FanFiktion.de - Forum / Prominente - Prominente allgemein / [Allgemein] Fanfics zu real existierenden Personen
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Beitrag #76, verfasst am 28.08.2012 | 22:28 Uhr
Ich behaupte mal ganz frech, dass viele derjenigen, die hier so auf RPF herumhacken, nicht ganz bedacht haben, dass eine Privatperson und eine Person des öffentlichen Lebens nicht dasselbe sind. Denn Promi ist keine Person des öffentlichen Lebens,er hat vielmehr beides - ein privates und ein öffentliches Selbst. Von daher ist es unmöglich, über einen Promi als Privatperson zu schreiben. Stattdessen schreiben wir darüber, wie wir uns das Privatleben einer öffentlichen Person vorstellen. Das ist für uns kein Unterschied, für den Promi aber schon.
Davon abgesehen kann ein Promi die Art, wie er öffentlich wahrgenommen wird, leicht manipulieren, d.h. er kann nicht nur, er wird es ganz sicher tun - immerhin ist die Manipulation der große Trumpf des "zweiten Selbst". Twincest zum Beispiel ist nicht die alleinige Erfindung böser FF-Autoren. Als Tom und Bill Kaulitz volljährig wurden, ist Bill plötzlich auf der Bühne vor seinem Bruder auf die Knie gegangen und hat auf dessen Schritthöhe gesungen, hat auf Toms Schoß gesessen, etc. Irgendjemand hat da wohl verstanden, dass sich damit Geld machen lässt, und weil die öffentliche Person eben nicht gleich der privaten ist, wurde das auch umgesetzt. Der Todernst, mit dem hier manche an die Sache herangehen, wäre gerechtfertigt, wenn jemand RPF über seine beste Freundin schreiben würde oder seinen Nachbarn. Tatsächlich schreiben wir aber über Personen, die so gar nicht in Fleisch und Blut existieren.
Davon abgesehen kann ein Promi die Art, wie er öffentlich wahrgenommen wird, leicht manipulieren, d.h. er kann nicht nur, er wird es ganz sicher tun - immerhin ist die Manipulation der große Trumpf des "zweiten Selbst". Twincest zum Beispiel ist nicht die alleinige Erfindung böser FF-Autoren. Als Tom und Bill Kaulitz volljährig wurden, ist Bill plötzlich auf der Bühne vor seinem Bruder auf die Knie gegangen und hat auf dessen Schritthöhe gesungen, hat auf Toms Schoß gesessen, etc. Irgendjemand hat da wohl verstanden, dass sich damit Geld machen lässt, und weil die öffentliche Person eben nicht gleich der privaten ist, wurde das auch umgesetzt. Der Todernst, mit dem hier manche an die Sache herangehen, wäre gerechtfertigt, wenn jemand RPF über seine beste Freundin schreiben würde oder seinen Nachbarn. Tatsächlich schreiben wir aber über Personen, die so gar nicht in Fleisch und Blut existieren.
Story-Operator
Ja, und sie bekommen auch ein Gehalt, von dem jeder Autor von FFs nur träumen kann, mitunter damit sie derlei FFs provozieren.
Trotzdem kommt es mir persönlich ... komisch vor. Ich selbst würde allenfalls einem Charakter das Gesicht eines Promis verleihen (quasi als der Schauspieler, der ihn spielen würde, wenn meine Geschichte verfilmt würde), nicht aber über den Promi selbst schreiben (da können Jensen Ackles und Jared Padalecki noch so viele zweideutige Witze über Wincest reißen, und Mc Avoy noch so sehr die Beziehung zwischen Magneto und Xavier als romantisch bezeichnen - woher die Fans allerdings dann nehmen, dass auch die Schauspieler in Wahrheit ineinander verknallt sind, entzieht sich meinem Verständnis^^). Ja, manche provozieren gewisse FFs mit ihrem "Fanservice" auf der Bühne oder während den Interviews - aber bei weitem nicht alle (wie etwa die Fußballpromis, die FFs zu ihrer Person verbieten ließen).
Trotzdem muss man einerseits genau wissen, welche Promis es mit Humor nehmen (oder sich sogar dadurch mehr Berühmtheit erhoffen), und welche davon nicht begeistert sind (zu Recht - ein Politiker ist auch eine Person des öffentlichen Lebens, und niemand käme darauf, eine ernstgemeinte FF zu schreiben; warum "muss" ein Schauspieler oder Sänger es sich dann "gefallen lassen"?).
Und ich persönlich könnte es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, z.B. ein *reales* Paar auseinanderzureißen (vielleicht gar, indem ich die Partnerin sterben lasse oder als blöde Kuh darstelle), oder die sexuelle Vorliebe eines *realen* Menschen zu ändern (und das tu ich, wenn er nicht definitiv sagt, dass er homo-, bi- oder heterosexuell ist, und ich trotzdem eine Liebesromanze zu ihm schreibe, oder wenn ich gar die sexuelle Vorliebe, die von ihm bekannt ist, einfach ändere, damit sie mir in den Kram passt).
Mag sein, dass Promis Personen des öffentlichen Lebens sind. Aber sie sind immer noch reale Menschen, und ich persönlich würde ihnen kein Leben andichten wollen, das sie nicht führen. So wenig ihr Image in der Öffentlichkeit auch mit dem privaten, wahren Charakter übereinstimmt.
Trotzdem kommt es mir persönlich ... komisch vor. Ich selbst würde allenfalls einem Charakter das Gesicht eines Promis verleihen (quasi als der Schauspieler, der ihn spielen würde, wenn meine Geschichte verfilmt würde), nicht aber über den Promi selbst schreiben (da können Jensen Ackles und Jared Padalecki noch so viele zweideutige Witze über Wincest reißen, und Mc Avoy noch so sehr die Beziehung zwischen Magneto und Xavier als romantisch bezeichnen - woher die Fans allerdings dann nehmen, dass auch die Schauspieler in Wahrheit ineinander verknallt sind, entzieht sich meinem Verständnis^^). Ja, manche provozieren gewisse FFs mit ihrem "Fanservice" auf der Bühne oder während den Interviews - aber bei weitem nicht alle (wie etwa die Fußballpromis, die FFs zu ihrer Person verbieten ließen).
Trotzdem muss man einerseits genau wissen, welche Promis es mit Humor nehmen (oder sich sogar dadurch mehr Berühmtheit erhoffen), und welche davon nicht begeistert sind (zu Recht - ein Politiker ist auch eine Person des öffentlichen Lebens, und niemand käme darauf, eine ernstgemeinte FF zu schreiben; warum "muss" ein Schauspieler oder Sänger es sich dann "gefallen lassen"?).
Und ich persönlich könnte es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, z.B. ein *reales* Paar auseinanderzureißen (vielleicht gar, indem ich die Partnerin sterben lasse oder als blöde Kuh darstelle), oder die sexuelle Vorliebe eines *realen* Menschen zu ändern (und das tu ich, wenn er nicht definitiv sagt, dass er homo-, bi- oder heterosexuell ist, und ich trotzdem eine Liebesromanze zu ihm schreibe, oder wenn ich gar die sexuelle Vorliebe, die von ihm bekannt ist, einfach ändere, damit sie mir in den Kram passt).
Mag sein, dass Promis Personen des öffentlichen Lebens sind. Aber sie sind immer noch reale Menschen, und ich persönlich würde ihnen kein Leben andichten wollen, das sie nicht führen. So wenig ihr Image in der Öffentlichkeit auch mit dem privaten, wahren Charakter übereinstimmt.
I have seen beyond the bounds of infinity and drawn down demons from the stars... I have harnessed the shadows that stride from world to world to sow death and madness... Space belongs to me, do you hear?
― H.P. Lovecraft, From Beyond
― H.P. Lovecraft, From Beyond
xnathiagrey
Beitrag #78, verfasst am 11.09.2012 | 13:59 Uhr
Ich hab jetzt diese vier Seiten durchgelesen, wobei ich sagen muss, dass ich etliche Kommentare übersprungen habe, da sei vom Grundkern immer das Gleiche aussagen. Wie auch immer.
Ich schreibe selbst RPF. Sei es vor etlichen Jahren über eine Band, die ich nach und nach besser im RL kennen lernte, oder jetzt über die Schauspieler von SPN oder TVD. Und um ehrlich zu sein, ich find's ein wenig heftig, dass hier so heiß darüber diskutiert wird und größtenteils über einen Kamm geschert wird. Irgendwer hat mal geschrieben, wenn man sich das hier durchliest, wird man nicht gerade dazu ermutigt, sich weiter um seine Geschichte zu kümmern. Und ich muss dieser Person leider Recht geben.
Natürlich ist es grenzwertig. Aber um ehrlich zu sein, find ich es grotesker über Leute zu schreiben, die ich persönlich besser kenne. Weil genau DANN - in meinen Augen - dass Gefühl von Verrat und Vertrauensbruch aufkommt. Bereits oben habe ich erwähnt, dass ich einst mal über eine Band geschrieben habe, welche ich näher kennen lernen durfte. Seitdem habe ich kein Wort mehr über die Person geschrieben. Weil je näher man einen Menschen kennt, umso schwieriger wird es, FIKTION und Realität auseinander zu halten. Und immerhin ist das hier ein FANFIKTION Archiv, für FANS. Viele von denen sind wirklich gut, auch wenn leider der Großteil wirklich schrott ist. (Ja, ich sag das auch. Ich hasse Mary-Sues, ich steh nicht so auf AU oder MPREG, oder wie auch immer. Aber eine gutgeschriebene Geschichte lese ich immer gern.) Was anderes ist es, wenn ich über Jensen, Jared, wie auch immer die ganzen Schauspieler heißen, die da draußen rumlaufen, schreibe.
Genau da ist diese Distanz, die es einem möglich macht, Charaktere zu formen. Klar, ich hab auch ein leicht mulmiges Gefühl dabei, wenn ich über RPF schreibe, dass ich zu weit über gewisse Grenzen hinausschieße (auch wenn das bei Schauspielerin aus Amiland ein wenig schwierig wird, da diese so oder so niemals ihr wahres Gesicht zeigen.), doch auf der anderen Seite ist es mir egal. Denn ich repräsentiere ja nicht einen perfekten Klon. Man hat die Möglichkeit, immer noch was an den Charakteren zu biegen, sodass man die Grenze zwischen idiotisch-fangirly-haften Verhalten und einfach nur über die Person zu schreiben, weil sie einen gewisses Interesse geweckt hat, gut ziehen kann. Und das Interesse muss nicht zwingend etwas damit zu tun haben, wie heiß der Schauspieler, whatever, ohne Oberteil aussieht.
Nicht alle Geschichten sind schrott - und man sollte ein wenig nachdenken. Für eine vielleicht 17 Jährige, die Talent hat, ist es schwieriger, sich eigene Charaktere zu erstellen, weil das mit verdammt viel Arbeit verbunden ist. Daher nimmt man Prominenz, die man aus dem Fernsehen kennt und von denen man eventuell einige Dinge weiß, oder nachrecherchiert. Man übt sich an solchen Geschichten und nicht alle dienen nur dazu, dass man den Leser „aufgeilt.“
Ich find RFP, oder Fandomgeschichten – denn bei denen kann man auch extrem viel falsch machen und Charaktere ziemlich auseinander reißen, was ich genauso schrecklich finde, wie bei RFP – sind einfach eine gute Sache zur Übung. Kein Meister fiel vom Himmel.
So, genug ausgekotzt. Was ich eigentlich sagen wollte: egal, wie grotesk es der eine finden mag, für den anderen ist es einfach eine Übung, sich an der deutschen Sprache zu versuchen und über seine eigenen, literarischen Fähigkeiten zu verfügen. Sich weiter zu entwickeln. Egal, wie viel Schrott dazwischen ist. (und ja… es ist –leider- wirklich viel viel Mist dabei.)
Ich schreibe selbst RPF. Sei es vor etlichen Jahren über eine Band, die ich nach und nach besser im RL kennen lernte, oder jetzt über die Schauspieler von SPN oder TVD. Und um ehrlich zu sein, ich find's ein wenig heftig, dass hier so heiß darüber diskutiert wird und größtenteils über einen Kamm geschert wird. Irgendwer hat mal geschrieben, wenn man sich das hier durchliest, wird man nicht gerade dazu ermutigt, sich weiter um seine Geschichte zu kümmern. Und ich muss dieser Person leider Recht geben.
Natürlich ist es grenzwertig. Aber um ehrlich zu sein, find ich es grotesker über Leute zu schreiben, die ich persönlich besser kenne. Weil genau DANN - in meinen Augen - dass Gefühl von Verrat und Vertrauensbruch aufkommt. Bereits oben habe ich erwähnt, dass ich einst mal über eine Band geschrieben habe, welche ich näher kennen lernen durfte. Seitdem habe ich kein Wort mehr über die Person geschrieben. Weil je näher man einen Menschen kennt, umso schwieriger wird es, FIKTION und Realität auseinander zu halten. Und immerhin ist das hier ein FANFIKTION Archiv, für FANS. Viele von denen sind wirklich gut, auch wenn leider der Großteil wirklich schrott ist. (Ja, ich sag das auch. Ich hasse Mary-Sues, ich steh nicht so auf AU oder MPREG, oder wie auch immer. Aber eine gutgeschriebene Geschichte lese ich immer gern.) Was anderes ist es, wenn ich über Jensen, Jared, wie auch immer die ganzen Schauspieler heißen, die da draußen rumlaufen, schreibe.
Genau da ist diese Distanz, die es einem möglich macht, Charaktere zu formen. Klar, ich hab auch ein leicht mulmiges Gefühl dabei, wenn ich über RPF schreibe, dass ich zu weit über gewisse Grenzen hinausschieße (auch wenn das bei Schauspielerin aus Amiland ein wenig schwierig wird, da diese so oder so niemals ihr wahres Gesicht zeigen.), doch auf der anderen Seite ist es mir egal. Denn ich repräsentiere ja nicht einen perfekten Klon. Man hat die Möglichkeit, immer noch was an den Charakteren zu biegen, sodass man die Grenze zwischen idiotisch-fangirly-haften Verhalten und einfach nur über die Person zu schreiben, weil sie einen gewisses Interesse geweckt hat, gut ziehen kann. Und das Interesse muss nicht zwingend etwas damit zu tun haben, wie heiß der Schauspieler, whatever, ohne Oberteil aussieht.
Nicht alle Geschichten sind schrott - und man sollte ein wenig nachdenken. Für eine vielleicht 17 Jährige, die Talent hat, ist es schwieriger, sich eigene Charaktere zu erstellen, weil das mit verdammt viel Arbeit verbunden ist. Daher nimmt man Prominenz, die man aus dem Fernsehen kennt und von denen man eventuell einige Dinge weiß, oder nachrecherchiert. Man übt sich an solchen Geschichten und nicht alle dienen nur dazu, dass man den Leser „aufgeilt.“
Ich find RFP, oder Fandomgeschichten – denn bei denen kann man auch extrem viel falsch machen und Charaktere ziemlich auseinander reißen, was ich genauso schrecklich finde, wie bei RFP – sind einfach eine gute Sache zur Übung. Kein Meister fiel vom Himmel.
So, genug ausgekotzt. Was ich eigentlich sagen wollte: egal, wie grotesk es der eine finden mag, für den anderen ist es einfach eine Übung, sich an der deutschen Sprache zu versuchen und über seine eigenen, literarischen Fähigkeiten zu verfügen. Sich weiter zu entwickeln. Egal, wie viel Schrott dazwischen ist. (und ja… es ist –leider- wirklich viel viel Mist dabei.)
