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Beitrag #26, verfasst am 06.04.2012 | 00:45 Uhr
Okay, dann ist der gute Mann vielleicht etwas empfindlicher und hatte gehofft, es würde nur darum gehen, wie sich 24 Leute gegenseitig abschlachten, bis nur noch einer übrig bleibt. Hat der die Bücher überhaupt gelesen? Da fragt sich Katniss nämlich die ganze Zeit, wie Peeta so überzeugend seine Liebe für sie spielen kann und wie dumm sie es findet, auf verliebtes Pärchen machen zu müssen. Das tut sie nämlich aus Pragmatismus und aus Schuldgefühlen (Erklärung würde dich jetzt spoilern) und nicht aus Liebe.
Wenn er die Bücher nicht gelesen hat und nur den Film gesehen hat, kam das vielleicht nicht so deutlich rüber.
Es ist auf jeden Fall keine epische Liebesgeschichte a la Romeo&Julia :D
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Beitrag #27, verfasst am 06.04.2012 | 01:17 Uhr
Vom Buch war er auch enttäuscht. ^^ Vielleicht zählt er aber auch einfach nicht mehr zur Altersgruppe?
Aber ich muss sagen, vom Plot her, den ich gelesen habe, klang es auch nicht sehr überzeugend. Da lautete der O-Ton:
Irgendwann in der Zukunft: Die USA gibt es nicht mehr. Das Land heißt stattdessen Panem und ist durch Grausamkeiten geprägt. Jedes Jahr werden Gladiatorenspiele veranstaltet. Und jetzt sind es ausgerechnet die Teenager Katniss und Peeta, die auf Leben und Tod gegeneinander antreten müssen. Was keiner ahnt: Die beiden sind ineinander verliebt und versuchen, die brutale Tradition zu brechen.
Das klingt mMn schon ein wenig nach Romeo & Julia, wenn auch nicht in dessen Ausmaß.
Aber ich muss sagen, vom Plot her, den ich gelesen habe, klang es auch nicht sehr überzeugend. Da lautete der O-Ton:
Irgendwann in der Zukunft: Die USA gibt es nicht mehr. Das Land heißt stattdessen Panem und ist durch Grausamkeiten geprägt. Jedes Jahr werden Gladiatorenspiele veranstaltet. Und jetzt sind es ausgerechnet die Teenager Katniss und Peeta, die auf Leben und Tod gegeneinander antreten müssen. Was keiner ahnt: Die beiden sind ineinander verliebt und versuchen, die brutale Tradition zu brechen.
Das klingt mMn schon ein wenig nach Romeo & Julia, wenn auch nicht in dessen Ausmaß.
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Beitrag #28, verfasst am 06.04.2012 | 01:22 Uhr
Ja... der Witz an der Beschreibung ist schlicht dass sie falsch ist :D
Weder sind sie ineinander verliebt, noch versuchen sie die Tradition zu brechen. Katniss geht mit dem Gefühl rein: Ich muss töten und gewinnen oder ich werde getötet. Mit nichts anderem. Sie will zurück nach Hause zu ihrer Schwester, weiß aber dass ihre Chancen gering sind.
Du siehst: Total romantisch ;)
Peeta ist eine andere Geschichte. Aber auch der versucht keineswegs die Tradition zu brechen. Ich will dich nicht mit seinen Motiven spoilern, deshalb ist das jetzt etwas schwer :D
Weder sind sie ineinander verliebt, noch versuchen sie die Tradition zu brechen. Katniss geht mit dem Gefühl rein: Ich muss töten und gewinnen oder ich werde getötet. Mit nichts anderem. Sie will zurück nach Hause zu ihrer Schwester, weiß aber dass ihre Chancen gering sind.
Du siehst: Total romantisch ;)
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Beitrag #29, verfasst am 06.04.2012 | 01:27 Uhr
Okay, gut zu wissen. Wobei es mich auch gerade erschreckt, dass der Plot scheinbar so falsch wiedergegeben wurde. >.<
Nach der Kritik und dann diesem Plot hab ich den Film echt schon innerlich abgehakt. Aber ich glaube, jetzt werde ich ihm doch noch eine Chance geben.
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Beitrag #30, verfasst am 06.04.2012 | 01:45 Uhr
Ich würde dir ja vorrangig das Buch empfehlen. Selbst wenn du keine Lust auf eine längere Leseaktion hast: Das Ding liest sich enorm schnell. Und wenn dich die "Liebe" abschreckt hilft es womöglich, es ausschließlich aus Katniss' Sicht zu sehen.
Wobei ich auch im Film das nicht grade vordergründig fand. Aber... da sieht man wohl mal wieder dass man subjektiv schaut. Der Mann, von dem die Rezension war, hat sich wohl schon an den kleinen Szenen "gestört" und ich hab einfach auf andere Dinge geachtet und es erschien mir nicht so wichtig.
Wenn du es anschaust, sag mir, was du davon hälst. Würde mich dann echt interessieren :)
Wobei ich auch im Film das nicht grade vordergründig fand. Aber... da sieht man wohl mal wieder dass man subjektiv schaut. Der Mann, von dem die Rezension war, hat sich wohl schon an den kleinen Szenen "gestört" und ich hab einfach auf andere Dinge geachtet und es erschien mir nicht so wichtig.
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Beitrag #31, verfasst am 09.04.2012 | 11:04 Uhr
Lia Joro
Wo hast du denn diese Plotbeschreibng gefunden? 🤨
Nicht nur dass er nicht wirklich stimmt, die Formulierung ist ja auch ziemlich holperig 🤫
Aber das Buch zu lesen würde ich dir auch raten. Die sind seeehr gut 😍
Irgendwann in der Zukunft: Die USA gibt es nicht mehr. Das Land heißt stattdessen Panem und ist durch Grausamkeiten geprägt. Jedes Jahr werden Gladiatorenspiele veranstaltet. Und jetzt sind es ausgerechnet die Teenager Katniss und Peeta, die auf Leben und Tod gegeneinander antreten müssen. Was keiner ahnt: Die beiden sind ineinander verliebt und versuchen, die brutale Tradition zu brechen.
Wo hast du denn diese Plotbeschreibng gefunden? 🤨
Nicht nur dass er nicht wirklich stimmt, die Formulierung ist ja auch ziemlich holperig 🤫
Aber das Buch zu lesen würde ich dir auch raten. Die sind seeehr gut 😍
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Beitrag #32, verfasst am 10.04.2012 | 10:50 Uhr
Ich bin auch gerade entsetzt, wer solche Beschreibungen verfasst, die so offensichtlich falsch sind. So würde jemand die Triologie beschreiben, der echt nur die (relativ wenigen) Seiten rausgepickt hat, wo es um das Problem mit der lieben Liebe geht (oder der damit die Romantik-Fans aktivieren wollte ;) )- die, wie hier schon geschrieben wurde, zwar Teil der Handlung ist, aber nicht DIE Handlung. Ich habe den Eindruck, dass die Liebe dafür gebraucht wird, um... ja... das Fass zum Überlaufen zu bringen, wenn man so will. ;) Klingt doof, aber sonst würde ich hier jetzt spoilern. :D
Wobei mich "und versuchen, die brutale Tradition zu brechen" gerade fast mehr aufregt. ô_O Das trifft's ja nun auch überhaupt gar nicht.
Der, der den Plot so beschrieben hat, sollte vielleicht lieber bei "Gamer" bleiben, wobei nicht mal der Film ohne Liebe auskommt. (guter Film übrigens, wenn man's blutig mag und mit etwas....gewöhnungsbedürftiger Kameraführung klar kommt ;) ).
Joa, also ich fand den Film wirklich gut. Klar, viele Sachen fehlen, was mich vor allem am Ende ein wenig gestört hat. Aber ich betrachte auch beides eher losgelöst voneinander - mh, ich versuche es zumindest. :P
Bücher: sowieso grandios. ;)
Film: gut umgesetzt, deutliches Augenmerk auf die Dramatik. Hab selten einen Film gesehen, der oft davon lebt, Totenstille zu nutzen, um das Entsetzen zu verdeutlichen. Oder auch ein hässliches Fiepen in den Ohren. ô_O Der war mal anders, von der Aufmachung. Alleine die erste Kampfszene in der Arena, da am Füllhorn, sowas hab ich so dargestellt noch nie gesehen, glaube ich.
Wobei mich "und versuchen, die brutale Tradition zu brechen" gerade fast mehr aufregt. ô_O Das trifft's ja nun auch überhaupt gar nicht.
Der, der den Plot so beschrieben hat, sollte vielleicht lieber bei "Gamer" bleiben, wobei nicht mal der Film ohne Liebe auskommt. (guter Film übrigens, wenn man's blutig mag und mit etwas....gewöhnungsbedürftiger Kameraführung klar kommt ;) ).
Joa, also ich fand den Film wirklich gut. Klar, viele Sachen fehlen, was mich vor allem am Ende ein wenig gestört hat. Aber ich betrachte auch beides eher losgelöst voneinander - mh, ich versuche es zumindest. :P
Bücher: sowieso grandios. ;)
Film: gut umgesetzt, deutliches Augenmerk auf die Dramatik. Hab selten einen Film gesehen, der oft davon lebt, Totenstille zu nutzen, um das Entsetzen zu verdeutlichen. Oder auch ein hässliches Fiepen in den Ohren. ô_O Der war mal anders, von der Aufmachung. Alleine die erste Kampfszene in der Arena, da am Füllhorn, sowas hab ich so dargestellt noch nie gesehen, glaube ich.
