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Beitrag #1, verfasst am 24.11.2008 | 18:11 Uhr
Galbatorix, der große Bösewicht der Bücher, hat sich bislang noch nicht selber blicken lassen, man erfährt von ihm eigentlich nur über Dritte.....
Er persönlich ist samt Drache noch nicht in Erscheinung getreten. Gut, vielleicht aus dramaturgischen Gründen.
Aber lassen wir die mal weg und stellen uns die Frage: Warum greift der fast allmächtige Galbatorix nicht selber in die Kämpfe ein? Er könnte, hat im Thread zu Buch 3 schon mal jemand angemerkt, die Varden, Eragon & Co. doch sicherlich relativ leicht besiegen. Warum schickt er andere und hält sich nicht an die einfache Regel: Wenn du willst, dass etwas ordentlich erledigt wird, mach es selber? Durza hat es in Buch 1 nicht hin bekommen, Murtagh in Buch 2 auch nicht, in Buch 3 hat Murtagh sein Ziel eigentlich auch nicht erreicht (bis darauf, dass Glaedr und Oromis tot sind).
Hat Galbatorix vielleicht einen Grund, sich nicht selbst zu zeigen? Muss er vielleicht an einem Ort bleiben oder etwas in der Art?
Er persönlich ist samt Drache noch nicht in Erscheinung getreten. Gut, vielleicht aus dramaturgischen Gründen.
Aber lassen wir die mal weg und stellen uns die Frage: Warum greift der fast allmächtige Galbatorix nicht selber in die Kämpfe ein? Er könnte, hat im Thread zu Buch 3 schon mal jemand angemerkt, die Varden, Eragon & Co. doch sicherlich relativ leicht besiegen. Warum schickt er andere und hält sich nicht an die einfache Regel: Wenn du willst, dass etwas ordentlich erledigt wird, mach es selber? Durza hat es in Buch 1 nicht hin bekommen, Murtagh in Buch 2 auch nicht, in Buch 3 hat Murtagh sein Ziel eigentlich auch nicht erreicht (bis darauf, dass Glaedr und Oromis tot sind).
Hat Galbatorix vielleicht einen Grund, sich nicht selbst zu zeigen? Muss er vielleicht an einem Ort bleiben oder etwas in der Art?
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Beitrag #2, verfasst am 24.11.2008 | 19:29 Uhr
Meiner Meinung nach hält er sich wegen der Seelenhorte zurück. In Urû´baen sind sie verborgen würde er gehen könnte sie jemand stehlen. Dafür ist er zu besessen von ihnen! Er denkt sich: Solange ich sie habe ist alles ok. Jeder Feind muss früher oder später zu mir kommen und ich werde ihn zerquetschen. das ist meine Meinung.
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Beitrag #3, verfasst am 24.11.2008 | 19:31 Uhr
Na ja, die Seelensteine kann man in geringerer Menge ja auch mitnehmen. Und selbst, wenn er nicht alle hat, ueber die er eigentlich verfuegt, koennte er Eragon leicht besiegen, oder? Ich faende es bloed, wenn das nur auf seine Besessenheit zurueckzufuehren waere.
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Beitrag #4, verfasst am 24.11.2008 | 23:02 Uhr
Außerdem ist er ein größenwahnsinniger Herrscher der nichts mehr will als einen weiblichen Drachen zwecks neuer Drachenzucht. Und er könnte all das SOFORT haben, wenn er seinen Popo aus seiner Stadt fortbewegen und die Sache selbst in die Hand nehmen würde.
Dann würde er mit den Varden aufräumen, könnte den Elfen, die er wohl nicht sonderlich mag einen Schlag versetzen und hätte seinen weiblichen Drachen.
Das Risiko, dass einen Seelenhorten in der Zwischenzeit was geschieht wäre doch gleich null. Wer würde sich da heran trauen, wenn er fort ist? Könnte er durch Magie sicherlich schützen und ob es in seinem Umfeld so mächtige Personen gäbe ist auch fraglich. Die könnte er sich doch alle mit Schwüren in der alten Sprache gefügig machen, die vor allem eins besagen: "Finger weg!"
Und er weiß ja auch, dass seine Feinde in der Zwischenzeit stärker werden. Vielleicht DOCH noch zu einem Risiko werden könnten, wenn er nicht schnell was macht.
Ich denke, er ist irgendwie an den Ort gebunden und kann ihn nicht verlassen. Sei es, weil er dort seine Macht her nimmt (vielleicht der Felsen von Kuthian? Vielleicht befinden sich dort ja die Seelenhorte und das Ding lässt sich nicht als Ganzes weg nehmen).
