FanFiktion.de - Forum / Allgemeines - Nachhilfe / Nachhilfe: Unsere Erde (Geowissenschaften, Klimatologie etc.)
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Jolly-Roger
Beitrag #1, verfasst am 25.04.2012 | 16:12 Uhr
Ja, eigentlich ein sehr weitläufiges Thema, aber da man oft mehrere Bereiche braucht, dachte ich, ich packe alles in einen Thread.
Ja... Hallo erstmal =)
Ich habe einen Nachhilfe-Thread erstellt, in dem es, wie der Titel schon sagt, um unseren Planeten und alles, was damit zu tun hat, geht. Ich dachte, bei den vielen Dystopie-Geschichten, die gschrieben werden (ich bin ja grad auch dabei an sowas in der Art zu schreibseln - bin aber noch bei der Recherche *hüstel*) wäre das ganz nützlich, um zumindest ein einigermaßen realistishes Szenarion hinzukriegen.
Ich fange dann mal an. Meine Geschichte spielt im Jahr 2314 und die Erde ist ein lebensfeindlicher Ort geworden.
Ich habe schon in etwa ein Szenario im Kopf (habe mich auch schon mit meinem Vater darüber unterhalten, der mir ein paar Tipps gegeben hat, im Forum habe ich auch schon ein paar Ratschläge bekommen)
Das Klima ist generell um Einiges extremer geworden (globale Erwärmung macht ja nichteinfach alles wärmer, auch wenn das auch passiert... wenn ich das richtig verstanden hab) Ich bräuchte aber etwas Hilfe bei einer genaueren Klimaprognose. Außerdem sind iele Tierarten ausgestorben, weil ihr Lebensraum vernichtet wurde. Wald ist kaum noch vorhanden (vor allem der Regenwald und die Taiga haben gelitten) was zu Erdrutschen und Desertifikation großer Bereiche geführt hat, stattdessen haben sich die Algen in den Ozeanen massiv vermehrt. Außerdem ist Papier absolute Mangelware, weil keines mehr hergestellt wird (auch nur noch wenig Recyclingpapier) deshalb läuft alles, aber auch wirklich alles digital ab. = mehr Energieverbrauch? = schlecht für die Umwelt?
Afrika ist generell ein etwas anarchistischer Ort geworden - der ganze Kontinent, aber ich muss mir noch überlegen, wie das passiert ist. Die Landesgrenzen sind offiziell noch vorhanden, aber es gibt kaum noch vorhandene Regierungen und die Menschen leben in kleinen Grüppchen, die sich durch extreme Lebensbedingungen - Überflutungen, Stürme, Nahrungsknappheit - kämpfen müssen. Ein wenig The Tribe-ähnlich, aber nur ganz entfernt *hust*.
Europa und Nordamerika dagegen - so ziemlich die Industrieländer - aber ich schätze mal auch Indien und China - haben inzwischen strenge Regierungen, unter denen so ziemlich jede Kritik und Opposition irgendwie strafbar ist und es sehr schwer ist, eine eigene Meinung zu haben (ist ja nicht so dass ich da vom Geschichtsunterricht über die Sovietunion inspiriert wurde *hust* - ich überlge mir da aber noch wie ich das mache) Es ist eigentlich nicht so, dass man bestraft eird, aber die Bildung ist von der Regierung sehr beschränkt, vor allem im Bereich der Geowissenschaften und Geschichte, um Umweltbewegungen daran zu hindern, zu viel Einfluss zu erlangen.
Dahinter steckt, dass in den letzten Jahrzehnten an einer Umsiedlung geforscht wurde. Und ich brauche irgendeinen Profit, den man daraus schlägt, den Umweltschutz zu vernachlässigen. Etwas wirtschaftliches vielleicht? Industrie oder so? Oder vielleicht werden in der Landwirtschaft mehr Gifte produziert, weil alles auf Massenproduktion ausgelegt ist. Ich habe mir auch überlegt, dass z.B. DDT in mehrere Ländern wieder erlaubt wird, nachdem sich die Malariamücken dorthin ausgebreitet haben (hab mal in ner Doku gesehen, dass es gegen diese Moskitos angewendet wird, aber sehr giftig und schlecht für die Umwelt ist)
Bevor dieser sowieso schon verwirrende Text noch länger und verwirrender wird, eine kleine Zusammenfassung: Die Menschen haben ihren Plneten nicht in den Griff gekriegt, es hat einige schlechte Entwicklungen gegeben, die die Erde zu einem lebensfeindlichen Ort gemacht haben. Ich bin etwas planlos bei den Faktoren, die dazu geführt haben und welche Auswirkungen sie genau haben, sondern trage einfach willkürlich irgendwelche Aspekte zusammen, die dem Planeten in irgendeiner Form schaden: Treibhausgase, Industrie- und Landwirtschaftsgifte (und andere Gifte), Waldrodung, Vermüssung der Ozeane, Aussterben von Tierarten etc. Wenn mir jemand helfen könnte, da etwas mehr Sytem reinzubringen und mir erlären könnte, as da genau passieren könnte, wäre das echt lieb =)
Das Politische und Gesellschaftliche wollte ich eigentlich größtenteils außenvrostellen, aber ich bräuchte danndoch ein paar Gründe, warum die Regierungen (früher, also von heute aus in der Zukunft aber von der Geschichte aus der Vergangenheit) falsche Entscheidungen getroffen und trotz früher existierendem Umweltbewusstsein den Bereich komplett vernachlässigt haben, sodass die jetzige Regierung die Bildung in dem Bereich verhindert und Umwetbewegungen sowie Forschung zum Umweltschutz etc. verhindert, um Massenproteste und einen eventuellen Sturz oder so zu verhindern (die Leute haben so gut wie keine Ahnung, in den Schulen lernen sie dass es sich um unerklärliche Phänomene oder eine natürliche Entwicklung oder so handelt, bzw haben das Fach Geografie gar nciht, Forscher die sich damit auseinandersetzen bekommen keine Forschungsgelder und werden als verrückt erklärt, die Gesellschaft ist inzwischen auch so 'konditioniert') Also, welche genaue Profitier steckt dahinter?
