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Beitrag #1, verfasst am 01.04.2012 | 21:22 Uhr
Kennt ihr irgendwelche besonders guten Fanfictions zu Comics oder auch Cartoons (KEINE Mangas/Animes) auf dieser oder einer anderen Seite, die ihr gern weiterempfehlen wollt?
Dann schreibt sie einfach in diesen Thread. Wünschenswert sind Titel und Autor der Story, ein Kurzüberblick zur Handlung, was euch besonders an ihr gefällt und schließlich ein Link zur Geschichte selbst.
Ich mache den Anfang mit meinem absoluten Favoriten, einer englischsprachigen FF auf fanfiction.net
Polarity von Chris Myers
Zur Handlung:
Wieder einmal sieht sich die Marvel-Welt einer großen Bedrohung gegenüber. Überall auf der Welt kehren die Leichen der frisch Verstorbenen auf einmal als fleischfressende Zombies zurück. Während die Avengers, X-Men und Fantastic Four verzweifelt versuchen, die Menschheit zu retten; verfolgen die beiden Superschurken und langjährigen Spiderman-Feinde Shocker und Rhino ihre altbewährte Taktik für solche Fälle: Sie verkriechen sich in ihrem Geheimversteck und wollen die Sache aussitzen.
Doch es wird ziemlich schnell klar, dass selbst die besten Superhelden der Welt mit der Zombieplage überfordert sind. Als Shocker und Rhino dann spontan ein paar Zivilisten vor den Zombies retten und dabei auf Youtube landen, lösen sie ungewollt eine Kettenreaktion aus, denn nun nehmen auch andere Superschurken den Kampf gegen die Zombies auf.
Der Verursacher der Zombieplage ist mit dieser Entwicklung alles andere als einverstanden und so sehen Shocker und Rhino sich bald weitaus schlimmeren Gegnern als normalen Zombies gegenüber...
Warum ich es mag:
Zuerst muss gleich klargestellt werden, dass "Polarity" keine "Coole Superschurken, dämliche Superhelden"-Fanfiction ist. Sämtliche Charaktere (u.a. Spiderman, Nick Fury, Thor, Dr. Octopus, Norman Osborn, die Fantastic Four, der Punisher und natürlich Shocker & Rhino) sind so geschrieben, wie man sie aus den Comics kennt und haben im Kampf gegen den gemeinsamen Feind alle klasse Kampf/Dialog-Szenen.
Hauptperson und Ich-Erzähler der Geschichte ist der Spiderman-Gegner Shocker (alias Herman Schultz), der sich im Verlauf der Handlung vom zweitklassigen Superschurken zum Helden wider Willen entwickelt. Dabei wird er allerdings nicht zum Gary Stue gemacht, sondern bleibt ein normaler Mensch, der Charakterfehler hat, in Kämpfen ziemlich übel zusammengehauen wird und mehr als einmal nur durch Hilfe anderer dem Tod entgeht.
Ein Highlight sind die Gedanken des Shocker zum Marvel-Universum und dessen Charakteren, die er teils bissig teils selbstkritisch kommentiert (z.B.: "Warum kriegen in dieser Welt eigentlich andauernd Leute durch eigentlich tödliche Unfälle Superkräfte?") und damit die an sich ernste Handlung auflockert. Auch humorvolle Dialoge (vor allem mit Spiderman) tragen zu Lösen der Spannung bei, die dabei aber nie verloren geht.
Sonst noch etwas dazu zu schreiben?
Ach, ja: In einem Kapitel kämpfen Spiderman, Shocker, Thor, Ms. Marvel und Hydroman gemeinsam gegen den zombifizierten Hulk!
Braucht ihr da sonst noch einen Grund, um einen Blick auf diese Geschichte zu werfen?
Dann schreibt sie einfach in diesen Thread. Wünschenswert sind Titel und Autor der Story, ein Kurzüberblick zur Handlung, was euch besonders an ihr gefällt und schließlich ein Link zur Geschichte selbst.
Ich mache den Anfang mit meinem absoluten Favoriten, einer englischsprachigen FF auf fanfiction.net
Polarity von Chris Myers
Zur Handlung:
Wieder einmal sieht sich die Marvel-Welt einer großen Bedrohung gegenüber. Überall auf der Welt kehren die Leichen der frisch Verstorbenen auf einmal als fleischfressende Zombies zurück. Während die Avengers, X-Men und Fantastic Four verzweifelt versuchen, die Menschheit zu retten; verfolgen die beiden Superschurken und langjährigen Spiderman-Feinde Shocker und Rhino ihre altbewährte Taktik für solche Fälle: Sie verkriechen sich in ihrem Geheimversteck und wollen die Sache aussitzen.
Doch es wird ziemlich schnell klar, dass selbst die besten Superhelden der Welt mit der Zombieplage überfordert sind. Als Shocker und Rhino dann spontan ein paar Zivilisten vor den Zombies retten und dabei auf Youtube landen, lösen sie ungewollt eine Kettenreaktion aus, denn nun nehmen auch andere Superschurken den Kampf gegen die Zombies auf.
