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Rang: Literaturgott
Beitrag #26, verfasst am 17.01.2016 | 15:47 Uhr
Ich spiele jetzt Fallout 4 auch schon seit Release und ich muss sagen, ich bin nach wie vor begeistert.
Klar, die Hauptquest (welche ich noch nicht zu Ende gespielt habe) ist ein wenig lahm.
Man hat irgendwie auch nicht mal eine Bindung zu Shaun oder seinem toten Mann/seiner toten Frau, eben weil man nur zwei Minuten etwas mit ihnen zu tun hatte. Mir waren Nate und Shaun irgendwie von Anfang an Schnuppe.
Die ganzen Nebenquests finde ich wesentlich schöner. Auch wenn man im gesamten Spiel quasi nur hin und her rennt um etwas zu erledigen und hier und da eine Gruppe Raider/Ghule/Super-Mutys (wahlweise auch alle zusammen) zu töten, dann wieder zum Auftraggeber zurück zu gehen um dann den nächsten Auftrag der gleichen Art zu erhalten.
Die Ortschaften finde ich allerdings sehr gut. Diamond City, Sanctuary, Goodneighbor etc, gefallen mir sehr gut. Auch das Commonwealth ist sehr schön gehalten, teilweise trist, aber ab und zu auch mal lebendig. Ich muss sagen, das Leuchtende Meer gefällt mir seltsamer weise auch sehr gut.
Die Begleiter finde ich diesmal gar nicht so schlimm. Klar, sie faseln einen in Dauerschleife mit dem gleichen Mist zu und stehen einem immer im Weg rum, aber sie sind auch teilweise sehr witzig zumindest, wenn man das noch nicht zig mal gehört hat. Gut finde ich die Begleiter Quest, ich hab schon die von Cait (welche leider ziemlich schnell vorbei war), MacCready, Nick und Danse. Die gefallen mir auch von den Charakteren her am Besten (Hancock auch noch). Sehr cool ist es außerdem dass man sich mit den Begleitern auch anfreunden (oder sie ganz vergraulen) kann. Und das man bei MAX Freundschaft nen Perk dazu bekommt.
Die Dialog Optionen sind teilweise echt gut und Sarkasmus an einigen Stellen ist echt cool. Wobei mir die Englischen Texte da definitiv besser gefallen. Die Deutsche Synchro ist nicht schlecht, aber an manchen Stellen ... nja, ich weiß nicht, da kommt es mir nicht ganz so gut rüber. Manchmal wirkt sie recht ... lustlos oô ich weiß nicht ob es das richtige Wort ist, aber die Englische Synchro wirkt ein wenig lebendiger.
Das man hier seine Stadt noch Aufbauen kann, finde ich eigentlich auch gar nicht so schlecht, obwohl das Bausystem echt scheiße ist. Ich hab mir die komplette Red Rocket Raststätte als neue Heldenhöhle aufgebaut, wo sich alle meine Begleiter befinden.
Die Mods für die Rüstungen und Waffen finde ich auch gut.
Alles in Allem finde ich das Spiel sehr gut, trotz einiger Abzüge, und da es das erste Fallout Spiel ist, welches ich auch wirklich spiele. FO3 hatte ich zwar immer wieder angefangen, aber durch Umstände konnte ich es nie weiter, als bis nach Megaton spielen. (Als FO und FO2 rauskamen war ich nicht mal 5 Jahre alt, von daher hab ich die auch nicht gespielt)
Das man sich für eine der Fraktionen entscheiden muss, passt mir nicht so ganz, ich will keinen meiner Begleiter verlieren, weshalb ich beim nächsten Spielstand noch mal versuchen will, drei der vier Fraktionen zusammen zu bringen
Ich bin Optimistisch, dass es mit DLCs noch besser werden kann. Aber ich bin erst einmal zu frieden mit dem, was ich habe ^^
Klar, die Hauptquest (welche ich noch nicht zu Ende gespielt habe) ist ein wenig lahm.
Man hat irgendwie auch nicht mal eine Bindung zu Shaun oder seinem toten Mann/seiner toten Frau, eben weil man nur zwei Minuten etwas mit ihnen zu tun hatte. Mir waren Nate und Shaun irgendwie von Anfang an Schnuppe.
Die ganzen Nebenquests finde ich wesentlich schöner. Auch wenn man im gesamten Spiel quasi nur hin und her rennt um etwas zu erledigen und hier und da eine Gruppe Raider/Ghule/Super-Mutys (wahlweise auch alle zusammen) zu töten, dann wieder zum Auftraggeber zurück zu gehen um dann den nächsten Auftrag der gleichen Art zu erhalten.
