FanFiktion.de - Forum / Anime & Manga - One Piece / Mary Sues - Wann hat man eine Mary Sue erschaffen?
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AnimeFreakyGirl
Beitrag #26, verfasst am 10.07.2012 | 16:35 Uhr
an Whitey Bay
ich finde das gar nicht so abwägig....
klar law ist charmant und hilfsbereit....hat ruffy geholfen und so...aber grausam ist er auch.
ich les den manga ._____.
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klar law ist charmant und hilfsbereit....hat ruffy geholfen und so...aber grausam ist er auch.
ich les den manga ._____.
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Beitrag #27, verfasst am 10.07.2012 | 17:04 Uhr
Schön wenn du den Manga liest, dann sollte dir aber eigentlich auch klar sein das Oda nie mit irgendeinen seiner Beschreibungen von Law so etwas ausgedrückt hat als das er mit jeder in die Kiste gehen würde und wer-weiß-was-noch. Oo
UND BEI 10 WILL ICH EUCH SPRINGEN SEHEN! || nachtschwärmer. || Addicted to One Piece. ❥
Allez Allez ooh hoooo -- Allez Allez ooh hoooo -- Ich geb' mein Herz für dich -- für Bayern lebe ich -- ich lass' dich nie im Stich! ❥
INNER CIRCLE until whenever!~ ❥
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Beitrag #28, verfasst am 10.07.2012 | 19:34 Uhr
AnimeFreakyGirl
Noch mal off topic:
Law ist ein Pirat und somit keine Schmusekatze. Wer täglich um sein Leben kämpfen muss, muss eine gewisse Abgefeimtheit an den Tag legen, sonst ist er schnell weg vom Fenster. Er wird Ruffy nicht aus Uneigennützigkeit geholfen haben oder weil er so ein liebenswürdiger Zeitgenosse ist. Law hat sich was dabei gedacht und versprochen, denn Law ist ein kühl denkender Stratege, der jede Situation in Pro und Contra abwägt und versucht einen Eigennutz daraus zu ziehen.
Ich würde Law als berechnend bezeichnen, weniger als grausam. Da gibt es ganz andere Kaliber auf der Grand Line, gegen die Laws grotesken Ansichten und Handlungsweisen wie dumme Jungenscherze aussehen. Woher du allerdings meinst, dass Law ein Lüstling ist, ist mir schleierhaft. Weder hat Oda ihn jemals frivol werden lassen, noch ist es schwerlich vorstellbar, dass sich Law durchweg Gespielinen in die Kabine holt. So mitten auf hoher See oder irgendwo im nirgendwo steht halt nicht immer ein williges Weibsbild einfach mal so herum.
Dennoch:
Wenn Law ein Weiberheld wäre, hätte Oda ihn uns auch als solchen vermittelt. Das Law jedoch nicht mit sittsam gefalteten Händen über der Bettdecke schläft, dürfte auch klar sein. Dennoch ist ein Stelldichein, wenn sich denn die Gelegenheit bieten sollte/geboten hat, mit einer Frau natürlich, sogar für einen Piraten und somit nichts was man ihm vorwerfen kann/könnte. Oder ist jetzt jeder junge Mann ein Weiberheld, der mehr als eine Frau in seinem Leben hatte? Die Andeutung, dass Law sich auch an Minderjährigen vergehen würde, finde ich dreist, bedenklich und überaus geschmacklos.
ich finde das gar nicht so abwägig....
klar law ist charmant und hilfsbereit....hat ruffy geholfen und so...aber grausam ist er auch.
ich les den manga ._____.
Noch mal off topic:
Law ist ein Pirat und somit keine Schmusekatze. Wer täglich um sein Leben kämpfen muss, muss eine gewisse Abgefeimtheit an den Tag legen, sonst ist er schnell weg vom Fenster. Er wird Ruffy nicht aus Uneigennützigkeit geholfen haben oder weil er so ein liebenswürdiger Zeitgenosse ist. Law hat sich was dabei gedacht und versprochen, denn Law ist ein kühl denkender Stratege, der jede Situation in Pro und Contra abwägt und versucht einen Eigennutz daraus zu ziehen.
Ich würde Law als berechnend bezeichnen, weniger als grausam. Da gibt es ganz andere Kaliber auf der Grand Line, gegen die Laws grotesken Ansichten und Handlungsweisen wie dumme Jungenscherze aussehen. Woher du allerdings meinst, dass Law ein Lüstling ist, ist mir schleierhaft. Weder hat Oda ihn jemals frivol werden lassen, noch ist es schwerlich vorstellbar, dass sich Law durchweg Gespielinen in die Kabine holt. So mitten auf hoher See oder irgendwo im nirgendwo steht halt nicht immer ein williges Weibsbild einfach mal so herum.
Dennoch:
Wenn Law ein Weiberheld wäre, hätte Oda ihn uns auch als solchen vermittelt. Das Law jedoch nicht mit sittsam gefalteten Händen über der Bettdecke schläft, dürfte auch klar sein. Dennoch ist ein Stelldichein, wenn sich denn die Gelegenheit bieten sollte/geboten hat, mit einer Frau natürlich, sogar für einen Piraten und somit nichts was man ihm vorwerfen kann/könnte. Oder ist jetzt jeder junge Mann ein Weiberheld, der mehr als eine Frau in seinem Leben hatte? Die Andeutung, dass Law sich auch an Minderjährigen vergehen würde, finde ich dreist, bedenklich und überaus geschmacklos.
„Die Eitelkeit vieler Menschen wirkt vor allem deshalb so unerträglich, weil sie die Eitelkeit der anderen stört.“ --- Jacques Duval
Grausame Schwester
Beitrag #29, verfasst am 11.07.2012 | 09:21 Uhr
Metatron
Da laufen mir Schauer über den Rücken. Jetzt ist Law auch schon pädophil? Was geht nur in manchen Köpfen vor, finden die das etwa gut?! Was soll das?!
Die Andeutung, dass Law sich auch an Minderjährigen vergehen würde, finde ich dreist, bedenklich und überaus geschmacklos.
Da laufen mir Schauer über den Rücken. Jetzt ist Law auch schon pädophil? Was geht nur in manchen Köpfen vor, finden die das etwa gut?! Was soll das?!
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Beitrag #30, verfasst am 11.07.2012 | 19:24 Uhr
Tja, das sind die Auswirkungen, wenn Law in sämtlichen Fanfiktions von der sämtlichen weiblichen Bevölkerung der Grandline bespringen lässt.
Da kann man schon mal vergessen, dass Law eigentlich nicht jeder aufsässigen und frechen Göre hinterhersteigt die ihn im Kampf und Kopfgeld gleich drei Mal übertrumpft. Das selbe gilt übrigens auch für Kid, Ace und alle anderen Kaliber die ein Sixpack vorzuweisen haben.
Da kann man schon mal vergessen, dass Law eigentlich nicht jeder aufsässigen und frechen Göre hinterhersteigt die ihn im Kampf und Kopfgeld gleich drei Mal übertrumpft. Das selbe gilt übrigens auch für Kid, Ace und alle anderen Kaliber die ein Sixpack vorzuweisen haben.
Das Leben ist kein Ponyhof.
In Us We Trust
Beitrag #31, verfasst am 11.07.2012 | 21:41 Uhr
ich hab zar keine ahnung warum auf einmal law das thema ist, ich werd trotzdem meinen senf dazu geben
ich glaube das mit law und weiberheld ist darauf zurück zu führen. dass er bei den meisten eiblichen fans sehr gut ankommt
diese erschaffen sich ihn ganz anders in ihren gedanken: gefährlicher, unnahbarer, ein frauenheld eben. und dann kommt auf einmal ihr OC und schafft es ihn tatsächlich dazu zu bewegen sich nur noch um eine einzige frau zu kümmern, nämlich unsere heiß geliebte mary sue.
und zu dem eiegntlichem problem: ich glaube dass schon fasst die hälfte der ffs im fandom oc's als hauptcharaktere besitzen. die mädels schmachten halt nach abenteuerlichen romanzen mit ihren traumprinzen aus one piece - woran oda slebst schuld ist, da alle kerle irgendwie auf eine weise attraktiv auf weibliche (vielleicht auch männliche) wesen wirken- und der OC nicht schwach sein darf. wer will denn schon dass der kerl auch nur ansatz weise stärker ist als man selbst?
ich glaube das mit law und weiberheld ist darauf zurück zu führen. dass er bei den meisten eiblichen fans sehr gut ankommt
diese erschaffen sich ihn ganz anders in ihren gedanken: gefährlicher, unnahbarer, ein frauenheld eben. und dann kommt auf einmal ihr OC und schafft es ihn tatsächlich dazu zu bewegen sich nur noch um eine einzige frau zu kümmern, nämlich unsere heiß geliebte mary sue.
und zu dem eiegntlichem problem: ich glaube dass schon fasst die hälfte der ffs im fandom oc's als hauptcharaktere besitzen. die mädels schmachten halt nach abenteuerlichen romanzen mit ihren traumprinzen aus one piece - woran oda slebst schuld ist, da alle kerle irgendwie auf eine weise attraktiv auf weibliche (vielleicht auch männliche) wesen wirken- und der OC nicht schwach sein darf. wer will denn schon dass der kerl auch nur ansatz weise stärker ist als man selbst?
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Beitrag #32, verfasst am 11.07.2012 | 22:22 Uhr
Um von Law wegzukommen...
Wenn man schon so eine Person erschafft, es gibt sicher durchaus auch im One Piece Fandom Frauen die stark sind. So stark, dass sie mit Kid und Law und den anderen Pappnasen mithalten können, bekleiden diese auch die für die Stärke angepassten Machtpositionen. Ein Mädchen, welches (ich komm wohl doch nicht von ihm weg) Law, Kid, Ruffy, Shanks etc. um Stärke so übertrumpft, würde eine eigene Bande haben, zum Samurai aufsteigen in die Revolution gehen oder sonst was. Jedenfalls wie schon beschrieben, sich ganz sicher nicht unterordnen. Ganz davon abgesehen, so charmant und liebreizend sie auf einmal alle seien mögen, würden auch beschriebene Kapitäne der temperamentvollen Gören nicht jede anmaßende Dreistigkeit nicht einfach durchgehen lassen. Es soll Leute gegeben haben, die jemanden über Bord geworfen haben, nachdem diese sie vor versammelter Crew lächerlich gemacht macht^^
Um auf die Eingangsfrage zurück zu kommen, nämlich wann eine Mary Sue vor einem steht:
OC's bei denen man sich in der nächsten Ecke erbrechen möchte, weil der Charakter mal wieder sämtliche Männer um den Finger gewickelt hat und sowieso einen Weltkrieg nach dem Anderen im Alleingang gewinnt.
Die Flutwelle an Mädchen die selbst Boa vor Neid erblassen lassen und alle 7 Samurai auf einmal mit dem kleinen Finger und einer echt ausgefuchsten Teufelsfrucht in den Schatten stellen, liebenswürdiger sind als Ruffy und gleichzeitiger noch temperamentvoller als Nami...
Kurzum: wenn sie alle guten, witzigen und gelungenen Charaktereigenschaften der bereits bestehenden Charaktere in OP, sämtliche coolen Kampftechniken und berühmte Verwandtschaft aufweisen, wittere ich eine Mary Sue .
