FanFiktion.de - Forum / Anime & Manga - One Piece / Mary Sues - Wann hat man eine Mary Sue erschaffen?
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Beitrag #1, verfasst am 22.07.2011 | 10:32 Uhr
Mir ist in letzter Zeit stark aufgefallen, dass sich viele Leute aufregen, dass die One Piece Fraktion von Mary Sues "überschwemmt" wird.
Doch ist dies auch wirklich wahr?
Wenn ja, warum ist das wohl so? Liegt es an dem Alter der Autoren oder an Ideenlosigkeit? Die bessere Frage jedoch ist, wann hat man eine Mary Sue erschaffen?
Hier könnt ihr endlich einmal eure Meinung über dieses Thema schreiben.
Doch ist dies auch wirklich wahr?
Wenn ja, warum ist das wohl so? Liegt es an dem Alter der Autoren oder an Ideenlosigkeit? Die bessere Frage jedoch ist, wann hat man eine Mary Sue erschaffen?
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If you have to explain a joke, there is no joke.
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Beitrag #2, verfasst am 22.07.2011 | 23:08 Uhr
Interessante Fragen die du da hast, da mir das auch schon des Öfteren aufgefallen ist :)
Also im One Piece Bereich denke ich mal ist es unrealistisch wenn ein z. B. 15 oder 16 jähriges Mädchen mit ihren Gedanken ganze Schiffe zerstören kann, auf sie ein 100 x höheres Kopfgeld ausgesetzt ist als auf Gold Roger zu seinen besten Zeiten und sie alle Piratenmänner reiheinweise um den kleinen Finger wickeln kann.
Das hat meiner Meinung nach aber nichts mit dem Alter zu tun. Manchmal merken auch erfahrene und ältere Autoren erst zum Schluss dass der Charakter den man erschaffen hat doch ziemlich perfekt und unrealistisch ist. So ging es mir auch schon einmal. Ich habe eine FF von mir überarbeitet und hab mir nur gedacht: Hm die ist aber ganz schön unsympathisch und perfekt. Hab ich natürlich sofort geändert. ;)
Ob es aber wirklich Ideenlosigkeit ist die die Leute dazu animiert Mary Sues in die Welt zu setzten weiß ich nicht so genau :)
Also im One Piece Bereich denke ich mal ist es unrealistisch wenn ein z. B. 15 oder 16 jähriges Mädchen mit ihren Gedanken ganze Schiffe zerstören kann, auf sie ein 100 x höheres Kopfgeld ausgesetzt ist als auf Gold Roger zu seinen besten Zeiten und sie alle Piratenmänner reiheinweise um den kleinen Finger wickeln kann.
Das hat meiner Meinung nach aber nichts mit dem Alter zu tun. Manchmal merken auch erfahrene und ältere Autoren erst zum Schluss dass der Charakter den man erschaffen hat doch ziemlich perfekt und unrealistisch ist. So ging es mir auch schon einmal. Ich habe eine FF von mir überarbeitet und hab mir nur gedacht: Hm die ist aber ganz schön unsympathisch und perfekt. Hab ich natürlich sofort geändert. ;)
Ob es aber wirklich Ideenlosigkeit ist die die Leute dazu animiert Mary Sues in die Welt zu setzten weiß ich nicht so genau :)
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Beitrag #3, verfasst am 23.07.2011 | 00:46 Uhr
Also da hast du wirlich eine wahre Mary Sue beschrieben. ^^
Das mit dem Alter kann ich auch nicht so ganz glauben. Zwar kann es schon einen Einfluss auf das Schreiben haben, da ich denke dass ein 12 jähriger Autor nicht so mit Worten spielen kann wie ein 20 jähriger, der schon mehrere FF in die Welt gesetzt hat, jedoch kann auch einem "Profi" in Sachen schreiben schon einmal eine Mary Sue entstehen. Doch wieso merkt man das denn nicht?
Ich meine fällt einem nicht auf, wenn der selbst erschaffene Charakter oder auch OC genannt, von allen gemocht wird, stärker als Whitebeard persönlich oder kurz gesagt schon fast ein Gott ist?
Ich bringe mal eine Vermutung raus. Der Autor versucht einfach jemanden zu erschaffen der von allen gemocht wird, stark und unabhängig ist. Eben der Traum von ihm selbst. Und mti Traum meine ich nicht: So will er mal werden. Sondern eher, so möchte der Autor gerne sein. Perfekt. Doch mit diesem perfekten Menschen bewirkt er leider genau das Gegenteil. Man hasst den von ihm erschaffen OC weil er einfach zu unrealistisch ist.
Ich gebe zu selbst schon einmal in die Mary Sue Falle getappt zu sein und ich versuche dies nicht noch einmal zu tun. Darum achte ich sehr darauf, dass mein OC auch Fehler und Schwächen aufweisst und nicht von allen gemocht wird. Und ich hoffe, dass ich nicht aus Versehen wieder eine Mary Sue erschaffen habe.
Wenn ich noch einmal auf das schon oben erwähnte Alter zurück kommen darf. Ich vermute dass ein noch sehr junger Autor, und mit jung meine ich 11, 12 oder von mir aus auch 13, einfach die Welt noch zu sehr als ein Garten Eden ansieht. Ich meine, mit 11 glaubt man doch noch das die Guten immer siegen oder mit ein bisschen reden könnte man ganze Kriege stoppen. Es ist einfach noch zu sehr, meiner Meinung nach, die kindliche Unschuld im Spiel. Ein über 18 jähriger Autor weiss ja bereits wie das wirliche Leben aussieht. Man muss arbeiten, interessiert sich mehr für Medien und hat schon die ein oder andere Lebenserfahrung gemacht. Man hat im höheren Alter einfach eine gewisse Reife, die ich denke mal, sich auch im Schreiben miteinbezieht. Doch auch diesem könnte es mal passieren, einen kleinen Gott zu schaffen.
Was aber macht denn eine Mary Sue aus?
Nun ja ähm, ich persönlich schliesse mich dem an was du bereits so schön geschrieben hast: ein z. B. 15 oder 16 jähriges Mädchen mit ihren Gedanken ganze Schiffe zerstören kann, auf sie ein 100 x höheres Kopfgeld ausgesetzt ist als auf Gold Roger zu seinen besten Zeiten und sie alle Piratenmänner reiheinweise um den kleinen Finger wickeln kann.
Als hättest du meine Gedanken gelesen 😉. Es ist einfach unlogisch wenn ein Teenager übernatürlich Kräfte hat OHNE von einer Teufelsfrucht gegessen zu haben, oder wenn doch, einfach die sträkste von allen. Mit ihrer Schönheit bringt sie selbst Aka Inu dazu seine Meinung zu ändern und Ace nicht töten zu wollen. Und zu guter letzt: Durch sie wird in der One Piece Welt einfach alles perfekt und es herrscht durch sie Friede Freude Eierkuchen.
Das ist meine Vorstellugn von einer Mary Sue.
Doch wie hält man das Gleichgewicht zwischen einem guten OC und einer Mary Sue. Wird er oder sie durch das Essen einer Teufelsfrucht gleich zu einer?
Das mit dem Alter kann ich auch nicht so ganz glauben. Zwar kann es schon einen Einfluss auf das Schreiben haben, da ich denke dass ein 12 jähriger Autor nicht so mit Worten spielen kann wie ein 20 jähriger, der schon mehrere FF in die Welt gesetzt hat, jedoch kann auch einem "Profi" in Sachen schreiben schon einmal eine Mary Sue entstehen. Doch wieso merkt man das denn nicht?
Ich meine fällt einem nicht auf, wenn der selbst erschaffene Charakter oder auch OC genannt, von allen gemocht wird, stärker als Whitebeard persönlich oder kurz gesagt schon fast ein Gott ist?
Ich bringe mal eine Vermutung raus. Der Autor versucht einfach jemanden zu erschaffen der von allen gemocht wird, stark und unabhängig ist. Eben der Traum von ihm selbst. Und mti Traum meine ich nicht: So will er mal werden. Sondern eher, so möchte der Autor gerne sein. Perfekt. Doch mit diesem perfekten Menschen bewirkt er leider genau das Gegenteil. Man hasst den von ihm erschaffen OC weil er einfach zu unrealistisch ist.
Ich gebe zu selbst schon einmal in die Mary Sue Falle getappt zu sein und ich versuche dies nicht noch einmal zu tun. Darum achte ich sehr darauf, dass mein OC auch Fehler und Schwächen aufweisst und nicht von allen gemocht wird. Und ich hoffe, dass ich nicht aus Versehen wieder eine Mary Sue erschaffen habe.
Wenn ich noch einmal auf das schon oben erwähnte Alter zurück kommen darf. Ich vermute dass ein noch sehr junger Autor, und mit jung meine ich 11, 12 oder von mir aus auch 13, einfach die Welt noch zu sehr als ein Garten Eden ansieht. Ich meine, mit 11 glaubt man doch noch das die Guten immer siegen oder mit ein bisschen reden könnte man ganze Kriege stoppen. Es ist einfach noch zu sehr, meiner Meinung nach, die kindliche Unschuld im Spiel. Ein über 18 jähriger Autor weiss ja bereits wie das wirliche Leben aussieht. Man muss arbeiten, interessiert sich mehr für Medien und hat schon die ein oder andere Lebenserfahrung gemacht. Man hat im höheren Alter einfach eine gewisse Reife, die ich denke mal, sich auch im Schreiben miteinbezieht. Doch auch diesem könnte es mal passieren, einen kleinen Gott zu schaffen.
Was aber macht denn eine Mary Sue aus?
Nun ja ähm, ich persönlich schliesse mich dem an was du bereits so schön geschrieben hast: ein z. B. 15 oder 16 jähriges Mädchen mit ihren Gedanken ganze Schiffe zerstören kann, auf sie ein 100 x höheres Kopfgeld ausgesetzt ist als auf Gold Roger zu seinen besten Zeiten und sie alle Piratenmänner reiheinweise um den kleinen Finger wickeln kann.
Als hättest du meine Gedanken gelesen 😉. Es ist einfach unlogisch wenn ein Teenager übernatürlich Kräfte hat OHNE von einer Teufelsfrucht gegessen zu haben, oder wenn doch, einfach die sträkste von allen. Mit ihrer Schönheit bringt sie selbst Aka Inu dazu seine Meinung zu ändern und Ace nicht töten zu wollen. Und zu guter letzt: Durch sie wird in der One Piece Welt einfach alles perfekt und es herrscht durch sie Friede Freude Eierkuchen.
Das ist meine Vorstellugn von einer Mary Sue.
Doch wie hält man das Gleichgewicht zwischen einem guten OC und einer Mary Sue. Wird er oder sie durch das Essen einer Teufelsfrucht gleich zu einer?
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Beitrag #4, verfasst am 23.07.2011 | 19:59 Uhr
Mit deiner Vermutung hast du voll ins Schwarze getroffen. Eine Mary Sue ist nichts anderes als ein perfektioniertes Selbstbild von einem Autor.
Selbst schon erfahrene Autoren die die Welt nicht mehr als „Garten Eden“ ansehen fällt es schwer einen guten OC nicht zu perfekt erscheinen zu lassen. Sicher man möchte seinem Charakter eine gewisse Stärke und Präsenz zukommen lassen denn sonst wäre die Geschichte ja auch langweilig und die geschaffene Person könnte den Lesern vorkommen als hätte sie sich der Autor eben mal schnell aus den Fingern gesogen.
Aber die Antwort auf deine Frage: Wird er oder sie durch das Essen einer Teufelsfrucht gleich zu einer? habe ich spontan mit Nein beantwortet – äh eigentlich mit Naja.
Das mit den Teufelsfrüchten in Fanfictions ist immer so eine Sache. Man möchte ja nicht das seine Person zu schwach ist man muss aber auch aufpassen das sie nicht zu stark wird so unter dem Motto: Ich schaue (hier Namen eines starken Piraten einsetzen z.B. Ruffy) einmal dumm von der Seite an und er bricht zusammen.
Besonderes im One Piece Bereich ist es sehr wichtig das die Kraft eines Charakters nicht über das Ziel hinausschießt. Natürlich ist es nicht verkehrt wenn man Teufelsfrüchte ins Spiel bringt aber man sollte es nicht übertreiben! Damit meine ich z. B. Sie schnippt einmal mit den Fingern und tausend Marinesoldaten fallen Tod um oder sie kann sämtlichen Leuten im Umkreis von 1000 Metern Entfernung ihren Willen aufzwingen und sie nach ihrer Pfeife tanzen lassen.
Das ist aber natürlich nur meine Meinung =)
Selbst schon erfahrene Autoren die die Welt nicht mehr als „Garten Eden“ ansehen fällt es schwer einen guten OC nicht zu perfekt erscheinen zu lassen. Sicher man möchte seinem Charakter eine gewisse Stärke und Präsenz zukommen lassen denn sonst wäre die Geschichte ja auch langweilig und die geschaffene Person könnte den Lesern vorkommen als hätte sie sich der Autor eben mal schnell aus den Fingern gesogen.
Aber die Antwort auf deine Frage: Wird er oder sie durch das Essen einer Teufelsfrucht gleich zu einer? habe ich spontan mit Nein beantwortet – äh eigentlich mit Naja.
Das mit den Teufelsfrüchten in Fanfictions ist immer so eine Sache. Man möchte ja nicht das seine Person zu schwach ist man muss aber auch aufpassen das sie nicht zu stark wird so unter dem Motto: Ich schaue (hier Namen eines starken Piraten einsetzen z.B. Ruffy) einmal dumm von der Seite an und er bricht zusammen.
Besonderes im One Piece Bereich ist es sehr wichtig das die Kraft eines Charakters nicht über das Ziel hinausschießt. Natürlich ist es nicht verkehrt wenn man Teufelsfrüchte ins Spiel bringt aber man sollte es nicht übertreiben! Damit meine ich z. B. Sie schnippt einmal mit den Fingern und tausend Marinesoldaten fallen Tod um oder sie kann sämtlichen Leuten im Umkreis von 1000 Metern Entfernung ihren Willen aufzwingen und sie nach ihrer Pfeife tanzen lassen.
Das ist aber natürlich nur meine Meinung =)
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Ich denke das Thema Mary Sue wird hier ein bisschen falsch angegangen. Wenn wir uns die Frage stellen wann eine Sue eine Sue ist, so mögen eure angegeben Gründe - die schier unrealistische Stärke- schon ein Punkt sein, der einen stutzig macht, doch bedenkt, dass, wenn wir über One Piece reden, wir uns in einem Universum befinden, welches von einem Shonen Battle Manga geprägt ist. Ergo ist es kein Beinbruch, wenn die Sue von einer Teufelsfrucht genascht hat.
Dennoch, so gebe ich euch recht, sind die Kopfgelhöhen und das berühmte "Ich sah ihn an und er klappte durch mein mächtiges Haki zusammen" auch für One Piece zu übertrieben und nicht glaubwürdig genug ist. Ziehen wir doch mal alles zu Rate, was uns Oda über die Welt von One Piece hat wissen lassen.
Haki hat drei Unterarten, von denen das Haki der Tyrannen (Königshaki) die seltenste und am schwersten zu meisternde Form ist. Jeder Mensch verfügt über einen Spirit, wenn ich es denn mal so nennen darf. Es ist die Willenstärke, die innere Kraft. Wer willenstark ist, kann die Kraft seiner Gedanken bündeln und diese einsetzen in Form von mentalen Druckwellen. Grundsätzlich spricht nichts gegen eine Begabung auf diesem Gebiet bei einer OC, doch wenn wir uns nun das zarte Alter der Damen und Herren ansehen, so rümpft man dezent die Nase. Zumeist tummeln sich Figuren in den Stories herum, die ihre achtzehn Lenze gerade mal so (im günstigsten Fall) überschritten haben. Sicher, es gibt Fälle, wo solch junge Menschen einen unbändigen Willen haben, doch wollen sie Haki einsetzen, so bedarf es eines Mentors, der sich auf diesem Gebiet auskennt und selbst dann dauert es unerhört lange bis man die Kunst des mentalen Kampfes, die Macht der Gedanken, beherrscht und ausüben kann. Training und eiserne Disziplin sind hier oberstes Gebot und niemand fällt solch eine mächtige Waffe einfach mal so in den Schoß, auch wenn es einem in die Wiege gelegt wurde.
Teufelsfrüchte sind auch in der Welt von One Piece ein seltenes Gut. Paramecias bilden hier den Großteil aller gefunden Früchte, gefolgt von den seltenen Zoans (die sich widerrum noch mal in Seltenheitsgrade staffeln) und den noch selteneren Logias. Schau man sich an, womit manche OC´s aufwarten, so könnte man von dem Eindruck beschlichen werden, dass man nur um die nächste Ecke gehen bräuchte um eine Teufelsfrucht zu finden. Absurder wird es, wenn die Damen und Herren dann auch noch zwei, drei oder mehr von dem bunten Obst gefuttert haben. Da wird Schindluder mit "Odas Lehre" betrieben, dass einem Hören und Sehen vergeht. Ein bisschen an den Canon sollte man sich halten, wissen wir schließlich alle, dass man stirbt, wenn man zwei Teufelsfrüchte isst.
Dennoch ist das für mich kein Grund einen OC gleich zu einer Sue abzustempeln. Auch nicht die Tatsache, dass die Dame oder der Herr ein Faible für Schwerter hat, wobei auch hier die Verhältnismäßigkeit der Mittel bedacht/beachtet werden sollte. Ein Teenager wird niemals auf dem kämpferischen Niveau eines Falkenauge sein und wenn es sich um ein weibliches Wesen handelt spielt auch die körperliche Verfassung eine Rolle. Eine Frau wird kräftetechnisch niemals mit einem Mann mithalten können, denn - ob man es glaubt oder nicht- auch beim Schwertkampf braucht man, neben Technik, auch eine Portion Schmackes in den Armen. Daher dürfte wohl ziemlich klar sein, dass ein Mädel mit Untergewicht (denn das haben die meisten OC´s -was erschreckend in meinen Augen ist) keinen Blumentopf in der Sache gewinnen kann.
Schwenken wir zurück auf den eigentlichen Punkt. Eine Sue ist die Perfektion des Seins. Eine frohlockende Kampfmaschiene, begnadet auf so ziemlich jedem Teilgebiet des Lebens. Nebenbei hat sie auch den absoluten Traumkörper... was auch immer man darunter verstehen mag. Sie kann alles, weiß alles und ist eben der alter Ego, die Traumfiktion, des Autors. In dein meisten Fällen stimmt das und jeder der hier mit dem Kopf schüttelt und abwehrend die Hände hebt, lügt. Ob nun OC oder Sue, jeder Autor gibt seinen Figuren ein bisschen Liebe mit auf den Weg. Es ist immerhin das "eigene Baby" und dem möchte man nichts Schlechtes. Spricht so gesehen nichts dagegen, doch genau das ist der Moment, wo viele einfach die Kontrolle über ihre Figuren und der maßvollen Liebe zu ihnen verlieren. Meist erlebt man es, dass der Autor seine eigene Schöpfung derartig anhimmelt, dass alles andere nebensächlich wird. Die Glorie des OC´s wird zelebriert und gehuldigt wann immer es geht und der Gedanke, dass der OC auch mal auf die Nase fallen und Fehler machen könnte, wirkt da wie ein Sakrileg.