Würde mich über Antworten und hilfe freuen und danke euch schonmal im Voraus. Bitte scheut nicht davor, mich auf Unstimmigkeiten in den Punkten hinzuweisen, die ich schon genannt hab. Wie gesagt, das Gesamtbild ist noch eher unklar, ich hab ja mitten im Text zwischen Diktatur und 'Massenverdummung' geschwankt und mich dann für Letzteres entschieden, weil DIktaturen etwas ausgelutscht sind :P Die Idee ist halt noch jung XD
lg, Lia
Ja... Hallo erstmal =)
Ich habe einen Nachhilfe-Thread erstellt, in dem es, wie der Titel schon sagt, um unseren Planeten und alles, was damit zu tun hat, geht. Ich dachte, bei den vielen Dystopie-Geschichten, die gschrieben werden (ich bin ja grad auch dabei an sowas in der Art zu schreibseln - bin aber noch bei der Recherche *hüstel*) wäre das ganz nützlich, um zumindest ein einigermaßen realistishes Szenarion hinzukriegen.
Ich fange dann mal an. Meine Geschichte spielt im Jahr 2314 und die Erde ist ein lebensfeindlicher Ort geworden.
Ich habe schon in etwa ein Szenario im Kopf (habe mich auch schon mit meinem Vater darüber unterhalten, der mir ein paar Tipps gegeben hat, im Forum habe ich auch schon ein paar Ratschläge bekommen)
Das Klima ist generell um Einiges extremer geworden (globale Erwärmung macht ja nichteinfach alles wärmer, auch wenn das auch passiert... wenn ich das richtig verstanden hab) Ich bräuchte aber etwas Hilfe bei einer genaueren Klimaprognose. Außerdem sind iele Tierarten ausgestorben, weil ihr Lebensraum vernichtet wurde. Wald ist kaum noch vorhanden (vor allem der Regenwald und die Taiga haben gelitten) was zu Erdrutschen und Desertifikation großer Bereiche geführt hat, stattdessen haben sich die Algen in den Ozeanen massiv vermehrt. Außerdem ist Papier absolute Mangelware, weil keines mehr hergestellt wird (auch nur noch wenig Recyclingpapier) deshalb läuft alles, aber auch wirklich alles digital ab. = mehr Energieverbrauch? = schlecht für die Umwelt?
Afrika ist generell ein etwas anarchistischer Ort geworden - der ganze Kontinent, aber ich muss mir noch überlegen, wie das passiert ist. Die Landesgrenzen sind offiziell noch vorhanden, aber es gibt kaum noch vorhandene Regierungen und die Menschen leben in kleinen Grüppchen, die sich durch extreme Lebensbedingungen - Überflutungen, Stürme, Nahrungsknappheit - kämpfen müssen. Ein wenig The Tribe-ähnlich, aber nur ganz entfernt *hust*.
Europa und Nordamerika dagegen - so ziemlich die Industrieländer - aber ich schätze mal auch Indien und China - haben inzwischen strenge Regierungen, unter denen so ziemlich jede Kritik und Opposition irgendwie strafbar ist und es sehr schwer ist, eine eigene Meinung zu haben (ist ja nicht so dass ich da vom Geschichtsunterricht über die Sovietunion inspiriert wurde *hust* - ich überlge mir da aber noch wie ich das mache) Es ist eigentlich nicht so, dass man bestraft eird, aber die Bildung ist von der Regierung sehr beschränkt, vor allem im Bereich der Geowissenschaften und Geschichte, um Umweltbewegungen daran zu hindern, zu viel Einfluss zu erlangen.
Dahinter steckt, dass in den letzten Jahrzehnten an einer Umsiedlung geforscht wurde. Und ich brauche irgendeinen Profit, den man daraus schlägt, den Umweltschutz zu vernachlässigen. Etwas wirtschaftliches vielleicht? Industrie oder so? Oder vielleicht werden in der Landwirtschaft mehr Gifte produziert, weil alles auf Massenproduktion ausgelegt ist. Ich habe mir auch überlegt, dass z.B. DDT in mehrere Ländern wieder erlaubt wird, nachdem sich die Malariamücken dorthin ausgebreitet haben (hab mal in ner Doku gesehen, dass es gegen diese Moskitos angewendet wird, aber sehr giftig und schlecht für die Umwelt ist)
Bevor dieser sowieso schon verwirrende Text noch länger und verwirrender wird, eine kleine Zusammenfassung: Die Menschen haben ihren Plneten nicht in den Griff gekriegt, es hat einige schlechte Entwicklungen gegeben, die die Erde zu einem lebensfeindlichen Ort gemacht haben. Ich bin etwas planlos bei den Faktoren, die dazu geführt haben und welche Auswirkungen sie genau haben, sondern trage einfach willkürlich irgendwelche Aspekte zusammen, die dem Planeten in irgendeiner Form schaden: Treibhausgase, Industrie- und Landwirtschaftsgifte (und andere Gifte), Waldrodung, Vermüssung der Ozeane, Aussterben von Tierarten etc. Wenn mir jemand helfen könnte, da etwas mehr Sytem reinzubringen und mir erlären könnte, as da genau passieren könnte, wäre das echt lieb =)
Das Politische und Gesellschaftliche wollte ich eigentlich größtenteils außenvrostellen, aber ich bräuchte danndoch ein paar Gründe, warum die Regierungen (früher, also von heute aus in der Zukunft aber von der Geschichte aus der Vergangenheit) falsche Entscheidungen getroffen und trotz früher existierendem Umweltbewusstsein den Bereich komplett vernachlässigt haben, sodass die jetzige Regierung die Bildung in dem Bereich verhindert und Umwetbewegungen sowie Forschung zum Umweltschutz etc. verhindert, um Massenproteste und einen eventuellen Sturz oder so zu verhindern (die Leute haben so gut wie keine Ahnung, in den Schulen lernen sie dass es sich um unerklärliche Phänomene oder eine natürliche Entwicklung oder so handelt, bzw haben das Fach Geografie gar nciht, Forscher die sich damit auseinandersetzen bekommen keine Forschungsgelder und werden als verrückt erklärt, die Gesellschaft ist inzwischen auch so 'konditioniert') Also, welche genaue Profitier steckt dahinter?