Wenn man schon so eine Person erschafft, es gibt sicher durchaus auch im One Piece Fandom Frauen die stark sind. So stark, dass sie mit Kid und Law und den anderen Pappnasen mithalten können, bekleiden diese auch die für die Stärke angepassten Machtpositionen. Ein Mädchen, welches (ich komm wohl doch nicht von ihm weg) Law, Kid, Ruffy, Shanks etc. um Stärke so übertrumpft, würde eine eigene Bande haben, zum Samurai aufsteigen in die Revolution gehen oder sonst was. Jedenfalls wie schon beschrieben, sich ganz sicher nicht unterordnen. Ganz davon abgesehen, so charmant und liebreizend sie auf einmal alle seien mögen, würden auch beschriebene Kapitäne der temperamentvollen Gören nicht jede anmaßende Dreistigkeit nicht einfach durchgehen lassen. Es soll Leute gegeben haben, die jemanden über Bord geworfen haben, nachdem diese sie vor versammelter Crew lächerlich gemacht macht^^
Um auf die Eingangsfrage zurück zu kommen, nämlich wann eine Mary Sue vor einem steht:
OC's bei denen man sich in der nächsten Ecke erbrechen möchte, weil der Charakter mal wieder sämtliche Männer um den Finger gewickelt hat und sowieso einen Weltkrieg nach dem Anderen im Alleingang gewinnt.
Die Flutwelle an Mädchen die selbst Boa vor Neid erblassen lassen und alle 7 Samurai auf einmal mit dem kleinen Finger und einer echt ausgefuchsten Teufelsfrucht in den Schatten stellen, liebenswürdiger sind als Ruffy und gleichzeitiger noch temperamentvoller als Nami...
Kurzum: wenn sie alle guten, witzigen und gelungenen Charaktereigenschaften der bereits bestehenden Charaktere in OP, sämtliche coolen Kampftechniken und berühmte Verwandtschaft aufweisen, wittere ich eine Mary Sue .
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Wie ich schon sagte, legt jeder die Grenze für eine Sue in seinem eigenen Geschmack fest. Dennoch täte mich einmal interessieren, warum viele Autoren glauben, dass ein temperamentvoller OC mit einem Mundwerk größer als ein Scheunentor vor den mächtigsten Piraten mit jeder Dreistigkeit durchkommt? Oo Das will mir einfach nicht in den Kopf.
Nichts gegen einen aufmüpfigen OC, aber irgendwo in der Geschichte sollte es immer eine Stelle geben, die einen Lernmoment für den Protagonisten bereit hält. Nämlich, dass man mit einem zu großen Mundwerk schnell auf selbiges fliegen kann oder das ein großes Mundwerk eben nicht so viel taugt, wenn die Taten nicht gleichsam groß ausfallen. Kurzum gesagt sind viele Protagonisten in Fangeschichten grandiose Schwätzer, deren Fähigkeiten aber so zurückgeblieben und sinnfrei sind, dass sie in keinster Weise das Kopfgeld und die ach so große Stärke rechtfertigen, die uns vom Autor immer und immer wieder wie ein Narkotikum unter die Nase gerieben wird. Wenn ich das so lese und irgendwann am Ende angekommen bin und mich frage was mir die Geschichte an Moral vermitteln wollte, außer des typischen 08/15 Abenteuer/Romane Gewäschs, dann finde ich meist keine Antwort.
Ich kann nur von meiner Warte aus sprechen, da ich viele Geschichten über die WBB lese. Es ist amüsant, wenn die OC das erste Mal auf Whitebeard persönlich trifft, mit welch einer gleichgültigen Unverschämtheit so mancher Hobbyschreiber seine Figur da vor dem - seinerzeit- mächtigsten Männer der Welt auftreten lässt und sich der alte Herr dies auch noch gefallen lässt. Das ist ungefähr so, als würde ich zu meinem Chef gehen, ihn einen Idioten nennen und dann der festen Überzeugung sein keinen blauen Brief zu bekommen.
Es ödet mich an die hunderste Geschichte zu lesen, in der die Prota erst Char XY liebt, weil es eben die große und erste Liebe ist, und Char AB sie eigentlich auch toll findet, seine Eifersucht aber zügelt. Dann geht XY hopps und die OC kommt mit AB zusammen. Als ob man diesen emotionalen Tiefschlag, einen geliebten Menschen auf grausame Weise zu verlieren, einfach so wegsteckt und sich postwendend in einen anderen verlieben und mit diesem zusammen sein kann. Da denke ich mir doch, dass die OC eine Ausgeburt an Kaltherzigkeit ist.
Mir ist auch schon zu Ohren gekommen, dass es im Dom eine Geschichte gibt, in der die Schwester der OC verbrannte. Dieses hoch traumatisierende Ereignis wurde in folgenden Sätzen abgehandelt: "Sie schrie und brannte. Sie schrie weiter und verbrannte." ... na was denn? Die Würstchen auf dem Grill, oder was? Jedenfalls war das einzige Problem der Sue nach dem Aufwachen aus ihrer Ohnmacht das böse Bubu-Aua an ihrem Kopf über das ausführlicher und dramatischer lamentiert wurde als über den wahrscheinlich noch schmorenden, mittlerweile schwarz gebrannten Leichnahm der Schwester. Nicht nur das, auch wurde genau DAS, was den Charakter der OC so maßgeblich beeinflussen müsste, später als eine Art Lapalie abgelegt wurde. Woran liegt das? Denken manche Schreiber nicht mit? Oo
Eine weitere Sache: Anachronismen. Wie kann Ace eine jüngere Schwester haben?! Oo Hat Rogers Geist die arme Rouge wiederbelebt und sie abermals geschwängert? Irrigerweise wurde mir NIE eine überzeugende Erklärung geliefert, die mich dieses Paradoxon als Teil der Geschichte akzeptieren und verstehen ließ.
Für mich beginnt das Disliken einer Geschichte schon, wenn eben jemand die Zeitlinie so verdreht und kaputt schnibbelt, dass seine blöde OC ja ins Muster seiner Vorstellung passt. Als ob es zu viel verlangt wäre sich mal einen Tag hinzusetzen und seinem OC eine eigene, glaubwürdige Vergangenheit zusammenzustellen ohne sie gleich zum zweiten Kind von Roger zu machen. Einen Erzählstrang so erstellen, dass er sich unbemerkt in Odas Gesamtwerk einfügt, ist echt nicht so schwer. Ansatzpunkte gibt es genug, die weit weniger hahnebüchen sind als die ewige Leier von Aces jüngerer Schwester.
Nichts gegen einen aufmüpfigen OC, aber irgendwo in der Geschichte sollte es immer eine Stelle geben, die einen Lernmoment für den Protagonisten bereit hält. Nämlich, dass man mit einem zu großen Mundwerk schnell auf selbiges fliegen kann oder das ein großes Mundwerk eben nicht so viel taugt, wenn die Taten nicht gleichsam groß ausfallen. Kurzum gesagt sind viele Protagonisten in Fangeschichten grandiose Schwätzer, deren Fähigkeiten aber so zurückgeblieben und sinnfrei sind, dass sie in keinster Weise das Kopfgeld und die ach so große Stärke rechtfertigen, die uns vom Autor immer und immer wieder wie ein Narkotikum unter die Nase gerieben wird. Wenn ich das so lese und irgendwann am Ende angekommen bin und mich frage was mir die Geschichte an Moral vermitteln wollte, außer des typischen 08/15 Abenteuer/Romane Gewäschs, dann finde ich meist keine Antwort.
Ich kann nur von meiner Warte aus sprechen, da ich viele Geschichten über die WBB lese. Es ist amüsant, wenn die OC das erste Mal auf Whitebeard persönlich trifft, mit welch einer gleichgültigen Unverschämtheit so mancher Hobbyschreiber seine Figur da vor dem - seinerzeit- mächtigsten Männer der Welt auftreten lässt und sich der alte Herr dies auch noch gefallen lässt. Das ist ungefähr so, als würde ich zu meinem Chef gehen, ihn einen Idioten nennen und dann der festen Überzeugung sein keinen blauen Brief zu bekommen.
Es ödet mich an die hunderste Geschichte zu lesen, in der die Prota erst Char XY liebt, weil es eben die große und erste Liebe ist, und Char AB sie eigentlich auch toll findet, seine Eifersucht aber zügelt. Dann geht XY hopps und die OC kommt mit AB zusammen. Als ob man diesen emotionalen Tiefschlag, einen geliebten Menschen auf grausame Weise zu verlieren, einfach so wegsteckt und sich postwendend in einen anderen verlieben und mit diesem zusammen sein kann. Da denke ich mir doch, dass die OC eine Ausgeburt an Kaltherzigkeit ist.
Mir ist auch schon zu Ohren gekommen, dass es im Dom eine Geschichte gibt, in der die Schwester der OC verbrannte. Dieses hoch traumatisierende Ereignis wurde in folgenden Sätzen abgehandelt: "Sie schrie und brannte. Sie schrie weiter und verbrannte." ... na was denn? Die Würstchen auf dem Grill, oder was? Jedenfalls war das einzige Problem der Sue nach dem Aufwachen aus ihrer Ohnmacht das böse Bubu-Aua an ihrem Kopf über das ausführlicher und dramatischer lamentiert wurde als über den wahrscheinlich noch schmorenden, mittlerweile schwarz gebrannten Leichnahm der Schwester. Nicht nur das, auch wurde genau DAS, was den Charakter der OC so maßgeblich beeinflussen müsste, später als eine Art Lapalie abgelegt wurde. Woran liegt das? Denken manche Schreiber nicht mit? Oo
Eine weitere Sache: Anachronismen. Wie kann Ace eine jüngere Schwester haben?! Oo Hat Rogers Geist die arme Rouge wiederbelebt und sie abermals geschwängert? Irrigerweise wurde mir NIE eine überzeugende Erklärung geliefert, die mich dieses Paradoxon als Teil der Geschichte akzeptieren und verstehen ließ.
Für mich beginnt das Disliken einer Geschichte schon, wenn eben jemand die Zeitlinie so verdreht und kaputt schnibbelt, dass seine blöde OC ja ins Muster seiner Vorstellung passt. Als ob es zu viel verlangt wäre sich mal einen Tag hinzusetzen und seinem OC eine eigene, glaubwürdige Vergangenheit zusammenzustellen ohne sie gleich zum zweiten Kind von Roger zu machen. Einen Erzählstrang so erstellen, dass er sich unbemerkt in Odas Gesamtwerk einfügt, ist echt nicht so schwer. Ansatzpunkte gibt es genug, die weit weniger hahnebüchen sind als die ewige Leier von Aces jüngerer Schwester.
„Die Eitelkeit vieler Menschen wirkt vor allem deshalb so unerträglich, weil sie die Eitelkeit der anderen stört.“ --- Jacques Duval
In Us We Trust
Beitrag #34, verfasst am 15.07.2012 | 11:55 Uhr
Metatron
das erinnnert mich daran, dass die meisten oc's, die mit solchen 'bösen', wie kid, killer,law etc. zusammen kommen eigentlich immer ziemlich 'cool' und emotionslos sind
hauptsache die können den starken markeren, aber ganz tief im innern - wer hätte das gedacht- sich eigentlich nur nach liebe und akzeptanz sehnen, da sie immer so doll gemobbt würden...