Jetzt denken sich viele Jungautoren: "Hah, ganz einfach. Geben wir ihr mal ein paar Schwächen mit auf den Weg, damit wir den Suevorwurf abdämpfen können." Was man dann zumeist lesen darf sind solch Klassiker wie: Angst vor Spinnen/Dunkelheit/Einsamkeit/Wasser/Dingsbums Trallala.
Das sind durchaus Schwächen, aber es sind eben keine Charakterschwächen. Damit komme ich auch zu dem, was ich eigentlich die ganze Zeit von mir geben wollte, der OC ist ein fiktiver Mensch und Menschen haben eben nicht nur Angst vor Spinnen oder was weiß der Herr nicht alles. Ein Mensch hat Charakterzüge! Er kann naiv, mürrisch, streitsüchtig, hyperempfindlich, verlogen, gierig, geizig, neidvoll, depressiv, letargisch und, und, und sein. Den meisten OC fehlt eben genau das und das (man nennt es auch Charaktertiefe) ist es auch, was wir missen und was uns den Charakter als "fremd" und "gekünstelt" wirken lässt. Durch solche Dinge (die Fehler eines Menschen) wird ein Charakter lebendig. Niemand hat nur gute Seiten.
Und da geht es auch schon los. Durch die fehlenden Schwächen, welche sich immer und unmittelbar auf die fiktive Umwelt des Charakter auswirken, geht auch der Tiefgang der Story flöten. Es bleibt so dröge wie der OC, weil eben der Konflikt fehlt. Ein OC muss anecken, muss auch in Problemsituationen geraten, weil er so ist wie er ist. Immerhin können wir es auch nicht jedem recht machen und da muss ich nicht zwangsläufig angehender Superschwertkämpfer oder der imba Logianutzer sein, dem die Marine am Podex klebt.
Dazu gehört aber, wie von euch schon erwähnt, eine gewisse Reife, wobei ich betonen muss, dass es auch Autoren gibt, die ihre zwanzig oder dreißig Jährchen überschritten haben und dennoch den gleichen Sueeintopf zusammenbrauen wie unerfahrene Teenager. Auch hängt hier viel vom Schreibstil ab. Jemand, der mit Worten herumjongliert und allgemein über sprachliche Kompetenz verfügt, kann seine Mary möglicherweise etwas länger "geheimhalten" als jemand, der mit dem Schreiben noch nicht allzu viel Erfahrung hat. Hier aber ist dann der Leser als Kritiker gefragt, doch das ist ein ganz anderes Thema.
Meta
xoxo
Dennoch, so gebe ich euch recht, sind die Kopfgelhöhen und das berühmte "Ich sah ihn an und er klappte durch mein mächtiges Haki zusammen" auch für One Piece zu übertrieben und nicht glaubwürdig genug ist. Ziehen wir doch mal alles zu Rate, was uns Oda über die Welt von One Piece hat wissen lassen.
Haki hat drei Unterarten, von denen das Haki der Tyrannen (Königshaki) die seltenste und am schwersten zu meisternde Form ist. Jeder Mensch verfügt über einen Spirit, wenn ich es denn mal so nennen darf. Es ist die Willenstärke, die innere Kraft. Wer willenstark ist, kann die Kraft seiner Gedanken bündeln und diese einsetzen in Form von mentalen Druckwellen. Grundsätzlich spricht nichts gegen eine Begabung auf diesem Gebiet bei einer OC, doch wenn wir uns nun das zarte Alter der Damen und Herren ansehen, so rümpft man dezent die Nase. Zumeist tummeln sich Figuren in den Stories herum, die ihre achtzehn Lenze gerade mal so (im günstigsten Fall) überschritten haben. Sicher, es gibt Fälle, wo solch junge Menschen einen unbändigen Willen haben, doch wollen sie Haki einsetzen, so bedarf es eines Mentors, der sich auf diesem Gebiet auskennt und selbst dann dauert es unerhört lange bis man die Kunst des mentalen Kampfes, die Macht der Gedanken, beherrscht und ausüben kann. Training und eiserne Disziplin sind hier oberstes Gebot und niemand fällt solch eine mächtige Waffe einfach mal so in den Schoß, auch wenn es einem in die Wiege gelegt wurde.
Teufelsfrüchte sind auch in der Welt von One Piece ein seltenes Gut. Paramecias bilden hier den Großteil aller gefunden Früchte, gefolgt von den seltenen Zoans (die sich widerrum noch mal in Seltenheitsgrade staffeln) und den noch selteneren Logias. Schau man sich an, womit manche OC´s aufwarten, so könnte man von dem Eindruck beschlichen werden, dass man nur um die nächste Ecke gehen bräuchte um eine Teufelsfrucht zu finden. Absurder wird es, wenn die Damen und Herren dann auch noch zwei, drei oder mehr von dem bunten Obst gefuttert haben. Da wird Schindluder mit "Odas Lehre" betrieben, dass einem Hören und Sehen vergeht. Ein bisschen an den Canon sollte man sich halten, wissen wir schließlich alle, dass man stirbt, wenn man zwei Teufelsfrüchte isst.
Dennoch ist das für mich kein Grund einen OC gleich zu einer Sue abzustempeln. Auch nicht die Tatsache, dass die Dame oder der Herr ein Faible für Schwerter hat, wobei auch hier die Verhältnismäßigkeit der Mittel bedacht/beachtet werden sollte. Ein Teenager wird niemals auf dem kämpferischen Niveau eines Falkenauge sein und wenn es sich um ein weibliches Wesen handelt spielt auch die körperliche Verfassung eine Rolle. Eine Frau wird kräftetechnisch niemals mit einem Mann mithalten können, denn - ob man es glaubt oder nicht- auch beim Schwertkampf braucht man, neben Technik, auch eine Portion Schmackes in den Armen. Daher dürfte wohl ziemlich klar sein, dass ein Mädel mit Untergewicht (denn das haben die meisten OC´s -was erschreckend in meinen Augen ist) keinen Blumentopf in der Sache gewinnen kann.
Schwenken wir zurück auf den eigentlichen Punkt. Eine Sue ist die Perfektion des Seins. Eine frohlockende Kampfmaschiene, begnadet auf so ziemlich jedem Teilgebiet des Lebens. Nebenbei hat sie auch den absoluten Traumkörper... was auch immer man darunter verstehen mag. Sie kann alles, weiß alles und ist eben der alter Ego, die Traumfiktion, des Autors. In dein meisten Fällen stimmt das und jeder der hier mit dem Kopf schüttelt und abwehrend die Hände hebt, lügt. Ob nun OC oder Sue, jeder Autor gibt seinen Figuren ein bisschen Liebe mit auf den Weg. Es ist immerhin das "eigene Baby" und dem möchte man nichts Schlechtes. Spricht so gesehen nichts dagegen, doch genau das ist der Moment, wo viele einfach die Kontrolle über ihre Figuren und der maßvollen Liebe zu ihnen verlieren. Meist erlebt man es, dass der Autor seine eigene Schöpfung derartig anhimmelt, dass alles andere nebensächlich wird. Die Glorie des OC´s wird zelebriert und gehuldigt wann immer es geht und der Gedanke, dass der OC auch mal auf die Nase fallen und Fehler machen könnte, wirkt da wie ein Sakrileg.
Jetzt denken sich viele Jungautoren: "Hah, ganz einfach. Geben wir ihr mal ein paar Schwächen mit auf den Weg, damit wir den Suevorwurf abdämpfen können." Was man dann zumeist lesen darf sind solch Klassiker wie: Angst vor Spinnen/Dunkelheit/Einsamkeit/Wasser/Dingsbums Trallala.
Das sind durchaus Schwächen, aber es sind eben keine Charakterschwächen. Damit komme ich auch zu dem, was ich eigentlich die ganze Zeit von mir geben wollte, der OC ist ein fiktiver Mensch und Menschen haben eben nicht nur Angst vor Spinnen oder was weiß der Herr nicht alles. Ein Mensch hat Charakterzüge! Er kann naiv, mürrisch, streitsüchtig, hyperempfindlich, verlogen, gierig, geizig, neidvoll, depressiv, letargisch und, und, und sein. Den meisten OC fehlt eben genau das und das (man nennt es auch Charaktertiefe) ist es auch, was wir missen und was uns den Charakter als "fremd" und "gekünstelt" wirken lässt. Durch solche Dinge (die Fehler eines Menschen) wird ein Charakter lebendig. Niemand hat nur gute Seiten.
Und da geht es auch schon los. Durch die fehlenden Schwächen, welche sich immer und unmittelbar auf die fiktive Umwelt des Charakter auswirken, geht auch der Tiefgang der Story flöten. Es bleibt so dröge wie der OC, weil eben der Konflikt fehlt. Ein OC muss anecken, muss auch in Problemsituationen geraten, weil er so ist wie er ist. Immerhin können wir es auch nicht jedem recht machen und da muss ich nicht zwangsläufig angehender Superschwertkämpfer oder der imba Logianutzer sein, dem die Marine am Podex klebt.
Dazu gehört aber, wie von euch schon erwähnt, eine gewisse Reife, wobei ich betonen muss, dass es auch Autoren gibt, die ihre zwanzig oder dreißig Jährchen überschritten haben und dennoch den gleichen Sueeintopf zusammenbrauen wie unerfahrene Teenager. Auch hängt hier viel vom Schreibstil ab. Jemand, der mit Worten herumjongliert und allgemein über sprachliche Kompetenz verfügt, kann seine Mary möglicherweise etwas länger "geheimhalten" als jemand, der mit dem Schreiben noch nicht allzu viel Erfahrung hat. Hier aber ist dann der Leser als Kritiker gefragt, doch das ist ein ganz anderes Thema.
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Beitrag #6, verfasst am 24.07.2011 | 21:56 Uhr
Eine Mary Sue zeichnet sich für mich dadurch aus, dass sie alles kann, keine Schwächen hat.
Sie ist ein durchweg unglaubwürdiger Charakter, da ihre Fähigkeiten schlicht überspitzt sind.
Ich habe nichts gegen OCs, baue selber gerne welche ein, doch achte ich immer darauf sie auch mit Schwächen auszustatten. Des Weiteren ist es unlogisch, wenn plötzlich ein ganzes Universum (Fandom) den OC scharf findet und dadurch alle Pairingmöglichkeiten auf den OC begrenzt sind.
In einem von männlichen Charakteren dominierten Fandom wie One Piece, mag ein weiblicher Charakter schneller übertrieben stark wirken, als in einem Fandom in der es mehr weibliche Hauptrollen gibt.
Die Sache mit Teufelsfrüchten und Haki ist, dass sie selten sind und infolgedessen auch nicht jedem x-beliebîgen neuen Charakter angedichtet werden sollten. Viel glaubwürdiger sind Charaktere, die ihre Kräfte nicht perfekt beherrschen oder sich durch harte Arbeit eine gewisse Stärke antrainiert haben.
Mary Sues sind nervig, weil sie nicht glaubwürdig sind und so die ganze Logik des Universums zerstören.
Sie ist ein durchweg unglaubwürdiger Charakter, da ihre Fähigkeiten schlicht überspitzt sind.
Ich habe nichts gegen OCs, baue selber gerne welche ein, doch achte ich immer darauf sie auch mit Schwächen auszustatten. Des Weiteren ist es unlogisch, wenn plötzlich ein ganzes Universum (Fandom) den OC scharf findet und dadurch alle Pairingmöglichkeiten auf den OC begrenzt sind.
In einem von männlichen Charakteren dominierten Fandom wie One Piece, mag ein weiblicher Charakter schneller übertrieben stark wirken, als in einem Fandom in der es mehr weibliche Hauptrollen gibt.
Die Sache mit Teufelsfrüchten und Haki ist, dass sie selten sind und infolgedessen auch nicht jedem x-beliebîgen neuen Charakter angedichtet werden sollten. Viel glaubwürdiger sind Charaktere, die ihre Kräfte nicht perfekt beherrschen oder sich durch harte Arbeit eine gewisse Stärke antrainiert haben.
Mary Sues sind nervig, weil sie nicht glaubwürdig sind und so die ganze Logik des Universums zerstören.
To sleep - perchance to dream
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Beitrag #7, verfasst am 24.07.2011 | 23:00 Uhr
Ob das One Piece Fandom von Mary Sues überschwemmt wird, kann ich nicht sooo gut beurteilen. Aber ich denke Mal, One Piece ist ein Fandom, in dem schnell (vielleicht sogar zu schnell) Mary Sues entstehen können, weil es so viel Spielraum für stärke gibt, wegen der verschiedenen Teufelsfrüchte, Haki etc.
Ich glaube aber auch, viele sehen zu schnell eine Mary Sue. Viele denken vermutlich auch: Oc, weiblich= Mary Sue, was ja nicht stimmt.
Ich habe in letzter Zeit zu wenig in anderen Fandoms gelesen, um zu sagen, ob es bei One Piece extrem ist. Aber ich denke nicht, dass es bei One Piece abartig viele Sues gibt im Vergleich zu anderen gibt, ich wüsste nicht wieso. Ein Grund könnte bestimmt der schon von mir genannte sein, aber ich muss sagen: Bei Eragon kann man eine Sue genau so schnell erschaffen wie bei One Piece. Und ich denke, so ist es auch, es ist nicht nur "bei One Piece gibt es vor allem Mary Sues" Dadurch vergessen viele, dass es auch bei One Piece viele Storys mit ausgesprochen guten weiblichen Ocs gibt, die keine Sues sind
Ich glaube aber auch, viele sehen zu schnell eine Mary Sue. Viele denken vermutlich auch: Oc, weiblich= Mary Sue, was ja nicht stimmt.
Ich habe in letzter Zeit zu wenig in anderen Fandoms gelesen, um zu sagen, ob es bei One Piece extrem ist. Aber ich denke nicht, dass es bei One Piece abartig viele Sues gibt im Vergleich zu anderen gibt, ich wüsste nicht wieso. Ein Grund könnte bestimmt der schon von mir genannte sein, aber ich muss sagen: Bei Eragon kann man eine Sue genau so schnell erschaffen wie bei One Piece. Und ich denke, so ist es auch, es ist nicht nur "bei One Piece gibt es vor allem Mary Sues" Dadurch vergessen viele, dass es auch bei One Piece viele Storys mit ausgesprochen guten weiblichen Ocs gibt, die keine Sues sind
I will still proceed my own way. I will say whatever I want, and I will choose whatever path I think is right.
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Beitrag #8, verfasst am 25.07.2011 | 13:12 Uhr
Ich kann mich all eueren Worten nur anschliessen.
Manchmal wenn ich mir eine Story durchlese, frage ich mich: "Haben die One Piece eigentlich jemals gesehen?!" Viel zu oft sind enorme Logikfehler drin, die einem nur den Kopf schütteln lassen.
Oda hat und schon viele Informationen über die Welt aus One Piece gegeben und dann sollte man diesen schon ein wenig mehr Achtung schenken. Oftmals kann ich einfach nur sagen: "OPwiki lässt grüssen." Ich meine ist es zu viel verlangt, dass der Autor sich bei ein paar Dingen besser informiert, als irgendwelchen Bockmist hinzuschreiben?
Metatron
Auch hier kann ich mehr als nur meine Zustimmung geben.
Charakterschwächen lassen einen OC erst menschlich wirken. Natürlich darf er nicht nur Schwächen haben, das ist ja klar, aber es sollte wennschon ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Stärken und Schwächen geben. Ich habe bis jetzt noch nie jemanden getroffen, von dem ich sagen konnte: "An dem ist mir nichts negatives aufgefallen." Ein Mensch hat nun mal auch schlechte Charaktereigenschaften und von solchen sollten auch OC's nicht verschont bleiben.
Weiter geht's zu den Teufelsfrüchten. Natürlich macht das Essen einer solchen einen OC nicht gleich zu einer Mary Sue, aber auch da sollte man vorsichtig sein. Oftmals werden auch bei diesen die Nachteile vergessen. Klar, man kann durch sie nicht mehr schwimmen, doch einen Nachteil mehr kann doch nicht schaden. Nehmen wir Ruffy als Beispiel. Sein Körper besteht zwar aus Gummi, aber trotzdem können Schwerter Verletzungen bei ihm verursachen.
Das war's erstmal von mir.
Manchmal wenn ich mir eine Story durchlese, frage ich mich: "Haben die One Piece eigentlich jemals gesehen?!" Viel zu oft sind enorme Logikfehler drin, die einem nur den Kopf schütteln lassen.
Oda hat und schon viele Informationen über die Welt aus One Piece gegeben und dann sollte man diesen schon ein wenig mehr Achtung schenken. Oftmals kann ich einfach nur sagen: "OPwiki lässt grüssen." Ich meine ist es zu viel verlangt, dass der Autor sich bei ein paar Dingen besser informiert, als irgendwelchen Bockmist hinzuschreiben?
Metatron
Jetzt denken sich viele Jungautoren: "Hah, ganz einfach. Geben wir ihr mal ein paar Schwächen mit auf den Weg, damit wir den Suevorwurf abdämpfen können." Was man dann zumeist lesen darf sind solch Klassiker wie: Angst vor Spinnen/Dunkelheit/Einsamkeit/Wasser/Dingsbums Trallala.
Das sind durchaus Schwächen, aber es sind eben keine Charakterschwächen. Damit komme ich auch zu dem, was ich eigentlich die ganze Zeit von mir geben wollte, der OC ist ein fiktiver Mensch und Menschen haben eben nicht nur Angst vor Spinnen oder was weiß der Herr nicht alles. Ein Mensch hat Charakterzüge! Er kann naiv, mürrisch, streitsüchtig, hyperempfindlich, verlogen, gierig, geizig, neidvoll, depressiv, letargisch und, und, und sein. Den meisten OC fehlt eben genau das und das (man nennt es auch Charaktertiefe) ist es auch, was wir missen und was uns den Charakter als "fremd" und "gekünstelt" wirken lässt. Durch solche Dinge (die Fehler eines Menschen) wird ein Charakter lebendig. Niemand hat nur gute Seiten.
Auch hier kann ich mehr als nur meine Zustimmung geben.
Charakterschwächen lassen einen OC erst menschlich wirken. Natürlich darf er nicht nur Schwächen haben, das ist ja klar, aber es sollte wennschon ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Stärken und Schwächen geben. Ich habe bis jetzt noch nie jemanden getroffen, von dem ich sagen konnte: "An dem ist mir nichts negatives aufgefallen." Ein Mensch hat nun mal auch schlechte Charaktereigenschaften und von solchen sollten auch OC's nicht verschont bleiben.
Weiter geht's zu den Teufelsfrüchten. Natürlich macht das Essen einer solchen einen OC nicht gleich zu einer Mary Sue, aber auch da sollte man vorsichtig sein. Oftmals werden auch bei diesen die Nachteile vergessen. Klar, man kann durch sie nicht mehr schwimmen, doch einen Nachteil mehr kann doch nicht schaden. Nehmen wir Ruffy als Beispiel. Sein Körper besteht zwar aus Gummi, aber trotzdem können Schwerter Verletzungen bei ihm verursachen.
Das war's erstmal von mir.
If you have to explain a joke, there is no joke.
-amy lynn lee-
Beitrag #9, verfasst am 27.07.2011 | 13:12 Uhr
Was ich persönlich absolut überhaupt nicht leiden kann an solchen Geschichten ist das, wenn das Mädchen nen höheres Kopfgeld, als ihr Käpt'n hat. Das gibt es nicht!
