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nachtdrude
hummelchen
Okay, die Carows und auch Crabbe und Goyle hatte ich jetzt soweit wirklich vergessen. Voldemort hab ich aber nicht mitgerechnet weil ich den sowieso als "den" Bösen sehe und ich daher nur unter seinn Untergebenen überlegt hab- wehalb ich wohl auch Umbrige vergessen hab. Greyback sehe ich aber auch anders. Ihm geht es ja nichtmal um das Foltern an sich. Dem ging es ja hauptsächlich darum, dass Tier in sich auszuleben. Böse ist er für mich trotzdem.
Und die Stufen, dürften sowieso tatsächlich durchgestuft sein. Wie viele Todesser wohl tatsächlich Freude beim Foltern oder Zusehen empfinden, weiß man nicht.
Aber auch bei den Malfoys muss ich sagen, böse ist er für mich trotzdem Irgendwo. Er hat nur um Arthur zu diskreditieren und Dumbledore seinen Posten verliert dafür gesorgt, dass die Kammer göffnet wird, und sämtliche muggelgeborenen "Kinder" sich in Todesgefahr befinden.
Also insgesammt, kann ich jetzt nicht sagen ob Peter für mich "ein bisschen böse" oder "nicht böse" ist. Ich glaub nur nicht dass es da definierbare Grenzen gibt, ab wann man böse ist.
hummelchen
Dann hatte ich dich falsch verstanden. Du schriebst ja, dass du nicht weiß ob JKR das so krass beabsichtigt hat. Dachte, du meinst, dass du nicht weißt ob JKR nicht sogar meinte Slytherins sind alle schlecht und die paar die wir kennen sind grobe Ausnahmen, wobei Snape ja sogar laut Dumbledore später ein besserer Gryffindor gewesen wär.
Aber jetzt hab ichs glaub ich. Ob JKR beabsichtigt hat, dass es so rüberkommt, weil eben Harry das so wahrnimmt?
Weiß ich nicht, glaube ich aber mittlerweile auch nicht mehr so ganz.
Sie sagte ja einmal, sie würde mit einem Lächeln daran denken, wie Slughorn und die Slytherins zurückkamen, mit Verstärkung. Steht im Buch absolut nichts von.
Ich glaube mittlerweile irgendwie, sie hat sich verschrieben und die Lektoren habens nicht bemerkt, weil es ja auch in der Satzstellung Sinn ergibt.
Zitat
Und nun stürmten noch mehr Leute die Vordertreppe hoch und Harry sah wie Charly Weasley Slughorn überholte, immernoch der seinen smaragdgrünen Pyjama anhatte. Offenbar waren sie an der Spitze von Familien und Freunden all jener Hogwartsschüler zurückgekehrt, die geblieben waren um zu kämpfen, zusammen mit den Ladeninhabern und Hausbesitzern vonHogwarts.
Gewurmt hat mich auch immer, warum denn Charlie "offenbar zurückkommt".
Ich vermute, es sollte "Harry sah wie Charlie Weasley Slughorn überholte der immernoch seinem Smaragdgrünen Pyjama anhatte und einige Sltherinschüler" oder "Harry sah Charlie Weasley der einige Slytherinschüler und Slughorn..." heißen.
Dann ist mit "Sie", die an der Spitze zurückgekehrt sind, Slughorn und die Slytherins gemeint und Charlie gehört zuden Freunden und Familenmittgliedern der gebliebenen. Und er überholt einfach bloß die Spitze.
Ergibt für mich sogar tatsächlich mehr Sinn. Eben weil Charlie nicht wirklich zurückkehrt.
Auch wenn ich an Phineas Äußerung von "Slytherins Beitrag" denke. Slughorn und Snape sind doch recht kläglich (die Storry von Regulus ist ja unbekannt.)
Edit.
Peter und Gryffindor. Ich kann mir evtl vorstellen, dass Peters Gryffindormut gedrückt wurde oder so. Neville war ja auch anfangs kein Vorzeigegryffindor. Aber er war die meiste Zeit auf sich allein gestellt. Er verstand sich im Haus, gehörte aber nirgendwo dazu. Er wollte ja sogar nach Hufflepuff, weil er da keinen enttäuschen kann (Pottermore Information)
Peter dagegen wollte zu was Großem gehören(hatte evtl auch eine kleine Slytherinader), konnte sich aber neben James und Remus nie bhaupten.
Hmm wie wärs mit Voldemort himself^^...die "Lehrer"Zwillinge im Schloss, die gerne die Kinderchen gequält und bestraft haben. Greyback.... Umbridge hat es auch genossen.(zwar keine todesserin, aber sie hätte gut eine sein können und eben so viele kennen wir ja auch nicht genauer)...
Ich wollte Peter ebenso wie die Malfoys übrigens einfach nur nicht auf die gleiche Stufe stellen wie diese kranken Leute.
Es macht für mich einen riesen Unterschied, wie jemand etwas böses tut!
Okay, die Carows und auch Crabbe und Goyle hatte ich jetzt soweit wirklich vergessen. Voldemort hab ich aber nicht mitgerechnet weil ich den sowieso als "den" Bösen sehe und ich daher nur unter seinn Untergebenen überlegt hab- wehalb ich wohl auch Umbrige vergessen hab. Greyback sehe ich aber auch anders. Ihm geht es ja nichtmal um das Foltern an sich. Dem ging es ja hauptsächlich darum, dass Tier in sich auszuleben. Böse ist er für mich trotzdem.
Und die Stufen, dürften sowieso tatsächlich durchgestuft sein. Wie viele Todesser wohl tatsächlich Freude beim Foltern oder Zusehen empfinden, weiß man nicht.
Aber auch bei den Malfoys muss ich sagen, böse ist er für mich trotzdem Irgendwo. Er hat nur um Arthur zu diskreditieren und Dumbledore seinen Posten verliert dafür gesorgt, dass die Kammer göffnet wird, und sämtliche muggelgeborenen "Kinder" sich in Todesgefahr befinden.
Also insgesammt, kann ich jetzt nicht sagen ob Peter für mich "ein bisschen böse" oder "nicht böse" ist. Ich glaub nur nicht dass es da definierbare Grenzen gibt, ab wann man böse ist.
hummelchen
Und was JKR angeht...ja ich persönlich weiss das ja, es geht nur darum, dass wenn man jetzt nicht tausend Interviews zu HP gelesen hat und sich nicht wahnsinnig viele Gedanken über diese Schwarz-weiss Malerei gemacht hat, dann bleibt es im Kopf einfach so hängen: Griffys die guten, Slythis die fiesen (und die anschliesende Todesserausbildung ist eigentich auch gleich inclusive)
Man kann JKR natürlich daraus keinen Vorwurf machen, denn sie hat es ja wirklich anders gedacht und teilweise auch geschrieben hat, aber ich mag einfach nicht, dass es bei vielen so hängen geblieben ist.
Dann hatte ich dich falsch verstanden. Du schriebst ja, dass du nicht weiß ob JKR das so krass beabsichtigt hat. Dachte, du meinst, dass du nicht weißt ob JKR nicht sogar meinte Slytherins sind alle schlecht und die paar die wir kennen sind grobe Ausnahmen, wobei Snape ja sogar laut Dumbledore später ein besserer Gryffindor gewesen wär.
Aber jetzt hab ichs glaub ich. Ob JKR beabsichtigt hat, dass es so rüberkommt, weil eben Harry das so wahrnimmt?
Weiß ich nicht, glaube ich aber mittlerweile auch nicht mehr so ganz.
Sie sagte ja einmal, sie würde mit einem Lächeln daran denken, wie Slughorn und die Slytherins zurückkamen, mit Verstärkung. Steht im Buch absolut nichts von.
Ich glaube mittlerweile irgendwie, sie hat sich verschrieben und die Lektoren habens nicht bemerkt, weil es ja auch in der Satzstellung Sinn ergibt.
Zitat
Und nun stürmten noch mehr Leute die Vordertreppe hoch und Harry sah wie Charly Weasley Slughorn überholte, immernoch der seinen smaragdgrünen Pyjama anhatte. Offenbar waren sie an der Spitze von Familien und Freunden all jener Hogwartsschüler zurückgekehrt, die geblieben waren um zu kämpfen, zusammen mit den Ladeninhabern und Hausbesitzern vonHogwarts.
Gewurmt hat mich auch immer, warum denn Charlie "offenbar zurückkommt".
Ich vermute, es sollte "Harry sah wie Charlie Weasley Slughorn überholte der immernoch seinem Smaragdgrünen Pyjama anhatte und einige Sltherinschüler" oder "Harry sah Charlie Weasley der einige Slytherinschüler und Slughorn..." heißen.
Dann ist mit "Sie", die an der Spitze zurückgekehrt sind, Slughorn und die Slytherins gemeint und Charlie gehört zuden Freunden und Familenmittgliedern der gebliebenen. Und er überholt einfach bloß die Spitze.
Ergibt für mich sogar tatsächlich mehr Sinn. Eben weil Charlie nicht wirklich zurückkehrt.
Auch wenn ich an Phineas Äußerung von "Slytherins Beitrag" denke. Slughorn und Snape sind doch recht kläglich (die Storry von Regulus ist ja unbekannt.)
Edit.
Peter und Gryffindor. Ich kann mir evtl vorstellen, dass Peters Gryffindormut gedrückt wurde oder so. Neville war ja auch anfangs kein Vorzeigegryffindor. Aber er war die meiste Zeit auf sich allein gestellt. Er verstand sich im Haus, gehörte aber nirgendwo dazu. Er wollte ja sogar nach Hufflepuff, weil er da keinen enttäuschen kann (Pottermore Information)
Peter dagegen wollte zu was Großem gehören(hatte evtl auch eine kleine Slytherinader), konnte sich aber neben James und Remus nie bhaupten.
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Rang: Unbeschriebenes Blatt
Beitrag #27, verfasst am 28.12.2011 | 03:01 Uhr
Um ehrlich zu sein, habe ich mich nie wirklich mit dem Charakter "Peter" beschäftigt, für mich war er einfach vorhanden.
