NamYensa
Dafür habt ihr doch aber ein paar neue, hübsche Buchrücken fürs Regal bekommen. Ist das etwa nichts?
😉
Yey! Da ist das Wasser auf meine Mühle! 😃 Ganz ehrlich: Ich liebe das Bücherregal über alles! Das ist wirklich, wirklich toll, und da habt ihr euch etwas richtig tolles neues schönes für uns überlegt, was das Profil meiner Ansicht nach echt aufwertet - und das meine ich auch genau so, wie ich es sage (also nicht falsch verstehen, das ist jetzt keine Ironie, das meine ich wirklich so!). ABER! Ich würde sofort auf das Bücherregal verzichten, wenn sich irgend jemand mal erbarmen würde, und statt eines dieser Riesenprojekte zu etablieren einfach mal diese simple kleine Umprogrammierung einpflegen würde, daß sich der Geschichtenstatus nicht mehr von alleine auf abgebrochen umstellt! Das eine ist schön, ja! Aber das andere ist wichtig! So viel zu meiner Priorisierung, und wie ich die Dinge hier auf der Seite im Verhältnis zueinander sehe. (Danke, NamYensa, für dieses super Sprungbrett! 😆)
@seafoam petal:
Ich bin komplett bei dir! Ich sehe es genau so, daß prinzipiell nur der Autor selbst entscheiden kann, in welchen Status seine eigene Geschichte gehört. Bei »pausiert« bin ich allerdings nicht ganz so angefaßt, weil »pausiert« so wie »in Arbeit« bedeutet, die Geschichte wird vom Autoren trotzdem noch weitergeführt. Ob man sie in Arbeit hat oder »eine Pause macht« ist dabei für mich nur Wortspielerei. Das ist bei »abgebrochen« anders. Da fällt eine Entscheidung: Verfolge ich die Geschichte weiter oder nicht. Und diese Entscheidung kann nur der Autor treffen, und niemand sonst! Um es noch einmal deutlich hier darzustellen:
in Arbeit: Die Geschichte wird weitergeschrieben.
Pausiert: Die Geschichte wird weitergeschrieben, aber im Moment halt nicht. (Wenn's weitergeht, werdet ihr's ja merken. ;-)
abgebrochen: Die Geschichte wird nicht mehr weitergeschrieben = ihr braucht euch keine Mühe mehr zu machen, hier reinzugucken.
Eine Geschichte kann aber auch Jahrzehnte pausieren! Solange der Autor sie nicht aufgibt, ist sie nicht abgebrochen, und wenn sie jahrelang pausiert! Die Gründe dafür kennt ihr ja gar nicht! Es ist und bleibt ein anmaßender Schlag unter die Gürtellinie, wenn ich von meiner eigenen Geschichte, die ich sehr wohl weiter und fertig schreiben werde, plötzlich lese, Status abgebrochen, weil jemand anderes (hier ja das System) das so beschlossen hat! Allenfalls müßtet ihr das beim Autoren hinterfragen, wenn das nicht zu viel Aufwand wäre. Denn sonst impliziert ihr den Eindruck, die Geschichte ist durch, und vermittelt der Leserschaft damit ein falsches Bild.
„EAGLE, EAGLE, EAGLE – ABORT, ABORT, ABORT!“ ♡
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8. Juli 2022: † Larry Storch alias Eddie Spenser (1975 Ghost Busters Live Action-Serie, Filmation). Exakt ein halbes Jahr fehlte, und er wäre 100 Jahre alt geworden. Farewell, Spense. ♥
Aber als Leser hat man auf ff.de leider mehr Rechte denn als Autor. Dabei sind die Autoren diejenigen, die den Content für die Leserschaft bereitstellen.
Das bedenken zu wenige in der Chefetage. 😉
~ Altaïr ibn-La’Ahad
Severin Sesachar
Aber als Leser hat man auf ff.de leider mehr Rechte denn als Autor. Dabei sind die Autoren diejenigen, die den Content für die Leserschaft bereitstellen.
Das bedenken zu wenige in der Chefetage. 😉
Klar, die Leser sind ja die, die mehr Werbung konsumieren. Die Leute, die nur als Autoren hier sind, klicken ja immer nur kurz rein, um ihr Kapitel hochzuladen und mal ein Review zu beantworten. Die Leser dagegen sind natürlich länger hier und bekommen zum Beispiel in der App gefühlt alle drei Kapitel, das sie lesen, eine neue Werbung präsentiert. Ergo: Die Leser generieren mehr Einnahmen, also sind sie für die Cheffes wichtiger.
