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Beitrag #76, verfasst am 23.05.2009 | 21:57 Uhr
ich hoffe du schläfst ein drittel des tages...aber egal...
ich denke auch, dass man viel eher das potential des neubeginns sehen sollte: es können neue spannende, schöne und verzaubernde geschichten erzählt werden. mit kirk, spok und pille!
schöne grüße,
herr k
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Beitrag #77, verfasst am 23.05.2009 | 22:18 Uhr
Jep, ganz genau. Und durch dieses paralleluniversum kann ja praktisch noch alles passieren, alles ist möglich. 😉
@Michael Gundlach: Mir hat wer gesagt, als ich so schrieb wie du, dass ich was verpassen würde, wenn ich nicht in den Film gehe. Und ich muß sagen: Ich bin echt froh, dass ich drin war.
Ok, Geschmäcker sind verschieden, und der Film gefällt sicher nicht jedem. Aber ich finde, dieser Film erklärt das alte Star Trek ja nicht für null und nichtig, es ist ja ein Paralleluniversum, daher hab ich kein Problem damit. Und ich für meinen Teil werde deshalb die Originale ganz sicher nicht vergessen.
Zudem hilft der Film ja mit, dass auch neue Generationen mit Star Trek aufwachsen können, und sicherlich wird dadurch bei dem ein oder anderen auch erst das Interesse an den alten serien & Filmen geweckt. 😉
@Michael Gundlach: Mir hat wer gesagt, als ich so schrieb wie du, dass ich was verpassen würde, wenn ich nicht in den Film gehe. Und ich muß sagen: Ich bin echt froh, dass ich drin war.
Ok, Geschmäcker sind verschieden, und der Film gefällt sicher nicht jedem. Aber ich finde, dieser Film erklärt das alte Star Trek ja nicht für null und nichtig, es ist ja ein Paralleluniversum, daher hab ich kein Problem damit. Und ich für meinen Teil werde deshalb die Originale ganz sicher nicht vergessen.
Zudem hilft der Film ja mit, dass auch neue Generationen mit Star Trek aufwachsen können, und sicherlich wird dadurch bei dem ein oder anderen auch erst das Interesse an den alten serien & Filmen geweckt. 😉
Stell Dir vor, es ist Krieg, und Keiner geht hin...
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
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Beitrag #78, verfasst am 01.06.2009 | 12:23 Uhr
Also mir hat der Film gut gefallen.
Die Charaktere waren gut getroffen, die Story war gut, es war spannend und auch witzig.
Die neue Zeitlinie stört mich auch nicht, ich fands interessant zu sehen, wie sich die Charaktere (vor allem Kirk und Spock) durch verschiedene Ereignisse und Verhaltensweise (z.B. das Verhalten von Sarek gegenüber Spock) verändert haben.
Also, wer ihn noch nicht gesehen hat, ich kann ihn empfehlen! :-)
Die Charaktere waren gut getroffen, die Story war gut, es war spannend und auch witzig.
Die neue Zeitlinie stört mich auch nicht, ich fands interessant zu sehen, wie sich die Charaktere (vor allem Kirk und Spock) durch verschiedene Ereignisse und Verhaltensweise (z.B. das Verhalten von Sarek gegenüber Spock) verändert haben.
Also, wer ihn noch nicht gesehen hat, ich kann ihn empfehlen! :-)
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Beitrag #79, verfasst am 02.06.2009 | 18:22 Uhr
@ Gaya: Also gut, ansehen kann man es sich ja vielleicht mal. Dann kann man sich immer noch seine eigene Meinung bilden. Wenn Du auch dadurch Deine Meinung geändert hast. Nur weißt Du, man kann es sich so schwer vorstellen, daß plötzlich gänzlich andere Schauspieler diese altbekannten Rollen besetzen. DAS ist es, was mich so stört. Der Film mit Special Effects und verbesserter Technik als damals mag ja vielleicht gar nicht so schlecht sein. Aber für mich ist zum Bespiel: Mr. Spock nur Leonard Nimoy oder WIlliam Shatner Captain Kirk. Es wäre ziemlich komisch. So sehe ich das. Aber mal sehen.
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Beitrag #80, verfasst am 02.06.2009 | 19:24 Uhr
Nur um mich mal zum Thema zu äußern: Ich bin als Star-Trek-Newbie ohne Erwartungen in den Film gegangen und es hat mich schlichtweg umgehauen. Mittlerweile habe ich sogar schon ein paar FFs zum Thema gelesen und war auch schon auf amazon.co.uk, um mal zu schauen, was denn dort die TOS-Staffel-Boxen kosten... Als Neuling greift man ganz automatisch zum Alten, wenn man mehr erfahren will, eben weil es ja das ausmacht, was mich auch am Film begeistern konnte: z.B. die Figuren.
Chris Pine und Zachary Quinto sowie die gesamte Besetzung sind mir da relativ egal (ich bin für keinen von ihnen ins Kino gegangen), obwohl sie für den ein oder anderen sicherlich einen hübschen Augenschmaus bieten. Meiner Meinung nach haben sie eine gute Leistung erbracht, sodass jeder Charakter ein gewisses Profil gewonnen hat. Und doch: ohne TOS jemals gesehen zu haben, sehe ich Nimoy-Spock und Shatner-Kirk vor mir, wenn ich z.B. FFs über die Charaktere lese - ich weiß auch nicht, warum. Sie sind einfach da, obwohl ich nicht wüsste, jemals eine Episode gesehen zu haben. Aber das ist es eben, das nicht vergeht, was einfach da ist. (Außerdem bleibt Nimoy Spock ja auch auf eine gewisse Art und Weise. :])
@Michael: Gib' dem Film eine Chance und sieh' ihn erstmal weniger kritisch als Hommage an die alte Zeit. Wenn du dich gar nicht damit anfreunden kannst (was ich mir vorstellen kann, wenn man wirklich als Fan darin verwurzelt ist), dann hast du ihn eben gesehen, aber dabei doch eigentlich nichts verloren.
