FanFiktion.de - Forum / Bücher - Die Tribute von Panem / Tribute von Panem: Wie fandet ihr den Verlauf der Buchreihe?
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Beitrag #26, verfasst am 09.12.2012 | 16:01 Uhr
also,ich fande das erste buch am besten. die beiden anderen waren nicht so ganz mein fall.
clato 4 ever
Schatz i <3 you
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Rang: ABC-Schütze
Beitrag #27, verfasst am 12.02.2013 | 10:34 Uhr
Also ich fand es irgendwie doof, das Clove starb :( aber gehört ja zum Buch.
Katniss hat sich total blöd verändert, sie ist so selbstverliebt geworden. z.B. Als sie sagte das auf Peeta niemand warten würde, und nur sie Menschen hätte die sie lieben. Ab dem Zeitpunkt konnte ich sie nicht mehr leiden. Außerdem fand ich es blöd, das so viele tolle Personen starben (Clove, Marvel, Finnick)
Lg Julia
Katniss hat sich total blöd verändert, sie ist so selbstverliebt geworden. z.B. Als sie sagte das auf Peeta niemand warten würde, und nur sie Menschen hätte die sie lieben. Ab dem Zeitpunkt konnte ich sie nicht mehr leiden. Außerdem fand ich es blöd, das so viele tolle Personen starben (Clove, Marvel, Finnick)
Lg Julia
“Ich frage mich die ganze Zeit, wie ich ihnen zeigen kann, dass sie mich nicht besitzen. Wenn ich sterbe, will ich trotzdem ich selbst sein.” - Peeta Mellark <3 in die Tribute von Panem
"Aber psychisch hat mich niemand auf die Hungerspiele vorbereitet." Cato in Versprochen
Live your dream and never wake up. - Liam Payne
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nachtdrude
Beitrag #28, verfasst am 12.02.2013 | 13:54 Uhr
ClatoMarvelous
da gings doch darum, dass Peetas Familie tot ist und ihre nicht. Das ist halt eine traurige Fesstellung.
Als sie sagte das auf Peeta niemand warten würde, und nur sie Menschen hätte die sie lieben.
da gings doch darum, dass Peetas Familie tot ist und ihre nicht. Das ist halt eine traurige Fesstellung.
Lilifana
Beitrag #29, verfasst am 15.02.2013 | 15:27 Uhr
Also zuerst muss gesagt werden, das ich Suzanne Collins für ihre Idee bewundere. Für mich sind die Tribute von Panem mehr, als nur ein Stück Unterhaltung. Ich wurde lange nicht mehr so von einem Buch gefesselt wie von Die Tribute von Panem. Je mehr ich über diesen Roman nachdenke, desto mehr Brücken zur Realität werden mir bewusst.
Suzanne Collins setzt meiner Meinung nach allgemein Folgende Botschaften
1. Geht mit eurem Planeten pfleglich um (katniss kritisiert uns im 2. Teil)
2. Hört auf die Entwicklungsländer auszubeuten (Kapitol->Distrikte=Europa und Nordamerika->Asien und Afrika)
3. Denkt mal über eure Unterhaltung nach (Dsds nichts als Diss für die Teilnehmer)
und zeigt uns so die Tendenzen unserer gesellschaft in übertriebenen Maße.
Katniss soll folgendes Verkörpern
1. Kämpft für eure Ziele und Überzeugungen und trefft eure Entscheidungen unabhängig von andere
2. Vergiss nie wer du bist/woher du kommst
3. Mach dir Klar was dir wichtig ist.
Diese Dinge hat sie in einem Packenden Roman geschrieben. Ich muss aber auch zugeben, dass die Bücher 2 und 3 deutlich schlechter waren, und diese sache mit der Liebesgeschichte-ein bisschen sehr abgekaut für meinen Geschmack (Twilight-Edward-Jacob, House of Night Heath-stark-Erik-Loren) Aber es zeigt wieder, das Prioritäten gesetzt werden müssen.
Ich fand auch, dass die 2. und 3. Bücher sehr kalt geschrieben waren, aber katniss hat im Verlauf der Bücher vieles Erlebt, was eine Kälte erklären könnte.
Ich muss sagen, dass wahrscheinlich alle Änderungen des Schreibstils einen Sinn gehabt haben, aber auch mir diese Veränderung nicht gefallen hat, weil ich es als langweiliger empfand. Weil dieses Buch aber für mich nicht zu Unterhaltungszwecken geschrieben worden ist, ist dies völlig legitim.
Desshalb..Kritik nachvollziehbar aber Kritikpunkte vielleicht sogar von Autorin provoziert und bedacht eingesetzt
Suzanne Collins setzt meiner Meinung nach allgemein Folgende Botschaften
1. Geht mit eurem Planeten pfleglich um (katniss kritisiert uns im 2. Teil)
2. Hört auf die Entwicklungsländer auszubeuten (Kapitol->Distrikte=Europa und Nordamerika->Asien und Afrika)
3. Denkt mal über eure Unterhaltung nach (Dsds nichts als Diss für die Teilnehmer)
und zeigt uns so die Tendenzen unserer gesellschaft in übertriebenen Maße.
Katniss soll folgendes Verkörpern
1. Kämpft für eure Ziele und Überzeugungen und trefft eure Entscheidungen unabhängig von andere
2. Vergiss nie wer du bist/woher du kommst
3. Mach dir Klar was dir wichtig ist.
Diese Dinge hat sie in einem Packenden Roman geschrieben. Ich muss aber auch zugeben, dass die Bücher 2 und 3 deutlich schlechter waren, und diese sache mit der Liebesgeschichte-ein bisschen sehr abgekaut für meinen Geschmack (Twilight-Edward-Jacob, House of Night Heath-stark-Erik-Loren) Aber es zeigt wieder, das Prioritäten gesetzt werden müssen.
Ich fand auch, dass die 2. und 3. Bücher sehr kalt geschrieben waren, aber katniss hat im Verlauf der Bücher vieles Erlebt, was eine Kälte erklären könnte.
Ich muss sagen, dass wahrscheinlich alle Änderungen des Schreibstils einen Sinn gehabt haben, aber auch mir diese Veränderung nicht gefallen hat, weil ich es als langweiliger empfand. Weil dieses Buch aber für mich nicht zu Unterhaltungszwecken geschrieben worden ist, ist dies völlig legitim.
Desshalb..Kritik nachvollziehbar aber Kritikpunkte vielleicht sogar von Autorin provoziert und bedacht eingesetzt
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Rang: Schreibkraft
Beitrag #30, verfasst am 21.02.2013 | 21:03 Uhr
ich finde, Lilafana hat das sehr gut aufgezeigt.
Mir ist vor allem die Kritik wegen unserem Umgang mit der Umwelt sehr aufgefallen. Ich hab da diese Stelle gelesen - Teil 2 glaube ich - und dachte mir nur: Wenn das nur alle lesen und die Nachricht dahinter verstehen würden!