Ich denke mir, dass man eine Teilschuld an Peter's späterem Verhalten seinen "Feunden" geben kann. Ein glücklicher Mensch, der sich bei seinen Freunden wohl und geborgen fühlt, wird doch kaum dieselbigen verraten, oder? Es hätte ihm nie so leicht fallen können, wenn sie wirklich seine Freunde gewesen wären.
Ich vermute einmal, dass Peter von seinen Freunden genauso behandelt wurde wie jetzt von den lieben FF-Schreibern, außer Acht gelassen und wenn einbezogen, dann veralbert. (siehe HP 5 Snapes Erinnerung), das hat nichts von freundschaftlichem Necken...
lg
Ich denke mir, dass man eine Teilschuld an Peter's späterem Verhalten seinen "Feunden" geben kann. Ein glücklicher Mensch, der sich bei seinen Freunden wohl und geborgen fühlt, wird doch kaum dieselbigen verraten, oder? Es hätte ihm nie so leicht fallen können, wenn sie wirklich seine Freunde gewesen wären.
Ich vermute einmal, dass Peter von seinen Freunden genauso behandelt wurde wie jetzt von den lieben FF-Schreibern, außer Acht gelassen und wenn einbezogen, dann veralbert. (siehe HP 5 Snapes Erinnerung), das hat nichts von freundschaftlichem Necken...
lg
"Suche nichts zu verbergen, denn die Zeit, die alles sieht und hört, deckt es doch auf." - Sophokles, Fragmente
Lexila
Beitrag #28, verfasst am 29.12.2011 | 15:58 Uhr
Ich mag ihn nicht, nein.
Ich nehme es ihm äußerst übel, dass Sirius seinetwegen sein halbes Leben als Mörder gejagt wurde und letztlich starb, ohne dass sein Name je reingewaschen wurde, aber ich will ihn nicht für den Verrat an Lily und James verurteilen.
Denn ich weiß auch nicht, ob ich den Mut hätte, zu sterben, um die Leben meiner Freunde zu retten.
Ich hoffe, dass ich es könnte, aber ich weiß es nicht, denn ob man Mut hat oder nicht, weiß man erst, wenn man ihn braucht.
Peter hatte ihn nicht und ich finde es nicht fair, jemanden zu verurteilen, weil er Angst vor dem Tod hatte.
Das habe ich auch und mit Sicherheit jeder andere hier.
Ich nehme es ihm äußerst übel, dass Sirius seinetwegen sein halbes Leben als Mörder gejagt wurde und letztlich starb, ohne dass sein Name je reingewaschen wurde, aber ich will ihn nicht für den Verrat an Lily und James verurteilen.
Denn ich weiß auch nicht, ob ich den Mut hätte, zu sterben, um die Leben meiner Freunde zu retten.
Ich hoffe, dass ich es könnte, aber ich weiß es nicht, denn ob man Mut hat oder nicht, weiß man erst, wenn man ihn braucht.
Peter hatte ihn nicht und ich finde es nicht fair, jemanden zu verurteilen, weil er Angst vor dem Tod hatte.
Das habe ich auch und mit Sicherheit jeder andere hier.
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Rang: Literaturgenie
Dass Peter ein feiger Schleimscheißer ist, mag noch verzeihlich sein.
Aber dann hat er ja nicht einmal ein attraktives Aussehen!
So besteht keinerlei Chance für ihn, dass schreiblustige Fangirls ihm in ihren fanfictions einen neuen Charakter verpassen, wie es so oft mit den Malfoys oder dem jungen Tom Riddle geschieht.
Shit hapens, Peter!
Aber dann hat er ja nicht einmal ein attraktives Aussehen!
So besteht keinerlei Chance für ihn, dass schreiblustige Fangirls ihm in ihren fanfictions einen neuen Charakter verpassen, wie es so oft mit den Malfoys oder dem jungen Tom Riddle geschieht.
Shit hapens, Peter!
Black Arrows
Beitrag #30, verfasst am 04.01.2012 | 15:24 Uhr
Hecate
Sirius' Name wurde reingewaschen, aber erst nach seinem Tod, so dass er gar nichts davon hatte.
(Dumbledore hatte Druck auf Fudge gemacht, meines Wissens)
Hecate
Nun ja, ich hätte wahrscheinlich auch nicht den Mut, Folterungen und etc. über mich ergehen zu lassen, um meine Freunde zu schützen. Aber Peter wurde auserwählt, diesen Job zu machen und hat zugestimmt! Er war es ja nicht zufällig. Und wenn ich weiß, ich schaffe wahrscheinlich nicht, meine Freunde zu schützen, wenn ich gefoltert werde, dann nehme ich das nicht an. Ganz einfach. Er wusste, wenn er Geheimniswahrer wird, wird im soetwas bevor stehen, wenn sie ihn einmal zu fassen bekommen. Und wie schon erwähnt, wenn ich so etwas weiß, lehne ich ab. Immerhin war Sirius noch da, er war nicht der einzige.
Ich mag Peter aus diesem Grund nicht. Und später hat er noch nicht einmal den Arsch in der Hose, seine Fehler wieder gut machen zu wollen, nein, verrät auch noch Harry. Das geht gar nicht. Man kann Feige sein, keine Frage, dagegen hätte ich auch nichts, aber das er erst seine Freunde verraten hat und dann auch noch den Sohn, nein, das geht gar nicht.
LG
Ich mag ihn nicht, nein.
Ich nehme es ihm äußerst übel, dass Sirius seinetwegen sein halbes Leben als Mörder gejagt wurde und letztlich starb, ohne dass sein Name je reingewaschen wurde, aber ich will ihn nicht für den Verrat an Lily und James verurteilen.
Sirius' Name wurde reingewaschen, aber erst nach seinem Tod, so dass er gar nichts davon hatte.
(Dumbledore hatte Druck auf Fudge gemacht, meines Wissens)
Hecate
Denn ich weiß auch nicht, ob ich den Mut hätte, zu sterben, um die Leben meiner Freunde zu retten.
Ich hoffe, dass ich es könnte, aber ich weiß es nicht, denn ob man Mut hat oder nicht, weiß man erst, wenn man ihn braucht.
Peter hatte ihn nicht und ich finde es nicht fair, jemanden zu verurteilen, weil er Angst vor dem Tod hatte.
Das habe ich auch und mit Sicherheit jeder andere hier.
Nun ja, ich hätte wahrscheinlich auch nicht den Mut, Folterungen und etc. über mich ergehen zu lassen, um meine Freunde zu schützen. Aber Peter wurde auserwählt, diesen Job zu machen und hat zugestimmt! Er war es ja nicht zufällig. Und wenn ich weiß, ich schaffe wahrscheinlich nicht, meine Freunde zu schützen, wenn ich gefoltert werde, dann nehme ich das nicht an. Ganz einfach. Er wusste, wenn er Geheimniswahrer wird, wird im soetwas bevor stehen, wenn sie ihn einmal zu fassen bekommen. Und wie schon erwähnt, wenn ich so etwas weiß, lehne ich ab. Immerhin war Sirius noch da, er war nicht der einzige.
Ich mag Peter aus diesem Grund nicht. Und später hat er noch nicht einmal den Arsch in der Hose, seine Fehler wieder gut machen zu wollen, nein, verrät auch noch Harry. Das geht gar nicht. Man kann Feige sein, keine Frage, dagegen hätte ich auch nichts, aber das er erst seine Freunde verraten hat und dann auch noch den Sohn, nein, das geht gar nicht.
LG
Sephigruen
Beitrag #31, verfasst am 04.01.2012 | 15:31 Uhr
Ich mag den jungen Peter, der einfach nur ein Feigling ohne eigene Meinung war. Solchen Leuten begegnet man ja täglich. Aber durch den Verrat musste er sämtliche Symphatiepunkte einbüßen, die noch da waren. .__.
Beiträge: 909
Rang: Kolumnenschreiber
Schreibwerkstättler
@Spinners End
Ich stimme dir vollkommen zu. Aber du musst zugeben das er am ende bevor er von seiner (eher Voldemorts) Hand erwürkt wurde, reue gezeigt hatte.
Auch wenn es ein sehr kleiner Trost ist.
Ich stimme dir vollkommen zu. Aber du musst zugeben das er am ende bevor er von seiner (eher Voldemorts) Hand erwürkt wurde, reue gezeigt hatte.
Auch wenn es ein sehr kleiner Trost ist.
"Der letzte Feind, der zerstört werden wird, ist der Tod." - Auf den Grabstein von Lily und James Potter in Godric's Hollow
"Witzigkeit im Übermaß ist des Menschen größter Schatz" - auf den Diadem von Rowena Ravenclaw
"Witzigkeit im Übermaß ist des Menschen größter Schatz" - auf den Diadem von Rowena Ravenclaw
Gwynevere
Spinners End
Tja, aber du sprichst von Peter. Und von James (und Sirius).
Peter ist charakterschwach und feige, ja. Aber er ist auch abhängig von seinen "Freunden".
Peter hätte das Angebot nie ablehnen können, weil er erstens nicht die Kraft dazu gehabt hätte und zweitens, weil James und Sirius ihm das ganz schön übel genommen hätten.
Hätte Peter sich geweigert, wären James und Sirius vielleicht sogar misstrauisch geworden oder hätten ihn als Freund abgelehnt. Dass Peter Angst hat, dass er schwach ist und Untertstützung braucht und dass er mit der Aufgabe absolut überfordet ist, das haben James und Sirius in ihrer Ignoranz und Arroganz nie bedacht. Peter war nur das Würstchen, für das sich sowieso niemand interessiert hat, also wäre er die perfekte Wahl.
Spinners End
Was hätte er denn tun sollen? Ihm blieb keine andere Wahl, Voldemort war seine einzige Option. Niemand hätte ihm verziehen, man hätte ihn nicht einmal angehört. Er hätte sich, wäre er zu Harry und später dem Orden zurückgekehrt, nur in das eigene Fleisch geschnitten und sich seiner größten Angst ausgeliefert - dem Tod. Vielleicht sogar den Dementoren, aber die waren ihm ja etwas lieber als der Tod selbst und schon das zeigt, wie enorm seine Angst ist.
