Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Soweit ich mich erinnere wird in den Büchern nie definiert, wem der Laden gehört (und an dieser Stelle auch, warum er Zonkos heisst. Grundsätzlich ist die Chance hoch, weil in der Zauberwelt viele Läden nach ihren Inhabern benannt wurden, aber z.B. mit dem Honigtopf gibts ja auch Ausnahmen).
Übrigens: Im englischen Wiki ist der Ursprung von Blimes als Quelle angegeben (ganz unten → Hogwarts Mystery). Das ebenfalls verlinkte Interview bezieht sich auf die Nationalität - diese Quellenangabe verstehe ich nicht ganz, wenn wir schon von Quellen reden haha :-D
Gibt es irgendwelche Grenzen in Bezug auf magische Artefakte?
Oder kann ich mir, sehr salopp gesagt, alles aus dem Hintern ziehen und mit einem Zauber oder einer Rune oder was-auch-immer belegen, damit es eine magische Wirkung bekommt? Alchemie ist ja ein Ding in HP und Runenlehre doch auch, oder?
Damit meine ich nicht z.B. Mollys verzauberte Stricknadeln oder das selbst waschende Geschirr! Ich dachte eher an Amulette und Armreife, die mit Zaubern belegt sind, die man mit derren Hilfe wirken kann oder die sogar permanent vom Objekt selbst gewirkt werden.
Beispielsweise ein Lumos-Amulett, welches dann in einer Hand gehalten wird wenn man es braucht (auch wenn Lumos kein komplizierter Zauber ist, aber ihr versteht schon was ich meine).
Beleidige ich gerade das gesamte Fandom mit meiner Frage? Hoffentlich nicht :c
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Finsterdrache
Ich habe eine FF im Kopf herumschwirren.
Jetzt habe ich ganz viele Fragen.
9.)Warum ist es in der Zaubererwelt oft schmutzig, abgewrackt und kaputt?
Lupins Mantel wird jedes Mal zerrissener und verlumpter beschrieben. Dabei würde ein einfacher Reparatur-Zauber genügen, um ihn wieder wie neu werden zu lassen, oder?
Der Eberkopf wird als extrem schmutzig und vermüllt beschrieben. Der Boden besteht aus Dreck von Jahrzehnten. Ein Schlenker mit dem Zauberstab, alles ist aufgeräumt und sauber. Warum das also nicht tun? Auch abgefallener Putz und kleine Reparaturen sollten mit Zauberei absolut kein Problem sein. Und das ist ja nicht nur beim Eberkopf so, viele Orte werden so beschrieben, tropfende Kessel, verschiedene Verkaufsläden, Wohnungen etc. Und warum ist es immer so trist und depressiv? Das fällt besonders in den Filmen auf, aber auch in den Büchern wird alles immer so depri beschrieben. Am besten ist da noch das Haus der Weaslys weggekommen. Sieht man sich das Haus im Film aber mal an, ist das auch ganz schon trist. Nicht mal Farbe an der Wand. Was ist denn da los? Selbst Muggel schaffen es ihre Wohnungen mit Eimer, Farbe und Tapete zu renovieren, das ist teuer und verdammt umständlich. Bei einem Zauberer sollte das nur ein paar Minuten in Anspruch nehmen, man müsste nicht mal Möbel verrücken und alles mit Folie abdecken. Einfach ein Zauberspruch und *husch* ist es hübsch. So wie Slughorn und Dumbledore das im Jahr 6 gemacht haben, um das Chaos im Haus der Muggel aufzuräumen. Also warum zum Teufel wird das nicht gemacht? Warum sehen die Häuser oft so trist und abgewrackt aus?
10.)Warum geht Molly Weasley nicht auch arbeiten?
