FanFiktion.de - Forum / Bücher - Die Tribute von Panem / Tribute von Panem: Wie fandet ihr den Verlauf der Buchreihe?
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Beitrag #51, verfasst am 16.11.2013 | 12:25 Uhr
Flitzekacke
Ich kann dir nur zustimmen. In dem Buch geht es um eine kapitalistische, brutale Gesellschaft. Wäre Katniss am Ende die strahlende Heldin der Geschichte, hätte sie keine Gefühle und das ist ja wieder ein typisches Merkmal der Böewichte.
Allerdings kann ich auch Lifegamer (Beitrag vor meinem) gut verstehen, denn auch sie hat Recht: letzten Endes ist Katniss ein normales Mädchen, das entsprechend ihrer Erfahrung handelt.
Letzten Endes ist "Die Tribute von Panem" ja auch eine Gesellschaftskritik. In dem Buch/in den Büchern spiegelt sich bereits die heutige Gesellschaft, wenn auch in einer sehr extremen Form, wieder.
Ich finde den 3. Band einfach Weltklasse. Suzanne Collins hat schon wieder bewiesen was sie kann. Panme hat zwar keinen strahlenden Helden am Ende, sondern eine gebrochene junge Frau, aber alles andere wäre unrealistisch. Das Buch zeigt wirklich, wa Krieg mit einem anstellt und das dabei keine Seite wirklich gut ist. Das Buch ist einfach HAMMER, auch wenn es sich von den ersten beiden unterscheidet.
Ich kann dir nur zustimmen. In dem Buch geht es um eine kapitalistische, brutale Gesellschaft. Wäre Katniss am Ende die strahlende Heldin der Geschichte, hätte sie keine Gefühle und das ist ja wieder ein typisches Merkmal der Böewichte.
Allerdings kann ich auch Lifegamer (Beitrag vor meinem) gut verstehen, denn auch sie hat Recht: letzten Endes ist Katniss ein normales Mädchen, das entsprechend ihrer Erfahrung handelt.
Letzten Endes ist "Die Tribute von Panem" ja auch eine Gesellschaftskritik. In dem Buch/in den Büchern spiegelt sich bereits die heutige Gesellschaft, wenn auch in einer sehr extremen Form, wieder.
AliceSnape
Beitrag #52, verfasst am 05.12.2013 | 22:11 Uhr
Ich finde, dass der erste Teil eindeutig der beste Teil ist. Die beiden anderen Bände können da irgendwie nicht mehr so richtig mithalten.
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Beitrag #53, verfasst am 07.12.2013 | 14:38 Uhr
Jetzt, wo ich die Bücher noch mal und noch mal gelesen habe und zwei Jahre vergangen sind, finde ich den zweiten und vor allem dritten Teil richtig gut. Ich weis nicht, früher mochte ich den dritten Teil nicht, weil Peeta sich so verändert, aber inzwischen finde ich es fast gut für die Dramaturgie der Buchreihe, weil man gerade vom immer lieben und guten Peeta eine andere Seite zu sehen bekommt. Außerdem stellt Collins im dritten Teil sehr gut die Auswirkungen des Krieges und folgen auf Katniss, Peeta und Gale und sämtliche andere Figuren da, was ich sehr mochte. Es war sehr Ausdrucksstark, und ich warte nun sehnsüchtig auf die beiden Verfilmungen von Mockingjay, weil ich es gar nicht mehr erwarten kann Jennifer Lawrence und Josh Hutcherson diese Veränderungen der Charaktere spielen zu sehen.
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Tahero
Da muss ich jetzt einfach mal zustimmen, du hast recht !!!! MAl jemand, der die letzten Teile auch besser findert als den Rest :D
Also, ich mag den 2. Teil am meiseten, weil man da einfach von allem etwas mitbekommt. Das Kapitol, wie es so schön verschwenderisch lebt, viel Action und so in der Arena und Distrikt 12, wie es den Menschen schlecht geht. Aber vor allem finde ich diesen Teil viel emotialer und auch irgenwie menschlicher, denn im 1. gehts ja mehr oder wenigr ums überleben und im 3. ist Katniss ja recht betäubt und so.
Aber auch der 3. ist echt gut. Es ist Krieg und alle bekommen die Auswirkungen zu spüren. Besonders Prim mochte ich da. "Alles, was sie tun müssen, um dich zu brechen" . . .
Jetzt, wo ich die Bücher noch mal und noch mal gelesen habe und zwei Jahre vergangen sind, finde ich den zweiten und vor allem dritten Teil richtig gut. Ich weis nicht, früher mochte ich den dritten Teil nicht, weil Peeta sich so verändert, aber inzwischen finde ich es fast gut für die Dramaturgie der Buchreihe, weil man gerade vom immer lieben und guten Peeta eine andere Seite zu sehen bekommt. Außerdem stellt Collins im dritten Teil sehr gut die Auswirkungen des Krieges und folgen auf Katniss, Peeta und Gale und sämtliche andere Figuren da, was ich sehr mochte. Es war sehr Ausdrucksstark, und ich warte nun sehnsüchtig auf die beiden Verfilmungen von Mockingjay, weil ich es gar nicht mehr erwarten kann Jennifer Lawrence und Josh Hutcherson diese Veränderungen der Charaktere spielen zu sehen.
Da muss ich jetzt einfach mal zustimmen, du hast recht !!!! MAl jemand, der die letzten Teile auch besser findert als den Rest :D
Also, ich mag den 2. Teil am meiseten, weil man da einfach von allem etwas mitbekommt. Das Kapitol, wie es so schön verschwenderisch lebt, viel Action und so in der Arena und Distrikt 12, wie es den Menschen schlecht geht. Aber vor allem finde ich diesen Teil viel emotialer und auch irgenwie menschlicher, denn im 1. gehts ja mehr oder wenigr ums überleben und im 3. ist Katniss ja recht betäubt und so.
Aber auch der 3. ist echt gut. Es ist Krieg und alle bekommen die Auswirkungen zu spüren. Besonders Prim mochte ich da. "Alles, was sie tun müssen, um dich zu brechen" . . .
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Beitrag #55, verfasst am 09.12.2013 | 10:06 Uhr
Danke Wild - Spring :)
Und, nur kurz, bin keine Sie - ich glaub ich hab mein Profil zu spät nachgebessert.
(bin aber nicht böse deswegen, mein korrekter Vorname wurd auch schon oft genug als weiblich angesehen ... )
Und zu TvP - Ich bin bisher auf drei verschiedene Threads gestoßen. Und will hier nicht wiederholen was ich im Thread zu den Filmen gesagt habe, von daher:
http://forum.fanfiktion.de/t/14810/2#jump2545575
Ich sag hier jetzt nur, der 2. Film ist, Wahnsinn. (wahnsinnig gut)
lg, Lifegamer 🙂
Und, nur kurz, bin keine Sie - ich glaub ich hab mein Profil zu spät nachgebessert.
(bin aber nicht böse deswegen, mein korrekter Vorname wurd auch schon oft genug als weiblich angesehen ... )
Und zu TvP - Ich bin bisher auf drei verschiedene Threads gestoßen. Und will hier nicht wiederholen was ich im Thread zu den Filmen gesagt habe, von daher:
http://forum.fanfiktion.de/t/14810/2#jump2545575
Ich sag hier jetzt nur, der 2. Film ist, Wahnsinn. (wahnsinnig gut)
lg, Lifegamer 🙂
Eine Kristallkugel zeigt, fast, nie - das was man sehen möchte! Wahrsager/innen sind in der Regel bemitleidenswerte Menschen.
