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Beitrag #51, verfasst am 25.03.2014 | 00:41 Uhr
*reinschleich und klugscheißermodus einwirft* Pharao ist selbst nur eine "Eingriechischung" des altägyptischen Ausdrucks "per aa", der ursprünglich tatsächlich nur den Palast des Königs bezeichnete, und ab der 18. Dynastie dann auf den König selbst angewendet wurde. Allerdings war der erste altägyptische König, der den Titel "per aa" auch trug, Siamun aus der 21. Dynastie. "per aa" war davor nur eine informelle Bezeichnung, kein Königstitel.
So, wie nennt man jetzt einen altägyptischen König? Pharao, ein Wort, dass jeder kennt, dass aber erst durch den Einfluss der Griechen entstand und demnach anachronistisch ist, oder "per aa", was kaum jemand kennen dürfte, der sich mit dem Thema nicht etwas ausseinander gesetzt hat, das aber historisch korrekt wäre (zumindest ab Thutmosis III.)
*rauschleich und klugscheißermodus ausschaltet*
So, wie nennt man jetzt einen altägyptischen König? Pharao, ein Wort, dass jeder kennt, dass aber erst durch den Einfluss der Griechen entstand und demnach anachronistisch ist, oder "per aa", was kaum jemand kennen dürfte, der sich mit dem Thema nicht etwas ausseinander gesetzt hat, das aber historisch korrekt wäre (zumindest ab Thutmosis III.)
*rauschleich und klugscheißermodus ausschaltet*
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
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Beitrag #52, verfasst am 25.03.2014 | 10:50 Uhr
@ Jake: Ich wollte ja gerade sagen, dass die meisten Bezeichnungen, die sich theoretisch übersetzen lassen, durch die Übersetzung meistens an Bedeutung verlieren. Du überträgst die wörtliche Bedeutung, aber nicht das, was an zusätzlicher Bedeutung hinter der Personenbezeichnung liegt.
Klar kann man solche Sachen übersetzen, aber der Effekt, den man damit erzielt, … sagen wir mal, in den meisten Fällen finde ich's bescheuert.
Dass gute, griffige Titel prima sind, ist auch meine Meinung. Aber bitte nicht "das große Haus". "Imperatrix" ist übrigens einfach nur die weibliche Form von Imperator, "Mandata" der Versuch, "die Beauftragte" auf Latein auszudrücken. Wörtlichst übersetzt wäre es die "Handgeberin". Sǽkóngr ist auch besser als Seekönig (unter anderem, weil da wieder unsere Königsvorstellungen drin mitschwingen, die dem skandinavischen Original abgehen).
Klar kann man solche Sachen übersetzen, aber der Effekt, den man damit erzielt, … sagen wir mal, in den meisten Fällen finde ich's bescheuert.
Dass gute, griffige Titel prima sind, ist auch meine Meinung. Aber bitte nicht "das große Haus". "Imperatrix" ist übrigens einfach nur die weibliche Form von Imperator, "Mandata" der Versuch, "die Beauftragte" auf Latein auszudrücken. Wörtlichst übersetzt wäre es die "Handgeberin". Sǽkóngr ist auch besser als Seekönig (unter anderem, weil da wieder unsere Königsvorstellungen drin mitschwingen, die dem skandinavischen Original abgehen).
Kategorischer Imperativ nach Kant, leicht modernisierte Fassung: „Sei kein Arschloch.“
Ich habe versucht, in meinem Beitrag den Begriff "heteronormative Kackscheiße" unterzubringen, aber es hat mir nicht gelingen wollen...
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Edvard Elch
Irgendwo - könnte sogar hier gewesen sein - habe ich mal gelesen, dass eine Sprache je angenehmer klingt, desto weniger in der eigenen Sprache unbekannte Laute sie enthält.
Erscheint mir recht schlüssig. Vorurteile spielen aber sicher auch mit rein.
Meine Fantasyländer sind einsprachig, weil ich sonst kaum mehr drum herumkäme, eine Sprache zu erfinden, eben um die "fremde" Sprache darzustellen, und ich bin kein Tolkien. Ich würde mich da nur blamieren. An sich finde ich die Idee eine Sprache zu erfinden ausgesprochen faszinierend, aber ich traue es mir nicht zu.
Titel und Ähnliches erfinde ich nur neu, wenn es in unserer Sprache kein äquivalentes Wort gibt, und dann erfinde ich sie lieber auf Deutsch. Einen fantasysprachlichen Titel der mit "König" gut übersetzt ist, brauche ich ja letztlich gar nicht in der Fantasysprache.