Der Verursacher der Zombieplage ist mit dieser Entwicklung alles andere als einverstanden und so sehen Shocker und Rhino sich bald weitaus schlimmeren Gegnern als normalen Zombies gegenüber...
Warum ich es mag:
Zuerst muss gleich klargestellt werden, dass "Polarity" keine "Coole Superschurken, dämliche Superhelden"-Fanfiction ist. Sämtliche Charaktere (u.a. Spiderman, Nick Fury, Thor, Dr. Octopus, Norman Osborn, die Fantastic Four, der Punisher und natürlich Shocker & Rhino) sind so geschrieben, wie man sie aus den Comics kennt und haben im Kampf gegen den gemeinsamen Feind alle klasse Kampf/Dialog-Szenen.
Hauptperson und Ich-Erzähler der Geschichte ist der Spiderman-Gegner Shocker (alias Herman Schultz), der sich im Verlauf der Handlung vom zweitklassigen Superschurken zum Helden wider Willen entwickelt. Dabei wird er allerdings nicht zum Gary Stue gemacht, sondern bleibt ein normaler Mensch, der Charakterfehler hat, in Kämpfen ziemlich übel zusammengehauen wird und mehr als einmal nur durch Hilfe anderer dem Tod entgeht.
Ein Highlight sind die Gedanken des Shocker zum Marvel-Universum und dessen Charakteren, die er teils bissig teils selbstkritisch kommentiert (z.B.: "Warum kriegen in dieser Welt eigentlich andauernd Leute durch eigentlich tödliche Unfälle Superkräfte?") und damit die an sich ernste Handlung auflockert. Auch humorvolle Dialoge (vor allem mit Spiderman) tragen zu Lösen der Spannung bei, die dabei aber nie verloren geht.
Sonst noch etwas dazu zu schreiben?
Ach, ja: In einem Kapitel kämpfen Spiderman, Shocker, Thor, Ms. Marvel und Hydroman gemeinsam gegen den zombifizierten Hulk!
Braucht ihr da sonst noch einen Grund, um einen Blick auf diese Geschichte zu werfen?
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Rang: ABC-Schütze
Beitrag #2, verfasst am 02.04.2012 | 20:51 Uhr
The Meaning of Pain von BlackDewInTheMorning
Zum Inhalt:
Geschichte spielt im Movieverse und setzt nach X3 an, ignoriert allerdings X-Men Origin und First Class. Wolverine zentriert und zweigeteilt in Vergangenheit und Gegenwart. Die Vergangenheit setzt mit Wolverine’s Flucht von Weapon X ein und wie er langsam seine Menschlichkeit wieder zurückgewinnt. Dabei begegnet er verschiedenen Leuten wie Gambit, James und Heather Hudson und Nick Fury.
In der Gegenwart schlagen sich Wolverine und die anderen X-Men mit einem Vampir herum und Rogue absorbiert in einem Kampf permanent das Avengers-Mitglied Ms. Marvel wärend Storm spurlos verschwindet.
Bis jetzt noch nicht zu Ende geschrieben.
Warum ich es mag:
Zwar ist diese FF im Movieverse platziert, es fühlt sich aber eindeutig wie eine Comic-FF an. Die Autorin hat ein enormes Wissen über die Comics und übernimmt gelegentlich auch wörtlich Dialoge, Szenen und sogar ganze Handlungsbögen aus den Comics. Allem verleit sie jedoch auch eine persönliche Note. Sie versteht es hervorragend Film, Comics und eigene Ideen zu verbinden. Auch Leser, die mit dem Quellenmaterial nicht vertraut sind nicht auf der Strecke gelassen. Außerdem bekommen auch eher unbekannte Charaktere wie Bloodscream einen Auftritt.
Was jedoch für diese FF wirklich so beizeichnend ist und sie so einmalig macht ist die Charakterisierung der Figuren, besonders von Wolverine. Man kommt wirklich den Kopf des Charakters und kann seine Gefühle und Gedankengänge nachvollziehen. Es gibt keinen einzigen Moment wo man denkt ‚so würde er nicht handeln’. Dies gilt aber nicht nur für Wolverine, sondern auch die anderen Personen haben keine Augenblicke, die OOC wirken.
Dies ist gekoppelt mit einem außerordentlichen Schreibstil und der Atmosphäre, die zu jedem Augenblick sehr gut beschrieben wird, sowohl einem Flashback zu Weapon X bis hin zu geradezu philosophischen Abschnitten.
Definitiv einem Blick wert wenn ihr mehr also nur eine der Romanzen wollt, die es allen möglichen Formen (besonders Rogans) gibt.