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Rang: Paragraphenreiter
Beitrag #79, verfasst am 17.09.2012 | 17:00 Uhr
Ich persönlich habe noch nie eine FF über eine real existierende Person geschrieben und werde es wohl auch nie machen. Warum? Natürlich habe ich auch manchmal Ideen oder besser gesagt Vorstellungen dazu in meinem Kopf. Aber ich komme mir dabei immer ein bisschen seltsam vor, es fühlt sich für mich nicht richtig an. Denn meine Vorstellung weicht ganz sicher von der realen Person ab.
Was ich statt dessen mache: Ich nehme diese realen Personen als Vorlage für Charaktere in meinen Originalgeschichten. Dabei entwickeln sich daraus dann völlig eigenständige Figuren, die nur noch ein wenig Ähnlichkeit mit ihren Vorbildern aufweisen. Dabei habe ich auch kein schlechtes Gewissen. Meine Figuren bekommen von mir komplett eigene Lebensläufe, Persönlichkeitseigenschaften und so vieles mehr, dass ich jemandem schon sagen muss, wen ich als Vorbild hatte, damit man es vielleicht erraten könnte.
Und dann würde ich eher sagen "XY hat mich zu einer Figur in meiner Geschichte inspiriert." Das machen Autoren seit Jahrhunderten. :-)
Was ich statt dessen mache: Ich nehme diese realen Personen als Vorlage für Charaktere in meinen Originalgeschichten. Dabei entwickeln sich daraus dann völlig eigenständige Figuren, die nur noch ein wenig Ähnlichkeit mit ihren Vorbildern aufweisen. Dabei habe ich auch kein schlechtes Gewissen. Meine Figuren bekommen von mir komplett eigene Lebensläufe, Persönlichkeitseigenschaften und so vieles mehr, dass ich jemandem schon sagen muss, wen ich als Vorbild hatte, damit man es vielleicht erraten könnte.
Und dann würde ich eher sagen "XY hat mich zu einer Figur in meiner Geschichte inspiriert." Das machen Autoren seit Jahrhunderten. :-)
"Das Problem ist nicht, genug Ideen zu haben, sondern lange genug zu leben und schnell genug zu schreiben." - Andreas Eschbach.
RuneMolch
Gut.
Ich habe mir die letzten vier Seiten jetzt in Ruhe durchgelesen und bin zum Teil überrascht über die Kommentare und zum Teil auch schockiert.
Natürlich ist es etwas anderes über eine RLP zu schreiben als über ein Buch/einen Film.
Aber wer sich diese 4 Seiten hier durchliest, bekommt automatisch Bedenken, ob sie/er an ihrer/seiner Geschichte weiterschreiben soll.
Es gibt natürlich RLP-FF's, die wirklich grenzwertig sind aber sprechen die für alle? Nein. Gerade in vielen anderen Rubriken wie Harry Potter oder Bis(s) sind ebenfalls Geschichten dabei, bei denen man nur den Kopf schütteln kann.
Viele haben geschrieben sie sind nicht begeistert oder sind abgeschreckt, wenn es darum geht, den Charakter eines Stars zu beschreiben, weil es eben nicht geht.
Natürlich geht es nicht. Wie sollte es auch?
Als Fan der Kunst, des Stars beschäftigt man sich doch automatisch auch mit dem Schauspieler/Musiker selbst oder nicht?
Man findet in Interviews oder Presse Konferenzen zwar einiges über den benannten Star XY heraus aber man kann sich nie den kompletten Charakter dieser benannten Person aneignen und das sollte man auch nicht.
Wie gesagt eine RLP Story beruht auf der eigenen Fantasie auf Fiktion.
Man könnte jetzt auch die FF-Autoren fragen, welche in den Rubriken Bücher schreiben, woher wollt ihr den so genau wissen, dass der Charakter, über den ihr schreibt, genau so gehandelt hätte? Man hat den Charakter vielleicht in den Situationen in diesem bestimmten Buch gelesen aber kann man deshalb in seinen Kopf sehen und wissen was er zum Beispiel in dieser Situation tun würde? Ich denke nicht.
Zum einem würde es nur die Autorin des Originals wissen, welche sich ja den Charakter ausgedacht hat und somit könnte diese ebenfalls diese Geschichte wieder bemängeln, wenn sie diese lesen würde.
Versteht ihr, was ich meine?
Autorin XY ärgert sich darüber, dass FF-Autorin ABC den Charakter so dargestellt hat, obwohl das nicht ihrer Ansicht entsprach.
Star XY ärgert sich darüber, dass FF-Autorin ABC in ihrer Story übertrieben hat und ihn hingestellt hat als wäre er nur schlecht gelaunt.
Des Weiteren finde ich es teilweise auch nicht animierend, wenn man hier hört, dass man mit dem Alter von 16 & 17 noch nicht so weit ist, zu sehen, wie die reale Welt abläuft oder sich seinen Traumprinzen vorstellt.
Natürlich gibt es Storys, welche man durch Zufall findet und man sich denkt, die Autorin ist naiv und weiß nicht wirklich, was sie schreibt. Aber deshalb den größten Teil der 16 u. 17 Jährigen über einen Kamm zu scheren finde ich schade.
Ich denke es geht mir nicht mal wirklich darum, dass ich damit in diesen Bereich falle, sondern mehr darum, dass man dadurch von vornherein schon als Naiver betitelt wird.
Natürlich ist man in meinem Alter noch nicht so mit Erfahrungen bestückt wie mit beispielsweise 32 aber man versucht das Leben irgendwie auf die Reihe zu bekommen. Und versucht sich gleichzeitig auch mit solchen Themen auseinander zu setzten.
Dazu kommt dass man mit manchen Kommentaren, welche man dann hier erhält, auch nicht weiterkommt.
Wie soll FF-Autorin CDE mit dem Ende der Geschichte
"Sie lebten bis an ihr Lebensende glücklich zusammen, hatten zwei Kinder und lebten in einem schönen Reihenhaus in Los Angeles. Außerdem hat XY auch seine Karriere aufgegeben, er wollte zwar immer Schauspieler sein aber XP und seine Kinder waren ihm wichtiger."
Darauf folgt der Kommentar von FF-Userin FGH
"OH Gott dass ist so süß und ich habe diese Geschichte einfach toll gefunden ... sie war so schööööön."
Wie soll man sich damit weiterentwickeln? Ernsthaft?
Wie bereits gesagt, mit 16 oder 17 hat man noch nicht so viel erlebt aber durch solche Kommentare wird man auch nicht besser.
Meiner Meinung nach sind Kommentare da um Kritik anzubringen, wo sie nötig ist, natürlich gibt es Geschichten, in denen Kritik einfach manchmal nicht nötig ist, weil sie gut sind, so wie sie sind. Aber man lernt doch nur aus Erfahrungen oder? Also bekommt man auch nur Erfahrungen durch solche Kommentare. Allein ein Kommentar mit Kritik reicht meist aus um die FF-Autoren zum überlegen zu bringen und vielleicht auch zum Umdenken.
Aber ohne Anstoß geht da einfach nichts voran :)
Zum Thema Sex ... ist ja auch immer heiß diskutiert:P
Es ist das gleich wie mit dem Charakter eines Stars.
Man kann nicht sagen ob er auf sein Frühstücksbrötchen lieber Erdbeer- oder Himbeermarmelade will ...
Sex sollte im Bereich RLP immer vorsichtig dosiert sein.
Es gibt selten 'Fans' oder FF-Autoren, welchen ihrem Schützling schlechte Bettgeschichten oder Sextechniken an den Tag legen wollen, trotzdem sollte man sich überlegen, brauche ich jetzt eine Szene in der Star XY über OC XY herfällt?
Oder reicht vielleicht ein kleiner Anstoß, ein kleiner Anstoß, der den Leser schmunzeln lässt und selber nachdenken lässt?
Ich bin nicht grundsätzlich gegen Sex bei RLP-Storys aber man sollte sich überlegen, ob diese Szene sein soll und damit meine ich keine Szene mit dem typischen rein - raus - rein - raus Rhythmus.
Wer sich dabei einfach nicht wohlfühlt, der sollte eine Andeutung mit einbauen und statt drei Sexszenen einzubauen, einfach nur eine und zwei Andeutungen stattdessen in seiner Story beschreiben.
Slash????
Üble Sache ... in manchen FF's
Aber das könnte ich jetzt auch wieder auf alle Rubriken zurückführen ...
Beispiel: Bis(s) VS. Twilight Stars
Emmett x Edward
Kellan Lutz x Robert Pattinson
Gut wer diese Sachen lesen will, kann dies gerne tun aber man sollte sich immer überlegen, ob man diese Geschichten schreibt und nicht aufgibt, wenn den dann Kritikkommentare angeflattert kommen. Auch dort kann man den Einwand bringen ob der Star XY das über sich selbst lesen will aber wie bereits gesagt RLP-Storys fallen ebenfalls unter den Bereich Fiction.
Mein Rat an diese FF-Autoren, kennzeichnet eure Storys ganz normal mit Slash und lasst euch nicht von Kommentaren niedermachen. Solange euch eure FF Spaß macht und ihr nicht komplett über das Ziel hinausschießt, kennt eure Fantasie keine Grenzen ^^
Um alles noch mal zusammenzufassen:
RLP-Storys sind genau so Fiktion Geschichten auf FF.de wie alle anderen auch.
Der Star XY welcher beschrieben wird, steht zur Hälfte im öffentlichen Leben und muss dann auch damit rechnen, dass FF's über ihn/sie verfasst werden.
Wenn er oder sie, dass nicht möchte, kann er dies öffentlich bekannt geben und dann werden die Storys, welche existieren auch gelöscht.
Ob ich mit einem erdachten Charakter eines anderen Autors arbeite oder mit einem Promi macht doch nur geringe Unterschiede. Oder?
Man kann nie wirklich alles genau der Wahrheit entsprechend schreiben, weder im Bereich RLP, noch in einer anderen Rubrik.
Wer sich an die Rubrik RLP traut, muss dabei nur darauf achten, seinem Idol wenigstens ein wenig treu zu bleiben und nicht alles zu verdrehen. Man kann sich so einige Informationen aus Interviews holen und nach Jahren des Fan-Seins kann man auch sein Fanwissen nutzen.
RLP-Storys sind Fiktion, welche nicht der Wahrheit entspricht und auch nicht entsprechen soll. Keiner will seinem Star/Idol etwas Böses oder will, dass er/sie stirbt, sich umbringt oder an Depressionen leidet aber man will mit dem Charakter, welchen man sich vorstellt, spielen. Grenzen eines Menschen zeigen, auch eines Menschen, der im Rampenlicht steht und als besonders toll dargestellt wird.
Ich habe mir die letzten vier Seiten jetzt in Ruhe durchgelesen und bin zum Teil überrascht über die Kommentare und zum Teil auch schockiert.
Natürlich ist es etwas anderes über eine RLP zu schreiben als über ein Buch/einen Film.
Aber wer sich diese 4 Seiten hier durchliest, bekommt automatisch Bedenken, ob sie/er an ihrer/seiner Geschichte weiterschreiben soll.
Es gibt natürlich RLP-FF's, die wirklich grenzwertig sind aber sprechen die für alle? Nein. Gerade in vielen anderen Rubriken wie Harry Potter oder Bis(s) sind ebenfalls Geschichten dabei, bei denen man nur den Kopf schütteln kann.
Viele haben geschrieben sie sind nicht begeistert oder sind abgeschreckt, wenn es darum geht, den Charakter eines Stars zu beschreiben, weil es eben nicht geht.
Natürlich geht es nicht. Wie sollte es auch?
Als Fan der Kunst, des Stars beschäftigt man sich doch automatisch auch mit dem Schauspieler/Musiker selbst oder nicht?
Man findet in Interviews oder Presse Konferenzen zwar einiges über den benannten Star XY heraus aber man kann sich nie den kompletten Charakter dieser benannten Person aneignen und das sollte man auch nicht.
Wie gesagt eine RLP Story beruht auf der eigenen Fantasie auf Fiktion.
Man könnte jetzt auch die FF-Autoren fragen, welche in den Rubriken Bücher schreiben, woher wollt ihr den so genau wissen, dass der Charakter, über den ihr schreibt, genau so gehandelt hätte? Man hat den Charakter vielleicht in den Situationen in diesem bestimmten Buch gelesen aber kann man deshalb in seinen Kopf sehen und wissen was er zum Beispiel in dieser Situation tun würde? Ich denke nicht.
Zum einem würde es nur die Autorin des Originals wissen, welche sich ja den Charakter ausgedacht hat und somit könnte diese ebenfalls diese Geschichte wieder bemängeln, wenn sie diese lesen würde.
Versteht ihr, was ich meine?
Autorin XY ärgert sich darüber, dass FF-Autorin ABC den Charakter so dargestellt hat, obwohl das nicht ihrer Ansicht entsprach.
Star XY ärgert sich darüber, dass FF-Autorin ABC in ihrer Story übertrieben hat und ihn hingestellt hat als wäre er nur schlecht gelaunt.
Des Weiteren finde ich es teilweise auch nicht animierend, wenn man hier hört, dass man mit dem Alter von 16 & 17 noch nicht so weit ist, zu sehen, wie die reale Welt abläuft oder sich seinen Traumprinzen vorstellt.
Natürlich gibt es Storys, welche man durch Zufall findet und man sich denkt, die Autorin ist naiv und weiß nicht wirklich, was sie schreibt. Aber deshalb den größten Teil der 16 u. 17 Jährigen über einen Kamm zu scheren finde ich schade.
Ich denke es geht mir nicht mal wirklich darum, dass ich damit in diesen Bereich falle, sondern mehr darum, dass man dadurch von vornherein schon als Naiver betitelt wird.
Natürlich ist man in meinem Alter noch nicht so mit Erfahrungen bestückt wie mit beispielsweise 32 aber man versucht das Leben irgendwie auf die Reihe zu bekommen. Und versucht sich gleichzeitig auch mit solchen Themen auseinander zu setzten.
Dazu kommt dass man mit manchen Kommentaren, welche man dann hier erhält, auch nicht weiterkommt.
Wie soll FF-Autorin CDE mit dem Ende der Geschichte
"Sie lebten bis an ihr Lebensende glücklich zusammen, hatten zwei Kinder und lebten in einem schönen Reihenhaus in Los Angeles. Außerdem hat XY auch seine Karriere aufgegeben, er wollte zwar immer Schauspieler sein aber XP und seine Kinder waren ihm wichtiger."
Darauf folgt der Kommentar von FF-Userin FGH
"OH Gott dass ist so süß und ich habe diese Geschichte einfach toll gefunden ... sie war so schööööön."
Wie soll man sich damit weiterentwickeln? Ernsthaft?
Wie bereits gesagt, mit 16 oder 17 hat man noch nicht so viel erlebt aber durch solche Kommentare wird man auch nicht besser.
Meiner Meinung nach sind Kommentare da um Kritik anzubringen, wo sie nötig ist, natürlich gibt es Geschichten, in denen Kritik einfach manchmal nicht nötig ist, weil sie gut sind, so wie sie sind. Aber man lernt doch nur aus Erfahrungen oder? Also bekommt man auch nur Erfahrungen durch solche Kommentare. Allein ein Kommentar mit Kritik reicht meist aus um die FF-Autoren zum überlegen zu bringen und vielleicht auch zum Umdenken.
Aber ohne Anstoß geht da einfach nichts voran :)
Zum Thema Sex ... ist ja auch immer heiß diskutiert:P
Es ist das gleich wie mit dem Charakter eines Stars.
