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Was muss für euch ein Bösewicht mitbringen? Was für Eigenschaften muss er haben? Wie soll er am besten aussehen? Wie stark und mächtig soll er sein? Was soll er für eine Persönlichkeit haben?
Das sind die gängisten Fragen die man sich in diesem Bereich wohl stellen mag, aber mir gehts auch darum ob ihr findet das ein Bösewicht einfach nur böse sein muss, quasi das personifizierte Böse oder ob er eher eine "graue" oder sogar "weiße" Haltung haben sollte.
Die klassische schwarz-weiß Einteilung ist meines Erachtens im Fantasy mehr ausgeprägt als in jedem anderen Genre. Wäre ein Bösewicht der den Helden für den bösen hält , aber seine eigenen Taten als"gut" ansieht richtzig? Wäre ein Bösewicht gut der sich selbst als Held sieht und die anderen als die Bösen?
Nun ich geben das Thema einfach mal frei (Hoffe die Moderatoren reißen mir nicht den Kopf ab :))
___
Thread mit ähnlichem Thema im Schreiben - Allgemein: http://forum.fanfiktion.de/t/1092/1
Das sind die gängisten Fragen die man sich in diesem Bereich wohl stellen mag, aber mir gehts auch darum ob ihr findet das ein Bösewicht einfach nur böse sein muss, quasi das personifizierte Böse oder ob er eher eine "graue" oder sogar "weiße" Haltung haben sollte.
Die klassische schwarz-weiß Einteilung ist meines Erachtens im Fantasy mehr ausgeprägt als in jedem anderen Genre. Wäre ein Bösewicht der den Helden für den bösen hält , aber seine eigenen Taten als"gut" ansieht richtzig? Wäre ein Bösewicht gut der sich selbst als Held sieht und die anderen als die Bösen?
Nun ich geben das Thema einfach mal frei (Hoffe die Moderatoren reißen mir nicht den Kopf ab :))
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"Viele Dinge sind nicht böser als sagen wir....Feuer. Ob gut oder schlecht jeder Mensch muss seinen Blickpunkt finden. Versuche die Dinge klarer zu sehen, bevor du ein Urteil fällst."
Khan, Metro 2033
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Heini
Beitrag #2, verfasst am 11.03.2012 | 22:45 Uhr
Also der Bösewicht in meinen Geschichten erscheint anfangs meist immer abartig, widerlig wie das personifizierte Böse, doch später wird immer klarer, das er das nicht macht, weil es ihm spaß bereitet, sondern weil er das für nötig hält, um eine bessere schönere Welt zu schaffen und dabei den falschen Weg eingeschlagen hat.
Was seine Macht und Kraft angeht: Meist unantastbar, nahezu zu mächtig um aufgehalten zu werden. Der Held kriegt dann entweder die Wumme voll, oder ihm ist das absolut gleichgültig (Das kam bisher nur einmal bei mir vor; dem war es egal ob er im Kampf gegen seine Feinde starb, solange er dabei im Kampf gegen Diese starb und er sicher sein konnte, das jemand seiner freunde dem dann den Kampf ansagt) Aber meist kam gegen Ende eine kleine Lücke zum Vorschein - eine Lücke die so klein erscheint, das nichts durchzupassen scheint - durch die der Held einen Sieg erringen kann.
Bei mir dachte der Bösewicht bisher immer, er sei auf der guten Seite und der Held auf der Bösen
Mfg heini
Was seine Macht und Kraft angeht: Meist unantastbar, nahezu zu mächtig um aufgehalten zu werden. Der Held kriegt dann entweder die Wumme voll, oder ihm ist das absolut gleichgültig (Das kam bisher nur einmal bei mir vor; dem war es egal ob er im Kampf gegen seine Feinde starb, solange er dabei im Kampf gegen Diese starb und er sicher sein konnte, das jemand seiner freunde dem dann den Kampf ansagt) Aber meist kam gegen Ende eine kleine Lücke zum Vorschein - eine Lücke die so klein erscheint, das nichts durchzupassen scheint - durch die der Held einen Sieg erringen kann.
Bei mir dachte der Bösewicht bisher immer, er sei auf der guten Seite und der Held auf der Bösen
Mfg heini
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Beitrag #3, verfasst am 13.03.2012 | 21:10 Uhr
Der Böse der der Böse ist weil er der Böse ist gehört in die Kindergeschichten-im eher erwachsenen Fantasy-bereich sollte man schon den Bösen nehmen der glaubt dass das was er tut gut ist.