Was die Bücher angeht fnd ich Teil 1 am besten. In Teil 2 hat mir die Idee des Jubeljubiläums (dass wieder alte Sieger rein mussten) und die Arena an und für sich sehr gefallen.
Ansonsten bin ich nicht so begestert von den zwei letzten Büchern.
Natürlich kann man sagen: Das ist super realistisch was mit ihr passiert, im Krieg sterben eben viele, ...
Mir ist das auch durchaus bewusst. Trotzdem fand ich zB es sind zu viele Gestorben. Nur die aller, aller "Nötigsten" haben überlebt. Und selbst die sind danach überall verstreut: Katniss' Mutter, Gale, Katniss, Peeta, Anne, ..
AUßerdem fand ich Katniss' Entwicklung etwas traurig. Dass sie so depressiv wird un sich umbringen will. Mir war das iwie zuwider. Wenn die Heldin eines Buches SO absackt wird es insgesamt zu depressiv. Klar, wenn sie vorübergehen extrem traurig ist und so kann man es verstehen, aber sie hat Wochenlang auf einen Selbstmord hingearbeitet, dann hat sie wieder Wochenlang nur auf ihrem Sofa dagesessen und selbst danch war der Schreibstil... komisch.
Das ist nur meine subjektive Meinung dazu. Das erste Buch ist weltklasse, das zweite ist auch gut nur das dritte gefällt mir einfach nicht.
Mir ist vor allem die Kritik wegen unserem Umgang mit der Umwelt sehr aufgefallen. Ich hab da diese Stelle gelesen - Teil 2 glaube ich - und dachte mir nur: Wenn das nur alle lesen und die Nachricht dahinter verstehen würden!
Was die Bücher angeht fnd ich Teil 1 am besten. In Teil 2 hat mir die Idee des Jubeljubiläums (dass wieder alte Sieger rein mussten) und die Arena an und für sich sehr gefallen.
Ansonsten bin ich nicht so begestert von den zwei letzten Büchern.
Natürlich kann man sagen: Das ist super realistisch was mit ihr passiert, im Krieg sterben eben viele, ...
Mir ist das auch durchaus bewusst. Trotzdem fand ich zB es sind zu viele Gestorben. Nur die aller, aller "Nötigsten" haben überlebt. Und selbst die sind danach überall verstreut: Katniss' Mutter, Gale, Katniss, Peeta, Anne, ..
AUßerdem fand ich Katniss' Entwicklung etwas traurig. Dass sie so depressiv wird un sich umbringen will. Mir war das iwie zuwider. Wenn die Heldin eines Buches SO absackt wird es insgesamt zu depressiv. Klar, wenn sie vorübergehen extrem traurig ist und so kann man es verstehen, aber sie hat Wochenlang auf einen Selbstmord hingearbeitet, dann hat sie wieder Wochenlang nur auf ihrem Sofa dagesessen und selbst danch war der Schreibstil... komisch.
Das ist nur meine subjektive Meinung dazu. Das erste Buch ist weltklasse, das zweite ist auch gut nur das dritte gefällt mir einfach nicht.
If I told you what I was, would you turn your back on me?
And if I seem dangerous, would you be scared?
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Beitrag #31, verfasst am 07.03.2013 | 08:33 Uhr
Ich finde die 3 bücher supi die sind einfach der hammer man weis nicht was passiert und so aber das letzte buch hat mein leben ruiniert wieso mussten alle sterben?? Prims tot war wirklich unnötig. Oder finnick jetzt ist annie ganz allein. Auch wenn es mein lwben ruiniert hat ich liebe es trotzdem das ist mein lieblings buch
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Rang: Zeitungskonsument
Amy Volturi
Dein Leben ruiniert? Ähm ja....
Ich fand's auch sehr schade, dass Prim und Finnick gestorben sind (so wie ich auch die Tode von einigen anderen Charakteren sehr schade fand), aber es ist nur ein Buch....
Und vor allem, dass Prim gestorben ist, hat gezeigt, dass der Krieg vor Niemandem Halt macht, auch nicht vor den Unschuldigsten. Daher hatte ihr Tod für mich so gesehen schon einen Sinn. Prims Tod verdeutlicht einem noch mehr, wie rücksichts- und erbarmungslos Krieg sein kann.
(ich hoffe mal für dich, dass du das mit dem "Leben ruiniert " bloß so dahin gesagt hast, sonst wäre das wirklich sehr bedenklich)
Ich finde die 3 bücher supi die sind einfach der hammer man weis nicht was passiert und so aber das letzte buch hat mein leben ruiniert wieso mussten alle sterben?? Prims tot war wirklich unnötig. Oder finnick jetzt ist annie ganz allein. Auch wenn es mein lwben ruiniert hat ich liebe es trotzdem das ist mein lieblings buch
Dein Leben ruiniert? Ähm ja....
Ich fand's auch sehr schade, dass Prim und Finnick gestorben sind (so wie ich auch die Tode von einigen anderen Charakteren sehr schade fand), aber es ist nur ein Buch....
Und vor allem, dass Prim gestorben ist, hat gezeigt, dass der Krieg vor Niemandem Halt macht, auch nicht vor den Unschuldigsten. Daher hatte ihr Tod für mich so gesehen schon einen Sinn. Prims Tod verdeutlicht einem noch mehr, wie rücksichts- und erbarmungslos Krieg sein kann.
(ich hoffe mal für dich, dass du das mit dem "Leben ruiniert " bloß so dahin gesagt hast, sonst wäre das wirklich sehr bedenklich)
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Rang: Handbuchautor
Beitrag #33, verfasst am 30.03.2013 | 02:33 Uhr
Oft habe ich gehört, dass Leser es blöd finden, dass Prim oder auch Finnick oder ein anderer Charakter stirbt, aber ich finde es nicht so. Natürlich habe ich keinen Freudentanz gemacht, als ich gelesen habe, dass Finnick stirbt, aber das gehört dazu. Ich fand die Tode irgendwie gut, weil sie kein ach so perfektes Happy End unterstützten. Mir gefällt auch deswegen, dass Katniss am Ende nicht vollkommen gut drauf ist und immer noch darunter leidet. Zum Teil war es traurig das zu lesen, aber es ist, wenn ich es mir so überlege, realistisch.
Ich habe die Bücher innerhalb einer Woche verschlungen. Nur beim dritten Buch habe ich etwas länger gebraucht, weil ich eine Pause brauchte. Ich weiß nicht, warum es so war, aber ich konnte nicht weiterlesen. Rein theoretisch hätte ich es gekonnt. Aber dann wäre kein einziges Wort zu mir durchgedrungen. Nichts ging in meinen Kopf.
Lilifana hat in dem Thread namens Nur wegen dem Film? geschrieben, dass Suzanne Collins auch irgendwie darstellt, wie verachtenswert wir eigentlich sind.