Dann werden Spock und Kirk eben von zwei jungen, austauschbaren Typen gespielt... Dir kann's ja egal sein, du kannst bei Nimoy und Shatner bleiben und 2011, wenn Leute wie ich nochmal ins Kino rennen für XII, da kannst du vor deinem DVD-Player sitzen und dich an den alten Folgen erfreuen.
Mir hat der Film Spaß gemacht und er gibt mir Grund, mich mit etwas auseinanderzusetzen, über das ich vorher nichts oder nur wenig wusste. Daher negiere ich aber keineswegs die Vergangenheit der Serie, im Gegenteil. :]
Chris Pine und Zachary Quinto sowie die gesamte Besetzung sind mir da relativ egal (ich bin für keinen von ihnen ins Kino gegangen), obwohl sie für den ein oder anderen sicherlich einen hübschen Augenschmaus bieten. Meiner Meinung nach haben sie eine gute Leistung erbracht, sodass jeder Charakter ein gewisses Profil gewonnen hat. Und doch: ohne TOS jemals gesehen zu haben, sehe ich Nimoy-Spock und Shatner-Kirk vor mir, wenn ich z.B. FFs über die Charaktere lese - ich weiß auch nicht, warum. Sie sind einfach da, obwohl ich nicht wüsste, jemals eine Episode gesehen zu haben. Aber das ist es eben, das nicht vergeht, was einfach da ist. (Außerdem bleibt Nimoy Spock ja auch auf eine gewisse Art und Weise. :])
@Michael: Gib' dem Film eine Chance und sieh' ihn erstmal weniger kritisch als Hommage an die alte Zeit. Wenn du dich gar nicht damit anfreunden kannst (was ich mir vorstellen kann, wenn man wirklich als Fan darin verwurzelt ist), dann hast du ihn eben gesehen, aber dabei doch eigentlich nichts verloren.
Dann werden Spock und Kirk eben von zwei jungen, austauschbaren Typen gespielt... Dir kann's ja egal sein, du kannst bei Nimoy und Shatner bleiben und 2011, wenn Leute wie ich nochmal ins Kino rennen für XII, da kannst du vor deinem DVD-Player sitzen und dich an den alten Folgen erfreuen.
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Beitrag #81, verfasst am 02.06.2009 | 22:50 Uhr
Und das war wohl die vornehmste Aufgabe dieses Filmes: Neue Fans für Star Trek gewinnen!
(Das die wichtigste Aufgabe vielleicht doch das Ansammeln von schnöden Mammon ist, sei allen Beteiligten von Herzen gegönnt! gg)
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Beitrag #82, verfasst am 03.06.2009 | 12:35 Uhr
Na ja, Geld muss Star Trek auch einbringen auch wenn man das als Fan nur ungern zu gibt.* Seuftz*
Aber ich finde den Kommentar von It was dead inside sehr intressant und finde was soll daran schlecht sein, wenn "Neue" Fans, gerade das Alte Trek neu entdecken, kann ja nichts schlechtes sein, auch wenn es bedeutet das die alt eingessenen anfängen müssen lieb gewonne Traditionen zu hinter fragen. Ich für meinen Teil finds gut und solange es nicht ein "Auschlachten", wird wie in den 90ern, wo man übersättig wurde von allem möglichem Kram, kann ich gut damit leben.
Keep on Trekking! ;-)
Aber ich finde den Kommentar von It was dead inside sehr intressant und finde was soll daran schlecht sein, wenn "Neue" Fans, gerade das Alte Trek neu entdecken, kann ja nichts schlechtes sein, auch wenn es bedeutet das die alt eingessenen anfängen müssen lieb gewonne Traditionen zu hinter fragen. Ich für meinen Teil finds gut und solange es nicht ein "Auschlachten", wird wie in den 90ern, wo man übersättig wurde von allem möglichem Kram, kann ich gut damit leben.
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Mohandas K. Gandhi/Die CaneConnection, Für manche Menschen steht nichts geschrieben."
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Naja, ich kann die skeptische Haltung einiger Fans schon verstehen. Auf einmal ist da wieder ein massiger Haufen Leute, der einen neuen Influx von Fandom-relevanten Dingen (Meta, Art, FF) bringt, welche z.T. aber auch auf das zugeschnitten sind, was ihnen eben an neuem Trek geboten wurde, d.h. dass etwa Kirk, Spock und Uhura in Zeichnungen wie das neue Cast dargestellt werden oder aber Geschichten sich auf den neuen Canon beziehen. Das kann ziemlich irritieren, denke ich, wenn man doch schon eine Tradition zu haben meint.
Ansonsten: sollen sie das Geld doch verdienen. Wenn es mich begeistern kann, bezahle ich. Das Einzige, wo ich wirklich rummeckere, sind solche Sachen wie "Akte X" (der neuste Film), an denen gar nichts Gutes zu finden ist, weder das Alte, das weitergeführt wird, noch das Neue, das etabliert wird - abgesehen davon, dass da sowieso der primäre Gedanke beim Geld lag.
Ansonsten: sollen sie das Geld doch verdienen. Wenn es mich begeistern kann, bezahle ich. Das Einzige, wo ich wirklich rummeckere, sind solche Sachen wie "Akte X" (der neuste Film), an denen gar nichts Gutes zu finden ist, weder das Alte, das weitergeführt wird, noch das Neue, das etabliert wird - abgesehen davon, dass da sowieso der primäre Gedanke beim Geld lag.
