FanFiktion.de - Forum / Prominente - Prominente allgemein / [Allgemein] Fanfics zu real existierenden Personen
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Artiel
Beitrag #51, verfasst am 22.01.2009 | 19:37 Uhr
(Ich habe nur 5 Storys komplett gelesen, also beziehen sich meine Aussagen auf diese fünf vollständigen und noch ein paar angefangene, aber nie zuende gelesene Geschichten)
Ich persönlich finde FF über "Reale Personen" gruselig. Ich kenne eigentlich kaum einen Promi beim Namen(selbst Mitglieder meiner Lieblingsband verwechsele ich ständig), durfte aber beim ersten Kapitel der ersten Story feststellen, dass eine Kenntnis der Namen nur eine Rolle spielt, wenn man das ganze als Parodie sehen will.
Charizard
Das ist richtig, aber für mich käme es auch stark auf das Genre an. Eine Parodie wäre mir relativ egal, solange sie nicht verletzend gedacht ist. Ehrlich, manchmal(!) fühle ich mich selbst wie eine Parodie.
Aber Storys die ERNST gemeint zu sein scheinen, in denen ich im Zusammenhang mit Sex(mit allem, was nicht bei drei auf dem Bäumen ist), Vergewaltigung, Folter, Mord uvm. erwähnt würde, fände ich WIRKLICH unheimlich. Es ist schon beängstigend, dass Leute sich vorstellen, dass ein real existierender Mensch gefoltert (oder sonstwas schlimmes) wird, und dann auch noch alle Welt an dieser Idee teilhaben lässt.
Ich hab mir auch schon vorgestellt, beispielsweise Dieter Bohlen in den Hintern zu treten, aber das ist weder Folter, noch mag ich Dieter Bohlen. Und ich schreib auch keine Geschichte drüber, wie ich ihm in den Hintern trete.
Ich glaube, viele Autoren benutzen FF.de als ein Ventil für irgendwelche kranken Fantasien. Und ich befürchte, genau diese Storys erwischt zu haben...
Nach dem lesen habe ich zugegebenermaßen keinen Kommentar hinterlassen, denn alles was ich dachte war: "Ööhm... Hilfe!"
Vielleicht gibt es eine Story, die zu lesen sich wirklich lohnt. Wäre nett, wenn mich jemand von einer solchen Story in Kenntnis setzen würde (-;
Ich persönlich finde FF über "Reale Personen" gruselig. Ich kenne eigentlich kaum einen Promi beim Namen(selbst Mitglieder meiner Lieblingsband verwechsele ich ständig), durfte aber beim ersten Kapitel der ersten Story feststellen, dass eine Kenntnis der Namen nur eine Rolle spielt, wenn man das ganze als Parodie sehen will.
Charizard
Mir ist der Gedanke eine Geschichte über existierende Personen zu schreiben suspekt. Ich stelle mir dann immer vor wie es für mich wäre, wenn plötzlich ein beliebiger Autor herkommen und schreiben würde, dass ich mit Person xyz zusammen wäre.
Das ist richtig, aber für mich käme es auch stark auf das Genre an. Eine Parodie wäre mir relativ egal, solange sie nicht verletzend gedacht ist. Ehrlich, manchmal(!) fühle ich mich selbst wie eine Parodie.
Aber Storys die ERNST gemeint zu sein scheinen, in denen ich im Zusammenhang mit Sex(mit allem, was nicht bei drei auf dem Bäumen ist), Vergewaltigung, Folter, Mord uvm. erwähnt würde, fände ich WIRKLICH unheimlich. Es ist schon beängstigend, dass Leute sich vorstellen, dass ein real existierender Mensch gefoltert (oder sonstwas schlimmes) wird, und dann auch noch alle Welt an dieser Idee teilhaben lässt.
Ich hab mir auch schon vorgestellt, beispielsweise Dieter Bohlen in den Hintern zu treten, aber das ist weder Folter, noch mag ich Dieter Bohlen. Und ich schreib auch keine Geschichte drüber, wie ich ihm in den Hintern trete.
Ich glaube, viele Autoren benutzen FF.de als ein Ventil für irgendwelche kranken Fantasien. Und ich befürchte, genau diese Storys erwischt zu haben...
Nach dem lesen habe ich zugegebenermaßen keinen Kommentar hinterlassen, denn alles was ich dachte war: "Ööhm... Hilfe!"
Vielleicht gibt es eine Story, die zu lesen sich wirklich lohnt. Wäre nett, wenn mich jemand von einer solchen Story in Kenntnis setzen würde (-;
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Rang: Annoncenschreiber
Beitrag #52, verfasst am 22.01.2009 | 22:04 Uhr
Freethinker
Ich bin natürlich auch keine Person des öffentlichen Interesses, aber selbst wenn ich es wäre, würde, das nichts an meiner inneren Einstellung zu mir selbst ändern. Ich bin wer ich bin und weder eine fiktive Geschichte, noch irgednwer anders kann mich ändern, wenn ich es nicht will und deshalb braucht mich auch so eine Geschichte nicht stören.
Davon abgesehen glaube ich nicht, dass Stars sich durch lesen, was irgendwelche Fans von ihnen iregendwo über sie schreiben und wenn sie es doch tun, tun sie das wohl mit dem vollen bewusst sein, dass es Fiction ist.
Und da ich mir auch als Autor von RPS bewusst bin, dass alles was ich über eine bestimmte Person schreibe Fiction ist, also nicht der Wirklichkeit entspricht, meine ich meine Geschichte auch nicht Ernst. Jedenfalls nicht in dem Sinne das ich mir wünsche, dass es real wird. Es ist eben nur eine Vorstellung, kein Wunsch!
Ich habe neulich zum Beispiel eine FF über einen Fußballer gelesen, der in dieser Geschichte vergefalltigt wurde und das war keinen Falls so dargestellt, dass es irgendwie verherlichent wirkte oder so als fände es der Autor "geil", das diese Person vergewaltigt wurde. Es war einfach eine Auseinandersetzung mit einem sehr ernsten Thema.
takumi-kun...
Dagegen hätte ich persöhnlich kein Problem damit, wenn plötzlich jemand über mich eine FF schreibt. Weil es mir egal ist, ob der jenige mich nun mit meiner besten Freundin ins Bett springen lässt oder ich plötzlich Drogen abhängig bin. Ich weiß, dass es nicht wahr ist und alles andere kann mir egal sein.
...
Also ich hätte glaube ich auch keine Probleme damit, solange klar ist, dass es Fiktion ist. Aber das ist eh nur theoretisch, weil ich keine Person des öffentlichen Interesses bin, sondern nur ein "Otto Normalbürger", und einen solchen baut schwerlich jemand in eine Geschichte ein.
Ich bin natürlich auch keine Person des öffentlichen Interesses, aber selbst wenn ich es wäre, würde, das nichts an meiner inneren Einstellung zu mir selbst ändern. Ich bin wer ich bin und weder eine fiktive Geschichte, noch irgednwer anders kann mich ändern, wenn ich es nicht will und deshalb braucht mich auch so eine Geschichte nicht stören.
Davon abgesehen glaube ich nicht, dass Stars sich durch lesen, was irgendwelche Fans von ihnen iregendwo über sie schreiben und wenn sie es doch tun, tun sie das wohl mit dem vollen bewusst sein, dass es Fiction ist.
Und da ich mir auch als Autor von RPS bewusst bin, dass alles was ich über eine bestimmte Person schreibe Fiction ist, also nicht der Wirklichkeit entspricht, meine ich meine Geschichte auch nicht Ernst. Jedenfalls nicht in dem Sinne das ich mir wünsche, dass es real wird. Es ist eben nur eine Vorstellung, kein Wunsch!
Ich habe neulich zum Beispiel eine FF über einen Fußballer gelesen, der in dieser Geschichte vergefalltigt wurde und das war keinen Falls so dargestellt, dass es irgendwie verherlichent wirkte oder so als fände es der Autor "geil", das diese Person vergewaltigt wurde. Es war einfach eine Auseinandersetzung mit einem sehr ernsten Thema.
"Weil Menschen nicht ewig homophobe Vollidioten bleiben werden [...]
Jeder liebt den, den er will und der Rest bleibt still."
Marcus Wiebusch
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Beitrag #53, verfasst am 23.01.2009 | 18:51 Uhr
ich finde das nicht so gut.
die haben ja ein eigenes leben, da muss man nicht noch irgendwas dazu dichten... bei fiktionalen characteren macht das mehr sinn...und man hat viel mehr freiheiten!
die haben ja ein eigenes leben, da muss man nicht noch irgendwas dazu dichten... bei fiktionalen characteren macht das mehr sinn...und man hat viel mehr freiheiten!
