FanFiktion.de - Forum / Bücher - Eragon / Sind Drachenreiter wirklich unsterblich im Sinne von sie können nicht an Altersschwäche sterben?
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Beitrag #1, verfasst am 25.07.2012 | 19:29 Uhr
Sind Drachenreiter wirklich unsterblich im Sinne von sie können nicht an Altersschwäche sterben?
So wurde es in den Bänden gesagt. Ganz deutlich wird es bei dem Gespräch zwischen Roran und Eragon, als sie darüber erzählen und Eragon meint, er bräuchte eben eine Frau, die auch nicht so schnell altert. Heißt das jetzt die altern gar nicht? So hat sich das für mich angehört. Eragon wird also demnach immer aussehen wie 17 oder wie? Und wenn Drachenreiter mal Kinder haben sollten, die ja dann altern, dann wären die ja irgendwann äußerlich älter als ihr Vater/Mutter. Ähmmm.... irgendwie wär das krank oder?
So wurde es in den Bänden gesagt. Ganz deutlich wird es bei dem Gespräch zwischen Roran und Eragon, als sie darüber erzählen und Eragon meint, er bräuchte eben eine Frau, die auch nicht so schnell altert. Heißt das jetzt die altern gar nicht? So hat sich das für mich angehört. Eragon wird also demnach immer aussehen wie 17 oder wie? Und wenn Drachenreiter mal Kinder haben sollten, die ja dann altern, dann wären die ja irgendwann äußerlich älter als ihr Vater/Mutter. Ähmmm.... irgendwie wär das krank oder?
Sinyar
Beitrag #2, verfasst am 25.07.2012 | 19:59 Uhr
Ich glaube es bestand die Möglichkeit entweder unsterblich zu sein, oder lange zu leben.
Jedenfalls hab ich das so verstanden, und Angelas Prophezeiung hat mich dahingehend auch bestärkt.
Vielleicht sterben sie auch nicht an Altersschwäche in dem Sinne.
Es gibt auch genug andere Krankheiten bis hin zur Weltmüdigkeit, die einen sterben lassen können.
Und ich glaube auch, dass sie bis zu einem bestimmten Punkt altern. Alles andere wäre schräg, besonders auf dein Beispiel mit den Kindern bezogen.
Allerdings könnte man das auch so regeln, dass ein Reiter ab dem Alter, in dem er erwählt wird nicht mehr altert. Das würde dann auch bedeuten, dass erwählte Kinder nie erwachsen werden - Interview mit einem Vampir war das bei den Vampiren so. Könnte man hier auch heranziehen.
Der Gedanke daran, dass man alle um einen rum sterben sieht - einschließlich Familie Freunde Bekannte - ist auch immer wieder das, was mich ins Grübeln bringt.
Wer will schon gerne sehen, wie jemand, der eigentlich jünger ist, früher geht. Wie man immer mehr den Bezug zu allem verliert.
Ich stell mir das grausam vor seine Familie über Jahrhunderte kommen und gehen zu sehen und immer mehr den Bezug zu allem zu verlieren.
Das kann einen wirklich tief treffen.
Jedenfalls hab ich das so verstanden, und Angelas Prophezeiung hat mich dahingehend auch bestärkt.
Vielleicht sterben sie auch nicht an Altersschwäche in dem Sinne.
Es gibt auch genug andere Krankheiten bis hin zur Weltmüdigkeit, die einen sterben lassen können.
Und ich glaube auch, dass sie bis zu einem bestimmten Punkt altern. Alles andere wäre schräg, besonders auf dein Beispiel mit den Kindern bezogen.
Allerdings könnte man das auch so regeln, dass ein Reiter ab dem Alter, in dem er erwählt wird nicht mehr altert. Das würde dann auch bedeuten, dass erwählte Kinder nie erwachsen werden - Interview mit einem Vampir war das bei den Vampiren so. Könnte man hier auch heranziehen.
Der Gedanke daran, dass man alle um einen rum sterben sieht - einschließlich Familie Freunde Bekannte - ist auch immer wieder das, was mich ins Grübeln bringt.
Wer will schon gerne sehen, wie jemand, der eigentlich jünger ist, früher geht. Wie man immer mehr den Bezug zu allem verliert.
Ich stell mir das grausam vor seine Familie über Jahrhunderte kommen und gehen zu sehen und immer mehr den Bezug zu allem zu verlieren.
Das kann einen wirklich tief treffen.
Beiträge: 8
Rang: Bilderbuchbetrachter
Beitrag #3, verfasst am 08.08.2012 | 17:36 Uhr
Hey,
also ja Drachenreiter sind unsterblich. zumindest können sie nicht an alterschwäche sterben.
angelas prophezeihung bezog sich nur auf Eragon und sie konnte nicht sagen ob er sehr lange lebt oder ewig lebt.
Ich denke das der alterungs prozess so ähnlich verläuft wie bei den Elfen : sie altern bis sie erwachsen und ausgewachsen sind und dann behalten sie äußerlich das Alter bei.
Bei ihren Kindern könnte ich mir vorstellen, dass sie durch die Magie der Drachen ihrer Eltern den selben alterungs prozess der Elfen haben.
so ich hoffe das war hilfreich :)
also ja Drachenreiter sind unsterblich. zumindest können sie nicht an alterschwäche sterben.
angelas prophezeihung bezog sich nur auf Eragon und sie konnte nicht sagen ob er sehr lange lebt oder ewig lebt.
Ich denke das der alterungs prozess so ähnlich verläuft wie bei den Elfen : sie altern bis sie erwachsen und ausgewachsen sind und dann behalten sie äußerlich das Alter bei.
Bei ihren Kindern könnte ich mir vorstellen, dass sie durch die Magie der Drachen ihrer Eltern den selben alterungs prozess der Elfen haben.
so ich hoffe das war hilfreich :)
Lao- Tse
Beitrag #4, verfasst am 08.08.2012 | 19:19 Uhr
Ich kann mir sogar vorstellen, dass sie noch langsamer altern als Elfen (falls diese überhaupt altern, aber ich glaube schon, dass sie das tun, nur sehr langsam), da ihre Bindung zu den Drachen ungleich stärker ist.
Hannes1893
Beitrag #5, verfasst am 12.08.2012 | 15:53 Uhr
ein drachenreiter ist natürlich unsterblich(kann nicht an altersschwäche sterben). das ist denke ich so ähnlich wie bei den elfen oder genau so wie bei den elfen. ich glaube, dass die drachenreiter, so wie ich es bei den elfen vermute bis zu einem punkt gaaanz langsam äußerlich altern und dann äußerlich "ausgewachsen" sind. Dass ein reiter aber ab dem moment, als er erwählt wurde nicht mehr altert kann überhaupt nicht richtig sein. das sieht man bestimmt an 22 stellen in den Büchern....
übrigens gibt es ja noch genug andere möglichkeiten zu sterben...😢
übrigens gibt es ja noch genug andere möglichkeiten zu sterben...😢
Cagliostro
Beitrag #6, verfasst am 12.08.2012 | 18:56 Uhr
Man muss aber bedenken, dass die Elfen nicht etwas aufhören zu altern, sondern lediglich ihr Äußeres magisch beeinflussen. Oromis meinte ja selber, dass jeder Elf exakt so aussieht, wie er/sie es wünscht.
Und dass Ein Drachenreiter zu altern aufhört, wenn er ausgewachsen ist, kann auch nicht wirklich sein - denken wir nur an Brom-mit-dem-weißen-Bart-der-bis-zu-den-Knien-reicht... Ich schätze also eher, dass sie zwar theoretisch immer weiter altern, aber ihr Aussehen eben wie die Elfen auch magisch verändern, um nicht wie Greise auszusehen.
Und dass Ein Drachenreiter zu altern aufhört, wenn er ausgewachsen ist, kann auch nicht wirklich sein - denken wir nur an Brom-mit-dem-weißen-Bart-der-bis-zu-den-Knien-reicht... Ich schätze also eher, dass sie zwar theoretisch immer weiter altern, aber ihr Aussehen eben wie die Elfen auch magisch verändern, um nicht wie Greise auszusehen.