Es gibt übrigens auf ff.net eine Community, die es sich auch zur Aufgabe gemacht hat gute FFs zu sammeln: K.I.C.K.A.S.S. Ob jetzt wirklich alle dort gelisteten FFs es verdienen, da zu sein, weiß ich nicht, ich habe nicht alle gelesen. Außerdem sind meiner Meinung nach alle solche Threads auch subjektiv, jedem sind bestimmte Aspekte besonders wichtig, bei mir ist es eben eine gute Charakterisierung der Figuren *shrugs*
Zum Inhalt:
Geschichte spielt im Movieverse und setzt nach X3 an, ignoriert allerdings X-Men Origin und First Class. Wolverine zentriert und zweigeteilt in Vergangenheit und Gegenwart. Die Vergangenheit setzt mit Wolverine’s Flucht von Weapon X ein und wie er langsam seine Menschlichkeit wieder zurückgewinnt. Dabei begegnet er verschiedenen Leuten wie Gambit, James und Heather Hudson und Nick Fury.
In der Gegenwart schlagen sich Wolverine und die anderen X-Men mit einem Vampir herum und Rogue absorbiert in einem Kampf permanent das Avengers-Mitglied Ms. Marvel wärend Storm spurlos verschwindet.
Bis jetzt noch nicht zu Ende geschrieben.
Warum ich es mag:
Zwar ist diese FF im Movieverse platziert, es fühlt sich aber eindeutig wie eine Comic-FF an. Die Autorin hat ein enormes Wissen über die Comics und übernimmt gelegentlich auch wörtlich Dialoge, Szenen und sogar ganze Handlungsbögen aus den Comics. Allem verleit sie jedoch auch eine persönliche Note. Sie versteht es hervorragend Film, Comics und eigene Ideen zu verbinden. Auch Leser, die mit dem Quellenmaterial nicht vertraut sind nicht auf der Strecke gelassen. Außerdem bekommen auch eher unbekannte Charaktere wie Bloodscream einen Auftritt.
Was jedoch für diese FF wirklich so beizeichnend ist und sie so einmalig macht ist die Charakterisierung der Figuren, besonders von Wolverine. Man kommt wirklich den Kopf des Charakters und kann seine Gefühle und Gedankengänge nachvollziehen. Es gibt keinen einzigen Moment wo man denkt ‚so würde er nicht handeln’. Dies gilt aber nicht nur für Wolverine, sondern auch die anderen Personen haben keine Augenblicke, die OOC wirken.
Dies ist gekoppelt mit einem außerordentlichen Schreibstil und der Atmosphäre, die zu jedem Augenblick sehr gut beschrieben wird, sowohl einem Flashback zu Weapon X bis hin zu geradezu philosophischen Abschnitten.
Definitiv einem Blick wert wenn ihr mehr also nur eine der Romanzen wollt, die es allen möglichen Formen (besonders Rogans) gibt.
Es gibt übrigens auf ff.net eine Community, die es sich auch zur Aufgabe gemacht hat gute FFs zu sammeln: K.I.C.K.A.S.S. Ob jetzt wirklich alle dort gelisteten FFs es verdienen, da zu sein, weiß ich nicht, ich habe nicht alle gelesen. Außerdem sind meiner Meinung nach alle solche Threads auch subjektiv, jedem sind bestimmte Aspekte besonders wichtig, bei mir ist es eben eine gute Charakterisierung der Figuren *shrugs*
"Imagination is more important than knowledge because knowledge is limited" Albert Einstein
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Rang: Literaturgenie
Beitrag #3, verfasst am 02.07.2012 | 12:50 Uhr
Living With The Dead von NicoPony
Zur Handlung:
Als Gambit vom Tod eines ihm nahe stehenden Familienmitglieds erfährt, kehrt er in seine alte Heimatstadt New Orleans und zu seiner Familie bei Diebesgilde zurück, um seinen Pflichten nachzukommen. Unaufgefordert schließen sich Wolverine, Iceman, Rogue und Frenzy der Reise an, um ihrem Freund in dieser schweren Zeit beizustehen. Die Ankunft der X-Men in New Orleans tritt eine Kette von Ereignissen los, bei denen nicht nur Gambits Vergangenheit enthüllt, sondern auch über seine Zukunft entschieden werden wird....
Warum ich es mag:
Ich war nie ein sonderlicher Gambit-Fan, woran vor allem schlechte Fanfictions schuld sind. Diese Geschichte ist allerdings keine schmalzige RogueXGambit-Romanze, in der Remy ein Billig-Casanova ist, der nervtötend oft das Wort "chère" sagt. Hier ist Gambit wieder der zwielichtige Charakter mit finsterer Vergangenheit, den man aus seinen frühen Auftritten kennt. Ein guter Teil der Geschichte besteht aus Rückblenden, die perfekt an die alte "Gambit"-Miniserie von Marvel anknüpfen. Auf fesselnde und glaubhafte Weise wird dabei Gambits Vergangenheit bei der Diebesgilde und mit seiner alten Liebe Bella Donna erzählt, außerdem wird seine Beziehung zu alten Bekannten, wie Mr. Sinister, Frenzy, Scalphunter und Marrow erklärt.
