FanFiktion.de - Forum / Bücher - Eragon / Sind Drachenreiter wirklich unsterblich im Sinne von sie können nicht an Altersschwäche sterben?
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Amaroq
Beitrag #26, verfasst am 28.09.2012 | 19:40 Uhr
Naja, ich denke, Eragon hat das so gesagt, weil er sich selber eine solch lange Lebensspanne nicht vorstellen kann. Denn 1000 Jahre sind einfach unheimlich viel. Und es hieß ja, 1000 ODER mehr, weil er selber es auch nicht unbedingt weiß.
Dass die Elfen nicht unsterblich sind, bzw. dass die Elfen unsterblich sind, wurde nie gesagt, sie werden nur sehr, sehr alt.
Dass Drachenreiter altern ist auf jeden Fall bewiesen, schon alleine am Beispiel von Galbatorix, ob sie an Altersschwäche sterben, kann wohl nur Paolini selber beantworten, oder?
Dass die Elfen nicht unsterblich sind, bzw. dass die Elfen unsterblich sind, wurde nie gesagt, sie werden nur sehr, sehr alt.
Dass Drachenreiter altern ist auf jeden Fall bewiesen, schon alleine am Beispiel von Galbatorix, ob sie an Altersschwäche sterben, kann wohl nur Paolini selber beantworten, oder?
Lao- Tse
Vor kurzem habe ich beim erneuten Lesen des 3. Bandes einen recht eindeutigen Beweis für die Unsterblichkeit der Drachenreiter gefunden (neben Broms und Oromis Aussagen und einigen kleineren, weniger eindeutigen).
3. Band, Seite 54:
"... bist du denn überhaupt noch ein Mensch, wenn dich kein sterbliches Ende erwartet?"
"Ich bin nicht unbesiegbar", gab Eragon zu bedenken. "Ich kann durch ein Schwert oder einen Pfeil getötet werden. oder eine unheilbare Krankheit bekommen".
Aber wenn du diese Gefahren meidest, lebst du ewig".
"Falls mir das gelingt, dann ja. Saphira und ich werden die Zeit überdauern".
Nur wenige Seiten davor antwortet Eragon auf die Frage, ob es an seiner Verwandlung in Ellesmera liegt oder daran, dass er ein Reiter ist, es liege an letzerem. Also ja, Drachenreiter sind wirklich unsterblich im Sinne von sie können nicht an Altersschwäche sterben (zumindest soweit es sich nachweisen lässt und es überliefert ist).
3. Band, Seite 54:
"... bist du denn überhaupt noch ein Mensch, wenn dich kein sterbliches Ende erwartet?"
"Ich bin nicht unbesiegbar", gab Eragon zu bedenken. "Ich kann durch ein Schwert oder einen Pfeil getötet werden. oder eine unheilbare Krankheit bekommen".
Aber wenn du diese Gefahren meidest, lebst du ewig".
"Falls mir das gelingt, dann ja. Saphira und ich werden die Zeit überdauern".
Nur wenige Seiten davor antwortet Eragon auf die Frage, ob es an seiner Verwandlung in Ellesmera liegt oder daran, dass er ein Reiter ist, es liege an letzerem. Also ja, Drachenreiter sind wirklich unsterblich im Sinne von sie können nicht an Altersschwäche sterben (zumindest soweit es sich nachweisen lässt und es überliefert ist).
Story-Operator
Beitrag #28, verfasst am 08.11.2012 | 15:41 Uhr
Ich meine aber, dass das Scheitern der wenigen Elfen/Menschen-Beziehungen dem Fakt zugeschrieben wird, dass die menschlichen Drachenreiter alterten und starben, während der Elf/die Elfe weiterlebte.
Paolini hat sich da ganz einfach selbst wiedersprochen. So ist das manchmal, auch Autoren sind nicht unfehlbar. Wobei, Paolini sowieso nicht :P.
Wer mag, kann Eragon ja als Ausnahme sehen, durch seine Teilverwandlung zum Elf bei diesem Waldfest.
Paolini hat sich da ganz einfach selbst wiedersprochen. So ist das manchmal, auch Autoren sind nicht unfehlbar. Wobei, Paolini sowieso nicht :P.
Wer mag, kann Eragon ja als Ausnahme sehen, durch seine Teilverwandlung zum Elf bei diesem Waldfest.
vormals: Ildiko
„Yesterday we obeyed kings and bent our necks before emperors. But today we kneel only to truth, follow only beauty, and obey only love.“ - Khalil Gibran
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Lao- Tse
Ildiko
Stand da nicht geschrieben, dass Elfen (oder Drachenreiter)/Menschen Beziehungen nicht funktionierten?
Und im ersten Band sagt Brom ja, dass auch menschliche Reiter unsterblich waren (muss im Kapitel "Teestunde" oder zu Beginn der Reise sein).
Ich meine aber, dass das Scheitern der wenigen Elfen/Menschen-Beziehungen dem Fakt zugeschrieben wird, dass die menschlichen Drachenreiter alterten und starben, während der Elf/die Elfe weiterlebte.
Paolini hat sich da ganz einfach selbst wiedersprochen. So ist das manchmal, auch Autoren sind nicht unfehlbar. Wobei, Paolini sowieso nicht :P.
Wer mag, kann Eragon ja als Ausnahme sehen, durch seine Teilverwandlung zum Elf bei diesem Waldfest.
Stand da nicht geschrieben, dass Elfen (oder Drachenreiter)/Menschen Beziehungen nicht funktionierten?
Und im ersten Band sagt Brom ja, dass auch menschliche Reiter unsterblich waren (muss im Kapitel "Teestunde" oder zu Beginn der Reise sein).
Story-Operator
Beitrag #30, verfasst am 09.11.2012 | 16:32 Uhr
Lao- Tse
Genau, weil die menschlichen Reiter alterten und starben; ich glaube, das ist so ziemlich wörtlich wiedergegeben. Beziehungen zwischen Elfen und normalen Menschen sind überhaupt kein Thema.
Widerspruch im Werk und damit Basta.
Stand da nicht geschrieben, dass Elfen (oder Drachenreiter)/Menschen Beziehungen nicht funktionierten?
Genau, weil die menschlichen Reiter alterten und starben; ich glaube, das ist so ziemlich wörtlich wiedergegeben. Beziehungen zwischen Elfen und normalen Menschen sind überhaupt kein Thema.
Widerspruch im Werk und damit Basta.
vormals: Ildiko
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Lao- Tse
Beitrag #31, verfasst am 16.11.2012 | 18:09 Uhr
Ildiko
Ich habe das anders in Erinnerung. Wo ist denn diese Stelle?