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Beitrag #4, verfasst am 16.03.2012 | 07:12 Uhr
So pauschal würde ich das gar nicht sagen. Natürlich wirkt ein Bösewicht, der den Tag damit beginnt, sich seine bösen Hände zu reiben und zu überlegen, mit welcher bösen Tat er am besten in den Tag starten soll, ziemlich albern, aber nicht jeder Bösling kann seine Taten ohne weiteres entschuldigen, rechtfertigen oder sich gar als missverstandenen Helden sehen.
Es gibt sie durchaus, die Bösen, die sich dessen bewusst sind, dass ihr Treiben keinem höheren Zweck dient und die diese Tatsache geflissentlich ignorieren - tja, oder es sogar genießen.
Ob diese jetzt was für eine Geschichte taugen sei mal dahingestellt. Es kommt wohl auch auf die Art der Geschichte an, vom persönlichen Geschmack ganz zu schweigen. Sie allesamt ins Reich der Kindergeschichten zu verbannen halte ich aber für übertrieben. Okay, Schwarz/Weiß-Figuren sind nicht jedermanns Sache, aber dann und wann mal einen bösen Charakter zu haben, der aus der grauen Masse weichgespülten Antischurkentums hervorsticht, kann auch mal ganz erfrischend sein.
Es gibt sie durchaus, die Bösen, die sich dessen bewusst sind, dass ihr Treiben keinem höheren Zweck dient und die diese Tatsache geflissentlich ignorieren - tja, oder es sogar genießen.
Ob diese jetzt was für eine Geschichte taugen sei mal dahingestellt. Es kommt wohl auch auf die Art der Geschichte an, vom persönlichen Geschmack ganz zu schweigen. Sie allesamt ins Reich der Kindergeschichten zu verbannen halte ich aber für übertrieben. Okay, Schwarz/Weiß-Figuren sind nicht jedermanns Sache, aber dann und wann mal einen bösen Charakter zu haben, der aus der grauen Masse weichgespülten Antischurkentums hervorsticht, kann auch mal ganz erfrischend sein.
"Ich hoffe, ich konnte damit alle Klarheiten beseitigen..."
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Bot-chan
Das unterschreib ich jetzt mal so.
Generell habe ich aber nichts gegen Schwarz-Weiß-Malelerei bei Bösewichten in Fantasy. Ich habe nur etwas dagegen wenn mir ein ganzes Buch lang oder Bücher lang der ach so böse Oberböse aufgetischt wird und am Ende ist er ein Weichei mit Problemen wie jeder andere. Wenn man mit Schwarz-Weiß-Malerei beginnt sollte man es auch bis zum Ende durchziehen, finde ich.
Es gibt sie durchaus, die Bösen, die sich dessen bewusst sind, dass ihr Treiben keinem höheren Zweck dient und die diese Tatsache geflissentlich ignorieren - tja, oder es sogar genießen.
Das unterschreib ich jetzt mal so.
Generell habe ich aber nichts gegen Schwarz-Weiß-Malelerei bei Bösewichten in Fantasy. Ich habe nur etwas dagegen wenn mir ein ganzes Buch lang oder Bücher lang der ach so böse Oberböse aufgetischt wird und am Ende ist er ein Weichei mit Problemen wie jeder andere. Wenn man mit Schwarz-Weiß-Malerei beginnt sollte man es auch bis zum Ende durchziehen, finde ich.
Heini
Beitrag #6, verfasst am 16.03.2012 | 17:12 Uhr
RainyYuki
Diese Schwarz-Weiß-Malerei mochte ich früher auch, ich bin der Meinung, dass das im Erwachsenen Fanatasy (oder auch für Jugendliche) nichts zu suchen hat. NIemand macht etwas ohne bestimmten Grund. Selbst die die ignorieren, dass sie nichts gutes machen, machen das so, weil sie es nicht anders gelernt haben, oder weil ihnen etwas schlimmes zugestoßen ist, was sie traumatisiert hat. Und ich finde, dass sollte man mindestens einmal in der Geschichte erwähnen, warum der Typ so ist.
Bot-chanEs gibt sie durchaus, die Bösen, die sich dessen bewusst sind, dass ihr Treiben keinem höheren Zweck dient und die diese Tatsache geflissentlich ignorieren - tja, oder es sogar genießen.