Ich mag Peter. Er ist sogar mein Lieblingscharakter, besonders, weil er einer der Figuren ist, die genug Interpretationspielraum bieten.
Nun ja, ich hätte wahrscheinlich auch nicht den Mut, Folterungen und etc. über mich ergehen zu lassen, um meine Freunde zu schützen. Aber Peter wurde auserwählt, diesen Job zu machen und hat zugestimmt! Er war es ja nicht zufällig. Und wenn ich weiß, ich schaffe wahrscheinlich nicht, meine Freunde zu schützen, wenn ich gefoltert werde, dann nehme ich das nicht an. Ganz einfach. Er wusste, wenn er Geheimniswahrer wird, wird im soetwas bevor stehen, wenn sie ihn einmal zu fassen bekommen. Und wie schon erwähnt, wenn ich so etwas weiß, lehne ich ab. Immerhin war Sirius noch da, er war nicht der einzige.
Tja, aber du sprichst von Peter. Und von James (und Sirius).
Peter ist charakterschwach und feige, ja. Aber er ist auch abhängig von seinen "Freunden".
Peter hätte das Angebot nie ablehnen können, weil er erstens nicht die Kraft dazu gehabt hätte und zweitens, weil James und Sirius ihm das ganz schön übel genommen hätten.
Hätte Peter sich geweigert, wären James und Sirius vielleicht sogar misstrauisch geworden oder hätten ihn als Freund abgelehnt. Dass Peter Angst hat, dass er schwach ist und Untertstützung braucht und dass er mit der Aufgabe absolut überfordet ist, das haben James und Sirius in ihrer Ignoranz und Arroganz nie bedacht. Peter war nur das Würstchen, für das sich sowieso niemand interessiert hat, also wäre er die perfekte Wahl.
Spinners End
Ich mag Peter aus diesem Grund nicht. Und später hat er noch nicht einmal den Arsch in der Hose, seine Fehler wieder gut machen zu wollen, nein, verrät auch noch Harry. Das geht gar nicht. Man kann Feige sein, keine Frage, dagegen hätte ich auch nichts, aber das er erst seine Freunde verraten hat und dann auch noch den Sohn, nein, das geht gar nicht.
Was hätte er denn tun sollen? Ihm blieb keine andere Wahl, Voldemort war seine einzige Option. Niemand hätte ihm verziehen, man hätte ihn nicht einmal angehört. Er hätte sich, wäre er zu Harry und später dem Orden zurückgekehrt, nur in das eigene Fleisch geschnitten und sich seiner größten Angst ausgeliefert - dem Tod. Vielleicht sogar den Dementoren, aber die waren ihm ja etwas lieber als der Tod selbst und schon das zeigt, wie enorm seine Angst ist.
Ich mag Peter. Er ist sogar mein Lieblingscharakter, besonders, weil er einer der Figuren ist, die genug Interpretationspielraum bieten.
nachtdrude
Beitrag #34, verfasst am 20.01.2012 | 21:08 Uhr
@Spinners End und Dosenfutter.
Aber Peter ist nicht aus Angst sondern aus Geltungsdrang überhaupt erst übergelaufen.
Gut, ich denke, dass er damals nicht geahnt hat mal seine Freunde zu verraten und dann in der Klemme saß. Aber dass er Freunde an sich mal verraten und in Gefahr bringen wird hätte er ahnen müssen.
Aber Peter ist nicht aus Angst sondern aus Geltungsdrang überhaupt erst übergelaufen.
Gut, ich denke, dass er damals nicht geahnt hat mal seine Freunde zu verraten und dann in der Klemme saß. Aber dass er Freunde an sich mal verraten und in Gefahr bringen wird hätte er ahnen müssen.
Gwynevere
Beitrag #35, verfasst am 21.01.2012 | 09:51 Uhr
nachtdrude
Ich kann mir ja nicht vorstellen, dass Peter selbst nach Voldemort gesucht hat, um sich ihm anzuschließen. Insofern Voldemort wirklich selbst nach Peter gesucht hat, wäre es möglich, dass er ihn so manipuliert hat, dass Peter an solche Dinge gar nicht gedacht hat bzw. dass es ihm in der ersten Zeit gar nicht wirklich bewusst war, was er tut - das wurde ihm erst klar, als die ersten Ordensmitglieder gestorben sind. Aber zu diesem Zeitpunkt war es längst zu spät, Voldemort den Rücken zu kehren.
@Spinners End und Dosenfutter.
Gut, ich denke, dass er damals nicht geahnt hat mal seine Freunde zu verraten und dann in der Klemme saß. Aber dass er Freunde an sich mal verraten und in Gefahr bringen wird hätte er ahnen müssen.
Ich kann mir ja nicht vorstellen, dass Peter selbst nach Voldemort gesucht hat, um sich ihm anzuschließen. Insofern Voldemort wirklich selbst nach Peter gesucht hat, wäre es möglich, dass er ihn so manipuliert hat, dass Peter an solche Dinge gar nicht gedacht hat bzw. dass es ihm in der ersten Zeit gar nicht wirklich bewusst war, was er tut - das wurde ihm erst klar, als die ersten Ordensmitglieder gestorben sind. Aber zu diesem Zeitpunkt war es längst zu spät, Voldemort den Rücken zu kehren.
Black Arrows
Beitrag #36, verfasst am 21.01.2012 | 15:23 Uhr
@Mara Potter: Ich weiß, aber das finde ich leider viel zu wenig, er hat ja nur kurz gezögert, was nicht heißt, dass er letztendlich nicht doch getan hätte und versuchte hätte, Harry aufzuhalten
Dosenfutter
Gut, wahrscheinlich hätte er nicht die Karft gehabt abzulehnen und natürlich hätten die beiden sich dann fragen müssen, was falsch ist. Und selbst wenn sie ihn dann als Freund abgelehnt hätten, es wäre doch besser zu wissen, das meine Freunde in Sicherheit sind und nicht mehr mit mir befeundet sind, als anderesrum. Und Remus hatte ja dann ein ähnliches Problem: Er wurde von vornerein verdächtigt und es waren nicht mehr 'richtige' Freunde, was später aber keinen Unterschied mehr machte, oder?
Beim Rest würde ich dir zustimmen, ich glaube auch, das Sirius nicht bedacht hat, dass das ganze einfach für Peter zu viel ist.
Trotzdem hatte Peter die Wahl und er hat sie getroffen, mit allen Konequenzen, dass es dann später kein zurück mehr für ihn gibt, war mir auch klar.
Dosenfutter
Nein, das sehe ich nicht so. Voldemort war nicht seine einzige Wahl. Er hätte auch weiter im Untergrund leben können, in ein anderes Land neu anfangen, er galt ja auch nicht als gesucht, so wie Sirius, also hätte es ihm leichtfallen können. Nach Albanien ist er schließlich auch gekommen. Ein anderes Land wäre als kein Problem gewesen.
Er fürchtete sich vor Voldemort und dass dieser, sollte er wieder an die Macht kommen, sich an ihm rächen würde.
Mal ehrlich, das es kein zurück gibt, war wohl jedem klar.
Und hättest du ihm verziehen, Dosenfutter? Wenn er mit Reue angekommen wäre?
Ich finde, es gibt Sachen, die kann man verzeihen. Aber das gehört definitiv nicht dazu.
Zwei Menschen gestorben, ein Junge ist Waise und einer sitzt in Askaban, lebenslang verurteilt.
Nein, das geht für mich gar nicht.
Dosenfutter
Doch, Peter hat sich Voldemort aus freien Stücken angeschlossen. Nur hat er, wie nachtdrude schon geschrieben hat, die Konsequenzen nicht gesehen, bzw. waren noch nicht ersichtlich. Den meisten wurde erst bewusst, was wirklich geschieht, wenn Menschen starben. Natürlich war es zu spät für ein zurück. Aber wie schon geschrieben, dass alles ändert nichts an dem, was Peter getan hat, egal welches Motiv er nun genau hatte
LG
Dosenfutter
Peter hätte das Angebot nie ablehnen können, weil er erstens nicht die Kraft dazu gehabt hätte und zweitens, weil James und Sirius ihm das ganz schön übel genommen hätten.
Hätte Peter sich geweigert, wären James und Sirius vielleicht sogar misstrauisch geworden oder hätten ihn als Freund abgelehnt. Dass Peter Angst hat, dass er schwach ist und Untertstützung braucht und dass er mit der Aufgabe absolut überfordet ist, das haben James und Sirius in ihrer Ignoranz und Arroganz nie bedacht. Peter war nur das Würstchen, für das sich sowieso niemand interessiert hat, also wäre er die perfekte Wahl.
Gut, wahrscheinlich hätte er nicht die Karft gehabt abzulehnen und natürlich hätten die beiden sich dann fragen müssen, was falsch ist. Und selbst wenn sie ihn dann als Freund abgelehnt hätten, es wäre doch besser zu wissen, das meine Freunde in Sicherheit sind und nicht mehr mit mir befeundet sind, als anderesrum. Und Remus hatte ja dann ein ähnliches Problem: Er wurde von vornerein verdächtigt und es waren nicht mehr 'richtige' Freunde, was später aber keinen Unterschied mehr machte, oder?
Beim Rest würde ich dir zustimmen, ich glaube auch, das Sirius nicht bedacht hat, dass das ganze einfach für Peter zu viel ist.
Trotzdem hatte Peter die Wahl und er hat sie getroffen, mit allen Konequenzen, dass es dann später kein zurück mehr für ihn gibt, war mir auch klar.
Dosenfutter
Was hätte er denn tun sollen? Ihm blieb keine andere Wahl, Voldemort war seine einzige Option. Niemand hätte ihm verziehen, man hätte ihn nicht einmal angehört. Er hätte sich, wäre er zu Harry und später dem Orden zurückgekehrt, nur in das eigene Fleisch geschnitten und sich seiner größten Angst ausgeliefert - dem Tod. Vielleicht sogar den Dementoren, aber die waren ihm ja etwas lieber als der Tod selbst und schon das zeigt, wie enorm seine Angst ist.