Sinyar
Beitrag #7, verfasst am 13.08.2012 | 13:21 Uhr
Wobei mich dann immer noch interessieren würde, wie man auf dauer den Körperlichen und geistigen Verschleiß verhindern will.
Und ich wage zu bezweifeln, dass Magie hierbei die Antwort auf alle Fragen ist. Das wäre mir zu einfach, auch wenn es ein Wunderwerk ist. Magie muss auch irgendwo seine Grenzen haben.
Und was Brom angeht.
Ich glaube bei ihm ist diese alters technische Veränderung darauf zurückzuführen, dass seine Saphira nicht mehr lebt. Heißt das Band zum "verjüngenden" Drachen ist zerschnitten und der Prozess der Alterung wider in Gang gesetzt.
Wobei mir hier auch der Einwand von Cagliostro sehr gefällt, denn im Grunde hat Brom auch häufiger erwähnt, dass seine Verbindung zur Magie immer schwächer wird und es ihm schwer fällt noch Magie zu wirken.
Und ich wage zu bezweifeln, dass Magie hierbei die Antwort auf alle Fragen ist. Das wäre mir zu einfach, auch wenn es ein Wunderwerk ist. Magie muss auch irgendwo seine Grenzen haben.
Und was Brom angeht.
Ich glaube bei ihm ist diese alters technische Veränderung darauf zurückzuführen, dass seine Saphira nicht mehr lebt. Heißt das Band zum "verjüngenden" Drachen ist zerschnitten und der Prozess der Alterung wider in Gang gesetzt.
Wobei mir hier auch der Einwand von Cagliostro sehr gefällt, denn im Grunde hat Brom auch häufiger erwähnt, dass seine Verbindung zur Magie immer schwächer wird und es ihm schwer fällt noch Magie zu wirken.
Cagliostro
Beitrag #8, verfasst am 13.08.2012 | 15:53 Uhr
Ich finde die Erklärung der Magie ebenfalls nicht unbedingt zufriedenstellend - aber leider ist das alles, was ich aus Paolinis Erklärungsversuchen rauslesen konnte (natülich könnte mir was entgangen sein).
Vor allem - wenn Elfen an einem bestimmten Punkt aufhören, zu altern - was ist mit Rhunön? Die wird als Greisin beschrieben. Und da sie eine der wenigen Elfen ist, die keinen Wert auf ihr Äußeres legt, liegt es nahe, dass sie normal gealtert ist, weil sie nicht auf Magie zurückgegriffen hat (oder, weil sie schon so alt war, als der Pakt mit den Drachen eingegangen wurde... Oromis erwähnt so etwas glaube ich).
Andere Elfen verändern ihr Aussehen wiederum vollauf - nehmen wir Bloedhgarm, der sich selbst in eine Elf-Katzen-Wolf-Mischung verwandelt, ohne jemals an die Grenzen seiner Magie zu kommen. Wenn wir davon ausgehen, dass körperliche Veränderungen nur einmaligen Magie-Aufwand brauchen, dann ließe es sich vielleicht erklären.
Und wenn wir davon ausgingen, dass Drachenreiter durch ihre Verbindung zu den Drachen aufhören zu altern (ab welchem Alter auch immer), was wäre dann, wenn - aus welchen Gründen auch immer - jemand erst in höherem Alter (sagen wir 60+) an ein Ei kommt? Würde der dann ewig ein 60-Jähriger bleiben?
Das sind so Gründe, weswegen ich ganz gerne auf die Magie ausweiche... weil man bei allen anderen Varianten diverse Unstimmigkeiten finden würde.
Vor allem - wenn Elfen an einem bestimmten Punkt aufhören, zu altern - was ist mit Rhunön? Die wird als Greisin beschrieben. Und da sie eine der wenigen Elfen ist, die keinen Wert auf ihr Äußeres legt, liegt es nahe, dass sie normal gealtert ist, weil sie nicht auf Magie zurückgegriffen hat (oder, weil sie schon so alt war, als der Pakt mit den Drachen eingegangen wurde... Oromis erwähnt so etwas glaube ich).
Andere Elfen verändern ihr Aussehen wiederum vollauf - nehmen wir Bloedhgarm, der sich selbst in eine Elf-Katzen-Wolf-Mischung verwandelt, ohne jemals an die Grenzen seiner Magie zu kommen. Wenn wir davon ausgehen, dass körperliche Veränderungen nur einmaligen Magie-Aufwand brauchen, dann ließe es sich vielleicht erklären.
Und wenn wir davon ausgingen, dass Drachenreiter durch ihre Verbindung zu den Drachen aufhören zu altern (ab welchem Alter auch immer), was wäre dann, wenn - aus welchen Gründen auch immer - jemand erst in höherem Alter (sagen wir 60+) an ein Ei kommt? Würde der dann ewig ein 60-Jähriger bleiben?
Das sind so Gründe, weswegen ich ganz gerne auf die Magie ausweiche... weil man bei allen anderen Varianten diverse Unstimmigkeiten finden würde.
Hannes1893
Beitrag #9, verfasst am 13.08.2012 | 20:08 Uhr
als ich das letzte mal diesen "artikel" oben schrieb hatte ich so ein mulmiges gefühl, dass das alles falsch ist und ich etwas übersehen hatte.
ok, sorry aber ich glaube das was ich jetzt schreibe wird die diskusion nur langweiliger machen. Aber ich habe etwas interresantes gefunden:
ungefähr auf seite 903 des 4. buches als eragon nasuada mitteilt, dass er alagaesia verlassen muss/wird und nasuada eragon dann fragt ob er an göter glaube sagt Eragon im verlaufe des gesprächs einmal:
ich zitiere:
"Solange ich nicht krank werde und niemand mich tötet, werde ich tausend Jahre oder länger leben, und wenn ich so lange lebe, kann ich mir nicht vorstellen, dass ich nach dem Tod noch weiterleben möchte. Was sonst kann ein Gott mir bieten? Mit den Eldunari habe ich die Kraft, fasst alles zu tun."
er sagt zwar nicht, dass er nicht "unsterblich" ist, aber wenn ich den satz richtig einschätze, sagt er aus, dass er so wie alle anderen Leute altert(ich glaube, dass dies bei den elfen im prinzip genauso ist wie bei den drachenreitern). Denn er sagt, dass er 1000 jahre oder sogar länger leben wird, sollte er nicht ermordet werden oder erkranken. aber wie sollte er nur tausend jahre leben ohne dass er entweder ermordet wird, erkrankt oder er an alterschwäche stirbt?
sry aber das geht nicht!
außer er wird von einer lawine begraben und stirbt eines Qualvolen totes.:D:-P
ok scherz beiseite!
das heist: er muss gaaanz langsam altern.
schade um die diskusion:'(
:D
das ist dann vermutlich bei den elfen ja genauso...
mal bisschen weiter denken:
hat ein reiter der später erwählt wurde dann durchschnittlich eine kleinere lebensspanne, als ein
reiter der früher erwählt wurde, da bei dem andeten dann ja das äußerliche "alter" weiter fortgeschritten ist, als er erwählt wurde(diese theorie gielt nicht für die elfen, wobei man nicht weis ob sich die lebensspanne bei ihnen dann dazu noch etwas verlängert, sobalt ein elfe von einem drache erwählt wurde).
jetzt noch eine frage, die nicht zum thema passt:
findet ihr nicht auch dass es sich bei dem oben zitierten satz so anhört, als ob eragon über die eldunai "bestimmen" würde?
viel mir gerade so spontan ein...(ist und bleibt trotzdem mein liblingschara):-).
würde mich freuen wenn ihr euch das alles hier durch den kopf gehen lässt und weiter diskutiert.