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Beitrag #33, verfasst am 11.04.2012 | 13:33 Uhr
Achtung, im nächstf9lgenden Abschnitt wird es teilweise SPOILER geben!!!!
SPOILER ----> Jo, ich habe den Film gestern gesehen und ich bin BEGEISTERT! Es war spannend und meiner Meinung nach gut umgesetzt, die „Entsetztensmomente“ im Film sind visuell und akustisch echt gut. Das Kapitol ist anders als ich es mir vorgestellt habe (Die Gegend, nicht die Menschen! Die Menschen sehen so ziemlich aus wie in meiner Vorstellung), aber das ist nichts Schlechtes.
Klar, der Film hält sich nicht ganz an das Buch, Szenen wurden ausgelassen, abgeändert, zensiert etc. Aber das ist ja wohl ganz normal für eine Buchverfilmung, würde man alles genau so machen wie im Film dann wäre der Film dann kein Film mehr sondern hätte eher Serielänge erreicht. Von daher weiss ich nicht, warum paar anscheinend immer erwarten, dass im Film und Buch exakt dasselbe passiert.
Gut, wie Katniss den Spottölpelnastecker (Sicher hab ich das jetzt falsch geschrieben -_-) gekriegt hat war schon etwas blöd, aber es können halt in einem Film nicht alle Figuren auftauchen (In diesem Falle ja Madge). Rues Tod war auch eigenartig, aber nicht schlecht, wie ich fand. Hatte schon befürchtet, dass sie 3000 Jahre braucht, ehe sie mal stirbt, was ziemlich blöd wäre, da eine ZU lange Todesszene den Tod wieder verharmlosen würde und auch ins lächerlich ziehen würde.
Dass sie den Film noch recht gut Zensieren konnten hat mich überrascht, wobei es schon brutale Stellen gab, aber die Brutalität nicht durch Literweise Blut oder so bestimmt wurde. Aber nun ja, ich bin da nicht wirklich empfindlich. Witzig finde ich ja, dass manche es Schade finden, dass der Film nicht eine höhere Altersfreigabe hat, da es dann brutaler sein kann, aber meine beste Freundin (Die das Buch nicht gelesen hat) findet den Film war gut, aber zu brutal. Und das als ehemalige Horrorfilmfan XD
Also zu den Schauspieler sage ich jetzt mal nicht viel, ich fand sie wirklich gut, wobei Peeta mir zu „schwächlich“ vorkam-_-
Die Actionszenen fand ich wirklich spannend, ein paar Stellen hatte ich ja schon Herzrasen, obwohl ich ja wusste, was passieren würde. Wobei es mich gestört hat, dass die Kamera teilweise bei Actionszenen so stark gewackelt hat. Ich denke da besonders a den Kampf von Katniss und Clove. Da hab ich nur die Hälfte mitbekommen o.O Warum muss der Kameramann auch mitringen? ><
Dass die Sicht von Seneca Crane gezeigt wurde fand ich wirklich GENIAL! Bei den Spielemachern konnte man dann richtig sehen, wie sehr sie die Arena beherrschen und ausserdem mag ich Seneca Crane jetzt irgendwie XD
Zu Caesar Flickerman möchte ich auch mal schreiben. Er ist zwar anders als im Buch, aber irgendwie auf eine komische Art und Weise genial XD Sein Lächeln ist einfach der Brüller. Die, die den Film gesehent und aufgepasst haben wissen, von was ich rede (Hoffe ich mal^^).
Soooo, ich komme auch mal zur Kritik. Der Film hat sich am Anfang schon ziemlich gezogen, ganz ein wenig hätte man ihn schon abkürzen können. Ausserdem fand ich diese „Hunde“ am Ende etwas enttäuschend, man hat gar nicht gesehen, dass sie die Augen der Toten Tribute haben.
Okay, im grossen ganze kann ich den Film aber nur weiterempfehlen, wobei es auch sicher nicht schlecht ist, mal das Buch zu lesen^^
SPOILER ----> Jo, ich habe den Film gestern gesehen und ich bin BEGEISTERT! Es war spannend und meiner Meinung nach gut umgesetzt, die „Entsetztensmomente“ im Film sind visuell und akustisch echt gut. Das Kapitol ist anders als ich es mir vorgestellt habe (Die Gegend, nicht die Menschen! Die Menschen sehen so ziemlich aus wie in meiner Vorstellung), aber das ist nichts Schlechtes.
Klar, der Film hält sich nicht ganz an das Buch, Szenen wurden ausgelassen, abgeändert, zensiert etc. Aber das ist ja wohl ganz normal für eine Buchverfilmung, würde man alles genau so machen wie im Film dann wäre der Film dann kein Film mehr sondern hätte eher Serielänge erreicht. Von daher weiss ich nicht, warum paar anscheinend immer erwarten, dass im Film und Buch exakt dasselbe passiert.
Gut, wie Katniss den Spottölpelnastecker (Sicher hab ich das jetzt falsch geschrieben -_-) gekriegt hat war schon etwas blöd, aber es können halt in einem Film nicht alle Figuren auftauchen (In diesem Falle ja Madge). Rues Tod war auch eigenartig, aber nicht schlecht, wie ich fand. Hatte schon befürchtet, dass sie 3000 Jahre braucht, ehe sie mal stirbt, was ziemlich blöd wäre, da eine ZU lange Todesszene den Tod wieder verharmlosen würde und auch ins lächerlich ziehen würde.
Dass sie den Film noch recht gut Zensieren konnten hat mich überrascht, wobei es schon brutale Stellen gab, aber die Brutalität nicht durch Literweise Blut oder so bestimmt wurde. Aber nun ja, ich bin da nicht wirklich empfindlich. Witzig finde ich ja, dass manche es Schade finden, dass der Film nicht eine höhere Altersfreigabe hat, da es dann brutaler sein kann, aber meine beste Freundin (Die das Buch nicht gelesen hat) findet den Film war gut, aber zu brutal. Und das als ehemalige Horrorfilmfan XD
Also zu den Schauspieler sage ich jetzt mal nicht viel, ich fand sie wirklich gut, wobei Peeta mir zu „schwächlich“ vorkam-_-
Die Actionszenen fand ich wirklich spannend, ein paar Stellen hatte ich ja schon Herzrasen, obwohl ich ja wusste, was passieren würde. Wobei es mich gestört hat, dass die Kamera teilweise bei Actionszenen so stark gewackelt hat. Ich denke da besonders a den Kampf von Katniss und Clove. Da hab ich nur die Hälfte mitbekommen o.O Warum muss der Kameramann auch mitringen? ><
Dass die Sicht von Seneca Crane gezeigt wurde fand ich wirklich GENIAL! Bei den Spielemachern konnte man dann richtig sehen, wie sehr sie die Arena beherrschen und ausserdem mag ich Seneca Crane jetzt irgendwie XD
Zu Caesar Flickerman möchte ich auch mal schreiben. Er ist zwar anders als im Buch, aber irgendwie auf eine komische Art und Weise genial XD Sein Lächeln ist einfach der Brüller. Die, die den Film gesehent und aufgepasst haben wissen, von was ich rede (Hoffe ich mal^^).
Soooo, ich komme auch mal zur Kritik. Der Film hat sich am Anfang schon ziemlich gezogen, ganz ein wenig hätte man ihn schon abkürzen können. Ausserdem fand ich diese „Hunde“ am Ende etwas enttäuschend, man hat gar nicht gesehen, dass sie die Augen der Toten Tribute haben.
Okay, im grossen ganze kann ich den Film aber nur weiterempfehlen, wobei es auch sicher nicht schlecht ist, mal das Buch zu lesen^^
"Könnten sich Menschen wirklich kennen lernen, würden sie einander weder vergöttern noch hassen."
- Elbert Hubbard
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Beitrag #34, verfasst am 12.04.2012 | 22:45 Uhr
Also ich hab den Film letzten Montag gesehen und ich muss sagn ich bin postiv ueberrascht :)
Es gibt nur wenige Filme, die ich gut fand und bei denen ich vorher das Buch gelesen hatte.
Der Schauspielerin die Katniss gespielt hat (hab grad den Namen vergessn) muss ein grosses Lob ausgesprochen werden, sie hat ihre Rolle wirklich wunderbar gespielt!
Ansonsten haben sie natuerlich wie erwartet einige Szenen aus dem Buch weggelassen, am meisten gestoert hat mich, dass die Woelfe am Ende nicht die Augen der gefallenen tribute hatten... ich fand das eig eine ziemlich wichtige Szene.
Ausserdem fand ich es irgendwie unpassend das Glimmer, Cato, Clove und so weiter in der Arena so froehlich gesungen und rumgealbert haben, das fand ich uebertrieben. dass stand nicht im Buch undnich glaub auch nicht dass es fuer die der groesste Spass ist dort in der Arena zu sein, dass waere unmenschlich.