Hier mal ein ausschnitt einer ff die ich letzens gefunden habe:
Mit einem genervten Seufzen schloss ich meine Tasche. „Ich gehe jetzt! Wenn Sie etwas brauchen lassen Sie mich einfach rufen.“ Versuchte ich es freundlich zu der alten Dame die mich mit einem feindseligen Blick betrachtete. „Ganz sicher nicht und jetzt raus hier!“ keifte sie mich an. Mit einem mentalen Schulter zucken stellte ich das Päckchen mit der Medizin auf ihren Nachttisch und ging.
Die Eingangstür schloss ich für meine Verhältnisse zu leise und das erste was ich erblickte waren Leute die mich prüfend musterten. Dann kam ein Mann auf mich zu der den genauso verachtenden Blick drauf hatte wie diese alte Schachtel. „Und?“ ich begann innerlich zu schäumen und hätte am liebsten die Alte abkratzen lassen. Warum zur Hölle rufen mich diese Affen wenn sie mir so wieso nicht über den Weg trauten? „Sie ist tot…“ meinte ich mit unbewegter Stimme, lügen war nie schwer. Der Typ vor mir riss die Augen auf und packte mich am Kragen. „WAS hast du gesagt? Ich hab gedacht du bist Ärztin?!“
Die restlichen vorwürfe blendete ich gekonnt aus. Warum ich ihn anlüge? Um ehrlich zu sein ich weiß es nicht…wahrscheinlich einfach um die Leute und ihre Reaktionen zu testen. Gerade bemerkte ich noch wie er mit der Faust ausholte und mich damit schlagen wollte. Ich fing die Hand ab, drückte den Typen von mir und ging. In diesem Moment kamen Rufe aus dem Haus. „Frank? Frank bist du da-“ bla bla bla. Ja die Alte lebt eh noch. Ich späte über meine Schulter und erblickte ein Wut rotes Gesicht.
Meine Mundwinkel zuckten nach oben. Nebenbei kramte ich mir meine Zigaretten aus der Tasche. Diese Insel ist ebenso von einer Krankheit befallen. Und zwar von der die heißt ‚Verachtet Leute die euch helfen wollen, außer der Marine.‘ Ja meine Diagnose war lupenrein zu hundert Prozent richtig. Der Rauch meiner Zigarette stieg mir in die Nase, als ich diese anzündete und kurz darauf den blauen Rauch wieder aus meinen Lungen stieß. Ich biss auf den Filter und verzog das Gesicht. Vor lauter zum gezicke von der Alten hab ich ganz vergessen sie abzuzocken. Naja was soll ‘s ich hab noch genug Knete von den Piraten die ich mal ausgenommen hab. Apropos Piraten! Ob dieser Eustass Kid ein bisschen Schwung auf diese Insel bringen würde? Nett wär ‘s ja von ihm.
ich weiß es ist ziemlich viel, aber das ist schon fast das 08/15-schema im fandom
desegen bin ich dort gar nicht mehr...
als ich das letzte mal da war, handelete die ganze erste seite nur von oc's
Es ödet mich an die hunderste Geschichte zu lesen, in der die Prota erst Char XY liebt, weil es eben die große und erste Liebe ist, und Char AB sie eigentlich auch toll findet, seine Eifersucht aber zügelt. Dann geht XY hopps und die OC kommt mit AB zusammen. Als ob man diesen emotionalen Tiefschlag, einen geliebten Menschen auf grausame Weise zu verlieren, einfach so wegsteckt und sich postwendend in einen anderen verlieben und mit diesem zusammen sein kann. Da denke ich mir doch, dass die OC eine Ausgeburt an Kaltherzigkeit ist.
das erinnnert mich daran, dass die meisten oc's, die mit solchen 'bösen', wie kid, killer,law etc. zusammen kommen eigentlich immer ziemlich 'cool' und emotionslos sind
hauptsache die können den starken markeren, aber ganz tief im innern - wer hätte das gedacht- sich eigentlich nur nach liebe und akzeptanz sehnen, da sie immer so doll gemobbt würden...
Hier mal ein ausschnitt einer ff die ich letzens gefunden habe:
Mit einem genervten Seufzen schloss ich meine Tasche. „Ich gehe jetzt! Wenn Sie etwas brauchen lassen Sie mich einfach rufen.“ Versuchte ich es freundlich zu der alten Dame die mich mit einem feindseligen Blick betrachtete. „Ganz sicher nicht und jetzt raus hier!“ keifte sie mich an. Mit einem mentalen Schulter zucken stellte ich das Päckchen mit der Medizin auf ihren Nachttisch und ging.
Die Eingangstür schloss ich für meine Verhältnisse zu leise und das erste was ich erblickte waren Leute die mich prüfend musterten. Dann kam ein Mann auf mich zu der den genauso verachtenden Blick drauf hatte wie diese alte Schachtel. „Und?“ ich begann innerlich zu schäumen und hätte am liebsten die Alte abkratzen lassen. Warum zur Hölle rufen mich diese Affen wenn sie mir so wieso nicht über den Weg trauten? „Sie ist tot…“ meinte ich mit unbewegter Stimme, lügen war nie schwer. Der Typ vor mir riss die Augen auf und packte mich am Kragen. „WAS hast du gesagt? Ich hab gedacht du bist Ärztin?!“
Die restlichen vorwürfe blendete ich gekonnt aus. Warum ich ihn anlüge? Um ehrlich zu sein ich weiß es nicht…wahrscheinlich einfach um die Leute und ihre Reaktionen zu testen. Gerade bemerkte ich noch wie er mit der Faust ausholte und mich damit schlagen wollte. Ich fing die Hand ab, drückte den Typen von mir und ging. In diesem Moment kamen Rufe aus dem Haus. „Frank? Frank bist du da-“ bla bla bla. Ja die Alte lebt eh noch. Ich späte über meine Schulter und erblickte ein Wut rotes Gesicht.
Meine Mundwinkel zuckten nach oben. Nebenbei kramte ich mir meine Zigaretten aus der Tasche. Diese Insel ist ebenso von einer Krankheit befallen. Und zwar von der die heißt ‚Verachtet Leute die euch helfen wollen, außer der Marine.‘ Ja meine Diagnose war lupenrein zu hundert Prozent richtig. Der Rauch meiner Zigarette stieg mir in die Nase, als ich diese anzündete und kurz darauf den blauen Rauch wieder aus meinen Lungen stieß. Ich biss auf den Filter und verzog das Gesicht. Vor lauter zum gezicke von der Alten hab ich ganz vergessen sie abzuzocken. Naja was soll ‘s ich hab noch genug Knete von den Piraten die ich mal ausgenommen hab. Apropos Piraten! Ob dieser Eustass Kid ein bisschen Schwung auf diese Insel bringen würde? Nett wär ‘s ja von ihm.
ich weiß es ist ziemlich viel, aber das ist schon fast das 08/15-schema im fandom
desegen bin ich dort gar nicht mehr...
als ich das letzte mal da war, handelete die ganze erste seite nur von oc's
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Rang: ABC-Schütze
Beitrag #35, verfasst am 15.07.2012 | 13:33 Uhr
Ich hab jetzt schon einen drei Posts damit verschwendet über Mary Sues zu schwafeln, von daher möcht ich da nicht weiter drauf eingehen.
Allerdings sind die meisten OC die mit Law, Ace, Kid oder Zorro gepairt werden nicht gut konzipiert, was aber wohl daran liegt, dass zumindest habe ich oft das Gefül das es so ist, der OC nur geschaffen wurde um gepairt zu werden und nicht um sein eigenes Abenteuer zu erleben, eigene tiefe zu bekommen. Und nein eine Pseudotragische Vergangenheit gibt noch keinem Charakter tiefe sondern wirkt oft nur lächerlich.
Auch habe ich das Gefühl die Autoren wollen ihrem Charakter auch nie was riskieren lassen. Ein OC darf ne vorlaute Göre sein, muss aber dann doch mit den Konsequenzen rechnen. WB schmeist sowas entweder vom schiff oder machts wie mit ace, da gibts solange den arsch versohlt bis der OC hört. Ich hab nicht dagegen wenn man einen OC mit großer fresse erschafft dann soll ab er die klappe auch mal gestopft werden. Das lese ich selten. An sich das ein OC mal verliert lese ich leider gottes viel zu selten, und wenn dann ist es meist gleich ein tragischer Heldentot mit selbstopferung.
Auch sind OC irgendwie immer gut, nie einfach mal böse. Nie Sklavenhändler, nie wirklicher böser Attentäter, nie vollkommen verblendeter Marineoffizier. Ich schreib im Moment an einer FF bei der ich da mal etwas ändern will.
Hat einer von euch mal eine MMFF geschrieben? Ich bin wie gesagt gerade dabei und ich denke alle die es getan haben, haben bestimmt unheimliche viele Mary Sues als Berwerbungen bekommen. Ich habs auch... Gerade bei MMFF scheint der einzige Sinn nur darin zu bestehen das ein OC mit dem Lieblingscharakter gepairt wird. Ich muss sagen ich find sowas schade und einem OC einfach nicht fair gegenüber. Kein wunder dass da dann oft nichts bei rumkommt..
Allerdings sind die meisten OC die mit Law, Ace, Kid oder Zorro gepairt werden nicht gut konzipiert, was aber wohl daran liegt, dass zumindest habe ich oft das Gefül das es so ist, der OC nur geschaffen wurde um gepairt zu werden und nicht um sein eigenes Abenteuer zu erleben, eigene tiefe zu bekommen. Und nein eine Pseudotragische Vergangenheit gibt noch keinem Charakter tiefe sondern wirkt oft nur lächerlich.
Auch habe ich das Gefühl die Autoren wollen ihrem Charakter auch nie was riskieren lassen. Ein OC darf ne vorlaute Göre sein, muss aber dann doch mit den Konsequenzen rechnen. WB schmeist sowas entweder vom schiff oder machts wie mit ace, da gibts solange den arsch versohlt bis der OC hört. Ich hab nicht dagegen wenn man einen OC mit großer fresse erschafft dann soll ab er die klappe auch mal gestopft werden. Das lese ich selten. An sich das ein OC mal verliert lese ich leider gottes viel zu selten, und wenn dann ist es meist gleich ein tragischer Heldentot mit selbstopferung.
Auch sind OC irgendwie immer gut, nie einfach mal böse. Nie Sklavenhändler, nie wirklicher böser Attentäter, nie vollkommen verblendeter Marineoffizier. Ich schreib im Moment an einer FF bei der ich da mal etwas ändern will.
Hat einer von euch mal eine MMFF geschrieben? Ich bin wie gesagt gerade dabei und ich denke alle die es getan haben, haben bestimmt unheimliche viele Mary Sues als Berwerbungen bekommen. Ich habs auch... Gerade bei MMFF scheint der einzige Sinn nur darin zu bestehen das ein OC mit dem Lieblingscharakter gepairt wird. Ich muss sagen ich find sowas schade und einem OC einfach nicht fair gegenüber. Kein wunder dass da dann oft nichts bei rumkommt..
