Seite: 1 - 2
Autor
Beitrag
Beiträge: 240
Rang: Spiegelleser
Beitrag #1, verfasst am 04.01.2009 | 12:27 Uhr
ERAGON – DAS VERMÄCHTNIS DER DRACHENREITER | Eragon
Filmische Qualität:
Regie: Stefen Fangmeier
Darsteller: Edward Speleers, Jeremy Irons, Sienna Guillory, Robert Carlyle, Djimon Hounsou, Garrett Hedlund, John Malkovich
Land, Jahr: USA 2006
Laufzeit: 104 Minuten
Genre: Science-Fiction/Fantasy
Publikum: ab 12 Jahren
Einschränkungen: --
im Kino: 12/2006
Auf DVD: 4/2007
Anno 1977 fand ein bei Bauern aufgewachsener Waisenjunge nach einem gefährlichen Abenteuer seinen Onkel und seine Tante von Bösewichtern ermordet vor. Luke Skywalkers Entscheidung war gefallen, die er dem ehemaligen Ritter verkündete: „Ich möchte ein Jedi-Ritter werden“.
Anno 2006 wiederholt ein Spielfilm diese Szene in verblüffend identischer Form: Ein elternlos aufgewachsener Junge kann nicht verhindern, dass sein Bauern-Onkel (zugegeben, die Tante fehlt) von Fieslingen ermordet wird. Eragon entschließt sich an Ort und Stelle, sich von einem einstigen Drachenreiter ausbilden zu lassen.
„Eragon – Das Vermächtnis der Drachenreiter“ kopiert ungeniert die Handlung von „Krieg der Sterne“, und reichert sie mit Elementen vornehmlich aus „Der Herr der Ringe“ an. Dass die Figuren andere Namen als in den Vorbildern tragen, kann nicht über diese Tatsache hinwegtäuschen. So heißen hier die Ungeheuer im Dienste des dunklen Herrschers Urgals. Allerdings sehen die Urgals nicht nur wie Orks aus „Der Herr der Ringe“ aus, sondern schmieden genauso wie Orks grässliche Waffen aus Metall.
Und wenn der Gehilfe des bösen Imperators, der „Schlangenzunge“ aus „Der Herr der Ringe“ plagiatsverdächtig ähnlich sieht (hier heißt er Durza), den Urgals-Hauptmann tötet und durch einen anderen ersetzt, nimmt sich dies wie ein Remake der Szene aus, in der Lord Vader in „Krieg der Sterne“ den Hauptmann des Todessterns erwürgte und durch seinen Stellvertreter ersetzte.
Die Aufzählung ließe sich problemlos fortsetzen: Die Drachenreiter, die mit Eragon ihre Rückkehr feiern, waren einst die Hüter der Republik, bis ein Verräter aus den eigenen Reihen alle Macht an sich riss und die Drachenreiter ausschaltete. Der Auserwählte ist wie Luke aus „Krieg der Sterne“ oder Frodo aus „Der Herr der Ringe“ ein einfacher Bauernjunge, der sich in seine Rolle als Held nur widerwillig einfindet. Selbstverständlich fehlt nicht die hübsche und streitbare Prinzessin, hier Arya genannt, die als eine Mischung aus den Elbenfrauen des Tolkien-Epos und „Star Wars“-Prinzessin Leia angelegt ist. Den Schlusspunkt setzt erwartungsgemäß die Entscheidungsschlacht der Rebellen gegen das übermächtige Heer des dunklen Herrschers.
Die Verfilmung des in den Vereinigten Staaten dem Vernehmen nach enorm erfolgreichen ersten Bandes der „Eragon“-Trilogie wurde, zumal in einem Jahr ohne „Narnia“- oder „Harry Potter“-Film und dank einer großangelegten Marketingkampagne, durchaus mit Spannung erwartet. Das Ergebnis kann jedoch nicht anders denn als enttäuschend bezeichnet werden. Was sich etwa daran zeigt, dass die Figuren, obwohl – oder gerade weil – sie bloße Blaupausen von aus anderen Epen bekannten Charakteren sind, dem Zuschauer merkwürdig fremd bleiben. Wenn sie nicht wie der junge Gefährte Murtagh einfach aus dem Nichts auftauchen oder wie Eragons Cousin Roran auf Nimmerwiedersehen verschwinden.
Bei „Eragon – Das Vermächtnis der Drachenreiter“ führt zum ersten Mal Regie Stefen Fangmeier, der als Fachmann für Spezialeffekte gilt. Deshalb wundert es kaum, dass die eigentliche Hauptdarstellerin der weibliche Drache „Saphira“ ist. Sie wurde vom in Neuseeland ansässigen Effektstudio WETA Digital im Computer animiert, das für die Spezialeffekte der „Der Herr der Ringe“-Trilogie verantwortlich zeichnete.
Umso erstaunlicher, dass selbst die Verbindung von Computeranimation und Realfilm selten gut funktioniert. Unter diesen Umständen kann der Zuschauer nur hoffen, dass ihm die Verfilmung weiterer „Eragon“-Abenteuer erspart bleibt.
"Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter" ist eine dreiste Star Wars-Kopie im Fantasysetting, dessen Umsetzung seiner Ideenlosigkeit in nichts nachsteht.
Es ist verwunderlich, wieso George Lucas noch keinen Anwalt eingeschaltet hat: in Eragon wird fast die sämtliche Geschichte von "Star Wars Episode 4 - A New Hope" nachgespielt. In beiden Fällen geht es um einen jungen Mann, der als Farmer in einer langweiligen Gegend lebt und auf eine größere Bestimmung trifft. Wie Luke Skywalker trifft auch er auf seinen Obi-Wan, hier genannt Brom, der früher auch ein Jedi... Drachenreiter war. Nachdem die Sturmtruppen des bösen Imperators Verwandte von Eragon umbringen (Galbatorix und Durza ähneln sehr dem Imperator und Darth Vader), macht sich dieser auf den Weg, sich an ihm zu rächen. Dabei trifft er auf seine Lea, die Elfin Arya, die etwas vom großen Herrscher gestohlen hat und nun Hilfe braucht. Jederzeit rechnet man damit, auch noch Fantasy-R2D2 oder Chewbacca anzutreffen, oder von Durza zu hören, dass Eragon sein Sohn sei....
Ohne Worte... die Autoren dieser (Film)Kritiken haben so verdammt Recht...!
Filmische Qualität:
Regie: Stefen Fangmeier
Darsteller: Edward Speleers, Jeremy Irons, Sienna Guillory, Robert Carlyle, Djimon Hounsou, Garrett Hedlund, John Malkovich
Land, Jahr: USA 2006
Laufzeit: 104 Minuten
Genre: Science-Fiction/Fantasy
Publikum: ab 12 Jahren
Einschränkungen: --
im Kino: 12/2006
Auf DVD: 4/2007
Anno 1977 fand ein bei Bauern aufgewachsener Waisenjunge nach einem gefährlichen Abenteuer seinen Onkel und seine Tante von Bösewichtern ermordet vor. Luke Skywalkers Entscheidung war gefallen, die er dem ehemaligen Ritter verkündete: „Ich möchte ein Jedi-Ritter werden“.
