Autor
Beitrag
Beiträge: 4402
Rang: Literaturgott
Beitrag #6.226, verfasst am 28.01.2012 | 01:01 Uhr
Dean, Sam und Castiel liefen durch den Supermarkt. Da Sam die längsten Haare hatte und somit mehr einer Frau glich als die anderen Beiden (laut Dean!) musste er Hausfrau spielen und den Einkaufswagen schieben.
"Leute, manchmal hasse ich euch", sagte Sam verbittert und rollte den Wagen vor sich her.
Dean grinste "Du sollst nicht so mit Älteren reden, Sammy. Cass und ich müssen unsere alten Knochen schonen. Vorallem Cass. Ein wunder, dass diese nicht schon pulverisiert sind", witzelte der Winchester.
Castiel, der zur Linken von Sam lief, runzelte die Stirn und vergub seine Hände im Trenchcoat. "Dean, technisch gesehen ... habe ich gar keine Knochen und Jimmy ist noch beachtlich jung, im Vergleich zu mir. Das ginge gar nicht", klärte er ihn auf.
Dean seufzte. "Cass. Ich wusste das, das war ... ach, vergiss es. Sam, du bist die mit dem Frauengedächtnis hier, was brauchen wir?", hakte er nach.
"Sam ist doch keine Frau, weshalb titulierst du ihn so?", mischte sich der Engel verständnislos ein.
"Das frage ich mich aber auch!", bekräftige Sam mit einem Todesblick auf seinen kleinen großen Bruder.
"Ihr seid verdammte Spaßbremsen, hat euch das eigentlich schon irgendwer mal gesagt?"
"ja. Schon öfters. Und das warst du", antwortete Castiel und schaute sich interessiert um.
Sam musste grinsen. Dann wandte er sich an seinen Bruder. "Also, auf jeden Fall brauchen wir genügend Eier ... und ... was haben die Anderen gesagt? Getränke ... ich meine, du kennst Bobby. Der ernährt sich irgendwie nur von Bier und hat keine große Auswahl an Essen ... Ich denke, wir dürften nochmal zur Fleischtheke gehen und für Epis Käse und Weintrauben, sonst bringt sie uns um, wenn wir das nicht mitnehmen. Ansonsten ... gucken wir einfach", berichtete Sam.
"Epis bringt doch keinen um", verteidigte Castiel seine Frau, doch als er die Gesichtsausdrücke der Brüder sah, traf ihn die Erkenntnis, dass das wohl wieder eins von diesen Redewenungendingenstrallas war. "Schon gut, ich habs verstanden", sagte er deswegen schnell und schaute weg. Der Engel ärgerte sich über sich selbst. Würde er denn niemals kapieren, was die Menschen immer mit ihrem Gesagten meinten?!
"Ääähm ... ja okay. Also ... Ich gehe zur Fleischtheke und ihr kümmert euch um die Eier", befahl der Jüngste unter ihnen und marschierte sofort los, um bloß keine Einwände von seinem Bruder an den Kopf geworfen zu bekommen.
Dean seufzte und winkte Castiel mit sich mit. "Na dann komm mit, Scotty!", sagte er kämpferisch und marschierte los.
Eilig folgte der Engel ihm.
"Ich verstehe nicht. Was für einen Sinn hat es, Eier bunt zu bemalen? Und warum Eier? Und wieso versteckt man sie? Das ist alles unsinnig", schlussfolgerte der Engel. Menschen!
"Leute, manchmal hasse ich euch", sagte Sam verbittert und rollte den Wagen vor sich her.
Dean grinste "Du sollst nicht so mit Älteren reden, Sammy. Cass und ich müssen unsere alten Knochen schonen. Vorallem Cass. Ein wunder, dass diese nicht schon pulverisiert sind", witzelte der Winchester.
Castiel, der zur Linken von Sam lief, runzelte die Stirn und vergub seine Hände im Trenchcoat. "Dean, technisch gesehen ... habe ich gar keine Knochen und Jimmy ist noch beachtlich jung, im Vergleich zu mir. Das ginge gar nicht", klärte er ihn auf.
Dean seufzte. "Cass. Ich wusste das, das war ... ach, vergiss es. Sam, du bist die mit dem Frauengedächtnis hier, was brauchen wir?", hakte er nach.
