Mizzah
Hallo ihr alle,
ich hoffe, den Thread gibt es nicht schon, wenn doch habe ich ihn wohl übersehen und wäre froh über einen Link ;)
Meine Frage geht an alle Autoren unter euch, die gerne ihre Geschichten im Präsens schreiben.
Ich versuche mich momentan als Beta an einer Geschichte - die, ihr ahnt es schon im Präsens geschrieben ist.
Mein Problem ist nun, dass ich persönlich eigentlich nur im Imperfekt schreibe und deshalb erschreckender Weise kaum ein Gespür habe für die Zeitformen im Präsens. Bei meinen eigenen Geschichten klappt das alles wunderbar und klingt logisch, doch momentan bin ich echt verunsichert.
Deshalb meine Bitte an euch: könnt ihr mir mal zusammenstellen, in welcher Situation welche Zeitform die richtige ist?
Gibt es Situationen, wo ich auch hier das Plusquamperfekt nutzen muss? Und was ist mit Formen wie "ist gewesen", "war gegangen" etc.? Und wann benutze ich das Imperfekt und wann das Perfekt?
So aus der Umgangssprache weiß ich, dass man für die Vergangenheit ja meist das Perfekt nimmt, gilt dies hier auch oder schreibt man da in erster Linie im Imperfekt?
Also z.B.:
Er denkt nach und erinnert sich, wie er früher gerne im Garten spielte.
ODER:
Er denkt nach und erinnert sich, wie er früher gerne im Garten gespielt hat.
Und was, wenn etwas in der Vorvergangenheit passiert ist? Hier dann Plusquamperfekt oder nur Perfekt?
Er denkt nach und erinnert sich, wie er früher im Garten auf der Schaukel spielte, die sein Vater mal gebaut hat/hatte?
Ich weiß, das mag für einige von euch wie das Selbstverständlichste der Welt wirken, aber ich denke, ich verwechsle das einfach zu oft mit meinem eigenen Schreibstil...
Wäre also super, wenn sich jemand finden könnte, der mich aufklärt. Würde die Geschichte wirklich nur ungern wegen so einem "Stuss" verschandeln müssen. Und gerade als Beta sollte ich sowas ja verbessern können (zu meiner Verteidigung, ich wusste anfangs nicht, dass die Geschichte im Präses ist^^)...
Liebe Grüße,
Miz
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
Ich habe eine Geschichte aus dem englischen ins deutsche übersetzt. Ein Reviewer hat mir einige Tipps gegeben auf was ich achten soll. Das mit der Kommasetzung und das und dass verstehe ich. Er oder sie hat gesagt ich soll darauf achten Doppelungen zu vermeiden. Vielleicht ist das eine blöde Frage, aber ich weiß nicht genau was damit gemeint ist. Ich habe hier einen Auschnitt des Textes den er oder sie mir als Beispiel genannt hat. Vielleicht kann mir jemand sagen was ich falsch mache. Danke schon mal im Vorraus.
"Der Barkeeper sah auf und erkannte durstige Männer mit einem freudigen glänzen in den Augen und die Saloon Girls kamen plötzlich aus verschiedenen Richtungen in dem Gebäude um sich mit den Männern zu beschäftigen. Joe sah in den Spiegel als die Ponderosa Männer sich auf verschiedene Tische verteilten, einige um Poker zu spielen mit den hartnäckigen Einheimischen in dem Saloon, die gerade ein neues Spiel begannen, und andere genossen das Flirten mit den Mädchen. Er sah wie Candy einen Tisch für sich selbst wählte und in tiefe Gedanken zu fallen schien. Als ein hübsches Mädchen zu Candy ging, sich an seinen Tisch setzte und sich provozierend über ihn lehnte, sagte Candy etwas in ruhiger Stimme das das Mädchen dazu brachte mit einem beleidigten Blick auf ihrem Gesicht wegzugehen."
Die Fehler in der Zeichesetzung hab ich bemerkt und muss sie korrigieren.
Conny1971
Ich habe eine Geschichte aus dem englischen ins deutsche übersetzt. Ein Reviewer hat mir einige Tipps gegeben auf was ich achten soll. Das mit der Kommasetzung und das und dass verstehe ich. Er oder sie hat gesagt ich soll darauf achten Doppelungen zu vermeiden. Vielleicht ist das eine blöde Frage, aber ich weiß nicht genau was damit gemeint ist. Ich habe hier einen Auschnitt des Textes den er oder sie mir als Beispiel genannt hat. Vielleicht kann mir jemand sagen was ich falsch mache. Danke schon mal im Vorraus.