Das unterschreib ich jetzt mal so.
Generell habe ich aber nichts gegen Schwarz-Weiß-Malelerei bei Bösewichten in Fantasy. Ich habe nur etwas dagegen wenn mir ein ganzes Buch lang oder Bücher lang der ach so böse Oberböse aufgetischt wird und am Ende ist er ein Weichei mit Problemen wie jeder andere. Wenn man mit Schwarz-Weiß-Malerei beginnt sollte man es auch bis zum Ende durchziehen, finde ich.
Diese Schwarz-Weiß-Malerei mochte ich früher auch, ich bin der Meinung, dass das im Erwachsenen Fanatasy (oder auch für Jugendliche) nichts zu suchen hat. NIemand macht etwas ohne bestimmten Grund. Selbst die die ignorieren, dass sie nichts gutes machen, machen das so, weil sie es nicht anders gelernt haben, oder weil ihnen etwas schlimmes zugestoßen ist, was sie traumatisiert hat. Und ich finde, dass sollte man mindestens einmal in der Geschichte erwähnen, warum der Typ so ist.
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Beitrag #7, verfasst am 18.03.2012 | 20:05 Uhr
Mag die Bösen die keine Gewissen haben. Und sich sagen das ihre Taten einen Hören zweck dienen auch wenn es Millonen das Leben Kostete.
Solche plötzlich Sinnses wandel von Gut audf Böse müssen langsam fohrbereit werden.
Eben so ist es umgekert.
Solche plötzlich Sinnses wandel von Gut audf Böse müssen langsam fohrbereit werden.
Eben so ist es umgekert.
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Fosca
Beitrag #8, verfasst am 03.04.2012 | 11:16 Uhr
Für mich ist es immer wichtig, dass man den Leser überrascht. Den "bösen Bösen" gibt es schon genug, also warum das Thema noch einmal durchkauen?
Deinen Vorschlag, jemanden zu nehmen, der den Helden selbst für Böse hält, halte ich für sehr spannend. Damit kann man sehr gut arbeiten.
Generell, wenn man an das Böse denkt, hat man ja den typischen Schwarzen Herrscher vor sich, der seine Untertanen leiden lässt, von allen gehasst und gefürchtet wird, sehr mächtig ist und, um es auf den Punkt zu bringen, kein Herz hat.
Wie wäre es, du schreibst einfach mal über das Gegenteilige? Sodass man sich eigentlich gar nicht entscheiden kann, wer jetzt der Böse ist? Es würde deinem Helden auch dieses "göttliche" und "unantastbare" Attribut nehmen....
Deinen Vorschlag, jemanden zu nehmen, der den Helden selbst für Böse hält, halte ich für sehr spannend. Damit kann man sehr gut arbeiten.
Generell, wenn man an das Böse denkt, hat man ja den typischen Schwarzen Herrscher vor sich, der seine Untertanen leiden lässt, von allen gehasst und gefürchtet wird, sehr mächtig ist und, um es auf den Punkt zu bringen, kein Herz hat.
Wie wäre es, du schreibst einfach mal über das Gegenteilige? Sodass man sich eigentlich gar nicht entscheiden kann, wer jetzt der Böse ist? Es würde deinem Helden auch dieses "göttliche" und "unantastbare" Attribut nehmen....
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Beitrag #9, verfasst am 15.04.2012 | 19:11 Uhr
Bei mir ist irgendwie jeder Bösewicht ganz unterschiedlich.
Ich habe „Moster“- ähnliche, die kein Gewissen haben, brutal und bestialisch sind. Dunkle Herrscher einfach, wie wir sie schon durch Sauron etc. kennen. Mag sein, dass das ein typisches Fantasy-Klischee ist, aber irgendwie finde ich doch jedes Mal gefallen daran, einen „neuen“ dunklen Herrscher zu entdecken. Und es stellt sich auch immer wieder die Frage, warum jener so geworden ist, wie er ist...
Andere sind quasi Ausgestossene der Gesellschaft, die einfach nur verbittert und auf Rache orientiert sind. Sie sehen sich als Opfer und werden dadurch zu Tätern. Sie sind eher Kleinkriminelle, die vor richtig bösen Taten dann doch zurückschrecken. Die Handlager sozusagen.
