Was reißt euch bei Herr der Ringe so mit?
Die Actionszenen? Dass es etwas ist, das es noch nicht gibt?
Also ich zum Beispiel finde die gesamte Botschaft toll, die die Geschichte vermittelt.
Dass man nicht aufgeben darf, auch wenn die Hoffnung noch so gering ist.
Und die Sache mit dem Schicksal.
Zum Beispiel bei der Szene mit Aragorn und Arwen:
(Aragorn: Mein Pfad liegt vor mir verborgen, Arwen: Er ist dir bereits zu Füßen gelegt.)
Dann der Zusammenhalt zwischen den Gefährten, auch zwischen Gimli und Legolas, trotz
der Feindschaft zwischen Zwergen und Elben (Zum Beispiel die Szene in Moria, in der Legolas Gimli vor dem Abstürzen bewahrt)
Eine weitere Sache wäre der Gedanke an Gandalf, der ausgesandt wurde um MIttelerde vor dem Bösen zu beschützen. Seine Sprüche gefallen mir total gut, und sind auch gut mit der Realität verbindbar. Außerdem kommt dann immer der Gedanke auf (Wäre es nicht toll, wenn wir auf der Erde auch jemanden wie Gandalf oder einen anderen der Weisen hätten)
Bevor ich jetzt noch seitenweise weitere Gründe anbringe:
Was ist mit euch? Was macht Herr der Ringe und Mittelerde für euch so einzigartig und einmalig?
(Ich hoffe es gibt noch keine Thread dieser Art, habe keinen gefunden)
"Every dreamer knows that it is entirely possible to be homesick for a place you've never been to, perhaps more homesick than for familiar ground." *Judith Thurman*
Mittelerde hat so viele Facetten- man kann einfach nur die Bücher lesen, aber man kann sich auch sehr eingehend mit den Sprachen, mit der Geographie, mit der langen Geschichte der Länder und Völker beschäftigen, ohne dass es langweilig wird. Es ist einfach für jeden etwas drin.
(Scott Lynch, Red Seas Under Red Skies)
Abgesehen davon, dass Tolkien und Peter Jackson beide großartige Erzähler sind, fasziniert mich diese unglaubliche Komplexität Mittelerdes. Alles ist irgendwie miteinander verbunden.
Mittelerde hat so viele Facetten- man kann einfach nur die Bücher lesen, aber man kann sich auch sehr eingehend mit den Sprachen, mit der Geographie, mit der langen Geschichte der Länder und Völker beschäftigen, ohne dass es langweilig wird. Es ist einfach für jeden etwas drin.
Ganz meine Meinung. Das unterschreibe ich so :)
Faszinierendes Fantasy mit Elben, Zwergen & Co.? Nope. Bin nicht wirklich ein Fantasy-Fan.
Die Botschaft? Die ist nicht neu und es gibt auch wesentlich tiefgründigere.
Charaktere? Ich kenne plastischere.
Künstlerisch gesehen finde ich Tolkiens Werk nicht herausragend. Was mich aber fasziniert, ist das Legendarium, die "historischen" Zusammenhänge. Wie umfassend, komplex und detailreich alles herausgearbeitet ist. Und das auf Grundlage von richtiger Mythologie. Ohne verballhornte Glitzervampire und muskelüberladene Kampfelben. Ohne Effekthascherei. Tolkiens Legendarium ist mythisch, aber nicht übertrieben. Und auch nicht untertrieben. Tolkiens Legendarium ist nicht einfach nur Fantasie, es ist nicht einfach ausgedacht. Es wurde im Verlauf mehrerer Jahrzehnte herausgearbeitet. Ja, es enthält mythologische Elemente, aber es ist so realistisch, dass es doch glatt wirklich sein könnte. Eine wirkliche Mythologie. Mythologien entstehen und entwickeln sich auf "natürlichem" Wege über Jahrhunderte mündlicher Tradition hinweg. Tolkien hat eine real mögliche Mythologie selbst geschaffen. Meinen Respekt!!
So, das wäre es, was mir bei dieser Fragestellung spontan in den Sinn kommt.
Kurt Tucholsky
Wenn man sich die Charakter wirklich mal genau anschaut, stösst man auf erstaunliche Dinge, die mich persönlich total fasziniert haben (leider ist das im Film etwas flacher. Obwohl...für einen Film ist es schon ziemlich gut rübergekommen).
