FanFiktion.de - Forum / Prominente - Prominente allgemein / [Allgemein] Fanfics zu real existierenden Personen
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Beitrag #26, verfasst am 01.09.2008 | 17:44 Uhr
Pooky
Na ja, gut. Geistiges Alter dann eben 15. :-P
Ja, ich weiß schon, was du meinst. Es gibt auch ältere Menschen, die noch so denken und fühlen. Die stehen bei einem Konzert rum und schreien sich die Seele aus dem Leib, damit der Kerl ihnen einmal einen Blick schenkt. o.O
Das Ding ist, dass wirklich sehr viele Frauen auf die Romantik-Schiene abfahren und das wahnsinnig süß finden. Das mag manchen Leuten (z.B. uns beiden) kitschig und unrealistisch vorkommen, aber die finden es eben super. Und jeder will sein Geschreibsel der ganzen Welt zeigen. ;) Nach den wahren Schätzen hier muss man eben wirklich tief graben.
Na klar, damit hast du grundsätzlich natürlich Recht! Nur ist es so, dass die Stories, die mir dabei so durch den Kopf gehen, von Autoren 20 aufwärts geschrieben werden.
Na ja, gut. Geistiges Alter dann eben 15. :-P
Ja, ich weiß schon, was du meinst. Es gibt auch ältere Menschen, die noch so denken und fühlen. Die stehen bei einem Konzert rum und schreien sich die Seele aus dem Leib, damit der Kerl ihnen einmal einen Blick schenkt. o.O
Das Ding ist, dass wirklich sehr viele Frauen auf die Romantik-Schiene abfahren und das wahnsinnig süß finden. Das mag manchen Leuten (z.B. uns beiden) kitschig und unrealistisch vorkommen, aber die finden es eben super. Und jeder will sein Geschreibsel der ganzen Welt zeigen. ;) Nach den wahren Schätzen hier muss man eben wirklich tief graben.
Oh Verstand, steh' mir bei, wenn du noch kannst.
Honey76
Beitrag #27, verfasst am 01.09.2008 | 19:18 Uhr
Ich glaube, für die breite Masse der 15-Jährigen sind die Geschichten, die wir als sinn- und substanzlos abtun, der absolute Lesegenuss. Es ist schwer, da eine Grenze zu ziehen, weil Geschmäcker unterschiedlich sind. Ich fühle mich sehr geschmeichelt, Danke Pooky und Stormy. Aber ich weiss auch, dass ich bei meinen Geschichten kaum 15-Jährige begeistern kann (Gott sei Dank!) Ich selbst habe festgestellt, dass Stories vielleicht nicht unbedingt immer dem roten Faden folgen müssen, aber sie müssen etwas haben, was mich fesselt. Meist sind es Emotionen oder Gedanken, wie bei "A secret Lovesong" oder den Stories von Pookie und Stormy (und ja ich weiss, dass ich es jetzt genau wie die Teenies mache *lach*) Es muss etwas in mir bewegen.
Ich glaube, mit 14 oder 15 sind die Sichtweisen noch sehr unausgereift und man lässt sich leicht beeinflussen. Man möchte an die heile Welt und das Happy-End glauben, an die wahre, einzige und große Liebe. Nicht, dass man das in meinem Alter nicht mehr glauben möchte, aber das Leben zeigt uns, dass es nicht immer so sein kann. Dass Schmerz und Probleme, Verlust und Angst ebenso einen Teil einnimmt wie Glück und Spaß und Liebe. Darum denke ich, dass jüngere Leser und Autoren einfach das Schreiben, was sie sich für sich selbst wünschen.
Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich es zwar nicht lese, aber dennoch irgendwo nachfühlen kann. Und wenn die Inhaltsangaben schon so aussagekräftig sind und vor lauter Smilies und Blinkies und Ramtamtam überquellen, weiss ich, dass ich mir das nicht antun will. Weil ich damit nichts mehr anfangen kann.
So, meine 2 Cent dazu ;-)
Ich glaube, mit 14 oder 15 sind die Sichtweisen noch sehr unausgereift und man lässt sich leicht beeinflussen. Man möchte an die heile Welt und das Happy-End glauben, an die wahre, einzige und große Liebe. Nicht, dass man das in meinem Alter nicht mehr glauben möchte, aber das Leben zeigt uns, dass es nicht immer so sein kann. Dass Schmerz und Probleme, Verlust und Angst ebenso einen Teil einnimmt wie Glück und Spaß und Liebe. Darum denke ich, dass jüngere Leser und Autoren einfach das Schreiben, was sie sich für sich selbst wünschen.
Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich es zwar nicht lese, aber dennoch irgendwo nachfühlen kann. Und wenn die Inhaltsangaben schon so aussagekräftig sind und vor lauter Smilies und Blinkies und Ramtamtam überquellen, weiss ich, dass ich mir das nicht antun will. Weil ich damit nichts mehr anfangen kann.
So, meine 2 Cent dazu ;-)
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Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #28, verfasst am 01.09.2008 | 19:28 Uhr
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wo der Sinn von Geschichten über reale Personen liegt. Gut, in gewisser Weise schreiben wir alle über reale Personen - irgendwo muss man ja seine Ideen davon, wie ein Mensch sein könnte, was er für Fehler haben könnte, etc, herhaben.
In dieser Hinsicht ist dann doch aber der spießige Nachbar, die nette alte Dame von nebenan oder der Hasslehrer aus Schulzeiten weitaus ergiebiger als eine berühmte Persönlichkeit, die man nie persönlich getroffen hat.
Es gibt nur wenige Prominente, über die ich so viel aus den Medien weiß, dass eine Fanfiktion interessant wäre. Und auch dann wären sie eigentlich austauschbar.
Ich könnte mir natürlich überlegen, wie Paris Hilton reagieren würde, wenn sie mit einem Flugzeug im Dschungel abstürzen würde und mit dem Ernst des Lebens konfrontiert wäre. Ich könnte auch überlegen, dass es die Situation ändern könnte wenn Rüdiger Nehberg dabei wäre und wüsste was zu tun ist.
Allerdings könnte ich dann den Hauptpersonen andere Namen geben und ihre Charaktere so entwickeln wie es mir gefällt, anstatt den Anspruch zu erheben, reale Personen zu beschreiben.
In dieser Hinsicht ist dann doch aber der spießige Nachbar, die nette alte Dame von nebenan oder der Hasslehrer aus Schulzeiten weitaus ergiebiger als eine berühmte Persönlichkeit, die man nie persönlich getroffen hat.
Es gibt nur wenige Prominente, über die ich so viel aus den Medien weiß, dass eine Fanfiktion interessant wäre. Und auch dann wären sie eigentlich austauschbar.
Ich könnte mir natürlich überlegen, wie Paris Hilton reagieren würde, wenn sie mit einem Flugzeug im Dschungel abstürzen würde und mit dem Ernst des Lebens konfrontiert wäre. Ich könnte auch überlegen, dass es die Situation ändern könnte wenn Rüdiger Nehberg dabei wäre und wüsste was zu tun ist.
Allerdings könnte ich dann den Hauptpersonen andere Namen geben und ihre Charaktere so entwickeln wie es mir gefällt, anstatt den Anspruch zu erheben, reale Personen zu beschreiben.
Joanne K. Rowling hat Recht
Story-Operator
Beitrag #29, verfasst am 01.09.2008 | 21:38 Uhr
Ich habe mir wieder mal nicht alles gelesen... also wiederhole ich vielleicht etwas.
Ich habe einige RLP- Geschichten gelesen, von denen ich eine (gerne) weiterverfolge und 2 Oneshots gut gefunden habe. Ich kann dieses Genre also nicht komplett verteufeln 😈 aber im Großen und Ganzen gebe ich Issachar völlig recht.
Im Prinzip liebt man ja trotzdem ihre Rollen und nicht die Stars selbst... Wenn man sie nicht kennt, kann man sie auch nicht wirklich realistisch beschreiben. Das ist nicht wie bei Büchern oder Filmen, wo die Charaktere beschrieben werden... Das Einzige, das man meistens über einen Star weiß, kommt aus der Boulevardpresse, und das ist doch nicht besonders glaubhaft... oder gibt es viele Leute, die sich Autobiographien von lebendigen Stars kaufen? =P
Also, ich würde keine Geschichte über einen Star schreiben, weil ein Mensch, den ich nicht kenne, mich nicht genügend faszinieren kann, höchstens seine Werke, aber Geschichten lese ich schon- bloß nicht wegen des Stars selbst sondern eher wegen der Geschichte (die Geschichten, die ich gelesen habe, stammen allesamt von Leuten, die ich favoritisiert habe bzw. die interessante Reviews hinterlassen haben).
Ich habe einige RLP- Geschichten gelesen, von denen ich eine (gerne) weiterverfolge und 2 Oneshots gut gefunden habe. Ich kann dieses Genre also nicht komplett verteufeln 😈 aber im Großen und Ganzen gebe ich Issachar völlig recht.