Nein, das sehe ich nicht so. Voldemort war nicht seine einzige Wahl. Er hätte auch weiter im Untergrund leben können, in ein anderes Land neu anfangen, er galt ja auch nicht als gesucht, so wie Sirius, also hätte es ihm leichtfallen können. Nach Albanien ist er schließlich auch gekommen. Ein anderes Land wäre als kein Problem gewesen.
Er fürchtete sich vor Voldemort und dass dieser, sollte er wieder an die Macht kommen, sich an ihm rächen würde.
Mal ehrlich, das es kein zurück gibt, war wohl jedem klar.
Und hättest du ihm verziehen, Dosenfutter? Wenn er mit Reue angekommen wäre?
Ich finde, es gibt Sachen, die kann man verzeihen. Aber das gehört definitiv nicht dazu.
Zwei Menschen gestorben, ein Junge ist Waise und einer sitzt in Askaban, lebenslang verurteilt.
Nein, das geht für mich gar nicht.
Dosenfutter
Ich kann mir ja nicht vorstellen, dass Peter selbst nach Voldemort gesucht hat, um sich ihm anzuschließen. Insofern Voldemort wirklich selbst nach Peter gesucht hat, wäre es möglich, dass er ihn so manipuliert hat, dass Peter an solche Dinge gar nicht gedacht hat bzw. dass es ihm in der ersten Zeit gar nicht wirklich bewusst war, was er tut - das wurde ihm erst klar, als die ersten Ordensmitglieder gestorben sind. Aber zu diesem Zeitpunkt war es längst zu spät, Voldemort den Rücken zu kehren.
Doch, Peter hat sich Voldemort aus freien Stücken angeschlossen. Nur hat er, wie nachtdrude schon geschrieben hat, die Konsequenzen nicht gesehen, bzw. waren noch nicht ersichtlich. Den meisten wurde erst bewusst, was wirklich geschieht, wenn Menschen starben. Natürlich war es zu spät für ein zurück. Aber wie schon geschrieben, dass alles ändert nichts an dem, was Peter getan hat, egal welches Motiv er nun genau hatte
LG
Beiträge: 385
Rang: Paragraphenreiter
Beitrag #37, verfasst am 21.01.2012 | 21:04 Uhr
Hecate schrieb:
"Denn ich weiß auch nicht, ob ich den Mut hätte, zu sterben, um die Leben meiner Freunde zu retten.
Ich hoffe, dass ich es könnte, aber ich weiß es nicht, denn ob man Mut hat oder nicht, weiß man erst, wenn man ihn braucht.
Peter hatte ihn nicht und ich finde es nicht fair, jemanden zu verurteilen, weil er Angst vor dem Tod hatte.
Das habe ich auch und mit Sicherheit jeder andere hier."
Da bin ich anderer Meinung. Das eigene Leben retten zu wollen, ist meiner Auffassung nach verständlich, rechtfertigt aber nicht alle Taten. Wo es um Folter, Verstümmelungen, Beihilfe zum Mord (wie hier) und Mord geht, hört mein Verständnis auch für mit dem Tod Bedrohte auf. Sicher haben fast alle Leute in dieser Lage Angst, aber man kann sich zwingen, ihnen nicht nachzugeben. Da kann ich Sirius' Worten gegenüber Pettigrew nur zustimmen. (Kleine Anmerkung: Ich selbst würde mich auch nicht gerade als körperlich wehrhaft und sportlich beschreiben.) Im Übrigen hätte Peter eines tun können, damit Voldemort ihn auch ohne Verrat vielleicht doch nicht tötet, weil er es nicht schafft: sich verwandeln und wegrennen (und bei einem Überleben, wenn dieser weg ist, schnellstens überlaufen). Den Dunklen Lord erkennt man schon von weitem. Ich stelle es mir schwer vor, auf so ein kleines, flinkes, wendiges Tier wie eine Ratte erfolgreich einen Todesfluch zu feuern. In der Wirklichkeit tötet man Ratten ja auch nicht mit Schusswaffen.
Ich hätte auch aus einem anderen Grund nur Abscheu für Pettigrew übrig, wenn es ihn wirklich gäbe: Sein Mord an den Mugglen zeigt deutlich, dass er nicht nur unter Zwang Tötungsdelikte begeht, sondern er zumindest, wenn die Opfer ihm nicht nahestehen, keine moralischen Bedenken hat, dies zu tun, auch, wenn er die freie Wahl hat, ob er so eine Tat begeht oder nicht. Ein Opfer der Todesser war er also eindeutig nicht, bis auf die oben erwähnte Erpressung.
Mit freundlichen Grüßen
Samira-Fan
"Denn ich weiß auch nicht, ob ich den Mut hätte, zu sterben, um die Leben meiner Freunde zu retten.
Ich hoffe, dass ich es könnte, aber ich weiß es nicht, denn ob man Mut hat oder nicht, weiß man erst, wenn man ihn braucht.
Peter hatte ihn nicht und ich finde es nicht fair, jemanden zu verurteilen, weil er Angst vor dem Tod hatte.
Das habe ich auch und mit Sicherheit jeder andere hier."
Da bin ich anderer Meinung. Das eigene Leben retten zu wollen, ist meiner Auffassung nach verständlich, rechtfertigt aber nicht alle Taten. Wo es um Folter, Verstümmelungen, Beihilfe zum Mord (wie hier) und Mord geht, hört mein Verständnis auch für mit dem Tod Bedrohte auf. Sicher haben fast alle Leute in dieser Lage Angst, aber man kann sich zwingen, ihnen nicht nachzugeben. Da kann ich Sirius' Worten gegenüber Pettigrew nur zustimmen. (Kleine Anmerkung: Ich selbst würde mich auch nicht gerade als körperlich wehrhaft und sportlich beschreiben.) Im Übrigen hätte Peter eines tun können, damit Voldemort ihn auch ohne Verrat vielleicht doch nicht tötet, weil er es nicht schafft: sich verwandeln und wegrennen (und bei einem Überleben, wenn dieser weg ist, schnellstens überlaufen). Den Dunklen Lord erkennt man schon von weitem. Ich stelle es mir schwer vor, auf so ein kleines, flinkes, wendiges Tier wie eine Ratte erfolgreich einen Todesfluch zu feuern. In der Wirklichkeit tötet man Ratten ja auch nicht mit Schusswaffen.
Ich hätte auch aus einem anderen Grund nur Abscheu für Pettigrew übrig, wenn es ihn wirklich gäbe: Sein Mord an den Mugglen zeigt deutlich, dass er nicht nur unter Zwang Tötungsdelikte begeht, sondern er zumindest, wenn die Opfer ihm nicht nahestehen, keine moralischen Bedenken hat, dies zu tun, auch, wenn er die freie Wahl hat, ob er so eine Tat begeht oder nicht. Ein Opfer der Todesser war er also eindeutig nicht, bis auf die oben erwähnte Erpressung.
Mit freundlichen Grüßen
Samira-Fan
nachtdrude
Beitrag #38, verfasst am 21.01.2012 | 21:05 Uhr
Also ich habs im 3. Buch schon so verstanden, dass Peter freiwillig übergelaufen ist, so wie Sirius sich äußert, schon immer stärkere gesucht usw. und Peter auch nicht widerspricht.
Und JKR hat das mehr oder weniger auch indirekt bestätigt.
Nebensächlich bei einer Snapefrage
Nithya: Lily detested mulciber,averyif snape really loved her,why didnt he sacrifice their company for her sake
J.K. Rowling: Well, that is Snape's tragedy. Given his time over again he would not have become a Death Eater, but like many insecure, vulnerable people (like Wormtail) he craved membership of something big and powerful, something impressive.
Das versteh ich halt auch schon so, dass auch Peter sich von sich aus der seiner Meinung vermutlich stärkeren Seite zugewandt hat.
Und JKR hat das mehr oder weniger auch indirekt bestätigt.
Nebensächlich bei einer Snapefrage
Nithya: Lily detested mulciber,averyif snape really loved her,why didnt he sacrifice their company for her sake
J.K. Rowling: Well, that is Snape's tragedy. Given his time over again he would not have become a Death Eater, but like many insecure, vulnerable people (like Wormtail) he craved membership of something big and powerful, something impressive.
Das versteh ich halt auch schon so, dass auch Peter sich von sich aus der seiner Meinung vermutlich stärkeren Seite zugewandt hat.
Beiträge: 261
Rang: Spiegelleser
Schreibwerkstättler
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Beitrag #39, verfasst am 22.01.2012 | 15:06 Uhr
Peter wirkt deshalb unsympathisch, weil JKR ihn so darstellt. Hätte sie ihn anders beschrieben, dann würden viele ihn trotz seiner Taten mögen (siehe Voldemort/Tom Riddle... Es ist erschreckend, wie viele den mögen)
Dass er Fehler gemacht hat, ist völlig klar und man muss ihn ja auch nicht mögen. Aber ich glaube trotzdem, dass es ihm extrem schwer gefallen ist, seine Freunde zu verraten (eben weil es seine einzigen waren). Und vielleicht hatte er ja auch andere Motivationen außer der, sein eigenes Leben zu retten. Ich habe versucht diese Problematik in Worte zu fassen, wenn das jemand nachlesen will (Logik des Verrats).
Außerdem denke ich, dass es schwer ist, aus dieser Teufelsspirale wieder heraus zu kommen, selbst wenn man es möchte. Peter war ein Opfer der Umstände, aber ich mag ihn deshalb trotzdem nicht besonders ;)
Dass er Fehler gemacht hat, ist völlig klar und man muss ihn ja auch nicht mögen. Aber ich glaube trotzdem, dass es ihm extrem schwer gefallen ist, seine Freunde zu verraten (eben weil es seine einzigen waren). Und vielleicht hatte er ja auch andere Motivationen außer der, sein eigenes Leben zu retten. Ich habe versucht diese Problematik in Worte zu fassen, wenn das jemand nachlesen will (Logik des Verrats).
Außerdem denke ich, dass es schwer ist, aus dieser Teufelsspirale wieder heraus zu kommen, selbst wenn man es möchte. Peter war ein Opfer der Umstände, aber ich mag ihn deshalb trotzdem nicht besonders ;)
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Beitrag #40, verfasst am 22.01.2012 | 16:33 Uhr
Wir können nur spekulieren, warum ausgerechnet Peter bei den Rumtreibern gelandet ist.