(Kristallkugel = das `Offensichtliche´ / Wahrsager'innen = ?)
"Nichts ist leichter, als so zu schreiben, dass es kein Mensch versteht." ~ Arthur Schopenhauer (geklaut bei 'Melinoe' und endlich ein Vorbild für mich gefunden... ;)
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Ich glaube meine letzte Meinung ist schon einige Zeit her und inzwischen habe ich die Bücher nochmal durch. (habe gerade den 3. nochmal fertig gelesen und bin daher fertig).
Ich glaube, damals fand ich den zweiten Teil am besten. Und ich bin richtig froh, dass so ein toller Film aus ihm geworden ist, da er noch immer mein Lieblingsteil ist. Danach kommt der Dritte und dann der Erste.
Sagen, warum der Erste bei mir jetzt auf der letzten Stelle steht, kann ich es wirklich nicht genau. Entweder liegt es daran, dass ich die Tribute nicht mag (wobei ich Rue noch immer sehr gerne habe), aber das kann es auch nicht sein. Ich glaube, es liegt eher daran, was im Forum aus ihnen gemacht wurde. Inzwischen hängen mir Cato + Clove zum Beispiel etwas zum Hals heraus, damals mochte ich sie noch echt gern.
Hab irgendwie Angst, dass mir das bei Finnick oder Johanna irgendwann genauso gehen wird :(
Natürlich wird im ersten Teil erst einmal klar berichtet, um was es geht, zum Beispiel die Vorbereitungen für die Arena (finde es auch gut, dass Collins es im zweiten Teil nicht mehr allzu stark anschneidet, da es im Grunde ja beinahe das gleiche ist) und sich hier mehr auf die Arena oder die Geschehnisse in Distrikt 12 konzentriert.
Aber..wie gesagt, ich kann nicht sagen, warum ich die letzten beiden Teile deutlich lieber mag als den ersten.
Ich bin aber auch ein Fan von Rebellion ☺ das gibt bei mir deutliche Sympathiepunkte auf den dritten. Das Einzige, was ich an diesem Buch nicht mag (und ich glaube, dass viele meine Meinung teilen) ist, dass am Ende viele Personen sterben...
Ich glaube, damals fand ich den zweiten Teil am besten. Und ich bin richtig froh, dass so ein toller Film aus ihm geworden ist, da er noch immer mein Lieblingsteil ist. Danach kommt der Dritte und dann der Erste.
Sagen, warum der Erste bei mir jetzt auf der letzten Stelle steht, kann ich es wirklich nicht genau. Entweder liegt es daran, dass ich die Tribute nicht mag (wobei ich Rue noch immer sehr gerne habe), aber das kann es auch nicht sein. Ich glaube, es liegt eher daran, was im Forum aus ihnen gemacht wurde. Inzwischen hängen mir Cato + Clove zum Beispiel etwas zum Hals heraus, damals mochte ich sie noch echt gern.
Hab irgendwie Angst, dass mir das bei Finnick oder Johanna irgendwann genauso gehen wird :(
Natürlich wird im ersten Teil erst einmal klar berichtet, um was es geht, zum Beispiel die Vorbereitungen für die Arena (finde es auch gut, dass Collins es im zweiten Teil nicht mehr allzu stark anschneidet, da es im Grunde ja beinahe das gleiche ist) und sich hier mehr auf die Arena oder die Geschehnisse in Distrikt 12 konzentriert.
Aber..wie gesagt, ich kann nicht sagen, warum ich die letzten beiden Teile deutlich lieber mag als den ersten.
Ich bin aber auch ein Fan von Rebellion ☺ das gibt bei mir deutliche Sympathiepunkte auf den dritten. Das Einzige, was ich an diesem Buch nicht mag (und ich glaube, dass viele meine Meinung teilen) ist, dass am Ende viele Personen sterben...
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Beitrag #57, verfasst am 07.01.2014 | 00:09 Uhr
@sionon klingensang und nachtdrude
Äm, nein das meinte ich nicht.
Den Plot finde ich gut, nur Katniss Charakter wirklich... bescheiden.
Im allgemeinen finde ich war Panem, der erste Teil, ein hammergeiles Buch.
Es hätte auch nach dem Ersten enden können.
Ich habe viele Bücher mit so einem Ende gelesen.
Band 2 und 3 waren immer noch gut, aber meiner Meinung nach schlecht im vergleich zum Ersten.
Vielleicht könnt ihr es eben nicht nachvollziehen, aber für mich hat einfach was in den Folgebänden gefehlt.
Unter anderem fand ich wie gesagt Katniss Charakter nicht mehr gut.
Äm, nein das meinte ich nicht.
Den Plot finde ich gut, nur Katniss Charakter wirklich... bescheiden.
Im allgemeinen finde ich war Panem, der erste Teil, ein hammergeiles Buch.
Es hätte auch nach dem Ersten enden können.
Ich habe viele Bücher mit so einem Ende gelesen.
Band 2 und 3 waren immer noch gut, aber meiner Meinung nach schlecht im vergleich zum Ersten.
Vielleicht könnt ihr es eben nicht nachvollziehen, aber für mich hat einfach was in den Folgebänden gefehlt.
Unter anderem fand ich wie gesagt Katniss Charakter nicht mehr gut.
Sasa-Sunrise
Beitrag #58, verfasst am 14.02.2014 | 18:25 Uhr
Es meckern immer so viele an den End vom dritten Band rum!Ich finde es total toll!
Es ist halt kein Happy End,aber wie sollte es auch?Die meisten Menschen die Katniss liebte sind tot.Kann es dann noch ein wirkliches "Happy End" geben?
Es ist halt realistisch!
Es ist halt kein Happy End,aber wie sollte es auch?Die meisten Menschen die Katniss liebte sind tot.Kann es dann noch ein wirkliches "Happy End" geben?
Es ist halt realistisch!
Beiträge: 166
Rang: Programmheftliebhaber
Beitrag #59, verfasst am 14.02.2014 | 21:48 Uhr
Sasa-Sunrise
Da stimme ich dir absolut zu!
Entweder sind ihre Lieben gestorben oder sie sind fortgegangen (Ja, ich meine Katniss Mom, die mich damit noch immer aufregt!).
Und wie viele vor mir schon gesagt haben: Es ist ein Krieg und da gibt es kein Happy End.
Ich muss sagen, dass der zweite Teil mir persönlich am besten gefallen hat, da es vor Spannung beinahe explodiert wäre! Fast wie der dritte Teil, aber nur eben fast, denn obwohl einige Handlungen überraschend waren, konnte man trotzdem vieles vorher sehen. Schon beim ersten Teil, habe ich ganz genau gewusst, dass Prim stirbt! Aber naja, zurück zum Thema.
Eines der wenigen Sachen, die mich gestört haben, war nachher dieses depressive Loch in dem Katniss gefangen war. Natürlich ist sie erst 17 und somit noch ein Teenager und es ist mehr als extrem, was sie durchgemacht hat, aber kommt schon ... gerade wo man dachte "Hey, jetzt wird's wieder." ist sie wie "Ich sollte nicht mehr leben."
An sich hat mir der Verlauf verdammt gut gefallen, da er trotz dieses SciFi Fundaments, sehr real wirkte und man vieles nachvollziehen konnte.
Ich hoffe ich übertreibe nicht, aber mal ganz im Ernst: Suzanne Collins hätte dafür einen Nobelpreis verdient, da es a) mehr als Gesellschaftskritisch ist und b) ein Jugendbuch ist. Sie hat die Jugend dazu animiert, sich über das Jetzt Gedanken zu machen und über die Zukunft nachzudenken und das muss man bei der heutigen Jugend erst einmal hinbekommen.
