Autor
Beitrag
Beiträge: 2409
Rang: Pulitzerpreisträger
Beitrag #51, verfasst am 15.12.2013 | 21:41 Uhr
Catching Fire fand ich sehr unterhaltsam. Die Mitte einer Trilogie kann manchmal kniffelig sein, aber es ist ein spannender Film gelungen, den ich wirklich genossen habe.
Ich hab die Bücher nicht gelesen und habe es auch ehrlich gesagt nicht vor, weil ich bisher die Verfilmung toll finde und vor Beendung nicht mit den Büchern anfangen möchte.
Zudem muss ich einfach sagen, hat mich das Feuer einfach nicht sooo gepackt^^. Also Filme gerne und dann mal abwarten.
Was ich etwas seltsam fand am Film waren die Love-Storys. Ich verstehe ja, dass sich Gefühle ändern können, wenn man aufeinander hockt und unter Lebensgefahr durch den Regenwald stapft, ABER, was ich völlig WTF fand, war Katniss, die sofort nachdem sie die Nachricht von den Jubillee Spielen erfährt, zu ihrem Mentor saust und um das Leben von Peeta bettelt. Ich mein…häää, warum? Vorher versucht sie so viel Abstand wie möglich zwischen sich und ihn zu bringen, weil es ihr unangenehm ist, dass er was von ihr will. Aber sie hat ihn gern genug, dass er ihr wichtiger ist, als ihr eigenes Leben? Zudem die Trauer ihrer eigenen Familie? Ging mir einfach zu schnell die ganze Opferungsaktion, Schmusereien im Bett und Küsse auf dem Boden.
Und mir ist es in Prinzip eigentlich Wurscht auf wen sie steht, bin da auf keinem Shipping-War unterwegs.^^ Es macht nur keinen Sinn für mich.
Ich hab die Bücher nicht gelesen und habe es auch ehrlich gesagt nicht vor, weil ich bisher die Verfilmung toll finde und vor Beendung nicht mit den Büchern anfangen möchte.
Zudem muss ich einfach sagen, hat mich das Feuer einfach nicht sooo gepackt^^. Also Filme gerne und dann mal abwarten.
Was ich etwas seltsam fand am Film waren die Love-Storys. Ich verstehe ja, dass sich Gefühle ändern können, wenn man aufeinander hockt und unter Lebensgefahr durch den Regenwald stapft, ABER, was ich völlig WTF fand, war Katniss, die sofort nachdem sie die Nachricht von den Jubillee Spielen erfährt, zu ihrem Mentor saust und um das Leben von Peeta bettelt. Ich mein…häää, warum? Vorher versucht sie so viel Abstand wie möglich zwischen sich und ihn zu bringen, weil es ihr unangenehm ist, dass er was von ihr will. Aber sie hat ihn gern genug, dass er ihr wichtiger ist, als ihr eigenes Leben? Zudem die Trauer ihrer eigenen Familie? Ging mir einfach zu schnell die ganze Opferungsaktion, Schmusereien im Bett und Küsse auf dem Boden.
Und mir ist es in Prinzip eigentlich Wurscht auf wen sie steht, bin da auf keinem Shipping-War unterwegs.^^ Es macht nur keinen Sinn für mich.
“The only thing worth writing about is the human heart in conflict with itself.”
William Faulkner
William Faulkner
Beiträge: 144
Rang: Datentypist
Beitrag #52, verfasst am 15.12.2013 | 22:28 Uhr
hummelchen
Tjaa, ich kann verstehen, dass das sehr unlogisch ist, wenn man die Bücher nicht gelesen hat. Aber ich fand,dass im Film das Verhältnis zwischen Katniss und Peeta total viel kühler und distanzierter dargestellt worden ist, als im Buch.