Würde mich über Antworten und hilfe freuen und danke euch schonmal im Voraus. Bitte scheut nicht davor, mich auf Unstimmigkeiten in den Punkten hinzuweisen, die ich schon genannt hab. Wie gesagt, das Gesamtbild ist noch eher unklar, ich hab ja mitten im Text zwischen Diktatur und 'Massenverdummung' geschwankt und mich dann für Letzteres entschieden, weil DIktaturen etwas ausgelutscht sind :P Die Idee ist halt noch jung XD
lg, Lia
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Beitrag #2, verfasst am 26.04.2012 | 05:15 Uhr
Hallo!
Ich bin zwar kein Experte, was die Klimatologie angeht, aber ich weiß, dass das Klima ein so komplexes System ist, dass es heute kein Modell, keine Theorie gibt, um es exakt zu bschreiben. Deshalb irren sich auch unsere Wetterfrösche schon mal, deshalb wird in der Scientific Community zu weilen heftig darüber gestritten, ob am Klimawandel nun primär der Mensch schuld ist, oder die Natur. Die Wahrheit wird wohl irgendwo dazwischen liegen. Allerdings darf man den Einfluß der diversen Lobbies nicht außer Acht lassen (Umweltschutz, Energiewirtschaft, Industrie, etc.).
Zum politischen System: Wenn du die Begriff „Dikatur“ weiter fasst, als nur „oben ein Führer, der den anderen sagt, wo es lang geht, und die anderen dürfen nur ja und Amen sagen“, hast du einen breiteren Raum, um ein diktatorisches System zu beschreiben.
Es gibt Menschen, die unsere moderne Demokratie als Mehr-Parteien-Diktatur ansehen. Wir dürfen zwar alle paar Jahre ein Kreuzerl auf einem Zettel machen, mehr wird vom politischen Establishment aber nicht gewünscht.
Daneben gibt es auch Floskeln, wie das „Diktat der Wirtschaft“, das „Diktat der Wissenschaft“, usw.
Um das Schmökern in der Diktaturforschung wirst du wohl nicht umhin kommen.
Wie man historischen Wissen unterdrückt, hat George Orwell in seinem Roman „1984“ beschrieben.
Was nun den Profit angeht: Ich denke, das Überleben sollte Grund genug sein. Auch Wirtschaftsbosse haben Familien. Zudem wenn es ein diktarorisches System gibt, muss auch die Wirtschaft kuschen; sie ist gleichgeschaltet (der Nationalsozialsmus und Stalinismus sind hier gute Beispiele wie man eine ganze Gesellschaft gleichschalten kann).
Eine andere Möglichkeit ist, das es genau umgekehrt ist. Die Wirtschaft (Konzerne) hat das eigentliche Sagen, die Politik muss kuschen.
Aber das römische Prinzip von „Brot und Spiele“ wird wohl immer noch aktuell sein (haben wir heute in unsere Konsumgesellschaft ja auch).
Das Umsiedlungsprojekt wird zwar die höchste Priorität haben, aber Nahrungsproduktion, Unterhaltung, Energie, Gesundheit müssen ebenfalls einen hohen Stellenwert haben (sonst revoltiert irgendwann die breite Masse).
Was du klären musst, ist, ob das Umsiedlungsprojekt geheim („2012“) gehalten wird, oder ob es publik ist, und damit Politik gemacht wird (die öffentliche Meinung beeinflussen). Wenn die Umsiedlung für die Lösung aller Probleme sorgt (Überleben, Sicherheit vor der bösen Natur), kann so ein Vorhaben auch zu einem „nationalen Schulterschluß“ führen.
Eine Frage, die du dir selber stellst, ist: wer darf mit, wer muss bleiben. William Gibson hat in seinem Roman „Neuromancer“, ist der Auftakt zu einer Trilogie, (auf der die Welt von „Shadowrun“ bzw. das Genre Cyberpunk beruht), die Menschen in jene unterteilt, die eine Sozialversicherungsnummer haben, und die, die sie nicht haben. Die einen sind oben, die anderen im Untergrund (Slums, was auch immer).
Ein ähnliches System haben die USA im Bezug auf die Krankenversicherung.
Ich hoffe, es wieder ein oaar Denkanstösse dabei.
lg,
Toreias
Ich bin zwar kein Experte, was die Klimatologie angeht, aber ich weiß, dass das Klima ein so komplexes System ist, dass es heute kein Modell, keine Theorie gibt, um es exakt zu bschreiben. Deshalb irren sich auch unsere Wetterfrösche schon mal, deshalb wird in der Scientific Community zu weilen heftig darüber gestritten, ob am Klimawandel nun primär der Mensch schuld ist, oder die Natur. Die Wahrheit wird wohl irgendwo dazwischen liegen. Allerdings darf man den Einfluß der diversen Lobbies nicht außer Acht lassen (Umweltschutz, Energiewirtschaft, Industrie, etc.).
Zum politischen System: Wenn du die Begriff „Dikatur“ weiter fasst, als nur „oben ein Führer, der den anderen sagt, wo es lang geht, und die anderen dürfen nur ja und Amen sagen“, hast du einen breiteren Raum, um ein diktatorisches System zu beschreiben.
