FanFiktion.de - Forum / Allgemeines - Schreiben – Allgemein / Charakternamen - Wie geht ihr damit um?
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Beitrag #26, verfasst am 20.09.2012 | 17:41 Uhr
Effi Effi
Na ja, wenn ich dran denke, was ich bei mir hier teils für Namen im (Schul-) Bus höre... Wirklich "typisch deutsche" Namen höre ich da eher selten. Und dabei ist das hier ländliche Gegend, keine Multi-Kulti-Großstadt.
Da denke ich nicht selten: würde ich meine Charas alle so nennen, würde mir wohl keiner glauben, dass ich die ausm "Reallife", und dann noch sogar nur so "geringem" Umfeld habe. 😄
Ljubinka
So heißt eins der Pferde in meinen Stories. *g* Allerdings dachte ich dabei an den Vogel. 😉
(In meiner Gegend gibts einige Paare Rotmilane. Wunderschöne Tiere.)
Angenommen eine Geschichte findet (jetzt aus Übertreibung) an einer Berliner Hochschule statt, dann heißen dort die Studenten nicht alle Clyde, Cloud, Teki, Melodie, Baal, Joy, Evanessa und Heaven.
Na ja, wenn ich dran denke, was ich bei mir hier teils für Namen im (Schul-) Bus höre... Wirklich "typisch deutsche" Namen höre ich da eher selten. Und dabei ist das hier ländliche Gegend, keine Multi-Kulti-Großstadt.
Da denke ich nicht selten: würde ich meine Charas alle so nennen, würde mir wohl keiner glauben, dass ich die ausm "Reallife", und dann noch sogar nur so "geringem" Umfeld habe. 😄
Ljubinka
Mein Lieblingsname aller Lieblingsnamen ist Milan, das ist ein relativ zeitloser Name aus dem exjugoslavischen Raum, und bedeutet der Liebe oder der Liebreizende.
So heißt eins der Pferde in meinen Stories. *g* Allerdings dachte ich dabei an den Vogel. 😉
(In meiner Gegend gibts einige Paare Rotmilane. Wunderschöne Tiere.)
Stell Dir vor, es ist Krieg, und Keiner geht hin...
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
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Beitrag #27, verfasst am 20.09.2012 | 17:50 Uhr
Gaya Lupin
naja ich habe auch eine "Joy" in der Klasse und dort wo ich in Berlin lebe, da hört man oft verstümmelte Namen wie "Cevero-Leon-Maxis" und solche Scherze haha Aber selbst IRL schmerzt mir sowas in den Ohren /: Und zumal nicht jeder einer Klasse so heißt. In der Regel besitzen die meisten Menschen dann doch durchschnittliche Namen wie Martin oder Felix. Alle Charas so standartmäßig zu betiteln kann schon wirklich öde und langweilig werden. Einen Chara (vllt auch die eins - zwei wichtigsten) etwas außergewöhnlicher zu benennen ist völlig legitim, aber dann alle Protagonisten gleich Melody und Käsekuchen zu nennen empfinde ich beim Lesen anstrengend und es fühlt sich begleitet von einer gewollten (wenn nicht schon erzwungenen) "Andersartigkeit" an. Man versucht nicht "normal" zu sein, will dann aber eine Geschichte aus dem Leben erzählen.
Effi EffiAngenommen eine Geschichte findet (jetzt aus Übertreibung) an einer Berliner Hochschule statt, dann heißen dort die Studenten nicht alle Clyde, Cloud, Teki, Melodie, Baal, Joy, Evanessa und Heaven.
Na ja, wenn ich dran denke, was ich bei mir hier teils für Namen im (Schul-) Bus höre... Wirklich "typisch deutsche" Namen höre ich da eher selten. Und dabei ist das hier ländliche Gegend, keine Multi-Kulti-Großstadt.
Da denke ich nicht selten: würde ich meine Charas alle so nennen, würde mir wohl keiner glauben, dass ich die ausm "Reallife", und dann noch sogar nur so "geringem" Umfeld habe. 😄
naja ich habe auch eine "Joy" in der Klasse und dort wo ich in Berlin lebe, da hört man oft verstümmelte Namen wie "Cevero-Leon-Maxis" und solche Scherze haha Aber selbst IRL schmerzt mir sowas in den Ohren /: Und zumal nicht jeder einer Klasse so heißt. In der Regel besitzen die meisten Menschen dann doch durchschnittliche Namen wie Martin oder Felix. Alle Charas so standartmäßig zu betiteln kann schon wirklich öde und langweilig werden. Einen Chara (vllt auch die eins - zwei wichtigsten) etwas außergewöhnlicher zu benennen ist völlig legitim, aber dann alle Protagonisten gleich Melody und Käsekuchen zu nennen empfinde ich beim Lesen anstrengend und es fühlt sich begleitet von einer gewollten (wenn nicht schon erzwungenen) "Andersartigkeit" an. Man versucht nicht "normal" zu sein, will dann aber eine Geschichte aus dem Leben erzählen.