Im Prinzip liebt man ja trotzdem ihre Rollen und nicht die Stars selbst... Wenn man sie nicht kennt, kann man sie auch nicht wirklich realistisch beschreiben. Das ist nicht wie bei Büchern oder Filmen, wo die Charaktere beschrieben werden... Das Einzige, das man meistens über einen Star weiß, kommt aus der Boulevardpresse, und das ist doch nicht besonders glaubhaft... oder gibt es viele Leute, die sich Autobiographien von lebendigen Stars kaufen? =P
Also, ich würde keine Geschichte über einen Star schreiben, weil ein Mensch, den ich nicht kenne, mich nicht genügend faszinieren kann, höchstens seine Werke, aber Geschichten lese ich schon- bloß nicht wegen des Stars selbst sondern eher wegen der Geschichte (die Geschichten, die ich gelesen habe, stammen allesamt von Leuten, die ich favoritisiert habe bzw. die interessante Reviews hinterlassen haben).
I have seen beyond the bounds of infinity and drawn down demons from the stars... I have harnessed the shadows that stride from world to world to sow death and madness... Space belongs to me, do you hear?
― H.P. Lovecraft, From Beyond
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Rang: Spiegelleser
Beitrag #30, verfasst am 01.09.2008 | 23:42 Uhr
ich halte von solchen Geschichten eigentlich nicht viel.
1. Meist sind sie schlecht geschrieben (was genau schlecht an ihnen ist, wurde hier ja, glücklicherweise, bereits zusammengetragen)
2. Würde ich mir als Autor niemals anmaßen, selbst nach langer Researche, das Verhalten der Person zu beschreiben. Ich traue mich nicht, seine Individualität so zu verletzen. Er entscheidet für sich. Auch wenn die Situationen von mir erdacht wären, ist es einfach irgendwie...unfair der PErson gegenüber.
3. Ich schreibe meist mehr im übersinnlich, mystisch, phantastisch, übertrieben-heroischen Bereich. Also...nicht wirklich Dinge, für die man in irgendeiner Weise reale Personen braucht.
4. Es heißt 'real'...warum dann in einer 'Fiktion' auftauchen lassen? Irgendwie...paradox.
da ich mich als Autor wenig daran erfreuen kann, wird's als Leser nicht besser funktionieren (wobei ich zu meiner schande gestehen muss: ich habe noch nie qulifiziertes zu realen Personen gelesen...asche über mein haupt!)
Also...ich will niemanden angreifen. Wenn euch diese Art der Literatur gefällt: Habt weiter Spaß dran. Nur ICH mag es nicht.
1. Meist sind sie schlecht geschrieben (was genau schlecht an ihnen ist, wurde hier ja, glücklicherweise, bereits zusammengetragen)
2. Würde ich mir als Autor niemals anmaßen, selbst nach langer Researche, das Verhalten der Person zu beschreiben. Ich traue mich nicht, seine Individualität so zu verletzen. Er entscheidet für sich. Auch wenn die Situationen von mir erdacht wären, ist es einfach irgendwie...unfair der PErson gegenüber.
3. Ich schreibe meist mehr im übersinnlich, mystisch, phantastisch, übertrieben-heroischen Bereich. Also...nicht wirklich Dinge, für die man in irgendeiner Weise reale Personen braucht.
4. Es heißt 'real'...warum dann in einer 'Fiktion' auftauchen lassen? Irgendwie...paradox.
da ich mich als Autor wenig daran erfreuen kann, wird's als Leser nicht besser funktionieren (wobei ich zu meiner schande gestehen muss: ich habe noch nie qulifiziertes zu realen Personen gelesen...asche über mein haupt!)
Also...ich will niemanden angreifen. Wenn euch diese Art der Literatur gefällt: Habt weiter Spaß dran. Nur ICH mag es nicht.
"Woran arbeiten Sie?" wurde Herr K. gefragt. Herr K. antwortete: "Ich habe viel Mühe, ich bereite meinen nächsten Irrtum vor." - Bert Brecht
Herr K. liest immer noch Bild, egal was der Forumsrang sagt!
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Beiträge: 31
Rang: Buchstabierer
Beitrag #31, verfasst am 02.09.2008 | 13:59 Uhr
Ich schreibe relativ viel über reale Personen, wobei generell nur Slash, aber das nur als Nebensache.
Momentan findet man hin und wieder neue FFs von mir bei Sport (Skispringen, Fußball), das ist auch die Kategorie, wo ich gerade ziemlich viel lese.
Erstmal zum Schreiben: Ich glaube, meine erste FF hab ich mit 12 oder so geschrieben und mittlerweile ist die Story gelöscht (überall!), weil es einfach nur schlecht war. Nicht anders zu betiteln. Da haben mich Rechtschreib- und Grammatikfehler sonst was interessiert und Wiederholungen waren ja eh egal. Kam ja schließlich auf die (grausame) Story-Line an!
Ich bin froh, dass ich irgendwann gemerkt hab, was für einen Schrott ich da überhaupt schrieb, hab das dann bald beendet und mich mal an ein paar Originalen versucht, bis ich wieder bei realen Personen ankam mit einem zwar verbesserten, aber keinesfalls guten Stil. Irgendwann hab ich angefangen, Leute zu fragen, ob sie meine Geschichten betan und vor allem stilistisch kritisieren könnten. Das war das Beste, was ich je tun konnte, denn mittlerweile halte ich meine FFs zumindest für lesbar...
2. Lesen: Es gibt ohne Zweifel richtig schlechte FFs mit realen Personen und ich wage zu behaupten, dass diese die gut geschrieben überwiegen, andererseits gibt es aber auch Geschichten, die wirklich sehr gut geschrieben sind und in denen die Charaktere auch authentisch rübergebracht werden.
Lustig finde ich es nur immer, wenn irgendwo OOC als Warnung steht, denn wie sollte man als Fan wissen, wie genau der Charakter dieses Stars aussieht... Klar gibt es Stories, wo die Protagonisten mit Charaktereigenschaften auftauchen, die man wirklich ausschließen könnte, aber es ist ja ohnehin alles Fiktion. So lange nur, dieser Charakter gut und authentisch rüberkommt, habe ich damit kaum Probleme.
Momentan findet man hin und wieder neue FFs von mir bei Sport (Skispringen, Fußball), das ist auch die Kategorie, wo ich gerade ziemlich viel lese.
Erstmal zum Schreiben: Ich glaube, meine erste FF hab ich mit 12 oder so geschrieben und mittlerweile ist die Story gelöscht (überall!), weil es einfach nur schlecht war. Nicht anders zu betiteln. Da haben mich Rechtschreib- und Grammatikfehler sonst was interessiert und Wiederholungen waren ja eh egal. Kam ja schließlich auf die (grausame) Story-Line an!
Ich bin froh, dass ich irgendwann gemerkt hab, was für einen Schrott ich da überhaupt schrieb, hab das dann bald beendet und mich mal an ein paar Originalen versucht, bis ich wieder bei realen Personen ankam mit einem zwar verbesserten, aber keinesfalls guten Stil. Irgendwann hab ich angefangen, Leute zu fragen, ob sie meine Geschichten betan und vor allem stilistisch kritisieren könnten. Das war das Beste, was ich je tun konnte, denn mittlerweile halte ich meine FFs zumindest für lesbar...
2. Lesen: Es gibt ohne Zweifel richtig schlechte FFs mit realen Personen und ich wage zu behaupten, dass diese die gut geschrieben überwiegen, andererseits gibt es aber auch Geschichten, die wirklich sehr gut geschrieben sind und in denen die Charaktere auch authentisch rübergebracht werden.
Lustig finde ich es nur immer, wenn irgendwo OOC als Warnung steht, denn wie sollte man als Fan wissen, wie genau der Charakter dieses Stars aussieht... Klar gibt es Stories, wo die Protagonisten mit Charaktereigenschaften auftauchen, die man wirklich ausschließen könnte, aber es ist ja ohnehin alles Fiktion. So lange nur, dieser Charakter gut und authentisch rüberkommt, habe ich damit kaum Probleme.
Charizard
Beitrag #32, verfasst am 02.09.2008 | 16:42 Uhr
Mir ist der Gedanke eine Geschichte über existierende Personen zu schreiben suspekt. Ich stelle mir dann immer vor wie es für mich wäre, wenn plötzlich ein beliebiger Autor herkommen und schreiben würde, dass ich mit Person xyz zusammen wäre. Und dann denke ich immer daran wie sich Prominente dabei fühlen würden, wenn sie oft die eigenartigsten Geschichten über sich zu lesen bekommen. Kann mir vorstellen, dass sie sich dabei nicht sehr geschmeichelt fühlen. ^^
Story-Operator
Beitrag #33, verfasst am 02.09.2008 | 19:28 Uhr
Das ist auch eines meiner Probleme bei der Sache... Ich wäre auch nicht gerade berauscht. das vergessen die Schreiber öfters... andererseits... haben die Stars ja geradezu darum gebettelt, so "behandelt" zu werden, indem sie sich selbst vermarktet haben. Sie wollten im Rampenlicht stehen, das war ihre freiwillige Entscheidung, und sie bekommen auch NICHT zu wenig Geld dafür. Ich kenne niemanden, der kein Scheich ist und ein so schönes Konto vorweisen kann, und das für nichtmal übermäßig viel Arbeit... Nein, nein, ich bewundere die Arbeit der Stars ja auch, aber trotzdem... Es ist einfach eine noch sehr geringe Unannehmlichkeit, dafür ab und zu in der einen oder anderen Fanfiction mit einem anderen Partner oder einer anderen sexuellen Vorliebe aufzutauchen =P
Ich finde es einfach seltsam, dass die Leute den Star so dermaßen vergöttern, der ihnen, wäre er nicht berühmt, wohl häufig nichtmal auf der Straße auffallen würde... Ihn selbst, wohlgemerkt, nicht sein Talent...
