Was das Eis angeht, kannst du ja mal schauen, ob du zufällig diese Dokureihe wo findest...
https://www.fernsehserien.de/die-geschichte-des-essens/episodenguide/0/29649
Da hat Christian Rach nen Selbstversuch gemacht, was den Transport von Schneeblöcken angeht.
In Tirol versucht er sich als „Eisschnellläufer“. Auch im alten Rom trank man schon eisgekühlte Getränke. Kaiser Nero liebte wohl gecrushtes Eis mit Sirup, den antiken Smoothie. Und er hatte gleich mehrere Sklaven abgestellt, ihm das begehrte Eis zu besorgen. Nicht nur der Kaiser, auch andere reiche Bürger, sogar Fischhändler verfügten über solche Läufer, die gepresste Schneeblöcke aus den nahe gelegenen Bergen und den Alpen in die Stadt brachten.
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
Trotzdem vielen Dank, ich denke bessere ist wirklich, dass ich nicht 100% Historisch schreibe, denn da würde die Story wohl tausende Seiten haben, aber einige Einzelheiten kann man ja einfügen, wie etwa bei einem Abendessen ein Triclinium oder Atrium, wenn man ein Domus betritt, so in etwa, also nicht zu extrem anfüllen mit derlei.
Ich habe einmal gelesen, die wichtigste Sonnenuhr im Rom sei Kriegsbeute gewesen (Syrakus?) und weil nun einmal nicht auf ihre Position geeicht, etwas ungenau gewesen, was aber nemanden gestört habe, da man auf diese Uhr recht stolz war. Ob das mehr ist als eine Ankedote muss du selbst recherchieren. Ansonsten funktionieren diese beiden Arten von Uhren recht genau. Es ist natürlich auch immer die Frage, wie genau die Menschen es selbst mit Zeitangaben nehmen. In Deutschland ist/war man diesbezüglich sehr pingelig. Das gilt jedoch nicht für alle Länder und alle Zeiten. Wenn sich also zwei Römer um die sechste Stunde verabredet haben, würde ich nicht zwangsläufig davon ausgehen, dass beide punkt zwölf zur Stelle waren.
Nun zum Briefverkehr:
Brieftauben kann man nicht abrichten. ^^
Tauben fliegen immer nur zurück zu ihrem Heimatschlag. Meist wird einTauber losgeschickt, der zu Hause ein brütendes Weibchen hat. (Motivation ist alles ;-) )
Wenn du eine Taube aber zu lange an einem Ort behälst, dann wir sie den als ihr neues Heim ansehen und nicht mehr zurückfliegen. Außerdem sind Tauben natürlich immer nicht nur durch Menschen gefährdet, die die Botschaft abfangen wollen, sondern auch durch Jäger. Zweibeinig, vierbeinig und zweiflüglig.
Nein, ein klassischer Bote war sicherer.
Ich bin jetzt einmal so frei Wikipedia zu zitieren:
"Die Grundlagen für eine eigene Staatspost im Römischen Reich wurden von Gaius Iulius Caesar gelegt. Der römische Kaiser Augustus baute sie später beträchtlich aus. Die „Post“ wurde damals cursus publicus genannt und unterstand direkt dem Kaiser. Der cursus publicus war nicht für private Sendungen zugelassen. Postsendungen wurden, soweit möglich, mit dem Schiff befördert. An Land bediente man sich des Pferdes. In Abständen von etwa 7 bis 14 km wurden hierzu eigene Post- und Raststationen, genannt Mansio, für den Pferdewechsel eingerichtet. Mit dem Untergang des Weströmischen Reiches verschwand auch der cursus publicus. Im Oströmischen Reich hielt er sich noch bis etwa 520.
Für Privatbriefe musste man andere Wege wählen: man gab sie etwa reisenden Freunden mit. Allerdings war damit manchmal auch eine lange Wartezeit verbunden; beispielsweise empfing Augustinus einmal einen Brief erst nach neun Jahren. Waren die Distanzen nicht ganz so groß, so schickte ein Römer einen eigens dafür gehaltenen Sklaven, der zu Fuß bis zu 75 km am Tag zurücklegte."