Die Ortschaften finde ich allerdings sehr gut. Diamond City, Sanctuary, Goodneighbor etc, gefallen mir sehr gut. Auch das Commonwealth ist sehr schön gehalten, teilweise trist, aber ab und zu auch mal lebendig. Ich muss sagen, das Leuchtende Meer gefällt mir seltsamer weise auch sehr gut.
Die Begleiter finde ich diesmal gar nicht so schlimm. Klar, sie faseln einen in Dauerschleife mit dem gleichen Mist zu und stehen einem immer im Weg rum, aber sie sind auch teilweise sehr witzig zumindest, wenn man das noch nicht zig mal gehört hat. Gut finde ich die Begleiter Quest, ich hab schon die von Cait (welche leider ziemlich schnell vorbei war), MacCready, Nick und Danse. Die gefallen mir auch von den Charakteren her am Besten (Hancock auch noch). Sehr cool ist es außerdem dass man sich mit den Begleitern auch anfreunden (oder sie ganz vergraulen) kann. Und das man bei MAX Freundschaft nen Perk dazu bekommt.
Die Dialog Optionen sind teilweise echt gut und Sarkasmus an einigen Stellen ist echt cool. Wobei mir die Englischen Texte da definitiv besser gefallen. Die Deutsche Synchro ist nicht schlecht, aber an manchen Stellen ... nja, ich weiß nicht, da kommt es mir nicht ganz so gut rüber. Manchmal wirkt sie recht ... lustlos oô ich weiß nicht ob es das richtige Wort ist, aber die Englische Synchro wirkt ein wenig lebendiger.
Das man hier seine Stadt noch Aufbauen kann, finde ich eigentlich auch gar nicht so schlecht, obwohl das Bausystem echt scheiße ist. Ich hab mir die komplette Red Rocket Raststätte als neue Heldenhöhle aufgebaut, wo sich alle meine Begleiter befinden.
Die Mods für die Rüstungen und Waffen finde ich auch gut.
Alles in Allem finde ich das Spiel sehr gut, trotz einiger Abzüge, und da es das erste Fallout Spiel ist, welches ich auch wirklich spiele. FO3 hatte ich zwar immer wieder angefangen, aber durch Umstände konnte ich es nie weiter, als bis nach Megaton spielen. (Als FO und FO2 rauskamen war ich nicht mal 5 Jahre alt, von daher hab ich die auch nicht gespielt)
Das man sich für eine der Fraktionen entscheiden muss, passt mir nicht so ganz, ich will keinen meiner Begleiter verlieren, weshalb ich beim nächsten Spielstand noch mal versuchen will, drei der vier Fraktionen zusammen zu bringen
Ich bin Optimistisch, dass es mit DLCs noch besser werden kann. Aber ich bin erst einmal zu frieden mit dem, was ich habe ^^
Current Hyperfixation: Satoru Gojo.
I just can't think of anyone else. My brain says "no" whenever I try. Aaarg!
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uuuuuu
Beitrag #27, verfasst am 09.03.2017 | 10:42 Uhr
Für welche Seite gewinnt ihr Fallout 4? und warum ?
Beiträge: 63
Rang: Bildzeitungsleser
Beitrag #28, verfasst am 31.03.2017 | 18:56 Uhr
Habe beim ersten Durchlauf die Minutemen genommen. Preston ist mir zwar viel zu langweilig als Charakter (hatte immer Cait und dann Strong dabei, inzwischen nur noch Dogmeat weil der nicht nervt), aber die Sichtweise der Gruppierung stimmte am ehesten noch mit meiner Eigenen überein. Sie sind die einzige Gruppe, die jeden toleriert, der einfach nur in Frieden leben will, selbst das Institut, solange es nicht zu einer Gefahr für den Rest des Commonwealth wird. Und wie sich später heraus stellt, hat das Institut die Devise "Gutes mit amoralischen Mitteln erreichen", quasi Durchsetzung um jeden Preis.
Alles in allem finde ich die Konflikte in diesem Teil besser ausgearbeitet, als zum Beispiel in New Vegas, weil man dort noch expliziter sagen konnte, welche Gruppe böse und welche gut ist (wobei die ncr homophob war). Dass aber nicht vieles wirklich gut und schlecht ist, sondern irgendwie ein Mittelding und es auf die Perspektive ankommt, ist der Realität eher näher. Ich denke, dass es deshalb auch für den Spieler nicht mehr die Wahl zwischen gut oder böse gibt, denn im Endeffekt bleibt jegliche Moral in der Endzeit auf der Strecke, weil die kulturellen Strukturen gar nicht mehr vorhanden sind, die eine Definition ermöglichen würden.