Die Geschichte spielt zur Zeit der aktuellen Comicserien "X-Men Legacy"/"Wolverine und die X-Men" und die Charaktere sind genau so geschrieben, wie man sie von dort kennt.
Kurz gesagt: Eine wirklich gute Geschichte über Gambit, die aber auch die anderen X-Men nicht außer Acht lässt. Nicht nur für Gambit-Fans empfehlenswert.
Zur Handlung:
Als Gambit vom Tod eines ihm nahe stehenden Familienmitglieds erfährt, kehrt er in seine alte Heimatstadt New Orleans und zu seiner Familie bei Diebesgilde zurück, um seinen Pflichten nachzukommen. Unaufgefordert schließen sich Wolverine, Iceman, Rogue und Frenzy der Reise an, um ihrem Freund in dieser schweren Zeit beizustehen. Die Ankunft der X-Men in New Orleans tritt eine Kette von Ereignissen los, bei denen nicht nur Gambits Vergangenheit enthüllt, sondern auch über seine Zukunft entschieden werden wird....
Warum ich es mag:
Ich war nie ein sonderlicher Gambit-Fan, woran vor allem schlechte Fanfictions schuld sind. Diese Geschichte ist allerdings keine schmalzige RogueXGambit-Romanze, in der Remy ein Billig-Casanova ist, der nervtötend oft das Wort "chère" sagt. Hier ist Gambit wieder der zwielichtige Charakter mit finsterer Vergangenheit, den man aus seinen frühen Auftritten kennt. Ein guter Teil der Geschichte besteht aus Rückblenden, die perfekt an die alte "Gambit"-Miniserie von Marvel anknüpfen. Auf fesselnde und glaubhafte Weise wird dabei Gambits Vergangenheit bei der Diebesgilde und mit seiner alten Liebe Bella Donna erzählt, außerdem wird seine Beziehung zu alten Bekannten, wie Mr. Sinister, Frenzy, Scalphunter und Marrow erklärt.
Die Geschichte spielt zur Zeit der aktuellen Comicserien "X-Men Legacy"/"Wolverine und die X-Men" und die Charaktere sind genau so geschrieben, wie man sie von dort kennt.
Kurz gesagt: Eine wirklich gute Geschichte über Gambit, die aber auch die anderen X-Men nicht außer Acht lässt. Nicht nur für Gambit-Fans empfehlenswert.
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Mutie Godmother von Indigo
Zur Handlung:
Domino besucht das Xavier-Institut, um einem seiner schwierigsten Bewohner etwas Hilfe zu leisten: Marrow.
Warum ich es mag:
Diese FF ist eine sehr amüsante Kurzgeschichte, in der zwei meiner liebsten X-Girls, Domino und Marrow, aufeinander treffen. Im wesentlichen ist es eine "Erfahrene Frau klärt Mädchen auf"-Geschichte, die aber mit viel Witz und Liebe in das X-Men-Universum verpackt ist. Als ich mit Lesen fertig warhabe ich mir glatt, gewünscht, dass diese Ereignisse wirklich in den Comics passiert wären.
Zur Handlung:
Domino besucht das Xavier-Institut, um einem seiner schwierigsten Bewohner etwas Hilfe zu leisten: Marrow.
Warum ich es mag:
Diese FF ist eine sehr amüsante Kurzgeschichte, in der zwei meiner liebsten X-Girls, Domino und Marrow, aufeinander treffen. Im wesentlichen ist es eine "Erfahrene Frau klärt Mädchen auf"-Geschichte, die aber mit viel Witz und Liebe in das X-Men-Universum verpackt ist. Als ich mit Lesen fertig warhabe ich mir glatt, gewünscht, dass diese Ereignisse wirklich in den Comics passiert wären.
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Divergent X von Eduard Kassel
Zur Handlung:
Leichte AU der Serie "X-Men: Evolution", die ab der Folge beginnt, in der Rogue eingeführt wird. In diesem Universum führt Magneto eine wesentlich größere Gruppe von Loyalisten mit Niederlassungen auf der ganzen Welt an. Da Magneto unzufrieden ist, wie Mystique die Bruderschaft trainiert und erzieht, entsendet er einen bewährten Agenten, um diese Missstände zu beheben. So sieht Rogue sich nun zwischen X-Men und Bruderschaft hin und her gerissen und zweifelt daran, welche Seite nun im Recht ist.
Warum ich es mag:
Was mich an "Evolution" immer gestört hat , war die Tatsache, dass die Bruderschaft dort meiste als Bande von Versagern gezeigt wird, die von den X-Men spielend eingeseift werden. In dieser Story erhalten die Bruderschaft-Kids von dem OC John Lazarus realistisch wirkendes Training und Indoktrination, um sie zu Soldaten für Magnetos Kampf zu machen. Allerdings mutieren die Bruderschaftler dabei nicht sofort zu Gary-Stues, welche die X-Men besiegen, sondern beginnen erst langsam, ihre Unzulänglichkeiten zu überwinden. Der Hauptfokus liegt dabei auf Rogue, aber auch die anderen Kids, vor allem Blob und Toad (die beiden Hauptloser) stehen wechselweise im Mittelpunkt.