Ganz offensichtlich reicht Arthurs Geld für die Familie nicht aus. Bis zur Einschulung von Ginny könnte man sagen, sie möchte sich eben um die Kinder kümmern, aber dann als Ginny in die Schule kommt, was macht Molly eigentlich den ganzen Tag zuhause? Ein Schlenker mit dem Zauberstab und es ist aufgeräumt, noch einer und es ist abgewaschen und *husch* ein dritter und die Hühner sind gefüttert. Mit Zauberei ist da doch alle Hausarbeit spätestens nach einer Stunde erledigt, also was macht die gute Frau den ganzen Tag? Warum geht sie nicht auch arbeiten, damit ihre Familie besser über die Runden kommt? Und auch vorher schon, mittlerweile ist es ganz normal, dass beide Eltern arbeiten MÜSSEN um ihre Familie ernähren zu können, ganz zu schweigen von alleinerziehenden und mit 9 oder 10 Jahren ist es Kindern schon zuzumuten, dass sie auch mal für einige Stunden allein zuhause bleiben können, ohne dass das Haus explodiert. Und selbst wenn sie für ihre Kinder da sein wollte, so spräche doch nichts gegen ein Zubrot, eine Kröten-, Katzen- oder Eulenfarm auf dem Grundstück z.B. Stattdessen leistet sich Familie Weasley den zweifelhaften Luxus nur eine Arbeitskraft in der Familie zu haben. Ich mag Percy nicht besonders, aber ich kann mir gut vorstellen, dass das einer der Hauptgründe für seinen Ärger gegenüber seiner Familie ist. Er sieht, dass seine Familie unter Geldnot leidet und er und seine Geschwister häufig nur gebrauchte und abgetragene Sachen bekommen, obwohl es anders gehen könnte.
Auch wenn schon ein paar Tage vergangen sind, ich habe auch noch ein paar Thesen:
Hmm zu 9. Hier verwechselt du die filmische Umsetzung mit der Buchdarstellung.
JKR hat nie jeden einzelnen Faden an der Kleidung Lupins im Buch beschrieben. ;-)
Und wenn ich mal durch meinen Kleiderschrank gehe, klaro sieht vielgetragene Kleidung irgendwann sehr viel schäbiger aus als Neuware.
Bei Lupin denke ich, dass mehrere Faktoren zusammenkommen. Zum einen hat JKR in meinen Augen die magische Welt auch als Gegenstück zu unserer Wegwerfgesellschaft entworfen vom Grundgedanken her. Da geht es um Langlebigkeit und nachhaltigkeit. Und wer seine Kleidung liebt/schätzt, achtet eben anders darauf. Bei Lupin wird auch mit hineinspielen, dass er eben NICHT ständig Arbeit hat als Werwolf. Also sichert er seinen normalen Lebensunterhalt, sprich Essen und Wohnen(?) ... und für der "Rest" wie neue Kleidung bleibt nicht viel übrig. Was auch nie geklärt wurde: Wie ist der Energieumsatz eines Werwolfes?? Lupin liebt Schokolade, aber isst er vergleichsweise wenig (?), nachdem er zwei kräftezehrende Verwandlungen innerhalb von 24 Stunden rings um den Vollmond durchgestanden hat?
zu 10) Molly hat sehr zeitig mit der Familiengründung angefangen. Wir wissen nicht, ob sie je einen Beruf ausübt. Und überhaupt sind die Berufmöglichkeiten in der magischen Welt sehr begrenzt, wenn wir an die Beratungszettel im 5. Schuljahr denken. In meinen Augen ist für die Hexen eine Berufstätigkeit NACH der Geburt der KIndern schlicht nicht soo erstrebenswert/gern gesehen.
Ihre Kinder stehen bei Molly an erster Stelle. Und warum sollte sie nach Ginnys Einschulung arbeiten gehen, wenn sie zu Hause immer noch mit dem Garten und der entsprechenden Vorratshaltung beschäftigt ist? Den großen Garten zu beackern, alles zu ernten und zu verarbeiten kostet enorm Zeit! Dazu wird sie vermutlich die Kleidung der Kinder lange Jahre selbst hergestellt haben. Also Nähen und Stricken für 8/9 Menschen fordert Zeit, selbst wenn man Kinderkleidung vererbt, sofern das möglich ist.