Nur so ungefähr.
Lao- TseStand da nicht geschrieben, dass Elfen (oder Drachenreiter)/Menschen Beziehungen nicht funktionierten?
Genau, weil die menschlichen Reiter alterten und starben; ich glaube, das ist so ziemlich wörtlich wiedergegeben. Beziehungen zwischen Elfen und normalen Menschen sind überhaupt kein Thema.
Widerspruch im Werk und damit Basta.
Ich habe das anders in Erinnerung. Wo ist denn diese Stelle?
Nur so ungefähr.
Story-Operator
Beitrag #32, verfasst am 19.11.2012 | 18:23 Uhr
Ähm, ich habe das Buch leider nicht hier, deswegen kann ich nur raten. Eragon bekommt von Oromis Schriften zu lesen und er studiert vor Allem die über die Elfen besonders, weil er hofft, dadurch Aryas Verhalten besser zu verstehen. Ich würde deswegen davon ausgehen, dass es nach ihrem Streit wegen dem Bild ist, aber sicher bin ich mir absolut nicht mehr. Ist schon Jahre her.
vormals: Ildiko
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Sinyar
Beitrag #33, verfasst am 20.11.2012 | 17:08 Uhr
Ich glaube aber, dass die Tatsache, dass Elfen/Menschenbeziehungen nicht funktioniert haben nicht auf die Reiter bezogen war.
Dabei ging es nur darum, dass solche Beziehungen nicht funktionieren, und dass es im Allgemeinen nicht viele davon gab.
Wenn wir das ganze dann logisch betrachten, müssten sich aber mehr Elfen und Menschen bei den Reitern verliebt haben. Insofern wird es da wohl funktioniert haben, weil die Lebensspanne eines Menschen künstlich verlängert wurde und bei den "normalen" Beziehungen zwischen Elf und Mensch nicht, weil die Menschen irgendwann starben.
Dabei ging es nur darum, dass solche Beziehungen nicht funktionieren, und dass es im Allgemeinen nicht viele davon gab.
Wenn wir das ganze dann logisch betrachten, müssten sich aber mehr Elfen und Menschen bei den Reitern verliebt haben. Insofern wird es da wohl funktioniert haben, weil die Lebensspanne eines Menschen künstlich verlängert wurde und bei den "normalen" Beziehungen zwischen Elf und Mensch nicht, weil die Menschen irgendwann starben.
Story-Operator
Sinyar
*Hust*... Nur mal so, ich habe die menschlichen Reiter in meinem Post nicht nur aus Jux und Tollerei unterstrichen. Das stand so im Buch, da bin ich mir sicher, IMO funktionieren solche Beziehungen ja anscheinend nicht - aus genannten Gründen. Ich werde das Zitat mal raussuchen, sobald ich es wieder zur Hand habe.
Ich glaube aber, dass die Tatsache, dass Elfen/Menschenbeziehungen nicht funktioniert haben nicht auf die Reiter bezogen war.
Dabei ging es nur darum, dass solche Beziehungen nicht funktionieren, und dass es im Allgemeinen nicht viele davon gab.
Wenn wir das ganze dann logisch betrachten, müssten sich aber mehr Elfen und Menschen bei den Reitern verliebt haben. Insofern wird es da wohl funktioniert haben, weil die Lebensspanne eines Menschen künstlich verlängert wurde und bei den "normalen" Beziehungen zwischen Elf und Mensch nicht, weil die Menschen irgendwann starben.
*Hust*... Nur mal so, ich habe die menschlichen Reiter in meinem Post nicht nur aus Jux und Tollerei unterstrichen. Das stand so im Buch, da bin ich mir sicher, IMO funktionieren solche Beziehungen ja anscheinend nicht - aus genannten Gründen. Ich werde das Zitat mal raussuchen, sobald ich es wieder zur Hand habe.
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Lao- Tse
Beitrag #35, verfasst am 15.12.2012 | 17:36 Uhr
Es kann aber auch sein, dass du dich irrst. Und ich habe das Zitat auch anders in Erinnerung.
Cagliostro
Nein, Ildiko irrt sich nicht. Ich war mal eben so frei, das Zitat herauszusuchen (ich denke zumindest, dass du dieses meintest - wenn nicht, musst du es nur sagen, Ildiko, dann ist mein Beitrag hier nämlich sinnlos):
Eragon - Der Auftrag des Ältesten, Kapitel "Martyrium", Seite 472 (Deutsche, gebundene Ausgabe)
>>Eragon erfuhr auch, dass es nur eine Hand voll gemischter Paare gegeben hatte, seit die Elfen und Menschen zum ersten Mal aufeinander getroffen waren: Meistens hatte ein menschlicher Drachenreiter eine Gefährtin unter den Elfen gefunden. Soweit er aus den eher kryptischen Andeutungen der Texte schlau wurde, endeten die meisten dieser Beziehungen tragisch, entweder weil die Liebenden unfähig waren, sich wirklich auszutauschen, oder weil die Menschen alterten und starben, während die Elfen vom nagenden Zahn der Zeit unberührt blieben.<<
Spricht also tatsächlich für eine (weitere) Logiklücke, die Paolini sich da geleistet hat. Ist bei dem guten Mann ja keine Seltenheit.
Eragon - Der Auftrag des Ältesten, Kapitel "Martyrium", Seite 472 (Deutsche, gebundene Ausgabe)
>>Eragon erfuhr auch, dass es nur eine Hand voll gemischter Paare gegeben hatte, seit die Elfen und Menschen zum ersten Mal aufeinander getroffen waren: Meistens hatte ein menschlicher Drachenreiter eine Gefährtin unter den Elfen gefunden. Soweit er aus den eher kryptischen Andeutungen der Texte schlau wurde, endeten die meisten dieser Beziehungen tragisch, entweder weil die Liebenden unfähig waren, sich wirklich auszutauschen, oder weil die Menschen alterten und starben, während die Elfen vom nagenden Zahn der Zeit unberührt blieben.<<
Spricht also tatsächlich für eine (weitere) Logiklücke, die Paolini sich da geleistet hat. Ist bei dem guten Mann ja keine Seltenheit.
Lao- Tse
Das muss allerdings nicht unbedingt auf die menschlichen Reiter bezogen sein. Die Beweise für die Unsterblichkeit der Menschen sind eindeutiger.
Das Zitat stimmt allerdings, da habt ihr recht. Vielleicht hatte ich ein anderes im Kopf.
Das Zitat stimmt allerdings, da habt ihr recht. Vielleicht hatte ich ein anderes im Kopf.