Noch was: Stand im Buch das Rue dunkelhaeutig war? Ich hab zuerst gar nicht geblickt das des sie sein soll... vllt habe ich das auch ueberlesen,
Naja im grossen und ganzen fand ich den Film ganz gut :)
GLG Mausi :***
Es gibt nur wenige Filme, die ich gut fand und bei denen ich vorher das Buch gelesen hatte.
Der Schauspielerin die Katniss gespielt hat (hab grad den Namen vergessn) muss ein grosses Lob ausgesprochen werden, sie hat ihre Rolle wirklich wunderbar gespielt!
Ansonsten haben sie natuerlich wie erwartet einige Szenen aus dem Buch weggelassen, am meisten gestoert hat mich, dass die Woelfe am Ende nicht die Augen der gefallenen tribute hatten... ich fand das eig eine ziemlich wichtige Szene.
Ausserdem fand ich es irgendwie unpassend das Glimmer, Cato, Clove und so weiter in der Arena so froehlich gesungen und rumgealbert haben, das fand ich uebertrieben. dass stand nicht im Buch undnich glaub auch nicht dass es fuer die der groesste Spass ist dort in der Arena zu sein, dass waere unmenschlich.
Noch was: Stand im Buch das Rue dunkelhaeutig war? Ich hab zuerst gar nicht geblickt das des sie sein soll... vllt habe ich das auch ueberlesen,
Naja im grossen und ganzen fand ich den Film ganz gut :)
GLG Mausi :***
Sieh sie dir an, wie sie tanzen! Wie sie tanzen! Ist das nicht irre? Die Welt dreht sich verkehrt herum und sie merken es nicht, sie tanzen!
Blobstar
Beitrag #35, verfasst am 13.04.2012 | 00:42 Uhr
@Schoko-Mausi:
Katniss wird gespielt von Jennifer Lawrence.
Zu Rue steht im Buch: "Ihre Haut und ihre Augen sind dunkelbraun..."
Die Tribute aus den Distrikten 1 und 2 sind doch die Karrieros. Die werden extra für die Spiele trainiert und in ihren Distrikten werden die Spiele offenbar wirklich gefeiert, ähnlich wie im Kapitol. Von daher fand ich deren Verhalten gut dargestellt.
Katniss wird gespielt von Jennifer Lawrence.
Zu Rue steht im Buch: "Ihre Haut und ihre Augen sind dunkelbraun..."
Die Tribute aus den Distrikten 1 und 2 sind doch die Karrieros. Die werden extra für die Spiele trainiert und in ihren Distrikten werden die Spiele offenbar wirklich gefeiert, ähnlich wie im Kapitol. Von daher fand ich deren Verhalten gut dargestellt.
Fucsia
Beitrag #36, verfasst am 16.04.2012 | 18:38 Uhr
Also, ich war etwas skeptisch, als mir diesen Film angesehen habe, weil er ja als Twilight-Nachfolger dargestellt (sry weiß grad nicht wie ich es anders formulieren soll ^^) wird, was mich persönlich aufgeregt hat.
Aber DTvP ist meilenweit besser, als Buch als auch als Film ! (übrigens, ich habe alle drei Bücher vorher gelesen ;)) )
Besonders begeistert war ich von Jennifer Lawrence, eine begnadete Schauspielerin! Sie hat Katniss so perfekt dargestellt, ich glaube, dass nicht viele so gut sein können in ihrem Alter!
Auch von der Schauspielerin von Rue war ich überzeugt, sie war so niedlich und hat eine tolle Rue abgegeben! :X
Ebenfalls ein Highlight: Josh Hutcherson als Peeta. Gut, Peeta ist im Buch etwas wortgewandter, aber trotzdem schmälert das Joshs Auftreten nicht. Er hat Peeta toll dargestellt, ich war hin und weg!
Der Rest des Casts war auch gut gecastet, von Cinna war ich jedoch enttäuscht. Ich hatte ihn mir 1. anders vorgestellt und 2. hatte er nicht so eine große Rolle, wie ich es mir erhofft hatte.
[SPOILER!]
Weiterer Kritikpunkt: Das Füllhorn. Das haben sie richtig schlecht umgesetzt. Schade auch, dass Madge und das Avox-Girl nicht dabei waren, die waren doch ziemlich wichtig im Buch.
Dafür fand ich es aber gut, dass es wirklich als TV-Show gezeigt wurde, also dass da wirklich ein Moderator ist und der auch vieles erklärt, was Katniss ja im Buch selbst erzählt (was sie im Film natürlich nicht machen kann).
Alles in allem fand ich es eine großartige Dystopie-Verfilmungen und ich hoffe, dass die beiden weiteren Teile genauso gut werden und dass der TvP-Film die Anerkennung bekommt, die er verdient. Denn er ist millionen-mal besser als die Twilight-Verfilmung ! 😉
Aber DTvP ist meilenweit besser, als Buch als auch als Film ! (übrigens, ich habe alle drei Bücher vorher gelesen ;)) )
Besonders begeistert war ich von Jennifer Lawrence, eine begnadete Schauspielerin! Sie hat Katniss so perfekt dargestellt, ich glaube, dass nicht viele so gut sein können in ihrem Alter!
Auch von der Schauspielerin von Rue war ich überzeugt, sie war so niedlich und hat eine tolle Rue abgegeben! :X
Ebenfalls ein Highlight: Josh Hutcherson als Peeta. Gut, Peeta ist im Buch etwas wortgewandter, aber trotzdem schmälert das Joshs Auftreten nicht. Er hat Peeta toll dargestellt, ich war hin und weg!
Der Rest des Casts war auch gut gecastet, von Cinna war ich jedoch enttäuscht. Ich hatte ihn mir 1. anders vorgestellt und 2. hatte er nicht so eine große Rolle, wie ich es mir erhofft hatte.
[SPOILER!]
Weiterer Kritikpunkt: Das Füllhorn. Das haben sie richtig schlecht umgesetzt. Schade auch, dass Madge und das Avox-Girl nicht dabei waren, die waren doch ziemlich wichtig im Buch.
Dafür fand ich es aber gut, dass es wirklich als TV-Show gezeigt wurde, also dass da wirklich ein Moderator ist und der auch vieles erklärt, was Katniss ja im Buch selbst erzählt (was sie im Film natürlich nicht machen kann).
Alles in allem fand ich es eine großartige Dystopie-Verfilmungen und ich hoffe, dass die beiden weiteren Teile genauso gut werden und dass der TvP-Film die Anerkennung bekommt, die er verdient. Denn er ist millionen-mal besser als die Twilight-Verfilmung ! 😉
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Beitrag #37, verfasst am 22.04.2012 | 00:39 Uhr
Ich habe den Film mittlerweile zweimal im Kino gesehen und bin immer noch hin und weg! Die Bücher (alle drei) fand ich mega klasse, wobei mir der erste und der dritte Band am besten gefallen haben.
In meinen Augen haben sie das Buch wirklich gut verfilmt. Klar, Madge war nicht dabei, was ich auch ziemlich schade fand, allerdings muss man dazu sagen, dass sie nicht alles exakt so verfilmen können, wie es im Buch beschrieben wird. Dann müssten die doch mehrere Teile davon drehen, was mich persönlich nicht weiter stören würde, aber viele andere wahrscheinlich, die die Bücher nicht gelesen haben. Meine beste Freundin hat das Buch z. B. erst im Nachhinein gelesen, ihr musste ich während des Films einige, wenige Dinge erklären, da sie nicht alles 100%-ig verstanden hatte.
Aber alles in allem ein echt klasse Film! Anfangs war ich auch sehr, sehr, sehr skeptisch, da ich die Bücher über alles liebe und zugegeben ein bisschen Angst vor einer großen Enttäuschung hatte. Von Anfang an hab ich mir gesagt, dass der Film niemals so gut werden würde wie das Buch (was auch meistens der Fall ist), aber im Endeffekt wurde ich dann doch positiv überrascht.
Jetzt freu ich mich schon darauf, wenn ich die DVD zum ersten Teil endlich in den Händen halten kann! :)
In meinen Augen haben sie das Buch wirklich gut verfilmt. Klar, Madge war nicht dabei, was ich auch ziemlich schade fand, allerdings muss man dazu sagen, dass sie nicht alles exakt so verfilmen können, wie es im Buch beschrieben wird. Dann müssten die doch mehrere Teile davon drehen, was mich persönlich nicht weiter stören würde, aber viele andere wahrscheinlich, die die Bücher nicht gelesen haben. Meine beste Freundin hat das Buch z. B. erst im Nachhinein gelesen, ihr musste ich während des Films einige, wenige Dinge erklären, da sie nicht alles 100%-ig verstanden hatte.
Aber alles in allem ein echt klasse Film! Anfangs war ich auch sehr, sehr, sehr skeptisch, da ich die Bücher über alles liebe und zugegeben ein bisschen Angst vor einer großen Enttäuschung hatte. Von Anfang an hab ich mir gesagt, dass der Film niemals so gut werden würde wie das Buch (was auch meistens der Fall ist), aber im Endeffekt wurde ich dann doch positiv überrascht.
Jetzt freu ich mich schon darauf, wenn ich die DVD zum ersten Teil endlich in den Händen halten kann! :)
Verrücktheit ist unendlich faszinierender als Intelligenz, unendlich tiefgründiger. Intelligenz hat Grenzen, Verrücktheit nicht.
fuckingperfectlife
Beitrag #38, verfasst am 08.06.2012 | 12:15 Uhr
Das war wirklich der erste Film, der mich noch nach einer Woche beschäftigt hat. Der Film war genial und nicht so vorrausschauend wie die meisten Filme (also wenn man das Buch nicht davor gelesen hat)!