Beiträge: 897
Rang: Kolumnenschreiber
Beitrag #54, verfasst am 28.01.2009 | 17:07 Uhr
Die Kunst bei FFs ist es doch mit vielen Vorgaben dennoch was originelles hinzubekommen.
Zudem gehören Promis der Öffentlichkeit. Selber schuld.
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'Part of me suspects that I'm a loser, and the other part of me thinks I'm God Almighty.'
John Lennon
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Hallo!
Naja, ich fand es zu Beginn gruselig, aber inzwischen kann ich das auch schreiben, wenn auch keine Liebesszenen, das gruselt mich doch zu sehr.
Aber ich würd die Geschichten so nie jemandem zeigen. Alle, die ich veröffentlicht habe, sind so nicht zu erkennen, weil ich den Figuren neue Namen gegeben habe und in sie Prosa gepostet. Aber daran liegt es z. B. auch, wenn bei mir Personen mal genauso aussehen wie welche aus anderen Storys.
Bei ff zu "echten" Personen fällt eine Charakterisierung ziemlich schwer, weil man denjenigen gar nicht kennt oder nur so halb, also ist es sehr anspruchsvoll und trainiert die Schreibe, wie Len in seinem letzten Beitrag ganz ähnlich formulierte.
Und es besteht Mary-Sue-Gefahr, weil man meistens einen ganz toll findet, sei es der Charakter (den man sich ja doch meist nur denken kann) oder, was viel schlimmer ist, das Äußere. Aber der nachteil an ff ist, dass sie oft nur von "Gleichgesinnten" gelesen werden. (Deswegen poste ich sie ja auch bearbeitet für alle.) Und es kann ganz schön peinlich sein, auch wenn man anonym ist.
Naja, ich fand es zu Beginn gruselig, aber inzwischen kann ich das auch schreiben, wenn auch keine Liebesszenen, das gruselt mich doch zu sehr.
Aber ich würd die Geschichten so nie jemandem zeigen. Alle, die ich veröffentlicht habe, sind so nicht zu erkennen, weil ich den Figuren neue Namen gegeben habe und in sie Prosa gepostet. Aber daran liegt es z. B. auch, wenn bei mir Personen mal genauso aussehen wie welche aus anderen Storys.
Bei ff zu "echten" Personen fällt eine Charakterisierung ziemlich schwer, weil man denjenigen gar nicht kennt oder nur so halb, also ist es sehr anspruchsvoll und trainiert die Schreibe, wie Len in seinem letzten Beitrag ganz ähnlich formulierte.
Und es besteht Mary-Sue-Gefahr, weil man meistens einen ganz toll findet, sei es der Charakter (den man sich ja doch meist nur denken kann) oder, was viel schlimmer ist, das Äußere. Aber der nachteil an ff ist, dass sie oft nur von "Gleichgesinnten" gelesen werden. (Deswegen poste ich sie ja auch bearbeitet für alle.) Und es kann ganz schön peinlich sein, auch wenn man anonym ist.
Es MACHT keinen Sinn, es HAT (= Vorhaben lohnt sich) oder ERGIBT (= Sachverhalt erscheint schlüssig) Sinn. Erfolgsaussichten und Logik sind nicht synonym.
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Ich bin zwar ganz neu, würde mich aber sehr gerne auch hier zu dem Thema äußern.
Ich bekenne mich dazu auch über reale Personen FF's zu schreiben und sie auch zu posten. (Gehöre aber zu den älteren Semestern) Muss ich mich jetzt schämen? Wenn ich das hier so lese, meine ich, ich bin doch falsch . Heißt es nicht FANfiction.de? Da denkt man eigentlich, dass es normal sein sollte, wenn die Leute Storys posten, welche über ihre Stars und die Personen handeln, die sie besonders mögen und für die sie schwärmen. FAN von diesen Leuten sind! Ansonsten finde ich es witzlos sich FANfiction zu nennen, wenn hier solche Geschichten fehl am Platz sind.
Ich bin schon recht laneg Anhängerin einer bestimmten Person und denke, dass ich schon in der Lage bin, ihn ein wenig authentisch rüberbringen zu können, auch wenn ich nun nicht wirklich recherchiere, dazu fehlt mir einfach die Zeit. Trotzdem habe ich mir durch jahrelanges Fan sein, einiges an Wissen über ihn angeeignet, um ihn charakterisieren zu können.
Man will hier doch keine Biographien über die Stars schreiben. Das überlasse ich anderen. Es macht doch einfach nur Spaß, zu dem, was man weiß, noch zusätzlich seine Fantasie spielen zu lassen.
Natürlich muss es Grenzen geben. Das ist ganz klar.
Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, aber ich denke, jede Story hat ihre Daseinsberechtigung, Da gehören für mich kleinmädchen Fantasien dazu, wie auch die reiferen Werke. Solange sie die Grenzen des "Normalen" nicht überschreiten und niemanden mutwillig verletzen.
Ich bekenne mich dazu auch über reale Personen FF's zu schreiben und sie auch zu posten. (Gehöre aber zu den älteren Semestern) Muss ich mich jetzt schämen? Wenn ich das hier so lese, meine ich, ich bin doch falsch . Heißt es nicht FANfiction.de? Da denkt man eigentlich, dass es normal sein sollte, wenn die Leute Storys posten, welche über ihre Stars und die Personen handeln, die sie besonders mögen und für die sie schwärmen. FAN von diesen Leuten sind! Ansonsten finde ich es witzlos sich FANfiction zu nennen, wenn hier solche Geschichten fehl am Platz sind.
Ich bin schon recht laneg Anhängerin einer bestimmten Person und denke, dass ich schon in der Lage bin, ihn ein wenig authentisch rüberbringen zu können, auch wenn ich nun nicht wirklich recherchiere, dazu fehlt mir einfach die Zeit. Trotzdem habe ich mir durch jahrelanges Fan sein, einiges an Wissen über ihn angeeignet, um ihn charakterisieren zu können.
Man will hier doch keine Biographien über die Stars schreiben. Das überlasse ich anderen. Es macht doch einfach nur Spaß, zu dem, was man weiß, noch zusätzlich seine Fantasie spielen zu lassen.
Natürlich muss es Grenzen geben. Das ist ganz klar.
Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, aber ich denke, jede Story hat ihre Daseinsberechtigung, Da gehören für mich kleinmädchen Fantasien dazu, wie auch die reiferen Werke. Solange sie die Grenzen des "Normalen" nicht überschreiten und niemanden mutwillig verletzen.
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Beitrag #57, verfasst am 13.03.2009 | 09:27 Uhr
Ich will nichts gegen die Autoren von guten RPS sagen, also bitte versteht das nicht als Vorwurf doch:
Ich find es allgemein grenzwertig über Menschen zu schreiben, die man nicht kennt. Wenn ich mir mal vorstelle, dass jemand, der mich weder jemals getroffen oder gesprochen hat, eine Geschichte über mich schreiben würde, da würde ich bei der Vorstellung schon das Würgen bekommen.
Die Geschichten mögen ja qualitativ vom Schreiben her gut sein, doch es wird doch immer nur eine Phantasie über einen Menschen sein, die niemals auch nur Ansatzweise was mit der Realität zu tun hat, wenn man diese Person nicht wirklich kennt. Wäre es da nicht sinnvoller freie Arbeiten zu schreiben, und den Charakteren diese Eigenschaften zu geben? Die Geschichten wären sicherlich nicht weniger schlecht, und würden überdies nicht vielleicht die jenigen sogar verletzten, die sich als Charaktere da wiedererkennen (Die Berühmtheiten). Denn ich kann mir durchaus vorstellen, dass auch berühmte Leute soetwas nicht mögen (nein ich kanns nicht 100% sagen, aber ich kann es mir durchaus vorstellen).
Sicherlich heißt es Fanfiktion, doch über fiktionale (Serien/Buch/whatever)-Charaktere zu schreiben, ist eben immer noch was völlig anderes, als über real existierende Personen zu schreiben. Das sind eben keine Menschen aus fleisch und Blut, die sich vielleicht verletzt fühlen, wenn man sie völlig anders darstellt, als sie sind, wenn man ihnen die Partner die sie im wahren Leben lieben einfach "wegschreibt".
Wie Stars sich öffentlich geben ( und das ist eben in den meisten Fällen das was man als Fan miterlebt) hat mit diesen Menschen als Privatpersonen meistens nicht wirklich etwas zu tun.