Cagliostro
Beitrag #38, verfasst am 15.12.2012 | 18:51 Uhr
Rein theoretisch magst du recht haben. Das Zitat könnte sich auf normale Menschen beziehen. Glaube ich aber aufgrund der Formulierung weniger.
Die zwei Grundaussagen des Absatzes sind doch:
"Die meisten gemischten Paare bestanden aus menschlichem Reiter und Elfe."
"Die meisten gemischten Beziehungen endeten tragisch, weil sich die Paare nicht austauschen konnten oder die Menschen alterten und starben, während die Elfen jung blieben."
Damit sich der zweite Punkt jetzt nicht auf menschliche Reiter bezieht, müsste Paolini, bzw. der Leser extrem kompliziert denken:
"Die meisten gemischten Paare bestanden aus menschlichem Reiter und Elfe."
"Die meisten gemischten Beziehungen, die aus normalen Menschen und Elfen bestanden, scheiterten daran, dass sich die Paare nicht austauschen konnten und die Menschen alterten und starben."
Warum sollte Paolini so explizit erwähnen, dass diese ohnehin schon seltenen Beziehungen hauptsächlich zwischen menschlichen Reitern und Elfen stattfanden, nur um dann zu suggerieren, dass nur die noch selteneren Beziehungen zwischen normalen Menschen und Elfen am Altersunterschied scheiterten?
So sehr ich Paolinis Werke schätze - er ist kein Genie, was das Vermitteln unterschwelliger Informationen angeht. Interpretationsspielraum gibt es bei ihm nur ausgesprochen selten und eigentlich nur in jenen Belangen, in denen der handelnde Protagonist selber auch nicht genau weiß, was gerade Sache ist. Und Plotholes sind bei ihm auch im Rudel anzutreffen.
Und ich halte es für äußerst unwahrscheinlich, dass er sein übliches Muster für einen vier Zeilen langen Absatz, der später nie wieder erwähnt wird, aufbrechen sollte, nur um ihm dann wieder stetig zu folgen.
Die zwei Grundaussagen des Absatzes sind doch:
"Die meisten gemischten Paare bestanden aus menschlichem Reiter und Elfe."
"Die meisten gemischten Beziehungen endeten tragisch, weil sich die Paare nicht austauschen konnten oder die Menschen alterten und starben, während die Elfen jung blieben."
Damit sich der zweite Punkt jetzt nicht auf menschliche Reiter bezieht, müsste Paolini, bzw. der Leser extrem kompliziert denken:
"Die meisten gemischten Paare bestanden aus menschlichem Reiter und Elfe."
"Die meisten gemischten Beziehungen, die aus normalen Menschen und Elfen bestanden, scheiterten daran, dass sich die Paare nicht austauschen konnten und die Menschen alterten und starben."
Warum sollte Paolini so explizit erwähnen, dass diese ohnehin schon seltenen Beziehungen hauptsächlich zwischen menschlichen Reitern und Elfen stattfanden, nur um dann zu suggerieren, dass nur die noch selteneren Beziehungen zwischen normalen Menschen und Elfen am Altersunterschied scheiterten?
So sehr ich Paolinis Werke schätze - er ist kein Genie, was das Vermitteln unterschwelliger Informationen angeht. Interpretationsspielraum gibt es bei ihm nur ausgesprochen selten und eigentlich nur in jenen Belangen, in denen der handelnde Protagonist selber auch nicht genau weiß, was gerade Sache ist. Und Plotholes sind bei ihm auch im Rudel anzutreffen.
Und ich halte es für äußerst unwahrscheinlich, dass er sein übliches Muster für einen vier Zeilen langen Absatz, der später nie wieder erwähnt wird, aufbrechen sollte, nur um ihm dann wieder stetig zu folgen.
Lao- Tse
Beitrag #39, verfasst am 15.12.2012 | 19:08 Uhr
Du hast Recht, die Formulierung scheint sich vornehmlich auf die Reiter zu beziehen. Allerdings nur, wenn man die Aussage auf beide Gründe bezieht. Ansonsten kann man es auch wie folgt ausdrücken:
Die meisten gemischten Beziehungen, die aus menschlichen Reitern und Elfen bestanden, scheiterten daran, dass sich die Paare nicht austauschen konnten.
Die meisten Beziehungen zwischen Menschen und Elfen scheiterten daran, dass die Menschen alterten und starben, während die Elfen unberührt vom Zahn der Zeit blieben.
Die meisten gemischten Beziehungen, die aus menschlichen Reitern und Elfen bestanden, scheiterten daran, dass sich die Paare nicht austauschen konnten.
Die meisten Beziehungen zwischen Menschen und Elfen scheiterten daran, dass die Menschen alterten und starben, während die Elfen unberührt vom Zahn der Zeit blieben.
Beiträge: 690
Rang: Broschürenschreiber
Beitrag #40, verfasst am 19.12.2012 | 17:51 Uhr
Cagliostro
hm.... das ist ein sehr wichtiger Punkt für dieses Thema.
Ich hab das jetzt so verstande.... Wenn es jemand anders sieht, bitte schreien und eine Antwort tippen.
Durch den Bund mit den Drachen wurde die Lebensspanne des Reiters verlängert. Wenn aber die Elfen ursprünglich (also vor dem Bund) ohnehin länger leben als Menschen, was ich eben nicht weiß, dann ist es möglich, dass die Lebensspanne durch den Drachenbund unterschiedlich verlängert wurde. Das heißt, Reiter leben schon länger als normal, ABER auf ihre Rasse bezogen. Nur mal so als Beispiel ICH WEIß JA NICHT WIE LANGE DA SO EIN REITER LEBT aber nehmen wir mal an, ein Mensch hat jetzt ungefähr das Durchschnittsalter von 70, dann hat ein Drachenreiter (nur jetzt mal im Beispiel) ein Alter von pfff...vielleicht 4000 Jahren. Bei Elfen wäre es vielleicht vor dem Bund so 120 Jahre oder was und mit dem Bund 7000 Jahre. Könnte das sein? Rein tehoretisch. Wie gesagt kann ich gar nicht wissen wie lange die Reiter nun im genauesten leben oder nicht. Deshalb hab ich diese Umfrage ja erst gestartet. Aber wenn es wirklich so ist, dass die unterschiedlich altern, auch wenn die beide Drachenreiter sind, dann wäre es schon möglich was Paolini da schreibt. Nehmen wir mal an, ein Paar von einem menschlichen Drachenreiter, der wäre jetzt auf das oben beschriebene Beispiel bezogen 3800 Jahre alt, die Elfe ist vielleicht genauso alt, aber während der Mensch dann 200 Jahre später stirbt, lebt die Elfe weiter. Ist das möglicherweise so von Paolini gemeint und wir wissen es nur nicht? Was meint ihr?