Magie als solches erleichtert in meinen Augen die Arbeit, aber es schafft sie nicht ab!
9.)Warum ist es in der Zaubererwelt oft schmutzig, abgewrackt und kaputt?
Lupins Mantel wird jedes Mal zerrissener und verlumpter beschrieben. Dabei würde ein einfacher Reparatur-Zauber genügen, um ihn wieder wie neu werden zu lassen, oder?
Der Eberkopf wird als extrem schmutzig und vermüllt beschrieben. Der Boden besteht aus Dreck von Jahrzehnten. Ein Schlenker mit dem Zauberstab, alles ist aufgeräumt und sauber. Warum das also nicht tun? Auch abgefallener Putz und kleine Reparaturen sollten mit Zauberei absolut kein Problem sein. Und das ist ja nicht nur beim Eberkopf so, viele Orte werden so beschrieben, tropfende Kessel, verschiedene Verkaufsläden, Wohnungen etc. Und warum ist es immer so trist und depressiv? Das fällt besonders in den Filmen auf, aber auch in den Büchern wird alles immer so depri beschrieben. Am besten ist da noch das Haus der Weaslys weggekommen. Sieht man sich das Haus im Film aber mal an, ist das auch ganz schon trist. Nicht mal Farbe an der Wand. Was ist denn da los? Selbst Muggel schaffen es ihre Wohnungen mit Eimer, Farbe und Tapete zu renovieren, das ist teuer und verdammt umständlich. Bei einem Zauberer sollte das nur ein paar Minuten in Anspruch nehmen, man müsste nicht mal Möbel verrücken und alles mit Folie abdecken. Einfach ein Zauberspruch und *husch* ist es hübsch. So wie Slughorn und Dumbledore das im Jahr 6 gemacht haben, um das Chaos im Haus der Muggel aufzuräumen. Also warum zum Teufel wird das nicht gemacht? Warum sehen die Häuser oft so trist und abgewrackt aus?
Diese Fragen habe ich mir auch schon gestellt, und dafür kommen mir eigentlich nur 3 mögliche Erklärungen in den Sinn:
1. Diese Art von Magie gehört zu den Verwandlungszaubern, und die sind nicht dauerhaft. Außerdem sind sie je nach Komplexität und Größe des Objekts schwierig in der Ausführung. Die Zauber müssten zudem auf jedes einzelne Objekt gesprochen und aufgrund der fehlenden Dauerhaftigkeit immer wieder erneuert werden. Jeden einzelnen zerbrochenen Ziegelstein, jede defekte Armatur etc. ständig wiederherzustellen wäre aber arg mühsam, deshalb lässt man es einfach.
2. Solche Zauber könnten vielleicht zu den Ausnahmen von Gamps Gesetz gehören (von denen wir ja nur eine namentlich kennen).
3. Ein Logikmangel seitens JKR.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Wie man super an Tonks sieht, wirkt ihr "Ratzeputz" einfach nicht so gut, weil sie kein ordentlicher Mensch ist.
Bei Orten wie dem "Tropfenden Kessel" gehört die Schäbigkeit wohl einfach zum Flair - viele finden Kneipen ja auch dann erst richtig gemütlich, wenn sie ein wenig abgeranzt sind.
Und wer keinen Wert auf ein freundliches Zuhause legt, wieso sollte er sich dann die Mühe machen?
Mit der Ordnung genauso. Jedes Ordnungsempfinden ist anders. Und manche Orte spiegeln auch einfach nur das wieder, was man sich unter ihnen vorstellen soll.
Der Eberkopf wäre als Kneipe für zwielichtiges Volk ohne Geld nicht denkbar, wenn alles blitzsauber wäre. Dann würden ja zu viele rechtschaffene Bürger vorbeischauen.