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Wie ich schon schrieb, ich hör die verrücktesten Namen im (Schul-) Bus. Da sind kaum mal "einfache" dabei - und die Kids sind aus höchstens 2-3 Schulen, wobei es zu bestimmten Zeiten dann eben nur Kids aus einer Schule, oft aus nur 2 Klassen sind. Und da sinds dann eben mehr als nur mal ein ungewöhnlicher Name. Darauf wollte ich hinaus, dass es eben ungewöhnlich viele sind, in dem kleinen Umfeld. 😉
Bei manchem Namen käme ich nie auf die Idee, nen Chara so zu nennen, weils einfach zu ungewöhnlich, abgehoben oder schrecklich (oder alles 3 zusammen) ist... 😄
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Beitrag #29, verfasst am 20.09.2012 | 18:04 Uhr
Gaya Lupin
Genau das denk ich auch immer, wenn ich in einer Geschichte mehreren Charas eher "exotischere" Namen gebe. In der Realität ist es für mich völlig normal, dass meine Schulkameraden Dogan, Can, Hilal, Juri, Dragica oder wie auch immer heißen, und in einer Geschichte kommt das dann entweder komisch/Mary Sue-artig rüber, oder es macht den Eindruck, als müsste man zwanghaft irgendwelche Quotenausländer dazudichten, um ein bisschen Abwechslung zu schaffen. Und niemand weiß, warum. :'D
Gaya Lupin
(In meiner Gegend gibts einige Paare Rotmilane. Wunderschöne Tiere.)
Das find ich jetzt persönlich ziemlich witzig. :D Es ist mir aber auch schon untergekommen, dass Leute noch nie davon gehört haben, dass es tatsächlich Leute gibt, die ihre Kinder so nennen, weil sie halt nur den Vogel kannten; bei mir war das eher umgekehrt, der Vogel war mir erst gar kein Begriff, bis mir eine Freundin, die oft meine Geschichten liest, mir ein Buch über Milane unter die Nase gehalten hat. Sachen gibts)
Effi EffiAngenommen eine Geschichte findet (jetzt aus Übertreibung) an einer Berliner Hochschule statt, dann heißen dort die Studenten nicht alle Clyde, Cloud, Teki, Melodie, Baal, Joy, Evanessa und Heaven.
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Da denke ich nicht selten: würde ich meine Charas alle so nennen, würde mir wohl keiner glauben, dass ich die ausm "Reallife", und dann noch sogar nur so "geringem" Umfeld habe. 😄
Genau das denk ich auch immer, wenn ich in einer Geschichte mehreren Charas eher "exotischere" Namen gebe. In der Realität ist es für mich völlig normal, dass meine Schulkameraden Dogan, Can, Hilal, Juri, Dragica oder wie auch immer heißen, und in einer Geschichte kommt das dann entweder komisch/Mary Sue-artig rüber, oder es macht den Eindruck, als müsste man zwanghaft irgendwelche Quotenausländer dazudichten, um ein bisschen Abwechslung zu schaffen. Und niemand weiß, warum. :'D
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Das find ich jetzt persönlich ziemlich witzig. :D Es ist mir aber auch schon untergekommen, dass Leute noch nie davon gehört haben, dass es tatsächlich Leute gibt, die ihre Kinder so nennen, weil sie halt nur den Vogel kannten; bei mir war das eher umgekehrt, der Vogel war mir erst gar kein Begriff, bis mir eine Freundin, die oft meine Geschichten liest, mir ein Buch über Milane unter die Nase gehalten hat. Sachen gibts)
"Keep calm and carry on"? - I am Serbian, therefore I cannot keep calm.
Nenn mich Ljuba, ich bin keine 62-jährige Oma mit Seidenkopftuch.