Wiederum andere sind nur in einer Hinsicht die Bösewichte. Z.B. weil sie aus persönlichen Gründen jemanden verfolgen und umbringen, aber „privat“ sozusagen fleissige Bürger sind.
Ich habe „Moster“- ähnliche, die kein Gewissen haben, brutal und bestialisch sind. Dunkle Herrscher einfach, wie wir sie schon durch Sauron etc. kennen. Mag sein, dass das ein typisches Fantasy-Klischee ist, aber irgendwie finde ich doch jedes Mal gefallen daran, einen „neuen“ dunklen Herrscher zu entdecken. Und es stellt sich auch immer wieder die Frage, warum jener so geworden ist, wie er ist...
Andere sind quasi Ausgestossene der Gesellschaft, die einfach nur verbittert und auf Rache orientiert sind. Sie sehen sich als Opfer und werden dadurch zu Tätern. Sie sind eher Kleinkriminelle, die vor richtig bösen Taten dann doch zurückschrecken. Die Handlager sozusagen.
Wiederum andere sind nur in einer Hinsicht die Bösewichte. Z.B. weil sie aus persönlichen Gründen jemanden verfolgen und umbringen, aber „privat“ sozusagen fleissige Bürger sind.
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Beitrag #10, verfasst am 31.07.2012 | 09:49 Uhr
Beleg Cuthalion
Selbst einem Dunklen Herrscher kann man Tiefe geben wenn man weis wie.
Kann ihm zum Beispiel verzerrtes Weltbild geben.
Das die Welt voller Chaos und das er diese Welt Ordnung brigen. Auch wenn ein paar Tausend Lebewesen dabei drauf gehen.
Das hat Tolkin mit Sauron gemacht, befür er verführt wurde war es Saurons Aufgabe Ordung zu bingen. Und als er Böse wurde behielt er dieses Ordnungs Sinn bei.
Wurde es Total verzerrt, er will Ordung mit einem klaren Herrscher an der Spitze.
Das Unterscheidet Sauron von seinem Meister Morgoth der nur die totale Zerstörung, von allem was die Vala geschaffen haben will.
Bei mir ist irgendwie jeder Bösewicht ganz unterschiedlich.
Ich habe „Moster“- ähnliche, die kein Gewissen haben, brutal und bestialisch sind. Dunkle Herrscher einfach, wie wir sie schon durch Sauron etc. kennen. Mag sein, dass das ein typisches Fantasy-Klischee ist, aber irgendwie finde ich doch jedes Mal gefallen daran, einen „neuen“ dunklen Herrscher zu entdecken. Und es stellt sich auch immer wieder die Frage, warum jener so geworden ist, wie er ist...
Selbst einem Dunklen Herrscher kann man Tiefe geben wenn man weis wie.
Kann ihm zum Beispiel verzerrtes Weltbild geben.
Das die Welt voller Chaos und das er diese Welt Ordnung brigen. Auch wenn ein paar Tausend Lebewesen dabei drauf gehen.
Das hat Tolkin mit Sauron gemacht, befür er verführt wurde war es Saurons Aufgabe Ordung zu bingen. Und als er Böse wurde behielt er dieses Ordnungs Sinn bei.
Wurde es Total verzerrt, er will Ordung mit einem klaren Herrscher an der Spitze.
Das Unterscheidet Sauron von seinem Meister Morgoth der nur die totale Zerstörung, von allem was die Vala geschaffen haben will.
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Beitrag #11, verfasst am 31.07.2012 | 11:49 Uhr
Ich mag es mehr, wenn die Bösewichter ganz normale Menschen / Elfen / Gnome / whatever sind, die eben vom rechten Weg abkamen... wenn sie also nicht durch und durch böse sind, sondern auch gute Seiten, die eben der normale Mensch da draußen nur nicht unbedingt mitbekommt.
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
Fermin-Tenava
Beitrag #12, verfasst am 01.08.2012 | 13:38 Uhr
Hhm, Gegenfrage: Ist es vielleicht auch legitim, eine Geschichte ganz ohne klaren Bösewicht zu schreiben? Das ist bis jetzt eine nur sehr gering angewandte Methode, die das Böse irgendwie unfassbarer macht. Ursula K. LeGuin hat das mit ihrer Erdsee-Saga ein paar mal versucht, und auch Terry Pratchett hat immer noch die Kreaturen aus der Kerkerdimension.