GarouEs sagt aber wirklich viel über ein bestimmtes Volk aus, welche Sprache sie sprechen. Wie diese klingt, wofür sie benutzt werden, wie "einfach" oder "schwer" sie ist... Aber mir reichen dafür hier und da ein paar Einstreuungen. Wenn's zu viel wird, können solche Sachen meiner Meinung nach den Zauber einer Geschichte zerstören :)
Tatsächlich sagt „wie eine Sprache klingt“ viel mehr über den Hörer als über den Sprecher aus. Etwas, das für deutsche Ohren hart klingt, mag für Ohren, die andere Sprachen gewöhnt sind, weich klingen und umgekehrt. Das Sächsische ist auch nicht wegen seines Klangs so verpönt sondern wegen den negativen Klischees, die wir mit Sächsisch-Sprechern verbinden. Wenn man also mit Femdsprachen beschreiben will, sollte man im Idealfall über Klischees nachdenken, die in der eigenen Sprechergemeinschaft mit bestimmten Sprachen und Lauten/Lautgruppen verbunden sind.
Irgendwo - könnte sogar hier gewesen sein - habe ich mal gelesen, dass eine Sprache je angenehmer klingt, desto weniger in der eigenen Sprache unbekannte Laute sie enthält.
Erscheint mir recht schlüssig. Vorurteile spielen aber sicher auch mit rein.
Meine Fantasyländer sind einsprachig, weil ich sonst kaum mehr drum herumkäme, eine Sprache zu erfinden, eben um die "fremde" Sprache darzustellen, und ich bin kein Tolkien. Ich würde mich da nur blamieren. An sich finde ich die Idee eine Sprache zu erfinden ausgesprochen faszinierend, aber ich traue es mir nicht zu.
Titel und Ähnliches erfinde ich nur neu, wenn es in unserer Sprache kein äquivalentes Wort gibt, und dann erfinde ich sie lieber auf Deutsch. Einen fantasysprachlichen Titel der mit "König" gut übersetzt ist, brauche ich ja letztlich gar nicht in der Fantasysprache.
Joanne K. Rowling hat Recht
Djehutimes Neferchau
Beitrag #54, verfasst am 27.03.2014 | 22:50 Uhr
Ich, der ich eigens Latein gelernt habe um mich besser mit Fantasiesprachen auseinanderzusetzen, finde natürlich auch (gut durchdachte) Fantasiesprachen immer toll!
Allerdings wäre es mir viel zu viel Mühe, (irgend)eine davon zu lernen – nicht einmal meine eigene kann ich, die ich seit 7 Jahren entwickelt habe, wie ich zu meiner Schande gestehen muss, ohne Grammatikbuch übersetzen. Allerdings macht es Spaß, Worte zu erfinden und eine völlig neue Grammatik zu erdenken (wobei ich zugeben muss, mich noch viel zu sehr an bestehenden Sprachen orientiert zu haben bei der Stammbildung von Verben zB). Ein schönes Ziel wäre, eine völlig eigene Sprache zu erfinden, die sich gar nicht an bestehenden orientiert, was ich vielleicht irgendwann noch machen werde!
Außerdem gehört zu einer Sprache natürlich auch eine Schrift, die im besten Fall nicht aus 24 einzelnen Lautbuchstaben besteht.
Fazit ist, ich würde keine Sprache für mein Buch erfinden, wenn es mir keinen Spaß machen würde. Aber wem es Spaß macht, warum nicht? Es rundet die Welt ab und man merkt, dass der Autor sich mehr damit beschäftigt hat.
Allerdings wäre es mir viel zu viel Mühe, (irgend)eine davon zu lernen – nicht einmal meine eigene kann ich, die ich seit 7 Jahren entwickelt habe, wie ich zu meiner Schande gestehen muss, ohne Grammatikbuch übersetzen. Allerdings macht es Spaß, Worte zu erfinden und eine völlig neue Grammatik zu erdenken (wobei ich zugeben muss, mich noch viel zu sehr an bestehenden Sprachen orientiert zu haben bei der Stammbildung von Verben zB). Ein schönes Ziel wäre, eine völlig eigene Sprache zu erfinden, die sich gar nicht an bestehenden orientiert, was ich vielleicht irgendwann noch machen werde!
Außerdem gehört zu einer Sprache natürlich auch eine Schrift, die im besten Fall nicht aus 24 einzelnen Lautbuchstaben besteht.
Fazit ist, ich würde keine Sprache für mein Buch erfinden, wenn es mir keinen Spaß machen würde. Aber wem es Spaß macht, warum nicht? Es rundet die Welt ab und man merkt, dass der Autor sich mehr damit beschäftigt hat.
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Beitrag #55, verfasst am 27.03.2014 | 23:16 Uhr
@ Nezac: Hat dir Latein großartig geholfen? Wenn ja, hattest du es bisher mit sehr vielen eurozentristsichen Kunstsprachen zu tun.
Eine Sprache zu erfinden, die sich an keiner bestehenden orientiert, ist schwierig. Einen kleinen Überblick, was es derzeit so an lebendigen Sprachen gibt und was die so für Eigenheiten haben, kann man sich übrigens auf dem WALS verschaffen. Ist aber leider nur ein kleiner Ausschnitt – ein gutes Drittel aller lebenden Sprachen sind vertreten.