Rein theoretisch magst du recht haben. Das Zitat könnte sich auf normale Menschen beziehen. Glaube ich aber aufgrund der Formulierung weniger.
Die zwei Grundaussagen des Absatzes sind doch:
"Die meisten gemischten Paare bestanden aus menschlichem Reiter und Elfe."
"Die meisten gemischten Beziehungen endeten tragisch, weil sich die Paare nicht austauschen konnten oder die Menschen alterten und starben, während die Elfen jung blieben."
Damit sich der zweite Punkt jetzt nicht auf menschliche Reiter bezieht, müsste Paolini, bzw. der Leser extrem kompliziert denken:
"Die meisten gemischten Paare bestanden aus menschlichem Reiter und Elfe."
"Die meisten gemischten Beziehungen, die aus normalen Menschen und Elfen bestanden, scheiterten daran, dass sich die Paare nicht austauschen konnten und die Menschen alterten und starben."
Warum sollte Paolini so explizit erwähnen, dass diese ohnehin schon seltenen Beziehungen hauptsächlich zwischen menschlichen Reitern und Elfen stattfanden, nur um dann zu suggerieren, dass nur die noch selteneren Beziehungen zwischen normalen Menschen und Elfen am Altersunterschied scheiterten?
So sehr ich Paolinis Werke schätze - er ist kein Genie, was das Vermitteln unterschwelliger Informationen angeht. Interpretationsspielraum gibt es bei ihm nur ausgesprochen selten und eigentlich nur in jenen Belangen, in denen der handelnde Protagonist selber auch nicht genau weiß, was gerade Sache ist. Und Plotholes sind bei ihm auch im Rudel anzutreffen.
Und ich halte es für äußerst unwahrscheinlich, dass er sein übliches Muster für einen vier Zeilen langen Absatz, der später nie wieder erwähnt wird, aufbrechen sollte, nur um ihm dann wieder stetig zu folgen.
hm.... das ist ein sehr wichtiger Punkt für dieses Thema.
Ich hab das jetzt so verstande.... Wenn es jemand anders sieht, bitte schreien und eine Antwort tippen.
Durch den Bund mit den Drachen wurde die Lebensspanne des Reiters verlängert. Wenn aber die Elfen ursprünglich (also vor dem Bund) ohnehin länger leben als Menschen, was ich eben nicht weiß, dann ist es möglich, dass die Lebensspanne durch den Drachenbund unterschiedlich verlängert wurde. Das heißt, Reiter leben schon länger als normal, ABER auf ihre Rasse bezogen. Nur mal so als Beispiel ICH WEIß JA NICHT WIE LANGE DA SO EIN REITER LEBT aber nehmen wir mal an, ein Mensch hat jetzt ungefähr das Durchschnittsalter von 70, dann hat ein Drachenreiter (nur jetzt mal im Beispiel) ein Alter von pfff...vielleicht 4000 Jahren. Bei Elfen wäre es vielleicht vor dem Bund so 120 Jahre oder was und mit dem Bund 7000 Jahre. Könnte das sein? Rein tehoretisch. Wie gesagt kann ich gar nicht wissen wie lange die Reiter nun im genauesten leben oder nicht. Deshalb hab ich diese Umfrage ja erst gestartet. Aber wenn es wirklich so ist, dass die unterschiedlich altern, auch wenn die beide Drachenreiter sind, dann wäre es schon möglich was Paolini da schreibt. Nehmen wir mal an, ein Paar von einem menschlichen Drachenreiter, der wäre jetzt auf das oben beschriebene Beispiel bezogen 3800 Jahre alt, die Elfe ist vielleicht genauso alt, aber während der Mensch dann 200 Jahre später stirbt, lebt die Elfe weiter. Ist das möglicherweise so von Paolini gemeint und wir wissen es nur nicht? Was meint ihr?
Story-Operator
Beitrag #41, verfasst am 27.12.2012 | 11:31 Uhr
@Cagliostro: Ja, das war genau das Zitat, was ich gemeint hatte, Danke! :)
@Finsterdrache: Das ist es ja eben. Die Elfen sind ganz klar unsterblich - bei den Menschen hat Paoloni unterschiedliche Informationen gegebenen. Meistens wird geschrieben, sie leben genauso lange wie Elfen - also theoretische Unsterblichkeit - aber (und darauf will ich ja die ganze Zeit hinaus) er hat es eben auch anders geschrieben, wie Cagliostro ja zitiert hat. Ich persönlich glaube, der Ausrutscher war eher das oben genannte Zitat und das Paolini eigentlich davon ausgeht, dass die menschlichen Drachenreiter auch unsterblich wurden. Wenn aber nicht, haben wir keinerlei Informationen, wie lange sie leben. Könnte auch sein, dass das gar nicht soo lange ist, schließlich ist ihr Bund mit den Drachen ja um einiges schwächer, was man ja schon alleine daran sieht, dass die Elfen als ganzes Volk die verlängerte Lebensspanne bekommen haben, während es bei den Menschen nur die Reiter waren.
@Finsterdrache: Das ist es ja eben. Die Elfen sind ganz klar unsterblich - bei den Menschen hat Paoloni unterschiedliche Informationen gegebenen. Meistens wird geschrieben, sie leben genauso lange wie Elfen - also theoretische Unsterblichkeit - aber (und darauf will ich ja die ganze Zeit hinaus) er hat es eben auch anders geschrieben, wie Cagliostro ja zitiert hat. Ich persönlich glaube, der Ausrutscher war eher das oben genannte Zitat und das Paolini eigentlich davon ausgeht, dass die menschlichen Drachenreiter auch unsterblich wurden. Wenn aber nicht, haben wir keinerlei Informationen, wie lange sie leben. Könnte auch sein, dass das gar nicht soo lange ist, schließlich ist ihr Bund mit den Drachen ja um einiges schwächer, was man ja schon alleine daran sieht, dass die Elfen als ganzes Volk die verlängerte Lebensspanne bekommen haben, während es bei den Menschen nur die Reiter waren.
vormals: Ildiko
„Yesterday we obeyed kings and bent our necks before emperors. But today we kneel only to truth, follow only beauty, and obey only love.“ - Khalil Gibran
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Lexila
Beitrag #42, verfasst am 02.01.2013 | 11:15 Uhr
Dass menschliche Reiter nicht altern, steht für mich ehrlich gesagt fest.
Bei Paolini ist der "Interpretationsspielraum" in dieser Hinsicht mMn einfach Schlamperei seitens des Autors.