Ich fand es trotzdem schade, dass man den npcs nicht fies verbal Angst machen konnte, einfach weil ich es interessant finde, die Konsequenzen und Reaktionen auf ein solches Verhalten zu beobachten. Das Spiel versucht zwar, die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen zu lassen, schafft es aber nur bei den Fraktionen und nicht bei dem einzigen Überlebenden.
Letztendlich sind sich die Enden der Fraktionen sehr ähnlich. Die stählerne Bruderschaft fand ich ganz nett wegen Danse, unabhängig von moralischer Beurteilung oder eben gerade weil diese Questphase den Spieler zwingt, seine moralischen Entscheidungen zu hinterfragen.
Übrigens zu der Frage ob Synths wirklich fühlende Wesen sind: Wenn man im Fabrikationsbereich eine Weile stehen bleibt und den Forschern zuhört, erzählt einer von ihnen, dass die Gen-3-Synths im Schlaf Augenbewegungen zeigen, als würden sie träumen. Das ist für mich der ausschlaggebende Punkt gewesen, an dem ich mir sagte, dass Synths fühlende Wesen sind und das Gegenteil vom Institut gewollt geglaubt wird, um Zweifel am eigenen Tun gar nicht erst aufkommen zu lassen. Alles in allem finde ich, dass FO4 viel zum Diskutieren und Nachdenken angeregt hat.
Alles in allem finde ich die Konflikte in diesem Teil besser ausgearbeitet, als zum Beispiel in New Vegas, weil man dort noch expliziter sagen konnte, welche Gruppe böse und welche gut ist (wobei die ncr homophob war). Dass aber nicht vieles wirklich gut und schlecht ist, sondern irgendwie ein Mittelding und es auf die Perspektive ankommt, ist der Realität eher näher. Ich denke, dass es deshalb auch für den Spieler nicht mehr die Wahl zwischen gut oder böse gibt, denn im Endeffekt bleibt jegliche Moral in der Endzeit auf der Strecke, weil die kulturellen Strukturen gar nicht mehr vorhanden sind, die eine Definition ermöglichen würden.
Ich fand es trotzdem schade, dass man den npcs nicht fies verbal Angst machen konnte, einfach weil ich es interessant finde, die Konsequenzen und Reaktionen auf ein solches Verhalten zu beobachten. Das Spiel versucht zwar, die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen zu lassen, schafft es aber nur bei den Fraktionen und nicht bei dem einzigen Überlebenden.
Letztendlich sind sich die Enden der Fraktionen sehr ähnlich. Die stählerne Bruderschaft fand ich ganz nett wegen Danse, unabhängig von moralischer Beurteilung oder eben gerade weil diese Questphase den Spieler zwingt, seine moralischen Entscheidungen zu hinterfragen.
Übrigens zu der Frage ob Synths wirklich fühlende Wesen sind: Wenn man im Fabrikationsbereich eine Weile stehen bleibt und den Forschern zuhört, erzählt einer von ihnen, dass die Gen-3-Synths im Schlaf Augenbewegungen zeigen, als würden sie träumen. Das ist für mich der ausschlaggebende Punkt gewesen, an dem ich mir sagte, dass Synths fühlende Wesen sind und das Gegenteil vom Institut gewollt geglaubt wird, um Zweifel am eigenen Tun gar nicht erst aufkommen zu lassen. Alles in allem finde ich, dass FO4 viel zum Diskutieren und Nachdenken angeregt hat.
Beiträge: 413
Rang: Paragraphenreiter
Beitrag #29, verfasst am 17.06.2017 | 17:40 Uhr
Will ich auch mal was dazu schreiben:
Ich hab Fallout 3 und Fallout New Vegas gespielt.
F3 war nicht schlecht aber die gewzungene, heroische Selbstaufopferung hat mir das Spiel ab da komplett verdorben. So was HASSE ich! Da half dann auch ein DLC nicht mehr wirklich weiter, mit dem man dann doch seinen Mutanten reinschicken konnte. Habe den Anfang in der Vault allerdings mehr gemocht als in NV. Nur ganz knapp mehr. Auch wenn ich Amata im Nachhinein am liebsten mit dem Fatman eine vor den Bug geknallt hätte! Aber hey! Du bist ja eh der suizidale Held der Geschichte, also warum dir eine feste Freundin geben? Nix da, will nix mehr mit dir zu tun haben!?
Dafür gebe ich NV in allem anderen den Vorzug. Herscher über New Vegas! Ein Traum! *-*
Fallout 4? Habe ich nicht, will ich nicht haben.
