FanFiktion.de - Forum / Allgemeines - Allgemeines Geplauder / Stellenwert der Familie bzw. Was ist Familie?
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A l e x
Mir ist die Tage verstärkt etwas aufgefallen. Unsere Familie ist die klassische Beerdigungs-Familie. Das letzte Mal, als ich alle meine Verwandten versammelt gesehen habe, war auf der Beerdigung meiner Oma im Dezember 2008. Auch ansonsten gilt: Wenn etwas Schlimmes passiert, dieses Jahr z.B. der Schlaganfall meines Onkels, wird rundum Bescheid gesagt und miteinander telefoniert und ins Krankenhaus gefahren. Sobald die Wogen sich aber wieder glätten, werden die Gespräche seltener; man erreicht nur noch selten jemanden am (Mobil-)Telefon oder wird immer wieder abgewimmelt mit: "Du, jetzt ist es grade ganz schlecht." etc.
Als ich ein Dreivierteljahr vor dem Tod meiner Oma geheiratet habe, hat es bis auf Einzelne keine Sau (*hust* sorry) interessiert. Vor Kurzem hab ich nun über sieben Ecken erfahren, dass meine Cousine demnächst heiratet - durch Zufall, und hätte ich nicht nachgehakt, wüsste ich es vielleicht immer noch nicht. Es werden sich vermutlich erst alle wiedersehen, wenn wieder einer stirbt.
Und ich frage mich gerade wirklich: Ist das nicht ... schrecklich? (Das klingt fast schon zu gewichtig, aber im Kern trifft es das, was ich meine.) Sollten Familie und Verwandtschaft nicht einen höheren Stellenwert haben - im Leben?
Wie ist das bei euch? Wie wichtig ist euch eure Familie, bzw. wie definiert ihr Familie? Sind das alle Verwandten väter- und mütterlicherseits? Ist es die Kernfamilie, also Eltern und Geschwister? Oder habt ihr eine Wahlfamilie, die vorrangig aus guten Freunden besteht?
Ich unterscheide irgendwie in Theorie und Praxis. *hust* Wenn ich über meine Verwandten spreche, nenne ich sie Familie - aber wir sehen uns so selten, dass ich es nicht (mehr) so empfinde. Als eigentliche Familie sehe ich meinen Mann, meine Mutter und meine beiden Brüder. Mein älterer Bruder ist zwar ein sehr schwieriger Mensch, gehört aber dennoch eindeutig dazu für mich - der Rest der Verwandtschaft sind Menschen, mit denen ich das Blut gemeinsam habe und sonst (leider) nur sehr wenig.
Zu Verwandten väterlicherseits habe ich überhaupt keinen Kontakt, was auch besser so ist.
Insgesamt kann ich aber sagen, dass die Menschen, die ich Familie nenne, die mir wertvollsten sind, auch wenn es untereinander oft schwierig ist.
Als ich ein Dreivierteljahr vor dem Tod meiner Oma geheiratet habe, hat es bis auf Einzelne keine Sau (*hust* sorry) interessiert. Vor Kurzem hab ich nun über sieben Ecken erfahren, dass meine Cousine demnächst heiratet - durch Zufall, und hätte ich nicht nachgehakt, wüsste ich es vielleicht immer noch nicht. Es werden sich vermutlich erst alle wiedersehen, wenn wieder einer stirbt.
Und ich frage mich gerade wirklich: Ist das nicht ... schrecklich? (Das klingt fast schon zu gewichtig, aber im Kern trifft es das, was ich meine.) Sollten Familie und Verwandtschaft nicht einen höheren Stellenwert haben - im Leben?
Wie ist das bei euch? Wie wichtig ist euch eure Familie, bzw. wie definiert ihr Familie? Sind das alle Verwandten väter- und mütterlicherseits? Ist es die Kernfamilie, also Eltern und Geschwister? Oder habt ihr eine Wahlfamilie, die vorrangig aus guten Freunden besteht?
Ich unterscheide irgendwie in Theorie und Praxis. *hust* Wenn ich über meine Verwandten spreche, nenne ich sie Familie - aber wir sehen uns so selten, dass ich es nicht (mehr) so empfinde. Als eigentliche Familie sehe ich meinen Mann, meine Mutter und meine beiden Brüder. Mein älterer Bruder ist zwar ein sehr schwieriger Mensch, gehört aber dennoch eindeutig dazu für mich - der Rest der Verwandtschaft sind Menschen, mit denen ich das Blut gemeinsam habe und sonst (leider) nur sehr wenig.
Zu Verwandten väterlicherseits habe ich überhaupt keinen Kontakt, was auch besser so ist.
Insgesamt kann ich aber sagen, dass die Menschen, die ich Familie nenne, die mir wertvollsten sind, auch wenn es untereinander oft schwierig ist.
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Rang: Literaturgott
Beitrag #2, verfasst am 07.07.2011 | 18:57 Uhr
Hm..
Als ich Kind gewesen war, kam die Familie sehr oft zusammen. Bestimmt einmal im Monat zum Essen. Mein Opa hat da sehr darauf geachtet. Und jetzt? Ich glaube wirklich alle zusammen waren wir, als meine Oma 2005 verstorben ist. Jetzt im Juli kommen wir erst wieder alle zusammen 😮 6 Jahre später!
Ich weiß so in etwa, was die Verwandtschaft macht via Facebook. Aber gesehen hab ich die teilweise Jahre nicht, obwohl wir alle in der gleichen Stadt leben.
So gesehen ist es bei uns aber auch sehr schwer, weil die Hälfte meiner Familie zerstritten ist. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.
Zu meiner ganz engen Familie (Mutter und Schwester plus die Familien dazu) hab ich einen sehr engen Kontakt. Es ist zwar nur ein kleiner Kreis, aber wir sind immer irgendwie zusammen, telefonieren oder schreiben uns mal ne Sms. Und ich finde das sehr wichtig. Meine jüngere Schwester wohnt mehrere Stunden von uns weg und dennoch halten wir einen sehr engen Kontakt zu ihr. Sie hält uns auf dem Laufenden und umgekehrt.
Aber ich sehe es auch so: Der Stellenwert der Familie ist irgendwie gesunken. Viele wissen das gar nicht zu schätzen, wenn sie eine komplette Familie haben (besonders Mutter und Vater im guten Verhältnis zueinander). Für die ist das eher selbstverständlich denke ich. Ist es aber nicht.
Als Kind hab ich mir nichts sehnlicher gewünscht, als ein normales Familienverhältnis zu haben. Und zu der Zeit war ich auch mehr oder weniger die einzige, die keine beiden Elternteile hatte. Das fand ich traurig.
Das heute viele ihre Eltern als Selbstverständlichkeit ansehen und sie dementsprechend auch behandeln, empfinde ich als.. beinahe gespenstisch. Es geht auch anders.
Mir ist meine enge Familie sehr wichtig. Ich weiß, dass ich mich auf meine Leute verlassen kann und gut ist.