(zynisch ausgedrückt)
Leider verschwinden halt irgendwann auch die Leser, wenn die Autoren weniger werden. Das sollte vielleicht mal berücksichtigt werden.
Btw: Ich warte immer noch auf die Blogbeiträge zu AC und den Crossovern ... Dabei ist das doch was, das auch die Leser interessieren dürfte ... just saying XD
„Es ist besser, für sich selbst zu schreiben und kein Publikum zu haben, als für Publikum zu schreiben und kein Selbst zu haben.“ (Cyril Connolly)
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Maginisha
Ich verstehe, ehrlich gesagt, immer noch nicht, wie man sich so an dem Geschichtenstatus hochziehen kann, der in erster Linie eine Info für den Leser darstellt. Genauso wie die Inhalts- und Altersangabe, die Kategorie und und und. Oder bräuchtet ihr das für eure Geschichte, bei der ihr ja bereits wisst, worum es geht?
Ich verstehe es in Maßen. Da ich seit Jahren nichts mehr hochlade, was nicht eh schon fertig geschrieben auf meiner Festplatte liegt, hab ich das Problem nicht, dass von mir Geschichten als "abgebrochen" dargestellt werden, die es aus Autorensicht nicht sind.
Allerdings sind all diese Informationen für den Leser genau das: Informationen für den Leser.
Die KB, die Altersangabe, die Charaktere, und so weiter helfen dem Leser, zu seinen Vorlieben passende Geschichten zu finden. Wenn diese Geschichte allerdings als abgebrochen markiert ist, wieso sollte ich als Leser sie denn dann anklicken? Ich persönlich bevorzuge es, etwas zu lesen, dass auch irgendwann mal fertig wird. Das System impliziert hier, dass das bei dieser Geschichte nie passieren wird.
Was ja falsch ist, wenn der Autor im Hintergrund immer noch an der Geschichte arbeitet.
(Wobei ich auch hier zugeben muss: Ich filtere immer nach fertiggestellten Geschichten. Tage-, wochen-, gar monatelang auf ein neues Kapitel zu warten, passt nicht zu meinen Lesevorlieben XD)
„Es ist besser, für sich selbst zu schreiben und kein Publikum zu haben, als für Publikum zu schreiben und kein Selbst zu haben.“ (Cyril Connolly)
Edit: Wow, Sira war schneller, und das bei dem im Gegensatz zu meinem langen Post. :-D
Ich lese auch keine abgebrochenen Geschichten, und Storys, bei denen ich Monate oder Jahre auf ein Update warten muss, sind für mich so interessant wie eine Staubfluse unterm Sofa.
Ich will meine Lesezeit auch sinnvoll verbringen. ^.^
~ Altaïr ibn-La’Ahad
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Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Maginisha
Aber wenn das nicht vom System gemacht wird, bleiben auch tatsächlich verwaiste Geschichten auf ewig "in Arbeit". Wenn also der Autor noch Interesse an der Geschichte hat, muss er sich eben, wenn er weiter Leser anziehen will, die Mühe machen, sie händisch auf "pausiert" zu stellen. Von nichts kommt halt nichts. ¯\_(ツ)_/¯
Deswegen gab es ja auch den Vorschlag, zu unterscheiden, ob die Geschichte vom System abgebrochen wurde oder vom Autor.
Those who forget the past are doomed to repeat it.
The question is not, Can they reason?, nor Can they talk? but, Can they suffer?
- Jeremy Bentham
Funkensee
Maginisha
Aber wenn das nicht vom System gemacht wird, bleiben auch tatsächlich verwaiste Geschichten auf ewig "in Arbeit". Wenn also der Autor noch Interesse an der Geschichte hat, muss er sich eben, wenn er weiter Leser anziehen will, die Mühe machen, sie händisch auf "pausiert" zu stellen. Von nichts kommt halt nichts. ¯\_(ツ)_/¯Deswegen gab es ja auch den Vorschlag, zu unterscheiden, ob die Geschichte vom System abgebrochen wurde oder vom Autor.
Inwieweit macht das denn für den Leser einen Unterschied? Im Systemfall ist der Autor entweder weg oder kümmert sich aus anderen Gründen nicht. Im Autorenfall ... äh...warum lässt er das dann überhaupt online? "Sieh meine geniale Idee, die ich nie beenden werde"?