Darüber hinaus finde ich immer Bösewichte interessant, die mit einer Macht herumexperimentieren, die zu hoch für sie ist und dann selbst in Abhängigkeit geraten. Dafür ist der Allerhöchste Meister in "Wachen, Wachen" ein gutes Beispiel: er beschwört einen Drachen, der dann die Stadt kontrolliert und ihn als Fürsprecher einsetzt.
Einen allmächtigen Herrscher brauche ich ehrlich gesagt nicht - ist ein wenig veraltet 😉
Darüber hinaus finde ich immer Bösewichte interessant, die mit einer Macht herumexperimentieren, die zu hoch für sie ist und dann selbst in Abhängigkeit geraten. Dafür ist der Allerhöchste Meister in "Wachen, Wachen" ein gutes Beispiel: er beschwört einen Drachen, der dann die Stadt kontrolliert und ihn als Fürsprecher einsetzt.
Einen allmächtigen Herrscher brauche ich ehrlich gesagt nicht - ist ein wenig veraltet 😉
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Beitrag #13, verfasst am 01.08.2012 | 16:00 Uhr
Also ich persönlich mag es, wenn es "die Guten" und "die Bösen" nicht gibt, sondern einfach nur verschiedene Sichtweisen und jeder davon sowohl gute als auch schlechte Seiten hat...
Wie z.B. im "Lied von Eis und Feuer" (obwohl ich da auch nur die Serie kenne, die ja aber recht nah an den Büchern ist), da kann man ja auch nicht sagen "die Starks sind die Guten und Lannister sind die Bösen"... höchstens, dass man für erstere vllt. mehr Sympathie entwickelt, aber als Bösewicht kann man eig. keinen erkennen, obwohl es natürlich Unsympathen und A-löcher gibt...
Wie z.B. im "Lied von Eis und Feuer" (obwohl ich da auch nur die Serie kenne, die ja aber recht nah an den Büchern ist), da kann man ja auch nicht sagen "die Starks sind die Guten und Lannister sind die Bösen"... höchstens, dass man für erstere vllt. mehr Sympathie entwickelt, aber als Bösewicht kann man eig. keinen erkennen, obwohl es natürlich Unsympathen und A-löcher gibt...
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
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Beitrag #14, verfasst am 01.08.2012 | 21:26 Uhr
Bei zu viel Grau finde ich besteht die Gefahr, dass es einfach keinen sympathieträger mehr gibt, keinen mit dem man sich fast vollständig identifizieren kann.
Ich mag es deshalb lieber, wenn es zwar keinen bösen dunkelen Herrscher gibt, sondern eher Antagonisten, die wie schon gesagt, eben einfach eine andere Sichtweise haben. Natürlich sind sie dann aus der Sicht des Helden noch die bösen und auch der Sicht des Lesers, aber sie sind einfach nachvollziehbarer.
Auch wenn der böse dunkle Herrscher als Klischee ganz lustig sein kann. Sie sind praktisch die Superschurken der High Fantasy.
Ich mag es deshalb lieber, wenn es zwar keinen bösen dunkelen Herrscher gibt, sondern eher Antagonisten, die wie schon gesagt, eben einfach eine andere Sichtweise haben. Natürlich sind sie dann aus der Sicht des Helden noch die bösen und auch der Sicht des Lesers, aber sie sind einfach nachvollziehbarer.
Auch wenn der böse dunkle Herrscher als Klischee ganz lustig sein kann. Sie sind praktisch die Superschurken der High Fantasy.
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Beitrag #15, verfasst am 02.08.2012 | 01:05 Uhr
RainyYuki
Wer redet hier von Grau? Ich rede von Charakteren, die in allen Farben schillern ;)
Da gibt es eben Gegenspieler, aber die schenken sich nichts an Gutwilligkeit oder Boshaftigkeit, sondern halt alle ihre Stärken, Schwächen, ihre Fehler und Vorzüge, ihre hellen und ihre dunklen Seiten. Bei "Game of Thrones" ist das toll gemacht, selbst die intriganten Lannisters sind nicht böse und haben in ihren Reihen Sympathieträger wie z.B. den kleinwüchsigen Tyrion.
Bei zu viel Grau finde ich besteht die Gefahr, dass es einfach keinen sympathieträger mehr gibt, keinen mit dem man sich fast vollständig identifizieren kann.