übrigens glaube ich, dass es im 2. oder 3. buch von eragon so ein gespräch zwischen roran und eragon gab, wo sie über eragons schicksal und lebensspannweite diskutierten. hab leider die bücher gerade ausgeliehen, desshalb bin ich mir auch nicht so ganz sicher ob es stimmt...
da könnte auch noch was drin stehen!?
ok, sorry aber ich glaube das was ich jetzt schreibe wird die diskusion nur langweiliger machen. Aber ich habe etwas interresantes gefunden:
ungefähr auf seite 903 des 4. buches als eragon nasuada mitteilt, dass er alagaesia verlassen muss/wird und nasuada eragon dann fragt ob er an göter glaube sagt Eragon im verlaufe des gesprächs einmal:
ich zitiere:
"Solange ich nicht krank werde und niemand mich tötet, werde ich tausend Jahre oder länger leben, und wenn ich so lange lebe, kann ich mir nicht vorstellen, dass ich nach dem Tod noch weiterleben möchte. Was sonst kann ein Gott mir bieten? Mit den Eldunari habe ich die Kraft, fasst alles zu tun."
er sagt zwar nicht, dass er nicht "unsterblich" ist, aber wenn ich den satz richtig einschätze, sagt er aus, dass er so wie alle anderen Leute altert(ich glaube, dass dies bei den elfen im prinzip genauso ist wie bei den drachenreitern). Denn er sagt, dass er 1000 jahre oder sogar länger leben wird, sollte er nicht ermordet werden oder erkranken. aber wie sollte er nur tausend jahre leben ohne dass er entweder ermordet wird, erkrankt oder er an alterschwäche stirbt?
sry aber das geht nicht!
außer er wird von einer lawine begraben und stirbt eines Qualvolen totes.:D:-P
ok scherz beiseite!
das heist: er muss gaaanz langsam altern.
schade um die diskusion:'(
:D
das ist dann vermutlich bei den elfen ja genauso...
mal bisschen weiter denken:
hat ein reiter der später erwählt wurde dann durchschnittlich eine kleinere lebensspanne, als ein
reiter der früher erwählt wurde, da bei dem andeten dann ja das äußerliche "alter" weiter fortgeschritten ist, als er erwählt wurde(diese theorie gielt nicht für die elfen, wobei man nicht weis ob sich die lebensspanne bei ihnen dann dazu noch etwas verlängert, sobalt ein elfe von einem drache erwählt wurde).
jetzt noch eine frage, die nicht zum thema passt:
findet ihr nicht auch dass es sich bei dem oben zitierten satz so anhört, als ob eragon über die eldunai "bestimmen" würde?
viel mir gerade so spontan ein...(ist und bleibt trotzdem mein liblingschara):-).
würde mich freuen wenn ihr euch das alles hier durch den kopf gehen lässt und weiter diskutiert.
übrigens glaube ich, dass es im 2. oder 3. buch von eragon so ein gespräch zwischen roran und eragon gab, wo sie über eragons schicksal und lebensspannweite diskutierten. hab leider die bücher gerade ausgeliehen, desshalb bin ich mir auch nicht so ganz sicher ob es stimmt...
da könnte auch noch was drin stehen!?
Hannes1893
Beitrag #10, verfasst am 13.08.2012 | 21:25 Uhr
sorry aber hab was vergessen:
nach "(ich glaube, dass dies bei den elfen im prinzip genauso ist wie bei den drachenreitern)" habe ich "nur viel langsamer" vergessen...
kurz dafor war mit "Leuten" natürlich nur die menschen gemeint.
...und warum das alles so ist weis ja sowieso niemand!?magie?drachen?:D
lghannes
nach "(ich glaube, dass dies bei den elfen im prinzip genauso ist wie bei den drachenreitern)" habe ich "nur viel langsamer" vergessen...
kurz dafor war mit "Leuten" natürlich nur die menschen gemeint.
...und warum das alles so ist weis ja sowieso niemand!?magie?drachen?:D
lghannes
Sinyar
Beitrag #11, verfasst am 13.08.2012 | 21:50 Uhr
Hach schön, dass es hier auch mal wieder zu einer Diskussion kommt.
Oder zumindest zu einem Gedankenaustausch.
Das von Hannes eingebrachte Zitat lässt relativ viel Interpretationsraum. Mit der Macht der Eldunaris kann Eragon viel anstellen.
Seine für die Drachen neue Welt erschaffen, sich vor Feinden schützen, mächtige Zauber weben.
Aber in dem Zusammenhang ist es schon sehr eindeutig, worauf diese Anspielung abzielt.
Also danke für dein Zitat.
Wenn wir das dann betrachten und sehen, dass durch den Eingriff der Drachen - magische Wesen - und der Magie an sich Drachenreiter nur langsam altern, sehr langsam, erscheint mir das alles auch logischer zu sein.
Mir erscheint es suspekt auf ewig zu leben und fast gegen alles gefeit zu sein.
In dem Fall deutet die Unsterblichkeit der Reiter auf Propaganda hin. Jemand, der für das Volk ewig lebt und nicht altert, suggeriert mehr Schutzmöglichkeiten und eine größere Stärke und Macht - körperlich gesehen, als auch magisch - als jemand, den man über die Jahrzehnte hinweg schnell vergreisen sieht.
Weiterhin kann es aber auch ein vom Volk anerkanntes und über die Jahrhunderte als wahr empfundenes Gerücht sein.
Sehen wir uns mal ein Beispiel an:
Ein kleines Kind wird von einem Drachenreiter gerettet und sieht ihn im Verlauf seines Lebens immer mal wieder. Das Kind altert, wird erwachsen, bekommt selber Kinder, wird älter und stirbt schließlich. Während all der Zeit hat es den Reiter um kein Jahr altern sehen.
Das Kind dieses Kindes sieht den Reiter ebenfalls, erzählt seinen Kindern davon, die den wiederum häufiger sehen... ruck zuck verbreitet sich das und aus einem Gerücht wird schnell die Wahrheit.
Eben weil sie über drei oder mehr Generationen nicht gesehen haben, wie dieser Reiter altert.
Fiktives Beispiel und eher unwahrscheinlich, aber wenn wir das auf ein Dorf anwenden in dem jeder jeden kennt und diesen Reiter im Verlauf von Generationen mehrmals auftaucht - immer ohne sich verändert zu haben - kommen wir auf das selbe hinaus.
Oder zumindest zu einem Gedankenaustausch.
Das von Hannes eingebrachte Zitat lässt relativ viel Interpretationsraum. Mit der Macht der Eldunaris kann Eragon viel anstellen.
Seine für die Drachen neue Welt erschaffen, sich vor Feinden schützen, mächtige Zauber weben.
Aber in dem Zusammenhang ist es schon sehr eindeutig, worauf diese Anspielung abzielt.
Also danke für dein Zitat.
Wenn wir das dann betrachten und sehen, dass durch den Eingriff der Drachen - magische Wesen - und der Magie an sich Drachenreiter nur langsam altern, sehr langsam, erscheint mir das alles auch logischer zu sein.
Mir erscheint es suspekt auf ewig zu leben und fast gegen alles gefeit zu sein.
In dem Fall deutet die Unsterblichkeit der Reiter auf Propaganda hin. Jemand, der für das Volk ewig lebt und nicht altert, suggeriert mehr Schutzmöglichkeiten und eine größere Stärke und Macht - körperlich gesehen, als auch magisch - als jemand, den man über die Jahrzehnte hinweg schnell vergreisen sieht.
Weiterhin kann es aber auch ein vom Volk anerkanntes und über die Jahrhunderte als wahr empfundenes Gerücht sein.
Sehen wir uns mal ein Beispiel an:
Ein kleines Kind wird von einem Drachenreiter gerettet und sieht ihn im Verlauf seines Lebens immer mal wieder. Das Kind altert, wird erwachsen, bekommt selber Kinder, wird älter und stirbt schließlich. Während all der Zeit hat es den Reiter um kein Jahr altern sehen.
Das Kind dieses Kindes sieht den Reiter ebenfalls, erzählt seinen Kindern davon, die den wiederum häufiger sehen... ruck zuck verbreitet sich das und aus einem Gerücht wird schnell die Wahrheit.