Edit: Für solche Fälle fände ich das Unsichtbarmachen einer Geschichte deutlich sinnvoller. Mir ist das bisher ja erst einmal mit einem veröffentlichten Werk so gegangen und da war für mich sonnenklar, dass ich so ne halbe Sache keinem Leser zumuten will. Also weg vom Fenster. Für mich persönlich habe ich sie samt Kommentaren online aufbewahren können. Auf einer Seite, wo das nicht ging, habe ich sie gelöscht.
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Funkensee
Maginisha
Aber wenn das nicht vom System gemacht wird, bleiben auch tatsächlich verwaiste Geschichten auf ewig "in Arbeit". Wenn also der Autor noch Interesse an der Geschichte hat, muss er sich eben, wenn er weiter Leser anziehen will, die Mühe machen, sie händisch auf "pausiert" zu stellen. Von nichts kommt halt nichts. ¯\_(ツ)_/¯Deswegen gab es ja auch den Vorschlag, zu unterscheiden, ob die Geschichte vom System abgebrochen wurde oder vom Autor.
Genau dies! Die Anregung vor - wievielen Jahren? Es war vor dem bösen C, das weiß ich genau! - war, den Status abgebrochen bei dem Autoren zu belassen, und dafür einen Status in der Art von »durch Zeitablauf archiviert« einzuführen, damit man das unterscheiden kann, ob es die Entscheidung vom Autoren gewesen ist, oder ob das System es einfach umgestellt hat.
DAZU war die Anregung, einen weiteren Geschichtenstatus einzurichten für »Geschichtensammlungen«. Denn manche Dokumente sind offen, weil es sich um Sammlungen von Einzelgeschichten handelt, die nach Lust und Laune fortgeführt werden. Da wird es dann mit dem Status abgebrochen etwas seltsam, denn die Einzelgeschichten sind ja fertig. Im übrigen alles Dinge die vor eben diesen wievielen Jahren angekündigt waren. Als ich damals mal nachgefragt habe, wurde ich von jemand anderem auf den Thread hingewiesen, wo man nachlesen konnte, daß das schon ganz oben mit auf der Agenda stand, begleitend mit den Worten "Mehr sage ich dazu nicht!". Daraufhin war ich still. Damals hatte ich noch Vertrauen. Und wie sieht es heute aus? Agenda hin, Agenda her, nichts ist passiert! Und das finde ich traurig. Mehr sage ich dazu nicht!
@Maginisha:
Die anderen haben es ja schon schön erklärt. Du hast es ganz wunderbar in Worte gefaßt, genau das ist der Punkt: Es ist eine Information für den Leser, und wenn die Information falsch ist, dann geht der Leser mit der Geschichte nicht richtig um. Und das ist zum Nachteil für den Autoren.
Dazu übrigens noch ein weiterer Einwurf, den man mal in Gedanken kreisen lassen kann: Wenn mir eine Geschichte gefällt, und ich merke, da geht es aber lange nicht weiter, dann habe ich auch die Option, den Autoren mal per PN anzuschreiben, und mich mit ihm darüber zu unterhalten! Das habe ich schon erlebt! PoM-Fandom seinerzeit zB. Da haben die Leute nachgefragt! Und dann konnte man darüber reden, etwas erklären, oder, oder.
EDIT:
Maginisha
Inwieweit macht das denn für den Leser einen Unterschied? Im Systemfall ist der Autor entweder weg oder kümmert sich aus anderen Gründen nicht. Im Autorenfall ... äh...warum lässt er das dann überhaupt online? "Sieh meine geniale Idee, die ich nie beenden werde"?
Edit: Für solche Fälle fände ich das Unsichtbarmachen einer Geschichte deutlich sinnvoller. Mir ist das bisher ja erst einmal mit einem veröffentlichten Werk so gegangen und da war für mich sonnenklar, dass ich so ne halbe Sache keinem Leser zumuten will. Also weg vom Fenster. Für mich persönlich habe ich sie samt Kommentaren online aufbewahren können. Auf einer Seite, wo das nicht ging, habe ich sie gelöscht.
In einem Systemfall weißt du nicht, was dahinter steckt! Aus welchen Gründen es nicht weitergeht! Das kann vielfältige Gründe haben, und muß noch lange nicht heißen, daß der Autor sich nicht kümmert, oder daß ihm die Geschichte nicht mehr am Herzen liegt! Das ist der Punkt. Und da spreche ich aus meiner ganz eigenen Perspektive!