Es ist wirklich total kurios, denn seitdem zwei meiner Freundinnen die Bücher gelesen haben unterhalten wir uns über Dinge, wie die Handlungsweisen der Regierung, das unabänderliche Verhalten der Menschen und auch, dass wir und womöglich zurück entwickeln. Die Hungerspiele erinnern doch stark an die Gladiatorenspiele, die mehr als ein paar Jahrhunderte zurückliegen.
Sooo, jetzt ist mein Beitrag länger geworden als ich eigentlich wollte.
♥ Naiad
Es meckern immer so viele an den End vom dritten Band rum!Ich finde es total toll!
Es ist halt kein Happy End,aber wie sollte es auch?Die meisten Menschen die Katniss liebte sind tot.Kann es dann noch ein wirkliches "Happy End" geben?
Es ist halt realistisch!
Da stimme ich dir absolut zu!
Entweder sind ihre Lieben gestorben oder sie sind fortgegangen (Ja, ich meine Katniss Mom, die mich damit noch immer aufregt!).
Und wie viele vor mir schon gesagt haben: Es ist ein Krieg und da gibt es kein Happy End.
Ich muss sagen, dass der zweite Teil mir persönlich am besten gefallen hat, da es vor Spannung beinahe explodiert wäre! Fast wie der dritte Teil, aber nur eben fast, denn obwohl einige Handlungen überraschend waren, konnte man trotzdem vieles vorher sehen. Schon beim ersten Teil, habe ich ganz genau gewusst, dass Prim stirbt! Aber naja, zurück zum Thema.
Eines der wenigen Sachen, die mich gestört haben, war nachher dieses depressive Loch in dem Katniss gefangen war. Natürlich ist sie erst 17 und somit noch ein Teenager und es ist mehr als extrem, was sie durchgemacht hat, aber kommt schon ... gerade wo man dachte "Hey, jetzt wird's wieder." ist sie wie "Ich sollte nicht mehr leben."
An sich hat mir der Verlauf verdammt gut gefallen, da er trotz dieses SciFi Fundaments, sehr real wirkte und man vieles nachvollziehen konnte.
Ich hoffe ich übertreibe nicht, aber mal ganz im Ernst: Suzanne Collins hätte dafür einen Nobelpreis verdient, da es a) mehr als Gesellschaftskritisch ist und b) ein Jugendbuch ist. Sie hat die Jugend dazu animiert, sich über das Jetzt Gedanken zu machen und über die Zukunft nachzudenken und das muss man bei der heutigen Jugend erst einmal hinbekommen.
Es ist wirklich total kurios, denn seitdem zwei meiner Freundinnen die Bücher gelesen haben unterhalten wir uns über Dinge, wie die Handlungsweisen der Regierung, das unabänderliche Verhalten der Menschen und auch, dass wir und womöglich zurück entwickeln. Die Hungerspiele erinnern doch stark an die Gladiatorenspiele, die mehr als ein paar Jahrhunderte zurückliegen.
Sooo, jetzt ist mein Beitrag länger geworden als ich eigentlich wollte.
♥ Naiad
I took a deep breath and listened to the old brag of my heart. I am, I am, I am. [Sylvia Plath]
Beiträge: 32
Rang: Buchstabierer
Beitrag #60, verfasst am 28.02.2014 | 17:31 Uhr
Insgesamt fand ich den Verlauf der Reihe verdammt realistisch und nachvollziehbar.
Ich persöhnlich finde den ersten Teil am besten da ich von der gesamten Handlung sehr fasziniert war und mich in jeden der Charaktere verliebt habe und ich fand das man dort Katniss am besten verstehen kann da sie sich streubt zu töten wehrend sie im zweiten Teil bereits schon fast zu einer Karriera geworden ist.
Viele meiner Freunde finden es doof das Katniss am Ende sogut wie keinen hat und sie und Peeta kein wirkliches happy End hatten,aber sie befanden sich im Krieg und daher find ich dieses Ende eigentlich viel realistischer als Enden aus anderen Büchern.
So jetzt hab ich aber mal genug geschrieben.
LG Chada
Ich persöhnlich finde den ersten Teil am besten da ich von der gesamten Handlung sehr fasziniert war und mich in jeden der Charaktere verliebt habe und ich fand das man dort Katniss am besten verstehen kann da sie sich streubt zu töten wehrend sie im zweiten Teil bereits schon fast zu einer Karriera geworden ist.
Viele meiner Freunde finden es doof das Katniss am Ende sogut wie keinen hat und sie und Peeta kein wirkliches happy End hatten,aber sie befanden sich im Krieg und daher find ich dieses Ende eigentlich viel realistischer als Enden aus anderen Büchern.
So jetzt hab ich aber mal genug geschrieben.
LG Chada
Beiträge: 161
Rang: Programmheftliebhaber
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #61, verfasst am 03.03.2014 | 16:11 Uhr
Light of Revolution
Ich stimme dir zu, allerdings finde ich müssen so viele sterben, damit auch der Leser was zum Verkraften hat.
Ich glaube meine letzte Meinung ist schon einige Zeit her und inzwischen habe ich die Bücher nochmal durch. (habe gerade den 3. nochmal fertig gelesen und bin daher fertig).
Ich glaube, damals fand ich den zweiten Teil am besten. Und ich bin richtig froh, dass so ein toller Film aus ihm geworden ist, da er noch immer mein Lieblingsteil ist. Danach kommt der Dritte und dann der Erste.
Sagen, warum der Erste bei mir jetzt auf der letzten Stelle steht, kann ich es wirklich nicht genau. Entweder liegt es daran, dass ich die Tribute nicht mag (wobei ich Rue noch immer sehr gerne habe), aber das kann es auch nicht sein. Ich glaube, es liegt eher daran, was im Forum aus ihnen gemacht wurde. Inzwischen hängen mir Cato + Clove zum Beispiel etwas zum Hals heraus, damals mochte ich sie noch echt gern.
Hab irgendwie Angst, dass mir das bei Finnick oder Johanna irgendwann genauso gehen wird :(
Natürlich wird im ersten Teil erst einmal klar berichtet, um was es geht, zum Beispiel die Vorbereitungen für die Arena (finde es auch gut, dass Collins es im zweiten Teil nicht mehr allzu stark anschneidet, da es im Grunde ja beinahe das gleiche ist) und sich hier mehr auf die Arena oder die Geschehnisse in Distrikt 12 konzentriert.
Aber..wie gesagt, ich kann nicht sagen, warum ich die letzten beiden Teile deutlich lieber mag als den ersten.
Ich bin aber auch ein Fan von Rebellion ☺ das gibt bei mir deutliche Sympathiepunkte auf den dritten. Das Einzige, was ich an diesem Buch nicht mag (und ich glaube, dass viele meine Meinung teilen) ist, dass am Ende viele Personen sterben...
Ich stimme dir zu, allerdings finde ich müssen so viele sterben, damit auch der Leser was zum Verkraften hat.
Looking for Christopher Robin.
Beiträge: 904
Rang: Kolumnenschreiber
DABISEH
Das hast du jetzt nicht wirklich gesagt, oder? O.o
"(...)aus den tollen spannenden Spielen wurde Krieg."
Ich meine, jetzt ernsthaft? Die tollen und spannenden Spiele?? Sie sind grausam, nichts als grausam und krank. Es war doch vorherzusehen, dass daraus eine Rebellion und somit Krieg wird. Gosh, du hörst dich an, wie jemand aus dem Kapitol.