Nennt mir einen Käpt'n aus OP der ein MÄDCHEN aufnehmen würde, welches berüchtigter ist als er selbst? NEVER!
dann finde ich es ja immer extrem amüsant, wenn die Dame eine große klappe gegenüber einem admiral hat und denkt,es mit so einem aufnehmen zu können,aber wenn der Käpt'n sich
seiner herzensdame nähert (ihr wisst wie ich das meine)sie sich aus panik im Badezimmer einsperrt.
HÄÄÄ?!
Naja. Ich schreibe auch FF's und achte sehr darauf, dass sie nicht übermenschlich stark werden meine OC's. Eigemtlich sind sie wenn eher tough aber können sich nicht in einen Drachen oder ähnliches verwandeln. das ist ein zu viel. Meinen respekt, dass die Autoren sich da trotz allem so reinhängen und man muss bedenken,dass trotz allem eine menge Arbeit dahinter steckt, aber wirklich, manchmal ist es echt ein wenig zu heavy:/
Hübsch dürfen sie sein, weil das macht nicht gleich eine Mary Sue. Immerhin gibt es in der OP Welt einige hübsche Frauen wie, Nami, Robin, Hina oder Hancock. Da darf der OC ruhig mithalten können finde ich und ruhig mit ihren reizen spielen, was in der OP welt auch vorkommt. Nami ist ja wohl das beste beispiel oder Boa ;D Also auch das dürfen sie :)
genauso dürfen sie ne Teufelsfrucht essen. Was aber auch gefährlich werden kann, wenn man diese Frucht tuned bis zum geht nicht mehr ....
ich bevorzuge kleine nützliche teufelskräfte, aber keine die meinen OC das Meer kontrollieren lassen o.0 gottes willen sonst noch was? ne ne.
Also wie gesagt, besonders schlimm finde ich immer diese mega Kopfgelder:/ zum Teil schon lächerlich.
Nennt mir einen Käpt'n aus OP der ein MÄDCHEN aufnehmen würde, welches berüchtigter ist als er selbst? NEVER!
dann finde ich es ja immer extrem amüsant, wenn die Dame eine große klappe gegenüber einem admiral hat und denkt,es mit so einem aufnehmen zu können,aber wenn der Käpt'n sich
seiner herzensdame nähert (ihr wisst wie ich das meine)sie sich aus panik im Badezimmer einsperrt.
HÄÄÄ?!
Naja. Ich schreibe auch FF's und achte sehr darauf, dass sie nicht übermenschlich stark werden meine OC's. Eigemtlich sind sie wenn eher tough aber können sich nicht in einen Drachen oder ähnliches verwandeln. das ist ein zu viel. Meinen respekt, dass die Autoren sich da trotz allem so reinhängen und man muss bedenken,dass trotz allem eine menge Arbeit dahinter steckt, aber wirklich, manchmal ist es echt ein wenig zu heavy:/
Hübsch dürfen sie sein, weil das macht nicht gleich eine Mary Sue. Immerhin gibt es in der OP Welt einige hübsche Frauen wie, Nami, Robin, Hina oder Hancock. Da darf der OC ruhig mithalten können finde ich und ruhig mit ihren reizen spielen, was in der OP welt auch vorkommt. Nami ist ja wohl das beste beispiel oder Boa ;D Also auch das dürfen sie :)
genauso dürfen sie ne Teufelsfrucht essen. Was aber auch gefährlich werden kann, wenn man diese Frucht tuned bis zum geht nicht mehr ....
ich bevorzuge kleine nützliche teufelskräfte, aber keine die meinen OC das Meer kontrollieren lassen o.0 gottes willen sonst noch was? ne ne.
Also wie gesagt, besonders schlimm finde ich immer diese mega Kopfgelder:/ zum Teil schon lächerlich.
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-amy lynn lee-
Darf ich mich jetzt angegriffen fühlen? In einer meiner Fanstory kann mein Oc sich in einen Drachen auf Grund einer Teufelsfrucht verwandeln. Das Verwandeln in ein Fabelwesen ist nicht gleich das, was dann noch eine Sue macht, da du ja meinst, dass sei zu viel.
Weisst du, das Wesen, in das sich ein Chara verwandeln kann, ist das eine. Das Andere, wie die Teufelskraft umgesetzt wird. Ich kann verstehen, dass du das anders siehst als ich, aber ich denke nicht, dass eine Teufelskraft einen gleich zu einer Sue macht.
Den Teil mit einem Admiral fast ins Gesicht spucken und sich dann vor seinem Liebhaber fürchten, da stimme ich mit dir vollkommen überein. das macht einfach keinen Sinn. Da frage ich mich schon etwas, wo die logik sein kann
Naja. Ich schreibe auch FF's und achte sehr darauf, dass sie nicht übermenschlich stark werden meine OC's. Eigemtlich sind sie wenn eher tough aber können sich nicht in einen Drachen oder ähnliches verwandeln. das ist ein zu viel. Meinen respekt, dass die Autoren sich da trotz allem so reinhängen und man muss bedenken,dass trotz allem eine menge Arbeit dahinter steckt, aber wirklich, manchmal ist es echt ein wenig zu heavy:/
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Darf ich mich jetzt angegriffen fühlen? In einer meiner Fanstory kann mein Oc sich in einen Drachen auf Grund einer Teufelsfrucht verwandeln. Das Verwandeln in ein Fabelwesen ist nicht gleich das, was dann noch eine Sue macht, da du ja meinst, dass sei zu viel.
Weisst du, das Wesen, in das sich ein Chara verwandeln kann, ist das eine. Das Andere, wie die Teufelskraft umgesetzt wird. Ich kann verstehen, dass du das anders siehst als ich, aber ich denke nicht, dass eine Teufelskraft einen gleich zu einer Sue macht.
Den Teil mit einem Admiral fast ins Gesicht spucken und sich dann vor seinem Liebhaber fürchten, da stimme ich mit dir vollkommen überein. das macht einfach keinen Sinn. Da frage ich mich schon etwas, wo die logik sein kann
I will still proceed my own way. I will say whatever I want, and I will choose whatever path I think is right.
-amy lynn lee-
Beitrag #11, verfasst am 27.07.2011 | 23:14 Uhr
@Cheza Nein du brauchst dich nich angegriffen fühlen um Gottes willen :'D ich will keinen runter machen ;D
Das mit den teufelsfrüchten meine ich so, dass viele einfach übertrieben gepusht werden. dass teufelsfrüchte keine MS ausmachen das ist mir klar. ich meine nur, dass es nicht sein kann, dass sie dadurch stärker wird als ihr kapitän. wenn ich stärker als Kid, Law oder sonst wer wäre, dann würde ich mich nicht rumkommandieren lassen. weist du wie ich das meine?
Klar von mir aus, soll sie sich verwandeln können, aber sie sollte trotzdem noch berechenbar sein und nicht plötzlich ein ganze piratenbande auslöschen können verstehst du? so mein ich das.
Ich an Laws stelle (nur als beispiel) hätte sie sonst zum teufel gejagt, sofern er denn dann überhaupt noch eine überlebenschance hat^^
Das mit den teufelsfrüchten meine ich so, dass viele einfach übertrieben gepusht werden. dass teufelsfrüchte keine MS ausmachen das ist mir klar. ich meine nur, dass es nicht sein kann, dass sie dadurch stärker wird als ihr kapitän. wenn ich stärker als Kid, Law oder sonst wer wäre, dann würde ich mich nicht rumkommandieren lassen. weist du wie ich das meine?
Klar von mir aus, soll sie sich verwandeln können, aber sie sollte trotzdem noch berechenbar sein und nicht plötzlich ein ganze piratenbande auslöschen können verstehst du? so mein ich das.
Ich an Laws stelle (nur als beispiel) hätte sie sonst zum teufel gejagt, sofern er denn dann überhaupt noch eine überlebenschance hat^^
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Beitrag #12, verfasst am 28.07.2011 | 09:38 Uhr
Dann ist ja gut^^
-amy lynn lee-
Ehrlich, wenn ich stärker als einer der Supernovae wäre, würde ich mich auch nicht rumkommandieren lassen. Was hätte ich da für einen Grund? Da macht man sich besser ne eigene Bande auf ;)
Es gibt ja noch die Möglichkeit, dass sie ihr Kopfgeld verheimlicht und das dann ans Licht kommt. Ich als Law oder Kid würde die in hohem Bogen rauswerfen, weil 1. hat sie nicht die wahrheit gesagt und 2. riecht das nach Meuterei ;)
Und du hast recht, ich glaube nicht, dass es einer der Kapitäne so toll finden würde, wäre ein MÄDCHEN stärker als er.
-amy lynn lee-
Das mit den teufelsfrüchten meine ich so, dass viele einfach übertrieben gepusht werden. dass teufelsfrüchte keine MS ausmachen das ist mir klar. ich meine nur, dass es nicht sein kann, dass sie dadurch stärker wird als ihr kapitän. wenn ich stärker als Kid, Law oder sonst wer wäre, dann würde ich mich nicht rumkommandieren lassen. weist du wie ich das meine?
Klar von mir aus, soll sie sich verwandeln können, aber sie sollte trotzdem noch berechenbar sein und nicht plötzlich ein ganze piratenbande auslöschen können verstehst du? so mein ich das.
Ich an Laws stelle (nur als beispiel) hätte sie sonst zum teufel gejagt, sofern er denn dann überhaupt noch eine überlebenschance hat^^
Ehrlich, wenn ich stärker als einer der Supernovae wäre, würde ich mich auch nicht rumkommandieren lassen. Was hätte ich da für einen Grund? Da macht man sich besser ne eigene Bande auf ;)
Es gibt ja noch die Möglichkeit, dass sie ihr Kopfgeld verheimlicht und das dann ans Licht kommt. Ich als Law oder Kid würde die in hohem Bogen rauswerfen, weil 1. hat sie nicht die wahrheit gesagt und 2. riecht das nach Meuterei ;)
Und du hast recht, ich glaube nicht, dass es einer der Kapitäne so toll finden würde, wäre ein MÄDCHEN stärker als er.
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Beitrag #13, verfasst am 28.07.2011 | 13:17 Uhr
Genau an Meuterei hab ich da auch schon gedacht^^
Und nur weil der Käpt'n gut aussieht, einen auf schwach machen, aber im nächsten moment sagen "Käpt'n das ist ein admiral..lass mich das machen." wtf?
und dieses Kopfgeld verheimlichen sehe ich auch so. Grade Kid wäre da sicher nicht begeistert. gerade auch weil er eh immer die größten eier zur schau stellt und dann kommt da sone kleine und stielt ihm die show?
ich weiß ja nich -_-'
Und nur weil der Käpt'n gut aussieht, einen auf schwach machen, aber im nächsten moment sagen "Käpt'n das ist ein admiral..lass mich das machen." wtf?
und dieses Kopfgeld verheimlichen sehe ich auch so. Grade Kid wäre da sicher nicht begeistert. gerade auch weil er eh immer die größten eier zur schau stellt und dann kommt da sone kleine und stielt ihm die show?
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Beitrag #14, verfasst am 28.07.2011 | 18:53 Uhr
*räusper* Ich darf doch mal dezent einwerfen, dass es in One Piece unmöglich ist sein Kopfgeld zu verheimlichen. Die Zeitungen der WR mit den ausgeschriebenen Steckbriefen werden in alle Ecken und Enden der Welt geliefert.
Wenn die OC also ihr Kopfgeld verheimlichen wollte, müsste sie auf dem Steckbrief maskiert oder derartig unkenntlich sein, dass man echt nicht auf den Trichter kommt, dass sie eben die Gesuchte ist. Das ist jedoch sehr selten der Fall und zumeist lassen die Fotos auf den Steckbriefen keinerlei Fehlinterpretationen zu. Daher ist es ausgeschlossen, dass ein OC mit einem astronomischen KG überhaupt Zugang in eine Supernovae-Bande findet.
Das liegt weniger an der Eitelkeit der jeweiligen Kapitäne, sondern schlicht und ergreifend an der internen Hackordnung der Piraterie. Obendrein: Wenn ich ein Kopfgeld von 700Mille Plus hätte (nur mal angenommen), würde ich einen Teufel tun und bei Kid, Law oder Ruffy anheuern. Denen könnte ich eher noch erzähen wie es auf den Weltmeeren zugeht. Wir wissen immerhin wie "verächtlich" alteingesessene Piraten auf die "low price" Sparte ihrer Zunft herabsehen (siehe Marco bei Rockstar, als dieser den Brief von Shanks überbrachte).
Wenn die OC also ihr Kopfgeld verheimlichen wollte, müsste sie auf dem Steckbrief maskiert oder derartig unkenntlich sein, dass man echt nicht auf den Trichter kommt, dass sie eben die Gesuchte ist. Das ist jedoch sehr selten der Fall und zumeist lassen die Fotos auf den Steckbriefen keinerlei Fehlinterpretationen zu. Daher ist es ausgeschlossen, dass ein OC mit einem astronomischen KG überhaupt Zugang in eine Supernovae-Bande findet.
Das liegt weniger an der Eitelkeit der jeweiligen Kapitäne, sondern schlicht und ergreifend an der internen Hackordnung der Piraterie. Obendrein: Wenn ich ein Kopfgeld von 700Mille Plus hätte (nur mal angenommen), würde ich einen Teufel tun und bei Kid, Law oder Ruffy anheuern. Denen könnte ich eher noch erzähen wie es auf den Weltmeeren zugeht. Wir wissen immerhin wie "verächtlich" alteingesessene Piraten auf die "low price" Sparte ihrer Zunft herabsehen (siehe Marco bei Rockstar, als dieser den Brief von Shanks überbrachte).
„Die Eitelkeit vieler Menschen wirkt vor allem deshalb so unerträglich, weil sie die Eitelkeit der anderen stört.“ --- Jacques Duval
-amy lynn lee-
Beitrag #15, verfasst am 28.07.2011 | 19:25 Uhr
Eben.
Einem wie Ruffy, kann man evlt für sehr kurze Zeit etwas vom Pferd erzählen, da der Liebe keine Zeitung liest. Ach ich finde das einfach unrealistisch.
Wie du schon sagst, es funktioniert nicht.
Auch das mit dem 700 Mill^^ Kid oder XDrake, könnte bei mir anheuern und nicht andersrum. Den würd ich was erzählen :'D
Einem wie Ruffy, kann man evlt für sehr kurze Zeit etwas vom Pferd erzählen, da der Liebe keine Zeitung liest. Ach ich finde das einfach unrealistisch.
Wie du schon sagst, es funktioniert nicht.
Auch das mit dem 700 Mill^^ Kid oder XDrake, könnte bei mir anheuern und nicht andersrum. Den würd ich was erzählen :'D
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Beitrag #16, verfasst am 28.07.2011 | 20:14 Uhr
So jetzt muss ich auch noch mal meinen Senf dazu geben :D
Also das mit den Kapteins ist wahr! :) Aber wenn ich ein Kopfgeld in Höhe von 700 Mill hätte dann würde ich nichts lieber tun als nach der Pfeife eines anderen zu tanzen … das war Sarkasmus meine Lieben Freunde :D
Das witzigste ist aber das ich schon oft genug FFs gelesen habe in denen sich sogar zwei starke Piraten (Marke Law oder Kid) sich um die 700 Mille Berry Mary regelrecht geprügelt haben.
Unter dem Motto:
*Law auf den Boden werf und wie ein Kind heulen* Ich will sie in meiner Crew!
*Kid mit auf den Boden werfen und heulen* Nein ich will sie haben!
*Die beiden überschütten sie mit Rosen und gehen aufeinander los*
Ein bisschen Realitätsnah (witzig das bei einem erfundenen Anime zu sagen) sollte man die Geschichte doch gestalten denn kein Prat würde es zulassen das ein stärkerer als er es ist sich auf seinem Schiff (bzw. Bett^^) einquartiert. So etwas würde nie im Leben passieren :)
Ich will hier aber jetzt niemanden persönlich ansprechen! :)
Also das mit den Kapteins ist wahr! :) Aber wenn ich ein Kopfgeld in Höhe von 700 Mill hätte dann würde ich nichts lieber tun als nach der Pfeife eines anderen zu tanzen … das war Sarkasmus meine Lieben Freunde :D
Das witzigste ist aber das ich schon oft genug FFs gelesen habe in denen sich sogar zwei starke Piraten (Marke Law oder Kid) sich um die 700 Mille Berry Mary regelrecht geprügelt haben.
Unter dem Motto:
*Law auf den Boden werf und wie ein Kind heulen* Ich will sie in meiner Crew!
*Kid mit auf den Boden werfen und heulen* Nein ich will sie haben!
*Die beiden überschütten sie mit Rosen und gehen aufeinander los*
Ein bisschen Realitätsnah (witzig das bei einem erfundenen Anime zu sagen) sollte man die Geschichte doch gestalten denn kein Prat würde es zulassen das ein stärkerer als er es ist sich auf seinem Schiff (bzw. Bett^^) einquartiert. So etwas würde nie im Leben passieren :)
Ich will hier aber jetzt niemanden persönlich ansprechen! :)
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Beitrag #17, verfasst am 28.07.2011 | 21:13 Uhr
@Metatron: womit wir mit dem Verheimlichen wieder bei der Logik sind. (obwohl mir da einfällt, dass law in der deutschen Version einen Pazifista frag, woher er seinen namen kenne. Da haben wir dort auch wieder super logik -.-)
Ich kanns mir eben auch nicht vorstellen, dass man mit 700 mille Kopfgeld nicht bekannt ist. Die Piraten wissen doch um ihre Konkurenz bescheid.
AnanasBaby
:'D Da konnte ich nicht mehr vor Lachen. Habe ich auch schon oft genug gesehen. Bei einer ist es mir sehr in Erinnerung geblieben xD.
Besonder da ich glaube, dass die Beiden von den Letzten wären, die ein stärkeres Crewmitglied dabei haben wollen.
Ruffy könnte man, wie amy schon gesagt hat, für kurze Zeit was erzählen. Aber Ruffy ist ja nicht alleine seine Crew, der Rest würde bestimmt was merken. ;)
Ich kanns mir eben auch nicht vorstellen, dass man mit 700 mille Kopfgeld nicht bekannt ist. Die Piraten wissen doch um ihre Konkurenz bescheid.
AnanasBaby
Das witzigste ist aber das ich schon oft genug FFs gelesen habe in denen sich sogar zwei starke Piraten (Marke Law oder Kid) sich um die 700 Mille Berry Mary regelrecht geprügelt haben.
Unter dem Motto:
*Law auf den Boden werf und wie ein Kind heulen* Ich will sie in meiner Crew!
*Kid mit auf den Boden werfen und heulen* Nein ich will sie haben!
*Die beiden überschütten sie mit Rosen und gehen aufeinander los*
:'D Da konnte ich nicht mehr vor Lachen. Habe ich auch schon oft genug gesehen. Bei einer ist es mir sehr in Erinnerung geblieben xD.
Besonder da ich glaube, dass die Beiden von den Letzten wären, die ein stärkeres Crewmitglied dabei haben wollen.