There Is a Hell, Believe Me I've Seen It. There Is a Heaven, Let's Keep It a Secret
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Ah ja, da haben wir es ja wieder. Die OC mit Kleidergröße 32, Cup Größe C und einem Körpergrößen zu Gewichts - Verhältnis, über welches selbst eine Stubenfliege besorgt die Stirn runzeln würde, wenn sie es denn könnte. Und diese schmächtige Person fängt den Faushieb eines Mannes ab? Ich meine, dass er dieser geschriebenen Egomanin gerne eines verpasst hätte, kann ich irgendwo nachvollziehen, denn selbst beim Lesen der Zeilen empfand ich pure Abneigung gegen den OC, welchen ich so gesehen eigentlich empathisch auf seiner Reise begleiten sollte.
Ich will nichts von Emanzen lesen, aber auch keine Prinzesinnen auf der Erbse haben, sondern mal etwas völlig Normales. Ein OC mit einem normalen Leben, einem normalen Job, der rein zufällig und weil er zur falschen Zeit am falschen Ort war in ein Abenteuer schlidderte, in welchem er sich jetzt zurecht finden muss. Dabei soll dieser OC nicht plötzlich verborgene Fähigkeiten haben, mit denen man die Welt in Schutt und Asche legt, sondern ein Abenteuer, welches auf "gut Glück und weil es eben nicht anders geht" vom OC bewältigt wird.
Alleine die massive, immer erdrückendere Schwemme von Sues (OCs mag ich so gesehen gerne) lassen mich das Dom bereits meiden. Vielleicht weil ich mittlerweile zu alt bin die Fantasien eines schüchternen Teenagers zu lesen, der zumindest in seinen Geschichten, personifiziert durch den OC, gegen die größten Unholde rotzfrech auftrumpfen darf.
Eine weitere Form der Sue kreuzt neuerlich immer öfter meinen Weg. Das Flittchen. Da sehe ich OCs, deren Genetik von der Fee, über die Elfe bis hin zur ausgenuddelten Nekofigur alles enthält und die ja ach so toll und super sexy ist (vom Autor demensprechend billig gekleidet wird) und auf dem Schiff der Mannschaft xyz landet und sich dort durch sämtliche Kojen kullert. Und beim Landgang geht es feuchtfröhlich weiter quer durch die Bank, ohne Rücksicht auf Verluste.
Man möchte fast glauben, das wären alles niedergetippte Bettfantasien der Autoren....
Aber sagen darf man nichts, weil man dann der besserwisserische Superautor ist, dem der Löffel der Weisheit nicht im Mund, sondern eine Etage tiefer steckt. Und von den aufgestachelten Fanmobs (mittlerweile Gang und Gäbe hier im Dom und von mir mehrfach beobachtet) die keinerlei Kritik an Autor und Geschichte dulden und jede ausführliche und umfassende Rezenssion, gleichgültig wie viel Mühe man sich damit macht, unflätig, selbstverliebt und großkotzig derart bösartig bashen - und das auch noch in der Reviewsparte, dem Aushängeschild für das Niveau der Leserschaft und dem Autor selbst- dass einem nur noch übrig bleibt den Kopf zu schütteln. Ich bin mittlerweile über fünf Jahre hier unterwegs, doch solche Sachen haben sich erst das letzte Jahr hier verfestigt und als "guter Ton" eingebürgert.
Die Sues bilden lediglich die Spitze des fauligen Eisberges an dem die RMS Niveau königlich untergehen wird und wenn wir ehrlich sind, wissen wir das alle.
Ich will nichts von Emanzen lesen, aber auch keine Prinzesinnen auf der Erbse haben, sondern mal etwas völlig Normales. Ein OC mit einem normalen Leben, einem normalen Job, der rein zufällig und weil er zur falschen Zeit am falschen Ort war in ein Abenteuer schlidderte, in welchem er sich jetzt zurecht finden muss. Dabei soll dieser OC nicht plötzlich verborgene Fähigkeiten haben, mit denen man die Welt in Schutt und Asche legt, sondern ein Abenteuer, welches auf "gut Glück und weil es eben nicht anders geht" vom OC bewältigt wird.
Alleine die massive, immer erdrückendere Schwemme von Sues (OCs mag ich so gesehen gerne) lassen mich das Dom bereits meiden. Vielleicht weil ich mittlerweile zu alt bin die Fantasien eines schüchternen Teenagers zu lesen, der zumindest in seinen Geschichten, personifiziert durch den OC, gegen die größten Unholde rotzfrech auftrumpfen darf.
Eine weitere Form der Sue kreuzt neuerlich immer öfter meinen Weg. Das Flittchen. Da sehe ich OCs, deren Genetik von der Fee, über die Elfe bis hin zur ausgenuddelten Nekofigur alles enthält und die ja ach so toll und super sexy ist (vom Autor demensprechend billig gekleidet wird) und auf dem Schiff der Mannschaft xyz landet und sich dort durch sämtliche Kojen kullert. Und beim Landgang geht es feuchtfröhlich weiter quer durch die Bank, ohne Rücksicht auf Verluste.
Man möchte fast glauben, das wären alles niedergetippte Bettfantasien der Autoren....
Aber sagen darf man nichts, weil man dann der besserwisserische Superautor ist, dem der Löffel der Weisheit nicht im Mund, sondern eine Etage tiefer steckt. Und von den aufgestachelten Fanmobs (mittlerweile Gang und Gäbe hier im Dom und von mir mehrfach beobachtet) die keinerlei Kritik an Autor und Geschichte dulden und jede ausführliche und umfassende Rezenssion, gleichgültig wie viel Mühe man sich damit macht, unflätig, selbstverliebt und großkotzig derart bösartig bashen - und das auch noch in der Reviewsparte, dem Aushängeschild für das Niveau der Leserschaft und dem Autor selbst- dass einem nur noch übrig bleibt den Kopf zu schütteln. Ich bin mittlerweile über fünf Jahre hier unterwegs, doch solche Sachen haben sich erst das letzte Jahr hier verfestigt und als "guter Ton" eingebürgert.
Die Sues bilden lediglich die Spitze des fauligen Eisberges an dem die RMS Niveau königlich untergehen wird und wenn wir ehrlich sind, wissen wir das alle.
„Die Eitelkeit vieler Menschen wirkt vor allem deshalb so unerträglich, weil sie die Eitelkeit der anderen stört.“ --- Jacques Duval
Grausame Schwester
Beitrag #37, verfasst am 17.07.2012 | 11:12 Uhr
Rick Night
Die FF's kenne ich bzw hatte da auch mal reingeschnüffelt irgendwann. Ich habe irgendwie eine Abneidgung gegen diese Ich-FF's entwickelt. Das kommt immer so richtig "Ja, so cool und schön will ich sein" rüber.
Ich mag die einfach nicht und allgemein ... naja.
Ich habe nix gegen OC's, schreibe selber welche. Es ist schwer , weil man es NICHT jeden recht machen kann und es wird immer welche geben, denen das nicht passt und dies nicht passt... Hier ist sie zu "cool" da ist sie zu "langweilig" .
Da frage ich mich WIE soll eine vernünftige OC sein? Muss es eine OC sein? Hätte man anstelle der OC vll zb Nami setzen können oder Tashigi? Warum werden diese ungern gepairt?
Eine Mary Sue ist schnell geschaffen. Bei mir fängt es fast schon bei dem Namen an. Es reicht schon eine Akaya D Sowieso. Das hängt eben von einem selbst ab.
Bis heute wurde mir nicht erklärt, wie ein Kid , Law oder Ruffy es akzeptieren kann, wenn die Dame ein höheres Kopfgeld hat als sie selbst.
Bockmist.
Nun, daher reden, was, wie , wo eine Mary Sue ist kann jeder und damit ist niemanden geholfen und nichts verhindert. Daher wiederhole ich meine Frage, wie sollte eurer Meinung nach ein gelungender OC sein? Gibt es das überhaupt?
das erinnnert mich daran, dass die meisten oc's, die mit solchen 'bösen', wie kid, killer,law etc. zusammen kommen eigentlich immer ziemlich 'cool' und emotionslos sind
hauptsache die können den starken markeren, aber ganz tief im innern - wer hätte das gedacht- sich eigentlich nur nach liebe und akzeptanz sehnen, da sie immer so doll gemobbt würden...
Hier mal ein ausschnitt einer ff die ich letzens gefunden habe:
Mit einem genervten Seufzen schloss ich meine Tasche. „Ich gehe jetzt! Wenn Sie etwas brauchen lassen Sie mich einfach rufen.“ Versuchte ich es freundlich zu der alten Dame die mich mit einem feindseligen Blick betrachtete. „Ganz sicher nicht und jetzt raus hier!“ keifte sie mich an. Mit einem mentalen Schulter zucken stellte ich das Päckchen mit der Medizin auf ihren Nachttisch und ging.
Die Eingangstür schloss ich für meine Verhältnisse zu leise und das erste was ich erblickte waren Leute die mich prüfend musterten. Dann kam ein Mann auf mich zu der den genauso verachtenden Blick drauf hatte wie diese alte Schachtel. „Und?“ ich begann innerlich zu schäumen und hätte am liebsten die Alte abkratzen lassen. Warum zur Hölle rufen mich diese Affen wenn sie mir so wieso nicht über den Weg trauten? „Sie ist tot…“ meinte ich mit unbewegter Stimme, lügen war nie schwer. Der Typ vor mir riss die Augen auf und packte mich am Kragen. „WAS hast du gesagt? Ich hab gedacht du bist Ärztin?!“
Die restlichen vorwürfe blendete ich gekonnt aus. Warum ich ihn anlüge? Um ehrlich zu sein ich weiß es nicht…wahrscheinlich einfach um die Leute und ihre Reaktionen zu testen. Gerade bemerkte ich noch wie er mit der Faust ausholte und mich damit schlagen wollte. Ich fing die Hand ab, drückte den Typen von mir und ging. In diesem Moment kamen Rufe aus dem Haus. „Frank? Frank bist du da-“ bla bla bla. Ja die Alte lebt eh noch. Ich späte über meine Schulter und erblickte ein Wut rotes Gesicht.
Meine Mundwinkel zuckten nach oben. Nebenbei kramte ich mir meine Zigaretten aus der Tasche. Diese Insel ist ebenso von einer Krankheit befallen. Und zwar von der die heißt ‚Verachtet Leute die euch helfen wollen, außer der Marine.‘ Ja meine Diagnose war lupenrein zu hundert Prozent richtig. Der Rauch meiner Zigarette stieg mir in die Nase, als ich diese anzündete und kurz darauf den blauen Rauch wieder aus meinen Lungen stieß. Ich biss auf den Filter und verzog das Gesicht. Vor lauter zum gezicke von der Alten hab ich ganz vergessen sie abzuzocken. Naja was soll ‘s ich hab noch genug Knete von den Piraten die ich mal ausgenommen hab. Apropos Piraten! Ob dieser Eustass Kid ein bisschen Schwung auf diese Insel bringen würde? Nett wär ‘s ja von ihm.
ich weiß es ist ziemlich viel, aber das ist schon fast das 08/15-schema im fandom
desegen bin ich dort gar nicht mehr...
als ich das letzte mal da war, handelete die ganze erste seite nur von oc's
Die FF's kenne ich bzw hatte da auch mal reingeschnüffelt irgendwann. Ich habe irgendwie eine Abneidgung gegen diese Ich-FF's entwickelt. Das kommt immer so richtig "Ja, so cool und schön will ich sein" rüber.