Man konnte bei dem Film lachen, weinen und ich musste auch bei einer Stelle ein wenig lachen :x
Ich freue mich schon auf den 2. Teil und auf die DVD! ;) Ich kann den Film nur jedem weiterempfehlen^^
Man konnte bei dem Film lachen, weinen und ich musste auch bei einer Stelle ein wenig lachen :x
Ich freue mich schon auf den 2. Teil und auf die DVD! ;) Ich kann den Film nur jedem weiterempfehlen^^
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Rang: Bilderbuchbetrachter
Ist jetzt schon ein Weilchen her, dass ich den Film gesehen habe, ich habe ein Gedächtnis wie ein Sieb. ^^ Das wichtigste weiß ich aber noch: Die Wolfsmutationen haben mich sehr enttäuscht. Im Buch wurden sie richtig gut beschrieben, Aussehen der Tribute (z.B. Glimmer: grüne Augen, blonder Pelz). Im Film waren es einfach nur braune Riesenviecher. -.- Ansonsten war es ein guter Film und ich freue mich auf den nächsten.
Mae govannen, mellon nîn. Elen síla lúmenn omentiëlvo.
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Rang: Unbeschriebenes Blatt
Beitrag #40, verfasst am 04.07.2012 | 16:11 Uhr
Auch wenn ich wohl die Einzige bin , die so denkt , muss ich zugeben das ich unglaublich froh bin das sie den Mutationen nicht die Augen und das Aussehen der Tribute haben. Habt ihr euch schonmal überlegt wie bescheuert das aussehen würde ?! Die goldene Himbeere wäre sicher.
>>Plus Que Ma Propre Vie. More Than My Own Life. That's How Much I Love You.<<
Asca
Beitrag #41, verfasst am 08.07.2012 | 23:45 Uhr
The Legend Of Zelda
Da stimme ich dir zu. Mir persönlich hat das schon im Buch nicht gefallen und als Umsetzung im Film wäre es wohl tatsächlich ein wenig lächerlich rübergekommen.
Auch wenn ich wohl die Einzige bin , die so denkt , muss ich zugeben das ich unglaublich froh bin das sie den Mutationen nicht die Augen und das Aussehen der Tribute haben. Habt ihr euch schonmal überlegt wie bescheuert das aussehen würde ?! Die goldene Himbeere wäre sicher.
Da stimme ich dir zu. Mir persönlich hat das schon im Buch nicht gefallen und als Umsetzung im Film wäre es wohl tatsächlich ein wenig lächerlich rübergekommen.
Miss Mademoiselle
Beitrag #42, verfasst am 15.07.2012 | 20:33 Uhr
So, ich glaube ich muss hier auch mal meine Meinung zum Film abgeben!
Es ist einfach ein super gelungener Film, gute Stimmung, tolle Schauspieler, ect...! (Ich empfehle allerdings ihn in Originalsprache zu sehen). Wie ich schon sagte, ein wundervoller Film!
SPOILER:
Aber irgendwie hatte ich manchmal das Gefühl, dass sie Sachen, die eigentlich zwar Kleinigkeiten sind, verändert oder weggelassen hatten und das das die... Bedeutung (?)... irgendwie änderte. Ich meine, Katniss war damals mit 11 am verhungern und Peeta hat mit ebenfalls nur 11 hat sich absichtlich von seiner Mutter schlagen lassen, nur um ihr Brot geben zu können. Madge war schon irgendwie für mich wichtig. Die Szene mit dem Gänsehäuten von Katniss und Peeta kam sehr schlecht rüber. Peetas Beinverletzung war im Film nicht wirklich schlimm, die Mutationen waren ja eigentlich nur Hunde... Und da gabs noch einige solcher Szenen. Tja. Es war natürlich trotzdem ein guter Film.
Nur, Lionsgate, was bitte schön war das mit Glimmer und Cato? Ernsthaft? Cato hat noch nichtmal auf Cloves Schreie geantwortet, geschweige denn sie angefleht bei ihm zu bleiben. :(
———
Super Film, einfach. Ein bisschen schwer vielleicht zu verstehen, ohne das Buch.
Es ist einfach ein super gelungener Film, gute Stimmung, tolle Schauspieler, ect...! (Ich empfehle allerdings ihn in Originalsprache zu sehen). Wie ich schon sagte, ein wundervoller Film!
SPOILER:
Aber irgendwie hatte ich manchmal das Gefühl, dass sie Sachen, die eigentlich zwar Kleinigkeiten sind, verändert oder weggelassen hatten und das das die... Bedeutung (?)... irgendwie änderte. Ich meine, Katniss war damals mit 11 am verhungern und Peeta hat mit ebenfalls nur 11 hat sich absichtlich von seiner Mutter schlagen lassen, nur um ihr Brot geben zu können. Madge war schon irgendwie für mich wichtig. Die Szene mit dem Gänsehäuten von Katniss und Peeta kam sehr schlecht rüber. Peetas Beinverletzung war im Film nicht wirklich schlimm, die Mutationen waren ja eigentlich nur Hunde... Und da gabs noch einige solcher Szenen. Tja. Es war natürlich trotzdem ein guter Film.
Nur, Lionsgate, was bitte schön war das mit Glimmer und Cato? Ernsthaft? Cato hat noch nichtmal auf Cloves Schreie geantwortet, geschweige denn sie angefleht bei ihm zu bleiben. :(
———
Super Film, einfach. Ein bisschen schwer vielleicht zu verstehen, ohne das Buch.
Foren-Operator
Beitrag #43, verfasst am 06.08.2012 | 01:32 Uhr
Ich mochte den Film sehr und habe auch vor, ihn mir noch mal anzuschauen. Klar haben sie Details aus dem Buch weggelassen oder verändert (z.B. das Katniss ganz anders an die Brosche kommt), aber das ist bei Verfilmungen ja meistens so. Ich fand gut, dass man ein bisschen gesehen hat, was außerhalb der Arena passiert ist, auch wenn sie damit soweit ich weiß - ich habe Band 2 noch nicht gelesen - vorweggegriffen haben. Die weiteren Filme werde ich mir auf jeden Fall anschauen.
Amor Lux Veritas - Sic itur ad a[s]tra
Und was träumt ihr so? --> http://forum.fanfiktion.de/t/17363/1 (Projekt "Schriftsteller-Träume")
Mitteilungen im Archiv und Forum, die ich als OP verfasse, unterschreibe ich in der Regel mit 'Jaderegen'. Alles, was mit 'Jade' oder gar nicht unterzeichnet ist, stellt meine ganz persönliche Äußerung bzw. Meinung dar, der auch gerne widersprochen werden darf. ;)
Und was träumt ihr so? --> http://forum.fanfiktion.de/t/17363/1 (Projekt "Schriftsteller-Träume")
Mitteilungen im Archiv und Forum, die ich als OP verfasse, unterschreibe ich in der Regel mit 'Jaderegen'. Alles, was mit 'Jade' oder gar nicht unterzeichnet ist, stellt meine ganz persönliche Äußerung bzw. Meinung dar, der auch gerne widersprochen werden darf. ;)
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Beitrag #44, verfasst am 05.05.2013 | 21:21 Uhr
Also ich kann mich auch nicht so ganz entscheiden aber allgemein fand ich ihn eig schon recht gelungen. Interessant fand ich wie sie gezeigt haben, wie man diese Feuerbälle undso macht aber irgendwie andere Sachen waren niht so gut. Ich habe mir manche Sachen einfach anders vorgestellt, aber es ist eig klar dass man einen Film nicht genauso we das Buch machen kann....
Bis demnächst
Bis demnächst
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Schreibwerkstatt-Autor
Buchverfilmungen sind immer eine kritische Sache, und weil der Film so hoch gelobt wurde, bin ich auch mit relativ hohen Erwartungen ins Kino gegangen. Natürlich ist es bei solchen Filmen immer so, dass die eigene Vorstellung der Figuren auf Schauspieler trifft, die diesen nicht immer entsprechen, aber gut. Jennifer Lawrence und Co. haben wirklich gute Arbeit geleistet, keine Frage.
ABER es gibt noch genügend Punkte, die zu bemängeln sind. Das Schlimmste war die absolut katastrophale Kameraführung (ich wundere mich, dass das nicht öfter kritisiert wird). Bei einer Low-Budget-Production hätte ich gesagt, na gut, okay, man hat die Mittel nicht, um Kämpfe gut darzustellen und verwackelt deshalb die Bilder. Aber bei einer Hollywood-Produktion? Da hätte ich schon ein wenig mehr Perfektion erwartet. Und nein, ich bin keiner von den Zuschauern, die unbedingt Blut sehen wollen, aber mal im Ernst: Dieses Gewackel wurde doch nur veranstaltet, um die FSK auf 12 zu halten (bzw. in den USA auf PG-13), und damit die Hauptlesergruppe der Bücher in die Kinos zu lockenum sich daran dumm und dämlich zu verdienen.