Ruffy könnte man, wie amy schon gesagt hat, für kurze Zeit was erzählen. Aber Ruffy ist ja nicht alleine seine Crew, der Rest würde bestimmt was merken. ;)
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Beitrag #18, verfasst am 28.07.2011 | 22:17 Uhr
Robin wäre die erste die eine Lügnerin ertappen würde. Sie kennt alles und jeden xD meistens.
Das mit dem Pacifista hab ich mich auch schon gefragt^^
oder law wusste einfach nicht, was er sonst hätte fragen oder sagen solln.
wer weiß:'D
auf jeden fall war es ne blöde frage haha hab ich auch sofort gedacht ;D
Law, Kid und ein Mädchen. Kann ja sein, kommt vor, aber nicht wenn es um Wonderwoman geht ;)
Das mit dem Pacifista hab ich mich auch schon gefragt^^
oder law wusste einfach nicht, was er sonst hätte fragen oder sagen solln.
wer weiß:'D
auf jeden fall war es ne blöde frage haha hab ich auch sofort gedacht ;D
Law, Kid und ein Mädchen. Kann ja sein, kommt vor, aber nicht wenn es um Wonderwoman geht ;)
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Law fragt dies auch im Original (Manga) und demnach liegt da kein Übersetzungsfehler vor. Nach dem Anime würde ich mich allgemein nicht richten, weil der nur Fehler und Verfälschungen aufweist.
Dennoch kann ich mir Laws Frage nur so erklären, dass jeder Supernovae weiß, welche Aufgabe die Samurai haben. Für Law und Kid war der Pacifista eben der echte Kuma und als Samurai spielt man in einer weitaus höheren Liga als die beiden Kapitäne. Das wissen sie. Ergo kann es Law nur verwundert haben, dass ein Samurai den Namen eines kleinen, "unbedeutenden" Lichtes wie ihn kennt.
Oder wie würdet ihr reagieren, wenn ihr euch als Supernovae plötzlich mit so einer Kampfmaschiene konfrontiert seht? 😉 Da würdet ihr euch sicherlich auch fragen, wieso der Samurai vor Ort ist und euren Namen kennt. Von daher war das eine nachvollziehbare Frage, die eher einem laut ausgesprochenem Gedanken glich.
Um zurück zu Ruffy zu kommen. Ich würde den Strohhut nicht unterschätzen, was dessen Wahrheitsfindung anbelangt. Er mag ein Dödel vor dem Herren sein, aber er hat sehr feine Antennen für die Aufrichtigkeit eines Menschen. Als Kapitän braucht er das auch, sonst würde er sich die falschen Leute in die Bande holen.
Ebenso ist es unmöglich auf einem Piratenschiff irgendwas geheim zu halten oder zu vertuschen. Man lebt 24 Stunden am Tag auf engsten Raum zusammen, ohne die Möglichkeit dem anderen aus dem Weg zu gehen. Lügner fliegen da meist sehr schnell auf, denn niemand kann ununterbrochen solch eine Makserade aufrecht halten.
Dennoch kann ich mir Laws Frage nur so erklären, dass jeder Supernovae weiß, welche Aufgabe die Samurai haben. Für Law und Kid war der Pacifista eben der echte Kuma und als Samurai spielt man in einer weitaus höheren Liga als die beiden Kapitäne. Das wissen sie. Ergo kann es Law nur verwundert haben, dass ein Samurai den Namen eines kleinen, "unbedeutenden" Lichtes wie ihn kennt.
Oder wie würdet ihr reagieren, wenn ihr euch als Supernovae plötzlich mit so einer Kampfmaschiene konfrontiert seht? 😉 Da würdet ihr euch sicherlich auch fragen, wieso der Samurai vor Ort ist und euren Namen kennt. Von daher war das eine nachvollziehbare Frage, die eher einem laut ausgesprochenem Gedanken glich.
Um zurück zu Ruffy zu kommen. Ich würde den Strohhut nicht unterschätzen, was dessen Wahrheitsfindung anbelangt. Er mag ein Dödel vor dem Herren sein, aber er hat sehr feine Antennen für die Aufrichtigkeit eines Menschen. Als Kapitän braucht er das auch, sonst würde er sich die falschen Leute in die Bande holen.
Ebenso ist es unmöglich auf einem Piratenschiff irgendwas geheim zu halten oder zu vertuschen. Man lebt 24 Stunden am Tag auf engsten Raum zusammen, ohne die Möglichkeit dem anderen aus dem Weg zu gehen. Lügner fliegen da meist sehr schnell auf, denn niemand kann ununterbrochen solch eine Makserade aufrecht halten.
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Beitrag #20, verfasst am 23.04.2012 | 12:57 Uhr
So um dieses Thema mal aus der Versenkung zu holen, da ich das Gefühl habe, dass gerade das Thema eigener Charakter und Mary Sue im Fandom One Piece immer unvermeidbarer wird, gibt es nun erst eine Art Essay von mir dazu wo mal die Definition von Mary Sue und 0815 Charakteren im One Piece Fandom geklärt werden sollen. Um Missverständnissen vorzubeugen, handelt es sich hier nur um meine bescheidene Meinung, die keinesfalls absolut ist. Daher hoffe das die ein oder andere Reaktion darauf kommen wird.
Was ist eine Mary Sue?
Vielen von euch wird die Definition wohl altbekannt sein. Auf den genauen Ursprung, der Geburt der Mary Sue möchte ich daher nicht noch weiter drauf eingehen.
Eine Mary Sue (männlich auch gern mal Gary Stue) beschreibt einen Protagonisten, welcher so idealisiert dargestellt wird, dass man bei ihm von Perfekt sprechen kann. Meist wird aus diesem der Dreh und Angelpunkt des Geschehens und alle andere Figuren haben in irgendeiner Wiese Interesse an dieser Person. Welche schlussendlich meist alle Konflikte und Probleme scheinbar mühelos löst, selbst wenn die benötigten Kenntnisse nicht vorhanden sind. Perfektion = Mary Sue leider aber auch Perfektion = langweilig.
Eine Mary Sue ist deshalb so unbeliebt, weil sie durch ihre Perfektion langweilig und meist auch unsympathisch wirkt.
Viele von euch werden jetzt wohl sagen: "Moment aber mein OC ist nicht perfekt!" Das mag sein, nur die Frage ist, sind die Fehler des OC's auch wirklich Fehler?
Aber dazu kommen wir noch mal im Einzelnen später darauf zurück.
Das Gegenteil der Mary Sue, der 0815 Charakter!
Gerade bei den bekannten Mitmach-Fanfictions fiel es mir besonders stark auf. Die Panik davor eine Mary Sue zu erschaffen muss so groß bei einigen sein, dass sie nicht das minder schlimmere Gegenteil erstellen. Den 0815-Charakter. Ein OC der durchschnittlich ist. Durchschnittlich aussieht und den man nach der ersten Seite lesen schon vergessen hat. Einfach weil, nichts an diesem Charakter das Interesse des Lesers weckt. Was bei der Mary Sue zu übertrieben ist, ist bei dem 0815 zu untertrieben. Denn auch hier gilt;
Durchschnitt = 0815, 0815 = langweilig.
Dieser Charakter hat keinerlei Konfliktpotenzial, weil er absolut nicht aussagekräftig ist, sein einziger Zweck besteht wohl darin, einfach da zu sein.
Aber wie schafft man es, das Mittelfeld zu erreichen und einen interessanten OC zu erschaffen, der weder Sue noch 0815 ist. Dies ist in der Tat schwer und um so einen Charakter zu erschaffen bedarf es auch schon mal etwas Zeit. Daher gehen wir doch mal die Schritte durch, im Bezug auf das Fandom One Piece.
1. Das Aussehen des Eigenen Charakters.
Oder auch; Von Halb-Engeln und farbwechselnden Augen
Das Aussehen mag eines der größten Kritikpunkte sein. Die Damen der One Piece Welt zeichnen sich meist doch durch ihren idealen Körperbau aus, und sind in den meisten Fällen entweder wunderschön, oder das Gegenteil. Ich kann verstehen, keiner möchte eine OC erstellen die aussieht wie Oma Cocolo, aber muss sie denn gleich Boa Hancock in den Schatten stellen? Hier heißt es macht den OC einzigartig in einem gewissen Maße. Lasst am besten Angaben wie 90/60/90 weg, interessiert in den meisten Fällen eh niemand, da sich der Leser immer ein eigenes Bild macht, was sich nicht selten von dem des Autors unterscheidet. Stattdessen beschreibt Merkmale des OC die herausstechen und diesen charakterisieren. Lasst den OC mit 1.88 m mal besonders groß für eine Frau sein (Robin ist ebenfalls so groß, Hancock sogar über 1.90 m) und damit vielleicht so den ein oder anderen, Komplex haben. Oder besonders klein mit 1,50 m. Es macht auch keinen Sinn eine OC zu haben, die ihr Leben lang Sklavin war, aber einen sehr schönen weiblichen Körper hat. Vielleicht bekam sie nicht genug zu essen und ist daher ziemlich dürr. Oder lasst den OC gern auch mal etwas dicker sein. Auch markante Gesichtsmerkmale wirken interessanter. Viele der Amazonen auf Amazon Lily haben besonders Kopfformen oder Ähnliches. Perona hat besondere Augen, Porsche eine markante Nase. Alle diese Frauen in One Piece sind dennoch sehr hübsch. Auch Sommersprossen, eine Brille, oder Narben im Gesicht wirken interessant. Gerade bei Augenfarbe und Haarfarben neigt man aber schnell dazu, etwas zu übertreiben. Bei azurblauen oder jadegrünen Augen wirkt es meist doch etwas aufgesetzte, hellblau oder dunkelgrün tut es da doch auch. Auch sehr Mary Sue-like wirken Augen, die ihre Farbe nach der Stimmung verändern. In One Piece existiert so etwas nicht, brecht da nicht mit den Konventionen des Fandoms. Bei Haarfarben ist es ähnlich. Rot, Blau, Grün sind, da es sich im Animegenre befindet, kein Problem, blond mit roten Strähnchen wirkt hingegen schon wieder etwas too much. Wenn man gerne den OC bei den Haaren besonders machen will, dann verwendet lieber einen Haarschnitt, der anders wirkt. Kurzen Bob, zwei geflochtene Zöpfe oder gar einen Iro, alles ist erlaubt, sofern es mit dem Gesamteindruck übereinstimmt. Hinzukommt dann noch, dass es in One Piece mehrere Rassen gibt, Meerjungfrauen, Langarmmenschen, Riesen, Zwerge, Menschen mit Flügeln. Es steht jedem frei Mal einen OC zu kreieren die nicht nur ein normaler Mensch ist, sondern einer anderen Rasse entspricht. Aber Vorsicht! Nehmt nur Rassen, die es im Original wirklich gibt. Engel existieren nicht in One Piece, dafür kann man aber einen OC machen die aus Skypia stammt und daher Flügel hat. Selbstverständlich sollte dies in der Geschichte auch plausibel eingebunden sein. Auch Dämonen gibt es nicht, genauso wenig wie Vampire, Werwölfe oder ein Mischwesen aus beidem. Es gibt jedoch Menschen mit Hörnern und eine Art Teufelsflügel wie zum Beispiel Magellan aus dem Imple Down. Auch ein Vampier-ähnliches Aussehen könnte man mit der Zoan Frucht Modell- Fledermaus erklären. Zu guter Letzt noch die Kleidung. Ein Punkt, bei dem ich persönlich eher zur Vorsicht neige. Da Kleidung Plot abhängig ist. Niemand geht auf eine Winterinsel in T-Shirt und Hotpants. Auch hier darf mit dem üblichen Klischee gespielt werden, aber nicht übertrieben. Wo hingegen eine Amazone viel Haut zeigt, da sie aus einer Insel stammt, wo nur Frauen leben und es viel Dschungel gibt, würde sicherlich jemand von der Marine dies nie tun. Hier sollte man wirklich die Handlung, und Herkunft miteinbeziehen und danach die Bekleidung aussuchen. Man darf hier ruhig mal etwas Besonderes machen, sofern es in das Gefüge passt und im Gesamten auch zum Charakter es OC. Aber wie auch jeder Mensch in unserer Welt, so ändert das Aussehen eines OC sich auch mit der Zeit. Neue Narben kommen hinzu, Haare werden vielleicht mal im Kampf abgeschnitten. Und je nach Umgebung und Tat wird der OC auch mal dreckig oder nass. Wenn die Haare dann immernoch perfekt sitzen und nicht wie bei jedem anderen Menschen unschön ins Gesicht klatschen, wirkt das doch wieder unrealistisch. Niemand will etwas über ein Drei-Wetter-Taft Werbemodel lesen, die egal was sie tut, immer noch umwerfend aussieht und jedem Manns sofort einen Instant-Ständer verpasst.
Nehmen wir hier als Beispiel mal eine OC die aus Elban, der Insel der Riesen, stammen soll. Klar, dass sie demnach auch eine Riesin ist, alles andere wäre schwer zu erklären. Gut, da Elban sich sehr an den Wikingern unserer Welt orientiert wird sie auch ein nordisches Aussehen haben. Da sie also ein nordischer Typ ist, wird sie einen hellen Hautton haben und vielleicht etwas kräftigere Oberarme. Zwei blonde, geflochtene Zöpfe und sagen wir mal graue Augen. Elbaner sind ein Kriegervolk, daher geben wir ihr eine kleine Narbe am Hals. Denn sie ist erst Mitte 20 und aller Anfang ist bekanntlich schwer, daher sind Narben nichts Besonderes. Vielleicht geben wir ihr auch noch Sommersprossen, das gibt ihr einen etwas frechen Look, passend zu ihrem späteren Charakter. Kleidung nehmen wir typische Tracht. Also einen Wikingerhelm und viel Fell. Eine Fellrüstung und Fellstiefel. Fertig ist das Aussehen des OC. Sie ist nicht 0815, da allein ihr ganzer Look doch schon eine Art Geschichte erzählt. Allerdings auch nicht Mary Sue, da alles in allem ihr Aussehen schlüssig erscheint und sich gut in die Welt von One Piece einfügt.
2. Der Name
Von den Bedeutungen zu Cat D. Jaqueline der Vierten
Der Name ist eine verzwickte Angelegenheit, denn er sollte einfach zum Gesamtpaket passen. Von dem berühmten D. im Namen würde ich im jedemfalle abraten, da wir noch nicht einmal wissen, was dieses bedeutet. C. F. Oder P. gibt es nun auch nicht in der One Piece Welt und wirkt doch lächerlich. Lass es am besten einfach weg. Auch Nachnamen wie Monkey oder Puma (wobei der im originalen ja Portgas ist) die jedenfalls ein Tiernamen entsprechen ist wenig glücklich gewählt, einfach weil es nicht der Regel entspricht man den originalen Charakteren in dem Punkt nicht die Originalität entziehen sollte.
Stattdessen versucht es doch vielleicht nach Oda Prinzip, das Namen sich gern auf echte Piraten beziehen. So auch z.B. der von Trafalgar Law oder von Alvida. Viele der One Piece Frauen tragen auch die Namen von Vögeln und um zu den Amazonen zurückzukommen auch die Namen von Pflanzen. Mit etwas Recherche kann man da einen super Namen finden der auch eine besondere Bedeutung hat, ohne aufgesetzt zu wirken. Ansonsten nemt einen Name der passt und euch gefällt. Ob Carina, Steffi oder Sabine, dass sind alles normale Namen die man auch nehmen kann, allerdings wäre Sabine als ein Name für unsere Elbanriesin nicht sonderlich passend, da wieder zurück zu Tradition. Sagen wir mal der altbekannte Name der Walküre Brynhilde wäre doch sehr passend. Somit hätten wir auch schon einen Namen für unseren OC. Er hat einen Bezug zu Realität, das Lied der Walküre Bryhildr ist ja sehr bekannt und wird im Gesamtkonzept doch sehr stimmig. Dann gibt es in One Piece noch Beinamen. Die allerdings nicht jeder bekommt. Piraten müssen sich schon einen Ruf aufgebaut haben um einen zu bekommen. Sie geben sich diesen nie selbst, er wird er durch ihre Merkmale und Taten charakterisiert, so wird Ruffy Strohhut genannt, weil sein Markenzeichen der Strohhut ist und die Zivilbevölkerung ihn so gut erkennen kann. Zorro allerdings heißt noch Piratenjäger, selbst als Pirat, einfach weil er diesen Beinnamen noch aus seiner Zeit als Kopfgeldjäger im East Blue hat, auch diesen hat er sich nie selbst gegeben. Einige Aussnahmen gibt es doch immer wieder. Jedenfalls haben neben Piraten auch Kopfgeldjäger, Marinepersönlichkeiten (Smoker, Sengok) und andere berüchtigte Personen einen Beinamen. Das wesentliche ist aber, dass sie um diesen zu bekommen schon etwas geleistet haben müssen. Nehmen wir an Brynhildr möchte Pirat werden und geht auf reisen. Natürlich hat sie zu anfang weder Kopfgeld noch einen Ruf. Doch nach gewissen vorkommenissen in der Geschichte ändert sich das und aufgrund ihres Äusseren nennt man sie nun Walküre. Ich weiß nicht kreativ aber schlüssig.
3. Die Persönlichkeit
Persönlichkeit? Vollkommen überbewertet!
Ich bin ein großer Verfechter Charaktere keine bis ins kleinste Detail ausgereifte Persönlichkeit zu geben sondern den Charakter ziehen zu lassen. Diese Art zu schreiben mag nicht für jedem was zu sein daher, was ist wichtig bei der Persönlichkeit eines OC? Auch hier verweise ich weider auf das Gesamtkonzept, ihr werdet keine ehemalige Sklavin finden, die Jahrelangen Missbrauch so wegstecken konnte. Nehmen wir Coala aus dem Original. Das Kind war anschließend schwer traumatisiert. Das macht so etwas aus Leuten. Die Persönlichkeit geht Hand in Hand mit dem Plot. Ein Charakter kann gern kalt und abgeschotten sein wegen Vorkommnissen, dann sollte dies aber auch nicht so leicht ändern und sich selbst dem Loveinterest nicht so von jetzt auf gleich öffnen. Vertrauen ist etwas was ein insichgekehrter Charakter wohl eher nicht so schnell gibt, sondern etwas, was sich erst verdient werden muss. Ein Charakter der, der pure Sonnenschein ist, wird wohl aber auch eher seltener Schicksalsschläge durchlitten haben. Tragische Vergangenheiten sind da doch sehr unwahrscheinlich. Gibt dem Charakter am besten zu Anfang nur Grundcharakterzüge und lasst ihn sich entwickeln. Menschen verändern sich und entwickeln sich. Nehmen wir wieder unsere Brynhildr, zu Anfang ihrer Reise war sie frech, hochmütig, leicht in Kämpfe zu verwickeln und machmal etwas zu rücksichtslos. Aber sie fand Freunde, Freunde die sie nicht verlieren wollte. Ihr eigener Tod macht ihr keine Angst wegen der Erziehung auf Elban, weshalb sie so rücksichtslos mit ihrem eigenen Leben umging, doch sie könnte es sich nie träumen lassen ihre eigenen Freunde zu verlieren, weshalb sie sich dahin entwickelt mehr über die Konsequenzen nachzudenken, bedachter zu handeln. Sie bleibt das freche Gör, dass gerne ihr Kräfte mit anderen misst, aber sie lernt dazu und merkt, dass es manchmal besser ist seine Kriegerehre hinuterzuschlucken und das Leben ihrer Freunde zu schützen, vielleicht sogar mit einem Rückzug, etwas was vollkommen gegen ihre anerzogene Sichtweise geht. Natürlich gibt es auch Leute unter euch die die Persönlichkeit bis ins kleinste Detail ausarbeiten aber auch in dem Fall solltet ihr Luft nach oben lassen und Platz für Veränderungen und Verbesserungen lassen. Ihr merkt sicher gleich das ihre Persönlichkeit und ihre Ideale Konfliktpotenzial haben. Bei einem Charakter der von Anfang an perfekt ist gibt es kein Potenzial weder für Konflikte noch für Weiterentwicklung. Und der Leser möchte doch wissen ob der OC wächste und sich verändert. Denn Perfektion und Stillstand sind öde. Gibt dem OC auch weniger schmeichelhafte Charaktereigenschaften, lasst sie mal neidisch, übereilt, geizig, zickig oder unsicher sein. So wie wir Autoren es doch auch sind. Selbst wenn euer OC ein Selfinsert ist, macht ihn nicht perfekt. Ich weiß, ich wäre auch gern perfekt, bin aber weit entfernt davon. Oft kann ich zu gemein sein, ich lästere auch mal, oder bin egoistisch. Davon kann ich meine OC's auch nicht freisprechen. Und das möchte ich auch nicht, einen "Fehler" in der Persönlichkeit haben heißt fehler machen, etwas was gut so ist. Fehler machen heißt Konflikt, Konflikt heißt Spannungsaufbau und auch Weiterentwickling. Aus Fehlern lernt man.