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Beitrag #84, verfasst am 03.06.2009 | 14:25 Uhr
Ich glaube das geht gar nicht so un bedingt wegen den Fragen, sondern weil man sich dann mit dem "Neuen" befassen muss, was der ein andere eben nicht möchte. Und die Angst das das Alte nicht mehr gilt, also irgedwie steckt das im Moment in vielen Fanseiten drin. Ich spiele ja in der SfG- Germany und muss sagen das sich durch den neuen Film nichts an der Strucktur verändert hat ausser das wir wieder mehr Zuwachs an Spielern haben. Die sich aber nicht dran stören, dass wir das uns bekannte Universum weiterhin berücksichtigen. Man muss ja auch mal denken Star Trek gibt es seit über 40 Jahren und das kann man nicht einfach mit "nur" einem neuen Film wegstreichen, dafür ist das was exsestert einfach zu viel. Das ginge vielleicht bei Sachen wie Akte X, die noch nicht soooo lange exestieren aber bei Trek wird das wohl nie passieren können, weil es eben so lange gibt und die Fans sehr drauf achten was mit "ihere" Serie passiert. Manchmal sogar zu sehr, was einer Serie wie "Enterpreise" ein vorzeitiges Ende beschwert hat und "Voyager" im schlechtem Licht darstehen ließ, obwohl die Serie eigentlich ganz classisch Star Trek ist.
Es war also nötig andere Wege zu gehen und den Willen der "alten" Fans mal kurz auszusetzen, auch wenn man wie gesagt schlucken musste, trotzdem ist der Film ok und bringt endlich wider Schwung ins Fandom, ob nun negativ oder positiv, aber wir reden wieder drüber. Ist ein bissel wie im Q- Kontinuum, oder? Auch wenn wir nicht seit 30.000 Jahren schweigen, waren wir auf den besten Wege dorthin. TNG hat ja auch neue Wege beschritten und ich weiß noch dunkel, dass es schwer zu begreifen war wieso ein Klingone plötzlich auf der Brücke war. Das muss damals auch nicht einfach gewesen sein und es war sicher für "Classic" Fans ein Schlag, ehe sie sich dran gewöhnt hatten. Die TNG Leute hatten sicher auch viele Fragen, die für anders damals schon lange geregelt waren. Ich sehe es so, jede Gerneration scheint das Star Trek zu bekommen, was in die entsprechenden Zeiten passt. Ohne jetzt auf den Canin zu sehen, der sicher arg spaziert wurde im Film.
Es war also nötig andere Wege zu gehen und den Willen der "alten" Fans mal kurz auszusetzen, auch wenn man wie gesagt schlucken musste, trotzdem ist der Film ok und bringt endlich wider Schwung ins Fandom, ob nun negativ oder positiv, aber wir reden wieder drüber. Ist ein bissel wie im Q- Kontinuum, oder? Auch wenn wir nicht seit 30.000 Jahren schweigen, waren wir auf den besten Wege dorthin. TNG hat ja auch neue Wege beschritten und ich weiß noch dunkel, dass es schwer zu begreifen war wieso ein Klingone plötzlich auf der Brücke war. Das muss damals auch nicht einfach gewesen sein und es war sicher für "Classic" Fans ein Schlag, ehe sie sich dran gewöhnt hatten. Die TNG Leute hatten sicher auch viele Fragen, die für anders damals schon lange geregelt waren. Ich sehe es so, jede Gerneration scheint das Star Trek zu bekommen, was in die entsprechenden Zeiten passt. Ohne jetzt auf den Canin zu sehen, der sicher arg spaziert wurde im Film.
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Beitrag #85, verfasst am 03.07.2009 | 01:06 Uhr
Was den neuen Film betrifft, verlasse ich mich einfach mal auf das Urteil meines Herrn Papas, der ihn im Gegensatz zu mir schon gesehen hat und meinte, wenn man ihn quasi gedanklich von den Serien "abtrennt", wäre er schon ziemlich gut. Da er die Filme eh sammelt, warte ich einfach mal auf die DVD.
"Mein" Star Trek ist auf jeden Fall "The Next Generation"- ich mochte die Crew um Picard total gern und auch Picards Art, er war ja immer mehr so der Diplomat im Gegensatz zu Kirk.
Deep Space Nine hab ich hauptsächlich der Cardassianer wegen geguckt, ich fand deren Design und die Ausarbeitung der Kultur extrem "stylish", wenn sie auch nicht gerade die Sympathieträger sind. Ich habs ja eh mit den "bad boys" und fand Gul Dukat immer ziemlich...öhm.... faszinierend.
"Mein" Star Trek ist auf jeden Fall "The Next Generation"- ich mochte die Crew um Picard total gern und auch Picards Art, er war ja immer mehr so der Diplomat im Gegensatz zu Kirk.
Deep Space Nine hab ich hauptsächlich der Cardassianer wegen geguckt, ich fand deren Design und die Ausarbeitung der Kultur extrem "stylish", wenn sie auch nicht gerade die Sympathieträger sind. Ich habs ja eh mit den "bad boys" und fand Gul Dukat immer ziemlich...öhm.... faszinierend.
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Beitrag #86, verfasst am 03.07.2009 | 08:06 Uhr
DVD wird ihm nur nicht gerecht werden. Star Trek gehört eindeutig in die Kategorie der Filme, die für die große Leinwand, den großen Sound, die beinahe "zeremonielle" Art, einen Film im Kino zu sehen, eigens erschaffen wurden.
Wozu ich aber auch sagen muß, das ich persönlich Filme selten im Fernsehen oder auf DVD sehe, abgesehen mal von romantischen Komödien und ähnlichem, wo es nicht so drauf ankommt. Ansonsten guck ich zuhause lieber Fernsehserien.
Wozu ich aber auch sagen muß, das ich persönlich Filme selten im Fernsehen oder auf DVD sehe, abgesehen mal von romantischen Komödien und ähnlichem, wo es nicht so drauf ankommt. Ansonsten guck ich zuhause lieber Fernsehserien.
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Beitrag #87, verfasst am 14.07.2009 | 19:13 Uhr
Kira mochte ich immer sehr. War so schön stark.