Anno 2006 wiederholt ein Spielfilm diese Szene in verblüffend identischer Form: Ein elternlos aufgewachsener Junge kann nicht verhindern, dass sein Bauern-Onkel (zugegeben, die Tante fehlt) von Fieslingen ermordet wird. Eragon entschließt sich an Ort und Stelle, sich von einem einstigen Drachenreiter ausbilden zu lassen.
„Eragon – Das Vermächtnis der Drachenreiter“ kopiert ungeniert die Handlung von „Krieg der Sterne“, und reichert sie mit Elementen vornehmlich aus „Der Herr der Ringe“ an. Dass die Figuren andere Namen als in den Vorbildern tragen, kann nicht über diese Tatsache hinwegtäuschen. So heißen hier die Ungeheuer im Dienste des dunklen Herrschers Urgals. Allerdings sehen die Urgals nicht nur wie Orks aus „Der Herr der Ringe“ aus, sondern schmieden genauso wie Orks grässliche Waffen aus Metall.
Und wenn der Gehilfe des bösen Imperators, der „Schlangenzunge“ aus „Der Herr der Ringe“ plagiatsverdächtig ähnlich sieht (hier heißt er Durza), den Urgals-Hauptmann tötet und durch einen anderen ersetzt, nimmt sich dies wie ein Remake der Szene aus, in der Lord Vader in „Krieg der Sterne“ den Hauptmann des Todessterns erwürgte und durch seinen Stellvertreter ersetzte.
Die Aufzählung ließe sich problemlos fortsetzen: Die Drachenreiter, die mit Eragon ihre Rückkehr feiern, waren einst die Hüter der Republik, bis ein Verräter aus den eigenen Reihen alle Macht an sich riss und die Drachenreiter ausschaltete. Der Auserwählte ist wie Luke aus „Krieg der Sterne“ oder Frodo aus „Der Herr der Ringe“ ein einfacher Bauernjunge, der sich in seine Rolle als Held nur widerwillig einfindet. Selbstverständlich fehlt nicht die hübsche und streitbare Prinzessin, hier Arya genannt, die als eine Mischung aus den Elbenfrauen des Tolkien-Epos und „Star Wars“-Prinzessin Leia angelegt ist. Den Schlusspunkt setzt erwartungsgemäß die Entscheidungsschlacht der Rebellen gegen das übermächtige Heer des dunklen Herrschers.
Die Verfilmung des in den Vereinigten Staaten dem Vernehmen nach enorm erfolgreichen ersten Bandes der „Eragon“-Trilogie wurde, zumal in einem Jahr ohne „Narnia“- oder „Harry Potter“-Film und dank einer großangelegten Marketingkampagne, durchaus mit Spannung erwartet. Das Ergebnis kann jedoch nicht anders denn als enttäuschend bezeichnet werden. Was sich etwa daran zeigt, dass die Figuren, obwohl – oder gerade weil – sie bloße Blaupausen von aus anderen Epen bekannten Charakteren sind, dem Zuschauer merkwürdig fremd bleiben. Wenn sie nicht wie der junge Gefährte Murtagh einfach aus dem Nichts auftauchen oder wie Eragons Cousin Roran auf Nimmerwiedersehen verschwinden.
Bei „Eragon – Das Vermächtnis der Drachenreiter“ führt zum ersten Mal Regie Stefen Fangmeier, der als Fachmann für Spezialeffekte gilt. Deshalb wundert es kaum, dass die eigentliche Hauptdarstellerin der weibliche Drache „Saphira“ ist. Sie wurde vom in Neuseeland ansässigen Effektstudio WETA Digital im Computer animiert, das für die Spezialeffekte der „Der Herr der Ringe“-Trilogie verantwortlich zeichnete.
Umso erstaunlicher, dass selbst die Verbindung von Computeranimation und Realfilm selten gut funktioniert. Unter diesen Umständen kann der Zuschauer nur hoffen, dass ihm die Verfilmung weiterer „Eragon“-Abenteuer erspart bleibt.
"Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter" ist eine dreiste Star Wars-Kopie im Fantasysetting, dessen Umsetzung seiner Ideenlosigkeit in nichts nachsteht.
Es ist verwunderlich, wieso George Lucas noch keinen Anwalt eingeschaltet hat: in Eragon wird fast die sämtliche Geschichte von "Star Wars Episode 4 - A New Hope" nachgespielt. In beiden Fällen geht es um einen jungen Mann, der als Farmer in einer langweiligen Gegend lebt und auf eine größere Bestimmung trifft. Wie Luke Skywalker trifft auch er auf seinen Obi-Wan, hier genannt Brom, der früher auch ein Jedi... Drachenreiter war. Nachdem die Sturmtruppen des bösen Imperators Verwandte von Eragon umbringen (Galbatorix und Durza ähneln sehr dem Imperator und Darth Vader), macht sich dieser auf den Weg, sich an ihm zu rächen. Dabei trifft er auf seine Lea, die Elfin Arya, die etwas vom großen Herrscher gestohlen hat und nun Hilfe braucht. Jederzeit rechnet man damit, auch noch Fantasy-R2D2 oder Chewbacca anzutreffen, oder von Durza zu hören, dass Eragon sein Sohn sei....
Ohne Worte... die Autoren dieser (Film)Kritiken haben so verdammt Recht...!
"If Tolkien did not spend hours describing Éowyn's hair, then why should I?"
Beiträge: 6897
Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #2, verfasst am 04.01.2009 | 12:59 Uhr
Äh, guck mal in den Thread "Parallelen zu Star Wars", da wurde das Thema schon ausführlich behandelt...
Bücher sind auch nur tätowierte Bäume.
Beiträge: 408
Rang: Paragraphenreiter
Beitrag #3, verfasst am 04.01.2009 | 13:01 Uhr
Rune
Ganz genau. Außerdem: Wen kümmert es ob es eine ähnliche Geschichte schon mal gegeben hat. Hauptsache es gefällt. Solange kein Obiwan Kenjoda plötzlich in alagaesia auftaucht beshwere ich mich nicht.
Äh, guck mal in den Thread "Parallelen zu Star Wars", da wurde das Thema schon ausführlich behandelt...
Ganz genau. Außerdem: Wen kümmert es ob es eine ähnliche Geschichte schon mal gegeben hat. Hauptsache es gefällt. Solange kein Obiwan Kenjoda plötzlich in alagaesia auftaucht beshwere ich mich nicht.
Beiträge: 2438
Rang: Schriftsteller
Beitrag #4, verfasst am 04.01.2009 | 13:26 Uhr
Ähnlichkeiten gibt es, wie bereits erwähnt, wirklich.
Allerdings, das wird auch in dem anderen Thread ausgeführt, findet man diese Elemente bereits seit Jahrhunderten in allen möglichen Fantasy-Geschichten, im Grunde sogar schon in der Antike. (Da sind die Helden auch nie die, die sie zu sein scheinen, wachsen bei armen Bauern oder Hirten oder dergleichen auf, findet man sogar bei den Gründern Roms, Romulus und Remus, auch wenn da keine Drachen vorkommen, und auch in der Bibel).
Gibt es auch im Bereich "Fantasy" einen Thread zu, immer wieder kehrende Fantasy-Elemente.
Und auch viele eigene Geschichten hier nehmen einige der Elemente in sich auf. So lange die Story unterhaltsam ist....
Und das Ende nicht zu sehr Star Wars....