Irgendwo, fragt mich nicht wo, entweder in Band 2 oder 3 vermutlich, sagte jemand zu Eragon, dass er zwar _theoretisch_ ewig leben könnte, aber es faktisch nicht tun wird, weil er, und wenn er 50 ooo Jahre lebt, irgendwann getötet/krank werden werden wird.
Jetzt, nach dem vierten Band, ist zwar erstmal Ruhe in Alagaesia eingekehrt, aber früher oder später wird es wieder Krieg geben, aus welchem Grund auch immer, Eragon wird wieder kämpfen müssen und das nicht nur einmal im Verlauf seines langen Lebens.
Und früher oder später wird es ihn erwischen, oder Saphira.
Ich weiß echt nicht mehr, wer das in welcher Situation gesagt hat, aber die Essenz der Aussage war einfach, dass auch ein im Sinne von "stirbt nicht an Altersschwäche" Unsterblicher niemals _ewig_ leben wird - und wenn es ihn in zig Millionen Jahren zerreißt, wenn die Welt untergeht.
Bei Paolini ist der "Interpretationsspielraum" in dieser Hinsicht mMn einfach Schlamperei seitens des Autors.
Irgendwo, fragt mich nicht wo, entweder in Band 2 oder 3 vermutlich, sagte jemand zu Eragon, dass er zwar _theoretisch_ ewig leben könnte, aber es faktisch nicht tun wird, weil er, und wenn er 50 ooo Jahre lebt, irgendwann getötet/krank werden werden wird.
Jetzt, nach dem vierten Band, ist zwar erstmal Ruhe in Alagaesia eingekehrt, aber früher oder später wird es wieder Krieg geben, aus welchem Grund auch immer, Eragon wird wieder kämpfen müssen und das nicht nur einmal im Verlauf seines langen Lebens.
Und früher oder später wird es ihn erwischen, oder Saphira.
Ich weiß echt nicht mehr, wer das in welcher Situation gesagt hat, aber die Essenz der Aussage war einfach, dass auch ein im Sinne von "stirbt nicht an Altersschwäche" Unsterblicher niemals _ewig_ leben wird - und wenn es ihn in zig Millionen Jahren zerreißt, wenn die Welt untergeht.
Lao- Tse
Wer Bücher so interpretiert, das Ungereimtheiten auftreten, sollte sich nicht wundern, wenn er welche findet.
Eragon- und mit ihm alle menschlichen Drachenreiter- sind wohl unsterblich. Das Zitat aus dem 2. Band, was Ildiko und Cagliostro wohl falschverstehen, ist eine Allgemeinaussage, die nicht einmal zusammenhängend betrachtet werden muss. So, wie ich ihn beschrieben habe, steht er im Kontext richtig, ohne das ich sie wegen eines einzigen Wortes uminterpretieren muss.
Ein anderes Beispiel: Die meisten Haustiere sind Katzen.
Die meisten Haustiere sterben eines natürlichen Todes.
Heißt das zwingend, dass die meisten Katzen eines natürlichen Todes sterben? Nein. Wahrscheinlicher ist, dass die Aussagen der beiden Sätze unnabhängig voneinander zu betrachten sind- auch wenn das Beispiel vielleicht etwas plump und schlecht gewählt ist, hoffe ich,ihr versteht, was ich meine.
Es wäre außerdem hilfreich, wenn wir das Zitat in der Originalausgabe wüssten.
Eragon- und mit ihm alle menschlichen Drachenreiter- sind wohl unsterblich. Das Zitat aus dem 2. Band, was Ildiko und Cagliostro wohl falschverstehen, ist eine Allgemeinaussage, die nicht einmal zusammenhängend betrachtet werden muss. So, wie ich ihn beschrieben habe, steht er im Kontext richtig, ohne das ich sie wegen eines einzigen Wortes uminterpretieren muss.
Ein anderes Beispiel: Die meisten Haustiere sind Katzen.
Die meisten Haustiere sterben eines natürlichen Todes.
Heißt das zwingend, dass die meisten Katzen eines natürlichen Todes sterben? Nein. Wahrscheinlicher ist, dass die Aussagen der beiden Sätze unnabhängig voneinander zu betrachten sind- auch wenn das Beispiel vielleicht etwas plump und schlecht gewählt ist, hoffe ich,ihr versteht, was ich meine.
Es wäre außerdem hilfreich, wenn wir das Zitat in der Originalausgabe wüssten.
Beiträge: 53
Rang: Bildzeitungsleser
Beitrag #44, verfasst am 18.05.2013 | 18:38 Uhr
Hallöchen,
Ich glaube, dass sie irgendwann sterben. Aber wie die Elfen viele hundert Jahre alt werden können. Weil sonst wäre der erste Drachenreiter wohl noch am Leben (von Galbatorix Schlachterei mal abesehen).
Ich glaube, dass sie irgendwann sterben. Aber wie die Elfen viele hundert Jahre alt werden können. Weil sonst wäre der erste Drachenreiter wohl noch am Leben (von Galbatorix Schlachterei mal abesehen).
"Jaaaa....Ne!"
"Vielleicht wollen wir einfach etwas hinterlassen, was uns unsterblich macht. Vielleicht machen uns unsere Geschichten unsterblich." - Zitat: Carla Schellhase
"Vielleicht wollen wir einfach etwas hinterlassen, was uns unsterblich macht. Vielleicht machen uns unsere Geschichten unsterblich." - Zitat: Carla Schellhase
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Rang: Homepageersteller
Beitrag #45, verfasst am 20.05.2013 | 15:40 Uhr
Drachenreiter sind unsterblich im Sinne das sie nicht an Altersschwäche sterben können.
Aber: die Menschen sie können altern. Das sieht man an Galba. Der wird ja als Ende 40 angegeben. Also ist er gealtert.
Haupsächlich die Elfen altern nie, das stimmt. Und was Eragon meinte, das er nicht älter wird, ist glaub ich so:
Er wurde so verwandelt, dass er mehr aussieht wie ein Elf. Und da Elfen nicht altern, bleibt er eben so Jung wie er ist (ich weiß dass jeder menschliche drachenreiter mit der zeit aussieht wie ein Elf, aber nicht so fortgeschritten wie bei Eragon).
So habe ich mir dass immer vorgestellt ;)
Aber: die Menschen sie können altern. Das sieht man an Galba. Der wird ja als Ende 40 angegeben. Also ist er gealtert.
Haupsächlich die Elfen altern nie, das stimmt. Und was Eragon meinte, das er nicht älter wird, ist glaub ich so:
Er wurde so verwandelt, dass er mehr aussieht wie ein Elf. Und da Elfen nicht altern, bleibt er eben so Jung wie er ist (ich weiß dass jeder menschliche drachenreiter mit der zeit aussieht wie ein Elf, aber nicht so fortgeschritten wie bei Eragon).