Ich mag die einfach nicht und allgemein ... naja.
Ich habe nix gegen OC's, schreibe selber welche. Es ist schwer , weil man es NICHT jeden recht machen kann und es wird immer welche geben, denen das nicht passt und dies nicht passt... Hier ist sie zu "cool" da ist sie zu "langweilig" .
Da frage ich mich WIE soll eine vernünftige OC sein? Muss es eine OC sein? Hätte man anstelle der OC vll zb Nami setzen können oder Tashigi? Warum werden diese ungern gepairt?
Eine Mary Sue ist schnell geschaffen. Bei mir fängt es fast schon bei dem Namen an. Es reicht schon eine Akaya D Sowieso. Das hängt eben von einem selbst ab.
Bis heute wurde mir nicht erklärt, wie ein Kid , Law oder Ruffy es akzeptieren kann, wenn die Dame ein höheres Kopfgeld hat als sie selbst.
Bockmist.
Nun, daher reden, was, wie , wo eine Mary Sue ist kann jeder und damit ist niemanden geholfen und nichts verhindert. Daher wiederhole ich meine Frage, wie sollte eurer Meinung nach ein gelungender OC sein? Gibt es das überhaupt?
MadHatter-
Beitrag #38, verfasst am 17.07.2012 | 13:53 Uhr
@ Whitey Bay
Ich bezweifle, dass es einen ultimativen OC gibt, denn ein OC, der/die allen gefällt wäre wieder eine Mary Sue. Meine Meinung.
Eigentlich sind die Charaktere der Mangas doch auch nur OCs, nur erfunden vom Mangaka. Wie erstellen sie also ihre OCs?
Ich bezweifle, dass es einen ultimativen OC gibt, denn ein OC, der/die allen gefällt wäre wieder eine Mary Sue. Meine Meinung.
Eigentlich sind die Charaktere der Mangas doch auch nur OCs, nur erfunden vom Mangaka. Wie erstellen sie also ihre OCs?
Grausame Schwester
Hm, das ist kompliziert. Ein OC, die jeder mag, kann keine Mary Sue sein, weil die niemand leiden kann. Zumindest sagen das alle. Oder eben doch eine Mary Sue und alle regen sich zu unnütz auf, weil sie eben doch eine mögen. Ja, ich finde das kompliziert.
Von den One Piece Mädels sehe ich Nami ja als eine. da sagt wieder keiner was und wer es hören will, dem sage ich gerne, wie ich darauf komme. ansonsten muss ich jetzt los zur Arbeit.
Mein Freund sagt gerade Bella aus Twilight auch, jetzt besonders. Elena aus Vampire Diaries ebenfalls. Und und und....
Schön, stark, mutig, wissen immer wieder für Probleme eine Lösung zu finden, werden entführt oder bedroht ... das ist in den Serien also auch nicht unbedingt besser , als wie in den FF's, wo sich alle das Maul zerreißen müssen.
Ich pfeif' drauf, ich pfeif' mir lieber noch'n Sekt rein.
Von den One Piece Mädels sehe ich Nami ja als eine. da sagt wieder keiner was und wer es hören will, dem sage ich gerne, wie ich darauf komme. ansonsten muss ich jetzt los zur Arbeit.
Mein Freund sagt gerade Bella aus Twilight auch, jetzt besonders. Elena aus Vampire Diaries ebenfalls. Und und und....
Schön, stark, mutig, wissen immer wieder für Probleme eine Lösung zu finden, werden entführt oder bedroht ... das ist in den Serien also auch nicht unbedingt besser , als wie in den FF's, wo sich alle das Maul zerreißen müssen.
Ich pfeif' drauf, ich pfeif' mir lieber noch'n Sekt rein.
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Beitrag #40, verfasst am 17.07.2012 | 17:17 Uhr
Mh.
Wenn man es genau betrachtet, wären die meisten OP-Charaktere Mary Sues und Gary Stues. Alleine Ruffy. Ich mein, hat Königshaki, ne Teufelsfrucht, wird von so gut wie allen gemocht, die wunderschöne Boa Hancock ist in ihn verliebt und von der berühmten Verwandtschaft rede ich mal gar nicht. Und die dramatische Vergangenheit ist ja wohl auch gegeben.
Allerdings gibt is einen riiesigen Unterschied zwischen Ruffy und einem Gary Stu. Die Details. Es gibt unmengen an Details, die Ruffy einen liebenswürdigen Charakter geben. Und den sehe ich bei den meisten OC's leider nicht. Ich mag mich bei vielen täuschen, aber es geht um die Gedanken die man sich macht. Für eine Mary oder einen Gary braucht man nicht lange, für einen liebevollen und gutdurchdachten Charakter, der interessante Eigenschaften hat länger.
Wenn man es genau betrachtet, wären die meisten OP-Charaktere Mary Sues und Gary Stues. Alleine Ruffy. Ich mein, hat Königshaki, ne Teufelsfrucht, wird von so gut wie allen gemocht, die wunderschöne Boa Hancock ist in ihn verliebt und von der berühmten Verwandtschaft rede ich mal gar nicht. Und die dramatische Vergangenheit ist ja wohl auch gegeben.
Allerdings gibt is einen riiesigen Unterschied zwischen Ruffy und einem Gary Stu. Die Details. Es gibt unmengen an Details, die Ruffy einen liebenswürdigen Charakter geben. Und den sehe ich bei den meisten OC's leider nicht. Ich mag mich bei vielen täuschen, aber es geht um die Gedanken die man sich macht. Für eine Mary oder einen Gary braucht man nicht lange, für einen liebevollen und gutdurchdachten Charakter, der interessante Eigenschaften hat länger.
Das Leben ist kein Ponyhof.
Grausame Schwester
Beitrag #41, verfasst am 17.07.2012 | 17:36 Uhr
Einem OC richtige Tiefe zu verpassen, das kann hier niemand. Weder ich, noch andere! Es ist eben so, man bedenke , wir alle verschwenden unsere Zeit , um dem Hobby schreiben nachzugehen. Was mich manchmal mehr stört als Marys Sues , ist diese Verbissenheit und dieses mehr aufschwappene Konkurrenzdenken. Reviews hier, Reviews da! Die ist blöde, der ist blöde. Das nervt und macht mir noch weniger Spaß, als mich durch FF's zu wühlen, um eine Gute zu finden. Wer mich jetzt zerreißen will, bitte. Mir egal.
ABER ich finde es hier in dem Fandom noch beinahe entspannter als bei mff.de
wer wirklich eine krasse Allergie gegen Mary Sues hat, der meide diese Seite^^
ABER ich finde es hier in dem Fandom noch beinahe entspannter als bei mff.de
wer wirklich eine krasse Allergie gegen Mary Sues hat, der meide diese Seite^^
Beiträge: 152
Rang: Datentypist
Beitrag #42, verfasst am 17.07.2012 | 17:43 Uhr
Wieso sollte es hier niemandem möglich sein einen tiefgründigen Charakter zu erstellen? Man muss sich einfach nur die Mühe machen.
Ich sehe aber auch keinen Grund dich zu zerreißen, jeder darf ja (zum Glück) seine eigene Meinung haben ;)
Ich sehe aber auch keinen Grund dich zu zerreißen, jeder darf ja (zum Glück) seine eigene Meinung haben ;)
Das Leben ist kein Ponyhof.
Grausame Schwester
Beitrag #43, verfasst am 17.07.2012 | 18:01 Uhr
Ich habe bisher noch keinen gefunden, wo ich sagte oder dachte "WOW!"
Daher vermutlich meine Sicht der Dinge (:
Daher vermutlich meine Sicht der Dinge (:
Beiträge: 765
Rang: Homepageersteller
Das Thema mit den OC ist wie der Tanz ums goldene Kalb. Ein Patentrezpet gibt es nicht DEN ultimaitven OC zu erschaffen, der wirklich auf jeder Wellenlänge liegt. Das wiederrum ist jedoch abhängig vom Autor, weil der Schreiber, der den OC kreiert hat, seine eigenen Erfahrungen und Ansichten hat, die unbewusst in jeden OC einfließen und von daher schon aus Prinzip nie zu 100% konform mit den Gedanken und Emotionen der Leser laufen.
Nicht mal Oda schafft das. Denn ich mag Ruffy nicht, auch wenn er viele tolle Charaktereigenschaften hat, die mich zum lachen bringen. Doch den Großteil der Zeit empfinde ich ihn als nervig, weil er eben auch so viele Dinge an sich hat, die ich zwar als gegeben ansehe, doch niemals akzeptieren werde. Es ist wahr, dass in Ruffy ein waschechter Stue schlummert, aber Oda schnippselte um Ruffy so viel Tollpatschigkeit, Verspultheit und negative Ticks, dass ich das stuige gar nicht wahrnehme, weil ich eben so damit beschäftigt bin mir über die gelegentlich Trantütigkeit der Figur an den Kopf zu fassen.
Ich für meinen Teil habe durchaus sehr interessante OCs gefunden. In den freien Werken sind alle Figuren OC (logisch sie sind ja vom Autor erdacht... auch ein Frodo und eine Bella und ein Don Corleone sind OCs) und die Autoren da haben teilweise richtig tolle, fiktive Persönlichkeiten entworfen.
"Hm, das ist kompliziert. Ein OC, die jeder mag, kann keine Mary Sue sein, weil die niemand leiden kann. Zumindest sagen das alle. Oder eben doch eine Mary Sue und alle regen sich zu unnütz auf, weil sie eben doch eine mögen. Ja, ich finde das kompliziert."
WTF?! 😮 Du verkomplizierst es dir irgendwie unnötig, daher mal meine Sicht der Dinge zum Thema OC vs Mary Sue.
Ein OC, der ein ausgewogenes Maß an Menschlichkeit mit sich bringt und emotional ist, ist das, was die Leser anspricht. Ob die Emotionalität nun gut oder negativ ist (wenn der OC eben mal der Bösewicht ist) sei dahingestellt, aber wenn es ein Charakter schafft in mir Empathie zu wecken, ich seine Denkweisen und Handlungsweisen als logisch und nachhvollziehbar ansehe, dann ist es ein guter OC. Dann kann ich mich als Leser in den Char hinein versetzen, fühlen was er fühlt und sehen, was er sieht. Das ist für mich keine Sue und diesen Char kann ich mögen, denn eine Sue, deren Persönlichkeitn so platt und glitschig ist, dass ich als Leser daran abpralle, wird es nie schaffen mich "mitzunehmen".
Eine Sue wird nicht gemocht, weil sie eine Sue ist, sondern weil sie den Leser jederzeit emotional ohrfeigt im Sinne von: "Dummer, Drecksleser, ich bin so cool und so toll und ich kann alles. Ich BIN alles und du nichts. Ich werde immer besser sein als du." Das sind Sues und darum werden sie nicht gemocht, denn sie lassen es dich mit jedem geschriebenen Wort spüren, dass du - der Leser- nichts wert ist.
