FanFiktion.de - Forum / Allgemeines - Schreiben – Allgemein / Charakternamen - Wie geht ihr damit um?
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RedButterfly
Beitrag #1, verfasst am 22.08.2012 | 18:06 Uhr
Hey. :)
Schon mal von vorne herein: Ich habe kein Thread dergleichen gefunden. Und ich hoffe, ich liege auch richtig damit, ich habe zumindest nachgeschaut und gesucht.
Nun, verwendet ihr manchmal ein Namen öfters in euren Geschichten? Und welche Charakternamen wählt ihr aus? Also, wieso grade dieser Name? Weil dieser Name euch gefällt oder weil es eine Bedeutung hat, die zur Geschichte passt? Und wählt ihr lieber 'schlichte' oder eher 'ungewöhnliche' Namen aus? Und mit ungewöhnlich meine ich bestimmte Namen, die nicht jedermann trägt, sondern eher, die sehr selten vorkommen oder sogar erfunden sind.
Was ich noch gerne wissen möchte, gib ihr euren Charaktere auch einen Nachnamen, der man ab und an auch in der Geschichte geäußert wird oder fällt das eher weg, weil das "nicht so wichtig ist wie der Vorname"?
Ich glaube, das sind genug Fragen, die mich brennend interessieren, wie ihr damit umgeht.
Ganz liebe Grüße. ☺
Schon mal von vorne herein: Ich habe kein Thread dergleichen gefunden. Und ich hoffe, ich liege auch richtig damit, ich habe zumindest nachgeschaut und gesucht.
Nun, verwendet ihr manchmal ein Namen öfters in euren Geschichten? Und welche Charakternamen wählt ihr aus? Also, wieso grade dieser Name? Weil dieser Name euch gefällt oder weil es eine Bedeutung hat, die zur Geschichte passt? Und wählt ihr lieber 'schlichte' oder eher 'ungewöhnliche' Namen aus? Und mit ungewöhnlich meine ich bestimmte Namen, die nicht jedermann trägt, sondern eher, die sehr selten vorkommen oder sogar erfunden sind.
Was ich noch gerne wissen möchte, gib ihr euren Charaktere auch einen Nachnamen, der man ab und an auch in der Geschichte geäußert wird oder fällt das eher weg, weil das "nicht so wichtig ist wie der Vorname"?
Ich glaube, das sind genug Fragen, die mich brennend interessieren, wie ihr damit umgeht.
Ganz liebe Grüße. ☺
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Beitrag #2, verfasst am 22.08.2012 | 18:22 Uhr
Hallo:)
Ich verwende einen Namen eigentlich nie zweimal, aber ab und zu gebe ich kleinen Nebenrollen den gleichen Namen, der schon mal in einer anderen Geschichte verwendet wurde.
Das ist unterschiedlich bei mir. Manchmal nehme ich einfach Namen, die mir gefallen oder ich suche nach einer Namensbedeutung von z.B: die Kämpferin (Wenn das eine Charaktereigenschaft, die den Charakter ausmacht.) Ich für meinen Teil versuche Namen zu nehmen, die nicht so weit verbreitet sind, was aber nicht immer klappt. Es kommt auch auf die Geschichte an und in welcher Zeit sie spielt. Ob Fantasy oder Alltagsgeschichte. Eine weitere Rolle spielt ob der Chara eine z.B: Elfe ist oder ein Mensch und was es sonst noch für Wesen gibt;)
Das mit den Vornamen ist so eine Sache. Ich denke mir immer einen aus, aber meistens wird er nicht verwendet, weil er einfach nicht wichtig ist.
Lg
Ich verwende einen Namen eigentlich nie zweimal, aber ab und zu gebe ich kleinen Nebenrollen den gleichen Namen, der schon mal in einer anderen Geschichte verwendet wurde.
Das ist unterschiedlich bei mir. Manchmal nehme ich einfach Namen, die mir gefallen oder ich suche nach einer Namensbedeutung von z.B: die Kämpferin (Wenn das eine Charaktereigenschaft, die den Charakter ausmacht.) Ich für meinen Teil versuche Namen zu nehmen, die nicht so weit verbreitet sind, was aber nicht immer klappt. Es kommt auch auf die Geschichte an und in welcher Zeit sie spielt. Ob Fantasy oder Alltagsgeschichte. Eine weitere Rolle spielt ob der Chara eine z.B: Elfe ist oder ein Mensch und was es sonst noch für Wesen gibt;)
Das mit den Vornamen ist so eine Sache. Ich denke mir immer einen aus, aber meistens wird er nicht verwendet, weil er einfach nicht wichtig ist.
Lg
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Kommt voll und ganz auf die Geschichte an, auf die Fiktion und die Bedeutung des Charakters. Nebencharaktere werden eher nicht mit Nachnamen erwähnt. Generell überfordern zu viele unnötige Infos den Leser gern mal... Hauptpersonen dürfen schon auch mit Nachnamen bekannt sein. Namenswahl is was eher Wichtiges bei mir, "einfach so" wird da nix genommen. Ich hab ne ganze Liste mit Vornamen, die mir sehr gut gefallen, und ich vermeid es, so gut es geht, Namen in verschiedenen Storys mehrmals zu verwenden (net grad leicht bei ner Veröffentlichungszahl von inzwischen 108, also ja... Da mach ich mir Gedanken drum).
Wie gesagt, folgende Überlegungen sind wichtig...
Fiktion- zB bei Herr der Ringe gibt es keine Allerweltsnamen; Ich pass mich der Sprache des Volks an, schau, was gibt's da für Möglichkeiten, spiel n bissl mit Bedeutungen; Meine Elbin heißt Tarisilya, Mondherrscherin, weil sie Kräfte hat, die mit dem Mond zusammenhängen. Ihr Zwillingsbruder heißt Tegiend, kann man etwa mit starke Hand übersetzen. Wenn ich einen Waldläufer hab, pass ich mich bestehenden Namen an. Ich nehm aber wenn möglich auch keine Namen, die in der Fiktion schon mal vorkommen.
Bei Star Wars hat man n bissl Narrenfreiheit, da schon George Lucas Allerweltsnamen mit Alien-Elementen vermischt. Auch hier schau ich aber, ist das ein Mensch, ein Nautolaner oder ein Nexu, was ich da grad benenn. Von welchem Planeten kommen die, was für Namen sin da bekannt? Meine Protagonistin wurde zu einer Miriel, hier wurd die erwähnte Narrenfreiheit genutzt, und nur wenige werden den Namen aus Tolkiens Fiktion kennen. Einen Massif (außerirdisches Tier) hab ich Bones genannt, weil die einen Außenpanzer haben und ich auf meinen liebsten Star Trek-Charakter anspielen wollte. Ein Pilot von mir heißt Hika (ebenfalls eine Star Trek-Anspielung), ein anderer OC mit Nachnamen Timm-Solene, eine Kombi aus Namen meiner Leser/Teilzeit-Betas. Versteckte Anspielungen sin lustig.
Welche Art von Name? Kommt ganz drauf an, wo die Geschichte spielt. Bei Erdenfiktionen geh ich hier völlig dem Land angepasst. Bei nem deutschen Kind mit deutschen Eltern seh ich die Notwendigkeit für nen englischen Namen net so (auch in RL nicht, was das angeht), es muss schon n bissl zusammenpassen... Und wenn ich wie bei meinem X-Men-Canon ne Deutsche hab, die in die USA auswandert, kann die auch ruhig mal Katja Ninaus heißen. Gab dann schon wieder ne nette kleine Szene, wo sich die anderen mit der Aussprache abmühen...
Nachname? Bei Hauptpersonen wie gesagt nicht unwichtig. Wenn mir zu der Herkunft des Charakters kaum oder keine Namen bekannt sind, schmeiß ich Google an und such mir die häufigsten Namen in dem Land raus.
Die Kombi macht's dann, auf mich muss der Name insgesamt schön wirken. In meiner aktuellen RLP musste ich die Protagonistin nach zwei Kapiteln umbenennen, weil mich meine Teilzeit-Beta drauf hinwies, dass Victoria Posch keine sonderlich glückliche Kombination war bei einer Musikbusiness-Geschichte. Der Vater des Protagonisten ist Franzose, also wurde es hier exotischer- Jean-Christian kürzt sich aber in 90 % der Story mit JC ab. Victoria nennt sich meistens Vic, ne Anspielung auf welche von meinen liebsten Jugendfilmen, La Boum. Mit Namen kann man durchaus n bissl rumspielen, ohne dass es gleich völlig abgefahren wirkt. Bei Nebencharakteren leg ich darauf aber keinen Wert, da versuch ich mit Infos zu sparen. Gerade wenn man wie ich viele OCs hat, kommt sonst der Leser irgendwann nicht mehr zusammen.
Phew... Ich merk grad, das is ein Thema, da könnt ich ewig philosophieren :D
Wie gesagt, folgende Überlegungen sind wichtig...
Fiktion- zB bei Herr der Ringe gibt es keine Allerweltsnamen; Ich pass mich der Sprache des Volks an, schau, was gibt's da für Möglichkeiten, spiel n bissl mit Bedeutungen; Meine Elbin heißt Tarisilya, Mondherrscherin, weil sie Kräfte hat, die mit dem Mond zusammenhängen. Ihr Zwillingsbruder heißt Tegiend, kann man etwa mit starke Hand übersetzen. Wenn ich einen Waldläufer hab, pass ich mich bestehenden Namen an. Ich nehm aber wenn möglich auch keine Namen, die in der Fiktion schon mal vorkommen.
Bei Star Wars hat man n bissl Narrenfreiheit, da schon George Lucas Allerweltsnamen mit Alien-Elementen vermischt. Auch hier schau ich aber, ist das ein Mensch, ein Nautolaner oder ein Nexu, was ich da grad benenn. Von welchem Planeten kommen die, was für Namen sin da bekannt? Meine Protagonistin wurde zu einer Miriel, hier wurd die erwähnte Narrenfreiheit genutzt, und nur wenige werden den Namen aus Tolkiens Fiktion kennen. Einen Massif (außerirdisches Tier) hab ich Bones genannt, weil die einen Außenpanzer haben und ich auf meinen liebsten Star Trek-Charakter anspielen wollte. Ein Pilot von mir heißt Hika (ebenfalls eine Star Trek-Anspielung), ein anderer OC mit Nachnamen Timm-Solene, eine Kombi aus Namen meiner Leser/Teilzeit-Betas. Versteckte Anspielungen sin lustig.
Welche Art von Name? Kommt ganz drauf an, wo die Geschichte spielt. Bei Erdenfiktionen geh ich hier völlig dem Land angepasst. Bei nem deutschen Kind mit deutschen Eltern seh ich die Notwendigkeit für nen englischen Namen net so (auch in RL nicht, was das angeht), es muss schon n bissl zusammenpassen... Und wenn ich wie bei meinem X-Men-Canon ne Deutsche hab, die in die USA auswandert, kann die auch ruhig mal Katja Ninaus heißen. Gab dann schon wieder ne nette kleine Szene, wo sich die anderen mit der Aussprache abmühen...
Nachname? Bei Hauptpersonen wie gesagt nicht unwichtig. Wenn mir zu der Herkunft des Charakters kaum oder keine Namen bekannt sind, schmeiß ich Google an und such mir die häufigsten Namen in dem Land raus.