Ich zitiere mit ein paar Veränderungen am Zitat:
Das Kapitol bezieht seine Waren aus den Distrikten. Und dennoch hungern die Distrikte, weil sie zu gering bezahlt werden. Europa und Nordamerika beuten Afrika und Asien aus, indem sie ihre Waren dort herstellen lassen, aber sich kaum um deren Lebensumstände kümmern.
Suzanne Collins zeigt uns auf, wie verachtenswert wir eigentlich sind. Es fehlt nur noch, dass wir sie zu unserer Unterhaltung in eine Arena sperren. Und dies erscheint gar nicht so unwahrscheinlich, wenn man sich die skruppelose Vermarktung von Unterschichten (Familien im Brennpunkt und Co.), sowie die öffentliche Lächerlichmachung von Menschen (DSDS, Das Dschungelcamp) ansieht.
Und ich finde, sie hat es gut dargestellt. Es ist schrecklich für Katniss. Hätte sie am Ende dargestellt, dass alles Friede, Freude, Eierkuchen ist, dann wäre das wieder eine Geschichte mit einem ziemlich unrealistischen und allzu fröhlichen Ende.
Bomben sind explodiert. Also bleiben auch Trümmer zurück.
Ich habe die Bücher innerhalb einer Woche verschlungen. Nur beim dritten Buch habe ich etwas länger gebraucht, weil ich eine Pause brauchte. Ich weiß nicht, warum es so war, aber ich konnte nicht weiterlesen. Rein theoretisch hätte ich es gekonnt. Aber dann wäre kein einziges Wort zu mir durchgedrungen. Nichts ging in meinen Kopf.
Lilifana hat in dem Thread namens Nur wegen dem Film? geschrieben, dass Suzanne Collins auch irgendwie darstellt, wie verachtenswert wir eigentlich sind.
Ich zitiere mit ein paar Veränderungen am Zitat:
Das Kapitol bezieht seine Waren aus den Distrikten. Und dennoch hungern die Distrikte, weil sie zu gering bezahlt werden. Europa und Nordamerika beuten Afrika und Asien aus, indem sie ihre Waren dort herstellen lassen, aber sich kaum um deren Lebensumstände kümmern.
Suzanne Collins zeigt uns auf, wie verachtenswert wir eigentlich sind. Es fehlt nur noch, dass wir sie zu unserer Unterhaltung in eine Arena sperren. Und dies erscheint gar nicht so unwahrscheinlich, wenn man sich die skruppelose Vermarktung von Unterschichten (Familien im Brennpunkt und Co.), sowie die öffentliche Lächerlichmachung von Menschen (DSDS, Das Dschungelcamp) ansieht.
Und ich finde, sie hat es gut dargestellt. Es ist schrecklich für Katniss. Hätte sie am Ende dargestellt, dass alles Friede, Freude, Eierkuchen ist, dann wäre das wieder eine Geschichte mit einem ziemlich unrealistischen und allzu fröhlichen Ende.
Bomben sind explodiert. Also bleiben auch Trümmer zurück.
Der baldige Frühling flüstert:
"Geh raus
und sieh."
"Geh raus
und sieh."
Beiträge: 1079
Rang: Ghostwriter
Beitrag #34, verfasst am 03.04.2013 | 01:08 Uhr
Mill
Das muss einfach mal so unterschrieben werden. Ich habe schon oft angefangen Posts zu schreiben, wollte mich dazu äußern, zu Panem ansich, ein finde ich sehr, sehr ausdrucksstarke Buchreihe, habe es aber nie getan, weiß auch nicht warum. Bei Gelegenheit füge ich noch ein paar Gedanken dazu, aber du/ihr sprichst/sprecht mir da aus der Seele.
In "Die Tribute von Panem" geht es einfach nicht ums Töten, Getötet werden und Überleben, sondern einfach sehr viel mehr!
Oft habe ich gehört, dass Leser es blöd finden, dass Prim oder auch Finnick oder ein anderer Charakter stirbt, aber ich finde es nicht so. Natürlich habe ich keinen Freudentanz gemacht, als ich gelesen habe, dass Finnick stirbt, aber das gehört dazu. Ich fand die Tode irgendwie gut, weil sie kein ach so perfektes Happy End unterstützten. Mir gefällt auch deswegen, dass Katniss am Ende nicht vollkommen gut drauf ist und immer noch darunter leidet. Zum Teil war es traurig das zu lesen, aber es ist, wenn ich es mir so überlege, realistisch.
Ich habe die Bücher innerhalb einer Woche verschlungen. Nur beim dritten Buch habe ich etwas länger gebraucht, weil ich eine Pause brauchte. Ich weiß nicht, warum es so war, aber ich konnte nicht weiterlesen. Rein theoretisch hätte ich es gekonnt. Aber dann wäre kein einziges Wort zu mir durchgedrungen. Nichts ging in meinen Kopf.
Lilifana hat in dem Thread namens Nur wegen dem Film? geschrieben, dass Suzanne Collins auch irgendwie darstellt, wie verachtenswert wir eigentlich sind.
Ich zitiere mit ein paar Veränderungen am Zitat:
Das Kapitol bezieht seine Waren aus den Distrikten. Und dennoch hungern die Distrikte, weil sie zu gering bezahlt werden. Europa und Nordamerika beuten Afrika und Asien aus, indem sie ihre Waren dort herstellen lassen, aber sich kaum um deren Lebensumstände kümmern.
Suzanne Collins zeigt uns auf, wie verachtenswert wir eigentlich sind. Es fehlt nur noch, dass wir sie zu unserer Unterhaltung in eine Arena sperren. Und dies erscheint gar nicht so unwahrscheinlich, wenn man sich die skruppelose Vermarktung von Unterschichten (Familien im Brennpunkt und Co.), sowie die öffentliche Lächerlichmachung von Menschen (DSDS, Das Dschungelcamp) ansieht.
Und ich finde, sie hat es gut dargestellt. Es ist schrecklich für Katniss. Hätte sie am Ende dargestellt, dass alles Friede, Freude, Eierkuchen ist, dann wäre das wieder eine Geschichte mit einem ziemlich unrealistischen und allzu fröhlichen Ende.
Bomben sind explodiert. Also bleiben auch Trümmer zurück.
Das muss einfach mal so unterschrieben werden. Ich habe schon oft angefangen Posts zu schreiben, wollte mich dazu äußern, zu Panem ansich, ein finde ich sehr, sehr ausdrucksstarke Buchreihe, habe es aber nie getan, weiß auch nicht warum. Bei Gelegenheit füge ich noch ein paar Gedanken dazu, aber du/ihr sprichst/sprecht mir da aus der Seele.
In "Die Tribute von Panem" geht es einfach nicht ums Töten, Getötet werden und Überleben, sondern einfach sehr viel mehr!