Eben weil sie über drei oder mehr Generationen nicht gesehen haben, wie dieser Reiter altert.
Fiktives Beispiel und eher unwahrscheinlich, aber wenn wir das auf ein Dorf anwenden in dem jeder jeden kennt und diesen Reiter im Verlauf von Generationen mehrmals auftaucht - immer ohne sich verändert zu haben - kommen wir auf das selbe hinaus.
Hannes1893
Beitrag #12, verfasst am 13.08.2012 | 23:16 Uhr
nochmal hallo
@sinyar
sehe ich genauso
möchte nochmal was betonen, was fast beweist, dass drachenreiter auch durch altersschwäche sterben(nur anderst formuliert als vorher):
eragon sagt ja, dass er 1000 jahre ODER länger leben wird falls er nicht ermordet wird oder erkrankt. aber wieso sollte er, ohne dass er ermordet wird oder erkrankt nur 1000 jahre leben?
die einzige antwort ist: Altersschwäche
oder was sagt ihr?
für mich reicht das als beweis, dass drachenreiter irgendwann durch altersschwäche sterben.
aber wer hat wirklich geglaubt, dass die drachenreiter "unsterblich" sind?
oder die elfen?
lghannes
@sinyar
sehe ich genauso
möchte nochmal was betonen, was fast beweist, dass drachenreiter auch durch altersschwäche sterben(nur anderst formuliert als vorher):
eragon sagt ja, dass er 1000 jahre ODER länger leben wird falls er nicht ermordet wird oder erkrankt. aber wieso sollte er, ohne dass er ermordet wird oder erkrankt nur 1000 jahre leben?
die einzige antwort ist: Altersschwäche
oder was sagt ihr?
für mich reicht das als beweis, dass drachenreiter irgendwann durch altersschwäche sterben.
aber wer hat wirklich geglaubt, dass die drachenreiter "unsterblich" sind?
oder die elfen?
lghannes
Cagliostro
Beitrag #13, verfasst am 13.08.2012 | 23:49 Uhr
Hannes1893
Ich glaube, diesem "oder" misst du zu viel Bedeutung zu.
Nehmen wir ein anderes Beispiel (Achtung! Erfunden!):
Nasuada: "Wie viele Urgals waren es?"
Soldat: "Um die zwanzig oder (sogar) mehr."
Bei einem solchen Beispiel würdest du nicht sagen, dass das eine das andere ausschließt, oder?
Eben wegen dem "sogar". Das bedeutet, dass es zwar mehr sien könnten, aber so genau kann man es halt nicht sagen.
Genauso verhält es sich meiner Meinung nach mit Eragons Aussage. Er sagt nicht: "Ich lebe tausend Jahre und wenn mich bis dahin keiner umegrbacht hat oder ich krank geworden bin, sterbe ich an Altersschwäche.", sondern: "Ich lebe tausend Jahre oder sogar mehr, sofern mich keiner umbringt oder ich krank werde."
Du könntest die Aussage auch einfach umdrehen (ist vielleicht verständlicher): "Wenn mich keiner umbringt oder ich krank werde, werde ich tausend Jahre oder mehr leben."
Und doch - dass Elfen seit dem Pakt mit den Drachen praktisch unsterblich sind (ebenso wie die Drachenreiter) wird sehr oft und sehr deutlich im Buch gesagt. Dass sie es sind, bezweifle ich auch gar nicht - mich interessiert eher die oben behandelte Frage, wie es mit dem Alterungsprozess aussieht - sprich, ob dieser von selbst anhält oder magisch unterdrückt wird.
eragon sagt ja, dass er 1000 jahre ODER länger leben wird falls er nicht ermordet wird oder erkrankt. aber wieso sollte er, ohne dass er ermordet wird oder erkrankt nur 1000 jahre leben?
die einzige antwort ist: Altersschwäche
Ich glaube, diesem "oder" misst du zu viel Bedeutung zu.
Nehmen wir ein anderes Beispiel (Achtung! Erfunden!):
Nasuada: "Wie viele Urgals waren es?"
Soldat: "Um die zwanzig oder (sogar) mehr."
Bei einem solchen Beispiel würdest du nicht sagen, dass das eine das andere ausschließt, oder?
Eben wegen dem "sogar". Das bedeutet, dass es zwar mehr sien könnten, aber so genau kann man es halt nicht sagen.
Genauso verhält es sich meiner Meinung nach mit Eragons Aussage. Er sagt nicht: "Ich lebe tausend Jahre und wenn mich bis dahin keiner umegrbacht hat oder ich krank geworden bin, sterbe ich an Altersschwäche.", sondern: "Ich lebe tausend Jahre oder sogar mehr, sofern mich keiner umbringt oder ich krank werde."
Du könntest die Aussage auch einfach umdrehen (ist vielleicht verständlicher): "Wenn mich keiner umbringt oder ich krank werde, werde ich tausend Jahre oder mehr leben."
Und doch - dass Elfen seit dem Pakt mit den Drachen praktisch unsterblich sind (ebenso wie die Drachenreiter) wird sehr oft und sehr deutlich im Buch gesagt. Dass sie es sind, bezweifle ich auch gar nicht - mich interessiert eher die oben behandelte Frage, wie es mit dem Alterungsprozess aussieht - sprich, ob dieser von selbst anhält oder magisch unterdrückt wird.
Sinyar
Beitrag #14, verfasst am 14.08.2012 | 00:04 Uhr
Ich denke eher, dass die 1000 Jahre keine genaue Zeitspanne sind, sondern nur veranschaulichen sollen, dass ein Reiter eine verdammt lange Zeit leben kann.
Pauschal zu sagen: "Du wirst 1000 Jahre, dann Punkt genau kippst du vom Stuhl" erscheint mir unwahrscheinlich.
Das oder in dem Satzbau seh ich einfach nur als Verdeutlichung einer geraumen Zeit.
Allein 1000 Jahre sind für einen Menschen dieser Zeit, der 60 Lenzen zählt, eine unvorstellbar großer Zeitraum. Splittet man den auf und zeigt die Möglichkeit, dass es sogar noch länger sein könnte, kann es der Verstand eher erfassen.
Ich meine uns fällt es auch schwer sich die Zeit vorzustellen, die das Universum schon existiert und das gedanklich so zu veranschaulichen, dass wir es dennoch begreifen können.
Was haben wir gemacht? Richtig, wir haben Zeitalter eingeführt und diese enorme Zeitspanne in greifbarere und vorstellbare Bahnen gelenkt.
Gut, das wäre ein Blickwinkel. Da eine Tatsache aber bekanntlich immer mehrere Blickwinkel und Dimensionen haben kann, nähern wir uns dem ganzen Mal von einer anderen Seite.
Wenn Drachenreiter wirklich an Altersschwäche sterben können, dann deutet dieses ODER darauf hin.
Demnach kann man sagen, dass der Reiter von dem Tag, an dem er erwählt wurde genau 1000 Jahre zu leben hat. Praktisch als Geschenk der Drachen, die ja langlebiege Geschöpfe sind, an ihre Reiter. Man kann hier wieder die Magie ins Boot holen, die den Alterunsgprozess so verlangsamt, das dies auch Möglich ist.
Welchen Vorteil hätte das: Die Lebensspanne der Menschen und anfangs der Elfen auch, ist sehr kurz und beträgt einen Bruchteil der der Drachen. Heißt es kommt nicht alle paar Jahrzehnte dazu, dass sich der Drache einen neuen Reiter suchen muss.
Nach 1000 Jahren wäre dann damit zu rechnen, dass Drache und Reiter Weltmüde sind oder die Zeit bis dahin schon nicht überdauert haben - also auch durchaus glaubwürdig, das ist eine lange zeit, in der sich viel verändern kann und in der viel passieren kann.
Denken wir jetzt daran, dass jeder Reiter eine andere Begabung hat - auch im Bezug auf Magie - ist dieses ODER schon wieder anders zu sehen.