Ansonsten...nein DVD wird ihm sicher nicht gerecht werden.
Ansonsten...nein DVD wird ihm sicher nicht gerecht werden.
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Beitrag #88, verfasst am 14.07.2009 | 23:32 Uhr
Straw28
Absolut nicht. "Voyager" wurde immer abgedrehter und verquerer, je länger die Serie wurde, mit dem schaurigen Ende "Voyager löscht alleine die Borg aus", und außerdem krankte sie am wahrscheinlich schlechtesten Captain aller Zeiten, die am Ende wahrscheinlich nur deshalb zum Admiral ernannt wurde, damit sie nie wieder ein Schiff in Gefahr bringen kann. Welche Situationen sie mit ihrem schieren Dickschädel allesamt schon auf dem Gewissen hat, geht auf keine Kuhhaut mehr... zB, als sie ein Wurmloch nach Hause zerstörte, indem sie mit einem Traktorstrahl versuchte, ein entkommendes Ferengischiff aufzuhalten... anstelle dem Schiff erst mal durchs Wurmloch nachzufliegen und DANN den Traktorstrahl einzusetzen... Aber nach Hause kommen war ihr ja anscheinend doch nicht so wichtig wie ihr Ego.
Und "Enterprise"? Die gesamte dritte Staffel kann man eigentlich wegschmeißen, T'Pol ist die wahrscheinlich unglaubwürdigste Vulkanierin aller Zeiten (was auch daran liegt, dass sie ihre Schauspielerkarriere als Unterwäschemodel begann), und ansonsten bietet die Serie - bis auf die exzellente vierte Staffel - nur Sparkost. Schade, dass man nach Numero 4 aufgehört hat, aber wahrscheinlich war einfach das Geld nicht mehr da. TNG hat auch drei volle Staffeln gebraucht, um auf Kurs zu kommen, aber da war bereits die dritte fast durchgängig gut... UND endete auch noch mit "Best of both worlds".
Man muss ja auch mal denken Star Trek gibt es seit über 40 Jahren und das kann man nicht einfach mit "nur" einem neuen Film wegstreichen, dafür ist das was exsestert einfach zu viel. Das ginge vielleicht bei Sachen wie Akte X, die noch nicht soooo lange exestieren aber bei Trek wird das wohl nie passieren können, weil es eben so lange gibt und die Fans sehr drauf achten was mit "ihere" Serie passiert. Manchmal sogar zu sehr, was einer Serie wie "Enterpreise" ein vorzeitiges Ende beschwert hat und "Voyager" im schlechtem Licht darstehen ließ, obwohl die Serie eigentlich ganz classisch Star Trek ist.
Absolut nicht. "Voyager" wurde immer abgedrehter und verquerer, je länger die Serie wurde, mit dem schaurigen Ende "Voyager löscht alleine die Borg aus", und außerdem krankte sie am wahrscheinlich schlechtesten Captain aller Zeiten, die am Ende wahrscheinlich nur deshalb zum Admiral ernannt wurde, damit sie nie wieder ein Schiff in Gefahr bringen kann. Welche Situationen sie mit ihrem schieren Dickschädel allesamt schon auf dem Gewissen hat, geht auf keine Kuhhaut mehr... zB, als sie ein Wurmloch nach Hause zerstörte, indem sie mit einem Traktorstrahl versuchte, ein entkommendes Ferengischiff aufzuhalten... anstelle dem Schiff erst mal durchs Wurmloch nachzufliegen und DANN den Traktorstrahl einzusetzen... Aber nach Hause kommen war ihr ja anscheinend doch nicht so wichtig wie ihr Ego.
Und "Enterprise"? Die gesamte dritte Staffel kann man eigentlich wegschmeißen, T'Pol ist die wahrscheinlich unglaubwürdigste Vulkanierin aller Zeiten (was auch daran liegt, dass sie ihre Schauspielerkarriere als Unterwäschemodel begann), und ansonsten bietet die Serie - bis auf die exzellente vierte Staffel - nur Sparkost. Schade, dass man nach Numero 4 aufgehört hat, aber wahrscheinlich war einfach das Geld nicht mehr da. TNG hat auch drei volle Staffeln gebraucht, um auf Kurs zu kommen, aber da war bereits die dritte fast durchgängig gut... UND endete auch noch mit "Best of both worlds".
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Beitrag #89, verfasst am 14.07.2009 | 23:44 Uhr
Janeway ist der beste Captain aller Sternenflottenschiffe!
Wie könnte sie auch nicht, alle anderen waren ja Kerle...
Okay, die Frau ist stur, weil sie an ihren Prinzipien festhält. Und nach Hause zu kommen, war ihr wohl wirklich nicht so wichtig. Warum sollte sie als Wissenschaftlerin auch auf die Gelegenheit verzichten, quasi im Alleingang einen ganzen Quadranten zu erschließen... und Logikfehler gibt es in jeder Serie.
Wie könnte sie auch nicht, alle anderen waren ja Kerle...
Okay, die Frau ist stur, weil sie an ihren Prinzipien festhält. Und nach Hause zu kommen, war ihr wohl wirklich nicht so wichtig. Warum sollte sie als Wissenschaftlerin auch auf die Gelegenheit verzichten, quasi im Alleingang einen ganzen Quadranten zu erschließen... und Logikfehler gibt es in jeder Serie.
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Beitrag #90, verfasst am 27.07.2009 | 17:47 Uhr
also Janeway mochte ich zwar, weil endlich mal ne Frau im Captains-Sessel saß, aber ab & zu nervte sie einfach nur total. Dann doch lieber Kirk oder Picard.
Enterprise war im Großen und Ganzen zwar nicht völlig schlecht, aber das mit T'Pol war mir echt zu abgedreht. Das hat ja alles mit Spock übern Haufen geworfen. (Egal wie "gut" deren Erklärung für nen vulkanier vor Spock auf der Enterprise sein mag.)