Beiträge: 419
Rang: Paragraphenreiter
Den ersten Teil hatte ich an einem Tag ausgelesen, er war einfach spitze, mehr gibt da nicht zu sagen!
Als ich dann den zweiten angefangen habe, hab' ich mich ein bisschen gelangweilt und hatte erst nach einer Woche die Hälfte gelesen, als es jedoch wieder in die Arena ging hab' ich wieder benahe so schnell gelesen wie beim ersten Bannt.
Und dann kam der dritte Teil,...
Der Krieg, nun ja das klingt jetzt ein bisschen, nun ja rassistisch, aber ich fand ihn langweilig und um ehrlich zu sein hat mich Katniss auch ein bisschen aufgeregt(was nichts heißen soll Harry hat mich bei Harry Potter auch aufgeregt), aber aus den tollen spannenden Spielen wurde Krieg.
Sorry, aber ich mag auch Krieg-filme nicht so gerne, es ist nicht so das es mich nicht dafür interesiert, Geschichte ist mein Lieblingfach, aber ich finde, dass hätte sie meiner Meinung auch kürzer machen können und als Prim gestorben ist habe ich tartsächlich das Buch weggelegt und wollte es nicht zu Ende lesen(natürlich habe ich es dann später auch gemacht)
Im ersten Teil mochte ich Katniss und später, kein bisschen.
Auch Gale konnte ich nicht mehr leiden.
Und Peeta und ich haben uns von Anfang nicht verstanden.
Ich weiß, dass es Leute gibt, die den letzten mögen, doch ich zähle nicht zu diesen Leuten, weil ich mich einfach nicht damit identifizieren konnte. Ansich finde ich die Idee schon gut, aber ich finde Suzanne Collins hätte es ein bisschen kürzer fassen können und diese Dreiecksbezieung hat mich auch fast in den Wansinn getrieben.
Als ich dann den zweiten angefangen habe, hab' ich mich ein bisschen gelangweilt und hatte erst nach einer Woche die Hälfte gelesen, als es jedoch wieder in die Arena ging hab' ich wieder benahe so schnell gelesen wie beim ersten Bannt.
Und dann kam der dritte Teil,...
Der Krieg, nun ja das klingt jetzt ein bisschen, nun ja rassistisch, aber ich fand ihn langweilig und um ehrlich zu sein hat mich Katniss auch ein bisschen aufgeregt(was nichts heißen soll Harry hat mich bei Harry Potter auch aufgeregt), aber aus den tollen spannenden Spielen wurde Krieg.
Sorry, aber ich mag auch Krieg-filme nicht so gerne, es ist nicht so das es mich nicht dafür interesiert, Geschichte ist mein Lieblingfach, aber ich finde, dass hätte sie meiner Meinung auch kürzer machen können und als Prim gestorben ist habe ich tartsächlich das Buch weggelegt und wollte es nicht zu Ende lesen(natürlich habe ich es dann später auch gemacht)
Im ersten Teil mochte ich Katniss und später, kein bisschen.
Auch Gale konnte ich nicht mehr leiden.
Und Peeta und ich haben uns von Anfang nicht verstanden.
Ich weiß, dass es Leute gibt, die den letzten mögen, doch ich zähle nicht zu diesen Leuten, weil ich mich einfach nicht damit identifizieren konnte. Ansich finde ich die Idee schon gut, aber ich finde Suzanne Collins hätte es ein bisschen kürzer fassen können und diese Dreiecksbezieung hat mich auch fast in den Wansinn getrieben.
"All was well." <3
Beiträge: 3
Rang: Unbeschriebenes Blatt
Beitrag #36, verfasst am 18.04.2013 | 20:53 Uhr
Ich fand eig die ganze Reihe ganz toll! ECHT! Total awesome! Das einzige was ich wirklich unnötig fand war, dass Prim sterben musste. PRIM! Ich meine: HALLO?! Von anfang an ging es darum, dass Katniss Prim beschützen wollte. Prim sollte nicht sterben! So hat alles angefangen! Und dann kommt Frau Collins an und denkt sich: "Hmm. Ich brauch noch eine dramatische Wendung bevor sie's geschaft hat. Also, sollte ich Gale umbringen? NEIN! Die entscheidung zwischen zwei total bescheuerten Typen ist viel wichtiger, als alles andere... Ich weiß! ICH TÖTE PRIM!" Tja, und das soll es dann gewesen sein. Prim is tot. Scheiß egal! Schließlich ist es ja nicht so, dass sie irgendwie wichtig wäre und möglicher weise eine art symbol der hoffnung für manche leser ist. nein, nein! das war richtig so. total! 😒 PRIM IST GESTORBEN!!! UND DIE HOFFNUNG MIT IHR! 😢
John: "I'm not shaving for Sherlock Holmes!"
Mary: "You should put that on a T-Shirt."
Mary: "You should put that on a T-Shirt."
Spheria
Beitrag #37, verfasst am 05.05.2013 | 00:11 Uhr
Habe gerade das dritte Buch beendet und muss meine Gedanken irgendwo ordnen, sonst werde ich noch irre. Also:
Das erste Buch fand ich weltklasse, es hat mich gefesselt, gepackt, berührt, interessiert.
Der zweite Teil hat mich leider vom Aufbau her stellenweise zu sehr an tödliche Spiele erinnert (die beiden müssen in die Arena, Peeta haut eine Überraschung bei dem Interview mit Flickerman raus...), manchmal waren mir die Zeitsprünge zu abrupt und der Teil in der Arena wirkte auf mich recht hastig. Insgesamt war ich dennoch interessiert an den weiteren Entwicklungen und an den Hintergrundinformationen.
Tja, dann kam der Hammer: der dritte Teil. Ich war hellauf begeistert von der Trilogie. So unglaublich begeistert. Aber je näher ich dem Ende von Flammender Zorn kam, desto enttäuschter war ich.
Katniss Entwicklung verstehe ich und finde sie gut, ihre Isolation zu beinahe allen ihr wichtigen Menschen am Schluss hat mich entsetzt und zugleich verzückt, weil es einfach passt. Die kritischen Fragen, die man sich beim Lesen beinahe zwangsläufig stellen muss sind nicht leichtfertig zu beantworten und erfordern einiges an Gedankenbewegungen. Die politischen Verstrickungen habe ich nicht hundertprozentig verstanden, deshalb werde ich einiges nochmal lesen müssen. Vermutlich war ich zu unaufmerksam.
Im Gegensatz zu meinem Vorposter finde ich es überraschend mutig von Collins, Prim sterben zu lassen. Fügt sich für mich nahtlos in das Geschehen ein.