Trotzdem. Die Geschichten selbst sind auch nicht schlechter oder besser, als andere Fanfictions.
Ich finde es einfach seltsam, dass die Leute den Star so dermaßen vergöttern, der ihnen, wäre er nicht berühmt, wohl häufig nichtmal auf der Straße auffallen würde... Ihn selbst, wohlgemerkt, nicht sein Talent...
Trotzdem. Die Geschichten selbst sind auch nicht schlechter oder besser, als andere Fanfictions.
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Beastly
Ich schließe mich der Meinung an, dass Geschichten über real existierende Personen immer irgendwo ein wenig grenzwertig sind. Wobei ich finde, dass man da unterscheiden sollte, ob eine Story überhaupt veröffentlicht wird, oder nicht.
An seinem eigenen PC zu hause kann jeder schreiben, was er will und das steht selbstverstädnlich völlig außer Frage.
Allerdings habe ich mich mal mit einer Freundin darüber unterhalten, wie es für uns wäre, fänden wir eine Fanfiction über uns, wie wir miteinander in die Kiste springen. Also, ich muss gestehen, dass mich das nicht sonderlich freuen würde.
Irgendwie bin ich der Meinung, dass das die Privatssphäre lächerlich macht. Natürlich ist es nur Fiktion und wirklich jeder kann mit dem - nicht ganz unerheblichen - Argument kommen "Die Person ist berühmt, die muss damit rechnen, dass man sie parodiert, über sie schreibt, etc. Dieses Leben in der Öffentlichkeit hat sie sich selbst ausgesucht.".
Aber ich finde, dass das Veröffentlichen selbst nicht so sonderlich toll wäre.
Man kann sich ja in Foren immer noch austauschen und diese Storys dann eben untereinander zuschicken. Wäre vielleicht eine Zwischenlösung, denn es ist ebenso lächerlich, den Autoren verbieten zu wollen, FF's über ihre Lieblingskünstler schreiben zu lassen, sie aufgrund ihrer Geschichten zu beleidigen, oder zu spamen. Immerhin hat jeder das Recht, solche Sachen auszutauschen und zu schreiben.
Dann geistern die Dinger zwar immer noch im Netz herum, aber zudem würde es auch die als nervig geltenden "Teenietraum-FF's" reduzieren, wenn sie einen nerven. ;D
Diese FF's finde ich übrigens genauso grenzwertig, wie Slash-FF's, also, bitte seid mir nicht böse.
Ich habe ja nichts gegen Autoren/ Menschen die so etwas schreiben (ich selbst überlege selbst gerade, vielleicht so etwas zu schreiben, möchte es aber weder veröffentlichen, noch an andere Personen weiterschicken - muss ich dazu sagen, um fair zu bleiben), nur kann ich den Drang, es aller Welt zugänglich zu machen, nicht ganz verstehen.
Liebe Grüße, Beastly
An seinem eigenen PC zu hause kann jeder schreiben, was er will und das steht selbstverstädnlich völlig außer Frage.
Allerdings habe ich mich mal mit einer Freundin darüber unterhalten, wie es für uns wäre, fänden wir eine Fanfiction über uns, wie wir miteinander in die Kiste springen. Also, ich muss gestehen, dass mich das nicht sonderlich freuen würde.
Irgendwie bin ich der Meinung, dass das die Privatssphäre lächerlich macht. Natürlich ist es nur Fiktion und wirklich jeder kann mit dem - nicht ganz unerheblichen - Argument kommen "Die Person ist berühmt, die muss damit rechnen, dass man sie parodiert, über sie schreibt, etc. Dieses Leben in der Öffentlichkeit hat sie sich selbst ausgesucht.".
Aber ich finde, dass das Veröffentlichen selbst nicht so sonderlich toll wäre.
Man kann sich ja in Foren immer noch austauschen und diese Storys dann eben untereinander zuschicken. Wäre vielleicht eine Zwischenlösung, denn es ist ebenso lächerlich, den Autoren verbieten zu wollen, FF's über ihre Lieblingskünstler schreiben zu lassen, sie aufgrund ihrer Geschichten zu beleidigen, oder zu spamen. Immerhin hat jeder das Recht, solche Sachen auszutauschen und zu schreiben.
Dann geistern die Dinger zwar immer noch im Netz herum, aber zudem würde es auch die als nervig geltenden "Teenietraum-FF's" reduzieren, wenn sie einen nerven. ;D
Diese FF's finde ich übrigens genauso grenzwertig, wie Slash-FF's, also, bitte seid mir nicht böse.
Ich habe ja nichts gegen Autoren/ Menschen die so etwas schreiben (ich selbst überlege selbst gerade, vielleicht so etwas zu schreiben, möchte es aber weder veröffentlichen, noch an andere Personen weiterschicken - muss ich dazu sagen, um fair zu bleiben), nur kann ich den Drang, es aller Welt zugänglich zu machen, nicht ganz verstehen.
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Beitrag #35, verfasst am 03.09.2008 | 22:33 Uhr
Beastly
Erstens das und zweitens müssen sie ja nicht nach Fanfiktions von sich suchen und die lesen.
Ich sehe deinen Beitrag aber eigentlich nur auf diese Teenie-Storys bezogen und nicht auf Fanfiktions über Stars generell, oder? Denn es gibt wirklich gute.
Natürlich kommt man heutzutage einfach nicht ohne Sex aus (außer gaaanz wenige Ausnahmen), aber man muss diese Szenen ja nicht ausführen, es reicht auch, wenn man sie andeutet. Außerdem gibt es für mich da noch den Unterschied, mit dem bei mir die Leute in die Kiste hüpfen. Ich würde niemals eine Story schreiben, in der es zwei Bandmitglieder miteinander treiben oder Ähnliches (ich lese es ab und zu, das gebe ich zu, aber ich schreib es eben nicht). Das wäre bei mir die Hemmschwelle. In meinen Storys kommen die Personen, wenn überhaupt, nur mit fiktiven Charakteren zusammen.
Und wie schon gesagt, es gibt auch "andere" Storys, man muss nur in dem ganzen Wust mal suchen.
Allerdings habe ich mich mal mit einer Freundin darüber unterhalten, wie es für uns wäre, fänden wir eine Fanfiction über uns, wie wir miteinander in die Kiste springen. Also, ich muss gestehen, dass mich das nicht sonderlich freuen würde.
Irgendwie bin ich der Meinung, dass das die Privatssphäre lächerlich macht. Natürlich ist es nur Fiktion und wirklich jeder kann mit dem - nicht ganz unerheblichen - Argument kommen "Die Person ist berühmt, die muss damit rechnen, dass man sie parodiert, über sie schreibt, etc. Dieses Leben in der Öffentlichkeit hat sie sich selbst ausgesucht."
Erstens das und zweitens müssen sie ja nicht nach Fanfiktions von sich suchen und die lesen.
Ich sehe deinen Beitrag aber eigentlich nur auf diese Teenie-Storys bezogen und nicht auf Fanfiktions über Stars generell, oder? Denn es gibt wirklich gute.
Natürlich kommt man heutzutage einfach nicht ohne Sex aus (außer gaaanz wenige Ausnahmen), aber man muss diese Szenen ja nicht ausführen, es reicht auch, wenn man sie andeutet. Außerdem gibt es für mich da noch den Unterschied, mit dem bei mir die Leute in die Kiste hüpfen. Ich würde niemals eine Story schreiben, in der es zwei Bandmitglieder miteinander treiben oder Ähnliches (ich lese es ab und zu, das gebe ich zu, aber ich schreib es eben nicht). Das wäre bei mir die Hemmschwelle. In meinen Storys kommen die Personen, wenn überhaupt, nur mit fiktiven Charakteren zusammen.
Und wie schon gesagt, es gibt auch "andere" Storys, man muss nur in dem ganzen Wust mal suchen.
Oh Verstand, steh' mir bei, wenn du noch kannst.
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Beitrag #36, verfasst am 04.09.2008 | 08:48 Uhr
Problem ist hier doch eindeutig, dass FAST ALLES OOC ist...
Wozu soll man denn recherchieren? Die Leute erfahren ja sowieso nichts drüber *hustet Fiz an*
Ich mag solche Stories nicht, in denen alles außer Acht gelassen wird... nicht nur Charakter, sondern auch noch alles, was sonst die Person ausmacht (zB wenn wer Meeresfrüchte hasst, sich immer drüber aufregt aber nun plötzlich jeden Freitag fröhlich Fisch und Muscheln schnabuliert)...
nun ja... Recherche ist zeitaufwendig und leider kann man in der "ach so vielgesprochenen, deutschen Sprache" längst nicht alle Informationen finden...
Tut mir Leid für die Leute... ich such auch Englisch und - wenn ich über Japaner schreibe - Japanisch... dauert eben, dafür werden die verwendeten Leute wesentlich glaubwürdiger ;)
mata
B
Wozu soll man denn recherchieren? Die Leute erfahren ja sowieso nichts drüber *hustet Fiz an*
Ich mag solche Stories nicht, in denen alles außer Acht gelassen wird... nicht nur Charakter, sondern auch noch alles, was sonst die Person ausmacht (zB wenn wer Meeresfrüchte hasst, sich immer drüber aufregt aber nun plötzlich jeden Freitag fröhlich Fisch und Muscheln schnabuliert)...
nun ja... Recherche ist zeitaufwendig und leider kann man in der "ach so vielgesprochenen, deutschen Sprache" längst nicht alle Informationen finden...