Aber was anderes:
Was würdet ihr euch denn von Fallout 5 wünschen?
Ich persönlich hoffe nur, sie gehen wieder mehr in Richtung New Vegas. Dialogoptionen, Fraktionen, Quests, Begleiter und so weiter. Bis auf die x-Arten von Munition, die brauch ich wirklich nicht. :D
Wenn sie unbedingt wieder die Errichtung einer Siedlung mit einbauen wollen, gut, wäre mir jetzt egal aber vielleicht über einen Tisch oder so erledigen, bei dem das machen kann. So wirklich ein Wechsel im Modus von Rollenspiel zum Aufbauspiel.
Außerdem vermisse ich die Möglichkeit, selbst eine Armee von Raidern aufzubauen und anzuführen. Richtig anzuführen, meine ich.
Ich hab Fallout 3 und Fallout New Vegas gespielt.
F3 war nicht schlecht aber die gewzungene, heroische Selbstaufopferung hat mir das Spiel ab da komplett verdorben. So was HASSE ich! Da half dann auch ein DLC nicht mehr wirklich weiter, mit dem man dann doch seinen Mutanten reinschicken konnte. Habe den Anfang in der Vault allerdings mehr gemocht als in NV. Nur ganz knapp mehr. Auch wenn ich Amata im Nachhinein am liebsten mit dem Fatman eine vor den Bug geknallt hätte! Aber hey! Du bist ja eh der suizidale Held der Geschichte, also warum dir eine feste Freundin geben? Nix da, will nix mehr mit dir zu tun haben!?
Dafür gebe ich NV in allem anderen den Vorzug. Herscher über New Vegas! Ein Traum! *-*
Fallout 4? Habe ich nicht, will ich nicht haben.
Aber was anderes:
Was würdet ihr euch denn von Fallout 5 wünschen?
Ich persönlich hoffe nur, sie gehen wieder mehr in Richtung New Vegas. Dialogoptionen, Fraktionen, Quests, Begleiter und so weiter. Bis auf die x-Arten von Munition, die brauch ich wirklich nicht. :D
Wenn sie unbedingt wieder die Errichtung einer Siedlung mit einbauen wollen, gut, wäre mir jetzt egal aber vielleicht über einen Tisch oder so erledigen, bei dem das machen kann. So wirklich ein Wechsel im Modus von Rollenspiel zum Aufbauspiel.
Außerdem vermisse ich die Möglichkeit, selbst eine Armee von Raidern aufzubauen und anzuführen. Richtig anzuführen, meine ich.
uuuuuu
Beitrag #30, verfasst am 17.06.2017 | 18:08 Uhr
ich Glaube das mit der Raider Armee geht in eines F4 DLC .
Beiträge: 63
Rang: Bildzeitungsleser
Beitrag #31, verfasst am 27.06.2017 | 08:57 Uhr
Ja, du kannst dich im DLC Nuka World zu einem Raiderboss aufschwingen und deine eigenen Siedlungen versklaven xD
Für Fallout 5 würde ich mir mehr Finesse im Plot wünschen. Beth ist ja leider nicht besonders bekannt dafür, gute Storylines zu schreiben. Gut, der Twist am Schluss war schon besser, als das, was ich sonst gewohnt bin, aber irgendwie war mir die Geschichte immer noch zu geradlinig.
Für Fallout 5 würde ich mir mehr Finesse im Plot wünschen. Beth ist ja leider nicht besonders bekannt dafür, gute Storylines zu schreiben. Gut, der Twist am Schluss war schon besser, als das, was ich sonst gewohnt bin, aber irgendwie war mir die Geschichte immer noch zu geradlinig.
uuuuuu
Beitrag #32, verfasst am 06.07.2017 | 21:37 Uhr
es gibt keinen Regen da bei denen .
Beiträge: 63
Rang: Bildzeitungsleser
Beitrag #33, verfasst am 24.07.2017 | 12:51 Uhr
uuuuuu
es gibt keinen Regen da bei denen .
Ich hab mir eine Mod für schlechtes Wetter runtergeladen. Wusste gar nicht mehr, dass die Vanilla-Version nur Rad-Stürme hatte :D
uuuuuu
Beitrag #34, verfasst am 06.08.2017 | 15:43 Uhr
wo wohl Teil Fünf Spielt . ?
uuuuuu
Beitrag #35, verfasst am 18.09.2017 | 11:59 Uhr
viellcht mal in Mexiko, ?
Giles
Beitrag #36, verfasst am 21.05.2018 | 11:47 Uhr
Ich Finde die Bruderschaft nicht gut.
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