NamYensa
In den Büchern kommt das meines Wissens nur in Form schwarzer Magie vor, mit der Objekte belegt werden können, um den Benutzer zu verfluchen. Aber wenn ein Objekt mit schwarzer Magie belegt werden kann, warum dann nicht auch mit jeder anderen? Das Beispiel mit Mollys Stricknadeln geht doch schon in diese Richtung. Deine Idee klingt jedenfalls interessant, mach es doch einfach.
Ich weiß nur wie sehr es mich selbst ärgert, wenn jemand das Kanon einfach komplett ignoriert und möchte mich zumindest an das Worldbuilding halten, auch wenn meine Geschichte nichts mit den Büchern zu tun haben wird.
Akinako
Danke für die Rückmeldung!NamYensa
In den Büchern kommt das meines Wissens nur in Form schwarzer Magie vor, mit der Objekte belegt werden können, um den Benutzer zu verfluchen. Aber wenn ein Objekt mit schwarzer Magie belegt werden kann, warum dann nicht auch mit jeder anderen? Das Beispiel mit Mollys Stricknadeln geht doch schon in diese Richtung. Deine Idee klingt jedenfalls interessant, mach es doch einfach.
Ich weiß nur wie sehr es mich selbst ärgert, wenn jemand das Kanon einfach komplett ignoriert und möchte mich zumindest an das Worldbuilding halten, auch wenn meine Geschichte nichts mit den Büchern zu tun haben wird.
Ja, solche Geschichten kenne ich auch zur Genüge und mag es nicht, wenn schwuppdipupp mal eben irgendetwas magisch möglich ist, weil Baum. Aber solange solch eine Funktion, Objekten eine bestimmte magische Eigenschaft zu geben, nicht zur Alltäglichkeit wird, sondern etwas Spezielles bleibt, wofür vielleicht auch besondere magische oder alchemistische Kenntnisse nötig sind, finde ich es völlig in Ordnung, auch mal etwas Neues einzuführen. Und ganz so weit ab vom Canon ist es ja nicht, wenn man mal Mollys Stricknadeln, Arthurs fliegendes Auto oder Hermines perlenbesetzte Handtasche mit dem Ausdehnungszauber betrachtet.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Ron Potter
Frage 10 frage ich mich auch? Seit Ginnys Einschulung wäre es sinnvoll gewesen, wenn Molly arbeiten gegangen wäre
Dann bitte benenne eine berufliche Möglichkeit für Molly.
Ich sehe eher die Möglichkeiten begrenzt. Barfrau/Kellnerin? Verkäuferin für was? Bibliothekarin?
Dann eher eben weiterhin Richtung Bäuerin.
Loony Moon
Ron Potter
Frage 10 frage ich mich auch? Seit Ginnys Einschulung wäre es sinnvoll gewesen, wenn Molly arbeiten gegangen wäreDann bitte benenne eine berufliche Möglichkeit für Molly.
Ich sehe eher die Möglichkeiten begrenzt. Barfrau/Kellnerin? Verkäuferin für was? Bibliothekarin?
Dann eher eben weiterhin Richtung Bäuerin.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass Molly Probleme hätte einen Job zu finden. Falls sie nach Hogwarts mal gearbeitet hat, hat sie wohl mit den Kindern aufgehört. Und nach 20 (?) Jahren wieder irgendwo anzufangen, stelle ich mir auch schwierig vor. Für die meisten Berufe braucht man doch eine Ausbildung und die wäre bei Molly - sofern sie denn eine hat - schon einige Jahre her, ohne dass sie lange in diesem Beruf gearbeitet hätte.
Die Möglichkeiten, die dann noch bleiben, sind wohl wirklich wenige und vermutlich auch nicht sonderlich gut bezahlt.
Da kann vielleicht auch die Überlegung gewesen sein, dass Molly sich eben weiter um Haus und Garten kümmert, während Arthur arbeiten geht, bevor Molly irgendwo mit einem Job anfängt, der überhaupt nicht zu ihr passt, nur um ein paar Galleonen mehr zu haben.
A Gryffindor would die for you.
A Slytherin would kill for you.
A Hufflepuff would die with you.
A Ravenclaw would figure out a solution where no one dies.