Tut mir Leid für die Leute... ich such auch Englisch und - wenn ich über Japaner schreibe - Japanisch... dauert eben, dafür werden die verwendeten Leute wesentlich glaubwürdiger ;)
mata
B
Ich bin ich. Ende, aus.
Beastly
Beitrag #37, verfasst am 04.09.2008 | 09:36 Uhr
Ich denke mal, dass viele/ einige Stars die meisten Fanfics ohnehin nicht lesen können, da sie in Sprachen geschrieben sind, die sie nicht beherrschen. Von daher wäre es ohnehin egal, ob sie danach suchen, oder nicht. ;D
Ich glaube nicht mal, dass sie gezielt nach irgendwelchen Geschichten von sich suchen, würde ich jedenfalls nicht, um meine Nerven zu schonen, wenn ich ehrlich bin. :D
Eigentlich beziehe ich mich auf alle Fanfictions zu realen Personen, allerdings ist das eher meine persönliche Tendenz. Jeder andere kann tun und lassen, was er will, wäre ja auch noch schöner, würde ich mich da einmischen. ;D
Na ja, ich frage mich immer, wie kann ich angebliches OoC denn überhaupt gänzlich ausschließen?
Natürlich ist es etwas anderes, wenn man ordentlich recherchiert und sich darüber informiert, ob der Protagonist mehr als nur "Das-Weib-find-ich-geil-ich-will-es-ficken!"-Gedanken besitzt.
Aber meine persönliche Meinung dazu ist, dass der menschliche Charakter viel zu umfangreich ist, um ihn durch die Interviews, die wir in Zeitungen zu sehen bekommen, zu erschließen.
Man kann sicherlich bestimmte Tendenzen festlegen und darauf aufbauen, aber, wenn wir ehrlich sind, kann man den Menschen nie ganz und gar authentisch machen.
Das "authentisch" bezieht sich in diesem Fall allerdings auf wirklich ALLE Charaktereigenschaften, Vorlieben, etc., nicht auf die vorher schon angesprochenen 08/15-Standartcasanovaeigenschaften, wie sie gerne in Geschichten benutzt werden. ;D
Von daher finde ich OoC nicht wirklich schlimm, solange es nicht übertrieben wird und, nur, um mal ein Besipiel zu nennen, mein total lebensfreudiger Lieblingsstar plötzlich depressiv wird und sich von der Brücke stürzen will.
Allerdings fängt das OoC dann auch schon damit an, wenn man nicht weiß, ob der Star überhaupt Raucher ist. Plötzlich fängt er an, eine Fluppe nach der anderen zu ziehen, obwohl er in Wirklichkeit Nichtraucher ist.
Dies ist nur ein kleines Beispiel, das durchaus durch Recherchearbeit zu reparieren ist, aber bei größeren Informationslücken (denn nicht jeder Star gibt alles von sich preis) muss man dann einfach improvisieren und damit rechnen, dass eine gemachte Angabe nicht der Realität entspricht. Denn alles, über das man keine Informationen bekommt, kann man dann ja auch nicht rauskicken.
Im Grunde genommen wird es doch dann ebenfalls OoC, wenn man einen Künstler, der eben nicht schwul ist, schwul gemacht wird. Ist das dann nicht ebenfalls nur Mittel zum Zweck?
Ich glaube nicht mal, dass sie gezielt nach irgendwelchen Geschichten von sich suchen, würde ich jedenfalls nicht, um meine Nerven zu schonen, wenn ich ehrlich bin. :D
Eigentlich beziehe ich mich auf alle Fanfictions zu realen Personen, allerdings ist das eher meine persönliche Tendenz. Jeder andere kann tun und lassen, was er will, wäre ja auch noch schöner, würde ich mich da einmischen. ;D
Na ja, ich frage mich immer, wie kann ich angebliches OoC denn überhaupt gänzlich ausschließen?
Natürlich ist es etwas anderes, wenn man ordentlich recherchiert und sich darüber informiert, ob der Protagonist mehr als nur "Das-Weib-find-ich-geil-ich-will-es-ficken!"-Gedanken besitzt.
Aber meine persönliche Meinung dazu ist, dass der menschliche Charakter viel zu umfangreich ist, um ihn durch die Interviews, die wir in Zeitungen zu sehen bekommen, zu erschließen.
Man kann sicherlich bestimmte Tendenzen festlegen und darauf aufbauen, aber, wenn wir ehrlich sind, kann man den Menschen nie ganz und gar authentisch machen.
Das "authentisch" bezieht sich in diesem Fall allerdings auf wirklich ALLE Charaktereigenschaften, Vorlieben, etc., nicht auf die vorher schon angesprochenen 08/15-Standartcasanovaeigenschaften, wie sie gerne in Geschichten benutzt werden. ;D
Von daher finde ich OoC nicht wirklich schlimm, solange es nicht übertrieben wird und, nur, um mal ein Besipiel zu nennen, mein total lebensfreudiger Lieblingsstar plötzlich depressiv wird und sich von der Brücke stürzen will.
Allerdings fängt das OoC dann auch schon damit an, wenn man nicht weiß, ob der Star überhaupt Raucher ist. Plötzlich fängt er an, eine Fluppe nach der anderen zu ziehen, obwohl er in Wirklichkeit Nichtraucher ist.
Dies ist nur ein kleines Beispiel, das durchaus durch Recherchearbeit zu reparieren ist, aber bei größeren Informationslücken (denn nicht jeder Star gibt alles von sich preis) muss man dann einfach improvisieren und damit rechnen, dass eine gemachte Angabe nicht der Realität entspricht. Denn alles, über das man keine Informationen bekommt, kann man dann ja auch nicht rauskicken.
Im Grunde genommen wird es doch dann ebenfalls OoC, wenn man einen Künstler, der eben nicht schwul ist, schwul gemacht wird. Ist das dann nicht ebenfalls nur Mittel zum Zweck?
Beiträge: 2733
Rang: Literaturgenie
Beitrag #38, verfasst am 04.09.2008 | 12:37 Uhr
Beastly
Stimmt schon... aber nicht alles ist so... und nicht alle können nur eine Sprache - ihre eigene.
Beastly
Natürlich kann man nicht alles herausfinden, aber wenn ein Star sagt, dass er sein Instrument (bspw.) nach etwas hat formen lassen, sollte man diesen ... "Fetisch" auch irgendwo aufführen... klar ist das nicht immer einfach, weil man die Sprache von Japanern, Finnen, Polen, Russen, ... nicht immer versteht, aber man sollte zumindest das, was in Interviews gesagt wird, nicht völlig ignorieren ;)
Beastly
Klar... alles geht nicht in die Welt, wie man sie in der FF gern hätte, zu zwängen... aber wie du sagtest, ein depressiver Star kann nicht plötzlich alles toll finden und überall Blümchen aufhängen... passt einfach nicht ;)
Ich denke mal, dass viele/ einige Stars die meisten Fanfics ohnehin nicht lesen können, da sie in Sprachen geschrieben sind, die sie nicht beherrschen. Von daher wäre es ohnehin egal, ob sie danach suchen, oder nicht. ;D
Ich glaube nicht mal, dass sie gezielt nach irgendwelchen Geschichten von sich suchen, würde ich jedenfalls nicht, um meine Nerven zu schonen, wenn ich ehrlich bin. :D
Stimmt schon... aber nicht alles ist so... und nicht alle können nur eine Sprache - ihre eigene.
Beastly
Na ja, ich frage mich immer, wie kann ich angebliches OoC denn überhaupt gänzlich ausschließen?
Natürlich ist es etwas anderes, wenn man ordentlich recherchiert und sich darüber informiert, ob der Protagonist mehr als nur "Das-Weib-find-ich-geil-ich-will-es-ficken!"-Gedanken besitzt.
Aber meine persönliche Meinung dazu ist, dass der menschliche Charakter viel zu umfangreich ist, um ihn durch die Interviews, die wir in Zeitungen zu sehen bekommen, zu erschließen.
Man kann sicherlich bestimmte Tendenzen festlegen und darauf aufbauen, aber, wenn wir ehrlich sind, kann man den Menschen nie ganz und gar authentisch machen.
Das "authentisch" bezieht sich in diesem Fall allerdings auf wirklich ALLE Charaktereigenschaften, Vorlieben, etc., nicht auf die vorher schon angesprochenen 08/15-Standartcasanovaeigenschaften, wie sie gerne in Geschichten benutzt werden. ;D
Von daher finde ich OoC nicht wirklich schlimm, solange es nicht übertrieben wird und, nur, um mal ein Besipiel zu nennen, mein total lebensfreudiger Lieblingsstar plötzlich depressiv wird und sich von der Brücke stürzen will.
Allerdings fängt das OoC dann auch schon damit an, wenn man nicht weiß, ob der Star überhaupt Raucher ist. Plötzlich fängt er an, eine Fluppe nach der anderen zu ziehen, obwohl er in Wirklichkeit Nichtraucher ist.
Dies ist nur ein kleines Beispiel, das durchaus durch Recherchearbeit zu reparieren ist, aber bei größeren Informationslücken (denn nicht jeder Star gibt alles von sich preis) muss man dann einfach improvisieren und damit rechnen, dass eine gemachte Angabe nicht der Realität entspricht. Denn alles, über das man keine Informationen bekommt, kann man dann ja auch nicht rauskicken.