Allerdings, das wird auch in dem anderen Thread ausgeführt, findet man diese Elemente bereits seit Jahrhunderten in allen möglichen Fantasy-Geschichten, im Grunde sogar schon in der Antike. (Da sind die Helden auch nie die, die sie zu sein scheinen, wachsen bei armen Bauern oder Hirten oder dergleichen auf, findet man sogar bei den Gründern Roms, Romulus und Remus, auch wenn da keine Drachen vorkommen, und auch in der Bibel).
Gibt es auch im Bereich "Fantasy" einen Thread zu, immer wieder kehrende Fantasy-Elemente.
Und auch viele eigene Geschichten hier nehmen einige der Elemente in sich auf. So lange die Story unterhaltsam ist....
Und das Ende nicht zu sehr Star Wars....
Beiträge: 408
Rang: Paragraphenreiter
Beitrag #5, verfasst am 04.01.2009 | 19:08 Uhr
Deira
Meine Meinung!!
Ich finde C.P. hat bereits genug eigene Persönlichkeit in seine Story gebracht um sie interessant zu machen.
Ähnlichkeiten gibt es, wie bereits erwähnt, wirklich.
Allerdings, das wird auch in dem anderen Thread ausgeführt, findet man diese Elemente bereits seit Jahrhunderten in allen möglichen Fantasy-Geschichten, im Grunde sogar schon in der Antike. (Da sind die Helden auch nie die, die sie zu sein scheinen, wachsen bei armen Bauern oder Hirten oder dergleichen auf, findet man sogar bei den Gründern Roms, Romulus und Remus, auch wenn da keine Drachen vorkommen, und auch in der Bibel).
Gibt es auch im Bereich "Fantasy" einen Thread zu, immer wieder kehrende Fantasy-Elemente.
Und auch viele eigene Geschichten hier nehmen einige der Elemente in sich auf. So lange die Story unterhaltsam ist....
Und das Ende nicht zu sehr Star Wars....
Meine Meinung!!
Ich finde C.P. hat bereits genug eigene Persönlichkeit in seine Story gebracht um sie interessant zu machen.
Beiträge: 54
Rang: Bildzeitungsleser
Beitrag #6, verfasst am 05.01.2009 | 15:17 Uhr
Kann ich nur zustimmen und ohne diese Elemente finde ich wärs keine Fantasygeschichte. Die gehören einfach dazu. Genauso wie in einer Romance eine Kussszene dazu gehört. Und da sag schließlich auch keiner das ist abgeguckt nur, weil alle Kussszenen sehr ähnlich aufgebaut sind und Liebesromane immer irgendetwas spannendes oder tragisches in sich haben. Also was soll dann immer diese ganze Vergleicherei? Eragon ist Eragon und Star Wars ist Star Wars. Auch wenns Ähnlichkeiten gibt haben die Geschichten nichts miteinander zu tun. So ist meine Meinung jedenfalls.
When I first saw you, I was afraid to meet you
When I first met you, I was afaid to to kiss you.
When I first kissed you,I was afraid to love you.
But now that I love you,I'm afaid to lose you!
When I first met you, I was afaid to to kiss you.
When I first kissed you,I was afraid to love you.
But now that I love you,I'm afaid to lose you!
AryaFairy
Beitrag #7, verfasst am 27.02.2009 | 15:41 Uhr
Hast du denn die Bücher gelesen?
Dann wirst du sehen ,dass die ganz anders sind.Vielleicht ungefähr die gleiche Story,aber sonst ganz anders...Naja ich denke mal das hast du, wenn du solche Kommentare gibst ,aber egal.
Dann wirst du sehen ,dass die ganz anders sind.Vielleicht ungefähr die gleiche Story,aber sonst ganz anders...Naja ich denke mal das hast du, wenn du solche Kommentare gibst ,aber egal.
Beiträge: 460
Rang: Annoncenschreiber
Beitrag #8, verfasst am 27.02.2009 | 19:28 Uhr
der plot hat sich im dritten band immenrochnicht vom starwars muster gelöst, in sofern hat sie recht. Na ja, dafür gibts schon nen threat...
Beiträge: 22291
Rang: Literaturgott
FanFiktion.de-Sponsor
Beitrag #9, verfasst am 04.03.2009 | 14:57 Uhr
Um es gleich vorweg zu sagen: Ich bin Eragon-Fan und habe alle drei Bände verschlungen, trotzdem muss ich leider sagen, dass man diese Vorwürfe kaum entkräften kann.
Die Ähnlichkeiten mit StarWars und Herr der Ringe lassen sich nun mal nicht bestreiten, aber es gibt noch ein weiteres Fantasy Epos bei dem sich CP einiges abgeschaut hat, doch diese Bücher scheinen nur die wenigsten hier zu kennen. Es gibt hier bei FF.de. bisher nicht mal eine Kategorie bei den Büchern.
Was ich meine, ist der Erdsee Zyklus von Ursula K. Le Guin. Die Idee mit dem wahren Namen hat mich sehr angesprochen, doch wie es aussieht hat CP dieses Element komplett aus dem Erdsee Zyklus übernommen. Doch nicht nur das, auch der Schatten spielt in Le Guins Büchern eine wichtige Rolle und Aryas Vornamen scheint CP ebenfalls übernommen zu haben. Ein wichtiger weiblicher Charakter heißt dort nämlich Arha, die Namen unterscheiden sich also nur durch einen einzigen Buchstaben. Dies alles weiß ich jedoch erst seit kurzem, denn ich lese momentan den Erdsee Zyklus.
Ich bin allerdings wie einige andere hier auch der Ansicht, dass man im Fantasybereich kaum noch etwas Neues erfinden kann, Ähnlichkeiten mit anderen Werken lassen sich gar nicht vermeiden. Alles scheint schon einmal niedergeschrieben worden zu sein. Sogar Tolkien hat sich bei alten, keltischen Sagen bedient und seine Bücher sind noch immer das Non Plus Ultra der Fantasy.
CP hat vielleicht etwas zuviel und zu offensichtlich bei anderen Autoren 'geborgt', doch sollte man nicht vergessen, dass er sich im Alter von nur 15 Jahren seine Geschichte ausdachte und sie zu schreiben begann. Wer kann denn schon ähnliches von sich behaupten? Ich denke, das wird wohl auf die wenigsten zutreffen.
Die Ähnlichkeiten mit StarWars und Herr der Ringe lassen sich nun mal nicht bestreiten, aber es gibt noch ein weiteres Fantasy Epos bei dem sich CP einiges abgeschaut hat, doch diese Bücher scheinen nur die wenigsten hier zu kennen. Es gibt hier bei FF.de. bisher nicht mal eine Kategorie bei den Büchern.
Was ich meine, ist der Erdsee Zyklus von Ursula K. Le Guin. Die Idee mit dem wahren Namen hat mich sehr angesprochen, doch wie es aussieht hat CP dieses Element komplett aus dem Erdsee Zyklus übernommen. Doch nicht nur das, auch der Schatten spielt in Le Guins Büchern eine wichtige Rolle und Aryas Vornamen scheint CP ebenfalls übernommen zu haben. Ein wichtiger weiblicher Charakter heißt dort nämlich Arha, die Namen unterscheiden sich also nur durch einen einzigen Buchstaben. Dies alles weiß ich jedoch erst seit kurzem, denn ich lese momentan den Erdsee Zyklus.