"Sam ist doch keine Frau, weshalb titulierst du ihn so?", mischte sich der Engel verständnislos ein.
"Das frage ich mich aber auch!", bekräftige Sam mit einem Todesblick auf seinen kleinen großen Bruder.
"Ihr seid verdammte Spaßbremsen, hat euch das eigentlich schon irgendwer mal gesagt?"
"ja. Schon öfters. Und das warst du", antwortete Castiel und schaute sich interessiert um.
Sam musste grinsen. Dann wandte er sich an seinen Bruder. "Also, auf jeden Fall brauchen wir genügend Eier ... und ... was haben die Anderen gesagt? Getränke ... ich meine, du kennst Bobby. Der ernährt sich irgendwie nur von Bier und hat keine große Auswahl an Essen ... Ich denke, wir dürften nochmal zur Fleischtheke gehen und für Epis Käse und Weintrauben, sonst bringt sie uns um, wenn wir das nicht mitnehmen. Ansonsten ... gucken wir einfach", berichtete Sam.
"Epis bringt doch keinen um", verteidigte Castiel seine Frau, doch als er die Gesichtsausdrücke der Brüder sah, traf ihn die Erkenntnis, dass das wohl wieder eins von diesen Redewenungendingenstrallas war. "Schon gut, ich habs verstanden", sagte er deswegen schnell und schaute weg. Der Engel ärgerte sich über sich selbst. Würde er denn niemals kapieren, was die Menschen immer mit ihrem Gesagten meinten?!
"Ääähm ... ja okay. Also ... Ich gehe zur Fleischtheke und ihr kümmert euch um die Eier", befahl der Jüngste unter ihnen und marschierte sofort los, um bloß keine Einwände von seinem Bruder an den Kopf geworfen zu bekommen.
Dean seufzte und winkte Castiel mit sich mit. "Na dann komm mit, Scotty!", sagte er kämpferisch und marschierte los.
Eilig folgte der Engel ihm.
"Ich verstehe nicht. Was für einen Sinn hat es, Eier bunt zu bemalen? Und warum Eier? Und wieso versteckt man sie? Das ist alles unsinnig", schlussfolgerte der Engel. Menschen!
Wer lügt, hat die Wahrheit immerhin gedacht !
LadyLaduga
Beitrag #6.227, verfasst am 28.01.2012 | 01:33 Uhr
Dean sah den Engel an. „Cass, weißt Du, vor Ostern ist doch die Fastenzeit … und da da Eier nicht erlaubt sind, hat man sie früher hartgekocht, um sie haltbar zu machen. Und am Ostersonntag durfte man eben zum ersten Mal wieder Eier essen. Da hat man sie halt bunt angemalt, weil das eben ein besonderer Tag war und das Verstecken und Suchen machte wohl einfach Spaß.“ versuchte sich Dean an einer verständlichen Erklärung. „Außerdem haben die Christen das mit den Eiern wohl von früheren Religionen „geklaut“, damit die Heiden sich leichter konvertieren ließen.“ setzte er noch hinzu. Castiel nickte verstehend. Trotzdem fand der Engel solche menschlichen Dinge immer noch schräg.
„Gut, dann sollten wir wohl mal ein paar Eier holen.“ meinte Castiel und trat näher an das entsprechende Regal heran. Der Engel schnappte sich einen großen Stapel Eierpackungen und Dean schaute ihn ungläubig an. „Cass... wer soll denn so viele Eier essen?“ wollte er verdutzt wissen. Der Engel sah ihn mit leicht gerunzelter Stirn über den Stapel von 10 Packungen hinweg an. Wieso jetzt schon wieder essen?, dachte er verwirrt, ging es nicht ums anmalen und verstecken?
„Dean...?“ wandte er sich fragend an den älteren Winchester: „Wollten wir die nicht bemalen und verstecken?“
„Ja, schon, aber irgendwer muß sie ja danach auch essen oder denkst Du, wir schmeißen sie weg?“ meinte Dean grinsend. So recht verstanden hatte Cass das ganze wohl noch nicht. Der Engel nickte erneut, daran hatte er gar nicht gedacht.
„Aber wir sind doch soviel Leute...“ gab er zu bedenken.