Man kann nicht sagen ob er auf sein Frühstücksbrötchen lieber Erdbeer- oder Himbeermarmelade will ...
Sex sollte im Bereich RLP immer vorsichtig dosiert sein.
Es gibt selten 'Fans' oder FF-Autoren, welchen ihrem Schützling schlechte Bettgeschichten oder Sextechniken an den Tag legen wollen, trotzdem sollte man sich überlegen, brauche ich jetzt eine Szene in der Star XY über OC XY herfällt?
Oder reicht vielleicht ein kleiner Anstoß, ein kleiner Anstoß, der den Leser schmunzeln lässt und selber nachdenken lässt?
Ich bin nicht grundsätzlich gegen Sex bei RLP-Storys aber man sollte sich überlegen, ob diese Szene sein soll und damit meine ich keine Szene mit dem typischen rein - raus - rein - raus Rhythmus.
Wer sich dabei einfach nicht wohlfühlt, der sollte eine Andeutung mit einbauen und statt drei Sexszenen einzubauen, einfach nur eine und zwei Andeutungen stattdessen in seiner Story beschreiben.
Slash????
Üble Sache ... in manchen FF's
Aber das könnte ich jetzt auch wieder auf alle Rubriken zurückführen ...
Beispiel: Bis(s) VS. Twilight Stars
Emmett x Edward
Kellan Lutz x Robert Pattinson
Gut wer diese Sachen lesen will, kann dies gerne tun aber man sollte sich immer überlegen, ob man diese Geschichten schreibt und nicht aufgibt, wenn den dann Kritikkommentare angeflattert kommen. Auch dort kann man den Einwand bringen ob der Star XY das über sich selbst lesen will aber wie bereits gesagt RLP-Storys fallen ebenfalls unter den Bereich Fiction.
Mein Rat an diese FF-Autoren, kennzeichnet eure Storys ganz normal mit Slash und lasst euch nicht von Kommentaren niedermachen. Solange euch eure FF Spaß macht und ihr nicht komplett über das Ziel hinausschießt, kennt eure Fantasie keine Grenzen ^^
Um alles noch mal zusammenzufassen:
RLP-Storys sind genau so Fiktion Geschichten auf FF.de wie alle anderen auch.
Der Star XY welcher beschrieben wird, steht zur Hälfte im öffentlichen Leben und muss dann auch damit rechnen, dass FF's über ihn/sie verfasst werden.
Wenn er oder sie, dass nicht möchte, kann er dies öffentlich bekannt geben und dann werden die Storys, welche existieren auch gelöscht.
Ob ich mit einem erdachten Charakter eines anderen Autors arbeite oder mit einem Promi macht doch nur geringe Unterschiede. Oder?
Man kann nie wirklich alles genau der Wahrheit entsprechend schreiben, weder im Bereich RLP, noch in einer anderen Rubrik.
Wer sich an die Rubrik RLP traut, muss dabei nur darauf achten, seinem Idol wenigstens ein wenig treu zu bleiben und nicht alles zu verdrehen. Man kann sich so einige Informationen aus Interviews holen und nach Jahren des Fan-Seins kann man auch sein Fanwissen nutzen.
RLP-Storys sind Fiktion, welche nicht der Wahrheit entspricht und auch nicht entsprechen soll. Keiner will seinem Star/Idol etwas Böses oder will, dass er/sie stirbt, sich umbringt oder an Depressionen leidet aber man will mit dem Charakter, welchen man sich vorstellt, spielen. Grenzen eines Menschen zeigen, auch eines Menschen, der im Rampenlicht steht und als besonders toll dargestellt wird.
Beiträge: 5
Rang: Bilderbuchbetrachter
schwarzeWitwe
Ich habe jetzt bewusst nicht alles zitiert, sondern nur einen Teil, weil das sonst zu lange geworden wäre, aber ich stimme Dir in allem zu!
Wenn man das meiste hier als Person liest, die durchaus RLP Stories schreibt, fühlt man sich nicht nur an den Pranger gestellt, sondern auch gleich noch verurteilt.
So wie hier manch einer argumentiert, hat das fast schon was von Inquisition. Sorry, aber ist meine Meinung, andere tun ihre Meinung hier ja auch ganz offen kund. Gleiches Recht für alle.
Natürlich gibt es viel Schund im RLP Bereich, aber den gibt es in den anderen Fandom Bereichen auch. Wo also ist bitte der Unterschied, ob eine schlechte Geschichte über eine RLP veröffentlicht wird oder eine schlechte Twilight FF? Jaaaa, es geht um eine echte, lebendige, reale Person, das habe ich begriffen. Dennoch macht es keinen Unterschied, beides ist Phantasie und aus Fan-dasein entstanden. Genau dafür ist diese Plattform hier doch da!
Und wie Schwarze Witwe so schön schrieb, manch einer der Verfasser der Kommentare hier, schreibt wirklich, als wäre er der nächste Pulitzerpreis Gewinner. Woher nehmt ihr Euch eigentlich das Recht so aggressiv über jemanden zu urteilen, der RLP Stories schreibt?
Vor allem aber, alle so über einen Kamm zu scheren? Nicht jeder, der RLP Stories schreibt ist automatisch gleich ein naiver, untalentierter Teenager mit Kleinmädchenträumen und einem Hang zur Mary Sue.
So wie hier geschrieben wurde, müsste ich 15 sein, naiv, mit einer fragwürdigen Moral und zu dumm um Realität von Phantasie zu unterscheiden. Und genau so fühle ich mich auch von manch einem hier hingestellt, der lediglich zum Ausdruck bringt "Das ist Mist, das lese ich nicht".
Mache ich mit Twilight FF´s aus Prinzip schon nicht, trotzdem würde ich mir nicht anmaßen so über die Autoren davon zu urteilen. Ist die Frage was eigentlich moralisch verwerflicher ist? Solche Vorverurteilungen oder über eine reale Person zu schreiben.
Zudem muss ich an dieser Stelle auch mal loswerden, dass nicht jeder automtisch schlecht schreibt, nur weil er über eine reale Person schreibt, wie das hier auch so oft erwähnt wurde. Die oft angesprochenen 99%. Im Gegensatz zu manch anderem hier auf FF.de, egal aus welchem bereich, verdiene ich Geld mit dem Schreiben und das TROTZ meiner RLP Stories! Soviel also zu dem Argument, das alle Geschichten gleich automatisch schlecht sind und das ist wohl mehr, als manch ein anderer Autor auf FF.de von sich behaupten kann.
Und bevor wieder die Debatte losgeht, aber es sind doch reale Menschen. Ja, das sind sie und auch reale Menschen können die Phantasie anregen.
Ein völlig banales, einfaches Beispiel aus eigener Erfahrung. Ich spiele Theater und wurde kurz nach einer Aufführung mal beim Arbeiten angesprochen. "Das arbeiten Sie also eigentlich! Ich habe mir ja irgendwie was anderes vorgestellt, so wie Sie auf der Bühne gewirkt haben!".
Und genau darum geht es doch eigentlich. Man hat eine Vorstellung von einer Person, egal ob die der Wirklichkeit entspricht oder nicht. Natürlich gibt es viel Mist, da stimme ich zu und ich finde, man sollte als Autor von einer RLP Storie nur das schreiben, was man auch von sich selbst lesen wollen würde und was man auch insoweit verantworten kann, dass man kein Problem damit hätte es der betreffenden Storie auch vorzulesen.
Und genau das macht dann eine gute RLP Storie aus, aber die Mühe soweit dahinter zu blicken, scheint sich leider nicht jeder zu machen.
So, jetzt habe ich meinem Ärger über viele Kommentare hier auch mal Luft gemacht und kann mich Schwarze Witwe nur anschließen. Leben und Leben lassen!
Oh mein Gott, das hier ist echt grauselig! Aber nicht etwa die Tatsache, dass es Menschen gibt, die über reale Personen schreiben erschreckt mich hier so, sondern viel mehr die Art und Weise, wie hier manch einer es verurteilt und der Meinung ist, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.
Abschließend ein Fazit: Leben und leben lassen!
Ich habe jetzt bewusst nicht alles zitiert, sondern nur einen Teil, weil das sonst zu lange geworden wäre, aber ich stimme Dir in allem zu!
Wenn man das meiste hier als Person liest, die durchaus RLP Stories schreibt, fühlt man sich nicht nur an den Pranger gestellt, sondern auch gleich noch verurteilt.
So wie hier manch einer argumentiert, hat das fast schon was von Inquisition. Sorry, aber ist meine Meinung, andere tun ihre Meinung hier ja auch ganz offen kund. Gleiches Recht für alle.
Natürlich gibt es viel Schund im RLP Bereich, aber den gibt es in den anderen Fandom Bereichen auch. Wo also ist bitte der Unterschied, ob eine schlechte Geschichte über eine RLP veröffentlicht wird oder eine schlechte Twilight FF? Jaaaa, es geht um eine echte, lebendige, reale Person, das habe ich begriffen. Dennoch macht es keinen Unterschied, beides ist Phantasie und aus Fan-dasein entstanden. Genau dafür ist diese Plattform hier doch da!
Und wie Schwarze Witwe so schön schrieb, manch einer der Verfasser der Kommentare hier, schreibt wirklich, als wäre er der nächste Pulitzerpreis Gewinner. Woher nehmt ihr Euch eigentlich das Recht so aggressiv über jemanden zu urteilen, der RLP Stories schreibt?
Vor allem aber, alle so über einen Kamm zu scheren? Nicht jeder, der RLP Stories schreibt ist automatisch gleich ein naiver, untalentierter Teenager mit Kleinmädchenträumen und einem Hang zur Mary Sue.
So wie hier geschrieben wurde, müsste ich 15 sein, naiv, mit einer fragwürdigen Moral und zu dumm um Realität von Phantasie zu unterscheiden. Und genau so fühle ich mich auch von manch einem hier hingestellt, der lediglich zum Ausdruck bringt "Das ist Mist, das lese ich nicht".
Mache ich mit Twilight FF´s aus Prinzip schon nicht, trotzdem würde ich mir nicht anmaßen so über die Autoren davon zu urteilen. Ist die Frage was eigentlich moralisch verwerflicher ist? Solche Vorverurteilungen oder über eine reale Person zu schreiben.
Zudem muss ich an dieser Stelle auch mal loswerden, dass nicht jeder automtisch schlecht schreibt, nur weil er über eine reale Person schreibt, wie das hier auch so oft erwähnt wurde. Die oft angesprochenen 99%. Im Gegensatz zu manch anderem hier auf FF.de, egal aus welchem bereich, verdiene ich Geld mit dem Schreiben und das TROTZ meiner RLP Stories! Soviel also zu dem Argument, das alle Geschichten gleich automatisch schlecht sind und das ist wohl mehr, als manch ein anderer Autor auf FF.de von sich behaupten kann.
Und bevor wieder die Debatte losgeht, aber es sind doch reale Menschen. Ja, das sind sie und auch reale Menschen können die Phantasie anregen.
Ein völlig banales, einfaches Beispiel aus eigener Erfahrung. Ich spiele Theater und wurde kurz nach einer Aufführung mal beim Arbeiten angesprochen. "Das arbeiten Sie also eigentlich! Ich habe mir ja irgendwie was anderes vorgestellt, so wie Sie auf der Bühne gewirkt haben!".
Und genau darum geht es doch eigentlich. Man hat eine Vorstellung von einer Person, egal ob die der Wirklichkeit entspricht oder nicht. Natürlich gibt es viel Mist, da stimme ich zu und ich finde, man sollte als Autor von einer RLP Storie nur das schreiben, was man auch von sich selbst lesen wollen würde und was man auch insoweit verantworten kann, dass man kein Problem damit hätte es der betreffenden Storie auch vorzulesen.
Und genau das macht dann eine gute RLP Storie aus, aber die Mühe soweit dahinter zu blicken, scheint sich leider nicht jeder zu machen.
So, jetzt habe ich meinem Ärger über viele Kommentare hier auch mal Luft gemacht und kann mich Schwarze Witwe nur anschließen. Leben und Leben lassen!
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Beitrag #82, verfasst am 17.04.2013 | 16:39 Uhr
Also ich habe noch nie eine ff über reale Personen bzw. Promis gelesen.
Kann jeder schreiben und lesen, wie er will. Aber ich habe 1. kein Interesse daran und hätte ich es, dann wäre es mir 2. zu schwierig, gewagt(?)
ich finde den Ausdruck dafür gerade nicht <.<
Naja ich habe diese Seite gerade überflogen und einige schreiben, dass die Personen ja im privaten Bereich anders sind, wenn ich es richtig verstanden habe. Aber es ist nunmal so, stellt euch mal vor ihr seid z.b. H. Klum und stolpert über so eine Geschichte und findet das etwas seltsam, was da geschrieben wurde. Ok, die sind wohl sowieso abgebrüht durch die Medien, die sie darstellen, aber das ist nochmal was anderes, wenn eine "normale" Person über sie schreibt, anstatt ein reporter o.ä.
Also im Endeffekt, solange man keine Personen in den Dreck zieht, in i-welche kranken merkwürdigen Stories bzw. sexuelle geschriebsel mit einbezieht, ist das wohl auch ziemlich egal.
Oje, ist das in irgend einer Weise verständlich was ich hier versuche, zusammenzuschreiben?
Kann jeder schreiben und lesen, wie er will. Aber ich habe 1. kein Interesse daran und hätte ich es, dann wäre es mir 2. zu schwierig, gewagt(?)
ich finde den Ausdruck dafür gerade nicht <.<
Naja ich habe diese Seite gerade überflogen und einige schreiben, dass die Personen ja im privaten Bereich anders sind, wenn ich es richtig verstanden habe. Aber es ist nunmal so, stellt euch mal vor ihr seid z.b. H. Klum und stolpert über so eine Geschichte und findet das etwas seltsam, was da geschrieben wurde. Ok, die sind wohl sowieso abgebrüht durch die Medien, die sie darstellen, aber das ist nochmal was anderes, wenn eine "normale" Person über sie schreibt, anstatt ein reporter o.ä.
Also im Endeffekt, solange man keine Personen in den Dreck zieht, in i-welche kranken merkwürdigen Stories bzw. sexuelle geschriebsel mit einbezieht, ist das wohl auch ziemlich egal.
Oje, ist das in irgend einer Weise verständlich was ich hier versuche, zusammenzuschreiben?
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Ich entschuldige mich im Voraus, wenn ich etwas wiederholen sollte, da ich mir nicht jeden einzelnen Beitrag durchgelesen habe.
Ich selbst schreibe RLP-Fanfiktions, habe früher auch Geschichten geschrieben, die sich nicht an solchen Vorbildern orientiert haben. Und ich muss sagen ... im Prinzip besteht für mich da kein Unterschied.
Denn ich nehme mir Charaktereigenschaften, leihe mir das Aussehen und dichte an einer Geschichte, eben völlig aus einer Fansicht. Ob ich mich dabei an Harry Potter Charaktere vergreife oder aber an dem medialen Bild öffentlicher Personen, spielt im Grunde da keine Rolle.
Denn es ist eben, wie einige es gesagt haben: Viele (durchaus nicht alle, ist mir ebenso bewusst) Stars bedienen nur ein Image, sozusagen, ein zweites Ich. Dieses besitzt genauso viel Wahrheitsgehalt, wie Charaktere aus Bücher oder Filme - sind in den meisten Fällen auch nur kreiert und dazu da, das Privatleben eben auch zu schützen.