Ich bin allerdings wie einige andere hier auch der Ansicht, dass man im Fantasybereich kaum noch etwas Neues erfinden kann, Ähnlichkeiten mit anderen Werken lassen sich gar nicht vermeiden. Alles scheint schon einmal niedergeschrieben worden zu sein. Sogar Tolkien hat sich bei alten, keltischen Sagen bedient und seine Bücher sind noch immer das Non Plus Ultra der Fantasy.
CP hat vielleicht etwas zuviel und zu offensichtlich bei anderen Autoren 'geborgt', doch sollte man nicht vergessen, dass er sich im Alter von nur 15 Jahren seine Geschichte ausdachte und sie zu schreiben begann. Wer kann denn schon ähnliches von sich behaupten? Ich denke, das wird wohl auf die wenigsten zutreffen.
Nur aus dem Schweigen ward das Wort,
Nur aus dem Dunkel ward das Licht,
Nur aus dem Tod ward das Leben:
Hell ist der Flug des Falken,
In der Weite des Himmels.
- Die Erschaffung von Éa -
Nur aus dem Dunkel ward das Licht,
Nur aus dem Tod ward das Leben:
Hell ist der Flug des Falken,
In der Weite des Himmels.
- Die Erschaffung von Éa -
Beiträge: 2438
Rang: Schriftsteller
Beitrag #10, verfasst am 04.03.2009 | 15:05 Uhr
Die Sache mit den wahren Namen findet man häufig, z.B. auch bei "Elfquest", einer Comic-Heft-Serie. Es ist an einigen Stellen anders, aber auch dort sollte niemand, der damit Unheil anstiftet, den geheimen (oder dort Seelennamen) eines Elfen kennen....
Die Vorstellung, dass man Macht über etwas bekommt, wenn man den wirklichen Namen kennt, findet man übrigens schon in der Bibel.
Und bestimmte Elemente findet man wirklch in fast allen Fantasy-Geschichten. Nun ja, so lange sie trotzdem gut unterhaltsam sind und trotzdem noch was Neues bei raus kommt ist es ja nicht so tragisch.
Die Vorstellung, dass man Macht über etwas bekommt, wenn man den wirklichen Namen kennt, findet man übrigens schon in der Bibel.
Und bestimmte Elemente findet man wirklch in fast allen Fantasy-Geschichten. Nun ja, so lange sie trotzdem gut unterhaltsam sind und trotzdem noch was Neues bei raus kommt ist es ja nicht so tragisch.
Beiträge: 684
Rang: Broschürenschreiber
Beitrag #11, verfasst am 04.03.2009 | 15:36 Uhr
Hm - wenn man das alles so durchliest, dann wirft das eigentlich kein gutes Licht auf die gesamte Fantasy-Literatur...
Ich z.B. habe einige Parallelen zur Belgariad-Saga von David Eddings gefunden.
Broms Rolle als Geschichtenerzähler z.B., der sich dann als etwas ganz anderes herausstellt und im Endeffekt sogar eine Verwandtschaft mit dem Helden hat... das erinnerte mich persönlich doch sehr an den alten Zauberer Belgarath.
Überhaupt hatte ich bei einigen Stellen das Gefühl, daß Paolinis und mein Bücherschrank doch eine ziemlich große Schnittmenge aufweisen müssen 😉
Aber er hat es neu und unterhaltsam verknüpft und ausformuliert und mir einige unterhaltsame Lesestunden geschenkt, also halte ich mich da mit Kritik zurück.
Ich z.B. habe einige Parallelen zur Belgariad-Saga von David Eddings gefunden.
Broms Rolle als Geschichtenerzähler z.B., der sich dann als etwas ganz anderes herausstellt und im Endeffekt sogar eine Verwandtschaft mit dem Helden hat... das erinnerte mich persönlich doch sehr an den alten Zauberer Belgarath.
Überhaupt hatte ich bei einigen Stellen das Gefühl, daß Paolinis und mein Bücherschrank doch eine ziemlich große Schnittmenge aufweisen müssen 😉
Aber er hat es neu und unterhaltsam verknüpft und ausformuliert und mir einige unterhaltsame Lesestunden geschenkt, also halte ich mich da mit Kritik zurück.
Elfen müssen nie aufs Klo!
(c) Vorian Atreides
Mitglied im Club der durchgeknallten Musen - Ley'tin, die Möchtegern-Na'vi-Muse
(c) Vorian Atreides
Mitglied im Club der durchgeknallten Musen - Ley'tin, die Möchtegern-Na'vi-Muse
Beiträge: 460
Rang: Annoncenschreiber
Beitrag #12, verfasst am 04.03.2009 | 20:34 Uhr
"Arya" kommt vll eher von "a song of ice and fire" da gibts nämlich auch ne Arya. ^^
und man KANN bei fantasy ne menge machen. oo Ich habe die idee von "die wilde gabe" (auch von leGuin) in der weise, wie sie auftauchte nirgends gelesen. "Hiobs Spiel" ist in seiner grausamkeit kaum zu überbieten. " a song of ice and fire" ist ein wirkkich gelunges intrigenspiel. es muss nicht immer der bauernjunge-rettet-die-welt.plot sein. Nur verkauft der sich am besten. Und deswegen wird er immer wieder geschrieben. Wirklich außergewöhnliche fantasy fidnbet man eben kaum. das ist das problem.
Aber machen kann man schon was.
Klar, alles wurde irgendwann schonmal geschrieben, aber manche plots sind wirklich kaputtgeritten worden im gegensatz zu anderen.
Es kommt halt auch auf die kombination von vielen ideen an, finde ich.
"CP hat vielleicht etwas zuviel und zu offensichtlich bei anderen Autoren 'geborgt', doch sollte man nicht vergessen, dass er sich im Alter von nur 15 Jahren seine Geschichte ausdachte und sie zu schreiben begann. Wer kann denn schon ähnliches von sich behaupten? Ich denke, das wird wohl auf die wenigsten zutreffen."
Nein, hat er nicht. http://www.anti-shurtugal.com/wordpress/?p=22
Paolini ist kein schreibgott und wird es nie sein, wenn er seinen hintern nicht hochkriegt. der ruht sich mir zu sehr auf seinen lorbeeren aus...
und man KANN bei fantasy ne menge machen. oo Ich habe die idee von "die wilde gabe" (auch von leGuin) in der weise, wie sie auftauchte nirgends gelesen. "Hiobs Spiel" ist in seiner grausamkeit kaum zu überbieten. " a song of ice and fire" ist ein wirkkich gelunges intrigenspiel. es muss nicht immer der bauernjunge-rettet-die-welt.plot sein. Nur verkauft der sich am besten. Und deswegen wird er immer wieder geschrieben. Wirklich außergewöhnliche fantasy fidnbet man eben kaum. das ist das problem.
Aber machen kann man schon was.
Klar, alles wurde irgendwann schonmal geschrieben, aber manche plots sind wirklich kaputtgeritten worden im gegensatz zu anderen.
Es kommt halt auch auf die kombination von vielen ideen an, finde ich.
"CP hat vielleicht etwas zuviel und zu offensichtlich bei anderen Autoren 'geborgt', doch sollte man nicht vergessen, dass er sich im Alter von nur 15 Jahren seine Geschichte ausdachte und sie zu schreiben begann. Wer kann denn schon ähnliches von sich behaupten? Ich denke, das wird wohl auf die wenigsten zutreffen."