Aber: wo sind die ganzen zwischenmenschlichen Interaktionen geblieben? Beinahe alles besteht aus Actionszenen, Planungen, politischen Machtspielchen. Mir wurde viel zu wenig auf die Beziehungen der Charaktere eingegangen. Vielleicht war es auch realistisch so, wie es dargestellt wurde, aber mir persönlich reagiert Katniss zu sehr insgesamt auf die Tode, aber zu wenig auf Schlüsselpersonen wie Finnick oder Prim (dieses "Ausrasten" ist für mich zu spät gewesen, selbst in den Phasen der Trauer und Verdrängung müsste zwischenzeitlich doch ein Schock, ein Wutausbruch erfolgen?).
Sie hat sich freiwillig gemeldet um Prim zu retten aber gibt dann zu, kaum mit ihr gesprochen zu haben? Hallo? Gut, das hätte auch in den zweiten Teil gemusst, aber da ist das besser kaschiert.
Nach der Hochzeit kümmert sich auch quasi niemand mehr um Annie Ich dachte bei Finnicks Tod denkt Katniss vielleicht kurz an sie, aber nein, erst ganz zum Schluss wird sie in einem Nebensatz erwähnt.
Oh, vielelicht bin ich da sehr kritisch, aber dass die Kinder jeweils eine Haar- und Augenfarbe eines Elternteiles haben fand ich klischeehaft.
Ganz schöner Textbatzen hier, verzeihung...kurz gesagt: Teil eins herausragend, Teil zwei interessant, Teil drei viel zu wenig Interaktionen und deshalb für mich enttäuschend.
Das erste Buch fand ich weltklasse, es hat mich gefesselt, gepackt, berührt, interessiert.
Der zweite Teil hat mich leider vom Aufbau her stellenweise zu sehr an tödliche Spiele erinnert (die beiden müssen in die Arena, Peeta haut eine Überraschung bei dem Interview mit Flickerman raus...), manchmal waren mir die Zeitsprünge zu abrupt und der Teil in der Arena wirkte auf mich recht hastig. Insgesamt war ich dennoch interessiert an den weiteren Entwicklungen und an den Hintergrundinformationen.
Tja, dann kam der Hammer: der dritte Teil. Ich war hellauf begeistert von der Trilogie. So unglaublich begeistert. Aber je näher ich dem Ende von Flammender Zorn kam, desto enttäuschter war ich.
Katniss Entwicklung verstehe ich und finde sie gut, ihre Isolation zu beinahe allen ihr wichtigen Menschen am Schluss hat mich entsetzt und zugleich verzückt, weil es einfach passt. Die kritischen Fragen, die man sich beim Lesen beinahe zwangsläufig stellen muss sind nicht leichtfertig zu beantworten und erfordern einiges an Gedankenbewegungen. Die politischen Verstrickungen habe ich nicht hundertprozentig verstanden, deshalb werde ich einiges nochmal lesen müssen. Vermutlich war ich zu unaufmerksam.
Im Gegensatz zu meinem Vorposter finde ich es überraschend mutig von Collins, Prim sterben zu lassen. Fügt sich für mich nahtlos in das Geschehen ein.
Aber: wo sind die ganzen zwischenmenschlichen Interaktionen geblieben? Beinahe alles besteht aus Actionszenen, Planungen, politischen Machtspielchen. Mir wurde viel zu wenig auf die Beziehungen der Charaktere eingegangen. Vielleicht war es auch realistisch so, wie es dargestellt wurde, aber mir persönlich reagiert Katniss zu sehr insgesamt auf die Tode, aber zu wenig auf Schlüsselpersonen wie Finnick oder Prim (dieses "Ausrasten" ist für mich zu spät gewesen, selbst in den Phasen der Trauer und Verdrängung müsste zwischenzeitlich doch ein Schock, ein Wutausbruch erfolgen?).
Sie hat sich freiwillig gemeldet um Prim zu retten aber gibt dann zu, kaum mit ihr gesprochen zu haben? Hallo? Gut, das hätte auch in den zweiten Teil gemusst, aber da ist das besser kaschiert.
Nach der Hochzeit kümmert sich auch quasi niemand mehr um Annie Ich dachte bei Finnicks Tod denkt Katniss vielleicht kurz an sie, aber nein, erst ganz zum Schluss wird sie in einem Nebensatz erwähnt.
Oh, vielelicht bin ich da sehr kritisch, aber dass die Kinder jeweils eine Haar- und Augenfarbe eines Elternteiles haben fand ich klischeehaft.
Ganz schöner Textbatzen hier, verzeihung...kurz gesagt: Teil eins herausragend, Teil zwei interessant, Teil drei viel zu wenig Interaktionen und deshalb für mich enttäuschend.
Beiträge: 1
Rang: Unbeschriebenes Blatt
Beitrag #38, verfasst am 13.05.2013 | 16:35 Uhr
Also ich muss sagen die Buchreihe war an sich sehr stimmtig, wobei ich die ersten beiden Bücher echt weltklasse fand. Das dritte ... hm, naja. Mir kam das Ende ziemlich lieblos vor. Als hätte sie die Reihe einfach irgendwie zum Abschluss bringen wollen. Das ist eigentlich tatsächlich das einzige was mich gestöhrt hat.
Historia lance inter vitam et mortem
(Aus '7 Siegel der Unterwelt')
(Aus '7 Siegel der Unterwelt')
Beiträge: 569
Rang: Werbetexter
Beitrag #39, verfasst am 16.05.2013 | 10:23 Uhr
CallaEmilia
Der Meinung bin ich auch.
Das erste Buch war genial. Es hat mich ab der ersten Seite gefesselt.
Das zweite Buch war Okay. Es war stellenweise sehr spannend und auch die neuen Charaktere waren (meistens) gut ausgearbeitet und glaubhaft
Und dann kam der dritte Band...ich finde auch, dass die Handlung teilweise fast einschläft und dann urplötzlich wieder von 0 auf 180. Mir kommt es einfach lieblos vor. Und auch Katniss Verhalten gegenüber von Peeta. Am Ende hatte ich das Gefühl, dass sie ihn nur "genommen" hat mangels einer Alternative.
Der dritte Band hat mich einfach nur unglaublich frustriert. Nachdem ich die letzte Seite gelesen hatte und das Buch zugeklappt hatte war mir einfach nur elend.
Ich fand es schade, dass diese tolle Buchreihe so enden musste.
Ich gebe Spheria Recht. Prims Tod war einfach nur völlig daneben. Wie gesagt: Alles nimmt doch nur seinen Anfang, weil Katniss sich freiwillig meldet, um Prim zu schützen und dann ist am Ende alles (fast) umsonst gewesen?
Und ja, Katniss trauert, aber für eine Schwester, die ihr eigenes Leben aufs Spiel gesetzt hat, um ihre kleine Schwester zu schützen war das lächerlich.
Meine Meinung :-)
Also ich muss sagen die Buchreihe war an sich sehr stimmtig, wobei ich die ersten beiden Bücher echt weltklasse fand. Das dritte ... hm, naja. Mir kam das Ende ziemlich lieblos vor. Als hätte sie die Reihe einfach irgendwie zum Abschluss bringen wollen. Das ist eigentlich tatsächlich das einzige was mich gestöhrt hat.