Die Kombi macht's dann, auf mich muss der Name insgesamt schön wirken. In meiner aktuellen RLP musste ich die Protagonistin nach zwei Kapiteln umbenennen, weil mich meine Teilzeit-Beta drauf hinwies, dass Victoria Posch keine sonderlich glückliche Kombination war bei einer Musikbusiness-Geschichte. Der Vater des Protagonisten ist Franzose, also wurde es hier exotischer- Jean-Christian kürzt sich aber in 90 % der Story mit JC ab. Victoria nennt sich meistens Vic, ne Anspielung auf welche von meinen liebsten Jugendfilmen, La Boum. Mit Namen kann man durchaus n bissl rumspielen, ohne dass es gleich völlig abgefahren wirkt. Bei Nebencharakteren leg ich darauf aber keinen Wert, da versuch ich mit Infos zu sparen. Gerade wenn man wie ich viele OCs hat, kommt sonst der Leser irgendwann nicht mehr zusammen.
Phew... Ich merk grad, das is ein Thema, da könnt ich ewig philosophieren :D
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Beitrag #4, verfasst am 22.08.2012 | 19:10 Uhr
Früher fand ich es ja ziemlich blöd, wenn in und derselben Geschichte zwei Personen den selben Namen hatten, oder auch nur in zwei unterschiedlichen Geschichten zwei Personen den selben Namen hatten...
Aber dann dachte ich mir: Eig. ist es nur realistisch, wenn nicht jeder Name einzigartig ist. Und so kann es heutzutage bei mir durchaus vorkommen, dass irgendein Nebencharakter denselben Vornamen hat wie ein anderer Neben- oder ein Hauptcharakter.
Aber dann dachte ich mir: Eig. ist es nur realistisch, wenn nicht jeder Name einzigartig ist. Und so kann es heutzutage bei mir durchaus vorkommen, dass irgendein Nebencharakter denselben Vornamen hat wie ein anderer Neben- oder ein Hauptcharakter.
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
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Beitrag #5, verfasst am 22.08.2012 | 19:41 Uhr
Kommt drauf an. In Fanfics lege ich schon Wert darauf, möglichst im Kanon oder Fanon zu schreiben. Dh ich benutze logischerweise die Figurennamen, sofern sie eben vorkommen. Reine OC-Storys, da passe ich auf, daß ich möglichst dicht an den Namensformen bleibe, die eben bekannt sind
Original Fiction ... wiederum ein "kommt drauf an". Schreibe ich Horror oder Crime (Thriller) reichen normale Namen. Aus dem Alter bin ich rausgewachsen, an dem ich mir für meine Protags besondere Namen herausgesucht habe. Wenn die Figur einen längeren Namen hat (zb. Sybille, Katharina, Michael oder Richard) suche ich meist Abkürzungen, manchmal gängige (Billie für Sybille), manchmal nicht ganz so (Ike für Michael). Das ergibt sich aber meist aus dem Charakter und der Lebensgeschichte der Person.
Witzigerweise ist es mir tatsächlich für zwei Romanprojekte untergekommen, daß ich den männlichen Protags den gleichen Vornamen verpaßt habe aus Versehen (na kommt, nach 20 Jahren kann es schon mal vorkommen). Kurious dabei war, daß Richard Nummer 1 kein Kürzel auf seinen Namen haben wollte, bzw. er wehrte sich tatsächlich innerhalb der Story vehement, mit irgendeiner Kurzform seines Namens benannt zu werden. Richard Nummer 2 dagegen hatte da wenig Probleme mit. Und da es mir unendlich schwer fällt, einer bestehenden Figur einen neuen Namen aufzudrücken, bliebs dann bei den beiden Richards (das eine Manuskript werde ich eh nie im Leben aus der Hand geben, insofern wußte bisher eh nur ich davon).
Bei Scifi und Fantasy ist es manchmal anders. Kommt drauf an, ob Fanfic oder Original Fiction. Fanfic, siehe oben, Original ... das Manuskript, an dem ich gerade (zum gefühlten Millionsten Male) herumklopfe handelt über eine Fantasywelt in einer ... neben wirs Paralleldimension, in die die Protags wechseln während der Handlung. Also haben die Hauptfiguren normale Erdennamen, während die Fantasy-Menschen eben auch mehr oder minder Fantasy-Namen haben. Kommt auch darauf an, wieviel HIntergrund ich in einem Manuskript haben will.
In dem Zyklus, den ich mal angefangen hatte (und der mir ja angeblich nicht gehört) hab ich mir tatsächlich die Mühe gemacht, mehrere Sprachen zu entwickeln. Und Entwickeln war da das Zauberwort, besaß doch jede erdachte Sprache tatsächlich verschiedene Vorläufer, die irgendwann auf ursprünglich zwei Sprachen zurückzuführen waren. Da die meisten Namen in der einen oder anderen Sprache eine tatsächliche Bedeutung hatten, kann man sich, glaube ich, vorstellen, daß ich fast Wörterbücher geschrieben habe, um das alles hintereinander zu kriegen, so daß es dann auch noch einen Sinn ergibt.
Bei historischen Geschichten versuche ich mich, je nach Zeit, in der die Story spielt, an den damals gängigen Namen. Wenns zu alt wird, sprich Antike, wird ein bißchen kniffliger, da greife ich gern auf diverse Sagen und Legenden zurück und verändere die dortigen Namen ein wenig (aus Aphrodite beispielsweise den Namen Aphrodeites formen).
Original Fiction ... wiederum ein "kommt drauf an". Schreibe ich Horror oder Crime (Thriller) reichen normale Namen. Aus dem Alter bin ich rausgewachsen, an dem ich mir für meine Protags besondere Namen herausgesucht habe. Wenn die Figur einen längeren Namen hat (zb. Sybille, Katharina, Michael oder Richard) suche ich meist Abkürzungen, manchmal gängige (Billie für Sybille), manchmal nicht ganz so (Ike für Michael). Das ergibt sich aber meist aus dem Charakter und der Lebensgeschichte der Person.
Witzigerweise ist es mir tatsächlich für zwei Romanprojekte untergekommen, daß ich den männlichen Protags den gleichen Vornamen verpaßt habe aus Versehen (na kommt, nach 20 Jahren kann es schon mal vorkommen). Kurious dabei war, daß Richard Nummer 1 kein Kürzel auf seinen Namen haben wollte, bzw. er wehrte sich tatsächlich innerhalb der Story vehement, mit irgendeiner Kurzform seines Namens benannt zu werden. Richard Nummer 2 dagegen hatte da wenig Probleme mit. Und da es mir unendlich schwer fällt, einer bestehenden Figur einen neuen Namen aufzudrücken, bliebs dann bei den beiden Richards (das eine Manuskript werde ich eh nie im Leben aus der Hand geben, insofern wußte bisher eh nur ich davon).
Bei Scifi und Fantasy ist es manchmal anders. Kommt drauf an, ob Fanfic oder Original Fiction. Fanfic, siehe oben, Original ... das Manuskript, an dem ich gerade (zum gefühlten Millionsten Male) herumklopfe handelt über eine Fantasywelt in einer ... neben wirs Paralleldimension, in die die Protags wechseln während der Handlung. Also haben die Hauptfiguren normale Erdennamen, während die Fantasy-Menschen eben auch mehr oder minder Fantasy-Namen haben. Kommt auch darauf an, wieviel HIntergrund ich in einem Manuskript haben will.
In dem Zyklus, den ich mal angefangen hatte (und der mir ja angeblich nicht gehört) hab ich mir tatsächlich die Mühe gemacht, mehrere Sprachen zu entwickeln. Und Entwickeln war da das Zauberwort, besaß doch jede erdachte Sprache tatsächlich verschiedene Vorläufer, die irgendwann auf ursprünglich zwei Sprachen zurückzuführen waren. Da die meisten Namen in der einen oder anderen Sprache eine tatsächliche Bedeutung hatten, kann man sich, glaube ich, vorstellen, daß ich fast Wörterbücher geschrieben habe, um das alles hintereinander zu kriegen, so daß es dann auch noch einen Sinn ergibt.
Bei historischen Geschichten versuche ich mich, je nach Zeit, in der die Story spielt, an den damals gängigen Namen. Wenns zu alt wird, sprich Antike, wird ein bißchen kniffliger, da greife ich gern auf diverse Sagen und Legenden zurück und verändere die dortigen Namen ein wenig (aus Aphrodite beispielsweise den Namen Aphrodeites formen).
Der Spuk im Rosen-Haus (http://www.amazon.de/Spuk-im-Rosen-Haus-Ramona-Schroller-ebook/dp/B00IIOWE68/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1392751794&sr=1-1)
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RedButterfly
Manche, ja. Bei den vielen Charakteren, die ich habe, wäre es einfach unlogisch/unrealistisch, wenn da nie ein Name mehrfach auftaucht. Auch wenn nicht alle Charas immer in den Geschichten auftauchen.
RedButterfly
Kommt immer drauf an. Der Name muß zum Chara passen, oder auch in die Umgebung der Story. Klar nehme ich gern Namen, die mir gefallen. Aber damits nicht zu unrealistisch wirkt, nehme ich natürlich auch Namen, die nicht unbedingt zu meinen Favoriten gehören. Bei manchen Charas schaue ich natürlich auch, dass die Bedeutung zum Chara passt, evtl. auch zu Charaktereigenschaften etc. Manchmal bräuchte der Leser bloß mal nachforschen, was ein Name bedeutet und er erfährt evtl. ein bisschen mehr über den Chara. (Vor allem bei einem Teil meiner Hexern hab ich die Namen aufgrund ihrer Bedeutung gewählt.)
RedButterfly
Beides. Für meine Hexen nehme ich zum Großteil eher ungewöhnliche/nicht alltägliche Namen. Mit dem selbst erfinden von Namen tue ich mich eher schwer. Und wenn ich dann mal denke, ich hab einen erfunden, reicht mitunter 1x googeln und ich muß feststellen, den gibts tatsächlich. *g*
Meine Hexen treten zum Teil aber auch nur unter "Pseudonym", unter ihren "Hexennamen", auf. Das können dann auch schonmal stinknormale Allerweltsnamen sein. 😄
Einen "Karl-Friedrich", "Klaus-Dieter" oder "Karl-Wilhelm" etc wird man bei mir aber wohl niemals als Hauptchara finden. Es gibt einfach Namen, da könnte ich mich nie zu durchringen, die zu verwenden.
Wenn (im realen Leben) eine Mutter nach ihrem dreijährigen Karl-Wilhelm ruft, ertapp ich mich dabei, wie ich überlege, was das arme Kind wohl verbrochen hat, dass die Eltern ihm so einen Namen gegeben haben.
RedButterfly
Ein paar haben Nachnamen. Aber die tauchen eher selten bis gar nicht in den Stories auf bisher. Meine hauptsächlichen Charas sind nunmal meine Hexen, die wie gesagt eh ihre "Hexennamen" haben, um ihre Identitäten nicht preiszugeben, und unter den anderen Charas sind etliche Kinder & Jugendliche, die eigentlich eher nicht mit Nachnamen angesprochen werden, daher ist das da auch nicht so wichtig.
Nun, verwendet ihr manchmal ein Namen öfters in euren Geschichten?