Natürlich kann man nicht alles herausfinden, aber wenn ein Star sagt, dass er sein Instrument (bspw.) nach etwas hat formen lassen, sollte man diesen ... "Fetisch" auch irgendwo aufführen... klar ist das nicht immer einfach, weil man die Sprache von Japanern, Finnen, Polen, Russen, ... nicht immer versteht, aber man sollte zumindest das, was in Interviews gesagt wird, nicht völlig ignorieren ;)
Beastly
Im Grunde genommen wird es doch dann ebenfalls OoC, wenn man einen Künstler, der eben nicht schwul ist, schwul gemacht wird. Ist das dann nicht ebenfalls nur Mittel zum Zweck?
Klar... alles geht nicht in die Welt, wie man sie in der FF gern hätte, zu zwängen... aber wie du sagtest, ein depressiver Star kann nicht plötzlich alles toll finden und überall Blümchen aufhängen... passt einfach nicht ;)
Ich bin ich. Ende, aus.
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Beitrag #39, verfasst am 04.09.2008 | 13:20 Uhr
munkusbaby
Also ich kenn auch ein paar von den FFs, die du da ansprichst, und zwar meine ich eher die mit besagter Kollegin *smile* die, die ich gelesen habe, gefallen mir eigentlich ziemlich gut, aber na ja, allzu viele hab ich nicht gelesen, ich hab meine favorisierten Autoren ;)
Bisher habe ich mir in meinen Geschichten einfach eigene Darsteller ausgedacht, aber im Moment schreibe ich über zwei reale Damen, allerdings werden in der Geschichte niemals an keiner Stelle Namen genannt. Da habe ich irgendwie Hemmungen.
Also ich finde Real Person FFs auch immer etwas grenzwertig. Ich bewege mich hauptsächlich im Bereich "Musicals" und da sind mir in letzter Zeit FFs zu einem gewissen Darsteller ins Auge gesprungen, bei denen ich manche Persönlichkeitsrechte als überaus übertreten angesehen habe. Tenor der Geschichten ist ständig a) Junges Mädchen verliebt sich in schwulen (!!) Musicaldarsteller, der verlässt hierfür seinen langjähren Partner um mit einer vielleicht gerade mal 18-jährigen (der Mann von dem ich rede ist 43) ein neues Leben zu beginnen oder b) besagter Darsteller verliebt sich in eine Kollegin und ab da läufts wie bei Beispiel a). Ich halte das stellenweise für etwas extrem (von schlechter Grammatik und Rechtschreibung mal ganz zu schweigen), da sich hier nicht mit dem Menschen an sich beschäftigt wird, sondern mit dem Menschen, den man sich vorstellt und den man so zurecht biegt, dass es schon wehtut. Ich bin deshalb der Meinung, dass für das Posten von FFs dieser Kategorie etwas andere Regeln aufgestellt werden sollten, um besagte Persönlichkeitsrechte nicht zu unterlaufen.
Es gibt natürlich auch andere FFs, die sich wirklich mit einem Schauspieler, Sänger, Musiker an sich beschäftigen, aber das sind doch eher die Ausnahmen...
Also ich kenn auch ein paar von den FFs, die du da ansprichst, und zwar meine ich eher die mit besagter Kollegin *smile* die, die ich gelesen habe, gefallen mir eigentlich ziemlich gut, aber na ja, allzu viele hab ich nicht gelesen, ich hab meine favorisierten Autoren ;)
Bisher habe ich mir in meinen Geschichten einfach eigene Darsteller ausgedacht, aber im Moment schreibe ich über zwei reale Damen, allerdings werden in der Geschichte niemals an keiner Stelle Namen genannt. Da habe ich irgendwie Hemmungen.
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Beastly
Beitrag #40, verfasst am 04.09.2008 | 13:46 Uhr
Ich möchte auch nicht behaupten, dass eine Geschichte automatisch schlecht wird, wenn es sich um Geschichten über/ mit realen Personen handelt.
Es ist genau wie mit anderen FF's - die einen geben sich mehr Mühe mit Recherchen und schreiben demnach auch wesentlich bessere FF's. Auch, wenn dies oft leider nicht zur Kenntnis genommen wird.
Nachvollziehen kann ich es aber nicht, wenn in Geschichten Tom und Bill, auch wenn ich TH nicht mag, auf den Strich geschickt werden. Für mich greift das schon irgendwie die Privatssphäre an, aber ich denke, über dieses Niveau von FF's unterhalten wir uns auch nicht ernstahft, oder? ;D
Gut recherchierte, möglichst an die Wahrheit angelegte Real Person - Geschichten sind mir immer noch lieber, als 08/15-Standartisierungen. Nur, wie du selbst schon sagtest, muss man immer eigenes dazu spinnen und genau darauf wollte ich hinaus.
Was ich lediglich damit ausdrücken wollte, ist, dass ich es nicht ganz verstehe, wenn sich einige Leute über OoC aufregen, auch, wenn sie selbst Tatsachen verdrehen. Dies ist auch auf keine hier schreibende Person speziell bezogen, sondern eine grobe Verallgemeinerung mit persönlichen Erfahrungen und längst nicht auf alle zutreffend. ;D
Natürlich können viele Stars andere Sprachen, aber bestimmt können nur die wenigsten sämtliche Sprachen verstehen, in welchen FF's über sie verfasst werden. Noch dazu sind die meisten Englisch - von daher sollten sie sie ohnehin verstehen, ich will hier niemandem Dummheit anhängen. ;D
Es ist genau wie mit anderen FF's - die einen geben sich mehr Mühe mit Recherchen und schreiben demnach auch wesentlich bessere FF's. Auch, wenn dies oft leider nicht zur Kenntnis genommen wird.
Nachvollziehen kann ich es aber nicht, wenn in Geschichten Tom und Bill, auch wenn ich TH nicht mag, auf den Strich geschickt werden. Für mich greift das schon irgendwie die Privatssphäre an, aber ich denke, über dieses Niveau von FF's unterhalten wir uns auch nicht ernstahft, oder? ;D
Gut recherchierte, möglichst an die Wahrheit angelegte Real Person - Geschichten sind mir immer noch lieber, als 08/15-Standartisierungen. Nur, wie du selbst schon sagtest, muss man immer eigenes dazu spinnen und genau darauf wollte ich hinaus.
Was ich lediglich damit ausdrücken wollte, ist, dass ich es nicht ganz verstehe, wenn sich einige Leute über OoC aufregen, auch, wenn sie selbst Tatsachen verdrehen. Dies ist auch auf keine hier schreibende Person speziell bezogen, sondern eine grobe Verallgemeinerung mit persönlichen Erfahrungen und längst nicht auf alle zutreffend. ;D
Natürlich können viele Stars andere Sprachen, aber bestimmt können nur die wenigsten sämtliche Sprachen verstehen, in welchen FF's über sie verfasst werden. Noch dazu sind die meisten Englisch - von daher sollten sie sie ohnehin verstehen, ich will hier niemandem Dummheit anhängen. ;D
klatschmohn
Ich habe eine ganz andere Auffassung von diesem Thema als viele, die hier geantwortet haben. Ich schreibe RPS-Slash, aber ich habe nicht den Anspruch, über die wirklichen Personen zu schreiben. Ich CASTE die Schauspieler für eine Rolle, weil sie die Idealbesetzung für einen Charakter in meiner Geschichte darstellen. So wie ein Regisseur und das Publikum im Kino weiß, dass ein Schauspieler ein bestimmtes Spektrum an Rollen abdecken kann, wird durch die 'Besetzung' der Geschichte mit bestimmten Schauspielern bereits ein Hinweis gegeben, wie man sich den Charakter vorstellen kann - es bleibt dennoch ein Spielraum offen.
Da ich viel mit Frauen aus aller Welt in Co-Autorschaft schreibe, ist es auch einfacher, sich zu einigen, wie eine Figur aufzufassen ist, wenn man eine Person zum Vorbild nimmt, die alle kennen.
Ich sehe keinerlei moralisches Problem darin - z.B. die Schauspieler in eine schwule Beziehung zu bringen - denn die Schauspieler, die ich slashe, haben in Filmen auch schon schwule Rollen gespielt und sind sich als Schauspieler auch bewusst, dass sie Projektionsfiguren für das Publikum darstellen. Sie werden gezielt als Sex-Objekte vermarktet und es macht einen Teil ihres Erfolges aus, dass Fans erotische Fantasien auf sie projizieren. Nahezu alle Schauspieler vom Herr der Ringe Cast haben sich in Interviews positiv zu Slash und real person fiction geäußert. Sie wissen, dass es ihnen nützt, Ausdruck von Fan-Begeisterung ist und viele sagen offen, dass sie Spaß daran haben. Es stellt keine Verleumdung dar und hat nichts mit Zeitungsgerüchten gemeinsam, da völlig klar ist, dass es sich um Fantasiegeschichten handelt.
In den Foren auf LJ, wo ich hauptsächlich schreibe und lese, sind die Texte überwiegend sehr gut und nicht wenige der Autorinnen veröffentlichen auch Geschichten und Bücher auf dem regulären Buchmarkt. Ob ein real person fanfiction Text gut ist hängt nicht von der Recherche über die Person zu tun (dnn über die echte Person wissen wir eh kaum etwas außer dem öffentlichen Image), sondern davon, ob es eine gute Geschichte und gut geschrieben ist.