Dabei spielt großartig der vom Autor erfundene OC John Lazarus hinein. Dieser ist ein erfahrener Veteran und religiös beeinflusster Anhänger Magnetos, welcher Mystique für ihre selbstsüchtige Art verachtet. Dementsprechend gibt es immer wieder Reibungen zwischen den beiden. Obwohl Lazarus seinen Schülern ihre Schwächen aufzeigt, wird ziemlich schnell klar, dass der gute Mann selber einige schwere Probleme und eine düstere Vergangenheit hat.
Da die Geschichte vor allem aus Sicht der Bruderschaft geschrieben ist, werden die Überzeugungen und Methoden der X-Men immer wieder kritisiert, doch der Leser bleibt sich dabei im klaren, dass die Kritik von Lazarus an Xavier ebenso wenig objektiv ist, wie Xaviers Kritik an Lazarus. Die X-Men stehen in dieser Geschichte nicht als Trottel dar, sondern als die wohlmeinenden Idealisten, die man auch aus der Serie kennt, nur müssen sie hier auch mal Rückschläge gegen die Bruderschaft einstecken.
Der Punkt der ganzen Geschichte ist letztlich, dass hier kein Kampf zwischen Gut und Böse stattfindet, sondern zwischen zwei verschiedenen Überzeugungen, welche beide nachvollziehbar sind.
Leider ist die Geschichte bisher unvollendet, doch das Lesevergnügen stört das nicht. Wer "Evolution" kennt und mal eine Sicht der Gesichte aus beiden Seiten lesen will, dem kann ich "Divergent X" wärmstens empfehlen.
Zur Handlung:
Leichte AU der Serie "X-Men: Evolution", die ab der Folge beginnt, in der Rogue eingeführt wird. In diesem Universum führt Magneto eine wesentlich größere Gruppe von Loyalisten mit Niederlassungen auf der ganzen Welt an. Da Magneto unzufrieden ist, wie Mystique die Bruderschaft trainiert und erzieht, entsendet er einen bewährten Agenten, um diese Missstände zu beheben. So sieht Rogue sich nun zwischen X-Men und Bruderschaft hin und her gerissen und zweifelt daran, welche Seite nun im Recht ist.
Warum ich es mag:
Was mich an "Evolution" immer gestört hat , war die Tatsache, dass die Bruderschaft dort meiste als Bande von Versagern gezeigt wird, die von den X-Men spielend eingeseift werden. In dieser Story erhalten die Bruderschaft-Kids von dem OC John Lazarus realistisch wirkendes Training und Indoktrination, um sie zu Soldaten für Magnetos Kampf zu machen. Allerdings mutieren die Bruderschaftler dabei nicht sofort zu Gary-Stues, welche die X-Men besiegen, sondern beginnen erst langsam, ihre Unzulänglichkeiten zu überwinden. Der Hauptfokus liegt dabei auf Rogue, aber auch die anderen Kids, vor allem Blob und Toad (die beiden Hauptloser) stehen wechselweise im Mittelpunkt.
Dabei spielt großartig der vom Autor erfundene OC John Lazarus hinein. Dieser ist ein erfahrener Veteran und religiös beeinflusster Anhänger Magnetos, welcher Mystique für ihre selbstsüchtige Art verachtet. Dementsprechend gibt es immer wieder Reibungen zwischen den beiden. Obwohl Lazarus seinen Schülern ihre Schwächen aufzeigt, wird ziemlich schnell klar, dass der gute Mann selber einige schwere Probleme und eine düstere Vergangenheit hat.
Da die Geschichte vor allem aus Sicht der Bruderschaft geschrieben ist, werden die Überzeugungen und Methoden der X-Men immer wieder kritisiert, doch der Leser bleibt sich dabei im klaren, dass die Kritik von Lazarus an Xavier ebenso wenig objektiv ist, wie Xaviers Kritik an Lazarus. Die X-Men stehen in dieser Geschichte nicht als Trottel dar, sondern als die wohlmeinenden Idealisten, die man auch aus der Serie kennt, nur müssen sie hier auch mal Rückschläge gegen die Bruderschaft einstecken.
Der Punkt der ganzen Geschichte ist letztlich, dass hier kein Kampf zwischen Gut und Böse stattfindet, sondern zwischen zwei verschiedenen Überzeugungen, welche beide nachvollziehbar sind.
Leider ist die Geschichte bisher unvollendet, doch das Lesevergnügen stört das nicht. Wer "Evolution" kennt und mal eine Sicht der Gesichte aus beiden Seiten lesen will, dem kann ich "Divergent X" wärmstens empfehlen.