Vielleicht überlebt er nicht einmal ohne seine Kraftquelle, immerhin ist Shruikan nicht der richtige Drache und sein Leben wäre sonst schon längst vorbei...
Dann würde er mit den Varden aufräumen, könnte den Elfen, die er wohl nicht sonderlich mag einen Schlag versetzen und hätte seinen weiblichen Drachen.
Das Risiko, dass einen Seelenhorten in der Zwischenzeit was geschieht wäre doch gleich null. Wer würde sich da heran trauen, wenn er fort ist? Könnte er durch Magie sicherlich schützen und ob es in seinem Umfeld so mächtige Personen gäbe ist auch fraglich. Die könnte er sich doch alle mit Schwüren in der alten Sprache gefügig machen, die vor allem eins besagen: "Finger weg!"
Und er weiß ja auch, dass seine Feinde in der Zwischenzeit stärker werden. Vielleicht DOCH noch zu einem Risiko werden könnten, wenn er nicht schnell was macht.
Ich denke, er ist irgendwie an den Ort gebunden und kann ihn nicht verlassen. Sei es, weil er dort seine Macht her nimmt (vielleicht der Felsen von Kuthian? Vielleicht befinden sich dort ja die Seelenhorte und das Ding lässt sich nicht als Ganzes weg nehmen).
Vielleicht überlebt er nicht einmal ohne seine Kraftquelle, immerhin ist Shruikan nicht der richtige Drache und sein Leben wäre sonst schon längst vorbei...
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Beitrag #5, verfasst am 25.11.2008 | 10:44 Uhr
Deira
Möglich aber Oromis hat ja in Buch 3 auch mal angedeutet, dass er aus seiner Fixierung auf die Seelenhorte sogar mal sein Reich vernachlässigt hat. Es fast verfallen ließ. Wenn er nur an einen Ort gebunden wäre hätte er ja trotzdem regieren können. Es gibt meiner meinung nach viele Hinweise auf Besessenheit.
Außerdem hat er in Buch 1 ja mal sein Schloss verlassen um in einer seiner Städte nach dem Rechten zu sehen. als Brom und Eragon noch Jagd auf die Ra zac machten. Das würde auch gegen eine Gebundenheit an einen Ort sprechen.
Außerdem ist er ein größenwahnsinniger Herrscher der nichts mehr will als einen weiblichen Drachen zwecks neuer Drachenzucht. Und er könnte all das SOFORT haben, wenn er seinen Popo aus seiner Stadt fortbewegen und die Sache selbst in die Hand nehmen würde.
Dann würde er mit den Varden aufräumen, könnte den Elfen, die er wohl nicht sonderlich mag einen Schlag versetzen und hätte seinen weiblichen Drachen.
Das Risiko, dass einen Seelenhorten in der Zwischenzeit was geschieht wäre doch gleich null. Wer würde sich da heran trauen, wenn er fort ist? Könnte er durch Magie sicherlich schützen und ob es in seinem Umfeld so mächtige Personen gäbe ist auch fraglich. Die könnte er sich doch alle mit Schwüren in der alten Sprache gefügig machen, die vor allem eins besagen: "Finger weg!"
Und er weiß ja auch, dass seine Feinde in der Zwischenzeit stärker werden. Vielleicht DOCH noch zu einem Risiko werden könnten, wenn er nicht schnell was macht.
Ich denke, er ist irgendwie an den Ort gebunden und kann ihn nicht verlassen. Sei es, weil er dort seine Macht her nimmt (vielleicht der Felsen von Kuthian? Vielleicht befinden sich dort ja die Seelenhorte und das Ding lässt sich nicht als Ganzes weg nehmen).
Vielleicht überlebt er nicht einmal ohne seine Kraftquelle, immerhin ist Shruikan nicht der richtige Drache und sein Leben wäre sonst schon längst vorbei...
Möglich aber Oromis hat ja in Buch 3 auch mal angedeutet, dass er aus seiner Fixierung auf die Seelenhorte sogar mal sein Reich vernachlässigt hat. Es fast verfallen ließ. Wenn er nur an einen Ort gebunden wäre hätte er ja trotzdem regieren können. Es gibt meiner meinung nach viele Hinweise auf Besessenheit.
Außerdem hat er in Buch 1 ja mal sein Schloss verlassen um in einer seiner Städte nach dem Rechten zu sehen. als Brom und Eragon noch Jagd auf die Ra zac machten. Das würde auch gegen eine Gebundenheit an einen Ort sprechen.
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Beitrag #6, verfasst am 25.11.2008 | 11:49 Uhr
Nun, dann könnte sich die Tatsache, dass er nicht sofort selbst etwas unternimmt noch mal zu seinem Verhängnis werden. Nicht, dass er mir da groß leid täte.
