Seite: 1 - 2
Autor
Beitrag
Beiträge: 315
Rang: Kreuzworträtsler
@Sionon Klingensang: Nicht direkt, denn wenn der Spieler kooperieren soll, tut er es auch... wenn er spielt, merkt er meist nicht ganz, wie sehr er den anderen in die Parade fährt. Ist halt nur so, wenn er etwas macht und die anderen sagen, er soll es lassen, macht er es manchmal trotzdem, weil er es als Spaß versteht und nicht mitbekommt, wenn es den anderen Spielern ernst ist... wenn er es mitbekommt, gibt er sich echt Mühe, deswegen mach ich mir auch die Mühe, dass er ein Seelentier kriegt ^^
Von einem Piranha hab ich noch nie was gelesen, klingt vielversprechend... was wird denn mit dem so verbunden? :D
(Wir biegen die Regeln eh etwas, da würde das in Ordnung gehen)
EDIT: Sorry, wollte mich noch für die Antwort an sich bedanken, ich hatte ehrlich gesagt nicht mehr mit einer gerechnet, also vielen Dank ^^'
Von einem Piranha hab ich noch nie was gelesen, klingt vielversprechend... was wird denn mit dem so verbunden? :D
(Wir biegen die Regeln eh etwas, da würde das in Ordnung gehen)
EDIT: Sorry, wollte mich noch für die Antwort an sich bedanken, ich hatte ehrlich gesagt nicht mehr mit einer gerechnet, also vielen Dank ^^'
Vergesst die Absätze nicht, Leute!
Fermin-Tenava
Beitrag #27, verfasst am 16.02.2016 | 12:33 Uhr
WardenSurana
Streng genommen bin ich kein DSA-Fan, sondern eher Aventurien-Fan - ich habe leider noch nie bei einem Live-Rollenspiel mitmachen können und habe auch kein richtiges Spiel-Set.
Zu Aventurien bin ich über die Videospiel-Reihe "Die Nordland-Trilogie" gekommen, da mein Bruder um 1995 angefangen hat, frühmorgens "Sternenschweif" und "Schatten über Riva" zu spielen und ich ihm dabei über die Schulter schauen durfte. Später habe ich ihm dann gelegentlich DSA-Romane mitgebracht, wenn unser Buchhändler zufällig welche hatte, doch er wollte prinzipiell nur solche, die im Nordland spielen.
Und inzwischen habe ich die Spiele selber gespielt, habe "Satinavs Ketten", "Memoria" und "Drakensang" gespielt und versuche immer noch, durch "Blackguards" durchzukommen, obwohl die Kämpfe da so sauschwer sind, dass ich nicht viel Freude dran habe (sorry Daedalic, kein Fan davon).
An Kulturen faszinieren mich vor allem die Zwerge und die Orks, aber auch Stories über Borbarad und andere Schwarzmagier interessieren mich immer wieder.
...wo wir schon beim Thema sind: Wie seit ihr zu DSA gekommen? Was mögt ihr daran? Was nicht? Wer sind eure Helden? Git es Kulturen/Regionen, die euch besonders fazinieren bzw. solche mit denen ihr euch kaum/nie beschäftigt? Siedel ihr eure Abenteuer eher in Aventurien oder in Myranor an?
Streng genommen bin ich kein DSA-Fan, sondern eher Aventurien-Fan - ich habe leider noch nie bei einem Live-Rollenspiel mitmachen können und habe auch kein richtiges Spiel-Set.
Zu Aventurien bin ich über die Videospiel-Reihe "Die Nordland-Trilogie" gekommen, da mein Bruder um 1995 angefangen hat, frühmorgens "Sternenschweif" und "Schatten über Riva" zu spielen und ich ihm dabei über die Schulter schauen durfte. Später habe ich ihm dann gelegentlich DSA-Romane mitgebracht, wenn unser Buchhändler zufällig welche hatte, doch er wollte prinzipiell nur solche, die im Nordland spielen.
Und inzwischen habe ich die Spiele selber gespielt, habe "Satinavs Ketten", "Memoria" und "Drakensang" gespielt und versuche immer noch, durch "Blackguards" durchzukommen, obwohl die Kämpfe da so sauschwer sind, dass ich nicht viel Freude dran habe (sorry Daedalic, kein Fan davon).
An Kulturen faszinieren mich vor allem die Zwerge und die Orks, aber auch Stories über Borbarad und andere Schwarzmagier interessieren mich immer wieder.
Story-Operator
Ich bin Anfang des Jahres an eine sehr aktive Spielgruppe geraten. Ich hatte vorher nie DSA gespielt (meine Steckenpferde waren eher Pathfinder und vor allem Cthulhu), aber mich recht schnell eingefunden.
Cthulhu wird es zwar nicht von meinem Thron stoßen, aber ich muss sagen, dass es echt Spaß macht. Die Welt fand ich von Anfang an klasse und auch das ausgefeilte, komplizierte (Kampf)Regelsystem kann man IMO recht schnell verinnerlichen. Die ersten Male war ich zwar immer wie wild am blättern und/oder nachfragen, aber sobald man sich in seinen Charakter und seine Standartangriffe eingefunden hat, läuft es wie von selbst.