Eine Sprache zu erfinden, die sich an keiner bestehenden orientiert, ist schwierig. Einen kleinen Überblick, was es derzeit so an lebendigen Sprachen gibt und was die so für Eigenheiten haben, kann man sich übrigens auf dem WALS verschaffen. Ist aber leider nur ein kleiner Ausschnitt – ein gutes Drittel aller lebenden Sprachen sind vertreten.
Kategorischer Imperativ nach Kant, leicht modernisierte Fassung: „Sei kein Arschloch.“
Ich habe versucht, in meinem Beitrag den Begriff "heteronormative Kackscheiße" unterzubringen, aber es hat mir nicht gelingen wollen...
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Beitrag #56, verfasst am 27.03.2014 | 23:23 Uhr
Wenn man sich nicht an einer Sprache orientiert, gibt oder gab es wahrscheinlich trotzdem eine Sprache, die das entsprechende Merkmal aufweist. Die Menschheit hatte genug Zeit, Sprachen zu erfinden.
Joanne K. Rowling hat Recht
Djehutimes Neferchau
Beitrag #57, verfasst am 27.03.2014 | 23:27 Uhr
Nun ja, ich hab mich da an Tolkien bisher orientiert. ;)
Die Seite klingt interessant, kann man sich echt mal anschauen wenn man sich mit (Kunst)sprachen beschäftigt.
Meine nächste Sprache wird aber definitiv als Ziel haben, möglichst einfach zu sein – meine erste war eher auf Wohlklang ausgelegt (was im Endeffekt ohnehin nicht funktioniert hat). Stein des Anstoßes war Mando'a, wer's kennt, Mandalorianisch. Die finde ich wirklich interessant (und dazu noch gut klingend).
Allgemein haben es mir Schriften aber auch angetan, nahezu jede Fantasyschrift die mir begegnet von einem Werk das ich mag, wird erstmal gelernt.
Die Seite klingt interessant, kann man sich echt mal anschauen wenn man sich mit (Kunst)sprachen beschäftigt.
Meine nächste Sprache wird aber definitiv als Ziel haben, möglichst einfach zu sein – meine erste war eher auf Wohlklang ausgelegt (was im Endeffekt ohnehin nicht funktioniert hat). Stein des Anstoßes war Mando'a, wer's kennt, Mandalorianisch. Die finde ich wirklich interessant (und dazu noch gut klingend).
Allgemein haben es mir Schriften aber auch angetan, nahezu jede Fantasyschrift die mir begegnet von einem Werk das ich mag, wird erstmal gelernt.
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Sionon Klingensang
Ich hatte irgendwann mal die Idee, eine Sprache zu bauen, die einen "Oligal" – also eine "Mehr als zwei, aber nicht ganz so viele"-Zahl – hat. Gibt es schon, heißt Paukal und wird in einigen Sprachen fröhlich benutzt. Pech gehabt. Und die ganzen polysynthetischen Sprachen sind, was "Endungen" angeht, sowieso viel krasser als alles, was man sich ausdenken könnte.
Wenn man sich nicht an einer Sprache orientiert, gibt oder gab es wahrscheinlich trotzdem eine Sprache, die das entsprechende Merkmal aufweist. Die Menschheit hatte genug Zeit, Sprachen zu erfinden.
Ich hatte irgendwann mal die Idee, eine Sprache zu bauen, die einen "Oligal" – also eine "Mehr als zwei, aber nicht ganz so viele"-Zahl – hat. Gibt es schon, heißt Paukal und wird in einigen Sprachen fröhlich benutzt. Pech gehabt. Und die ganzen polysynthetischen Sprachen sind, was "Endungen" angeht, sowieso viel krasser als alles, was man sich ausdenken könnte.
Kategorischer Imperativ nach Kant, leicht modernisierte Fassung: „Sei kein Arschloch.“
Ich habe versucht, in meinem Beitrag den Begriff "heteronormative Kackscheiße" unterzubringen, aber es hat mir nicht gelingen wollen...
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Beitrag #59, verfasst am 28.03.2014 | 10:34 Uhr
Edvard Elch
Es gibt durchaus unglaublich viel, was dem westlichen hier sehr fremd ist.
Ich hab erst ein Semester Studium hinter mir und der Großteil an Dingen wird sicherlich schon irgendwo aufgegriffen.
Wenn man sagt, man will sich ganz lösen... Andererseits gibt es ja auch Struktueren, die prozentual sehr oft sind, wo man schon wieder überlegen sollte, ob man diese nicht berücksichtigt.
Eine Sprache entsteht zudem (meist) ja auch nicht aus dem Nichts - dessen sollte man sich dabei vielleicht auch bewusst sein ;)
Um zu den Zahlen zu kommen: Ja, es gibt ja durchaus Sprachen die Formen von:
Eins
Zwei
Drei
Mehr als Drei
in ihrem Pluralformen haben.
