FanFiktion.de - Forum / Anime & Manga - One Piece / Mary Sues - Wann hat man eine Mary Sue erschaffen?
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Beitrag #51, verfasst am 23.07.2012 | 21:15 Uhr
Whitey Bay
Nur mal so allgemein als Denkanstoß für alle, die gegen irgendwelche Erzählformen ihre Meinung hier niedertippen: Vielleicht ist es ja gerade die Kunst beim Schreiben dieses Denken so zu umgehen, dass der Leser es einem abkauft, dass er es in diesem Moment tun würde. Sicherlich weder die erste Person, noch die zweite Person eignen sich gut zum lesen, sie aber per se als einfach abzutun halte ich für falsch, denn ebenso simpel ist die dritte Person. Wenn man es genau nimmt steckt auch keine große Herausforderung in: "Er ging zur alten Eiche, hockte sich hernieder und wartete auf sie, denn er hoffte, dass sie kommen würde, wie jeden Tag, an dem sie sich hier trafen."
Die erste und zweite Person eröffnen Schreiber und Leser die Möglichkeit sehr nah aufeinander zu treffen. Der Schreiber kann eine geradezu intime Nähe zum Leser aufbauen und der Leser hat die Möglichkeit sich "an die Hand nehmen" und durch die Geschichte leiten zu lassen. Und darin liegt die Herausforderung. "Du gingst in den Laden und nahmst die für dich zurückgelegten Waren dankend entgegen" ist keine große Leistung, denn das kann jeder schreiben. Doch erst im Kontext, der Dynamik des Plots entwickelt sich eine ungeahnte erzählerische Wucht vor allem in der zweiten Person. Lasst es euch mal durch das Köpfchen gehen... ^^
ich kann mich zb schwer in die Ich-Perspektive hineinversetzen. Es ist eben so, der Autor ist auch die OC. So kommt mir das rüber und ich bin keine rauchende , großkotzige Mary Sue oder will es eher nicht sein. Da fängt es schon an bei mir. Ist leider so und ich sehe da keine große Kunst drin in der Ich-Form zu schreiben. Das ist in meinen Augen eher das Einfachste. So ist mein Empfinden.
Ich kann schnell mal schreiben "Ich bin so und so groß. kann dies und das und bin schwer verliebt in ..." wo ist denn das schwer? Das ist nicht schwer, sondern das einfachste, ich finde das nicht schwer. Erfinde mal eine OC, die FAST jedem geschmack gerecht wird. DAS ist schwer. Als zweites kommt bei mir die Reader - Version. "Du gehst hier und hier hin ..." da denkt man sich als leser doch sicher auch mal "Ehm. Ne, sowas würde ich sicher nie tun" ich hoffe, man weiß wie ich das meine :D
Nur mal so allgemein als Denkanstoß für alle, die gegen irgendwelche Erzählformen ihre Meinung hier niedertippen: Vielleicht ist es ja gerade die Kunst beim Schreiben dieses Denken so zu umgehen, dass der Leser es einem abkauft, dass er es in diesem Moment tun würde. Sicherlich weder die erste Person, noch die zweite Person eignen sich gut zum lesen, sie aber per se als einfach abzutun halte ich für falsch, denn ebenso simpel ist die dritte Person. Wenn man es genau nimmt steckt auch keine große Herausforderung in: "Er ging zur alten Eiche, hockte sich hernieder und wartete auf sie, denn er hoffte, dass sie kommen würde, wie jeden Tag, an dem sie sich hier trafen."
Die erste und zweite Person eröffnen Schreiber und Leser die Möglichkeit sehr nah aufeinander zu treffen. Der Schreiber kann eine geradezu intime Nähe zum Leser aufbauen und der Leser hat die Möglichkeit sich "an die Hand nehmen" und durch die Geschichte leiten zu lassen. Und darin liegt die Herausforderung. "Du gingst in den Laden und nahmst die für dich zurückgelegten Waren dankend entgegen" ist keine große Leistung, denn das kann jeder schreiben. Doch erst im Kontext, der Dynamik des Plots entwickelt sich eine ungeahnte erzählerische Wucht vor allem in der zweiten Person. Lasst es euch mal durch das Köpfchen gehen... ^^
„Die Eitelkeit vieler Menschen wirkt vor allem deshalb so unerträglich, weil sie die Eitelkeit der anderen stört.“ --- Jacques Duval
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Beitrag #52, verfasst am 31.07.2012 | 12:58 Uhr
MadHatter-
das ist ja gerade, das schwierige, die ich perspektive ist die einfachste zu schreiben, aber meiner meinung die schwerste um eine gute geschichte zu schreiben
da kann die geschichte und der oc noch so gut sein, ist der schreibstil und die perspektive einfach nur billig, wirkt es halt schlecht
Ich habe Twilight letztens gelesen und habe auch nichts gegen die Ich-Perspektive, doch ich muss euch recht geben, die Perspektive wirkt Sue-haft.
Jedoch weiß ich jetzt nicht so recht, ob es was bringt, die Perspektive zu ändern. Es bleibt ja alles gleich; die Figuren, deren Charakter, Stärken, Schwächen, blabla...
Es gibt durchaus gute OCs, wenn man das jetzt so neutral sieht, also den Schreibstil des Autoren wegdenkt und den ganzen anderen Kram wie Handlung und so, einfach nur den OC selbst.
Und die, ich sag mal dazu "Loch- und OP-Welt"-Geschichten kann ich sowieso nicht leiden. Ich finde diese Idee echt unkreativ. Davon gibt es reichlich genug und die OCs dort sind dann auch einer dieser "Mary Sues". Nach meiner Definition.
das ist ja gerade, das schwierige, die ich perspektive ist die einfachste zu schreiben, aber meiner meinung die schwerste um eine gute geschichte zu schreiben
da kann die geschichte und der oc noch so gut sein, ist der schreibstil und die perspektive einfach nur billig, wirkt es halt schlecht
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Beitrag #53, verfasst am 03.10.2012 | 16:48 Uhr
Mir geht dieses >>Mary Sue oder nicht<< irgendwie voll gegen den Strich..
Als ich vor ca. vier Jahren meine Begeisterung fürs Geschichten schreiben entwickelt habe, wusste ich noch nicht einmal was eine Mary Sue ist. ich habe einfach drauf los geschrieben, in Naruto, One Piece und co. einen OC eingebaut und einigen Charas ihr Glück gegeben.
Mal ehrlich, wenn man versucht keine Mary Sue zu erschaffen und darauf achtet, passieren die meisten Fehler. So geht es mir jedenfalls.
In einer Geschichte von mir hatte mein OC Kireine hellblaue Haare, Goldene Augen und ein Rosentatoo, welches sich über einen großen Teil ihres Körpers erstreckt. Ihre Fähigkeit war, dass jeder der zu schwach war und sie berührte, Verbrennungen kriegte. - Klingt Mary-Sue like? Wenn ja, war es mir egal. ich fand sie toll :3 Damals machte ich mir um das Thema Mary Sue noch keine Gedanken.
Aber jetzt achten so viele drauf, ob in einer Fanfiktion der OC eine Mary Sue ist, oder nicht. Irgenwie finde ich das traurig.
Und ich finde, von der Erzähler-Perspektive kann man wohl kaum ableiten, dass der oc eine Mary Sue ist.
In der Ich-Form ist es nunmal so, dass man aus der Sichtweise einer bestimmen Person schreibt.
Schließlich wird z.B. aus Trafalgar Law usw. auch kein Gary Stu, nur weil man aus seiner Sicht schreibt ;)
Als ich vor ca. vier Jahren meine Begeisterung fürs Geschichten schreiben entwickelt habe, wusste ich noch nicht einmal was eine Mary Sue ist. ich habe einfach drauf los geschrieben, in Naruto, One Piece und co. einen OC eingebaut und einigen Charas ihr Glück gegeben.