Manche, ja. Bei den vielen Charakteren, die ich habe, wäre es einfach unlogisch/unrealistisch, wenn da nie ein Name mehrfach auftaucht. Auch wenn nicht alle Charas immer in den Geschichten auftauchen.
RedButterfly
Und welche Charakternamen wählt ihr aus? Also, wieso grade dieser Name? Weil dieser Name euch gefällt oder weil es eine Bedeutung hat, die zur Geschichte passt?
Kommt immer drauf an. Der Name muß zum Chara passen, oder auch in die Umgebung der Story. Klar nehme ich gern Namen, die mir gefallen. Aber damits nicht zu unrealistisch wirkt, nehme ich natürlich auch Namen, die nicht unbedingt zu meinen Favoriten gehören. Bei manchen Charas schaue ich natürlich auch, dass die Bedeutung zum Chara passt, evtl. auch zu Charaktereigenschaften etc. Manchmal bräuchte der Leser bloß mal nachforschen, was ein Name bedeutet und er erfährt evtl. ein bisschen mehr über den Chara. (Vor allem bei einem Teil meiner Hexern hab ich die Namen aufgrund ihrer Bedeutung gewählt.)
RedButterfly
Und wählt ihr lieber 'schlichte' oder eher 'ungewöhnliche' Namen aus? Und mit ungewöhnlich meine ich bestimmte Namen, die nicht jedermann trägt, sondern eher, die sehr selten vorkommen oder sogar erfunden sind.
Beides. Für meine Hexen nehme ich zum Großteil eher ungewöhnliche/nicht alltägliche Namen. Mit dem selbst erfinden von Namen tue ich mich eher schwer. Und wenn ich dann mal denke, ich hab einen erfunden, reicht mitunter 1x googeln und ich muß feststellen, den gibts tatsächlich. *g*
Meine Hexen treten zum Teil aber auch nur unter "Pseudonym", unter ihren "Hexennamen", auf. Das können dann auch schonmal stinknormale Allerweltsnamen sein. 😄
Einen "Karl-Friedrich", "Klaus-Dieter" oder "Karl-Wilhelm" etc wird man bei mir aber wohl niemals als Hauptchara finden. Es gibt einfach Namen, da könnte ich mich nie zu durchringen, die zu verwenden.
Wenn (im realen Leben) eine Mutter nach ihrem dreijährigen Karl-Wilhelm ruft, ertapp ich mich dabei, wie ich überlege, was das arme Kind wohl verbrochen hat, dass die Eltern ihm so einen Namen gegeben haben.
RedButterfly
Was ich noch gerne wissen möchte, gib ihr euren Charaktere auch einen Nachnamen, der man ab und an auch in der Geschichte geäußert wird oder fällt das eher weg, weil das "nicht so wichtig ist wie der Vorname"?
Ein paar haben Nachnamen. Aber die tauchen eher selten bis gar nicht in den Stories auf bisher. Meine hauptsächlichen Charas sind nunmal meine Hexen, die wie gesagt eh ihre "Hexennamen" haben, um ihre Identitäten nicht preiszugeben, und unter den anderen Charas sind etliche Kinder & Jugendliche, die eigentlich eher nicht mit Nachnamen angesprochen werden, daher ist das da auch nicht so wichtig.
Stell Dir vor, es ist Krieg, und Keiner geht hin...
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
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Unterschiedlich.
Die Namen müssen zu dem Charakter passen (in dem Sinne: wenn es ein mittelalterlicher Schotte gibt, werde ich dem keinen japanischen Namen geben. Oder weniger offensichtlich: Für eine viktorianische Zeit sollte es auch ein altertümlicher Name sein, und kein moderner.) dann bin ich jemand, der gerne auch eine weitere Bedeutung darin hat, selbst wenn nur ich die kenne (z.B. heißt der walisische Pirat in einer meiner Geschichten "Dylan", das ist der Name eines Sohnes eines Meeresgottes - also hat er eine verborgene, passende Bedeutung, die für mich allein eine Art "Easteregg" ist.
So etwas nutze ich nicht immer, aber ich versuche es doch meistens so hinzubekommen, wenigstens für den/die Hauptperson(en). (Ist halt ein Spleen von mir)
Dann muss er gut klingen. Ich habe schon so einige Namen umgeändert, die einfach nicht eingängig waren, und im Laufe des Schreibens hieß der auf einmal anders, ohne dass ich das wollte (meist Nebenpersonen, über deren Name ich mir nicht so den Kopf zerbrochen habe.)
Dann bei Hauptpersonen finde ich wichtig, dass er eingängig und kurz ist. Was nutzt der tollste Name (vom Klang und von der Bedeutung her) wenn man ihn nicht zum hunderttausendsten Mal schreiben will und ihn darum abkürzt, aber ein einsilbiger "niedlicher Nickname" nun mal nicht zu der Person passt?
Den Nachnamen finde ich ähnlich wichtig was Klang, passende Region/Zeit betrifft. (Allerdings kommt es da darauf an, ob der auch aktiv verwendet wird, oder der Leser nur einmal erfährt, wie die Person vollständig heißt, dann aber nur der Vornahme gebraucht wird, dann ist es egal, dann können es auch vier Silben mit Sonderzeichen sein, wenn mir der Name gefällt und er passt.)
Das gilt ähnlich bei Nebencharakteren: Ich denke auch der Leser will nicht zum hundertausendsten Male einen Viersilbigen Nachnamen lesen, den er sich nur schwer merken kann.
Dann muss man auch aufpassen, dass Namen sich nicht zu ähnlich sind. Der Leser kann "Tim" und "Tom", "Hr. Müller" und "Hr. Meier" nur schwer auseinanderhalten, wenn er die noch nicht kennt, darum lieber Namen wählen, die möglichst verschieden klingen.
Ich mache mir jedenfalls immer mehr Gedanken über die Namen, als der Leser später erfahren wird.
(Der Piratenname des oben genannten Dylan zum Beispiel ist "Blackjack Davy". Das ist ein Easteregg, dass wohl niemand als solches erkennen wird: Das ist der Name eines Zigeuners aus einem schottischen Volkslied, jemand der das weiß, wird das beim Lesen sicherlich ein Schmunzeln wert sein, aber wenn der Leser das nicht weiß - wovon ich ausgehe - tut das der Sache auch keinen Abbruch.)
"Namensrecycling" betreibe ich eigentlich sehr selten, da es so viele tolle Namen gibt, dass man selbst einen "Lieblingsnamen" nicht in einer anderen Geschichte noch mal verwenden muss, da es noch sooo viele tolle andere Namen gibt. 🙂
Hyndara71
Gut, dass du den letzten Satz da stehen hast. 😉 Sonst hätte ich nämlich gleich gefragt: Hängt das für dich nicht mit dem Charakter zusammen? Bei "Sybille" habe ich gleich eine andere Person (ältere, strenge Frau im Kleid) im Kopf, als bei einer Billie (burschikoses Mädel, das gerne Fußball spielt.)
Nicknames und Abkürzungen sagen für mich auch nicht nur etwas über den Charakter aus, sondern lassen sich auch super für die Personenkonstellationen einsetzen: Wer darf den anderen wie in welcher Situation nennen? Was sagt das über eine Person aus, wenn als erwachsener jeder den mit seinem Nickname kennt, ect.
Wie heißt es in den Dresden-Files: "Names have power."
Finde ich auch jeden Fall, mit dem Namen allein hat der Autor ein tolles Werkzeug mit dem er viel anstellen kann. Darum sollte man nicht leichtfertig irgendeinen Namen nehmen, den man gerade toll findet, sondern sich mehr Gedanken darüber machen. 😉
Das Mary Sues oft lange, komplizierte Namen haben, sagt ja schon über die viel aus. Und wenn ich als Leser eine Geschichte über eine Person lese, die einen langweiligen Namen hat wie "Harry", dann kann ich schon mal davon ausgehen, dass das kein Self-insert ist. *g*
Die Namen müssen zu dem Charakter passen (in dem Sinne: wenn es ein mittelalterlicher Schotte gibt, werde ich dem keinen japanischen Namen geben. Oder weniger offensichtlich: Für eine viktorianische Zeit sollte es auch ein altertümlicher Name sein, und kein moderner.) dann bin ich jemand, der gerne auch eine weitere Bedeutung darin hat, selbst wenn nur ich die kenne (z.B. heißt der walisische Pirat in einer meiner Geschichten "Dylan", das ist der Name eines Sohnes eines Meeresgottes - also hat er eine verborgene, passende Bedeutung, die für mich allein eine Art "Easteregg" ist.
So etwas nutze ich nicht immer, aber ich versuche es doch meistens so hinzubekommen, wenigstens für den/die Hauptperson(en). (Ist halt ein Spleen von mir)
Dann muss er gut klingen. Ich habe schon so einige Namen umgeändert, die einfach nicht eingängig waren, und im Laufe des Schreibens hieß der auf einmal anders, ohne dass ich das wollte (meist Nebenpersonen, über deren Name ich mir nicht so den Kopf zerbrochen habe.)
Dann bei Hauptpersonen finde ich wichtig, dass er eingängig und kurz ist. Was nutzt der tollste Name (vom Klang und von der Bedeutung her) wenn man ihn nicht zum hunderttausendsten Mal schreiben will und ihn darum abkürzt, aber ein einsilbiger "niedlicher Nickname" nun mal nicht zu der Person passt?
Den Nachnamen finde ich ähnlich wichtig was Klang, passende Region/Zeit betrifft. (Allerdings kommt es da darauf an, ob der auch aktiv verwendet wird, oder der Leser nur einmal erfährt, wie die Person vollständig heißt, dann aber nur der Vornahme gebraucht wird, dann ist es egal, dann können es auch vier Silben mit Sonderzeichen sein, wenn mir der Name gefällt und er passt.)
Das gilt ähnlich bei Nebencharakteren: Ich denke auch der Leser will nicht zum hundertausendsten Male einen Viersilbigen Nachnamen lesen, den er sich nur schwer merken kann.
Dann muss man auch aufpassen, dass Namen sich nicht zu ähnlich sind. Der Leser kann "Tim" und "Tom", "Hr. Müller" und "Hr. Meier" nur schwer auseinanderhalten, wenn er die noch nicht kennt, darum lieber Namen wählen, die möglichst verschieden klingen.
Ich mache mir jedenfalls immer mehr Gedanken über die Namen, als der Leser später erfahren wird.
(Der Piratenname des oben genannten Dylan zum Beispiel ist "Blackjack Davy". Das ist ein Easteregg, dass wohl niemand als solches erkennen wird: Das ist der Name eines Zigeuners aus einem schottischen Volkslied, jemand der das weiß, wird das beim Lesen sicherlich ein Schmunzeln wert sein, aber wenn der Leser das nicht weiß - wovon ich ausgehe - tut das der Sache auch keinen Abbruch.)
"Namensrecycling" betreibe ich eigentlich sehr selten, da es so viele tolle Namen gibt, dass man selbst einen "Lieblingsnamen" nicht in einer anderen Geschichte noch mal verwenden muss, da es noch sooo viele tolle andere Namen gibt. 🙂
Hyndara71
Wenn die Figur einen längeren Namen hat (zb. Sybille, Katharina, Michael oder Richard) suche ich meist Abkürzungen, manchmal gängige (Billie für Sybille), manchmal nicht ganz so (Ike für Michael). Das ergibt sich aber meist aus dem Charakter und der Lebensgeschichte der Person.