Vor allen Dingen dieses hin und her. Mal wird dem Zuschauer bei Enterprise eingetrichtert, Vulkanier mögen die menschliche Nähe nicht, im nächsten Moment berührt sie den captain oder nen Crewmember, als wärs das normalste der Welt. (Da lieb ich mir manche Bücher, wo Spock wen berührt oder umgekehrt, und man dann seine Gedanken dazu lesen kann, was er dabei empfindet, wieso ers macht, wenn ers doch eigentlich als Vulkanier nicht mag, etc.)
Liegt bestimmt an der roten Materie und dem schwarzen Loch... ups, kann ja gar nicht sein. Menno, da kann man hier ja gar nicht die Schuld drauf schieben... 🙃
Enterprise war im Großen und Ganzen zwar nicht völlig schlecht, aber das mit T'Pol war mir echt zu abgedreht. Das hat ja alles mit Spock übern Haufen geworfen. (Egal wie "gut" deren Erklärung für nen vulkanier vor Spock auf der Enterprise sein mag.)
Vor allen Dingen dieses hin und her. Mal wird dem Zuschauer bei Enterprise eingetrichtert, Vulkanier mögen die menschliche Nähe nicht, im nächsten Moment berührt sie den captain oder nen Crewmember, als wärs das normalste der Welt. (Da lieb ich mir manche Bücher, wo Spock wen berührt oder umgekehrt, und man dann seine Gedanken dazu lesen kann, was er dabei empfindet, wieso ers macht, wenn ers doch eigentlich als Vulkanier nicht mag, etc.)
Liegt bestimmt an der roten Materie und dem schwarzen Loch... ups, kann ja gar nicht sein. Menno, da kann man hier ja gar nicht die Schuld drauf schieben... 🙃
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Beitrag #91, verfasst am 05.08.2009 | 17:02 Uhr
Bei mir ist die schlimem Trekkie-Phase vorbei, aber ich schau die Filme und Serien immer noch gerne an, wenn ich zufällig mal hinzappe.
Welches ist eure Lieblingsserie, und warum?
Mein Favorit ist und bleibt das gute alte "Raumschiff Enterprise". Ich mag es, dass sie Story noch nicht so ernsthaft sind und dass die ganze Filmtechnik noch so schön simpel gemacht ist. Find das amüsant.
"Raumschiff Voyager" hab ich aber auch immer gerne geguckt ^^
Welche Figuren liegen euch besonders am Herzen, und weshalb?
Hmmm, am besten fand ich immer Scotty. Weiß nicht, warum. Aber den fand ich einfach cool.
Und Chakotay war auch klasse, finde ich.
Was haltet ihr von dem neuen Kinofilm?
Den hab ich, ehrlich gesagt, noch nicht gesehen. Bei unserem Kino halten sich die Star Trek-Filme nie lang... leider...
Hab auch noch viele viele Romane im Regal. Fand das immer toll, weil das ja alles eigentlich nur ne Art Fanfiktion ist.
Welches ist eure Lieblingsserie, und warum?
Mein Favorit ist und bleibt das gute alte "Raumschiff Enterprise". Ich mag es, dass sie Story noch nicht so ernsthaft sind und dass die ganze Filmtechnik noch so schön simpel gemacht ist. Find das amüsant.
"Raumschiff Voyager" hab ich aber auch immer gerne geguckt ^^
Welche Figuren liegen euch besonders am Herzen, und weshalb?
Hmmm, am besten fand ich immer Scotty. Weiß nicht, warum. Aber den fand ich einfach cool.
Und Chakotay war auch klasse, finde ich.
Was haltet ihr von dem neuen Kinofilm?
Den hab ich, ehrlich gesagt, noch nicht gesehen. Bei unserem Kino halten sich die Star Trek-Filme nie lang... leider...
Hab auch noch viele viele Romane im Regal. Fand das immer toll, weil das ja alles eigentlich nur ne Art Fanfiktion ist.
Jeder denkt nur an sich, nur ich denk an mich...
Lwaxana18
Beitrag #92, verfasst am 21.08.2009 | 22:46 Uhr
Meine Lieblingsserie ist mit Anstand Raumschiff Voyager, weil sie oft lustig ist und einfach mein Ding.
Die Besten (für mich) sind Janeway (weil sie gut führen kann und vor allem Haare hat!), Q (Folgen mit ihm sind IMMER lustig), Lwaxana Troi (sehr lustig, gut gespielt, sie gefällt mir einfach) und Naomi Wildman (die Kleine ist einfach süß!)
Der neue Film... für den interessiere ich mich nicht so wirklich. Müsste ihn aber auch mal schauen.
Die Besten (für mich) sind Janeway (weil sie gut führen kann und vor allem Haare hat!), Q (Folgen mit ihm sind IMMER lustig), Lwaxana Troi (sehr lustig, gut gespielt, sie gefällt mir einfach) und Naomi Wildman (die Kleine ist einfach süß!)
Der neue Film... für den interessiere ich mich nicht so wirklich. Müsste ihn aber auch mal schauen.
Beiträge: 1397
Rang: Groschenromanschreiber
Beitrag #93, verfasst am 22.08.2009 | 07:20 Uhr
- Welches ist eure Lieblingsserie, und warum?
Mein Favorit ist "Deep Space 9". Gerade die Konkurrenz zu "Babylon 5" hat der Serie gut getan, da sie etwas vielschichtiger wurde, so wie die Charaktere. Auf jeden Fall gefiel mir, dass die Leute da nicht mehr unbedingt nur Gutmenschen waren und man nie wirklich sagen konnte, was die als nächstes taten. Und ich Liebe die "Tribbles" und die "Spiegelwelt"-Folgen einfach nur.
- Welche Figuren liegen euch besonders am Herzen, und weshalb?