Sorry, dass das jetzt so hart klingt.
Da es schon länger her ist, als ich das letzte Mal gepostet habe, würde ich mir gerne zu folgenden Themen noch einmal äußern:
Prims Tod:
Prim war (oder ist) mein Lieblingscharakter. Sie war so unschuldig und rein und einfach so liebenswürdig. Aber auch ihr Tod hatte eine Bedeutung. Ich denke nicht, dass Collins sie einfach umgebracht hat, weil sie noch jemanden sterben lassen wollte. Es ging vielmehr darum, dass es alles damit angefangen hat, dass Katniss sie beschützen wollte. Und letztendlich kann Niemand im Krieg beschützt werden. Es sollte zeigen, dass Nichts so läuft, wie man es wünscht. Und es unterstreicht noch einmal, dass Niemand vor den Spielen sicher ist. Selbst wenn sie schon vorbei sind.
Sinnloses Sterben:
Dazu kann ich nur sagen, dass das im Krieg so läuft. Der Krieg IST sinnlos und deswegen sterben auch Leute "sinnlos." Man kann dagegen nichts machen. Ich wünschte mir auch, dass sie alle NICHT gestorben werden (besonders Finnick und Prim...). Aber alles andere wäre unrealistisch gewesen.
Katniss depressive Phase:
Es ist auch nichts als realistisch. Ich meine, geht erst einmal in die Spiele und erlebt die Hölle, kommt lebend dabei heraus und wiegt euch in Sicherheit und erfahrt, dass ihr dann noch einmal hinein müsst. Verdammt, alleine schon einmal in den Spielen gewesen zu sein, muss schlimm genug sein; die Gewissheit, dass man Menschen getötet hat und die ständige Angst, man stirbt als nächstes, lassen einen da bestimmt erst einmal nicht los. Es gibt keinen richtigen Gewinner in den Spielen.
Und dann muss man also zurück und sagt sich, dass man eine andere Person (Peeta) beschützen will, weil einen klar wird, dass diese Person es mehr verdient hat als man selbst. Ausgerechnet diese Person wird vom Kapitol gefangen gehalten und gefoltert, während man selbst in Sicherheit ist, wobei man sich schon zu den Toten zählte.
Als wäre das nicht schon schlimm genug, lasten alle Erwarten auf einen. Man soll die Rebellion führen. All den Leuten die Hoffnung zeigen, die man selbst nicht mehr besitzt.
(Zwischenzeitig geht es Katniss dabei relativ "gut", weil sie von der Flamme der Menge angesteckt wird, aber es kommt am Ende dann doch alles zurück.)
Man verliert den Blick für das, was richtig ist oder besser gesagt, man erkennt, dass keine Entscheidung, die man trifft, wirklich richtig ist, weil alles irgendwo falsch ist. Man verliert Leute, die einem nah stehen, die kleine Schwester, mit der alles angefangen hat.
Und dann kommt die Erkenntnis, dass die Person, die hinter der Rebellion steht und jetzt neue Präsidentin werden will, ebenso falsch ist wie Snow und über Leichen geht, um an die Macht zu kommen.
Also, wenn ihr mich fragt, hat Katniss das ganze Recht der Welt Depressionen zu haben.
Übrigens ist die Depression ein PASSIVER Vorgang, der sich nicht aktiv leiten lässt, was viele leider gerne mal vergessen. Katniss kann dagegen im Grunde nichts machen und kommt nur mit Peetas Hilfe Stück für Stück wieder daraus. Und er ist ja auch nicht gerade in Top-Form.
Oh, das war jetzt mehr, als ich schreiben wollte. Naja, meine Meinung ;)
(...)
Und dann kam der dritte Teil,...
Der Krieg, nun ja das klingt jetzt ein bisschen, nun ja rassistisch, aber ich fand ihn langweilig und um ehrlich zu sein hat mich Katniss auch ein bisschen aufgeregt(was nichts heißen soll Harry hat mich bei Harry Potter auch aufgeregt), aber aus den tollen spannenden Spielen wurde Krieg.
(...)
Das hast du jetzt nicht wirklich gesagt, oder? O.o
"(...)aus den tollen spannenden Spielen wurde Krieg."
Ich meine, jetzt ernsthaft? Die tollen und spannenden Spiele?? Sie sind grausam, nichts als grausam und krank. Es war doch vorherzusehen, dass daraus eine Rebellion und somit Krieg wird. Gosh, du hörst dich an, wie jemand aus dem Kapitol.
Sorry, dass das jetzt so hart klingt.
Da es schon länger her ist, als ich das letzte Mal gepostet habe, würde ich mir gerne zu folgenden Themen noch einmal äußern:
Prims Tod:
Prim war (oder ist) mein Lieblingscharakter. Sie war so unschuldig und rein und einfach so liebenswürdig. Aber auch ihr Tod hatte eine Bedeutung. Ich denke nicht, dass Collins sie einfach umgebracht hat, weil sie noch jemanden sterben lassen wollte. Es ging vielmehr darum, dass es alles damit angefangen hat, dass Katniss sie beschützen wollte. Und letztendlich kann Niemand im Krieg beschützt werden. Es sollte zeigen, dass Nichts so läuft, wie man es wünscht. Und es unterstreicht noch einmal, dass Niemand vor den Spielen sicher ist. Selbst wenn sie schon vorbei sind.
Sinnloses Sterben:
Dazu kann ich nur sagen, dass das im Krieg so läuft. Der Krieg IST sinnlos und deswegen sterben auch Leute "sinnlos." Man kann dagegen nichts machen. Ich wünschte mir auch, dass sie alle NICHT gestorben werden (besonders Finnick und Prim...). Aber alles andere wäre unrealistisch gewesen.
Katniss depressive Phase:
Es ist auch nichts als realistisch. Ich meine, geht erst einmal in die Spiele und erlebt die Hölle, kommt lebend dabei heraus und wiegt euch in Sicherheit und erfahrt, dass ihr dann noch einmal hinein müsst. Verdammt, alleine schon einmal in den Spielen gewesen zu sein, muss schlimm genug sein; die Gewissheit, dass man Menschen getötet hat und die ständige Angst, man stirbt als nächstes, lassen einen da bestimmt erst einmal nicht los. Es gibt keinen richtigen Gewinner in den Spielen.
Und dann muss man also zurück und sagt sich, dass man eine andere Person (Peeta) beschützen will, weil einen klar wird, dass diese Person es mehr verdient hat als man selbst. Ausgerechnet diese Person wird vom Kapitol gefangen gehalten und gefoltert, während man selbst in Sicherheit ist, wobei man sich schon zu den Toten zählte.
Als wäre das nicht schon schlimm genug, lasten alle Erwarten auf einen. Man soll die Rebellion führen. All den Leuten die Hoffnung zeigen, die man selbst nicht mehr besitzt.
(Zwischenzeitig geht es Katniss dabei relativ "gut", weil sie von der Flamme der Menge angesteckt wird, aber es kommt am Ende dann doch alles zurück.)
Man verliert den Blick für das, was richtig ist oder besser gesagt, man erkennt, dass keine Entscheidung, die man trifft, wirklich richtig ist, weil alles irgendwo falsch ist. Man verliert Leute, die einem nah stehen, die kleine Schwester, mit der alles angefangen hat.
Und dann kommt die Erkenntnis, dass die Person, die hinter der Rebellion steht und jetzt neue Präsidentin werden will, ebenso falsch ist wie Snow und über Leichen geht, um an die Macht zu kommen.