Gut, dass du den letzten Satz da stehen hast. 😉 Sonst hätte ich nämlich gleich gefragt: Hängt das für dich nicht mit dem Charakter zusammen? Bei "Sybille" habe ich gleich eine andere Person (ältere, strenge Frau im Kleid) im Kopf, als bei einer Billie (burschikoses Mädel, das gerne Fußball spielt.)
Nicknames und Abkürzungen sagen für mich auch nicht nur etwas über den Charakter aus, sondern lassen sich auch super für die Personenkonstellationen einsetzen: Wer darf den anderen wie in welcher Situation nennen? Was sagt das über eine Person aus, wenn als erwachsener jeder den mit seinem Nickname kennt, ect.
Wie heißt es in den Dresden-Files: "Names have power."
Finde ich auch jeden Fall, mit dem Namen allein hat der Autor ein tolles Werkzeug mit dem er viel anstellen kann. Darum sollte man nicht leichtfertig irgendeinen Namen nehmen, den man gerade toll findet, sondern sich mehr Gedanken darüber machen. 😉
Das Mary Sues oft lange, komplizierte Namen haben, sagt ja schon über die viel aus. Und wenn ich als Leser eine Geschichte über eine Person lese, die einen langweiligen Namen hat wie "Harry", dann kann ich schon mal davon ausgehen, dass das kein Self-insert ist. *g*
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Rune
Und ich hab eben noch überlegt, wie ich das mal nennen soll, als ichs zu erklären versuchte. Klar, kann man ja tatsächlich als "Easteregg" bezeichnen.
Eine meiner Hexen heißt z.B. Aradis und hat mitunter einen Adler um sich oder verwandelt sich auch schonmal in einen solchen. Aradis = Göttin oder Fee, die einem Adler dient
Und ich erlaube mir solche "Eastereggs" teilweise auch bei den tierischen Charas. Ein Pferd heißt z.B. "Tir na n-Og" und in einer Szene lasse ich seine Reiterin mit ihm auch schonmal ins Meer galoppieren. Wobei sich da ja eigentlich gleich 2 Sachen hinter verbergen. Einmal die Geschichte von "Tir na n-Og" als solches und dann gibts da ja noch nen Film über einen Kelpie namens "Tir na n-Og".
Rune
Die Dresden-Files kenne ich nicht, aber ich kenne das aus ner anderen Serie. Dort gibts u.a. in einer Folge einen Killer, der jedes seiner Opfer nach dem Namen fragt, bevor er es umbringt, um praktisch Macht über es zu bekommen.
Dadurch bin ich drauf gekommen, dass meine Hexen-Charas fast alle nur unter Pseudonym unterwegs sind, damit eben niemand ihre wahren Namen erfährt und somit Macht über sie erlangen kann. *g*
(z.B. heißt der walisische Pirat in einer meiner Geschichten "Dylan", das ist der Name eines Sohnes eines Meeresgottes - also hat er eine verborgene, passende Bedeutung, die für mich allein eine Art "Easteregg" ist.
Und ich hab eben noch überlegt, wie ich das mal nennen soll, als ichs zu erklären versuchte. Klar, kann man ja tatsächlich als "Easteregg" bezeichnen.
Eine meiner Hexen heißt z.B. Aradis und hat mitunter einen Adler um sich oder verwandelt sich auch schonmal in einen solchen. Aradis = Göttin oder Fee, die einem Adler dient
Und ich erlaube mir solche "Eastereggs" teilweise auch bei den tierischen Charas. Ein Pferd heißt z.B. "Tir na n-Og" und in einer Szene lasse ich seine Reiterin mit ihm auch schonmal ins Meer galoppieren. Wobei sich da ja eigentlich gleich 2 Sachen hinter verbergen. Einmal die Geschichte von "Tir na n-Og" als solches und dann gibts da ja noch nen Film über einen Kelpie namens "Tir na n-Og".
Rune
Wie heißt es in den Dresden-Files: "Names have power."
Die Dresden-Files kenne ich nicht, aber ich kenne das aus ner anderen Serie. Dort gibts u.a. in einer Folge einen Killer, der jedes seiner Opfer nach dem Namen fragt, bevor er es umbringt, um praktisch Macht über es zu bekommen.
Dadurch bin ich drauf gekommen, dass meine Hexen-Charas fast alle nur unter Pseudonym unterwegs sind, damit eben niemand ihre wahren Namen erfährt und somit Macht über sie erlangen kann. *g*
Stell Dir vor, es ist Krieg, und Keiner geht hin...
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
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Rune
Nicknames ergeben sich für mich im vorfeld der Geschichte, wenn ich mich mit den Charas auseinandersetze - in seltenen Fällen allerdings auch innerhalb derselben (Vashtu war so ein Beispiel, die plötzlich out of the blue heraus erzählte, ihr Bruder habe sie immer "Vash" genannt.
Billie mochte ihren Namen nicht, daher ließ sie sich eigentlich von jedem "Billie" nennen. Naja, wer will auch nach der Großmutter benannt werden mit dem ersten Vornamen? Burschikos war sie auf jeden Fall, Kunststück, fast nur unter Kerlen aufgewachsen. Ob sie Fußball spielte, als sie klein war kann ich dir allerdings nicht verraten ;).
Rune
Ja, das kann man schön mit reinnehmen! Was auch süß ist, wenn einem Protag von einem anderen ein Spitzname verpaßt wird. Hatte so ein Beispiel in einem historischen Manuskript, wo die Erzählerin von ihrem Schwarm statt mit ihrem richtigen Namen mit "Pferdchen" angesprochen wurde und das Mädel plötzlich Herzchen in den Augen hatte (er mag mich auch!).
Süß wars dann, als noch einer in der Konstellation auftauchte und die drei, zwar nie nen flotten Dreier wagten, aber irgendwie nie so richtig übereinander wegkamen und sich gegenseitig mit ihren Spitznamen anriefen. Ehefrau von Schwarm war MÄCHTÍGST eifersüchtig auf das Pferdchen LOL.
Rune
Dresden Files ist mir zwar als Name ein Begriff, hab da aber nie reingeschnuppert. Aber auf jeden Fall haben die dort recht. Ich kenns eben aus der ("echten") Magie (Wicca, you know?), wo man auch ... ähm ... naja, wo einem Namen auch Macht geben.
Hyndara71Sonst hätte ich nämlich gleich gefragt: Hängt das für dich nicht mit dem Charakter zusammen? Bei "Sybille" habe ich gleich eine andere Person (ältere, strenge Frau im Kleid) im Kopf, als bei einer Billie (burschikoses Mädel, das gerne Fußball spielt.)Wenn die Figur einen längeren Namen hat (zb. Sybille, Katharina, Michael oder Richard) suche ich meist Abkürzungen, manchmal gängige (Billie für Sybille), manchmal nicht ganz so (Ike für Michael). Das ergibt sich aber meist aus dem Charakter und der Lebensgeschichte der Person.
Gut, dass du den letzten Satz da stehen hast. 😉
Nicknames ergeben sich für mich im vorfeld der Geschichte, wenn ich mich mit den Charas auseinandersetze - in seltenen Fällen allerdings auch innerhalb derselben (Vashtu war so ein Beispiel, die plötzlich out of the blue heraus erzählte, ihr Bruder habe sie immer "Vash" genannt.
Billie mochte ihren Namen nicht, daher ließ sie sich eigentlich von jedem "Billie" nennen. Naja, wer will auch nach der Großmutter benannt werden mit dem ersten Vornamen? Burschikos war sie auf jeden Fall, Kunststück, fast nur unter Kerlen aufgewachsen. Ob sie Fußball spielte, als sie klein war kann ich dir allerdings nicht verraten ;).
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Nicknames und Abkürzungen sagen für mich auch nicht nur etwas über den Charakter aus, sondern lassen sich auch super für die Personenkonstellationen einsetzen: Wer darf den anderen wie in welcher Situation nennen? Was sagt das über eine Person aus, wenn als erwachsener jeder den mit seinem Nickname kennt, ect.
Ja, das kann man schön mit reinnehmen! Was auch süß ist, wenn einem Protag von einem anderen ein Spitzname verpaßt wird. Hatte so ein Beispiel in einem historischen Manuskript, wo die Erzählerin von ihrem Schwarm statt mit ihrem richtigen Namen mit "Pferdchen" angesprochen wurde und das Mädel plötzlich Herzchen in den Augen hatte (er mag mich auch!).
Süß wars dann, als noch einer in der Konstellation auftauchte und die drei, zwar nie nen flotten Dreier wagten, aber irgendwie nie so richtig übereinander wegkamen und sich gegenseitig mit ihren Spitznamen anriefen. Ehefrau von Schwarm war MÄCHTÍGST eifersüchtig auf das Pferdchen LOL.
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Wie heißt es in den Dresden-Files: "Names have power."
Finde ich auch jeden Fall, mit dem Namen allein hat der Autor ein tolles Werkzeug mit dem er viel anstellen kann. Darum sollte man nicht leichtfertig irgendeinen Namen nehmen, den man gerade toll findet, sondern sich mehr Gedanken darüber machen. 😉
Dresden Files ist mir zwar als Name ein Begriff, hab da aber nie reingeschnuppert. Aber auf jeden Fall haben die dort recht. Ich kenns eben aus der ("echten") Magie (Wicca, you know?), wo man auch ... ähm ... naja, wo einem Namen auch Macht geben.
Der Spuk im Rosen-Haus (http://www.amazon.de/Spuk-im-Rosen-Haus-Ramona-Schroller-ebook/dp/B00IIOWE68/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1392751794&sr=1-1)
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Beitrag #10, verfasst am 22.08.2012 | 21:45 Uhr
Nun, verwendet ihr manchmal ein Namen öfters in euren Geschichten?
Höchst selten, und auf keinen Fall für einen Hauptchara (da würde ich glaube ich total durcheinander kommen...)
Und welche Charakternamen wählt ihr aus? Also, wieso grade dieser Name? Weil dieser Name euch gefällt oder weil es eine Bedeutung hat, die zur Geschichte passt?
Wenn die Geschichte auf der Erde spielt, dann einen Namen, der in der Region und Zeit üblich ist/war. Dann nehme ich natürlich einen Namen, der mir gefällt, denn wenn ich mich 300 Seiten mit einem Horst oder einer Chayenne (in allen möglichen bizarren Schreibweisen) rumschlagen müsste...nein, brauch ich nicht unbedingt.
Nach Bedeutung suche ich meine Namen eigentlich nicht aus, es kann aber ein schönes Beiwerk sein.
Und wählt ihr lieber 'schlichte' oder eher 'ungewöhnliche' Namen aus? Und mit ungewöhnlich meine ich bestimmte Namen, die nicht jedermann trägt, sondern eher, die sehr selten vorkommen oder sogar erfunden sind.
Ich muss gestehen, dass ich schon ein Faible für ungewöhnliche Namen habe. ☺ Das liegt vielleicht auch daran, dass ich selbst einen Namen habe, den nicht jeder hat, und ich mir bis heute nicht vorstellen kann, mit einem Allerweltsnamen durch die Gegend zu rennen...deswegen bekommen meine Charaktere auch außergewöhnliche Namen, die aber - und das ist WICHTIG - ins Setting passen müssen.