„Cass... denkst Du allen Ernstes, daß jeder von uns 10 Eier ißt? Also, ich vielleicht, aber Sammy z. B. bestimmt nicht.“ meinte Dean. „Zuviel ungesundes Cholesterin.“ äffte er Sams Tonfall nach, wenn der sich wieder mal über seinen Vorlieben beim Essen beschwerte.
„Egal...“ entschied Castiel, er wollte sich nicht weiter den Kopf über diese komplizierten Menschendinge zerbrechen. Er würde bei Gelegenheit seine Frau danach fragen, vielleicht konnte sie ihm das genauer erklären. Mit dem Stapel Eierpackungen auf dem Arm setzte sich Castiel in Richtung Fleischtheke in Bewegung. Dean schaute ihm kurz nach, bevor er ihm folgte. Der Eierstapel schwankte leicht und Dean sah es schon kommen, daß es die Eier wohl nicht heil bis zu Sam schaffen würden. Dean hatte es auch kaum zu Ende gedacht, als Castiel mit einem entgegenkommenden Kunden zusammenstieß und sich mindestens die Hälfte der Eier selbständig machte. Deans Ausruf: „Cass... paß auf!“ kam natürlich viel zu spät.
Derweil standen die Mädels vor dem Supermarkt und warteten darauf, daß ihre Männer wieder zurückkamen.
„Ob alles in Ordnung ist?“ wollte Epis wissen und hibbelte vor sich hin. Ganz geheuer war ihr das nicht, 2 Winchesters allein mit ihrem Eheengel, das roch förmlich nach Chaos.
„Ganz ruhig... Epis, die kriegen das schon hin.“ versuchte Lady sie zu beruhigen.
„Genau das ist es ja, was ich befürchte.“ gab die kleine Blondine nervös zurück.
„Dann geht doch besser mal nachsehen.“ meinte Nane … die Zwillies fingen eh gerade an zu quengeln, dann wär sie eh beschäftigt, während die beiden anderen Mädels mal nach den Männern sahen.
„Sicher, daß Du hier allein bleiben willst?“ hakte Lady noch einmal nach. Nane nickte. „Ich beruhig derweil die Zwombies.“ meinte sie lächelnd.
Epis zupfte schon nervös an Ladys Jackenärmel, um die zu animieren, möglichst schnell mit ihr in den Supermarkt zu kommen.
„Gut, dann sollten wir wohl mal ein paar Eier holen.“ meinte Castiel und trat näher an das entsprechende Regal heran. Der Engel schnappte sich einen großen Stapel Eierpackungen und Dean schaute ihn ungläubig an. „Cass... wer soll denn so viele Eier essen?“ wollte er verdutzt wissen. Der Engel sah ihn mit leicht gerunzelter Stirn über den Stapel von 10 Packungen hinweg an. Wieso jetzt schon wieder essen?, dachte er verwirrt, ging es nicht ums anmalen und verstecken?
„Dean...?“ wandte er sich fragend an den älteren Winchester: „Wollten wir die nicht bemalen und verstecken?“
„Ja, schon, aber irgendwer muß sie ja danach auch essen oder denkst Du, wir schmeißen sie weg?“ meinte Dean grinsend. So recht verstanden hatte Cass das ganze wohl noch nicht. Der Engel nickte erneut, daran hatte er gar nicht gedacht.
„Aber wir sind doch soviel Leute...“ gab er zu bedenken.
„Cass... denkst Du allen Ernstes, daß jeder von uns 10 Eier ißt? Also, ich vielleicht, aber Sammy z. B. bestimmt nicht.“ meinte Dean. „Zuviel ungesundes Cholesterin.“ äffte er Sams Tonfall nach, wenn der sich wieder mal über seinen Vorlieben beim Essen beschwerte.
„Egal...“ entschied Castiel, er wollte sich nicht weiter den Kopf über diese komplizierten Menschendinge zerbrechen. Er würde bei Gelegenheit seine Frau danach fragen, vielleicht konnte sie ihm das genauer erklären. Mit dem Stapel Eierpackungen auf dem Arm setzte sich Castiel in Richtung Fleischtheke in Bewegung. Dean schaute ihm kurz nach, bevor er ihm folgte. Der Eierstapel schwankte leicht und Dean sah es schon kommen, daß es die Eier wohl nicht heil bis zu Sam schaffen würden. Dean hatte es auch kaum zu Ende gedacht, als Castiel mit einem entgegenkommenden Kunden zusammenstieß und sich mindestens die Hälfte der Eier selbständig machte. Deans Ausruf: „Cass... paß auf!“ kam natürlich viel zu spät.