Es gibt Menschen, die unsere moderne Demokratie als Mehr-Parteien-Diktatur ansehen. Wir dürfen zwar alle paar Jahre ein Kreuzerl auf einem Zettel machen, mehr wird vom politischen Establishment aber nicht gewünscht.
Daneben gibt es auch Floskeln, wie das „Diktat der Wirtschaft“, das „Diktat der Wissenschaft“, usw.
Um das Schmökern in der Diktaturforschung wirst du wohl nicht umhin kommen.
Wie man historischen Wissen unterdrückt, hat George Orwell in seinem Roman „1984“ beschrieben.
Was nun den Profit angeht: Ich denke, das Überleben sollte Grund genug sein. Auch Wirtschaftsbosse haben Familien. Zudem wenn es ein diktarorisches System gibt, muss auch die Wirtschaft kuschen; sie ist gleichgeschaltet (der Nationalsozialsmus und Stalinismus sind hier gute Beispiele wie man eine ganze Gesellschaft gleichschalten kann).
Eine andere Möglichkeit ist, das es genau umgekehrt ist. Die Wirtschaft (Konzerne) hat das eigentliche Sagen, die Politik muss kuschen.
Aber das römische Prinzip von „Brot und Spiele“ wird wohl immer noch aktuell sein (haben wir heute in unsere Konsumgesellschaft ja auch).
Das Umsiedlungsprojekt wird zwar die höchste Priorität haben, aber Nahrungsproduktion, Unterhaltung, Energie, Gesundheit müssen ebenfalls einen hohen Stellenwert haben (sonst revoltiert irgendwann die breite Masse).
Was du klären musst, ist, ob das Umsiedlungsprojekt geheim („2012“) gehalten wird, oder ob es publik ist, und damit Politik gemacht wird (die öffentliche Meinung beeinflussen). Wenn die Umsiedlung für die Lösung aller Probleme sorgt (Überleben, Sicherheit vor der bösen Natur), kann so ein Vorhaben auch zu einem „nationalen Schulterschluß“ führen.
Eine Frage, die du dir selber stellst, ist: wer darf mit, wer muss bleiben. William Gibson hat in seinem Roman „Neuromancer“, ist der Auftakt zu einer Trilogie, (auf der die Welt von „Shadowrun“ bzw. das Genre Cyberpunk beruht), die Menschen in jene unterteilt, die eine Sozialversicherungsnummer haben, und die, die sie nicht haben. Die einen sind oben, die anderen im Untergrund (Slums, was auch immer).
Ein ähnliches System haben die USA im Bezug auf die Krankenversicherung.
Ich hoffe, es wieder ein oaar Denkanstösse dabei.
lg,
Toreias
Die Freiheit der Phantasie ist keine Flucht in das Unwirkliche; sie ist Kühnheit und Erfindung.
Eugéne Ionescu (1909-1994)
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Hallo Lia!
Wegen der Wirtschaft und Politik kann ich Dir folgendes sagen:
Der Anreiz in Industrieländern für Regierungen und Unternehmen, Umweltschutz aufzugeben, kann in Deiner Geschichte ganz einfach folgender sein: dass die allermeisten Menschen nicht bereit sind, ihren bis auf den dort lebender sehr armer Menschen im internationalen Vergleich sehr hohen Lebensstandard einzuschränken und/oder für umweltfreundliche Produkte mehr Geld auszugeben. (Oft sind bei einem umweltfreundlichen die Herstellungskosten höher als bei einem entsprechenden, das es nicht ist.) So gehen der Verbrauch von Ressoucen und die Umweltzerstörung ungehemmt oder zu wenig gebremst weiter: Für Unternehmen lohnt es sich zu wenig, umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen anzubieten, weil zu wenige Kunden sie nachfragen.
Politische Amtsträger könnten, wenn die Umweltzerstörung noch weiter voranschreitet, Angst bekommen, wegen dieses Denkens vieler Wähler Wahlen zu verlieren, wenn sie die Bevölkerung mit Gesetzen zu einem umweltfreundlicheren Verhalten und damit, sich einzuschränken, bringen.
Bei dem politischen System selbst in einem Industrieland würde ich Dir zu einer defekten Demokratie raten: einer Demokratie, in der aber einer oder mehrere Grundsätze der Demokratie nur eingeschränkt tatsächlich gelten. Dass die letzte politische Macht nicht allein bei aus freien, fairen und korrekt abgelaufenen Wahlen hervorgegangenen und von solchen durch Ernennungen besetzten Organen liegt, sondern Konzerne auf undemokratische Weise (etwa Erpressung oder Bestechung) stark Einfluss auf die Politik ausüben, damit es aus ist mit dem Umweltschutz, halte ich aber für zu platt und phantasielos.
Wie wäre es, wenn statt dessen die Regierungen in Industrieländern wegen ihrer oben ausgeführten eigenen Angst vor dem Verlust ihrer Macht die Meinungs- Presse- und vielleicht auch die Vereinigungs- und die Versammlungsfreiheit einschränken würden, indem sie diese Rechte gegenüber Umweltschützern und anderen Leuten, die auf Umweltschäden aufmerksam machen, brächen, sich an der uneingeschränkten Geltung der anderen Grundsätze der Demokratie aber nichts ändern würde?
Das von mir beschriebene Szenario in Politik und Wirtschaft wäre origineller und realistischer als eine Verschwörungsgeschichte.
Konnte ich Dir weiterhelfen?