Aus der alten Serie waren es Spock und McCoy. Ich mochte einfach das Gestreite zwischen denen. Bei den neuen Serien kamen dann der Picard der letzten Staffel (als sich zeigte, dass er eigentlich ein Schlitzohr war) dazu und ich amüsierte mich immer köstlich über Q, der so oft über seine eigene Arroganz stolperte, Und Lwaxana Troi war herrlich in ihrer direkten Art. Bei DS 9 waren es Bashir und Garak. Weil die beiden Jungs so ohre Geheimnisse hatten
- Was haltet ihr von dem neuen Kinofilm?
Den habe ich noch nicht gesehen, werde es aber noch nachholen, wenn die DVD da ist.
Mein Favorit ist "Deep Space 9". Gerade die Konkurrenz zu "Babylon 5" hat der Serie gut getan, da sie etwas vielschichtiger wurde, so wie die Charaktere. Auf jeden Fall gefiel mir, dass die Leute da nicht mehr unbedingt nur Gutmenschen waren und man nie wirklich sagen konnte, was die als nächstes taten. Und ich Liebe die "Tribbles" und die "Spiegelwelt"-Folgen einfach nur.
- Welche Figuren liegen euch besonders am Herzen, und weshalb?
Aus der alten Serie waren es Spock und McCoy. Ich mochte einfach das Gestreite zwischen denen. Bei den neuen Serien kamen dann der Picard der letzten Staffel (als sich zeigte, dass er eigentlich ein Schlitzohr war) dazu und ich amüsierte mich immer köstlich über Q, der so oft über seine eigene Arroganz stolperte, Und Lwaxana Troi war herrlich in ihrer direkten Art. Bei DS 9 waren es Bashir und Garak. Weil die beiden Jungs so ohre Geheimnisse hatten
- Was haltet ihr von dem neuen Kinofilm?
Den habe ich noch nicht gesehen, werde es aber noch nachholen, wenn die DVD da ist.
There comes a time when you look into the mirror and realize that what you see is all that you will ever be. Then you accept it, or you kill yourself. Or you stop looking into mirrors. (Ambassador Londo Mollari, Babylon 5 "Chrysalis")
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Beitrag #94, verfasst am 12.01.2010 | 09:49 Uhr
Hy.
Ich dachte ich schreibe auch endlich mal.
Meine Star Trek begann eigentlich, mit Picard und co. Von dort an habe ich versuch regelmäßig dies Serien zu verfolgen, was in meiner Situation schwieriger war. Wobei ich mir vorstellen konnte geht es bestimmt anderen auch so geht. Nun muss ich dazu schreiben, dass ich schwer Schwerhörig bin und nicht alles, was gesprochen wurde, nachvollziehen / verstehen konnte. Da ich es nicht umbedingt gehört habe. Mein Mann der Gehörlos ist, hat Irgendwann begonnen die Dvd´s auszuleihen. So habe ich mir die DS9 dank Videothek mit untertitel angesehen. Mittlerweile haben wir die Komplette Staffel von Voyager gekauft, was richtig teuer war.
Am liebsten mag ich Voyager.
Von den Kinofilme habe ich keins im Kino gesehen. Habe immer schon darauf gewartet bis es auf dvd erschien.
Momentan lese ich gerade Mosaik.
Ich dachte ich schreibe auch endlich mal.
Meine Star Trek begann eigentlich, mit Picard und co. Von dort an habe ich versuch regelmäßig dies Serien zu verfolgen, was in meiner Situation schwieriger war. Wobei ich mir vorstellen konnte geht es bestimmt anderen auch so geht. Nun muss ich dazu schreiben, dass ich schwer Schwerhörig bin und nicht alles, was gesprochen wurde, nachvollziehen / verstehen konnte. Da ich es nicht umbedingt gehört habe. Mein Mann der Gehörlos ist, hat Irgendwann begonnen die Dvd´s auszuleihen. So habe ich mir die DS9 dank Videothek mit untertitel angesehen. Mittlerweile haben wir die Komplette Staffel von Voyager gekauft, was richtig teuer war.
Am liebsten mag ich Voyager.
Von den Kinofilme habe ich keins im Kino gesehen. Habe immer schon darauf gewartet bis es auf dvd erschien.
Momentan lese ich gerade Mosaik.
MinusCelsius
Beitrag #95, verfasst am 12.01.2010 | 16:56 Uhr
OMG Ein Star Trek Topic! O.o
Welches ist eure Lieblingsserie, und warum?
- DS9, mit Abstand. Warum? Erstmal die durchgängige Handlung. Nicht planlos rumfliegen und mal so gucken, sondern eine alles umspannende Gesamthandlung. Die gefühlte doppelte Menge an Hauptfiguren. Die Auseinandersetzung mit vorher stereotypen Spezies, die diesen mehr Tiefe gegeben hat (Ferengi an vorderster Front, aber auch Klingonen, Cardassianer, Bajoraner).
- Welche Figuren liegen euch besonders am Herzen, und weshalb?
Damar - eine der besten Entwicklungen überhaupt; vom "braven Soldaten" zum verbitterten Alkoholiker zum Rebell aus patriotischer Überzeugung.
Weyoun - nach außen das falsche Lächeln; dahinter Abgründe. Und die schönsten Ohren des Universums.
Die DS9 Ferengi - haben das Image der Ferengi geformt; sind aus jahrelangen (TNG) Klischees ausgebrochen, ohne unlogisch zu handeln; die Entwicklung von Quark und Rom war eine Meisterleistung (Drehbuch und Schauspieler); mit Humor zur Charaktertiefe, das schaffen nur ganz wenige
Martok - DER Klingone für mich; vom gebrochenen alten Mann zum Hoffnungsträger des klingonischen Reiches
Was schade ist - in DS9 kamen die Romulaner zu kurz; trotz starker strategischer Bedeutung im Dominionkrieg wurde wenig an Kultur und Innenpolitik gezeigt.