Ich will dich ja jz auch nicht shippen damit, aber ich glaub, dass Francis Lawrence das Verhältnis zwischen den beiden irgendwie gespaltener machen möchte, aber dann doch wichtige Stellen aus dem Buch ja umbedingte einbauen musste. Denn im Buch ist Katniss richtig froh, als sie und Peeta sich wider vertragen und nicht so abweisend, sie werden abseits der Kameras wieder richtig gute Freunde, auch wenns kein Liebespaar war (höchsten ab nach der Ernte). Im Buch will Katniss auch Peeta mit zur Flucht überreden, als Gale nicht will und man hat halt ihre Gednken mitbekommen, wie sie dachte, dass sie Peeta das schuldig ist und weil Haymitch letztes Jahr sie retten wollte. UNd die Szene am Strand in der Arena, im Buchh meinet si das "Doch. Ich. Ich brauche Dich." ernst, im Film schien es nicht ganz so überzeugend zu sein. Nja, wenn dus jz nen bisschen mehr verstehst ;)
Lg
Catching Fire fand ich sehr unterhaltsam. Die Mitte einer Trilogie kann manchmal kniffelig sein, aber es ist ein spannender Film gelungen, den ich wirklich genossen habe.
Ich hab die Bücher nicht gelesen und habe es auch ehrlich gesagt nicht vor, weil ich bisher die Verfilmung toll finde und vor Beendung nicht mit den Büchern anfangen möchte.
Zudem muss ich einfach sagen, hat mich das Feuer einfach nicht sooo gepackt^^. Also Filme gerne und dann mal abwarten.
Was ich etwas seltsam fand am Film waren die Love-Storys. Ich verstehe ja, dass sich Gefühle ändern können, wenn man aufeinander hockt und unter Lebensgefahr durch den Regenwald stapft, ABER, was ich völlig WTF fand, war Katniss, die sofort nachdem sie die Nachricht von den Jubillee Spielen erfährt, zu ihrem Mentor saust und um das Leben von Peeta bettelt. Ich mein…häää, warum? Vorher versucht sie so viel Abstand wie möglich zwischen sich und ihn zu bringen, weil es ihr unangenehm ist, dass er was von ihr will. Aber sie hat ihn gern genug, dass er ihr wichtiger ist, als ihr eigenes Leben? Zudem die Trauer ihrer eigenen Familie? Ging mir einfach zu schnell die ganze Opferungsaktion, Schmusereien im Bett und Küsse auf dem Boden.
Und mir ist es in Prinzip eigentlich Wurscht auf wen sie steht, bin da auf keinem Shipping-War unterwegs.^^ Es macht nur keinen Sinn für mich.
Tjaa, ich kann verstehen, dass das sehr unlogisch ist, wenn man die Bücher nicht gelesen hat. Aber ich fand,dass im Film das Verhältnis zwischen Katniss und Peeta total viel kühler und distanzierter dargestellt worden ist, als im Buch.
Ich will dich ja jz auch nicht shippen damit, aber ich glaub, dass Francis Lawrence das Verhältnis zwischen den beiden irgendwie gespaltener machen möchte, aber dann doch wichtige Stellen aus dem Buch ja umbedingte einbauen musste. Denn im Buch ist Katniss richtig froh, als sie und Peeta sich wider vertragen und nicht so abweisend, sie werden abseits der Kameras wieder richtig gute Freunde, auch wenns kein Liebespaar war (höchsten ab nach der Ernte). Im Buch will Katniss auch Peeta mit zur Flucht überreden, als Gale nicht will und man hat halt ihre Gednken mitbekommen, wie sie dachte, dass sie Peeta das schuldig ist und weil Haymitch letztes Jahr sie retten wollte. UNd die Szene am Strand in der Arena, im Buchh meinet si das "Doch. Ich. Ich brauche Dich." ernst, im Film schien es nicht ganz so überzeugend zu sein. Nja, wenn dus jz nen bisschen mehr verstehst ;)
Lg
"Hope is the only thing stronger than fear."
Beiträge: 4
Rang: Unbeschriebenes Blatt
Beitrag #53, verfasst am 28.05.2014 | 20:19 Uhr
Hey,
ich schreibe gerade an einer Facharbeit für die Schule, in der ich den ersten Film mit dem Buch vergleiche. Ich habe einen Fragebogen erstellt und würde mich freuen, wenn ihr ihn kurz ausfüllen könntet. Das würde mir sehr helfen! Es ist dabei egal, ob ihr das Buch gelesen habt oder nicht.
Ich sage einfach schon vorher Danke, an die die sich die Zeit nehmen!