Ich mag es deshalb lieber, wenn es zwar keinen bösen dunkelen Herrscher gibt, sondern eher Antagonisten, die wie schon gesagt, eben einfach eine andere Sichtweise haben. Natürlich sind sie dann aus der Sicht des Helden noch die bösen und auch der Sicht des Lesers, aber sie sind einfach nachvollziehbarer.
Auch wenn der böse dunkle Herrscher als Klischee ganz lustig sein kann. Sie sind praktisch die Superschurken der High Fantasy.
Wer redet hier von Grau? Ich rede von Charakteren, die in allen Farben schillern ;)
Da gibt es eben Gegenspieler, aber die schenken sich nichts an Gutwilligkeit oder Boshaftigkeit, sondern halt alle ihre Stärken, Schwächen, ihre Fehler und Vorzüge, ihre hellen und ihre dunklen Seiten. Bei "Game of Thrones" ist das toll gemacht, selbst die intriganten Lannisters sind nicht böse und haben in ihren Reihen Sympathieträger wie z.B. den kleinwüchsigen Tyrion.
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
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Beitrag #16, verfasst am 02.08.2012 | 19:34 Uhr
Andauril
Du hast Star Trek vergessen da gibt es mehr Gegenspieler als Bösewicht.
Einer Meiner Lieblingsgegenspieler ist Gul Dukat.
Er ist Skrupelloses und Hinterhältig ist aber auch sehr sympathisch.
Auf einen Seite ist er Jemand der ohne mit der mit der Wimper zu zucken Völkermord begannen hat auf der andern Seite ist er ein liebevoller Familienvater.
Wer redet hier von Grau? Ich rede von Charakteren, die in allen Farben schillern ;) Da gibt es eben Gegenspieler, aber die schenken sich nichts an Gutwilligkeit oder Boshaftigkeit, sondern halt alle ihre Stärken, Schwächen, ihre Fehler und Vorzüge, ihre hellen und ihre dunklen Seiten. Bei "Game of Thrones" ist das toll gemacht, selbst die intriganten Lannisters sind nicht böse und haben in ihren Reihen Sympathieträger wie z.B. den kleinwüchsigen Tyrion.
Du hast Star Trek vergessen da gibt es mehr Gegenspieler als Bösewicht.
Einer Meiner Lieblingsgegenspieler ist Gul Dukat.
Er ist Skrupelloses und Hinterhältig ist aber auch sehr sympathisch.
Auf einen Seite ist er Jemand der ohne mit der mit der Wimper zu zucken Völkermord begannen hat auf der andern Seite ist er ein liebevoller Familienvater.
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Ich bin eindeutig für die Grauzone, dabei unterscheiden sich die Charaktere natürlich stark voneinander. Im wahren Leben kannst du auch nicht gleich sagen "der da ist böse und der da gut".
Jeder der Charaktere hat seine eigenen Ziele, die er erreichen will und diese sind mit gewissen Überzeugungen verbunden. Mich fasziniert es mehr, wenn man so gute Antagonisten hinbekommt, als einen Evil Overlord zu erschaffen. Jede Person hat seine guten und schlechten Eigenschaften. Keiner kann abgrundtief böse sein.
Daher kann ich Schwarz-Weiß-Malerei nichts abgewinnen...
Kleiner Edit, das muss noch raus: Ich bin Andaurils Meinung! xD
Jeder der Charaktere hat seine eigenen Ziele, die er erreichen will und diese sind mit gewissen Überzeugungen verbunden. Mich fasziniert es mehr, wenn man so gute Antagonisten hinbekommt, als einen Evil Overlord zu erschaffen. Jede Person hat seine guten und schlechten Eigenschaften. Keiner kann abgrundtief böse sein.
Daher kann ich Schwarz-Weiß-Malerei nichts abgewinnen...
Kleiner Edit, das muss noch raus: Ich bin Andaurils Meinung! xD
Two Steps From Hell
Meiner Meinung nach, hat jeder seine Gründe für das was er tut, ob er nun in den Augen der anderen böse ist oder nicht. Die Leute die "böse Dinge" tun ohne Grund, sind meistens psychisch Krank und ich bin mir sicher, darauf wollt ihr in euren Fantasy-Geschichten nicht hinaus. Diese Aufteilung von gut und böse ist, wenn ihr mich fragt lächerlich, denn wenn der "Böse" diese Dinge eben tut, dann hält er sie ja für richtig und so kann er doch nicht mehr wirklich böse sein, oder? Ich will damit jetzt auch nicht sagen, dass man jede böse Tat entschuldigen kann, nur weil man dachte, es sei richtig, aber im Prinzip, hat der "Böse" ja nur getan, was in seinen Augen das Beste war und so unterscheidet er sich auch nicht wirklich von den "Guten"...andererseits, ist demnach eigentlich kein Bösewicht vollkommen böse, oder?