So habe ich mir dass immer vorgestellt ;)
Todo pasa. Cada minuto, cada segundo, cada día, cada hora es único. Cada momento hay sólo una vez en toda la historia. ¿No deberíamos estar agradecidos de poder presenciarlo?
~~~~
Alles vergeht. Jede Minute, jede Sekunde, jeder Tag, jede Stunde ist einzigartig. Jeden Moment gibt es nur einmal in der gesamten Geschichte. Sollten wir nicht dankbar sein, ihn miterleben zu dürfen? ~ by me
~~~~
Alles vergeht. Jede Minute, jede Sekunde, jeder Tag, jede Stunde ist einzigartig. Jeden Moment gibt es nur einmal in der gesamten Geschichte. Sollten wir nicht dankbar sein, ihn miterleben zu dürfen? ~ by me
Lao- Tse
Galbatorx ist aber auch der Drache weggestorben. Deswegen altert er, wenn auch verlangsamt, da er einmal mit einem Drachen verbunden war. Brom geht es genauso.
Und Eragons Unsterblickeit rührt nicht von der Verwandlung in Ellesmera her (siehe einen meiner Posts in diesem Thread), sondern daher, dass er ein Drachenreiter ist.
Ich verstehe eigentlich nicht, wieso niemand einsehen will, dass Reiter unsterblich sind. Es ist so... auch wenn sie nach vielen Jahrhunderten womöglich sterben, was man aber nicht weiß und nicht wissen kann.
@Queenslayer: Diese Drachenreiter können aber auch im Kampf gestorben sein, einen zu anstrengenden Zauber angewandt haben oder ins Exil gegangen sein. Nach Lage der Infos ist das vielleicht sogar wahrscheinlicher.
Und Eragons Unsterblickeit rührt nicht von der Verwandlung in Ellesmera her (siehe einen meiner Posts in diesem Thread), sondern daher, dass er ein Drachenreiter ist.
Ich verstehe eigentlich nicht, wieso niemand einsehen will, dass Reiter unsterblich sind. Es ist so... auch wenn sie nach vielen Jahrhunderten womöglich sterben, was man aber nicht weiß und nicht wissen kann.
@Queenslayer: Diese Drachenreiter können aber auch im Kampf gestorben sein, einen zu anstrengenden Zauber angewandt haben oder ins Exil gegangen sein. Nach Lage der Infos ist das vielleicht sogar wahrscheinlicher.
Beiträge: 778
Rang: Homepageersteller
Beitrag #47, verfasst am 20.05.2013 | 16:00 Uhr
Stimmt, dass mit Galba hab ich vergessen.
Aber ich habe nicht gesagt, dass Eragon nicht auch so unsterblich ist, dass wird ja sogar im dritten Teil erwähnt. Ich bin nicht so doof zu Glauben das er nicht unsterblich ist weil er ein Drachenreiter ist ;) das wusste ich natürlich.
Natürlich sind Drachenreiter unsterblich. Wie kann man etwas anders denken? Wird doch immer wieder in den Büchern erwähnt.
Aber ich habe nicht gesagt, dass Eragon nicht auch so unsterblich ist, dass wird ja sogar im dritten Teil erwähnt. Ich bin nicht so doof zu Glauben das er nicht unsterblich ist weil er ein Drachenreiter ist ;) das wusste ich natürlich.
Natürlich sind Drachenreiter unsterblich. Wie kann man etwas anders denken? Wird doch immer wieder in den Büchern erwähnt.
Todo pasa. Cada minuto, cada segundo, cada día, cada hora es único. Cada momento hay sólo una vez en toda la historia. ¿No deberíamos estar agradecidos de poder presenciarlo?
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Cagliostro
Beitrag #48, verfasst am 20.05.2013 | 16:23 Uhr
Lao- Tse
Aber wieso sieht Brom dann (rein äußerlich) viel älter aus, als Galbatorix? Immerhin ist Galbatorix eigentlich der Ältere von beiden. Trotzdem wird er als Mann in den Vierzigern beschrieben, während Brom eine Gandalf-Kopie mit bodenlangem, weißen Bart darstellt (und mir kann keiner erzählen, dass das daran liegt, dass Galbatorix Shruikan hat - der bloße Kontakt zu Drachen dürfte keine solchen Auswirkungen haben. Sonst würde ja jeder Mensch, der irgendwie Kontakt zu Drachen hat, aufhören zu altern).
Dafür finde ich keine Erklärung, außer dass sie eben doch wie die Elfen ihr Äußeres mit Magie beeinflussen.
Lao- Tse
Das kann ich dir schnell erklären - weil Paolini mehrere Stellen in seinen Büchern hat, die sowohl deinen Standpunkt, als auch das Gegenteil vertreten. Ich selber gehe auch davon aus, dass sie unsterblich sind - nur nicht, dass sie aufhören zu altern (die menschlichen Reiter zumindest). Aber dank Paolinis Logiklücken (und die sind wirklich nicht wegzureden), kann man durchaus auch vom Gegenteil ausgehen.
(Abgesehen davon - was heißt "niemand"? Hier im Therad haben nur einige wenige die Theorie geäußert, dass Drachenreiter nicht unsterblich sind. Die Mehrheit glaubt eindeutig, dass Drachenreiter unsterblich sind. Was soll also diese Aussage?)
Galbatorx ist aber auch der Drache weggestorben. Deswegen altert er, wenn auch verlangsamt, da er einmal mit einem Drachen verbunden war. Brom geht es genauso.
Aber wieso sieht Brom dann (rein äußerlich) viel älter aus, als Galbatorix? Immerhin ist Galbatorix eigentlich der Ältere von beiden. Trotzdem wird er als Mann in den Vierzigern beschrieben, während Brom eine Gandalf-Kopie mit bodenlangem, weißen Bart darstellt (und mir kann keiner erzählen, dass das daran liegt, dass Galbatorix Shruikan hat - der bloße Kontakt zu Drachen dürfte keine solchen Auswirkungen haben. Sonst würde ja jeder Mensch, der irgendwie Kontakt zu Drachen hat, aufhören zu altern).
Dafür finde ich keine Erklärung, außer dass sie eben doch wie die Elfen ihr Äußeres mit Magie beeinflussen.
Lao- Tse
Ich verstehe eigentlich nicht, wieso niemand einsehen will, dass Reiter unsterblich sind. Es ist so... auch wenn sie nach vielen Jahrhunderten womöglich sterben, was man aber nicht weiß und nicht wissen kann.