Ich weiß grade leider nicht, wie weit das höchste an Zahlen geht - das müsste man nochmal nachschlagen ;)
Nezac
Was auf jeden Fall bei einer eigenen Sprache im Kopf sein sollte, ist genau das mit den Lauten.. Wenn ich "Sch" schreibe, ist das hier ein deutsches Sch - im Englischen sieht es ch aus, in der nächsten Sprache noch anders - bei jeder Sprachentwicklung sich an der deutschen Aussprache zu orientieren wäre im Zweifel dfann auch falsch.
(Ich denke, deshalb wurde hier auch LAUTBuchstaben geschrieben).
Zur Hilfe dazu lassen sich IPA-Tabellen (International Phonetics Alphabet , alle Laute, die möglich sind inkl. Produktion) inklusive Ton im Internet finden. Das heißt, wenn man will, kann man auch direkt ne Lautschrift sich dazu aufschreiben, dann weiiß man später auch selbst, wie man was gemeint hat.
Sionon KlingensangWenn man sich nicht an einer Sprache orientiert, gibt oder gab es wahrscheinlich trotzdem eine Sprache, die das entsprechende Merkmal aufweist. Die Menschheit hatte genug Zeit, Sprachen zu erfinden.
Ich hatte irgendwann mal die Idee, eine Sprache zu bauen, die einen "Oligal" – also eine "Mehr als zwei, aber nicht ganz so viele"-Zahl – hat. Gibt es schon, heißt Paukal und wird in einigen Sprachen fröhlich benutzt. Pech gehabt. Und die ganzen polysynthetischen Sprachen sind, was "Endungen" angeht, sowieso viel krasser als alles, was man sich ausdenken könnte.
Es gibt durchaus unglaublich viel, was dem westlichen hier sehr fremd ist.
Ich hab erst ein Semester Studium hinter mir und der Großteil an Dingen wird sicherlich schon irgendwo aufgegriffen.
Wenn man sagt, man will sich ganz lösen... Andererseits gibt es ja auch Struktueren, die prozentual sehr oft sind, wo man schon wieder überlegen sollte, ob man diese nicht berücksichtigt.
Eine Sprache entsteht zudem (meist) ja auch nicht aus dem Nichts - dessen sollte man sich dabei vielleicht auch bewusst sein ;)
Um zu den Zahlen zu kommen: Ja, es gibt ja durchaus Sprachen die Formen von:
Eins
Zwei
Drei
Mehr als Drei
in ihrem Pluralformen haben.
Ich weiß grade leider nicht, wie weit das höchste an Zahlen geht - das müsste man nochmal nachschlagen ;)
Nezac
Außerdem gehört zu einer Sprache natürlich auch eine Schrift, die im besten Fall nicht aus 24 einzelnen Lautbuchstaben besteht.
Was auf jeden Fall bei einer eigenen Sprache im Kopf sein sollte, ist genau das mit den Lauten.. Wenn ich "Sch" schreibe, ist das hier ein deutsches Sch - im Englischen sieht es ch aus, in der nächsten Sprache noch anders - bei jeder Sprachentwicklung sich an der deutschen Aussprache zu orientieren wäre im Zweifel dfann auch falsch.
(Ich denke, deshalb wurde hier auch LAUTBuchstaben geschrieben).
Zur Hilfe dazu lassen sich IPA-Tabellen (International Phonetics Alphabet , alle Laute, die möglich sind inkl. Produktion) inklusive Ton im Internet finden. Das heißt, wenn man will, kann man auch direkt ne Lautschrift sich dazu aufschreiben, dann weiiß man später auch selbst, wie man was gemeint hat.
~Lerne aus der Vergangenheit, träume von der Zukunft, aber lebe hier und jetzt.~
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Beitrag #60, verfasst am 28.03.2014 | 10:59 Uhr
Grade nochmal nachgeschlagen: Belegte Numeri sind Singular, Dual, Trialis, Paukal und Plural. Ob ‚Kollektiv‘ als Numerus zählen soll, wird debattiert.
Kategorischer Imperativ nach Kant, leicht modernisierte Fassung: „Sei kein Arschloch.“
Ich habe versucht, in meinem Beitrag den Begriff "heteronormative Kackscheiße" unterzubringen, aber es hat mir nicht gelingen wollen...
Ich habe versucht, in meinem Beitrag den Begriff "heteronormative Kackscheiße" unterzubringen, aber es hat mir nicht gelingen wollen...
Syniel
Beitrag #61, verfasst am 03.09.2014 | 17:50 Uhr
Also ich hab mich auch schon daran versucht und es ist sehr aufwendig, weshalb ich es dann wieder gelassen habe.
Außerdem fande ich als Leser es beispielsweise in "Eragon" immer sehr nervig, hinten im Buch die Übersetzung zu lesen. Meistens hab ich das dann nicht gemacht und dadurch aber die nächsten paar Sätze nicht verstanden. Damit wollte ich die Leser meiner Geschihcte nicht belästigen. Auch das war ein Grund für mich, es zu lassen. Die Figuren sprechen zwar eine andere Sprache, aber diese wird nicht in Worten im Buch erläutert.