"Der Barkeeper sah auf und erkannte durstige Männer mit einem freudigen glänzen in den Augen und die Saloon Girls kamen plötzlich aus verschiedenen Richtungen in dem Gebäude um sich mit den Männern zu beschäftigen. Joe sah in den Spiegel als die Ponderosa Männer sich auf verschiedene Tische verteilten, einige um Poker zu spielen mit den hartnäckigen Einheimischen in dem Saloon, die gerade ein neues Spiel begannen, und andere genossen das Flirten mit den Mädchen. Er sah wie Candy einen Tisch für sich selbst wählte und in tiefe Gedanken zu fallen schien. Als ein hübsches Mädchen zu Candy ging, sich an seinen Tisch setzte und sich provozierend über ihn lehnte, sagte Candy etwas in ruhiger Stimme das das Mädchen dazu brachte mit einem beleidigten Blick auf ihrem Gesicht wegzugehen."
Doppelungen würde ich als doppeltes Ausdruck für etwas verstehen, das man einfacher ausdrücken kann.
So etwas wie "ihre persönliche Anwesenheit ist erforderlich", da reicht Anwesenheit.
In diesem Fall ist vielleicht gemeint, dass der Saloon ein bisschen oft erwähnt wird. Es muss nicht ständig erwähnt werden, wo sich die Charaktere aufhalten, wenn man bereits darauf hingewiesen hat.
Ich hab mal die Passage überflogen und (grob) umformuliert oder gestrichen. Nach dem Übersetzen ist es geschickt, wenn man noch mal drübergeht und die Formulierungen ans Deutsche anpasst.
Der Barkeeper sah auf und erkannte durstige Männer mit einem freudigen [G]länzen in den Augen. [] Die Saloongirls [betraten plötzlich] aus verschiedenen Richtungen den [Schankraum,] um sich mit den Männern zu beschäftigen. Joe sah in den Spiegel[,] als die [Männer der Ponderosa] sich auf verschiedene Tische verteilten[. E]inige[,] um mit den hartnäckigen Einheimischen
[in dem Saloon], die gerade ein neues Spiel begannen, Poker zu spielen und andere genossen das Flirten mit den Mädchen. Er [bemerkte,] [dass] Candy einen Tisch für sich selbst wählte und in tiefe Gedanken zu fallen schien. Als ein hübsches Mädchen [sich an Candy Seite begab], sich an seinen Tisch setzte und sich provozierend über ihn [beugte]***, sagte Candy etwas in ruhiger Stimme[,] das das Mädchen dazu brachte[,] mit einem beleidigten Blick auf ihrem Gesicht [abzuziehen].
*** = Die Dame sitzt, also würde es schwierig mit dem Beugen werden, lehnen passt besser, aber dann lehnt sie sich nicht über ihn, sondern lehnt sich zu ihm herüber.
Wenn du weitere Hilfe bei einzelnen Sätzen benötigst, dann gibt es einen Thread im Übersetzungsforum, in dem man sich Hilfe holen kann.
Gegenseitige Übersetzungshilfe (einzelne Sätze oder Passagen)
Aber nur für einzelne Sätze, wenn du mehr Hilfe benötigst, würde ich einen Beta empfehlen.
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
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"Obwohl der Krieg seine Spuren hinterlassen hatte, hatte er trotzdem seine Teamkameraden nicht daran gehindert, da weiterzumachen, wo sie aufgehört hatten. Sich ein eigenes Leben aufzubauen.
Alle außer ihn/ihm."
Kann hier jemand weiterhelfen? Ich bedanke mich im Voraus :)
UchihaKudi
Hi, ich bin mir nicht sicher, ob ich Dativ oder Akkusativ verwenden muss."Obwohl der Krieg seine Spuren hinterlassen hatte, hatte er trotzdem seine Teamkameraden nicht daran gehindert, da weiterzumachen, wo sie aufgehört hatten. Sich ein eigenes Leben aufzubauen.
Alle außer ihn/ihm."