Das kann ich dir schnell erklären - weil Paolini mehrere Stellen in seinen Büchern hat, die sowohl deinen Standpunkt, als auch das Gegenteil vertreten. Ich selber gehe auch davon aus, dass sie unsterblich sind - nur nicht, dass sie aufhören zu altern (die menschlichen Reiter zumindest). Aber dank Paolinis Logiklücken (und die sind wirklich nicht wegzureden), kann man durchaus auch vom Gegenteil ausgehen.
(Abgesehen davon - was heißt "niemand"? Hier im Therad haben nur einige wenige die Theorie geäußert, dass Drachenreiter nicht unsterblich sind. Die Mehrheit glaubt eindeutig, dass Drachenreiter unsterblich sind. Was soll also diese Aussage?)
Lao- Tse
Cagliostro
Eine andere (und wohl die wahrscheinlichste) Erklärung kann sein, dass Galbatorix deswegen langsamer altert als Brom, weil er mit seinem Drachen länger verbunden war und damit auch die Bindung zu seinem Drachen stärker war als die von Brom zu seinem Drachen.
Cagliostro
Es gibt meines Wissens nach keine Aussagen in diesen Büchern, die eindeutig das Gegenteil besagen. Wenn doch, nenne welche.
Cagliostro
"Niemand" ist wohl nicht ganz richtig, aber viele in diesem Thread scheinen anderer Meinung zu sein oder zumindest dagegen zu argumentieren, was an sich nichts schlechtes ist, aber dennoch ohne Argumente sinnlos. Deine Gegenargumentation (auch wenn du scheinbar auch mit mir einer Meinung bist), die von Ildiko oder von anderen auf der ersten Seite unterstreichen die Grundidee meiner Aussage.
@Donnerherz: War eigentlich nicht direkt gegen dich gerichtet, sollte auch nicht so wirken.
Aber wieso sieht Brom dann (rein äußerlich) viel älter aus, als Galbatorix? Immerhin ist Galbatorix eigentlich der Ältere von beiden. Trotzdem wird er als Mann in den Vierzigern beschrieben, während Brom eine Gandalf-Kopie mit bodenlangem, weißen Bart darstellt (und mir kann keiner erzählen, dass das daran liegt, dass Galbatorix Shruikan hat - der bloße Kontakt zu Drachen dürfte keine solchen Auswirkungen haben. Sonst würde ja jeder Mensch, der irgendwie Kontakt zu Drachen hat, aufhören zu altern).
Dafür finde ich keine Erklärung, außer dass sie eben doch wie die Elfen ihr Äußeres mit Magie beeinflussen.
Eine andere (und wohl die wahrscheinlichste) Erklärung kann sein, dass Galbatorix deswegen langsamer altert als Brom, weil er mit seinem Drachen länger verbunden war und damit auch die Bindung zu seinem Drachen stärker war als die von Brom zu seinem Drachen.
Cagliostro
Das kann ich dir schnell erklären - weil Paolini mehrere Stellen in seinen Büchern hat, die sowohl deinen Standpunkt, als auch das Gegenteil vertreten.
Ich selber gehe auch davon aus, dass sie unsterblich sind - nur nicht, dass sie aufhören zu altern (die menschlichen Reiter zumindest). Aber dank Paolinis Logiklücken (und die sind wirklich nicht wegzureden), kann man durchaus auch vom Gegenteil ausgehen.
Es gibt meines Wissens nach keine Aussagen in diesen Büchern, die eindeutig das Gegenteil besagen. Wenn doch, nenne welche.
Cagliostro
(Abgesehen davon - was heißt "niemand"? Hier im Therad haben nur einige wenige die Theorie geäußert, dass Drachenreiter nicht unsterblich sind. Die Mehrheit glaubt eindeutig, dass Drachenreiter unsterblich sind. Was soll also diese Aussage?)
"Niemand" ist wohl nicht ganz richtig, aber viele in diesem Thread scheinen anderer Meinung zu sein oder zumindest dagegen zu argumentieren, was an sich nichts schlechtes ist, aber dennoch ohne Argumente sinnlos. Deine Gegenargumentation (auch wenn du scheinbar auch mit mir einer Meinung bist), die von Ildiko oder von anderen auf der ersten Seite unterstreichen die Grundidee meiner Aussage.
@Donnerherz: War eigentlich nicht direkt gegen dich gerichtet, sollte auch nicht so wirken.
Cagliostro
Beitrag #50, verfasst am 20.05.2013 | 21:12 Uhr
Lao- Tse
Galbatorix hat seinen Drachen als Kind bekommen und als junger Mann verloren.
Brom hat seinen Drachen ebenfalls als Kind bekommen (nur später) und als junger Mann verloren. Er war gerade in der Ausbildung, als Galbatorix' Drache starb.
Brom kann also seinen Drachen - wenn überhaupt - nur geringfügig kürzer gehabt haben als Galbatorix. Die Zeitspanne, die sie mit den Drachen verbracht haben, kann höchstens um einige wenige Jahre variieren. Und das soll dann am Ende einen (äußerlichen) Unterschied von mindestens 30 Jahren machen...?
Von daher - nein, mir erscheint die Magie immer noch logischer.
Lao- Tse
Ich könnte jetzt natürlich auf die gleiche Weise argumentieren wie du und sagen: "Wenn man die Bücher halt falsch interpretiert, ist es klar, dass man die wichtigen Stellen nicht sieht."
Da ich das aber nicht mache, versuche ich gerne, meine Meinung zu begründen (wobei ich jetzt gerade nicht die Zeit habe, vier Bücher zu durchwälzen - und Buch 3 und 4 gar nicht da habe -, weswegen hier nur die Stellen kommen, die ich aus dem Kopf heraus gefunden habe):
Buch 1, Kapitel "Teestunde" (Hab ich auf Seite 1 schonmal erwähnt)
>>(...)Du vergisst, dass Drachen magische Wesen waren - sie hatten eine sonderbare Wirkung auf alles, was sie umgab. Die Reiter waren ihnen am nächsten und deshalb bekamen sie diese Wirkung am stärksten zu spüren. Der häufigste Nebeneffekt war eine deutlich verlängerte Lebensspanne. Unser König ist der lebende Beweis dafür, wenngleich die meisten Leute es seinen magischen Begabungen zuschreiben.(...)<<
"Häufig" impliziert allgemein die Aussage "oft, aber nicht immer". Wenn also die Unsterblichkeit der Reiter "häufigster Nebeneffekt" war -> "die meisten Reiter wurden unsterblich, aber es gab Ausnahmen".