Nein, hat er nicht. http://www.anti-shurtugal.com/wordpress/?p=22
Paolini ist kein schreibgott und wird es nie sein, wenn er seinen hintern nicht hochkriegt. der ruht sich mir zu sehr auf seinen lorbeeren aus...
Beiträge: 22291
Rang: Literaturgott
FanFiktion.de-Sponsor
Beitrag #13, verfasst am 04.03.2009 | 21:29 Uhr
Fibrizo
Hab ich das behauptet? Ich habe nur auf Paolinis Alter hingewiesen, damit habe ich ihn noch lange nicht auf einen Sockel gestellt. Im Gegenteil, ich habe versucht objektiv zu sein und anfangs weitere Ähnlichkeiten mit Le Guins Erdsee Zyklus aufgezeigt.
Fibrizo
Da ich nicht sehr fit im Englischen bin, nutzt mir dieser Link nicht allzuviel und vielleicht geht es einigen anderen auch so.
Aber gut, ich will mich nicht wegen CPs Alter streiten; vielleicht war er nicht 15, sondern 17, 18 oder 19 Jahre alt. Einen so großen Unterschied macht das für mich nicht. Mit neunzehn ist man zwar um einiges reifer als mit fünfzehn Jahren, aber immer noch ziemlich jung um so ein komplexes Werk zu schreiben. Und dass er sich nicht alles selbst ausgedacht hat, dazu habe ich ja schon Stellung genommen. Selbst die besten Autoren bedienen sich bei erfolgreichen Kollegen.
Im Übrigen scheinst du trotz aller Kritik ein Fan von Eragon zu sein - oder warum sonst solltest du zwei FFs dazu geschrieben haben?
Paolini ist kein schreibgott und wird es nie sein, wenn er seinen hintern nicht hochkriegt. der ruht sich mir zu sehr auf seinen lorbeeren aus...
Hab ich das behauptet? Ich habe nur auf Paolinis Alter hingewiesen, damit habe ich ihn noch lange nicht auf einen Sockel gestellt. Im Gegenteil, ich habe versucht objektiv zu sein und anfangs weitere Ähnlichkeiten mit Le Guins Erdsee Zyklus aufgezeigt.
Fibrizo
Nein, hat er nicht. http://www.anti-shurtugal.com/wordpress/?p=22
Da ich nicht sehr fit im Englischen bin, nutzt mir dieser Link nicht allzuviel und vielleicht geht es einigen anderen auch so.
Aber gut, ich will mich nicht wegen CPs Alter streiten; vielleicht war er nicht 15, sondern 17, 18 oder 19 Jahre alt. Einen so großen Unterschied macht das für mich nicht. Mit neunzehn ist man zwar um einiges reifer als mit fünfzehn Jahren, aber immer noch ziemlich jung um so ein komplexes Werk zu schreiben. Und dass er sich nicht alles selbst ausgedacht hat, dazu habe ich ja schon Stellung genommen. Selbst die besten Autoren bedienen sich bei erfolgreichen Kollegen.
Im Übrigen scheinst du trotz aller Kritik ein Fan von Eragon zu sein - oder warum sonst solltest du zwei FFs dazu geschrieben haben?
Nur aus dem Schweigen ward das Wort,
Nur aus dem Dunkel ward das Licht,
Nur aus dem Tod ward das Leben:
Hell ist der Flug des Falken,
In der Weite des Himmels.
- Die Erschaffung von Éa -
Nur aus dem Dunkel ward das Licht,
Nur aus dem Tod ward das Leben:
Hell ist der Flug des Falken,
In der Weite des Himmels.
- Die Erschaffung von Éa -
Beiträge: 460
Rang: Annoncenschreiber
Beitrag #14, verfasst am 04.03.2009 | 22:34 Uhr
die aussage war eher allgemein gehalten. wenn das falsch rübergekommen ist, tut mir das leid, das war nicht meine absicht! ôô
das ist kein Problem, ich fass es kurz zusammen:
er hat mit dem schreiben von eragon angefangen als er 15 war und nicht das buch fertig gestellt, dafür hat er ein jahr gebraucht, damit war er 16. Danach hat er zwei weitere Jahre daran rumgeschrieben, also war er dann 18. In dem Alter wurde es zum ersten mal veröffentlicht. Als Knopf die rechte kaufte wurde es erneut editiert, umgeschrieben etc. Also das rum war, war er 19.
Folglich hat er nur mit 15 angefangen. Im ganzen Verlauf der romanfertigstellung hatte er vier Jahre zeit für den ersten band. Diese vier jahre über hätte er durchaus merken können, dass der plot viel zusammenklaut und unoriginell ist, da er zwischenzeitlich eigentlich sich hätte verbessern müssen.
Dabei bitte beachten, dass das editieren und überarbeiten weit mehr bedeutet als rechtschreibfehler rauskriegen. Szenen werden dazu getan, andere herausgenommen, umgestellt, der plot über den Haufen geworfen etc. ums zu zitieren ind em essay: "It’s like writing the story all over again." (ungefähr:Es ist so, als würde man die Story nochmal schreiben.)
Klar klauen alle irgendetwas. Es kommt nur darauf an, wie sehr man merkt und wie viel es eigentlich ist. Und Paolini hat da zu viel drin. Das lässt sich nichtmehr mit seinem alter argumentieren. Mit 18 hätte er immernoch sagen können "Da ist mir zu viel Tolkien/LeGuin/Lucas drin, ich machs nochmal!" das kann doch passieren. Ist es aber nicht.
ooouh, ertappt! ;) Zu Hälfte Anti, zur hälfte fan. :D Vieles an dem buch regt mich auf, weil es unlogisch, unoriginbell oder einfach nur geklaut ist. Ich mag eragon z.b. auch üüüberhaupt nicht XD
Was ich mag sind die Nebencharas: Arya (wenn sie charakter zeigen darf), Murtagh (für mich der bessere hauptchara XD), Nasuada (auch wenn paolini sie auf teufel komm raus im dritten band als buhfrau hinstellen will ôô). Und mit den charas spiele ich gerne. :) Ändert nichts an der tatsache, dass ich mich wundere, wieso das buch veröffentlicht wurde. ôô
das ist kein Problem, ich fass es kurz zusammen:
er hat mit dem schreiben von eragon angefangen als er 15 war und nicht das buch fertig gestellt, dafür hat er ein jahr gebraucht, damit war er 16. Danach hat er zwei weitere Jahre daran rumgeschrieben, also war er dann 18. In dem Alter wurde es zum ersten mal veröffentlicht. Als Knopf die rechte kaufte wurde es erneut editiert, umgeschrieben etc. Also das rum war, war er 19.
Folglich hat er nur mit 15 angefangen. Im ganzen Verlauf der romanfertigstellung hatte er vier Jahre zeit für den ersten band. Diese vier jahre über hätte er durchaus merken können, dass der plot viel zusammenklaut und unoriginell ist, da er zwischenzeitlich eigentlich sich hätte verbessern müssen.
Dabei bitte beachten, dass das editieren und überarbeiten weit mehr bedeutet als rechtschreibfehler rauskriegen. Szenen werden dazu getan, andere herausgenommen, umgestellt, der plot über den Haufen geworfen etc. ums zu zitieren ind em essay: "It’s like writing the story all over again." (ungefähr:Es ist so, als würde man die Story nochmal schreiben.)
