Toreador
Was ich so hörte von jemandem, dass Kleopatra als mitregenten ihren Sohn Caesarion hatte, da ihr von Inzest geschrieben hat, sie wird doch nicht ihren eigenen Sohn? Na ihr wißt schon was ich meine.
Wie wäre es, wenn du einfach mal SELBST recherchierst und Google bemühst? Und ein wenig rechnest. Nach Cesars Tod war Marcus Antonius ihr Liebhaber - Cesarion bei Kleopatras Tod nach unseren Maßstäben nicht mal volljährig. Zudem war (wie gesagt) die Hochzeit des alten Ägypten längst vorbei und Griechenland und Rom die neuen Großmächte. Du musst differenzieren zwischen der Kultur rund um einen Khufu/Cheops und der rund um Kleopatra. Da liegen Jahrtausende dazwischen. Wir leben hier ja auch nicht mehr nach den Sitten der Karolinger.
Darum wurde ja auch explizit gefragt, um welche Epoche/welches Spiel es geht.
~ Altaïr ibn-La’Ahad
Dieses Unwissen und die gefühlte Herabwürdigung der alten Kulturen in jedem deiner Posts ist auch so etwas, was ich nicht verstehe.
(Shiranui Genma)
Klar weiss er noch sehr wenig und sucht pfannenfertige Antworten, aber das kann sich ja noch geben mit der Zeit.
Aber: Ob die alten Kulturen wirklich besser waren als die modernen, und ob man sich mehr schämen muss, alte Kulturen niederzumachen als moderne, daran zweifle ich. :)
Wenn ich so sehe, welche Pairings zwischen lebenden Menschen begeistert geschrieben und gelesen werden - da ist es mir lieber, jemand dichtet Cleopatra ein Verhältnis mit ihrem Sohn an.
Aniron
Ausserdem versteh ich auch nicht, warum man beim Wort "Mitregenten" daraf kommt, dass da etwas intimes abgelaufen srin muss. Ramses II. War auch ein Mitregent seines Vaters, was für mich einfach nur heisst, dass sein Vater ihn bei den Regierungsgeschäften miteinbezogen hat, bis Sethos dann starb und Ramses das Zepter übernahm.
Dieses Unwissen und die gefühlte Herabwürdigung der alten Kulturen in jedem deiner Posts ist auch so etwas, was ich nicht verstehe.
Leider hat nicht jeder Geschenkpapier.
Müssen Geschenke denn eingewickelt sein?
***
Wenn sich jeder so gesittet benähme, wie er es von anderen verlangt, wär es schon viel angenehmer auf dieser Welt.
***
Stellt euch vor, da wär ein provozierender Post und keiner läse ihn ...
Zu der Frage, ob Kleopatra was mit ihrem Sohn hatte:
Ich bezweifle es. Schlicht und ergreifend, weil ihr das politisch keinen Vorteil verschafft hätte. Und, wie Severin schon anmerkte, war die Hochzeit der Ägypter schon vorbei. Wenn dann hätte es Kleopatra mehr gebracht, wenn sie sich mit Griechenland und/oder Rom eingelassen hätte. Was sie ja auch getan hat.
RivischesEtwas
Ein bisschen muss ich Toreador in Schutz nehmen.
Klar weiss er noch sehr wenig und sucht pfannenfertige Antworten, aber das kann sich ja noch geben mit der Zeit.
Aber: Ob die alten Kulturen wirklich besser waren als die modernen, und ob man sich mehr schämen muss, alte Kulturen niederzumachen als moderne, daran zweifle ich. :)
Wenn ich so sehe, welche Pairings zwischen lebenden Menschen begeistert geschrieben und gelesen werden - da ist es mir lieber, jemand dichtet Cleopatra ein Verhältnis mit ihrem Sohn an.Aniron
Ausserdem versteh ich auch nicht, warum man beim Wort "Mitregenten" daraf kommt, dass da etwas intimes abgelaufen srin muss. Ramses II. War auch ein Mitregent seines Vaters, was für mich einfach nur heisst, dass sein Vater ihn bei den Regierungsgeschäften miteinbezogen hat, bis Sethos dann starb und Ramses das Zepter übernahm.
Dieses Unwissen und die gefühlte Herabwürdigung der alten Kulturen in jedem deiner Posts ist auch so etwas, was ich nicht verstehe.
Just because you can't imagine something doesn't mean it is not real.
"Any intelligent fool can make things bigger, more complex and more violent. It takes a touch of genius, and a lot of courage, to move in the opposite direction."