Nun gibt es überall und quer durch alle Fandoms durch FFs, denen man anmerkt, dass sie meist Teenagerträumen entsprungen sind. Es ist also kein Phänomen, das der RLP-Bereich für sich gepachtet hätte. Ich bin sogar der Überzeugung, dass es im HP-Fandom mindestens genauso viele Self-Insert Mary Sues gibt, die mir ihren Lieblingen aus den Büchern zusammenkommen bzw. die zwei Charaktere nur miteinander ins Bett hüpfen lassen, wie in den Geschichten mit realen Personen auch.
Mir persönlich gefallen solche Fanfiktions mit diesem Thema einfach nur schlicht nicht und haben für mich keinen Reiz. Wenn man nur das Aussehen nehmen möchte und dann zwei unterschiedliche Charakter in Barbiemanier gegeneinander haut, nur damit sie Sex haben - tja, ist das für mich unspannend zu lesen, egal in welchem Fandom. Da fehlt mir dann einfach die Originalität, die gut umgesetzte Idee o.Ä., die den Handlungsverlauf rechtfertigen, bzw. spannend zu lesen machen würde.
Da ich nicht weiß, welchen Grund andere Autoren haben mit Images von realen Charakteren zu arbeiten, füge ich einfach hinzu, dass ich nur aus eigener Erfahrung sprechen kann.
Denn vor zwei Jahren hab ich zu meinem Fandom, zu einer bestimmten Band gefunden und bin dabei auch geblieben. In dieser Band interessieren mich schlicht am meisten zwei Personen, die eine sehr tiefgehende Bindung zueinander zu besitzen scheinen. Auch ihre unterschiedlichen Charaktereigenschaften und die Situationen, die sich daraus ergeben, wie auch Ereignisse, die sie erleben/erlebt haben, sind für mich sehr interessant.
Eben mit diesen Charaktereigenschaften und ihrer Hintergrundgeschichte arbeite ich und lasse sie sich entwickeln. Meine lange FF spielt in einem AU, was hier ja auch stark kritisiert wurde, da einige der Meinung sind, dass man dann auch gleich Prosa schreiben könnte - Nein, nicht unbedingt und hier ist "meine" Begründung:
Tatsächlich haben (bei mir) anfänglich diese Personen wenig mit dem Bild, das in der Öffentlichkeit gezeigt wird, zu tun. Der Anreiz besteht allerdings dann für mich darin, die Charaktere durch die FF hindurchzuführen, so dass sie die gleichen Erfahrungen sammeln und am Ende sich eben zu diesen Personen entwickeln. Nur eben durch ein völlig anderes Leben hindurchgeführt.
Mir macht es Spaß mir dieses Leben auszudenken und es zu beschreiben, zu sehen, dass ich als Fan dem öffentlichen Charakter einigermaßen nahekomme und andere Fans diese Person mit Fortschreiten anfangen wiederzuerkennen. Sie praktisch an der Entwicklung teilhaben lasse und sie auch überraschen kann, welche Alternativereignisse den Charakter dieser Person eben auch geformt haben könnten.
Selbst die OS' und kurzen Geschichten, in denen ich versuche die tatsächliche Lebensumstände einzufangen, wurden dennoch nicht einfach von mir geschrieben, um "nur" Fangirl-Fantasien auszuleben. Sondern, weil ich mich einmal an einer anderen Schreibweise versuchen wollte oder weil ich an einem bestimmten Thema beschäftigen wollte, dass eben zu diesem Fandom, im Speziellen zu den Charakteren dieser Band gepasst hat.
Es ist im RLP-Fandom im Grunde genommen nicht anders, wie in anderen Fandoms auch. Der Idealfall wäre natürlich immer, wenn man Charaktere aus Büchern ebenso canongetreu handeln lassen würde und Personen des öffentlichen Lebens nur ihres Images entsprechend darstellen und danach Geschichten formen würde. Aber das gelingt nicht immer und vor allem scheinen das viele auch nicht schreiben zu wollen.
Geschmackssache eben.
Ich selbst schreibe RLP-Fanfiktions, habe früher auch Geschichten geschrieben, die sich nicht an solchen Vorbildern orientiert haben. Und ich muss sagen ... im Prinzip besteht für mich da kein Unterschied.
Denn ich nehme mir Charaktereigenschaften, leihe mir das Aussehen und dichte an einer Geschichte, eben völlig aus einer Fansicht. Ob ich mich dabei an Harry Potter Charaktere vergreife oder aber an dem medialen Bild öffentlicher Personen, spielt im Grunde da keine Rolle.
Denn es ist eben, wie einige es gesagt haben: Viele (durchaus nicht alle, ist mir ebenso bewusst) Stars bedienen nur ein Image, sozusagen, ein zweites Ich. Dieses besitzt genauso viel Wahrheitsgehalt, wie Charaktere aus Bücher oder Filme - sind in den meisten Fällen auch nur kreiert und dazu da, das Privatleben eben auch zu schützen.
Nun gibt es überall und quer durch alle Fandoms durch FFs, denen man anmerkt, dass sie meist Teenagerträumen entsprungen sind. Es ist also kein Phänomen, das der RLP-Bereich für sich gepachtet hätte. Ich bin sogar der Überzeugung, dass es im HP-Fandom mindestens genauso viele Self-Insert Mary Sues gibt, die mir ihren Lieblingen aus den Büchern zusammenkommen bzw. die zwei Charaktere nur miteinander ins Bett hüpfen lassen, wie in den Geschichten mit realen Personen auch.
Mir persönlich gefallen solche Fanfiktions mit diesem Thema einfach nur schlicht nicht und haben für mich keinen Reiz. Wenn man nur das Aussehen nehmen möchte und dann zwei unterschiedliche Charakter in Barbiemanier gegeneinander haut, nur damit sie Sex haben - tja, ist das für mich unspannend zu lesen, egal in welchem Fandom. Da fehlt mir dann einfach die Originalität, die gut umgesetzte Idee o.Ä., die den Handlungsverlauf rechtfertigen, bzw. spannend zu lesen machen würde.
Da ich nicht weiß, welchen Grund andere Autoren haben mit Images von realen Charakteren zu arbeiten, füge ich einfach hinzu, dass ich nur aus eigener Erfahrung sprechen kann.
Denn vor zwei Jahren hab ich zu meinem Fandom, zu einer bestimmten Band gefunden und bin dabei auch geblieben. In dieser Band interessieren mich schlicht am meisten zwei Personen, die eine sehr tiefgehende Bindung zueinander zu besitzen scheinen. Auch ihre unterschiedlichen Charaktereigenschaften und die Situationen, die sich daraus ergeben, wie auch Ereignisse, die sie erleben/erlebt haben, sind für mich sehr interessant.
Eben mit diesen Charaktereigenschaften und ihrer Hintergrundgeschichte arbeite ich und lasse sie sich entwickeln. Meine lange FF spielt in einem AU, was hier ja auch stark kritisiert wurde, da einige der Meinung sind, dass man dann auch gleich Prosa schreiben könnte - Nein, nicht unbedingt und hier ist "meine" Begründung:
Tatsächlich haben (bei mir) anfänglich diese Personen wenig mit dem Bild, das in der Öffentlichkeit gezeigt wird, zu tun. Der Anreiz besteht allerdings dann für mich darin, die Charaktere durch die FF hindurchzuführen, so dass sie die gleichen Erfahrungen sammeln und am Ende sich eben zu diesen Personen entwickeln. Nur eben durch ein völlig anderes Leben hindurchgeführt.
Mir macht es Spaß mir dieses Leben auszudenken und es zu beschreiben, zu sehen, dass ich als Fan dem öffentlichen Charakter einigermaßen nahekomme und andere Fans diese Person mit Fortschreiten anfangen wiederzuerkennen. Sie praktisch an der Entwicklung teilhaben lasse und sie auch überraschen kann, welche Alternativereignisse den Charakter dieser Person eben auch geformt haben könnten.
Selbst die OS' und kurzen Geschichten, in denen ich versuche die tatsächliche Lebensumstände einzufangen, wurden dennoch nicht einfach von mir geschrieben, um "nur" Fangirl-Fantasien auszuleben. Sondern, weil ich mich einmal an einer anderen Schreibweise versuchen wollte oder weil ich an einem bestimmten Thema beschäftigen wollte, dass eben zu diesem Fandom, im Speziellen zu den Charakteren dieser Band gepasst hat.
Es ist im RLP-Fandom im Grunde genommen nicht anders, wie in anderen Fandoms auch. Der Idealfall wäre natürlich immer, wenn man Charaktere aus Büchern ebenso canongetreu handeln lassen würde und Personen des öffentlichen Lebens nur ihres Images entsprechend darstellen und danach Geschichten formen würde. Aber das gelingt nicht immer und vor allem scheinen das viele auch nicht schreiben zu wollen.
Geschmackssache eben.
"Lass mich, ich kann das! ... Oh, kaputt."
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Beitrag #84, verfasst am 25.05.2014 | 12:29 Uhr
Vorweg, es wurde hier eventuell schon aufgegriffen, sehe aber auch nicht den zwang nach einem neuen Thread und möchte hier nur ein mal meine Meinung kundtun, die sich durch zwei Geschichten im SPeziellen (Namen nenne ich nicht hier) doch gefestigt hat. Daher möchte ich einmal ein paar Fragen stellen und Aussagen treffen:
Slash und FickFics
Ich glaube, dass ist noch harmloser Spaß, wer hat sich nicht mal eine Figur vorgestellt? Von daher sehe ich bei diesen "erotischen" Geschichten, nicht mehr als Träumereien und die Auslebung einer Fantasie. Was ja kein Problem ist.Habe ich kein Problem mit, es ist am Ende nur "harmloser Spaß" kommen wir zu dem was mich stört
Slash und Homosexualität
Ganz ehrlich, über die Hälfte der Slashgeschichten nutzt das nur um ihre Pappaufsteller zu charakterisieren und ich sehe da einfach keinen Sinn hinter, sie sind Schwul und sosnt nichts außer Pappe. Es gibt so ein Bild, dass die Kerle zu 14 Jährigen Teenies werden, die schlimmer sind als in jeder Soap. Meist trägt es auch nur dazu bei um noch mehr Drama aufzubauen und Ellen lange "er liebt mich, aber ich kann nicht, heul, buhu" Dialoge aufzubauen. Charakterentwicklung? Fehl am Platz. Aber selbst das, ist ja noch ok. Ich finde es nicht gut, gelinde gesagt, aber letztendlich ist es irgendwo harmlos. Was mir daran aber nicht gefällt, ist der Umgang mit den Thema. Wenn es als Plot sich entwickelt, zumindest erkennbare Mühe da ist, dann ist das auch ok. Letztendlich sind es Figuren, die nur eine Maske einer realen Person tragen. Und dennoch. Was hier teilweise verzapft wird, will mir meinen Kopf nur Richtung Tisch führen mit maximal erhöhter Geschwindigkeit. Aber, es ist noch "ok" irgendwo.
Drama um des Drama willens
Das führt mich zum nächsten Punkt. Wäre es nur ein Romanze, egal wie blöd geschrieben, wäre es in Ordnung. Meist dient das aber nur um Drama aufzubauen, das zu noch mehr Drama führt. Hier ein Tipp. Drama ist nicht Dramatisch, weil es Drama ist, es ist dramatisch, weil sich das Drama aufbaut. Wenn mir jedes Kapitel, und ja das gibt es, nur Drama ins Gesicht schlägt. Dann frage ich mich was daran so toll ist? Warum muss ich reale Personen auf solche Pappaufsteller degradieren? Will ich ihnen nicht etwas normale Handlung geben? Meine Fantasie ihres Alltages schreiben? versuchen dieser realaen Person gerecht zu werden und ihr auf dem Papier leben ein zuhauchen, auch wenn es nicht gelingt? Weiter geht es
Drogen, bla und Co
War das vorherige noch irgendwo "Spaß" wird es hier nicht mehr Lustig. Was teiwleise geschrieben wird, wo die Pappaufsteller dann in Drogensümpfe geschickt werden, selbstverletztung und Co, es brincht einfach nur jegllichen Rahmen des guten Geschmacks. Das meiste ist, auf gut Deutsch, einfach nur ein großer Haufen Müll. Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum man das lesen will. Und auch hier, das große Problem ist nicht mal der Plot oder die Pappaufsteller.
Daher eine Frage an die Autoren. mal ehrlich: Glaubt ihr, dass ihr einer Realen Person so gerecht werdet? Das es in ordnung ist, die in so einen Msit zu schreiben? Glaubt ihr das ist auch nur ein Deut irgendwo im Rahmen des guten Geschmacks oder des Anstandes? Warum feiert ihr so einen Müll? Würdet ihr Gerne in so einer BadFic landen und so geschrieben werden? Und noch eine Frage: wenn die Geschichte anstatt Angemalten Pappaufstellern, nur Pappaufstellern ohne die Namen von Promis (hier YTer) hätte, würde euer Geshcichte funktionieren? Wahrscheinlich nicht. Das ist echt einfach nur unterstes Niveau. Weiter, wilslt du so was lesenß Kann man da mit stolz sagen: "Ja, dass habe ich geschrieben?" Dabei geht es nciht mal um eine Mery oder einen Gary. Jeder soll stolz auf das sein was er/Sie schreibt (außer das da oben genannte). Aber bei Solchen RPF (real Person Fics) frage ich mich das wirklich, Würdest du sagen. "Ja das ist meins, ich bin Stolz drauf?" Wer das mit Ja alles beantwortet sollte sich glaube ich ganz schnell überlegen, ob seine Geschichte lesenswert ist. Und noch mal ,es geht nicht um die Romazen und flachen Slashgeschichten oder Erotiktextchen oder das Umsetzten in andere Settings. Es geht um die die Dinge einbauen wie zB Drogen oder Selbstverletzung und das nur nutzen um Drama aufzubauen, da die Charaktere so nicht fesseln können. ich bin wieder raus hier und wünsche euch noch viel Spaß. Aber das musste raus. ic hfidne es schrecklich und wünsche mir ,dass nie jemand so etwas über mich schreibt. Zum Glück bin ich dazu zu klein als YTer.
Slash und FickFics
Ich glaube, dass ist noch harmloser Spaß, wer hat sich nicht mal eine Figur vorgestellt? Von daher sehe ich bei diesen "erotischen" Geschichten, nicht mehr als Träumereien und die Auslebung einer Fantasie. Was ja kein Problem ist.Habe ich kein Problem mit, es ist am Ende nur "harmloser Spaß" kommen wir zu dem was mich stört
Slash und Homosexualität
Ganz ehrlich, über die Hälfte der Slashgeschichten nutzt das nur um ihre Pappaufsteller zu charakterisieren und ich sehe da einfach keinen Sinn hinter, sie sind Schwul und sosnt nichts außer Pappe. Es gibt so ein Bild, dass die Kerle zu 14 Jährigen Teenies werden, die schlimmer sind als in jeder Soap. Meist trägt es auch nur dazu bei um noch mehr Drama aufzubauen und Ellen lange "er liebt mich, aber ich kann nicht, heul, buhu" Dialoge aufzubauen. Charakterentwicklung? Fehl am Platz. Aber selbst das, ist ja noch ok. Ich finde es nicht gut, gelinde gesagt, aber letztendlich ist es irgendwo harmlos. Was mir daran aber nicht gefällt, ist der Umgang mit den Thema. Wenn es als Plot sich entwickelt, zumindest erkennbare Mühe da ist, dann ist das auch ok. Letztendlich sind es Figuren, die nur eine Maske einer realen Person tragen. Und dennoch. Was hier teilweise verzapft wird, will mir meinen Kopf nur Richtung Tisch führen mit maximal erhöhter Geschwindigkeit. Aber, es ist noch "ok" irgendwo.