Wie gesagt, dass soll kein Vorwurf sein, ich habe selber bereits wirklich wunderschöne Werke von einer Autorin in diesem Bereich gelesen, doch für mich wäre eine solche Geschichte besser als freie Arbeit angesiedelt, mit eigenen Charakteren, die vielleicht diese Eigenschaften haben.
Ich find es allgemein grenzwertig über Menschen zu schreiben, die man nicht kennt. Wenn ich mir mal vorstelle, dass jemand, der mich weder jemals getroffen oder gesprochen hat, eine Geschichte über mich schreiben würde, da würde ich bei der Vorstellung schon das Würgen bekommen.
Die Geschichten mögen ja qualitativ vom Schreiben her gut sein, doch es wird doch immer nur eine Phantasie über einen Menschen sein, die niemals auch nur Ansatzweise was mit der Realität zu tun hat, wenn man diese Person nicht wirklich kennt. Wäre es da nicht sinnvoller freie Arbeiten zu schreiben, und den Charakteren diese Eigenschaften zu geben? Die Geschichten wären sicherlich nicht weniger schlecht, und würden überdies nicht vielleicht die jenigen sogar verletzten, die sich als Charaktere da wiedererkennen (Die Berühmtheiten). Denn ich kann mir durchaus vorstellen, dass auch berühmte Leute soetwas nicht mögen (nein ich kanns nicht 100% sagen, aber ich kann es mir durchaus vorstellen).
Sicherlich heißt es Fanfiktion, doch über fiktionale (Serien/Buch/whatever)-Charaktere zu schreiben, ist eben immer noch was völlig anderes, als über real existierende Personen zu schreiben. Das sind eben keine Menschen aus fleisch und Blut, die sich vielleicht verletzt fühlen, wenn man sie völlig anders darstellt, als sie sind, wenn man ihnen die Partner die sie im wahren Leben lieben einfach "wegschreibt".
Wie Stars sich öffentlich geben ( und das ist eben in den meisten Fällen das was man als Fan miterlebt) hat mit diesen Menschen als Privatpersonen meistens nicht wirklich etwas zu tun.
Wie gesagt, dass soll kein Vorwurf sein, ich habe selber bereits wirklich wunderschöne Werke von einer Autorin in diesem Bereich gelesen, doch für mich wäre eine solche Geschichte besser als freie Arbeit angesiedelt, mit eigenen Charakteren, die vielleicht diese Eigenschaften haben.
Zeile für Zeile
meine eigene Wüste,
Zeile für Zeile
mein Paradies.
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Rang: Bilderbuchbetrachter
Beitrag #58, verfasst am 14.03.2009 | 00:25 Uhr
Ich kann jetzt nur für mich sprechen. Meine FF ist, glaube ich, auch nicht diese Art von FF, wie sie hier wohl häufiger anzutreffen ist. Ich habe ihm die Partnerin nicht weggeschrieben und betone auch, dass er sie liebt. Natürlich kann man solche Geschichten auch mit fktiven Personen bestücken, aber irgendwie hat doch sicher jeder von uns bestimmte Personen dabei vor Augen, um die Geschichte lebendig gestalten zu können. Mir hilft es auf jeden Fall. Und da ich weiß, dass derjenige, diese Story eh nie lesen wird, habe ich kein Problem damit. Ich habe seine Person als solches nicht verunstaltet und das ist mir wichtig.
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Empfehlungs-Team
Beitrag #59, verfasst am 16.03.2009 | 19:23 Uhr
Silberbluete
Also, ich will ja nicht zanken, aber ich fände es lustig zu erfahren, wie ich auf Leute wirke, die mich nur vom CD-Cover oder so ähnlich kennen.
Silberbluete
Und ich finde, daran sind sie selbst "schuld". Ich weiß was du meinst, aber sie könnten ja auch ein anderes Bild von sich erschaffen, darüber würde man dann schreiben... naja, wohl eher nicht, man würde wohl immer idealisieren...
Ich find es allgemein grenzwertig über Menschen zu schreiben, die man nicht kennt. Wenn ich mir mal vorstelle, dass jemand, der mich weder jemals getroffen oder gesprochen hat, eine Geschichte über mich schreiben würde, da würde ich bei der Vorstellung schon das Würgen bekommen.
Also, ich will ja nicht zanken, aber ich fände es lustig zu erfahren, wie ich auf Leute wirke, die mich nur vom CD-Cover oder so ähnlich kennen.
Silberbluete
Wie Stars sich öffentlich geben ( und das ist eben in den meisten Fällen das was man als Fan miterlebt) hat mit diesen Menschen als Privatpersonen meistens nicht wirklich etwas zu tun.
Und ich finde, daran sind sie selbst "schuld". Ich weiß was du meinst, aber sie könnten ja auch ein anderes Bild von sich erschaffen, darüber würde man dann schreiben... naja, wohl eher nicht, man würde wohl immer idealisieren...
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Rang: Buchstabierer
Beitrag #60, verfasst am 18.03.2009 | 19:45 Uhr
Ich hab nur ein mal sowas geschrieben, die FF "Sara. Ich schreibe einfach nach Gefühl und lasse alles einfließen, was ich über die betreffende Person weiß. Man muss mit sehr viel Fingerspitzengefühl an sowas rangehen, um keinem zu nahe zu treten. In einer früheren FF hab ich auch reale Personen eingeflochten. (Es ist eine Multicrossover FF) Das ist ein Sänger und Schauspieler gewesen, der sich die Pulsadern aufgeschnitten und sich in Berlin in einem See ertränkt hat. Es war mir wichtig, ihn in Sicherheit zu bringen.
Den Weg ins Reich der Phantasie muss man selbst finden!
Hiso
Beitrag #61, verfasst am 19.06.2009 | 08:08 Uhr
Das Problem ist wirklich, dass die meisten Geschis in dem Genre eher von pubertären Kiddies geschrieben sind. Mary Sues lese ich schon aus Prinzip nicht, bzw. wenn mir die Storyline interessant vorkommt, schau ich mal rein, habe mich dann aber meist aufgrund grottenschlechter Rechtschreibung/Formatierung/Etc. wieder davon abgewandt. (Es leben die MST's, nieder mit den Mary Sues XD)
RPS les ich eigentlich gerne *zugeb* aber nur mit bestimmten Personen :P
(*Schleichwerbung für bisherige Lieblings RPS: http://www.fanfiktion.de/s/433fdb6800000c5806d01389 *) ^^
Naja es gibt leider nicht viele RP Fanfics die überzeugen können, aber solange es ein paar gibt, kann ich das Genre auch nicht verdammen XD
RPS les ich eigentlich gerne *zugeb* aber nur mit bestimmten Personen :P
(*Schleichwerbung für bisherige Lieblings RPS: http://www.fanfiktion.de/s/433fdb6800000c5806d01389 *) ^^
Naja es gibt leider nicht viele RP Fanfics die überzeugen können, aber solange es ein paar gibt, kann ich das Genre auch nicht verdammen XD
Beiträge: 64
Rang: Bildzeitungsleser
Beitrag #62, verfasst am 22.07.2009 | 11:45 Uhr
Wenn ich etwas über eine real existierende Person lesen möchte, lese ich Zeitungen, Zeitschriften oder Biografien. Reale Personen zum Mittelpunkt fiktiver Handlungen zu machen.. naja, als Cameo vielleicht, allerhöchstens als Auseinandersetzung mit dem Werk/der Handlungen der Person. Wenn es sich also quasi um eine Verbeugung oder eine kritische Auseinandersetzung handelt, die mit dem wirklichen Leben der Person harmoniert.. (wobei es ja schon schwer wird, das wirkliche Leben eine Person im Scheinwerferlicht zu sehen). Alles andere möchte ich nicht lesen oder schreiben.
Aber das heißt nicht, dass solche Texte ihrer Berechtigung entbehren. Meiner Meinung nach gibt es generell zwei Arten von Fanfictions: die, die eine Geschichte erzählen wollen, und die, die Schrift gewordene Fanfantasien sind; etwas, was man in previrtuellen Zeiten ins Tagebuch gekritzelt oder sich nur vorgestellt hätte, vielleicht hätte man es auch mit der besten Freundin geteilt - aber man hätte es nie der Bewertung durch andere preisgegeben.
Es gibt allerdings auch zwei Typen Leser: die, die Geschichte lesen möchten und deshalb mit den Fanfantasien eigentlich nichts anfangen können, und die, die eigentlich auf der Suche sind nach Bestätigung ihrer eigenen Fanfantasien, nach neuem Traum-Input und nach Gleichgesinnten, die sie nicht für verrückt erklären, weil sie davon träumen, Person XY zu begegnen und entweder von ihr gerettet zu werden oder sie selbst zu retten.