Albert Einstein
K T Argento
Hier hat niemand von "mehr oder weniger schämen" gesprochen. Nur, dass auffällt, dass Toreador gern abwertend von Kulturen spricht, die vor "uns" da waren. Und nur weil heutzutage Cringe über lebende Personen geschrieben wird, ist es nicht weniger cringig, wenn das gleiche Thema bei verstorbenen oder fiktiven Personen aus reißerischen Zwecken verwurstet wird.
Zu der Frage, ob Kleopatra was mit ihrem Sohn hatte:
Ich bezweifle es. Schlicht und ergreifend, weil ihr das politisch keinen Vorteil verschafft hätte. Und, wie Severin schon anmerkte, war die Hochzeit der Ägypter schon vorbei. Wenn dann hätte es Kleopatra mehr gebracht, wenn sie sich mit Griechenland und/oder Rom eingelassen hätte. Was sie ja auch getan hat.
Ah ja, danke. Das habe ich vergessen zu erwähnen, danke^^ Ehen waren Zweckbündnisse (sidn sie teilweise heute noch in gewissen Ländern soweit ich weiss), um einen Anspruch auf irgendwas zu bekommen, Ländereien vermehren zu können, oder ein bestehendes Reich halten zu können, inklusive Unterstützung, wenn mal was los war.
RivischesEtwas
Ein bisschen muss ich Toreador in Schutz nehmen.
Klar weiss er noch sehr wenig und sucht pfannenfertige Antworten, aber das kann sich ja noch geben mit der Zeit.
Aber: Ob die alten Kulturen wirklich besser waren als die modernen, und ob man sich mehr schämen muss, alte Kulturen niederzumachen als moderne, daran zweifle ich. :)
Wenn ich so sehe, welche Pairings zwischen lebenden Menschen begeistert geschrieben und gelesen werden - da ist es mir lieber, jemand dichtet Cleopatra ein Verhältnis mit ihrem Sohn an.Aniron
Ausserdem versteh ich auch nicht, warum man beim Wort "Mitregenten" daraf kommt, dass da etwas intimes abgelaufen srin muss. Ramses II. War auch ein Mitregent seines Vaters, was für mich einfach nur heisst, dass sein Vater ihn bei den Regierungsgeschäften miteinbezogen hat, bis Sethos dann starb und Ramses das Zepter übernahm.
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(Shiranui Genma)
Das Spiel wie ich schon sagte ist Pharaoh von Sierra, aber meine Story wird darum gehen, dass ein amerikanischer jugendlicher mit Freunden eine Archäologische Ausgrabung in Ägypten unternimmt, seine erste, da er erst seinen Uni Abschluss machte ja und bei dieser Ausgrabung passiert ein Missgeschick, jenes sein ganzes Leben und Denken verändert.
Also ich hab gerade gelesen die 10 ekeligsten Dinge des Wilden Westens und da stand einiges, das mir den Magen ausheben würde, zum Waschen kamen die Cowboys oft Tagelang nicht Igitt ist ja ekelhaft. Und die Toiletten waren ordinäre Löcher im Boden wo einer dem andere die Tür in die Hand gab Bakterien hoch 200 Pfui Teufel, wäääää.
Und in Saloons soll es gestunken haben nach Schweiß, weil die sich nicht gebadet haben, Hautpilze usw yuuuk :(
Ebenso das Wasser, welches zum Trinken genutzt wurde war nicht Keimfrei und darin befanden sich angeblich sogar Bakterien, Prost Mahlzeit, wie ekelerregend!
Also ich hätte da längst zu den Saloonmädels gesagt: "Bleib mir bloß vom leib nicht anfassen!"
An dieser Stelle meine Frage:
Wie viel besser, meinst du, war das Wasser zum Trinken und Waschen im alten Ägypten? Der Nil war sicher nicht glasklar und keimfrei. Vor allem habe ich hier auch im Kopf, dass der Pharao zu einem bestimmten Fest eine gewisse sexuelle Einzeltätigkeit nachahmen musste. Und wehe, da ist nicht alles in den Nil getropft, sondern auf die Erde davor.
Was mich allerdings viel mehr dort stören würde, wäre der ständige Sand im Essen. Das war und ist einfach nur zerstörerisch für die Zähne.
Und im alten Rom gab es z.B. auch Gemeinschaftstoiletten ... 12-20 Sitzplätze oder mehr. Diese Geruchsattacke möchte ich mir nicht einmal vorstellen.