Drama um des Drama willens
Das führt mich zum nächsten Punkt. Wäre es nur ein Romanze, egal wie blöd geschrieben, wäre es in Ordnung. Meist dient das aber nur um Drama aufzubauen, das zu noch mehr Drama führt. Hier ein Tipp. Drama ist nicht Dramatisch, weil es Drama ist, es ist dramatisch, weil sich das Drama aufbaut. Wenn mir jedes Kapitel, und ja das gibt es, nur Drama ins Gesicht schlägt. Dann frage ich mich was daran so toll ist? Warum muss ich reale Personen auf solche Pappaufsteller degradieren? Will ich ihnen nicht etwas normale Handlung geben? Meine Fantasie ihres Alltages schreiben? versuchen dieser realaen Person gerecht zu werden und ihr auf dem Papier leben ein zuhauchen, auch wenn es nicht gelingt? Weiter geht es
Drogen, bla und Co
War das vorherige noch irgendwo "Spaß" wird es hier nicht mehr Lustig. Was teiwleise geschrieben wird, wo die Pappaufsteller dann in Drogensümpfe geschickt werden, selbstverletztung und Co, es brincht einfach nur jegllichen Rahmen des guten Geschmacks. Das meiste ist, auf gut Deutsch, einfach nur ein großer Haufen Müll. Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum man das lesen will. Und auch hier, das große Problem ist nicht mal der Plot oder die Pappaufsteller.
Daher eine Frage an die Autoren. mal ehrlich: Glaubt ihr, dass ihr einer Realen Person so gerecht werdet? Das es in ordnung ist, die in so einen Msit zu schreiben? Glaubt ihr das ist auch nur ein Deut irgendwo im Rahmen des guten Geschmacks oder des Anstandes? Warum feiert ihr so einen Müll? Würdet ihr Gerne in so einer BadFic landen und so geschrieben werden? Und noch eine Frage: wenn die Geschichte anstatt Angemalten Pappaufstellern, nur Pappaufstellern ohne die Namen von Promis (hier YTer) hätte, würde euer Geshcichte funktionieren? Wahrscheinlich nicht. Das ist echt einfach nur unterstes Niveau. Weiter, wilslt du so was lesenß Kann man da mit stolz sagen: "Ja, dass habe ich geschrieben?" Dabei geht es nciht mal um eine Mery oder einen Gary. Jeder soll stolz auf das sein was er/Sie schreibt (außer das da oben genannte). Aber bei Solchen RPF (real Person Fics) frage ich mich das wirklich, Würdest du sagen. "Ja das ist meins, ich bin Stolz drauf?" Wer das mit Ja alles beantwortet sollte sich glaube ich ganz schnell überlegen, ob seine Geschichte lesenswert ist. Und noch mal ,es geht nicht um die Romazen und flachen Slashgeschichten oder Erotiktextchen oder das Umsetzten in andere Settings. Es geht um die die Dinge einbauen wie zB Drogen oder Selbstverletzung und das nur nutzen um Drama aufzubauen, da die Charaktere so nicht fesseln können. ich bin wieder raus hier und wünsche euch noch viel Spaß. Aber das musste raus. ic hfidne es schrecklich und wünsche mir ,dass nie jemand so etwas über mich schreibt. Zum Glück bin ich dazu zu klein als YTer.
pax accredo, dominus meum pax aut bellum, dominus meum
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Maitre
Ich. 😄 Gerade bei real existierenden Personen würds mich da echt schütteln... oder sollt ich besser sagen gruseln? Weiß nicht, ist einfach nicht "meins". Aber habs auch beim Schreiben nicht so mit Erotik etc.
Ich hab ja schonmal gesagt: ich denke mir zwar auch Geschichten mit realen Personen aus. Aber Erotik spielt da keine Rolle. So "verliebt" bin ich einfach nicht in irgendwelche Promis oder so. Hm, würds wenn eher als ne Form von "platonischer" Liebe bezeichnen. Und aufschreiben tue ich meine Geschichten ja auch nicht.
Ich "trau" mich ehrlich gesagt hier gar nicht so, in die RP-FFs hineinzuschauen. Hab da schon genug Dinge gefunden, die mich am Verstand der Schreiberlinge haben zweifeln lassen. Wo ich mich frage, ob derjenige überhaupt mal drüber nachgedacht hat, was er da schreibt. Nee, also der RP-Bereich gehört für mich irgendwie eher zum tiefsten Keller von ff-Seiten, wo ich mich nur ungern hinverirre.
Es mag sicherlich auch gute, sensibel geschriebene Geschichten in dem Bereich geben. Aber die darf man bestimmt erstmal lang suchen, leider.
Ich für meinen Teil lese sowieso lieber über fiktive Charas, und da darfs dann auch mal einiges an Drama o.ä. sein... solang es nicht zu abgedreht/unglaubwürdig ist.
(Eine der schlimmsten FFs, die ich mal gelesen hab, war eine, wo dem Prota Drogen verabreicht wurden und er dann feststellte, dass er nicht nur Drogen toll fand, sondern es auch supi fand, dabei in Ketten gelegt und vergewaltigt zu werden. Der Rest der FF handelte dann praktisch einzig davon, wie der Prota unbedingt wieder vergewaltigt werden wollte, weil das ja so toll war. 🤢🤢 Ging zwar "nur" um ne fiktive Figur, aber das war das erste Mal, wo mir auch der Darsteller leid tat, dass jemand so nen Mist über die von ihm verkörperte Figur schrieb.)
Slash und FickFics
Ich glaube, dass ist noch harmloser Spaß, wer hat sich nicht mal eine Figur vorgestellt?
Ich. 😄 Gerade bei real existierenden Personen würds mich da echt schütteln... oder sollt ich besser sagen gruseln? Weiß nicht, ist einfach nicht "meins". Aber habs auch beim Schreiben nicht so mit Erotik etc.
Ich hab ja schonmal gesagt: ich denke mir zwar auch Geschichten mit realen Personen aus. Aber Erotik spielt da keine Rolle. So "verliebt" bin ich einfach nicht in irgendwelche Promis oder so. Hm, würds wenn eher als ne Form von "platonischer" Liebe bezeichnen. Und aufschreiben tue ich meine Geschichten ja auch nicht.
Ich "trau" mich ehrlich gesagt hier gar nicht so, in die RP-FFs hineinzuschauen. Hab da schon genug Dinge gefunden, die mich am Verstand der Schreiberlinge haben zweifeln lassen. Wo ich mich frage, ob derjenige überhaupt mal drüber nachgedacht hat, was er da schreibt. Nee, also der RP-Bereich gehört für mich irgendwie eher zum tiefsten Keller von ff-Seiten, wo ich mich nur ungern hinverirre.
Es mag sicherlich auch gute, sensibel geschriebene Geschichten in dem Bereich geben. Aber die darf man bestimmt erstmal lang suchen, leider.
Ich für meinen Teil lese sowieso lieber über fiktive Charas, und da darfs dann auch mal einiges an Drama o.ä. sein... solang es nicht zu abgedreht/unglaubwürdig ist.
(Eine der schlimmsten FFs, die ich mal gelesen hab, war eine, wo dem Prota Drogen verabreicht wurden und er dann feststellte, dass er nicht nur Drogen toll fand, sondern es auch supi fand, dabei in Ketten gelegt und vergewaltigt zu werden. Der Rest der FF handelte dann praktisch einzig davon, wie der Prota unbedingt wieder vergewaltigt werden wollte, weil das ja so toll war. 🤢🤢 Ging zwar "nur" um ne fiktive Figur, aber das war das erste Mal, wo mir auch der Darsteller leid tat, dass jemand so nen Mist über die von ihm verkörperte Figur schrieb.)
Stell Dir vor, es ist Krieg, und Keiner geht hin...
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
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Rang: ABC-Schütze
Beitrag #86, verfasst am 12.04.2015 | 17:10 Uhr
Also ich muss sagen, ich hatte am Anfang echt Respekt einfach so über real existierende Personen zu schreiben... aber ich finde, wenn man ein wenig über die Person im Internet nachforscht, klar auch wenn nicht mal die Hälfte die da steht stimmt, so kann man sich schon etwas zusammenreimen...
Ein wenig Fantasie ist immer mit dabei und das find ich auch berechtigt:D
Wenn man das alles von außen betrachtet ist es wirklich ein schweres Thema und ich hab mir schon oft überlegt: Was wäre, wenn die Personen das hier alles lesen würden? Eine komische Vorstellung ich weiß...aber nichts ist unwahrscheinlich ;)
Ein wenig Fantasie ist immer mit dabei und das find ich auch berechtigt:D
Wenn man das alles von außen betrachtet ist es wirklich ein schweres Thema und ich hab mir schon oft überlegt: Was wäre, wenn die Personen das hier alles lesen würden? Eine komische Vorstellung ich weiß...aber nichts ist unwahrscheinlich ;)
KEEP THE CAMERA ROLLING :D Das Leben geht weiter, auch wenn´s mal scheiße läuft. Wisch den Staub weg, steh auf und geh deinen Weg!!!!
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Von diesen Teeniefantasien halt ich auch nicht viel, über das Alter bin ich lang hinaus ;) Schlussendlich sinds trotz realer Personen, die da auftauchen, nichts als Fantasien. Wenn ich RPS lese oder schreibe, dann im Musicaldarstellerbereich. Über irgendeinen Schauspieler zu schreiben, den ich mag, reizt mich so gar nicht. Musicaldarsteller sind irgendwie "näher". Man kann ihnen am Bütü nach den Vorstellungen oder auf Fanclubtreffen begegnen und ein paar nette Worte mit ihnen wechseln. Von meiner Lieblingsdarstellerin bin ich Fan seit 20 Jahren und bin entsprechend "hellhörig". Wenn irgendwo ein Interview mit ihr zu lesen ist, lese ich das, und ich sehe mir eine Sendung im TV an, bei der sie dabei ist. Von anderen Leuten im Fandom habe ich auch schon das eine oder andere Gerücht gehört, aber darauf gebe ich nicht viel. Was mir zutiefst widerstreben würde, wäre den realen Partner oder Partnerin eines Darstellers einfach untern Tisch fallen zu lassen, nur damit er/sie frei für den in der Geschichte gewünschten Partner (dummes Gendering!) ist. Absolut grenzwertig finde ich es, den existenten Partner vielleicht auch noch in ein Miststück zu verwandeln, der den Darsteller/die Darstellerin betrügt, misshandelt whatever, damit man ihn aus der Geschichte kriegt und auch gleich noch Hurt/Comfort ausnutzen kann. Was ich desweiteren nicht nachvollziehen kann, ist wenn jemand den Promi selbst verwurstet, ihn etwa ein Verbrechen begehen oder mit dem Bruder ins Bett hupfen lässt. Alles hat alles seine Grenzen. Wenn ich RPS über Musicaldarsteller lese, möchte ich im Übrigen auch durch mehr als nur die Erwähnung der Namen erkennen, mit wem ich es da zu tun habe. Beispielsweise Mittvierzigerinnen, die eigentlich mit beiden Beinen im Leben stehen, benehmen sich auf einmal wie eine Schulhofgirlieclique. Da brauchts auch keine RPS mehr.
♫ Wirklich frei macht wahrscheinlich nur der Wahnsinn! ♫
** www.duden.de **
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Rang: ABC-Schütze
Beitrag #88, verfasst am 25.07.2015 | 16:02 Uhr
Hey,
Also ich schreibe selber solche Geschichten über Prominente. Ich kenne die beschriebene Problematik sehr gut. Ich lese selber auch nur ungern solche Geschichten, weil die Charaktere schnell weg vom echten gehen. Mir gelingt das auch mal mehr und mal weniger gut. Ich finde allerdings nicht dass es ein Problem ist dass es diese Geschichten gibt, wenn man versucht, Infos zu bekommen und die Personen nicht zu sehr verändert oder zu negativ darstellt. Und man muss ja nur lesen was einem gefällt. Beim Schreiben fällt es oft schwer, aber genau die Herausforderung, das ganze so echt wie möglich zu machen und den realen Personen Respekt zu zollen macht mir so viel Spaß. Ich recherchiere auch immer Interviews und Hintergrund Infos. Meistens gelingen mir die Prominenten-Darstellungen besser als die meiner eigenen Charaktere.
Also ich schreibe selber solche Geschichten über Prominente. Ich kenne die beschriebene Problematik sehr gut. Ich lese selber auch nur ungern solche Geschichten, weil die Charaktere schnell weg vom echten gehen. Mir gelingt das auch mal mehr und mal weniger gut. Ich finde allerdings nicht dass es ein Problem ist dass es diese Geschichten gibt, wenn man versucht, Infos zu bekommen und die Personen nicht zu sehr verändert oder zu negativ darstellt. Und man muss ja nur lesen was einem gefällt. Beim Schreiben fällt es oft schwer, aber genau die Herausforderung, das ganze so echt wie möglich zu machen und den realen Personen Respekt zu zollen macht mir so viel Spaß. Ich recherchiere auch immer Interviews und Hintergrund Infos. Meistens gelingen mir die Prominenten-Darstellungen besser als die meiner eigenen Charaktere.
Live your life. Be creative. Be you!
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Rang: Annoncenschreiber
Beitrag #89, verfasst am 25.07.2015 | 16:32 Uhr
Ich denke, aus Respekt vor den Personen sollte man über Personen die noch am Leben sind, oder bei denen nahe Angehörige noch am Leben sind keine Fanfictions schreiben, aber wenn man es so unterhaltsam findet, sich alternative Lebensgeschichten zu deren Realem Leben auszudenken, diese privat und für sich behalten.
Denn meiner Meinung nach ist es übergriffig, sich auf so eine Weise in das Leben eines anderen Menschen reinzudrängen, diese real existiernede Person zu benutzen um eigene Fantasien auszuleben. Das ist völlig okay bei fiktiven Personen, aber eben nicht bei realen, lebenden Menschen.
Und dabei ist es meiner Meinung nach völlig egal ob es ein Fanfiction über euren Nachbarn, den heissen Lieblingslehrer an der Schule, einen berühmten Fussballer, die Queen oder einen D Promi aus einer Castingshow handelt. Weil, machen wir uns nichts vor, es geht dabei doch fast immer darum, irgendwelche romantischen oder erotischen Fantasien die man selbst hat auf diese Person zu projizieren
Was ganz anderes ist es, über historische Persönlichkeiten Fanfiction zu schreiben. Romanbiografien die sich nur lose an der wahren Lebensgeschichte orientieren zB über einen römischen Kaiser, prima!
Denn meiner Meinung nach ist es übergriffig, sich auf so eine Weise in das Leben eines anderen Menschen reinzudrängen, diese real existiernede Person zu benutzen um eigene Fantasien auszuleben. Das ist völlig okay bei fiktiven Personen, aber eben nicht bei realen, lebenden Menschen.
Und dabei ist es meiner Meinung nach völlig egal ob es ein Fanfiction über euren Nachbarn, den heissen Lieblingslehrer an der Schule, einen berühmten Fussballer, die Queen oder einen D Promi aus einer Castingshow handelt. Weil, machen wir uns nichts vor, es geht dabei doch fast immer darum, irgendwelche romantischen oder erotischen Fantasien die man selbst hat auf diese Person zu projizieren
Was ganz anderes ist es, über historische Persönlichkeiten Fanfiction zu schreiben. Romanbiografien die sich nur lose an der wahren Lebensgeschichte orientieren zB über einen römischen Kaiser, prima!
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Rang: Annoncenschreiber
Behind-the-Scenes
Das hat dann aber schon mehr ein Versuch von Biografie als von Fiction, wenn du das Leben einer Person recherchierst und deinen Text so schreibst, dass er das was du über die realen Vorgänge herausfinden konntest so authentisch wie dir möglich wiedergibst.