„EAGLE, EAGLE, EAGLE – ABORT, ABORT, ABORT!“ ♡
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8. Juli 2022: † Larry Storch alias Eddie Spenser (1975 Ghost Busters Live Action-Serie, Filmation). Exakt ein halbes Jahr fehlte, und er wäre 100 Jahre alt geworden. Farewell, Spense. ♥
Dass man es im Systemfall nicht weiß, ändert sich aber auch mit der zusätzlichen Möglichkeit nicht.
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Maginisha
Der Autor hat aber die Möglichkeit, seine Hintern hochzubekommen und den Status selbst richtig einzustellen. Dann hat er auch keinen Nachteil. Ich finde, so viel Mühe sollte einem die Sache dann doch wert sein.
Dass man es im Systemfall nicht weiß, ändert sich aber auch mit der zusätzlichen Möglichkeit nicht.
1. Nein, das mache ich nicht! Für das warum, darfst du gerne in meine Übersicht schauen. 😉
2. Wenn ich als Leser unterscheiden kann, ob der Autor selbst die Geschichte abgebrochen hat (in dem Fall ist die Sachlage ja klar), oder ob das System es war, dann weiß ich, daß ich es im zweiten Fall nicht so ernst zu nehmen brauche. Denn dann war es eben nicht die Entscheidung des Autoren, sondern es ist einfach Zeit ins Land gegangen. Das kommt vor. 😉
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Edit: Und um das nochmal klarzustellen, wenn es nur Zeit war, die ins Land gezogen ist, dann hat der Autor die Möglichkeit auf "pausiert" zurückzuspringen. Mach ich auch schon seit (nicht nur gefühlt *hüstel*) Jahren.
- Leela -
2. Wenn ich als Leser unterscheiden kann, ob der Autor selbst die Geschichte abgebrochen hat (in dem Fall ist die Sachlage ja klar), oder ob das System es war, dann weiß ich, daß ich es im zweiten Fall nicht so ernst zu nehmen brauche. Denn dann war es eben nicht die Entscheidung des Autoren, sondern es ist einfach Zeit ins Land gegangen. Das kommt vor. 😉
Du als jemand, derhier auf FF.de zu Hause ist, ja. Neue Nutzer, oder anonyme Leser, die hier nicht angemeldet sind, können das nicht unterscheiden. Das ist ja das Dilemma. Und ich bin mir nicht sicher, ob jeder das so sieht wie du. Diejenigen, denen diese Sache genauso bitter auffällt wie z.B. mir, ja. Aber ich glaube, nicht jeder hier denkt so weit mit.
Und zum Edit:
Das würde ich machen, wenn es sich um eine oder zwei Geschichten handeln würde. Aber nicht so, wie ich aufgestellt bin. Ich habe z.B. diverse Geschichtensammlungen bei mir drin, die auf »abgebrochen« stehen, aber auch größere, die aus einem bestimmten Grund noch nicht weiter geschrieben wurden. Fakt ist, es kann nicht Sinn der Sache sein, daß ich das alles künstlich immer wieder umstellen muß, nur damit es stimmt. Ich möchte meine Zeit lieber dafür aufwenden, dann irgendwann mal das eine oder andere fertigstellen zu können, mal ganz blöd gesagt.
„EAGLE, EAGLE, EAGLE – ABORT, ABORT, ABORT!“ ♡
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8. Juli 2022: † Larry Storch alias Eddie Spenser (1975 Ghost Busters Live Action-Serie, Filmation). Exakt ein halbes Jahr fehlte, und er wäre 100 Jahre alt geworden. Farewell, Spense. ♥
Ich hab jetzt nur gefunden, dass es dir zu blöd ist. Mhm. Du hättest also gerne, dass du dich nicht dauernd (alle wie viel Monate?) daran erinnern müsstest, dass du da noch was fertig zu machen hast? So liest sich das für mich jetzt. Als dein Leser fände ich das super. :D (Also den Stupser ab und an. ^^)
Zudem würde ich als Leser eine Geschichtensammlung anders behandeln als eine fortlaufende Geschichte. Um die ging es mir vorrangig.