Die Botschaft, auch wenn man sie so gut wie in allen guten Werken findet, reicht dennoch tief. Sam ist nicht ohne Grund mein Lieblingscharakter ;)
Ausserdem fasziniert mich, dass es viel mehr als nur EINE Geschichte ist. Es gibt Vorgeschichten und jede Figur deutet auf eine andere hin. Ich hab's immer total spannend gefunden, wenn im HdR auf die früheren Zeitalter zurückgegriffen wurden, und man von Luthien oder Turin sprach.
Man kann sich so richtig in diese Welt hineinversenken und entdeckt trotzdem immer wieder etwas neues. Da mal ein neuer Name, eine neue Handlung.
Auch einzigartig finde ich die Geschichten in sich. Zu jener Zeit war das was ganz neues, und wenn man bedenkt, wie stark Tolkien die Fantasy-Literatur beeinflusst hat, ist das schon erstaunlich.
In erster Linie natürlich die Bandbreite von Sprachen, Ländern, Bewohner von Mittelerde, ja Mittelerde selbst; einfach die gesamte Mythologie, die Geschichte, unfassbar.
Und natürlich die Charaktere, sympathische Typen wie Aragorn, Weise wie Elrond oder Gandalf, natürlich die Bösen wie Sauron, die Orks, die einst guten, verführten wie Saruman, Gollum.. einfach die Vielschichtigkeit der Persönlichkeiten, die privaten Fehden, Intrigen, Beziehungen, die Tragik der Elben und der Sehnsucht in die ewigen Lande, es ist, denke ich, nicht in Worte zu fassen.
Was ich auch schön finde ist die Message, die rübergebracht wird. Dass jeder noch so kleine, unbedeutende Mensch (in diesem Fall Hobbit), eine so riesige Aufgabe übernehmen kann und zu Ende bringen kann (um somit die gesamte Menschheit zu retten). Und dass wahre Freunde immer dabei sind und Unterstützung bieten, auch wenn es so hoffnungslos aussieht.
Was jetzt den Film an sich für mich auch noch zu so etwas besonderem macht ist die Musik. Wow. Die Musik passt schon so dermaßen gut nach Mittelerde, dass sie schon irgendwie "dazu gehört". Da bekomme ich immer noch Gänsehaut (ich denke gerade an die Leuchtfeuer-Szene, die Kamerafahrt über die Berggipfel und dieses Horn als musikalische Unterlage dazu - puh.)
Entschuldigung, ich gerate wieder ins Schwärmen :)
Also, Herr der Ringe ist eine eigene Welt für mich, in die ich flüchten kann. Ich spreche sehr brüchig Elbisch, die Sprache von J.R.R Tolkien. Besonders die Sprache macht Mittleerde lebendig.
Außerdem die Geschichte an sich ist Wahnsinn! Immer wenn ich lese oder die Filme sehe bin ich am staunen, wie die Charaktere zum Ausdruck gebracht werden.
Auch hat die Geschichte einen Gewissen Witz, auch wenn es um zerstörung geht. An Gimli sieht man es am besten, immer wenn ich seine Sprüche oder Unterhaltungen mit Legolas höre, könnte ich lachen und nie wieder aufhören.
Was bei den Filmen so fazinierend ist, ist die Kulisse. ich mein, der Regisseuer Peter Jackson (der war das doch, oder?) hat mit Neuseeland einen echten Treffer gelandt. Immer, wie Asca vor mir schon sagte, wenn ich sehe wie das Lauffeuer von Amun Din (heißt das so?) seinen Weg über die Berge findet, geht mir das Herz auf, also, als ob ich Heulen und Lachen gleichzeitig muss.
Und immer, wirklich immer heule ich, wenn ich die musik höre, oder die Szene sehe, wo Frodo und Sam den Ring zerstört haben, und denken, dass sie sterben müssen.
Ich muss aufhören, sonst schreibe ich noch so viel, das ich nie wieder aufhören kann...
Bis denne
Also sind es zwar gewissermaßen auch der Schreibstil, die Charaktere, und solche Sachen, aber für mich ist es letzendlich Mittelerde und seine Mythologie selbst. Es ist eine Welt, in die man sich flüchten kann.
Und das man, egal, wie oft man das Buch gelesen und die Filme gesehen hat, immer wieder etwas neues - und sei es auch nur ein winzigstes Detail - entdeckt. Außerdem gibt es so viel Frage, die von Tolkien offen gelassen wurden und es ist total interessant ihnen auf den Grund zu gehen.
Und es ist eine Welt, die vielleicht nicht perfekt ist, aber in der jeder etwas finden kann und sich wie zuhause fühlt.