Ein OC lässt dich das wissen: "Hey, du ich hatte heute das Pech und bin in eine dumme Sache geraten, willst du dir vielleicht meine Geschichte anhören?"
Eine Sue stößt ab, ein OC läd ein und das ist es, was man als Leser möchte: Eingeladen werden. Das gilt ebenso für böse OCs, denn auch die haben eine Geschichte, die erzählt und gehört/gelesen werden will.
Ich will mich abermals wiederholen, weil diese Sue Sache viele Sichtweisen aufkommen lässt, die verwirren. Bin ich hier als Leser unterwegs und treffe auf eine kleine Sue, die zwar ein zwei Dinge an sich hat, die ich vielleicht nicht so geschrieben hätte und die ein bisschen überpowert sind, dann kneife ich ein Auge zu. Treffe ich jedoch auf eine Sue, die alles kann, MF im Alleingang plättet, zwanzig Teufelsfrüchte verschnabuliert hat und obendrein eine Mischung aus Neko/Fee/Halbvampir/Drachenabkömmling/Ninja/Schlagmichtot ist, deren Kopfgeld mehr Nullen hat, als ich zählen kann und irgendwie Piratenprinzessin/Kaiserin/Kapitän/Supernovae/Kommandant/Atomphysiker und Supermodel in einem ist, geht bei mir der Ofen aus.
Traurigerweise findet man diese Blümchen immer öfter und es bedarf unmengen Geduld sich durch zig FFs zu quälen und durch noch mehr hochtalentiert erstellte und präsentierte Steckbriefe (wer hat diese Unsitte eigentlich eingeführt?!) zu lesen, deren vorgestellte OC so suig und austauschbar sind, dass man durchweg kotzen möchte. Macht das mal an einem Wochenende, wenn ihr Zeit habt, da geht einem ab einem gewissen Moment der Hut nach oben. Jetzt ist natürlich die Frage, ob die Autoren nicht ab einem gewissen Punkt merken, dass man mit einer Sue keine Fangeschichte ordentlich zu Ende schreiben kann, ohne das alles irgendwie lächerlich und aufgesetzt klingt.
Per se würde ich jedoch Geschichten aus der ersten Person nicht verteufel. Ist natürlich Geschmacksache, aber durch die erste Person kann man eine Geschichte aus einem völlig neuen Blickwinkel erzählen, wobei zu erwähnen ist, dass dieser Blickwinkel definitiv der des Charakters ist und daher einges vom Leser fordert. Besonders Geduld und eine naürliches Misstrauen, denn als Leser sollte man nicht alles vorbehaltslos schlucken, was der Autor da in der ersten Person niederkleckst. Hier finde ich kann sich der Leser ein sehr, sehr, SEHR eigenes Bild von der Figur machen. Dennoch ist die erste Person nicht leicht, weil in dieser Form eben so viele Stolperfallen drin stecken, in die Neuschreiber immer gerne tappen und dann klingt es eben so, wie es klingt. Aufgesetzt cool und irgendwo amüsant unbeholfen. Das liegt aber auch Großteils an der sprachlichen Intelligenz des Schreibers.
Nicht mal Oda schafft das. Denn ich mag Ruffy nicht, auch wenn er viele tolle Charaktereigenschaften hat, die mich zum lachen bringen. Doch den Großteil der Zeit empfinde ich ihn als nervig, weil er eben auch so viele Dinge an sich hat, die ich zwar als gegeben ansehe, doch niemals akzeptieren werde. Es ist wahr, dass in Ruffy ein waschechter Stue schlummert, aber Oda schnippselte um Ruffy so viel Tollpatschigkeit, Verspultheit und negative Ticks, dass ich das stuige gar nicht wahrnehme, weil ich eben so damit beschäftigt bin mir über die gelegentlich Trantütigkeit der Figur an den Kopf zu fassen.
Ich für meinen Teil habe durchaus sehr interessante OCs gefunden. In den freien Werken sind alle Figuren OC (logisch sie sind ja vom Autor erdacht... auch ein Frodo und eine Bella und ein Don Corleone sind OCs) und die Autoren da haben teilweise richtig tolle, fiktive Persönlichkeiten entworfen.
"Hm, das ist kompliziert. Ein OC, die jeder mag, kann keine Mary Sue sein, weil die niemand leiden kann. Zumindest sagen das alle. Oder eben doch eine Mary Sue und alle regen sich zu unnütz auf, weil sie eben doch eine mögen. Ja, ich finde das kompliziert."
WTF?! 😮 Du verkomplizierst es dir irgendwie unnötig, daher mal meine Sicht der Dinge zum Thema OC vs Mary Sue.
Ein OC, der ein ausgewogenes Maß an Menschlichkeit mit sich bringt und emotional ist, ist das, was die Leser anspricht. Ob die Emotionalität nun gut oder negativ ist (wenn der OC eben mal der Bösewicht ist) sei dahingestellt, aber wenn es ein Charakter schafft in mir Empathie zu wecken, ich seine Denkweisen und Handlungsweisen als logisch und nachhvollziehbar ansehe, dann ist es ein guter OC. Dann kann ich mich als Leser in den Char hinein versetzen, fühlen was er fühlt und sehen, was er sieht. Das ist für mich keine Sue und diesen Char kann ich mögen, denn eine Sue, deren Persönlichkeitn so platt und glitschig ist, dass ich als Leser daran abpralle, wird es nie schaffen mich "mitzunehmen".
Eine Sue wird nicht gemocht, weil sie eine Sue ist, sondern weil sie den Leser jederzeit emotional ohrfeigt im Sinne von: "Dummer, Drecksleser, ich bin so cool und so toll und ich kann alles. Ich BIN alles und du nichts. Ich werde immer besser sein als du." Das sind Sues und darum werden sie nicht gemocht, denn sie lassen es dich mit jedem geschriebenen Wort spüren, dass du - der Leser- nichts wert ist.
Ein OC lässt dich das wissen: "Hey, du ich hatte heute das Pech und bin in eine dumme Sache geraten, willst du dir vielleicht meine Geschichte anhören?"
Eine Sue stößt ab, ein OC läd ein und das ist es, was man als Leser möchte: Eingeladen werden. Das gilt ebenso für böse OCs, denn auch die haben eine Geschichte, die erzählt und gehört/gelesen werden will.
Ich will mich abermals wiederholen, weil diese Sue Sache viele Sichtweisen aufkommen lässt, die verwirren. Bin ich hier als Leser unterwegs und treffe auf eine kleine Sue, die zwar ein zwei Dinge an sich hat, die ich vielleicht nicht so geschrieben hätte und die ein bisschen überpowert sind, dann kneife ich ein Auge zu. Treffe ich jedoch auf eine Sue, die alles kann, MF im Alleingang plättet, zwanzig Teufelsfrüchte verschnabuliert hat und obendrein eine Mischung aus Neko/Fee/Halbvampir/Drachenabkömmling/Ninja/Schlagmichtot ist, deren Kopfgeld mehr Nullen hat, als ich zählen kann und irgendwie Piratenprinzessin/Kaiserin/Kapitän/Supernovae/Kommandant/Atomphysiker und Supermodel in einem ist, geht bei mir der Ofen aus.
Traurigerweise findet man diese Blümchen immer öfter und es bedarf unmengen Geduld sich durch zig FFs zu quälen und durch noch mehr hochtalentiert erstellte und präsentierte Steckbriefe (wer hat diese Unsitte eigentlich eingeführt?!) zu lesen, deren vorgestellte OC so suig und austauschbar sind, dass man durchweg kotzen möchte. Macht das mal an einem Wochenende, wenn ihr Zeit habt, da geht einem ab einem gewissen Moment der Hut nach oben. Jetzt ist natürlich die Frage, ob die Autoren nicht ab einem gewissen Punkt merken, dass man mit einer Sue keine Fangeschichte ordentlich zu Ende schreiben kann, ohne das alles irgendwie lächerlich und aufgesetzt klingt.
Per se würde ich jedoch Geschichten aus der ersten Person nicht verteufel. Ist natürlich Geschmacksache, aber durch die erste Person kann man eine Geschichte aus einem völlig neuen Blickwinkel erzählen, wobei zu erwähnen ist, dass dieser Blickwinkel definitiv der des Charakters ist und daher einges vom Leser fordert. Besonders Geduld und eine naürliches Misstrauen, denn als Leser sollte man nicht alles vorbehaltslos schlucken, was der Autor da in der ersten Person niederkleckst. Hier finde ich kann sich der Leser ein sehr, sehr, SEHR eigenes Bild von der Figur machen. Dennoch ist die erste Person nicht leicht, weil in dieser Form eben so viele Stolperfallen drin stecken, in die Neuschreiber immer gerne tappen und dann klingt es eben so, wie es klingt. Aufgesetzt cool und irgendwo amüsant unbeholfen. Das liegt aber auch Großteils an der sprachlichen Intelligenz des Schreibers.
„Die Eitelkeit vieler Menschen wirkt vor allem deshalb so unerträglich, weil sie die Eitelkeit der anderen stört.“ --- Jacques Duval
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Rang: Graffitiwriter
Schreibwerkstättler
Beitrag #45, verfasst am 18.07.2012 | 09:05 Uhr
ich kenne das problem. zwar hab ich noch nicht so oft OP FFs gelesen aber dafür mehr als genug HP und die hälfte aller über 25.000 geschichten sind bestimmt Mary Sus enthalten.
Auch in OP ist mir das immer mehr aufgefallen. ein kumpel von mir (oder fast kumpel) hat ein OC für eine freundin von mir für ihrer OP Story ausgedacht. aus irgendeinem grund denkt er 1. er wäre die figur (das geht mir und den anderen unheimlich auf dem geist) dann will er noch das er ein genauso gut oder besserer chwertkämpfer sein sollte als zorro. Dann noch eine Kopier-frucht. erst wollte er alles was "er" also seine figur alle anderen TF die er kopier behält und somit unschlagbar wird. da haben wir uns so richtig aufgeregt. dann ahaben wir es abgeschwächt (wir mussten ihn davon erst überzeugen. zur erinnerung dir OC war EIGENTLICH für die story meiner freundin und nicht für seiner) die nur für eine bestimmte zeit anhält.
ganz ehrlich begeistert bin ich von der figur ganz und gar nicht.
Auch in OP ist mir das immer mehr aufgefallen. ein kumpel von mir (oder fast kumpel) hat ein OC für eine freundin von mir für ihrer OP Story ausgedacht. aus irgendeinem grund denkt er 1. er wäre die figur (das geht mir und den anderen unheimlich auf dem geist) dann will er noch das er ein genauso gut oder besserer chwertkämpfer sein sollte als zorro. Dann noch eine Kopier-frucht. erst wollte er alles was "er" also seine figur alle anderen TF die er kopier behält und somit unschlagbar wird. da haben wir uns so richtig aufgeregt. dann ahaben wir es abgeschwächt (wir mussten ihn davon erst überzeugen. zur erinnerung dir OC war EIGENTLICH für die story meiner freundin und nicht für seiner) die nur für eine bestimmte zeit anhält.
ganz ehrlich begeistert bin ich von der figur ganz und gar nicht.