Mit freundlichen Grüßen
Samira-Fan
Wegen der Wirtschaft und Politik kann ich Dir folgendes sagen:
Der Anreiz in Industrieländern für Regierungen und Unternehmen, Umweltschutz aufzugeben, kann in Deiner Geschichte ganz einfach folgender sein: dass die allermeisten Menschen nicht bereit sind, ihren bis auf den dort lebender sehr armer Menschen im internationalen Vergleich sehr hohen Lebensstandard einzuschränken und/oder für umweltfreundliche Produkte mehr Geld auszugeben. (Oft sind bei einem umweltfreundlichen die Herstellungskosten höher als bei einem entsprechenden, das es nicht ist.) So gehen der Verbrauch von Ressoucen und die Umweltzerstörung ungehemmt oder zu wenig gebremst weiter: Für Unternehmen lohnt es sich zu wenig, umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen anzubieten, weil zu wenige Kunden sie nachfragen.
Politische Amtsträger könnten, wenn die Umweltzerstörung noch weiter voranschreitet, Angst bekommen, wegen dieses Denkens vieler Wähler Wahlen zu verlieren, wenn sie die Bevölkerung mit Gesetzen zu einem umweltfreundlicheren Verhalten und damit, sich einzuschränken, bringen.
Bei dem politischen System selbst in einem Industrieland würde ich Dir zu einer defekten Demokratie raten: einer Demokratie, in der aber einer oder mehrere Grundsätze der Demokratie nur eingeschränkt tatsächlich gelten. Dass die letzte politische Macht nicht allein bei aus freien, fairen und korrekt abgelaufenen Wahlen hervorgegangenen und von solchen durch Ernennungen besetzten Organen liegt, sondern Konzerne auf undemokratische Weise (etwa Erpressung oder Bestechung) stark Einfluss auf die Politik ausüben, damit es aus ist mit dem Umweltschutz, halte ich aber für zu platt und phantasielos.
Wie wäre es, wenn statt dessen die Regierungen in Industrieländern wegen ihrer oben ausgeführten eigenen Angst vor dem Verlust ihrer Macht die Meinungs- Presse- und vielleicht auch die Vereinigungs- und die Versammlungsfreiheit einschränken würden, indem sie diese Rechte gegenüber Umweltschützern und anderen Leuten, die auf Umweltschäden aufmerksam machen, brächen, sich an der uneingeschränkten Geltung der anderen Grundsätze der Demokratie aber nichts ändern würde?
Das von mir beschriebene Szenario in Politik und Wirtschaft wäre origineller und realistischer als eine Verschwörungsgeschichte.
Konnte ich Dir weiterhelfen?
Mit freundlichen Grüßen
Samira-Fan
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Beitrag #4, verfasst am 22.05.2012 | 09:29 Uhr
Ich hätte ne Frage... und zwar... wenn Vulkanasche weit genug fliegt, könnte dieser dnn auch auf Schnee liegen bleiben ohne dass dieser schmilzt? (zB Eyafjallajoküll und die Alpen)
Könnte der Schnee sich dann auch gegebenenfalls grau färben?
Könnte der Schnee sich dann auch gegebenenfalls grau färben?
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Beitrag #5, verfasst am 22.05.2012 | 13:11 Uhr
Sally
Natürlich.
Ich hätte ne Frage... und zwar... wenn Vulkanasche weit genug fliegt, könnte dieser dnn auch auf Schnee liegen bleiben ohne dass dieser schmilzt? (zB Eyafjallajoküll und die Alpen)
Könnte der Schnee sich dann auch gegebenenfalls grau färben?
Natürlich.
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Beitrag #6, verfasst am 22.05.2012 | 18:50 Uhr
Rune
Okay, danke :)
SallyIch hätte ne Frage... und zwar... wenn Vulkanasche weit genug fliegt, könnte dieser dnn auch auf Schnee liegen bleiben ohne dass dieser schmilzt? (zB Eyafjallajoküll und die Alpen)
Könnte der Schnee sich dann auch gegebenenfalls grau färben?
Natürlich.
Okay, danke :)
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Beitrag #7, verfasst am 12.06.2012 | 16:31 Uhr
Meine Frage passt nur grob ins Thema „Unsere Erde“, aber da ich nicht extra einen Länder-Thread eröffnen wollte, versuche ich hier mein Glück.
Also ich suche nach einem Land, das möglichsten (unserem Verständnis nach) am A**** der Welt liegt. Dazu sollten die Leute dort (oder in irgendeiner abgelegenen Region dieses Landes) weder Englisch noch Russisch verstehen. Das wäre wichtig, da die Person, die ich dort hin "verbannen" will, u.a. diese beiden Sprachen beherrscht, sich in besagtem Land aber nicht verständigen können soll.
Ich hätte bei dem Land zudem mehr so in Richtung Osten gesucht (also nicht irgendeinen afrikanischen Urwald).
Ich hab mir zwar die Weltkarte angeschaut, aber irgendwie stehe ich gerade mächtig auf dem Schlauch…
Vielen Dank schon mal im Voraus!
Also ich suche nach einem Land, das möglichsten (unserem Verständnis nach) am A**** der Welt liegt. Dazu sollten die Leute dort (oder in irgendeiner abgelegenen Region dieses Landes) weder Englisch noch Russisch verstehen. Das wäre wichtig, da die Person, die ich dort hin "verbannen" will, u.a. diese beiden Sprachen beherrscht, sich in besagtem Land aber nicht verständigen können soll.
Ich hätte bei dem Land zudem mehr so in Richtung Osten gesucht (also nicht irgendeinen afrikanischen Urwald).
Ich hab mir zwar die Weltkarte angeschaut, aber irgendwie stehe ich gerade mächtig auf dem Schlauch…
Vielen Dank schon mal im Voraus!
Ich habe mal gehört, dass Kerzen länger halten, wenn man sie nicht anzündet.