Also, wenn ihr mich fragt, hat Katniss das ganze Recht der Welt Depressionen zu haben.
Übrigens ist die Depression ein PASSIVER Vorgang, der sich nicht aktiv leiten lässt, was viele leider gerne mal vergessen. Katniss kann dagegen im Grunde nichts machen und kommt nur mit Peetas Hilfe Stück für Stück wieder daraus. Und er ist ja auch nicht gerade in Top-Form.
Oh, das war jetzt mehr, als ich schreiben wollte. Naja, meine Meinung ;)
Maybe we're different like the colours of the rainbow,
But underneath the sun,
We all shine as one.
- "Building Bridges" by Connie Talbot ♥
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Burton
Beitrag #63, verfasst am 26.03.2014 | 19:25 Uhr
Erster Teil: super, zweiter Teil: in Ordnung, dritter Teil: schrecklich
Während Teil eins praktisch durchgehend spannend und und Teil zwei größtenteils auch, fand ich den dritten Teil extrem langweilig. Am Anfang passiert kaum was, und als es dann am Ende spannend wird, wird Katniss ausgeknockt und wacht auf, als alles praktisch schon vorbei ist. Enttäuschend.
Katniss als Charakter mochte ich gerne, in allen Büchern. Prim, ehrlich gesagt, fand ich als Charakter langweilig und sehr klischeehaft.
Dass am Ende Charas sterben, ist nur logisch. Bei Kämpfen gibt es nun mal Verluste, und es kann ja nicht immer nur die "Namenlosen", die der Leser nicht näher kennt, treffen.
-Burton
Während Teil eins praktisch durchgehend spannend und und Teil zwei größtenteils auch, fand ich den dritten Teil extrem langweilig. Am Anfang passiert kaum was, und als es dann am Ende spannend wird, wird Katniss ausgeknockt und wacht auf, als alles praktisch schon vorbei ist. Enttäuschend.
Katniss als Charakter mochte ich gerne, in allen Büchern. Prim, ehrlich gesagt, fand ich als Charakter langweilig und sehr klischeehaft.
Dass am Ende Charas sterben, ist nur logisch. Bei Kämpfen gibt es nun mal Verluste, und es kann ja nicht immer nur die "Namenlosen", die der Leser nicht näher kennt, treffen.
-Burton
Beiträge: 212
Rang: Zeitungskonsument
Beitrag #64, verfasst am 28.03.2014 | 12:55 Uhr
Ich fand ehrlich gesagt alle Teile super.
Ich kann nicht sagen, welcher der Beste war, einfach aus dem Grund, dass sie so völlig verschieden sind.
Im ersten Teil ist alles noch neu, im zweiten beginnt die Rebellion und der dritte zeigt die Grausamkeit eines solchen Krieges und dass eben nicht immer alles gut geht.
Katniss' Reaktionen fand ich einfach nur realistisch und gerade das ist etwas, was mir in allen drei Teilen besonders gefallen hat. Es gibt keine strahlenden Helden, die um ihr Leben kämpfen und dafür töten müssen und denen es trotzdem gut geht, ohne psychische Probleme. Das ist hier nicht so.
Vor allem die Toten am Ende haben sehr gut gezeigt, dass ein Krieg nicht Halt macht, nur weil es um wichtige Figuren geht. Krieg ist zwar ein Mittel zum Zweck, aber nicht weniger furchtbar, nur weil es einen "guten" Grund gibt. Diese Zerstörung und das Leid waren in allen drei Teilen präsent und das war es, was die Bücher für mich so toll gemacht haben: Es wurde nichts verschönert und verharmlost.
Ich kann nicht sagen, welcher der Beste war, einfach aus dem Grund, dass sie so völlig verschieden sind.
Im ersten Teil ist alles noch neu, im zweiten beginnt die Rebellion und der dritte zeigt die Grausamkeit eines solchen Krieges und dass eben nicht immer alles gut geht.
Katniss' Reaktionen fand ich einfach nur realistisch und gerade das ist etwas, was mir in allen drei Teilen besonders gefallen hat. Es gibt keine strahlenden Helden, die um ihr Leben kämpfen und dafür töten müssen und denen es trotzdem gut geht, ohne psychische Probleme. Das ist hier nicht so.
Vor allem die Toten am Ende haben sehr gut gezeigt, dass ein Krieg nicht Halt macht, nur weil es um wichtige Figuren geht. Krieg ist zwar ein Mittel zum Zweck, aber nicht weniger furchtbar, nur weil es einen "guten" Grund gibt. Diese Zerstörung und das Leid waren in allen drei Teilen präsent und das war es, was die Bücher für mich so toll gemacht haben: Es wurde nichts verschönert und verharmlost.
Beiträge: 199
Rang: Zeitungskonsument
Beitrag #65, verfasst am 04.01.2015 | 10:43 Uhr
Am besten fand ich Teil 1, danach Teil 2 und den dritten Teil fand ich schlecht. Der Anfang war okay, aber so die letzten zwei Kapitel nicht. Es war nur noch traurig, gut, so ist es im realen Leben auch, aber es gab keinen wirklich glücklichen Moment mehr. Okay, Katniss Kinder und die Befreiung. Aber Katniss hat sich so sehr verändert. Sie wird nie wieder die alte. Haymitch war und ist der Einzige, den ich leiden kann.
I saw the light fade from the sky.
Beiträge: 45
Rang: Bildzeitungsleser
Beitrag #66, verfasst am 09.09.2015 | 00:31 Uhr
Hallo!
Also, Band 1 der Reihe war der Hammer! Ich habe ihn ausgelesen und glatt noch einmal angefangen, weil ich ihn so gut fand. Die Erzählweise ist so wunderbar anschaulich und realistisch und packend, ich war begeistert von diesem Band! Am dramatischsten fand ich Rues Tod und am allermeisten gegrinst habe ich jedes Mal, wenn Haymitch etwas getan hat (der Typ ist Gold wert!). Und ich habe die Stelle verflucht, als Katniss Peeta am Ende quasi einen Korb der Extraklasse gegeben hat. Aber ich habe mitgefiebert und dieses Buch geliebt!
Bei Band 2 sah es etwas anders aus. Ich fand vor allem den Anfang klasse und auch die Sache, dass die Arena eine Uhr ist, sehr kreativ und konnte diese Ideen bewundern aber irgendwie - hat da was gefehlt. Ich weiß nicht, was es war, aber bei dem Buch hat ein wenig die Würze gefehlt für meinen Geschmack. Kurz vor dem (doch überraschenden) Ende war ich beinahe ein wenig gelangweilt.
Band 3 - ich weiß nicht. Von allen Teilen liest er sich am schwersten. Es ist beinahe nervig, das Katniss die ganze Zeit auf Drogen ist und das macht die Erzählung ein wenig schleppend und anstrengend. Die Sache mit Peeta hat mich dann doch sehr runtergezogen und als sie in diesem Hospizhaus waren, musste ich mich zum Lesen zwingen, denn diese Stelle hat mir gar nicht gefallen. Sehr gut wiederum fand ich einige Stellen in Distrikt 13, darunter auch, wie sie versuchen dieses Propaganda-Video zu drehen und als Peeta endlich wieder vernünftiger wird (mir ist ein Stein vom Herzen gefallen). Und am Ende wird es quasi dauertragisch und das endgültige Ende mag ich ehrlich gesagt nicht. Ich meine, ich bin so froh gewesen, das Haymitch überlebt hat (alles andere hätte ich nicht verkraftet), aber es gefällt mir trotzdem nicht.