Am wichtigsten ist es meiner Meinung nach immer, keine Angst vor Veränderungen zu haben. Ich habe gerade bei Pathfinder immer wieder erlebt, dass immer dieser Zwang vorherrschte, am Ende wieder beim Status Quo zu bleiben. Mein Rat ist immer - lasst das. Macht euch Feinde, lasst auch dauerhafte Verletzungen zu, werdet verbannt und verfolgt und aus einer Stadt geschmissen, in der man euch nicht wieder erblicken sollte (und kehrt trotzdem zurück und werft beim passieren der Stadtwache einen Patzer :P). Lasst eure Charaktere Veränderungen durchmachen und wenn es sein musst, lasst sie sterben. Manchmal hat man sich eine Sitation manövriert, aus der es einfach keinen Ausweg gibt und wenn man dann nicht konsequent ist, verliert jedes P&P IMO an Spannung.
Ansonsten: Ich finde Borongeweihte ziemlich cool, außerdem die Hexenkulte, die Tulamiden, die Fjarninger und die Praioskirche. Leider wurde mirbei Todesstrafe verboten nahegelegt, keinen Praiosgeweihten zu spielen, weil das ziemliche Gruppensprenger sind.
Ich zitiere: "Entweder hat man am Ende drei Schurken, die der Wache übergeben werden oder drei Schurken, die einen Praiosgeweihten im Wald verschachern."
Cthulhu wird es zwar nicht von meinem Thron stoßen, aber ich muss sagen, dass es echt Spaß macht. Die Welt fand ich von Anfang an klasse und auch das ausgefeilte, komplizierte (Kampf)Regelsystem kann man IMO recht schnell verinnerlichen. Die ersten Male war ich zwar immer wie wild am blättern und/oder nachfragen, aber sobald man sich in seinen Charakter und seine Standartangriffe eingefunden hat, läuft es wie von selbst.
Am wichtigsten ist es meiner Meinung nach immer, keine Angst vor Veränderungen zu haben. Ich habe gerade bei Pathfinder immer wieder erlebt, dass immer dieser Zwang vorherrschte, am Ende wieder beim Status Quo zu bleiben. Mein Rat ist immer - lasst das. Macht euch Feinde, lasst auch dauerhafte Verletzungen zu, werdet verbannt und verfolgt und aus einer Stadt geschmissen, in der man euch nicht wieder erblicken sollte (und kehrt trotzdem zurück und werft beim passieren der Stadtwache einen Patzer :P). Lasst eure Charaktere Veränderungen durchmachen und wenn es sein musst, lasst sie sterben. Manchmal hat man sich eine Sitation manövriert, aus der es einfach keinen Ausweg gibt und wenn man dann nicht konsequent ist, verliert jedes P&P IMO an Spannung.
Ansonsten: Ich finde Borongeweihte ziemlich cool, außerdem die Hexenkulte, die Tulamiden, die Fjarninger und die Praioskirche. Leider wurde mir
Ich zitiere: "Entweder hat man am Ende drei Schurken, die der Wache übergeben werden oder drei Schurken, die einen Praiosgeweihten im Wald verschachern."
vormals: Ildiko
„Yesterday we obeyed kings and bent our necks before emperors. But today we kneel only to truth, follow only beauty, and obey only love.“ - Khalil Gibran
„Yesterday we obeyed kings and bent our necks before emperors. But today we kneel only to truth, follow only beauty, and obey only love.“ - Khalil Gibran
Beiträge: 6190
Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #29, verfasst am 13.06.2017 | 00:59 Uhr
Was haltet Ihr von den DSA-Hörbüchern und Hörspielen?
Z.Z. höre ich zum Beispiel die Isenborn-Tetralogie (Stein, Erz, Eisen, Stahl) und muss sagen es gefällt mir sehr gut.
Z.Z. höre ich zum Beispiel die Isenborn-Tetralogie (Stein, Erz, Eisen, Stahl) und muss sagen es gefällt mir sehr gut.
* "Nemo vir est qui mundum non reddat meliorem!"
* "May God grant us the wisdom to discover right, the will to choose it, and the strength to make it endure. Amen."
* "Ein ritter sô gelêret was, daz er an den buochen las, swaz er dar an geschriben vant."
* "A Knight is sworn to valour! His heart knows only virtue! His blade defends the helpless! His might upholds the weak! His word speaks only truth! His wrath undoes the wicked!"
* "May God grant us the wisdom to discover right, the will to choose it, and the strength to make it endure. Amen."
* "Ein ritter sô gelêret was, daz er an den buochen las, swaz er dar an geschriben vant."
* "A Knight is sworn to valour! His heart knows only virtue! His blade defends the helpless! His might upholds the weak! His word speaks only truth! His wrath undoes the wicked!"
