sich mir dieses "Problem" bisher nicht begegnet ist, da ich überwiegend One-Shots schreibe und bei den einen FF, die tatsächlich länger ist, konnte ich mich über wenig Reviews nicht beklagen.
Dennoch - ich wüsste nicht, weshalb ich wegen so was eine Story abbrechen oder gar löschen sollte. Ich für meinen Teil nutze FF.de (mittlerweile) nur als Archiv mit dem netten Plus, dass andere meine Texte lesen und kommentieren können, wenn sie wollen und dafür muss ich keinen müden Cent zahlen.
Noone writes faster than a pissed off whumper (gelesen. Irgendwo auf Tumblr)
Beiträge: 4543
Rang: Literaturgott
Beitrag #99, verfasst am 22.08.2014 | 20:57 Uhr
Um die Frage gleich zu beantworten: Nein. Ich würde niemals eine Geschichte nur wegen mangelndem Feedback abbrechen, denn jede Story hat eine Bedeutung für mich. Ich schreibe sie in erster Linie, um meinen Gedanken Ausdruck zu verleihen, in zweiter Linie, um ein paar Leser zu erreichen. Irgendwann liest sie sicher irgendwer, und ob er mir ein Review hinterlässt oder nicht ist seine Sache.
I'm not afraid of the past of my sins
'Cause I paid for the wrongs I did.
I'm not afraid of the things you know,
I'm just a book for the world to read.
My final words on the final page
Will be amends 'cause I believe.
- Meat Loaf, Blind as a Bat
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Beiträge: 1709
Rang: Journalist
Ja, es war meine erste FF, ich war wirklich deprimiert. Da war ich 12, also ein junger Schreiberling. Ich bin damals so weit gegangen, Reviews zu erzwingen, bis eine bestimmte Anzahl an Reviews kommt. Auch nicht unbedingt toll...
Auf jeden Fall würde ich das heute nicht mehr machen!
Auf jeden Fall würde ich das heute nicht mehr machen!
Today I got a million, Tomorrow I don't know