Um ein Original Beispiel noch zu nennen, nehmen wir mal Robin, ihre Persönlichkeit hat sich im laufe sehr verändert, in Grundzügen jedoch auch nicht. Sie hatte harte Zeiten hinter sich und einzig ihr Traum, die verlorene Geschichte aufzudecken, hielt sie am Leben. Aber auch sie fand Freunde, öffnete sich. Es brauchte Zeit und auch extreme Umstände, aber sie hat sich verändert. Jedoch bleib sie immer die ruhige, etwas distanzierte, manchmal morbide Robin.
Weiter gehts im nächsten Post (Ich muss lernen mich mal kurz zu fassen) >_>
Was ist eine Mary Sue?
Vielen von euch wird die Definition wohl altbekannt sein. Auf den genauen Ursprung, der Geburt der Mary Sue möchte ich daher nicht noch weiter drauf eingehen.
Eine Mary Sue (männlich auch gern mal Gary Stue) beschreibt einen Protagonisten, welcher so idealisiert dargestellt wird, dass man bei ihm von Perfekt sprechen kann. Meist wird aus diesem der Dreh und Angelpunkt des Geschehens und alle andere Figuren haben in irgendeiner Wiese Interesse an dieser Person. Welche schlussendlich meist alle Konflikte und Probleme scheinbar mühelos löst, selbst wenn die benötigten Kenntnisse nicht vorhanden sind. Perfektion = Mary Sue leider aber auch Perfektion = langweilig.
Eine Mary Sue ist deshalb so unbeliebt, weil sie durch ihre Perfektion langweilig und meist auch unsympathisch wirkt.
Viele von euch werden jetzt wohl sagen: "Moment aber mein OC ist nicht perfekt!" Das mag sein, nur die Frage ist, sind die Fehler des OC's auch wirklich Fehler?
Aber dazu kommen wir noch mal im Einzelnen später darauf zurück.
Das Gegenteil der Mary Sue, der 0815 Charakter!
Gerade bei den bekannten Mitmach-Fanfictions fiel es mir besonders stark auf. Die Panik davor eine Mary Sue zu erschaffen muss so groß bei einigen sein, dass sie nicht das minder schlimmere Gegenteil erstellen. Den 0815-Charakter. Ein OC der durchschnittlich ist. Durchschnittlich aussieht und den man nach der ersten Seite lesen schon vergessen hat. Einfach weil, nichts an diesem Charakter das Interesse des Lesers weckt. Was bei der Mary Sue zu übertrieben ist, ist bei dem 0815 zu untertrieben. Denn auch hier gilt;
Durchschnitt = 0815, 0815 = langweilig.
Dieser Charakter hat keinerlei Konfliktpotenzial, weil er absolut nicht aussagekräftig ist, sein einziger Zweck besteht wohl darin, einfach da zu sein.
Aber wie schafft man es, das Mittelfeld zu erreichen und einen interessanten OC zu erschaffen, der weder Sue noch 0815 ist. Dies ist in der Tat schwer und um so einen Charakter zu erschaffen bedarf es auch schon mal etwas Zeit. Daher gehen wir doch mal die Schritte durch, im Bezug auf das Fandom One Piece.
1. Das Aussehen des Eigenen Charakters.
Oder auch; Von Halb-Engeln und farbwechselnden Augen
Das Aussehen mag eines der größten Kritikpunkte sein. Die Damen der One Piece Welt zeichnen sich meist doch durch ihren idealen Körperbau aus, und sind in den meisten Fällen entweder wunderschön, oder das Gegenteil. Ich kann verstehen, keiner möchte eine OC erstellen die aussieht wie Oma Cocolo, aber muss sie denn gleich Boa Hancock in den Schatten stellen? Hier heißt es macht den OC einzigartig in einem gewissen Maße. Lasst am besten Angaben wie 90/60/90 weg, interessiert in den meisten Fällen eh niemand, da sich der Leser immer ein eigenes Bild macht, was sich nicht selten von dem des Autors unterscheidet. Stattdessen beschreibt Merkmale des OC die herausstechen und diesen charakterisieren. Lasst den OC mit 1.88 m mal besonders groß für eine Frau sein (Robin ist ebenfalls so groß, Hancock sogar über 1.90 m) und damit vielleicht so den ein oder anderen, Komplex haben. Oder besonders klein mit 1,50 m. Es macht auch keinen Sinn eine OC zu haben, die ihr Leben lang Sklavin war, aber einen sehr schönen weiblichen Körper hat. Vielleicht bekam sie nicht genug zu essen und ist daher ziemlich dürr. Oder lasst den OC gern auch mal etwas dicker sein. Auch markante Gesichtsmerkmale wirken interessanter. Viele der Amazonen auf Amazon Lily haben besonders Kopfformen oder Ähnliches. Perona hat besondere Augen, Porsche eine markante Nase. Alle diese Frauen in One Piece sind dennoch sehr hübsch. Auch Sommersprossen, eine Brille, oder Narben im Gesicht wirken interessant. Gerade bei Augenfarbe und Haarfarben neigt man aber schnell dazu, etwas zu übertreiben. Bei azurblauen oder jadegrünen Augen wirkt es meist doch etwas aufgesetzte, hellblau oder dunkelgrün tut es da doch auch. Auch sehr Mary Sue-like wirken Augen, die ihre Farbe nach der Stimmung verändern. In One Piece existiert so etwas nicht, brecht da nicht mit den Konventionen des Fandoms. Bei Haarfarben ist es ähnlich. Rot, Blau, Grün sind, da es sich im Animegenre befindet, kein Problem, blond mit roten Strähnchen wirkt hingegen schon wieder etwas too much. Wenn man gerne den OC bei den Haaren besonders machen will, dann verwendet lieber einen Haarschnitt, der anders wirkt. Kurzen Bob, zwei geflochtene Zöpfe oder gar einen Iro, alles ist erlaubt, sofern es mit dem Gesamteindruck übereinstimmt. Hinzukommt dann noch, dass es in One Piece mehrere Rassen gibt, Meerjungfrauen, Langarmmenschen, Riesen, Zwerge, Menschen mit Flügeln. Es steht jedem frei Mal einen OC zu kreieren die nicht nur ein normaler Mensch ist, sondern einer anderen Rasse entspricht. Aber Vorsicht! Nehmt nur Rassen, die es im Original wirklich gibt. Engel existieren nicht in One Piece, dafür kann man aber einen OC machen die aus Skypia stammt und daher Flügel hat. Selbstverständlich sollte dies in der Geschichte auch plausibel eingebunden sein. Auch Dämonen gibt es nicht, genauso wenig wie Vampire, Werwölfe oder ein Mischwesen aus beidem. Es gibt jedoch Menschen mit Hörnern und eine Art Teufelsflügel wie zum Beispiel Magellan aus dem Imple Down. Auch ein Vampier-ähnliches Aussehen könnte man mit der Zoan Frucht Modell- Fledermaus erklären. Zu guter Letzt noch die Kleidung. Ein Punkt, bei dem ich persönlich eher zur Vorsicht neige. Da Kleidung Plot abhängig ist. Niemand geht auf eine Winterinsel in T-Shirt und Hotpants. Auch hier darf mit dem üblichen Klischee gespielt werden, aber nicht übertrieben. Wo hingegen eine Amazone viel Haut zeigt, da sie aus einer Insel stammt, wo nur Frauen leben und es viel Dschungel gibt, würde sicherlich jemand von der Marine dies nie tun. Hier sollte man wirklich die Handlung, und Herkunft miteinbeziehen und danach die Bekleidung aussuchen. Man darf hier ruhig mal etwas Besonderes machen, sofern es in das Gefüge passt und im Gesamten auch zum Charakter es OC. Aber wie auch jeder Mensch in unserer Welt, so ändert das Aussehen eines OC sich auch mit der Zeit. Neue Narben kommen hinzu, Haare werden vielleicht mal im Kampf abgeschnitten. Und je nach Umgebung und Tat wird der OC auch mal dreckig oder nass. Wenn die Haare dann immernoch perfekt sitzen und nicht wie bei jedem anderen Menschen unschön ins Gesicht klatschen, wirkt das doch wieder unrealistisch. Niemand will etwas über ein Drei-Wetter-Taft Werbemodel lesen, die egal was sie tut, immer noch umwerfend aussieht und jedem Manns sofort einen Instant-Ständer verpasst.
Nehmen wir hier als Beispiel mal eine OC die aus Elban, der Insel der Riesen, stammen soll. Klar, dass sie demnach auch eine Riesin ist, alles andere wäre schwer zu erklären. Gut, da Elban sich sehr an den Wikingern unserer Welt orientiert wird sie auch ein nordisches Aussehen haben. Da sie also ein nordischer Typ ist, wird sie einen hellen Hautton haben und vielleicht etwas kräftigere Oberarme. Zwei blonde, geflochtene Zöpfe und sagen wir mal graue Augen. Elbaner sind ein Kriegervolk, daher geben wir ihr eine kleine Narbe am Hals. Denn sie ist erst Mitte 20 und aller Anfang ist bekanntlich schwer, daher sind Narben nichts Besonderes. Vielleicht geben wir ihr auch noch Sommersprossen, das gibt ihr einen etwas frechen Look, passend zu ihrem späteren Charakter. Kleidung nehmen wir typische Tracht. Also einen Wikingerhelm und viel Fell. Eine Fellrüstung und Fellstiefel. Fertig ist das Aussehen des OC. Sie ist nicht 0815, da allein ihr ganzer Look doch schon eine Art Geschichte erzählt. Allerdings auch nicht Mary Sue, da alles in allem ihr Aussehen schlüssig erscheint und sich gut in die Welt von One Piece einfügt.
2. Der Name
Von den Bedeutungen zu Cat D. Jaqueline der Vierten
Der Name ist eine verzwickte Angelegenheit, denn er sollte einfach zum Gesamtpaket passen. Von dem berühmten D. im Namen würde ich im jedemfalle abraten, da wir noch nicht einmal wissen, was dieses bedeutet. C. F. Oder P. gibt es nun auch nicht in der One Piece Welt und wirkt doch lächerlich. Lass es am besten einfach weg. Auch Nachnamen wie Monkey oder Puma (wobei der im originalen ja Portgas ist) die jedenfalls ein Tiernamen entsprechen ist wenig glücklich gewählt, einfach weil es nicht der Regel entspricht man den originalen Charakteren in dem Punkt nicht die Originalität entziehen sollte.
Stattdessen versucht es doch vielleicht nach Oda Prinzip, das Namen sich gern auf echte Piraten beziehen. So auch z.B. der von Trafalgar Law oder von Alvida. Viele der One Piece Frauen tragen auch die Namen von Vögeln und um zu den Amazonen zurückzukommen auch die Namen von Pflanzen. Mit etwas Recherche kann man da einen super Namen finden der auch eine besondere Bedeutung hat, ohne aufgesetzt zu wirken. Ansonsten nemt einen Name der passt und euch gefällt. Ob Carina, Steffi oder Sabine, dass sind alles normale Namen die man auch nehmen kann, allerdings wäre Sabine als ein Name für unsere Elbanriesin nicht sonderlich passend, da wieder zurück zu Tradition. Sagen wir mal der altbekannte Name der Walküre Brynhilde wäre doch sehr passend. Somit hätten wir auch schon einen Namen für unseren OC. Er hat einen Bezug zu Realität, das Lied der Walküre Bryhildr ist ja sehr bekannt und wird im Gesamtkonzept doch sehr stimmig. Dann gibt es in One Piece noch Beinamen. Die allerdings nicht jeder bekommt. Piraten müssen sich schon einen Ruf aufgebaut haben um einen zu bekommen. Sie geben sich diesen nie selbst, er wird er durch ihre Merkmale und Taten charakterisiert, so wird Ruffy Strohhut genannt, weil sein Markenzeichen der Strohhut ist und die Zivilbevölkerung ihn so gut erkennen kann. Zorro allerdings heißt noch Piratenjäger, selbst als Pirat, einfach weil er diesen Beinnamen noch aus seiner Zeit als Kopfgeldjäger im East Blue hat, auch diesen hat er sich nie selbst gegeben. Einige Aussnahmen gibt es doch immer wieder. Jedenfalls haben neben Piraten auch Kopfgeldjäger, Marinepersönlichkeiten (Smoker, Sengok) und andere berüchtigte Personen einen Beinamen. Das wesentliche ist aber, dass sie um diesen zu bekommen schon etwas geleistet haben müssen. Nehmen wir an Brynhildr möchte Pirat werden und geht auf reisen. Natürlich hat sie zu anfang weder Kopfgeld noch einen Ruf. Doch nach gewissen vorkommenissen in der Geschichte ändert sich das und aufgrund ihres Äusseren nennt man sie nun Walküre. Ich weiß nicht kreativ aber schlüssig.
3. Die Persönlichkeit
Persönlichkeit? Vollkommen überbewertet!
Ich bin ein großer Verfechter Charaktere keine bis ins kleinste Detail ausgereifte Persönlichkeit zu geben sondern den Charakter ziehen zu lassen. Diese Art zu schreiben mag nicht für jedem was zu sein daher, was ist wichtig bei der Persönlichkeit eines OC? Auch hier verweise ich weider auf das Gesamtkonzept, ihr werdet keine ehemalige Sklavin finden, die Jahrelangen Missbrauch so wegstecken konnte. Nehmen wir Coala aus dem Original. Das Kind war anschließend schwer traumatisiert. Das macht so etwas aus Leuten. Die Persönlichkeit geht Hand in Hand mit dem Plot. Ein Charakter kann gern kalt und abgeschotten sein wegen Vorkommnissen, dann sollte dies aber auch nicht so leicht ändern und sich selbst dem Loveinterest nicht so von jetzt auf gleich öffnen. Vertrauen ist etwas was ein insichgekehrter Charakter wohl eher nicht so schnell gibt, sondern etwas, was sich erst verdient werden muss. Ein Charakter der, der pure Sonnenschein ist, wird wohl aber auch eher seltener Schicksalsschläge durchlitten haben. Tragische Vergangenheiten sind da doch sehr unwahrscheinlich. Gibt dem Charakter am besten zu Anfang nur Grundcharakterzüge und lasst ihn sich entwickeln. Menschen verändern sich und entwickeln sich. Nehmen wir wieder unsere Brynhildr, zu Anfang ihrer Reise war sie frech, hochmütig, leicht in Kämpfe zu verwickeln und machmal etwas zu rücksichtslos. Aber sie fand Freunde, Freunde die sie nicht verlieren wollte. Ihr eigener Tod macht ihr keine Angst wegen der Erziehung auf Elban, weshalb sie so rücksichtslos mit ihrem eigenen Leben umging, doch sie könnte es sich nie träumen lassen ihre eigenen Freunde zu verlieren, weshalb sie sich dahin entwickelt mehr über die Konsequenzen nachzudenken, bedachter zu handeln. Sie bleibt das freche Gör, dass gerne ihr Kräfte mit anderen misst, aber sie lernt dazu und merkt, dass es manchmal besser ist seine Kriegerehre hinuterzuschlucken und das Leben ihrer Freunde zu schützen, vielleicht sogar mit einem Rückzug, etwas was vollkommen gegen ihre anerzogene Sichtweise geht. Natürlich gibt es auch Leute unter euch die die Persönlichkeit bis ins kleinste Detail ausarbeiten aber auch in dem Fall solltet ihr Luft nach oben lassen und Platz für Veränderungen und Verbesserungen lassen. Ihr merkt sicher gleich das ihre Persönlichkeit und ihre Ideale Konfliktpotenzial haben. Bei einem Charakter der von Anfang an perfekt ist gibt es kein Potenzial weder für Konflikte noch für Weiterentwicklung. Und der Leser möchte doch wissen ob der OC wächste und sich verändert. Denn Perfektion und Stillstand sind öde. Gibt dem OC auch weniger schmeichelhafte Charaktereigenschaften, lasst sie mal neidisch, übereilt, geizig, zickig oder unsicher sein. So wie wir Autoren es doch auch sind. Selbst wenn euer OC ein Selfinsert ist, macht ihn nicht perfekt. Ich weiß, ich wäre auch gern perfekt, bin aber weit entfernt davon. Oft kann ich zu gemein sein, ich lästere auch mal, oder bin egoistisch. Davon kann ich meine OC's auch nicht freisprechen. Und das möchte ich auch nicht, einen "Fehler" in der Persönlichkeit haben heißt fehler machen, etwas was gut so ist. Fehler machen heißt Konflikt, Konflikt heißt Spannungsaufbau und auch Weiterentwickling. Aus Fehlern lernt man.
Um ein Original Beispiel noch zu nennen, nehmen wir mal Robin, ihre Persönlichkeit hat sich im laufe sehr verändert, in Grundzügen jedoch auch nicht. Sie hatte harte Zeiten hinter sich und einzig ihr Traum, die verlorene Geschichte aufzudecken, hielt sie am Leben. Aber auch sie fand Freunde, öffnete sich. Es brauchte Zeit und auch extreme Umstände, aber sie hat sich verändert. Jedoch bleib sie immer die ruhige, etwas distanzierte, manchmal morbide Robin.