Mal ehrlich, wenn man versucht keine Mary Sue zu erschaffen und darauf achtet, passieren die meisten Fehler. So geht es mir jedenfalls.
In einer Geschichte von mir hatte mein OC Kireine hellblaue Haare, Goldene Augen und ein Rosentatoo, welches sich über einen großen Teil ihres Körpers erstreckt. Ihre Fähigkeit war, dass jeder der zu schwach war und sie berührte, Verbrennungen kriegte. - Klingt Mary-Sue like? Wenn ja, war es mir egal. ich fand sie toll :3 Damals machte ich mir um das Thema Mary Sue noch keine Gedanken.
Aber jetzt achten so viele drauf, ob in einer Fanfiktion der OC eine Mary Sue ist, oder nicht. Irgenwie finde ich das traurig.
Und ich finde, von der Erzähler-Perspektive kann man wohl kaum ableiten, dass der oc eine Mary Sue ist.
In der Ich-Form ist es nunmal so, dass man aus der Sichtweise einer bestimmen Person schreibt.
Schließlich wird z.B. aus Trafalgar Law usw. auch kein Gary Stu, nur weil man aus seiner Sicht schreibt ;)
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Beitrag #54, verfasst am 04.10.2012 | 19:17 Uhr
Übrigens finde ich, dass diese ganze Mary Sue-Sachen einen unter Druck setzt - so geht es mir jedenfalls.
Ich habe z.B. eine neue Idee für eine OP ff. Figur entworfen, Charakter ebenfalls. Doch dann kommt Mary Sue ins Spiel - die Sorge, dass es eine wird. Gehirnbkribbellllln .____.
Das Aussehen eines OC ist ja auch sehr umstritten.
Ich hab irgendwo auch gelesen, dass strähnen in den haaren Mary Sue like klingen - ich meine, es gibt frisöre, die einen Strähnen machen und Natursträhnen - nix Mary Sue - Klingt doch logisch, oder nicht?
Ach ja, ich finde übrigens es ist nicht schwer, Boa Hancocks Schönheit zu übertreffen.... also ich find sie ja nicht gerade hübsch :x Sorry aber ihr Aussehen haut mich nicht von den Socken (kann aber auch dran liegen, dass ich ein Mädchen bin)
Allgemein macht mir die Körperfigur bei jedem One Piece-Girl etwas Angst. Diese großen Brüste xD
Die einzige Frau in OP die ich hübsch finde ist Nami (natürlich auch einige aus den OP Kinofilmen)
Zweifarbige Augen - es ist biologisch sogar möglich. Hat was mit den Genen zu tun. Selten, aber es geht.
Und zum Tehma Rasse.... Es gibt Riesen, Fischmenschen, Meerjungfrauen, etc.
Ich finde es eigentlich gar nicht so abwegig, dass es noch andere Wesen gibt. (zum Beispiel Vampire, Elfen, Werwölfe - die Klassiker halt)
Ich habe z.B. eine neue Idee für eine OP ff. Figur entworfen, Charakter ebenfalls. Doch dann kommt Mary Sue ins Spiel - die Sorge, dass es eine wird. Gehirnbkribbellllln .____.
Das Aussehen eines OC ist ja auch sehr umstritten.
Ich hab irgendwo auch gelesen, dass strähnen in den haaren Mary Sue like klingen - ich meine, es gibt frisöre, die einen Strähnen machen und Natursträhnen - nix Mary Sue - Klingt doch logisch, oder nicht?
Ach ja, ich finde übrigens es ist nicht schwer, Boa Hancocks Schönheit zu übertreffen.... also ich find sie ja nicht gerade hübsch :x Sorry aber ihr Aussehen haut mich nicht von den Socken (kann aber auch dran liegen, dass ich ein Mädchen bin)
Allgemein macht mir die Körperfigur bei jedem One Piece-Girl etwas Angst. Diese großen Brüste xD
Die einzige Frau in OP die ich hübsch finde ist Nami (natürlich auch einige aus den OP Kinofilmen)
Zweifarbige Augen - es ist biologisch sogar möglich. Hat was mit den Genen zu tun. Selten, aber es geht.
Und zum Tehma Rasse.... Es gibt Riesen, Fischmenschen, Meerjungfrauen, etc.
Ich finde es eigentlich gar nicht so abwegig, dass es noch andere Wesen gibt. (zum Beispiel Vampire, Elfen, Werwölfe - die Klassiker halt)
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BloodyTenshi
Nur weil wer Strähnen hat, ist er weder ne Mary Sue noch Mary Sue like. Es kommt doch auf das Gesamtpaket an. Eine Mary Sue ist einfach perfekt. Perfektes Aussehen, alle finden sie toll, niemand kann ihr was o.ä.
Für mich wärs Mary Sue/Mary sue like, wenn wer ne besondere Haarfarbe hat, besondere Augenfarbe, perfekte Modelmaße, alle Kerle fliegen auf sie, was sie natürlich schamlos ausnützt, sie kann alles besser als alle anderen... trifft das alles auf deinen Chara zu? Dann solltest du dir Gedanken machen. 😉
Meine Güte, ich hab kastanienbraunes Haar. Die Haarfarbe nimmt man oft als typisch für Marys... und? Ich hab trotzdem auch nen Chara mit dieser Haarfarbe, weil die mir einfach gefällt. Der Chara sieht aber nicht perfekt aus und wirft sich auch nicht gleich an jeden ran, hat Schwächen. Mary Sue? Kaum. (Und falls doch: in meinem Profil hab ich ne "Warnung", dass manche Charas Mary Sue like sein könnten. Das muß reichen.)
Das Aussehen eines OC ist ja auch sehr umstritten.
Ich hab irgendwo auch gelesen, dass strähnen in den haaren Mary Sue like klingen - ich meine, es gibt frisöre, die einen Strähnen machen und Natursträhnen - nix Mary Sue - Klingt doch logisch, oder nicht?
Nur weil wer Strähnen hat, ist er weder ne Mary Sue noch Mary Sue like. Es kommt doch auf das Gesamtpaket an. Eine Mary Sue ist einfach perfekt. Perfektes Aussehen, alle finden sie toll, niemand kann ihr was o.ä.
Für mich wärs Mary Sue/Mary sue like, wenn wer ne besondere Haarfarbe hat, besondere Augenfarbe, perfekte Modelmaße, alle Kerle fliegen auf sie, was sie natürlich schamlos ausnützt, sie kann alles besser als alle anderen... trifft das alles auf deinen Chara zu? Dann solltest du dir Gedanken machen. 😉
Meine Güte, ich hab kastanienbraunes Haar. Die Haarfarbe nimmt man oft als typisch für Marys... und? Ich hab trotzdem auch nen Chara mit dieser Haarfarbe, weil die mir einfach gefällt. Der Chara sieht aber nicht perfekt aus und wirft sich auch nicht gleich an jeden ran, hat Schwächen. Mary Sue? Kaum. (Und falls doch: in meinem Profil hab ich ne "Warnung", dass manche Charas Mary Sue like sein könnten. Das muß reichen.)
Stell Dir vor, es ist Krieg, und Keiner geht hin...
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
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Beitrag #56, verfasst am 05.10.2012 | 15:37 Uhr
Gaya Lupin schrieb: Nur weil wer Strähnen hat, ist er weder ne Mary Sue noch Mary Sue like. Es kommt doch auf das Gesamtpaket an. Eine Mary Sue ist einfach perfekt. Perfektes Aussehen, alle finden sie toll, niemand kann ihr was o.ä.