Loony Moon
Ron Potter
Frage 10 frage ich mich auch? Seit Ginnys Einschulung wäre es sinnvoll gewesen, wenn Molly arbeiten gegangen wäreDann bitte benenne eine berufliche Möglichkeit für Molly.
Ich sehe eher die Möglichkeiten begrenzt. Barfrau/Kellnerin? Verkäuferin für was? Bibliothekarin?
Dann eher eben weiterhin Richtung Bäuerin.
Naja, wir kennen Madam Malkins und Molly scheint gerne zu nähen/stricken. Wäre also ne Option.
Köchin eine andere, es kann ja auch nicht nur die paar Kneipen in der magischen Welt geben, die wir kennen. Und allgemein gibt es in der magischen Welt bestimmt mehr Berufe, als uns bekannt ist. In unserer Welt gibt's ja auch nicht nur zehn verschiedene XD
„Es ist besser, für sich selbst zu schreiben und kein Publikum zu haben, als für Publikum zu schreiben und kein Selbst zu haben.“ (Cyril Connolly)
Die Weasleys sind arm. Daher wäre es sinnvoll, wenn Molly arbeiten gegangen wäre. Aber ich denke, Molly hat nicht gearbeitet hat, weil Rowling ein veraltetes Frauenbild hatte. Wahrscheinlich ist der von vielen nicht gemochte Percy deshalb ins Ministerium gegangen, um richtig Geld zu verdienen. Trotzdem war er in Teil 5 ein Widerling.
Berufe für Molly wären: Gärtnerin, Bäckerin, Köchin, Verkäuferin von Kleidung, Heilerin, Erzieherin, Aurorin, wenn sie abnimmt
Ron Potter
Hey,
Die Weasleys sind arm. Daher wäre es sinnvoll, wenn Molly arbeiten gegangen wäre. Aber ich denke, Molly hat nicht gearbeitet hat, weil Rowling ein veraltetes Frauenbild hatte. Wahrscheinlich ist der von vielen nicht gemochte Percy deshalb ins Ministerium gegangen, um richtig Geld zu verdienen. Trotzdem war er in Teil 5 ein Widerling.
Berufe für Molly wären: Gärtnerin, Bäckerin, Köchin, Verkäuferin von Kleidung, Heilerin, Erzieherin, Aurorin, wenn sie abnimmt
Natürlich, Hauptsache gegen Rowling schießen -.-
Tu dir selbst einen Gefallen und hör auf, in jeden fiktiven Charakter etwas hineindeuten zu müssen.
Percy ist mMn ins Ministerium gegangen, weil seine Figur ein Wichtigtuer ist, der sich selbst durch "wichtige" Positionen definiert.
Ron Potter
Hey,
Die Weasleys sind arm. Daher wäre es sinnvoll, wenn Molly arbeiten gegangen wäre. Aber ich denke, Molly hat nicht gearbeitet hat, weil Rowling ein veraltetes Frauenbild hatte. Wahrscheinlich ist der von vielen nicht gemochte Percy deshalb ins Ministerium gegangen, um richtig Geld zu verdienen. Trotzdem war er in Teil 5 ein Widerling.
Berufe für Molly wären: Gärtnerin, Bäckerin, Köchin, Verkäuferin von Kleidung, Heilerin, Erzieherin, Aurorin, wenn sie abnimmt
Rowling hat ein veraltetes Frauenbild? Warum klingen die aktuellen Medienberichte über sie dann so ganz anders?
Feminismus oder auch Gleichbereichtigung bedeutet nicht zwingend, dass jede Frau zwingend Karriere machen muss. Es bedeutet lediglich, dass jede Frau das Leben führen darf, das sie führen will. Und wenn Molly eben gerne Hausfrau und Mutter ist, dann darf sie das auch sein.