Mit fehlender Ehrfurcht vor den Personen haben Fanfantasien nur bedingt zu tun; man darf nicht die Intensität der Beschäftigung mit der realen Person gegen die Intensität der Hingabe an diese Person aufwiegen; da vergleicht man Äpfel mit Birnen.
Aber das heißt nicht, dass solche Texte ihrer Berechtigung entbehren. Meiner Meinung nach gibt es generell zwei Arten von Fanfictions: die, die eine Geschichte erzählen wollen, und die, die Schrift gewordene Fanfantasien sind; etwas, was man in previrtuellen Zeiten ins Tagebuch gekritzelt oder sich nur vorgestellt hätte, vielleicht hätte man es auch mit der besten Freundin geteilt - aber man hätte es nie der Bewertung durch andere preisgegeben.
Es gibt allerdings auch zwei Typen Leser: die, die Geschichte lesen möchten und deshalb mit den Fanfantasien eigentlich nichts anfangen können, und die, die eigentlich auf der Suche sind nach Bestätigung ihrer eigenen Fanfantasien, nach neuem Traum-Input und nach Gleichgesinnten, die sie nicht für verrückt erklären, weil sie davon träumen, Person XY zu begegnen und entweder von ihr gerettet zu werden oder sie selbst zu retten.
Mit fehlender Ehrfurcht vor den Personen haben Fanfantasien nur bedingt zu tun; man darf nicht die Intensität der Beschäftigung mit der realen Person gegen die Intensität der Hingabe an diese Person aufwiegen; da vergleicht man Äpfel mit Birnen.
Schreib doch, was du willst.
Beiträge: 22
Rang: ABC-Schütze
Beitrag #63, verfasst am 17.08.2009 | 09:08 Uhr
Wenn ich über eine reale Person schreibe, die existiert oder schon verstorben ist, will ich selbst versuchen, sie so zu belassen wie sie ist/war! Damit meine ich, sie nicht Dinge tun, sagen zu lassen, die diese Person wohl nie tun oder sagen würde!
Ich mag kein OOC!
Ich selbst recherchiere dann auch tage- oder wochenlang nur über diese Person, mache mir Notizen über ihr Leben, wie sie gelebt hat oder lebt, was er/sie getan hat und versuche das auch in meiner Geschichte mit einfließen zu lassen! Damit der Leser auch etwas Hintergrundwissen erfährt, was der Realität entspricht und nicht frei erfunden ist!
Und wenn es mal Stellen gibt, die man nicht über jemanden weiß, dann versuche ich über meine Recherche, diese leeren nicht wissenden Stellen verständlich und passend zu füllen!
Beispiel: Zur Zeit schreibe ich über Ramses II den großen Pharao der vor über 3000 gelebt hat!
Allerdings ist über dessen Kindheit so gut wie nichts bekannt! Und da ich gerade über seine Kindheit schreibe (Pharao wurde er nämlich erst ein wenig später!), versuche ich das wenige was ich über den jungen Ramses bisher rausgefunden habe in eine vernünftige Reihenfolge zu bringen. Überlege mir, wie ein Junge wie er gelebt haben könnte!
Das macht für mich eine gute Story/FF aus, wenn sie Hand und Fuß hat! Gut recherchiert wurde und man als Leser erkennt, hier wurde nicht einfach nur ein Namen benutzt und dann mal irgendwas Zusammenhangloses darüber geschrieben, was niemals so gewesen ist!
Ich mag kein OOC!
Ich selbst recherchiere dann auch tage- oder wochenlang nur über diese Person, mache mir Notizen über ihr Leben, wie sie gelebt hat oder lebt, was er/sie getan hat und versuche das auch in meiner Geschichte mit einfließen zu lassen! Damit der Leser auch etwas Hintergrundwissen erfährt, was der Realität entspricht und nicht frei erfunden ist!
Und wenn es mal Stellen gibt, die man nicht über jemanden weiß, dann versuche ich über meine Recherche, diese leeren nicht wissenden Stellen verständlich und passend zu füllen!
Beispiel: Zur Zeit schreibe ich über Ramses II den großen Pharao der vor über 3000 gelebt hat!
Allerdings ist über dessen Kindheit so gut wie nichts bekannt! Und da ich gerade über seine Kindheit schreibe (Pharao wurde er nämlich erst ein wenig später!), versuche ich das wenige was ich über den jungen Ramses bisher rausgefunden habe in eine vernünftige Reihenfolge zu bringen. Überlege mir, wie ein Junge wie er gelebt haben könnte!
Das macht für mich eine gute Story/FF aus, wenn sie Hand und Fuß hat! Gut recherchiert wurde und man als Leser erkennt, hier wurde nicht einfach nur ein Namen benutzt und dann mal irgendwas Zusammenhangloses darüber geschrieben, was niemals so gewesen ist!
"Im 21. Jahrhundert wird sich alles ändern - und wir müssen bereit sein!"
Captain Jack Harkness (Torchwood)
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Beiträge: 1
Rang: Unbeschriebenes Blatt
Beitrag #64, verfasst am 20.04.2010 | 01:05 Uhr
Ich kann mich hier der Mehrheit anschließen. Solche Geschichten sind gruselig, wobei sie einiges an Schrecken verlieren, wenn man merkt, dass sie in einer bestimmten Phase ([post-] pubertär) verfasst wurden (wobei ich das Gefühl hab, dass da längst nicht alle Autoren dazu gehören o.O )
Bis ich hier auf diese Seite gestoßen bin, wusste ich gar nicht, dass es sowas gibt und es hat mich schon geschockt... zunächst.
Gut recherchierte, kluge Geschichten über historische Personen, Biographien etc, gehören da ja nicht wirklich dazu. Das Gruselige ist ja eher dieses fast schon besessene Fantum mit Anbetung des Stars incl. ekelhafter Sexszenen von/mit der Person und einer Mary Sue oder wem auch immer, genauso wie Folterei, Vergewaltigung, keine Ahnung: Entführung durch die Sue-Aliens etc... Wobei ich auf sowas bisher zum Glück nicht gestoßen bin und mich da eigentlich generell fragen muss: Wer schreibt das? (Stichwort Feuchtgebiete, ich mein WTF!)
Wobei ich mittlerweile festgestellt hab bestimmte (z.T. Mary Sue-lastige) Geschichten mit großem Amüsement lesen zu können, selbst wenn arme gequälte Realfilmkühe, äh reale Personen darunter leiden müssen. Die werden es woh kaum hier lesen, das hoffe ich zumindest für die...
Und "selbst schuld berühmt zu sein?" Naja, also diese Aussage find ich ja schon etwas grenzwertig...Klar, selber schuld, dass der Groupie dich abgestochen hat, wärst halt mal arm und erfolglos geblieben....😐
Keine Person "gehört" der Öffentlichkeit, nur weil sie sich im öffentlichen Leben bewegt. Es ist eher ein Problem der Rezeption dieser Personen in unserer Wahrnehmung (ok, manche legen das sicher drauf an, trotzdem) und des gegenseitigen Respekts. Fellow human being bleibt fellow human being!
Bis ich hier auf diese Seite gestoßen bin, wusste ich gar nicht, dass es sowas gibt und es hat mich schon geschockt... zunächst.
Gut recherchierte, kluge Geschichten über historische Personen, Biographien etc, gehören da ja nicht wirklich dazu. Das Gruselige ist ja eher dieses fast schon besessene Fantum mit Anbetung des Stars incl. ekelhafter Sexszenen von/mit der Person und einer Mary Sue oder wem auch immer, genauso wie Folterei, Vergewaltigung, keine Ahnung: Entführung durch die Sue-Aliens etc... Wobei ich auf sowas bisher zum Glück nicht gestoßen bin und mich da eigentlich generell fragen muss: Wer schreibt das? (Stichwort Feuchtgebiete, ich mein WTF!)
Wobei ich mittlerweile festgestellt hab bestimmte (z.T. Mary Sue-lastige) Geschichten mit großem Amüsement lesen zu können, selbst wenn arme gequälte Realfilmkühe, äh reale Personen darunter leiden müssen. Die werden es woh kaum hier lesen, das hoffe ich zumindest für die...
Und "selbst schuld berühmt zu sein?" Naja, also diese Aussage find ich ja schon etwas grenzwertig...Klar, selber schuld, dass der Groupie dich abgestochen hat, wärst halt mal arm und erfolglos geblieben....😐
Keine Person "gehört" der Öffentlichkeit, nur weil sie sich im öffentlichen Leben bewegt. Es ist eher ein Problem der Rezeption dieser Personen in unserer Wahrnehmung (ok, manche legen das sicher drauf an, trotzdem) und des gegenseitigen Respekts. Fellow human being bleibt fellow human being!