Als ich Kind gewesen war, kam die Familie sehr oft zusammen. Bestimmt einmal im Monat zum Essen. Mein Opa hat da sehr darauf geachtet. Und jetzt? Ich glaube wirklich alle zusammen waren wir, als meine Oma 2005 verstorben ist. Jetzt im Juli kommen wir erst wieder alle zusammen 😮 6 Jahre später!
Ich weiß so in etwa, was die Verwandtschaft macht via Facebook. Aber gesehen hab ich die teilweise Jahre nicht, obwohl wir alle in der gleichen Stadt leben.
So gesehen ist es bei uns aber auch sehr schwer, weil die Hälfte meiner Familie zerstritten ist. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.
Zu meiner ganz engen Familie (Mutter und Schwester plus die Familien dazu) hab ich einen sehr engen Kontakt. Es ist zwar nur ein kleiner Kreis, aber wir sind immer irgendwie zusammen, telefonieren oder schreiben uns mal ne Sms. Und ich finde das sehr wichtig. Meine jüngere Schwester wohnt mehrere Stunden von uns weg und dennoch halten wir einen sehr engen Kontakt zu ihr. Sie hält uns auf dem Laufenden und umgekehrt.
Aber ich sehe es auch so: Der Stellenwert der Familie ist irgendwie gesunken. Viele wissen das gar nicht zu schätzen, wenn sie eine komplette Familie haben (besonders Mutter und Vater im guten Verhältnis zueinander). Für die ist das eher selbstverständlich denke ich. Ist es aber nicht.
Als Kind hab ich mir nichts sehnlicher gewünscht, als ein normales Familienverhältnis zu haben. Und zu der Zeit war ich auch mehr oder weniger die einzige, die keine beiden Elternteile hatte. Das fand ich traurig.
Das heute viele ihre Eltern als Selbstverständlichkeit ansehen und sie dementsprechend auch behandeln, empfinde ich als.. beinahe gespenstisch. Es geht auch anders.
Mir ist meine enge Familie sehr wichtig. Ich weiß, dass ich mich auf meine Leute verlassen kann und gut ist.
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Schreibwerkstättler
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Ich muss sagen, ich habe nur meine Kernfamilie. Ich weiß zwar, dass ich Cousinen und Cousins habe, aber die habe ich noch nie getroffen. (Onkel und Tanten kenne ich zwar, aber die trifft mal allenfalls alle zehn Jahre auf einer Familienfeier, wenn überhaupt.) Ich vermisse es nicht, da ich mit denen ja nie wirklich Kontakt hatte, finde es also auch nicht seltsam.
Von meiner Mutters Seite gibt es keine Familie mehr (Außer im weit entfernten Ausland, von denen wir auch erst seit einigen Jahren erfahren haben und nur Email-Kontakt halten.)
Mit der Kernfamilie ist es leider so, dass da der Abstand auch größer wird, weil wir inzwischen in ganz Deutschland verteilt wohnen, und man sich da nicht so leicht mal eben trifft und ein Wochenende oder so hinfahren kann. Finde ich schade. Mit meinen Nichten sieht es ähnlich aus. Als die älteste geheiratet hat, war ich ich im Ausland, und ihre Kinder habe ich einmal bei einer Familienfeier gesehen, aber nicht mal mit denen gesprochen. Die wissen nicht, wer ich bin, glaube ich.
Das finde ich ziemlich schade, auch das der Abstand zu meinen Geschwistern immer größer wird. Wir sind altersmäßig weit auseinander, haben eine völlig andere Lebenseinstellung und andere Interessen, wir haben uns eigentlich auch nichts zu sagen und keine wirklichen Gesprächsthemen, habe ich bei der letzten großen Familienfeier wieder mal festgestellt.
Aber das unterscheidet eben Familie von Freunden. Erstere hat man, weil man die Gene miteinander teilt, die letzteren, weil einen noch etwas anderes verbindet. (Was jetzt nicht heißen soll, dass ich meine Eltern oder Geschwister nicht mag! Keineswegs: Aber es ist auffällig - wären wir nicht Familie, hätten wir gar nichts gemeinsam.)
Von meiner Mutters Seite gibt es keine Familie mehr (Außer im weit entfernten Ausland, von denen wir auch erst seit einigen Jahren erfahren haben und nur Email-Kontakt halten.)
Mit der Kernfamilie ist es leider so, dass da der Abstand auch größer wird, weil wir inzwischen in ganz Deutschland verteilt wohnen, und man sich da nicht so leicht mal eben trifft und ein Wochenende oder so hinfahren kann. Finde ich schade. Mit meinen Nichten sieht es ähnlich aus. Als die älteste geheiratet hat, war ich ich im Ausland, und ihre Kinder habe ich einmal bei einer Familienfeier gesehen, aber nicht mal mit denen gesprochen. Die wissen nicht, wer ich bin, glaube ich.
Das finde ich ziemlich schade, auch das der Abstand zu meinen Geschwistern immer größer wird. Wir sind altersmäßig weit auseinander, haben eine völlig andere Lebenseinstellung und andere Interessen, wir haben uns eigentlich auch nichts zu sagen und keine wirklichen Gesprächsthemen, habe ich bei der letzten großen Familienfeier wieder mal festgestellt.
Aber das unterscheidet eben Familie von Freunden. Erstere hat man, weil man die Gene miteinander teilt, die letzteren, weil einen noch etwas anderes verbindet. (Was jetzt nicht heißen soll, dass ich meine Eltern oder Geschwister nicht mag! Keineswegs: Aber es ist auffällig - wären wir nicht Familie, hätten wir gar nichts gemeinsam.)
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A l e x
Beitrag #4, verfasst am 07.07.2011 | 19:12 Uhr
Dwarfy
Gespenstisch - ja, das ist für mich auch das richtige Wort.
Rune
Ganz genau so geht es mir mit meinem älteren Bruder. Wenn wir uns nicht gravierend ähnlich sehen würden, würde ich an unserer Verwandtschaft zweifeln. ^^
Das heute viele ihre Eltern als Selbstverständlichkeit ansehen und sie dementsprechend auch behandeln, empfinde ich als.. beinahe gespenstisch. Es geht auch anders.
Gespenstisch - ja, das ist für mich auch das richtige Wort.
Rune
Aber das unterscheidet eben Familie von Freunden. Erstere hat man, weil man die Gene miteinander teilt, die letzteren, weil einen noch etwas anderes verbindet. (Was jetzt nicht heißen soll, dass ich meine Eltern oder Geschwister nicht mag! Keineswegs: Aber es ist auffällig - wären wir nicht Familie, hätten wir gar nichts gemeinsam.)
Ganz genau so geht es mir mit meinem älteren Bruder. Wenn wir uns nicht gravierend ähnlich sehen würden, würde ich an unserer Verwandtschaft zweifeln. ^^
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Beitrag #5, verfasst am 07.07.2011 | 19:15 Uhr
Tja.. das ist wohl meistens so. Meine Schwester und ich sind auch komplett unterschiedlich und würden uns glaub nicht verstehen, wären wir nicht miteinander verwandt.