Ich selbst sehe hier (wie bereits gesagt) keinen Beweis, dass Reiter nicht unsterblich gewesen wären, aber man kann es so interpretieren, dass es sterbliche Reiter gibt.
Buch 2, Kapitel "Auf den Felsen von Tel'Naeír"
>>(...)Oromis' Mundwinkel zuckten verdrossen. "Meine Gesundheit lässt zu wünschen übrig. Wir Elfen halten uns zwar für unsterblich, aber nicht einmal wir können bestimmten Leiden entgehen. Wir können sie mit Magie bloß eine Weile aufschieben. (...) Ich habe mich jahrzehntelang mit hunderten von kleinen, schwachen Zaubern umwoben, damit ich lange genug durchhalte, um die Geburt des letzten Drachen zu erleben und seinen Reiter ausbilden zu können."
"Wie viel Zeit..."
Oromis hob eine Augenbraue. "Wie lange mir bleibt, bis ich sterbe? Wie haben Zeit, aber sie ist knapp bemessen.(...)"<<
Die Stelle lässt sogar relativ wenig Zweifel übrig - Oromis ist überzeugt bald zu sterben - und zwar an seinen Leiden, die er mit Magie unterdrückt. Und seine Aussage impliziert, dass auch andere Elfen diese Methode anwenden.
Das Zitat, welches ich für Ildiko rausgesucht hatte, könnte man hier ebenfalls anführen, obwohl du das wirklich überzeugend und logisch anders interpretiert hast. Von daher klammere ich das jetzt mal aus.
Ich kann nur wiederholen - ich glaube ebenfalls, dass Drachenreiter unsterblich sind. Und ich glaube auch, dass Paolini davon ausgegangen ist. Aber ich sehe auch, dass er hin und wieder Formulierungen benutzt hat, die widerum Zweifel an dieser Theorie wecken können. Ich vermute, das war von ihm unbeabsichtigt, aber es ändert nichts daran, dass diese Stellen in meinen Augen da sind. Und deswegen kann ich auch nachvollziehen, wenn jemand daran zweifelt, dass Drachenreiter per se unsterblich waren.
Eine andere (und wohl die wahrscheinlichste) Erklärung kann sein, dass Galbatorix deswegen langsamer altert als Brom, weil er mit seinem Drachen länger verbunden war und damit auch die Bindung zu seinem Drachen stärker war als die von Brom zu seinem Drachen.
Galbatorix hat seinen Drachen als Kind bekommen und als junger Mann verloren.
Brom hat seinen Drachen ebenfalls als Kind bekommen (nur später) und als junger Mann verloren. Er war gerade in der Ausbildung, als Galbatorix' Drache starb.
Brom kann also seinen Drachen - wenn überhaupt - nur geringfügig kürzer gehabt haben als Galbatorix. Die Zeitspanne, die sie mit den Drachen verbracht haben, kann höchstens um einige wenige Jahre variieren. Und das soll dann am Ende einen (äußerlichen) Unterschied von mindestens 30 Jahren machen...?
Von daher - nein, mir erscheint die Magie immer noch logischer.
Lao- Tse
Es gibt meines Wissens nach keine Aussagen in diesen Büchern, die eindeutig das Gegenteil besagen. Wenn doch, nenne welche.
Ich könnte jetzt natürlich auf die gleiche Weise argumentieren wie du und sagen: "Wenn man die Bücher halt falsch interpretiert, ist es klar, dass man die wichtigen Stellen nicht sieht."
Da ich das aber nicht mache, versuche ich gerne, meine Meinung zu begründen (wobei ich jetzt gerade nicht die Zeit habe, vier Bücher zu durchwälzen - und Buch 3 und 4 gar nicht da habe -, weswegen hier nur die Stellen kommen, die ich aus dem Kopf heraus gefunden habe):
Buch 1, Kapitel "Teestunde" (Hab ich auf Seite 1 schonmal erwähnt)
>>(...)Du vergisst, dass Drachen magische Wesen waren - sie hatten eine sonderbare Wirkung auf alles, was sie umgab. Die Reiter waren ihnen am nächsten und deshalb bekamen sie diese Wirkung am stärksten zu spüren. Der häufigste Nebeneffekt war eine deutlich verlängerte Lebensspanne. Unser König ist der lebende Beweis dafür, wenngleich die meisten Leute es seinen magischen Begabungen zuschreiben.(...)<<
"Häufig" impliziert allgemein die Aussage "oft, aber nicht immer". Wenn also die Unsterblichkeit der Reiter "häufigster Nebeneffekt" war -> "die meisten Reiter wurden unsterblich, aber es gab Ausnahmen".
Ich selbst sehe hier (wie bereits gesagt) keinen Beweis, dass Reiter nicht unsterblich gewesen wären, aber man kann es so interpretieren, dass es sterbliche Reiter gibt.
Buch 2, Kapitel "Auf den Felsen von Tel'Naeír"
>>(...)Oromis' Mundwinkel zuckten verdrossen. "Meine Gesundheit lässt zu wünschen übrig. Wir Elfen halten uns zwar für unsterblich, aber nicht einmal wir können bestimmten Leiden entgehen. Wir können sie mit Magie bloß eine Weile aufschieben. (...) Ich habe mich jahrzehntelang mit hunderten von kleinen, schwachen Zaubern umwoben, damit ich lange genug durchhalte, um die Geburt des letzten Drachen zu erleben und seinen Reiter ausbilden zu können."
"Wie viel Zeit..."
Oromis hob eine Augenbraue. "Wie lange mir bleibt, bis ich sterbe? Wie haben Zeit, aber sie ist knapp bemessen.(...)"<<
Die Stelle lässt sogar relativ wenig Zweifel übrig - Oromis ist überzeugt bald zu sterben - und zwar an seinen Leiden, die er mit Magie unterdrückt. Und seine Aussage impliziert, dass auch andere Elfen diese Methode anwenden.
Das Zitat, welches ich für Ildiko rausgesucht hatte, könnte man hier ebenfalls anführen, obwohl du das wirklich überzeugend und logisch anders interpretiert hast. Von daher klammere ich das jetzt mal aus.
Ich kann nur wiederholen - ich glaube ebenfalls, dass Drachenreiter unsterblich sind. Und ich glaube auch, dass Paolini davon ausgegangen ist. Aber ich sehe auch, dass er hin und wieder Formulierungen benutzt hat, die widerum Zweifel an dieser Theorie wecken können. Ich vermute, das war von ihm unbeabsichtigt, aber es ändert nichts daran, dass diese Stellen in meinen Augen da sind. Und deswegen kann ich auch nachvollziehen, wenn jemand daran zweifelt, dass Drachenreiter per se unsterblich waren.