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Die Thunderbolts-Saga von Impurest Cheese
Zur Handlung:
Eine Serie von mehreren AU-Geschichten, die nach Marvels "Siege" spielen. Norman Osborn hat sein Ziel erreicht. Asgard ist zerstört und sämtliche Avengers sind außer Gefecht gesetzt. Mithilfe der Dark Avengers, HAMMERs und der Initative hat Osborn nun faktisch die Kontrolle über die USA. Doch noch immer gibt es Widerstand. Angeführt von Songbird, Mach V und Diamondback sammeln sich im Untergrund die verbliebenen Helden und Schurken in einer neuen Inkarnation der Thunderbolts, um Osborns Herrschaft die Stirn zu bieten. Auch Osborns Verbündete Taskmaster und The Hood sind zunehmend beunruhigt über die Pläne des machtbesessenen Despoten. Dieser hat nämlich in den Ruinen von Asgard einen Nornenstein gefunden, mit dem er sich Zutritt zu allen Neun Reichen verschaffen könnte...
Warum ich es mag:
Diese Reihe von Geschichten konzentriert sich zur Abwechslung mal auf die weniger bekannten Charaktere. Zwar haben Avengers, X-Men und Fantastic Four auch Auftritte, aber die Hauptpersonen sind hier die eher unbekannten Helden. Andererseits werden auch einige der sonstigen Schurken in einem sympatischeren Licht gezeugt, da sich gegen Osborn auflehnen. Es ist natürlich es schwierig, die vielen Figuren im Überblick zu behalten, aber dieses FF-Pojekt ist wesentlich kreativer als Marvels übliche "Captain America, Thor und Iron Man retten den Tag"-Formel.
Zur Handlung:
Eine Serie von mehreren AU-Geschichten, die nach Marvels "Siege" spielen. Norman Osborn hat sein Ziel erreicht. Asgard ist zerstört und sämtliche Avengers sind außer Gefecht gesetzt. Mithilfe der Dark Avengers, HAMMERs und der Initative hat Osborn nun faktisch die Kontrolle über die USA. Doch noch immer gibt es Widerstand. Angeführt von Songbird, Mach V und Diamondback sammeln sich im Untergrund die verbliebenen Helden und Schurken in einer neuen Inkarnation der Thunderbolts, um Osborns Herrschaft die Stirn zu bieten. Auch Osborns Verbündete Taskmaster und The Hood sind zunehmend beunruhigt über die Pläne des machtbesessenen Despoten. Dieser hat nämlich in den Ruinen von Asgard einen Nornenstein gefunden, mit dem er sich Zutritt zu allen Neun Reichen verschaffen könnte...
Warum ich es mag:
Diese Reihe von Geschichten konzentriert sich zur Abwechslung mal auf die weniger bekannten Charaktere. Zwar haben Avengers, X-Men und Fantastic Four auch Auftritte, aber die Hauptpersonen sind hier die eher unbekannten Helden. Andererseits werden auch einige der sonstigen Schurken in einem sympatischeren Licht gezeugt, da sich gegen Osborn auflehnen. Es ist natürlich es schwierig, die vielen Figuren im Überblick zu behalten, aber dieses FF-Pojekt ist wesentlich kreativer als Marvels übliche "Captain America, Thor und Iron Man retten den Tag"-Formel.
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Beitrag #7, verfasst am 03.02.2014 | 23:02 Uhr
Mutantes Sans Frontières von psylocke
Zur Handlung:
Nachdem die X-Men in ihrem jahrelangen Bemühungen um die gesellschaftliche Akzeptanz von Mutanten kaum Fortschritte gemacht haben, finden sich verschiedene desillusionierte Ex-Superhelden und Mutanten in der Hilfsorganisation Mutantes Sans Frontières zusammen, um das Problem auf andere Weise anzugehen. Anstatt in in bunten Kostümen Superschurken zu bekämpfen, wollen sie auf professionelle Weise in Krisengebieten humanitäre Hilfe leisten. Doch schon beim ersten Einsatz trifft das neue Team auf einen alten Feind, welcher in der Vergangenheit schon den X-Men ernsthaft Probleme bereitet hat...
Warum ich es mag:
Ich liebe gute X-Men-Geschichten, in denen zur Abwechslung mal nicht Wolverine, Storm, Cyclops und Emma Frost die ganze Show an sich reißen. Viel mehr sind die bsiherigen Hauptpersonen alle Charaktere, die von Marvel über die letzten Jahre eher stiefmütterlich behandelt wurden. Das Einsatzteam besteht bisher aus:
*T’Challa (Black Panther) - Teamleiter und Finanzier
*Faiza Hussain (Excalibur) - Notärztin und Kämpferin
*Xi'an Coy Manh (Karma) - Telepathie und Kommunikation
*Cecilia Reyes - Chirurgin und Schutzschild
*Joanna Cargill (Frenzy) - Nahkampf und Muskeln für alles
*Josh Foley (Elixier) - hyperkompetenter Sanitäter
*Clarice Ferguson (Blink) - Teleportation und Transport
*Christian Frost - Telepathie und Kommunikation (unterstützend)
Alle Charaktere werden sowohl als Personen beleuchtet als auch dem Einsatz in Kräfte und Fähigkeiten gut dargestellt. Alles in allem wäre die Geschichte gut genug für eine eigene Marvel-Miniserie.