Weiter gehts im nächsten Post (Ich muss lernen mich mal kurz zu fassen) >_>
There Is a Hell, Believe Me I've Seen It. There Is a Heaven, Let's Keep It a Secret
Beiträge: 23
Rang: ABC-Schütze
Beitrag #21, verfasst am 23.04.2012 | 12:59 Uhr
4. Ticks und Angewohnheiten
Von A wie Angst im Dunkeln bis zu Z wie Zwinkern
Jeder Mensch hat so seine Ticks und Macken, meistens merkt man sie gar nicht so wirklich. Hier aber beginnt es einen Charakter menschlich und ausgereift wirken zu lassen. Fehler sind nur teilweise in der Persönlichkeit eingeflochten. Fehler stecken aber auch größtenteils im Detail. Macken, Ängste und komische Angewohnheiten sind es die dem Charakter dann das Bekannte Sahnehäubchen geben. Ob es nun Ticks sind, wie bei Unsicherheit auf der Unterlippe herumkauen oder ein Waschzwang. Oder kleine Angwohnheiten wie totaler Pessimismus oder schlechte Witze zu falschen Zeit zu erzählen. Dinge die nicht unbedingt nur negativ oder postiv behaftet sind, aber dem Charakter etwas aus der Masse abhebt. Oft merkt man nicht einmal beim ersten Lesen, dass dieser Charakter diese kleine Macke hat, aber er wirkt doch meist unvermeidlich sympathischer. Auch Phobien sind sehr hilfreich oder geben zumindest Gagpotential. Ich persönlich leide unter Coulrophobie und Pädophobie, Angst vor Clowns und Puppen. Klingt war auf dem ersten Blick lustig, ist es für mich in der Realtät nicht. Aber genau dahin geht es. Ängste sind Schwächen. Angst vor der Dunkelheit oder Angst vor Gewittern eigenen sich perfekt um den Charakter erneut interessanter darzustellen, paart man dies nun noch mit einem passenden Szenario kann das für den OC wohl eher weniger aber für den Leser wohl recht lustig ausgehen. Ich würde im echten Leben wohl auch nicht gern auf Buggy treffen, aber ihr hättet sicherlich euren Spaß das mal zu sehen. Neben Ängst können auch übertriebe Vorlieben ganz nett wirken. So z.b. Die Liebe allem was glitzert, wie es die Elstern haben. Die Möglichkeiten sind endlos, jedoch achtet darauf, dass ihr es nicht übertreibt, sie muss nicht zehn verschiedene Ticks, Ängste und Vorlieben haben, außer natürlich sie ist vollkommen neurotisch und spinnt ein wenig. Wenige, gut eingebaute, Laster reichen schon für das gewünschte Ergebnis.
Auch Bryhildr geben wir nun Ticks und Ängste. Es wäre Lustig wenn eine Riesin eine Phobie hätte, geben wir ihr mal die Pogonophobie die Angst vor Bärten. Jeder Riesenmann auf Elban ist stolz auf seinen Bart. Brynhildr hatte es da nicht immer leicht, da es mehr ein Ekel vor Gesichtsbehaarung ist und sie denkt es würde sich ein wildes Tier in deren Gesichtern festkrallen. Dafür knackt sie dann aber nervös, ab und zu mit den Fingern, wenn sie etwas spannendes gesehen hat.
Auch im Original kommt so etwas zu hauf vor. Von Ruffys verfressenheit, bis hin zu Choppers Tick, wenn er ein Kompliment bekommt. Zorro Antitalent den richtigen Weg zu finden oder Robins Angwohnheit gern sehr morbide Aussagen vom Stapel zu lassen. All das wirkt doch witzig und gibt ihnen etwas Einzigartiges.
5. Die Vergangenheit
Oder warum es die Schwester von Ruffy nicht gibt!
Da kein OC einfach so vom Himmelgefallen ist, gab es von Punkt 0 an, dem ersten Auftritt unseres OC, auch noch ein vorher. Eine Vergangenheit mitsamt Familie und Umfeld. Hier ermöglichen sich auch schier unzählige Möglichkeiten. Allerdings, der Gesamteindruck zählt und muss insbesondere mit der Persönlichkeit, übereinstimmen. Aber auch mit dem Motiv. Ein OC mit tragischer Vergangenheit wird nie ein Sonnenschein sein, die einfach so Piratin wird. Bei vielen Storys muss man sich immer fragen; "Was sind die Beweggründe?" Piraten gälten im allgemeinen in der Welt von One Piece noch als Gesetzlose. Der Ruf ist also nicht positiv, warum sollte man dann Pirat werden wollen. Findet ein Motiv in der Vergangenheit. Das Treffen mit jemanden der die Sichtweise des OC geprägt hat, oder war die Entscheidung nicht einmal freiwillig? Lasst in der Vergangenheit ein Motiv für künftige Taten entstehen, sowie für die Entwicklung der Persönlichkeit. Warum ist der OC so wie er ist?
Brynhildr wuchs wie schon gesagt auf Elban auf. Sie ist die jüngste von vier Geschwistern und das einzige Mädchen. Natürliche erzog ihr Vater ihre Brüder zu Kriegern, Brynhildr ließ er immer außen vor, da sie als Mädchen einen normalen Beruf ausüben sollte oder einfach heiraten und eine Familie gründen sollte. Brynhildr hasst ihre Eltern dafür nicht, hat aber das Gefühl ihr fehlt etwas im Leben. Auf Elban haben Piraten keinen schlechten Ruf, zumindest die Riesenpiratenbanden nicht, da alle die sich Krieger nennen zu Land wie auch auf dem Wasser hoch angesehen sind. Brynhildr will sich beweisen, will es ihrer Familie beweisen und will zur See fahren, ihren Horizont erweitern und allen Gefahren trotzen. Sie ist dickköpfig und freiheitsliebend, weshalb ihre Familie, die sie trotzallen sehr liebt, sie nicht aufhalten konnte.
Die Vergangenheit ist in ihrem Fall nicht sonderlich tragisch, weist aber auf ihre Beweggründe hin. Ausgangspunkt sind die Sozialen-und Kulturellenaspekte Elbans. Sie hat eine funktionierende Familie deren Erwartungen aber mit ihren nicht übereinstimmten, weshalb sie ging. Es zeigt sich ihre Persönlichkeit, frech, aufmüpfig. Sie hat ältere Brüder also ist sie auch etwas burschikos, weiß sich aber durchzusetzten.
Wäre sie jetzt sehr introvertiert und emotional gebranntmark, würde das natürlich in einem Widerspruch zu ihrer Herkunft stehen. Daher, wie immer macht es passend zu dem, wie euer Charakter am Ende wirken soll. Ihr könnt nicht die gesamte Familie töten lassen und nach einem Jahr hat sie alles ohne Hilfe verdaut. Aber übertreibt es nicht mit dem Drama, spricht der Charakter es immer wieder an und reitet drauf herum geht das dem Leser schnell auf die Nerven, weil er sich nie davon lösen konnte. Macht an einem Punkt einen klaren Schnitt und geht unbelastet weiter.
Familie ist ein gutes Stichwort, denn viele nutzen die Altbekannte ist mit Chrakater XYZ Verwandt masche. Ich rate deutlich davon ab. Es ist einfach zu abgedroschen und zu schwer logisch zu erklären. Eine Enkelin von Whitebeard, Tochter von Shanks oder Schwester von Ace sind einfach zu sehr an den Haaren herbeigezogen und in den meisten fällen ein gewaltiger Schritt zur Sue. Auch wenn viele von euch nun meinen, es wäre doch möglich. Natürlich, es wäre auch möglich, dass sie aus einem One Night Stand zwischen Blackbeard und Alvida entstanden ist, aber mal Hand aufs Herz, die Möglichkeiten sind sehr gering. Auch seinen OC einfach in Vergangenheiten von Charakteren zu schreiben, bei denen die Vergangenheit schon sehr detailiert beschrieben wurde, ist in den meisten Fällen unglücklich gewählt. Es wird niemand etwas sagen, wenn der OC X Drake von früher kennt, wenn es logisch verpackt wird. Allerdings mit Ace, Ruffy und Sabo bei Dadan aufgewachsen zu sein, ist eher unrealistisch da es dort einen großen Rückblick gab.
6. Fähigkeiten und Talente
Von Logiakräften, Königshaki und unerreichter Stärke
Sobald ein OC kein Zivilist mehr ist, beginnt er sich natürlich Gefahren auszusetzten. Und in der Welt von One Piece sind Kämpfe allgegenwertig. Ganz wehrlos sollte der OC daher nicht sein. Zumindest nicht, wenn er dann doch noch etwas leben will. Zwische nicht ganz Wehrlos und Übermächtig liegt jedoch ein riesen Unterschied. Zum einen achtet bitte auf das Alter eures OC, jemand der noch blutjung ist wird sich im Schwertkampf nie mit Falkenauge messen können. Genauso wenig wie mit einem Shanks mithalten können. Hier fehlt die Übung und die Erfahrung. Übertreibt es nicht, wenn ihr die Kampffähigkeiten eures OC auswählt. Weniger ist dort oft mehr. Aber gehen wir alle Fähigkeiten mal Schritt für Schritt durch. Die Markanteste in der One Piece Welt sind wohl die Teufelsfrüchte. Zum einen macht euch die Regeln der Teufelskräfte bewusste, was geht und was nicht geht. Das wichtigste dabei ist, niemand (außer Blackbeard) kann zwei Früchte gegessen haben, keine Frucht existiert 2 mal auf der Welt. Also kann euer Charakter weder von der Schattenfrucht gegessen haben, da es die schon gibt, noch von zwei Früchten seiner Wahl. Hier heißt es selber kreativ werden und sich etwas einfallen lassen. Bei der Teufelsfrucht gibt es verschiedene Kategorien, Logia, Paramecia und Zoan, Letztere noch mal mit Unterteilungen.
Die Logia gilt als stärkste von allen und erlauben dem Träger sich vollkommen in ein Element zu verwandeln. Viele der Elemente sind bereits vergeben, daher wird es schwer da noch ein passendes zu finden. Eine Wasserfrucht kann es außerdem nicht geben, da Wasser die Schwäche jedes Teufelsfruchtnutzers ist. Dann gibt es die Paramecia, die vielfältigsten Früchte, hier darf man wieder sehr einfallsreich sein. Zu guter letzt gibt es noch die Zoan die dem Benutzer erlauben sich in ein Tier zu verwandeln. Wenn ihr euch eine Frucht einfallen lasst, versucht es nicht zu overpowerd zu machen und auch noch logisch zu halten. Es wird auch keine Engels-Frucht geben und von einer Supernova Frucht rate ich auch ab. Kalifa mit ihrer Seifenfrucht war schon extrem stark und selbst hinter Foxys Lahmfrucht steckte großes Potenzial, es kommt drauf an was ihr daraus macht. Eine Teufelsfrucht ist aber ideal um einen jungen Charakter schon zu Anfang ein stärke Niveau zu geben ohne, dass er jetzt je dafür extrem viel trainiert haben muss. Außerdem ist die Steigerung der Fähigkeiten zu jeder Zeit noch möglich, gibt also dem OC, wenn nicht von Anfang an overpowerd dargestellt, eine gute ausgangsbasis. Verpackt jedoch den Verzehr einer Teufelsfrucht logisch. Die Früchte sind seltenes Gut und wachsen nicht im Garten um die Ecke!
Eine weniger gute Ausgangsbasis stellt folgende Fähigkeit da, die wirklich mit bedacht gewählt werden sollte. Das Haki. Es gibt auch hier Haki in drei verschiedenen Ausführungen, wobei alle drei enormes Training vorraussetzten. Die Arten sind das Haoushoku auch oft Königshaki genannt, das Kenbunshoku und das Busoushoku. Das Haoushoku ist bekanntermaßen das Stärkste und Seltenste was nur jeder millionste Mensch beherrscht. Tut eurem OC den gefallen und gibt ihm nicht diese Art des Haki, sobald ihr ihm dies gibt, ob er es nun beherrschen kann oder nicht gibt ihr ihm eine Fähigkeit die extrem stark ist und ihr den OC so auch schnell zu einer Sue machen könnt. Denn Haki bleibt ja meist nicht allein, und jede weitere Fähigkeit steigert die Stärke eures OC bis zu dem Punkt, an dem er so Overpowerd ist, dass er die stärksten, original Charaktere in den Schatten stellt. Das sollte nicht passieren. Die Beiden anderen Arten des Haki sind da doch schon eher vertretbar. Nicht unbedingt wenn sich euer Charakter noch in einem der Blues befindet oder auf der ersten Hälfte der Grand Line, aber in der Neuen Welt sind diese Arten des Haki, zumindest in einer kleinen ausprägung vertreten. Selbst Tashigi hat Haki, zwar ein schwaches aber sie hat welches. Daher ist dies eine Fähigkeit die auch stark davon abhängig ist wo sich der Charakter befindet und wie lange er es schon trainiert. Ich rate davon ab dem OC schon zu beginn ein solches Haki zu geben. Nun noch zum Kampf mit Waffen oder gar Waffenlos. Sollte euer Charakter eine Waffe gut führen können, sorgt dafür, dass diese auch trainiert wurde. Eine ehemalige Adelige wird wohl kaum im Waffenloskampf trainiert worden sein, außer es wird logisch in der Geschichte eingefügt. Auch eine 14 Jährige Skalvin wird sicherlich kein Schwertmeister sein. Haltet die Waage, lasst euren Charakter sich auch im Kampf weiterentwickeln, so wie Ruffy Gear und Haki lernte, so kann auch euer Charakter dazulernen, allerdings übertreibt es nicht. Sie muss nicht so stark sein, dass die Admiräle vor ihr erzittern. Weniger ist oft mehr, gerade bei Kampffähigkeiten. Nehmen wir als Beispiel Nami. Die große Kämpferin war sie nie, und war aus der Zeit mit Arlong ein wenig im Kampf mit ihren Bo trainiert, dies allerdings nie so gut, dass sie mit einem starken Gegner auf Augenhöhe war. Aber Nami hat ein Talent, ihre Navigatorfähigkeiten. Hinzukommt, dass sie ziemlich klug ist. Darauf wurde der Klimataktstock, dessen Fähigkeiten immer weiter ausgebaut wurden, entwickelt. Schlussendlich kann Nami sich mehr als nur verteidigen und konnte Miss Doublefinger sowie Kalifa besiegen. Ich denke ihr versteht worauf ich hinaus will. Es mussen nicht immer die üblichen Fähigkeiten sein, lasst den OC auch in einem nicht kämpferischen Gebiet gut sein und entwickelt dann daraus eine Tatik, dass ist genauso viel wert.
Nehmen wir wieder unsere Brynhildr, sie durfte nicht wie ihre Brüder so ausgebildet werden, ist dementsprechend auch nicht so stark wie die, allerdings wie Kinder so sind, hat sie sich das ein oder andere abgeschaut und sich einen alten Zweihänder besorgt. Ihre Schwertkampffähigkeiten sind zwar nicht sonderlich überragend aber als eine Riesin hat sie schon von Natur aus eine menge Kraft, so schafft sie es sich ganz gut durchzusetzen.
Von A wie Angst im Dunkeln bis zu Z wie Zwinkern
Jeder Mensch hat so seine Ticks und Macken, meistens merkt man sie gar nicht so wirklich. Hier aber beginnt es einen Charakter menschlich und ausgereift wirken zu lassen. Fehler sind nur teilweise in der Persönlichkeit eingeflochten. Fehler stecken aber auch größtenteils im Detail. Macken, Ängste und komische Angewohnheiten sind es die dem Charakter dann das Bekannte Sahnehäubchen geben. Ob es nun Ticks sind, wie bei Unsicherheit auf der Unterlippe herumkauen oder ein Waschzwang. Oder kleine Angwohnheiten wie totaler Pessimismus oder schlechte Witze zu falschen Zeit zu erzählen. Dinge die nicht unbedingt nur negativ oder postiv behaftet sind, aber dem Charakter etwas aus der Masse abhebt. Oft merkt man nicht einmal beim ersten Lesen, dass dieser Charakter diese kleine Macke hat, aber er wirkt doch meist unvermeidlich sympathischer. Auch Phobien sind sehr hilfreich oder geben zumindest Gagpotential. Ich persönlich leide unter Coulrophobie und Pädophobie, Angst vor Clowns und Puppen. Klingt war auf dem ersten Blick lustig, ist es für mich in der Realtät nicht. Aber genau dahin geht es. Ängste sind Schwächen. Angst vor der Dunkelheit oder Angst vor Gewittern eigenen sich perfekt um den Charakter erneut interessanter darzustellen, paart man dies nun noch mit einem passenden Szenario kann das für den OC wohl eher weniger aber für den Leser wohl recht lustig ausgehen. Ich würde im echten Leben wohl auch nicht gern auf Buggy treffen, aber ihr hättet sicherlich euren Spaß das mal zu sehen. Neben Ängst können auch übertriebe Vorlieben ganz nett wirken. So z.b. Die Liebe allem was glitzert, wie es die Elstern haben. Die Möglichkeiten sind endlos, jedoch achtet darauf, dass ihr es nicht übertreibt, sie muss nicht zehn verschiedene Ticks, Ängste und Vorlieben haben, außer natürlich sie ist vollkommen neurotisch und spinnt ein wenig. Wenige, gut eingebaute, Laster reichen schon für das gewünschte Ergebnis.
Auch Bryhildr geben wir nun Ticks und Ängste. Es wäre Lustig wenn eine Riesin eine Phobie hätte, geben wir ihr mal die Pogonophobie die Angst vor Bärten. Jeder Riesenmann auf Elban ist stolz auf seinen Bart. Brynhildr hatte es da nicht immer leicht, da es mehr ein Ekel vor Gesichtsbehaarung ist und sie denkt es würde sich ein wildes Tier in deren Gesichtern festkrallen. Dafür knackt sie dann aber nervös, ab und zu mit den Fingern, wenn sie etwas spannendes gesehen hat.
Auch im Original kommt so etwas zu hauf vor. Von Ruffys verfressenheit, bis hin zu Choppers Tick, wenn er ein Kompliment bekommt. Zorro Antitalent den richtigen Weg zu finden oder Robins Angwohnheit gern sehr morbide Aussagen vom Stapel zu lassen. All das wirkt doch witzig und gibt ihnen etwas Einzigartiges.
5. Die Vergangenheit
Oder warum es die Schwester von Ruffy nicht gibt!
Da kein OC einfach so vom Himmelgefallen ist, gab es von Punkt 0 an, dem ersten Auftritt unseres OC, auch noch ein vorher. Eine Vergangenheit mitsamt Familie und Umfeld. Hier ermöglichen sich auch schier unzählige Möglichkeiten. Allerdings, der Gesamteindruck zählt und muss insbesondere mit der Persönlichkeit, übereinstimmen. Aber auch mit dem Motiv. Ein OC mit tragischer Vergangenheit wird nie ein Sonnenschein sein, die einfach so Piratin wird. Bei vielen Storys muss man sich immer fragen; "Was sind die Beweggründe?" Piraten gälten im allgemeinen in der Welt von One Piece noch als Gesetzlose. Der Ruf ist also nicht positiv, warum sollte man dann Pirat werden wollen. Findet ein Motiv in der Vergangenheit. Das Treffen mit jemanden der die Sichtweise des OC geprägt hat, oder war die Entscheidung nicht einmal freiwillig? Lasst in der Vergangenheit ein Motiv für künftige Taten entstehen, sowie für die Entwicklung der Persönlichkeit. Warum ist der OC so wie er ist?