Noch ein Punkt: sehr viele berühmte Romane haben Figuren, denen reale Personen als Vorbilder zugrunde liegen - die Lotte in 'Werthers Leiden' von Goethe ist nur ein Beispiel. Ich habe schon mehrere Interviews mit bekannten AutorInnen gelesen, in denen sie offenbaren, dass sie ihre Hauptfigur an eine(n) Schauspieler(in) oder andere bekannt Person angelehnt haben. Es ist seit ewigen Zeiten gängige Praxis, einfach weil Personen lebensechter werden, wenn man eine reale Person zum Modell hat, genau wie beim Malen.
Da ich viel mit Frauen aus aller Welt in Co-Autorschaft schreibe, ist es auch einfacher, sich zu einigen, wie eine Figur aufzufassen ist, wenn man eine Person zum Vorbild nimmt, die alle kennen.
Ich sehe keinerlei moralisches Problem darin - z.B. die Schauspieler in eine schwule Beziehung zu bringen - denn die Schauspieler, die ich slashe, haben in Filmen auch schon schwule Rollen gespielt und sind sich als Schauspieler auch bewusst, dass sie Projektionsfiguren für das Publikum darstellen. Sie werden gezielt als Sex-Objekte vermarktet und es macht einen Teil ihres Erfolges aus, dass Fans erotische Fantasien auf sie projizieren. Nahezu alle Schauspieler vom Herr der Ringe Cast haben sich in Interviews positiv zu Slash und real person fiction geäußert. Sie wissen, dass es ihnen nützt, Ausdruck von Fan-Begeisterung ist und viele sagen offen, dass sie Spaß daran haben. Es stellt keine Verleumdung dar und hat nichts mit Zeitungsgerüchten gemeinsam, da völlig klar ist, dass es sich um Fantasiegeschichten handelt.
In den Foren auf LJ, wo ich hauptsächlich schreibe und lese, sind die Texte überwiegend sehr gut und nicht wenige der Autorinnen veröffentlichen auch Geschichten und Bücher auf dem regulären Buchmarkt. Ob ein real person fanfiction Text gut ist hängt nicht von der Recherche über die Person zu tun (dnn über die echte Person wissen wir eh kaum etwas außer dem öffentlichen Image), sondern davon, ob es eine gute Geschichte und gut geschrieben ist.
Noch ein Punkt: sehr viele berühmte Romane haben Figuren, denen reale Personen als Vorbilder zugrunde liegen - die Lotte in 'Werthers Leiden' von Goethe ist nur ein Beispiel. Ich habe schon mehrere Interviews mit bekannten AutorInnen gelesen, in denen sie offenbaren, dass sie ihre Hauptfigur an eine(n) Schauspieler(in) oder andere bekannt Person angelehnt haben. Es ist seit ewigen Zeiten gängige Praxis, einfach weil Personen lebensechter werden, wenn man eine reale Person zum Modell hat, genau wie beim Malen.
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Na ja, wenn Schauspieler X für einen Film gecastet wird, spielt er dort die Rolle Y und dann im nächsten die Rolle Z. In RP-Geschichten taucht aber weder Rolle Y noch Z auf, sondern es geht um Schauspieler X und sein Leben. Will heißen Orlando Bloom spielt zwar Legolas, oder den Burschen in Fluch der Karibik, aber in RP-Geschichten über ihn geht es weder um den Elben, noch den Piraten, sondern um ihn Orlando selbst. Das halte ich für einen grundlegenden Unterschied.
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klatschmohn
Ich sehe da keinen grundlegenden Unterschied, sobald man sich darüber im Klaren ist, dass niemand von uns über die wirkliche Person Orlando schreiben kann, da wir ihn persönlich nicht kennen und die öffentliche Person, die ein Schauspieler darstellt, auch nur eine Rolle ist. Diese Rolle - das öffentliche Image des Stars - wird dann zusätzlich noch von jedem anders aufgefasst und interpretiert. Die 'Real Person'-Orlandos in den fanfiction Geschichten unterscheiden sich ebenso stark wie die Rollen, die er in verschiedenen Filmen spielt, mal ist ein eitler Schurke, mal ein Sonnyboy, und beides kann angemessen sein, wenn es überzeugend geschrieben ist. Es ist müßig darüber zu debattieren, wie er 'wirklich' ist, da wir das nicht wissen können.
Die Funktion eines 'Stars' in der Öffentlichkeit ist per se unter anderem, Projektionsfläche zu sein.
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Beiträge: 1
Rang: Unbeschriebenes Blatt
Beitrag #44, verfasst am 06.09.2008 | 17:58 Uhr
Es heißt "Fiktion".. daher geht es nicht um die Realität, sondern wie gesagt um Fiktion. Das wiederum heißt, dass es sich um etwas ausgedachtes handelt.
Ob man nun über reale Personen oder Charaktere aus Büchern oder Filmen schreibt, so groß ist der Unterscheid dann auch nicht mehr. Natürlich besteht ein Unterschied, aber in den FFs werden die realen Personen ja somit nun auch zu fiktionalen Personen...
Was mich als Autor ein wenig nervt sind allgemein Diskussionen über das Schreiben. Es gibt Regeln, an diese halten wir uns, und das sollte es aber auch gewesen sein.
Wenn jemand gern eine FF liest, dann soll er sie lesen und wenn er mag auch kommentieren, wenn jemand eine FF liest und sie einem nicht gefällt, soll er meinetwegen auch das kommentieren, oder es lassen ^^.. Wenn einen ein Thema eh nicht interessiert, dann brauch mans garnicht erst zu lesen.
Und wenn wir nun darüber diskutieren, dass wir über reale Personen schreiben und wie diese es möglicherweise finden würden, wenn sie es lesen würden?.. Ganz ehrlich, ich weiß nicht, wie sie reagieren würden, aber ich seh es eher nicht als einen Eingriff in ihre Privatsphäre, da es "Fiktion" ist. Soll heißen, es ist nicht real. ;)...
Daher, meine Meinung, lest es, oder lasst es ^...
Ob man nun über reale Personen oder Charaktere aus Büchern oder Filmen schreibt, so groß ist der Unterscheid dann auch nicht mehr. Natürlich besteht ein Unterschied, aber in den FFs werden die realen Personen ja somit nun auch zu fiktionalen Personen...
Was mich als Autor ein wenig nervt sind allgemein Diskussionen über das Schreiben. Es gibt Regeln, an diese halten wir uns, und das sollte es aber auch gewesen sein.
Wenn jemand gern eine FF liest, dann soll er sie lesen und wenn er mag auch kommentieren, wenn jemand eine FF liest und sie einem nicht gefällt, soll er meinetwegen auch das kommentieren, oder es lassen ^^.. Wenn einen ein Thema eh nicht interessiert, dann brauch mans garnicht erst zu lesen.
Und wenn wir nun darüber diskutieren, dass wir über reale Personen schreiben und wie diese es möglicherweise finden würden, wenn sie es lesen würden?.. Ganz ehrlich, ich weiß nicht, wie sie reagieren würden, aber ich seh es eher nicht als einen Eingriff in ihre Privatsphäre, da es "Fiktion" ist. Soll heißen, es ist nicht real. ;)...
Daher, meine Meinung, lest es, oder lasst es ^...
Calypso
klatschmohn
und eben drum finde ich es dröselig, Fanfiktion dieses Genre zu schreiben. Eben weil man es nicht weiß, quasi nur an der Oberfläche ankratzen kann mit dem, was die Person nach außen hin repräsentiert.
Und wie du sagst, dass man nur eine Rolle der Person schreibt, ohne dass diese die kennt, macht das nicht besser. Dieser Punkt trifft aber nur (denke ich, ich lese nie in dieser Kategorie und die Informationen entnehme ich einfach dem bisherigen Gesprächsverlauf) auf ältere Schreiber zu, die jüngeren leben zwar durchaus ihre Vorstellungen aus, differenzieren aber sicherlich nicht in der Art und Weise wie du es geschildert hast.
Persönlich übertritt dieses Genre für mich eher die Grenzen der Privatsphäre. Was ich wo und wann mit wem mache, geht für mich niemanden etwas an. Das gleiche Recht spreche ich auch anderen zu und da ich mir nichts Derartiges angedichtet wissen will .... Angefangen bei den noch harmlosen 08/15-Vergötterungen bis hin zu Bill-Tom-Slash-Geschichten.
Das sprengt nach meiner Ansicht dann schon oft den Rahmen.
Jedem das seine.
[und noch zum Thema andichten: Mir ist durchaus bewusst, dass Boulevardzeitschriften à la Bild auch oft genug die Grenzen übertreten. Das fällt für mich in dasselbe Schema]
Ich sehe da keinen grundlegenden Unterschied, sobald man sich darüber im Klaren ist, dass niemand von uns über die wirkliche Person Orlando schreiben kann, da wir ihn persönlich nicht kennen und die öffentliche Person, die ein Schauspieler darstellt, auch nur eine Rolle ist. Diese Rolle - das öffentliche Image des Stars - wird dann zusätzlich noch von jedem anders aufgefasst und interpretiert. Die 'Real Person'-Orlandos in den fanfiction Geschichten unterscheiden sich ebenso stark wie die Rollen, die er in verschiedenen Filmen spielt, mal ist ein eitler Schurke, mal ein Sonnyboy, und beides kann angemessen sein, wenn es überzeugend geschrieben ist. Es ist müßig darüber zu debattieren, wie er 'wirklich' ist, da wir das nicht wissen können.
und eben drum finde ich es dröselig, Fanfiktion dieses Genre zu schreiben. Eben weil man es nicht weiß, quasi nur an der Oberfläche ankratzen kann mit dem, was die Person nach außen hin repräsentiert.