Story-Operator
Es gibt auch in der Realität Bösewichter, die ganz einfach aus Selbstsucht und Gier handeln, nicht weil sie es für richtig halten, was sie tun. Wenn diese Leute die nötige Macht haben (wie z.B. Superkräfte oder, ein Beispiel aus der Realität, der Besitz der Krone - wie etwa Nero), dann sind sie realistische, schwarze Bösewichter, die nicht eigentlich gar nix dafür können oder es nicht besser wissen. Gerade im Fantasy hat man außerdem z.B. die Möglichkeit, mit Höllendämonen/Dschinn zu arbeiten, dem personifizierten Bösen. Ich finde es eigentlich nicht lächerlich, Dämonen als absolut böse-böse darzustellen. In den Mythologien werden sie so dargestellt, daher passt es meiner Meinung nach, und ein Abschwächen ihrer Bosheit könnte man als "Weichspüler" bezeichnen.
Man kann es bevorzugen, seinen Bösewichtern bzw. Antagonisten einen guten Grund zu geben, weswegen sie gegen den Held kämpfen, aber ich finde, dass man das nicht zwingend muss, dass die Geschichte realistisch bleibt. Was wäre denn z.B. mit den ganzen Serienkillern und Massenmördern der Geschichte, die vor Gericht nachweislich *nicht* als unzurechnungsfähig beurteilt wurden ("psychisch krank" halte ich in diesem Fall für den politisch korrekten Ausdruck für böse)?
Ich würde nachsehen, wie es zur Geschichte passt. Wenn es ein Heldenepos sein soll, dann würde ich sogar eher die Variante des ultrabösen Bösewichts bevorzugen. Wenn die Geschichte in die Richtung Drama/Dystopie geht, dann vielleicht doch eher die "Grauzonen".
Man kann es bevorzugen, seinen Bösewichtern bzw. Antagonisten einen guten Grund zu geben, weswegen sie gegen den Held kämpfen, aber ich finde, dass man das nicht zwingend muss, dass die Geschichte realistisch bleibt. Was wäre denn z.B. mit den ganzen Serienkillern und Massenmördern der Geschichte, die vor Gericht nachweislich *nicht* als unzurechnungsfähig beurteilt wurden ("psychisch krank" halte ich in diesem Fall für den politisch korrekten Ausdruck für böse)?
Ich würde nachsehen, wie es zur Geschichte passt. Wenn es ein Heldenepos sein soll, dann würde ich sogar eher die Variante des ultrabösen Bösewichts bevorzugen. Wenn die Geschichte in die Richtung Drama/Dystopie geht, dann vielleicht doch eher die "Grauzonen".
I have seen beyond the bounds of infinity and drawn down demons from the stars... I have harnessed the shadows that stride from world to world to sow death and madness... Space belongs to me, do you hear?
― H.P. Lovecraft, From Beyond
― H.P. Lovecraft, From Beyond
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Beitrag #20, verfasst am 23.08.2012 | 20:23 Uhr
Eine dieser Bösewichte zweifelsohne Palpatine.
ohne mit der Wimper zu zucken leaste Millionen von Männer, Frauen, und Kinder
ab schlachten um durch den einen Krieg an die Macht kommen, Und ganz Planeten einäschern. Und das schlimmste er verwandelt einen idealistischen jungen Mann in ein, in schwarz gekleidetes Monster.
ohne mit der Wimper zu zucken leaste Millionen von Männer, Frauen, und Kinder
ab schlachten um durch den einen Krieg an die Macht kommen, Und ganz Planeten einäschern. Und das schlimmste er verwandelt einen idealistischen jungen Mann in ein, in schwarz gekleidetes Monster.
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Beitrag #21, verfasst am 25.08.2012 | 11:37 Uhr
Na ja, ich glaube, dieses ganze "Völker abschlachten oder versklaven" war doch ein bisschen schlimmer als einen Mann auf seine Seite zu ziehen, der ohnehin schon vorher böse war.