Für mich wärs Mary Sue/Mary sue like, wenn wer ne besondere Haarfarbe hat, besondere Augenfarbe, perfekte Modelmaße, alle Kerle fliegen auf sie, was sie natürlich schamlos ausnützt, sie kann alles besser als alle anderen... trifft das alles auf deinen Chara zu? Dann solltest du dir Gedanken machen.
also das mit den strähnen meinte ich nur, weil ich hier am anfang gelesen habe, dass es leute gibt die meinen, dass strähnen mary sue like klingen ;D (finde ich ja nicht so)
und ja, was du aufgelistet hat zeichnet für mich auch eine Mary Sue aus.
naja also meine charas sind auch hübscher als z.B. boa hancock.... okay nicht schwer xD
und der rest nicht so ....
ich hab auch braune haare mit natursträhnchen, und? :D
Für mich wärs Mary Sue/Mary sue like, wenn wer ne besondere Haarfarbe hat, besondere Augenfarbe, perfekte Modelmaße, alle Kerle fliegen auf sie, was sie natürlich schamlos ausnützt, sie kann alles besser als alle anderen... trifft das alles auf deinen Chara zu? Dann solltest du dir Gedanken machen.
also das mit den strähnen meinte ich nur, weil ich hier am anfang gelesen habe, dass es leute gibt die meinen, dass strähnen mary sue like klingen ;D (finde ich ja nicht so)
und ja, was du aufgelistet hat zeichnet für mich auch eine Mary Sue aus.
naja also meine charas sind auch hübscher als z.B. boa hancock.... okay nicht schwer xD
und der rest nicht so ....
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Gegen Strähnchen habe ich nichts einzuwenden. Allerdings ist es bei mir eher nicht das Aussehen, was mir direkt ne Mary Sue anzeigt. (Zum Teil vielleicht schon, wenn ihre Haare seidig in allen Farben schimmern und ihr bis über den Arsch gehen finde ichs dann schon übertrieben) Allerdings wird öfter mal in One Piece deutlich beschrieben, dass Boa Hancock tatsächlich die schönste Frau sein soll. Wobei Meerjungfrauen ja noch schöner beschrieben sind. Aber auch da... Schönheit liegt im Auge des Betrachters.
Zu den ganzen Wesen... Mit ausgeklügelter Storyline würde ich mir eventuell sogar ein Vampir unterjubeln lassen (wenn er denn nicht ganz an die übertriebene Glitzervampir-Perfektion anknüpft) Aber leider... finde ich sowas eher in der platten Form : wunderschöne Vampirfrau trifft XY und dann gehts blutig zur Sache.
Aber, da ich eh kein Fan von OC'S im Allgemein bin, hab ich so oder so Pech gehabt.
Zu den ganzen Wesen... Mit ausgeklügelter Storyline würde ich mir eventuell sogar ein Vampir unterjubeln lassen (wenn er denn nicht ganz an die übertriebene Glitzervampir-Perfektion anknüpft) Aber leider... finde ich sowas eher in der platten Form : wunderschöne Vampirfrau trifft XY und dann gehts blutig zur Sache.
Aber, da ich eh kein Fan von OC'S im Allgemein bin, hab ich so oder so Pech gehabt.
Das Leben ist kein Ponyhof.
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Beitrag #58, verfasst am 05.10.2012 | 17:22 Uhr
Das endlose, immer wiederkehrende Thema der Mary Sue.
Was ich immer sehr widersprüchlich finde, ist die Tatsache, dass nicht nur viele Autoren
Mary Sues schreiben, vor allem im OP Fandome ist mir das aufgefallen, sondern das es auch mindestens genauso vilele Leute gibt, die diese Geschichten kommentieren und in den Himmel loben.
Klar das der werte Autor, welcher sich zunehmend geschmeichelt fühlt weitere Mary Sue Geschichten erstellt.
Kein OC ist Mary Sue, wenn er Strähnchen hat, wo kämen wir denn hin wenn es so wäre.
Ich denke, es hat eher etwas mit der Welt zu tun, in welcher sich der werte OC befindet.
In OP einen OC mit Strähnchen zu erschaffen, passt vielleicht nicht so ganz in den Kontext der herrschenden Geschichte, aber Mary Sue, ist es deshalb trotzdem nicht.
Für mich ist eine Mary Sue jemand, der in allem was er tut und nicht tut einfach perfekt ist.
Ihre Schwächen, wenn sie denn welche hat, sind grundsetzlich süß und niedlich.
Alles und jeder findet sie einfach super, oder hat in welcher Form auch immer Interesse an ihr.
Ihre Fähigkeiten und Talente sind allumfassend und macht selbst vor den Charaktereigenschaften und Naturellen eines Menschen nicht halt, es wirkt auf mich fast so, als könnte sich der Autor nicht recht entscheiden, welche und wie viel von was es denn nun sein soll.
Was ich immer sehr widersprüchlich finde, ist die Tatsache, dass nicht nur viele Autoren
Mary Sues schreiben, vor allem im OP Fandome ist mir das aufgefallen, sondern das es auch mindestens genauso vilele Leute gibt, die diese Geschichten kommentieren und in den Himmel loben.
Klar das der werte Autor, welcher sich zunehmend geschmeichelt fühlt weitere Mary Sue Geschichten erstellt.
Kein OC ist Mary Sue, wenn er Strähnchen hat, wo kämen wir denn hin wenn es so wäre.
Ich denke, es hat eher etwas mit der Welt zu tun, in welcher sich der werte OC befindet.
In OP einen OC mit Strähnchen zu erschaffen, passt vielleicht nicht so ganz in den Kontext der herrschenden Geschichte, aber Mary Sue, ist es deshalb trotzdem nicht.
Für mich ist eine Mary Sue jemand, der in allem was er tut und nicht tut einfach perfekt ist.
Ihre Schwächen, wenn sie denn welche hat, sind grundsetzlich süß und niedlich.
Alles und jeder findet sie einfach super, oder hat in welcher Form auch immer Interesse an ihr.
Ihre Fähigkeiten und Talente sind allumfassend und macht selbst vor den Charaktereigenschaften und Naturellen eines Menschen nicht halt, es wirkt auf mich fast so, als könnte sich der Autor nicht recht entscheiden, welche und wie viel von was es denn nun sein soll.
Ein Schiff, das im Hafen liegt ist sicher, aber dafür werden Schiffe nicht gebaut
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Beitrag #59, verfasst am 05.10.2012 | 17:46 Uhr
BloodyTenshi
Hilfe, ne Mary! 😄
Ne, aber ist doch wahr. wenn ich z.B. manchmal lese, Chara XY hat kastanienbraunes Haar und ist daher ne Mary, krieg ich ne Krise. Zu ner Mary gehört einfach mehr als die Haarfarbe. Mittlerweile ists ja schon so, dass ich komisch angeguckt werde, wenn ich sage, dass ich eigentlich kastanienbraune Haare habe bzw. hatte. Das ist fast schon wirklich wie ne lebende Mary, als ob es die Haarfarbe nicht wirklich gäbe. (Strähnchen hab ich inzwischen auch, aber graue. *seufz* Und seitdem wirken die restlichen Haare eher schwarz oder dunkelbraun.)
Was uns hier seit ner Weile auffällt: fast alle Kleinkinder der Umgebung haben rote oder rotblonde Haare. Das war sonst eher ne ausgefallene Haarfarbe. (Und nein, die Kinderchen sind nicht alle verwandt.) Da hab ich auch zweimal überlegt früher, wenn ich gleich 2 oder 3 rothaarige Charas in einer Story hatte, ob das nicht zu abwegig sei, und evtl. Mary like. *lol*
ich hab auch braune haare mit natursträhnchen, und? :D
Hilfe, ne Mary! 😄
Ne, aber ist doch wahr. wenn ich z.B. manchmal lese, Chara XY hat kastanienbraunes Haar und ist daher ne Mary, krieg ich ne Krise. Zu ner Mary gehört einfach mehr als die Haarfarbe. Mittlerweile ists ja schon so, dass ich komisch angeguckt werde, wenn ich sage, dass ich eigentlich kastanienbraune Haare habe bzw. hatte. Das ist fast schon wirklich wie ne lebende Mary, als ob es die Haarfarbe nicht wirklich gäbe. (Strähnchen hab ich inzwischen auch, aber graue. *seufz* Und seitdem wirken die restlichen Haare eher schwarz oder dunkelbraun.)