Als Ergänzung dazu: Die Römer besaßen ein ausgezeichnetes Straßennetz, das ihr gesamte Imperium umfasste, man kam also auch zu Lande ganz ausgezeichnet vorwärts. Und was Caesar betrifft: Als dieser als Prokonsul in Gallien war, hat dieser in regelmäßigen Abständen Depeschen nach Rom geschickt, damit der Senat ja nicht vergisst, was er dort die ganze Zeit so hervoragendes leistet.
Don Quichotte de la Mancha
"Klugscheißen, der Weg zur dunklen Seite der Macht er ist."
frei nach Yoda
Was mich noch interessiert, Toga trugen ja Männer, aber trugen Frauen einfach nur ein Kleid oder hatte angenommen die Bekleidung einer Single Patrizierin einen ganz bestimmten Namen, ich las was von Stola?
Und wie gesagt, bei Männern war es ja eine Toga, warum hatten sie eigentlich ständig dieses lange Tuch meist um den rechten Arm herum?
Vielen Dank
https://www.hisour.com/de/clothing-in-ancient-rome-26812/
Das fasst es sehr kurz und knapp zusammen.
Meines Wissens war es allerdings so, dass die Kleidung der Kinder sich insofern von denen der Erwachsenen unterschied, als dass sie langärmelig war und bei Jungen auch der Saum der Tunika etwas länger. Natürlich nicht so lang wie ein Kleid für Mädchen ;-)
Eine Tunika trugen Jungen ebenfalls noch nicht. Das geschah erst mit etwa sechzehn Jahren. Damit galten sie dann als Mann.
Don Quichotte de la Mancha
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frei nach Yoda
Dann habe ich noch recherchiert, dass es Beinkleider erst ab 1805 gab? Wie denn nun, ich meine in der antiken Welt kannte man ja Gummibänder noch nicht.
Danke sehr 👍
Toreador
Ich las eben Unterwäsche gibt es schon seit 2.6 Millionen jahren, soll das heissen, die Römer wussten was eine Unterhose ist? Und auch Frauen kannten dies?
Dann habe ich noch recherchiert, dass es Beinkleider erst ab 1805 gab? Wie denn nun, ich meine in der antiken Welt kannte man ja Gummibänder noch nicht.
Danke sehr 👍
Hast du schonmal eine Schleife gebunden? Ich habe diverse Jogginghosen, bei denen ich mithilfe einer "Schnur" nachjustieren kann, wie eng sie sein soll.
Außerdem ist Unterwäsche nicht gleich Unterwäsche. Das, was wir heutzutage so nennen, hat mit dem, was es früher gab, nur noch marginal zu tun. Vergleich doch allein mal die letzten 200 Jahre. "Unterwäsche" heißt erst einmal nur, dass sie "unter (anderer) Wäsche" getragen wird.
„Es ist besser, für sich selbst zu schreiben und kein Publikum zu haben, als für Publikum zu schreiben und kein Selbst zu haben.“ (Cyril Connolly)
Toreador
Dann habe ich noch recherchiert, dass es Beinkleider erst ab 1805 gab? Wie denn nun, ich meine in der antiken Welt kannte man ja Gummibänder noch nicht.
Danke sehr 👍
Du solltest dringend deine Quellen ausmisten, Beinkleider gibt es schon sehr viel länger. Schon Ötzi hatte welche.
Katzengeist
Toreador
Dann habe ich noch recherchiert, dass es Beinkleider erst ab 1805 gab? Wie denn nun, ich meine in der antiken Welt kannte man ja Gummibänder noch nicht.
Danke sehr 👍Du solltest dringend deine Quellen ausmisten, Beinkleider gibt es schon sehr viel länger. Schon Ötzi hatte welche.
Er verwechselt wohl Beinkleider mit modernen Hosen. Ist nun mal nicht dasselbe. xD
Severin Sesachar
Katzengeist
Toreador
Dann habe ich noch recherchiert, dass es Beinkleider erst ab 1805 gab? Wie denn nun, ich meine in der antiken Welt kannte man ja Gummibänder noch nicht.
Danke sehr 👍Du solltest dringend deine Quellen ausmisten, Beinkleider gibt es schon sehr viel länger. Schon Ötzi hatte welche.
Er verwechselt wohl Beinkleider mit modernen Hosen. Ist nun mal nicht dasselbe. xD
Wahrscheinlich
Da stand dann eben 1805 - Beinkleider.
Ja die geflochtenen Schnüre habe ich auch an meiner Adidas und Champion Hose gehabt, auch an manchen heutigen Trainingshosen sind noch ab und an Schnüre und Ösen drinnen.