Haymitch war eigentlich der einzige Charakter, der mich hochgezogen hat. Und ich hatte bei einem seiner Sätze sogar Tränen in den Augen:
"Ich folge dem Spottölpel."
So gesehen hat mir der erste Teil am besten gefallen, bei den anderen bin ich mir nicht so sicher... :/
LG LoYana
Also, Band 1 der Reihe war der Hammer! Ich habe ihn ausgelesen und glatt noch einmal angefangen, weil ich ihn so gut fand. Die Erzählweise ist so wunderbar anschaulich und realistisch und packend, ich war begeistert von diesem Band! Am dramatischsten fand ich Rues Tod und am allermeisten gegrinst habe ich jedes Mal, wenn Haymitch etwas getan hat (der Typ ist Gold wert!). Und ich habe die Stelle verflucht, als Katniss Peeta am Ende quasi einen Korb der Extraklasse gegeben hat. Aber ich habe mitgefiebert und dieses Buch geliebt!
Bei Band 2 sah es etwas anders aus. Ich fand vor allem den Anfang klasse und auch die Sache, dass die Arena eine Uhr ist, sehr kreativ und konnte diese Ideen bewundern aber irgendwie - hat da was gefehlt. Ich weiß nicht, was es war, aber bei dem Buch hat ein wenig die Würze gefehlt für meinen Geschmack. Kurz vor dem (doch überraschenden) Ende war ich beinahe ein wenig gelangweilt.
Band 3 - ich weiß nicht. Von allen Teilen liest er sich am schwersten. Es ist beinahe nervig, das Katniss die ganze Zeit auf Drogen ist und das macht die Erzählung ein wenig schleppend und anstrengend. Die Sache mit Peeta hat mich dann doch sehr runtergezogen und als sie in diesem Hospizhaus waren, musste ich mich zum Lesen zwingen, denn diese Stelle hat mir gar nicht gefallen. Sehr gut wiederum fand ich einige Stellen in Distrikt 13, darunter auch, wie sie versuchen dieses Propaganda-Video zu drehen und als Peeta endlich wieder vernünftiger wird (mir ist ein Stein vom Herzen gefallen). Und am Ende wird es quasi dauertragisch und das endgültige Ende mag ich ehrlich gesagt nicht. Ich meine, ich bin so froh gewesen, das Haymitch überlebt hat (alles andere hätte ich nicht verkraftet), aber es gefällt mir trotzdem nicht.
Haymitch war eigentlich der einzige Charakter, der mich hochgezogen hat. Und ich hatte bei einem seiner Sätze sogar Tränen in den Augen:
"Ich folge dem Spottölpel."
So gesehen hat mir der erste Teil am besten gefallen, bei den anderen bin ich mir nicht so sicher... :/
LG LoYana
Die meisten Menschen wissen gar nicht, wie schön die Welt ist und wieviel Pracht in den kleinsten Dingen, in irgendeiner Blume, einem Stein, einer Baumrinde oder einem Birkenblatt sich offenbart. [...] Es geht eine große und ewige Schönheit durch die ganze Welt, und diese ist gerecht über den kleinen und großen Dingen verstreut.
- Rainer Maria Rilke
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Beitrag #67, verfasst am 04.01.2016 | 00:43 Uhr
Ich fand Band 1 mit abstand am besten. Es war, dass erste, einigermaßen Dicke Buch, dass ich gelesen hab. Ich war von der Story so gefesselt, dass ich die ganze nacht durchgelesen habe. Ich war wirklich vollkommen in der Handlung mit drin und habe mitgefiebert.
Den 2 Band fand ich auch gut, aber eben nicht überwältigend. Ich fand einige der neuen Charaktere super, wie Finnik und Max und die Arena fand ich auch sehr beeindruckend, ziemlich clever.
Den 3 Band fand ich... ja wie fand ich den? Also um ehrlich zusein, hat der mich überhaupt nicht gefesselt, ich musste mich da wirklich durch quälen.
Obwohl ich das Ende wirklich gut fand und mich an diesen Teil auch gut erinnere, kann ich mich an den Rest des Buches kaum erinnern, weil ich es irgendwie gelesen habe aber nicht richtig wahrgenommen habe. Peetas verhalten hat mich dann doch auch irgendwann tierisch genervt und mir das eigentlich, gute Ende etwas versaut.
Ich hätte mir ein besseres Gesamtbild des 3 Bandes gewünscht. Vielleicht wäre es auch besser gewesen es etwas kürzer zu halten. Ach ich weiß auch nicht ich hatte mehr erwartet.
Den 2 Band fand ich auch gut, aber eben nicht überwältigend. Ich fand einige der neuen Charaktere super, wie Finnik und Max und die Arena fand ich auch sehr beeindruckend, ziemlich clever.
Den 3 Band fand ich... ja wie fand ich den? Also um ehrlich zusein, hat der mich überhaupt nicht gefesselt, ich musste mich da wirklich durch quälen.
Obwohl ich das Ende wirklich gut fand und mich an diesen Teil auch gut erinnere, kann ich mich an den Rest des Buches kaum erinnern, weil ich es irgendwie gelesen habe aber nicht richtig wahrgenommen habe. Peetas verhalten hat mich dann doch auch irgendwann tierisch genervt und mir das eigentlich, gute Ende etwas versaut.
Ich hätte mir ein besseres Gesamtbild des 3 Bandes gewünscht. Vielleicht wäre es auch besser gewesen es etwas kürzer zu halten. Ach ich weiß auch nicht ich hatte mehr erwartet.
Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen, doch es wachsen keine Blumen auf ihr.
-Vincent van Gogh
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Rang: Bravoleser
Beitrag #68, verfasst am 05.03.2016 | 20:03 Uhr
Mir haben alle drei Bücher sehr gut gefallen. Allerdings hätte ich mir zwei, drei weitere Kapitel zwischen dem letzten Kapitel und dem Epilog gewünscht. Wie sich Teeta und Katniss wieder annähern, wie Peeta die Bäckerei wieder aufbaut, wie Haymitch seine Hände züchtet, dass hätte es noch runder gemacht. Aber sonst war es toll, auch wenn ich weniger Gale besser gefunden hätte.
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Rang: Bilderbuchbetrachter
Ich höre immer wieder, dass Leute den dritten Band hassen, was ich aber absolut nicht nachvollziehen kann. (Okay, ich bekenne mich selbst auch als einen der größten Panem Fans, also ist das wohl kein Wunder, oder?)
Klar, der erste Band war einfach weltklasse und ohne Zweifel der beste der Trilogie, aber so ist das bei vielen Serien. Ich fand/finde den Verlauf in den drei Büchern mehr als nur genial, da Suzanne Collins meiner Meinung nach das Thema Krieg vollkommen schonungslos und realistisch rübergebracht hat. Einige Punkte, die immer wieder angesprochen und zum Teil stark kritisiert werden, denen ich aber nicht zustimmen kann:
1. Katniss verändert sich im dritten Band nicht zum Guten: Doch, tut sie sehr wohl. Vielleicht nicht so offensichtlich, wie es manche gerne hätten, dass sie die Verluste und den Schmerz einfacher wegsteckt, sie das alles gar nicht berührt und sie durch und durch fehlerfrei ist. Von Buch zu Buch wird sie gebrochener, muss immer mehr ertragen und lebt weiter, kämpft weiter, auch wenn sie durchaus ihre Momente hat, in denen man sich als Leser an den Kopf greift und denkt: "Bitte, Mädel, TU DAS NICHT!" Aber genau das macht sie so "echt". Sie ist zwar eine Amazone, die ihre Familie jahrelang ernährt hat, die Hungerspiele überlebt hat, Menschen sterben sehen hat, vom Kapitol und Präsident Snow immer und immer gebrochen wurde und trotzdem wieder aufsteht, aber sie ist nicht perfekt. Sie macht Fehler, handelt unnachvollziehbar und ist teilweise schwer zu ertragen. Aber Irren ist menschlich und eine perfekte Hauptperson will dann auch wieder niemand.