Derweil standen die Mädels vor dem Supermarkt und warteten darauf, daß ihre Männer wieder zurückkamen.
„Ob alles in Ordnung ist?“ wollte Epis wissen und hibbelte vor sich hin. Ganz geheuer war ihr das nicht, 2 Winchesters allein mit ihrem Eheengel, das roch förmlich nach Chaos.
„Ganz ruhig... Epis, die kriegen das schon hin.“ versuchte Lady sie zu beruhigen.
„Genau das ist es ja, was ich befürchte.“ gab die kleine Blondine nervös zurück.
„Dann geht doch besser mal nachsehen.“ meinte Nane … die Zwillies fingen eh gerade an zu quengeln, dann wär sie eh beschäftigt, während die beiden anderen Mädels mal nach den Männern sahen.
„Sicher, daß Du hier allein bleiben willst?“ hakte Lady noch einmal nach. Nane nickte. „Ich beruhig derweil die Zwombies.“ meinte sie lächelnd.
Epis zupfte schon nervös an Ladys Jackenärmel, um die zu animieren, möglichst schnell mit ihr in den Supermarkt zu kommen.
Beiträge: 4402
Rang: Literaturgott
Der Kunde, mit dem Castiel zusammen gestoßen war, war ein alter Rentner mit einem streng gekämmten Seitenscheitel. Wütend funkelte der Alte den Mann vor sich an.
"Sind Sie eigentlich von allen guten Geistern verlassen!?", kefite der Alte und fuchtelte mit seinem Gehstock herum.
Dean wollte gerade zu seinem Engelsfreund eilen, als er jedoch von einer anderen alten Frau angesprochen wurde, da sie große Probleme hatte, an die Waren im obersten Regal zu kommen - und davon wollte sie relativ viele. Innerlich fluchend half er ihr, sodass er Castiel nicht zur Hilfe eilen konnte.
Castiel fluchte ebenfalls innerlich, als er die Sauerei am Boden sah. Mindestens die Hälfte von den Eiern haben es nicht überlebt.
Unberührt schaute er zu dem Rentner. "Von allen Geistern verlassen? Unmöglich, in mir wohnten niemals welche. Da verstehen Sie etwas falsch", erklärte er bereitwillig und schaute sich um. Er konnte den Eierschmodder mit einem Fingerschnippsen verschwinden lassen, aber dann würde der Alte gänzlich einen Schock bekommen.
"Ja ja, ist ja typisch für die jungen Menschen heutzutage! Noch freche Antworten geben, dafür dass sie noch einen anrempeln und dann nicht mal entschuldigen!! Junge, du solltest dich was schämen!", ereiferte sich der Kerl.
Castiel hob eine Augenbraue.
"Das stimmt nicht. Ich war auf Grund meiner Einkäufer meiner Sicht entledigt, Sie aber haben mich genau gesehen, somit sind Sie an unserer Kollision schuld, sodass Sie sich entschuldigen sollten ", berichtigte der Engel mit ruhiger Stimme den alten Mann, welcher wütend mit seinem Mund zuckte.
"Und dann noch widersprechen! Unmöglich, sag ich Ihnen, unmöglich! Ich werde mich beschweren, solche inkomeptenten Leute, das ist unglaublich!"
Castiel wollte erneut zu einer Antwort ansetzen, als seine schwangere Frau plötzlich neben ihm auftauchte und den Alten fragend anschaute.
"Was ist denn passiert, warum schreien Sie ihn so an?", verlangte sie sogleich zu wissen.
"Weil der Bengel mich volle Kanüle angerempelt hat, frech zu mir war und mich beschuldigt, dass ich Schuld bin! Und unhöflich ist er ebenfalls! Einfach unglaublich!", erörterte der Rentner die Lage aufbrausend.
"Ich habe doch gerade eben erklärt, dass ...", setzte Castiel nun etwas ungeduldiger an, doch legte Epis ihm ihre Hand auf die Schulter. "Ich erledigte das schon", meint sie ruhig und wandte sich dann an den Rentner.