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Beitrag #30, verfasst am 20.09.2012 | 18:43 Uhr
Bei mir gibt es immer eine Emily. Immer. Ich liebe den Namen einfach. Die sonstigen Namen suche ich zusammen, manchmal treffe ich Leute, die einen tollen außergewöhnlichen Namen haben, manchmal stolpere ich bei wiki o.ä. darüber. Wobei ich die exotischen Namen "abmildere" oder mit gewöhnlichen mixe. Außerdem hat in meinen Geschichten immer eine gewisse Anzahl Leute einen Decknamen und man erfährt den echten Namen nicht, so wie "Cinderella" in der aktuellen Story.
P.S.: meine Tochter wird mal eine Emily.
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Ich kann dreistimmig singen: Laut, falsch und mit Begeisterung.
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Also grundsätzlich achte ich bei meinen Charakteren darauf, dass mir der Name gefällt. Ich glaube ich könnte nicht so gut über eine Figur schreiben, deren Namen ich furchtbar finde.
Dann ist mir wichtig, dass die Namen ungefähr der Zeitepoche entsprechen, in der die Geschichte spielt. Eine Mittelalter-Geschichte mit "Cheyenne-Blue" und "Justin-Leandro-Juan" wirkt doch irgendwie unrealistisch.
Abgesehen davon mag ich zwar Doppelnamen sehr gerne, verwende sie aber fast nie in Geschichten.
Und ich mag ausgefallene namen sehr gerne! Oder auch Namen, die zwar jeder kennt, aber kaum jemand wirklich so heißt "Romeo" wäre da so ein Beispiel. Ich liebe diesen Namen!
Was das mehrmalige Verwenden von namen in verschiedenen Stories angeht, so bin ich von der "In-jeder-meiner-Geschichten-gibt-es-eine/n-XYZ-Krankheit" verschont geblieben. Ich mag lieber Abwechslung.
Grundsätzlich gebe ich meinen Charas Namen, die leicht verständlich, nicht zu exotisch, aber auch nicht zu altbacken sind und mir gefallen.
Was ich gar nicht mag, sind "Klischee-Namen". Wenn ich schon in meine Geschichte unbedingt eine blonde, vollbusige High-School-Queen einbauen muss, der jeder Kerl nachläuft, dann muss sie doch bitte nicht auch noch Chantal, Tracy oder Britney heißen!
Das mit den Nachnamen ist da wieder ein Kapitel für sich. Ich denke mir zwar immer einen aus, aber erwähnt wird er nur in den seltensten Fällen.
Dann ist mir wichtig, dass die Namen ungefähr der Zeitepoche entsprechen, in der die Geschichte spielt. Eine Mittelalter-Geschichte mit "Cheyenne-Blue" und "Justin-Leandro-Juan" wirkt doch irgendwie unrealistisch.
Abgesehen davon mag ich zwar Doppelnamen sehr gerne, verwende sie aber fast nie in Geschichten.
Und ich mag ausgefallene namen sehr gerne! Oder auch Namen, die zwar jeder kennt, aber kaum jemand wirklich so heißt "Romeo" wäre da so ein Beispiel. Ich liebe diesen Namen!
Was das mehrmalige Verwenden von namen in verschiedenen Stories angeht, so bin ich von der "In-jeder-meiner-Geschichten-gibt-es-eine/n-XYZ-Krankheit" verschont geblieben. Ich mag lieber Abwechslung.
Grundsätzlich gebe ich meinen Charas Namen, die leicht verständlich, nicht zu exotisch, aber auch nicht zu altbacken sind und mir gefallen.
Was ich gar nicht mag, sind "Klischee-Namen". Wenn ich schon in meine Geschichte unbedingt eine blonde, vollbusige High-School-Queen einbauen muss, der jeder Kerl nachläuft, dann muss sie doch bitte nicht auch noch Chantal, Tracy oder Britney heißen!
Das mit den Nachnamen ist da wieder ein Kapitel für sich. Ich denke mir zwar immer einen aus, aber erwähnt wird er nur in den seltensten Fällen.
The only unbearable thing is that nothing is unbearable.
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Rang: Schreibkraft
Beitrag #32, verfasst am 03.10.2012 | 20:42 Uhr
Ich finde Namen geben mit am schwierigsten und verwende nur äußerst selten Namen doppelt. Bei Storys die ich vorhabe hochzuladen sogar gar nicht.
Ich benutze auch nur Namen, die den Meisten zumindest einigermaßen gefallen! Schließlich würde ich auch keinen Oneshot lesen in dem mir die Namen absolut nicht ab kann.