Brynhildr wuchs wie schon gesagt auf Elban auf. Sie ist die jüngste von vier Geschwistern und das einzige Mädchen. Natürliche erzog ihr Vater ihre Brüder zu Kriegern, Brynhildr ließ er immer außen vor, da sie als Mädchen einen normalen Beruf ausüben sollte oder einfach heiraten und eine Familie gründen sollte. Brynhildr hasst ihre Eltern dafür nicht, hat aber das Gefühl ihr fehlt etwas im Leben. Auf Elban haben Piraten keinen schlechten Ruf, zumindest die Riesenpiratenbanden nicht, da alle die sich Krieger nennen zu Land wie auch auf dem Wasser hoch angesehen sind. Brynhildr will sich beweisen, will es ihrer Familie beweisen und will zur See fahren, ihren Horizont erweitern und allen Gefahren trotzen. Sie ist dickköpfig und freiheitsliebend, weshalb ihre Familie, die sie trotzallen sehr liebt, sie nicht aufhalten konnte.
Die Vergangenheit ist in ihrem Fall nicht sonderlich tragisch, weist aber auf ihre Beweggründe hin. Ausgangspunkt sind die Sozialen-und Kulturellenaspekte Elbans. Sie hat eine funktionierende Familie deren Erwartungen aber mit ihren nicht übereinstimmten, weshalb sie ging. Es zeigt sich ihre Persönlichkeit, frech, aufmüpfig. Sie hat ältere Brüder also ist sie auch etwas burschikos, weiß sich aber durchzusetzten.
Wäre sie jetzt sehr introvertiert und emotional gebranntmark, würde das natürlich in einem Widerspruch zu ihrer Herkunft stehen. Daher, wie immer macht es passend zu dem, wie euer Charakter am Ende wirken soll. Ihr könnt nicht die gesamte Familie töten lassen und nach einem Jahr hat sie alles ohne Hilfe verdaut. Aber übertreibt es nicht mit dem Drama, spricht der Charakter es immer wieder an und reitet drauf herum geht das dem Leser schnell auf die Nerven, weil er sich nie davon lösen konnte. Macht an einem Punkt einen klaren Schnitt und geht unbelastet weiter.
Familie ist ein gutes Stichwort, denn viele nutzen die Altbekannte ist mit Chrakater XYZ Verwandt masche. Ich rate deutlich davon ab. Es ist einfach zu abgedroschen und zu schwer logisch zu erklären. Eine Enkelin von Whitebeard, Tochter von Shanks oder Schwester von Ace sind einfach zu sehr an den Haaren herbeigezogen und in den meisten fällen ein gewaltiger Schritt zur Sue. Auch wenn viele von euch nun meinen, es wäre doch möglich. Natürlich, es wäre auch möglich, dass sie aus einem One Night Stand zwischen Blackbeard und Alvida entstanden ist, aber mal Hand aufs Herz, die Möglichkeiten sind sehr gering. Auch seinen OC einfach in Vergangenheiten von Charakteren zu schreiben, bei denen die Vergangenheit schon sehr detailiert beschrieben wurde, ist in den meisten Fällen unglücklich gewählt. Es wird niemand etwas sagen, wenn der OC X Drake von früher kennt, wenn es logisch verpackt wird. Allerdings mit Ace, Ruffy und Sabo bei Dadan aufgewachsen zu sein, ist eher unrealistisch da es dort einen großen Rückblick gab.
6. Fähigkeiten und Talente
Von Logiakräften, Königshaki und unerreichter Stärke
Sobald ein OC kein Zivilist mehr ist, beginnt er sich natürlich Gefahren auszusetzten. Und in der Welt von One Piece sind Kämpfe allgegenwertig. Ganz wehrlos sollte der OC daher nicht sein. Zumindest nicht, wenn er dann doch noch etwas leben will. Zwische nicht ganz Wehrlos und Übermächtig liegt jedoch ein riesen Unterschied. Zum einen achtet bitte auf das Alter eures OC, jemand der noch blutjung ist wird sich im Schwertkampf nie mit Falkenauge messen können. Genauso wenig wie mit einem Shanks mithalten können. Hier fehlt die Übung und die Erfahrung. Übertreibt es nicht, wenn ihr die Kampffähigkeiten eures OC auswählt. Weniger ist dort oft mehr. Aber gehen wir alle Fähigkeiten mal Schritt für Schritt durch. Die Markanteste in der One Piece Welt sind wohl die Teufelsfrüchte. Zum einen macht euch die Regeln der Teufelskräfte bewusste, was geht und was nicht geht. Das wichtigste dabei ist, niemand (außer Blackbeard) kann zwei Früchte gegessen haben, keine Frucht existiert 2 mal auf der Welt. Also kann euer Charakter weder von der Schattenfrucht gegessen haben, da es die schon gibt, noch von zwei Früchten seiner Wahl. Hier heißt es selber kreativ werden und sich etwas einfallen lassen. Bei der Teufelsfrucht gibt es verschiedene Kategorien, Logia, Paramecia und Zoan, Letztere noch mal mit Unterteilungen.
Die Logia gilt als stärkste von allen und erlauben dem Träger sich vollkommen in ein Element zu verwandeln. Viele der Elemente sind bereits vergeben, daher wird es schwer da noch ein passendes zu finden. Eine Wasserfrucht kann es außerdem nicht geben, da Wasser die Schwäche jedes Teufelsfruchtnutzers ist. Dann gibt es die Paramecia, die vielfältigsten Früchte, hier darf man wieder sehr einfallsreich sein. Zu guter letzt gibt es noch die Zoan die dem Benutzer erlauben sich in ein Tier zu verwandeln. Wenn ihr euch eine Frucht einfallen lasst, versucht es nicht zu overpowerd zu machen und auch noch logisch zu halten. Es wird auch keine Engels-Frucht geben und von einer Supernova Frucht rate ich auch ab. Kalifa mit ihrer Seifenfrucht war schon extrem stark und selbst hinter Foxys Lahmfrucht steckte großes Potenzial, es kommt drauf an was ihr daraus macht. Eine Teufelsfrucht ist aber ideal um einen jungen Charakter schon zu Anfang ein stärke Niveau zu geben ohne, dass er jetzt je dafür extrem viel trainiert haben muss. Außerdem ist die Steigerung der Fähigkeiten zu jeder Zeit noch möglich, gibt also dem OC, wenn nicht von Anfang an overpowerd dargestellt, eine gute ausgangsbasis. Verpackt jedoch den Verzehr einer Teufelsfrucht logisch. Die Früchte sind seltenes Gut und wachsen nicht im Garten um die Ecke!
Eine weniger gute Ausgangsbasis stellt folgende Fähigkeit da, die wirklich mit bedacht gewählt werden sollte. Das Haki. Es gibt auch hier Haki in drei verschiedenen Ausführungen, wobei alle drei enormes Training vorraussetzten. Die Arten sind das Haoushoku auch oft Königshaki genannt, das Kenbunshoku und das Busoushoku. Das Haoushoku ist bekanntermaßen das Stärkste und Seltenste was nur jeder millionste Mensch beherrscht. Tut eurem OC den gefallen und gibt ihm nicht diese Art des Haki, sobald ihr ihm dies gibt, ob er es nun beherrschen kann oder nicht gibt ihr ihm eine Fähigkeit die extrem stark ist und ihr den OC so auch schnell zu einer Sue machen könnt. Denn Haki bleibt ja meist nicht allein, und jede weitere Fähigkeit steigert die Stärke eures OC bis zu dem Punkt, an dem er so Overpowerd ist, dass er die stärksten, original Charaktere in den Schatten stellt. Das sollte nicht passieren. Die Beiden anderen Arten des Haki sind da doch schon eher vertretbar. Nicht unbedingt wenn sich euer Charakter noch in einem der Blues befindet oder auf der ersten Hälfte der Grand Line, aber in der Neuen Welt sind diese Arten des Haki, zumindest in einer kleinen ausprägung vertreten. Selbst Tashigi hat Haki, zwar ein schwaches aber sie hat welches. Daher ist dies eine Fähigkeit die auch stark davon abhängig ist wo sich der Charakter befindet und wie lange er es schon trainiert. Ich rate davon ab dem OC schon zu beginn ein solches Haki zu geben. Nun noch zum Kampf mit Waffen oder gar Waffenlos. Sollte euer Charakter eine Waffe gut führen können, sorgt dafür, dass diese auch trainiert wurde. Eine ehemalige Adelige wird wohl kaum im Waffenloskampf trainiert worden sein, außer es wird logisch in der Geschichte eingefügt. Auch eine 14 Jährige Skalvin wird sicherlich kein Schwertmeister sein. Haltet die Waage, lasst euren Charakter sich auch im Kampf weiterentwickeln, so wie Ruffy Gear und Haki lernte, so kann auch euer Charakter dazulernen, allerdings übertreibt es nicht. Sie muss nicht so stark sein, dass die Admiräle vor ihr erzittern. Weniger ist oft mehr, gerade bei Kampffähigkeiten. Nehmen wir als Beispiel Nami. Die große Kämpferin war sie nie, und war aus der Zeit mit Arlong ein wenig im Kampf mit ihren Bo trainiert, dies allerdings nie so gut, dass sie mit einem starken Gegner auf Augenhöhe war. Aber Nami hat ein Talent, ihre Navigatorfähigkeiten. Hinzukommt, dass sie ziemlich klug ist. Darauf wurde der Klimataktstock, dessen Fähigkeiten immer weiter ausgebaut wurden, entwickelt. Schlussendlich kann Nami sich mehr als nur verteidigen und konnte Miss Doublefinger sowie Kalifa besiegen. Ich denke ihr versteht worauf ich hinaus will. Es mussen nicht immer die üblichen Fähigkeiten sein, lasst den OC auch in einem nicht kämpferischen Gebiet gut sein und entwickelt dann daraus eine Tatik, dass ist genauso viel wert.
Nehmen wir wieder unsere Brynhildr, sie durfte nicht wie ihre Brüder so ausgebildet werden, ist dementsprechend auch nicht so stark wie die, allerdings wie Kinder so sind, hat sie sich das ein oder andere abgeschaut und sich einen alten Zweihänder besorgt. Ihre Schwertkampffähigkeiten sind zwar nicht sonderlich überragend aber als eine Riesin hat sie schon von Natur aus eine menge Kraft, so schafft sie es sich ganz gut durchzusetzen.
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Rang: ABC-Schütze
Beitrag #22, verfasst am 23.04.2012 | 13:00 Uhr
7. Bekanntschaften
Everbody loves me!
Es dauert nicht lange bis ein OC in einer Geschichte auf andere Charaktere trifft, ob schon Canon oder andere OC's, spielt dabei keine große Rolle. Bei Mary Sue passiert meist eines, alle lieben sie und wer es nicht tut, wird es noch oder ist eh ein Arsch. Alle gutaussehenden männlichen Charaktere fühlen sich schnell zu ihr hingezogen und die Anderen mögen sie. Niemand wird von allen gemocht, und ich persönlich sehe auch Liebe auf den ersten Blick kritisch und lass die Gefühle sich lieber langsam entwickeln. Es ist schwer vorstellbar, dass wenn der OC ein Kopfgeldjäger ist, von einem Piraten nicht argwöhnisch beäugt wird, gleiches gilt für Marinemitglieder oder bei Zivilisten, Piraten gegenüber. Vertrauen muss in diesen Fällen erst einmal geschaffen werden und selbst danach werden es immer noch Charaktere geben die den OC nicht leiden können, auch Charaktere die man selbst als Autor vielleicht mag. Auch den eigenen Charakter dann schlussendlich in eine Liebesbeziehung einzubinden bietet sich an. Bisher gibt es auch in dem Original Plot wenige echte Pairings, ein Fakt der sich auch nicht ändern wird, da der Magaka Eiichiro Oda sichtlich darauf wert legt die Geschichte als ein Adventure auszulegen und eher auf Freundschaft als auf Liebe wertzulegen. Ein Shounen Manga durch und durch, der Liebesbeziehungen meist in Rückblicken, siehe Gol D. Roger und Rouge oder im humoristischen Aspekt Ruffy und Boa Hancock thematisiert. Vollkommen verständlich nun in Fanfictions damit etwas zu brechen und Pairings zu bilden, sprich mit einem eigenen Charakter ein Pairing zu bilden. Aber warum sollte Charakter XYZ sich gerade in den OC verlieben. Natürlich könnte man jetzt sagen weil der Charakter so hübsch, talentiert ist und eine so tolle persönlichkeit hat, aber das wären dann zu unglaubwürdig und Mary Sue. Gemeinsam Schwierigkeiten zu überwinden die zusammenschweißen, oder das Interesse eines Charakters wecken und etwas an seinen Sichtweise zu ändern, so entwickeln sich eher tiefere Gefühle. So wie ein Charakter also seine Fehler hat, so hat er auch Leute die ihn nicht mögen. Nehmen wir Ruffy, der wurde bisher auch nicht von allen Leuten die er traf gemocht und das trotz der Tatsache das es doch Ruffys Talent ist, sich Freunde zu machen.
Unsere Brynhildr bekommt nun außnahmsweise keinen Loveintereset, dafür trifft sie aber auf eine tolle Crew während ihrer Reise. Nicht alle mochten sie sofort und bei vielen dauert es lang bis sie zu ihnen durchkam doch umso fester ist die Freundschaft nun. Aber sie machte sich auch Feinde, viele ihre Gegner sind demnach nicht sonderlich gut auf sie und ihre Crew zu sprechen.
Letzten Endes ist es am wichtigsten, dass euer OC in sich und in der Story schlüssig ist. Er sollte also schon außergewöhnlich sein aber dennoch glaubwürdig. Ein OC darf ruhig der Mittelpunkt der Handlung sein, darf aber den Rest nicht unnötig zurück lassen. Es soll doch kein Kammerspiel werden in dem es nur einzig um den OC geht. Die Handlung sollte den eigenen Charakter lenken und nicht der Charakter immer die Handlung bestimmen. Denn Hand aufs Herz die meisten OCs die sich tummeln sind Selfinserts, ob nun bewusst oder unbewusst, es ist schön wenn man mal alles kann und alles gut läuft. Allerdings sollte man sich auch immer fragen, wollen andere das auch lesen. Meistens eher nicht, wir wollen gefässelt werden. Wir wollen mit Spannung auf das nächste Kapitel warten, und wir möchten den OC auch mal leiden sehen.
Nachdem wir schon ein Beispiel für einen OC hatten der interessant war aber keine Mary Sue. Unsere Brynhildr, die ein Charakter war, den man so auch im originalen hätte antreffen können. Wollen wir jetzt mal einen Charakter machen der voll in die Klischeekiste greift.
Unsere OC ist fünfzehn Jahre jung, hat goldblonde Haare mit silbernen Strähnen, die ihr wellig bis zum Po gehen. Ihre Augen sind meist tief ozanblau, wechseln ihre Farbe aber nach der Stimmung, also ist sie wütend sind sie rubinrot. Sie ist 1.65m und hat die perfekte Figur mit den perfekten Maßen, kann aber trotzdem soviel essen wie sie will ohne Dick zu werden. Ihre Schönheit stellt sogar die von Shirahoshi und Hancock in den Schatten. Tragen tut sie immer ein rotes Tangtop das super zu ihrem Taint passt und einen weißen Minirock, der ihre langen Beine zu Geltung bringt. Natürlich auch immer 10 cm Highheels, selbst kämpfen kann sie damit noch perfekt. Ihr Name ist Monkey D. Sakura und ist die Schwester von Ruffy und Ace, Tochter von Dragon und Rouge sowie Patentochter Whitebeards. Ihre Vergangenheit war sehr tragisch da sie, bevor sie zu Dadan gebracht wurde, eine Sklavin der Weltaristrokraten war, aber dort mit 5 Jahren ausgebrochen ist und alles niedergebrannt hat, dank ihrer Teufelskräfte, denn sie hat von der Drachenfrucht gegessen. Außerdem ist sie halb Dämon, was man an ihren kleinen Teufelsflügeln und dem Schwänzchen erkennt. Doch das stört zum glück niemanden. Sie ist nämlich immer gut drauf, hilfsbereit und hat ein Herz für alle Lebenwesen. Sie hat außerdem eine tolle Singstimme und bewegt sich sehr elegant. Ihre Schwäche ist, dass sie Angst vor Spinnen hat, aber sie würden denen trotzdem nie etwas zur leide tun. Wie es sich gehört hat sie außerdem alle Arten des Haki, und ist Meisterin des Vier Schwerterstils, selbst Falkenauge zollt ihr dafür Respekt. Aufgewachsen ist sie dann im East Blue, zusammen mit Ace und Ruffy. Sie ist außerdem die erste Liebe von Ace, später verlieben sich auch noch Zorro, Law, Kid und Marco in sie und streiten sich mehr um sie, als um den Titel des Piratenkönigs. Immerhin ist es schon klar, dass sie die Piratenkönigin wird. Während ihrer Reise hat sie auch Ace vor der Exekution bewahrt und den Krieg abgewendet, im Alleingang. Sie wurde als vielversprechenste Supernova gehandelt, hat den Titel eines Samurai und wird wohl die nächste Kaiserin. Die Admiräle haben ihr nichts entgegenzusetzten und Verbindungen zur Revolutionsarmee hat sie auch noch. Wegen ihrer herzensguten und umwerfenden Persönlichkeit lieben sie auch alle auf die sie trifft, doch hinter ihrer wunderschönen Fassade verbirgt sich ein dunkeles Geheimnis, sie soll der nächste Gott von Skypia werden.
Hier liebe Leser haben wir eine durch und durch Sue. Alle die jetzt Parallelen zu ihrem OC finden sollten sich vielleicht Gedanken machen. Sie ist alles, sie kann alles und hat Verbindungen zu allem und jedem. Hier weiß man, es ist sie die den Tag retten wird. Verlieren wird sie nie. Würdet ihr gern so eine Geschichte lesen? Ein OC darf, nein muss besonders sein und One Piece hat viele Möglichkeiten dieses Besondere zu erschaffen, sei es das er aus einer besonderen Kultur kommt. Elban oder Alabasta. Oder, dass der OC einen besonderen Beruf hat, sei es sie ist eine geschickte Waffenschmiedin oder doch ein Mitglied der Revolutionsarmee. Oder ist ihr etwas interessantes passiert? Die Möglichkeiten sind vielfältig. Aber passt auf das ihr die Vielfältigkeit nicht auf einen OC komprimiert, sonst wird das wie das Beispiel oben.
Beachtet ihr alles, habt ihr einen richtig guten OC kreiert, es werden meist immer noch irgenwelche Leute geben die Sue! schreien, vielleicht zu recht, vielleicht zu unrecht. Denn es gibt halt OCs die einem sympathisch sind aber auch welche die es einfach nicht sind. Ob Mary Sue oder nicht.
Ich würde hier vorschlagen, dass alle die Lust drauf haben ihren OC hier vorstellen und die anderen User Mal so ihre Meinung drüber auslassen, manchmal sieht man selbst nicht wirklich ob man nun eine Mary Sue geschaffen hat oder einen 0815 Charakter.
Würde mich freuen eure Meinung zu hören, vielleicht denkt ihr ja ähnlich, vielleicht habt ihr auch eine vollkommen andere Meinung dazu.
Everbody loves me!