Beiträge: 26
Rang: ABC-Schütze
Beitrag #65, verfasst am 25.04.2010 | 23:21 Uhr
Ich halte solche "Fangeschichten" für die Phantasien pubertierender Mädchen, welche darin ihre Wunschvorstellungen über den Idealpartner/Wunschbeziehungen ausdrücken. Der "Star" um den es geht ,d.h. seine wirkliche Persönlichkeit, die den Mädchen meist eh unbekannt ist, ist eher Nebensache oder eben Anlass sich über solche Themen Gedanken zu machen.
Star Trek!!! "Fiktion ist die Realität so, wie sie die Menschen haben wollen."
Beiträge: 26
Rang: ABC-Schütze
Beitrag #66, verfasst am 25.04.2010 | 23:26 Uhr
PS: Ich denke nicht, dass die Autorinnen durch ihre Geschichten jemanden beleidigen oder respektlos behandeln wollen, sondern dass sie sich über die Wirkung ihres Tuns auf andere nicht bewusst sind.
Star Trek!!! "Fiktion ist die Realität so, wie sie die Menschen haben wollen."
Shanice
Beitrag #67, verfasst am 07.05.2010 | 13:23 Uhr
Fiktions über reale Personen finde ich in der Zwischenzeit einfach nur noch grausig. Es gibt in der Tat ein paar wenige gute, aber das sind auch wirklich extreme Ausnahmen. Meiner Meinung nach, ist das total schwierig umzusetzten und ich komme nie aus dem Lachen raus, wenn ich aus Langeweile wieder mal eine lese, wo der Titel schon behindert ist und man sich ohne den Klappentext gelesen zu haben, denken kann, was passiert. Es ist einfach nur noch lächerlich, dass wirklich die meisten dieser Stories von pubertierenden Kindern geschrieben werden, die scheinbar wirklich keine Ahnung davon haben, was sie eigentlich schreiben. Ich will niemanden beleidigen, aber ... Tatsache!?
Außerdem kotzt es mich an, dass in bestimmt jeder zweiten FF die Idole dieser besagten Autoren wilden hemmungslosen Sex mit irgendwem haben - ist das wirklich das einzige, was einem zu Johnny Depp, Robert Pattinson oder wie sie alle heißen einfällt?
In solchen Situationen frage ich mich ernsthaft, warum? Und seien wir mal ernsthaft, so wie ich das bisher gesehen habe, sind genau diese, die Stories, die am meisten gelesen und bewertet werden, wo die Idole sich plötzlich unsterblich in a) das arme Mädchen von nebenan oder b) das perfekte Mädchen, mit dem perfekten Leben, den perfekten Eltern und den perfekten Freunden verliebt.
Ich habe vorhin die Kategorie Reale Personen/Schauspieler/Die Twilight Stars durchgeblättert... Ich weiß nicht mehr,wie viele Seiten mit Fiktions da aufgelistet waren, aber ich habe jede einzelne durchgesehen und keine einzige von diesen Stories gelesen, weil man schon vom Titel oder Klappentext sagen konnte, dass drin nur wieder unnützes Zeug vorkommen würde.
Wenn sowas passiert, dann hat man einfach schon gar keine Lust mehr Fiktions zu lesen, weil es immer auf den gleichen Shit hinaus läuft.
Was dann dazu noch kommt ist, wenn Rechtschreibung und Grammatik einfach nur für den Arsch sind. Meine ist auch nicht immer perfekt, aber wenigstens ein bisschen Mühe kann man sich schon geben.
Außerdem kotzt es mich an, dass in bestimmt jeder zweiten FF die Idole dieser besagten Autoren wilden hemmungslosen Sex mit irgendwem haben - ist das wirklich das einzige, was einem zu Johnny Depp, Robert Pattinson oder wie sie alle heißen einfällt?
In solchen Situationen frage ich mich ernsthaft, warum? Und seien wir mal ernsthaft, so wie ich das bisher gesehen habe, sind genau diese, die Stories, die am meisten gelesen und bewertet werden, wo die Idole sich plötzlich unsterblich in a) das arme Mädchen von nebenan oder b) das perfekte Mädchen, mit dem perfekten Leben, den perfekten Eltern und den perfekten Freunden verliebt.
Ich habe vorhin die Kategorie Reale Personen/Schauspieler/Die Twilight Stars durchgeblättert... Ich weiß nicht mehr,wie viele Seiten mit Fiktions da aufgelistet waren, aber ich habe jede einzelne durchgesehen und keine einzige von diesen Stories gelesen, weil man schon vom Titel oder Klappentext sagen konnte, dass drin nur wieder unnützes Zeug vorkommen würde.
Wenn sowas passiert, dann hat man einfach schon gar keine Lust mehr Fiktions zu lesen, weil es immer auf den gleichen Shit hinaus läuft.
Was dann dazu noch kommt ist, wenn Rechtschreibung und Grammatik einfach nur für den Arsch sind. Meine ist auch nicht immer perfekt, aber wenigstens ein bisschen Mühe kann man sich schon geben.
Beiträge: 20
Rang: ABC-Schütze
Beitrag #68, verfasst am 20.08.2011 | 11:56 Uhr
Oh mein Gott, das hier ist echt grauselig! Aber nicht etwa die Tatsache, dass es Menschen gibt, die über reale Personen schreiben erschreckt mich hier so, sondern viel mehr die Art und Weise, wie hier manch einer es verurteilt und der Meinung ist, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.
Da ist die Rede von 98%, ja sogar 99% sei Müll. Da wird ein minimaler Anteil von ganzen 5! Geschichten als Maßstab genommen. Tut mir leid, es so hart sagen zu müssen, aber Leute, tut mir doch bitte einen Gefallen und nehmt Euch hier nicht so wichtig!! Man könnte meinen, man habe es hier nur mit intellektuellen Schreiblingen zu tun, nur niveauvolle Geschichten und vorallem mit Protagonisten, die alle rein frei erfunden seien. Wenn dem wirklich so wäre, müßten hier Schriftsteller am Fließband entstehen, da ja schließlich nur Schreiblinge, die über Prominente schreiben, nichts drauf haben.
Da kann ich aber nur milde lächeln und muß euch da leider enttäuschen. Ich habe sowohl im Fandom Reale Personen, als auch im Bereich Freie Prosa gleichermaßen Grottenwerke gelesen und damit will ich niemanden verurteilen, so eben auch keine spezielle Sparte.
Diese Plattform hier ist ein öffentliche Seite, in der jeder schreiben kann, was er will, über wen er will und auch genau wie er will. Und das ist auch gut so! Der Fantasie sollten keine Grenzen gesetzt werden, wenn ein Thema gegen die Regeln verstößt, wird es früher oder später vom Operator gelöscht, ihr als Mitleser habt ja sogar die Möglichkeit -in manchen Fällen sogar die Pflicht- eine Geschichte zu melden. Ich verstehe also ehrlich gesagt nicht Eure künstliche Aufregung!
Da wird sich darüber aufgeblasen, dass man in allerfeinster Fangirl-Manier über seinen Star schreibt, dass man selbigen gar diskriminiert etc. Lächerlich, wirklich lächerlich! Ist es nicht eher so, dass man sich lediglich einer Hülle bedient, einer Optik? Jeder Figur, egal wer es ist, wird mit einem Charakter ausgestattet, einem SELBST ausgedachten, denn niemand von uns weiß doch tatsächlich, wie unsere 'Lieblinge' im wirklichen Leben eigentlich so sind. Und ich gehe noch einen Schritt weiter: ... will es auch gar nicht wissen, denn sich einen Menschen auszumalen, wie er sein könnte ist manches Mal besser, als das Original mit all seinen Fehlern, seinem unerwartet langweiligem Leben etc. Kann man da wirklich davon reden, dass man seine Persönlichkeitsrechte damit angreifen würde?
In meinen Augen ein klares NEIN! Lustig ist auch die Vorstellung, dass jeder, der Geschichten über reale Personen schreibt, diese auch einfach mit anderem Namen, anderer Band und anderen Orten in freie Prosa packen könnte und dann? Ist es dann plötzlich gut? Obwohl ich als Schreibling genau weiß, wen ich da 'durch die Hölle' jage? Ist es nicht sogar so, dass der größte Teil von uns 'Hobbyautoren' sowieso irgendein Bild von jemandem vor Augen hat, vielleicht auch eine Mischform aus mehreren sogenannten Stars oder Bekannten, wenn er einen Charakter erstellt?