Ausgedachte Namen verwende ich eigentlich nur, wenn ich Fantasy oder Sci-Fi schreibe.
Was ich noch gerne wissen möchte, gib ihr euren Charaktere auch einen Nachnamen, der man ab und an auch in der Geschichte geäußert wird oder fällt das eher weg, weil das "nicht so wichtig ist wie der Vorname"?
Meine Hauptcharaktere haben schon Nachnamen (und die Marys und Garys unter ihnen auch einen Adelstitel 😈) aber ich mache mir nicht die Mühe, allen einen Nachnamen zu verpassen, da das mMn einfach zu viel Information bedeutet.
Höchst selten, und auf keinen Fall für einen Hauptchara (da würde ich glaube ich total durcheinander kommen...)
Und welche Charakternamen wählt ihr aus? Also, wieso grade dieser Name? Weil dieser Name euch gefällt oder weil es eine Bedeutung hat, die zur Geschichte passt?
Wenn die Geschichte auf der Erde spielt, dann einen Namen, der in der Region und Zeit üblich ist/war. Dann nehme ich natürlich einen Namen, der mir gefällt, denn wenn ich mich 300 Seiten mit einem Horst oder einer Chayenne (in allen möglichen bizarren Schreibweisen) rumschlagen müsste...nein, brauch ich nicht unbedingt.
Nach Bedeutung suche ich meine Namen eigentlich nicht aus, es kann aber ein schönes Beiwerk sein.
Und wählt ihr lieber 'schlichte' oder eher 'ungewöhnliche' Namen aus? Und mit ungewöhnlich meine ich bestimmte Namen, die nicht jedermann trägt, sondern eher, die sehr selten vorkommen oder sogar erfunden sind.
Ich muss gestehen, dass ich schon ein Faible für ungewöhnliche Namen habe. ☺ Das liegt vielleicht auch daran, dass ich selbst einen Namen habe, den nicht jeder hat, und ich mir bis heute nicht vorstellen kann, mit einem Allerweltsnamen durch die Gegend zu rennen...deswegen bekommen meine Charaktere auch außergewöhnliche Namen, die aber - und das ist WICHTIG - ins Setting passen müssen.
Ausgedachte Namen verwende ich eigentlich nur, wenn ich Fantasy oder Sci-Fi schreibe.
Was ich noch gerne wissen möchte, gib ihr euren Charaktere auch einen Nachnamen, der man ab und an auch in der Geschichte geäußert wird oder fällt das eher weg, weil das "nicht so wichtig ist wie der Vorname"?
Meine Hauptcharaktere haben schon Nachnamen (und die Marys und Garys unter ihnen auch einen Adelstitel 😈) aber ich mache mir nicht die Mühe, allen einen Nachnamen zu verpassen, da das mMn einfach zu viel Information bedeutet.
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the rupture begins”
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Beitrag #11, verfasst am 22.08.2012 | 22:18 Uhr
Naja, ich für meine Teil picke mir Personen aus meinem Leben heraus, also ihren Character, ihr Verhalten, ..., und meistens auch ihre Namen.
Allerdings kommt das auch immer auf die Story an, denn wenn ich jetzt mehr Fantasy schreib, dann kann ich keinen Alltagsnamen verwenden, dass versteht sich ja sicherlich auch von selbst, oder wenn es in der gengenwärtigen Realität spielt, dann wäre ein Name aus dem Mittelalter höchst unpassend.
Ich habe einen gewissen Vorzug für japanische Namen, da ich sehr Animevernarrt bin, weswegen ich oft mal schaue, ob nicht der ein oder andere Name zum Charcter passt.
Der Character ist ja auch sehr wichtig, denn jeder hat unter einem Namen auch gewisse Vorstellungen. Ich selbst neige dazu bei Namen Vorurteile zu haben, deswegen achte ich auch selbst darauf, dass der Hauptcharacter den perfekten Namen besitzt.
Ob ich Namen mehrmals benutze? Leider ja, jedoch bloß bestimmte, dann sind das aber die selben Charactere in eine andere Geschichte transferiert. Eigentlich sollte man das ja nicht machen, aber ich habe einfach einen Narren an ihn gefressen, was soll man da schon machen.
Komplizierte Namen versuche ich eigentlich unter Hauptcharacteren zu vermeiden, denn sie stellen nicht nur für mich als Schreiber, der immer darauf achten muss sie richtig zu schreiben, ein Problem da, sondern auch dem Leser, der entweder Schwierigkeiten mit der Aussprache des Namens haben oder sie sich immer wieder damit abquälen diesen Namen zu lesen.
Mit Nachnamen tue ich mich besonders schwer (Gibt es dafür eigentlich irgendwo einen Thread???). Immer wenn ich einen Vornamen habe, denke ich mir der Name passt nicht, allerdings gibt es dann auch keinen Passenden für mich, und wenn ich dann Geschichten anderer lese, frage ich mich, wie sie es schaffen, den Nachname so perfekt an den Vornamen anzupassen.
Was Spitznamen angeht. Ich habe meist gedanklich Welche, aber schriftlich nur selten und dann aber auch nur, wenn andere Figuren, einen Character so nennen.
Selbst ausgedachte Namen finde ich am Besten, besonders für Fantasy, da man von diesem Genre immer etwas creativeres erwartet. (Apropo selbstausgedacht: Wie findet ihr "Karismat", das ist der Name eines Jungen)
Allerdings kommt das auch immer auf die Story an, denn wenn ich jetzt mehr Fantasy schreib, dann kann ich keinen Alltagsnamen verwenden, dass versteht sich ja sicherlich auch von selbst, oder wenn es in der gengenwärtigen Realität spielt, dann wäre ein Name aus dem Mittelalter höchst unpassend.
Ich habe einen gewissen Vorzug für japanische Namen, da ich sehr Animevernarrt bin, weswegen ich oft mal schaue, ob nicht der ein oder andere Name zum Charcter passt.
Der Character ist ja auch sehr wichtig, denn jeder hat unter einem Namen auch gewisse Vorstellungen. Ich selbst neige dazu bei Namen Vorurteile zu haben, deswegen achte ich auch selbst darauf, dass der Hauptcharacter den perfekten Namen besitzt.
Ob ich Namen mehrmals benutze? Leider ja, jedoch bloß bestimmte, dann sind das aber die selben Charactere in eine andere Geschichte transferiert. Eigentlich sollte man das ja nicht machen, aber ich habe einfach einen Narren an ihn gefressen, was soll man da schon machen.
Komplizierte Namen versuche ich eigentlich unter Hauptcharacteren zu vermeiden, denn sie stellen nicht nur für mich als Schreiber, der immer darauf achten muss sie richtig zu schreiben, ein Problem da, sondern auch dem Leser, der entweder Schwierigkeiten mit der Aussprache des Namens haben oder sie sich immer wieder damit abquälen diesen Namen zu lesen.
Mit Nachnamen tue ich mich besonders schwer (Gibt es dafür eigentlich irgendwo einen Thread???). Immer wenn ich einen Vornamen habe, denke ich mir der Name passt nicht, allerdings gibt es dann auch keinen Passenden für mich, und wenn ich dann Geschichten anderer lese, frage ich mich, wie sie es schaffen, den Nachname so perfekt an den Vornamen anzupassen.
Was Spitznamen angeht. Ich habe meist gedanklich Welche, aber schriftlich nur selten und dann aber auch nur, wenn andere Figuren, einen Character so nennen.
Selbst ausgedachte Namen finde ich am Besten, besonders für Fantasy, da man von diesem Genre immer etwas creativeres erwartet. (Apropo selbstausgedacht: Wie findet ihr "Karismat", das ist der Name eines Jungen)
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Beitrag #12, verfasst am 22.08.2012 | 22:45 Uhr
Es kommt auch bei mir immer auf die Geschichte an. (Ich gebe zu, ich habe die anderen Antworten noch nicht gelesen, aber ich bin sicher, ich bin nicht die einzige, der es so geht...)
Eine klassische Fantasy-Geschichte verträgt mehr "ungewöhnliche" Namen als etwas, was in einem eher realen Setting spielt. Und bei einem tendenziell realen Setting, kommt es auch immer darauf an, wo und wann es spielt...
Eine Sakura im Schwarzwald des Mittelalters wäre zum Beispiel eine ziemliche Lachnummer, insbesondere wenn Sakura auch noch eine europäische Physiognomie besitzt...
Die Auswahl eines Namens für einen Charakter ist bei mir reine Gefühlssache. Ich mag dieses "Nomen est Omen" nicht (mehr) - bzw. nur (noch) in seltenen Fällen... Schliesslich wählten unsere Eltern unseren Namen auch nicht anhand dessen aus, was/wie wir mal werden sollten...
Was die Nachnamen betritt: Ja, die meisten meiner (Haupt-)Charaktere haben Nachnamen und in einzelnen Fällen kennt man sie vorallem mit dem nachnamen, wie z.B. Madam Crawford, von der man erst am Ende der Geschichte erfährt, dass sie mit Vornamen Clementine heisst.
Bei den Nachnamen ist mir wichtig, dass sie klanglich zum Setting und natürlich zum Vornamen passen.
Für deutsche Nachnamen, besitze ich ein grosses Familien-Namen-Lexikon, das mir bisher durchaus gute Dienste leistet.
Namenswiederholungen versuche ich zwar zu vermeiden, schlimm finde ich sie aber nicht... Allerdings habe ich "Standartnamen", die ich provisorisch an Charaktere vergebe, für die mir noch kein schlauer Name eingefallen ist, mit denen ich aber schonmal arbeiten möchte... (z.B. weil ich grad nicht zuhause bin um einen definitiven Namen nach zu schlagen, aber eine Szene im Kopf habe oder einfach keine Lust habe, mich zwei, drei Stunden lang durch ein Namensarchiv zu kämpfen...)
Spitz- und Übernamen sind super, aber im Fliesstext finde ich sie unangebracht, weshalb ich sie kaum verwende...
Eine klassische Fantasy-Geschichte verträgt mehr "ungewöhnliche" Namen als etwas, was in einem eher realen Setting spielt. Und bei einem tendenziell realen Setting, kommt es auch immer darauf an, wo und wann es spielt...
Eine Sakura im Schwarzwald des Mittelalters wäre zum Beispiel eine ziemliche Lachnummer, insbesondere wenn Sakura auch noch eine europäische Physiognomie besitzt...
Die Auswahl eines Namens für einen Charakter ist bei mir reine Gefühlssache. Ich mag dieses "Nomen est Omen" nicht (mehr) - bzw. nur (noch) in seltenen Fällen... Schliesslich wählten unsere Eltern unseren Namen auch nicht anhand dessen aus, was/wie wir mal werden sollten...
Was die Nachnamen betritt: Ja, die meisten meiner (Haupt-)Charaktere haben Nachnamen und in einzelnen Fällen kennt man sie vorallem mit dem nachnamen, wie z.B. Madam Crawford, von der man erst am Ende der Geschichte erfährt, dass sie mit Vornamen Clementine heisst.
Bei den Nachnamen ist mir wichtig, dass sie klanglich zum Setting und natürlich zum Vornamen passen.