Aber: Der Fehler des Bösewichts könnte zum Vorteil seiner Feinde werden.....
Aber: Der Fehler des Bösewichts könnte zum Vorteil seiner Feinde werden.....
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Vielleicht weiß Paolini das auch noch nicht so richtig und Galbatorix verlaesst allein aus dem Grund seine Stadt nicht, weil das zu Eragons deutlicher und frueher Niederlage fuehren wuerde.
Waere allerdings kein sonderlich erfreulicher Grund.
Waere allerdings kein sonderlich erfreulicher Grund.
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Beitrag #8, verfasst am 25.11.2008 | 14:01 Uhr
Denkbar ist das auch.
Jeder Autor passt ja oft die Handlung auch seinen Bedürfnissen an. Ein Autor von SiFi Romanen wurde mal von einem Fan gefragt was den die Höchstgeschwindigkeit seiner Schiffe wäre.
Der Autor: "Handlungs-Geschwindigkeit."
Meiner Meinung nach würde Galbi aber auch viel von seiner Bedrohlichkeit verlieren wenn er zu früh eingreifen würde. Dann müsste es ja Eragon gelingen sich auf irgend eine Weise gegen ihn zu behaupten. Das würde dann die Frage aufwerfen warum es 100 Jahre die mächtigen weisen Elfen (z.B.) nicht gepackt habn ihn zu besiegen während ein grüner Bauernjunge es schafft.
Jeder Autor passt ja oft die Handlung auch seinen Bedürfnissen an. Ein Autor von SiFi Romanen wurde mal von einem Fan gefragt was den die Höchstgeschwindigkeit seiner Schiffe wäre.
Der Autor: "Handlungs-Geschwindigkeit."
Meiner Meinung nach würde Galbi aber auch viel von seiner Bedrohlichkeit verlieren wenn er zu früh eingreifen würde. Dann müsste es ja Eragon gelingen sich auf irgend eine Weise gegen ihn zu behaupten. Das würde dann die Frage aufwerfen warum es 100 Jahre die mächtigen weisen Elfen (z.B.) nicht gepackt habn ihn zu besiegen während ein grüner Bauernjunge es schafft.
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Beitrag #9, verfasst am 25.11.2008 | 14:09 Uhr
Schließe mich tausendsehen an:der hauptgrund dürfte sein, dass Eragon matsch wäre, wenn galby zu früh eingreift. So entspricht das, was Paolini macht dem klassischen Muster : man schickt erst mal ne reihe von untertanen ins feld, die der held besiegen muss. Dabei wachsen seine Fähigkeiten und er ist letztlich in der Lage den Endboss zu besiehen. Wie bei einem Videospiel ;)
Damit das alles nicht blöd wirkt, würde ich sagen, Galby muss aus irgendeinem grund in Urû'baen bleiben. Und den erfahren wir hoffentlich in Band 4 :)
Damit das alles nicht blöd wirkt, würde ich sagen, Galby muss aus irgendeinem grund in Urû'baen bleiben. Und den erfahren wir hoffentlich in Band 4 :)
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Beitrag #10, verfasst am 25.11.2008 | 14:12 Uhr
Also lässt Galbi Eragon erst mal "trainieren".....
Ich denke auch, dass es halt dramaturgische Gründe sind.
Ich denke auch, dass es halt dramaturgische Gründe sind.
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Beitrag #11, verfasst am 25.11.2008 | 14:31 Uhr
Ich hatte mir aber mehr erhofft. Irgendwas wirklich cooles, eine Taktik, einen Plan. Den rein dramaturgischen Grund finde ich einfach unbefriedigend.
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Beitrag #12, verfasst am 25.11.2008 | 14:32 Uhr
Ich hoffe auch, dass da vielleicht doch noch was kommt, was uns alle überrascht.
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Moeglich waere auch, dass er dort bleibt, um das verbliebene Drachenei zu schuetzen und darauf zu warten, dass der letzte Reiter gefunden wird. Obwohl er das theoretisch auch mit Magie sichern koennte.
Waere aber ebenfalls kein zufriedenstellender Grund.
Waere aber ebenfalls kein zufriedenstellender Grund.
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Ich denke das dramaturgische ist ein Teil aber ich traue es Paolini zu, dass er noch eine Erklärung liefert.
Eine Idee hätte ich noch. Würde gern wissen was ihr dazu meint:
Shruikan! Vielleicht war es bei seinem Wachstum ähnlich wie bei Dorn und er hat zunächst einen sehr kindlichen Geist gehabt. Er ist Galbi blind gefolgt und hat alles getan.