Meine Romane
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
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Beitrag #22, verfasst am 31.08.2012 | 20:51 Uhr
Also, Anakin war vorher wohl eher noch nicht böse. Er stand an der Kippe, sicher, aber böse war er vor seiner Entscheidung Palpatines rechte böse Hand zu werden meiner Meinung nach noch nicht. Er hat ein paar böse Taten begangen, aber damals noch nicht aus "bösen" Gründen.
Aber ich denke auch, dass Völkermord und millionenfache Sklaverei schlimmer war als Anakin auf seine Seite zu ziehen.
Aber ich denke auch, dass Völkermord und millionenfache Sklaverei schlimmer war als Anakin auf seine Seite zu ziehen.
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
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Beitrag #23, verfasst am 31.08.2012 | 21:38 Uhr
Andauril
Eindeutig. Aber ich kann auch verstehen, warum Letzteres von manchen als schlimmer empfunden wird: Das Opfer hat ein Gesicht.
Es heißt ja auch: Der Tod eines Einzelnen ist eine Tragödie, der von Millionen eine Statistik.
Aber ich denke auch, dass Völkermord und millionenfache Sklaverei schlimmer war als Anakin auf seine Seite zu ziehen.
Eindeutig. Aber ich kann auch verstehen, warum Letzteres von manchen als schlimmer empfunden wird: Das Opfer hat ein Gesicht.
Es heißt ja auch: Der Tod eines Einzelnen ist eine Tragödie, der von Millionen eine Statistik.
Joanne K. Rowling hat Recht
Charizard
Ich verstehe nicht, warum jede böse Tat einen "tiefliegenden" Grund haben muss. Es gibt Menschen, die sind sadistisch veranlagt. Schon als kleines Kind. Ja, psychische Krankheiten sind vererbar und ich glaube nicht an die "Fluff-Vorstellung", dass jeder Mensch gut zur Welt kommt.
Das Böse basiert immer auf psychische Krankheiten und Abnormitäten - und das ist Grund genug.
Ich finde es in Büchern immer lächerlich, wenn der Bösewicht am Ende nur als armes Dutzidutzi dargestellt wird, der als Kind nur mehr Streicheleinheiten gebraucht hätte. 😖
Voldemort zB. wuchs in einem Waisenhaus auf - wie hunderte andere Kinder auch, die sich im Gegensatz zu ihm nicht zum Lord der Finsternis entwickelt haben.
In Büchern heg ich einfach nur eine Abscheu gegen solche Behauptungen, aber wenn dann jemand im Rahmen des realen Lebens sagt, dass jeder Mensch eigentlich gut ist und NUR das Umfeld sei Schuld, wenn jemand Amok läuft - ja, weltfremder geht es nicht mehr.
Das Böse basiert immer auf psychische Krankheiten und Abnormitäten - und das ist Grund genug.
Ich finde es in Büchern immer lächerlich, wenn der Bösewicht am Ende nur als armes Dutzidutzi dargestellt wird, der als Kind nur mehr Streicheleinheiten gebraucht hätte. 😖
Voldemort zB. wuchs in einem Waisenhaus auf - wie hunderte andere Kinder auch, die sich im Gegensatz zu ihm nicht zum Lord der Finsternis entwickelt haben.
In Büchern heg ich einfach nur eine Abscheu gegen solche Behauptungen, aber wenn dann jemand im Rahmen des realen Lebens sagt, dass jeder Mensch eigentlich gut ist und NUR das Umfeld sei Schuld, wenn jemand Amok läuft - ja, weltfremder geht es nicht mehr.
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Beitrag #25, verfasst am 04.09.2012 | 14:57 Uhr
Meine eine Hauptrolle ist sehr grausam, verwegen, temperamentvoll und gefährlich. Sie ist stark, bringt sich aber in Schwieirgkeiten. Ich finde; sie ist eher grau. Ich mag Bösewichte, wenn sie weiblich sind, klug und grausam, gerissen. Sie wollten entweder total schwarz oder grau sein. Vom Charakter her mein ich.
"You're lying, you filthy Mudblood, and I know it! You have been inside my vault at Gringotts! Tell the truth, tell the truth! What else did you take? What else have you got? Tell me the truth or, I swear, I shall run you through with this knife! What else did you take, what else? ANSWER ME! CRUCIO!"
Overheard parts of Bellatrix's interrogation of Hermione Granger.
Overheard parts of Bellatrix's interrogation of Hermione Granger.