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Albert Einstein
Redet ja auch niemand von Plattenbauten und Einfamilienhausquartieren, wenn es um die tolle Architektur Berlins geht.
*lächel* Toreador ist jung und begeistert und noch vorschnell in seinem Urteil, das gibt sich mit der Zeit.
Die/einige Toiletten im alten Rom hatten eine Abflussrinne, in der ständig Wasser floss. Vermutlich war der Geruch dort weniger schlimm als bei einigen Campingplatztoiletten, die ich noch kennengelernt habe.
Leider hat nicht jeder Geschenkpapier.
Müssen Geschenke denn eingewickelt sein?
***
Wenn sich jeder so gesittet benähme, wie er es von anderen verlangt, wär es schon viel angenehmer auf dieser Welt.
***
Stellt euch vor, da wär ein provozierender Post und keiner läse ihn ...
RivischesEtwas
Die/einige Toiletten im alten Rom hatten eine Abflussrinne, in der ständig Wasser floss. Vermutlich war der Geruch dort weniger schlimm als bei einigen Campingplatztoiletten, die ich noch kennengelernt habe.
Ah, das relativiert natürlich alles. *sarkasmus aus* Sorry, aber nur weil etwas anderes schlimmer ist, bedeutet es noch lange nicht, dass das Bezugsthema gut war/ist.
Und obgleich ich gern mal Mäuschen in allen möglichen Zeiten spielen wollen würde, möchte ich nicht darin leben. Das fängt bei der medizinischen Versorgung an, geht über Diskriminierung von "anderen" (sei es Hautfarbe, Glaube, Geschlecht oder sexuelle Orientierung) und hört bei Bequemlichkeit auf. Ja, ich bin bequem. Ich habe gern mein Licht im Zimmer, auch wenn es draußen dunkel wird. Ich habe gern fließend Wasser, auch wenn es eiskalt ist. Und ich liebe es, das Wissen der Welt nur ein paar Tipper weit von mir entfernt zu haben.
Das macht die vergangenen Kulturen nicht "schlecht" per se - ich weiß den Luxus von heute lediglich sehr sehr zu schätzen. (Der ja genau genommen, durch alle Kulturen, die vor uns waren, erst möglich ist.)
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K T Argento
Ja, ich bin bequem. Ich habe gern mein Licht im Zimmer, auch wenn es draußen dunkel wird. Ich habe gern fließend Wasser, auch wenn es eiskalt ist. Und ich liebe es, das Wissen der Welt nur ein paar Tipper weit von mir entfernt zu haben.
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Übrigens danke für dein Verständnis RivischesEtwas :) Danke
Übrigens ist das nur Filmklische das eine Königin in Ägypten ihr quasi eigenes Hallenbad zum Baden hatte oder gab es das wirklich in einem Palast???
Na ja also ich würde schon gerne einen vollen Tag im antiken Rom leben müssen, nur um am eigenen Leib zu erfahren, wie es so war.
Die hygienischen Zustände würdest du vermutlich als katastrophal einschätzen.
Was die Bäder in (reichen Häusern in) Rom angeht, such im Internet.
Ich kann mir gut vorstellen, dass Kleopatra nach römischer Mode ein Bad in ihrem Palast hatte und kein öffentliches Badehaus besuchte. :) Von 50-Meter-Schwimmbecken darfst du dich aber gedanklich verabschieden. Römische Bäder waren eher Wellnesslandschaften mit Becken mit verschiedenen Wassertemperaturen und Ruheräumen.
Der Tag im antiken Rom war laut, dreckig, stinkend und voll harter Arbeit, je nachdem, wo du dich befandest und wer du warst.
Lies, Toreador, lies! Es gibt sehr viel zu finden zur Kultur im alten Rom - die mal bis tief hinein nach Deutschland reichte, wie du sicher weisst.
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Was ich zum Beispiel durch das Spiel Caesar 3 und Pharaoh so alles sah, also worum sich ein z.Bsp Bürgermeister in Ägypten da alles kümmern musste, sich von jedem die Raunzerei und das Gejammere anhören zu müssen und das alle 5 Minuten, also ehrlich, ich wäre da wahnsinnig geworden, alleine dieser Druck, dieser Stress andauernd will irgend jemand etwas, grauenvoll!
Toreador, du kannst dir sicher sein, dass ein "Bürgermeister" in Ägypten nicht jeden Bittsteller selbst empfangen hat. (Allein die Bezeichnung "Bürgermeister" ist ein Witz für diese Position.)