Toreador
Danke euch sehr, nun das mit den Beinkleidern habe ich in Google gesehen, nachdem ich suchte Wann wurde die erste Unterhose erfunden?
Da stand dann eben 1805 - Beinkleider.
Ja die geflochtenen Schnüre habe ich auch an meiner Adidas und Champion Hose gehabt, auch an manchen heutigen Trainingshosen sind noch ab und an Schnüre und Ösen drinnen.
Ich habs mal so bei Google eingegeben und nichts davon gefunden das Beinkleider erst 1805 erfunden wurden.
Ich habe in Suche eingegeben "Wann wurden Unterhosen erfunden?"
Ab 1877 gab es einteilige Kombinationen wie die Hemdhose oder die „Unterrockhose“. Der Schlüpfer wurde 1914 eingeführt. Im 20. Jahrhundert war (bis in die 1980er Jahre) die Entwicklung der Unterhose von einem Trend zu immer knapperen Modellen gekennzeichnet, sowohl in der Herren- als auch in der Damenunterbekleidung.
Wie lange gibt es schon Unterwäsche?
2,6 Millionen Jahren, und betrachten die bedeutendsten Vorreiter der heutigen Unterwäsche. Sie werden staunen … Es gab sogar Schnürkorsetts aus Eisen! Aber diese wurden glücklicherweise nur aus medizinischen Gründen eingesetzt.
https://tuellundspitze.com/geschichte-der-unterwaesche/
und
Warum wurde die Unterhose erfunden?
Die jeweils unterste wurde "Tunica Intima" genannt und erfüllte den Zweck eines Unterrocks. Die männlichen Römer entdeckten ihrerseits das Subligaculum für sich als Wäsche für den Intimbereich. Dieses Tuch entwickelte sich zur Unterhose der römischen Männerwelt.
https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/mode/unterwaesche/index.html
😆
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Vielen Dank Gaya Lupin!
Da die Genitalien an der Unterseite des Torso hängen ... jau.
Wo sind sie denn bei dir? 😅
Toreador
Also sprich, die Römer wickelten sich dieses Tuch um den unteren Bereich, ebenso des Genitalbereichs?
Vielen Dank Gaya Lupin!
Hättest du den dazugehörigen Link angeklickt, hättest du gesehen, dass es da nen ganzen Abschnitt zum Thema Römer & Unterwäsche + Bild dazu gibt.
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Entschuldigung, das ich nicht so intelligent bin wie Einstein oder Absolventen einer Hochschule, die sich unter allem sofort etwas vorstellen können.
Du hast zahlreiche Links bekommen, viel Recherchematerial, Bilder, Tabellen, Buchempfehlungen. Und statt sich damit zu befassen, fragst du stumpf weiter. Mach erst mal deine "Hausaufgaben", sprich: Lies dir durch, was du hier alles an Input bekommen hast! Druck es dir aus, nimm's mit ins Bett, in die Badewanne, aufs Klo, vollkommen egal. Aber LIES ES, Wort für Wort und Satz für Satz. Du kannst nur durch Eigeninitiative lernen, nicht indem du andere anhaust wie ChatCPT, in der Hoffnung, dass sie dir alles vorbeten und deine Story für dich besser durchdacht schreiben.
Lerne recherchieren (Tipps von Duden).
Und bitte befasse und schule dich bezüglich Textverständnis.
Ohne das kann dir NIEMAND helfen, weder hier noch anderswo. Also, in die Hände spucken und los geht's. Tu mal was für dich und deine Bildung! ;)
Auch der trägt gewöhnlich ein gewickeltes Hüfttuch.
Toreador
Lach, hab ich ja gesehen, nur kann ich mir Bildlich nichts darunter vorstellen, da wir heute Männer Tangas tragen oder auch Boxershorts.
Entschuldigung, das ich nicht so intelligent bin wie Einstein oder Absolventen einer Hochschule, die sich unter allem sofort etwas vorstellen können.
Leider hat nicht jeder Geschenkpapier.
Müssen Geschenke denn eingewickelt sein?
***
Wenn sich jeder so gesittet benähme, wie er es von anderen verlangt, wär es schon viel angenehmer auf dieser Welt.
***
Stellt euch vor, da wär ein provozierender Post und keiner läse ihn ...