Zur Handlung:
Nachdem die X-Men in ihrem jahrelangen Bemühungen um die gesellschaftliche Akzeptanz von Mutanten kaum Fortschritte gemacht haben, finden sich verschiedene desillusionierte Ex-Superhelden und Mutanten in der Hilfsorganisation Mutantes Sans Frontières zusammen, um das Problem auf andere Weise anzugehen. Anstatt in in bunten Kostümen Superschurken zu bekämpfen, wollen sie auf professionelle Weise in Krisengebieten humanitäre Hilfe leisten. Doch schon beim ersten Einsatz trifft das neue Team auf einen alten Feind, welcher in der Vergangenheit schon den X-Men ernsthaft Probleme bereitet hat...
Warum ich es mag:
Ich liebe gute X-Men-Geschichten, in denen zur Abwechslung mal nicht Wolverine, Storm, Cyclops und Emma Frost die ganze Show an sich reißen. Viel mehr sind die bsiherigen Hauptpersonen alle Charaktere, die von Marvel über die letzten Jahre eher stiefmütterlich behandelt wurden. Das Einsatzteam besteht bisher aus:
*T’Challa (Black Panther) - Teamleiter und Finanzier
*Faiza Hussain (Excalibur) - Notärztin und Kämpferin
*Xi'an Coy Manh (Karma) - Telepathie und Kommunikation
*Cecilia Reyes - Chirurgin und Schutzschild
*Joanna Cargill (Frenzy) - Nahkampf und Muskeln für alles
*Josh Foley (Elixier) - hyperkompetenter Sanitäter
*Clarice Ferguson (Blink) - Teleportation und Transport
*Christian Frost - Telepathie und Kommunikation (unterstützend)
Alle Charaktere werden sowohl als Personen beleuchtet als auch dem Einsatz in Kräfte und Fähigkeiten gut dargestellt. Alles in allem wäre die Geschichte gut genug für eine eigene Marvel-Miniserie.
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Rang: Schreibkraft
Beitrag #8, verfasst am 09.03.2015 | 18:50 Uhr
Hallo alle zusammen,
ich würde hier gerne eine FF zu einem Comic empfehlen. Und zwar zu den Teenage Mutant Ninja Turtles-
Sie wird geschrieben von meiner guten Freundin Bloody Sweet Angel
http://www.fanfiktion.de/s/54adb0ad0001f0e21d61d827/1/-Forever-or-Never-
Für jeden Turtle Fan ist es etwas. Vor allem wer den neusten Film mag. Schaut doch mal rein:)
ich würde hier gerne eine FF zu einem Comic empfehlen. Und zwar zu den Teenage Mutant Ninja Turtles-
Sie wird geschrieben von meiner guten Freundin Bloody Sweet Angel
http://www.fanfiktion.de/s/54adb0ad0001f0e21d61d827/1/-Forever-or-Never-
Für jeden Turtle Fan ist es etwas. Vor allem wer den neusten Film mag. Schaut doch mal rein:)
Beiträge: 224
Rang: Zeitungskonsument
Heyho, in der Tat gäbe es eine FF zu einem Cartoon, die ich gerne empfehlen würde:
Fandom: Lenas Ranch
Titel: Sizilianische Nächte
Autor: Kalinin
Länge: Derzeit fünf Kapitel (8532 Wörter), die Geschichte befindet sich aber noch in Arbeit.
Hauptpairing: Der Schwerpunkt liegt nicht wirklich auf Pairings, welches aber thematisiert wird sind Samanthas Eltern, die Eheleute Cavaletti. Ansonsten wird aber auch ein wenig auf Samanthas Gefühle für Angelo oder Nico eingegangen, ich bezweifle jedoch, dass daraus ein Pairing resultieren wird.
Altersempfehlung: P16
Kurzebeschreibung (vom Autor übernommen): [Lenas Ranch] Samantha Cavaletti, ewige Rivalin von Lena und ihren Freunden. Tochter aus gutem Hause mit dem Hang dazu die Nase ein wenig zu weit oben zu tragen. Doch wie kamen die Cavaletti eigentlich zu ihrem immensen Besitz? Das Gestüt Cavaletti, mehrere Weingüter und Anteile am Naturschutzreservat der Camargue, so viel wissen wir aus der Serie. Doch ist da noch mehr? Werfen wir doch einen Blick hinter die Kulissen. In dieser Geschichte bringen wir ein wenig Licht in das Dunkel und beschäftigen uns nicht nur mit einer jungen Dame die ihren Platz im Leben sucht sondern auch mit der Vergangenheit ihrer Eltern und wie diese sie schließlich, wenn auch ohne dies zu ahnen, direkt zu ihrer Erzfeindin gebracht haben. Aber ich bitte um Diskretion. Denn diese Angelegenheit, unsere Sache, ist Privatsache.