Für deutsche Nachnamen, besitze ich ein grosses Familien-Namen-Lexikon, das mir bisher durchaus gute Dienste leistet.
Namenswiederholungen versuche ich zwar zu vermeiden, schlimm finde ich sie aber nicht... Allerdings habe ich "Standartnamen", die ich provisorisch an Charaktere vergebe, für die mir noch kein schlauer Name eingefallen ist, mit denen ich aber schonmal arbeiten möchte... (z.B. weil ich grad nicht zuhause bin um einen definitiven Namen nach zu schlagen, aber eine Szene im Kopf habe oder einfach keine Lust habe, mich zwei, drei Stunden lang durch ein Namensarchiv zu kämpfen...)
Spitz- und Übernamen sind super, aber im Fliesstext finde ich sie unangebracht, weshalb ich sie kaum verwende...
Lesetipp:
Die Rache des Rotkehlchens
von Rebecca Buque
http://www.amazon.de/dp/B0124KUQ3Y/ref=cm_sw_r_fa_dp_VotRvb04MH55T
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Laura A Stern
Da würde es mich dann mal interessieren, ob du auch schon Charas "einfach so" benannt hast und dann später festgestellt hast, dass die Bedeutung des Namens total zum Chara passt. Das ist mir nämlich schon ein paar mal passiert. 😁 (Also z.B. auch, dass der Chara eine vorher so nicht gedachte Richtung eingeschlagen hat und das dann zum - lange vorher unwissentlich gewählten - Namen passte.)
Aber auch im realen Leben ists ja oft so, dass Namen einfach zum Kind passen. Da ist es dann mitunter auch ganz egal, ob der Name im Wissen um die Bedeutung gewählt wurde oder einfach ausm Bauch heraus.
Die Auswahl eines Namens für einen Charakter ist bei mir reine Gefühlssache. Ich mag dieses "Nomen est Omen" nicht (mehr) - bzw. nur (noch) in seltenen Fällen... Schliesslich wählten unsere Eltern unseren Namen auch nicht anhand dessen aus, was/wie wir mal werden sollten...
Da würde es mich dann mal interessieren, ob du auch schon Charas "einfach so" benannt hast und dann später festgestellt hast, dass die Bedeutung des Namens total zum Chara passt. Das ist mir nämlich schon ein paar mal passiert. 😁 (Also z.B. auch, dass der Chara eine vorher so nicht gedachte Richtung eingeschlagen hat und das dann zum - lange vorher unwissentlich gewählten - Namen passte.)
Aber auch im realen Leben ists ja oft so, dass Namen einfach zum Kind passen. Da ist es dann mitunter auch ganz egal, ob der Name im Wissen um die Bedeutung gewählt wurde oder einfach ausm Bauch heraus.
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Gaya Lupin
Öhm... das könnte ich dir grad nicht sagen, allerdings is es mir schon passiert, dass Vor- und Nachname passten wie die Faust auf's Auge.
So trägt einer meiner Charaktere den Namen Robert Edel, was - ganz ungewollt - gut passt, das "Robert" "der rühmlich Glänzende" bedeutet und ich finde, das passt unheimlich ganz gut zu "Edel"... (Wenn Robert jetzt auch noch so ein Ritter in strahlender Rüstung wäre, wie der Name uns glauben machen will...)
Da würde es mich dann mal interessieren, ob du auch schon Charas "einfach so" benannt hast und dann später festgestellt hast, dass die Bedeutung des Namens total zum Chara passt.
Öhm... das könnte ich dir grad nicht sagen, allerdings is es mir schon passiert, dass Vor- und Nachname passten wie die Faust auf's Auge.
So trägt einer meiner Charaktere den Namen Robert Edel, was - ganz ungewollt - gut passt, das "Robert" "der rühmlich Glänzende" bedeutet und ich finde, das passt unheimlich ganz gut zu "Edel"... (Wenn Robert jetzt auch noch so ein Ritter in strahlender Rüstung wäre, wie der Name uns glauben machen will...)
Lesetipp:
Die Rache des Rotkehlchens
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Schreibwerkstättler
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Beitrag #15, verfasst am 23.08.2012 | 00:45 Uhr
Hm.... meine Namen sind eigentlich größtenteils sehr unspektakulär und durchschnittlich, was daran liegt, dass ich eigentlich fast nur Sachen schreibe, die in der heutigen Zeit auf der Erde spielen, größtenteils im deutschsprachigen Raum.
Also gebe ich meinen Figuren meistens recht normale Namen, wie sie halt zum Charakter passen, bzw zu seinem Umfeld. So hab ich zum Beispiel einen Jungen, dessen Vater aus Bayern stammt, aus einem kleinen Dorf. Dementsprechend hab ich ihm mit "Quirin" einen vor allem in Bayern gebräuchlichen Namen gegeben :)
Wenn mir ein Name dabei besonders gut gefällt, benutz ich ihn durchaus auch öfters, allerdings achte ich darauf, dass sich keine Hauptcharaktere die Namen teilen. das wird sonst ein wenig verwirrend :D
Wenn ich dann doch mal einen Ausflug zu Fanfictions mache und dabei OCs auftauchen, bemühe ich mich darum, denen möglichst canonnahe Namen zu geben, die im Rahmen der jeweiligen Welt normal wären.
Naja, und was Bedeutungen angeht... manchmal passen sie, manchmal ist es mir egal, manchmal bin ich da auch ein wenig ironisch. In meinem momentanen Projekt heißt der Hauptcharakter Benjamin, was ja übersetzt "Sohn des Glücks" bedeutet. Benjamin ist allerdings alles andere als ein Glückskind, sondern er darf eher eine ziemliche Scheiße durchmachen... :D
Manchmal mach ich mir aber auch überhaupt keine Gedanken um die Bedeutung.
Spitznamen benutze ich auch ab und an, ist wieder stark vom Setting abhängig... bei einer Geschichte, die sich hauptsächlich um Teenager dreht, haben viele von ihnen natürlich Spitznamen. Da wird dann ein Benjamin auch mal konsequent nur Benni genannt oder aus einem Lennart ein Lenny. Allerdings schau ich auch hier, dass die Spitznamen zu den Charakteren passen, dass sie Sinn ergeben und auch halbwegs nachvollziehbar sind.
Und einen Nachnamen haben eigentlich alle Charaktere, das gehört in meinen Augen einfach dazu. Allerdings sind die oft nicht sonderlich spektakulär und größtenteils aufgrund chronischer Unkreativität im Bezug auf Nachnamen aus dem Telefonbuch zusammengeklaubt... Und wichtig sind sie auch eigentlich nie, aber in der heutigen Zeit in unseren Geilden gehört es eben dazu, dass man einen Nachnamen hat.
Also gebe ich meinen Figuren meistens recht normale Namen, wie sie halt zum Charakter passen, bzw zu seinem Umfeld. So hab ich zum Beispiel einen Jungen, dessen Vater aus Bayern stammt, aus einem kleinen Dorf. Dementsprechend hab ich ihm mit "Quirin" einen vor allem in Bayern gebräuchlichen Namen gegeben :)
Wenn mir ein Name dabei besonders gut gefällt, benutz ich ihn durchaus auch öfters, allerdings achte ich darauf, dass sich keine Hauptcharaktere die Namen teilen. das wird sonst ein wenig verwirrend :D
Wenn ich dann doch mal einen Ausflug zu Fanfictions mache und dabei OCs auftauchen, bemühe ich mich darum, denen möglichst canonnahe Namen zu geben, die im Rahmen der jeweiligen Welt normal wären.
Naja, und was Bedeutungen angeht... manchmal passen sie, manchmal ist es mir egal, manchmal bin ich da auch ein wenig ironisch. In meinem momentanen Projekt heißt der Hauptcharakter Benjamin, was ja übersetzt "Sohn des Glücks" bedeutet. Benjamin ist allerdings alles andere als ein Glückskind, sondern er darf eher eine ziemliche Scheiße durchmachen... :D
Manchmal mach ich mir aber auch überhaupt keine Gedanken um die Bedeutung.
Spitznamen benutze ich auch ab und an, ist wieder stark vom Setting abhängig... bei einer Geschichte, die sich hauptsächlich um Teenager dreht, haben viele von ihnen natürlich Spitznamen. Da wird dann ein Benjamin auch mal konsequent nur Benni genannt oder aus einem Lennart ein Lenny. Allerdings schau ich auch hier, dass die Spitznamen zu den Charakteren passen, dass sie Sinn ergeben und auch halbwegs nachvollziehbar sind.
Und einen Nachnamen haben eigentlich alle Charaktere, das gehört in meinen Augen einfach dazu. Allerdings sind die oft nicht sonderlich spektakulär und größtenteils aufgrund chronischer Unkreativität im Bezug auf Nachnamen aus dem Telefonbuch zusammengeklaubt... Und wichtig sind sie auch eigentlich nie, aber in der heutigen Zeit in unseren Geilden gehört es eben dazu, dass man einen Nachnamen hat.
Ich will nicht hören, dass du bereust was einmal war und schon gar nicht was zu bist. Ich bin der Wischmopp für die Tränen und der alte Hund, der dich beißt und bellt. Wo deine Füße stehen, ist der Mittelpunkt der Welt. — Element of Crime, Mittelpunkt der Welt
Beiträge: 381
Rang: Paragraphenreiter
Beitrag #16, verfasst am 23.08.2012 | 07:23 Uhr
Wenn die Geschichte in den letzten 100 Jahren hier bei uns auf der Erde spielt, bekommen die Charaktere ganz normale, glaubhafte Namen. Ich verwende dafür sehr oft die Listen von http://www.beliebte-vornamen.de Da gibt es ab 1890 bis heute die beliebtesten Vornamen, wenn nicht des Jahres dann doch oft des Jahrzehnts. Und da suche ich mir dann einen aus, der zu halbwegs zu meinem Charakter passt. Dann kommen halt so Sachen wie Sabrina Bauman oder Elena Fischer raus.
Bei Geschichte, die in der Vergangenheit spielen, versuche ich ähnliche Listen für die jeweilige Zeit im Internet zu finden.
Bei Geschichte, die in der Vergangenheit spielen, versuche ich ähnliche Listen für die jeweilige Zeit im Internet zu finden.
"Das Problem ist nicht, genug Ideen zu haben, sondern lange genug zu leben und schnell genug zu schreiben." - Andreas Eschbach.
Sephiplue
Beitrag #17, verfasst am 23.08.2012 | 09:30 Uhr
Eigentlich schreib ich die meisten meiner Geschichten mit denselben Namen. Kann daran liegen, dass ich auch meist dieselben Charas verwende und sie immer wieder in andere Settings stecke. So sind sie trotzdem nicht gleich. Allerdings achte ich natürlich drauf, dass der Name ins Setting passt. Die Bedeutung hat bisher immer durch Zufall genau bei den Namen gepasst, die mir eh gefallen haben.
Solche Listen, wie Sefirah sie angeführt hat, find ich auch hilfreich. Vor allem männliche Vornamen bereiten mir sonst Probleme.
Solche Listen, wie Sefirah sie angeführt hat, find ich auch hilfreich. Vor allem männliche Vornamen bereiten mir sonst Probleme.
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Schreibwerkstättler
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Beitrag #18, verfasst am 23.08.2012 | 10:11 Uhr
Hallo!