Und wie du sagst, dass man nur eine Rolle der Person schreibt, ohne dass diese die kennt, macht das nicht besser. Dieser Punkt trifft aber nur (denke ich, ich lese nie in dieser Kategorie und die Informationen entnehme ich einfach dem bisherigen Gesprächsverlauf) auf ältere Schreiber zu, die jüngeren leben zwar durchaus ihre Vorstellungen aus, differenzieren aber sicherlich nicht in der Art und Weise wie du es geschildert hast.
Persönlich übertritt dieses Genre für mich eher die Grenzen der Privatsphäre. Was ich wo und wann mit wem mache, geht für mich niemanden etwas an. Das gleiche Recht spreche ich auch anderen zu und da ich mir nichts Derartiges angedichtet wissen will .... Angefangen bei den noch harmlosen 08/15-Vergötterungen bis hin zu Bill-Tom-Slash-Geschichten.
Das sprengt nach meiner Ansicht dann schon oft den Rahmen.
Jedem das seine.
[und noch zum Thema andichten: Mir ist durchaus bewusst, dass Boulevardzeitschriften à la Bild auch oft genug die Grenzen übertreten. Das fällt für mich in dasselbe Schema]
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Rang: Datentypist
Beitrag #46, verfasst am 11.09.2008 | 16:54 Uhr
Hui, hier wird dieses Thema ja auch diskutiert...
Grundsätzliches vorweg: ich lese neben anderen Fandoms auch RLP-Fiction und das auch inklusive Slash (auch von Leuten, die selbst nicht schwul sind und/oder nie eine schwule Rolle gespielt haben).
Zum Thema Privatsphäre:
Ich teile hier die Meinung von Klatschmohn, da auch ich sehr stark zwischen Privatpersonen und öffentlicher Personen unterscheide. Die wesentlichen Punkte dazu wurden von Klatschmohn schon genannt und ich will mich nur anschließen.
Ich würde auch nicht wollen, dass jemand eine grottige/anstößige Bettgeschichte über mich und meine Schwester schreibt. Doch ich bin auch ein weiblicher Max Mustermann und profitiere nicht durch das öffentliche Interesse an meiner Person.
So grausam es klingt, Stars und Sternchen geben einen Teil ihrer Rechte an die Öffentlichkeit ab. Deutlich wird dieser Unterschied zwischen "privat" und "öffentlich" zum Beispiel, was die Legalität von Fotos betrifft. Öffentliche Personen können gegen manche Fotos, die von ihnen gemacht werden, und deren Veröffentlichung nicht protestieren, aufgrund ihres Celebrity-Status wird auf rechtlicher Grundlage für das Interesse der Öffentlichkeit argumentiert.
Fanfictions gehören für mich in dieselbe Kategorie. Aufgrund des öffentlichen Interesses wird eine Geschichte über die jeweilige(n) Person(en) erfunden. Nur wird bei Fanfictions nicht behauptet, dass die Story auch noch wahr ist.
^_~
Wizz
Grundsätzliches vorweg: ich lese neben anderen Fandoms auch RLP-Fiction und das auch inklusive Slash (auch von Leuten, die selbst nicht schwul sind und/oder nie eine schwule Rolle gespielt haben).
Zum Thema Privatsphäre:
Ich teile hier die Meinung von Klatschmohn, da auch ich sehr stark zwischen Privatpersonen und öffentlicher Personen unterscheide. Die wesentlichen Punkte dazu wurden von Klatschmohn schon genannt und ich will mich nur anschließen.
Ich würde auch nicht wollen, dass jemand eine grottige/anstößige Bettgeschichte über mich und meine Schwester schreibt. Doch ich bin auch ein weiblicher Max Mustermann und profitiere nicht durch das öffentliche Interesse an meiner Person.
So grausam es klingt, Stars und Sternchen geben einen Teil ihrer Rechte an die Öffentlichkeit ab. Deutlich wird dieser Unterschied zwischen "privat" und "öffentlich" zum Beispiel, was die Legalität von Fotos betrifft. Öffentliche Personen können gegen manche Fotos, die von ihnen gemacht werden, und deren Veröffentlichung nicht protestieren, aufgrund ihres Celebrity-Status wird auf rechtlicher Grundlage für das Interesse der Öffentlichkeit argumentiert.
Fanfictions gehören für mich in dieselbe Kategorie. Aufgrund des öffentlichen Interesses wird eine Geschichte über die jeweilige(n) Person(en) erfunden. Nur wird bei Fanfictions nicht behauptet, dass die Story auch noch wahr ist.
^_~
Wizz
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Rang: Schreibkraft
Beitrag #47, verfasst am 13.09.2008 | 21:05 Uhr
Ich denke nicht, dass man die Sache zu eng sehen sollte, denn Fiktion und deren Äußerung gehört zur menschlichen Kreativität einfach dazu. Im Grunde ist jeder Mensch bei irgendwem irgendwie und irgendwo ein Teil der Fiktion, und er oder sie wird in dem Sinne weitergetragen. Bei Prominenten vermehrt sich das, und bei Stars, die in das Haifischbecken der öffentlichen Aufmerksamkeit geschmissen werden, explodiert das praktisch.
Klar, wenn man eine Geschichte über reale Personen schreibt, oder auch nur eine, wo die realen Personen irgendwie eingebaut werden, dann geht man immer irgendein Risiko ein. Jede Story hat eine Entstehungsgeschichte, zumindest einen Hintergrund, und sei er auch noch so unergründbar für andere als den Autor. Wenn einem die Person auffällt, wenn sie eine Bedeutung für einen hat, wenn sie ihn innerlich anspricht, wenn er sich mit der Person beschäftigt, sich über sie Gedanken macht, dann kommt irgendwann der Augenblick, wo es irgendwie heraus muss, eine Art Katharsis.
Die meisten Ergüsse werden wohl ein Opfer des Papierkorbs werden, im verschlossenen Tagebuch dahinschlummern, oder erst gar nicht auf Papier gebracht werden, nur in Gedankenform existieren. Ich denke mir gerade, was von der Literatur der Menschheit übrigbliebe, wenn jeder Mensch seine Geistesprodukte im Zaum hielte.
Je älter, je reifer man ist, umso mehr wird man die realen Personen fiktionalisieren, außer man verfolgt einen bestimmten Zweck bzw. passt seine Geschichte in einen bestimmten Rahmen ein. Da gibt es auch Spezialgebiete, z. B. wenn Promo-Leute eine Story für eine herauszubringende Band zimmern, Reality-Soaps sind ja in. Vom Gewittersturm der heutigen Massenmedien inklusive der breitgestreuten Werbefront bleiben nur wenige verschont. Je jünger man ist, umso weniger kann man sich dem entziehen. Und genauso selbstverständlich wie die klassische Einwegunterhaltung ist heutzutage die Interaktivität per Internet, Computer und Handy. Es wartet ja alles direkt auf einen, dass man es mitfüllt. Was wäre z. B. eine moderne, junge Band, Gruppe, Sänger, Sängerin ohne diesen ganzen Rummel. Das Musik- und Showbusiness lebt davon. Wer nicht in aller Munde, aller Finger, aller Köpfe ist, der ist out und bald vergessen.
Wo ist meine Seele geblieben? Na, Du hast sie doch verkauft. Kann ich sie zurückbekommen? Nein, wie denn, wir haben sie der Masse weiterverkauft und sie hat ihr gemundet.
Klar, wenn man eine Geschichte über reale Personen schreibt, oder auch nur eine, wo die realen Personen irgendwie eingebaut werden, dann geht man immer irgendein Risiko ein. Jede Story hat eine Entstehungsgeschichte, zumindest einen Hintergrund, und sei er auch noch so unergründbar für andere als den Autor. Wenn einem die Person auffällt, wenn sie eine Bedeutung für einen hat, wenn sie ihn innerlich anspricht, wenn er sich mit der Person beschäftigt, sich über sie Gedanken macht, dann kommt irgendwann der Augenblick, wo es irgendwie heraus muss, eine Art Katharsis.
Die meisten Ergüsse werden wohl ein Opfer des Papierkorbs werden, im verschlossenen Tagebuch dahinschlummern, oder erst gar nicht auf Papier gebracht werden, nur in Gedankenform existieren. Ich denke mir gerade, was von der Literatur der Menschheit übrigbliebe, wenn jeder Mensch seine Geistesprodukte im Zaum hielte.