- Was haltet ihr von dem neuen Kinofilm?
Ich bin so ein Continuity-Assi. Ich habe ihn nicht gesehen, ich will ihn nicht sehen, und Zachary Quinto wird niemals Spock sein.
- Bücher
"I, Q" (TNG) ist genial. "Die Mythen und Legenden der Ferengi" - ich liebe es. Ansonsten die Trilogie Worlds of DS9 (besonders Cardassia und Ferenginar); und jetzt freue ich mich auf die neue Buchserie (8. Staffel DS9)
Welches ist eure Lieblingsserie, und warum?
- DS9, mit Abstand. Warum? Erstmal die durchgängige Handlung. Nicht planlos rumfliegen und mal so gucken, sondern eine alles umspannende Gesamthandlung. Die gefühlte doppelte Menge an Hauptfiguren. Die Auseinandersetzung mit vorher stereotypen Spezies, die diesen mehr Tiefe gegeben hat (Ferengi an vorderster Front, aber auch Klingonen, Cardassianer, Bajoraner).
- Welche Figuren liegen euch besonders am Herzen, und weshalb?
Damar - eine der besten Entwicklungen überhaupt; vom "braven Soldaten" zum verbitterten Alkoholiker zum Rebell aus patriotischer Überzeugung.
Weyoun - nach außen das falsche Lächeln; dahinter Abgründe. Und die schönsten Ohren des Universums.
Die DS9 Ferengi - haben das Image der Ferengi geformt; sind aus jahrelangen (TNG) Klischees ausgebrochen, ohne unlogisch zu handeln; die Entwicklung von Quark und Rom war eine Meisterleistung (Drehbuch und Schauspieler); mit Humor zur Charaktertiefe, das schaffen nur ganz wenige
Martok - DER Klingone für mich; vom gebrochenen alten Mann zum Hoffnungsträger des klingonischen Reiches
Was schade ist - in DS9 kamen die Romulaner zu kurz; trotz starker strategischer Bedeutung im Dominionkrieg wurde wenig an Kultur und Innenpolitik gezeigt.
- Was haltet ihr von dem neuen Kinofilm?
Ich bin so ein Continuity-Assi. Ich habe ihn nicht gesehen, ich will ihn nicht sehen, und Zachary Quinto wird niemals Spock sein.
- Bücher
"I, Q" (TNG) ist genial. "Die Mythen und Legenden der Ferengi" - ich liebe es. Ansonsten die Trilogie Worlds of DS9 (besonders Cardassia und Ferenginar); und jetzt freue ich mich auf die neue Buchserie (8. Staffel DS9)
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Beitrag #96, verfasst am 12.01.2010 | 18:19 Uhr
Zachary Quinto wird nie DER Spock sein, aber als Spock ist er genial. 😁
Stell Dir vor, es ist Krieg, und Keiner geht hin...
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
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Beitrag #97, verfasst am 13.01.2010 | 12:08 Uhr
Das sehe ich auch so. Leonard Nimoy wird für mich immer DER Spock bleiben, aber Quinto macht seine Sache sehr gut. Für mich sind die Serien und Filme vor dem neuen Kinofilm eh ein anderes paar Schuhe als der jüngste Film, deswegen betrachte ich auch die Darstellung der Charaktere getrennt.
Martok ist für mich auch der Klingone schlechthin. Eine Figur, durch die die Serie unheimlich an Dynamk gewonnen hat. Er ist so wunderbar rauhbeinig und direkt, schroff, aber herzlich.
Und Weyouns Ohren begeistern mich auch immer wieder.
An DS 9 liebe ich vor allem die Nebenfiguren. Sie sind so herrlich undurchschaubar, nicht eindeutig "gut" oder "böse". Abgesehen von Gul Dukat, der ja leider zum Ende der Serie eindeutig auf den "Bösen" festgelegt wurde, nachdem er so viele Staffeln hindurch undurchsichtig war. Dieses Ende regt mich an DS 9 noch immer auf. Der Serie hätte es besser getan, wenn er weiterhin undurchschaubar geblieben wäre.
Martok ist für mich auch der Klingone schlechthin. Eine Figur, durch die die Serie unheimlich an Dynamk gewonnen hat. Er ist so wunderbar rauhbeinig und direkt, schroff, aber herzlich.
Und Weyouns Ohren begeistern mich auch immer wieder.
An DS 9 liebe ich vor allem die Nebenfiguren. Sie sind so herrlich undurchschaubar, nicht eindeutig "gut" oder "böse". Abgesehen von Gul Dukat, der ja leider zum Ende der Serie eindeutig auf den "Bösen" festgelegt wurde, nachdem er so viele Staffeln hindurch undurchsichtig war. Dieses Ende regt mich an DS 9 noch immer auf. Der Serie hätte es besser getan, wenn er weiterhin undurchschaubar geblieben wäre.
Ein Buch ist ein Garten, den man in der Tasche trägt.
(Arabisches Sprichwort)
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MinusCelsius
Beitrag #98, verfasst am 13.01.2010 | 14:37 Uhr
Das Ende fand ich eh... absurd. Da doch lieber das TNG-Ende. Diese letzte Wendung für Dukat hat dem Charakter sehr geschadet; als er sich zum Bajoraner hat operieren lassen, war die Luft für mich raus. Wirklich gut fand ich daran die Entwicklung von Kai Winn; die ewige Zweite, die fast an ihrem Neid zerbricht. Das hätte man aber auch ohne Dukat geschafft.
Allerdings auch hier wieder meine Kritik... diese Propheten, welche auch immer, scheinen ganz klar lieber andere Spezies zu "befördern". Die einen offenbaren sich einen Menschen, die anderen einem Cardassianer... Da doch lieber die Gründer, die wissen wenigstens, zu wem sie gehören. (UND haben bessere Ohren erschaffen!)