Namen sind mir sehr wichtig. Ich achte dabei auf drei Kategorien:
1. sie sollen zum Hintergrund der Geschichte passen,
2. einen guten Klang haben, und
3. bei Hauptcharakteren und wichigen Nebencharakteren ist mir auch die Bedeutung wichtig.
So kann es schon mal vorkommen, dass ich mehrere Stunden oder Tage an einem Namen herumkaue.
Als Inspiration verwende ich Telefonbücher, diverse Namenseiten im Web, End-Credits bei Filmen.
lg,
Toreias
Namen sind mir sehr wichtig. Ich achte dabei auf drei Kategorien:
1. sie sollen zum Hintergrund der Geschichte passen,
2. einen guten Klang haben, und
3. bei Hauptcharakteren und wichigen Nebencharakteren ist mir auch die Bedeutung wichtig.
So kann es schon mal vorkommen, dass ich mehrere Stunden oder Tage an einem Namen herumkaue.
Als Inspiration verwende ich Telefonbücher, diverse Namenseiten im Web, End-Credits bei Filmen.
lg,
Toreias
Die Freiheit der Phantasie ist keine Flucht in das Unwirkliche; sie ist Kühnheit und Erfindung.
Eugéne Ionescu (1909-1994)
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Beitrag #19, verfasst am 23.08.2012 | 10:11 Uhr
Listen hab ich immer noch ganz Ordner voll. (Also "echte" Ordner.) Namen aus allen möglichen Ländern, aus der Mythologie, etc und dann nocheinige Listen mit Pferdenamen. Darunter auch ne riesige Liste isländischer Namen, wo man dann auch "Menschen"-Namen o.ä. drunter findet. Bei manchen finde ich, fällt es gar nicht so auf, wenn auch ein "Nicht-Isländer" mal so einen trägt. Vor allem, weils ja auch irgendwo realistisch ist, nicht immer nur Namen aus dem jeweiligen Land des Charas zu nehmen. Wenn ich sehe - oder viel mehr höre - wie Kinder allein hier in der eher ländlichen Region so heißen. Von Karl-Friedrich oder Karl-Wilhelm mal abgesehen (beide schon gehört), gibts da auch schonmal ne Melody, Chantalle (die wirds in meinen Stories nie geben, nie! Außer, ich schreib irgendwann mal ne passende Parodie...), Jonathan, Joel, Liv, Joulin, Sidney, Finn...
(Apropros "Joulin" - wie spricht man das denn aus? Und wenn ich den Namen google, komm ich da zu irgendner Firmenseite, wo irgendwas von Vakuum-Greifsystemen steht... Also das wär jedenfalls kein interessanter Name für mich.*g*)
Da die Namen in der realität immer ausgefallener werden (gibt ja z.B. nen Manager oder so mit dem Vornamen "Pumuckel"), frag ich mich, was man in der heutigen Zeit überhaupt noch als "ganz normale, glaubhafte Namen" bezeichnen kann... 😄
(Apropros "Joulin" - wie spricht man das denn aus? Und wenn ich den Namen google, komm ich da zu irgendner Firmenseite, wo irgendwas von Vakuum-Greifsystemen steht... Also das wär jedenfalls kein interessanter Name für mich.*g*)
Da die Namen in der realität immer ausgefallener werden (gibt ja z.B. nen Manager oder so mit dem Vornamen "Pumuckel"), frag ich mich, was man in der heutigen Zeit überhaupt noch als "ganz normale, glaubhafte Namen" bezeichnen kann... 😄
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Sephiplue
Beitrag #20, verfasst am 23.08.2012 | 10:35 Uhr
Ich tu mich immer besonders schwer damit, dass ein Name für ein Kind und einen Erwachsenen passen soll. Bei meinen Großeltern kann ich mir das gar nicht vorstellen, aber war ja auch ne andere Zeit..
Zum Thema Namensteilung kann ich nur sagen, dass Herzog Johann Wilhelm (in dessen Schloss ich grad hocke) damals zwei Töchter hatten, die beide Maria hießen. Eine nur mit Zweitnamen, aber pfft. Und im alten Rom gab es gar nicht mal so viele Mädchennamen, da hießen alle Tullia.
Bei mir teilen sich zwei Männer den Namen William und zwei andere den Namen Richard. Das gefällt den Charakteren auch nicht, aber die stammen aus unterschiedlichen Generationen.
Zum Thema Namensteilung kann ich nur sagen, dass Herzog Johann Wilhelm (in dessen Schloss ich grad hocke) damals zwei Töchter hatten, die beide Maria hießen. Eine nur mit Zweitnamen, aber pfft. Und im alten Rom gab es gar nicht mal so viele Mädchennamen, da hießen alle Tullia.
Bei mir teilen sich zwei Männer den Namen William und zwei andere den Namen Richard. Das gefällt den Charakteren auch nicht, aber die stammen aus unterschiedlichen Generationen.
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Bei mir gibts ne Samantha und einen Samuel... da muß ich immer aufpassen, dass da nicht plötzlich 2x Sam steht. *g* Samantha war zuerst da, daher ist dann meist sie gemeint, wenn von Sam die Rede ist, aber in letzter Zeit will sich ab & zu auch der andere als Sam einschleichen. Ist mitunter gar nicht so leicht, das zu verhindern. Zumal es komisch wäre, da es auch noch u.a. ne Ruby (die gabs schon vor Supernatural, zu meiner Verteidigung. 😋 ), Cas (von "Cassandra", nicht Castiel *g*) etc gibt...
Apropros Supernatural: das war echt verrückt. Ich weiß nicht, obs einfach daran liegt, dass in der Serie einfach viele Namen vorkommen, da sie ja auch einige Staffeln hat, oder es zwangsläufig einfach so kommen mußte, da ich so dermaßen viele Charas habe, oder einfach Eingebung... *g* aber plötzlich liefen bei mir etliche Charas rum, die so heißen wie welche aus Supernatural. (Ruby, Anna, "Sam", "Cas", Michael, ... )
Oder ich hab Charas, die denen aus Supernatural ähneln. Unabsichtlich wäre da z.B. einer meiner älteren (also viele Jahre vor Supernatural entstandenen) Charas: Als ich mir Bobby so anschaute, mußte ich feststellen, dass meine Patty fast sowas wie eine weibliche Version davon ist. Na ja, teilweise. Sie hat z.B. nen "Schrottplatz" (allerdings in Boston) und sie hat einige Mitarbeiter, darunter auch ein Brüderpaar. (Wenigstens heißen die nicht Sam & Dean und sie sind Zwillinge.) Irgendwann hab ich mich geschlagen gegeben und den beiden einfach nen Impala verpasst... nen "Metallicar"-Replica. Und dann hab ich da auch noch son kleines, freches Mädel, namens Lilja, das sich plötzlich lieber Lilith nennt, oder gern nennen würde, wenn die andern Charas sie lassen würden... (ist es nicht unheimlich, was für ein Eigenleben manche Charas entwickeln?)
(Na ja, ich gestehe, sowas hab ich schonmal zu Buffy-Zeiten gemacht. Ich hatte (habe) einen Chara, der gern mal so drauf war wie eine gewisse "Drusilla". Und in einer Buffy-FF hab ich dann einfach mal diesen Chara Drusilla spielen lassen... in Gegenwart von Angel, um diesen zu ärgern. )
Apropros Supernatural: das war echt verrückt. Ich weiß nicht, obs einfach daran liegt, dass in der Serie einfach viele Namen vorkommen, da sie ja auch einige Staffeln hat, oder es zwangsläufig einfach so kommen mußte, da ich so dermaßen viele Charas habe, oder einfach Eingebung... *g* aber plötzlich liefen bei mir etliche Charas rum, die so heißen wie welche aus Supernatural. (Ruby, Anna, "Sam", "Cas", Michael, ... )
Oder ich hab Charas, die denen aus Supernatural ähneln. Unabsichtlich wäre da z.B. einer meiner älteren (also viele Jahre vor Supernatural entstandenen) Charas: Als ich mir Bobby so anschaute, mußte ich feststellen, dass meine Patty fast sowas wie eine weibliche Version davon ist. Na ja, teilweise. Sie hat z.B. nen "Schrottplatz" (allerdings in Boston) und sie hat einige Mitarbeiter, darunter auch ein Brüderpaar. (Wenigstens heißen die nicht Sam & Dean und sie sind Zwillinge.) Irgendwann hab ich mich geschlagen gegeben und den beiden einfach nen Impala verpasst... nen "Metallicar"-Replica. Und dann hab ich da auch noch son kleines, freches Mädel, namens Lilja, das sich plötzlich lieber Lilith nennt, oder gern nennen würde, wenn die andern Charas sie lassen würden... (ist es nicht unheimlich, was für ein Eigenleben manche Charas entwickeln?)
(Na ja, ich gestehe, sowas hab ich schonmal zu Buffy-Zeiten gemacht. Ich hatte (habe) einen Chara, der gern mal so drauf war wie eine gewisse "Drusilla". Und in einer Buffy-FF hab ich dann einfach mal diesen Chara Drusilla spielen lassen... in Gegenwart von Angel, um diesen zu ärgern. )
Stell Dir vor, es ist Krieg, und Keiner geht hin...
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
Charizard
Ich schreib meist im "Animebereich" und verwende daher auch dementsprechend einen hohen Prozentsatz an japanischen Namen, die ich aber auch größtenteils wirklich wunderschön finde. Ehrlich gesagt kann ich aber verstehen, dass jemanden, der nur in westlichen Fandoms unterwegs ist, es befremdlich finden kann größtenteils japanische Namen zu lesen.
Da ich jedoch noch andere Kulturen in meine Welt miteinbringen möchte, tanzen manche Charaktere aus der Reihe. ^^ Außerdem gibt es noch eine Reihe westlicher Namen, aber auch einige Orientalische.
Und das ist schon mein erster Kriterium: Ich muss den Namen schön finden und er muss vom Klang her zum Charakter "zugeschneidert" sein. Meist klick ich mich wahllos durch behindthename und andere Seiten und stoße bald darauf auf den "einzig wahren" Namen.
Ansonsten würd ich nie einen Namen zweimal vergeben - oder einen Namen nehmen, der mich an eine Figur aus einem anderen Fandom erinnert. Da schleicht sich bei mir der Verdacht, bzw. die Frage an, ob mich das nicht beeinflussen könnte.
Da ich jedoch noch andere Kulturen in meine Welt miteinbringen möchte, tanzen manche Charaktere aus der Reihe. ^^ Außerdem gibt es noch eine Reihe westlicher Namen, aber auch einige Orientalische.
Und das ist schon mein erster Kriterium: Ich muss den Namen schön finden und er muss vom Klang her zum Charakter "zugeschneidert" sein. Meist klick ich mich wahllos durch behindthename und andere Seiten und stoße bald darauf auf den "einzig wahren" Namen.
Ansonsten würd ich nie einen Namen zweimal vergeben - oder einen Namen nehmen, der mich an eine Figur aus einem anderen Fandom erinnert. Da schleicht sich bei mir der Verdacht, bzw. die Frage an, ob mich das nicht beeinflussen könnte.