- Thorin Oakenshield
I dislike being outnumbered. It makes for too much stupidity in the room!
- Sherlock Holmes (A Scandal in Belgravia)
Und jeder Charakter hat dann noch mal eine eigene Geschichte, die auch erzählt wird und man kann dann verstehen warum diese Personen so reagieren.
Manchmal fällt es mir schwer zu glauben, dass das alles nicht real ist. Ich liebe es in die Welt "hinein zu tauchen" und alles um mich herum zu vergessen. :)
Darüber hinaus mag ich auch die Charaktere und ihre Beziehungen, selbst wenn sie nicht die tiefgründigsten, vielleicht sogar simpel sind.
So etwas wie die Freundschaft zwischen den Gefährten findet man in der heutigen Fantasy nicht mehr so häufig, oder zumindest kommt es mir so vor. Es hat etwas viel reineres, direkteres, dass sich viele Autoren nicht getrauen, auf diese Weise darzustellen.
Es ist nicht hip, es ist nicht zeitgemäß, es ist noch nicht einmal politisch korrekt (dabei aber nicht böswillig) - aber es hat etwas ungemein Prickelndes, dass man von Zeit zu Zeit einfach genießen möchte, ohne sich um die Sorgen der modernen Welt zu kümmern. Es sind einfach die Vorlieben und Gedanken eines etwas konservativen Oxford-Professors, der das schreiben wollte, was er selbst gern gelesen hätte.
Eigentlich war es der Zusammenhalt der freien Völker, der mich in der Geschichte so wahnsinnig mitgerissen hat. Ein grossteil haben aber auch die Elben erfüllt, mein Lieblingsvolk aus Mittelerde und die ständige Kabbelei zwischen Gimli und Legolas. Auch finde ich die treue von Sam ganz toll, der für mich der einzig wahre Held der Geschichte ist und bleibt. Im Großen und Ganzen hast du eigentlich alles, was mich betrifft, aufgezählt gehabt.
Navaer!
Legolas: Nun ich könnte es dir beschreiben... oder soll ich dir eine Kiste besorgen?
Gimli: He he he he...!
Alae!
Eigentlich war es der Zusammenhalt der freien Völker, der mich in der Geschichte so wahnsinnig mitgerissen hat. Ein grossteil haben aber auch die Elben erfüllt, mein Lieblingsvolk aus Mittelerde und die ständige Kabbelei zwischen Gimli und Legolas. Auch finde ich die treue von Sam ganz toll, der für mich der einzig wahre Held der Geschichte ist und bleibt. Im Großen und Ganzen hast du eigentlich alles, was mich betrifft, aufgezählt gehabt.
Navaer!
Der Zusammenhalt der Völker ist echt super mitreißend. Kann dieser Zusammenhalt der Völker daher kommen, dass es Krieg herrschte, als Tolkien die Bücher schrieb? Ich bin mir da nicht so sicher.
Für mich ist er auch der eingentlich wahre Held in der Geschichte. Er ist ein wirklich wahrer Freund, der auch zu seinem Wort steht. Ihn macht noch mehr aus, das weiß ich, aber ich kann das irgendwie nicht wirklich in Worte fassen. ;)
Die Welt die Tolkien erschaffen hat ist so komplex wie kaum eine andere.
Er hat der Welt quasi Leben eingehaucht indem er ihr eine Entstehungsgeschichte, Verschiedene Kulturen,neuerfunde Sprachen und noch vieles mehr gab.
Alles was eine Welt eben braucht.
Es scheint, als hätte es diese Welt wirklich gegeben...
Außerdem hat mich die ganze Geschichte einfach mitgerissen. Die Freundschaft zwischen Legolas und Gimli, deren Völker verschiedener nicht seine könnten, ist einfach wunderschön. Die Freundschaft zwischen den GEfährten, die so groß ist, dass sie sich sogar für Frodo opfern würden, nur damit er den Ring vernichten kann.
Zum anderen macht das Buch mir Mut.z.B.die Tatsache, dass die kleinsten, unscheinbaren Leute oftmals, die wahren Helden sind. Das macht mir persönlich oft Mut, weil ich selber klein und unscheinbar erscheine, es aber gar nicht bin.
Außerdem ist es eine Welt in die ich mich flüchten kann, wenn mir in dieser Welt alles zuviel wird.
Danke Tolkien, dass du diese Welt erschaffen hast.