"Hören Sie mal zu, man kann es auch wirklich übertreiben. Wie ich sehe, war er wohl oder übel so beladen, dass er Sie nicht gesehen hat. Sie hätten ihm aus dem Weg gehen können, also sehe ich keinen Grund, dass Sie hier so ein Drama daraus machen!", keifte sie. Einige Kunden blieben interessiert drum herum stehen und reckten gespannt ihre Köpfe.
"Ach, wirst du mir hier auch noch unhöflich! Sowas aber auch!", motzte er. Epis verdrehte die Augen und winkte ab. "Wissen Sie, was ich an Ihnen alten Menschen hasse?! Sie müssen immer Recht haben, wehe, man sagt etwas, was nicht Ihrer Meinung entspricht!! Es ist so ätzend und dabei gehören Sie alte Ursteinzeitdinosaurier ins Museum! Also wenn Sie mir einen Gefallen tun und mir aus dem Weg gehstöckeln würden, damit man hier diesen Mist wegräumen kann?", konterte sie.
IM Gehirn des Alten arbeitete es, angestrengt funkelte er mit seinem Blick die Eheleute an, ehe er vor sich hinmotzend an ihnen vorbei krüppelte.
"Alles okay?", fragte sie dann ihren Eheengel, welcher nickte.
"Hier gibt es nichts mehr zu gucken!", rief Epis genervt, als sie die Menschen sah, die immer noch interssiert guckten, sich aber schnell in Bewegung setzten, als sie die genervte schwangere Frau sahen.
In dem Momen kam Dean an. "Der Alte war ja extrem ...", sagte der Dämonenjäger, der sich hatte endlich von der Alten lösen können, die angefangen hatte, irgendwas über ihre Pusteln am Fuß zu erzählen.
"Unglaublich", murmelte Epis. "Ich hole mal einen Angestellten oder so, damit das hier sauber wird", sagte Dean und machte sich auf die Suche.
"Sind Sie eigentlich von allen guten Geistern verlassen!?", kefite der Alte und fuchtelte mit seinem Gehstock herum.
Dean wollte gerade zu seinem Engelsfreund eilen, als er jedoch von einer anderen alten Frau angesprochen wurde, da sie große Probleme hatte, an die Waren im obersten Regal zu kommen - und davon wollte sie relativ viele. Innerlich fluchend half er ihr, sodass er Castiel nicht zur Hilfe eilen konnte.
Castiel fluchte ebenfalls innerlich, als er die Sauerei am Boden sah. Mindestens die Hälfte von den Eiern haben es nicht überlebt.
Unberührt schaute er zu dem Rentner. "Von allen Geistern verlassen? Unmöglich, in mir wohnten niemals welche. Da verstehen Sie etwas falsch", erklärte er bereitwillig und schaute sich um. Er konnte den Eierschmodder mit einem Fingerschnippsen verschwinden lassen, aber dann würde der Alte gänzlich einen Schock bekommen.
"Ja ja, ist ja typisch für die jungen Menschen heutzutage! Noch freche Antworten geben, dafür dass sie noch einen anrempeln und dann nicht mal entschuldigen!! Junge, du solltest dich was schämen!", ereiferte sich der Kerl.
Castiel hob eine Augenbraue.
"Das stimmt nicht. Ich war auf Grund meiner Einkäufer meiner Sicht entledigt, Sie aber haben mich genau gesehen, somit sind Sie an unserer Kollision schuld, sodass Sie sich entschuldigen sollten ", berichtigte der Engel mit ruhiger Stimme den alten Mann, welcher wütend mit seinem Mund zuckte.
"Und dann noch widersprechen! Unmöglich, sag ich Ihnen, unmöglich! Ich werde mich beschweren, solche inkomeptenten Leute, das ist unglaublich!"
Castiel wollte erneut zu einer Antwort ansetzen, als seine schwangere Frau plötzlich neben ihm auftauchte und den Alten fragend anschaute.
"Was ist denn passiert, warum schreien Sie ihn so an?", verlangte sie sogleich zu wissen.
"Weil der Bengel mich volle Kanüle angerempelt hat, frech zu mir war und mich beschuldigt, dass ich Schuld bin! Und unhöflich ist er ebenfalls! Einfach unglaublich!", erörterte der Rentner die Lage aufbrausend.