Es dauert nicht lange bis ein OC in einer Geschichte auf andere Charaktere trifft, ob schon Canon oder andere OC's, spielt dabei keine große Rolle. Bei Mary Sue passiert meist eines, alle lieben sie und wer es nicht tut, wird es noch oder ist eh ein Arsch. Alle gutaussehenden männlichen Charaktere fühlen sich schnell zu ihr hingezogen und die Anderen mögen sie. Niemand wird von allen gemocht, und ich persönlich sehe auch Liebe auf den ersten Blick kritisch und lass die Gefühle sich lieber langsam entwickeln. Es ist schwer vorstellbar, dass wenn der OC ein Kopfgeldjäger ist, von einem Piraten nicht argwöhnisch beäugt wird, gleiches gilt für Marinemitglieder oder bei Zivilisten, Piraten gegenüber. Vertrauen muss in diesen Fällen erst einmal geschaffen werden und selbst danach werden es immer noch Charaktere geben die den OC nicht leiden können, auch Charaktere die man selbst als Autor vielleicht mag. Auch den eigenen Charakter dann schlussendlich in eine Liebesbeziehung einzubinden bietet sich an. Bisher gibt es auch in dem Original Plot wenige echte Pairings, ein Fakt der sich auch nicht ändern wird, da der Magaka Eiichiro Oda sichtlich darauf wert legt die Geschichte als ein Adventure auszulegen und eher auf Freundschaft als auf Liebe wertzulegen. Ein Shounen Manga durch und durch, der Liebesbeziehungen meist in Rückblicken, siehe Gol D. Roger und Rouge oder im humoristischen Aspekt Ruffy und Boa Hancock thematisiert. Vollkommen verständlich nun in Fanfictions damit etwas zu brechen und Pairings zu bilden, sprich mit einem eigenen Charakter ein Pairing zu bilden. Aber warum sollte Charakter XYZ sich gerade in den OC verlieben. Natürlich könnte man jetzt sagen weil der Charakter so hübsch, talentiert ist und eine so tolle persönlichkeit hat, aber das wären dann zu unglaubwürdig und Mary Sue. Gemeinsam Schwierigkeiten zu überwinden die zusammenschweißen, oder das Interesse eines Charakters wecken und etwas an seinen Sichtweise zu ändern, so entwickeln sich eher tiefere Gefühle. So wie ein Charakter also seine Fehler hat, so hat er auch Leute die ihn nicht mögen. Nehmen wir Ruffy, der wurde bisher auch nicht von allen Leuten die er traf gemocht und das trotz der Tatsache das es doch Ruffys Talent ist, sich Freunde zu machen.
Unsere Brynhildr bekommt nun außnahmsweise keinen Loveintereset, dafür trifft sie aber auf eine tolle Crew während ihrer Reise. Nicht alle mochten sie sofort und bei vielen dauert es lang bis sie zu ihnen durchkam doch umso fester ist die Freundschaft nun. Aber sie machte sich auch Feinde, viele ihre Gegner sind demnach nicht sonderlich gut auf sie und ihre Crew zu sprechen.
Letzten Endes ist es am wichtigsten, dass euer OC in sich und in der Story schlüssig ist. Er sollte also schon außergewöhnlich sein aber dennoch glaubwürdig. Ein OC darf ruhig der Mittelpunkt der Handlung sein, darf aber den Rest nicht unnötig zurück lassen. Es soll doch kein Kammerspiel werden in dem es nur einzig um den OC geht. Die Handlung sollte den eigenen Charakter lenken und nicht der Charakter immer die Handlung bestimmen. Denn Hand aufs Herz die meisten OCs die sich tummeln sind Selfinserts, ob nun bewusst oder unbewusst, es ist schön wenn man mal alles kann und alles gut läuft. Allerdings sollte man sich auch immer fragen, wollen andere das auch lesen. Meistens eher nicht, wir wollen gefässelt werden. Wir wollen mit Spannung auf das nächste Kapitel warten, und wir möchten den OC auch mal leiden sehen.
Nachdem wir schon ein Beispiel für einen OC hatten der interessant war aber keine Mary Sue. Unsere Brynhildr, die ein Charakter war, den man so auch im originalen hätte antreffen können. Wollen wir jetzt mal einen Charakter machen der voll in die Klischeekiste greift.
Unsere OC ist fünfzehn Jahre jung, hat goldblonde Haare mit silbernen Strähnen, die ihr wellig bis zum Po gehen. Ihre Augen sind meist tief ozanblau, wechseln ihre Farbe aber nach der Stimmung, also ist sie wütend sind sie rubinrot. Sie ist 1.65m und hat die perfekte Figur mit den perfekten Maßen, kann aber trotzdem soviel essen wie sie will ohne Dick zu werden. Ihre Schönheit stellt sogar die von Shirahoshi und Hancock in den Schatten. Tragen tut sie immer ein rotes Tangtop das super zu ihrem Taint passt und einen weißen Minirock, der ihre langen Beine zu Geltung bringt. Natürlich auch immer 10 cm Highheels, selbst kämpfen kann sie damit noch perfekt. Ihr Name ist Monkey D. Sakura und ist die Schwester von Ruffy und Ace, Tochter von Dragon und Rouge sowie Patentochter Whitebeards. Ihre Vergangenheit war sehr tragisch da sie, bevor sie zu Dadan gebracht wurde, eine Sklavin der Weltaristrokraten war, aber dort mit 5 Jahren ausgebrochen ist und alles niedergebrannt hat, dank ihrer Teufelskräfte, denn sie hat von der Drachenfrucht gegessen. Außerdem ist sie halb Dämon, was man an ihren kleinen Teufelsflügeln und dem Schwänzchen erkennt. Doch das stört zum glück niemanden. Sie ist nämlich immer gut drauf, hilfsbereit und hat ein Herz für alle Lebenwesen. Sie hat außerdem eine tolle Singstimme und bewegt sich sehr elegant. Ihre Schwäche ist, dass sie Angst vor Spinnen hat, aber sie würden denen trotzdem nie etwas zur leide tun. Wie es sich gehört hat sie außerdem alle Arten des Haki, und ist Meisterin des Vier Schwerterstils, selbst Falkenauge zollt ihr dafür Respekt. Aufgewachsen ist sie dann im East Blue, zusammen mit Ace und Ruffy. Sie ist außerdem die erste Liebe von Ace, später verlieben sich auch noch Zorro, Law, Kid und Marco in sie und streiten sich mehr um sie, als um den Titel des Piratenkönigs. Immerhin ist es schon klar, dass sie die Piratenkönigin wird. Während ihrer Reise hat sie auch Ace vor der Exekution bewahrt und den Krieg abgewendet, im Alleingang. Sie wurde als vielversprechenste Supernova gehandelt, hat den Titel eines Samurai und wird wohl die nächste Kaiserin. Die Admiräle haben ihr nichts entgegenzusetzten und Verbindungen zur Revolutionsarmee hat sie auch noch. Wegen ihrer herzensguten und umwerfenden Persönlichkeit lieben sie auch alle auf die sie trifft, doch hinter ihrer wunderschönen Fassade verbirgt sich ein dunkeles Geheimnis, sie soll der nächste Gott von Skypia werden.
Hier liebe Leser haben wir eine durch und durch Sue. Alle die jetzt Parallelen zu ihrem OC finden sollten sich vielleicht Gedanken machen. Sie ist alles, sie kann alles und hat Verbindungen zu allem und jedem. Hier weiß man, es ist sie die den Tag retten wird. Verlieren wird sie nie. Würdet ihr gern so eine Geschichte lesen? Ein OC darf, nein muss besonders sein und One Piece hat viele Möglichkeiten dieses Besondere zu erschaffen, sei es das er aus einer besonderen Kultur kommt. Elban oder Alabasta. Oder, dass der OC einen besonderen Beruf hat, sei es sie ist eine geschickte Waffenschmiedin oder doch ein Mitglied der Revolutionsarmee. Oder ist ihr etwas interessantes passiert? Die Möglichkeiten sind vielfältig. Aber passt auf das ihr die Vielfältigkeit nicht auf einen OC komprimiert, sonst wird das wie das Beispiel oben.
Beachtet ihr alles, habt ihr einen richtig guten OC kreiert, es werden meist immer noch irgenwelche Leute geben die Sue! schreien, vielleicht zu recht, vielleicht zu unrecht. Denn es gibt halt OCs die einem sympathisch sind aber auch welche die es einfach nicht sind. Ob Mary Sue oder nicht.
Ich würde hier vorschlagen, dass alle die Lust drauf haben ihren OC hier vorstellen und die anderen User Mal so ihre Meinung drüber auslassen, manchmal sieht man selbst nicht wirklich ob man nun eine Mary Sue geschaffen hat oder einen 0815 Charakter.
Würde mich freuen eure Meinung zu hören, vielleicht denkt ihr ja ähnlich, vielleicht habt ihr auch eine vollkommen andere Meinung dazu.
There Is a Hell, Believe Me I've Seen It. There Is a Heaven, Let's Keep It a Secret
AnimeFreakyGirl
Beitrag #23, verfasst am 06.07.2012 | 22:36 Uhr
Viele von den hier genannten Dingen bekommen meine Zustimmung.
Ich lese in Fanfiktions rein, anfang gut, doch dann...Mary Sue Entwicklung!
Ja ich mische mich auch mal ein
Mir ist aufgefallen, dass es wirklich sehr schwer ist, dass aus einem OC keine Mary Sue wird oder ein 08/15 Charakter. Ich spreche aus Erfahrung!
ich frage mich nur, ob es verkehrt ist, sich selbst einzubauen. Die Kritik, man hätte einen Mary Sue erschaffen wäre nicht sehr schmeichelhaft, da es klar ist, dass man keine Mary Sue ist.
Ich denke, dass es eventuell auch mal etwas neues wäre, wenn der OC....nicht mehr zu haben ist, d.h. schon einen Freund/Freundin hat und auch einfach mal lesbisch oder Bi ist.
Und als Leser soll man nicht gleich denken, wenn eine Person sehr stark ist = Mary Sue. Es muss halt logische Voraussetzungen geben. Ich nehme mal z.B. Naruto OC. Der OC hatte einst eine gute Vergangenheit, die durch einen schlimmen Vorfall zunichte gemacht wurde, wie einen Clanmord. Darauf hin hat der OC hart trainiert und ist stärker geworden.
Logisch, oder?
Kritisch wirds nur, wenn der OC später fröhlich udn laut ist. sehr unwahrscheinlich. da passt eine introvertierte Haltung gut rein. Mary Sue haft wird es auch, wenn sie auf den Bösen trifft ihn schnell verzeiht und dann Friede-Freude´-Eierkuchen. NADO! Der OC müsste zu dem Widersacher eine abgeneigte Haltung zeigen und ihm vllt. nach längerer Zeit etwas verzeihen kann.
Nur mal als Beispiel.
Für mich sind TF sehr umstritten. Ich glaube kaum, dass es eine Element-Frucht geben kann. Ich meine, Hallo? Das wäre ziemlich extrem.... Und als Mädchen ist man nicht gleich Superwomen.
Freche OC sind bei vielen umstritten, ist mir aufgefallen. Man darf nicht vergessen, dass man einen mächtigen Piraten vor sich hat. Schwer Vorstellbar, dass z.B. Law einem OC keine scheuert oder noch schlimmeres tut, wenn sie ihn vllt. noch vor Mannschaft disst. Schlimmer noch: man wird getötet, falls man nicht nützliche Informationen hat...
Zum Thema Law zum Beispiel: er ist nicht wirklich so freundlich. Er ist schließlich Pirat. (Kommt aber auch drauf an mit wem er es zu tun hat)
Zudem ist Law ein Weiberheld und geht mit jeder scharfen Braut in die Kiste. Für Fangirls traurig, aber wahr..... Zudem ist ihm alter bestimmt egal....selbst wenn der oC noch minderjährig ist
und ich finde wichtig ist: Die One Piece Welt ist nicht rosa-rot. Es gibt zahlreiche Gefahren. Nicht nur Piraten, Marine, nein es gibt auch Banditen, Penner, Vergewaltiger etc. wer weiß, ob man nicht von denen mal gekillt wird? Mary Sue wäre entweder verloren oder würde alle mit einen mal fertig machen
nachdenklich stimmend sind auch die ff's, wo ein OC oder auch man selbst, in der OP Welt landet. Viele vergessen eines: Anime schön und gut, scharfe Menschen.... aber was ist mit Freunde, Familie, Verwandte, Klassenkameraden und Partner? Diese werden einen doch schrecklich vermissen, man weiß schließlich nicht ob man dort aus der Geschichte ausradiert wurde oder ob man dort eigentlich noch bestehen sollte und einfach nur fehlt. Wäre es nicht schrecklich? Alle wären weg und man wäre allein....und an wen man wohl geraten würde....der Gedanke graut mich sogar selbst ein wenig....
Jackpot wären ja die Strohhüte, Rothaar-Piraten oder Whitebeard-Piraten. Vor den brauch man sich als Mädchen weniger fürchten.
Bei Kid und Law sähe es anders aus....
ich schweife ein wenig ab.....
Eine Mary Sue würde sich glaub ich, sehr freuen. Typisch für Mary Sue wäre, wenn sie die Männer beeindruckt, sich jeder um sie streitet und das übliche blah blah...
insgesamt stehe ich nicht sehr auf Mary Sue oder 08/15. Aber naja...Geschmäcker sind halt verschieden.....
Ich lese in Fanfiktions rein, anfang gut, doch dann...Mary Sue Entwicklung!
Ja ich mische mich auch mal ein
Mir ist aufgefallen, dass es wirklich sehr schwer ist, dass aus einem OC keine Mary Sue wird oder ein 08/15 Charakter. Ich spreche aus Erfahrung!
ich frage mich nur, ob es verkehrt ist, sich selbst einzubauen. Die Kritik, man hätte einen Mary Sue erschaffen wäre nicht sehr schmeichelhaft, da es klar ist, dass man keine Mary Sue ist.
Ich denke, dass es eventuell auch mal etwas neues wäre, wenn der OC....nicht mehr zu haben ist, d.h. schon einen Freund/Freundin hat und auch einfach mal lesbisch oder Bi ist.
Und als Leser soll man nicht gleich denken, wenn eine Person sehr stark ist = Mary Sue. Es muss halt logische Voraussetzungen geben. Ich nehme mal z.B. Naruto OC. Der OC hatte einst eine gute Vergangenheit, die durch einen schlimmen Vorfall zunichte gemacht wurde, wie einen Clanmord. Darauf hin hat der OC hart trainiert und ist stärker geworden.
Logisch, oder?
Kritisch wirds nur, wenn der OC später fröhlich udn laut ist. sehr unwahrscheinlich. da passt eine introvertierte Haltung gut rein. Mary Sue haft wird es auch, wenn sie auf den Bösen trifft ihn schnell verzeiht und dann Friede-Freude´-Eierkuchen. NADO! Der OC müsste zu dem Widersacher eine abgeneigte Haltung zeigen und ihm vllt. nach längerer Zeit etwas verzeihen kann.
Nur mal als Beispiel.
Für mich sind TF sehr umstritten. Ich glaube kaum, dass es eine Element-Frucht geben kann. Ich meine, Hallo? Das wäre ziemlich extrem.... Und als Mädchen ist man nicht gleich Superwomen.
Freche OC sind bei vielen umstritten, ist mir aufgefallen. Man darf nicht vergessen, dass man einen mächtigen Piraten vor sich hat. Schwer Vorstellbar, dass z.B. Law einem OC keine scheuert oder noch schlimmeres tut, wenn sie ihn vllt. noch vor Mannschaft disst. Schlimmer noch: man wird getötet, falls man nicht nützliche Informationen hat...
Zum Thema Law zum Beispiel: er ist nicht wirklich so freundlich. Er ist schließlich Pirat. (Kommt aber auch drauf an mit wem er es zu tun hat)
Zudem ist Law ein Weiberheld und geht mit jeder scharfen Braut in die Kiste. Für Fangirls traurig, aber wahr..... Zudem ist ihm alter bestimmt egal....selbst wenn der oC noch minderjährig ist
und ich finde wichtig ist: Die One Piece Welt ist nicht rosa-rot. Es gibt zahlreiche Gefahren. Nicht nur Piraten, Marine, nein es gibt auch Banditen, Penner, Vergewaltiger etc. wer weiß, ob man nicht von denen mal gekillt wird? Mary Sue wäre entweder verloren oder würde alle mit einen mal fertig machen
nachdenklich stimmend sind auch die ff's, wo ein OC oder auch man selbst, in der OP Welt landet. Viele vergessen eines: Anime schön und gut, scharfe Menschen.... aber was ist mit Freunde, Familie, Verwandte, Klassenkameraden und Partner? Diese werden einen doch schrecklich vermissen, man weiß schließlich nicht ob man dort aus der Geschichte ausradiert wurde oder ob man dort eigentlich noch bestehen sollte und einfach nur fehlt. Wäre es nicht schrecklich? Alle wären weg und man wäre allein....und an wen man wohl geraten würde....der Gedanke graut mich sogar selbst ein wenig....
Jackpot wären ja die Strohhüte, Rothaar-Piraten oder Whitebeard-Piraten. Vor den brauch man sich als Mädchen weniger fürchten.
Bei Kid und Law sähe es anders aus....
ich schweife ein wenig ab.....
Eine Mary Sue würde sich glaub ich, sehr freuen. Typisch für Mary Sue wäre, wenn sie die Männer beeindruckt, sich jeder um sie streitet und das übliche blah blah...
insgesamt stehe ich nicht sehr auf Mary Sue oder 08/15. Aber naja...Geschmäcker sind halt verschieden.....
Beiträge: 765
Rang: Homepageersteller
Beitrag #24, verfasst am 08.07.2012 | 20:14 Uhr
Ich habe mich zum Thema bereits ausführlich geäußert und so gesehen wollte ich eigentlich nichts bei meiner obligatorischen Leserunde im Forum schreiben, aber hier kann ich mich nicht zurückhalten und riskiere einen Rüffel der Mods wegen absolutem off topic:
AnimeFreakyGirl
Ich gebe zu, ich bin kein Fangirl von Law, aber DAS ist doch absolut hahnebüchen! Kurzum, wenn ich es mal so pampig sagen darf, links herum gerührte Sch****, bei der ich mich frage -wirklich ernstlich frage - ob du jemals einen dieser gottverdammten Manga in den Händen gehalten hast?
AnimeFreakyGirl
Zudem ist Law ein Weiberheld und geht mit jeder scharfen Braut in die Kiste. Für Fangirls traurig, aber wahr..... Zudem ist ihm alter bestimmt egal....selbst wenn der oC noch minderjährig ist
Ich gebe zu, ich bin kein Fangirl von Law, aber DAS ist doch absolut hahnebüchen! Kurzum, wenn ich es mal so pampig sagen darf, links herum gerührte Sch****, bei der ich mich frage -wirklich ernstlich frage - ob du jemals einen dieser gottverdammten Manga in den Händen gehalten hast?
„Die Eitelkeit vieler Menschen wirkt vor allem deshalb so unerträglich, weil sie die Eitelkeit der anderen stört.“ --- Jacques Duval
Grausame Schwester
AnimeFreakyGirl schrieb:
Zudem ist Law ein Weiberheld und geht mit jeder scharfen Braut in die Kiste. Für Fangirls traurig, aber wahr..... Zudem ist ihm alter bestimmt egal....selbst wenn der oC noch minderjährig ist
SO ein Schwachsinn!!!! Lies den Manga, ehrlich!
Zudem ist Law ein Weiberheld und geht mit jeder scharfen Braut in die Kiste. Für Fangirls traurig, aber wahr..... Zudem ist ihm alter bestimmt egal....selbst wenn der oC noch minderjährig ist
SO ein Schwachsinn!!!! Lies den Manga, ehrlich!