Fragebogen: https://www.umfrageonline.com/s/e0d7412
Jetzt noch zu meiner Meinung über den Film, ich bin ja schließlich gerade direkt im Thema drin ;)
Ich fand den Film als ich ihn vor zwei Jahren im Kino sah nicht so gut, denn ich war ein Fan des Buches und mir hat einfach zu viel gefehlt. Vor allem von der Gestaltung des Füllhorns, dem Weglassen von Magde, diesen wirklich schlechten Feuer-Effekten bei der Eröffnungsfeier (die sind so schlecht, ich muss bei der Szene immer noch lachen),den Mutationen und den Weggelassenen Szenen gerade am Ende des Films war ich entäuscht. Außerdem saß ich mit meiner Schwester im Kino, die das Buch noch nicht gelesen hatte. Da kam es mir schon manchmal so vor, dass der Film für "Nicht-Buch-vorher-Leser" teilweise nicht ganz verständlich und die Handlungen der Charaktere nicht nachvollziehbar waren. (Davon handelt auch meine Facharbeit :)) So musst ich meiner Schwester während des Films Hintergründe und Zusammenhänge erklären.
Jetzt nach sehr aufmerksamem und genauem, mehrmaligem Schauen des Films ist mir aufgefallen, wie nah die Dialoge teilweise am Buch sind und wie viele kleine Details, Erklärungen und Hinweise auf die Hintergründe im Film "versteckt" bzw. doch zu finden sind. Das Problem hierbei ist nur, dass diese Erklärungen oft in nur einem kurzen Nebensatz abgehandelt oder erwähnt werden, und ich wette darauf, dass nicht viele diesen Film so aufmerksam gucken wie ich "gezwungen war" es zu tun, sodass viele es gar nicht wahrnehmen.
Also meiner Meinung (nach zwei Jahren und einem SEHR genauen Anschauen) bin ich jetzt der Meinung, das die Filmadaption doch recht gelungen war.
ich schreibe gerade an einer Facharbeit für die Schule, in der ich den ersten Film mit dem Buch vergleiche. Ich habe einen Fragebogen erstellt und würde mich freuen, wenn ihr ihn kurz ausfüllen könntet. Das würde mir sehr helfen! Es ist dabei egal, ob ihr das Buch gelesen habt oder nicht.
Ich sage einfach schon vorher Danke, an die die sich die Zeit nehmen!
Fragebogen: https://www.umfrageonline.com/s/e0d7412
Jetzt noch zu meiner Meinung über den Film, ich bin ja schließlich gerade direkt im Thema drin ;)
Ich fand den Film als ich ihn vor zwei Jahren im Kino sah nicht so gut, denn ich war ein Fan des Buches und mir hat einfach zu viel gefehlt. Vor allem von der Gestaltung des Füllhorns, dem Weglassen von Magde, diesen wirklich schlechten Feuer-Effekten bei der Eröffnungsfeier (die sind so schlecht, ich muss bei der Szene immer noch lachen),den Mutationen und den Weggelassenen Szenen gerade am Ende des Films war ich entäuscht. Außerdem saß ich mit meiner Schwester im Kino, die das Buch noch nicht gelesen hatte. Da kam es mir schon manchmal so vor, dass der Film für "Nicht-Buch-vorher-Leser" teilweise nicht ganz verständlich und die Handlungen der Charaktere nicht nachvollziehbar waren. (Davon handelt auch meine Facharbeit :)) So musst ich meiner Schwester während des Films Hintergründe und Zusammenhänge erklären.
Jetzt nach sehr aufmerksamem und genauem, mehrmaligem Schauen des Films ist mir aufgefallen, wie nah die Dialoge teilweise am Buch sind und wie viele kleine Details, Erklärungen und Hinweise auf die Hintergründe im Film "versteckt" bzw. doch zu finden sind. Das Problem hierbei ist nur, dass diese Erklärungen oft in nur einem kurzen Nebensatz abgehandelt oder erwähnt werden, und ich wette darauf, dass nicht viele diesen Film so aufmerksam gucken wie ich "gezwungen war" es zu tun, sodass viele es gar nicht wahrnehmen.