"Ich habe doch gerade eben erklärt, dass ...", setzte Castiel nun etwas ungeduldiger an, doch legte Epis ihm ihre Hand auf die Schulter. "Ich erledigte das schon", meint sie ruhig und wandte sich dann an den Rentner.
"Hören Sie mal zu, man kann es auch wirklich übertreiben. Wie ich sehe, war er wohl oder übel so beladen, dass er Sie nicht gesehen hat. Sie hätten ihm aus dem Weg gehen können, also sehe ich keinen Grund, dass Sie hier so ein Drama daraus machen!", keifte sie. Einige Kunden blieben interessiert drum herum stehen und reckten gespannt ihre Köpfe.
"Ach, wirst du mir hier auch noch unhöflich! Sowas aber auch!", motzte er. Epis verdrehte die Augen und winkte ab. "Wissen Sie, was ich an Ihnen alten Menschen hasse?! Sie müssen immer Recht haben, wehe, man sagt etwas, was nicht Ihrer Meinung entspricht!! Es ist so ätzend und dabei gehören Sie alte Ursteinzeitdinosaurier ins Museum! Also wenn Sie mir einen Gefallen tun und mir aus dem Weg gehstöckeln würden, damit man hier diesen Mist wegräumen kann?", konterte sie.
IM Gehirn des Alten arbeitete es, angestrengt funkelte er mit seinem Blick die Eheleute an, ehe er vor sich hinmotzend an ihnen vorbei krüppelte.
"Alles okay?", fragte sie dann ihren Eheengel, welcher nickte.
"Hier gibt es nichts mehr zu gucken!", rief Epis genervt, als sie die Menschen sah, die immer noch interssiert guckten, sich aber schnell in Bewegung setzten, als sie die genervte schwangere Frau sahen.
In dem Momen kam Dean an. "Der Alte war ja extrem ...", sagte der Dämonenjäger, der sich hatte endlich von der Alten lösen können, die angefangen hatte, irgendwas über ihre Pusteln am Fuß zu erzählen.
"Unglaublich", murmelte Epis. "Ich hole mal einen Angestellten oder so, damit das hier sauber wird", sagte Dean und machte sich auf die Suche.
Wer lügt, hat die Wahrheit immerhin gedacht !
LadyLaduga
Weit kam der ältere Winchester jedoch nicht, als ihm erst seine Frau und dann auch noch Sam in die Arme liefen.
„Was ist denn nun schon wieder los?“ Wollte Sam wissen. Nicht eine Minute konnte man Dean und den Engel allein lassen, ohne das sie Chaos verbreiteten. Dean nuschelte nur irgendwas von Eiern, Rentner, Cass und Wischlappen und wollte weitergehen. Doch er hatte die Rechnung ohne seine Frau gemacht, die ihn ein wenig entnervt festhielt und ihn fragend anschaute . Dean seufzte und erklärte die ganze Sache noch mal genauer.
„Und jetzt will ich einfach einen Angestellten auftreiben, damit wir die Sauerei wieder aufwischen können.“ erklärte Dean zum Schluß.
Sam und Lady sahen sich fragend an.
„welche Sauerei?“ hakte Sam nach.
„Eier... runtergefallen … Matsch … sag mal, Sammy hast Du überhaupt zugehört?“ Manchmal fragte sich Dean echt, wo sein Bruder mit seinen Gedanken weilte.
„Doch, Dean, ich habe Dir zugehört... dennoch, welche Sauerei meinst Du?“wiederholte der jüngere Winchester seine Frage. Dean, der die ganze Zeit mit dem Rücken zum Ort des „Eier-Geschehens“ gestanden hatte, streckte den Arm aus und drehte sich in Richtung Cass.
„Diese ...“ ...Sauerei ... hatte er sagen wollen, doch alles was er sah, war Epis und ihr Eheengel und einen blitzblanken Fußboden. Das war doch … Dean schüttelte den Kopf … offensichtlich hatten sich die Gaffer verzogen und Castiel hatte das Problem auf seine Weise gelöst.