War es tatsächlich schon zu Anfang der 70er Jahre so knapp mit dem Nachwuchs auf Hogwarts, dass in einer Klasse nur 4 Jungs auftauchen??
Ich stelle mal die These auf, dass Peter zum ersten Mal auf Hogwarts als Mensch wahrgenommen wurde durch Sirius, Remus und James. Vielleicht hat er sich ihnen ähnlich angedient, wie er es später bei Voldemort tat. Ein 11jähriger, der um seinen Grenzen weiß, der vielleicht auch zu Hause nie als die Leuchte angesehen wird, der nicht sonderlich attraktiv ist und kein /wenig Selbstvertrauen ... der schließt sich schon fast zwangsläufig der Gruppe an, die am stärksten ist. Und bei der Feinschaft zwischen den Häusern hat Peter kaum die Chance, sich andere4 Freunde als eben R+S+J zu suchen.
Mädchen sind in diesem Alter bekanntlich schon bäh ...
Ich denke aber, dass Peter auch bereits zu Rumtreiberzeiten immer sein Fähnchen nach dem Wind hängte, sich bei denen versteckte, bei denen er Vorteile für sich sah. Sprich, er kommt mir als geborene Klatschtante (die es auch unter Jungs gibt!) vor. Seine Loyalität umfasst aber zu dieser Zeit zumindest die Rumtreiber, denn sonst hätte er das Geheimnis um Remus gelüftet. Dadurch, dass er aber ebenfalls ein ungemeldeter Animagus wurde, haben sich S+J sein Stillschweigen "erkauft".
Dass er später zu Voldemort überläuft, sich vielleicht auch nicht mal sehr gezwungen andienert, ist schon richtig dargelegt.
Ich halte aber seinen "Edelmut" im Kerker von Malfoy Manor für nicht all zu groß. Er hat zu diesem Zeitpunkt lediglich begriffen, dass Harry jetzt das forderte, was er ihm vor 4 Jahren ebenfalls ermöglichte. Die Flucht!!
Dass Voldemort ihn mit der silbernen Hand lediglich "kontrollierte", wird er erst in diesem Augenblick, als die Hand ihn erwürgte, begriffen haben.
Ich mag Peter nicht, aber ich verstehe ihn.
War es tatsächlich schon zu Anfang der 70er Jahre so knapp mit dem Nachwuchs auf Hogwarts, dass in einer Klasse nur 4 Jungs auftauchen??
Ich stelle mal die These auf, dass Peter zum ersten Mal auf Hogwarts als Mensch wahrgenommen wurde durch Sirius, Remus und James. Vielleicht hat er sich ihnen ähnlich angedient, wie er es später bei Voldemort tat. Ein 11jähriger, der um seinen Grenzen weiß, der vielleicht auch zu Hause nie als die Leuchte angesehen wird, der nicht sonderlich attraktiv ist und kein /wenig Selbstvertrauen ... der schließt sich schon fast zwangsläufig der Gruppe an, die am stärksten ist. Und bei der Feinschaft zwischen den Häusern hat Peter kaum die Chance, sich andere4 Freunde als eben R+S+J zu suchen.
Mädchen sind in diesem Alter bekanntlich schon bäh ...
Ich denke aber, dass Peter auch bereits zu Rumtreiberzeiten immer sein Fähnchen nach dem Wind hängte, sich bei denen versteckte, bei denen er Vorteile für sich sah. Sprich, er kommt mir als geborene Klatschtante (die es auch unter Jungs gibt!) vor. Seine Loyalität umfasst aber zu dieser Zeit zumindest die Rumtreiber, denn sonst hätte er das Geheimnis um Remus gelüftet. Dadurch, dass er aber ebenfalls ein ungemeldeter Animagus wurde, haben sich S+J sein Stillschweigen "erkauft".
Dass er später zu Voldemort überläuft, sich vielleicht auch nicht mal sehr gezwungen andienert, ist schon richtig dargelegt.
Ich halte aber seinen "Edelmut" im Kerker von Malfoy Manor für nicht all zu groß. Er hat zu diesem Zeitpunkt lediglich begriffen, dass Harry jetzt das forderte, was er ihm vor 4 Jahren ebenfalls ermöglichte. Die Flucht!!
Dass Voldemort ihn mit der silbernen Hand lediglich "kontrollierte", wird er erst in diesem Augenblick, als die Hand ihn erwürgte, begriffen haben.
Ich mag Peter nicht, aber ich verstehe ihn.
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Beitrag #41, verfasst am 22.01.2012 | 19:30 Uhr
In Ergänzung:
Kann es nicht auch sein, dass Peter sich bewusst war, dass die Freundschaft der Rumtreiber irgendwann sich verändern würde?? Dass er allein blieben würde, falls die Anderen Freundinnen fanden?
Und in diesem Augenblick nahm er den "Bruch" vor, sich andere "Beschützer" zu suchen.
Schließlich hat er den Terror Voldemorts kennengelernt im Orden, also dachte er, rechtzeitig die Seite der möglichen Sieger zu suchen.
Kann es nicht auch sein, dass Peter sich bewusst war, dass die Freundschaft der Rumtreiber irgendwann sich verändern würde?? Dass er allein blieben würde, falls die Anderen Freundinnen fanden?
Und in diesem Augenblick nahm er den "Bruch" vor, sich andere "Beschützer" zu suchen.
Schließlich hat er den Terror Voldemorts kennengelernt im Orden, also dachte er, rechtzeitig die Seite der möglichen Sieger zu suchen.
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Beitrag #42, verfasst am 27.01.2012 | 20:21 Uhr
Ich denke auch, dass Peter mehr ein Mitläfer war der nur zufällig mit den anderen befreundet war, weil sie alle auf einem Zimmer waren. Wäre das nicht gewesen, hätten sie wohl nicht viel gemeinsam gehabt.
Ich muss sagen, ich mochte ihn früher nicht. In den Büchern und Filmen, ich konnte ihn nicht leiden und hatte am Anfang richtige Probleme mit ihm, ihn in meiner FF richtig einzubauen. Allerdings muss ich sagen ist er mir mittlerweile richtig ans Herz gewachsen und ich hab lange hin und her überlegt, warum er zum Verräter wurde.
Ich hab die Antwort für mich zwar gefunden aber ich weiß, dass es mir unglablich schwer fallen wird, das z schreiben.
Ich muss sagen, ich mochte ihn früher nicht. In den Büchern und Filmen, ich konnte ihn nicht leiden und hatte am Anfang richtige Probleme mit ihm, ihn in meiner FF richtig einzubauen. Allerdings muss ich sagen ist er mir mittlerweile richtig ans Herz gewachsen und ich hab lange hin und her überlegt, warum er zum Verräter wurde.
Ich hab die Antwort für mich zwar gefunden aber ich weiß, dass es mir unglablich schwer fallen wird, das z schreiben.
Jemanden zu lieben heißt, sich ein Lebenlang nach ihm zu verzehren
Gwynevere
Spinners End
Im Grunde genommen stimme ich dir zu. Aber ich denke nicht, dass Peter es in Kauf genommen hätte, seine Freunde zu verlieren. Trotz der ganze negativen Seiten wird er doch sehr an ihnen gehangen haben, gerade, weil er jahrelang mit ihnen zusammen war. Sie waren vielleicht sogar die einzigen Leute, die für ihn da waren und da baut man natürlich eine Bindung auf.
Ich glaube, er war naiv genug, um zu hoffen, dass Voldemort nichts von seinem Wissen bemerkt. Schließlich ist Peter nicht sofort zu Voldemort gelaufen und hat ihm den Aufenthaltsort der Potters gesteckt.
Spinners End
Ich sehe Peter als jemanden, der sich unbedingt von einer Person abhängig machen muss. Er, als eine schwache Person, sucht sich jemanden, der stark ist, und der ihm Schutz bietet. Seien das die Rumtreiber, Voldemort oder vielleicht sogar Ron - das ist völlig egal. Er kann nicht alleine.
Und die Frage ist ja, ob er in einem anderen Land noch jemanden gefunden hätte, der ihn aufnimmt. Er wäre auch das Risiko eingegangen, noch einmal entdeckt und ertarnt zu werden und in so einem Fall nicht mehr so heil davonzukommen. Voldemort hat er gefürchtet, aber dieser bot ihm zumindest Schutz.
Spinners End
Nein, hätte ich nicht.
Spinners End
Aber es wird NIRGENDWO direkt erwähnt, dass er SELBST nach Voldemort gesucht hat. Ich will nicht behaupten, dass er gezwungen wurde, mitzumachen. Und es stimmt, dass er nach Menschen gesucht hat, die stärker als er selbst waren. Jedoch bedeutet das nicht, dass er sich eines Tages gedacht hat, dass er direkt mal nach Voldemort sucht und vielleicht sogar das Risiko eingeht, getötet und gefoltert zu werden.
Außerdem hatte er Menschen wie Albus, Alastor, James, Sirius, Lily, Alice, uvm. um sich herum und wenn die nicht stark sind, dann weiß ich auch nicht. Gleichzeitig ist er mit der Spionagegeschichte ein riesiges Risiko eingegangen, allein schon, weil die Gefahr bestand, dass ihn jemand ertappt. Nein, ich glaube eher, dass Voldemort ihn manipuliert hat, ihm die Anerkennung und den Schutz vorgetäuscht hat, die er suchte. Das soll jetzt nicht heißen, dass das alles nicht seine Schuld ist, schließlich wurde er immer noch zum Todesser. Aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass er mal Voldemort einen Besuch abstattet, ohne zu wissen, ob er das überhaupt überlebt.
Wobei das natürlich nur meine Interpretation ist. Was wirklich passiert ist, das weiß nur JKR.
Ich will seine Taten sicher nicht verharmlosen oder ihn als reines Opfer darstellen. Das ist er genauso wenig wie Severus, Bellatrix, Draco, Lucius, etc.. Aber gerade, weil wir so wenig über ihn wissen, bietet er einem die Möglichkeit, eigene Theorien aufzustellen und sich Gedanken zu machen. Das macht ihn auch zu einem meiner Lieblingscharaktere. Symphatisch ist er nicht, aber interessant definitiv.