Ebenso lachhaft finde ich diejenigen, die über ein Fandom schreiben, nehmen wir doch einfach mal Harry Potter (nur ein Beispiel, es gibt genug andere Filme, Bücher oder sonstwas...), aber hier meinen, die armen, armen Stars verteidigen zu müssen. In meinen Augen jedoch besteht hier kein großer Unterschied, denn der Harry Potter Darsteller ist auch eine reale Person im wirklichen Leben und die Musiker spielen meist grundsätzlich eine Rolle.
Tut mir echt leid, dass ich mich hier so 'auskotzen' muß, aber das alles ist mir hier über drei Seiten lang unheimlich anstrengend geworden, mir bitter aufgestoßen und wollte einfach mal kommentiert werden.
Wie trefflich ein klitzekleiner Kommentar von hier war. Diese Seite heißt nun mal fanfiktion.de. Ist es da nicht durchaus legitim, so etwas zu schreiben? Wenn es einigen hier eindeutig an Niveau fehlt, warum meldet man sich dann überhaupt hier an? Gibt es keine anderen Seiten, wo NUR und ausschließlich NUR Freie Prosa und Posie geboten wird?
Ich finde es geradezu anmaßend, sich hier hinzustellen, mit den Fingern auf andere zu zeigen und sich einzubilden, man wäre etwas besseres. Da fallen mir immer die Personen ein, die ja angeblich nie fernsehen, nie Schund lesen, nie die BZ durchblättern, sich aber komischerweise bestens im Klatsch und Tratsch der Neuzeit auskennen. Müssen dann wohl Hellseher sein und die Armen, kann ich da nur sagen! Wehren sie sich doch mit Händen und Füßen gegen den geistigen Verfall und dann kriegen sie es einfach so, aus heiterem Himmel, eingetrichtert!
Ich glaube mal, ich bin durch.:) Habe mir einiges von der Seele geschrieben und... wie sagt man so schön... das Buffet ist eröffnet!😈
Ich kann es schon förmlich brodeln hören.
Und nein, ich schreibe NICHT nur Fanfiktions. Ich selbst bin da sehr breit gefächert, also vergeßt es, mir hier einen Stempel aufdrücken zu wollen. Ich lese dies und das, von jung und alt und in den Tiefen meines Herzens bin ich heilfroh, dass es überhaupt noch soo viele junge Menschen gibt, die das Schreiben für sich entdeckt haben...
Abschließend ein Fazit: Leben und leben lassen!
Da ist die Rede von 98%, ja sogar 99% sei Müll. Da wird ein minimaler Anteil von ganzen 5! Geschichten als Maßstab genommen. Tut mir leid, es so hart sagen zu müssen, aber Leute, tut mir doch bitte einen Gefallen und nehmt Euch hier nicht so wichtig!! Man könnte meinen, man habe es hier nur mit intellektuellen Schreiblingen zu tun, nur niveauvolle Geschichten und vorallem mit Protagonisten, die alle rein frei erfunden seien. Wenn dem wirklich so wäre, müßten hier Schriftsteller am Fließband entstehen, da ja schließlich nur Schreiblinge, die über Prominente schreiben, nichts drauf haben.
Da kann ich aber nur milde lächeln und muß euch da leider enttäuschen. Ich habe sowohl im Fandom Reale Personen, als auch im Bereich Freie Prosa gleichermaßen Grottenwerke gelesen und damit will ich niemanden verurteilen, so eben auch keine spezielle Sparte.
Diese Plattform hier ist ein öffentliche Seite, in der jeder schreiben kann, was er will, über wen er will und auch genau wie er will. Und das ist auch gut so! Der Fantasie sollten keine Grenzen gesetzt werden, wenn ein Thema gegen die Regeln verstößt, wird es früher oder später vom Operator gelöscht, ihr als Mitleser habt ja sogar die Möglichkeit -in manchen Fällen sogar die Pflicht- eine Geschichte zu melden. Ich verstehe also ehrlich gesagt nicht Eure künstliche Aufregung!
Da wird sich darüber aufgeblasen, dass man in allerfeinster Fangirl-Manier über seinen Star schreibt, dass man selbigen gar diskriminiert etc. Lächerlich, wirklich lächerlich! Ist es nicht eher so, dass man sich lediglich einer Hülle bedient, einer Optik? Jeder Figur, egal wer es ist, wird mit einem Charakter ausgestattet, einem SELBST ausgedachten, denn niemand von uns weiß doch tatsächlich, wie unsere 'Lieblinge' im wirklichen Leben eigentlich so sind. Und ich gehe noch einen Schritt weiter: ... will es auch gar nicht wissen, denn sich einen Menschen auszumalen, wie er sein könnte ist manches Mal besser, als das Original mit all seinen Fehlern, seinem unerwartet langweiligem Leben etc. Kann man da wirklich davon reden, dass man seine Persönlichkeitsrechte damit angreifen würde?
In meinen Augen ein klares NEIN! Lustig ist auch die Vorstellung, dass jeder, der Geschichten über reale Personen schreibt, diese auch einfach mit anderem Namen, anderer Band und anderen Orten in freie Prosa packen könnte und dann? Ist es dann plötzlich gut? Obwohl ich als Schreibling genau weiß, wen ich da 'durch die Hölle' jage? Ist es nicht sogar so, dass der größte Teil von uns 'Hobbyautoren' sowieso irgendein Bild von jemandem vor Augen hat, vielleicht auch eine Mischform aus mehreren sogenannten Stars oder Bekannten, wenn er einen Charakter erstellt?
Ebenso lachhaft finde ich diejenigen, die über ein Fandom schreiben, nehmen wir doch einfach mal Harry Potter (nur ein Beispiel, es gibt genug andere Filme, Bücher oder sonstwas...), aber hier meinen, die armen, armen Stars verteidigen zu müssen. In meinen Augen jedoch besteht hier kein großer Unterschied, denn der Harry Potter Darsteller ist auch eine reale Person im wirklichen Leben und die Musiker spielen meist grundsätzlich eine Rolle.
Tut mir echt leid, dass ich mich hier so 'auskotzen' muß, aber das alles ist mir hier über drei Seiten lang unheimlich anstrengend geworden, mir bitter aufgestoßen und wollte einfach mal kommentiert werden.
Wie trefflich ein klitzekleiner Kommentar von hier war. Diese Seite heißt nun mal fanfiktion.de. Ist es da nicht durchaus legitim, so etwas zu schreiben? Wenn es einigen hier eindeutig an Niveau fehlt, warum meldet man sich dann überhaupt hier an? Gibt es keine anderen Seiten, wo NUR und ausschließlich NUR Freie Prosa und Posie geboten wird?
Ich finde es geradezu anmaßend, sich hier hinzustellen, mit den Fingern auf andere zu zeigen und sich einzubilden, man wäre etwas besseres. Da fallen mir immer die Personen ein, die ja angeblich nie fernsehen, nie Schund lesen, nie die BZ durchblättern, sich aber komischerweise bestens im Klatsch und Tratsch der Neuzeit auskennen. Müssen dann wohl Hellseher sein und die Armen, kann ich da nur sagen! Wehren sie sich doch mit Händen und Füßen gegen den geistigen Verfall und dann kriegen sie es einfach so, aus heiterem Himmel, eingetrichtert!
Ich glaube mal, ich bin durch.:) Habe mir einiges von der Seele geschrieben und... wie sagt man so schön... das Buffet ist eröffnet!😈
Ich kann es schon förmlich brodeln hören.
Und nein, ich schreibe NICHT nur Fanfiktions. Ich selbst bin da sehr breit gefächert, also vergeßt es, mir hier einen Stempel aufdrücken zu wollen. Ich lese dies und das, von jung und alt und in den Tiefen meines Herzens bin ich heilfroh, dass es überhaupt noch soo viele junge Menschen gibt, die das Schreiben für sich entdeckt haben...
Abschließend ein Fazit: Leben und leben lassen!
Beiträge: 1
Rang: Unbeschriebenes Blatt
Beitrag #69, verfasst am 06.09.2011 | 08:09 Uhr
Ich habe jetzt auch endlich meine Story gepostet. Und da geht es um eben so eine Promi-geschichte.
In aller erster Linie habe ich sie für mich selbst geschrieben, weil ich finde, dass man sich wunderbar in sowas hineinflüchten kann.
Und ich finde es auch nicht schlimm, wenn Fanfic-Autoren sich vorstellen wie das so wäre mit ihrem Lieblingsstar und das auf Papier verewigen. Warum denn nicht? Das kann nämlich auch der Seele gut tun und man kann seine Träumereien auf diese Art ausleben. Ich selbst finde nichts Schlimmes daran.