Klar klauen alle irgendetwas. Es kommt nur darauf an, wie sehr man merkt und wie viel es eigentlich ist. Und Paolini hat da zu viel drin. Das lässt sich nichtmehr mit seinem alter argumentieren. Mit 18 hätte er immernoch sagen können "Da ist mir zu viel Tolkien/LeGuin/Lucas drin, ich machs nochmal!" das kann doch passieren. Ist es aber nicht.
ooouh, ertappt! ;) Zu Hälfte Anti, zur hälfte fan. :D Vieles an dem buch regt mich auf, weil es unlogisch, unoriginbell oder einfach nur geklaut ist. Ich mag eragon z.b. auch üüüberhaupt nicht XD
Was ich mag sind die Nebencharas: Arya (wenn sie charakter zeigen darf), Murtagh (für mich der bessere hauptchara XD), Nasuada (auch wenn paolini sie auf teufel komm raus im dritten band als buhfrau hinstellen will ôô). Und mit den charas spiele ich gerne. :) Ändert nichts an der tatsache, dass ich mich wundere, wieso das buch veröffentlicht wurde. ôô
Beiträge: 2438
Rang: Schriftsteller
Beitrag #15, verfasst am 05.03.2009 | 08:48 Uhr
Das Argument, dass er noch so jung war, als er das Buch schrieb, mag ich allmählich auch nicht mehr hören.
Nicht falsch verstehen, ich mag die Bücher recht gerne. Sie sind unterhaltsam und es sind die ersten Bücher seit meiner Teenagerzeit, die es geschafft haben, mich bis spät in die Nacht lesen zu lassen. Die letzten, die das geschafft haben, waren Tolkien mit "Herr der Ringe" und Isabell Allende mit "Das Geisterhaus".
Stellenweise hat es vielleicht sogar Erfolg, weil man manches schon aus anderen, beliebten Geschichen kennt. Teilweise bleibt allerdings doch manchmal das Gefühl: Das kennst du doch....hoffentlich geht es jetzt nicht weiter wie in Star Wars, wo Luke mit Yoda seinen Meister verliert und der letzte Jedi bleibt....und promt ist Eragon (außer den Bösen) der letzte Drachenreiter seiner Art, nachdem Oromis tot ist....seufz.
Daher bin ich mir auch fast sicher, dass Murtagh ein Darth Vader artiges Schicksal erleiden wird. Im letzten Moment noch auf die gute Seite und das wars dann. Aber ich lass mich gerne überraschen.
Manche Teenager, die das Buch gelesen haben, kannten die anderen Geschichten, wie Star Wars oder Herr der Ringe vorher auch noch nicht. Und für die ist es eigentlich ein guter Einstieg in die Welt der Fantasy.
(So lange es nicht irgendwann heißt: Das hat George Lucas aber von Paolini übernommen....(ignorierend, dass die ersten Star Wars Filme liefen, als Paolini noch gar nicht geboren war)
Aber zurück zu dem Argument mit den 15 Jahren: Das hat Fibrizo bereits erläutert. Bis das Buch denn dann mal erschien war er doch schon etwas älter und er wird doch nicht der einzige gewesen sein, der es noch mal überarbeitet hat. Bevor ein Buch erscheint durchläuft es einige Stellen. Und da hätte einiges vielleicht doch auffallen sollen. Ein paar Handlungsstränge hätten sich durchaus noch mal überarbeiten lassen können.
Aber wie gesagt, ich mag die Bücher trotzdem recht gerne, auch wenn halt manchmal dieses "Schon mehrfach gelesen oder gesehen" - Gefühl da ist. Und es hat eine wahre Schreibwut bei mir ausgelöst.
Bei anderen übrigens auch, und ich hab durchaus schon Fanfiktions gelesen, die die Bücher weiter spinnen oder aber AU-Storys, die es durchaus mit dem Original aufnehmen können. Es lässt sich für Fanfiktion-Schreiber sehr viel aus der Story heraus holen.
Nicht falsch verstehen, ich mag die Bücher recht gerne. Sie sind unterhaltsam und es sind die ersten Bücher seit meiner Teenagerzeit, die es geschafft haben, mich bis spät in die Nacht lesen zu lassen. Die letzten, die das geschafft haben, waren Tolkien mit "Herr der Ringe" und Isabell Allende mit "Das Geisterhaus".
Stellenweise hat es vielleicht sogar Erfolg, weil man manches schon aus anderen, beliebten Geschichen kennt. Teilweise bleibt allerdings doch manchmal das Gefühl: Das kennst du doch....hoffentlich geht es jetzt nicht weiter wie in Star Wars, wo Luke mit Yoda seinen Meister verliert und der letzte Jedi bleibt....und promt ist Eragon (außer den Bösen) der letzte Drachenreiter seiner Art, nachdem Oromis tot ist....seufz.
Daher bin ich mir auch fast sicher, dass Murtagh ein Darth Vader artiges Schicksal erleiden wird. Im letzten Moment noch auf die gute Seite und das wars dann. Aber ich lass mich gerne überraschen.
Manche Teenager, die das Buch gelesen haben, kannten die anderen Geschichten, wie Star Wars oder Herr der Ringe vorher auch noch nicht. Und für die ist es eigentlich ein guter Einstieg in die Welt der Fantasy.
(So lange es nicht irgendwann heißt: Das hat George Lucas aber von Paolini übernommen....(ignorierend, dass die ersten Star Wars Filme liefen, als Paolini noch gar nicht geboren war)
Aber zurück zu dem Argument mit den 15 Jahren: Das hat Fibrizo bereits erläutert. Bis das Buch denn dann mal erschien war er doch schon etwas älter und er wird doch nicht der einzige gewesen sein, der es noch mal überarbeitet hat. Bevor ein Buch erscheint durchläuft es einige Stellen. Und da hätte einiges vielleicht doch auffallen sollen. Ein paar Handlungsstränge hätten sich durchaus noch mal überarbeiten lassen können.
Aber wie gesagt, ich mag die Bücher trotzdem recht gerne, auch wenn halt manchmal dieses "Schon mehrfach gelesen oder gesehen" - Gefühl da ist. Und es hat eine wahre Schreibwut bei mir ausgelöst.
Bei anderen übrigens auch, und ich hab durchaus schon Fanfiktions gelesen, die die Bücher weiter spinnen oder aber AU-Storys, die es durchaus mit dem Original aufnehmen können. Es lässt sich für Fanfiktion-Schreiber sehr viel aus der Story heraus holen.
Beiträge: 460
Rang: Annoncenschreiber
Beitrag #16, verfasst am 05.03.2009 | 19:32 Uhr
"Und es hat eine wahre Schreibwut bei mir ausgelöst."
ich stimme mit dem ganzen beitrag von dir zu, deira, aber mit dieser stelle ganz besonders. Ich schreibe eher selten fanfiction, aber da hats mich gepackt. keine ahnung, was es war, aber es hat mich dazu gebaracht, wieder fanfiction zu schreiben.
Vielen dank für die zustimmung!! :)
ich stimme mit dem ganzen beitrag von dir zu, deira, aber mit dieser stelle ganz besonders. Ich schreibe eher selten fanfiction, aber da hats mich gepackt. keine ahnung, was es war, aber es hat mich dazu gebaracht, wieder fanfiction zu schreiben.