Und ja, ich bin trotzdem der Meinung, dass es einem Autor die Mühe wert sein sollte, alle paar Monate ein paar Klicks zu tätigen oder nach Alternativen zu suchen. Ich meine, an anderer Stelle wird genörgelt, dass die Leute ihre Rechtschreibung nicht prüfen, was wohlgemerkt sehr viel aufwendiger ist...
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Der Grund, warum es mir am Herzen liegt ist, daß die Aussage, wenn sie nicht vom Autoren getroffen wurde, schlicht und ergreifend nicht stimmt. Es wird von jemand anderem über meinen Kopf hinweg über den Status meiner Geschichte bestimmt. Und das ist nicht schön.
Aber ein Vorschlag zur Güte, ganz allgemein, denn ich möchte vermeiden, daß es hier in eine persönliche Schiene übergeht:
Es ist hier doch wie mit allen Themen, den einen ist es wichtig, den anderen nicht, und das ist in Ordnung so. Für alle, denen es egal ist, ändert sich doch nichts, ob es nun so oder so gehandhabt wird. Wäre es für euch okay, daß es einfach Leute gibt, denen es wichtig ist, und daß das mal angepaßt wird, damit wir alle glücklich sein können?
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8. Juli 2022: † Larry Storch alias Eddie Spenser (1975 Ghost Busters Live Action-Serie, Filmation). Exakt ein halbes Jahr fehlte, und er wäre 100 Jahre alt geworden. Farewell, Spense. ♥
Es gäbe für die Autoren, denen diese Sache wichtig ist, durch den zusätzlichen Status quasi keinen Vorteil, denn die zeitgesteuerte Umschaltung müsste ja trotzdem erfolgen, um weiterhin tatsächlich verwaiste Geschichten richtig zu kennzeichnen. Würde das nicht passieren, hätte es für die Leser massive Nachteile, da die Karteileichen nicht ausgesiebt würden.
Gleiches gilt imo auch für den Status "pausiert". Ich als Leser mag entweder abgeschlossene Geschichten oder welche, wo ich bei der Entstehung live mitfiebern kann. Würde ich diejenigen, bei denen es länger kein Update gab, nicht aussortieren können, wäre der Wust an Geschichten ja noch größer.
Und warum ich mich überhaupt eingemischt habe, obwohl mir das Thema ja eigentlich nicht so viel gibt:
Für mich häufen sich momentan einfach gefühlt die Nörgelposts. Das macht auf Neuankömlinge auch nicht gerade einen tollen Eindruck. Egal um was es geht, es wird immer gleich die "Da warten wir seit Monaten/Jahren/Jahrhunderten drauf"-Karte gezogen. Stellt jemand Fragen zu inhaltlichen Themen, wird nach kürzester Zeit darüber geklagt, wie niedrig die Qualität, wie ignorant die User und wie blöd überhaupt alles ist. Das macht mir persönlich einfach keinen Spaß mehr, wird jetzt hier aber zu OT, weswegen ich mich aufgrund von anderweitiger Nicht-Betroffenheit dann mal wieder raushalten werde.
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Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
NamYensa
Zu dem Punkt, Autoren könnten ja den Hintern hochkriegen: Das Problem ist (auch), dass man das Umspringen auf abgebrochen oft gar nicht mitbekommt. Wer viele noch nicht beendete und auf lang angelegte Geschichten auf dem Profil hat, kann die doch gar nicht alle im Auge behalten. Soll ein Autor wirklich täglich seine Texte durchsehen, ob da vielleicht wieder einer umgesprungen ist? Wenn es wenigstens vorab eine Warnung in Form eines Popups gäbe, wäre das schön.
Das. Ich habe in meiner relativ kurzen Liste nur eine Geschichte, bei der das überhaupt relevant ist, aber selbst bei der merke ich nicht immer gleich, wenn sie wieder auf abgebrochen gesprungen ist. Schlicht, weil ich eigentlich einfach keine Ahnung habe, wann die Statusänderung erfolgt, und weil ich selten in meine Geschichtenübersicht schaue. Für meine persönliche Situation würde es auch eine automatische PN oder Mail tun, wenn der Status einer Geschichte umgesprungen ist, aber für Leute mit vielen Geschichten im Profil ist das keine wirkliche Option.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was das Problem mit der Einführung zusätzlicher Status wäre. User wie Leela macht es glücklich und Leute wie Mag tangiert es nicht. In Summe hat keiner einen Nachteil davon. Abseits von Aspekten der Praktikabilität finde ich nämlich auch, dass es einfach einen faden Beigeschmack hat, wenn über meinen Kopf hinweg entschieden wird, ob eine Geschichte nun abgebrochen ist oder nicht.