Das so ein Thema aber durchaus schwierig ist und mit viel Recherchen verbunden ist, davon kann ich ein Lied singen. Ich habe versucht in meiner FF so realistisch wie möglich zu bleiben und mich wirklich auf das Thema (was wäre wenn...) zu beziehen. Klar kennt man die Personen nicht und die Charaktere entwickeln sich nur in der eigenen Fantasie, aber ich finde es nicht schlimm, wenn man von der Realität etwas abweicht und auch mal dick aufträgt. Es soll ja schließlich auf für die Leser eine gewisse Spannung enthalten. Da muss man einfach auch mal über die Strenge schlagen können. Natürlich sollte man trotzdem immer noch realistisch bleiben, damit das ganze nicht zu abgehoben und dadurch total abstrus wird. Das ist ein ganz schön schmaler Grad.
Ich habe für mein Mammut-Projekt (immerhin an die 730 Seiten in Word!) ganze 4,5 Jahre gebraucht! Aber jetzt wo ich sie beendet habe, fehlt irgendwie ein Teil von mir :-(
Aber ich habe in der Zeit auch viel dazugelernt und meine Schreibweise verbessert. Man merkt das auch an der Story, die erst nach und nach besser und interessanter wird.
Aber es ist wie gesagt ein hartes Stück Arbeit und es macht doch irgendwie stolz, wenn man so ein Riesenprojekt beendet hat und ich glaube dieses Gefühl empfindet jeder, der mal eine FF komplett fertiggeschrieben und gepostet hat. Ganz egal wie gut oder wie schlecht er schreibt.
Und ich finde das Gefühl sollte man jedem gönnen und nicht so kritisch sein und Arbeiten, die jedem einzelnen vielleicht am Herzen liegen, nicht in der Luft zerreißen.
In aller erster Linie habe ich sie für mich selbst geschrieben, weil ich finde, dass man sich wunderbar in sowas hineinflüchten kann.
Und ich finde es auch nicht schlimm, wenn Fanfic-Autoren sich vorstellen wie das so wäre mit ihrem Lieblingsstar und das auf Papier verewigen. Warum denn nicht? Das kann nämlich auch der Seele gut tun und man kann seine Träumereien auf diese Art ausleben. Ich selbst finde nichts Schlimmes daran.
Das so ein Thema aber durchaus schwierig ist und mit viel Recherchen verbunden ist, davon kann ich ein Lied singen. Ich habe versucht in meiner FF so realistisch wie möglich zu bleiben und mich wirklich auf das Thema (was wäre wenn...) zu beziehen. Klar kennt man die Personen nicht und die Charaktere entwickeln sich nur in der eigenen Fantasie, aber ich finde es nicht schlimm, wenn man von der Realität etwas abweicht und auch mal dick aufträgt. Es soll ja schließlich auf für die Leser eine gewisse Spannung enthalten. Da muss man einfach auch mal über die Strenge schlagen können. Natürlich sollte man trotzdem immer noch realistisch bleiben, damit das ganze nicht zu abgehoben und dadurch total abstrus wird. Das ist ein ganz schön schmaler Grad.
Ich habe für mein Mammut-Projekt (immerhin an die 730 Seiten in Word!) ganze 4,5 Jahre gebraucht! Aber jetzt wo ich sie beendet habe, fehlt irgendwie ein Teil von mir :-(
Aber ich habe in der Zeit auch viel dazugelernt und meine Schreibweise verbessert. Man merkt das auch an der Story, die erst nach und nach besser und interessanter wird.
Aber es ist wie gesagt ein hartes Stück Arbeit und es macht doch irgendwie stolz, wenn man so ein Riesenprojekt beendet hat und ich glaube dieses Gefühl empfindet jeder, der mal eine FF komplett fertiggeschrieben und gepostet hat. Ganz egal wie gut oder wie schlecht er schreibt.
Und ich finde das Gefühl sollte man jedem gönnen und nicht so kritisch sein und Arbeiten, die jedem einzelnen vielleicht am Herzen liegen, nicht in der Luft zerreißen.
Beiträge: 163
Rang: Programmheftliebhaber
Beitrag #70, verfasst am 06.09.2011 | 13:51 Uhr
Also ich finde im Allgemeinen, und nach allem, was ich bisher hier so gelesen habe, dass eine gute Story NICHT daran zu messen ist, ob es eine Geschichte über einen "Promi", oder über den netten Typ von nebenan geschrieben wird. Ich habe schon viele gute Fanfictions gelesen, die sich nicht hinter anderen verstecken müssen.
Wenn man über einen Star schreibt, denkt man sich ja auch eine Handlung aus und da kann genauso viel Herzblut drinstecken, wie in anderen Dingen.
Es gibt gutes und schlechtes. Mich gruseln zum Beispiel Geschichten, in denen die Stars "zwangsvershlasht" werden! Es gibt aber auch genauso viele Werke, die der freien Prosa zugeschrieben werden, die auch absoluter Müll sind.
Ich selbst schreibe auch Fanfictions, wobei ich nicht den Anspruch erheben, den Charakter meines Stars haargenau wiederzugeben, wie denn auch, ich kenne die Leute ja nicht! In meinen Geschichten dienen meine Lieblingsstars also sozusagen nur als Schauspieler in meinem Theaterstück! Man könnte sie jederzeit durch einen "Horst" oder "Justin" ersetzen, ohne dass die Story dadurch verloren wäre! Ich meine, wenn man mal ehrlich ist, jeder hat doch ein Bild vor Augen, wenn er schreibt, und ob das nun ein Sänger ist oder der eigene Freund, spielt doch keine Rolle für die Qualität einer Story.
Wenn ich auf der Suche nach guten Geschichten bin, versuche ich manchmal auch, über meinen eigenen Tellerrand zu schauen und nicht nur nach Storys über meine eigenen Idole zu suchen (was mir natürlich nicht immer gelingt, Justin Bieber und Tokio Hotel geht irgendwie nicht), dabei bin ich auf wirklich gute Werke gestoßen!
Fazit: Frei Prosa ist KEIN Garant für gute Werke und Fanfictions sind nicht gleich Müll, weil es um einen Star geht 😇
Wenn man über einen Star schreibt, denkt man sich ja auch eine Handlung aus und da kann genauso viel Herzblut drinstecken, wie in anderen Dingen.
Es gibt gutes und schlechtes. Mich gruseln zum Beispiel Geschichten, in denen die Stars "zwangsvershlasht" werden! Es gibt aber auch genauso viele Werke, die der freien Prosa zugeschrieben werden, die auch absoluter Müll sind.
Ich selbst schreibe auch Fanfictions, wobei ich nicht den Anspruch erheben, den Charakter meines Stars haargenau wiederzugeben, wie denn auch, ich kenne die Leute ja nicht! In meinen Geschichten dienen meine Lieblingsstars also sozusagen nur als Schauspieler in meinem Theaterstück! Man könnte sie jederzeit durch einen "Horst" oder "Justin" ersetzen, ohne dass die Story dadurch verloren wäre! Ich meine, wenn man mal ehrlich ist, jeder hat doch ein Bild vor Augen, wenn er schreibt, und ob das nun ein Sänger ist oder der eigene Freund, spielt doch keine Rolle für die Qualität einer Story.
Wenn ich auf der Suche nach guten Geschichten bin, versuche ich manchmal auch, über meinen eigenen Tellerrand zu schauen und nicht nur nach Storys über meine eigenen Idole zu suchen (was mir natürlich nicht immer gelingt, Justin Bieber und Tokio Hotel geht irgendwie nicht), dabei bin ich auf wirklich gute Werke gestoßen!
Fazit: Frei Prosa ist KEIN Garant für gute Werke und Fanfictions sind nicht gleich Müll, weil es um einen Star geht 😇
Omnia Vincit Amor- Vergil
Beiträge: 323
Rang: Kreuzworträtsler
Beitrag #71, verfasst am 10.08.2012 | 14:09 Uhr
Also ich hab 2 Geschichten geschrieben, wenn man mal meine Fußball FF weg lässt!^^ Einmal Mark von Westlife und einmal Neil Patrick Harris.
Da muss man sich durch Interviews wälzen, wenn es solche gibt, Fotos, Berichte, die die Jungs mal gegeben haben vor hundert Jahren.
Klar einiges erfinde ich auch selbst, aber ich bleibe dann den Figuren treu und verkorkse nicht deren real life in meiner Geschichte. Versuche deren Geschichte zu rekonstruieren!! Und das ist gar nicht so einfach.