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Maline
Wie wäre es denn mit einer Insel im Pazifik, vorzugsweise in Polynesien oder Makronesien? Auf vielen Inseln wird zwar Englisch gesprochen, Verkehrssprachen sind aber oft kleinere Sprachen aus uns gänzlich unvertrauten Sprachfamilien- Verständigungsmöglichkeiten gehen also gegen Null. ;) Gerade im ländlich-dörflichen, etwas abgeschiedeneren Bereich sollte Englisch nicht vorherrschen, sondern diese Sprachen dominieren.
(Vielleicht reicht sogar ein südostasiatisches Land, wenn es nicht ganz so exotisch sein soll. Sollte dein Chara nicht das Glück haben, in einer Großstadt zu landen, sollte er sich beispielsweise im Mekongdelta schwer tun- gerade an den Mündungen großer ostasiatischer Flüsse ist die Sprachenvielfalt nämlich sehr groß ^^)
EDIT: China sollte auch klappen, sofern eben auch im ländlichen Bereich. Im Westen Chinas sollte kaum Englisch oder Russisch gesprochen werden.
Meine Frage passt nur grob ins Thema „Unsere Erde“, aber da ich nicht extra einen Länder-Thread eröffnen wollte, versuche ich hier mein Glück.
Also ich suche nach einem Land, das möglichsten (unserem Verständnis nach) am A**** der Welt liegt. Dazu sollten die Leute dort (oder in irgendeiner abgelegenen Region dieses Landes) weder Englisch noch Russisch verstehen. Das wäre wichtig, da die Person, die ich dort hin "verbannen" will, u.a. diese beiden Sprachen beherrscht, sich in besagtem Land aber nicht verständigen können soll.
Ich hätte bei dem Land zudem mehr so in Richtung Osten gesucht (also nicht irgendeinen afrikanischen Urwald).
Ich hab mir zwar die Weltkarte angeschaut, aber irgendwie stehe ich gerade mächtig auf dem Schlauch…
Vielen Dank schon mal im Voraus!
Wie wäre es denn mit einer Insel im Pazifik, vorzugsweise in Polynesien oder Makronesien? Auf vielen Inseln wird zwar Englisch gesprochen, Verkehrssprachen sind aber oft kleinere Sprachen aus uns gänzlich unvertrauten Sprachfamilien- Verständigungsmöglichkeiten gehen also gegen Null. ;) Gerade im ländlich-dörflichen, etwas abgeschiedeneren Bereich sollte Englisch nicht vorherrschen, sondern diese Sprachen dominieren.
(Vielleicht reicht sogar ein südostasiatisches Land, wenn es nicht ganz so exotisch sein soll. Sollte dein Chara nicht das Glück haben, in einer Großstadt zu landen, sollte er sich beispielsweise im Mekongdelta schwer tun- gerade an den Mündungen großer ostasiatischer Flüsse ist die Sprachenvielfalt nämlich sehr groß ^^)
EDIT: China sollte auch klappen, sofern eben auch im ländlichen Bereich. Im Westen Chinas sollte kaum Englisch oder Russisch gesprochen werden.
They say the past must die for the future to be born. In that case: Die, little mother, die!
[Pulp - Monday Morning]
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Beitrag #9, verfasst am 12.06.2012 | 22:02 Uhr
@ Dea ex machina: danke für die Vorschläge. Ja, China ist eigentlich ne richtig gute Idee. Und das Mekongdelta gefällt mir allein vom Namen her schon :D
Ich werde gleich mal meine Suchmaschine damit füttern gehen. Danke!
Ich werde gleich mal meine Suchmaschine damit füttern gehen. Danke!
Ich habe mal gehört, dass Kerzen länger halten, wenn man sie nicht anzündet.
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Beitrag #10, verfasst am 17.07.2012 | 15:33 Uhr
Hallo,
ich muss den Thread dann mal wiederbeleben. Meine Frage dreht sich um Nordnorwegen, genauer die Provinz Troms: Wie sind die Lichtverhältnisse da? Meine Charaktere besuchen die Gegend vom 30.10.-26.6., also definitiv in der Dunkelzeit, aber auch im Sommer. Wie dunkel und hell ist es dann jeweils? Für wie lange Zeit, sowohl über die Wochen als auch an den Tagen? Und wie sieht es mit Polarlichtern aus: wie häufig, welche Formen, welche Farben?
Und wenn wir schon dabei sind: Wie warm oder kalt wird es so?
ich muss den Thread dann mal wiederbeleben. Meine Frage dreht sich um Nordnorwegen, genauer die Provinz Troms: Wie sind die Lichtverhältnisse da? Meine Charaktere besuchen die Gegend vom 30.10.-26.6., also definitiv in der Dunkelzeit, aber auch im Sommer. Wie dunkel und hell ist es dann jeweils? Für wie lange Zeit, sowohl über die Wochen als auch an den Tagen? Und wie sieht es mit Polarlichtern aus: wie häufig, welche Formen, welche Farben?
Und wenn wir schon dabei sind: Wie warm oder kalt wird es so?
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Beitrag #11, verfasst am 17.07.2012 | 19:09 Uhr
Ich habe mal ein Klimadiagramm von Tromsø ausgegraben: http://www.iten-online.ch/klima/europa/norwegen/tromso.htm
Ansonsten weiss ich, dass dort von Ende November bis Ende Januar die Sonne nicht aufgeht. Es wird zwar ab und an relativ hell (halt so wie hier bei uns vor dem Sonnenaufgang), aber man sieht die Sonne nicht. Aufgrund der umliegenden Berge dauert es auch bis zum Februar, bis man die Sonne wieder sieht. Das gilt jedenfalls fuer die Stadt Tromsø.
Laut Wikipedia geht die Sonne dafuer vom 19. Mai bis zum 26. Juli nicht unter. Wie das mit den Polarlichtern ist weiss ich jetzt nicht, aber ich wuesste, wen ich da vielleicht fragen koennte.