Vielen dank für die zustimmung!! :)
Beiträge: 22291
Rang: Literaturgott
FanFiktion.de-Sponsor
Beitrag #17, verfasst am 05.03.2009 | 20:33 Uhr
Fibrizo
Schon o.k., dann hab ich das halt falsch aufgefasst. Danke übrigens für die Zusammenfassung.
Fibrizo
Damit habt ihr natürlich Recht. Nach all dieser Zeit hätte CP schon noch Veränderungen vornehmen können, aber die Hauptschuld, dass es nicht gemacht wurde, sehe ich da eigentlich mehr bei seinen Lektoren. Das sind immerhin Leute die beruflich Tag für Tag Manuskripte und Geschichten lesen und denen hätten die Schwächen in den Büchern eigentlich noch eher auffallen müssen. Außenstehenden fallen Fehler im Plot, unnütze Wiederholungen und all das nun mal viel eher auf, aus diesem Grund haben wir FF-Schreiber ja auch Betaleser und das ist im Grunde genommen nichts anderes.
Aber das sind halt auch nur Menschen und ich habe schon Bücher gelesen, über die man sich weit mehr aufregen könnte. Kürzlich ging es mir erst mit einer anderen Fantasy-Trilogie so. Mann, so was Schlechtes hab ich wirklich lange nicht mehr gelesen.
Deira
Bei Murtagh habe ich auch ein sehr ungutes Gefühl; es würde einfach passen wenn er am Schluss wieder zur guten Seite zurück geht und diese Umkehr mit seinem Leben bezahlen muss. Was mir übrigens für ihn sehr leid tun würde, denn Murtagh ist einer meiner Lieblingscharaktere.
die aussage war eher allgemein gehalten. wenn das falsch rübergekommen ist, tut mir das leid, das war nicht meine absicht! ôô
Schon o.k., dann hab ich das halt falsch aufgefasst. Danke übrigens für die Zusammenfassung.
Fibrizo
er hat mit dem schreiben von eragon angefangen als er 15 war und nicht das buch fertig gestellt, dafür hat er ein jahr gebraucht, damit war er 16. Danach hat er zwei weitere Jahre daran rumgeschrieben, also war er dann 18. In dem Alter wurde es zum ersten mal veröffentlicht. Als Knopf die rechte kaufte wurde es erneut editiert, umgeschrieben etc. Also das rum war, war er 19.
Folglich hat er nur mit 15 angefangen. Im ganzen Verlauf der romanfertigstellung hatte er vier Jahre zeit für den ersten band. Diese vier jahre über hätte er durchaus merken können, dass der plot viel zusammenklaut und unoriginell ist, da er zwischenzeitlich eigentlich sich hätte verbessern müssen.
Dabei bitte beachten, dass das editieren und überarbeiten weit mehr bedeutet als rechtschreibfehler rauskriegen. Szenen werden dazu getan, andere herausgenommen, umgestellt, der plot über den Haufen geworfen etc. ums zu zitieren ind em essay: "It’s like writing the story all over again." (ungefähr:Es ist so, als würde man die Story nochmal schreiben.)
Deira
Bis das Buch denn dann mal erschien war er doch schon etwas älter und er wird doch nicht der einzige gewesen sein, der es noch mal überarbeitet hat. Bevor ein Buch erscheint durchläuft es einige Stellen. Und da hätte einiges vielleicht doch auffallen sollen. Ein paar Handlungsstränge hätten sich durchaus noch mal überarbeiten lassen können.
Damit habt ihr natürlich Recht. Nach all dieser Zeit hätte CP schon noch Veränderungen vornehmen können, aber die Hauptschuld, dass es nicht gemacht wurde, sehe ich da eigentlich mehr bei seinen Lektoren. Das sind immerhin Leute die beruflich Tag für Tag Manuskripte und Geschichten lesen und denen hätten die Schwächen in den Büchern eigentlich noch eher auffallen müssen. Außenstehenden fallen Fehler im Plot, unnütze Wiederholungen und all das nun mal viel eher auf, aus diesem Grund haben wir FF-Schreiber ja auch Betaleser und das ist im Grunde genommen nichts anderes.
Aber das sind halt auch nur Menschen und ich habe schon Bücher gelesen, über die man sich weit mehr aufregen könnte. Kürzlich ging es mir erst mit einer anderen Fantasy-Trilogie so. Mann, so was Schlechtes hab ich wirklich lange nicht mehr gelesen.
Deira
... hoffentlich geht es jetzt nicht weiter wie in Star Wars, wo Luke mit Yoda seinen Meister verliert und der letzte Jedi bleibt....und promt ist Eragon (außer den Bösen) der letzte Drachenreiter seiner Art, nachdem Oromis tot ist....seufz.
Daher bin ich mir auch fast sicher, dass Murtagh ein Darth Vader artiges Schicksal erleiden wird. Im letzten Moment noch auf die gute Seite und das wars dann. Aber ich lass mich gerne überraschen.
Bei Murtagh habe ich auch ein sehr ungutes Gefühl; es würde einfach passen wenn er am Schluss wieder zur guten Seite zurück geht und diese Umkehr mit seinem Leben bezahlen muss. Was mir übrigens für ihn sehr leid tun würde, denn Murtagh ist einer meiner Lieblingscharaktere.
Nur aus dem Schweigen ward das Wort,
Nur aus dem Dunkel ward das Licht,
Nur aus dem Tod ward das Leben:
Hell ist der Flug des Falken,
In der Weite des Himmels.
- Die Erschaffung von Éa -
Nur aus dem Dunkel ward das Licht,
Nur aus dem Tod ward das Leben:
Hell ist der Flug des Falken,
In der Weite des Himmels.
- Die Erschaffung von Éa -
Beiträge: 460
Rang: Annoncenschreiber
Beitrag #18, verfasst am 05.03.2009 | 21:44 Uhr
"Schon o.k., dann hab ich das halt falsch aufgefasst. Danke übrigens für die Zusammenfassung"
kein ding, bin nur froh, dass das missverständnis aus der welt geräumt wurde! :)
zum rest: klar haben da viele schuld dran, da ahst du recht, u.a. , für mich, auch die eltern, weil die das buch ja zuerst gelesen haben und es vll wirklich besser gewesen wäre, wenn sie ihn auf diese fehler aufmerksam gemacht hätten anstatt das buch zu publizieren. :/ auf der anderen seite ist paolini mit 18 durchaus in der lage das selbst festzustellen...auf der anderen seite wurde ihm ja so lange gesagt wie toll das ist, dass ers wahrscheinlich gar nichtmehr gesehen hat...:/
kein ding, bin nur froh, dass das missverständnis aus der welt geräumt wurde! :)
zum rest: klar haben da viele schuld dran, da ahst du recht, u.a. , für mich, auch die eltern, weil die das buch ja zuerst gelesen haben und es vll wirklich besser gewesen wäre, wenn sie ihn auf diese fehler aufmerksam gemacht hätten anstatt das buch zu publizieren. :/ auf der anderen seite ist paolini mit 18 durchaus in der lage das selbst festzustellen...auf der anderen seite wurde ihm ja so lange gesagt wie toll das ist, dass ers wahrscheinlich gar nichtmehr gesehen hat...:/
Beiträge: 9
Rang: Bilderbuchbetrachter
Beitrag #19, verfasst am 17.03.2009 | 22:39 Uhr
ich finde im Film fehlt die Helfte was mind. mit rein gehört.....
um einige dinge verstehen zu können...vor allen wenn man das buch schon vorher gelesen hat???
um einige dinge verstehen zu können...vor allen wenn man das buch schon vorher gelesen hat???