Es gibt tausend Gründe, die den Herrn der Ringe und alles was dazu gehört zu etwas außergewöhnlichem und besonderem machen. Jemand, der nur die Filme gesehen hat, oder sogar jemand, der einfach Bücher wie das Silmarillion nicht kennt, kann das ganze unmöglich so verstehen. Die Komplexität ist natürlich etwas einmaliges und unglaublich faszinierendes. Alles passt einfach perfekt zusammen, alles hat seine Daseinsberechtigung und alles ist so gut durchdacht, dass es theoretisch wirklich irgendwo genauso existieren könnte. Sprachen, Geografie, Geschichte und Kulturen, alles ist da und macht Tolkiens Welt lebendig. Dann die Geschichte an sich, mitreißend, spannend und mit Höhen und Tiefen die die Gefährten zusammen durchstehen müssen. Die Freundschaft zwischen Gimli und Legolas wurde hier schon mehrmals genannt und natürlich ist sie etwas ganz besonderes, weil die Völker der beiden so verschieden sind und weil da am Anfang noch diese Abneigung war, die verflogen ist als die beiden sich besser kennengelernt haben. Auch die Freundschaft zwischen Frodo und Sam ist etwas ganz besonderes, und ich hasse es fast schon diese ganzen Slash-Storys zu sehen, einfach weil die Liebe zwischen Frodo und Sam anders und tiefer ist, eine besondere Freundschaft eben und so etwas ist noch viel schöner. Ich liebe Tolkiens Charaktere, sie sind so echt, verschieden und sie fügen sich so perfekt in ihre Umwelt ein. Als ich das Buch zum ersten Mal gelesen habe und Gandalf "gestorben" ist, habe ich so geweint, es war das einzige Mal dass ich überhaupt beim Lesen geweint habe. Ich habe einfach nie ein anderes Buch gefunden, was mich so dermaßen mitnimmt. Okay, mein Text wird immer länger...
und weil ich einfach ALLES am Herrn der Ringe liebe werde ich wohl auch nie fertig werden... nein, den Rest lasse ich jetzt erstmal aus, vielleicht ergänze ich ihn demnächst mal irgendwann *lach* und möchte nur noch die Sache mit der Botschaft unterschreiben die schon so viele andere genannt haben. Und jetzt: Guten Rutsch ins neue Jahr!
LG Elanor
Generell prima, wenn es mal hauptsächlich um Freundschaften geht. Klar, Liebesgeschichten sind auch schön, aber trotzdem gefällt es mir an "Herr der Ringe", dass eben Freundschaft die Hauptrolle spielt.
Da ich die Hobbits auch sehr gerne mag, finde ich es toll, wie Frodo, Sam, Merry und Pippin zu Helden werden, obwohl sie klein sind und zuvor nur das idyllische Auenland kannten.
Sehr faszinierend finde ich auch den Charakter Gollum. Einerseits eine sehr abstoßende Figur, andererseits ist seine ganze Geschichte so traurig, dass man doch auch irgendwo Mitleid mit ihm hat.
Natürlich gefallen mir auch viele Orte: Auenland, Bruchtal, Rohan...
Speziell auf die Filme bezogen gefallen mir natürlich auch die wunderschönen Landschaften und die wunderbare Musik.
Vor Herr der Ringe fand ich Waldspaziergänge immer total langweilig, aber seitdem ich Herr der Ringe Fan bin, habe ich ein ganz anderes Verhältnis zur Natur, und der Wald gehört zu den Orten, an denen ich mich häufig und sehr gerne aufhalte. Herr der Ringe hat bei mir eine Liebe zur Natur entdeckt, die ich vorher nicht hatte. Mich faszinieren vor allem die wunderschönen Reiche der Elben, in denen diese in Frieden und Einklang mit der Natur leben, besonders gerne mag ich Lothlorien.
Und ich mag diesen epischen Kampf zwischen Gut und Böse, bei dem am Ende dann natürlich die Guten siegen. Mich beeindruckt vor allem Galadriel, die tapfer dem einen Ring widersteht und nicht, wie Saruman, sich in die Dienste Saurons stellt. Galadriels vier Brüder starben alle im Kampf gegen Morgoth oder Sauron, und trotzdem bleibt Galadriel immer standhaft und unterwirft sich nicht Sauron, so wie Saruman das getan hat. Und sie hat gewiss im Laufe der Jahrhunderte in ihrem sehenden Spiegel viele schlimme Dinge erblickt, doch trotzdem bleibt sie auf der guten Seite und kämpft gegen Sauron, das finde ich sehr beeindruckend, sie ist meine absolute Heldin in Herr der Ringe, ich vergöttere sie.