Ansonsten weiss ich, dass dort von Ende November bis Ende Januar die Sonne nicht aufgeht. Es wird zwar ab und an relativ hell (halt so wie hier bei uns vor dem Sonnenaufgang), aber man sieht die Sonne nicht. Aufgrund der umliegenden Berge dauert es auch bis zum Februar, bis man die Sonne wieder sieht. Das gilt jedenfalls fuer die Stadt Tromsø.
Laut Wikipedia geht die Sonne dafuer vom 19. Mai bis zum 26. Juli nicht unter. Wie das mit den Polarlichtern ist weiss ich jetzt nicht, aber ich wuesste, wen ich da vielleicht fragen koennte.
Keep calm and love Hunter
Beiträge: 150
Rang: Datentypist
Beitrag #12, verfasst am 18.07.2012 | 17:22 Uhr
Danke!
Wärst du eventuell dazu bereit, diesen jemand zu fragen? :)
Wärst du eventuell dazu bereit, diesen jemand zu fragen? :)
Beiträge: 11361
Rang: Literaturgott
Beitrag #13, verfasst am 18.07.2012 | 18:03 Uhr
Erledigt - könnte aber eventuell ein paar Tage dauern, bis ich die Antwort habe^^
Keep calm and love Hunter
Beiträge: 683
Rang: Broschürenschreiber
Beitrag #14, verfasst am 25.06.2013 | 13:59 Uhr
Hallo!
Ich bin mir gerade nicht sicher, wo genau ich meine Frage posten sollt, aber ich dachte es passt zu Unsere Erde.
Ich schreibe gerade zu einem Wettbewerb und dabei fährt ein ziemlich kleines Frachtschiff von Guam (Apra Harbor) nach Seattle.
Meine Fragen wären:
Wie lange braucht man so ungefähr, wenn man keinen Stopp einlegt?
Gibt es irgendwelche besonderen Ströme oder sonst was, was ich beachten muss?
Mehr sind es zum Glück nicht. Wenn irgendwer das wüsste wäre ich über eine Antwort sehr erfreut und dankbar.
Alles Liebe, Flimmer
Ich bin mir gerade nicht sicher, wo genau ich meine Frage posten sollt, aber ich dachte es passt zu Unsere Erde.
Ich schreibe gerade zu einem Wettbewerb und dabei fährt ein ziemlich kleines Frachtschiff von Guam (Apra Harbor) nach Seattle.
Meine Fragen wären:
Wie lange braucht man so ungefähr, wenn man keinen Stopp einlegt?
Gibt es irgendwelche besonderen Ströme oder sonst was, was ich beachten muss?
Mehr sind es zum Glück nicht. Wenn irgendwer das wüsste wäre ich über eine Antwort sehr erfreut und dankbar.
Alles Liebe, Flimmer
Jetzt gerade ist der Satzanfang Vergangenheit.
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Rang: Paragraphenreiter
Beitrag #15, verfasst am 25.03.2014 | 19:28 Uhr
Hallo!
Könnte mir bitte jemand mit einer geografischen Bezeichnung helfen? Ich bin mir nicht sicher, ob 'Gebirgskessel' an dieser Stelle richtig ist, habe aber nichts wirklich gefunden. Vielleicht kennt sich jemand etwas besser mit Geografie aus?
Das beschriebene Gebiet besteht aus einem Tal und den es auf allen Seiten umgebenden Bergen; das Tal selbst ist relativ groß und ziemlich flach.
Also eine Ebene? Ich fürchte nur, dass meine Hörer (ich lese vor) es dann für erhaben, also ein Plateu halten. Gibt es da bessere Namen für diesen Ort?
Danke für jegliche Antworten!
Liebe Grüße,
Tairi
Könnte mir bitte jemand mit einer geografischen Bezeichnung helfen? Ich bin mir nicht sicher, ob 'Gebirgskessel' an dieser Stelle richtig ist, habe aber nichts wirklich gefunden. Vielleicht kennt sich jemand etwas besser mit Geografie aus?
Das beschriebene Gebiet besteht aus einem Tal und den es auf allen Seiten umgebenden Bergen; das Tal selbst ist relativ groß und ziemlich flach.
Also eine Ebene? Ich fürchte nur, dass meine Hörer (ich lese vor) es dann für erhaben, also ein Plateu halten. Gibt es da bessere Namen für diesen Ort?
Danke für jegliche Antworten!
Liebe Grüße,
Tairi
Beiträge: 297
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Beitrag #16, verfasst am 25.03.2014 | 21:02 Uhr
Talkessel heißt es glaube ich, statt Gebirgskessel. Dazu gibts auch einen Wikipediaeintrag, das Bild dabei sieht ziemlich aus wie das, was du beschreibst, oder? :)
"But I don't want comfort. I want God, I want poetry, I want real danger, I want freedom, I want goodness. I want sin."
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Beitrag #17, verfasst am 25.03.2014 | 21:13 Uhr
Oh, danke! ...klar, wovon sollte ein Gebirge auch eingekesselt sein? Talkessel ist viel logischer! Das Bild beschreibt meine Landschaft auch sehr gut, ja :)
Vielen Dank dafür! Ich hoffe, jetzt verstehen wirklich alle, was gemeint ist...
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Beitrag #18, verfasst am 25.03.2014 | 23:24 Uhr
Schön, dass ich helfen konnte :)
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Beitrag #19, verfasst am 01.05.2014 | 22:33 Uhr
Ui, das müsste normalerweise mein Expertengebiet sein, denn ich studiere Geographie. Die Frage mit dem Gebirge liegt zwar schon ein bisschen zurück, aber vielleicht meinst du ja Talbecken :) :) (falls es nochwas nützt :D)
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Beitrag #20, verfasst am 29.01.2015 | 22:17 Uhr
Hi,
ich hab das zwar schon mal im Brainstorming-Thread geschrieben, aber bis jetzt kam noch keine Antwort ... und insgesamt passt das Szenario wahrscheinlich zum Thema, also insofern ...