Aber trotz dieser unterschiedlichen Vor- und Einstellungen sind wir sehr eng miteinander. Meine ältere Schwester hat zwei Kinder, Zwillinge. Junge und Mädchen. Und die sind mir ebenfalls sehr wichtig. Für die war ich schon immer die Tante und werde sie auch immer bleiben. Allerdings nennen sie mich nicht Tante 😉
Ich habe einige Verwandte in den USA und leider bisher nur die Hälfte von ihnen kennengelernt. Man hat halt per Mail Kontalt aber mehr auch nicht. Das ist schade. Aber sie interessieren sich sehr für uns, trotz der großen Entfernung.
Aber trotz dieser unterschiedlichen Vor- und Einstellungen sind wir sehr eng miteinander. Meine ältere Schwester hat zwei Kinder, Zwillinge. Junge und Mädchen. Und die sind mir ebenfalls sehr wichtig. Für die war ich schon immer die Tante und werde sie auch immer bleiben. Allerdings nennen sie mich nicht Tante 😉
Ich habe einige Verwandte in den USA und leider bisher nur die Hälfte von ihnen kennengelernt. Man hat halt per Mail Kontalt aber mehr auch nicht. Das ist schade. Aber sie interessieren sich sehr für uns, trotz der großen Entfernung.
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Beitrag #6, verfasst am 07.07.2011 | 19:32 Uhr
Also zu meiner Kernfamilie gehören meine Eltern, meine Großeltern, mein Bruder, meine Tante und ihr Sohn (also mein Cousin), mein Mann, seine Mutter (sein Vater lebt nicht mehr), seine Tante, sein Onkel und deren Tochter nebst Verlobtem und Kind. Täglich habe natürlich Kontakt zu meinem mann und seiner Mutter, die in unserem Haus wohnt. meine Mutter lebt im selben Ort, sie sehe ich ca. 1x pro woche oder telefoniere oft mit ihr. mein Vater lebt einen Ort weiter, genau wie seine Eltern, mit ihnen habe ich auch mindestens 1x pro woche Kontakt, mein Bruder wohnt ca. 40 Min. von uns weg, ihn sehe ich nicht mehr so häufig, und meine andere Oma wohnt auch in unserem Ort. Wir sehen uns alle häufig, mehrmals im Jahr gehen wir zusammen essen. wobei meine Eltern geschieden sind und wir dann nicht alle zusammen sind, sondern die Familie von meinem Vater an einem Tag mit meinem mann und mir zusammen ist, und am nächsten halt die Familie meiner Mutter mit uns.
ich habe auch noch zwei Onkel, eine Cousine und einen Cousin, die ich zwar seltener sehe, aber mit denen ich auch super klar komme. Insgesamt kann ich sagen, dass bei uns das Wort Familie groß geschrieben wird und wir uns nicht nur zu besonderen Anlässen sehen, sondern auch zwischendurch. Bei uns wurde immer viel Wert darauf gelegt, dass man sich regelmäßig sieht und der Kontakt nicht abreißt. ich kann mich also nicht beklagen. zu Ostern, weihnachten, an Geburtstagen und auch mal so zwischendurch sehe ich, neben meiner Kernfamilie, alle meine näheren Verwandten. Und der Familienzusammenhalt ist bei uns auch wichtig. als ich vor Jahren einen riesiegen Zoff mit meiner besten Freundin hatte, habe ich von allen in meiner Familioe Zuspruch bekommen. Mir wurde gesagt, dass man sich nicht mit unserer Familie anlegen sollte, dass sie für mich da sind und jeder für mich in die bresche springen würde. das hat mir erst bewusst gemacht, was für ein Glück ich habe, so eine tolle Familie zu haben! Ich liebe sie und bin stolz auf sie. Jeder lebt zwar sein eigenes Leben, aber wir können immer aufeinander zählen und sind sowohl in guten wie auch in schlechten Zeiten füreinander da.
ich habe auch noch zwei Onkel, eine Cousine und einen Cousin, die ich zwar seltener sehe, aber mit denen ich auch super klar komme. Insgesamt kann ich sagen, dass bei uns das Wort Familie groß geschrieben wird und wir uns nicht nur zu besonderen Anlässen sehen, sondern auch zwischendurch. Bei uns wurde immer viel Wert darauf gelegt, dass man sich regelmäßig sieht und der Kontakt nicht abreißt. ich kann mich also nicht beklagen. zu Ostern, weihnachten, an Geburtstagen und auch mal so zwischendurch sehe ich, neben meiner Kernfamilie, alle meine näheren Verwandten. Und der Familienzusammenhalt ist bei uns auch wichtig. als ich vor Jahren einen riesiegen Zoff mit meiner besten Freundin hatte, habe ich von allen in meiner Familioe Zuspruch bekommen. Mir wurde gesagt, dass man sich nicht mit unserer Familie anlegen sollte, dass sie für mich da sind und jeder für mich in die bresche springen würde. das hat mir erst bewusst gemacht, was für ein Glück ich habe, so eine tolle Familie zu haben! Ich liebe sie und bin stolz auf sie. Jeder lebt zwar sein eigenes Leben, aber wir können immer aufeinander zählen und sind sowohl in guten wie auch in schlechten Zeiten füreinander da.
Klar soweit?!
Spiegelmosaik
Beitrag #7, verfasst am 07.07.2011 | 19:40 Uhr
Onkel, Tanten und Cousins/Cousinen sehe ich hin und wieder an Hochzeiten/Beerdigungen ... sonst nie. Die sind aber auch nur auf väterlicher Seite vorhanden, und da ist die Bindung schon seit jeher sehr locker; mein Vater selbst hat auch kaum Kontakt zu seinen (insgesamt 7) Brüdern und seiner Schwester. Da ist kein Streit oder so, sie halten es nur nicht so für nötig. Und mir fehlt auch nicht viel, da ich sowieso nicht so gut mit Menschen kann und das auch nicht brauche.
Wozu ich sagen muss, seit einige der Verwandten bei Facebook sind, hört man öfter mal was von ihnen. Traurig, eigentlich.
Meine Eltern und meinen Bruder sehe ich natürlich öfter, schon nur, weil ich noch zu Hause wohne. Auch meine Patentante (--> Tante) und Patenonkel (--> Onkel) sehe ich hin und wieder mal. Meine Patentante liebe ich auch sehr. (:
Ansonsten kann ich aber echt eher drauf verzichten.
Auch, so arschig ich mir immer vorkomme, wenn ich darüber schreibe/rede, mit meinen Eltern. Ich liebe sie, aber ... ich kann zum Teil nicht viel mit meiner Familie anfangen.
Das hat nichts mit ihnen zu tun, sondern einfach damit, dass ich mich mit Kontakt oft sehr, sehr schwer tue. Deswegen denke ich auch, dass es fast noch einfacher wäre, wenn ich alleine wohnen würde. Dann würde man nicht immer "gezwungen" aufeinander sitzen, weil das ist eben das, was ich nicht haben kann.