Das schönste an diesen beiden Personen. ich musste sie nicht "zwangs" verslashen!^^ und wenn Neil Patrick Harris mir ne Steilvorlage bei Twitter liefert, Selbst Schuld! 😉
Da muss man sich durch Interviews wälzen, wenn es solche gibt, Fotos, Berichte, die die Jungs mal gegeben haben vor hundert Jahren.
Klar einiges erfinde ich auch selbst, aber ich bleibe dann den Figuren treu und verkorkse nicht deren real life in meiner Geschichte. Versuche deren Geschichte zu rekonstruieren!! Und das ist gar nicht so einfach.
Das schönste an diesen beiden Personen. ich musste sie nicht "zwangs" verslashen!^^ und wenn Neil Patrick Harris mir ne Steilvorlage bei Twitter liefert, Selbst Schuld! 😉
Respice finem (bedenke das Ende)
Beiträge: 1397
Rang: Groschenromanschreiber
Beitrag #72, verfasst am 10.08.2012 | 14:21 Uhr
Ich habe zu viel Respekt vor realen Menschen, um über jemanden, auch einen Star zu schreiben, und würde vermutlich auch das mulmige Gefühl nicht los werden, mich an der Persönlichkeit des anderen zu vergreifen und ihm oder ihr Dinge anzudichten die nicht stimmen - zumal ich von den wenigsten Stars mitbekomme, wie sie wirklich sind. Denn auch bei öffentlichen Auftritten spielen sie ja doch meistens ihre Rolle weiter, vor allem Schauspieler und Musiker.
Aus dem Grund halte ich mich auch aus dem RP-Bereich fern und enthalte mich jeder Meinung über die Autoren dort. Ich lese zwar interessiert die Gründe, warum jemand über einen Schauspieler schreibt und mich interessiert schon, was andere daran fasziniert, die realen Personen zu Sexspielzeugen zu machen, zu verslashen und sich sogar im Inzest austoben zu lassen, aber lesen würde ich die Stories dann nur in Auszügen und nicht einmal das lange aushalten-
Den Promis mag das in den seltensten Fällen schaden, unter Umständen das Ganze aber irgendwann einmal auf den Autor zurückfallen, wenn es zu derb oder heftig wird. Aber mich darüber aufregen - nein. Jeder muss selbst wissen, was er anderen und sich damit antut.
Aus dem Grund halte ich mich auch aus dem RP-Bereich fern und enthalte mich jeder Meinung über die Autoren dort. Ich lese zwar interessiert die Gründe, warum jemand über einen Schauspieler schreibt und mich interessiert schon, was andere daran fasziniert, die realen Personen zu Sexspielzeugen zu machen, zu verslashen und sich sogar im Inzest austoben zu lassen, aber lesen würde ich die Stories dann nur in Auszügen und nicht einmal das lange aushalten-
Den Promis mag das in den seltensten Fällen schaden, unter Umständen das Ganze aber irgendwann einmal auf den Autor zurückfallen, wenn es zu derb oder heftig wird. Aber mich darüber aufregen - nein. Jeder muss selbst wissen, was er anderen und sich damit antut.
There comes a time when you look into the mirror and realize that what you see is all that you will ever be. Then you accept it, or you kill yourself. Or you stop looking into mirrors. (Ambassador Londo Mollari, Babylon 5 "Chrysalis")
issachar
Beitrag #73, verfasst am 16.08.2012 | 23:24 Uhr
ich weiß nicht, ob ich hier schon mal meine meinung geschrieben habe, oder nur den thread begann - vor längst vergangenen zeiten.
ich sehe es so: wenn man zu dem promi ausreichend recherchiert - und also irgendwann spürt, dass man sich in dieser, sagen wir mal, fremden sprache ein wenig äußern und verständnigen kann, dann sehe ich eigentlich keinen grund, warum eine promi-geschichte nicht geschrieben werden sollte. denn wenn man recherchiert, beweist doch schon mal, dass man bereit ist, sich gedanken zu machen. nach dem kennenlernen des promis folgt ja dann die gedankenspinnerei - wo kann ich meine eigene geschichte so unterbringen, dass sie im bereich des möglichen liegt, dem promi aber nicht schadet. oder sie entwickelt sich im "dialog" mit dem promi selbst. das ist ganz was feines. ;-) eine promi-geschichte soll ja möglichst - möglichst (!) - autentisch wirken, finde ich, sonst ist sie großer schmarrn und es stellt sich die frage, warum der oder jener promi für solch einen käse herhalten muss. eine promi-geschichte soll kein kniefall sein, aber ein wenig respekt sollte schon aufblitzen. okay, das tuts bei den wenigsten, die ich bisher lesen durfte. entweder sind sie einfach nur strunzdoof oder wirken wie durchgegangene pferde die nun keuchend und schwitzend in der ecke stehen und nicht wissen, was denn nun eigentlich phase ist. oder beides.
ich sehe es so: wenn man zu dem promi ausreichend recherchiert - und also irgendwann spürt, dass man sich in dieser, sagen wir mal, fremden sprache ein wenig äußern und verständnigen kann, dann sehe ich eigentlich keinen grund, warum eine promi-geschichte nicht geschrieben werden sollte. denn wenn man recherchiert, beweist doch schon mal, dass man bereit ist, sich gedanken zu machen. nach dem kennenlernen des promis folgt ja dann die gedankenspinnerei - wo kann ich meine eigene geschichte so unterbringen, dass sie im bereich des möglichen liegt, dem promi aber nicht schadet. oder sie entwickelt sich im "dialog" mit dem promi selbst. das ist ganz was feines. ;-) eine promi-geschichte soll ja möglichst - möglichst (!) - autentisch wirken, finde ich, sonst ist sie großer schmarrn und es stellt sich die frage, warum der oder jener promi für solch einen käse herhalten muss. eine promi-geschichte soll kein kniefall sein, aber ein wenig respekt sollte schon aufblitzen. okay, das tuts bei den wenigsten, die ich bisher lesen durfte. entweder sind sie einfach nur strunzdoof oder wirken wie durchgegangene pferde die nun keuchend und schwitzend in der ecke stehen und nicht wissen, was denn nun eigentlich phase ist. oder beides.
Beiträge: 2777
Rang: Literaturgenie
Schreibwerkstättler
Beitrag #74, verfasst am 17.08.2012 | 22:47 Uhr
Arielen
Bei mir ist das ganz genau. Muss eigentlich nichts weiter dazu sagen.
Ich habe zu viel Respekt vor realen Menschen, um über jemanden, auch einen Star zu schreiben, und würde vermutlich auch das mulmige Gefühl nicht los werden, mich an der Persönlichkeit des anderen zu vergreifen und ihm oder ihr Dinge anzudichten die nicht stimmen - zumal ich von den wenigsten Stars mitbekomme, wie sie wirklich sind. Denn auch bei öffentlichen Auftritten spielen sie ja doch meistens ihre Rolle weiter, vor allem Schauspieler und Musiker.
Aus dem Grund halte ich mich auch aus dem RP-Bereich fern und enthalte mich jeder Meinung über die Autoren dort. Ich lese zwar interessiert die Gründe, warum jemand über einen Schauspieler schreibt und mich interessiert schon, was andere daran fasziniert, die realen Personen zu Sexspielzeugen zu machen, zu verslashen und sich sogar im Inzest austoben zu lassen, aber lesen würde ich die Stories dann nur in Auszügen und nicht einmal das lange aushalten-
Den Promis mag das in den seltensten Fällen schaden, unter Umständen das Ganze aber irgendwann einmal auf den Autor zurückfallen, wenn es zu derb oder heftig wird. Aber mich darüber aufregen - nein. Jeder muss selbst wissen, was er anderen und sich damit antut.
Bei mir ist das ganz genau. Muss eigentlich nichts weiter dazu sagen.
Am Anfang war das Nichts. Und das ist dann explodiert.
Meleth-
Beitrag #75, verfasst am 22.08.2012 | 11:59 Uhr
So wie ihr das alle sagt geht es mir auch!
ABer wigwntlich wollte ich mal eine schreiben (über ewan mcgregor :P) aber bin mir inzwischen nicht mehr sicher! ich habe auch schon viel recherchiert und ich kenne auch seine persöhnlichkeit,zumindest so wie er sich gibt,recht gut..trotzdem traue ich mich da rigendwie nicht ran!
ABer wigwntlich wollte ich mal eine schreiben (über ewan mcgregor :P) aber bin mir inzwischen nicht mehr sicher! ich habe auch schon viel recherchiert und ich kenne auch seine persöhnlichkeit,zumindest so wie er sich gibt,recht gut..trotzdem traue ich mich da rigendwie nicht ran!