Kann hier jemand weiterhelfen? Ich bedanke mich im Voraus :)
Das würde mich auch brennend interessieren ... Habe eben versucht, über diverse Grammatikerklärungen schlauer zu werden, aber so ganz leuchtet mir das nicht ein. Rein vom Gefühl her, hätte ich in diesem Fall "ihn" verwendet, laut Internet dürften wohl beide Möglichkeiten richtig sein (?)
Wäre also spannend, wenn sich hier jemand zu Wort meldet, der Licht ins Dunkle bringen kann ;-)
(Winston Churchill)
UchihaKudi
Hi, ich bin mir nicht sicher, ob ich Dativ oder Akkusativ verwenden muss."Obwohl der Krieg seine Spuren hinterlassen hatte, hatte er trotzdem seine Teamkameraden nicht daran gehindert, da weiterzumachen, wo sie aufgehört hatten. Sich ein eigenes Leben aufzubauen.
Alle außer ihn/ihm."
Kann hier jemand weiterhelfen? Ich bedanke mich im Voraus :)
Dativ. Alle außer ihm.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
NamYensa
UchihaKudi
Hi, ich bin mir nicht sicher, ob ich Dativ oder Akkusativ verwenden muss."Obwohl der Krieg seine Spuren hinterlassen hatte, hatte er trotzdem seine Teamkameraden nicht daran gehindert, da weiterzumachen, wo sie aufgehört hatten. Sich ein eigenes Leben aufzubauen.
Alle außer ihn/ihm."
Kann hier jemand weiterhelfen? Ich bedanke mich im Voraus :)
Dativ. Alle außer ihm.
Danke! Aber was macht dich da so sicher? Für mich ist es leider nicht so einleuchtend und ich würde es gerne nachvollziehen :)
UchihaKudi
NamYensa
UchihaKudi
Hi, ich bin mir nicht sicher, ob ich Dativ oder Akkusativ verwenden muss."Obwohl der Krieg seine Spuren hinterlassen hatte, hatte er trotzdem seine Teamkameraden nicht daran gehindert, da weiterzumachen, wo sie aufgehört hatten. Sich ein eigenes Leben aufzubauen.
Alle außer ihn/ihm."
Kann hier jemand weiterhelfen? Ich bedanke mich im Voraus :)
Dativ. Alle außer ihm.Danke! Aber was macht dich da so sicher? Für mich ist es leider nicht so einleuchtend und ich würde es gerne nachvollziehen :)
Die Frage. Sie lautet: Außer wem? Außer ihm.
Probiere es mal mit einem Satz in der 1. Person, da wird es ganz deutlich: Niemand außer mir wollte diese Arbeit verrichten. Da sagst du doch auch nicht niemand außer mich.
Zitat Duden:
Präposition mit Dativ:
niemand kann es lesen außer ihm selbst
außer allem Zweifel
EDIT:
Ah, Moment mal. Die Aussage in deinem Satz ist missverständlich. Willst du ausdrücken, dass der Krieg alle außer ihn gehindert hat oder dass alle außer ihm ein neues Leben aufgebaut haben? Im ersteren Fall müsste es dann wohl außer ihn heißen, also Akkusativ (klingt aber irgendwie seltsam, das würde ich dann anders formulieren, z.B. mit nur ihn nicht), im zweiten Fall (von dem ich ausging) wäre außer ihm die korrekte Form, also Dativ.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
NamYensa
UchihaKudi
NamYensa
UchihaKudi
Hi, ich bin mir nicht sicher, ob ich Dativ oder Akkusativ verwenden muss."Obwohl der Krieg seine Spuren hinterlassen hatte, hatte er trotzdem seine Teamkameraden nicht daran gehindert, da weiterzumachen, wo sie aufgehört hatten. Sich ein eigenes Leben aufzubauen.
Alle außer ihn/ihm."
Kann hier jemand weiterhelfen? Ich bedanke mich im Voraus :)
Dativ. Alle außer ihm.Danke! Aber was macht dich da so sicher? Für mich ist es leider nicht so einleuchtend und ich würde es gerne nachvollziehen :)
Die Frage. Sie lautet: Außer wem? Außer ihm.
Probiere es mal mit einem Satz in der 1. Person, da wird es ganz deutlich: Niemand außer mir wollte diese Arbeit verrichten. Da sagst du doch auch nicht niemand außer mich.