Beiträge: 22291
Rang: Literaturgott
FanFiktion.de-Sponsor
Beitrag #20, verfasst am 18.03.2009 | 22:38 Uhr
Der Film wurde sowieso richtig lieblos gemacht. Mit wenig Aufwand mal schnell auf den aktuellen Trend, Fantasyfilme, aufgesprungen und schon klingelt die Kasse - dieser Eindruck drängte sich mir sofort auf, als ich mir den Film damals ansah.
Es haben viele wichtige Dinge gefehlt und gut fanden wohl nur diejenigen den Film, die vorher nicht das Buch gelesen hatten. Man kann ihn wirklich abhaken und wenn wirklich Pläne für einen zweiten Film da sein sollten, müssen sie wohl vorher den ersten nochmals verfilmen. Aber vielleicht kommt es dazu ja auch gar nicht.
Es haben viele wichtige Dinge gefehlt und gut fanden wohl nur diejenigen den Film, die vorher nicht das Buch gelesen hatten. Man kann ihn wirklich abhaken und wenn wirklich Pläne für einen zweiten Film da sein sollten, müssen sie wohl vorher den ersten nochmals verfilmen. Aber vielleicht kommt es dazu ja auch gar nicht.
Nur aus dem Schweigen ward das Wort,
Nur aus dem Dunkel ward das Licht,
Nur aus dem Tod ward das Leben:
Hell ist der Flug des Falken,
In der Weite des Himmels.
- Die Erschaffung von Éa -
Nur aus dem Dunkel ward das Licht,
Nur aus dem Tod ward das Leben:
Hell ist der Flug des Falken,
In der Weite des Himmels.
- Die Erschaffung von Éa -
secrecy
Beitrag #21, verfasst am 06.04.2009 | 10:56 Uhr
ich hab viel vom dem Film erwartet und wurde enttäuscht... ob es an der Regie liegt, oder daran, dass mehr als 3/4 der Story nicht erwähnt/ verändert wurden?
Eragon ist ein großes Projekt und so etwas bekommt man eben nicht in 104 Minuten. Der Film hätte länger sein müssen und nicht so stark verändert werden müssen... und nur wegen diesem film werden wir die restlichen 3 bände wohl nicht mehr im Kino sehen... schade!
aber ein + gibt es auch noch von mir: Ich fand die Kampfszene am ende toll! das beste eigentlich.. :D
Eragon ist ein großes Projekt und so etwas bekommt man eben nicht in 104 Minuten. Der Film hätte länger sein müssen und nicht so stark verändert werden müssen... und nur wegen diesem film werden wir die restlichen 3 bände wohl nicht mehr im Kino sehen... schade!
aber ein + gibt es auch noch von mir: Ich fand die Kampfszene am ende toll! das beste eigentlich.. :D
Beiträge: 571
Rang: Werbetexter
Beitrag #22, verfasst am 06.04.2009 | 11:42 Uhr
Also ich habe vor einiger Zeit die ersten beiden Bücher gelesen und später dann noch den Film gesehen.
Ich will es mal so sagen:
Ja, ich habe die Bücher verschlungen und sie haben mich eine ganze Weile inspiriert. Trotzdem habe ich nicht vor, das dritte in absehbarer Zeit zu lesen.
Ja, die Ideen sind nicht wirklich neu, ehrlich gesagt glaube ich, dass man schon in den Ecken suchen muss, bis man etwas findet, dass nicht eindeutig kopiert ist.
Und ja, der Film ist so dermaßen grottenschlecht, dass nichtmal die schönen Effekte ihn retten.
Ja, Paolini war ein kleines Bübli, als er angefangen hat und ich denke gerade desswegen ist das Buch so erfolgreich, nicht etwa, weil es besser wäre als die meisten anderen. Das ist halt der Vorteil, wenn die Eltern einen Verlag haben.
Ich will es mal so sagen:
Ja, ich habe die Bücher verschlungen und sie haben mich eine ganze Weile inspiriert. Trotzdem habe ich nicht vor, das dritte in absehbarer Zeit zu lesen.
Ja, die Ideen sind nicht wirklich neu, ehrlich gesagt glaube ich, dass man schon in den Ecken suchen muss, bis man etwas findet, dass nicht eindeutig kopiert ist.
Und ja, der Film ist so dermaßen grottenschlecht, dass nichtmal die schönen Effekte ihn retten.
Ja, Paolini war ein kleines Bübli, als er angefangen hat und ich denke gerade desswegen ist das Buch so erfolgreich, nicht etwa, weil es besser wäre als die meisten anderen. Das ist halt der Vorteil, wenn die Eltern einen Verlag haben.
Ich fresse ausschließlich Gehirne und Plotbunnies!
Beiträge: 224
Rang: Zeitungskonsument
Beitrag #23, verfasst am 23.05.2009 | 00:39 Uhr
In allen möglichen Büchern und Filmen findet man Parallelen zu anderen Geschichten.
Die Expansion der interranen Tuberosa steht in inverser Proportionalität zur intellektuellen Kapazität des kultivierenden Agrarökonoms.
Beiträge: 2
Rang: Unbeschriebenes Blatt
Beitrag #24, verfasst am 04.07.2009 | 21:05 Uhr
Es gibt diese Paralellern, aber sind sie in allen Fantasy. Büchern nicht ähnlich. Was soll man auch groß anderes schreiben? Und man muss sich vorstellen: Das ist ein 15-Jähriger langweilig und er schreibt ein Buch und vielleicht hat er sich Anregungen geholt oder er ist erst durch Herr der Ringe usw auf die Idee gekommen...Man darf das nicht so streng sehen. Vielleicht hat er es auch nur untebewusst reingebaut...:)
Beiträge: 329
Rang: Aktenwälzer
Beitrag #25, verfasst am 06.08.2009 | 16:49 Uhr
es stimmt, das viele parallelen zu anderen Büchern und Filmen vorhanden sind, aber mal ehrlich: ist es nicht gerade dieser Umstand, der viele davon dazu animiert, eine FF zu Eragon zu schreiben?
Die Bücher können so toll abgewandelt werden, ich hätte niemals Lust dazu, eine FF zu Herr der Ringe zu schreiben- dass ist zu gut ausgebaut.
Außerdem hat sich mir der Eindruck aufgedrängt, als hätte CP das Buch vor allem zum Spaß am schreiben entworfen und geschrieben. Wahrscheinlich hat er nie damit gerechnet, dass es so groß rauskommt.
Die Bücher können so toll abgewandelt werden, ich hätte niemals Lust dazu, eine FF zu Herr der Ringe zu schreiben- dass ist zu gut ausgebaut.
Außerdem hat sich mir der Eindruck aufgedrängt, als hätte CP das Buch vor allem zum Spaß am schreiben entworfen und geschrieben. Wahrscheinlich hat er nie damit gerechnet, dass es so groß rauskommt.
Seite: 1 - 2