Was uns hier seit ner Weile auffällt: fast alle Kleinkinder der Umgebung haben rote oder rotblonde Haare. Das war sonst eher ne ausgefallene Haarfarbe. (Und nein, die Kinderchen sind nicht alle verwandt.) Da hab ich auch zweimal überlegt früher, wenn ich gleich 2 oder 3 rothaarige Charas in einer Story hatte, ob das nicht zu abwegig sei, und evtl. Mary like. *lol*
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Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
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Beitrag #60, verfasst am 05.10.2012 | 22:14 Uhr
Augenfarbe, Haarfarbe oder auch Strähnchen sind nichts was jetzt gleich einen Charakter zur eine Mary macht. Es ist einfach dieses very special snowflake syndrom. Dann kommt einfach ne menge zusammen... blaue Augen mit lila tupfen die, die Farbe nach Stimmung ändern. Silbernes arschlanges Haar mit roten, gelben und blauen Strähnchen.
You'll get my point...
Es ist einfach ätzend wenn es übertrieben wird, weils dann recht unglaubhaft wird.
Also kastanienbraune Haare mit blonden Strähnen und keine ahnung grünen Augen find ich jetzt persönlich nämlich recht normal.
You'll get my point...
Es ist einfach ätzend wenn es übertrieben wird, weils dann recht unglaubhaft wird.
Also kastanienbraune Haare mit blonden Strähnen und keine ahnung grünen Augen find ich jetzt persönlich nämlich recht normal.
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Beitrag #61, verfasst am 06.10.2012 | 19:50 Uhr
Tja, immer des mit den Mary Sues.
Die schönen perfeckten und unglaublich Starken Mädchen.
Eigentlich braucht man sich nur selbst mal anzusehen, ich meine 90% der Mary Sues haben schiss im dunkeln oder vor Mäusen und kommen bei Männern besser an als Barney aus HIMYM.
Die FFs in denen sie bewusst eingesetzt werden find ich aber Lustig 😄
Die schönen perfeckten und unglaublich Starken Mädchen.
Eigentlich braucht man sich nur selbst mal anzusehen, ich meine 90% der Mary Sues haben schiss im dunkeln oder vor Mäusen und kommen bei Männern besser an als Barney aus HIMYM.
Die FFs in denen sie bewusst eingesetzt werden find ich aber Lustig 😄
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Beitrag #62, verfasst am 05.04.2013 | 23:47 Uhr
Caliban schrieb: blaue Augen mit lila tupfen die, die Farbe nach Stimmung ändern. Silbernes arschlanges Haar mit roten, gelben und blauen Strähnchen.
Zu den Augen: Kontaktlinsen :D Haare: Extensions/ Perücke und einen teuren Friseur-Termin
:D
Zu den Augen: Kontaktlinsen :D Haare: Extensions/ Perücke und einen teuren Friseur-Termin
:D
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Beitrag #63, verfasst am 22.01.2014 | 18:34 Uhr
Auch wenn ich bissl hinterher hinke, will ich trotzdem meinen Senf dazu geben.
Es ist durchaus so, dass in One Piece verhältnissmässig viele "Mary Sues" zu finden sind. Ich selbst bin Schöpferin von so einigen von Charakteren, die ihr wohl so bezeichnet...
Aber wenn man One Piece einmal versucht einmal neutral unter die Lupe zu nehmen;
Sorry Leute, wer in dieser Serie ist keine?
-Zorro, Der Typ der mit 3 Schwertern gleichzeitig kämpfen kann, ohne sich auch nur einmal darin zu verheddern?
-Mihawk, für den es ganz normal ist DonCreeks gesamte Flotte mit einem hieb zu vernichten?
-Lucci mit 400 Doriki, was ihn umgerechnet so stark macht wie 400 Männer?
-Law, der einfach so schnell mal n Herz aus seinem Gegner rausholt, resp. ihn einfach zerstückeln kann?
- Nami mit ihren (was wars noch) 100-55-80?
-Whitebeard der im stehen gestorben ist?
-Ace der in Alabastia sämtliche Schiffe der Millions und Billions mit der Feuerfaust verhackstückt?
-Oder die Gummif***e (Sry hat sich so eingebürgert) höchstselbst? Ich meine Leute der Typ hat einen IQ von nem Teelöffel, ist naiv und hat n Helferkomplex; trotzdem gewinnt er immer...
(Ausgenommen von dieser Liste sind einige wenige Nebencharaktere, wie Spandam ;)
Ob's einem passt oder nicht, die ganze Grand line besteht aus Mary Sues; Und genau das ist es was One Piece so geil macht. Man hat eine Vielzahl von Fähigkeiten und unglaublich spannende Kämpfe durch dieses Phänomen.
Man stelle sich einmal eine anti-sue auf der Grand line vor; Sie streitet sich gerade mit Kid und der lacht sie aus. Dann nutz sie all ihre realistische Mädchenpower, tritt ihm in die Eier und.... Der Schweinehund guckt sie kurz an ala "echt jetzt?" bevor er sie meuchelt... Ende; Ja tolle Geschichte -.-'
Ich finde in eine One Piece Fic gehören Charaktere, die bisschen was auf dem Kasten haben.
Hat jemand eine Teufelsfrucht gegessen, ist das für mich kein Problem.
Hat jemand Topmodelmass, ist das Ok. (Ich seh auch nicht gerne hässliche Menschen)
Hat jemand ein Haki, kann ich damit leben.
Womit ich nicht leben kann ist zum Beispiel dieses bekloppte D. Inzwischen hat jeder das Gefühl seinem Charakter ein D verpassen zu müssen, obwohl noch nicht einmal gänzlich geklärt ist wofür es steht. Ich bin der Meinung es ist ein dickes, fettes Dummkopf-D, aber soviel dazu...
Ich kann nicht mit unrealistischen Teufelskräften leben wie; "Haha ich kann alle 4 Elemente beherrschen" oder "ich kann mich in jedes Tier verwandeln das ich will..." Versteht ihr; halt bitte nur eine Kraft pro Charakter
Ansonsten finde ich es halb so wild, wenn da mal ein OC ein kleines Früchtchen bekommt, denn diese müssen schon arg überballert sein (wie eben oben genannt) dass sie unrealistisch werden. Man siehe Teach der sogar Whitebeards Kraft abzwackt -.-'
Es braucht also wirklich viel um sogar für One Piece Verhältnisse übermächtig zu sein... Ich durfte das auch erst in wenigen Geschichten am eigenen Leib erfahren. Da musste ich wirklich sagen, dass es unrealistisch war. Denn ich finde wenn man einen starken Charakter aufstellen will, dann sollte man auch den eigentlichen Charakteren ihre Stärke lassen. Weil die Mary sue wirkt erst dann bekloppt, wenn sie einem Mihawk oder einem Sir Crocodile die ganze Zeit aus der Patsche hilft, oder diese im Gegensatz zu ihr als Schwächlinge dargestellt werden...
Ausserdem finde ich es gerade bei One Piece Geschichten sehr wichtig, dass man als Schreiberling auch mit einer gehörigen Portion selbstironie dahinter gehen kann. Es gehört einfach dazu, dass man seinen eigenen Charakter auch mal auf die Schippe nehmen kann, und nicht immer nur Zorro und Sanji die Eierköpfe sind ;B
Wenn ich ehrlich bin habe ich eigentlich sogar ein grösseres Problem mit diesen naiven Dummchen, die sich fast noch mehr tummeln. Die erinnern mich immer an eine Horde liebestoller Gummipuppen, und geraten permanent in Schwierigkeiten, aus denen sie jemand retten muss, der nachher mit Sex belohnt wird...
ehm ich glaube das wars vorerst; resp. ich hab den Faden verloren... ^^
naja
Lg Nutty
ps. Zorro hat grüne Haare, Sanji hat gelbe Haare, Vivi hat blaue Haare und Kid hat komische Haare -.-' btw...