Der Meinung bin ich auch.
Das erste Buch war genial. Es hat mich ab der ersten Seite gefesselt.
Das zweite Buch war Okay. Es war stellenweise sehr spannend und auch die neuen Charaktere waren (meistens) gut ausgearbeitet und glaubhaft
Und dann kam der dritte Band...ich finde auch, dass die Handlung teilweise fast einschläft und dann urplötzlich wieder von 0 auf 180. Mir kommt es einfach lieblos vor. Und auch Katniss Verhalten gegenüber von Peeta. Am Ende hatte ich das Gefühl, dass sie ihn nur "genommen" hat mangels einer Alternative.
Der dritte Band hat mich einfach nur unglaublich frustriert. Nachdem ich die letzte Seite gelesen hatte und das Buch zugeklappt hatte war mir einfach nur elend.
Ich fand es schade, dass diese tolle Buchreihe so enden musste.
Ich gebe Spheria Recht. Prims Tod war einfach nur völlig daneben. Wie gesagt: Alles nimmt doch nur seinen Anfang, weil Katniss sich freiwillig meldet, um Prim zu schützen und dann ist am Ende alles (fast) umsonst gewesen?
Und ja, Katniss trauert, aber für eine Schwester, die ihr eigenes Leben aufs Spiel gesetzt hat, um ihre kleine Schwester zu schützen war das lächerlich.
Meine Meinung :-)
Adulthood is like the vet and we're all dogs that were excited for the car ride...well...until we realized where we're going.
Witch of Hecate
Beitrag #40, verfasst am 18.05.2013 | 10:30 Uhr
Wow! da sind ja doch mehr meiner Meinung, als ich erwartet hätte.
Das erste Buch - das war Wahnsinn. Ich mag zwar Katniss nicht ganz so gerne, aber das erste Buch - einfach diese Hungerspiele und wie die ganze Grausamkeit aufgezeigt wurde. Da hat einfach alles gestimmt, auch von der Logik her und wie sich alles in die Geschichte eingefügt hat... das war echt toll.
Beim zweiten Buch - das fand ich auch noch ziemlich gut. Die Hungerspielbeschreibung, das Jubeljubiläum und wie sich die Beziehung zwischen Peeta und Katniss entwickelt, das ist schon echt gut gemacht.
Na ja, der dritte Band... Ich meine klar, Panem braucht diese Revolution und Katniss hat ja jetzt eine ach so schöne Vorlage geliefert, aber bei diesem Buch hat es echt Ewigkeiten gebraucht, bis ich durch war. Und teilweise hatte ich auch echt keine Lust weiterzulesen.
Was ich am dritten Band allerdings gut fand, war der AUsgang der Rebellion. Das der letzte Satz nicht lautete: Alles war gut. Wie bei Harry Potter. Ich finde das muss man Suzanne Collins schon echt hoch anrechnen.
Die Beziehung zwischen Peeta und Katniss hat im 3. Teil aber echt deutlich gelitten. Bei Katniss hatte ich eh nie das Gefühl, dass ihr wirklich etwas an ihm liegt. Ich meine, okay, sie geht auf Haymitch los und das alles, aber mmmh... Ich weiß nicht, sie ist einfach so... egoistisch und teilweise wirklich gemein.
Ich mag Katniss nicht so wirklich, eigentlich nur in Verbindung mit Peeta und das hat Collins am Ende einfach nicht so schön herausgarbeitet
Das erste Buch - das war Wahnsinn. Ich mag zwar Katniss nicht ganz so gerne, aber das erste Buch - einfach diese Hungerspiele und wie die ganze Grausamkeit aufgezeigt wurde. Da hat einfach alles gestimmt, auch von der Logik her und wie sich alles in die Geschichte eingefügt hat... das war echt toll.
Beim zweiten Buch - das fand ich auch noch ziemlich gut. Die Hungerspielbeschreibung, das Jubeljubiläum und wie sich die Beziehung zwischen Peeta und Katniss entwickelt, das ist schon echt gut gemacht.
Na ja, der dritte Band... Ich meine klar, Panem braucht diese Revolution und Katniss hat ja jetzt eine ach so schöne Vorlage geliefert, aber bei diesem Buch hat es echt Ewigkeiten gebraucht, bis ich durch war. Und teilweise hatte ich auch echt keine Lust weiterzulesen.
Was ich am dritten Band allerdings gut fand, war der AUsgang der Rebellion. Das der letzte Satz nicht lautete: Alles war gut. Wie bei Harry Potter. Ich finde das muss man Suzanne Collins schon echt hoch anrechnen.
Die Beziehung zwischen Peeta und Katniss hat im 3. Teil aber echt deutlich gelitten. Bei Katniss hatte ich eh nie das Gefühl, dass ihr wirklich etwas an ihm liegt. Ich meine, okay, sie geht auf Haymitch los und das alles, aber mmmh... Ich weiß nicht, sie ist einfach so... egoistisch und teilweise wirklich gemein.
Ich mag Katniss nicht so wirklich, eigentlich nur in Verbindung mit Peeta und das hat Collins am Ende einfach nicht so schön herausgarbeitet
Fucsia
Beitrag #41, verfasst am 20.05.2013 | 00:53 Uhr
Der erste Band der Trilogie hat mir am Besten gefallen, der 2. Band so ganz gut und der 3. Band hat mich ehrlich gesagt enttäuscht, besonders am Ende.
Das hat sich auch bei der Lesedauer widergespiegelt:
1. Band -> etwas mehr als 1 Tage
2. Band -> Eine Woche
3. Band -> Drei Wochen
Bei dem 3. Band fand ich einfach das Ende nicht schön gelöst und auch nicht, wie die Liebesgeschichte von Katniss und Peeta gelöst wurde. Auch hatte ich bei diesem Band das Gefühl, Suzanne Collins hat das Buch sehr auf Druck geschrieben und das fand ich schade. ^^
Das hat sich auch bei der Lesedauer widergespiegelt:
1. Band -> etwas mehr als 1 Tage
2. Band -> Eine Woche
3. Band -> Drei Wochen
Bei dem 3. Band fand ich einfach das Ende nicht schön gelöst und auch nicht, wie die Liebesgeschichte von Katniss und Peeta gelöst wurde. Auch hatte ich bei diesem Band das Gefühl, Suzanne Collins hat das Buch sehr auf Druck geschrieben und das fand ich schade. ^^
Tria
Beitrag #42, verfasst am 26.06.2013 | 12:39 Uhr
Im Großen und Ganzen gefiel mir die Buchreihe, auch wenn das Ende mir zu abrupt kam und so viele sinnlos sterben mussten. Und die Sache mit Gale muss ich wohl nicht erwähnen, oder?
Ansonsten fand ich es toll. Aber ein zweites Mal würde ich die Buchreihe nicht lesen. Da mag ich Dystopien wie "Die Auswahl" mehr.