Außerdem fande ich als Leser es beispielsweise in "Eragon" immer sehr nervig, hinten im Buch die Übersetzung zu lesen. Meistens hab ich das dann nicht gemacht und dadurch aber die nächsten paar Sätze nicht verstanden. Damit wollte ich die Leser meiner Geschihcte nicht belästigen. Auch das war ein Grund für mich, es zu lassen. Die Figuren sprechen zwar eine andere Sprache, aber diese wird nicht in Worten im Buch erläutert.
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Beitrag #62, verfasst am 04.09.2014 | 15:53 Uhr
Also ich arbeite gerade aktiv an einer eigenen Sprache für meine Sandwelt.
Sie ist orientalisch angehaucht und im Moment plage ich mich mit dem Erstellen von Schriftzeichen herum, die sinnvoll die Wortkreationen abbilden können.
Besonders fies finde ich Zeichensetzung etc. Gerade da sie leicht orientalisch angehaucht ist, hänge ich derzeit etwas in den Seilen bei Wortbildungen eine sinnvolle Regel zusammenzufriemeln, warum es so ist *kopf kratz*
Beispiel 1:
Die Umshiran, eine Verschleifung aus dem Wort für Sandmeer, Umshradka und Viran
Hier habe ich mich zum Glück retten können, da es eine verschleifung sein soll und somit keine Abtrennung in den Worten notwendig ist.
Beispiel 2:
Air’shadad (A-ir s’adad), der Sandmutter
Hier sieht man wie ich versucht habe dem erdachten Begriff eine phonetische Erklärung mit beizufügen (Dit war doch phonetik oder?) Habe hier abe rnicht den Luxus einer Verschleifung. Das Wort setzt sich simpelweg aus dem, frei übersetzten Air = Sand und Shadad = Mutter zusammen.
Man könnte nun simpel die Regel aufstellen wenn sich Worte verbinden, zu einem neuen Wort trennt man es derart ab, aber dann stößt man auf solche lieben Problemchen hier:
Gorak’ak Ta’Run = Höhlenkriechern
Eine Zusammensetzung aus Gorak'ak = Öffnung in Feld und Ta'Run = Boden Kriecher.
Ich glaub ich versuche derzeit das Pferd von hinten aufzuzäumen, denn die Sprachbibliothek steht in meinem Kopf, aber ich hadere mit nachvollziehbaren Regularien, um auch anderen die Nutzung zu ermöglichen..
Für die Symbolik, also "Buchstaben" der Sprache selbst habe ich mich eher asiatisch orientiert und Gruppen gebildet, ähnlich Kanji etc.
Gorak'ak Ta'Run besteht aus 6 Zeichen, Go, Rak, Ak (hier die Abwandlung mit dem Verbindungszeichen mit im Symbol, Ta, Run (wieder mit Verbindungszeichen und einem Abschlusszeichen, welches es als einen Begriff kennzeichnet.
Vielleicht kann man meinen Ausführungen folgen? *lach* Ist nicht so einfach zu erklären, da ich die Zeichen nicht rein"malen" kann um es bildlich zu sehen. Zudem arbeite ich an der Zeichentabelle noch, da es wirklich ekelhaft lang dauert selbst Alltagsbegriffe zu übersetzen, abzugleichen ob man keine Dopplung verursacht und wenn ob sie sinnhaft ist oder geändert werden muss + Umwandlung in die zeichen. Benötigt man für die Wortbildung ein neues Zeichen muss die Tabelle erweitert werden a) um einen neuen Wortstamm (Beispielsweise für Shadad um ein Sha) b) um ein neues Symbol.
Und mit Zahlen habe ich mich noch gar nicht befasst...
Leider war ich so blöd von einer alten Variante der Sprache, die ich benötige, zu faseln und einer neuen, welche die alte Abgelöst hat. Wäre nicht schlimm, gäbe es nicht die Sandnomaden, die immer noch die alte Sprache bevorzugen und somit sprechen...
Beispiel gefällig?
Neu Viran: Umshradka: Um = Sand und Shradka, Meer
Alt Viran: Air'Kala: Air = Sand und Kala = Wasser
Oh und ich hab die dritte Sprache vergessen, um die ich mir noch gar keine Gedanken gemacht habe, die aber auch kommen soll...
Sprache der Goldschuppen (Drachen): Ashkam: Ash=Sand und Kam=Weite
3 x das gleiche Wort aus 6 unterschiedlichen Einzelbausteinen in 3 verschiedenen Sprachen...
Was ich angefangen habe will ich auch zu Ende bringen, ich kann aber nur jedem davon abraten, der nicht eine Engelsgeduld und unendlich viel Zeit hat *grummelbrummel*
@Syniel:
Also ich habe Eragon zwar nicht gelesen, aber ich handhabe es in der Sandwelt so, dass eine kurze Worterklärung und meist auch eine Aussprachehilfe (Wie mans aus Duden und co kennt) mit erfolgt wenn das Wort zum ersten Mal vorkommt. Ist dann Aufgabe des lieben Lesers sich den Begriff zu merken.