Er kann länger leben als diese "veranschlagten" 1000 Jahre, wenn er die dazu nötigen magische Begabung aufweist.
Oder eben, wie in Eragons Fall, Eldunaries besitzt, die diesen Nachteil wett machen können.
Ich danke für die Anregung. Darüber nachzudenken macht spaß.
Pauschal zu sagen: "Du wirst 1000 Jahre, dann Punkt genau kippst du vom Stuhl" erscheint mir unwahrscheinlich.
Das oder in dem Satzbau seh ich einfach nur als Verdeutlichung einer geraumen Zeit.
Allein 1000 Jahre sind für einen Menschen dieser Zeit, der 60 Lenzen zählt, eine unvorstellbar großer Zeitraum. Splittet man den auf und zeigt die Möglichkeit, dass es sogar noch länger sein könnte, kann es der Verstand eher erfassen.
Ich meine uns fällt es auch schwer sich die Zeit vorzustellen, die das Universum schon existiert und das gedanklich so zu veranschaulichen, dass wir es dennoch begreifen können.
Was haben wir gemacht? Richtig, wir haben Zeitalter eingeführt und diese enorme Zeitspanne in greifbarere und vorstellbare Bahnen gelenkt.
Gut, das wäre ein Blickwinkel. Da eine Tatsache aber bekanntlich immer mehrere Blickwinkel und Dimensionen haben kann, nähern wir uns dem ganzen Mal von einer anderen Seite.
Wenn Drachenreiter wirklich an Altersschwäche sterben können, dann deutet dieses ODER darauf hin.
Demnach kann man sagen, dass der Reiter von dem Tag, an dem er erwählt wurde genau 1000 Jahre zu leben hat. Praktisch als Geschenk der Drachen, die ja langlebiege Geschöpfe sind, an ihre Reiter. Man kann hier wieder die Magie ins Boot holen, die den Alterunsgprozess so verlangsamt, das dies auch Möglich ist.
Welchen Vorteil hätte das: Die Lebensspanne der Menschen und anfangs der Elfen auch, ist sehr kurz und beträgt einen Bruchteil der der Drachen. Heißt es kommt nicht alle paar Jahrzehnte dazu, dass sich der Drache einen neuen Reiter suchen muss.
Nach 1000 Jahren wäre dann damit zu rechnen, dass Drache und Reiter Weltmüde sind oder die Zeit bis dahin schon nicht überdauert haben - also auch durchaus glaubwürdig, das ist eine lange zeit, in der sich viel verändern kann und in der viel passieren kann.
Denken wir jetzt daran, dass jeder Reiter eine andere Begabung hat - auch im Bezug auf Magie - ist dieses ODER schon wieder anders zu sehen.
Er kann länger leben als diese "veranschlagten" 1000 Jahre, wenn er die dazu nötigen magische Begabung aufweist.
Oder eben, wie in Eragons Fall, Eldunaries besitzt, die diesen Nachteil wett machen können.
Ich danke für die Anregung. Darüber nachzudenken macht spaß.
Cagliostro
Beitrag #15, verfasst am 14.08.2012 | 00:41 Uhr
Ich hab gerade, da ich nichts besseres zu tun habe, das erste Buch zur Hand genommen. Und wenn wir schon mit Zitaten anfangen, würde ich das hier gerne einwerfen:
"(...)Du vergisst, dass Drachen magische Wesen waren - sie hatten eine sonderbare Wirkung auf alles, was sie umgab. Die Reiter waren ihnen am nächsten und deshalb bekamen sie diese Wirkung am stärksten zu spüren. Der häufigste Nebeneffekt war eine deutlich verlängerte Lebensspanne. Unser König ist der lebende Beweis dafür, wenngleich die meisten Leute es seinen magischen Begabungen zuschreiben.(...)"
Buch 1, Kapitel "Teestunde"
"Der häufigste Nebeneffekt". Damit würde ich doch implizieren, dass es nicht immer der Fall war und es auch passieren konnte, dass eben keine verlängerte Lebensspanne gegeben war. Was machte man in so einem Fall? Gerade, wenn der entsprechende Reiter ein Mensch wäre? Im gleichen Atemzug meint Brom, dass magische Begabung allein kein Garant für eine lange Lebensdauer ist - irgendwo logisch, sonst wäre ja jeder Magier auf der Welt so langlebig wie Drachenreiter und Elfen und dann wäre es ja wohl kaum mehr etwas besonderes, da (theoretisch) jeder magische Begabung in sich hat (oder zumindest bei jedem die Möglichkeit besteht, dass diese vorhanden ist und von einem anderen Magier geweckt werden könnte...)
"(...)Du vergisst, dass Drachen magische Wesen waren - sie hatten eine sonderbare Wirkung auf alles, was sie umgab. Die Reiter waren ihnen am nächsten und deshalb bekamen sie diese Wirkung am stärksten zu spüren. Der häufigste Nebeneffekt war eine deutlich verlängerte Lebensspanne. Unser König ist der lebende Beweis dafür, wenngleich die meisten Leute es seinen magischen Begabungen zuschreiben.(...)"
Buch 1, Kapitel "Teestunde"
"Der häufigste Nebeneffekt". Damit würde ich doch implizieren, dass es nicht immer der Fall war und es auch passieren konnte, dass eben keine verlängerte Lebensspanne gegeben war. Was machte man in so einem Fall? Gerade, wenn der entsprechende Reiter ein Mensch wäre? Im gleichen Atemzug meint Brom, dass magische Begabung allein kein Garant für eine lange Lebensdauer ist - irgendwo logisch, sonst wäre ja jeder Magier auf der Welt so langlebig wie Drachenreiter und Elfen und dann wäre es ja wohl kaum mehr etwas besonderes, da (theoretisch) jeder magische Begabung in sich hat (oder zumindest bei jedem die Möglichkeit besteht, dass diese vorhanden ist und von einem anderen Magier geweckt werden könnte...)
Hannes1893
Beitrag #16, verfasst am 14.08.2012 | 08:15 Uhr
@cagliostro
der unterschied zwischem deinem und meinem zitat ist nicht das eigentlich überflüssige "sogar", das nur das "mehr" noch bestärkt sondern dieses "um", das du einfach so eingesetzt hast.
wenn in meinem zitat dieses "um" vorkommen würde, hätte ich es hier warscheinlich gar nicht genannt, obwohl es dann immer noch viel aussagen würde.
zurück:
Ich denke, wenn du das wortwörtlich nimmst stimmt das schon, was ich geschrieben habe.
nehmen wir mal an er ist unsterblich. wieso bezieht er dann überhaupt eine zahl mit ein?
ich würde dann stattdessen sagen:"solange ich nicht krank werde und niemand mich tötet, werde ich endlos leben...." oder so.
@cagliostro
kannst du hier ein zitat nennen, wie du oben sagtest, wo steht, dass drachenreiter praktisch unsterblich sind? ich find nichts. wäre bestimmt mal interessant...
@sinyar
ich glaube nicht, dass ein reiter nach dem schlüpfen seines drachens genau 1000 jahre bekommt. es ist nach dem zitat zwar möglich, aber ist trotzdem völlig unlogisch.
ich bin mir nach diesem zitat aufjedenfall zimlich sicher, dass er nicht "unsterblich" ist
lghannes
der unterschied zwischem deinem und meinem zitat ist nicht das eigentlich überflüssige "sogar", das nur das "mehr" noch bestärkt sondern dieses "um", das du einfach so eingesetzt hast.
wenn in meinem zitat dieses "um" vorkommen würde, hätte ich es hier warscheinlich gar nicht genannt, obwohl es dann immer noch viel aussagen würde.
zurück:
Ich denke, wenn du das wortwörtlich nimmst stimmt das schon, was ich geschrieben habe.
nehmen wir mal an er ist unsterblich. wieso bezieht er dann überhaupt eine zahl mit ein?
ich würde dann stattdessen sagen:"solange ich nicht krank werde und niemand mich tötet, werde ich endlos leben...." oder so.