Ansonsten fand ich es toll. Aber ein zweites Mal würde ich die Buchreihe nicht lesen. Da mag ich Dystopien wie "Die Auswahl" mehr.
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Beitrag #43, verfasst am 20.08.2013 | 12:19 Uhr
Livafina
Einfach nur Dito.
Aber ich finde es nicht schlimm, dass Prim gestorben ist. Es hört sich ja schlimm an. Was ich damit sagen wollte, ist, dass Prim gestorben ist, gibt zum Schluss ein bittersüßes Touch. Es ist natürlich wirklich grausam zu lesen, wie sie stirbt, aber trotzdem.
Ja, das Ende was soll ich sagen. Katniss hat nicht mal richtig gesagt, dass sie Peeta liebt, was zu ihrer Persönlichkeit passt. Dennoch hat sie schon gesagt, dass sie Gale liebt, ihm persönlich nicht.
Da ich die ganze Zeit über mit Peeta so mitgelitten habe, war ich wirklich enttäuscht vom Ende. Da hätte Collins wirklich ein paar Seite mehr schreiben müssen.
Wow! da sind ja doch mehr meiner Meinung, als ich erwartet hätte.
Das erste Buch - das war Wahnsinn. Ich mag zwar Katniss nicht ganz so gerne, aber das erste Buch - einfach diese Hungerspiele und wie die ganze Grausamkeit aufgezeigt wurde. Da hat einfach alles gestimmt, auch von der Logik her und wie sich alles in die Geschichte eingefügt hat... das war echt toll.
Beim zweiten Buch - das fand ich auch noch ziemlich gut. Die Hungerspielbeschreibung, das Jubeljubiläum und wie sich die Beziehung zwischen Peeta und Katniss entwickelt, das ist schon echt gut gemacht.
Na ja, der dritte Band... Ich meine klar, Panem braucht diese Revolution und Katniss hat ja jetzt eine ach so schöne Vorlage geliefert, aber bei diesem Buch hat es echt Ewigkeiten gebraucht, bis ich durch war. Und teilweise hatte ich auch echt keine Lust weiterzulesen.
Was ich am dritten Band allerdings gut fand, war der AUsgang der Rebellion. Das der letzte Satz nicht lautete: Alles war gut. Wie bei Harry Potter. Ich finde das muss man Suzanne Collins schon echt hoch anrechnen.
Die Beziehung zwischen Peeta und Katniss hat im 3. Teil aber echt deutlich gelitten. Bei Katniss hatte ich eh nie das Gefühl, dass ihr wirklich etwas an ihm liegt. Ich meine, okay, sie geht auf Haymitch los und das alles, aber mmmh... Ich weiß nicht, sie ist einfach so... egoistisch und teilweise wirklich gemein.
Ich mag Katniss nicht so wirklich, eigentlich nur in Verbindung mit Peeta und das hat Collins am Ende einfach nicht so schön herausgarbeitet
Einfach nur Dito.
Aber ich finde es nicht schlimm, dass Prim gestorben ist. Es hört sich ja schlimm an. Was ich damit sagen wollte, ist, dass Prim gestorben ist, gibt zum Schluss ein bittersüßes Touch. Es ist natürlich wirklich grausam zu lesen, wie sie stirbt, aber trotzdem.
Ja, das Ende was soll ich sagen. Katniss hat nicht mal richtig gesagt, dass sie Peeta liebt, was zu ihrer Persönlichkeit passt. Dennoch hat sie schon gesagt, dass sie Gale liebt, ihm persönlich nicht.
Da ich die ganze Zeit über mit Peeta so mitgelitten habe, war ich wirklich enttäuscht vom Ende. Da hätte Collins wirklich ein paar Seite mehr schreiben müssen.
Wir sind das, was wir sind. Verrückt, langweilig, chaotisch und einzigartig!
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Beitrag #44, verfasst am 09.09.2013 | 20:23 Uhr
Also ich bin enttäuscht wie die Bücher verlaufen sind. Die Fortsetzungsbände sind (finde ich) aus den Fingern gesogen nur damit es eine Triologie gibt :(
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Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #45, verfasst am 13.09.2013 | 00:26 Uhr
Mill
Nun ja ... die Entwicklungsländer sind auch eine beliebte Quelle für Models und Fußballspieler ... und die Prostituierten bezieht man aus Osteuropa.
Es fehlt wirklich nicht mehr viel.
@Punk-Kiwi: Wie bitte? Hätte das Buch deiner Meinung nach damit enden sollen, dass Katniss die Spiele gewonnen hat, und sonst alles beim Alten ist?
Ich persönlich ertrage Dystopien nur, wenn die Protagonisten gegen die Unrechtsherrschaft kämpfen. Wo läge denn sonst der Sinn davon, eine so grässliche Welt zu erfinden, wenn sie von Anfang bis Ende gleich schrecklich bliebe?
Ich bin mir sicher, dass von Anfang an eine Revolution gegen das Kapitol in die Buchreihe eingeplant war.
Suzanne Collins zeigt uns auf, wie verachtenswert wir eigentlich sind. Es fehlt nur noch, dass wir sie zu unserer Unterhaltung in eine Arena sperren. Und dies erscheint gar nicht so unwahrscheinlich, wenn man sich die skruppelose Vermarktung von Unterschichten (Familien im Brennpunkt und Co.), sowie die öffentliche Lächerlichmachung von Menschen (DSDS, Das Dschungelcamp) ansieht.
Nun ja ... die Entwicklungsländer sind auch eine beliebte Quelle für Models und Fußballspieler ... und die Prostituierten bezieht man aus Osteuropa.
Es fehlt wirklich nicht mehr viel.
@Punk-Kiwi: Wie bitte? Hätte das Buch deiner Meinung nach damit enden sollen, dass Katniss die Spiele gewonnen hat, und sonst alles beim Alten ist?
Ich persönlich ertrage Dystopien nur, wenn die Protagonisten gegen die Unrechtsherrschaft kämpfen. Wo läge denn sonst der Sinn davon, eine so grässliche Welt zu erfinden, wenn sie von Anfang bis Ende gleich schrecklich bliebe?
Ich bin mir sicher, dass von Anfang an eine Revolution gegen das Kapitol in die Buchreihe eingeplant war.
Seepferdchen sind Pferdchen!
Lest meine Lovecraftian-Horror-Story: https://www.book-ebooks.com/schatten-ueber-ruchensee-16163043.html
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Beitrag #46, verfasst am 13.09.2013 | 08:57 Uhr
Sionon Klingensang
Da bin ich mir auch ziemlich sicher ;D
Das ist auch icht der Grund, wieso ich den dritten Band nicht so gern mag. Es liegt einfach an der Umsetzung, finde ich.