Stellenwert - doch, ja, ich finde, die Familie sollte einen hohen Stellenwert haben.
Die Familie sollte eine feste Konstante im Leben sein und Leute umfassen, auf die man sich immer und jederzeit verlassen kann, und bei denen man sich wohl fühlt.
So viel halt zur Theorie ...
@Mimikry: Was ich richtig heftig finde, ist, dass kaum jemand bei eurer Hochzeit war, da könnte ich weinen. Egal, wie schlecht man es vielleicht manchmal miteinander hat, an die Hochzeit meiner (vor allem engen) Verwandten zu gehen, wäre für mich eine Selbstverständlichkeit. Das hab ich mir schon gedacht, als ich deinen Post im "Eurer größtes Erlebnis"-Thread gelesen hab. ):
Wozu ich sagen muss, seit einige der Verwandten bei Facebook sind, hört man öfter mal was von ihnen. Traurig, eigentlich.
Meine Eltern und meinen Bruder sehe ich natürlich öfter, schon nur, weil ich noch zu Hause wohne. Auch meine Patentante (--> Tante) und Patenonkel (--> Onkel) sehe ich hin und wieder mal. Meine Patentante liebe ich auch sehr. (:
Ansonsten kann ich aber echt eher drauf verzichten.
Auch, so arschig ich mir immer vorkomme, wenn ich darüber schreibe/rede, mit meinen Eltern. Ich liebe sie, aber ... ich kann zum Teil nicht viel mit meiner Familie anfangen.
Das hat nichts mit ihnen zu tun, sondern einfach damit, dass ich mich mit Kontakt oft sehr, sehr schwer tue. Deswegen denke ich auch, dass es fast noch einfacher wäre, wenn ich alleine wohnen würde. Dann würde man nicht immer "gezwungen" aufeinander sitzen, weil das ist eben das, was ich nicht haben kann.
Stellenwert - doch, ja, ich finde, die Familie sollte einen hohen Stellenwert haben.
Die Familie sollte eine feste Konstante im Leben sein und Leute umfassen, auf die man sich immer und jederzeit verlassen kann, und bei denen man sich wohl fühlt.
So viel halt zur Theorie ...
@Mimikry: Was ich richtig heftig finde, ist, dass kaum jemand bei eurer Hochzeit war, da könnte ich weinen. Egal, wie schlecht man es vielleicht manchmal miteinander hat, an die Hochzeit meiner (vor allem engen) Verwandten zu gehen, wäre für mich eine Selbstverständlichkeit. Das hab ich mir schon gedacht, als ich deinen Post im "Eurer größtes Erlebnis"-Thread gelesen hab. ):
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Schreibwerkstättler
Beitrag #8, verfasst am 07.07.2011 | 19:54 Uhr
Bei mir ist das ähnlich wie bei manchen von euch. Familie, das ist für mich ein sehr begrenzter Personenkreis. Alle anderen sind eben irgendwie mit mir verwandt.
Meine Verwandtschaft wäre eigentlich gar nicht so klein, aber besonders viel Kontakt habe ich zu niemandem, nicht einmal mehr zu meiner Cousine und meinem Cousin, mit denen ich als Kind sehr viel gespielt habe.
Man erfährt dann eben über 5 Ecken wieder irgendwelchen Skandälchen oder unterschreibt mal auf irgendwelchen Geburtstagskarten und das wars. Zu runden Geburtstagen trifft man sich gelegentlich, wenn überhaupt.
Die Leute, die ich aber wirklich als Familie sehe, sind mir dafür sehr, sehr nahe und wir haben einen sehr guten Familienzusammenhalt.
Manchmal finde ich es schade, dass sich das auf wenige Personen begrenzt, weil ich eigentlich ein ziemlicher Familientyp bin. Ich hätte immer gerne eine riesige Verwandtschaft gehabt, die sich regelmäßig trifft. Bei einer Freundin von mir ist das so und das finde ich einfach cool. Ich mag das auch heute noch, wenn die ganze Familie an einem Tisch sitzt und gemeinsam isst.
Es gibt allerdings auch einige Leute aus meiner Verwandtschaft, denen ich einfach nicht besonders viel zu sagen habe und von denen ich ehrlich gesagt manche nicht so mag. Meine Oma hat eine Schwester, die mir beispielsweise ziemlich auf den Senkel geht und da bin ich auch ganz froh, dass die nicht bei uns in der Nähe wohnt. Das reicht mir schon, wenn die öfters anruft und dann das Telefon so penetrant lange läuten lässt, dass man ihr den Hörer auf die Birne knallen will.
Teilweise sind mir manche Verwandten auch einfach sehr fremd, weil ich die in meinem Leben vielleicht dreimal oder schon so lange nicht mehr gesehen habe, dass ich zu diesen Menschen keinen richtigen Bezug habe. Das betrifft hauptsächlich meine Familie väterlicherseits, die in Griechenland wohnt. Da habe ich auch gar keinen richtigen Überblick, wie groß diese Verwandtschaft eigentlich ist, weil ich nur noch die Geschwister meines Vaters und deren Kinder kenne.
Aber auch auf österreichischer Seite kenne ich manche nur vom Namen her. Ich bin einmal zu einem Verkehrsunfall dazugekommen und erst als mir meine Oma später ganz aufgeregt erzählte: "Du, der soundso hatte einen Unfall", bemerkten wir, dass das derselbe Unfall war und ich mit dem Verletzten verwandt bin 🤨
Meine Verwandtschaft wäre eigentlich gar nicht so klein, aber besonders viel Kontakt habe ich zu niemandem, nicht einmal mehr zu meiner Cousine und meinem Cousin, mit denen ich als Kind sehr viel gespielt habe.
Man erfährt dann eben über 5 Ecken wieder irgendwelchen Skandälchen oder unterschreibt mal auf irgendwelchen Geburtstagskarten und das wars. Zu runden Geburtstagen trifft man sich gelegentlich, wenn überhaupt.
Die Leute, die ich aber wirklich als Familie sehe, sind mir dafür sehr, sehr nahe und wir haben einen sehr guten Familienzusammenhalt.
Manchmal finde ich es schade, dass sich das auf wenige Personen begrenzt, weil ich eigentlich ein ziemlicher Familientyp bin. Ich hätte immer gerne eine riesige Verwandtschaft gehabt, die sich regelmäßig trifft. Bei einer Freundin von mir ist das so und das finde ich einfach cool. Ich mag das auch heute noch, wenn die ganze Familie an einem Tisch sitzt und gemeinsam isst.
Es gibt allerdings auch einige Leute aus meiner Verwandtschaft, denen ich einfach nicht besonders viel zu sagen habe und von denen ich ehrlich gesagt manche nicht so mag. Meine Oma hat eine Schwester, die mir beispielsweise ziemlich auf den Senkel geht und da bin ich auch ganz froh, dass die nicht bei uns in der Nähe wohnt. Das reicht mir schon, wenn die öfters anruft und dann das Telefon so penetrant lange läuten lässt, dass man ihr den Hörer auf die Birne knallen will.