Gut, wahrscheinlich hätte er nicht die Karft gehabt abzulehnen und natürlich hätten die beiden sich dann fragen müssen, was falsch ist. Und selbst wenn sie ihn dann als Freund abgelehnt hätten, es wäre doch besser zu wissen, das meine Freunde in Sicherheit sind und nicht mehr mit mir befeundet sind, als anderesrum. Und Remus hatte ja dann ein ähnliches Problem: Er wurde von vornerein verdächtigt und es waren nicht mehr 'richtige' Freunde, was später aber keinen Unterschied mehr machte, oder?
Im Grunde genommen stimme ich dir zu. Aber ich denke nicht, dass Peter es in Kauf genommen hätte, seine Freunde zu verlieren. Trotz der ganze negativen Seiten wird er doch sehr an ihnen gehangen haben, gerade, weil er jahrelang mit ihnen zusammen war. Sie waren vielleicht sogar die einzigen Leute, die für ihn da waren und da baut man natürlich eine Bindung auf.
Ich glaube, er war naiv genug, um zu hoffen, dass Voldemort nichts von seinem Wissen bemerkt. Schließlich ist Peter nicht sofort zu Voldemort gelaufen und hat ihm den Aufenthaltsort der Potters gesteckt.
Spinners End
Nein, das sehe ich nicht so. Voldemort war nicht seine einzige Wahl. Er hätte auch weiter im Untergrund leben können, in ein anderes Land neu anfangen, er galt ja auch nicht als gesucht, so wie Sirius, also hätte es ihm leichtfallen können. Nach Albanien ist er schließlich auch gekommen. Ein anderes Land wäre als kein Problem gewesen.
Ich sehe Peter als jemanden, der sich unbedingt von einer Person abhängig machen muss. Er, als eine schwache Person, sucht sich jemanden, der stark ist, und der ihm Schutz bietet. Seien das die Rumtreiber, Voldemort oder vielleicht sogar Ron - das ist völlig egal. Er kann nicht alleine.
Und die Frage ist ja, ob er in einem anderen Land noch jemanden gefunden hätte, der ihn aufnimmt. Er wäre auch das Risiko eingegangen, noch einmal entdeckt und ertarnt zu werden und in so einem Fall nicht mehr so heil davonzukommen. Voldemort hat er gefürchtet, aber dieser bot ihm zumindest Schutz.
Spinners End
Und hättest du ihm verziehen, Dosenfutter? Wenn er mit Reue angekommen wäre?
Nein, hätte ich nicht.
Spinners End
Doch, Peter hat sich Voldemort aus freien Stücken angeschlossen. Nur hat er, wie nachtdrude schon geschrieben hat, die Konsequenzen nicht gesehen, bzw. waren noch nicht ersichtlich. Den meisten wurde erst bewusst, was wirklich geschieht, wenn Menschen starben. Natürlich war es zu spät für ein zurück. Aber wie schon geschrieben, dass alles ändert nichts an dem, was Peter getan hat, egal welches Motiv er nun genau hatte
Aber es wird NIRGENDWO direkt erwähnt, dass er SELBST nach Voldemort gesucht hat. Ich will nicht behaupten, dass er gezwungen wurde, mitzumachen. Und es stimmt, dass er nach Menschen gesucht hat, die stärker als er selbst waren. Jedoch bedeutet das nicht, dass er sich eines Tages gedacht hat, dass er direkt mal nach Voldemort sucht und vielleicht sogar das Risiko eingeht, getötet und gefoltert zu werden.
Außerdem hatte er Menschen wie Albus, Alastor, James, Sirius, Lily, Alice, uvm. um sich herum und wenn die nicht stark sind, dann weiß ich auch nicht. Gleichzeitig ist er mit der Spionagegeschichte ein riesiges Risiko eingegangen, allein schon, weil die Gefahr bestand, dass ihn jemand ertappt. Nein, ich glaube eher, dass Voldemort ihn manipuliert hat, ihm die Anerkennung und den Schutz vorgetäuscht hat, die er suchte. Das soll jetzt nicht heißen, dass das alles nicht seine Schuld ist, schließlich wurde er immer noch zum Todesser. Aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass er mal Voldemort einen Besuch abstattet, ohne zu wissen, ob er das überhaupt überlebt.
Wobei das natürlich nur meine Interpretation ist. Was wirklich passiert ist, das weiß nur JKR.
Ich will seine Taten sicher nicht verharmlosen oder ihn als reines Opfer darstellen. Das ist er genauso wenig wie Severus, Bellatrix, Draco, Lucius, etc.. Aber gerade, weil wir so wenig über ihn wissen, bietet er einem die Möglichkeit, eigene Theorien aufzustellen und sich Gedanken zu machen. Das macht ihn auch zu einem meiner Lieblingscharaktere. Symphatisch ist er nicht, aber interessant definitiv.
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Beitrag #44, verfasst am 30.01.2012 | 20:19 Uhr
Ich finde Peter nicht so schlimm.
Ich denke, er war sich anfangs nicht bewusst, dass er von Voldemort nur benutzt wurde und später konnte er es nicht rückgängig machen.
Außerdem wollte er einfach nur das Gefühl haben, etwas Besseres zu sein.
Auch bei seinen Freunden war er immer der Kleine, der Schwache.
Ich denke, er war auf der Suche nach Anerkennung.
Und am Ende hat er seine Fehler eingesehen und bereut, daher glaube ich nicht, dass er durch und durch böse war.
Ich mag ihn jedenfalls. Er ist zwar nicht direkt mein Lieblingscharakter, aber trotzdem finde ich ihn in Ordnung.
Ich denke, er war sich anfangs nicht bewusst, dass er von Voldemort nur benutzt wurde und später konnte er es nicht rückgängig machen.
Außerdem wollte er einfach nur das Gefühl haben, etwas Besseres zu sein.
Auch bei seinen Freunden war er immer der Kleine, der Schwache.
Ich denke, er war auf der Suche nach Anerkennung.
Und am Ende hat er seine Fehler eingesehen und bereut, daher glaube ich nicht, dass er durch und durch böse war.
Ich mag ihn jedenfalls. Er ist zwar nicht direkt mein Lieblingscharakter, aber trotzdem finde ich ihn in Ordnung.
There are two kinds of people, those who finish what they start and so on.
- Robert Byrne
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Django6
Beitrag #45, verfasst am 31.01.2012 | 12:07 Uhr
Naja...Peter mögen wird den meisten mehr als nur schwer fallen.
Er wird so überhaupt nicht Gryffindor Like beschrieben, wie er versucht sich bei Harry und Co. einzuschleimen um den Tod durch Sirius und Remus zu entgehen.
Wenn man sich jetzt allerdings fragt warum er überhaupt so ist, können sich daran durchaus die Geister scheiden.
Ich denke grundsätzlich, dass er nicht nach Gryffindor gekommen wäre, wenn er sich immer nur stärkere Menschen sucht um ihnen zu folgen.
Vielmehr sehe ich Ihn in seiner Kindheit eher als eine Art Neville Longbottom. Eher noch schüchterner.
Er hat keine Freunde, ist nicht sonderlich schlau und sieht nicht gut aus. Wie seine Kindheit aussah können wir auch nur vermuten.
Über seine Mutter z.B. erfahren wir nicht viel, außer dass den Merlin Orden und seinen Finger, nach seinem "Tod" bekommt.
In der Schule findet er dann also Freunde in Sirius, Remus und James.
Gemeinsam gehen sie als Rumtreiber in die Hogwartsgeschichte ein. Gemeinsam erschufen sie die Karte des Rumtreibers und wurden Animagi um ihren Freund Remus zu helfen.
Wie sah nun in all den Jahren Peters Rolle aus? Ich denke nicht, dass er nur mit den anderen drei befreundet war, weil sie ihm in allen Sachen überlegen waren und er es für die beste Option hielt.
Ich denke bis zu einem gewissen Zeitpunkt war er aufrichtig, ihnen gegenüber. Irgendwann aber muss etwas geschehen sein, dass ihn auch vom "gryffindor'schem" weg bringt.
Dies könnte sich z.B. so ausdrücken, dass er im Schatten seine Freunde eben nur als der Mitläufer galt und von anderen Mitschülern ähnlich behandelt wurde wie Severus Snape.
Ihr sagt alle er sei nur ein Mitläufer usw. wenn ihm das damals Schüler ähnlich verklickert haben sollten, könnte das ein Anhaltspunkt sein. Könnte, denn wir wissen es ja nicht.
Nun kommt es also zum Verrat. Auch hier, wie konnte es soweit kommen?
Ich denke Peter wusste nicht genau (wie so viele) worauf er sich beim Dunklen Lord einlässt.
Das er bewusst übergelaufen ist um seine Freunde zu verraten halte ich schlicht für unmöglich.
Nun muss er aber seine Freunde verraten um selber dem ansonsten wohl sicheren Tod durch Lord Voldemort zu entgehen. Und ab diesem Zeitpunkt sehe ich Peter nur noch als Hülle. Der seine Seele quasi an den Dunklen Lord verkauft hat indem er diese Grenze überschritt.
Seitdem ist war er bedacht seine eigene Haut zu retten, zumal er außer den dunklen Lord sowieso niemanden mehr hat (James + Lily dank ihm tod, sirius dank ihm in askaban, remus untergetaucht)
Ich sehe Peter einfach als Menschen der auf den falschen Weg gekommen ist und durch den Verrat an seinen Freunden so abgestumpft ist wie wir ihn im Buch kennengelernt haben.
Ein feiger, verräterischer, heuchlerischer Mörder, der nur an sich selbst und seine Gunst beim Dunklen Lord denkt.Natürlich mag ich ihn 'deswegen' auch nicht. Aber ich mags nicht wenn man ihn einfach als von grundauf falsch, böse und feige hinstellt ;)
Er wird so überhaupt nicht Gryffindor Like beschrieben, wie er versucht sich bei Harry und Co. einzuschleimen um den Tod durch Sirius und Remus zu entgehen.