Zitat Duden:
Präposition mit Dativ:
niemand kann es lesen außer ihm selbst
außer allem Zweifel
EDIT:
Ah, Moment mal. Die Aussage in deinem Satz ist missverständlich. Willst du ausdrücken, dass der Krieg alle außer ihn gehindert hat oder dass alle außer ihm ein neues Leben aufgebaut haben? Im ersteren Fall müsste es dann wohl außer ihn heißen, also Akkusativ (klingt aber irgendwie seltsam, das würde ich dann anders formulieren, z.B. mit nur ihn nicht), im zweiten Fall (von dem ich ausging) wäre außer ihm die korrekte Form, also Dativ.
Ich wollte den zweiten Fall ausdrücken. Vielen vielen Dank, deine sehr verständliche Erklärung leuchtet mir ein!! ☺️
UchihaKudi
Ich wollte den zweiten Fall ausdrücken. Vielen vielen Dank, deine sehr verständliche Erklärung leuchtet mir ein!! ☺️
Sorry, vergiss mal mein EDIT von gestern, das war Schwachsinn. "Außer" steht in einem solchen Fall immer mit Dativ, egal wie die Fragestellung ist.
Wen (Akkusativ) hat sie zur Party eingeladen?
Alle außer ihm.
Wer (Nominativ) wusste von der Party?
Alle außer ihm.
Wen hat der Krieg [...] nicht daran gehindert [...]
Alle außer ihm.
Wie weiter oben schon geschrieben, kann man da sehr schön die Probe machen, wenn man derartige Satzbildungen in die 1. Person setzt:
Wen hat sie zur Party eingeladen?
Alle außer mir. (Dativ)
Wer wusste von der Party?
Alle außer mir. (Dativ)
Wen hat der Krieg [...] nicht daran gehindert [...]
Alle außer mir (nicht alle außer mich). Beim Lesen von alle außer mich schüttelt es mich richtig. :D
Mir ging das gestern Abend die ganze Zeit im Kopf herum, sogar als ich schon im Bett lag. Jetzt, wo ich es richtiggestellt habe, geht es mir besser. :D
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Duden ist dahingehend meiner Meinung nach auch nicht zwingend aufschlussreich ...
Ich zitiere:
"Präposition mit Dativ:
niemand kann es lesen außer ihm selbst
außer [dem] Haus[e]
außer allem Zweifel
außer Dienst (Abkürzung a. D.)
außer Rand und Band
ich bin außer mir (empört)
außer Acht lassen; außer aller Acht lassen
Präposition mit Akkusativ (bei Verben der Bewegung):
außer allen Zweifel setzen
etwas außer jeden Zusammenhang stellen
Präposition mit Dativ oder Akkusativ:
ich gerate außer mir oder mich vor Freude
Präposition mit Genitiv nur in:
außer Landes gehen, sein"
Deutsche Sprache - schwere Sprache ^^
(Winston Churchill)
Deshalb habe ich weiter oben ja den Duden zitiert, weil für den Konstrukt aus @UchihaKudis Beispiel nur die Dativ-Beispielgruppe in Betracht kommt. Die anderen Beispiele beziehen sich auf ganz andere Satzkonstruktionen.
Wenn ich mir den Satz von @UchihaKudi durchlese, stört mich daran, dass der erste Teil ("nicht daran gehindert") einfach nicht zum zweiten Teil ("Alle außer ihm") passt. Deshalb klingt das letzten Endes so seltsam. Ich würde diesen ganzen Abschnitt anders formulieren.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
NamYensa
UchihaKudi
Ich wollte den zweiten Fall ausdrücken. Vielen vielen Dank, deine sehr verständliche Erklärung leuchtet mir ein!! ☺️
Sorry, vergiss mal mein EDIT von gestern, das war Schwachsinn. "Außer" steht in einem solchen Fall immer mit Dativ, egal wie die Fragestellung ist.
Wen (Akkusativ) hat sie zur Party eingeladen?
Alle außer ihm.
Wer (Nominativ) wusste von der Party?
Alle außer ihm.
Wen hat der Krieg [...] nicht daran gehindert [...]
Alle außer ihm.
Wie weiter oben schon geschrieben, kann man da sehr schön die Probe machen, wenn man derartige Satzbildungen in die 1. Person setzt:
Wen hat sie zur Party eingeladen?