zum vielen Nörgeln: Es tut mir leid, aber die Probleme, über die hier bevorzugt gemeckert wird, sind hausgemacht. Ich bin sicher, es haben alle Verständnis dafür, wenn eine beliebige Änderung mal länger dauert, die Admins haben schließlich auch ein Privatleben. Kritisch ist bloß die Kommunikation, die ist nämlich alles andere als transparent. Es werden teilweise konkrete Zeitpunkte angekündigt, wann Änderung XY kommen oder in die Beta gehen soll, und dann passiert … nichts. Und das Datum wird einfach immer weiter nach hinten geschoben oder es wird gar kein Wort mehr darüber verloren. Ähnlich die Kategorieaufteilung von Assassin's Creed – da ist die Änderung zwar durch, aber keiner gibt einen Pieps von sich, warum und wieso. Ich weiß, FF.de ist keine Demokratie, aber anständige Kommunikation funktioniert anders. Da muss man sich dann auch entsprechende Kritik gefallen lassen, und hier ist keiner beleidigend oder ausfällig geworden.
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Funkensee
zum vielen Nörgeln: Es tut mir leid, aber die Probleme, über die hier bevorzugt gemeckert wird, sind hausgemacht. Ich bin sicher, es haben alle Verständnis dafür, wenn eine beliebige Änderung mal länger dauert, die Admins haben schließlich auch ein Privatleben. Kritisch ist bloß die Kommunikation, die ist nämlich alles andere als transparent. Es werden teilweise konkrete Zeitpunkte angekündigt, wann Änderung XY kommen oder in die Beta gehen soll, und dann passiert … nichts. Und das Datum wird einfach immer weiter nach hinten geschoben oder es wird gar kein Wort mehr darüber verloren. Ähnlich die Kategorieaufteilung von Assassin's Creed – da ist die Änderung zwar durch, aber keiner gibt einen Pieps von sich, warum und wieso. Ich weiß, FF.de ist keine Demokratie, aber anständige Kommunikation funktioniert anders. Da muss man sich dann auch entsprechende Kritik gefallen lassen, und hier ist keiner beleidigend oder ausfällig geworden.
This.
Danke, Funke.
Die Kommunikation auf dieser Seite läuft nicht.
Es wurde immer wieder um Quartalsupdates gebeten - die nur kommen, wenn man Wochen lang nachfragt, wo die denn bleiben, weil sonst keiner der Admins den Hintern hochkriegt. Wo sind die überhaupt alle? Den einzigen, den ich hier noch ab und zu sehe, ist Roman. Der Rest = verschollen im Nirgendwo. Wenn man sich als Seitenbetreiber nicht präsent zeigt - und damit auch, dass man sich kümmert - verliert man über kurz oder lang das Vertrauen von Usern, die nicht nur für ein paar Wochen zum Stöbern hier reinplumpsen und dann wieder gehen. Wer sich hier länger aufhält, mal ins Forum schaut oder allgemein mit anderen Usern redet, findet recht schnell heraus, wie viel hier im Argen liegt. Wenn man diesen Umstand zur Sprache bringt, wird man "von oben" als geschäftsschädigend beschimpft und verwarnt. Natürlich funktioniert ein System wie eine solche Plattform nur mit Regeln, aber wie soll man die als User gerne einhalten können, wenn man im Regen stehengelassen wird? Wenn man nicht mal das Gefühl vermittelt bekommt, dass man willkommen ist? Dass Mithilfe und Engagement geschätzt werden? Dass Feedback geschätzt wird, auch wenn dieses Feedback Bedenken und nicht nur Lob enthält?