Wenn man sich jetzt allerdings fragt warum er überhaupt so ist, können sich daran durchaus die Geister scheiden.
Ich denke grundsätzlich, dass er nicht nach Gryffindor gekommen wäre, wenn er sich immer nur stärkere Menschen sucht um ihnen zu folgen.
Vielmehr sehe ich Ihn in seiner Kindheit eher als eine Art Neville Longbottom. Eher noch schüchterner.
Er hat keine Freunde, ist nicht sonderlich schlau und sieht nicht gut aus. Wie seine Kindheit aussah können wir auch nur vermuten.
Über seine Mutter z.B. erfahren wir nicht viel, außer dass den Merlin Orden und seinen Finger, nach seinem "Tod" bekommt.
In der Schule findet er dann also Freunde in Sirius, Remus und James.
Gemeinsam gehen sie als Rumtreiber in die Hogwartsgeschichte ein. Gemeinsam erschufen sie die Karte des Rumtreibers und wurden Animagi um ihren Freund Remus zu helfen.
Wie sah nun in all den Jahren Peters Rolle aus? Ich denke nicht, dass er nur mit den anderen drei befreundet war, weil sie ihm in allen Sachen überlegen waren und er es für die beste Option hielt.
Ich denke bis zu einem gewissen Zeitpunkt war er aufrichtig, ihnen gegenüber. Irgendwann aber muss etwas geschehen sein, dass ihn auch vom "gryffindor'schem" weg bringt.
Dies könnte sich z.B. so ausdrücken, dass er im Schatten seine Freunde eben nur als der Mitläufer galt und von anderen Mitschülern ähnlich behandelt wurde wie Severus Snape.
Ihr sagt alle er sei nur ein Mitläufer usw. wenn ihm das damals Schüler ähnlich verklickert haben sollten, könnte das ein Anhaltspunkt sein. Könnte, denn wir wissen es ja nicht.
Nun kommt es also zum Verrat. Auch hier, wie konnte es soweit kommen?
Ich denke Peter wusste nicht genau (wie so viele) worauf er sich beim Dunklen Lord einlässt.
Das er bewusst übergelaufen ist um seine Freunde zu verraten halte ich schlicht für unmöglich.
Nun muss er aber seine Freunde verraten um selber dem ansonsten wohl sicheren Tod durch Lord Voldemort zu entgehen. Und ab diesem Zeitpunkt sehe ich Peter nur noch als Hülle. Der seine Seele quasi an den Dunklen Lord verkauft hat indem er diese Grenze überschritt.
Seitdem ist war er bedacht seine eigene Haut zu retten, zumal er außer den dunklen Lord sowieso niemanden mehr hat (James + Lily dank ihm tod, sirius dank ihm in askaban, remus untergetaucht)
Ich sehe Peter einfach als Menschen der auf den falschen Weg gekommen ist und durch den Verrat an seinen Freunden so abgestumpft ist wie wir ihn im Buch kennengelernt haben.
Ein feiger, verräterischer, heuchlerischer Mörder, der nur an sich selbst und seine Gunst beim Dunklen Lord denkt.Natürlich mag ich ihn 'deswegen' auch nicht. Aber ich mags nicht wenn man ihn einfach als von grundauf falsch, böse und feige hinstellt ;)
nachtdrude
Beitrag #46, verfasst am 31.01.2012 | 13:11 Uhr
Dosenfutter
Wie gesagt, ich habe Sirius Aussführungen schon so interpretiert, dass Peter von sich aus zu Voldemort ist. Und JKRs Äußerung über Snape
but like many insecure, vulnerable people (like Wormtail) he craved membership of something big and powerful, something impressive.
eben als Bestätigung, dafür. Nach über einem Jahrzehnt des Krieges wird Peter wohl abgewägt haben, welche Seite wohl eher gewinnen würde und der Dunklen mehr Chancen zugerechnet.
Aber natürlich geb ich dir Recht, dass Peter sich da wohl etwas Anderes drunter vorgestellt hat.
Wie Peter zu Voldemort kam- hm. Da vermute ich, dass Peter so wie hunderte andere Zauberer von Voldemort angeboten bekommen hat, sich für seine Seite zu entscheiden. Und natürlich wird Voldemort da grundsätzlich Versprechungen gemacht haben und Peter wäre nicht der Einzige, der es im Nachhinein bereut hätte.
Aber es wird NIRGENDWO direkt erwähnt, dass er SELBST nach Voldemort gesucht hat. Ich will nicht behaupten, dass er gezwungen wurde, mitzumachen. Und es stimmt, dass er nach Menschen gesucht hat, die stärker als er selbst waren. Jedoch bedeutet das nicht, dass er sich eines Tages gedacht hat, dass er direkt mal nach Voldemort sucht und vielleicht sogar das Risiko eingeht, getötet und gefoltert zu werden.
Außerdem hatte er Menschen wie Albus, Alastor, James, Sirius, Lily, Alice, uvm. um sich herum und wenn die nicht stark sind, dann weiß ich auch nicht. Gleichzeitig ist er mit der Spionagegeschichte ein riesiges Risiko eingegangen, allein schon, weil die Gefahr bestand, dass ihn jemand ertappt. Nein, ich glaube eher, dass Voldemort ihn manipuliert hat, ihm die Anerkennung und den Schutz vorgetäuscht hat, die er suchte. Das soll jetzt nicht heißen, dass das alles nicht seine Schuld ist, schließlich wurde er immer noch zum Todesser. Aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass er mal Voldemort einen Besuch abstattet, ohne zu wissen, ob er das überhaupt überlebt.
Wobei das natürlich nur meine Interpretation ist. Was wirklich passiert ist, das weiß nur JKR.
Wie gesagt, ich habe Sirius Aussführungen schon so interpretiert, dass Peter von sich aus zu Voldemort ist. Und JKRs Äußerung über Snape
but like many insecure, vulnerable people (like Wormtail) he craved membership of something big and powerful, something impressive.
eben als Bestätigung, dafür. Nach über einem Jahrzehnt des Krieges wird Peter wohl abgewägt haben, welche Seite wohl eher gewinnen würde und der Dunklen mehr Chancen zugerechnet.
Aber natürlich geb ich dir Recht, dass Peter sich da wohl etwas Anderes drunter vorgestellt hat.
Wie Peter zu Voldemort kam- hm. Da vermute ich, dass Peter so wie hunderte andere Zauberer von Voldemort angeboten bekommen hat, sich für seine Seite zu entscheiden. Und natürlich wird Voldemort da grundsätzlich Versprechungen gemacht haben und Peter wäre nicht der Einzige, der es im Nachhinein bereut hätte.
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Beitrag #47, verfasst am 31.01.2012 | 20:53 Uhr
Ich muss sagen ich finde es krass, dass Peter in einigen ffs schon als Kind als böse und als Verräter dargestellt wird oder ganz weggelassen wird... ich bin davon überzeugt, dass Peter einen guten kern hat/hatte.
Ich denke die Rumtreiber wussten einfach nicht, was sie in ihm kaputt gemacht haben, als sie ihn so "geneckt" haben...
Und ich denke, dass Peter in ihnen wirklich Freunde gesehen hat, genau wie Peter als ihr Freund anerkannt wurde...sonst hätte James ihn nie die Sicherheit seiner Familie in die Hände gelegt...
Und hat Sirius nicht selbst gesagt: ,, Dann hättest du sterben sollen! Lieber sterben als seine Freunde verraten Peter...so wie wir es auch für dich getan hätten."
ich denke, Peter hatte einfach Angst und ist in etwas hineingeraten aus dem er nicht mehr heraus kam.,.. ich mag Peter nicht, aber ich finde ihn interessant....
Ich denke die Rumtreiber wussten einfach nicht, was sie in ihm kaputt gemacht haben, als sie ihn so "geneckt" haben...
Und ich denke, dass Peter in ihnen wirklich Freunde gesehen hat, genau wie Peter als ihr Freund anerkannt wurde...sonst hätte James ihn nie die Sicherheit seiner Familie in die Hände gelegt...
Und hat Sirius nicht selbst gesagt: ,, Dann hättest du sterben sollen! Lieber sterben als seine Freunde verraten Peter...so wie wir es auch für dich getan hätten."
ich denke, Peter hatte einfach Angst und ist in etwas hineingeraten aus dem er nicht mehr heraus kam.,.. ich mag Peter nicht, aber ich finde ihn interessant....
"Was unterscheidet denn den Helden von dem Mörder?"
"Die Anzahl der Erschlagenen. Wer wenige totschlägt, ist ein Mörder, wer viele totschlägt, ist ein Held."
~Grabbes "Herzog Theodor v. Gothland"~
"Die Anzahl der Erschlagenen. Wer wenige totschlägt, ist ein Mörder, wer viele totschlägt, ist ein Held."
~Grabbes "Herzog Theodor v. Gothland"~
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Beitrag #48, verfasst am 04.02.2012 | 17:30 Uhr
Ich mag Peter nicht, dass er Lily und James getötet hat, hat ihn für mich vollkommen unsympathisch gemacht, in seiner Schulzeit war er ein Mitläufer und wer weiß vielleicht hat er den sprechenden Hut darum gebeten, dass er ihn nach Gryffindor schickt, ich mag ihn einfach nicht
Und er ist absolut feige
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3. November 2013 in Köln*-*
25. Juni 2014 in Mönchengladbach *-*
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Beitrag #49, verfasst am 22.02.2012 | 16:19 Uhr
Ich habe jetzt nicht alle Beiträge in diesem Thread durchgelesen, aber was ich gelesen habe finde ich echt komisch.
Ich hätte nicht gedacht, dass so viele Leute so eine schlechte Meinung von James, Sirius und Remus haben. Okay, ich selbst zähle diese Figuren zu meinen absoluten Lieblingen, und weiß daher, dass ich die vielleicht etwas beschönige, aber so schlecht sehe ich sie jetzt doch wirklich nicht.
Hier wurde oft geschrieben dass angenommen wird die drei hätten ihn eigentlich gar nicht als Freund sondern eher als belangloses Anhängsel angesehen. Doch so kann es eigentlich nicht gewesen sein, wenn Sirius im dritten Band sogar sagt sie alle wären für ihn gestorben.