"Es ist der Wert der Überzeugungen der den Erfolg aus macht. Nicht die Anzahl der Anhänger." - Remus Lupin
"Du bist der, der schwach ist. Du wirst nie wissen, was Liebe ist. Oder Freundschaft. Und deswegen kannst du mir nur leid tun." Harry Potter zu Voldemort
"Du bist der, der schwach ist. Du wirst nie wissen, was Liebe ist. Oder Freundschaft. Und deswegen kannst du mir nur leid tun." Harry Potter zu Voldemort
In Us We Trust
Beitrag #46, verfasst am 18.07.2012 | 16:44 Uhr
Whitey Bay
mir hat schon dieser abschnitt gerecht und weg war ich...
du und ich haben as gemeinsam, wir beide mögen keine ich persektive
allein schon das macht es unheimlich schwer, seine protagonistin nicht wie eine mary sue wirken zu lassen, z.b. bella aus twillight und auch katniss uas di tribute von panem kommen mir ziemlich mary sue vor
eiegntlich sollte man gar keine oc erschaffen, denn die wirken in solchen animes einfach nur deplaziert
anders ist es bei real-life ffs oder in anderen welten wie märchen, dort haben die meisten oc's eine chance besser in die geschichte rein zu kommen
wenn es schon mit 'Ich urde durch ein Loch in die OP-welt gesaugt, stell dort alles kopf und verlieb mich hals über Kopf' kann es nur schief gehen
Rick Night
das erinnnert mich daran, dass die meisten oc's, die mit solchen 'bösen', wie kid, killer,law etc. zusammen kommen eigentlich immer ziemlich 'cool' und emotionslos sind
hauptsache die können den starken markeren, aber ganz tief im innern - wer hätte das gedacht- sich eigentlich nur nach liebe und akzeptanz sehnen, da sie immer so doll gemobbt würden...
Hier mal ein ausschnitt einer ff die ich letzens gefunden habe:
Mit einem genervten Seufzen schloss ich meine Tasche. „Ich gehe jetzt! Wenn Sie etwas brauchen lassen Sie mich einfach rufen.“ Versuchte ich es freundlich zu der alten Dame die mich mit einem feindseligen Blick betrachtete. „Ganz sicher nicht und jetzt raus hier!“ keifte sie mich an. Mit einem mentalen Schulter zucken stellte ich das Päckchen mit der Medizin auf ihren Nachttisch und ging.
Die Eingangstür schloss ich für meine Verhältnisse zu leise und das erste was ich erblickte waren Leute die mich prüfend musterten. Dann kam ein Mann auf mich zu der den genauso verachtenden Blick drauf hatte wie diese alte Schachtel. „Und?“ ich begann innerlich zu schäumen und hätte am liebsten die Alte abkratzen lassen. Warum zur Hölle rufen mich diese Affen wenn sie mir so wieso nicht über den Weg trauten? „Sie ist tot…“ meinte ich mit unbewegter Stimme, lügen war nie schwer. Der Typ vor mir riss die Augen auf und packte mich am Kragen. „WAS hast du gesagt? Ich hab gedacht du bist Ärztin?!“
Die restlichen vorwürfe blendete ich gekonnt aus. Warum ich ihn anlüge? Um ehrlich zu sein ich weiß es nicht…wahrscheinlich einfach um die Leute und ihre Reaktionen zu testen. Gerade bemerkte ich noch wie er mit der Faust ausholte und mich damit schlagen wollte. Ich fing die Hand ab, drückte den Typen von mir und ging. In diesem Moment kamen Rufe aus dem Haus. „Frank? Frank bist du da-“ bla bla bla. Ja die Alte lebt eh noch. Ich späte über meine Schulter und erblickte ein Wut rotes Gesicht.
Meine Mundwinkel zuckten nach oben. Nebenbei kramte ich mir meine Zigaretten aus der Tasche. Diese Insel ist ebenso von einer Krankheit befallen. Und zwar von der die heißt ‚Verachtet Leute die euch helfen wollen, außer der Marine.‘ Ja meine Diagnose war lupenrein zu hundert Prozent richtig. Der Rauch meiner Zigarette stieg mir in die Nase, als ich diese anzündete und kurz darauf den blauen Rauch wieder aus meinen Lungen stieß. Ich biss auf den Filter und verzog das Gesicht. Vor lauter zum gezicke von der Alten hab ich ganz vergessen sie abzuzocken. Naja was soll ‘s ich hab noch genug Knete von den Piraten die ich mal ausgenommen hab. Apropos Piraten! Ob dieser Eustass Kid ein bisschen Schwung auf diese Insel bringen würde? Nett wär ‘s ja von ihm.
ich weiß es ist ziemlich viel, aber das ist schon fast das 08/15-schema im fandom
desegen bin ich dort gar nicht mehr...
als ich das letzte mal da war, handelete die ganze erste seite nur von oc's
Die FF's kenne ich bzw hatte da auch mal reingeschnüffelt irgendwann. Ich habe irgendwie eine Abneidgung gegen diese Ich-FF's entwickelt. Das kommt immer so richtig "Ja, so cool und schön will ich sein" rüber.
Ich mag die einfach nicht und allgemein ... naja.
Ich habe nix gegen OC's, schreibe selber welche. Es ist schwer , weil man es NICHT jeden recht machen kann und es wird immer welche geben, denen das nicht passt und dies nicht passt... Hier ist sie zu "cool" da ist sie zu "langweilig" .
Da frage ich mich WIE soll eine vernünftige OC sein? Muss es eine OC sein? Hätte man anstelle der OC vll zb Nami setzen können oder Tashigi? Warum werden diese ungern gepairt?
Eine Mary Sue ist schnell geschaffen. Bei mir fängt es fast schon bei dem Namen an. Es reicht schon eine Akaya D Sowieso. Das hängt eben von einem selbst ab.
Bis heute wurde mir nicht erklärt, wie ein Kid , Law oder Ruffy es akzeptieren kann, wenn die Dame ein höheres Kopfgeld hat als sie selbst.
Bockmist.
Nun, daher reden, was, wie , wo eine Mary Sue ist kann jeder und damit ist niemanden geholfen und nichts verhindert. Daher wiederhole ich meine Frage, wie sollte eurer Meinung nach ein gelungender OC sein? Gibt es das überhaupt?
mir hat schon dieser abschnitt gerecht und weg war ich...
du und ich haben as gemeinsam, wir beide mögen keine ich persektive
allein schon das macht es unheimlich schwer, seine protagonistin nicht wie eine mary sue wirken zu lassen, z.b. bella aus twillight und auch katniss uas di tribute von panem kommen mir ziemlich mary sue vor
eiegntlich sollte man gar keine oc erschaffen, denn die wirken in solchen animes einfach nur deplaziert
anders ist es bei real-life ffs oder in anderen welten wie märchen, dort haben die meisten oc's eine chance besser in die geschichte rein zu kommen
wenn es schon mit 'Ich urde durch ein Loch in die OP-welt gesaugt, stell dort alles kopf und verlieb mich hals über Kopf' kann es nur schief gehen
MadHatter-
Beitrag #47, verfasst am 18.07.2012 | 19:40 Uhr
Rick Night
Ich habe Twilight letztens gelesen und habe auch nichts gegen die Ich-Perspektive, doch ich muss euch recht geben, die Perspektive wirkt Sue-haft.
Jedoch weiß ich jetzt nicht so recht, ob es was bringt, die Perspektive zu ändern. Es bleibt ja alles gleich; die Figuren, deren Charakter, Stärken, Schwächen, blabla...
Es gibt durchaus gute OCs, wenn man das jetzt so neutral sieht, also den Schreibstil des Autoren wegdenkt und den ganzen anderen Kram wie Handlung und so, einfach nur den OC selbst.
Und die, ich sag mal dazu "Loch- und OP-Welt"-Geschichten kann ich sowieso nicht leiden. Ich finde diese Idee echt unkreativ. Davon gibt es reichlich genug und die OCs dort sind dann auch einer dieser "Mary Sues". Nach meiner Definition.
Whitey BayRick Night
das erinnnert mich daran, dass die meisten oc's, die mit solchen 'bösen', wie kid, killer,law etc. zusammen kommen eigentlich immer ziemlich 'cool' und emotionslos sind
hauptsache die können den starken markeren, aber ganz tief im innern - wer hätte das gedacht- sich eigentlich nur nach liebe und akzeptanz sehnen, da sie immer so doll gemobbt würden...
Hier mal ein ausschnitt einer ff die ich letzens gefunden habe:
Mit einem genervten Seufzen schloss ich meine Tasche. „Ich gehe jetzt! Wenn Sie etwas brauchen lassen Sie mich einfach rufen.“ Versuchte ich es freundlich zu der alten Dame die mich mit einem feindseligen Blick betrachtete. „Ganz sicher nicht und jetzt raus hier!“ keifte sie mich an. Mit einem mentalen Schulter zucken stellte ich das Päckchen mit der Medizin auf ihren Nachttisch und ging.
Die Eingangstür schloss ich für meine Verhältnisse zu leise und das erste was ich erblickte waren Leute die mich prüfend musterten. Dann kam ein Mann auf mich zu der den genauso verachtenden Blick drauf hatte wie diese alte Schachtel. „Und?“ ich begann innerlich zu schäumen und hätte am liebsten die Alte abkratzen lassen. Warum zur Hölle rufen mich diese Affen wenn sie mir so wieso nicht über den Weg trauten? „Sie ist tot…“ meinte ich mit unbewegter Stimme, lügen war nie schwer. Der Typ vor mir riss die Augen auf und packte mich am Kragen. „WAS hast du gesagt? Ich hab gedacht du bist Ärztin?!“
Die restlichen vorwürfe blendete ich gekonnt aus. Warum ich ihn anlüge? Um ehrlich zu sein ich weiß es nicht…wahrscheinlich einfach um die Leute und ihre Reaktionen zu testen. Gerade bemerkte ich noch wie er mit der Faust ausholte und mich damit schlagen wollte. Ich fing die Hand ab, drückte den Typen von mir und ging. In diesem Moment kamen Rufe aus dem Haus. „Frank? Frank bist du da-“ bla bla bla. Ja die Alte lebt eh noch. Ich späte über meine Schulter und erblickte ein Wut rotes Gesicht.
Meine Mundwinkel zuckten nach oben. Nebenbei kramte ich mir meine Zigaretten aus der Tasche. Diese Insel ist ebenso von einer Krankheit befallen. Und zwar von der die heißt ‚Verachtet Leute die euch helfen wollen, außer der Marine.‘ Ja meine Diagnose war lupenrein zu hundert Prozent richtig. Der Rauch meiner Zigarette stieg mir in die Nase, als ich diese anzündete und kurz darauf den blauen Rauch wieder aus meinen Lungen stieß. Ich biss auf den Filter und verzog das Gesicht. Vor lauter zum gezicke von der Alten hab ich ganz vergessen sie abzuzocken. Naja was soll ‘s ich hab noch genug Knete von den Piraten die ich mal ausgenommen hab. Apropos Piraten! Ob dieser Eustass Kid ein bisschen Schwung auf diese Insel bringen würde? Nett wär ‘s ja von ihm.
ich weiß es ist ziemlich viel, aber das ist schon fast das 08/15-schema im fandom
desegen bin ich dort gar nicht mehr...
als ich das letzte mal da war, handelete die ganze erste seite nur von oc's
Die FF's kenne ich bzw hatte da auch mal reingeschnüffelt irgendwann. Ich habe irgendwie eine Abneidgung gegen diese Ich-FF's entwickelt. Das kommt immer so richtig "Ja, so cool und schön will ich sein" rüber.