Als Epis den verdutzten Gesichtsausdruck von Dean bemerkte, mußte sie breit grinsen. Es war aber auch zu schön, wie er da mit immer noch ausgestrecktem Arm stand und augenscheinlich erst langsam begriff, daß ein Wischeimer nicht mehr notwendig war.
„Können wir dann jetzt unseren Einkauf fortsetzen?“ fragte Sam.
„Äääähh... öööh... was? Ja, klar doch.“ erwiderte Dean, ließ den Arm sinken und ging mit Sam, der alles an der Fleisch- und Käsetheke gekauft hatte, was sie benötigten und Lady zurück zu Cass und Epis. Die heilen Eier landeten sofort im Einkaufswagen und Castiel wollte sich schon auf den Weg machen, um noch mehr zu holen.
„Stopp, Cass … ich glaube, das reicht.“ erklärte ihm Sam.
„Ja, Dean sagte auch schon, Du könntest etwas gegen zuviel … äh... Cholesterin haben.“ erwiderte der Engel.
„Deeeeaaaan...“ seufzte der jünger Winchester und verdrehte die Augen.
„Was? Stimmt doch...“ verteidigte sich Dean.
„Was ist denn nun schon wieder los?“ Wollte Sam wissen. Nicht eine Minute konnte man Dean und den Engel allein lassen, ohne das sie Chaos verbreiteten. Dean nuschelte nur irgendwas von Eiern, Rentner, Cass und Wischlappen und wollte weitergehen. Doch er hatte die Rechnung ohne seine Frau gemacht, die ihn ein wenig entnervt festhielt und ihn fragend anschaute . Dean seufzte und erklärte die ganze Sache noch mal genauer.
„Und jetzt will ich einfach einen Angestellten auftreiben, damit wir die Sauerei wieder aufwischen können.“ erklärte Dean zum Schluß.
Sam und Lady sahen sich fragend an.
„welche Sauerei?“ hakte Sam nach.
„Eier... runtergefallen … Matsch … sag mal, Sammy hast Du überhaupt zugehört?“ Manchmal fragte sich Dean echt, wo sein Bruder mit seinen Gedanken weilte.
„Doch, Dean, ich habe Dir zugehört... dennoch, welche Sauerei meinst Du?“wiederholte der jüngere Winchester seine Frage. Dean, der die ganze Zeit mit dem Rücken zum Ort des „Eier-Geschehens“ gestanden hatte, streckte den Arm aus und drehte sich in Richtung Cass.
„Diese ...“ ...Sauerei ... hatte er sagen wollen, doch alles was er sah, war Epis und ihr Eheengel und einen blitzblanken Fußboden. Das war doch … Dean schüttelte den Kopf … offensichtlich hatten sich die Gaffer verzogen und Castiel hatte das Problem auf seine Weise gelöst.
Als Epis den verdutzten Gesichtsausdruck von Dean bemerkte, mußte sie breit grinsen. Es war aber auch zu schön, wie er da mit immer noch ausgestrecktem Arm stand und augenscheinlich erst langsam begriff, daß ein Wischeimer nicht mehr notwendig war.
„Können wir dann jetzt unseren Einkauf fortsetzen?“ fragte Sam.
„Äääähh... öööh... was? Ja, klar doch.“ erwiderte Dean, ließ den Arm sinken und ging mit Sam, der alles an der Fleisch- und Käsetheke gekauft hatte, was sie benötigten und Lady zurück zu Cass und Epis. Die heilen Eier landeten sofort im Einkaufswagen und Castiel wollte sich schon auf den Weg machen, um noch mehr zu holen.
„Stopp, Cass … ich glaube, das reicht.“ erklärte ihm Sam.
„Ja, Dean sagte auch schon, Du könntest etwas gegen zuviel … äh... Cholesterin haben.“ erwiderte der Engel.
„Deeeeaaaan...“ seufzte der jünger Winchester und verdrehte die Augen.
„Was? Stimmt doch...“ verteidigte sich Dean.
Beiträge: 4402
Rang: Literaturgott
Beitrag #6.230, verfasst am 28.01.2012 | 02:55 Uhr
Plötzlich hielt Epis an. "Leute, wir haben was ganz wichtiges vergessen", warf sie ein, sodass alle sie fragend anschauten.
"Ähm. Und was?", fragte Sam verdutzt.