Ein Computerspiel ist ein Computerspiel, das unterhalten soll. Nichts weiter.
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Kennst du Assassin's Creeds, Toreador? Ich hab eine Freundin, die sich schon öfter beklagt hat, dass die Höhe der Kopfgelder völlig übertrieben ist. Aber Gamer mögen große Zahlen (1000 Münzen) halt deutlich lieber als die kleinen Zahlen (10 Münzen), die korrekt wären. Games solltest du also nie als Quellenangabe verwenden ... Außer du möchtest in dem entsprechenden Fandom schreiben, aber dann brauchst du die restlichen Infos, nach denen du gefragt hast, vermutlich eh nicht.
„Es ist besser, für sich selbst zu schreiben und kein Publikum zu haben, als für Publikum zu schreiben und kein Selbst zu haben.“ (Cyril Connolly)
Sira-la
Ich empfehle die "Quintus"-Buchreihe, erster Teil "Quintus geht nach Rom". Es ist zwar für Kinder geschrieben, aber soweit ich in Erfahrung gebracht habe, ziemlich akkurat recherchiert.
Das ist es! Die drei Quintus-Romane von Hans-Dieter Stöver sind unterhaltsamer Geschichtsunterricht, informativ, ohne zu fade und ausschweifend zu sein. Man erfährt sehr viel Fundiertes über das Alltagsleben in Rom, und in Band 3 geht es sogar um die Bibliothek in Alexandria/Ägypten, die Iulius Cesar angeblich niederbrennen ließ. Im Anhang der Bücher findet sich ein Glossar, begleitet von vielen Karten und Zeichnungen. Als grober und verständlicher Überblick abseits von (lächerlichen) Game-Mechaniken ist die Reihe tatsächlich zu empfehlen. Wäre vielleicht was für dich, Toreador, wenn du wirklich was "Glaubwürdiges" als Infoquelle brauchst. ^.^
~ Altaïr ibn-La’Ahad
Don Quichotte de la Mancha
"Klugscheißen, der Weg zur dunklen Seite der Macht er ist."
frei nach Yoda
(Shiranui Genma)
Abgesehen davon: das alltägliche Leben alltäglicher Leute ist sehr viel interessanter als das der hohen Herrschaften, die zwar besser erforscht sind, jedoch im Grunde nur den Ton angeben. Um eine Kultur zu verstehen, bedarf es des Blickes auf diese "einfachen" Menschen und ihre Schicksale.
RivischesEtwas
Ach, wenn wir von vergangenen Epochen reden, denken wir alle oft genug nur an deren Errungenschaften, die die Zeit überdauern, und nicht an die Lebensumstände damals.
Redet ja auch niemand von Plattenbauten und Einfamilienhausquartieren, wenn es um die tolle Architektur Berlins.
Heile uns, dass wir genesen, und schicke uns nur die Arznei, denn die Wunden haben wir schon von selbst. (Alechem/Tewje)
Ich sehe das durchaus als eine Errungenschaft. Aber Bauhaus hat diese Entwicklung halt schon in kleinerem Massstab vorgemacht, vermutlich wird man sich noch länger an Bauhaus erinnern als an Platte mit Lebensraum dazwischen.
Ein Zille 2 wäre heutzutage nicht schlecht, das stimmt.
Ich glaube, das Leben der einfachen Leute ist einfach genauso interessant wie das der hohen Herrschaften. An letzterenn klebt einfach mehr Glamour - und mehr Geld, wenn man sie dokumentiert.
Leider hat nicht jeder Geschenkpapier.
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Stellt euch vor, da wär ein provozierender Post und keiner läse ihn ...
RivischesEtwas
Ich glaube, das Leben der einfachen Leute ist einfach genauso interessant wie das der hohen Herrschaften. An letzterenn klebt einfach mehr Glamour - und mehr Geld, wenn man sie dokumentiert.
Dem stimme ich zu - zumal die einfacheren Leute einen - für mich - akkurateren Maßstab setzen, denn das war und ist die Mehrheit der Bevölkerung. Es nutzt mir wenig, wenn ich auf historischer Ebene nur das rekonstruierte Alltagsleben der oberen Zehntausend kenne. ^.^
Und auch wenn es Parallelen zwischen Bauhaus und Platte gibt, würde ich das nicht miteinander vergelichen. Bauhaus ist ein anerkannter , damals weltweit zelebrierter Stil, der auch in der modernen Architektur nachklingt und auf vielen Regeln bezüglich Funktionalität und Lichteinlass fußt. Platte ... na ja, aus der Notwendigkeit geborene, auf wenige Regionen beschränkte Bauform einer sehr kurzen Zeitperiode, die Gott sei Dank weiterentwickelt wurde.