Und irgendwie kam die Gesellschaftskritik nicht ganz durch. Ich habe mich während des Films bei dem Gedanken "Los Katniss, schlachte sie alle ab" erwischt, weil die anderen Tribute als "Feinde" dargestellt werden, die einen Todeswunsch geradezu provozieren. Die Kameraführung, die die Kämpfe verharmlost (weil nicht explizit darstellt), wirkt dem nicht gerade entgegen.
Und irgendwie sind die Hungerspiele zur Nebensache geworden. Über die Hälfte des Films zeigt die Vorbereitung und das Kapitol mit seinen Vorzügen. Das ist bestimmt nicht das, was Frau Collins mit ihrem Buch erreichen wollte.
Ein Film hat den Nachteil, dass man nicht weiß, was die Figuren denken. Im Buch erfährt man das unter Umständen. Ich hatte im Kino einige Stellen noch einigermaßen gut im Kopf, so wusste ich z.B. noch, was Katniss bei diesem Essen im Kapitol mit Effie und Peeta denkt. Jemand, der das Buch gelesen hat, weiß das nicht und denkt, sie findet das alles ganz toll.
Dass Madge weggelassen wurde, toleriere ich, weil das wäre eine ziemlich ausschweifende Geschichte geworden, und im Film muss nun einmal gekürzt werden, was das Zeug hält.
Warum die Mutanten aber nicht die Gesichter der Tribute zeigen, ist mir auch ein Rätsel. Wahrscheinlich deshalb, weil der Fokus hauptsächlich auf Katniss liegt, und auf die anderen nicht wirklich eingegangen wird, sodass man sich fragen würde: Wer ist denn das?
Noch ein Kritikpunkt: Präsident Snow. Der ist derjenige, der am meisten von meiner Vorstellung einer grausamen Diktators abweicht. Er wirkt auf mich eher wie ein gutmütiger Opa. Und dazu noch die Synchronstimme von Benjamin Blümchen...
Und noch ein Kritikpunkt: Ich finde, es war zu stark auf Fantasy gemacht. Allein Cranes Bart, die komischen Aufzüge des Kapitols... Ja, die Designer hatten Spaß, aber das nimmt dieser Geschichte alle Ernsthaftigkeit und Realismus. Ich habe "Die Tribute von Panem" nie als Fantasy-Reihe gesehen und war deshalb etwas enttäuscht.
Zu guter Letzt noch etwas Positives: Dass die Arbeit der Spielmacher so detailliert gezeigt wurde, fand ich gut, weil darauf im Buch aufgrund der Ich-Perspektive von Katniss nicht eingegangen werden konnte.
Auch die Szene mit Crane und den Nachtriegeln fand ich gut, und die Armut in Distrikt 12 wurde in der kurzen Zeit auch gut dargestellt (aber die Kamera...).
Außerdem noch mal ein Lob für die Schauspieler: Die hätten wirklich etwas daraus machen können.
Aber insgesamt: Zu viel Fantasy, zu wenig Realismus, zu wenig der Gesellschaftskritik des Buches ist übrig geblieben.
ABER es gibt noch genügend Punkte, die zu bemängeln sind. Das Schlimmste war die absolut katastrophale Kameraführung (ich wundere mich, dass das nicht öfter kritisiert wird). Bei einer Low-Budget-Production hätte ich gesagt, na gut, okay, man hat die Mittel nicht, um Kämpfe gut darzustellen und verwackelt deshalb die Bilder. Aber bei einer Hollywood-Produktion? Da hätte ich schon ein wenig mehr Perfektion erwartet. Und nein, ich bin keiner von den Zuschauern, die unbedingt Blut sehen wollen, aber mal im Ernst: Dieses Gewackel wurde doch nur veranstaltet, um die FSK auf 12 zu halten (bzw. in den USA auf PG-13), und damit die Hauptlesergruppe der Bücher in die Kinos zu locken
Und irgendwie kam die Gesellschaftskritik nicht ganz durch. Ich habe mich während des Films bei dem Gedanken "Los Katniss, schlachte sie alle ab" erwischt, weil die anderen Tribute als "Feinde" dargestellt werden, die einen Todeswunsch geradezu provozieren. Die Kameraführung, die die Kämpfe verharmlost (weil nicht explizit darstellt), wirkt dem nicht gerade entgegen.
Und irgendwie sind die Hungerspiele zur Nebensache geworden. Über die Hälfte des Films zeigt die Vorbereitung und das Kapitol mit seinen Vorzügen. Das ist bestimmt nicht das, was Frau Collins mit ihrem Buch erreichen wollte.
Ein Film hat den Nachteil, dass man nicht weiß, was die Figuren denken. Im Buch erfährt man das unter Umständen. Ich hatte im Kino einige Stellen noch einigermaßen gut im Kopf, so wusste ich z.B. noch, was Katniss bei diesem Essen im Kapitol mit Effie und Peeta denkt. Jemand, der das Buch gelesen hat, weiß das nicht und denkt, sie findet das alles ganz toll.
Dass Madge weggelassen wurde, toleriere ich, weil das wäre eine ziemlich ausschweifende Geschichte geworden, und im Film muss nun einmal gekürzt werden, was das Zeug hält.
Warum die Mutanten aber nicht die Gesichter der Tribute zeigen, ist mir auch ein Rätsel. Wahrscheinlich deshalb, weil der Fokus hauptsächlich auf Katniss liegt, und auf die anderen nicht wirklich eingegangen wird, sodass man sich fragen würde: Wer ist denn das?
Noch ein Kritikpunkt: Präsident Snow. Der ist derjenige, der am meisten von meiner Vorstellung einer grausamen Diktators abweicht. Er wirkt auf mich eher wie ein gutmütiger Opa. Und dazu noch die Synchronstimme von Benjamin Blümchen...
Und noch ein Kritikpunkt: Ich finde, es war zu stark auf Fantasy gemacht. Allein Cranes Bart, die komischen Aufzüge des Kapitols... Ja, die Designer hatten Spaß, aber das nimmt dieser Geschichte alle Ernsthaftigkeit und Realismus. Ich habe "Die Tribute von Panem" nie als Fantasy-Reihe gesehen und war deshalb etwas enttäuscht.
Zu guter Letzt noch etwas Positives: Dass die Arbeit der Spielmacher so detailliert gezeigt wurde, fand ich gut, weil darauf im Buch aufgrund der Ich-Perspektive von Katniss nicht eingegangen werden konnte.
Auch die Szene mit Crane und den Nachtriegeln fand ich gut, und die Armut in Distrikt 12 wurde in der kurzen Zeit auch gut dargestellt (aber die Kamera...).
Außerdem noch mal ein Lob für die Schauspieler: Die hätten wirklich etwas daraus machen können.
Aber insgesamt: Zu viel Fantasy, zu wenig Realismus, zu wenig der Gesellschaftskritik des Buches ist übrig geblieben.
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Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #46, verfasst am 06.07.2013 | 16:16 Uhr
Hi, Witness.
Ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel, wenn ich auf ein paar Punkte deines Beitrages eingehe, bzw. widerspreche. Es steht dir natürlich frei, den Film zu bemängeln, so viel du willst - ganz legitim. 🙂
Ich denke nämlich genau andersherum - ich finde "Panem" ist eines der wenigen Bücher, das durch den Film absolut übertroffen wurde.
Witness
Laut Regisseur war diese verwackelte Kameraführung Absicht - zum einen, vermutlich, wie du selbst sagst, um die Brutalität etwas abzuschwächen, zum anderen aber auch um die Situation in der Arena glaubwürdiger zu machen. In der Arena hat man nicht die Zeit, ruhig dazustehen und zuzusehen, wie die anderen sich bekämpfen. Da geht es Schlag auf Schlag, und wer nicht in Bewegung bleibt, stirbt.
Ich finde die Kameraführung ebenfalls gewöhnungsbedürftig, aber aus den oben genannten Gründen nachvollziehbar und (künsterlisch) relativ spannend.
Witness
Hm... das ist, schätze ich, Ansichtssache. Ich fand die einzelnen Tribute im Film sehr viel persönlicher dargestellt, als im Buch. Einiger wurde zwar etwas auf die Spitze getrieben (Catos Monolog am Ende), aber insgesamt habe ich nicht weniger über die anderen Tribute erfahren als im Buch.
Aber wie gesagt - das hängt wahrscheinlich davon ab, wo bei den einzelnen Zuschauern die Prioritäten liegen. Meinen Geschmack hat es ganz gut getroffen, aber wenn andere das anders sehen, hat es sicher auch seine Richtigkeit.
Witness
Lustig - genau das ist mein größter Kritikpunkt am Buch. Collins' Botschaft ist gut und ich finde es nicht schlimm, wenn Bücher Kritik an irgendetwas üben - nur hatte ich bei Collins schon nach den ersten fünfzig Seiten das Gefühl, als würde sie ihre Leser für Dummköpfe halten, die die Botschaft nicht verstehen, wenn sie sie nicht in ihre Köpfe hämmert. Alles, was ich zeitweise denken konnte, war: "Ist ja gut, Collins. Ich hab es begriffen, Diktaturen sind böse, Mediengeilheit ist abnormal und Gewaltgeilheit einfach krank! Hör auf, mir das mit einem Vorschlaghammer eintrichtern zu wollen, ich hab es begriffen, wirklich!"