Das von dir erwähnte Problem bleibt aber natürlich erhalten, wenn man einen Folgeband schreiben sollte. Dort übernimmt man ja zuvor erklärtes Wissen automatisch und wer dann Band 1 nicht besitzt kann mit den Worten nichts anfangen.
Sie ist orientalisch angehaucht und im Moment plage ich mich mit dem Erstellen von Schriftzeichen herum, die sinnvoll die Wortkreationen abbilden können.
Besonders fies finde ich Zeichensetzung etc. Gerade da sie leicht orientalisch angehaucht ist, hänge ich derzeit etwas in den Seilen bei Wortbildungen eine sinnvolle Regel zusammenzufriemeln, warum es so ist *kopf kratz*
Beispiel 1:
Die Umshiran, eine Verschleifung aus dem Wort für Sandmeer, Umshradka und Viran
Hier habe ich mich zum Glück retten können, da es eine verschleifung sein soll und somit keine Abtrennung in den Worten notwendig ist.
Beispiel 2:
Air’shadad (A-ir s’adad), der Sandmutter
Hier sieht man wie ich versucht habe dem erdachten Begriff eine phonetische Erklärung mit beizufügen (Dit war doch phonetik oder?) Habe hier abe rnicht den Luxus einer Verschleifung. Das Wort setzt sich simpelweg aus dem, frei übersetzten Air = Sand und Shadad = Mutter zusammen.
Man könnte nun simpel die Regel aufstellen wenn sich Worte verbinden, zu einem neuen Wort trennt man es derart ab, aber dann stößt man auf solche lieben Problemchen hier:
Gorak’ak Ta’Run = Höhlenkriechern
Eine Zusammensetzung aus Gorak'ak = Öffnung in Feld und Ta'Run = Boden Kriecher.
Ich glaub ich versuche derzeit das Pferd von hinten aufzuzäumen, denn die Sprachbibliothek steht in meinem Kopf, aber ich hadere mit nachvollziehbaren Regularien, um auch anderen die Nutzung zu ermöglichen..
Für die Symbolik, also "Buchstaben" der Sprache selbst habe ich mich eher asiatisch orientiert und Gruppen gebildet, ähnlich Kanji etc.
Gorak'ak Ta'Run besteht aus 6 Zeichen, Go, Rak, Ak (hier die Abwandlung mit dem Verbindungszeichen mit im Symbol, Ta, Run (wieder mit Verbindungszeichen und einem Abschlusszeichen, welches es als einen Begriff kennzeichnet.
Vielleicht kann man meinen Ausführungen folgen? *lach* Ist nicht so einfach zu erklären, da ich die Zeichen nicht rein"malen" kann um es bildlich zu sehen. Zudem arbeite ich an der Zeichentabelle noch, da es wirklich ekelhaft lang dauert selbst Alltagsbegriffe zu übersetzen, abzugleichen ob man keine Dopplung verursacht und wenn ob sie sinnhaft ist oder geändert werden muss + Umwandlung in die zeichen. Benötigt man für die Wortbildung ein neues Zeichen muss die Tabelle erweitert werden a) um einen neuen Wortstamm (Beispielsweise für Shadad um ein Sha) b) um ein neues Symbol.
Und mit Zahlen habe ich mich noch gar nicht befasst...
Leider war ich so blöd von einer alten Variante der Sprache, die ich benötige, zu faseln und einer neuen, welche die alte Abgelöst hat. Wäre nicht schlimm, gäbe es nicht die Sandnomaden, die immer noch die alte Sprache bevorzugen und somit sprechen...
Beispiel gefällig?
Neu Viran: Umshradka: Um = Sand und Shradka, Meer
Alt Viran: Air'Kala: Air = Sand und Kala = Wasser
Oh und ich hab die dritte Sprache vergessen, um die ich mir noch gar keine Gedanken gemacht habe, die aber auch kommen soll...
Sprache der Goldschuppen (Drachen): Ashkam: Ash=Sand und Kam=Weite
3 x das gleiche Wort aus 6 unterschiedlichen Einzelbausteinen in 3 verschiedenen Sprachen...
Was ich angefangen habe will ich auch zu Ende bringen, ich kann aber nur jedem davon abraten, der nicht eine Engelsgeduld und unendlich viel Zeit hat *grummelbrummel*
@Syniel:
Also ich habe Eragon zwar nicht gelesen, aber ich handhabe es in der Sandwelt so, dass eine kurze Worterklärung und meist auch eine Aussprachehilfe (Wie mans aus Duden und co kennt) mit erfolgt wenn das Wort zum ersten Mal vorkommt. Ist dann Aufgabe des lieben Lesers sich den Begriff zu merken.
Das von dir erwähnte Problem bleibt aber natürlich erhalten, wenn man einen Folgeband schreiben sollte. Dort übernimmt man ja zuvor erklärtes Wissen automatisch und wer dann Band 1 nicht besitzt kann mit den Worten nichts anfangen.