@cagliostro
kannst du hier ein zitat nennen, wie du oben sagtest, wo steht, dass drachenreiter praktisch unsterblich sind? ich find nichts. wäre bestimmt mal interessant...
@sinyar
ich glaube nicht, dass ein reiter nach dem schlüpfen seines drachens genau 1000 jahre bekommt. es ist nach dem zitat zwar möglich, aber ist trotzdem völlig unlogisch.
ich bin mir nach diesem zitat aufjedenfall zimlich sicher, dass er nicht "unsterblich" ist
lghannes
Cagliostro
Beitrag #17, verfasst am 14.08.2012 | 14:35 Uhr
Hannes1893
Na gut, dann ändern wir mein erfundenes Zitat entsprechend ab:
A: "Wie viele Krüge Bier wird er heute Abend trinken?"
B: "Zehn oder mehr, wenn er nicht vorher umkippt oder der Hauptmann ihn erwischt."
Bedeutet - er kann locker über zehn Krüge trinken, wenn eben nicht vorher einer der anderen Fälle eintrifft. Aber es bedeutet eben nicht, dass er ohne diese Zwischenfälle nur höchstens zehn Krüge schaffen kann.
Ich persönlich halte Eragons Aussage (in seiner Form) für eine gängige Redensart: "xy oder mehr, wenn nicht vorher ab passiert".
Und auch, warum Eragon eine spezifische Zahl nennt, kann man recht einfach erklären: Weil (wie Sinyar das sehr schön erwähnt hat), "unendlich" oder "ewig" Zahlen sind, die im menschlichen Gehirn keine Größe annehmen können. "Tausend" hingegen ist eine spezifische Größe - zudem aber eine so große (wenn man sie auf Lebensspanne anwendet), dass die meisten Menschen sofort begreifen, dass damit nicht "genau tausend Jahre und kein Tag mehr" gemeint ist, sondern es eher ein Synonym für "eine verdammt lange Zeit, die zu groß ist, als dass der menschliche Verstand sie erfassen könnte oder man sie genau benennen kann" darstellen soll.
Aber gut - ich bin zwar nicht deiner Meinung, aber ich kann ja keinen zwingen, meine Interpretationen anzunehmen. Erwarte aber bitte nicht, dass ich wegen einem "oder", dass man auf unendlich viele Arten interpretieren kann, sofort das diskutieren einstelle (dafür macht es mir viel zu viel Spaß). Letztendlich können wir alle - ich wie du - nur spekulieren. Wirklich beweisen kann keiner seine Theorien, wir können nur argumentieren, warum wir gewisse Dinge wahrcheinlicher finden als andere.
Hannes1893
Kannst das Zitat von Brom, das ich weiter oben gebracht habe, als erstes Beispiel nehmen. Da wird es zwar so ausgedrückt, dass es theoretisch nicht auf jeden Drachenreiter zutrifft, es ist aber bereits ein erstes Indiz. Wenn ich etwas mehr Zeit habe, werde ich gerne noch mal die vier Bücher durchblättern nach besseren Stellen (wobei ich schon merke, dass es schwierig wird - du nimmst das Buch sehr wörtlich. Und leider arbeitet Paolini lieber mit Metaphern und Vergleichen, sowie mit unterschwelligen Informationen. Aber ich werde sehen, was ich tun kann).
@cagliostro
der unterschied zwischem deinem und meinem zitat ist nicht das eigentlich überflüssige "sogar", das nur das "mehr" noch bestärkt sondern dieses "um", das du einfach so eingesetzt hast.
wenn in meinem zitat dieses "um" vorkommen würde, hätte ich es hier warscheinlich gar nicht genannt, obwohl es dann immer noch viel aussagen würde.
zurück:
Ich denke, wenn du das wortwörtlich nimmst stimmt das schon, was ich geschrieben habe.
nehmen wir mal an er ist unsterblich. wieso bezieht er dann überhaupt eine zahl mit ein?
ich würde dann stattdessen sagen:"solange ich nicht krank werde und niemand mich tötet, werde ich endlos leben...." oder so.
Na gut, dann ändern wir mein erfundenes Zitat entsprechend ab:
A: "Wie viele Krüge Bier wird er heute Abend trinken?"
B: "Zehn oder mehr, wenn er nicht vorher umkippt oder der Hauptmann ihn erwischt."
Bedeutet - er kann locker über zehn Krüge trinken, wenn eben nicht vorher einer der anderen Fälle eintrifft. Aber es bedeutet eben nicht, dass er ohne diese Zwischenfälle nur höchstens zehn Krüge schaffen kann.
Ich persönlich halte Eragons Aussage (in seiner Form) für eine gängige Redensart: "xy oder mehr, wenn nicht vorher ab passiert".
Und auch, warum Eragon eine spezifische Zahl nennt, kann man recht einfach erklären: Weil (wie Sinyar das sehr schön erwähnt hat), "unendlich" oder "ewig" Zahlen sind, die im menschlichen Gehirn keine Größe annehmen können. "Tausend" hingegen ist eine spezifische Größe - zudem aber eine so große (wenn man sie auf Lebensspanne anwendet), dass die meisten Menschen sofort begreifen, dass damit nicht "genau tausend Jahre und kein Tag mehr" gemeint ist, sondern es eher ein Synonym für "eine verdammt lange Zeit, die zu groß ist, als dass der menschliche Verstand sie erfassen könnte oder man sie genau benennen kann" darstellen soll.
Aber gut - ich bin zwar nicht deiner Meinung, aber ich kann ja keinen zwingen, meine Interpretationen anzunehmen. Erwarte aber bitte nicht, dass ich wegen einem "oder", dass man auf unendlich viele Arten interpretieren kann, sofort das diskutieren einstelle (dafür macht es mir viel zu viel Spaß). Letztendlich können wir alle - ich wie du - nur spekulieren. Wirklich beweisen kann keiner seine Theorien, wir können nur argumentieren, warum wir gewisse Dinge wahrcheinlicher finden als andere.
Hannes1893
@cagliostro
kannst du hier ein zitat nennen, wie du oben sagtest, wo steht, dass drachenreiter praktisch unsterblich sind? ich find nichts. wäre bestimmt mal interessant...
Kannst das Zitat von Brom, das ich weiter oben gebracht habe, als erstes Beispiel nehmen. Da wird es zwar so ausgedrückt, dass es theoretisch nicht auf jeden Drachenreiter zutrifft, es ist aber bereits ein erstes Indiz. Wenn ich etwas mehr Zeit habe, werde ich gerne noch mal die vier Bücher durchblättern nach besseren Stellen (wobei ich schon merke, dass es schwierig wird - du nimmst das Buch sehr wörtlich. Und leider arbeitet Paolini lieber mit Metaphern und Vergleichen, sowie mit unterschwelligen Informationen. Aber ich werde sehen, was ich tun kann).
Hannes1893
Beitrag #18, verfasst am 14.08.2012 | 15:21 Uhr
ok ich denke das liegt am betrachter.
1. in der gängigen redensart sagt man das einfach so um das einfacher darzustellen.
2. wortwörtlich genommen sagt das was anderes aus.
dies gilt für beide zitate.
aber ich glaube nicht dass diese stelle nach dem ersten punkt geschrieben wurde.
(das ist jetzt nicht so super gedeutscht aber, naja)
aber wenn cp so viele fragen in den büchern unbeantwortet lässt muss man eben alles wortwortlich nehmen um sie mal annähernd zu beantworten.xD
wir sind einfach unterschiedlicher meinungen!
übrigens glaube ich nicht, dass es irgendwo in den büchern einen wasserdichten beweis dafür gibt, dass drachenreiter "unsterblich" sind(hab noch kein gefunden). Genaus wenig wie für das gegenteil.
das buch ist einfach zu rätselhaft:D
lghannes
1. in der gängigen redensart sagt man das einfach so um das einfacher darzustellen.