FanFICTION ist für mich, sich Handlungen rund um diese Person frei auszudenken, so wie ich in einem Star Trek FF Kirk ein homoerotisches Verhältnis mit Spock andichte und sie ein non canon Abenteuer erleben lasse.
Ich recherchiere auch immer Interviews und Hintergrund Infos. Meistens gelingen mir die Prominenten-Darstellungen besser als die meiner eigenen Charaktere.
Das hat dann aber schon mehr ein Versuch von Biografie als von Fiction, wenn du das Leben einer Person recherchierst und deinen Text so schreibst, dass er das was du über die realen Vorgänge herausfinden konntest so authentisch wie dir möglich wiedergibst.
FanFICTION ist für mich, sich Handlungen rund um diese Person frei auszudenken, so wie ich in einem Star Trek FF Kirk ein homoerotisches Verhältnis mit Spock andichte und sie ein non canon Abenteuer erleben lasse.
Beiträge: 610
Rang: Werbetexter
Chromedust
Dem mag oft so sein und abhängig von der Kategorie mal häufiger mal seltener vorkommen, aber eben nicht immer. Meine Intention ist das jedenfalls nicht, und wenn sie es wäre, würde ich solche Geschichten tunlichst auf meiner Festplatte belassen ;)
Chromedust
Fanfiction kann bei aller Fiction trotzdem sehr nah am Fandom bleiben - ist mir persönlich auch am liebsten. Egal ob ich über eine tatsächlich existente Person oder eine fiktive schreibe, und diese in von mir erdachte Handlungen verwickle, kann ich dabei doch trotzdem soweit es geht bei der Realität/dem Fandom bleiben. Auch wenn Kirk und Spock auf einmal ein homoerotisches Verhältnis haben, kann das erlebte Abenteuer bis auf die Homoerotik immer noch canon sein.
Weil, machen wir uns nichts vor, es geht dabei doch fast immer darum, irgendwelche romantischen oder erotischen Fantasien die man selbst hat auf diese Person zu projizieren
Dem mag oft so sein und abhängig von der Kategorie mal häufiger mal seltener vorkommen, aber eben nicht immer. Meine Intention ist das jedenfalls nicht, und wenn sie es wäre, würde ich solche Geschichten tunlichst auf meiner Festplatte belassen ;)
Chromedust
FanFICTION ist für mich, sich Handlungen rund um diese Person frei auszudenken, so wie ich in einem Star Trek FF Kirk ein homoerotisches Verhältnis mit Spock andichte und sie ein non canon Abenteuer erleben lasse.
Fanfiction kann bei aller Fiction trotzdem sehr nah am Fandom bleiben - ist mir persönlich auch am liebsten. Egal ob ich über eine tatsächlich existente Person oder eine fiktive schreibe, und diese in von mir erdachte Handlungen verwickle, kann ich dabei doch trotzdem soweit es geht bei der Realität/dem Fandom bleiben. Auch wenn Kirk und Spock auf einmal ein homoerotisches Verhältnis haben, kann das erlebte Abenteuer bis auf die Homoerotik immer noch canon sein.
♫ Wirklich frei macht wahrscheinlich nur der Wahnsinn! ♫
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Beitrag #92, verfasst am 26.07.2015 | 11:17 Uhr
Alistanniel
Ich denke auch, dass es da durchaus unverfängliche und interessante Geschichten geben kann. Also zB fände ich ein Fanfiction von einem einigermassen begabten Schreiberling, wo meine Lieblingsband aus dem Backstagebereich von Aliens entführt wird und was sie dann da so an absurden Dingen erleben wirklich interessant und in keiner Weise unangemessen.
Aber ich fürchte, das meiste sind eben so mit Mary Sue OC gespickte romantische Anhimmelfantasien von irgendwelchen verliebten Groupies, von denen ich sagen würde, von mir selbst würde ich sowas nur extrem ungerne im Internet sehen.
ChromedustWeil, machen wir uns nichts vor, es geht dabei doch fast immer darum, irgendwelche romantischen oder erotischen Fantasien die man selbst hat auf diese Person zu projizieren
Dem mag oft so sein und abhängig von der Kategorie mal häufiger mal seltener vorkommen, aber eben nicht immer. Meine Intention ist das jedenfalls nicht, und wenn sie es wäre, würde ich solche Geschichten tunlichst auf meiner Festplatte belassen ;) .
Ich denke auch, dass es da durchaus unverfängliche und interessante Geschichten geben kann. Also zB fände ich ein Fanfiction von einem einigermassen begabten Schreiberling, wo meine Lieblingsband aus dem Backstagebereich von Aliens entführt wird und was sie dann da so an absurden Dingen erleben wirklich interessant und in keiner Weise unangemessen.
Aber ich fürchte, das meiste sind eben so mit Mary Sue OC gespickte romantische Anhimmelfantasien von irgendwelchen verliebten Groupies, von denen ich sagen würde, von mir selbst würde ich sowas nur extrem ungerne im Internet sehen.
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Beitrag #93, verfasst am 31.10.2015 | 19:25 Uhr
Hallochen. :)
Ich bin gerade über diesen Thread gestolpert, hab bisschen darin gelesen und muss mich doch jetzt Mal zu Worte melden.
Hoffentlich werdet ihr mich nicht mit Mistgabeln und Fackel davon jagen. x)
Also... ich bin selbst Autorin von Geschichten mit dem Pairing "Star x OC". Ich steh da auch vollkommen hinter und hatte auch zahlreiche RPGs zu diesem Thema. :)
Kurz zum Thema "Warum schreib ich diese Art von Geschichten?":
Weil ich es kann! xD Nein, Spaß beiseite. ^^
Es macht einfach wahnsinnig viel Spaß sich ein "realistisches" Szenario auszudenken, wie man den Star treffen kann/könnte und evtl. sogar romantische Erlebnisse mit ihm/ihr hat. :D Immerhin möchte doch irgendwie jeder Mal seinen Liebling treffen. Außerdem ist es auch ganz amüsant sich dieser pubertären Fangirl/Fanboy-Seite einfach mal hinzugeben und in einer FanFiction sich in dem Punkt auszutoben, x)
Was ich hier hauptsächlich lese ist, dass viele von euch diese Romantik verpönen und es als pubertären Quatsch ab tun. In 95% der FanFictions und RPGs stimmt es tatsächlich, dass es nur darum geht den Namen, grobes Wissen und das Aussehen von Star XY in der Geschichte zu verwenden und irgendwas drum herum zu weben. Oft Geschichten die sich um ein Mädchen ranken, dass ein mieses Leben führt, ihren Lieblingsstar trifft und dieser sie aus der Sch**** raus zieht. xD Natürlich dürfen Sexszenen in einer solch Klischee behafteten Geschichte nicht fehlen.
Kurz zum Thema Sex in Geschichten:
Ich selbst schreibe selbst gerne Sexszenen & baue sie auch gern mit ein. :D Allerdings schreib ich auch Geschichten in denen es keine Sexszenen gibt. Kommt immer darauf an, ob ich Lust hab es aus zuschreiben oder nur anzudeuten. x) Dabei ist mir eigentlich Wurst ob eine Sexszene jetzt da rein passt oder nicht. Wenn ich Bock hab sie einzubauen, dass passt sie für mich persönlich natürlich auch in die Geschichte rein. xD
Fakt ist jedoch, dass ich auf FF.de meine Sexszenen (wenn es dann Mal welche gibt) in der Regel rausnehme. Was allerdings nur an den strengen Richtlinien hier liegt. ;)
So viel also zum typischen Ablauf der üblichen "Star x OC" FanFictions. Ich muss gestehen, dass ich mich früher gern Mal dazu hinreißen ließ, Geschichten wie diese zu lesen... nun ja... besser gesagt ich begann sie zu lesen. Spätestens bei zu wenig Recherche des Autors über den Star und zu viel unnötiges Drama, las ich die FanFiction nicht mehr weiter. xD
Kommen wir zu mir, denn ich schrieb selbst solche Geschichten und tu es heute auch noch ganz gern, zumindest für mich alleine ohne es hochzuladen. :) Es ist zwar sehr selten geworden, dass ich diese Art von FanFictions schreibe, aber gelegentlich kommt es noch vor. x)
Im Gegensatz zu den Autoren, die diese "Star x Mary Sue/Gary Stue Klischee Drama Whatever"-FanFictions verfassen und sich nicht die Bohne darum scheren wie der Star privat ist oder wenigstens mehr über dessen Leben zu recherchieren als nur Name, Alter, Aussehen, Movie/Song-Liste und Wohnort, bin ich komplett anders. :D
Wenn ich einen Flash in Bezug auf einen Star hatte/habe, dann hab ich zwar Ideen für eine FanFiction im Kopf, ABER ich sauge zuerst alles an Informationen was ich über den Star finden kann in mich auf wie ein Schwamm.
Ich bin da sehr realitätsnah und versuche den Star so gut es geht, als die Person wie er in der Realität ist, in die Geschichte zu fügen. Zumindest versuche ich es mit den Informationen die ich finde und gefunden habe, so gut es geht. :) Generell scheine ich in diesem Punkt ganz anders zu sein als andere Autoren solcher Geschichten.
Meine Recherche besteht darin Twitter, sämtliche Trivia-Seiten, Steckbriefe, Wikipedia und YouTube (zwecks Interviews und so) aufzusuchen und mir anzuschauen. Erst dann beginne ich mir etwas auszudenken, wobei es eigentlich immer darum geht den Star irgendwo zufällig zu treffen, ihn kennen zu lernen und einfach eine tolle Zeit miteinander zu haben. Mein weiblicher OC taucht in die Welt des Stars ein und umgekehrt, wobei sie das Leben und den Charakter des jeweils anderen kennen und sie sich auch lieben lernen. Ich bin keine wirklich Drama-Queen und baue anstatt Drama lieber eher amüsante & romantische Stellen ein. :D
Natürlich kann man NIE den Charakter eines Stars zu 100% in eine Geschichte einbauen, ohne ihn persönlich zu kennen. Aber ich finde man kann sich durchaus Mühe geben die Informationen des Stars so gut es geht zu recherchieren und mit in eine Geschichte einzubauen. :)
Ich möchte euch mit meinem Post einfach nur zeigen, dass es auch Menschen gibt die dieses Thema mit vernünftiger Recherche und weniger Klischee angehen. :D
So viel von mir zu diesem Thema. :)
LG
Leo~♥
Ich bin gerade über diesen Thread gestolpert, hab bisschen darin gelesen und muss mich doch jetzt Mal zu Worte melden.
Hoffentlich werdet ihr mich nicht mit Mistgabeln und Fackel davon jagen. x)
Also... ich bin selbst Autorin von Geschichten mit dem Pairing "Star x OC". Ich steh da auch vollkommen hinter und hatte auch zahlreiche RPGs zu diesem Thema. :)
Kurz zum Thema "Warum schreib ich diese Art von Geschichten?":
Weil ich es kann! xD Nein, Spaß beiseite. ^^
Es macht einfach wahnsinnig viel Spaß sich ein "realistisches" Szenario auszudenken, wie man den Star treffen kann/könnte und evtl. sogar romantische Erlebnisse mit ihm/ihr hat. :D Immerhin möchte doch irgendwie jeder Mal seinen Liebling treffen. Außerdem ist es auch ganz amüsant sich dieser pubertären Fangirl/Fanboy-Seite einfach mal hinzugeben und in einer FanFiction sich in dem Punkt auszutoben, x)
Was ich hier hauptsächlich lese ist, dass viele von euch diese Romantik verpönen und es als pubertären Quatsch ab tun. In 95% der FanFictions und RPGs stimmt es tatsächlich, dass es nur darum geht den Namen, grobes Wissen und das Aussehen von Star XY in der Geschichte zu verwenden und irgendwas drum herum zu weben. Oft Geschichten die sich um ein Mädchen ranken, dass ein mieses Leben führt, ihren Lieblingsstar trifft und dieser sie aus der Sch**** raus zieht. xD Natürlich dürfen Sexszenen in einer solch Klischee behafteten Geschichte nicht fehlen.
Kurz zum Thema Sex in Geschichten:
Ich selbst schreibe selbst gerne Sexszenen & baue sie auch gern mit ein. :D Allerdings schreib ich auch Geschichten in denen es keine Sexszenen gibt. Kommt immer darauf an, ob ich Lust hab es aus zuschreiben oder nur anzudeuten. x) Dabei ist mir eigentlich Wurst ob eine Sexszene jetzt da rein passt oder nicht. Wenn ich Bock hab sie einzubauen, dass passt sie für mich persönlich natürlich auch in die Geschichte rein. xD
Fakt ist jedoch, dass ich auf FF.de meine Sexszenen (wenn es dann Mal welche gibt) in der Regel rausnehme. Was allerdings nur an den strengen Richtlinien hier liegt. ;)
So viel also zum typischen Ablauf der üblichen "Star x OC" FanFictions. Ich muss gestehen, dass ich mich früher gern Mal dazu hinreißen ließ, Geschichten wie diese zu lesen... nun ja... besser gesagt ich begann sie zu lesen. Spätestens bei zu wenig Recherche des Autors über den Star und zu viel unnötiges Drama, las ich die FanFiction nicht mehr weiter. xD
Kommen wir zu mir, denn ich schrieb selbst solche Geschichten und tu es heute auch noch ganz gern, zumindest für mich alleine ohne es hochzuladen. :) Es ist zwar sehr selten geworden, dass ich diese Art von FanFictions schreibe, aber gelegentlich kommt es noch vor. x)
Im Gegensatz zu den Autoren, die diese "Star x Mary Sue/Gary Stue Klischee Drama Whatever"-FanFictions verfassen und sich nicht die Bohne darum scheren wie der Star privat ist oder wenigstens mehr über dessen Leben zu recherchieren als nur Name, Alter, Aussehen, Movie/Song-Liste und Wohnort, bin ich komplett anders. :D
Wenn ich einen Flash in Bezug auf einen Star hatte/habe, dann hab ich zwar Ideen für eine FanFiction im Kopf, ABER ich sauge zuerst alles an Informationen was ich über den Star finden kann in mich auf wie ein Schwamm.
Ich bin da sehr realitätsnah und versuche den Star so gut es geht, als die Person wie er in der Realität ist, in die Geschichte zu fügen. Zumindest versuche ich es mit den Informationen die ich finde und gefunden habe, so gut es geht. :) Generell scheine ich in diesem Punkt ganz anders zu sein als andere Autoren solcher Geschichten.
Meine Recherche besteht darin Twitter, sämtliche Trivia-Seiten, Steckbriefe, Wikipedia und YouTube (zwecks Interviews und so) aufzusuchen und mir anzuschauen. Erst dann beginne ich mir etwas auszudenken, wobei es eigentlich immer darum geht den Star irgendwo zufällig zu treffen, ihn kennen zu lernen und einfach eine tolle Zeit miteinander zu haben. Mein weiblicher OC taucht in die Welt des Stars ein und umgekehrt, wobei sie das Leben und den Charakter des jeweils anderen kennen und sie sich auch lieben lernen. Ich bin keine wirklich Drama-Queen und baue anstatt Drama lieber eher amüsante & romantische Stellen ein. :D
Natürlich kann man NIE den Charakter eines Stars zu 100% in eine Geschichte einbauen, ohne ihn persönlich zu kennen. Aber ich finde man kann sich durchaus Mühe geben die Informationen des Stars so gut es geht zu recherchieren und mit in eine Geschichte einzubauen. :)
Ich möchte euch mit meinem Post einfach nur zeigen, dass es auch Menschen gibt die dieses Thema mit vernünftiger Recherche und weniger Klischee angehen. :D
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Ich leb in meiner eigenen Welt, aber das ist okay.