Ziel: Die nördliche Hemisphäre soll weitgehend unbewohnbar sein. Kurze Aufenthalte gehen, aber ab einem gewissen Zeitraum wirds gesundheitsschädlich und irgendwann tödlich. Irgendwie soll das alles auch mit der Ankunft der Aliens zusammenhängen, die diese Unbewohnbarkeit versehentlich auslösen, als sie in die Atmosphäre eintreten. Frage: Wie stelle ich es an, dass bei diesem Eintritt der größte Teil der Nordhalbkugel als bewohnbarer Lebensraum draufgeht? (Eigentlich muss es nicht die ganze sein ... nur der Festlandteil reicht auch.)
Schon mal vielen Dank!
Iris98
ich hab das zwar schon mal im Brainstorming-Thread geschrieben, aber bis jetzt kam noch keine Antwort ... und insgesamt passt das Szenario wahrscheinlich zum Thema, also insofern ...
Ziel: Die nördliche Hemisphäre soll weitgehend unbewohnbar sein. Kurze Aufenthalte gehen, aber ab einem gewissen Zeitraum wirds gesundheitsschädlich und irgendwann tödlich. Irgendwie soll das alles auch mit der Ankunft der Aliens zusammenhängen, die diese Unbewohnbarkeit versehentlich auslösen, als sie in die Atmosphäre eintreten. Frage: Wie stelle ich es an, dass bei diesem Eintritt der größte Teil der Nordhalbkugel als bewohnbarer Lebensraum draufgeht? (Eigentlich muss es nicht die ganze sein ... nur der Festlandteil reicht auch.)
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Beitrag #21, verfasst am 03.03.2019 | 01:10 Uhr
Hallo zusammen,
weiß jemand, ob und wie es möglich werden könnte, dass das Erdöl unserer Erde erheblich schneller verschwindet als von der Wissenschaft berechnet? Dabei bin ich offen für natürliche Ursachen als auch für menschliches Versagen oder menschliches Zutun/Boykottieren. Es geht nicht darum, dass überall auf der Welt das Öl komplett verschwindet, nur dass die wichtigsten Quellen abgeschnitten werden und es zu einer Krise kommt.
Liebe Grüße,
Antilope
weiß jemand, ob und wie es möglich werden könnte, dass das Erdöl unserer Erde erheblich schneller verschwindet als von der Wissenschaft berechnet? Dabei bin ich offen für natürliche Ursachen als auch für menschliches Versagen oder menschliches Zutun/Boykottieren. Es geht nicht darum, dass überall auf der Welt das Öl komplett verschwindet, nur dass die wichtigsten Quellen abgeschnitten werden und es zu einer Krise kommt.
Liebe Grüße,
Antilope
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Halbmondantilope
Hallo zusammen,
weiß jemand, ob und wie es möglich werden könnte, dass das Erdöl unserer Erde erheblich schneller verschwindet als von der Wissenschaft berechnet?
Gibts da nicht eh ziemlich unterschiedliche Berechnungen? Mal heißts, das dauert noch so und so viele Jahrzehnte, dann heißts wieder, es kommt schneller als gedacht... und andere Quellen wiederum behaupten sogar, Erdöl sei gar nicht "endlich" wie immer behauptet, sondern wird immer genug da sein (keine Ahnung, ob da irgendein Körnchen Wahrheit dran ist)...
"Die wichtigsten Quellen abgeschnitten"... dafür braucht das Erdöl doch nichtmal verschwinden? Dafür bräuchte es doch an sich bloß nen Machthaber am Knöpfchen, Aufstand, Krieg, oder evtl. auch einfach nur die Wege "abschneiden" / blockieren...
Da gibts doch vermutlich etliche Möglichkeiten?
Hast du z.B. mal geschaut, wie das 1973 war?
Stell Dir vor, es ist Krieg, und Keiner geht hin...
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
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Beitrag #23, verfasst am 03.03.2019 | 17:20 Uhr
Würde das Erdöl verschwinden kann man entsprechend des gedachten Szenario auch wieder Walfang betreiben. Walöl wurde früher genutzt ehe das Erdöl billiger war.
'The noir hero is a knight in blood caked armor. He's dirty and he does his best to deny the fact that he's a hero the whole time.'--Frank Miller
“There are three conditions to terrify someone: One, the monster can’t speak. Two, the monster has to be unidentifiable. Three, it’s meaningless if the monster can die.” – Touko Aozaki, Kara no Kyokai - The Garden of sinners
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Beitrag #24, verfasst am 03.03.2019 | 17:48 Uhr
Blöd nur, dass sich die Viecher immer noch von der Beinah-Ausrottung erholen und einen erneuten Fanghype nicht lange überstehen würden. Eine auch nur ansatzweise lohnende Alternative wäre das nicht.
spooky
Würde das Erdöl verschwinden kann man entsprechend des gedachten Szenario auch wieder Walfang betreiben. Walöl wurde früher genutzt ehe das Erdöl billiger war.
„There is no book or teacher to give you the answers, to show you the path. Choose your own way.“
~ Ezio Auditore da Firenze
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Beitrag #25, verfasst am 03.03.2019 | 18:45 Uhr
Wenn man jedoch ein anderes Säugetier verwenden würde von dem einige Milliarden Exemplare herumlaufen hast du ein nettes Plotbunny für eine Horrorgeschichte. Walöl wird aus Fett gefertigt...
SeverinSesachar
Blöd nur, dass sich die Viecher immer noch von der Beinah-Ausrottung erholen und einen erneuten Fanghype nicht lange überstehen würden. Eine auch nur ansatzweise lohnende Alternative wäre das nicht.spooky
Würde das Erdöl verschwinden kann man entsprechend des gedachten Szenario auch wieder Walfang betreiben. Walöl wurde früher genutzt ehe das Erdöl billiger war.
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