Es ist durchaus so, dass in One Piece verhältnissmässig viele "Mary Sues" zu finden sind. Ich selbst bin Schöpferin von so einigen von Charakteren, die ihr wohl so bezeichnet...
Aber wenn man One Piece einmal versucht einmal neutral unter die Lupe zu nehmen;
Sorry Leute, wer in dieser Serie ist keine?
-Zorro, Der Typ der mit 3 Schwertern gleichzeitig kämpfen kann, ohne sich auch nur einmal darin zu verheddern?
-Mihawk, für den es ganz normal ist DonCreeks gesamte Flotte mit einem hieb zu vernichten?
-Lucci mit 400 Doriki, was ihn umgerechnet so stark macht wie 400 Männer?
-Law, der einfach so schnell mal n Herz aus seinem Gegner rausholt, resp. ihn einfach zerstückeln kann?
- Nami mit ihren (was wars noch) 100-55-80?
-Whitebeard der im stehen gestorben ist?
-Ace der in Alabastia sämtliche Schiffe der Millions und Billions mit der Feuerfaust verhackstückt?
-Oder die Gummif***e (Sry hat sich so eingebürgert) höchstselbst? Ich meine Leute der Typ hat einen IQ von nem Teelöffel, ist naiv und hat n Helferkomplex; trotzdem gewinnt er immer...
(Ausgenommen von dieser Liste sind einige wenige Nebencharaktere, wie Spandam ;)
Ob's einem passt oder nicht, die ganze Grand line besteht aus Mary Sues; Und genau das ist es was One Piece so geil macht. Man hat eine Vielzahl von Fähigkeiten und unglaublich spannende Kämpfe durch dieses Phänomen.
Man stelle sich einmal eine anti-sue auf der Grand line vor; Sie streitet sich gerade mit Kid und der lacht sie aus. Dann nutz sie all ihre realistische Mädchenpower, tritt ihm in die Eier und.... Der Schweinehund guckt sie kurz an ala "echt jetzt?" bevor er sie meuchelt... Ende; Ja tolle Geschichte -.-'
Ich finde in eine One Piece Fic gehören Charaktere, die bisschen was auf dem Kasten haben.
Hat jemand eine Teufelsfrucht gegessen, ist das für mich kein Problem.
Hat jemand Topmodelmass, ist das Ok. (Ich seh auch nicht gerne hässliche Menschen)
Hat jemand ein Haki, kann ich damit leben.
Womit ich nicht leben kann ist zum Beispiel dieses bekloppte D. Inzwischen hat jeder das Gefühl seinem Charakter ein D verpassen zu müssen, obwohl noch nicht einmal gänzlich geklärt ist wofür es steht. Ich bin der Meinung es ist ein dickes, fettes Dummkopf-D, aber soviel dazu...
Ich kann nicht mit unrealistischen Teufelskräften leben wie; "Haha ich kann alle 4 Elemente beherrschen" oder "ich kann mich in jedes Tier verwandeln das ich will..." Versteht ihr; halt bitte nur eine Kraft pro Charakter
Ansonsten finde ich es halb so wild, wenn da mal ein OC ein kleines Früchtchen bekommt, denn diese müssen schon arg überballert sein (wie eben oben genannt) dass sie unrealistisch werden. Man siehe Teach der sogar Whitebeards Kraft abzwackt -.-'
Es braucht also wirklich viel um sogar für One Piece Verhältnisse übermächtig zu sein... Ich durfte das auch erst in wenigen Geschichten am eigenen Leib erfahren. Da musste ich wirklich sagen, dass es unrealistisch war. Denn ich finde wenn man einen starken Charakter aufstellen will, dann sollte man auch den eigentlichen Charakteren ihre Stärke lassen. Weil die Mary sue wirkt erst dann bekloppt, wenn sie einem Mihawk oder einem Sir Crocodile die ganze Zeit aus der Patsche hilft, oder diese im Gegensatz zu ihr als Schwächlinge dargestellt werden...
Ausserdem finde ich es gerade bei One Piece Geschichten sehr wichtig, dass man als Schreiberling auch mit einer gehörigen Portion selbstironie dahinter gehen kann. Es gehört einfach dazu, dass man seinen eigenen Charakter auch mal auf die Schippe nehmen kann, und nicht immer nur Zorro und Sanji die Eierköpfe sind ;B
Wenn ich ehrlich bin habe ich eigentlich sogar ein grösseres Problem mit diesen naiven Dummchen, die sich fast noch mehr tummeln. Die erinnern mich immer an eine Horde liebestoller Gummipuppen, und geraten permanent in Schwierigkeiten, aus denen sie jemand retten muss, der nachher mit Sex belohnt wird...
ehm ich glaube das wars vorerst; resp. ich hab den Faden verloren... ^^
naja
Lg Nutty
ps. Zorro hat grüne Haare, Sanji hat gelbe Haare, Vivi hat blaue Haare und Kid hat komische Haare -.-' btw...
Ich weiss, dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so abartig geile Ideen!
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Beitrag #64, verfasst am 23.01.2014 | 02:09 Uhr
"Hat jemand Topmodelmass, ist das Ok. (Ich seh auch nicht gerne hässliche Menschen)"
Sind also alle ohne Topmodelmaße automatisch hässlich? O_o
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Beitrag #65, verfasst am 23.01.2014 | 14:56 Uhr
Nutty
Hier möchte ich dir widersprechen. Eine Figur ist doch keine Mary Sue, nur weil sie stark ist. Bei deinen Beispielen lässt du die Schwächen der Figuren weg. Zoro kann sich nicht orientieren. Nami ist ne geizige Bitch. Lucci ist arrogant und brutal.
Für mich ist eine Mary Sue jemand, der keine Schwächen aufweist und einen flachen Charakter hat. Klar kannst du einen starken Charakter erschaffen, aber du musst es eben hinbekommen, dass er nicht zu eindimensional wird. Schwächen machen eine Figur interessant und glaubwürdig. Deswegen entsprechen die Figuren in OP meiner Meinung nach ganz und gar nicht der Bezeichnung "Mary Sue". Bei Oda hat doch jede Figur mindestens eine bescheuerte Macke, ein komisches Faible und eine große Schwäche.
Es ist durchaus so, dass in One Piece verhältnissmässig viele "Mary Sues" zu finden sind. Ich selbst bin Schöpferin von so einigen von Charakteren, die ihr wohl so bezeichnet...
Aber wenn man One Piece einmal versucht einmal neutral unter die Lupe zu nehmen;
Sorry Leute, wer in dieser Serie ist keine?
-Zorro, Der Typ der mit 3 Schwertern gleichzeitig kämpfen kann, ohne sich auch nur einmal darin zu verheddern?
-Mihawk, für den es ganz normal ist DonCreeks gesamte Flotte mit einem hieb zu vernichten?
-Lucci mit 400 Doriki, was ihn umgerechnet so stark macht wie 400 Männer?
-Law, der einfach so schnell mal n Herz aus seinem Gegner rausholt, resp. ihn einfach zerstückeln kann?
- Nami mit ihren (was wars noch) 100-55-80?
-Whitebeard der im stehen gestorben ist?
-Ace der in Alabastia sämtliche Schiffe der Millions und Billions mit der Feuerfaust verhackstückt?