2. Prims Tod: Ja, ich war auch schockiert. Ja, ich habe auch das Buch weggeschmissen und geheult und gedacht: Ich lese nie wieder weiter, das kann doch nicht sein! Und ich war ewig lange sauer auf Miss Collins, aber letztendlich habe ich verstanden, warum sie es getan hat und dass sie es musste. Es stellt Krieg dar, wie er ist. Schonungslos. Brutal. Mörderisch. Und er macht sicher nicht vor der kleinen, süßen Schwester der "Heldin" Halt, nur weil sie süß und klein und eben die Schwester der Heldin ist. Es war ein starker Zug: Katniss, die nur ihre Schwester beschützen wollte, muss am Ende sehen, wie diese stirbt. Fürchterlich, ja. Aber leider Gottes auch realistisch...
3. Peeta nervt im dritten Teil: Ähm...wie bitte? Na klar ist er nicht der herzensgute, vernünftige, liebe Peeta geblieben, sondern hat sich durch Snows Folter verändert. Sowas bricht einen Menschen und es ist überhaupt ein Wunder, dass er sich seine grundlegenden Wesenszüge dennoch beibehalten hat und die dann auch wieder zeigen kann.
So, das waren mal die zwei wichtigsten Punkte, wenn mir mehr einfällt, dann schreib ich noch mehr. Ach und ich muss übrigens auch zugeben, dass der Schreibstil im dritten Teil doch schwächer war als in den ersten beiden Teilen.
Lg
Klar, der erste Band war einfach weltklasse und ohne Zweifel der beste der Trilogie, aber so ist das bei vielen Serien. Ich fand/finde den Verlauf in den drei Büchern mehr als nur genial, da Suzanne Collins meiner Meinung nach das Thema Krieg vollkommen schonungslos und realistisch rübergebracht hat. Einige Punkte, die immer wieder angesprochen und zum Teil stark kritisiert werden, denen ich aber nicht zustimmen kann:
1. Katniss verändert sich im dritten Band nicht zum Guten: Doch, tut sie sehr wohl. Vielleicht nicht so offensichtlich, wie es manche gerne hätten, dass sie die Verluste und den Schmerz einfacher wegsteckt, sie das alles gar nicht berührt und sie durch und durch fehlerfrei ist. Von Buch zu Buch wird sie gebrochener, muss immer mehr ertragen und lebt weiter, kämpft weiter, auch wenn sie durchaus ihre Momente hat, in denen man sich als Leser an den Kopf greift und denkt: "Bitte, Mädel, TU DAS NICHT!" Aber genau das macht sie so "echt". Sie ist zwar eine Amazone, die ihre Familie jahrelang ernährt hat, die Hungerspiele überlebt hat, Menschen sterben sehen hat, vom Kapitol und Präsident Snow immer und immer gebrochen wurde und trotzdem wieder aufsteht, aber sie ist nicht perfekt. Sie macht Fehler, handelt unnachvollziehbar und ist teilweise schwer zu ertragen. Aber Irren ist menschlich und eine perfekte Hauptperson will dann auch wieder niemand.
2. Prims Tod: Ja, ich war auch schockiert. Ja, ich habe auch das Buch weggeschmissen und geheult und gedacht: Ich lese nie wieder weiter, das kann doch nicht sein! Und ich war ewig lange sauer auf Miss Collins, aber letztendlich habe ich verstanden, warum sie es getan hat und dass sie es musste. Es stellt Krieg dar, wie er ist. Schonungslos. Brutal. Mörderisch. Und er macht sicher nicht vor der kleinen, süßen Schwester der "Heldin" Halt, nur weil sie süß und klein und eben die Schwester der Heldin ist. Es war ein starker Zug: Katniss, die nur ihre Schwester beschützen wollte, muss am Ende sehen, wie diese stirbt. Fürchterlich, ja. Aber leider Gottes auch realistisch...
3. Peeta nervt im dritten Teil: Ähm...wie bitte? Na klar ist er nicht der herzensgute, vernünftige, liebe Peeta geblieben, sondern hat sich durch Snows Folter verändert. Sowas bricht einen Menschen und es ist überhaupt ein Wunder, dass er sich seine grundlegenden Wesenszüge dennoch beibehalten hat und die dann auch wieder zeigen kann.
So, das waren mal die zwei wichtigsten Punkte, wenn mir mehr einfällt, dann schreib ich noch mehr. Ach und ich muss übrigens auch zugeben, dass der Schreibstil im dritten Teil doch schwächer war als in den ersten beiden Teilen.
Lg
"Reading is like breathing in, writing is like breathing out" - Pam Allyn
colorgrey
Beitrag #70, verfasst am 28.07.2017 | 21:46 Uhr
N'Abend!
Zuerst: Ich finde die Idee von Tribute von Panem unglaublich spannend und vollkommen passend zu meinem Geschmack, da ich sehr auf Survival stehe. Da ist man mit den Hungerspielen nicht falsch bei mir. Jedoch muss ich zugeben, dass ich sehr enttäuscht bin; irgendwie.
Erst habe ich die Bücher gar nicht gelesen, war ich schon von dem Film mehr als negativ eingestellt, da ich die Hauptperson Katniss schon da nicht sympathisch fand, beziehungsweise konnte ich mich mit ihr keinster Weise identifizieren oder hineinversetzen (was mir bei so etwas sehr wichtig ist, da ich gerne mit fühlen möchte; und das erwarte ich auch bei dem Genre).
Dann habe ich mir gedacht; komm, gib' den Büchern mal eine Chance. Und Zack habe ich mir direkt das erste Buch bei einem Kumpel ausgeliehen und..Meine Meinung hat sich zwar gebessert, aber nicht so weit, dass ich das Buch wirklich weiter empfehlen würde.
Der Schreibstil sagt mir überhaupt nicht zu (vielleicht liegt das aber auch an der deutschen Übersetzung). Es ist teilweise zu plump, zu kurz und zu gefühlskalt geschrieben. Es war so nahezu langweilig. Wäre es vielleicht besser, die englische Verfassung zu lesen? Ich weiß nicht, ob ich dem noch eine Chance geben sollte.
Meine Meinung zu Katniss hat sich nicht geändert. Fand sie immer noch unsympathisch. Klar, sie ist vom Charakter her unglaublich stark, da sie sich auch um ihre Familie und so weiter kümmern musste - allgemein nicht die beste Kindheit des Jahrhunderts gehabt hatte. Doch konnte ich gar nicht mitfühlen und wenn ich es ansatzweise geschafft hatte, wurde ich auch schon wieder aufgehalten, weil man sich nicht weiter mit den Gefühlen von Katniss befasst hat. Vielleicht hätte ich es mir in diesem Fall mehr gewünscht. Zum Beispiel ihre Gefühlslage zu ihrem männlichen Partner bei den Hungerspielen (Name vergessen) oder den Typen bei ihrem Zuhause, mit dem sie öfters Jagen gegangen ist (Name vergessen). Manchmal habe ich mich auch gefragt, wie man so..so sein kann. Selbstverständlich hätte ich eine 'perfekte' Katniss nicht haben wollen, aber das grenzte nach meiner Meinung schon fast an eine Gary Sue. Da konnte ich gegen Ende schon ihre Taten vorhersehen, weil ich mich so an den Charakter gewöhnt habe.