Allerdings auch hier wieder meine Kritik... diese Propheten, welche auch immer, scheinen ganz klar lieber andere Spezies zu "befördern". Die einen offenbaren sich einen Menschen, die anderen einem Cardassianer... Da doch lieber die Gründer, die wissen wenigstens, zu wem sie gehören. (UND haben bessere Ohren erschaffen!)
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Beitrag #99, verfasst am 13.01.2010 | 14:49 Uhr
Ich bin der gleichen Meinung. Dukats Umwandlung hätte man sich besser gespart. Aber Kai Winns Entwicklung ist spannend. Die Propheten sind ein wenig..eigenwillig, wenn man bedenkt, wem sie sich zeigen.
Das TNG-Ende sagt mir auch wesentlich mehr zu, es wirkt wie eine Klammer um die Serie und rundet / schließt sie wunderbar ab. DS 9 hingegen... . Abgesehen von Dukats Darstellung zum Ende hin wirkt die Schlussepisode auf mich sehr unausgewogen. Dukat und Winn sind scheinbar tagelang in den Feuerhöhlen, während sich alles andere in viel kürzeren Sequenzen abspielt. Ich bin heute nicht so gut im Ausdruck, deshalb weiß ich gerade nicht, wie ich verdeutlichen soll, was ich meine. Die Gewichtung der einzelnen Sequenzen / Personen ist nicht stimmig.
Das ist traurig, denn die Serie an sich ist wunderbar.
Das TNG-Ende sagt mir auch wesentlich mehr zu, es wirkt wie eine Klammer um die Serie und rundet / schließt sie wunderbar ab. DS 9 hingegen... . Abgesehen von Dukats Darstellung zum Ende hin wirkt die Schlussepisode auf mich sehr unausgewogen. Dukat und Winn sind scheinbar tagelang in den Feuerhöhlen, während sich alles andere in viel kürzeren Sequenzen abspielt. Ich bin heute nicht so gut im Ausdruck, deshalb weiß ich gerade nicht, wie ich verdeutlichen soll, was ich meine. Die Gewichtung der einzelnen Sequenzen / Personen ist nicht stimmig.
Das ist traurig, denn die Serie an sich ist wunderbar.
Ein Buch ist ein Garten, den man in der Tasche trägt.
(Arabisches Sprichwort)
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MinusCelsius
Beitrag #100, verfasst am 13.01.2010 | 16:04 Uhr
Ich denke, ich weiß, was du meinst.
Auf Dukat und Winn wird lange eingegangen, eine sehr ruhige Sequenz, wie sie - scheinbar mit aller Zeit der Welt - durch die Höhlen gehen und nochmal ihr Verhältnis zueinander diskutieren.
Auf der anderen Seite stehen Kira, Garak und Damar unter "Zeitdruck", haben mehr als ein wirkliches Hindernis und es passiert einfach mehr - erst umzingelt, dann bekennen die Soldaten sich zu Damar; als nächstes die Tore des Regierungssitzes; das erste Gefecht, bei dem mit Damar eine der wichtigsten Figuren der Rebellion "mal so nebenbei" stirbt, das Eindringen in die Zentrale; wo dann Minuten nach Damar auch Weyoun als nächste wichtige Figur des Krieges stirbt... Alles in der Zeit, in der Dukat und Winn diskutieren, ob sie sich weiter beim Vornamen nennen.
Wobei letztlich Odo die Situation aufklärt, und die Aktionen von Dukat und Winn, bzw. Sisko hinterher nur bedingt mit den Ereignissen auf Cardassia zu tun haben.
Schlimmer als Dukats Verwandlung fand ich Damars Tod im Vorbeigehen. Nach einer so subtil aufgebauten Entwicklung und einer so tragenden Rolle im Krieg fand ich es falsch, ihn so unspektakulär noch vor dem Erreichen der Zentrale sterben zu lassen. Ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn er sich heldenhaft geopfert hätte. Nicht einmal mit hochgeschaukeltem Drama; irgendwas wie... Damar opfert sich, indem er einen Schuß auf Garak und Kira abfängt... Es hätte einfach besser gepasst, dass er am Ende alle Feindschaft überwindet und sich für die Zukunft Cardassias opfert.
Auf Dukat und Winn wird lange eingegangen, eine sehr ruhige Sequenz, wie sie - scheinbar mit aller Zeit der Welt - durch die Höhlen gehen und nochmal ihr Verhältnis zueinander diskutieren.
Auf der anderen Seite stehen Kira, Garak und Damar unter "Zeitdruck", haben mehr als ein wirkliches Hindernis und es passiert einfach mehr - erst umzingelt, dann bekennen die Soldaten sich zu Damar; als nächstes die Tore des Regierungssitzes; das erste Gefecht, bei dem mit Damar eine der wichtigsten Figuren der Rebellion "mal so nebenbei" stirbt, das Eindringen in die Zentrale; wo dann Minuten nach Damar auch Weyoun als nächste wichtige Figur des Krieges stirbt... Alles in der Zeit, in der Dukat und Winn diskutieren, ob sie sich weiter beim Vornamen nennen.
Wobei letztlich Odo die Situation aufklärt, und die Aktionen von Dukat und Winn, bzw. Sisko hinterher nur bedingt mit den Ereignissen auf Cardassia zu tun haben.
Schlimmer als Dukats Verwandlung fand ich Damars Tod im Vorbeigehen. Nach einer so subtil aufgebauten Entwicklung und einer so tragenden Rolle im Krieg fand ich es falsch, ihn so unspektakulär noch vor dem Erreichen der Zentrale sterben zu lassen. Ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn er sich heldenhaft geopfert hätte. Nicht einmal mit hochgeschaukeltem Drama; irgendwas wie... Damar opfert sich, indem er einen Schuß auf Garak und Kira abfängt... Es hätte einfach besser gepasst, dass er am Ende alle Feindschaft überwindet und sich für die Zukunft Cardassias opfert.