Je älter, je reifer man ist, umso mehr wird man die realen Personen fiktionalisieren, außer man verfolgt einen bestimmten Zweck bzw. passt seine Geschichte in einen bestimmten Rahmen ein. Da gibt es auch Spezialgebiete, z. B. wenn Promo-Leute eine Story für eine herauszubringende Band zimmern, Reality-Soaps sind ja in. Vom Gewittersturm der heutigen Massenmedien inklusive der breitgestreuten Werbefront bleiben nur wenige verschont. Je jünger man ist, umso weniger kann man sich dem entziehen. Und genauso selbstverständlich wie die klassische Einwegunterhaltung ist heutzutage die Interaktivität per Internet, Computer und Handy. Es wartet ja alles direkt auf einen, dass man es mitfüllt. Was wäre z. B. eine moderne, junge Band, Gruppe, Sänger, Sängerin ohne diesen ganzen Rummel. Das Musik- und Showbusiness lebt davon. Wer nicht in aller Munde, aller Finger, aller Köpfe ist, der ist out und bald vergessen.
Wo ist meine Seele geblieben? Na, Du hast sie doch verkauft. Kann ich sie zurückbekommen? Nein, wie denn, wir haben sie der Masse weiterverkauft und sie hat ihr gemundet.
Babsie Birne
Beitrag #48, verfasst am 16.01.2009 | 14:14 Uhr
Wenn man das hier so liest, bekommt man starke Zweifel an seiner Geschichte weiter zu schreiben.
Ich respektiere eure Meinung. Ehrlich!
Schließlich sind RPS in gewisserweise schwer zu gestalten, wenn man sich nicht 100% im klaren ist, dass eine reale Person privatsphäre, ein eigenes Leben, einen eigenen Willen und ein Recht auf respektierendes Verhalten hat.
Ich bin der Meinung, dass man beim schreiben von RPS erst einmal sich selbst fragen sollte, wen man damit erreichen will, was man ausdrücken möchte und ob es nötig ist, diese zu schreiben.
Meine bisherigen Geschichten fielen zu oft in das fantastische...unreale (HdR/HP).
Irgendwann reizte mich das nicht mehr. Ich wollte über echte Dinge schreiben.
Geschichten, die das Leben schreibt!
Auch wenn es bei RPS mit viel Vorsicht zu gehen sollte.
Aber ich möchte euch nun nicht mit meinen Gedanken nerven, schließlich sollte jeder für sich selbst entscheiden, was in seinen Augen als "Gut" und "Lesbar" erscheint.
Ich respektiere eure Meinung. Ehrlich!
Schließlich sind RPS in gewisserweise schwer zu gestalten, wenn man sich nicht 100% im klaren ist, dass eine reale Person privatsphäre, ein eigenes Leben, einen eigenen Willen und ein Recht auf respektierendes Verhalten hat.
Ich bin der Meinung, dass man beim schreiben von RPS erst einmal sich selbst fragen sollte, wen man damit erreichen will, was man ausdrücken möchte und ob es nötig ist, diese zu schreiben.
Meine bisherigen Geschichten fielen zu oft in das fantastische...unreale (HdR/HP).
Irgendwann reizte mich das nicht mehr. Ich wollte über echte Dinge schreiben.
Geschichten, die das Leben schreibt!
Auch wenn es bei RPS mit viel Vorsicht zu gehen sollte.
Aber ich möchte euch nun nicht mit meinen Gedanken nerven, schließlich sollte jeder für sich selbst entscheiden, was in seinen Augen als "Gut" und "Lesbar" erscheint.
Beiträge: 448
Rang: Annoncenschreiber
Beitrag #49, verfasst am 21.01.2009 | 21:36 Uhr
Also als Erstes mal: Ich denke, es gibt in jedem Genre gute und schlechte Geschichten, egal ob nun RPS oder nicht.
Ich persöhnlich schreibe nur RPS, aus dem einfachen Grund, dass ich mir wie ein Dieb vorkommen würde, wenn ich eine FF über eine Person, die beispielsweise aus einer Serie oder einem Buch stammt, schreiben würde.
Immerhin ist diese Person, der Fanatsie eines anderen entsprungen und der hat mit Sicherheit, sehr viel Mühe darein gesteckt, den Charakter zu entwickeln.
Mich persöhnlich würde es sehr stören, wenn ich einen von mir entwickelten Charakter in einer anderen Story finden würde, und der Charakter dort möglicherweise nicht mehr meiner Grundidee entspricht.
Dagegen hätte ich persöhnlich kein Problem damit, wenn plötzlich jemand über mich eine FF schreibt. Weil es mir egal ist, ob der jenige mich nun mit meiner besten Freundin ins Bett springen lässt oder ich plötzlich Drogen abhängig bin. Ich weiß, dass es nicht wahr ist und alles andere kann mir egal sein.
Das Thema Tod eines Künstlers, der in realem Leben noch lebt, finde ich auch sehr grenzwertig. Doch auch hier sollte uns bewusst sein, jeder muss mal sterben und da machen auch Stars keine Ausnahme und es ist vllt. nicht verkehrt sich mit dem Tod zu beschäfftigen, natütrlich sollte das immer auf eine angemssene Art udn Weise geschehen.
Und meist ist an solche Storys in der Kurzbeschreibung eine Warnung, das der Charakter möglicherweise stirbt und wer es nicht lesen will, soll es halt nicht lesen.
Was ich allerdings auch nicht verstehen kann, ist wenn plötzlich Bill und Tom ein Verhältnis mit einander haben. Ich meine, die zwei sind Brüder (das weiß sogar ich als nicht TH Fan ;-)) und über Inzest will ich persöhnlich nicht schreiben oder lesen.
Aber auch hier gilt: Jedem das seine.
Ich persöhnlich schreibe nur RPS, aus dem einfachen Grund, dass ich mir wie ein Dieb vorkommen würde, wenn ich eine FF über eine Person, die beispielsweise aus einer Serie oder einem Buch stammt, schreiben würde.
Immerhin ist diese Person, der Fanatsie eines anderen entsprungen und der hat mit Sicherheit, sehr viel Mühe darein gesteckt, den Charakter zu entwickeln.
Mich persöhnlich würde es sehr stören, wenn ich einen von mir entwickelten Charakter in einer anderen Story finden würde, und der Charakter dort möglicherweise nicht mehr meiner Grundidee entspricht.
Dagegen hätte ich persöhnlich kein Problem damit, wenn plötzlich jemand über mich eine FF schreibt. Weil es mir egal ist, ob der jenige mich nun mit meiner besten Freundin ins Bett springen lässt oder ich plötzlich Drogen abhängig bin. Ich weiß, dass es nicht wahr ist und alles andere kann mir egal sein.
Das Thema Tod eines Künstlers, der in realem Leben noch lebt, finde ich auch sehr grenzwertig. Doch auch hier sollte uns bewusst sein, jeder muss mal sterben und da machen auch Stars keine Ausnahme und es ist vllt. nicht verkehrt sich mit dem Tod zu beschäfftigen, natütrlich sollte das immer auf eine angemssene Art udn Weise geschehen.
Und meist ist an solche Storys in der Kurzbeschreibung eine Warnung, das der Charakter möglicherweise stirbt und wer es nicht lesen will, soll es halt nicht lesen.
Was ich allerdings auch nicht verstehen kann, ist wenn plötzlich Bill und Tom ein Verhältnis mit einander haben. Ich meine, die zwei sind Brüder (das weiß sogar ich als nicht TH Fan ;-)) und über Inzest will ich persöhnlich nicht schreiben oder lesen.
Aber auch hier gilt: Jedem das seine.
"Weil Menschen nicht ewig homophobe Vollidioten bleiben werden [...]
Jeder liebt den, den er will und der Rest bleibt still."
Marcus Wiebusch
Jeder liebt den, den er will und der Rest bleibt still."
Marcus Wiebusch
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Beitrag #50, verfasst am 22.01.2009 | 19:23 Uhr
takumi-kun
Wobei Stars im Sinne des Bildes in der Öffentlichkeit zwischen fiktiven Charaktären und realen Personen stehen können. Dann ist es genau genommen ein Unterschied, ob man über die Privatperson oder über den Star schreibt.
takumi-kun
Also ich hätte glaube ich auch keine Probleme damit, solange klar ist, dass es Fiktion ist. Aber das ist eh nur theoretisch, weil ich keine Person des öffentlichen Interesses bin, sondern nur ein "Otto Normalbürger", und einen solchen baut schwerlich jemand in eine Geschichte ein.
...
Ich persöhnlich schreibe nur RPS, aus dem einfachen Grund, dass ich mir wie ein Dieb vorkommen würde, wenn ich eine FF über eine Person, die beispielsweise aus einer Serie oder einem Buch stammt, schreiben würde.
Immerhin ist diese Person, der Fanatsie eines anderen entsprungen und der hat mit Sicherheit, sehr viel Mühe darein gesteckt, den Charakter zu entwickeln.
...
Wobei Stars im Sinne des Bildes in der Öffentlichkeit zwischen fiktiven Charaktären und realen Personen stehen können. Dann ist es genau genommen ein Unterschied, ob man über die Privatperson oder über den Star schreibt.
takumi-kun
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Dagegen hätte ich persöhnlich kein Problem damit, wenn plötzlich jemand über mich eine FF schreibt. Weil es mir egal ist, ob der jenige mich nun mit meiner besten Freundin ins Bett springen lässt oder ich plötzlich Drogen abhängig bin. Ich weiß, dass es nicht wahr ist und alles andere kann mir egal sein.
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Also ich hätte glaube ich auch keine Probleme damit, solange klar ist, dass es Fiktion ist. Aber das ist eh nur theoretisch, weil ich keine Person des öffentlichen Interesses bin, sondern nur ein "Otto Normalbürger", und einen solchen baut schwerlich jemand in eine Geschichte ein.