Toreador
Lach, hab ich ja gesehen, nur kann ich mir Bildlich nichts darunter vorstellen, da wir heute Männer Tangas tragen oder auch Boxershorts.
Du hast dir das Bild im Link angesehen und kannst es dir bildlich nicht vorstellen? Ehm ja... dann bin ich ehrlich gesagt nu mit meinem Latein auch am Ende. 😆
Entschuldigung, das ich nicht so intelligent bin wie Einstein oder Absolventen einer Hochschule, die sich unter allem sofort etwas vorstellen können.
Das ist Blödsinn. Man kann sich Wissen durchaus aneignen, egal welchen Schulabschluss man hat. Und auch selbst dann, wenn man nichtmal nen Schulabschluss hat. Du glaubst doch wohl nicht, dass hier alle studiert haben, Hochschulen besucht haben, etc?
Wenn du tatsächlich was schreiben möchtest, wirst du schon auch noch selber was dafür tun müssen.
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
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Ein Beispiel hierfür wäre die Bibliothek von Alexandria, wir werden nie zu 100% genau wissen, was es da alles zu lesen gab, welche Autoren oder Schriftgelehrten ihre Werke hinterließen, da beim Kampf, während Julius Caesar die Truppen Arsinoes, Kleopatras Schwester bekämpfte, die Bibliothek abbrannte, leider.
Eine Frage, denn das findet man wirklich nirgends, als Julius Caesar ermordet wurde und Markus Antonius mit Octavian dieses Bündnis einging, um Caesar zu rächen, da war doch Bürgerkrieg, so viel weiß ich selbst.
Wie sieht es aber nun direkt in Rom aus, waren die Bürger in Sicherheit oder richtete der Bürgerkrieg auch in der Hauptstadt Schäden an, sprich konnte man davon als Bürger betroffen sein, quasi Gefahr für jeden?
Danke
Wie kannst du jetzt mit dem Argument daherkommen, dass man manche Dinge wohl nie wird klären können, nachdem wir dich mit Infos quasi überschüttet haben? Du hast hier bisher auf ALLE deine Fragen Antworten und Links gekriegt. Und jetzt fragst du schon wieder was Neues. Sorry, Toreador, aber jetzt reicht's. Bemüh dich selbst bei Google oder - besser noch - geh in eine Bibliothek und schau dir Bücher zur Antike an. Wenn du aus erster Hand lesen willst, wie die Römer die Welt - inklusive Technik, Medizin und Natur - gesehen haben, leih dir die deutsche Übersetzung der Naturalis historia von Plinius Secundus. Um das alles zu lesen, kannst du dir guten Gewissens sechs Wochen Urlaub nehmen. Dieses Werk ist nämlich sehr umfangreich und NICHT in deiner Alexandria-Bibliothek verbrannt. Dass man wichtige Schriften besser kopiert, wussten nämlich auch schon die Römer. ;)
Aber selbst wenn, hätte eine Schlacht kaum IN der Stadt stattgefunden und ich wage es zu bezweifeln, dass der Sieger seine Soldaten danch auf die Stadt losgelassen hätte. Immerhin ging es allen ja um die Macht in dieser Stadt. Verbrannte Erde kann amn nicht gut beherrschen.
Auch war das Tragen von Waffen innerhalb der Pomerium verboten. Wobei das gerne unterlaufen wurde.
Denn in Rom gab es zahlreiche Banden und Schlägertrupps, die vielfach mit verschiedenen Politikern verbunden waren. Regelrechte Straßenschlachten waren lange Zeit an der Tagesordnung. Auch wenn kaum etwas darüber bereichtet worden sein dürfte, kann man wohl davon ausgegen, dass zumindest die einfachere Bevölkerung wohl darunter gelitten hat. Schäden an Gebäuden sind schnell entstanden und wer zufällig in eine solche Auseinandersetzung gerät, kommt schnell unter die Räder.
Don Quichotte de la Mancha
"Klugscheißen, der Weg zur dunklen Seite der Macht er ist."
frei nach Yoda
Severin Sesachar
Dass man wichtige Schriften besser kopiert, wussten nämlich auch schon die Römer. ;)
Als Nächstes dürfen wir dann hier wohl den Einwand lesen, dass Kopien gar nicht möglich waren, weil es im alten Rom doch noch gar keine Scanner, Drucker und Copyshops gab. 😆
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.