2. wortwörtlich genommen sagt das was anderes aus.
dies gilt für beide zitate.
aber ich glaube nicht dass diese stelle nach dem ersten punkt geschrieben wurde.
(das ist jetzt nicht so super gedeutscht aber, naja)
aber wenn cp so viele fragen in den büchern unbeantwortet lässt muss man eben alles wortwortlich nehmen um sie mal annähernd zu beantworten.xD
wir sind einfach unterschiedlicher meinungen!
übrigens glaube ich nicht, dass es irgendwo in den büchern einen wasserdichten beweis dafür gibt, dass drachenreiter "unsterblich" sind(hab noch kein gefunden). Genaus wenig wie für das gegenteil.
das buch ist einfach zu rätselhaft:D
lghannes
Cagliostro
Es ist ja auch nichts falsches daran, wenn man gewisse Dinge wörtlich nimmt. Ich nehme auch verschiedene Aussagen der Charaktere wörtlich, andere dagegen nicht. Eragons Aussage ist eher eine, die ich als Metapher sehe.
Wie gesagt, ich werde die Bücher noch mal durchwälzen. Kann ein bisschen dauern - vier Bücher mit je über 800 Seiten lassen sich nicht so schnell durchforsten.
Aber was mich einfach glauben lässt, dass Drachenreiter nicht durch natürliche Tode sterben können ist die einfache Tatsache, dass keiner der Charaktere je den Gedanken hat, Galbatorix einfach von selbst sterben zu lassen. Selbst Eragon und die Elfen, die ja theoretisch ebenfalls alle Zeit der Welt haben meinen, dass abwarten keine Alternative ist. Es bestünde, nach ihrer Meinung, keine Chance darauf, dass Galbatorix an Altersschwäche sterben würde (vielleicht auch, weil er wegen den Eldunari sehr viel Macht hat und sich selbst am Altern hindern kann?) und man ihn deswegen töten müsse.
Gerade die Elfen, die sich nicht sonderlich um die Menschen scheren (am Anfang leben sie ja gänzlich abgekapselt) dürften doch keine Probleme damit haben, die 1000 Jahre einfach abzuwarten, wenn Galbatorix nur so lange leben könnte (ich vermute sogar für sie wäre es einfacher gewesen - Galbatorix hat ja mit Surda bewiesen, dass er gewillt ist, Feinde unbehelligt zu lassen, solange diese nicht gegen ihn vorgehen).
Lebt Galbatorix aber unendlich, ist die Option, einfach azuwarten, nicht gegeben. Und da sie im Buch nicht gegeben zu sein scheint, gehe ich davon aus, dass Galbatorix (ohne Fremdeinwirkung) ewig leben würde.
Hm... irgendwie hapert es bei mir heute an verständlichen Erklärungen. Aber ich tue mein Bestes, wirklich 😉
Wie gesagt, ich werde die Bücher noch mal durchwälzen. Kann ein bisschen dauern - vier Bücher mit je über 800 Seiten lassen sich nicht so schnell durchforsten.
Aber was mich einfach glauben lässt, dass Drachenreiter nicht durch natürliche Tode sterben können ist die einfache Tatsache, dass keiner der Charaktere je den Gedanken hat, Galbatorix einfach von selbst sterben zu lassen. Selbst Eragon und die Elfen, die ja theoretisch ebenfalls alle Zeit der Welt haben meinen, dass abwarten keine Alternative ist. Es bestünde, nach ihrer Meinung, keine Chance darauf, dass Galbatorix an Altersschwäche sterben würde (vielleicht auch, weil er wegen den Eldunari sehr viel Macht hat und sich selbst am Altern hindern kann?) und man ihn deswegen töten müsse.
Gerade die Elfen, die sich nicht sonderlich um die Menschen scheren (am Anfang leben sie ja gänzlich abgekapselt) dürften doch keine Probleme damit haben, die 1000 Jahre einfach abzuwarten, wenn Galbatorix nur so lange leben könnte (ich vermute sogar für sie wäre es einfacher gewesen - Galbatorix hat ja mit Surda bewiesen, dass er gewillt ist, Feinde unbehelligt zu lassen, solange diese nicht gegen ihn vorgehen).
Lebt Galbatorix aber unendlich, ist die Option, einfach azuwarten, nicht gegeben. Und da sie im Buch nicht gegeben zu sein scheint, gehe ich davon aus, dass Galbatorix (ohne Fremdeinwirkung) ewig leben würde.
Hm... irgendwie hapert es bei mir heute an verständlichen Erklärungen. Aber ich tue mein Bestes, wirklich 😉
Hannes1893
Beitrag #20, verfasst am 14.08.2012 | 16:05 Uhr
Ich kann dazu jetzt auch nicht mehr sagen, aber irgendwie hab ich das gefühl, dass wir viel übersehen haben.
ja galba muss irgendwie ewig leben können. Aber zu der lebensspanne von ihm steht glaub auch noch was im buch.
werd mir die bücher auch noch mal anschauen...
wir kommen irgendwie von der frage ab:D
lghannes
ja galba muss irgendwie ewig leben können. Aber zu der lebensspanne von ihm steht glaub auch noch was im buch.
werd mir die bücher auch noch mal anschauen...
wir kommen irgendwie von der frage ab:D
lghannes
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Rang: Broschürenschreiber
Beitrag #21, verfasst am 17.08.2012 | 22:49 Uhr
Vielleicht ist es auch möglich, dass die Drachenreiter einfach extrem lange leben. Ich saug mir jetzt einfach mal eine Zahl aus den Fingern....10 000 Jahre so. Vor 10 000 Jahren waren wir in der Steinzeit. Jetzt nehmen wir das Beispiel mal und übertragen es ins Eragon Universum. Ich hab jetzt keine Ahnung wie lange da schon Menschen leben und so weiter, Aber wenn etwas 10 000 Jahre lebt, kann es den Anschein erwecken, dass es "unsterblich" ist, damit meine ich, nicht an Altersschwäche stirbt. Das heißt aber nicht, dass es so IST. Ich denke es darf nicht vergessen werden, dass die Menschen da sich vom technikstand im Mittelalter befinden und es auch einfach nicht nachweisbar wäre ob jemand nun altert und nicht. Das Beispiel mit den Generationen wurde schon aufgegriffen. Also wenn es nur den Anschein hat, dass jemand nicht altert, heißt das noch lange nicht, dass er es nicht auch tut. Vielleicht denken ja auch nur alle, dass die Drachenreiter nicht altern, aber sie wissen es nur nicht besser? Was meint ihr? Wär das eine Idee?
Hannes1893
Beitrag #22, verfasst am 19.08.2012 | 17:44 Uhr
hallo
@finsterdrache
das wäre sicherlich eine idee, aber genauso ist es eine gute idee, dass drachenreiter "unsterblich" sind.
ich habe mir das immer manchmal so manchmal so vorgestellt. ich denke aber nicht, dass du den technischen stand alagaesias mit dem der menschen im mittelalter vergleichen kannst, da das ganz andere welten sind un so!