Teilweise sind mir manche Verwandten auch einfach sehr fremd, weil ich die in meinem Leben vielleicht dreimal oder schon so lange nicht mehr gesehen habe, dass ich zu diesen Menschen keinen richtigen Bezug habe. Das betrifft hauptsächlich meine Familie väterlicherseits, die in Griechenland wohnt. Da habe ich auch gar keinen richtigen Überblick, wie groß diese Verwandtschaft eigentlich ist, weil ich nur noch die Geschwister meines Vaters und deren Kinder kenne.
Aber auch auf österreichischer Seite kenne ich manche nur vom Namen her. Ich bin einmal zu einem Verkehrsunfall dazugekommen und erst als mir meine Oma später ganz aufgeregt erzählte: "Du, der soundso hatte einen Unfall", bemerkten wir, dass das derselbe Unfall war und ich mit dem Verletzten verwandt bin 🤨
Courage,
dear heart.
- C. S. Lewis
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Beitrag #9, verfasst am 07.07.2011 | 19:57 Uhr
Sandfrauchen
Wenn man normalerweise ein gutes Verhältnis miteinander hat, dann ist es wirklich sehr, sehr traurig. Aber wenn man sich nicht sonderlich versteht oder kennt, dann würde ich es eher als Belastung empfinde, solche Menschen (auch wenn es meine Verwandten sind!) dabei zu haben. Vor allem an dem eigentlich schönsten Tag im Leben.
Der Stellenwert meiner Familie ist auch sehr hoch, aber eben nur bei der ganz engen Familie. Würden die bei mir nicht kommen, dann wäre ich wirklich enttäuscht.
@Mimikry: Was ich richtig heftig finde, ist, dass kaum jemand bei eurer Hochzeit war, da könnte ich weinen. Egal, wie schlecht man es vielleicht manchmal miteinander hat, an die Hochzeit meiner (vor allem engen) Verwandten zu gehen, wäre für mich eine Selbstverständlichkeit. Das hab ich mir schon gedacht, als ich deinen Post im "Eurer größtes Erlebnis"-Thread gelesen hab. ):
Wenn man normalerweise ein gutes Verhältnis miteinander hat, dann ist es wirklich sehr, sehr traurig. Aber wenn man sich nicht sonderlich versteht oder kennt, dann würde ich es eher als Belastung empfinde, solche Menschen (auch wenn es meine Verwandten sind!) dabei zu haben. Vor allem an dem eigentlich schönsten Tag im Leben.
Der Stellenwert meiner Familie ist auch sehr hoch, aber eben nur bei der ganz engen Familie. Würden die bei mir nicht kommen, dann wäre ich wirklich enttäuscht.
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Rang: Journalist
Beitrag #10, verfasst am 07.07.2011 | 20:08 Uhr
Familie, dass sind für mich in erster Linie mein Mann und meine Kinder. Die sehe ich täglich. Zu meinen Eltern habe ich regelmässigen Kontakt, meist per Telefon weil sie nicht so nahe wohnen. Meine Geschwister sehe ich noch etwas seltener, vielleicht alle zwei Monate mal. Die Schwester meines Mannes sehe ich deutlich häufiger, obwohl sie auch nicht näher wohnt. Mein Mann hatte seit je her eine innige Beziehung zu ihr, da kann die Entfernung auch nichts ändern. (Nicht falsch verstehen, ich mag sie auch sehr gerne und bin Gotti ihres Sohnes)
Meine Tanten und Cousin/Cousine sehe ich nur an Beerdigungen. Und dann haben wir uns wirklich nichts zu sagen...Und das obwohl meine Cousine mit 14 meine beste Freundin war 😢
Zu meinem Onkel habe ich Kontakt, er ist geistig behindert und wie ein eigenes Kind für meine Mutter.
Väterlicherseits gibt es überhaupt keine Verwandtschaft mehr, und bei meinen Grosseltern gab es nicht mal eine Beerdigung, mein Vater wollte das nicht.
Zur Familie gehören für mich auch die Verwandten meines Mannes, Schwiegervater mit Frau und Kindern, Geschwister und auch seinen Onkel, Tante, Cousin und Cousinen mütterlicherseits. Wobei wir die entferneteren Verwandten auch nur ca einmal im Jahr sehen. Das nächste Mal wahrscheinlich beim Baby gucken, die bekommen nämlich zweimal zwei Babys in kurzem Abstand 🙂
Teilweise würde ich schon gerne mehr Kontakt haben zur Familie, aber wenn immer gleich zwei Stunden Weg anfallen, scheue ich den Aufwand.
Mit Facebook liest man wenigstens regelmässig voneinander.
Meine Tanten und Cousin/Cousine sehe ich nur an Beerdigungen. Und dann haben wir uns wirklich nichts zu sagen...Und das obwohl meine Cousine mit 14 meine beste Freundin war 😢
Zu meinem Onkel habe ich Kontakt, er ist geistig behindert und wie ein eigenes Kind für meine Mutter.
Väterlicherseits gibt es überhaupt keine Verwandtschaft mehr, und bei meinen Grosseltern gab es nicht mal eine Beerdigung, mein Vater wollte das nicht.
Zur Familie gehören für mich auch die Verwandten meines Mannes, Schwiegervater mit Frau und Kindern, Geschwister und auch seinen Onkel, Tante, Cousin und Cousinen mütterlicherseits. Wobei wir die entferneteren Verwandten auch nur ca einmal im Jahr sehen. Das nächste Mal wahrscheinlich beim Baby gucken, die bekommen nämlich zweimal zwei Babys in kurzem Abstand 🙂
Teilweise würde ich schon gerne mehr Kontakt haben zur Familie, aber wenn immer gleich zwei Stunden Weg anfallen, scheue ich den Aufwand.
Mit Facebook liest man wenigstens regelmässig voneinander.
"Ein Tropfen Liebe ist mehr als ein Ozean Verstand." (Blaise Pascal)
Spiegelmosaik
Beitrag #11, verfasst am 07.07.2011 | 20:09 Uhr
Dwarfy
Okay, wenn das Verhältnis sehr schlecht ist.
Aber ansonsten, gerade an so einem Tag hätte ich meine Eltern und Geschwister schon sehr gerne dabei. /:
Und wie gesagt, für mich selbst wäre es eine Selbstverständlichkeit, bei z.B. meinem Bruder hinzugehen, deswegen würde es mich gleich noch mehr verletzen, wenn er nicht kommen würde.