Ich mag die einfach nicht und allgemein ... naja.
Ich habe nix gegen OC's, schreibe selber welche. Es ist schwer , weil man es NICHT jeden recht machen kann und es wird immer welche geben, denen das nicht passt und dies nicht passt... Hier ist sie zu "cool" da ist sie zu "langweilig" .
Da frage ich mich WIE soll eine vernünftige OC sein? Muss es eine OC sein? Hätte man anstelle der OC vll zb Nami setzen können oder Tashigi? Warum werden diese ungern gepairt?
Eine Mary Sue ist schnell geschaffen. Bei mir fängt es fast schon bei dem Namen an. Es reicht schon eine Akaya D Sowieso. Das hängt eben von einem selbst ab.
Bis heute wurde mir nicht erklärt, wie ein Kid , Law oder Ruffy es akzeptieren kann, wenn die Dame ein höheres Kopfgeld hat als sie selbst.
Bockmist.
Nun, daher reden, was, wie , wo eine Mary Sue ist kann jeder und damit ist niemanden geholfen und nichts verhindert. Daher wiederhole ich meine Frage, wie sollte eurer Meinung nach ein gelungender OC sein? Gibt es das überhaupt?
mir hat schon dieser abschnitt gerecht und weg war ich...
du und ich haben as gemeinsam, wir beide mögen keine ich persektive
allein schon das macht es unheimlich schwer, seine protagonistin nicht wie eine mary sue wirken zu lassen, z.b. bella aus twillight und auch katniss uas di tribute von panem kommen mir ziemlich mary sue vor
eiegntlich sollte man gar keine oc erschaffen, denn die wirken in solchen animes einfach nur deplaziert
anders ist es bei real-life ffs oder in anderen welten wie märchen, dort haben die meisten oc's eine chance besser in die geschichte rein zu kommen
wenn es schon mit 'Ich urde durch ein Loch in die OP-welt gesaugt, stell dort alles kopf und verlieb mich hals über Kopf' kann es nur schief gehen
Ich habe Twilight letztens gelesen und habe auch nichts gegen die Ich-Perspektive, doch ich muss euch recht geben, die Perspektive wirkt Sue-haft.
Jedoch weiß ich jetzt nicht so recht, ob es was bringt, die Perspektive zu ändern. Es bleibt ja alles gleich; die Figuren, deren Charakter, Stärken, Schwächen, blabla...
Es gibt durchaus gute OCs, wenn man das jetzt so neutral sieht, also den Schreibstil des Autoren wegdenkt und den ganzen anderen Kram wie Handlung und so, einfach nur den OC selbst.
Und die, ich sag mal dazu "Loch- und OP-Welt"-Geschichten kann ich sowieso nicht leiden. Ich finde diese Idee echt unkreativ. Davon gibt es reichlich genug und die OCs dort sind dann auch einer dieser "Mary Sues". Nach meiner Definition.
Grausame Schwester
ich kann mich zb schwer in die Ich-Perspektive hineinversetzen. Es ist eben so, der Autor ist auch die OC. So kommt mir das rüber und ich bin keine rauchende , großkotzige Mary Sue oder will es eher nicht sein. Da fängt es schon an bei mir. Ist leider so und ich sehe da keine große Kunst drin in der Ich-Form zu schreiben. Das ist in meinen Augen eher das Einfachste. So ist mein Empfinden.
Ich kann schnell mal schreiben "Ich bin so und so groß. kann dies und das und bin schwer verliebt in ..." wo ist denn das schwer? Das ist nicht schwer, sondern das einfachste, ich finde das nicht schwer. Erfinde mal eine OC, die FAST jedem geschmack gerecht wird. DAS ist schwer. Als zweites kommt bei mir die Reader - Version. "Du gehst hier und hier hin ..." da denkt man sich als leser doch sicher auch mal "Ehm. Ne, sowas würde ich sicher nie tun" ich hoffe, man weiß wie ich das meine :D
Ich kann schnell mal schreiben "Ich bin so und so groß. kann dies und das und bin schwer verliebt in ..." wo ist denn das schwer? Das ist nicht schwer, sondern das einfachste, ich finde das nicht schwer. Erfinde mal eine OC, die FAST jedem geschmack gerecht wird. DAS ist schwer. Als zweites kommt bei mir die Reader - Version. "Du gehst hier und hier hin ..." da denkt man sich als leser doch sicher auch mal "Ehm. Ne, sowas würde ich sicher nie tun" ich hoffe, man weiß wie ich das meine :D
MadHatter-
Beitrag #49, verfasst am 19.07.2012 | 19:43 Uhr
Whitey Bay
Ich bevorzuge beim Schreiben die Ich-Perspektive, da sie ja am einfachsten zu schreiben ist. Ich hab nicht viel Erfahrung darin zu schreiben, weswegen ich mich der einfachsten Perspektive widme. ^^"
Ich glaube es geht vielen so. Weiß ich aber nicht.
Versucht habe ich mich auch schon an der Erzähler-Perspektive. Hat mir auch sehr gefallen und man konnte so mehr beschreiben. Doch jetzt zum Thema OC. Es ist doch eig. egal, wie andere den OC finden. Ich meine damit, der OC muss nur dem Autor selbst gefallen, der Rest ist egal. Hauptsache der Autor ist auf sein bzw. ihr Werk stolz, nciht? (;
Na ja, und du Reader-Version... Ich kann mich mit dieser Perspektive nicht anfreunden... Ich finde die Perspektive einfach BÄH! >.<
Und woher weißt du was ich denke? o.O xD
ich kann mich zb schwer in die Ich-Perspektive hineinversetzen. Es ist eben so, der Autor ist auch die OC. So kommt mir das rüber und ich bin keine rauchende , großkotzige Mary Sue oder will es eher nicht sein. Da fängt es schon an bei mir. Ist leider so und ich sehe da keine große Kunst drin in der Ich-Form zu schreiben. Das ist in meinen Augen eher das Einfachste. So ist mein Empfinden.
Ich kann schnell mal schreiben "Ich bin so und so groß. kann dies und das und bin schwer verliebt in ..." wo ist denn das schwer? Das ist nicht schwer, sondern das einfachste, ich finde das nicht schwer. Erfinde mal eine OC, die FAST jedem geschmack gerecht wird. DAS ist schwer. Als zweites kommt bei mir die Reader - Version. "Du gehst hier und hier hin ..." da denkt man sich als leser doch sicher auch mal "Ehm. Ne, sowas würde ich sicher nie tun" ich hoffe, man weiß wie ich das meine :D
Ich bevorzuge beim Schreiben die Ich-Perspektive, da sie ja am einfachsten zu schreiben ist. Ich hab nicht viel Erfahrung darin zu schreiben, weswegen ich mich der einfachsten Perspektive widme. ^^"
Ich glaube es geht vielen so. Weiß ich aber nicht.
Versucht habe ich mich auch schon an der Erzähler-Perspektive. Hat mir auch sehr gefallen und man konnte so mehr beschreiben. Doch jetzt zum Thema OC. Es ist doch eig. egal, wie andere den OC finden. Ich meine damit, der OC muss nur dem Autor selbst gefallen, der Rest ist egal. Hauptsache der Autor ist auf sein bzw. ihr Werk stolz, nciht? (;
Na ja, und du Reader-Version... Ich kann mich mit dieser Perspektive nicht anfreunden... Ich finde die Perspektive einfach BÄH! >.<
Und woher weißt du was ich denke? o.O xD
Beiträge: 10
Rang: Bilderbuchbetrachter
Beitrag #50, verfasst am 22.07.2012 | 01:48 Uhr
Pata Potter
DU bist doch mieees :D das wollte ich eigendlich hier reinschreiben xD
aber was solls der OC "Snake D Andi" wird eh sterben .. wobei ich das "Snake D." Bei ihm okey finde weil besagte freundin ja i wie den Hintergrund(?) dieser Namen einbaut .. :3 ..
ABER was ich genial finde.. Der Charakter den Ich für die Story entworfen habe (CaT) ist wenn du mich fragst auch ein MS .. nur ... i wie fällt euch das gar nicht auf xD ..also is nur meine Meihnung dazu XD .. also jedenfalls nachdem was ich hier gelesen hab xD .. ich mein .. sie sieht gut aus kämpft mit schwertern .. Ihre mom ist eine komandantin der Revolotionäre (obwohl DAS NICHT meine idee war) sie hat übellst auffällige `Haare, .. Das einzige was man da vlt noch akzeptieren könnte ist ja ihre Vergangenheit .. obwohl Freundin x die ja warscheinlich komplett ändern will .... :-/
Naja ... LG Sunni :P
ich kenne das problem. zwar hab ich noch nicht so oft OP FFs gelesen aber dafür mehr als genug HP und die hälfte aller über 25.000 geschichten sind bestimmt Mary Sus enthalten.
Auch in OP ist mir das immer mehr aufgefallen. ein kumpel von mir (oder fast kumpel) hat ein OC für eine freundin von mir für ihrer OP Story ausgedacht. aus irgendeinem grund denkt er 1. er wäre die figur (das geht mir und den anderen unheimlich auf dem geist) dann will er noch das er ein genauso gut oder besserer chwertkämpfer sein sollte als zorro. Dann noch eine Kopier-frucht. erst wollte er alles was "er" also seine figur alle anderen TF die er kopier behält und somit unschlagbar wird. da haben wir uns so richtig aufgeregt. dann ahaben wir es abgeschwächt (wir mussten ihn davon erst überzeugen. zur erinnerung dir OC war EIGENTLICH für die story meiner freundin und nicht für seiner) die nur für eine bestimmte zeit anhält.
ganz ehrlich begeistert bin ich von der figur ganz und gar nicht.
DU bist doch mieees :D das wollte ich eigendlich hier reinschreiben xD
aber was solls der OC "Snake D Andi" wird eh sterben .. wobei ich das "Snake D." Bei ihm okey finde weil besagte freundin ja i wie den Hintergrund(?) dieser Namen einbaut .. :3 ..
ABER was ich genial finde.. Der Charakter den Ich für die Story entworfen habe (CaT) ist wenn du mich fragst auch ein MS .. nur ... i wie fällt euch das gar nicht auf xD ..also is nur meine Meihnung dazu XD .. also jedenfalls nachdem was ich hier gelesen hab xD .. ich mein .. sie sieht gut aus kämpft mit schwertern .. Ihre mom ist eine komandantin der Revolotionäre (obwohl DAS NICHT meine idee war) sie hat übellst auffällige `Haare, .. Das einzige was man da vlt noch akzeptieren könnte ist ja ihre Vergangenheit .. obwohl Freundin x die ja warscheinlich komplett ändern will .... :-/
Naja ... LG Sunni :P