Alle außer mir. (Dativ)
Wer wusste von der Party?
Alle außer mir. (Dativ)
Wen hat der Krieg [...] nicht daran gehindert [...]
Alle außer mir (nicht alle außer mich). Beim Lesen von alle außer mich schüttelt es mich richtig. :D
Mir ging das gestern Abend die ganze Zeit im Kopf herum, sogar als ich schon im Bett lag. Jetzt, wo ich es richtiggestellt habe, geht es mir besser. :D
Danke für den Tipp! Werde ich in Zukunft so machen, also mit der 1. Person ausprobieren. Ahja, ich weiß, der Satz ist arg verschachtelt. Vielleicht werde ich den nochmal umschreiben, aber immerhin ist mir hier der Unterschied zwischen Dativ und Akkusativ klar geworden. Danke für deine Mühe :)
Nun ist es so, dass Word etwaige Grammatikfehler ausbessert, entweder Rot unterstrichen oder mit blauer Linie darunter, weil Wort nicht kennt oder Englisch ist.
Wie kann es dann sein, dass da angeblich immer noch Rechtschreibfehler drinnen sind?
Aha, dann ist Word also total unzuverlässig oder wie sieht das nun aus?
Danke
Lg allen
Thx
Lg
Toreador
Ich hätte da eine Frage, ich arbeite/schreibe mit Office 2017, neuester Stand, sogar Premium, um genau zu sein Word 2017.
Nun ist es so, dass Word etwaige Grammatikfehler ausbessert, entweder Rot unterstrichen oder mit blauer Linie darunter, weil Wort nicht kennt oder Englisch ist.
Wie kann es dann sein, dass da angeblich immer noch Rechtschreibfehler drinnen sind?
Aha, dann ist Word also total unzuverlässig oder wie sieht das nun aus?
Word kann keinen Menschen ersetzen. Gängige RS- und Grammatikfehler werden erkannt, aber sobald es um Dinge geht, für die Textverständnis erforderlich ist, kann man Word vergessen. Man kann sich für Word noch den Dudenkorrektor herunterladen, aber auch hier muss ein denkender Mensch die Stellen prüfen. Die Word-Korrektur hilft, die schlimmsten Fehler zu vermeiden, aber der Text muss dann trotzdem korrekturgelesen werden.
Stilanalysen bietet Word auch nicht, da müsste man auf Autoren-Software wie Papyrus zurückgreifen, aber auch hier ist das menschliche Hirn nicht gänzlich zu ersetzen.
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
Toreador
Nun ist es so, dass Word etwaige Grammatikfehler ausbessert, entweder Rot unterstrichen oder mit blauer Linie darunter, weil Wort nicht kennt oder Englisch ist.
Wie kann es dann sein, dass da angeblich immer noch Rechtschreibfehler drinnen sind?
Aha, dann ist Word also total unzuverlässig oder wie sieht das nun aus?
Word kann dir nur Wörter als falsch anzeigen, die nicht existieren.
Wenn du "Papa frische Tomaten backen heute nicht gestern." eintippst, weißt du genau, dass dieser Satz totaler Mist ist, aber Word wird dir nichts anstreichen, da jedes einzelne dieser Wörter im Duden zu finden ist. Es ist eine Software, die versteht keine Zusammenhänge. Kein Programm kann dir jemals deine Arbeit abnehmen, so wie dir niemand sagen kann, wie du deine Figuren beschreiben oder handeln lassen sollst. Das ist *deine* Arbeit. ;)
~ Ezio Auditore da Firenze
Lg
Es heißt doch: "X hängte seine Jacke über den Stuhl." und nicht: "X hing seine Jacke über den Stuhl." Oder?
LadyLaduga
Ich finde es ja fast peinlich, zu fragen, aber ich bin gerade etwas verwirrt ... ?
Es heißt doch: "X hängte seine Jacke über den Stuhl." und nicht: "X hing seine Jacke über den Stuhl." Oder?
Jawoll. X hängte seine Jacke über den Stuhl, und dann hing sie da. :)
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
"Eurem Klan wurde nachgesagt, dass er vor seinem Auslöschen der stärkste im ganzen Reich gewesen sein soll."
Ist die Zeitform hier richtig?
~ Ezio Auditore da Firenze