Wieso sollten gerade James und Sirius ihre Zeit mit ihm verschwänden wenn er ihnen nichts bedeutet hat? Sie waren ja doch sehr beliebt und hatten wahrscheinlich haufenweiße Nachläufer und Bewunderer mit denen sie kaum was zu tun hatten, wieso sollte Peter da dann eine andere Stellung einnehmen wenn er nur so gewesen wäre?
Ich persönlich finde, dass Peter ein sehr undurchsichtiger Charakter ist, da Rowling im Buch nur sehr wenig über ihn gesagt hat und noch viel weniger über seine Schulzeit. Ich sehe ihn als einen anfangs recht schwachen Jungen, der kein wirkliches Selbstvertrauen gehabt hat, den es ja vielleicht sogar verwundert hat das er überhaupt nach Gryffindor gekommen war. Und dann hat er die drei ja schon in der ersten Klasse kennengelernt, also bevor sie diese (ich nenn es einfach mal so:) "Sonderstellung" hatten. Denn ich glaube kaum, dass James und Sirius (und zum Teil auch Remus) schon vom ersten Tag an dieses Selbtsbewusstsein hatten und sichals was Besseres gefühlt haben als andere. Schaut euch mal die Hintergründe an als sie ankamen:
Remus war ein Werwolf und er hatte ja selbst später noch starke Selbstzweifel, mit erlf waren die sicher noch stärker. Dann Sirius, der als erster Black nach Gryffindor gekommen war. Die Blacks waren ja wohl doch ne bekannte Familie und ihm war sicher klar, dass er sich vorallem vor den anderen (und evtl auch älteren) Gryffindors sicher ersteinmal beweisen muss. Und James...nun James kann ich mir da schon als recht arrognat vorstellen, er hat ja diese heile Welt zuhause, kommt aus einer wohlhabendend und reinblütigen Familie...
Aber was ich mit all dem sagen will ist: Die vier haben sich sicher recht schnell angefreundet, noch bevor James und Sirius so waren wie sie später waren. Dann sah Peter das er sich durch nen dummen Zufall an die 'besten und stärksten' gewandt hat, vielleicht sogar instiktiv und rutschte dann einfach so ein wenig in die Mitläuferrolle hinein. Er viel einfach nicht besonders auf zwischen einem tollen Quidditchspieler, einem Werwolf und einem Black in Gryffindor und das kann gut sein das es für ihn schwer war und dass die anderen Rumtreiber das einfach nicht bemerkt haben und ihre Sticheleien ihn mehr mitgenommen hatten als sie beabsichtigt hatten. Aber ich denke auf keinen Fall war er nur der Mitläufer, vielleicht wurde das mehr so als sie älter wurden aber anfangs kann ich mir das kaum vorstellen.
(Ich hoffe ihr versteht was ich mit diesem Gerede eigentlich sagen will)
Und dann kam Voldemort auf den Plan und Peter, der es gewohnt war sich an die stärksten zu hängen und der es mochte in deren Ruhm mitzubaden sah dann das jetzt ein stärkeres Kind auf den Spielplatz kam (xD) und das sein Stand evtl. gefährdet war. Vielleicht war ihm gar nicht wirklich bewusst, was Voldemort eigentlich wirklich war, es haben sich ihm ja viele angeschlossen und zum Teil später erst bemerkt was es wirklich bedeutete (siehe Regulus). Ich glaube als er dann einmal reingeraten war kam er da einfach nicht mehr raus und dann hat er die Potters wirklich aus Angst verraten. Peter war einfach nicht so stark wie die anderen drei, und wohl auch nicht so klug sonst hätte er sich Voldemort sicher nicht angeschlossen.
Wie gesagt, dass ist jetzt nur meine bescheide Meinung, und jeder kann über ihn denken was er will, ich finde nur, dass oft vergessen wird in welchem Alter die sich kennengelernt haben und das das vielleicht auch in die ganze Geschichte mit reinspielen könnte.
Ich hätte nicht gedacht, dass so viele Leute so eine schlechte Meinung von James, Sirius und Remus haben. Okay, ich selbst zähle diese Figuren zu meinen absoluten Lieblingen, und weiß daher, dass ich die vielleicht etwas beschönige, aber so schlecht sehe ich sie jetzt doch wirklich nicht.
Hier wurde oft geschrieben dass angenommen wird die drei hätten ihn eigentlich gar nicht als Freund sondern eher als belangloses Anhängsel angesehen. Doch so kann es eigentlich nicht gewesen sein, wenn Sirius im dritten Band sogar sagt sie alle wären für ihn gestorben.
Wieso sollten gerade James und Sirius ihre Zeit mit ihm verschwänden wenn er ihnen nichts bedeutet hat? Sie waren ja doch sehr beliebt und hatten wahrscheinlich haufenweiße Nachläufer und Bewunderer mit denen sie kaum was zu tun hatten, wieso sollte Peter da dann eine andere Stellung einnehmen wenn er nur so gewesen wäre?
Ich persönlich finde, dass Peter ein sehr undurchsichtiger Charakter ist, da Rowling im Buch nur sehr wenig über ihn gesagt hat und noch viel weniger über seine Schulzeit. Ich sehe ihn als einen anfangs recht schwachen Jungen, der kein wirkliches Selbstvertrauen gehabt hat, den es ja vielleicht sogar verwundert hat das er überhaupt nach Gryffindor gekommen war. Und dann hat er die drei ja schon in der ersten Klasse kennengelernt, also bevor sie diese (ich nenn es einfach mal so:) "Sonderstellung" hatten. Denn ich glaube kaum, dass James und Sirius (und zum Teil auch Remus) schon vom ersten Tag an dieses Selbtsbewusstsein hatten und sichals was Besseres gefühlt haben als andere. Schaut euch mal die Hintergründe an als sie ankamen:
Remus war ein Werwolf und er hatte ja selbst später noch starke Selbstzweifel, mit erlf waren die sicher noch stärker. Dann Sirius, der als erster Black nach Gryffindor gekommen war. Die Blacks waren ja wohl doch ne bekannte Familie und ihm war sicher klar, dass er sich vorallem vor den anderen (und evtl auch älteren) Gryffindors sicher ersteinmal beweisen muss. Und James...nun James kann ich mir da schon als recht arrognat vorstellen, er hat ja diese heile Welt zuhause, kommt aus einer wohlhabendend und reinblütigen Familie...
Aber was ich mit all dem sagen will ist: Die vier haben sich sicher recht schnell angefreundet, noch bevor James und Sirius so waren wie sie später waren. Dann sah Peter das er sich durch nen dummen Zufall an die 'besten und stärksten' gewandt hat, vielleicht sogar instiktiv und rutschte dann einfach so ein wenig in die Mitläuferrolle hinein. Er viel einfach nicht besonders auf zwischen einem tollen Quidditchspieler, einem Werwolf und einem Black in Gryffindor und das kann gut sein das es für ihn schwer war und dass die anderen Rumtreiber das einfach nicht bemerkt haben und ihre Sticheleien ihn mehr mitgenommen hatten als sie beabsichtigt hatten. Aber ich denke auf keinen Fall war er nur der Mitläufer, vielleicht wurde das mehr so als sie älter wurden aber anfangs kann ich mir das kaum vorstellen.
(Ich hoffe ihr versteht was ich mit diesem Gerede eigentlich sagen will)
Und dann kam Voldemort auf den Plan und Peter, der es gewohnt war sich an die stärksten zu hängen und der es mochte in deren Ruhm mitzubaden sah dann das jetzt ein stärkeres Kind auf den Spielplatz kam (xD) und das sein Stand evtl. gefährdet war. Vielleicht war ihm gar nicht wirklich bewusst, was Voldemort eigentlich wirklich war, es haben sich ihm ja viele angeschlossen und zum Teil später erst bemerkt was es wirklich bedeutete (siehe Regulus). Ich glaube als er dann einmal reingeraten war kam er da einfach nicht mehr raus und dann hat er die Potters wirklich aus Angst verraten. Peter war einfach nicht so stark wie die anderen drei, und wohl auch nicht so klug sonst hätte er sich Voldemort sicher nicht angeschlossen.
Wie gesagt, dass ist jetzt nur meine bescheide Meinung, und jeder kann über ihn denken was er will, ich finde nur, dass oft vergessen wird in welchem Alter die sich kennengelernt haben und das das vielleicht auch in die ganze Geschichte mit reinspielen könnte.
Nur wer sich öffnet für den Schmerz läßt auch die Liebe mit hinein...
SunshineShadow
Beitrag #50, verfasst am 09.01.2015 | 15:14 Uhr
Also ich finde das Peter nicht von grundauf schlecht ist !! Ich bezweifle stark das James,Remus und Sirius sich auf Peter eingelassen hätten wenn der einfach nur blöd und egoistisch wär. Außerdem ist Peter für Remus ein Animagus geworden ! Das macht man nicht einfach mal so nur weil man dazu gehören will. Da besteht ein großes Risiko das was schief geht also muss ihm was an der Freundschaft zu Remus liegen, da er es riskiert hat das ihm was dadurch passiert!
Er hat die Potters auch nicht freiwillig, wie ich finde, verraten. Er hatte halt nur Angst. Das ist zwar nicht vorbildhaft und heldenhaft aber ich finde nicht das man ihn so abgrundtief hassen sollte, wie es viele tun!! Er hatte bestimmt auch gute Eigenschaften sonst hätten ihn die anderen Rumtreiber sicher nicht gemocht. Ich glaube nicht das er nur Mitläufer war!!;)
Das ist zumindestens meine Meinung 🙂🙃😉
LG Sunshine
Er hat die Potters auch nicht freiwillig, wie ich finde, verraten. Er hatte halt nur Angst. Das ist zwar nicht vorbildhaft und heldenhaft aber ich finde nicht das man ihn so abgrundtief hassen sollte, wie es viele tun!! Er hatte bestimmt auch gute Eigenschaften sonst hätten ihn die anderen Rumtreiber sicher nicht gemocht. Ich glaube nicht das er nur Mitläufer war!!;)
Das ist zumindestens meine Meinung 🙂🙃😉
LG Sunshine