Beiträge: 266
Rang: Spiegelleser
Beitrag #23, verfasst am 17.09.2012 | 14:42 Uhr
In eigenen Geschichten nehme ich eigentlich nie denselben zweimal, allerdings könnte das bei MMFF, die im Japanischem Setting (Anime und Co) angesiedelt sind eher oft passieren.
Da habe ich halt meine 10 Namen die mir gut gefallen und die werden dann eben auch genommen.
Geht mir eigentlich bei MMFF in realen Namen genauso.
Ich nehme eigentlich keine Namen von Leuten die ich kenne, bzw meinen eigenen sowieso nicht, da ist die Gefahr einer Beinflussung für mich zu hoch.
Früher mochte ich Nomen est Omen (gerdade bei Anime) mittlerweile habe ich damit aber auch aus genannten Gründen aufgehört ;)
Gaya Lupin
Naja, aber wie du so schön gesagt hast: "oft"^^
Mein Name bedeutet soviel wie "Die Süße" oder "Die Liebreizende" und das hat weder mit meinem Äußeren noch mit meinem Charakter viel zu tun ;D
Selbes gilt für viele bekannte (Beispielsweise ein 1.90 großer Paul - Der Kleine)
Im gesamten würde ich sagen, dass ich Namen eher nach Klang als nach Bedeutung auswähle, weil das einfach wichtiger ist.
Wenn es nicht gerade um "Künstlernamen" geht, die ja wirklich zur Person passen müssen, ist das mMn auch einfach wichtiger.
Was ich auch gar nicht mag sind irgendwelche Abänderungen von existierenden Namen:
z.B. eine Lysa oder Cebastion oder ähnliches. (Schuldig im Sinne der Anklage, Souzan, einer Meiner Charas ist wohl auch sowas - aber die Story ist ein Remake einer Geschichte, die ich mit 13 hier gepostet hatte und eines meiner ersten Werke und ich wollte den Namen nicht verändern)
Da habe ich halt meine 10 Namen die mir gut gefallen und die werden dann eben auch genommen.
Geht mir eigentlich bei MMFF in realen Namen genauso.
Ich nehme eigentlich keine Namen von Leuten die ich kenne, bzw meinen eigenen sowieso nicht, da ist die Gefahr einer Beinflussung für mich zu hoch.
Früher mochte ich Nomen est Omen (gerdade bei Anime) mittlerweile habe ich damit aber auch aus genannten Gründen aufgehört ;)
Gaya Lupin
Aber auch im realen Leben ists ja oft so, dass Namen einfach zum Kind passen. Da ist es dann mitunter auch ganz egal, ob der Name im Wissen um die Bedeutung gewählt wurde oder einfach ausm Bauch heraus.
Naja, aber wie du so schön gesagt hast: "oft"^^
Mein Name bedeutet soviel wie "Die Süße" oder "Die Liebreizende" und das hat weder mit meinem Äußeren noch mit meinem Charakter viel zu tun ;D
Selbes gilt für viele bekannte (Beispielsweise ein 1.90 großer Paul - Der Kleine)
Im gesamten würde ich sagen, dass ich Namen eher nach Klang als nach Bedeutung auswähle, weil das einfach wichtiger ist.
Wenn es nicht gerade um "Künstlernamen" geht, die ja wirklich zur Person passen müssen, ist das mMn auch einfach wichtiger.
Was ich auch gar nicht mag sind irgendwelche Abänderungen von existierenden Namen:
z.B. eine Lysa oder Cebastion oder ähnliches. (Schuldig im Sinne der Anklage, Souzan, einer Meiner Charas ist wohl auch sowas - aber die Story ist ein Remake einer Geschichte, die ich mit 13 hier gepostet hatte und eines meiner ersten Werke und ich wollte den Namen nicht verändern)
"Es gibt Leute, die haben Freunde
Es gibt Leute, die haben Kumpel
Und es gibt Leute, die leihen sich einfach nur gerne Geld"
- Farin Urlaub
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Beiträge: 22
Rang: ABC-Schütze
Beitrag #24, verfasst am 17.09.2012 | 18:54 Uhr
Mh ich muss sagen, ich habe ein recht enges Repertoire was Namen angeht, haha
Ich habe nur ein paar wenige die ich echt toll finde und daher tauchen der ein oder andere Name in vielen Geschichten auf *sigh* egal ob RPG, MMO, Fanfic oder Comic. Irgendwie hänge ich nun auch schon an ihnen.
Versuche allerdings immer welche zu wählen die nun nicht überall auftauchen (aber auch nicht zu absurd klingen). Gerne nutze ich skandinavisch anmutende Namen wie Peer oder Erika (nun ja, auch ein deutscher Name).
Gibt allerdings auch einen Haufen Namen die ich nicht mehr sehen kann ):
Darunter laufen einige wie Celestia (Celest), Bella, Hannah (Hana ect) oder auch ... mh... mir fällt jetzt so spontan keiner mehr ein *grübel*. Gibt jedenfalls ein paar.
Störend empfinde ich es auch wenn Schreiber mit einer Wucht, bei jedem Chara der Story, an bedeutungschweren Namen daherkommen. Wenn nun jeder Chara (obwohl er keine mythische Figur darstellt, oder zumindest nur an eine erinnern soll) einen super mystischen und geheimnisvollen Namen hat, dann nervt es nach einer Weile. Mich zumindest. Bin ohnehin kein Freund dessen dass viele immer total außergewöhnliche Namen nutzen wollen wo es gar nicht passt (und dieser Überschwall an englischen Namen). Angenommen eine Geschichte findet (jetzt aus Übertreibung) an einer Berliner Hochschule statt, dann heißen dort die Studenten nicht alle Clyde, Cloud, Teki, Melodie, Baal, Joy, Evanessa und Heaven.
Aber im Großen und Ganzen bin dennoch ein Freund von schönen, mal anderen, Namen (: Solange man es nicht übertreibt oder sie nicht aus dem Kontext sind. Es gibt wunderschöne namen auch mit tiefer Bedeutung, finde nur es muss auch passen und nicht erzwungen sein.
Ich habe nur ein paar wenige die ich echt toll finde und daher tauchen der ein oder andere Name in vielen Geschichten auf *sigh* egal ob RPG, MMO, Fanfic oder Comic. Irgendwie hänge ich nun auch schon an ihnen.
Versuche allerdings immer welche zu wählen die nun nicht überall auftauchen (aber auch nicht zu absurd klingen). Gerne nutze ich skandinavisch anmutende Namen wie Peer oder Erika (nun ja, auch ein deutscher Name).
Gibt allerdings auch einen Haufen Namen die ich nicht mehr sehen kann ):
Darunter laufen einige wie Celestia (Celest), Bella, Hannah (Hana ect) oder auch ... mh... mir fällt jetzt so spontan keiner mehr ein *grübel*. Gibt jedenfalls ein paar.
Störend empfinde ich es auch wenn Schreiber mit einer Wucht, bei jedem Chara der Story, an bedeutungschweren Namen daherkommen. Wenn nun jeder Chara (obwohl er keine mythische Figur darstellt, oder zumindest nur an eine erinnern soll) einen super mystischen und geheimnisvollen Namen hat, dann nervt es nach einer Weile. Mich zumindest. Bin ohnehin kein Freund dessen dass viele immer total außergewöhnliche Namen nutzen wollen wo es gar nicht passt (und dieser Überschwall an englischen Namen). Angenommen eine Geschichte findet (jetzt aus Übertreibung) an einer Berliner Hochschule statt, dann heißen dort die Studenten nicht alle Clyde, Cloud, Teki, Melodie, Baal, Joy, Evanessa und Heaven.
Aber im Großen und Ganzen bin dennoch ein Freund von schönen, mal anderen, Namen (: Solange man es nicht übertreibt oder sie nicht aus dem Kontext sind. Es gibt wunderschöne namen auch mit tiefer Bedeutung, finde nur es muss auch passen und nicht erzwungen sein.
Beiträge: 198
Rang: Zeitungskonsument
Beitrag #25, verfasst am 20.09.2012 | 17:11 Uhr
Bei meinen Charakteren vergebe ich die Namen nicht nur nach Bedeutung, sondern auch danach, ob sie im Allgemeinen passen. (Was jetzt schwierig zu erklären ist.)
Mein Lieblingsname aller Lieblingsnamen ist Milan, das ist ein relativ zeitloser Name aus dem exjugoslavischen Raum, und bedeutet der Liebe oder der Liebreizende. Ich habe in RPGs und in Geschichten, die ich nur so schreibe, mehrere Charaktere, die so heißen. Das sind alles spontane, offene, fröhliche Jungs/Männer in verschiedenen Altersklassen, eben weil der Name zeitlos ist.
Dann habe ich allerdings einen Protagonisten in einer Geschichte, der ein verschrobener Eigenbrödler, fast schon ein Misanthrop ist, aber auch eine 'liebe' Seite hat, wenn man sich mit ihm Zeit lässt. Ihm habe ich den Namen Milutin gegeben, der Milan ähnelt, aber eher für ältere Männer üblich ist, was ich ziemlich passend für ihn finde - er ist zwar vierzehn, aber allein aufgrund seiner Ausdrucksweise würde man ihn für viel älter halten. Und weil ihm der Name deshalb peinlich ist, hat er auch noch den Spitznamen Milos bekommen, den ich auch noch passend finde, weil er vom Aussehen her komplett meiner Vorstellung eines Milos entspricht.
Und ich hab einen Haufen Standardnamen, die ich für normalere Charaktere benutze, solche, die keinen Knacks haben oder sonstwie auffällig sind. Also Namen, die man an jeder Schule in dem Land, in dem die Geschichte spielt, hundertfach finden würde.
Mein Lieblingsname aller Lieblingsnamen ist Milan, das ist ein relativ zeitloser Name aus dem exjugoslavischen Raum, und bedeutet der Liebe oder der Liebreizende. Ich habe in RPGs und in Geschichten, die ich nur so schreibe, mehrere Charaktere, die so heißen. Das sind alles spontane, offene, fröhliche Jungs/Männer in verschiedenen Altersklassen, eben weil der Name zeitlos ist.
Dann habe ich allerdings einen Protagonisten in einer Geschichte, der ein verschrobener Eigenbrödler, fast schon ein Misanthrop ist, aber auch eine 'liebe' Seite hat, wenn man sich mit ihm Zeit lässt. Ihm habe ich den Namen Milutin gegeben, der Milan ähnelt, aber eher für ältere Männer üblich ist, was ich ziemlich passend für ihn finde - er ist zwar vierzehn, aber allein aufgrund seiner Ausdrucksweise würde man ihn für viel älter halten. Und weil ihm der Name deshalb peinlich ist, hat er auch noch den Spitznamen Milos bekommen, den ich auch noch passend finde, weil er vom Aussehen her komplett meiner Vorstellung eines Milos entspricht.
Und ich hab einen Haufen Standardnamen, die ich für normalere Charaktere benutze, solche, die keinen Knacks haben oder sonstwie auffällig sind. Also Namen, die man an jeder Schule in dem Land, in dem die Geschichte spielt, hundertfach finden würde.
"Keep calm and carry on"? - I am Serbian, therefore I cannot keep calm.
Nenn mich Ljuba, ich bin keine 62-jährige Oma mit Seidenkopftuch.
Nenn mich Ljuba, ich bin keine 62-jährige Oma mit Seidenkopftuch.