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Die Leute kennen mich dort. :D
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Beitrag #94, verfasst am 31.10.2015 | 21:48 Uhr
ich schreibe fanfiktions über meine Lieblingsband, aber ich würde nie auf die Idee kommen, da irgendwelche romantischen Sachen mit mir selbst reinzuschreiben. Ich halte auch nichts davon, reale Paare zu trennen, nur damit es in die Geschichte passt. Klar dichte ich den Leuten schonmal fiktive Geschwister etc. an, aber das wars dann auch schon. Auch wenn ich da einiges an Drama reinschreibe, weil es mir so in den Sinn kommt, würde ich die Leute nie ins negative abrutschen lassen.
Als Svenja auf großes Hogwarts zu finden.
All these people saying they never got their Hogwarts letter: you got the letter. You went to Hogwarts. We were all there together.
Whether you come back by page or by the big screen, Hogwarts will always be there to welcome you home.
J.K. Rowling
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Operator
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Leopardenfelly
Wir haben keine strengen Richtlinien. ^^ Wir richten uns nach der in Deutschland geltenden Rechtslage, siehe Jugendmedienschutz-Staatsvertrag.
Für mich persönlich sehe ich davon ab, Texte zu veröffentlichen, in denen reale Personen vorkommen, selbst wenn sie dabei "positiv" dargestellt werden.
Mir würde es auch nicht gefallen, wenn über mich im Internet Texte kursieren würden, in denen Dinge über mich behauptet werden, die nicht stimmen oder gar an den Haaren herbeigezogen sind. Meiner Meinung nach haben auch Personen des öffentlichen Lebens ein Anrecht auf Privatsphäre, was in unserem Zeitalter ja beinahe schon unmöglich geworden ist.
Meine unzähligen Band-FFs verbleiben in ihren Ordnern und werden nie veröffentlicht werden.
Fakt ist jedoch, dass ich auf FF.de meine Sexszenen (wenn es dann Mal welche gibt) in der Regel rausnehme. Was allerdings nur an den strengen Richtlinien hier liegt. ;)
Wir haben keine strengen Richtlinien. ^^ Wir richten uns nach der in Deutschland geltenden Rechtslage, siehe Jugendmedienschutz-Staatsvertrag.
Für mich persönlich sehe ich davon ab, Texte zu veröffentlichen, in denen reale Personen vorkommen, selbst wenn sie dabei "positiv" dargestellt werden.
Mir würde es auch nicht gefallen, wenn über mich im Internet Texte kursieren würden, in denen Dinge über mich behauptet werden, die nicht stimmen oder gar an den Haaren herbeigezogen sind. Meiner Meinung nach haben auch Personen des öffentlichen Lebens ein Anrecht auf Privatsphäre, was in unserem Zeitalter ja beinahe schon unmöglich geworden ist.
Meine unzähligen Band-FFs verbleiben in ihren Ordnern und werden nie veröffentlicht werden.
"Heilige Scheiße!", murmelte das Mädchen dumpf und starrte mit großen Augen in Richtung Bühne, auf der eine Band
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
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Beiträge: 139
Rang: Datentypist
Beitrag #96, verfasst am 03.11.2015 | 00:31 Uhr
Panthera
Der Link geht nicht. x) Macht aber auch Nichts. ^^
Na ja... mich schreckt es schon ein bisschen ab. x) Mag sein, dass sie nicht wirklich streng sind und mir nur so vor kommen. xD Aber allein das ihr keine PWPs wollt bzw. dass die Handlung der Geschichte sehr überwiegen muss ist für mich schon etwas schwieriger meine Geschichten/One-Shots mit sexuellem Inhalt einzuschätzen. xD Ich bin mir da nie sicher, ob es für euch dann schon PWPs sind (obwohl Handlung vorhanden ist) oder nicht. Daher nehm ich Sexzenen bei One-Shots immer raus. xD
Kleine Frage noch dazu: Warum sind PWPs nicht gern gesehen? ^^'' Ich hab mich letztens nämlich neu freischalten lassen müssen für den P18-Bereich. Da ihr ja solch eine Regelung/Maßnahme habt, das man sich mit dem Perso freischalten lassen muss, wären PWPs doch an sich kein Problem mehr oder? ^^'' Die Jugend wäre dann ja vor Inhalten wie diesen geschützt. :) Ich frag nur, bin da sehr neugierig. :)
Kannst mir das auch sehr gern per PN erläutern. :)
Panthera
Geht mir auch so. Früher (Hach je... das ist jetzt auch schon wieder fast 10 Jahre her. xD) hab ich Geschichten & RPGs dieser Art geschrieben und die Geschichten auch hochgeladen. ^-^ Heute würde ich das auch NICHT mehr tun und nur noch privat für mich oder, wenn überhaupt, meiner besten Freundin zeigen. Das war's dann aber auch schon wieder. :)
Mittlerweile denk ich auch so wie du. :)
LeopardenfellyFakt ist jedoch, dass ich auf FF.de meine Sexszenen (wenn es dann Mal welche gibt) in der Regel rausnehme. Was allerdings nur an den strengen Richtlinien hier liegt. ;)
Wir haben keine strengen Richtlinien. ^^ Wir richten uns nach der in Deutschland geltenden Rechtslage, siehe Jugendmedienschutz-Staatsvertrag.
Der Link geht nicht. x) Macht aber auch Nichts. ^^
Na ja... mich schreckt es schon ein bisschen ab. x) Mag sein, dass sie nicht wirklich streng sind und mir nur so vor kommen. xD Aber allein das ihr keine PWPs wollt bzw. dass die Handlung der Geschichte sehr überwiegen muss ist für mich schon etwas schwieriger meine Geschichten/One-Shots mit sexuellem Inhalt einzuschätzen. xD Ich bin mir da nie sicher, ob es für euch dann schon PWPs sind (obwohl Handlung vorhanden ist) oder nicht. Daher nehm ich Sexzenen bei One-Shots immer raus. xD
Kleine Frage noch dazu: Warum sind PWPs nicht gern gesehen? ^^'' Ich hab mich letztens nämlich neu freischalten lassen müssen für den P18-Bereich. Da ihr ja solch eine Regelung/Maßnahme habt, das man sich mit dem Perso freischalten lassen muss, wären PWPs doch an sich kein Problem mehr oder? ^^'' Die Jugend wäre dann ja vor Inhalten wie diesen geschützt. :) Ich frag nur, bin da sehr neugierig. :)
Kannst mir das auch sehr gern per PN erläutern. :)
Panthera
Für mich persönlich sehe ich davon ab, Texte zu veröffentlichen, in denen reale Personen vorkommen, selbst wenn sie dabei "positiv" dargestellt werden.
Mir würde es auch nicht gefallen, wenn über mich im Internet Texte kursieren würden, in denen Dinge über mich behauptet werden, die nicht stimmen oder gar an den Haaren herbeigezogen sind. Meiner Meinung nach haben auch Personen des öffentlichen Lebens ein Anrecht auf Privatsphäre, was in unserem Zeitalter ja beinahe schon unmöglich geworden ist.
Meine unzähligen Band-FFs verbleiben in ihren Ordnern und werden nie veröffentlicht werden.
Geht mir auch so. Früher (Hach je... das ist jetzt auch schon wieder fast 10 Jahre her. xD) hab ich Geschichten & RPGs dieser Art geschrieben und die Geschichten auch hochgeladen. ^-^ Heute würde ich das auch NICHT mehr tun und nur noch privat für mich oder, wenn überhaupt, meiner besten Freundin zeigen. Das war's dann aber auch schon wieder. :)
Mittlerweile denk ich auch so wie du. :)
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Operator
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Leopardenfelly
Jetzt geht der Link. 😄
Leopardenfelly
In Zweifelsfall kann man vor Hochladen einen Operator bitten, über einen solchen Text zu gehen.
Wenn eine Geschichte ohne "Sexszene" funktioniert, dann ist das eigentlich ein Indikator dafür, dass es kein PWP ist (wobei das keine sichere Aussage ist, die Texte muss man in der Regel einzeln bewerten).
Der Plot sollte aber schon zwei Drittel der Geschichte ausmachen und man sollte dabei bedenken, dass alles, was zu Sex führt, ebenfalls als keine Handlung eingestuft wird.
Leopardenfelly
Es gab vor kurzem einen hilfreichen Blogpost von einem Operator-Kollegen: https://op.fanfiktion.de/index.php/3215/anmerkungen-zu-pwp-und-wie-man-betroffene-geschichten-ueberarbeitet/
Dort ist alles erklärt, was PWP betrifft.
FF.de hat nichts gegen PWP, aber der Gesetzgeber schon. Jugendschutz sollte schon ernst genommen werden.
In den Kommentaren findest du dann die Antwort zu deiner zweiten Frage, die ich für dich zitiere, damit du nicht suchen musst. ^^
(Frage: Warum lasst ihr PWPs nicht zu?) Gwenny-Operator
(Und wenn diese Vorageben nicht eingehalten werden, hätte das rechtliche Konsequenzen für das Archiv und für den betreffenden User.)
(Frage: Warum führt ihr keine geschlossene Benutzergruppen ein?) Gwenny-Operator
Deshalb greift die PWP-Regel auch bei AVL, selbst wenn jemand AVL schreibt, bleibt PWP weiterhin verboten, da diese Texte nach einer bestimmten Uhrzeit frei zugänglich sind.
Der Link geht nicht. x) Macht aber auch Nichts. ^^
Jetzt geht der Link. 😄
Leopardenfelly
Na ja... mich schreckt es schon ein bisschen ab. x) Mag sein, dass sie nicht wirklich streng sind und mir nur so vor kommen. xD Aber allein das ihr keine PWPs wollt bzw. dass die Handlung der Geschichte sehr überwiegen muss ist für mich schon etwas schwieriger meine Geschichten/One-Shots mit sexuellem Inhalt einzuschätzen. xD Ich bin mir da nie sicher, ob es für euch dann schon PWPs sind (obwohl Handlung vorhanden ist) oder nicht. Daher nehm ich Sexzenen bei One-Shots immer raus. xD
In Zweifelsfall kann man vor Hochladen einen Operator bitten, über einen solchen Text zu gehen.
Wenn eine Geschichte ohne "Sexszene" funktioniert, dann ist das eigentlich ein Indikator dafür, dass es kein PWP ist (wobei das keine sichere Aussage ist, die Texte muss man in der Regel einzeln bewerten).
Der Plot sollte aber schon zwei Drittel der Geschichte ausmachen und man sollte dabei bedenken, dass alles, was zu Sex führt, ebenfalls als keine Handlung eingestuft wird.
Leopardenfelly
Kleine Frage noch dazu: Warum sind PWPs nicht gern gesehen? ^^'' Ich hab mich letztens nämlich neu freischalten lassen müssen für den P18-Bereich. Da ihr ja solch eine Regelung/Maßnahme habt, das man sich mit dem Perso freischalten lassen muss, wären PWPs doch an sich kein Problem mehr oder? ^^'' Die Jugend wäre dann ja vor Inhalten wie diesen geschützt. :) Ich frag nur, bin da sehr neugierig.
Es gab vor kurzem einen hilfreichen Blogpost von einem Operator-Kollegen: https://op.fanfiktion.de/index.php/3215/anmerkungen-zu-pwp-und-wie-man-betroffene-geschichten-ueberarbeitet/
Dort ist alles erklärt, was PWP betrifft.
FF.de hat nichts gegen PWP, aber der Gesetzgeber schon. Jugendschutz sollte schon ernst genommen werden.
In den Kommentaren findest du dann die Antwort zu deiner zweiten Frage, die ich für dich zitiere, damit du nicht suchen musst. ^^
(Frage: Warum lasst ihr PWPs nicht zu?) Gwenny-Operator
....Wir haben das nicht zu entscheiden. Fanfiktion.de richtet sich hier nach dem Jugendmedienschutz-Staatsvertrag. Diese spezielle Regel (und auch einige andere) sind vorgegeben. Selbst wenn wir diese Regel nicht durchsetzen wollen würden, hätten wir keine Wahl.
(Und wenn diese Vorageben nicht eingehalten werden, hätte das rechtliche Konsequenzen für das Archiv und für den betreffenden User.)
(Frage: Warum führt ihr keine geschlossene Benutzergruppen ein?) Gwenny-Operator
....Weil einer der Grundsätze des Archivs der ist, ein freies Archiv zu sein. Deswegen wird es bei uns auch nie Bezahlaccounts geben. Hier kann jeder lesen, was er möchte (Die einzige Ausnahme ist das AVL-Rating. Aber auch diese Geschichten sind nachts frei zugänglich).
Deshalb greift die PWP-Regel auch bei AVL, selbst wenn jemand AVL schreibt, bleibt PWP weiterhin verboten, da diese Texte nach einer bestimmten Uhrzeit frei zugänglich sind.
"Heilige Scheiße!", murmelte das Mädchen dumpf und starrte mit großen Augen in Richtung Bühne, auf der eine Band
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
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Beiträge: 139
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Beitrag #98, verfasst am 03.11.2015 | 00:57 Uhr
Wow... wie ausführlich. :D
Jetzt bin ich voll im Bilde über alles. Hab tausend Dank dafür! ♥
Jetzt bin ich voll im Bilde über alles. Hab tausend Dank dafür! ♥
Ich leb in meiner eigenen Welt, aber das ist okay.
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Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #99, verfasst am 11.12.2015 | 14:30 Uhr
Ich beziehe mich mal wieder ein bisschen auf das Ausgangsproblem, dass man FFs zu realen Personen nur schlecht in character schreiben kann, weil man nur wenig über sie weiß, und ignoriere die teils recht abwertenden Kommentare über manche FF-Autoren.
Klar ist es schwierig eine Person treffend zu beschreiben, von der man immer nur winzige Ausschnitte aus dem Leben zu sehen bekommt, von denen ein Großteil auch noch geschauspielert sein kann. Deshalb beschränke ich mich auf "Promis" die mehr von der Person hinter der Fassade preisgeben. Dazu gehören vor allem YouTuber, aber auch manche Musiker, die mit ehrlichen Interviews und Making-Of-Videos ein bisschen hinter die Kulisse gucken lassen. Ich finde, dass man dadurch eben doch einiges über den Charakter eines Menschen erfährt, wie zum Beispiel bei fiktiven Charakteren aus Filmen und Serien auch. Klar, es gibt keine schriftlich formulierten Charakterisierungen wie in Büchern, aber man kann aus dem Verhalten und den Aussagen auch viel ableiten. Und der Rest ist eben Fantasie und Kreativität.
OCs und Selfinserts schreibe ich nicht, aber mehr weil ich es nicht kann und ich keine Lust darauf habe, als dass ich das für etwas Idiotisches halte. Die einen mögen es, die anderen eben nicht. Ist wie mit Thunfisch.
Was ich dagegen sehr gerne lese und schreibe, ist Slash. Ich habe einfach eine Schwäche für "Promis", die viel Fanservice betreiben, und wenn sich zwei Kerle in einem Video gegnseitig Schatz nennen oder auf der Bühne plötzlich rumknutschen, dann habe ich überhaupt kein schlechtes Gewissen dabei, diesen Gedankengang fortzusetzen und eine fiktive Beziehung daraus zu basteln. Zumal ich bei diesen Leuten auch das starke Gefühl (wenn nicht sogar eine mündliche Bestätigung) habe, dass sie entsprechende Fanfictions mit Humor nehmen.