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Schreibwerkstättler
Beitrag #63, verfasst am 20.11.2014 | 21:36 Uhr
Hey^^
Jep, Lucy hat ganz viel Zeit und entscheidet sich deswegen für 1^^
Nein, ernsthaft. Ich schreibe an einer 9 teiligen Fantasy Reihe (alles schon durchgeplant) und da haben zumindest die Völker der Protagonisten ihre eigene Sprache. Soll heißen:die Baum und die Rosenelfen sowie die Feen aus Leiyhtüc. Die Prophezeiung der bösen, der Jägerelfen ist aber in Deutsch, die kriegen keine eigene Sprache^^.
Soll heißen, dass ich mir im Prinzip drei Sprachen ausdenke, wobei ich mich intensiv nur mit der für die Rosenelfen beschäftigen werde. Die kriegen die deutsche Grammatik aber eine eigene Sprache.
Für die Baumelfen und die Feen werde ich mir aber nur Einzelne Wörter ausdenken.
Lg, Lucy <3
Jep, Lucy hat ganz viel Zeit und entscheidet sich deswegen für 1^^
Nein, ernsthaft. Ich schreibe an einer 9 teiligen Fantasy Reihe (alles schon durchgeplant) und da haben zumindest die Völker der Protagonisten ihre eigene Sprache. Soll heißen:die Baum und die Rosenelfen sowie die Feen aus Leiyhtüc. Die Prophezeiung der bösen, der Jägerelfen ist aber in Deutsch, die kriegen keine eigene Sprache^^.
Soll heißen, dass ich mir im Prinzip drei Sprachen ausdenke, wobei ich mich intensiv nur mit der für die Rosenelfen beschäftigen werde. Die kriegen die deutsche Grammatik aber eine eigene Sprache.
Für die Baumelfen und die Feen werde ich mir aber nur Einzelne Wörter ausdenken.
Lg, Lucy <3
"Have a biscuit, Potter."
IcyHexedesEises
Hallo Heini
Ich würde keine der Varianten,die du aufgeschrieben hattest verwendet.Ich bin sehr konsequent bei meinen Geschichten.Entweder ganz oder gar nicht. Entscheide ich mich fürs Erste,fertige ich auf blanko Papier die Städte,Dörfer und Wälder
zur bessern Orintirung an.
Dann kommen die Strassen und Wäldernamen dran.
Anschlißend mache ich mir Notizen was für die Welt in der die Geschichte spielt wichtig ist und ob es wichtig für die Handlug der Geschichte wichtig
ist. Dann schreibe ich los und beende die Geschichte.
Dann gucke ich ob die Handlug der Geschichte durch
erfundene Wörter beinträchtigt wird. Wenn ja Verwende
ich keine Sprachen. Wenn nein verwende ich keine Sprached,
weil ich es ohne viel besser finde.
Aber wenn ein Kind von einem fernen Planet auf
der Erde kommt bzw abgestürzt ist und sein/ihr Gedächtnis verloren hat und es trifft auf einen Menschen der dem Kind helfen will,sollte das Kind eine eigne Sprache sprechen. Muss aber nicht. Doch kommt es indem Kontex besser an und gibt mehr Verwirrung und Missverständnisse parat als wenn das Kind die erdische Sprache beherrscht.
Tennager kann es naturlich auch sein oder jemand
der die Menschen unterdrücken will. Was macht der Alien in dem Fall? Wo findet er jemand der ihn das erdische übersetz?
Die Reise muss naturlich ein paar Abenteur mit sich bringen,sonst ist es zu einfach
und die Leser verlieren die Lust am Lesen. Sollte du andere Geschichte schreiben würde ich die Finger von lassen. Die Hauptperson darf in ihrer
eignen Sprache fluchen aber das höchsten 3Male.10 wäre zuviel. Und die 3 Male sollten weit auseinander liegen. So das war meine Meinung dazu. Jeder darfs lesen und auch kritisieren oder zu stimmen. Jeder wie er mag. :-)
Was ich damit aussagen wollte?!
Erfundene Sprachen sind erlaubt,wenn Verwirrung und Missverständnisse
durch diese entstehen,die sich nicht leicht beheben lassen sondern die Lage verschlimmert. Zudem sollten erfundene Sprachen die Handlug und den Sinn der Geschichte nicht beinträchtigen. Bei Erfundenen Sprachen freut sich
der Leser stets über eine Übersetzung am Ende der Geschichte von
der erfundene Sprache.
lg Kathlyne
Ich würde keine der Varianten,die du aufgeschrieben hattest verwendet.Ich bin sehr konsequent bei meinen Geschichten.Entweder ganz oder gar nicht. Entscheide ich mich fürs Erste,fertige ich auf blanko Papier die Städte,Dörfer und Wälder
zur bessern Orintirung an.
Dann kommen die Strassen und Wäldernamen dran.