Und ich mag es, wie intensiv Tolkien in den Romanen alles beschreibt, wenn man darin liest, ist es, als wäre man selbst an diesen Orten und würde alles gespannt mitverfolgen, selbst wenn ich es hunderte Male lese, es bleibt immer wieder faszinierend.
Ich lese ja unzählige Bücher, aber keines besitzt so eine unbeschreibliche Sogkraft wie der Herr der Ringe.
Und auch die Filme liebe ich...da gelang es Peter Jackson, den Zauber des Buches in bewegte Bilder zu übertragen..meisterhaft, vor allem die Szenen in Lothlorien und Imladris liebe ich, aber auch die Düsterwaldszenen in den Hobbitfilmen fand ich genial.
Ich finde es traurig, dass am Ende die Elben in den Westen gehen, und Hobbits und Zwerge nach und nach von den Menschen verdrängt werden...so wurde Mittelerde letztendlich zu....ja, zu unserer Welt.
Wenn man den Herrn der Ringe liest, könnte man wirklich glauben, Mittelerde wäre mal unsere Welt gewesen, vor allem, weil man auch in heutigen Wäldern noch einen besonderen Zauber spüren kann.
Auch das ist es was ich am Herrn der Ringe so liebe, die Intensität mit der man in diese faszinierende Welt eintauchen kann. Und dass Herr der Ringe bei den Menschen die Liebe zur Natur wecken kann, das finde ich auch wunderbar.
Und es wird nie langweilig...selbst wenn man das Buch hundert mal liest, und die Filme fünfhundert Mal anschaut, man entdeckt immer noch etwas neues, das einem vorher nicht aufgefallen ist.
Dass Saruman, mit seinem Monolog darüber, dass man sich ja Sauron unterwerfen muss, weil der so mächtig ist, eben einer von den Schurken ist, und am Ende nicht Recht behält.
In einer Zeit, in der viele Menschen sich sogar in ihren eigenen Gedanken den Mächtigen unterwerfen, und das anderen als Tugend andienen wollen ... wichtiger als je zuvor.
Lest meine Lovecraftian-Horror-Story: https://www.book-ebooks.com/schatten-ueber-ruchensee-16163043.html
Sionon Klingensang
Was ich gerade in der heutigen Zeit so wichtig an Herr der Ringe finde, ist die Botschaft, dass der Stärkere eben nicht Recht hat.
Dass Saruman, mit seinem Monolog darüber, dass man sich ja Sauron unterwerfen muss, weil der so mächtig ist, eben einer von den Schurken ist, und am Ende nicht Recht behält.
In einer Zeit, in der viele Menschen sich sogar in ihren eigenen Gedanken den Mächtigen unterwerfen, und das anderen als Tugend andienen wollen ... wichtiger als je zuvor.
Leider verstehen die meisten Menschen das nicht und denken, alles was die Obrigkeit befiehlt müsste befolgt werden.
Diese Botschaft im Herrn der Ringe, dass man sich nicht den Gedanken der Mächtigen unterwerfen muss, verstehen die meisten Menschen leider nicht.
Im Gegenteil, sie beschimpfen dann noch Menschen, die sich den Gedanken der Mächtigen nicht unterwerfen wollen als Nazis und Schwurber und denken sie wären uns moralisch haus hoch überlegen.
We'll call them the elemelons.
Es kann keinen Sinn „machen“! Es kann nur Sinn „ergeben“!
Ich kann nur „dafür“ sein. Nicht „da kann ich für sein“!
Ich weiß, dass ich nichts weiß. [Sokrates]
Lionprincess
Ich liebe es einfach, weil für mich immer wieder neue interessante Dinge ans Licht kommen und ich mich so schön in diese Welt träumen kann. Dort kann ich so sein, wie ich es mir wünsche. Ich mag Harry Potter zwar auch, aber Mittelerde ist das beste und coolste was es gibt. Großartig, sich so was auszudenken!
Ja, es ist wirklich genial, was Tolkien da geschaffen hat. Man kann sich da wirklich so schön reinträumen. Und bei mir ist es so, seitdem ich Herr der Ringe kenne, liebe ich die Natur und empfinde den Wald als besonders magischen Ort.
Tolkien hat mit Mittelerde ein faszinierendes Wunder geschaffen, das nirgendwo seinesgleichen findet in der Fantasy.