Von daher war ich ziemlich erfreut, dass der Film da auch andere Blickwinkel geschaffen hat - beispielsweise durch das nähere Eingehen auf die Kapitolbewohner, die Spielmacher, etc...
Witness
Da stimme ich dir zu. Dieses Problem hat zwar fast jede Buchverfilmung, aber das macht es nicht unbedingt besser. Wobei es mir bei den meisten Buchverfilmungen gelingt, das auszublenden, indem ich mich immer wieder erinnere, dass ein Film nun mal ein visuelles Medium ist und ganz anders funktioniert als ein Buch - aber du hast recht. Den Kritikpunkt hätte ich auch gebracht.
Witness
Die Mutanten im Buch hatten nicht die Gesichter der toten Tribute, nur ihre Haarfarbe und ihre Augen. Im Buch merkt der Leser das nur, weil er es auch Katniss Sicht mitbekommt und ihre Gedanken dazu hört. Peeta bemerkt es nicht mal, bis Katniss ihn darauf aufmerksam macht. Das wäre im Film nicht möglicht gewesen. Dafür hätte man zu Beginn des Film mindestens eine große Nahaufnahme von jedem Tribut gebraucht, damit die Zuschauer, sich Augen- und Haarfarbe einprägen können (und wäre das umgesetzt worden, hätte ich hier die Kritik angebracht, dass es unnötiger Kitsch gewesen wäre, der die Story nicht weiterbringt). Ich kannte die Bücher vor dem Film und ich kann mich trotzdem bei keinem einzigen Tribut an die Augenfarbe erinnern. Von daher wäre mir das bei den Mutanten auch nicht aufgefallen, wenn sie übereingestimmt hätten.
Wie gesagt, ich finde es nicht schlimm, dass du dies als Kritikpunkt anbringst. Ich denke nur, dass das einer der Punkte ist, bei denen man zwischen Buch und Film und den jeweiligen Möglichkeiten der beiden Medien unterscheiden muss. Aus filmischer Sicht, war es eine gute Entscheidung, die Mutanten so zu gestalten, wie sie nun mal aussehen.
Witness
Hier wieder Zustimmung von meiner Seite - ich war auch nicht sonderlich begeistert von Snows bisheriger Darstellung. Aber ich warte mal ab - vielleicht überrascht mich der Schauspieler im zweiten Film ja noch. ^^
Witness
Den Kritikpunkt finde ich etwas seltsam, muss ich zugeben. Im Buch wird doch genauso auf die Kapitolbewohner eingegangen. Da wird doch auch laufend erwähnt, dass die Kapitolsleute sich schrill kleiden (teils mit genauen Beschreibungen der Kleidung), dass sie Haar-, Haut- und sonstige Körperfarben nach Belieben ändern und eher wie Mutanten aussehen, als wie Menschen. Von den Infos im Buch ausgehend fand ich die Kapitol-Bewohner eher zu lasch. Cinna wird im Buch als ungewöhnlich natürlich und dezent für einen Kapitolsbewohner beschrieben. Im Film war er schon wieder eher schriller als die (sichtbare) Allgemeinheit.
Ich kann nur noch einmal betonen - ich finde deine Kritik nicht schlimm, teilweise stimme ich ihr auch zu. Ich finde es nur spannend, verschiedene Sichtweisen zu verstehen. Deswegen hake ich noch einmal nach. 🙂
Ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel, wenn ich auf ein paar Punkte deines Beitrages eingehe, bzw. widerspreche. Es steht dir natürlich frei, den Film zu bemängeln, so viel du willst - ganz legitim. 🙂
Ich denke nämlich genau andersherum - ich finde "Panem" ist eines der wenigen Bücher, das durch den Film absolut übertroffen wurde.
Witness
Das Schlimmste war die absolut katastrophale Kameraführung (ich wundere mich, dass das nicht öfter kritisiert wird). Bei einer Low-Budget-Production hätte ich gesagt, na gut, okay, man hat die Mittel nicht, um Kämpfe gut darzustellen und verwackelt deshalb die Bilder. Aber bei einer Hollywood-Produktion? Da hätte ich schon ein wenig mehr Perfektion erwartet. Und nein, ich bin keiner von den Zuschauern, die unbedingt Blut sehen wollen, aber mal im Ernst: Dieses Gewackel wurde doch nur veranstaltet, um die FSK auf 12 zu halten (bzw. in den USA auf PG-13), und damit die Hauptlesergruppe der Bücher in die Kinos zu lockenum sich daran dumm und dämlich zu verdienen.
Laut Regisseur war diese verwackelte Kameraführung Absicht - zum einen, vermutlich, wie du selbst sagst, um die Brutalität etwas abzuschwächen, zum anderen aber auch um die Situation in der Arena glaubwürdiger zu machen. In der Arena hat man nicht die Zeit, ruhig dazustehen und zuzusehen, wie die anderen sich bekämpfen. Da geht es Schlag auf Schlag, und wer nicht in Bewegung bleibt, stirbt.
Ich finde die Kameraführung ebenfalls gewöhnungsbedürftig, aber aus den oben genannten Gründen nachvollziehbar und (künsterlisch) relativ spannend.
Witness
Und irgendwie kam die Gesellschaftskritik nicht ganz durch. Ich habe mich während des Films bei dem Gedanken "Los Katniss, schlachte sie alle ab" erwischt, weil die anderen Tribute als "Feinde" dargestellt werden, die einen Todeswunsch geradezu provozieren. Die Kameraführung, die die Kämpfe verharmlost (weil nicht explizit darstellt), wirkt dem nicht gerade entgegen.
Hm... das ist, schätze ich, Ansichtssache. Ich fand die einzelnen Tribute im Film sehr viel persönlicher dargestellt, als im Buch. Einiger wurde zwar etwas auf die Spitze getrieben (Catos Monolog am Ende), aber insgesamt habe ich nicht weniger über die anderen Tribute erfahren als im Buch.
Aber wie gesagt - das hängt wahrscheinlich davon ab, wo bei den einzelnen Zuschauern die Prioritäten liegen. Meinen Geschmack hat es ganz gut getroffen, aber wenn andere das anders sehen, hat es sicher auch seine Richtigkeit.
Witness
Und irgendwie sind die Hungerspiele zur Nebensache geworden. Über die Hälfte des Films zeigt die Vorbereitung und das Kapitol mit seinen Vorzügen. Das ist bestimmt nicht das, was Frau Collins mit ihrem Buch erreichen wollte.
Lustig - genau das ist mein größter Kritikpunkt am Buch. Collins' Botschaft ist gut und ich finde es nicht schlimm, wenn Bücher Kritik an irgendetwas üben - nur hatte ich bei Collins schon nach den ersten fünfzig Seiten das Gefühl, als würde sie ihre Leser für Dummköpfe halten, die die Botschaft nicht verstehen, wenn sie sie nicht in ihre Köpfe hämmert. Alles, was ich zeitweise denken konnte, war: "Ist ja gut, Collins. Ich hab es begriffen, Diktaturen sind böse, Mediengeilheit ist abnormal und Gewaltgeilheit einfach krank! Hör auf, mir das mit einem Vorschlaghammer eintrichtern zu wollen, ich hab es begriffen, wirklich!"
Von daher war ich ziemlich erfreut, dass der Film da auch andere Blickwinkel geschaffen hat - beispielsweise durch das nähere Eingehen auf die Kapitolbewohner, die Spielmacher, etc...
Witness
Ein Film hat den Nachteil, dass man nicht weiß, was die Figuren denken. Im Buch erfährt man das unter Umständen. Ich hatte im Kino einige Stellen noch einigermaßen gut im Kopf, so wusste ich z.B. noch, was Katniss bei diesem Essen im Kapitol mit Effie und Peeta denkt. Jemand, der das Buch gelesen hat, weiß das nicht und denkt, sie findet das alles ganz toll.
Da stimme ich dir zu. Dieses Problem hat zwar fast jede Buchverfilmung, aber das macht es nicht unbedingt besser. Wobei es mir bei den meisten Buchverfilmungen gelingt, das auszublenden, indem ich mich immer wieder erinnere, dass ein Film nun mal ein visuelles Medium ist und ganz anders funktioniert als ein Buch - aber du hast recht. Den Kritikpunkt hätte ich auch gebracht.
Witness
Warum die Mutanten aber nicht die Gesichter der Tribute zeigen, ist mir auch ein Rätsel. Wahrscheinlich deshalb, weil der Fokus hauptsächlich auf Katniss liegt, und auf die anderen nicht wirklich eingegangen wird, sodass man sich fragen würde: Wer ist denn das?
Die Mutanten im Buch hatten nicht die Gesichter der toten Tribute, nur ihre Haarfarbe und ihre Augen. Im Buch merkt der Leser das nur, weil er es auch Katniss Sicht mitbekommt und ihre Gedanken dazu hört. Peeta bemerkt es nicht mal, bis Katniss ihn darauf aufmerksam macht. Das wäre im Film nicht möglicht gewesen. Dafür hätte man zu Beginn des Film mindestens eine große Nahaufnahme von jedem Tribut gebraucht, damit die Zuschauer, sich Augen- und Haarfarbe einprägen können (und wäre das umgesetzt worden, hätte ich hier die Kritik angebracht, dass es unnötiger Kitsch gewesen wäre, der die Story nicht weiterbringt). Ich kannte die Bücher vor dem Film und ich kann mich trotzdem bei keinem einzigen Tribut an die Augenfarbe erinnern. Von daher wäre mir das bei den Mutanten auch nicht aufgefallen, wenn sie übereingestimmt hätten.