Das letzte Buch hat sich so endlos lang gezogen, für mich waren manche Szenen einfach ein bisschen überflüssig. Und damit meine ich jetzt gar nicht Prims Tod. Der war, mMn schon entscheidend, sondern z.B. die ganze Reise durchs Kapitol. Das fand ich dermaßen langweilig...
Ich bin mir sicher, dass von Anfang an eine Revolution gegen das Kapitol in die Buchreihe eingeplant war.
Da bin ich mir auch ziemlich sicher ;D
Das ist auch icht der Grund, wieso ich den dritten Band nicht so gern mag. Es liegt einfach an der Umsetzung, finde ich.
Das letzte Buch hat sich so endlos lang gezogen, für mich waren manche Szenen einfach ein bisschen überflüssig. Und damit meine ich jetzt gar nicht Prims Tod. Der war, mMn schon entscheidend, sondern z.B. die ganze Reise durchs Kapitol. Das fand ich dermaßen langweilig...
Humor ist der Regenschirm der Weisen [Erich Kästner]
nachtdrude
Beitrag #47, verfasst am 13.09.2013 | 10:24 Uhr
Sionon Klingensang
Nicht nur dass alles beim Alten bleibt, auch damit, dass Katiss das Kapitol mit ihrer aufsässigen Aktion gegen sich aufgebracht hat.
@Punk-Kiwi: Wie bitte? Hätte das Buch deiner Meinung nach damit enden sollen, dass Katniss die Spiele gewonnen hat, und sonst alles beim Alten ist?
Nicht nur dass alles beim Alten bleibt, auch damit, dass Katiss das Kapitol mit ihrer aufsässigen Aktion gegen sich aufgebracht hat.
Lilli von Singvogel
Beitrag #48, verfasst am 15.10.2013 | 22:10 Uhr
Also das erste Buch fand ich echt so was von gut, aber dann wurde es immer schlechter... leider. Mit einfach vieles nicht mehr gefallen. Z.B. Fand ich ging es im letzten Teil nur noch um Krieg und Kampf und das fand ich echt schei*e. Er passte auch gar nicht mehr wirklich zu den beiden vorherigen... Ich finde das hätte man alles schöner machen können. Finnick hätte auch nicht sterben dürfen finde ich. Das war einfach unnötig. Sowieso sterben zu viele gute Charaktere.
Gut finde ich aber, dass Panem dann zum Schluss vom Kapitol berfreit ist und es auch keine Hungerspiele mehr gibt^^
Lilli
Gut finde ich aber, dass Panem dann zum Schluss vom Kapitol berfreit ist und es auch keine Hungerspiele mehr gibt^^
Lilli
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Beitrag #49, verfasst am 21.10.2013 | 14:03 Uhr
Also, Teil 1 war für mich persönlich ein Highlight, sehr anschaulich beschrieben, konnte man richtig mitträumen. Teil 2 hat ein bisschen nachgelassen in der Geschichte. Teil 3 noch ein bisschen besser, allerdings nicht so gut wie 1.
Franzi von Vrs.
Franzi von Vrs.
Lebe deinen Traum.
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Tribute
Die von Panem.
Schlüssig bis zur letzten Zeile.
Aber.
Ich glaube das schon die Bücher nicht dem entsprechen was die Autorin eigentlich zusammenschrieb.
Von dem Film will ich schweigen.
Man bedenke, bitte. Katniss ist zu Beginn ein 16 jähriges Mädchen. Gut, sie hat die Lebenserfahrung als illegale Jägerin. Aber sie ist eigentlich nur ein einfaches Mädchen. DIe entsprechend ihrem Wissens und Erkenntnisstand handelt.
Und, das Beste was ihr zum Schluß passieren konnte, das ihr Psychater erkannte das es für sie am Besten ist das man sie in Ruhe läßt.
Ich habe es gehaßt das man sie wegen ´Mord´ an Coin nur wegen vorgeblicher geistiger Umnachtung freigesprochen hat. Diese Tat war das Beste was sie für das künftige Panem machen konnte. Und das ohne sich tatsächlich über diese Konsequenzen klar zu sein. Da war sie schließlich erst achtzehn!
Und, ich geb es einfach mal so zu. Ich hab geheult als ihre Kinder auf diesem - Friedhof - spielten.
Geheult weil sie überhaupt, so viel Mut hatte, Kinder in diese Welt zu setzen.
Und an dieser Stelle danke ich meiner Tochter das sie mich auf diese Bücher brachte. Zu dem Zeitpunkt lief der erste Film im Kino. Und anhand der Werbung um diesen FIlm, hätte ich niemals, Interesse an diesen Büchern gezeigt.
Danke.
vg, Lifegamer
Die von Panem.
Schlüssig bis zur letzten Zeile.
Aber.
Ich glaube das schon die Bücher nicht dem entsprechen was die Autorin eigentlich zusammenschrieb.
Von dem Film will ich schweigen.
Man bedenke, bitte. Katniss ist zu Beginn ein 16 jähriges Mädchen. Gut, sie hat die Lebenserfahrung als illegale Jägerin. Aber sie ist eigentlich nur ein einfaches Mädchen. DIe entsprechend ihrem Wissens und Erkenntnisstand handelt.
Und, das Beste was ihr zum Schluß passieren konnte, das ihr Psychater erkannte das es für sie am Besten ist das man sie in Ruhe läßt.
Ich habe es gehaßt das man sie wegen ´Mord´ an Coin nur wegen vorgeblicher geistiger Umnachtung freigesprochen hat. Diese Tat war das Beste was sie für das künftige Panem machen konnte. Und das ohne sich tatsächlich über diese Konsequenzen klar zu sein. Da war sie schließlich erst achtzehn!
Und, ich geb es einfach mal so zu. Ich hab geheult als ihre Kinder auf diesem - Friedhof - spielten.
Geheult weil sie überhaupt, so viel Mut hatte, Kinder in diese Welt zu setzen.
Und an dieser Stelle danke ich meiner Tochter das sie mich auf diese Bücher brachte. Zu dem Zeitpunkt lief der erste Film im Kino. Und anhand der Werbung um diesen FIlm, hätte ich niemals, Interesse an diesen Büchern gezeigt.
Danke.
vg, Lifegamer
Eine Kristallkugel zeigt, fast, nie - das was man sehen möchte! Wahrsager/innen sind in der Regel bemitleidenswerte Menschen.
(Kristallkugel = das `Offensichtliche´ / Wahrsager'innen = ?)
"Nichts ist leichter, als so zu schreiben, dass es kein Mensch versteht." ~ Arthur Schopenhauer (geklaut bei 'Melinoe' und endlich ein Vorbild für mich gefunden... ;)
(Kristallkugel = das `Offensichtliche´ / Wahrsager'innen = ?)
"Nichts ist leichter, als so zu schreiben, dass es kein Mensch versteht." ~ Arthur Schopenhauer (geklaut bei 'Melinoe' und endlich ein Vorbild für mich gefunden... ;)