-Oder die Gummif***e (Sry hat sich so eingebürgert) höchstselbst? Ich meine Leute der Typ hat einen IQ von nem Teelöffel, ist naiv und hat n Helferkomplex; trotzdem gewinnt er immer...
(Ausgenommen von dieser Liste sind einige wenige Nebencharaktere, wie Spandam ;)
Ob's einem passt oder nicht, die ganze Grand line besteht aus Mary Sues; Und genau das ist es was One Piece so geil macht. Man hat eine Vielzahl von Fähigkeiten und unglaublich spannende Kämpfe durch dieses Phänomen.
Hier möchte ich dir widersprechen. Eine Figur ist doch keine Mary Sue, nur weil sie stark ist. Bei deinen Beispielen lässt du die Schwächen der Figuren weg. Zoro kann sich nicht orientieren. Nami ist ne geizige Bitch. Lucci ist arrogant und brutal.
Für mich ist eine Mary Sue jemand, der keine Schwächen aufweist und einen flachen Charakter hat. Klar kannst du einen starken Charakter erschaffen, aber du musst es eben hinbekommen, dass er nicht zu eindimensional wird. Schwächen machen eine Figur interessant und glaubwürdig. Deswegen entsprechen die Figuren in OP meiner Meinung nach ganz und gar nicht der Bezeichnung "Mary Sue". Bei Oda hat doch jede Figur mindestens eine bescheuerte Macke, ein komisches Faible und eine große Schwäche.
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Beitrag #66, verfasst am 23.01.2014 | 20:00 Uhr
@ VoodooDolly
omfg Nein; aber sie wären etwas weniger hässlich, wenn sie Topmodelmasse hätten ;)
(Man nehme nicht immer alles so wörtlich, was ich sage ;B)
@yeahwhatever
Naja, ob Orientierungslosigkeit eine Massgebliche Schwäche ist, kann man sich streiten; Wenn er vielleicht nicht in der Lage wäre seinen Gegner zu finden, wenn er vor ihm steht ok... aber so? Ist das meiner Meinung nach etwa gleichzusetzen mit der Angst im Dunkeln ;)
Und wenn du mich fragst ist es etwas mager einen "tiefgründigen Charakter" mit nur einem Makel (der idR wahnsinnig irrelevant ist) zu versehen... aber so viel dazu
Ich meine es ist ja nicht schlimm im grossen Ganzen; schliesslich mögen wir One Piece genau wegen diesen skurrilen Personen, die draufhauen können als gäbe es kein Morgen... Ich sag nur, dass ein Charakter, der von einem Schreiberling eingefügt wird genauso merkwürdig drauf sein muss, damit seine überlebenschancen auf der Grandline mehr oder weniger im grünen Bereich liegen.
Ich finde es eben nur merkwürdig, dass diese Unart von einem Herrn Oda geduldet wird, aber die eigene Kreativität nur Memmen hervorbringen darf, ansonsten wirds ne Mary sue ;)
Das ist ja dasselebe wie bei der Kunst; ein paar vierecke die in einer Galerie hängen sind Kunst und die Vierecke von meinem Patenkind sind gekritzel, obwohl kein wirklicher Unterschied darin besteht. Selbiger Faschismus (ist jetzt fast ein wenig böse ausgedrückt ^^) lässt sich übrigens auch im bereich von Manga/Anime beobachten... (glaubt mir, ich hab mal in dem Bereich gearbeitet, und es ist zum kotzen ;)
Lg
Nutty
omfg Nein; aber sie wären etwas weniger hässlich, wenn sie Topmodelmasse hätten ;)
(Man nehme nicht immer alles so wörtlich, was ich sage ;B)
@yeahwhatever
Naja, ob Orientierungslosigkeit eine Massgebliche Schwäche ist, kann man sich streiten; Wenn er vielleicht nicht in der Lage wäre seinen Gegner zu finden, wenn er vor ihm steht ok... aber so? Ist das meiner Meinung nach etwa gleichzusetzen mit der Angst im Dunkeln ;)
Und wenn du mich fragst ist es etwas mager einen "tiefgründigen Charakter" mit nur einem Makel (der idR wahnsinnig irrelevant ist) zu versehen... aber so viel dazu
Ich meine es ist ja nicht schlimm im grossen Ganzen; schliesslich mögen wir One Piece genau wegen diesen skurrilen Personen, die draufhauen können als gäbe es kein Morgen... Ich sag nur, dass ein Charakter, der von einem Schreiberling eingefügt wird genauso merkwürdig drauf sein muss, damit seine überlebenschancen auf der Grandline mehr oder weniger im grünen Bereich liegen.
Ich finde es eben nur merkwürdig, dass diese Unart von einem Herrn Oda geduldet wird, aber die eigene Kreativität nur Memmen hervorbringen darf, ansonsten wirds ne Mary sue ;)
Das ist ja dasselebe wie bei der Kunst; ein paar vierecke die in einer Galerie hängen sind Kunst und die Vierecke von meinem Patenkind sind gekritzel, obwohl kein wirklicher Unterschied darin besteht. Selbiger Faschismus (ist jetzt fast ein wenig böse ausgedrückt ^^) lässt sich übrigens auch im bereich von Manga/Anime beobachten... (glaubt mir, ich hab mal in dem Bereich gearbeitet, und es ist zum kotzen ;)
Lg
Nutty
Ich weiss, dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so abartig geile Ideen!
CrocodilesStooge
Beitrag #67, verfasst am 23.01.2014 | 23:16 Uhr
Das Zauberwort heißt Entwicklung ;)
Natürlich reicht eine kleine Schwäche nicht aus, um einem Charakter Tiefe zu geben, klar. Aber was Oda macht [und viele OC-Erfinder hier eben nicht], ist, eine Persönlichkeit "rund" zu gestalten.
Wo Zorro gerade genannt wurde, nehmen wir doch einfach ihn.
Es gibt nicht nur positiv und negativ, was Eigenschaften angeht, Zorro ist nicht einfach nur unglaublich stark und unglaublich desorientiert, er ist viel mehr.
Er stellt gewisse Erwartungen an sich und andere und reagiert mit Härte, wenn diese nicht erfüllt werden. Stichwort Water 7 Arc, er zwingt Ruffy dazu, sich wie ein Kapitän zu verhalten, auch wenn er dann ein Arsch sein muss. Und nicht zu vergessen, sein ständiges Trainieren, er ARBEITET an sich, TAG FÜR TAG FÜR TAG.
Und als ob es sein einziges Laster wäre, das Klo nicht alleine zu finden, nein, er trinkt.
Wenn ich eine FF mit Mary-Sue lese, dann bekomme ich NICHTS von dieser Tiefe. Da reicht es nicht, dass sie vielleicht nicht schwimmen kann oder permanent Schnupfen hat oder Cholerikerin ist whatever.
Ich will wissen, warum sie so ist, ob sie auch anders kann, auf was sie Wert legt, was ihr wichtig ist, was sie zum Weinen und zum Lachen bringt [und ob sie sowas überhaupt tut].
Und wehe, jemand klatscht mir Stereotypen hin, schüchternes Mädel, grantige Ziege, die Kidd ins Gesicht spuckt, Ober-Tsundere, verstörende Kindheit etc, dann flipp' ich aus.
Es ist redundant, OC x immer dieselben, keine Handlung, die einen interessiert, außer Liebesgeturtel [und nicht einmal das ist interessant, weil man sich fragen muss, ob Law oder irgendein anderer beliebiger Herr nicht was besseres zu tun hat].
Viele vergessen auch, dass auch Ruffy mal klein angefangen hat. Wie er in Logue Town gegen Smoker abgekackt hat, das ist armselig im Vergleich zu jetzt. Der Junge lernt, eine Sue tut das nicht, sie kann's schon. Ist doch langweilig.