Anschlißend mache ich mir Notizen was für die Welt in der die Geschichte spielt wichtig ist und ob es wichtig für die Handlug der Geschichte wichtig
ist. Dann schreibe ich los und beende die Geschichte.
Dann gucke ich ob die Handlug der Geschichte durch
erfundene Wörter beinträchtigt wird. Wenn ja Verwende
ich keine Sprachen. Wenn nein verwende ich keine Sprached,
weil ich es ohne viel besser finde.
Aber wenn ein Kind von einem fernen Planet auf
der Erde kommt bzw abgestürzt ist und sein/ihr Gedächtnis verloren hat und es trifft auf einen Menschen der dem Kind helfen will,sollte das Kind eine eigne Sprache sprechen. Muss aber nicht. Doch kommt es indem Kontex besser an und gibt mehr Verwirrung und Missverständnisse parat als wenn das Kind die erdische Sprache beherrscht.
Tennager kann es naturlich auch sein oder jemand
der die Menschen unterdrücken will. Was macht der Alien in dem Fall? Wo findet er jemand der ihn das erdische übersetz?
Die Reise muss naturlich ein paar Abenteur mit sich bringen,sonst ist es zu einfach
und die Leser verlieren die Lust am Lesen. Sollte du andere Geschichte schreiben würde ich die Finger von lassen. Die Hauptperson darf in ihrer
eignen Sprache fluchen aber das höchsten 3Male.10 wäre zuviel. Und die 3 Male sollten weit auseinander liegen. So das war meine Meinung dazu. Jeder darfs lesen und auch kritisieren oder zu stimmen. Jeder wie er mag. :-)
Was ich damit aussagen wollte?!
Erfundene Sprachen sind erlaubt,wenn Verwirrung und Missverständnisse
durch diese entstehen,die sich nicht leicht beheben lassen sondern die Lage verschlimmert. Zudem sollten erfundene Sprachen die Handlug und den Sinn der Geschichte nicht beinträchtigen. Bei Erfundenen Sprachen freut sich
der Leser stets über eine Übersetzung am Ende der Geschichte von
der erfundene Sprache.
lg Kathlyne
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Rang: ABC-Schütze
Beitrag #65, verfasst am 19.08.2015 | 19:20 Uhr
Für das was ich gerade schreibe habe ich ca. 16 Wörter und Phrasen ins Orkische übersetzt. Orientiert habe ich mich da an den orkischen Glyphen von Warhammer 40K.
Am Ende wird es eine Worterklärung geben, aber bisher ist fast alles im Fließtext verständlich. Z.B. hört der menschliche Prota den Ork etwas in seiner Sprache sagen und dann baue ich einen Perspektivenwechsel ein, der die Szene aus der Sicht des Orks weiterführt und mit dem vorangegangenen Satz in übersetzter version beginnt.
Und natürlich dürfen Basiswörter wie "Ja" und "Nein" nicht fehlen.
Ich denke, dass ich im laufe der Zeit noch weitere Begriffe erfinden und übersetzen werde, doch es wird weniger als im bereits geschriebenen Teil. Der ork hat inzwischen die Gemeinsprach gelernt, nun ja... sagen wir es so: Er hat einen grauenhaften Akzent und ich habe es jedes mal kursiv hervorgehoben, wenn er in der Gemeinsprache redet. Unterhält er sich auf Orkisch mit jemandem, spricht er normal. Logisch, ne?
Am Ende wird es eine Worterklärung geben, aber bisher ist fast alles im Fließtext verständlich. Z.B. hört der menschliche Prota den Ork etwas in seiner Sprache sagen und dann baue ich einen Perspektivenwechsel ein, der die Szene aus der Sicht des Orks weiterführt und mit dem vorangegangenen Satz in übersetzter version beginnt.
Und natürlich dürfen Basiswörter wie "Ja" und "Nein" nicht fehlen.
Ich denke, dass ich im laufe der Zeit noch weitere Begriffe erfinden und übersetzen werde, doch es wird weniger als im bereits geschriebenen Teil. Der ork hat inzwischen die Gemeinsprach gelernt, nun ja... sagen wir es so: Er hat einen grauenhaften Akzent und ich habe es jedes mal kursiv hervorgehoben, wenn er in der Gemeinsprache redet. Unterhält er sich auf Orkisch mit jemandem, spricht er normal. Logisch, ne?
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Beitrag #66, verfasst am 10.10.2015 | 15:06 Uhr
Ninne
Sehr schöne und übersichtliche Seite. Die muss ich mir merken, wenn ich mal wieder an meiner Sprache herumbastle.
Allen, die ein wirkliches Interesse (und genügend Zeit) haben, eine eigene Sprache zu entwickeln, kann ich übrigens diese sehr übersichtliche und gut strukturierte Seite empfehlen:
http://sanstitre.nfshost.com/sbk/dekit.html
Sehr schöne und übersichtliche Seite. Die muss ich mir merken, wenn ich mal wieder an meiner Sprache herumbastle.