Doppelnamen meide ich auch, denn wenn sich Jeremy-Pascall oder Hans-Dieter in Resaas Cheyenne-Blue verliebt klicke ich die Story prinzipiell weg!
Natürlich gibt es auch Namen die man aus persönlichen Gründen nicht mag, aber das kann man als Autor nicht mit einplanen...
Ich benutze auch nur Namen, die den Meisten zumindest einigermaßen gefallen! Schließlich würde ich auch keinen Oneshot lesen in dem mir die Namen absolut nicht ab kann.
Doppelnamen meide ich auch, denn wenn sich Jeremy-Pascall oder Hans-Dieter in Resaas Cheyenne-Blue verliebt klicke ich die Story prinzipiell weg!
Natürlich gibt es auch Namen die man aus persönlichen Gründen nicht mag, aber das kann man als Autor nicht mit einplanen...
Be yourself. Because...who else is going to be you?
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Rang: Bravoleser
Beitrag #33, verfasst am 03.10.2012 | 22:22 Uhr
einen Namen doppelt verwendet hab ich noch nie. Das liegt daran, weil ich sonst immer an den Charakter der anderen Story denken müsste, und dann kann sich der zweite Namensträger irgendwie nicht selbstständig entwickeln, sondern hat in gewisser Weise dann immer Ähnlichkeit mit dem ersten.
Nach was für Kriterien ich mir die Namen aussuche... Naja, meistens sind es japanische Namen (dabei die Betonung wirklich auf meistens, weil in einer meiner Storys hat die Hauptperson einen englischen Namen) Das liegt daran, dass ich bis jetzt nur Storys zu Animes/Mangas geschrieben habe (auch wenn die schon bestehenden Charakter ihre Übersetzten Namen erhalten, sofern es eine Übersetzung gibt, aus dem Grund, dass die meisten die Charakter so kennen gelernt haben)
Und ich finde, da passt ein japanischer Name einfach am besten.
Dazu achte ich auch noch darauf, was die Namen bedeuten. Wenn ich einen Namen für einen OC brauche, suche ich meistens im Internet nach Namenslisten und der Bedeutung der Namen. Normalerweise gibt es dann einige Namen, die mir gefallen, und dann entscheide ich mich für den Namen, der von der Bedeutung her am besten zur Figur passt.
Nach was für Kriterien ich mir die Namen aussuche... Naja, meistens sind es japanische Namen (dabei die Betonung wirklich auf meistens, weil in einer meiner Storys hat die Hauptperson einen englischen Namen) Das liegt daran, dass ich bis jetzt nur Storys zu Animes/Mangas geschrieben habe (auch wenn die schon bestehenden Charakter ihre Übersetzten Namen erhalten, sofern es eine Übersetzung gibt, aus dem Grund, dass die meisten die Charakter so kennen gelernt haben)
Und ich finde, da passt ein japanischer Name einfach am besten.
Dazu achte ich auch noch darauf, was die Namen bedeuten. Wenn ich einen Namen für einen OC brauche, suche ich meistens im Internet nach Namenslisten und der Bedeutung der Namen. Normalerweise gibt es dann einige Namen, die mir gefallen, und dann entscheide ich mich für den Namen, der von der Bedeutung her am besten zur Figur passt.
I will still proceed my own way. I will say whatever I want, and I will choose whatever path I think is right.
Liara Elanor
Beitrag #34, verfasst am 04.10.2012 | 16:04 Uhr
Ich glaube ich habe eine ganz andere Namensgebung, wie die hier genannten.
Ich stelle mir immer vor wie Eltern meines Charakter den Namen geben würden, wenn sie ihr Kind zum ersten Mal sehen. Ich habe eine Auswahl von Namen, die ich mir in dem Fall bereit halte sodass ich nicht aus einer Masse von Namen einen aussuchen muss.
Die Bedeutung kommt bei mir aber auch nicht zu kurz, da ich nicht unbedingt Namen mit der gleichen Bedeutung haben möchte oder dass es zwei Namen sind, die verwandt mitteinander sind.
Ich stelle mir immer vor wie Eltern meines Charakter den Namen geben würden, wenn sie ihr Kind zum ersten Mal sehen. Ich habe eine Auswahl von Namen, die ich mir in dem Fall bereit halte sodass ich nicht aus einer Masse von Namen einen aussuchen muss.
Die Bedeutung kommt bei mir aber auch nicht zu kurz, da ich nicht unbedingt Namen mit der gleichen Bedeutung haben möchte oder dass es zwei Namen sind, die verwandt mitteinander sind.