"Na denk mal nach, Mr. College. Mit was sollen denn die Kiddies die Eier bemalen?", half Epis ihm auf die Sprünge.
"Wasserfarbe! Stimmt, du hast Recht. Vielleicht geht jemand von euch los, während wir so langsam an die Kasse gehen ...", erklärte Sam seinen Schlachtplan und lief los.
Epis zog ihren Eheengel an der Hand mit. "Komm, wir holen es", sagte sie und lief schon los, während sie Castiel mit sich zog.
In der Schulutensilien - Abteilung blieben sie stehen. Sofort erblickte Epis das, was sie suchte und steuerte darauf zu.
"Ich habe mir das irgendwie anders vorgestellt", gestand er und blieb hinter seiner Frau stehen, um mit grübelndem Gesichtsausdruck über ihre Schulter zu schauen und die Wasserfarbenpackungen anzuschauen.
Epis runzelte die Stirn und schaute zu ihm hinauf. "Und zwar?"
"Na ja ... Wasserfarben ... dachte ich an farbliches Wasser in Flaschen", erwiderte. Epis musste kichern. "Stimmt, könnte man denken. Aber nein. Das vermischt man nur mit Wasser, Cass", erklärte sie und drückte ihm die Farben in die Hand. "Nimmst du bitter einer hochschwangern die Last ab?", grinste sie.
"Natürlich", antwortete er nur, nahm das Zeug entgegen und lief los.
Epis schüttelte nur seuzfend den Kopf und watschelte - soweit es mit dem Kugelbauch auch noch ging - ebenfalls los.
Sie trafen auf die anderen bei der Kasse, welche das Zeug auf das Fließband legten. Epis reckte ihren Hals. "Wo ist der Käse?", rief sie verzweifelt.
grinsend hielt ihr Dean eine große Packung vor die Nase.
"Du bräuchtest eine eigene Käse-Farm oder so", erwiderte und hob den Käse hoch, als Epis sich diesen schnappten wollte. "Hey, das ist unfair. Nur weil ich klein bin", sagte sie und streckte ihm die Zunge aus.
"Ähm. Und was?", fragte Sam verdutzt.
"Na denk mal nach, Mr. College. Mit was sollen denn die Kiddies die Eier bemalen?", half Epis ihm auf die Sprünge.
"Wasserfarbe! Stimmt, du hast Recht. Vielleicht geht jemand von euch los, während wir so langsam an die Kasse gehen ...", erklärte Sam seinen Schlachtplan und lief los.
Epis zog ihren Eheengel an der Hand mit. "Komm, wir holen es", sagte sie und lief schon los, während sie Castiel mit sich zog.
In der Schulutensilien - Abteilung blieben sie stehen. Sofort erblickte Epis das, was sie suchte und steuerte darauf zu.
"Ich habe mir das irgendwie anders vorgestellt", gestand er und blieb hinter seiner Frau stehen, um mit grübelndem Gesichtsausdruck über ihre Schulter zu schauen und die Wasserfarbenpackungen anzuschauen.
Epis runzelte die Stirn und schaute zu ihm hinauf. "Und zwar?"
"Na ja ... Wasserfarben ... dachte ich an farbliches Wasser in Flaschen", erwiderte. Epis musste kichern. "Stimmt, könnte man denken. Aber nein. Das vermischt man nur mit Wasser, Cass", erklärte sie und drückte ihm die Farben in die Hand. "Nimmst du bitter einer hochschwangern die Last ab?", grinste sie.
"Natürlich", antwortete er nur, nahm das Zeug entgegen und lief los.
Epis schüttelte nur seuzfend den Kopf und watschelte - soweit es mit dem Kugelbauch auch noch ging - ebenfalls los.
Sie trafen auf die anderen bei der Kasse, welche das Zeug auf das Fließband legten. Epis reckte ihren Hals. "Wo ist der Käse?", rief sie verzweifelt.
grinsend hielt ihr Dean eine große Packung vor die Nase.
"Du bräuchtest eine eigene Käse-Farm oder so", erwiderte und hob den Käse hoch, als Epis sich diesen schnappten wollte. "Hey, das ist unfair. Nur weil ich klein bin", sagte sie und streckte ihm die Zunge aus.
Wer lügt, hat die Wahrheit immerhin gedacht !