Sandfrauchen@Mimikry: Was ich richtig heftig finde, ist, dass kaum jemand bei eurer Hochzeit war, da könnte ich weinen. Egal, wie schlecht man es vielleicht manchmal miteinander hat, an die Hochzeit meiner (vor allem engen) Verwandten zu gehen, wäre für mich eine Selbstverständlichkeit. Das hab ich mir schon gedacht, als ich deinen Post im "Eurer größtes Erlebnis"-Thread gelesen hab. ):
Wenn man normalerweise ein gutes Verhältnis miteinander hat, dann ist es wirklich sehr, sehr traurig. Aber wenn man sich nicht sonderlich versteht oder kennt, dann würde ich es eher als Belastung empfinde, solche Menschen (auch wenn es meine Verwandten sind!) dabei zu haben. Vor allem an dem eigentlich schönsten Tag im Leben.
Der Stellenwert meiner Familie ist auch sehr hoch, aber eben nur bei der ganz engen Familie. Würden die bei mir nicht kommen, dann wäre ich wirklich enttäuscht.
Okay, wenn das Verhältnis sehr schlecht ist.
Aber ansonsten, gerade an so einem Tag hätte ich meine Eltern und Geschwister schon sehr gerne dabei. /:
Und wie gesagt, für mich selbst wäre es eine Selbstverständlichkeit, bei z.B. meinem Bruder hinzugehen, deswegen würde es mich gleich noch mehr verletzen, wenn er nicht kommen würde.
A l e x
Beitrag #12, verfasst am 07.07.2011 | 20:10 Uhr
Sandfrauchen
Hmm, die Familie meines Mannes ist noch mal ein anderes Kaliber. Durch die Bank Lehrer und Doktoren - und die Hochzeit war für sie dann zusammengefasst etwa: "Oh mein Gott, wir haben unseren kleinen Prinzen an einen Höhlenmenschen verloren!"
Als sich abzeichnete, wie es von ihrer Seite aus laufen wird, habe ich mich innerlich schon mal damit vertraut zu machen versucht, dass er sich von mir trennen könnte. Einfach, weil seine Familie *Geld* hat und er auf hochwertige medizinische Behandlung angewiesen ist. Er hat's nicht getan. Und seinen Ruf als schwarzes, ignoriertes Schaf meistert er bemerkenswert gelassen.
(Und jetzt stellt euch bitte vor, wie ich meine Feuersteine wetze ...)
DwarfySandfrauchen@Mimikry: Was ich richtig heftig finde, ist, dass kaum jemand bei eurer Hochzeit war, da könnte ich weinen. Egal, wie schlecht man es vielleicht manchmal miteinander hat, an die Hochzeit meiner (vor allem engen) Verwandten zu gehen, wäre für mich eine Selbstverständlichkeit. Das hab ich mir schon gedacht, als ich deinen Post im "Eurer größtes Erlebnis"-Thread gelesen hab. ):
Wenn man normalerweise ein gutes Verhältnis miteinander hat, dann ist es wirklich sehr, sehr traurig. Aber wenn man sich nicht sonderlich versteht oder kennt, dann würde ich es eher als Belastung empfinde, solche Menschen (auch wenn es meine Verwandten sind!) dabei zu haben. Vor allem an dem eigentlich schönsten Tag im Leben.
Der Stellenwert meiner Familie ist auch sehr hoch, aber eben nur bei der ganz engen Familie. Würden die bei mir nicht kommen, dann wäre ich wirklich enttäuscht.
Okay, wenn das Verhältnis sehr schlecht ist.
Aber ansonsten, gerade an so einem Tag hätte ich meine Eltern und Geschwister schon sehr gerne dabei. /:
Und wie gesagt, für mich selbst wäre es eine Selbstverständlichkeit, bei z.B. meinem Bruder hinzugehen, deswegen würde es mich gleich noch mehr verletzen, wenn er nicht kommen würde.
Hmm, die Familie meines Mannes ist noch mal ein anderes Kaliber. Durch die Bank Lehrer und Doktoren - und die Hochzeit war für sie dann zusammengefasst etwa: "Oh mein Gott, wir haben unseren kleinen Prinzen an einen Höhlenmenschen verloren!"
Als sich abzeichnete, wie es von ihrer Seite aus laufen wird, habe ich mich innerlich schon mal damit vertraut zu machen versucht, dass er sich von mir trennen könnte. Einfach, weil seine Familie *Geld* hat und er auf hochwertige medizinische Behandlung angewiesen ist. Er hat's nicht getan. Und seinen Ruf als schwarzes, ignoriertes Schaf meistert er bemerkenswert gelassen.
(Und jetzt stellt euch bitte vor, wie ich meine Feuersteine wetze ...)
Spiegelmosaik
Mimikry
Ugh. Ich Sandfrauchen, du Mimikry.
Ne, im Ernst, das ist ja echt... Ach, ich mag da gar nicht viel zu sagen, das steht mir auch gar nicht zu, weil ich niemanden persönlich kenne. Nur so viel: Die Art, wie man andere behandelt/verurteilt kann mehr über die Intelligenz aussagen, als irgendwelche Doktortitel. Hmpf.
Umso toller aber, dass dein Mann so zu dir hält, das finde ich echt wunderschön; ich dachte mir sowieso schon ganz oft, dass ihr echt bewundernswert seid, wie ihr alle Schwierigkeiten meistert und so ... Es ist extrem schön, das so irgendwie, sei es auch nur am Rande, mitzubekommen.
Und das ist dann ja auch echt 'Familie', so gefühlsmäßig ... (:
SandfrauchenDwarfySandfrauchen@Mimikry: Was ich richtig heftig finde, ist, dass kaum jemand bei eurer Hochzeit war, da könnte ich weinen. Egal, wie schlecht man es vielleicht manchmal miteinander hat, an die Hochzeit meiner (vor allem engen) Verwandten zu gehen, wäre für mich eine Selbstverständlichkeit. Das hab ich mir schon gedacht, als ich deinen Post im "Eurer größtes Erlebnis"-Thread gelesen hab. ):
Wenn man normalerweise ein gutes Verhältnis miteinander hat, dann ist es wirklich sehr, sehr traurig. Aber wenn man sich nicht sonderlich versteht oder kennt, dann würde ich es eher als Belastung empfinde, solche Menschen (auch wenn es meine Verwandten sind!) dabei zu haben. Vor allem an dem eigentlich schönsten Tag im Leben.
Der Stellenwert meiner Familie ist auch sehr hoch, aber eben nur bei der ganz engen Familie. Würden die bei mir nicht kommen, dann wäre ich wirklich enttäuscht.
Okay, wenn das Verhältnis sehr schlecht ist.
Aber ansonsten, gerade an so einem Tag hätte ich meine Eltern und Geschwister schon sehr gerne dabei. /:
Und wie gesagt, für mich selbst wäre es eine Selbstverständlichkeit, bei z.B. meinem Bruder hinzugehen, deswegen würde es mich gleich noch mehr verletzen, wenn er nicht kommen würde.
Hmm, die Familie meines Mannes ist noch mal ein anderes Kaliber. Durch die Bank Lehrer und Doktoren - und die Hochzeit war für sie dann zusammengefasst etwa: "Oh mein Gott, wir haben unseren kleinen Prinzen an einen Höhlenmenschen verloren!"