Dann hat sein Verstand aufgeholt und er hat begriffen was er angerichtet hat und vielleicht auch dass er einem falschen Reiter dient. Galbatorix kann sich vielleicht nicht mehr auf ihn verlassen.
Eine Idee hätte ich noch. Würde gern wissen was ihr dazu meint:
Shruikan! Vielleicht war es bei seinem Wachstum ähnlich wie bei Dorn und er hat zunächst einen sehr kindlichen Geist gehabt. Er ist Galbi blind gefolgt und hat alles getan.
Dann hat sein Verstand aufgeholt und er hat begriffen was er angerichtet hat und vielleicht auch dass er einem falschen Reiter dient. Galbatorix kann sich vielleicht nicht mehr auf ihn verlassen.
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Beitrag #15, verfasst am 25.11.2008 | 20:28 Uhr
Das wäre wirklich eine Möglichkeit. Und vielleicht ist Shruikan sogar schon so weit, dass er sogar lieber tot wäre als weiter bei Galbatorix zu sein.
Dann wäre auf ihn wirklich kein Verlass mehr.
Dann wäre auf ihn wirklich kein Verlass mehr.
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Beitrag #16, verfasst am 27.11.2008 | 05:57 Uhr
Schließlich ist sein Drache auch die Quelle seiner Unsterblichkeit und vielleicht braucht er ihn auch um die Seelenhorte zu berherrschen.
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Beitrag #17, verfasst am 27.11.2008 | 14:33 Uhr
Na ja, er kann aber auch jetzt, wenn shruikan stirbt trotzdem noch lange leben. War bei Brom doch auch so. ôô
ich meine, dass im dritten band irgendwo steht, dass Galby Shruikan dazu zwingt ihm zu dienen, von daher gehe ich stark davon aus, dass Shruikan bei Galbys untergang ne entscheidende Rolle spielt. genauso wie die Eldunarí bez. die Drachen die in ihm gefangen sind.
ich meine, dass im dritten band irgendwo steht, dass Galby Shruikan dazu zwingt ihm zu dienen, von daher gehe ich stark davon aus, dass Shruikan bei Galbys untergang ne entscheidende Rolle spielt. genauso wie die Eldunarí bez. die Drachen die in ihm gefangen sind.
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Beitrag #18, verfasst am 28.11.2008 | 11:44 Uhr
Schätze ich auch aber lange Leben ist galbi vielleicht nicht genug. Er hat ja zu Oromis gesagt, dass er wie ein Gott sein will und die sind in der Regel unsterblich. Vielleicht läßt er auch deshalb nur andere für sich kämpfen. er glaubt einfach, dass es unter seiner Würde wäre.
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Beitrag #19, verfasst am 28.11.2008 | 12:41 Uhr
Ich sag ja, so ein Verhalten wird ihn noch mal den Kopf kosten. Tja, irgendwie leidet wohl der logische und der strategische Verstand, wenn man unter Größenwahn leidet...😈.
Aber auf seinen ersten wirklichen Auftritt bin ich mal gespannt.
Aber auf seinen ersten wirklichen Auftritt bin ich mal gespannt.
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Beitrag #20, verfasst am 30.11.2008 | 19:26 Uhr
Da geht es uns wohl allen so. Glückwunsch zum Aktenwälzer!!!!
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Beitrag #21, verfasst am 26.12.2008 | 21:02 Uhr
hmmm...habt ihr den film "x-men - der letzte widerstand " gesehn? den könnte man zitieren: "Beim schachspiel schickt man zuerst die bauern in den kampf."
ich denke, das hat paolini gemeint. oder so ähnlich.
komm, lass den neuen drachenreiter seine grenzen ausprobieren, seine stärken und schwächen kennenlernen, lass ihn sich ein bisschen auspowern. und während er gegen deine bauern kämpft, kannst du ihn dir prima aus der ferne anschauen, dir einprägen, wie er kämpft, stärken und schwächen begutachten. und dann - wenn du das alles weißt - dann schlägst du zu. wissen ist macht. wenn du deinen gegner kennst, weißt du auch, ob und wie du ihn besiegen kannst.
das soll sich galbi wahrscheinlich so in etwa denken. zumindest hab ich das so verstanden.