Ich bin also kein böser, verachtenswerter Mensch, der seine pubertären Sexfantasien auf unschuldige Promis überträgt, ihnen das Privatleben raubt und Rufmord betreibt. Ich arbeite einfach gerne mit Steilvorlagen.
Klar ist es schwierig eine Person treffend zu beschreiben, von der man immer nur winzige Ausschnitte aus dem Leben zu sehen bekommt, von denen ein Großteil auch noch geschauspielert sein kann. Deshalb beschränke ich mich auf "Promis" die mehr von der Person hinter der Fassade preisgeben. Dazu gehören vor allem YouTuber, aber auch manche Musiker, die mit ehrlichen Interviews und Making-Of-Videos ein bisschen hinter die Kulisse gucken lassen. Ich finde, dass man dadurch eben doch einiges über den Charakter eines Menschen erfährt, wie zum Beispiel bei fiktiven Charakteren aus Filmen und Serien auch. Klar, es gibt keine schriftlich formulierten Charakterisierungen wie in Büchern, aber man kann aus dem Verhalten und den Aussagen auch viel ableiten. Und der Rest ist eben Fantasie und Kreativität.
OCs und Selfinserts schreibe ich nicht, aber mehr weil ich es nicht kann und ich keine Lust darauf habe, als dass ich das für etwas Idiotisches halte. Die einen mögen es, die anderen eben nicht. Ist wie mit Thunfisch.
Was ich dagegen sehr gerne lese und schreibe, ist Slash. Ich habe einfach eine Schwäche für "Promis", die viel Fanservice betreiben, und wenn sich zwei Kerle in einem Video gegnseitig Schatz nennen oder auf der Bühne plötzlich rumknutschen, dann habe ich überhaupt kein schlechtes Gewissen dabei, diesen Gedankengang fortzusetzen und eine fiktive Beziehung daraus zu basteln. Zumal ich bei diesen Leuten auch das starke Gefühl (wenn nicht sogar eine mündliche Bestätigung) habe, dass sie entsprechende Fanfictions mit Humor nehmen.
Ich bin also kein böser, verachtenswerter Mensch, der seine pubertären Sexfantasien auf unschuldige Promis überträgt, ihnen das Privatleben raubt und Rufmord betreibt. Ich arbeite einfach gerne mit Steilvorlagen.
68% aller Spinnen haben eine Phobie vor morphen Bäumen.
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Ich klinke mich jetzt mal hier ein. Ich habe Seite 1 und 4 gelesen und denke, da ich die Diskussion häufiger geführt habe, dass ich euch vollkommen zustimmen kann, was Self-Insert x Star (ohne Persönlichkeit) angeht. Aber ganz ehrlich, da ist mir egal, ob das ein fiktiver romantisierter Charakter ist oder nicht? Es ist keine gute Story für mich, da kein guter Plot, Charakter-Entwicklung etc.
Nun. Ich schreibe RPF... aber auch wieder nicht. Ich hab angefangen zu plotten und grundsätzlich ist alles bei mir OC, nur habe ich dann an einem Punkt gemerkt, dass der eine Charakter etwas zu sehr von einer zufällig real existierenden Person hatte (vergangenheitsmäßig). Menschen sind Menschen und Charaktere sind Charaktere, und ich denke, es gibt Grenzen, die ich persönlich immer habe, aber insbesondere bei RPF:
- Sexszenen: gott, habe ich euch schon mal erzählt wie mir in egal welcher Story sinnlose Sexszenen sauer aufstoßen? Ich schüttel mich da immer. Also: kein Smut. Es gäbe da zwar ein gewisses Zitat was ungefähr im Sinne von "I know you have all these little fantasies about me. Never stop. hehe." ist für meine Vorlage, aber wozu? Als Autor habe ich da einen gewissen Stolz, dass ich sinnvollen Plot schreiben will, der dicht und flott ist. Und als private Person habe ich persönlich in diesem Sinne kein Interesse an ihm.
- Dinge, die negatives Licht auf eine Person werfen könnten wenn jemand meine Story leichtgläubig liest: jop. Ich nehme bestätigte Fakten, und dichte Dinge hinzu, da ich gewisse Dinge eben doch ändern muss (s. nächsten Punkt) aber ich würde niemals die sog. sensiblen Themen auch nur streifen. Das ist nicht meine Art.
- Recherche! RECHERCHE!! Ich versuche, so nah an der Realität wie möglich zu bleiben. Die ganze karrieretechnische Timeline bleibt dieselbe, Lebensumstände, Bekanntheitsgrad, etc. etc. Viel lesen. Rein theoretisch könnte man sagen, dass ich Pressearchive, Songinterpretations-Blogs und Biografie über Biografie gewälzt habe, um mich auf diese Geschichte vorzubereiten. (Das ist natürlich Quatsch, ich wusste das alles schon aus fünf vorangegangenen Jahren). Ich habe allerdings gerne einen OC in der Hauptrolle / so wenige RL Personen wie möglich, von demher muss ich eine Art AU schreiben. Die Lebenspartnerin als negativ darzustellen - hallo? Das finde ich immer ziemlich furchtbar und ich würd's nie machen. Fällt eig auch unter den Punkt mit dem negativen Image.
Ich würde übrigens nie RPF über Personen schreiben, über die ich nicht perfide recherchiert habe. Das kann imo nur schief gehen.
- Sexualität: mh. Das ist so ne Sache. Gibt bei meinem Charakter verschiedene selbstgetätigte Aussagen der realen Vorlage, ist aber im RL mit einer ganz wunderbaren Frau zusammen, was sowohl bi- als auch hetero zulassen würde. Ich hab ihn nicht offiziell gecodet in der Story, ist aber auch mit einer Frau zusammen. Bin eher gegen umorientieren von RP, um ehrlich zu sein? Andererseits denke ich mir auch, solange es eben im Fan-Kreis bleibt, wen juckt's? Man sollte nur nicht den betreffenden Personen oder Verwandten diese Stories schicken??? (ja, das habe ich mitbekommen.)
Ich sehe meine Stories als "Was wäre wenn", eine alternative Story, in der ein paar anfängliche Punkte anders gelaufen sind (in meiner: Charakter hat nicht seine spätere Frau getroffen, sondern drei Jahre später meinen OC). Und von da an ist es ein eigenes Ding. Sie sind Fiktion. Es gibt die öffentliche Person und es gibt den privaten Kerl, und ich will ihm nicht schaden, ich missgönne ihm nichts, im Gegenteil - er inspiriert mich nur. Zumal: in der Geschichte geht es um das Innenleben meines OCs, ihre Beziehungen zu ihrer Familie und eben zu ihm - und ihre gemeinsame Vergangenheit. Er ist definitiv nicht der Hauptcharakter #1. Dafür liebe ich OCs zu sehr.
Und so gibt es neben der öffentlichen Person und dem privaten Kerl auch meine Wahrnehmung von beiden, die eben Interviews geben (oder eben wirkungsvoll entscheiden, keine zu führen) und arbeiten. Es ist eine Interpretation. Ich maße mir nicht mal an, die öffentliche Persona da korrekt darzustellen, und glücklicherweise habe ich die Ausrede: "Aber meinem Charakter sind in den letzten zehn Jahren ein paar andere Dinge passiert als der realen Person! THA!" Natürlich ist das dann immer noch im Rahmen. Da denkt kein Leser sich: "aber das ist so OOC!" - da ich eben auch darauf bedacht bin, dass meine geänderten Story-Elemente realistisch und nicht hyper-dramatisch sind.
Warum ich dann keinen reinen OC schreibe? Weil ich die Person im realen Leben eben unheimlich bewundere für das Leben, dass sie bis dato geführt hat. Und weil man die Parallelen wirklich deutlich erkannte, auch als er noch OC war. Eine Freundin von mir - die eben gelegentlich vor einigen Jahren raren aber hochgeschätzten Kontakt mit ebenjener Person hatte - hat neulich aus dem Blauen heraus gefragt, ob ich das wirklich nur auf angelesenem Wissen basiere und nicht vor 10, 15 Jahren schon in der Fanbase war. Das war nicht beabsichtigt - ich dachte eigentlich, dass meine Version dann doch durch ihre "erfundene" Backstory anders sein würde - aber eine Überraschung ganz eigener Art. (Ebenjene Bekannte war auch diejenige, die Fanfictions zu RPF grundsätzlich wegen PWP, OOC und Rufschädigenden Elementen/ zu viel Drama und anderen genannten Red Flags ablehnt. Von demher denke ich, dass ich mich relativ respektvoll meinen geliehenen Charakteren gegenüber verhalte.)
P.S. Die reale Ehefrau hat immer Gefallen daran gefunden, in Interviews eins klar zu stellen: dass sie nicht die öffentliche Person lieben würde. Sie hätte sich nämlich nie mit einem Rockstar eingelassen! Kein gesunder Mensch würde sich mit einem Rockstar einlassen! Aber sie hat einen Mann getroffen, und sich in in verliebt, und dieser Mann nahm nun mal für ein paar Monate im Jahr die Rolle eines Rockstars ein.
Im Grunde ist das mehr oder weniger "Ihr könnt mir der öffentlichen Person machen, was ihr wollt, ich pass schon auf den echten Menschen auf."
Nun. Ich schreibe RPF... aber auch wieder nicht. Ich hab angefangen zu plotten und grundsätzlich ist alles bei mir OC, nur habe ich dann an einem Punkt gemerkt, dass der eine Charakter etwas zu sehr von einer zufällig real existierenden Person hatte (vergangenheitsmäßig). Menschen sind Menschen und Charaktere sind Charaktere, und ich denke, es gibt Grenzen, die ich persönlich immer habe, aber insbesondere bei RPF:
- Sexszenen: gott, habe ich euch schon mal erzählt wie mir in egal welcher Story sinnlose Sexszenen sauer aufstoßen? Ich schüttel mich da immer. Also: kein Smut. Es gäbe da zwar ein gewisses Zitat was ungefähr im Sinne von "I know you have all these little fantasies about me. Never stop. hehe." ist für meine Vorlage, aber wozu? Als Autor habe ich da einen gewissen Stolz, dass ich sinnvollen Plot schreiben will, der dicht und flott ist. Und als private Person habe ich persönlich in diesem Sinne kein Interesse an ihm.
- Dinge, die negatives Licht auf eine Person werfen könnten wenn jemand meine Story leichtgläubig liest: jop. Ich nehme bestätigte Fakten, und dichte Dinge hinzu, da ich gewisse Dinge eben doch ändern muss (s. nächsten Punkt) aber ich würde niemals die sog. sensiblen Themen auch nur streifen. Das ist nicht meine Art.
- Recherche! RECHERCHE!! Ich versuche, so nah an der Realität wie möglich zu bleiben. Die ganze karrieretechnische Timeline bleibt dieselbe, Lebensumstände, Bekanntheitsgrad, etc. etc. Viel lesen. Rein theoretisch könnte man sagen, dass ich Pressearchive, Songinterpretations-Blogs und Biografie über Biografie gewälzt habe, um mich auf diese Geschichte vorzubereiten. (Das ist natürlich Quatsch, ich wusste das alles schon aus fünf vorangegangenen Jahren). Ich habe allerdings gerne einen OC in der Hauptrolle / so wenige RL Personen wie möglich, von demher muss ich eine Art AU schreiben. Die Lebenspartnerin als negativ darzustellen - hallo? Das finde ich immer ziemlich furchtbar und ich würd's nie machen. Fällt eig auch unter den Punkt mit dem negativen Image.
Ich würde übrigens nie RPF über Personen schreiben, über die ich nicht perfide recherchiert habe. Das kann imo nur schief gehen.
- Sexualität: mh. Das ist so ne Sache. Gibt bei meinem Charakter verschiedene selbstgetätigte Aussagen der realen Vorlage, ist aber im RL mit einer ganz wunderbaren Frau zusammen, was sowohl bi- als auch hetero zulassen würde. Ich hab ihn nicht offiziell gecodet in der Story, ist aber auch mit einer Frau zusammen. Bin eher gegen umorientieren von RP, um ehrlich zu sein? Andererseits denke ich mir auch, solange es eben im Fan-Kreis bleibt, wen juckt's? Man sollte nur nicht den betreffenden Personen oder Verwandten diese Stories schicken??? (ja, das habe ich mitbekommen.)
Ich sehe meine Stories als "Was wäre wenn", eine alternative Story, in der ein paar anfängliche Punkte anders gelaufen sind (in meiner: Charakter hat nicht seine spätere Frau getroffen, sondern drei Jahre später meinen OC). Und von da an ist es ein eigenes Ding. Sie sind Fiktion. Es gibt die öffentliche Person und es gibt den privaten Kerl, und ich will ihm nicht schaden, ich missgönne ihm nichts, im Gegenteil - er inspiriert mich nur. Zumal: in der Geschichte geht es um das Innenleben meines OCs, ihre Beziehungen zu ihrer Familie und eben zu ihm - und ihre gemeinsame Vergangenheit. Er ist definitiv nicht der Hauptcharakter #1. Dafür liebe ich OCs zu sehr.
Und so gibt es neben der öffentlichen Person und dem privaten Kerl auch meine Wahrnehmung von beiden, die eben Interviews geben (oder eben wirkungsvoll entscheiden, keine zu führen) und arbeiten. Es ist eine Interpretation. Ich maße mir nicht mal an, die öffentliche Persona da korrekt darzustellen, und glücklicherweise habe ich die Ausrede: "Aber meinem Charakter sind in den letzten zehn Jahren ein paar andere Dinge passiert als der realen Person! THA!" Natürlich ist das dann immer noch im Rahmen. Da denkt kein Leser sich: "aber das ist so OOC!" - da ich eben auch darauf bedacht bin, dass meine geänderten Story-Elemente realistisch und nicht hyper-dramatisch sind.
Warum ich dann keinen reinen OC schreibe? Weil ich die Person im realen Leben eben unheimlich bewundere für das Leben, dass sie bis dato geführt hat. Und weil man die Parallelen wirklich deutlich erkannte, auch als er noch OC war. Eine Freundin von mir - die eben gelegentlich vor einigen Jahren raren aber hochgeschätzten Kontakt mit ebenjener Person hatte - hat neulich aus dem Blauen heraus gefragt, ob ich das wirklich nur auf angelesenem Wissen basiere und nicht vor 10, 15 Jahren schon in der Fanbase war. Das war nicht beabsichtigt - ich dachte eigentlich, dass meine Version dann doch durch ihre "erfundene" Backstory anders sein würde - aber eine Überraschung ganz eigener Art. (Ebenjene Bekannte war auch diejenige, die Fanfictions zu RPF grundsätzlich wegen PWP, OOC und Rufschädigenden Elementen/ zu viel Drama und anderen genannten Red Flags ablehnt. Von demher denke ich, dass ich mich relativ respektvoll meinen geliehenen Charakteren gegenüber verhalte.)
P.S. Die reale Ehefrau hat immer Gefallen daran gefunden, in Interviews eins klar zu stellen: dass sie nicht die öffentliche Person lieben würde. Sie hätte sich nämlich nie mit einem Rockstar eingelassen! Kein gesunder Mensch würde sich mit einem Rockstar einlassen! Aber sie hat einen Mann getroffen, und sich in in verliebt, und dieser Mann nahm nun mal für ein paar Monate im Jahr die Rolle eines Rockstars ein.
Im Grunde ist das mehr oder weniger "Ihr könnt mir der öffentlichen Person machen, was ihr wollt, ich pass schon auf den echten Menschen auf."
"I'm not a minimalist. Layer it on! The thicker the better! Baroque and roll!"