Also meiner Meinung (nach zwei Jahren und einem SEHR genauen Anschauen) bin ich jetzt der Meinung, das die Filmadaption doch recht gelungen war.
Mein Königreich, mein Traumland, mein Spielplatz, mein Paradies - nur einen Gedanken entfernt...
Beiträge: 8930
Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #54, verfasst am 27.01.2016 | 12:06 Uhr
Ich sehe mir derzeit die Filme an, weil sich einfach die Gelegenheit bietet, es kostenlos zu tun (geliehen). Also, nach Teil 1 habe ich gedacht: Will ich den zweiten überhaupt noch sehen? Der war ziemlich langweilig und unlogisch, teilweise einfach nur ätzend und erfüllte die Erwartungen, die ich an die Bücher (nicht gelesen, nur reingelesen) hatte: Nämlich keine.
Catching Fire war dann aber wider den Erwartungen etwas actionreicher und die Einleitung dauerte nicht den halben Film. Das Ende hat mir gut gefallen, auch - oder gerade weil? - es Rätsel aufgibt. Zumindest war für mich in diesem Teil auch eher ersichtlich, warum Katniss Personen mag - oder eben nicht mag. Aber stellenweise schwebte mir schon noch ein Fragezeichen über dem Kopf (z. B. da, wo Katniss mit Johanna den Draht abrollen soll).
WTF für mich ist, dass ich Katniss irgendwie mit jedem shippe. Also, von Anfang an mit Gale, weshalb mir einige Szenen in Catching Fire sehr zusagten. Aber in Hunger Games auch schon mit Haymitch, was sich in Teil 2 verstärkt hat. Und mit Cinna würde sie auch super zusammen passen. Zu der Kenntnis, dass Peeta doch zu ihr passen könnte, bin ich aber erst in Catching Fire gekommen.
Effie ist so ziemlich der nervigste Charakter, den ich seit langem in einem Film gesehen habe. Ich kann sie überhaupt nicht nachvollziehen, was daran liegen mag, dass ich die Bücher nicht gelesen habe. Und wieso nun alle Katniss' Schwester lieben ist mir auch ein Rätsel, weil sie praktisch gar nicht vorkommt.
Nun ja, ich warte mal einfach noch die letzten beiden Filme ab. Ich habe aber zwei Gefühle:
1. Ich werde diese Filme nicht noch einmal sehen.
2. Möglicherweise wird die ncäshte Geschihte von Suzanne Collins besser.
Catching Fire war dann aber wider den Erwartungen etwas actionreicher und die Einleitung dauerte nicht den halben Film. Das Ende hat mir gut gefallen, auch - oder gerade weil? - es Rätsel aufgibt. Zumindest war für mich in diesem Teil auch eher ersichtlich, warum Katniss Personen mag - oder eben nicht mag. Aber stellenweise schwebte mir schon noch ein Fragezeichen über dem Kopf (z. B. da, wo Katniss mit Johanna den Draht abrollen soll).
WTF für mich ist, dass ich Katniss irgendwie mit jedem shippe. Also, von Anfang an mit Gale, weshalb mir einige Szenen in Catching Fire sehr zusagten. Aber in Hunger Games auch schon mit Haymitch, was sich in Teil 2 verstärkt hat. Und mit Cinna würde sie auch super zusammen passen. Zu der Kenntnis, dass Peeta doch zu ihr passen könnte, bin ich aber erst in Catching Fire gekommen.
Effie ist so ziemlich der nervigste Charakter, den ich seit langem in einem Film gesehen habe. Ich kann sie überhaupt nicht nachvollziehen, was daran liegen mag, dass ich die Bücher nicht gelesen habe. Und wieso nun alle Katniss' Schwester lieben ist mir auch ein Rätsel, weil sie praktisch gar nicht vorkommt.
Nun ja, ich warte mal einfach noch die letzten beiden Filme ab. Ich habe aber zwei Gefühle:
1. Ich werde diese Filme nicht noch einmal sehen.
2. Möglicherweise wird die ncäshte Geschihte von Suzanne Collins besser.
Loving you was like the perfect tune
‘cause perfect tunes never stay the same
[Jadoth - On Another Day]
‘cause perfect tunes never stay the same
[Jadoth - On Another Day]