Unser letztes neues Feature war die Umfragefunktion. Ja, schön. Was ist seitdem passiert? Wie viele Umfragen hatten wir (Spoiler: zwei, davon war eine nur eine Test-Umfrage). Die Administration könnte diese Umfragen nutzen, um wirklich stichhaltige Meinungungen von AKTIVEN Usern zu erhalten. Es wird sich immer auf die Masse von Accounts berufen, aber was nutzt diese große Zahl, wenn über die Hälfte überhaupt nicht mehr auf ff.de aktiv ist, und das seit fünf Jahren oder mehr? Was nutzt eine halbe Million Storys im Archiv, wenn 20% davon abgebrochen sind und dabei weniger als 1000 Wörter haben? Was ich beim Sortieren der Storys im AC-Fandom gefunden habe, war teilweise erschreckend, und ich fürchte, dass es in anderen Fandoms viel, viel schlimmer aussieht. Es ist einfach ... unheimlich traurig, wie diese Plattform mehr und mehr verwahrlost und man sich mit der Hoffnung zu tragen scheint, dass sie sich schon selbst irgendwie am Laufen hält. Es verlangt ja niemand bahnbrechende Umwälzungen. Mit dem Aufbau sind die meisten User ja vollkommen zufrieden, auch wenn es sehr antiquiert aussieht - dafür ist es benutzerfreundlich zu bedienen. Das ist der Pluspunkt von ff.de. Es gibt ein Forum - noch ein Plusspunkt. ich habe hier in den vergangenen jahren auch wirklich nette Menschen kennengelernt. Pluspunkt Nummer 3. Es ist nicht alles negativ. Das behauptet hier auch niemand. Aber die negativen Aspekte häufen sich von Jahr zu Jahr, da einfach zu wenig in viel zu langer Zeit passiert - weshalb die Liste notwendiger Änderungen und Userwünsche immer länger und länger und länger und damit auch immer schwerer umzusetzen wird ...
Kann nicht mal jemand "tabula rasa" machen? Das ist keine Beschwerde. Das ist ein Hilferuf.
~ Altaïr ibn-La’Ahad
Es geht um die Charakterelisten bei den Fandoms. Die sind zum Teil desolat, wenn es ein Fandom mit Unterkategorien ist (und ich fürchte, nicht nur da, aber da setzt mein Kritikpunkt an). Dies ist mir aufgefallen im Doctor Who-Fandom: Manche Charaktere kommen einmal vor und man kann von verschiedenen Unterkategorien auf den Charakter zugreifen, was sinnvoll ist. Manchmal gibt es aber auch Charaktere zwei Mal, in unterschiedlichen Unterkategorien verschieden geschrieben. Ginge auch, damit laufen aber zwei Systeme nebeneinander, die nicht zusammenpassen. Davon abgesehen, und das ist noch schlimmer, hat irgendjemand, der den ersten Eintrag gemacht hat, Doctor 1-8 mal eben zusammengeschmissen und einen einzigen Eintrag daraus gemacht. Es wurde nicht geprüft, es ist niemandem aufgefallen, es wurde stumpf so übernommen! (Ich wurde in meinem Mini-Fandom per Mail dazu befragt, ob Charakter XY wirklich wichtig für das Fandom ist. Soviel dazu!) Nun habe ich damals eine Art »Bereinigung« durchgeführt und ein Charaktere-Update veranlaßt, wo die Doktoren auseinandergezogen wurden. Der andere Eintrag existiert parallel aber immer noch. Und bei den späteren Doctoren findet keiner mehr durch, weil es zwei Zählweisen gibt, da gibt es schon einen Doctor, den es gar nicht gibt.
Okay. So weit, so gut. Ich habe also die Bereinigung angestoßen mit meinem romantischen Verständnis dafür, daß falsche Einträge oder doppelte Charaktere verschwinden. Antwort: Das geht nicht, auf dem Charaktereeintrag sind schon Geschichten hinterlegt. … Okay. Das Qualitätssiegel ist also, daß wir eine völlig desolate, chaotische Charaktereliste haben. Hm. Naja. Wenn man sechs Charaktere auswählen kann, und in einem Eintrag schon acht zusammengefaßt hat, kann man, wenn man geschickt ist, für eine Geschichte insgesamt - wartet mal… - 13 Charaktere auswählen! ^^
Es wurde seinerzeit auch davon gesprochen, das System ganz zu ändern und mit Tags zu arbeiten. Das wäre genial, weil dann könnte jeder wirklich die Informationen in die Geschichte reinbringen, die wichtig sind, und auch die Charaktere, die in der Liste nicht auftauchen, und so viele, wie es wirklich sind (bzw. dann ggf. angepaßt daran, wie viele Tags erlaubt sind) etc. Das ganze System wäre viel flexibler und komfortabler, wenn man mich fragt. Wie gesagt, war auch im Gespräch und wurde nicht umgesetzt. Sei es drum, aber eine Charaktereliste, die sich bei Fehlern nicht mehr korrigieren läßt, geht für eine Seite, die auf Qualität achtet, gar nicht! Und es wundert mich, daß es nicht möglich ist, die Geschichten, die bei einem Charakter hinterlegt sind, entsprechend umzuschlüsseln, damit der falsche Eintrag gelöscht werden kann!