Und zu Namis Maßen. Wenn sie 70-60-80 oder 120-100-130 hätte, wäre auch das Wurst. Sie wäre trotzdem frech und schnippisch, klug und gierig, und Sanji würde sie immer noch vergöttern.
Natürlich reicht eine kleine Schwäche nicht aus, um einem Charakter Tiefe zu geben, klar. Aber was Oda macht [und viele OC-Erfinder hier eben nicht], ist, eine Persönlichkeit "rund" zu gestalten.
Wo Zorro gerade genannt wurde, nehmen wir doch einfach ihn.
Es gibt nicht nur positiv und negativ, was Eigenschaften angeht, Zorro ist nicht einfach nur unglaublich stark und unglaublich desorientiert, er ist viel mehr.
Er stellt gewisse Erwartungen an sich und andere und reagiert mit Härte, wenn diese nicht erfüllt werden. Stichwort Water 7 Arc, er zwingt Ruffy dazu, sich wie ein Kapitän zu verhalten, auch wenn er dann ein Arsch sein muss. Und nicht zu vergessen, sein ständiges Trainieren, er ARBEITET an sich, TAG FÜR TAG FÜR TAG.
Und als ob es sein einziges Laster wäre, das Klo nicht alleine zu finden, nein, er trinkt.
Wenn ich eine FF mit Mary-Sue lese, dann bekomme ich NICHTS von dieser Tiefe. Da reicht es nicht, dass sie vielleicht nicht schwimmen kann oder permanent Schnupfen hat oder Cholerikerin ist whatever.
Ich will wissen, warum sie so ist, ob sie auch anders kann, auf was sie Wert legt, was ihr wichtig ist, was sie zum Weinen und zum Lachen bringt [und ob sie sowas überhaupt tut].
Und wehe, jemand klatscht mir Stereotypen hin, schüchternes Mädel, grantige Ziege, die Kidd ins Gesicht spuckt, Ober-Tsundere, verstörende Kindheit etc, dann flipp' ich aus.
Es ist redundant, OC x immer dieselben, keine Handlung, die einen interessiert, außer Liebesgeturtel [und nicht einmal das ist interessant, weil man sich fragen muss, ob Law oder irgendein anderer beliebiger Herr nicht was besseres zu tun hat].
Viele vergessen auch, dass auch Ruffy mal klein angefangen hat. Wie er in Logue Town gegen Smoker abgekackt hat, das ist armselig im Vergleich zu jetzt. Der Junge lernt, eine Sue tut das nicht, sie kann's schon. Ist doch langweilig.
Und zu Namis Maßen. Wenn sie 70-60-80 oder 120-100-130 hätte, wäre auch das Wurst. Sie wäre trotzdem frech und schnippisch, klug und gierig, und Sanji würde sie immer noch vergöttern.
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Beitrag #68, verfasst am 26.01.2014 | 18:32 Uhr
Dem stimme ich zu.
Die Entwicklung eines Charakters spielt eigentlich die größte Rolle.
Mit einem OC zu reifen, zu weinen, zu lachen, an seinen Aufgaben (und auch Niederlagen) zu wachsen macht die eigentliche Sympathie aus.
Ich glaube kaum, das jemand One Piece verfolgt hätte, wenn Ruffy (oder sonst ein anderer Charakter) schon von Anfang an total überpowert gewesen wäre.
Die meisten Mary Sues sind das ja leider.
Und wenn diese schon im ersten Kapitel aus Impel down ausbricht, oder sonst irgendetwas, ohne große Schwierigkeiten, bleibt einem nur noch die Frage: Joa, und was nun?
Was mich persönlich nervt, ist die immer gleiche, tragische Vergangenheit.
Ja klar. Jeder aus OP hat irgendwie schlimme Erfahrungen gemacht (man schaue sich nur mal die Strohhüte an), aber irgendwann hängt es einem mächtig zum Halse raus, wenn man schon vom 10ten OC liest, der mal wieder einen Bustercall mitgemacht hat oder dessen Familie (am liebsten von der Marine) malträtiert wurde, weswegen er jetzt zum Rachefeldzug schreitet.
Die Entwicklung eines Charakters spielt eigentlich die größte Rolle.
Mit einem OC zu reifen, zu weinen, zu lachen, an seinen Aufgaben (und auch Niederlagen) zu wachsen macht die eigentliche Sympathie aus.
Ich glaube kaum, das jemand One Piece verfolgt hätte, wenn Ruffy (oder sonst ein anderer Charakter) schon von Anfang an total überpowert gewesen wäre.
Die meisten Mary Sues sind das ja leider.
Und wenn diese schon im ersten Kapitel aus Impel down ausbricht, oder sonst irgendetwas, ohne große Schwierigkeiten, bleibt einem nur noch die Frage: Joa, und was nun?
Was mich persönlich nervt, ist die immer gleiche, tragische Vergangenheit.
Ja klar. Jeder aus OP hat irgendwie schlimme Erfahrungen gemacht (man schaue sich nur mal die Strohhüte an), aber irgendwann hängt es einem mächtig zum Halse raus, wenn man schon vom 10ten OC liest, der mal wieder einen Bustercall mitgemacht hat oder dessen Familie (am liebsten von der Marine) malträtiert wurde, weswegen er jetzt zum Rachefeldzug schreitet.
~ Who do you voodoo?
uuuuuu
Beitrag #69, verfasst am 04.02.2016 | 14:15 Uhr
Ich weiß nicht recht. Es ist doch in One Piece (der Serie) Alltag das jemand 2000 Feinde oder 5000 oder ein Rissen oder eine Flotte mühelos Platt macht. Das hab ich alles selber gesehen und das Oft. Macht ist also kein mary Kriterium (bei One Piece) und selbst wenn Mann den Mächtigsten selbst erfunden FF Cahr der gesamten Geschichte der FF schaffen würde (was ich mal machen möchte)SOLANGE sich das(und das sie alles kann) mit den Regeln der Welt begründen und genau erklären lässt ist das dann wirklich eine Mary ?
Beiträge: 1
Rang: Unbeschriebenes Blatt
Beitrag #70, verfasst am 29.03.2016 | 15:29 Uhr
Ich persönlich kann eine Vielzahl an hier aufgelisteten Pros und Kontras sehr gut nachempfinden, doch wie einige auch schon anmerkten besteht nahezu die gesamte Welt von OP aus den 'verhassten' Sues und Gray's. Und wie die meisten ebenfalls bemerkten, versteht Oda es einfach nur sehr grazil eben genau diese klischeebehafteten Charaktere ausgewogen zu kaschieren und ihnen die Tiefe zu verleihen, die sie zu denen macht, die sie sind.
An einem OC im allgemeinen kann man eine Mehrzahl an Dingen auszusetzten haben und ich selbst bin kein Freund von übermächtigen Charakteren, jedoch finde ich es der weilen einfach unverschämt wie schnell manch einer mit Begriffen und Definitionen um sich schmeißt, dessen wahrer Bedeutung er sich nicht mal vollends klar ist. Denn wie eigentlich alles, ist auch dieses Thema reine Auslegungs- und Ansichtssache. Für den einen beginnt die Sue beim perfekten Aussehen und für den anderen damit, dass das ,, D " im Namen ist. Allerdings bin ich kein Freund dieser Verallgemeinerungen - denn was wenn ein gutes Konzept hinter allem steckt? Denn darum gehts es doch eigentlich oder nicht? Solange alles in sich einen Sinn hat und logisch basierend aufgebaut wurde, kann der Oc für mich sein wie er möchte - auch wenn ich nicht alles an ihm mag. Weil es genau dass dann ist, was ihm tiefe verleiht und ihn menschlich macht! Damit meine ich natürlich keinesfalls das ich seine tonnenweise mit auf den Weg gegebenen Vorteile hasse, sondern einige seiner Charaktereigenschaften. Und ich glaube wir alle haben schon einmal eine solche FanFik gelesen und wissen ohne weitere Beschreibung, was in erster Hinsicht kategorisch dahinein gehört - Admiräle schlottern vor Angst, Falkenauge gibt sein Schwert ab und Whitebeard fällt auf die Knie ect pp. Ich führe das mal nicht genauer aus, da ich diese Aspekte der Disskusion bereits zu Hauf im vorigen Verlauf gelesen habe und kann dazu nur sagen, das man sich eben seine ganz persönlichen Perlen aus dem Meer fischen muss - so sauer der Apfel auch des öfteren mal ist.