Als sich abzeichnete, wie es von ihrer Seite aus laufen wird, habe ich mich innerlich schon mal damit vertraut zu machen versucht, dass er sich von mir trennen könnte. Einfach, weil seine Familie *Geld* hat und er auf hochwertige medizinische Behandlung angewiesen ist. Er hat's nicht getan. Und seinen Ruf als schwarzes, ignoriertes Schaf meistert er bemerkenswert gelassen.
(Und jetzt stellt euch bitte vor, wie ich meine Feuersteine wetze ...)
Ugh. Ich Sandfrauchen, du Mimikry.
Ne, im Ernst, das ist ja echt... Ach, ich mag da gar nicht viel zu sagen, das steht mir auch gar nicht zu, weil ich niemanden persönlich kenne. Nur so viel: Die Art, wie man andere behandelt/verurteilt kann mehr über die Intelligenz aussagen, als irgendwelche Doktortitel. Hmpf.
Umso toller aber, dass dein Mann so zu dir hält, das finde ich echt wunderschön; ich dachte mir sowieso schon ganz oft, dass ihr echt bewundernswert seid, wie ihr alle Schwierigkeiten meistert und so ... Es ist extrem schön, das so irgendwie, sei es auch nur am Rande, mitzubekommen.
Und das ist dann ja auch echt 'Familie', so gefühlsmäßig ... (:
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@Mimikry
Das ist ja fast wie aus einem Film 🙂 Zu schön um wahr zu sein. Das ist wirklich schön.
Aber auf derartige Kaliber kann man getrost verzichten. Am Ende hätten sie dir deinen Tag noch kaputt gemacht!
@Sandfrauchen
Wenn bei mir die engste Familie nicht kommen würde, wäre ich auch enttäuscht. Wahrscheinlich eher am Boden zerstört.
Das ist ja fast wie aus einem Film 🙂 Zu schön um wahr zu sein. Das ist wirklich schön.
Aber auf derartige Kaliber kann man getrost verzichten. Am Ende hätten sie dir deinen Tag noch kaputt gemacht!
@Sandfrauchen
Wenn bei mir die engste Familie nicht kommen würde, wäre ich auch enttäuscht. Wahrscheinlich eher am Boden zerstört.
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Sandfrauchen
Ja. ❤
(Aber bevor hier ein verklärtes Bild von uns entsteht - wir brüllen uns manchmal so dermaßen an, dass wir von Nachbarn darauf hingewiesen werden, dass es bei uns klingt, als würden hier zwei Saufkumpane wohnen ... *hust* --- Edit: Aber Feuersteine kommen nicht zum Einsatz. ^^)
Und das ist dann ja auch echt 'Familie', so gefühlsmäßig ... (:
Ja. ❤
(Aber bevor hier ein verklärtes Bild von uns entsteht - wir brüllen uns manchmal so dermaßen an, dass wir von Nachbarn darauf hingewiesen werden, dass es bei uns klingt, als würden hier zwei Saufkumpane wohnen ... *hust* --- Edit: Aber Feuersteine kommen nicht zum Einsatz. ^^)
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Beitrag #16, verfasst am 07.07.2011 | 20:42 Uhr
Dwarfy
Ohw sorry, das hab ich übersehen.
Stimmt schon - ich kann auch nicht behaupten, dass ich sie sehr vermisst habe. ^^ Aber für meinen Mann fand/finde ich es bitter, auch wenn er sehr souverän damit umgeht.
Wie sieht es denn mit der "Wahlfamilie" bei euch aus? Gibt es Menschen, die diesen Stellenwert bei euch einnehmen?
Aber auf derartige Kaliber kann man getrost verzichten. Am Ende hätten sie dir deinen Tag noch kaputt gemacht!
Ohw sorry, das hab ich übersehen.
Stimmt schon - ich kann auch nicht behaupten, dass ich sie sehr vermisst habe. ^^ Aber für meinen Mann fand/finde ich es bitter, auch wenn er sehr souverän damit umgeht.
Wie sieht es denn mit der "Wahlfamilie" bei euch aus? Gibt es Menschen, die diesen Stellenwert bei euch einnehmen?
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Beitrag #17, verfasst am 07.07.2011 | 20:46 Uhr
Mimikry
Stimnmt.. für deinen Mann ist es traurig. Aber solange ihr euch habt, könnt ihr den Rest vergessen.
Wahlfamilie? Inwiefern?
Hm.. ich würde zu meiner Familie meine beste Freundin noch dazu zählen..
DwarfyAber auf derartige Kaliber kann man getrost verzichten. Am Ende hätten sie dir deinen Tag noch kaputt gemacht!
Ohw sorry, das hab ich übersehen.
Stimmt schon - ich kann auch nicht behaupten, dass ich sie sehr vermisst habe. ^^ Aber für meinen Mann fand/finde ich es bitter, auch wenn er sehr souverän damit umgeht.
Wie sieht es denn mit der "Wahlfamilie" bei euch aus? Gibt es Menschen, die diesen Stellenwert bei euch einnehmen?
Stimnmt.. für deinen Mann ist es traurig. Aber solange ihr euch habt, könnt ihr den Rest vergessen.
Wahlfamilie? Inwiefern?
Hm.. ich würde zu meiner Familie meine beste Freundin noch dazu zählen..
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Beitrag #18, verfasst am 07.07.2011 | 20:48 Uhr
Die einzigen, die ich regelmäßig sehen, sind meine Mutter, Schwester, Oma und eine Tante. Damals haben wir uns auch immer an Tagen wie Sylvester oder Weihnachten usw. getroffen, doch das ist jetzt auch nicht mehr. Obwohl die nicht einmal weit weg wohnen, sieht man sie nur sehr selten.
Jedes Mal wird abgesagt, der oder die ist Krank, oder der muss arbeiten...
Aber um so schöner ist es dann, wenn man sich wieder sieht.
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Beitrag #19, verfasst am 07.07.2011 | 20:49 Uhr
Der Begriff Familie hat bei mir schon einen ziemlich hohen Stellenwert. Unsere Familie (also nicht nur Mama, Papa, Geschwister) steht sich allgemein ziemlich nahe, was aber auch daran liegt, dass der Großteil meiner Onkels und Tanten nur zwei oder drei Straßen von uns entfernt wohnen. Selbst meine Cousinen sind nach ihrer Heirat allesamt wieder in unser Kuhdorf gezogen. Meine Großeltern wohnen im Haus gegenüber, also sieht man auch die mindestens einmal am Tag. Man könnte jetzt meinen, dass man sich irgendwann mal unheimlich auf den Geist geht, aber obwohl meine Familie so dicht auf einem Haufen wohnt, schaffen wir es doch immer gebührenden Abstand zueinander zu halten. Natürlich ist der engste Familienkreis nur Mama, Papa, Bruder, aber ich würde durchaus sagen, dass unsere Familie sich manchmal unnormal nahe steht. Einmal im Jahr gibt’s bei uns nen gemeinsamen Familien-Wochenendurlaub im Allgäu. Dieses ganze familiäre hat aber natürlich auch Nachteile. z.B. laufen meiner Cousine scharenweise die Männer davon, weil die dieses ganze familiäre Zeug einfach nicht in so nem Ausmaß brauchen können.