~ Altaïr ibn-La’Ahad
19 Stöcke, geschätzt vier Wohnungen pro Stock, das viermal dicht beieinander.
Aber ich bin schon wieder offtopic. :)
Severin Sesachar
Und auch wenn es Parallelen zwischen Bauhaus und Platte gibt, würde ich das nicht miteinander vergelichen. Bauhaus ist ein anerkannter , damals weltweit zelebrierter Stil, der auch in der modernen Architektur nachklingt und auf vielen Regeln bezüglich Funktionalität und Lichteinlass fußt. Platte ... na ja, aus der Notwendigkeit geborene, auf wenige Regionen beschränkte Bauform einer sehr kurzen Zeitperiode, die Gott sei Dank weiterentwickelt wurde.
Leider hat nicht jeder Geschenkpapier.
Müssen Geschenke denn eingewickelt sein?
***
Wenn sich jeder so gesittet benähme, wie er es von anderen verlangt, wär es schon viel angenehmer auf dieser Welt.
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Stellt euch vor, da wär ein provozierender Post und keiner läse ihn ...
Ich dachte Zement wurde erst im 18 Jhdt erfunden, woher kannten die Römer Beton?
So viel ich ebenso weiß, ist der Fächer mit dem man sich Luft zuführt gegen Hitze eine chinesische Erfindung, woher bitte kannten römische Frauen das auch? Wenn Rom erwiesen! NIEMALS China oder JAPAN gesehen hat, geschweige jemals von China oder Japan wusste!???
Äh, die Römer kannten Würfel so wie heute mit den Punkten drauf? Spielkarten kannten sie aber nicht oder?
Wieso haben die Römer dann ihre Straßen nicht mit Zement so wie heute die Autobahnen sind gemacht, wieso KOPFSTEINPFLASTER? Kopfsteinpflaster ist doch holprig und beschwert das Fahren mit Wagen!
Danke euch
Toreador
Hallo alle zusammen, da ich absolut fasziniert bin von der Antike (Rom) würde ich nur zu gerne wissen:
Ich dachte Zement wurde erst im 18 Jhdt erfunden, woher kannten die Römer Beton?
Die Geschichte des Beton & warum der Beton der Römer mehr aushält als der moderne
So viel ich ebenso weiß, ist der Fächer mit dem man sich Luft zuführt gegen Hitze eine chinesische Erfindung, woher bitte kannten römische Frauen das auch? Wenn Rom erwiesen! NIEMALS China oder JAPAN gesehen hat, geschweige jemals von China oder Japan wusste!???
Genauer gesagt ist es eine "Erfindung" der Ägypter, wenn nicht gar eines noch früher lebenden Volkes. Sich mit Blättern und dünnen flachen Gegenständen Luft zuzufächeln, ist jetzt nun auch keine bemerkenswerte Intelligenzleistung. Auf die Idee wird man ganz unabhängig voneinander überall auf der Welt gekommen sein.
Äh, die Römer kannten Würfel so wie heute mit den Punkten drauf? Spielkarten kannten sie aber nicht oder?
Das römische Würfelspiel
Spielkarten wurden erst im 15. Jahrhundert erfunden, genauer gesagt in Mailand. Das erste Kartenspiel zeigte Vertreter der Familien Visconti und Sforza. Dieses Spiel wurde Tarok genannt. Aus ihm haben sich sowohl der bayrische Schafskopf (und später das französische Blatt) und das Tarot entwickelt. Anstelle der heute gängigen Symbole wie Herz oder Kreuz waren es damals Kelch, Speer, Schwert und Münze. Das Originalblatt kann man als Reprint erwerben (Visconti-Sforza-Deck).
Wieso haben die Römer dann ihre Straßen nicht mit Zement so wie heute die Autobahnen sind gemacht, wieso KOPFSTEINPFLASTER? Kopfsteinpflaster ist doch holprig und beschwert das Fahren mit Wagen!
Der römische Straßenbau
"Kopfsteinpflaster" ist nicht das, was die Römer hatten. Im Vergleich zum antiken Rom ist das Kopfsteinpflaster sogar eine sehr junge Erfindung. Die Römer haben Steinplatten gelegt, auf Kies, der ... ach, lies doch einfach den Artikel. Hat sogar Bilder. ;)
~ Altaïr ibn-La’Ahad