Link:Sizilianische Nächte
Grund der Empfehlung: Es ist eine Lenas Ranch-FF, von denen wir nun wirklich nicht sehr viele haben, das allein ist schon ein Grund sie sich anzusehen. Aber im Ernst. Die Geschichte ist in zwei Handlungsstränge aufgeteilt; den von Samantha, der in der Gegenwart der TV-Serie spielt, und den von ihrem Vater, Michele Cavaletti, der sich von 1982 bis in die Gegenwart zieht und Stück für Stück sein Leben erzählt. Und dieses Leben hat es in sich, denn die Familie Cavaletti gehört hier zur ehrenwerten Gesellschaft, der Mafia. Die erfordert auch das hohe Rating, denn auch wenn der Autor nicht geschmacklos wird, wird hier nichts beschönigt und das Thema Mafia ordentlich recherchiert verarbeitet. Auch für Leute ohne Kenntnisse der Serie oder solchen, denen Lenas Ranch zu sehr Kinder-Mädchen-Serie ist, gut geeignet und dazu toll geschrieben.
Es ist ein sehr kleines Fandom, das bis dato noch nicht einmal eine eigene Kategorie hat, sodass diese Story vollends untergeht, was ich sehr schade finde. Ich hoffe auf diesem Weg vielleicht den ein oder anderen Leser auf sie aufmerksam machen zu können.
Liebe Grüße,
Caligula
Fandom: Lenas Ranch
Titel: Sizilianische Nächte
Autor: Kalinin
Länge: Derzeit fünf Kapitel (8532 Wörter), die Geschichte befindet sich aber noch in Arbeit.
Hauptpairing: Der Schwerpunkt liegt nicht wirklich auf Pairings, welches aber thematisiert wird sind Samanthas Eltern, die Eheleute Cavaletti. Ansonsten wird aber auch ein wenig auf Samanthas Gefühle für Angelo oder Nico eingegangen, ich bezweifle jedoch, dass daraus ein Pairing resultieren wird.
Altersempfehlung: P16
Kurzebeschreibung (vom Autor übernommen): [Lenas Ranch] Samantha Cavaletti, ewige Rivalin von Lena und ihren Freunden. Tochter aus gutem Hause mit dem Hang dazu die Nase ein wenig zu weit oben zu tragen. Doch wie kamen die Cavaletti eigentlich zu ihrem immensen Besitz? Das Gestüt Cavaletti, mehrere Weingüter und Anteile am Naturschutzreservat der Camargue, so viel wissen wir aus der Serie. Doch ist da noch mehr? Werfen wir doch einen Blick hinter die Kulissen. In dieser Geschichte bringen wir ein wenig Licht in das Dunkel und beschäftigen uns nicht nur mit einer jungen Dame die ihren Platz im Leben sucht sondern auch mit der Vergangenheit ihrer Eltern und wie diese sie schließlich, wenn auch ohne dies zu ahnen, direkt zu ihrer Erzfeindin gebracht haben. Aber ich bitte um Diskretion. Denn diese Angelegenheit, unsere Sache, ist Privatsache.
Link:Sizilianische Nächte
Grund der Empfehlung: Es ist eine Lenas Ranch-FF, von denen wir nun wirklich nicht sehr viele haben, das allein ist schon ein Grund sie sich anzusehen. Aber im Ernst. Die Geschichte ist in zwei Handlungsstränge aufgeteilt; den von Samantha, der in der Gegenwart der TV-Serie spielt, und den von ihrem Vater, Michele Cavaletti, der sich von 1982 bis in die Gegenwart zieht und Stück für Stück sein Leben erzählt. Und dieses Leben hat es in sich, denn die Familie Cavaletti gehört hier zur ehrenwerten Gesellschaft, der Mafia. Die erfordert auch das hohe Rating, denn auch wenn der Autor nicht geschmacklos wird, wird hier nichts beschönigt und das Thema Mafia ordentlich recherchiert verarbeitet. Auch für Leute ohne Kenntnisse der Serie oder solchen, denen Lenas Ranch zu sehr Kinder-Mädchen-Serie ist, gut geeignet und dazu toll geschrieben.
Es ist ein sehr kleines Fandom, das bis dato noch nicht einmal eine eigene Kategorie hat, sodass diese Story vollends untergeht, was ich sehr schade finde. Ich hoffe auf diesem Weg vielleicht den ein oder anderen Leser auf sie aufmerksam machen zu können.
Liebe Grüße,
Caligula
"Soll ich dich fahren?"
"Nicht nötig, ich kann auch zu Fuß fliegen!"
"Nicht nötig, ich kann auch zu Fuß fliegen!"
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