Percy ist eher ins Minsterium gegangen, weil er a) schon immer eine Vorliebe für Regeln, Vorschriften und Ordnung hatte und das Ministerium ja dafür in der ganzen Zaubererwelt sorgt, b) das Ministerium nunmal einer der größten Arbeitgeber in der Zaubererwelt ist, c) es ein sehr sicherer Arbeitsgeber ist, worin ihn seine Eltern sicher auch bestärkt haben, die wollten ja auch dass Fred und George ins Ministerium gehen und d) eine Karriere im Ministerium vermutlich der Berufsweg ist, der seinen Eltern am meisten passt.
Ich gehe mal deine Berufe für Molly durch:
Gärtnerin, Bäckerin und Köchin würde ich mir noch durchgehen lassen, da ist es nicht so unrealistisch, dass man nach so langer Zeit wieder einsteigen kann. Verkäuferin auch, egal in welchem Bereich.
Aber für Heilerin, Erziehrung oder gar Aurorin braucht es eine mehrjährige Ausbildung. Bis Ginny in die Schule kommt, ist Molly ungefähr Mitte 40. DIe Leute, die in diesem Alter noch eine Ausbildung anfangen sind wohl stark in der Minderheit.
Und als Aurorin kann ich sie mir beim besten Willen nicht vorstellen. Ich sehe in Molly nicht die geborene Duellantin. (Und bitte spar dir den Kommentar auf Mollys Körper beim Auror, den finde ich etwas unangebracht.)
A Gryffindor would die for you.
A Slytherin would kill for you.
A Hufflepuff would die with you.
A Ravenclaw would figure out a solution where no one dies.
vielleicht hab ich etwas übertrieben, aber ich denke, als Harry Potter 1 erschienen ist, hatte Rowling die Vorstellung, dass der Mann arbeitet und die Frau Hausfrau ist. Mutter ist Molly sowieso, egal ob sie einen Beruf ausübt oder nicht. Mir fällt übrigens kein einziges Hausmann bei Harry Potter ein. Sicherer Beruf heißt sicheres Gehalt. Ja, Gärtnerin, Bäckerin, Köchin und Verkäuferin sind kein Problem.Stimmt schon, dass es für Heilerin und Erzieherin eine Ausbildung benötigt. Aber kann doch sein, dass Molly diese hat.
Aurorin war etwas gewagt. Nein, eine geborene Duellantin ist sie nicht. Sorry, hätte lieber schreiben sollen, wenn sie ihre körperliche Fitness verbessert. Dann könnten auch Hermine oder Hannah Abott gemeint sein oder Lavender oder Padma oder McGonagall
Ein so großes Haus wie das der Weasleys - mitsamt Garten/Hühnerstall - in Schuss zu halten, macht man nicht mal ebenbei. Auch nicht mit Magie, es zeigt sich ja an diversen Stellen immer wieder, dass man vielleicht einige Dinge schneller erledigen kann, aber dafür gibt es eben auch speziell magische Haushaltsprobleme - ich sage nur Gnome. Und auch diese Haushaltsmagie will gelernt und gemeistert werden. Sieht man dann ja an Tonks z. B., die Harry beim Saubermachen und Koffer packen helfen will und bei der nur ein bisschen Eulendreck verschwindet, dass nicht jeder gleich alles mit einem Schlenker des Zauberstabs beseitigen kann.
Wenn Molly nun ebenso viel arbeiten müsste wie Arthur - sagen wir 40 Stunden die Woche - wer kümmert sich dann um den Haushalt? Ich kann aus Erfahrung sagen, dass dann keiner mehr Lust drauf hat. Und wenn man gewisse Dinge nicht mehr selber erledigen kann, nimmt man plötzlich an anderer Stelle wieder Geld in die Hand, in dem man z. B. auf teureres Fertigessen ausweichen muss etc. Es würde also definitiv nicht alles "besser", nur weil Molly plötzlich auch ein Einkommen hat. Zumal ich es immer so gesehen habe, dass die Weasleys wohl auch viel selber im Garten anbauen oder Kleidung selber machen, sodass sie an dieser Stelle natürlich sparen, bzw. es einfach Mollys Arbeit ist, diese Dinge für den Eigenbedarf zu schaffen.