Wie gesagt, ich finde es nicht schlimm, dass du dies als Kritikpunkt anbringst. Ich denke nur, dass das einer der Punkte ist, bei denen man zwischen Buch und Film und den jeweiligen Möglichkeiten der beiden Medien unterscheiden muss. Aus filmischer Sicht, war es eine gute Entscheidung, die Mutanten so zu gestalten, wie sie nun mal aussehen.
Witness
Noch ein Kritikpunkt: Präsident Snow. Der ist derjenige, der am meisten von meiner Vorstellung einer grausamen Diktators abweicht. Er wirkt auf mich eher wie ein gutmütiger Opa. Und dazu noch die Synchronstimme von Benjamin Blümchen...
Hier wieder Zustimmung von meiner Seite - ich war auch nicht sonderlich begeistert von Snows bisheriger Darstellung. Aber ich warte mal ab - vielleicht überrascht mich der Schauspieler im zweiten Film ja noch. ^^
Witness
Und noch ein Kritikpunkt: Ich finde, es war zu stark auf Fantasy gemacht. Allein Cranes Bart, die komischen Aufzüge des Kapitols... Ja, die Designer hatten Spaß, aber das nimmt dieser Geschichte alle Ernsthaftigkeit und Realismus. Ich habe "Die Tribute von Panem" nie als Fantasy-Reihe gesehen und war deshalb etwas enttäuscht.
Den Kritikpunkt finde ich etwas seltsam, muss ich zugeben. Im Buch wird doch genauso auf die Kapitolbewohner eingegangen. Da wird doch auch laufend erwähnt, dass die Kapitolsleute sich schrill kleiden (teils mit genauen Beschreibungen der Kleidung), dass sie Haar-, Haut- und sonstige Körperfarben nach Belieben ändern und eher wie Mutanten aussehen, als wie Menschen. Von den Infos im Buch ausgehend fand ich die Kapitol-Bewohner eher zu lasch. Cinna wird im Buch als ungewöhnlich natürlich und dezent für einen Kapitolsbewohner beschrieben. Im Film war er schon wieder eher schriller als die (sichtbare) Allgemeinheit.
Ich kann nur noch einmal betonen - ich finde deine Kritik nicht schlimm, teilweise stimme ich ihr auch zu. Ich finde es nur spannend, verschiedene Sichtweisen zu verstehen. Deswegen hake ich noch einmal nach. 🙂
I don't know why anyone would listen to me, but it sure sounds like a them-problem to me.
Pronouns; she/her | sie/ihr
Pronouns; she/her | sie/ihr
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Rang: Buchstabierer
Beitrag #47, verfasst am 28.07.2013 | 09:29 Uhr
Ich fand den Film eigentlich ganz gut.
Ich hab mir zwar ein paar Sachen anders vorgestellt,aber ansonsten fand ich den echt gut.
Ich hab mir zwar ein paar Sachen anders vorgestellt,aber ansonsten fand ich den echt gut.
Avenger 'till the very end!
Beiträge: 2038
Rang: Lektor
Beitrag #48, verfasst am 22.09.2013 | 13:10 Uhr
Ich fand vor allem die Schauspieler Wahl schlecht.
Beiträge: 63
Rang: Bildzeitungsleser
Beitrag #49, verfasst am 08.12.2013 | 20:11 Uhr
Also gut, dann geb ich hier eben auch meinen Senf dazu.
Madge kommt nicht vor: Ich finds ehrlich gesagt nicht so schlimm. Ich meine, sie gibt Katniss die brosche und das Morfix für Gale. Ansonsten stirbt sie. Für mich nicht unbedingt ein Charakter, der unbedingt in den Film muss.
Zwitens, die Kammeraführung. Wie Vienna schon gesagt hat, soll das die Athmosphäre der Spiele besser rüberbringen. Dazu finde ich, das es das leid und die Armut in D12 sehr gut unterstreicht.
Drittens, Snow. Im Trailer vom ersten Film dachte ich nur: Wtf. Der sieht aus wie ein lieber Opa. Während seiner Gespräche mit Crane, aber vor allem in seiner Rolle im zweiten Film hat dieses aussehen wirklich extrem meinen Respekt bekommen. Er wirkt dadurch noch bedrohlicher.
Und zuguterletzt die Tribute, bzw. Cato und Glimmer. Also echt, wie kommt ihr auf die Idee, dass Cato was mit Glimmer hätte? Wenn, dann waren das Glimmer und Marvel.
Das einzige, was mir gefehlt hat, war Cato in Cloves Sterbesszene, ansonsten echt zwei wirklich Hammergeile Filme.
Madge kommt nicht vor: Ich finds ehrlich gesagt nicht so schlimm. Ich meine, sie gibt Katniss die brosche und das Morfix für Gale. Ansonsten stirbt sie. Für mich nicht unbedingt ein Charakter, der unbedingt in den Film muss.
Zwitens, die Kammeraführung. Wie Vienna schon gesagt hat, soll das die Athmosphäre der Spiele besser rüberbringen. Dazu finde ich, das es das leid und die Armut in D12 sehr gut unterstreicht.
Drittens, Snow. Im Trailer vom ersten Film dachte ich nur: Wtf. Der sieht aus wie ein lieber Opa. Während seiner Gespräche mit Crane, aber vor allem in seiner Rolle im zweiten Film hat dieses aussehen wirklich extrem meinen Respekt bekommen. Er wirkt dadurch noch bedrohlicher.
Und zuguterletzt die Tribute, bzw. Cato und Glimmer. Also echt, wie kommt ihr auf die Idee, dass Cato was mit Glimmer hätte? Wenn, dann waren das Glimmer und Marvel.
Das einzige, was mir gefehlt hat, war Cato in Cloves Sterbesszene, ansonsten echt zwei wirklich Hammergeile Filme.
Warst so jung und wolltest fliegen
wolltest von Zuhause fort
doch du trafst dich mit den Falschen
an dem falschen Ort
~Für Immer; Subway to Sally~
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Beiträge: 251
Rang: Spiegelleser
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Beitrag #50, verfasst am 09.12.2013 | 09:31 Uhr
Hallo,
Senf - jaaa ...
Film 1 laß ich jetzt weg. Da les ich denn doch lieber.
Film 2 - Zähne zusammengebissen, ins Kino, Ticket kaufen, und - WOW!
Nach ca. fünf Minuten ungläubiges auf die Leinwand schauen: OMG (fett gedruckt weil hörbar)
Es folgt der Einfachheit halber ein Auszug aus einer Mail die ich einem lieben Menschen hier schrieb:
Das jetzt ist nur eine Mail zwischendurch. Egal. Ich muß es einfach loswerden. Weist ja, gestern, meine Tochter und ich im Kino. Tribute von Panem 2 ...
Nachdem ich vom ersten Film so verdammt total enttäuscht war, gestern - OMG (ganz großes)!
So viele Ausrufezeichen gibt es gar nicht um die jetzt zu bringen.
Diese Verfilmung, vom zweiten Buch, die war - irre.
Nach einem verhaltenen Anfang, kommt dieses Gespräch mit Snow. Ich hab dagesessen, das OMG vertont, meine Tochter hat mich daraufhin angeschaut - kurz gesagt, dieser Film war absolut keine Enttäuschung. So eine Buchverfilmung habe ich schon ewig nicht mehr zu Gesicht bekommen!
Mitsamt den drei absoluten Highlights.
Die Darstellung der Nichte von Snow ... (mitsamt dem was sie so einfach, kindlich, zu ihrem lieben Onkel sagt)
Beetees Spruch kurz vor den sogenannten Einzeltrainings.
Und nicht zu vergessen wie Klasse (irre, toll, Wow), wie Prim in Szene gesetzt wurde. Exakt dem entsprechend was in so wenigen Textzeilen im Buch gebracht wurde. Immerhin ist das Mädchen zum Zeitpunkt etwa 13 Jahre alt, erst. Als sie ihrer Mam die Spritze für Gale aus der Hand nimmt (nach der Auspeitschung).
Ah, der ganze Film war, Wahnsinn. Und als er vorbei war blieb im Publikum erstmal alles sitzen. Das hat auch bei den anderen eine Weile gedauert bis sie den profanen Abspann wie sonst üblich übergehen, um zu gehen.
Auch das habe ich nur einmal bisher nach einem Film erlebt.
Und ein ´Witz´ am Rande dazu ... Es gibt Außenwerbung/Plakatwerbung für den Film. Nur, direkt am Kino (das wo ich drin saß) dort wurde nicht extra auf diesen Film aufmerksam gemacht ...