@cagliostro
wenn galbatorix wirklich nach 1000 jahren oder so gestorben wäre, glaube ich nicht, dass die elfen und die anderen völker einfach darauf gewartet hätten. Es stimmt, dass galbatorix surda in ruhe gelassen hatte doch ich glaube nicht, dass das so geblieben wäre, hätte er die entscheidente schlacht gewonnen. Auch wenn die surdaner sich nicht mit den varden verbündet hätten, hätte er aus diesem vermurkstem Land kleinholz gemacht. Nach meiner meinung vernichtete er seine gegner nur nicht, weil er mit allen mitteln nach dem "wort der wörter" suchte. Als er dieses dann endlich fand standen die varden schon vor der tür und wollten ihn mit sehr geringen changen schlagen. Das war ja auch ein schlauer "zug" von den varden , da sie nie wieder so große changen auf einen sieg bekommen würden. hätten sie jedoch gewartet hätte galba das ganze land warscheinlich dem erdboden gleichgemacht. Er hätte es mit sicherheit zumindest tun können! Doch galba will das drachenvolk unter seiner herrschaft ja unbedingt wieder aufbauen, braucht dazu eragon und saphira und stattdessen sie gefangen zu nehmen oder so muss er ja, so dumm wie er ist mit ihnen auch noch "spielen". eragon und saphira gewannen den "kampf" sehr glücklich und töteten galba. Doch hätte galba gescheit gehandelt wären die varden besiegt und alle ihm unterstellt. er hätte die ganze welt besetzen können, doch er musste ja verlieren. galba besetzte die anderen "länder" nur nicht, weil er nach dem wahren namen suchte, mit dem ihm dann alles viel leichter gefallen währe. wäre galba dann nach 1000 jahren oder so gestorben hätte er sicher einen nachfolger oder die welt ist durch in schon undergegangen.:D ich denke aufjedenfall, dass abwarten keine gute lösung gewesen wäre, galba hätte sie alle lockerleicht verbnichtet.
das ist meine meinung zu dem thema...
sorry wegen den rechtschreibfehlern(ich schreib das hier alles immer mit dem handy).
lghannes
@finsterdrache
das wäre sicherlich eine idee, aber genauso ist es eine gute idee, dass drachenreiter "unsterblich" sind.
ich habe mir das immer manchmal so manchmal so vorgestellt. ich denke aber nicht, dass du den technischen stand alagaesias mit dem der menschen im mittelalter vergleichen kannst, da das ganz andere welten sind un so!
@cagliostro
wenn galbatorix wirklich nach 1000 jahren oder so gestorben wäre, glaube ich nicht, dass die elfen und die anderen völker einfach darauf gewartet hätten. Es stimmt, dass galbatorix surda in ruhe gelassen hatte doch ich glaube nicht, dass das so geblieben wäre, hätte er die entscheidente schlacht gewonnen. Auch wenn die surdaner sich nicht mit den varden verbündet hätten, hätte er aus diesem vermurkstem Land kleinholz gemacht. Nach meiner meinung vernichtete er seine gegner nur nicht, weil er mit allen mitteln nach dem "wort der wörter" suchte. Als er dieses dann endlich fand standen die varden schon vor der tür und wollten ihn mit sehr geringen changen schlagen. Das war ja auch ein schlauer "zug" von den varden , da sie nie wieder so große changen auf einen sieg bekommen würden. hätten sie jedoch gewartet hätte galba das ganze land warscheinlich dem erdboden gleichgemacht. Er hätte es mit sicherheit zumindest tun können! Doch galba will das drachenvolk unter seiner herrschaft ja unbedingt wieder aufbauen, braucht dazu eragon und saphira und stattdessen sie gefangen zu nehmen oder so muss er ja, so dumm wie er ist mit ihnen auch noch "spielen". eragon und saphira gewannen den "kampf" sehr glücklich und töteten galba. Doch hätte galba gescheit gehandelt wären die varden besiegt und alle ihm unterstellt. er hätte die ganze welt besetzen können, doch er musste ja verlieren. galba besetzte die anderen "länder" nur nicht, weil er nach dem wahren namen suchte, mit dem ihm dann alles viel leichter gefallen währe. wäre galba dann nach 1000 jahren oder so gestorben hätte er sicher einen nachfolger oder die welt ist durch in schon undergegangen.:D ich denke aufjedenfall, dass abwarten keine gute lösung gewesen wäre, galba hätte sie alle lockerleicht verbnichtet.
das ist meine meinung zu dem thema...
sorry wegen den rechtschreibfehlern(ich schreib das hier alles immer mit dem handy).
lghannes
Lao- Tse
Beitrag #23, verfasst am 13.09.2012 | 22:38 Uhr
Hannes1893
In den Büchern werden aber eindeutig mittelalterliche Elemente Beschrieben (in den Schlachten- und Siedlungsbeschriebungen und auch sonst oft). Natürlich gibt es durch die Magie kleine Abweichungen, aber man kann die Menschen in Alagaesia kulturell durchaus gut mit dem mittelalterlich Europa vergleichen, abgesehen natürlich von der Religion.
hallo@finsterdrache
ich habe mir das immer manchmal so manchmal so vorgestellt. ich denke aber nicht, dass du den technischen stand alagaesias mit dem der menschen im mittelalter vergleichen kannst, da das ganz andere welten sind un so!
lghannes
In den Büchern werden aber eindeutig mittelalterliche Elemente Beschrieben (in den Schlachten- und Siedlungsbeschriebungen und auch sonst oft). Natürlich gibt es durch die Magie kleine Abweichungen, aber man kann die Menschen in Alagaesia kulturell durchaus gut mit dem mittelalterlich Europa vergleichen, abgesehen natürlich von der Religion.
Lao- Tse
Cagliostro
Aber durch Elfenmagie kann man den Verfall nicht aufhalten, wenn man nicht sein Gedächtnis verlieren möchte. Nur die Verbindung mit Drachen vermag das, oder zumindest das Verschieben des Alterungsprozesses auf Jahrtausende oder mehr. Wo hast du deine Info her?
Cagliostro
Falsch.
Brom alterte nur, weil sein Drache nicht mehr lebte.
Man muss aber bedenken, dass die Elfen nicht etwas aufhören zu altern, sondern lediglich ihr Äußeres magisch beeinflussen. Oromis meinte ja selber, dass jeder Elf exakt so aussieht, wie er/sie es wünscht.
Aber durch Elfenmagie kann man den Verfall nicht aufhalten, wenn man nicht sein Gedächtnis verlieren möchte. Nur die Verbindung mit Drachen vermag das, oder zumindest das Verschieben des Alterungsprozesses auf Jahrtausende oder mehr. Wo hast du deine Info her?
Cagliostro
Und dass Ein Drachenreiter zu altern aufhört, wenn er ausgewachsen ist, kann auch nicht wirklich sein - denken wir nur an Brom-mit-dem-weißen-Bart-der-bis-zu-den-Knien-reicht... Ich schätze also eher, dass sie zwar theoretisch immer weiter altern, aber ihr Aussehen eben wie die Elfen auch magisch verändern, um nicht wie Greise auszusehen.
Falsch.
Brom alterte nur, weil sein Drache nicht mehr lebte.
Lao- Tse
Beitrag #25, verfasst am 13.09.2012 | 22:54 Uhr
Hannes1893
Du interpretierst hier einen Fehler hinein. Er sagt "1000 Jahre oder länger" was in etwas das selbe meint wie wenn ich auf die Frage "Wie viel viel kostet ein Lamborghini"? "400000 oder mehr" antworte. Es sagt nur aus, dass er sich nicht sicher ist, wie lange genau er leben wird, und daher als Veranschaulichung die zahl 1000 hernimmt. man kann in einem Fantasybuch nicht allse wörtlich nehmen.
nochmal hallo
@sinyar
sehe ich genauso
möchte nochmal was betonen, was fast beweist, dass drachenreiter auch durch altersschwäche sterben(nur anderst formuliert als vorher):
eragon sagt ja, dass er 1000 jahre ODER länger leben wird falls er nicht ermordet wird oder erkrankt. aber wieso sollte er, ohne dass er ermordet wird oder erkrankt nur 1000 jahre leben?
die einzige antwort ist: Altersschwäche
oder was sagt ihr?
für mich reicht das als beweis, dass drachenreiter irgendwann durch altersschwäche sterben.
aber wer hat wirklich geglaubt, dass die drachenreiter "unsterblich" sind?
oder die elfen?lghannes
Du interpretierst hier einen Fehler hinein. Er sagt "1000 Jahre oder länger" was in etwas das selbe meint wie wenn ich auf die Frage "Wie viel viel kostet ein Lamborghini"? "400000 oder mehr" antworte. Es sagt nur aus, dass er sich nicht sicher ist, wie lange genau er leben wird, und daher als Veranschaulichung die zahl 1000 hernimmt. man kann in einem Fantasybuch nicht allse wörtlich nehmen.