Und wie Demelza schon sagt - JKR kann man vieles vorwerfen, aber für Frauenrechte hat sie sich schon immer eingesetzt, gerade aufgrund ihrer eigenen, sehr prägenden Erfahrungen in ihrer Ehe (wenn man schon Aussagen über eine Person des öffentlichen Lebens trifft und ihr etwas unterstellt, sollte man sich vielleicht informieren, was diese Person selbst dazu gesagt hat, just saying ... Abgesehen davon muss definitiv nicht jede Figur, gleich wie sympathisch/unsympathisch, die Werte des*der Autor*in verkörpern). Und dazu gehört eben auch die freie Wahl, ein häusliches Leben führen zu wollen. Das ist nicht besser oder schlechter als alles andere.
Care-Arbeit ist Arbeit. Einen Haushalt zu führen, ist Arbeit. Sieben Kinder großzuziehen ist (Überraschung) Arbeit.
Molly tut viel. Und ja, vielleicht macht sie nicht alles magisch. Vielleicht aber schon, sie will nur nicht, dass ihre Kinder sich daran gewöhnen.
Außerdem, und jetzt kommt's: Wir kennen Molly Weasley nur aus Harrys Augen. Noch dazu kennen wir Molly also nur aus den Ferien. Wo genau steht geschrieben, dass sie nicht während der Schulzeit einen Job hat? Ob nun schon immer oder erst seit Ginnys Einschulung sei mal dahingestellt.
Ich finde übrigens, @Ron Potter, dein Frauenbild hier sehr viel fragwürdiger als JKR. Denn die Job-Vorschläge, die du für Molly gemacht hast, sind (von Auror abgesehen, aber das hast du erst mit ner Beleidigung versehen und inzwischen revidiert) "typische Frauenberufe". Wo steht der Mechaniker (für Besen)? Wo der Zugführer? Wo ... nun, ich denke, du verstehst den Gedanken. Nur mal so als Anstoß.
Und Edit: Percy hat genau den Berufsweg eingeschlagen, den er selbst gehen wollte. Er ist glücklich als Mitarbeiter im Ministerium (oder wäre es gewesen, wenn Voldemort nicht dazwischengekommen wäre). Genauso wie Bill glücklich in alten Gräbern und Charlie in der Gegenwart von Drachen ist. Genauso wie die Zwillinge glücklich mit ihrem Laden sind. Keines der Weasley-Kinder hat einen Beruf nach dem Gehaltsaspekt gewählt.
„Es ist besser, für sich selbst zu schreiben und kein Publikum zu haben, als für Publikum zu schreiben und kein Selbst zu haben.“ (Cyril Connolly)
Koch ist eher ein Männerberuf und Bauer auch. Aber ich habe einfach nur ein Berufe gedacht, die charakterlich zu ihr passen könnten. Büroangestellte oder Busfahrerin hätte ich auch nennen können. Hundertprozentig wollten Fred und George mit ihrem Laden auch finanzielle Unabhängigkeit. Molly hatte nur keinen Beruf, weil Harry Potter 1998 erschienen ist und Harrys erste Schuljahr im Jahr 1991/1992 spielt. Da war es noch nicht üblich, dass Frauen arbeiten gehen.
Ron Potter
Molly hatte nur keinen Beruf, weil Harry Potter 1998 erschienen ist und Harrys erste Schuljahr im Jahr 1991/1992 spielt. Da war es noch nicht üblich, dass Frauen arbeiten gehen.
Ich glaube, da hast du dich im Jahrhundert vertan. Zu diesem Zeitpunkt (Anfang 90er) waren alle meine Kolleginnen an meiner Arbeitsstelle (bis auf eine) verheiratet. Selbst in den 70ern und 80ern war es nicht unüblich, dass Frauen nicht nur Hausfrauen und Gebärmaschinen, sondern auch berufstägig waren.
Kleiner Rat: Überdenke mal dein Frauenbild.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.