Beiträge: 2753
Rang: Literaturgenie
Beitrag #30, verfasst am 19.11.2019 | 21:29 Uhr
Leider war der erste "DSA"-Roman den ich gelesen habe, "Das Zerbrochene Rad". Da hat der Autor sich regelmäßig in Beschreibungen über das Dekolleté von weiblichen Charakteren und Vergewaltigungs-Drohungen von seiten der Bösewichte verloren, dass es mich ernsthaft von der Handlung abgelenkt hat. Diese kam wiederum extrem klischeehaft für mich daher, von wegen Krieg gegen eine Armee des Bösen voller Dämonen und Orks. Danach hatte ich Jahre lang kein Intresse an dem Setting.
Zum Glück lag im Sommer 2019 in unserer Buchhandlung das Regelbuch und ein Artbook herum. Und was dich dort gelesen und gesehen habe, das war schon wesentlich eindrucksvoller. Die Welt, insbesondere die menschlichen Nationen, sind recht vielschichtig und dynmanisch geschrieben. Was die Fantasy-Rassen und das Götter-Pantheon angeht, das war etwas altbekannt für mich. Aber tortzdem, es ist schon eine coole Welt und ich kann absolut verstehen warum sie ihre Fans hat, selbst außerhalb der teutschen Heimatlande.
https://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/TabletopGame/TheDarkEye
Zum Glück lag im Sommer 2019 in unserer Buchhandlung das Regelbuch und ein Artbook herum. Und was dich dort gelesen und gesehen habe, das war schon wesentlich eindrucksvoller. Die Welt, insbesondere die menschlichen Nationen, sind recht vielschichtig und dynmanisch geschrieben. Was die Fantasy-Rassen und das Götter-Pantheon angeht, das war etwas altbekannt für mich. Aber tortzdem, es ist schon eine coole Welt und ich kann absolut verstehen warum sie ihre Fans hat, selbst außerhalb der teutschen Heimatlande.
https://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/TabletopGame/TheDarkEye
Beiträge: 6190
Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #31, verfasst am 30.11.2019 | 21:06 Uhr
Naja, Erotik & Sex und DSA, da gibt es schon einen Konnex, und etwas mehr als vielleicht bei anderen RPGs, ebenso wie Humor. Deswegen fällt das etwas unter Fan-Service um hier einmal den Anime-Begriff zu gebrauchen. Die RPG-Abenteuer sind zum Teil richtig toll, und anders als bei anderen RPGs nicht immer auf Kämpfen und Metzeln ebacht oder Beute, sondern wirklich auf der Story im Vordergrund. Und Aventurien gehört m.E. mit zu den am besten ausgearbeiteten RPG-Welten. Wobei natürlich auch nicht alles Gold ist was glänzt, es gibt durchaus Kritikpunkte an System und Welt.
* "Nemo vir est qui mundum non reddat meliorem!"
* "May God grant us the wisdom to discover right, the will to choose it, and the strength to make it endure. Amen."
* "Ein ritter sô gelêret was, daz er an den buochen las, swaz er dar an geschriben vant."
* "A Knight is sworn to valour! His heart knows only virtue! His blade defends the helpless! His might upholds the weak! His word speaks only truth! His wrath undoes the wicked!"
* "May God grant us the wisdom to discover right, the will to choose it, and the strength to make it endure. Amen."
* "Ein ritter sô gelêret was, daz er an den buochen las, swaz er dar an geschriben vant."
* "A Knight is sworn to valour! His heart knows only virtue! His blade defends the helpless! His might upholds the weak! His word speaks only truth! His wrath undoes the wicked!"
Beiträge: 2753
Rang: Literaturgenie
Schon was dran. Während mich die Fantasy-Rassen jetzt nicht vom Hocker hauen, muss ich doch eingestehen dass was die Menschen von Aventurien angeht die schiere Diversität und Komplexität ihrer Nation, Kulturen und Regierungssysteme (nicht überall Monarchie? Was für´n Ding!) durchaus das Level von George R. R. Martin erreicht.
Isofern habe ich schon begriffen dass einem "DSA", ähnlich wie "Eberron", eine ziemliche Bandbreite möglicher Abenteuer bietet, von klassischen Dungeon Crawl bis hin zu Urban Intrigues . Sagen wir es so: Ich finde diese Welt intressanter als "Forgotten Realms" was menschliche Kulturen und Genre-Bandbreite angeht aber nicht so intressant wie "Eberron" was Fantasy-Rassen und religiöse Pantheons angeht. Irgendwie muss ich ja definieren, was für Kriterien ich von Setting zu Setting anlege XD
Isofern habe ich schon begriffen dass einem "DSA", ähnlich wie "Eberron", eine ziemliche Bandbreite möglicher Abenteuer bietet, von klassischen Dungeon Crawl bis hin zu Urban Intrigues . Sagen wir es so: Ich finde diese Welt intressanter als "Forgotten Realms" was menschliche Kulturen und Genre-Bandbreite angeht aber nicht so intressant wie "Eberron" was Fantasy-Rassen und religiöse Pantheons angeht. Irgendwie muss ich ja definieren, was für Kriterien ich von Setting zu Setting anlege XD
Seite: 1 - 2