Und Bücher gegen (Buch)Verfilmungen, Nachbars Sohnemann war mal der Meinung, er habe TvP 1 angeschaut, und nun weis er was in den Büchern steht - no interest also. Mein Urteil zum ersten Film ist von daher vernichtend ausgefallen weil ich die Bücher zuerst gelesen habe. Einmal. Den ersten Band. Gleich noch einmal. Bevor ich den zweiten in die Hand bekam. Na kurz gesagt, nach dem dritten Lesen hab ich die Bücher aus der Hand gelegt, hab mich bei Rebecca Gable ein wenig entspannt und kehrt zu TvP zurück. Und meine dazu geschriebenen Storys sind unveröffentlichbar. Bisher jedenfalls. Und du hast natürlich auf deine Weise Recht. Den ersten Film ohne jede Buchkenntniss sehen, das ergibt sofort ein anderes Bild. Im Fall von TvP jedoch, meiner unmaßgeblichen Meinung nach, also im Buch steht die Geschichte ´ein klein wenig´ na anders beschrieben. Du magst es nicht so aktionlastig? (geb zu, jetzt griene ich) Der Regisseur vom ersten schien der Meinung zu sein das er sein Hauptaugenmerk auf die Aktion (also ähnlich wie bei HP) legen sollte.
(nur angemerkt um HP hätte ich ohne eine ganz bestimmte Rezension zur Erstauflage, in der SZ im Jahr 2000, also der doch recht bald einsetzende Bestsellerhype hätte mich abgeschreckt) - Wie das Leben so spielt.
Und zurück zu TvP. (ich hoff ich nerve nicht) Im 2. Film sind die Aussagen der Bücher dermaßen gut, selbst in der kleinsten Aktionszene umgesetzt das, ja, verdammt, ich hab auch Taschentücher benötigt. Woraus nun ein Tip für den 3. Film resultiert. So der Film genauso gut gemacht wird, nimm mehrere Packungen mit. Wenn die dort den Epilog bringen sollten ... (abgesehen von der Szene wo Katniss auf ihre Verurteilung wartend, singt ...) Aus den beiden genannten Sachen hat eine Freundin von mir eine Story gemacht um das verarbeiten zu können. Nein, weinen, Tränen, die kommen einfach. Da reicht ein Song. Oder ein Wort. Passend zu dem was uns das Gehirn im selben Moment vorgaukelt.
Kannst du dir vorstellen das ich beim hören von ´Amzing Grace´ (life Version von Joan Baez), das ich da umgehend an Katniss denken muß? Und nach dem zunächstliegenden Taschentuch suche? Oder bei ´Kumbaja my lord´ - an die kleine Rue? Das letztere wird dir kaum bekannt sein, wenn man aber weis das dies von (mmh, wie drück ich das jetzt ´with political correctness´ aus?), mmh. Religiöser Song, eigentlich. Kumbaja ist die Verballhornung - ein in ein Wort gefaßtes kleines Gebet, aus Afrika (!).
Grundgütiger, die Mail wird immer länger ...
Ich hoffe ich habe auch hier niemanden gelangweilt.
Und vor allem hoffe ich, das der TvP Fandom, der ja vielfach nur auf den ersten Film abzielt, das es dort jetzt richtig interessant wird. *lächelnd*
vg, Lifegamer
Senf - jaaa ...
Film 1 laß ich jetzt weg. Da les ich denn doch lieber.
Film 2 - Zähne zusammengebissen, ins Kino, Ticket kaufen, und - WOW!
Nach ca. fünf Minuten ungläubiges auf die Leinwand schauen: OMG (fett gedruckt weil hörbar)
Es folgt der Einfachheit halber ein Auszug aus einer Mail die ich einem lieben Menschen hier schrieb:
Das jetzt ist nur eine Mail zwischendurch. Egal. Ich muß es einfach loswerden. Weist ja, gestern, meine Tochter und ich im Kino. Tribute von Panem 2 ...
Nachdem ich vom ersten Film so verdammt total enttäuscht war, gestern - OMG (ganz großes)!
So viele Ausrufezeichen gibt es gar nicht um die jetzt zu bringen.
Diese Verfilmung, vom zweiten Buch, die war - irre.
Nach einem verhaltenen Anfang, kommt dieses Gespräch mit Snow. Ich hab dagesessen, das OMG vertont, meine Tochter hat mich daraufhin angeschaut - kurz gesagt, dieser Film war absolut keine Enttäuschung. So eine Buchverfilmung habe ich schon ewig nicht mehr zu Gesicht bekommen!
Mitsamt den drei absoluten Highlights.
Die Darstellung der Nichte von Snow ... (mitsamt dem was sie so einfach, kindlich, zu ihrem lieben Onkel sagt)
Beetees Spruch kurz vor den sogenannten Einzeltrainings.
Und nicht zu vergessen wie Klasse (irre, toll, Wow), wie Prim in Szene gesetzt wurde. Exakt dem entsprechend was in so wenigen Textzeilen im Buch gebracht wurde. Immerhin ist das Mädchen zum Zeitpunkt etwa 13 Jahre alt, erst. Als sie ihrer Mam die Spritze für Gale aus der Hand nimmt (nach der Auspeitschung).
Ah, der ganze Film war, Wahnsinn. Und als er vorbei war blieb im Publikum erstmal alles sitzen. Das hat auch bei den anderen eine Weile gedauert bis sie den profanen Abspann wie sonst üblich übergehen, um zu gehen.
Auch das habe ich nur einmal bisher nach einem Film erlebt.
Und ein ´Witz´ am Rande dazu ... Es gibt Außenwerbung/Plakatwerbung für den Film. Nur, direkt am Kino (das wo ich drin saß) dort wurde nicht extra auf diesen Film aufmerksam gemacht ...
Und Bücher gegen (Buch)Verfilmungen, Nachbars Sohnemann war mal der Meinung, er habe TvP 1 angeschaut, und nun weis er was in den Büchern steht - no interest also. Mein Urteil zum ersten Film ist von daher vernichtend ausgefallen weil ich die Bücher zuerst gelesen habe. Einmal. Den ersten Band. Gleich noch einmal. Bevor ich den zweiten in die Hand bekam. Na kurz gesagt, nach dem dritten Lesen hab ich die Bücher aus der Hand gelegt, hab mich bei Rebecca Gable ein wenig entspannt und kehrt zu TvP zurück. Und meine dazu geschriebenen Storys sind unveröffentlichbar. Bisher jedenfalls. Und du hast natürlich auf deine Weise Recht. Den ersten Film ohne jede Buchkenntniss sehen, das ergibt sofort ein anderes Bild. Im Fall von TvP jedoch, meiner unmaßgeblichen Meinung nach, also im Buch steht die Geschichte ´ein klein wenig´ na anders beschrieben. Du magst es nicht so aktionlastig? (geb zu, jetzt griene ich) Der Regisseur vom ersten schien der Meinung zu sein das er sein Hauptaugenmerk auf die Aktion (also ähnlich wie bei HP) legen sollte.
(nur angemerkt um HP hätte ich ohne eine ganz bestimmte Rezension zur Erstauflage, in der SZ im Jahr 2000, also der doch recht bald einsetzende Bestsellerhype hätte mich abgeschreckt) - Wie das Leben so spielt.
Und zurück zu TvP. (ich hoff ich nerve nicht) Im 2. Film sind die Aussagen der Bücher dermaßen gut, selbst in der kleinsten Aktionszene umgesetzt das, ja, verdammt, ich hab auch Taschentücher benötigt. Woraus nun ein Tip für den 3. Film resultiert. So der Film genauso gut gemacht wird, nimm mehrere Packungen mit. Wenn die dort den Epilog bringen sollten ... (abgesehen von der Szene wo Katniss auf ihre Verurteilung wartend, singt ...) Aus den beiden genannten Sachen hat eine Freundin von mir eine Story gemacht um das verarbeiten zu können. Nein, weinen, Tränen, die kommen einfach. Da reicht ein Song. Oder ein Wort. Passend zu dem was uns das Gehirn im selben Moment vorgaukelt.
Kannst du dir vorstellen das ich beim hören von ´Amzing Grace´ (life Version von Joan Baez), das ich da umgehend an Katniss denken muß? Und nach dem zunächstliegenden Taschentuch suche? Oder bei ´Kumbaja my lord´ - an die kleine Rue? Das letztere wird dir kaum bekannt sein, wenn man aber weis das dies von (mmh, wie drück ich das jetzt ´with political correctness´ aus?), mmh. Religiöser Song, eigentlich. Kumbaja ist die Verballhornung - ein in ein Wort gefaßtes kleines Gebet, aus Afrika (!).
Grundgütiger, die Mail wird immer länger ...
Ich hoffe ich habe auch hier niemanden gelangweilt.
Und vor allem hoffe ich, das der TvP Fandom, der ja vielfach nur auf den ersten Film abzielt, das es dort jetzt richtig interessant wird. *lächelnd*
vg, Lifegamer
Eine Kristallkugel zeigt, fast, nie - das was man sehen möchte! Wahrsager/innen sind in der Regel bemitleidenswerte Menschen.
(Kristallkugel = das `Offensichtliche´ / Wahrsager'innen = ?)
"Nichts ist leichter, als so zu schreiben, dass es kein Mensch versteht." ~ Arthur Schopenhauer (geklaut bei 'Melinoe' und endlich ein Vorbild für mich gefunden... ;)
(Kristallkugel = das `Offensichtliche´ / Wahrsager'innen = ?)
"Nichts ist leichter, als so zu schreiben, dass es kein Mensch versteht." ~ Arthur Schopenhauer (geklaut bei 'Melinoe' und endlich ein Vorbild für mich gefunden... ;)