außerdem kommt es sicherlich auch ein bisschen auf den nervenkitzel an. deshalb hat galbi eragon zu den elfen gelassen, er hätte ihn sicher irgendwie aufhalten können. aber einen völlig unerfahrenen, unvermögenden, ja sogar unfähigen drachenreiter zu besiegen, kunststück! wer lässt sich denn davon beeindrucken? und galbi ist darauf aus, die leute zu beeindrucken, das weiß man ja mittlerweile. ich denke mal, galbi züchtet sich seinen gegner ein bisschen heran. und wenn er dann soweit ist, wie er ihn haben will - fähig, besser als jeder andere, aber galbi einen hauch unterlegen, gerade so, dass der kampf richtig spannend ist - dann schlägt er zu.
oder er ist ein feigling und will sich nicht mit eragon anlegen, weil er angst vor einer niederlage hat. kann auch sein.
ich denke, das hat paolini gemeint. oder so ähnlich.
komm, lass den neuen drachenreiter seine grenzen ausprobieren, seine stärken und schwächen kennenlernen, lass ihn sich ein bisschen auspowern. und während er gegen deine bauern kämpft, kannst du ihn dir prima aus der ferne anschauen, dir einprägen, wie er kämpft, stärken und schwächen begutachten. und dann - wenn du das alles weißt - dann schlägst du zu. wissen ist macht. wenn du deinen gegner kennst, weißt du auch, ob und wie du ihn besiegen kannst.
das soll sich galbi wahrscheinlich so in etwa denken. zumindest hab ich das so verstanden.
außerdem kommt es sicherlich auch ein bisschen auf den nervenkitzel an. deshalb hat galbi eragon zu den elfen gelassen, er hätte ihn sicher irgendwie aufhalten können. aber einen völlig unerfahrenen, unvermögenden, ja sogar unfähigen drachenreiter zu besiegen, kunststück! wer lässt sich denn davon beeindrucken? und galbi ist darauf aus, die leute zu beeindrucken, das weiß man ja mittlerweile. ich denke mal, galbi züchtet sich seinen gegner ein bisschen heran. und wenn er dann soweit ist, wie er ihn haben will - fähig, besser als jeder andere, aber galbi einen hauch unterlegen, gerade so, dass der kampf richtig spannend ist - dann schlägt er zu.
oder er ist ein feigling und will sich nicht mit eragon anlegen, weil er angst vor einer niederlage hat. kann auch sein.
Ich habe nicht genießt!
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Beitrag #22, verfasst am 27.12.2008 | 23:01 Uhr
naja das zitat meint aber wohl nur gegner die mit einem gleichziehen können. Eragon war so schwach und unerfahren am anfang, dass es galby ein leichtes gewesen wäre, ihn zu töten. Hätte er zu der schlacht an der brennenden steppe nicht murtagh hingeschickt sondern selbst seinen hintern bewegt, wäre eragon geschichte gewesen.
wieso ist er darauf aus die leute zu beeindrucken? O.o
wieso ist er darauf aus die leute zu beeindrucken? O.o
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Beitrag #23, verfasst am 28.12.2008 | 16:41 Uhr
ich hab gehofft,dass jemand fragt^^
beeindruckte menschen fürchten
ängstliche menschen lassen sich kontrollieren
kontrolle ist macht
macht ruht auf beeindruckung
und wieder von vorne...
beeindruckte menschen fürchten
ängstliche menschen lassen sich kontrollieren
kontrolle ist macht
macht ruht auf beeindruckung
und wieder von vorne...
Ich habe nicht genießt!
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Beitrag #24, verfasst am 28.12.2008 | 19:43 Uhr
Ja, man sollte eigentlich annehmen, dass ihm die Meinung seiner Untertanen oder Feinde wurscht ist, da er sie eh alle besiegen kann.
Und er will doch DRINGEND einen weiblichen Drachen haben. Also etwas, das ich dringend haben will, hole ich mir (wenn möglich) und lasse nicht zu, dass noch mehr Zeit verstreicht.
Und er will doch DRINGEND einen weiblichen Drachen haben. Also etwas, das ich dringend haben will, hole ich mir (wenn möglich) und lasse nicht zu, dass noch mehr Zeit verstreicht.
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Beitrag #25, verfasst am 29.12.2008 | 19:33 Uhr
also moment, beeindruckend halte ich für das falsche wort O.o
Beeindrucken ist ein guter schauspieler - deswegen fürchte ich ihn nicht. Sprachvirtuosen, gute Musiker, ein schönes Kunstwerk- alles beeindruckend. Das ist ein positiv besetztes wort, kein negatives. ôô
@deira: das denke ich auch. ^^
Beeindrucken ist ein guter schauspieler - deswegen fürchte ich ihn nicht. Sprachvirtuosen, gute Musiker, ein schönes Kunstwerk- alles beeindruckend. Das ist ein positiv besetztes wort, kein negatives. ôô
@deira: das denke ich auch. ^^