Aber ich kam mit dem Buch recht gut durch, habe es sogar an einem Tag durchgelesen, weil mich die Hungerspiele und deren Ablauf gefesselt haben - wie die anderen Mitspieler und deren Tode. Das war wirklich das beste in dem Buch und fand ich wirklich gut, vielleicht sogar empfehlenswert.
Dann dachte ich; okay, du hast das erste Buch durchgelesen, vielleicht könntest auch das zweite anfangen. Gesagt getan, ausgeliehen, nach paar Seiten aufgegeben. Da fand ich das erste Buch um meilenweiten besser.
Grey
Zuerst: Ich finde die Idee von Tribute von Panem unglaublich spannend und vollkommen passend zu meinem Geschmack, da ich sehr auf Survival stehe. Da ist man mit den Hungerspielen nicht falsch bei mir. Jedoch muss ich zugeben, dass ich sehr enttäuscht bin; irgendwie.
Erst habe ich die Bücher gar nicht gelesen, war ich schon von dem Film mehr als negativ eingestellt, da ich die Hauptperson Katniss schon da nicht sympathisch fand, beziehungsweise konnte ich mich mit ihr keinster Weise identifizieren oder hineinversetzen (was mir bei so etwas sehr wichtig ist, da ich gerne mit fühlen möchte; und das erwarte ich auch bei dem Genre).
Dann habe ich mir gedacht; komm, gib' den Büchern mal eine Chance. Und Zack habe ich mir direkt das erste Buch bei einem Kumpel ausgeliehen und..Meine Meinung hat sich zwar gebessert, aber nicht so weit, dass ich das Buch wirklich weiter empfehlen würde.
Der Schreibstil sagt mir überhaupt nicht zu (vielleicht liegt das aber auch an der deutschen Übersetzung). Es ist teilweise zu plump, zu kurz und zu gefühlskalt geschrieben. Es war so nahezu langweilig. Wäre es vielleicht besser, die englische Verfassung zu lesen? Ich weiß nicht, ob ich dem noch eine Chance geben sollte.
Meine Meinung zu Katniss hat sich nicht geändert. Fand sie immer noch unsympathisch. Klar, sie ist vom Charakter her unglaublich stark, da sie sich auch um ihre Familie und so weiter kümmern musste - allgemein nicht die beste Kindheit des Jahrhunderts gehabt hatte. Doch konnte ich gar nicht mitfühlen und wenn ich es ansatzweise geschafft hatte, wurde ich auch schon wieder aufgehalten, weil man sich nicht weiter mit den Gefühlen von Katniss befasst hat. Vielleicht hätte ich es mir in diesem Fall mehr gewünscht. Zum Beispiel ihre Gefühlslage zu ihrem männlichen Partner bei den Hungerspielen (Name vergessen) oder den Typen bei ihrem Zuhause, mit dem sie öfters Jagen gegangen ist (Name vergessen). Manchmal habe ich mich auch gefragt, wie man so..so sein kann. Selbstverständlich hätte ich eine 'perfekte' Katniss nicht haben wollen, aber das grenzte nach meiner Meinung schon fast an eine Gary Sue. Da konnte ich gegen Ende schon ihre Taten vorhersehen, weil ich mich so an den Charakter gewöhnt habe.
Aber ich kam mit dem Buch recht gut durch, habe es sogar an einem Tag durchgelesen, weil mich die Hungerspiele und deren Ablauf gefesselt haben - wie die anderen Mitspieler und deren Tode. Das war wirklich das beste in dem Buch und fand ich wirklich gut, vielleicht sogar empfehlenswert.
Dann dachte ich; okay, du hast das erste Buch durchgelesen, vielleicht könntest auch das zweite anfangen. Gesagt getan, ausgeliehen, nach paar Seiten aufgegeben. Da fand ich das erste Buch um meilenweiten besser.
Grey
Beiträge: 16
Rang: ABC-Schütze
Beitrag #71, verfasst am 11.11.2017 | 22:38 Uhr
Hey,
Ich kann mich vielen hier nur anschließen. Der erste Teil war einfach sooo gut. Die Geschichte ist so packend, wenn auch tragisch. Den zweiten Teil fand ich auch total gut. Insbesondere fand ich die Idee des Jubiläums und auch die Arena echt genial.
Nur das letzte Buch fand ich nicht so toll wie die anderen. Ich bin ein totaler Peeta Fan, für mich der eindeutig beste Charakter und seine Veränderung hat mich total aufgeregt. Ich habe mir immer wieder gewünscht, er wäre der Alte. Und dass Finnick und Prim starben fand ich auch doof...
Aber den Schluss fand ich dann doch gut, als sie auf Coin gezielt hat.
Ich kann mich vielen hier nur anschließen. Der erste Teil war einfach sooo gut. Die Geschichte ist so packend, wenn auch tragisch. Den zweiten Teil fand ich auch total gut. Insbesondere fand ich die Idee des Jubiläums und auch die Arena echt genial.
Nur das letzte Buch fand ich nicht so toll wie die anderen. Ich bin ein totaler Peeta Fan, für mich der eindeutig beste Charakter und seine Veränderung hat mich total aufgeregt. Ich habe mir immer wieder gewünscht, er wäre der Alte. Und dass Finnick und Prim starben fand ich auch doof...
Aber den Schluss fand ich dann doch gut, als sie auf Coin gezielt hat.
Beiträge: 3001
Rang: Literaturnobelpreisträger
Beitrag #72, verfasst am 30.06.2021 | 18:12 Uhr
ich fand auch den ersten Teil mit Abstand am besten, der zweite ging, aber es war irgendwie langweilig, weil man das mit den Spielen ja schon kannte...
Aber der dritte teil...hm...ich weiß ja nicht so recht... Die Scenen wo Katniss traumatisiert auf irgendeiner Krankenstation liegt ziehen sich durch das ganze Buch und unterbrechen immer wieder die handlung, die eigentlich echt gut ist.
Vor allem aber mag ich das Ende nicht, Prim Stirbt und Katniss trauert um sie, aber irgendwie kommt diese traurige Stimmung nicht wirklich rüber... Es wirkt irgendwie so gezwungen...
Und generell sind manche Scenen unnötig lang und manche hätten ruhig ausführlicher sein können...
Aber der dritte teil...hm...ich weiß ja nicht so recht... Die Scenen wo Katniss traumatisiert auf irgendeiner Krankenstation liegt ziehen sich durch das ganze Buch und unterbrechen immer wieder die handlung, die eigentlich echt gut ist.
Vor allem aber mag ich das Ende nicht, Prim Stirbt und Katniss trauert um sie, aber irgendwie kommt diese traurige Stimmung nicht wirklich rüber... Es wirkt irgendwie so gezwungen...
Und generell sind manche Scenen unnötig lang und manche hätten ruhig ausführlicher sein können...
Happiness can be found even in the darkest of time if one only remebers to turn on the light.
~Albus Dumbledore
"How much is this?" - "5 Galleons" - "And for me?" - "5 Galleons" - "I'm your brother!" - " 10 Galleons"
~ Fred & George Weasley
"Why don't you confer with Mr Finnigan? As I know he has a particular proclivity for pyrotechnics"
~Minerva McGonagall
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