Ein Punkt zu dem ich mich dann aber doch noch äußern möchte ist folgender :
___________________________________________________________________
,, Whitey Bay schrieb:
ich kann mich zb schwer in die Ich-Perspektive hineinversetzen. Es ist eben so, der Autor ist auch die OC. So kommt mir das rüber und ich bin keine rauchende , großkotzige Mary Sue oder will es eher nicht sein. Da fängt es schon an bei mir. Ist leider so und ich sehe da keine große Kunst drin in der Ich-Form zu schreiben. Das ist in meinen Augen eher das Einfachste. So ist mein Empfinden.
Ich kann schnell mal schreiben "Ich bin so und so groß. kann dies und das und bin schwer verliebt in ..." wo ist denn das schwer? Das ist nicht schwer, sondern das einfachste, ich finde das nicht schwer. Erfinde mal eine OC, die FAST jedem geschmack gerecht wird. DAS ist schwer. Als zweites kommt bei mir die Reader - Version. "Du gehst hier und hier hin ..." da denkt man sich als leser doch sicher auch mal "Ehm. Ne, sowas würde ich sicher nie tun" ich hoffe, man weiß wie ich das meine :D "
________________________________________________________________
Das hier beschriebene der Perspektive ist wahrlich keine Kust, dem stimme ich voll und ganz zu. Der Verallgemeinerung hingegen wieder nicht, denn sie entspricht schlicht nicht den tatsachen und lässt mich schließen, dass du in diesem Falle noch nie eine anständige Ich-Perspektive zu lesen bekommen hast - da diese meines erachtens nach, die schwierigste von allen ist.
Und die Schwierigkeit besteht nicht darin sie hinzuklatschen, sondern vielmehr durch die gewählten Worte, die Handlungen und Beschreibungen dafür zu sorgen, dass DU dich in dem Beschriebenen widerfinden kannst und wenn nicht, zumindest nachempfinden kannst, warum der Protagonist tut, was er tut. Denn das ist es ja genaugenommen was man damit bezwecken möchte - ob der Verfasser der Handlung dazu im Stande ist, steht wieder auf einem völlig anderem Blatt. Doch das hat überhaupt nichts mit der Perspektive zu tun. Sondern ausschließlich mit den Wortmalereien des Autors, was im übrigen auch auf die Reader-Perspektive zutrifft. Desweiteren ist es nach meinem Ermessen mit keiner anderen Erzählform so gut möglich, tiefere Gedanken und Gefühle so gut zu beschreiben, als wenn ich mich in die/den Protagonisten hineinversetz fühle - und auch wenn ich drohe mich zu wiederholen, das ist Sache der Ausführung und Umsetzung ... nicht die der Perspektive.
An einem OC im allgemeinen kann man eine Mehrzahl an Dingen auszusetzten haben und ich selbst bin kein Freund von übermächtigen Charakteren, jedoch finde ich es der weilen einfach unverschämt wie schnell manch einer mit Begriffen und Definitionen um sich schmeißt, dessen wahrer Bedeutung er sich nicht mal vollends klar ist. Denn wie eigentlich alles, ist auch dieses Thema reine Auslegungs- und Ansichtssache. Für den einen beginnt die Sue beim perfekten Aussehen und für den anderen damit, dass das ,, D " im Namen ist. Allerdings bin ich kein Freund dieser Verallgemeinerungen - denn was wenn ein gutes Konzept hinter allem steckt? Denn darum gehts es doch eigentlich oder nicht? Solange alles in sich einen Sinn hat und logisch basierend aufgebaut wurde, kann der Oc für mich sein wie er möchte - auch wenn ich nicht alles an ihm mag. Weil es genau dass dann ist, was ihm tiefe verleiht und ihn menschlich macht! Damit meine ich natürlich keinesfalls das ich seine tonnenweise mit auf den Weg gegebenen Vorteile hasse, sondern einige seiner Charaktereigenschaften. Und ich glaube wir alle haben schon einmal eine solche FanFik gelesen und wissen ohne weitere Beschreibung, was in erster Hinsicht kategorisch dahinein gehört - Admiräle schlottern vor Angst, Falkenauge gibt sein Schwert ab und Whitebeard fällt auf die Knie ect pp. Ich führe das mal nicht genauer aus, da ich diese Aspekte der Disskusion bereits zu Hauf im vorigen Verlauf gelesen habe und kann dazu nur sagen, das man sich eben seine ganz persönlichen Perlen aus dem Meer fischen muss - so sauer der Apfel auch des öfteren mal ist.
Ein Punkt zu dem ich mich dann aber doch noch äußern möchte ist folgender :
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,, Whitey Bay schrieb:
ich kann mich zb schwer in die Ich-Perspektive hineinversetzen. Es ist eben so, der Autor ist auch die OC. So kommt mir das rüber und ich bin keine rauchende , großkotzige Mary Sue oder will es eher nicht sein. Da fängt es schon an bei mir. Ist leider so und ich sehe da keine große Kunst drin in der Ich-Form zu schreiben. Das ist in meinen Augen eher das Einfachste. So ist mein Empfinden.
Ich kann schnell mal schreiben "Ich bin so und so groß. kann dies und das und bin schwer verliebt in ..." wo ist denn das schwer? Das ist nicht schwer, sondern das einfachste, ich finde das nicht schwer. Erfinde mal eine OC, die FAST jedem geschmack gerecht wird. DAS ist schwer. Als zweites kommt bei mir die Reader - Version. "Du gehst hier und hier hin ..." da denkt man sich als leser doch sicher auch mal "Ehm. Ne, sowas würde ich sicher nie tun" ich hoffe, man weiß wie ich das meine :D "
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Das hier beschriebene der Perspektive ist wahrlich keine Kust, dem stimme ich voll und ganz zu. Der Verallgemeinerung hingegen wieder nicht, denn sie entspricht schlicht nicht den tatsachen und lässt mich schließen, dass du in diesem Falle noch nie eine anständige Ich-Perspektive zu lesen bekommen hast - da diese meines erachtens nach, die schwierigste von allen ist.
Und die Schwierigkeit besteht nicht darin sie hinzuklatschen, sondern vielmehr durch die gewählten Worte, die Handlungen und Beschreibungen dafür zu sorgen, dass DU dich in dem Beschriebenen widerfinden kannst und wenn nicht, zumindest nachempfinden kannst, warum der Protagonist tut, was er tut. Denn das ist es ja genaugenommen was man damit bezwecken möchte - ob der Verfasser der Handlung dazu im Stande ist, steht wieder auf einem völlig anderem Blatt. Doch das hat überhaupt nichts mit der Perspektive zu tun. Sondern ausschließlich mit den Wortmalereien des Autors, was im übrigen auch auf die Reader-Perspektive zutrifft. Desweiteren ist es nach meinem Ermessen mit keiner anderen Erzählform so gut möglich, tiefere Gedanken und Gefühle so gut zu beschreiben, als wenn ich mich in die/den Protagonisten hineinversetz fühle - und auch wenn ich drohe mich zu wiederholen, das ist Sache der Ausführung und Umsetzung ... nicht die der Perspektive.
| Konfuzius sagte: ,,Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: durch Nachdenken ist der edelste, durch Nachahmen der einfachste, durch Erfahrung der bitterste. " |