Klar, es gibt auch bei uns zwei oder drei „Schwarze Schafe“, die locker im RTL-Asi-Nachmittagsprogramm mitwirken könnten. Aber die melden sich bei uns nicht und wir auch nicht bei denen. So lassen sich alle schön in Ruhe und sind glücklich nichts voneinander zu hören oder sehen.
Klar, es gibt auch bei uns zwei oder drei „Schwarze Schafe“, die locker im RTL-Asi-Nachmittagsprogramm mitwirken könnten. Aber die melden sich bei uns nicht und wir auch nicht bei denen. So lassen sich alle schön in Ruhe und sind glücklich nichts voneinander zu hören oder sehen.
Ich habe mal gehört, dass Kerzen länger halten, wenn man sie nicht anzündet.
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Beitrag #20, verfasst am 07.07.2011 | 20:52 Uhr
Dwarfy
Ich kenne z.B. eine junge Frau, die Geburtstage, Weihnachten etc. ausschließlich mit einer Gruppe von engen Freunden feiert statt mit ihrer "Bluts-Familie", weil diese ihr näher stehen. Mit den meisten wohnt sie auch zusammen. Das könnte ich mir z.B. überhaupt nicht vorstellen.
Wahlfamilie? Inwiefern?
Hm.. ich würde zu meiner Familie meine beste Freundin noch dazu zählen..
Ich kenne z.B. eine junge Frau, die Geburtstage, Weihnachten etc. ausschließlich mit einer Gruppe von engen Freunden feiert statt mit ihrer "Bluts-Familie", weil diese ihr näher stehen. Mit den meisten wohnt sie auch zusammen. Das könnte ich mir z.B. überhaupt nicht vorstellen.
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Beitrag #21, verfasst am 07.07.2011 | 20:54 Uhr
Nee, ich mir auch nicht.
Ich hab zwar schon Silvester ohne die Familie gefeiert, aber zumindest hat man sich angerufen. Weihnachten hingegen.. wenn ich nicht gerade arbeiten muss, dann ist das ein Familienfest.
Und an meinem Geburtstag muss ich meine Familie auch sehen, das ist sehr wichtig.
Ich hab zwar schon Silvester ohne die Familie gefeiert, aber zumindest hat man sich angerufen. Weihnachten hingegen.. wenn ich nicht gerade arbeiten muss, dann ist das ein Familienfest.
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Spiegelmosaik
Wahlfamilie ... Ja, doch. Meine beste Freundin, mein bester Freund und mein Freund sind für mich schon irgendwie eine Wahlfamilie, einfach so von den Gefühlen her - bei ihnen fühle ich mich wohl und geborgen. Auch die Familie meiner besten Freundin mag ich sehr gerne.
Mit allen genannten Leuten kann ich auch oft mehr anfangen, als z.B. mit meinen Eltern, auch wenn's ichs selbst etwas traurig finde. Ich fühle mich bei ihnen einfach verstandener.
Mit Weihnachten etc kann ich sowieso nicht viel anfangen; wird bei uns auch nicht großartig gefeiert. Und Silvester feiere ich dann auch am liebsten mit Freunden.
Mit allen genannten Leuten kann ich auch oft mehr anfangen, als z.B. mit meinen Eltern, auch wenn's ichs selbst etwas traurig finde. Ich fühle mich bei ihnen einfach verstandener.
Mit Weihnachten etc kann ich sowieso nicht viel anfangen; wird bei uns auch nicht großartig gefeiert. Und Silvester feiere ich dann auch am liebsten mit Freunden.
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Beitrag #23, verfasst am 07.07.2011 | 21:00 Uhr
Sandfrauchen
So ging es mir damals auch, als ich noch zu Hause gelebt habe. Meine Mutter und meine jüngere Schwester waren mir zuwider, wir konnten absolut nicht mehr miteinander. Darum hab ich die meiste Zeit mit und bei meiner besten Freundin verbracht. Als ich dann allerdings irgendwann ausgezogen bin, hat sich das Verhältnis zu meiner Familie schlagartig geändert.
Diese räumliche Trennung tat uns allen so gut und seitdem hab ich mit meiner Mutter ein absolut wundervolles Verhältnis. Hätte ich gar nicht zu träumen gewagt 😉
Wahlfamilie ... Ja, doch. Meine beste Freundin, mein bester Freund und mein Freund sind für mich schon irgendwie eine Wahlfamilie, einfach so von den Gefühlen her - bei ihnen fühle ich mich wohl und geborgen. Auch die Familie meiner besten Freundin mag ich sehr gerne.
Mit allen genannten Leuten kann ich auch oft mehr anfangen, als z.B. mit meinen Eltern, auch wenn's ichs selbst etwas traurig finde. Ich fühle mich bei ihnen einfach verstandener.
So ging es mir damals auch, als ich noch zu Hause gelebt habe. Meine Mutter und meine jüngere Schwester waren mir zuwider, wir konnten absolut nicht mehr miteinander. Darum hab ich die meiste Zeit mit und bei meiner besten Freundin verbracht. Als ich dann allerdings irgendwann ausgezogen bin, hat sich das Verhältnis zu meiner Familie schlagartig geändert.
Diese räumliche Trennung tat uns allen so gut und seitdem hab ich mit meiner Mutter ein absolut wundervolles Verhältnis. Hätte ich gar nicht zu träumen gewagt 😉
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Beitrag #24, verfasst am 07.07.2011 | 21:02 Uhr
@Dwarfy: Ja, das habe ich oben schon geschrieben - ich denke/hoffe auch, dass es momentan vor allem die Nähe ist, die mir so zu schaffen macht. Deswegen will ich auch so schnell wie möglich ausziehen. ^^
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Beitrag #25, verfasst am 07.07.2011 | 21:05 Uhr
@Sandfrauchen
Mach es 😉 Für mich war es das Beste, was ich machen konnte.
Ich liebe meine Mutter wirklich, möchte aber nie wieder langfristig mit ihr zusammen wohnen. Zwar bin ich öfters bei ihr zum Übernachten, aber das ist auch schon alles. Mit Muddi wieder auf so engem Raum.. nee. Wir würden Gift und Galle spucken.
Getrennt ist es traumhaft.
Mach es 😉 Für mich war es das Beste, was ich machen konnte.
Ich liebe meine Mutter wirklich, möchte aber nie wieder langfristig mit ihr zusammen wohnen. Zwar bin ich öfters bei ihr zum Übernachten, aber das ist auch schon alles. Mit Muddi wieder auf so engem Raum.. nee. Wir würden Gift und Galle spucken.
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