Ich wäre wirklich sehr dankbar für das Tag-System, weil dann diese Charaktere-Listen auch hinfällig sind, und man da auf nichts mehr zu achten bräuchte, weil das jeder eigenverantwortlich macht. Ja, man muß dann selber darauf achten, daß man die Namen richtig schreibt, aber es ist dann eben auch jeder für sich selbst verantwortlich, wenn er möchte, daß seine Geschichte gefunden wird. Im Gegensatz zu dem Geschichtenstatus wäre das aber ein Luxusartikel für mich und kein Must Have. Aber wenn bei den Charakterelisten darauf geachtet werden würde, daß diese auch wirklich richtig sind, bzw. eine Korrektur erfolgen würde, dann würde es meine Freude an der Seite noch ein klein wenig mehr steigern. Wie gesagt, bei meinem Minifandom mußte ich mich rechtfertigen. Andere Leute anscheinend nicht, denn dann wäre das nicht durchgegangen. Und das… wundert mich. Just saying!
„EAGLE, EAGLE, EAGLE – ABORT, ABORT, ABORT!“ ♡
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8. Juli 2022: † Larry Storch alias Eddie Spenser (1975 Ghost Busters Live Action-Serie, Filmation). Exakt ein halbes Jahr fehlte, und er wäre 100 Jahre alt geworden. Farewell, Spense. ♥
- Leela -
Okay. So weit, so gut. Ich habe also die Bereinigung angestoßen mit meinem romantischen Verständnis dafür, daß falsche Einträge oder doppelte Charaktere verschwinden. Antwort: Das geht nicht, auf dem Charaktereeintrag sind schon Geschichten hinterlegt. … Okay.
Standard-Aussage. Die hab ich bei meinen Bereinigungsversuchen auch schon zu lesen bekommen ... Im (alten) AC-Fandom sind Figuren aus einem Multiplayermodus ohne irgendeine Story. Du kannst sie einfach auswählen wie eine Fashion Doll. Der Multiplayer existiert seit Jahren nicht mehr, aber das nur am Rande. Jedenfalls waren es 16 "Gesichter" ohne Gehalt. Da könnte man bei "Harry Potetr" auch jedes Gemälde im Treppenhaus von Hogwarts als Charakter eintragen ...
Sei es drum, aber eine Charaktereliste, die sich bei Fehlern nicht mehr korrigieren läßt, geht für eine Seite, die auf Qualität achtet, gar nicht! Und es wundert mich, daß es nicht möglich ist, die Geschichten, die bei einem Charakter hinterlegt sind, entsprechend umzuschlüsseln, damit der falsche Eintrag gelöscht werden kann!
Da bin ich vollkommen bei dir. *nickt zustimmend*
Ich wäre wirklich sehr dankbar für das Tag-System, weil dann diese Charaktere-Listen auch hinfällig sind, und man da auf nichts mehr zu achten bräuchte, weil das jeder eigenverantwortlich macht.
Genau das soll es ja leider nicht geben ... nur von ff.de vorgegebene Tags. Das hat Roman mal in irgendeinem Thread hier recht klar kommuniziert. Man will Chaos vermeiden. *schaut auf die Charakterlisten und verfällt in resigniertes Schweigen*
~ Altaïr ibn-La’Ahad
Jetzt lache ich aber, denn im Harry Potter Fandom ist genau das passiert.
Die Weasley-Zwillinge waren mal ein Charakter "Fred und George". Wurde geändert. Aus der Kombi wurde Fred gemacht, George kam neu dazu.
Jetzt gibt es Geschichten mit Fred als "Hauptcharakter", in denen er gar nicht vorkommt. Sehr praktisch XD
Edit: Versuch das nochmal. Ich überarbeite im Moment einige Fandoms und bisher hat immer alles so funktioniert, wie ich mir das vorgestellt hatte.
Und ich glaube, ich hatte auch mal den Fall, dass in der "Allgemein"-Kategorie ein Charakter doppelt war. Müsste nachschauen, aber ich glaube, die beiden Einträge konnten in einen zusammengelegt werden.
„Es ist besser, für sich selbst zu schreiben und kein Publikum zu haben, als für Publikum zu schreiben und kein Selbst zu haben.“ (Cyril Connolly)