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Beitrag #35, verfasst am 04.10.2012 | 16:53 Uhr
Ich versuche mich mit den Namen zurückzuhalten... ich habe das Problem, dass ich als Kind fast nur aus dem Englischen übersetzte Bücher gelesen habe und mir jetzt sehr, sehr schwer mit deutschen Namen und Anreden tue. Es liest sich für mich einfach befremdlich, komisch eigentlich...
Doppelnamen verwende ich nicht und zu abstrakt darf es auch nicht werden. Ich achte darauf, dass der Name zumindest lesbar und merkbar bleibt, da mir aufgefallen ist, das ich selbst über so Auswüchse wie "Cassiopeileyla" drüberlese und im Endeffekt keinen Plan mehr habe, wie der Charakter hieß. Gegen einen etwas kreativen Namen habe ich aber sonst nix, allerdings mag ich es nicht, wenn in einen Namen künstlich so viele Bedeutungen reingequetscht werden...
Ich suche lange, lange nach Charakternamen. Und ich komme mit einer Geschichte auch meist schlecht weiter, wenn ich mit den Namen nicht 100% zufrieden bin. Es geht mir dabei nicht einmal darum, einen Namen zu finden, der so unglaublich außergewöhnlich ist und den ich auch mal meinen Kindern geben will oder so, aber es muss einfach passen. Wenn ich bei einem Namen unschlüssig oder unzufrieden bin, dann habe ich immer so ein unruhiges Gefühl beim schreiben, als würde irgendwas nicht stimmen und dann muss ich unterbrechen und mich wieder auf Namenssuche begeben.
Ich habe auch das Problem, dass sich Charaktere im Nachhinein nicht mehr umbenennen lassen wollen. Und wenn ihr Name noch so verquer ist. Alles andere hört sich dann falsch an, als würde ich meine beste Freundin plötzlich "Alfred" rufen, weil mir ihr richtiger Name nicht mehr gefällt. 😄
Auf meiner Hassliste der Namen stehen derzeit:
Damian, Damion, Damon, Lucian, Sky, Skye, Kitty, Caiden, Aidan, Hayden, Jayden, Eden, Dawn u.a.
Irgendwie... bin ich mit diesen Namen übersättigt.
Doppelnamen verwende ich nicht und zu abstrakt darf es auch nicht werden. Ich achte darauf, dass der Name zumindest lesbar und merkbar bleibt, da mir aufgefallen ist, das ich selbst über so Auswüchse wie "Cassiopeileyla" drüberlese und im Endeffekt keinen Plan mehr habe, wie der Charakter hieß. Gegen einen etwas kreativen Namen habe ich aber sonst nix, allerdings mag ich es nicht, wenn in einen Namen künstlich so viele Bedeutungen reingequetscht werden...
Ich suche lange, lange nach Charakternamen. Und ich komme mit einer Geschichte auch meist schlecht weiter, wenn ich mit den Namen nicht 100% zufrieden bin. Es geht mir dabei nicht einmal darum, einen Namen zu finden, der so unglaublich außergewöhnlich ist und den ich auch mal meinen Kindern geben will oder so, aber es muss einfach passen. Wenn ich bei einem Namen unschlüssig oder unzufrieden bin, dann habe ich immer so ein unruhiges Gefühl beim schreiben, als würde irgendwas nicht stimmen und dann muss ich unterbrechen und mich wieder auf Namenssuche begeben.
Ich habe auch das Problem, dass sich Charaktere im Nachhinein nicht mehr umbenennen lassen wollen. Und wenn ihr Name noch so verquer ist. Alles andere hört sich dann falsch an, als würde ich meine beste Freundin plötzlich "Alfred" rufen, weil mir ihr richtiger Name nicht mehr gefällt. 😄
Auf meiner Hassliste der Namen stehen derzeit:
Damian, Damion, Damon, Lucian, Sky, Skye, Kitty, Caiden, Aidan, Hayden, Jayden, Eden, Dawn u.a.
Irgendwie... bin ich mit diesen Namen übersättigt.
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Beitrag #36, verfasst am 04.10.2012 | 23:15 Uhr
RedButterfly
Ich persönlich mache das öfter, va. bei unveröffentlichten Storys, weil es einfach wenig Namen gibt, die mir richtig gut gefallen - vor allem für meine männlihen Hauptcharaktere.
Nebenfiguren haben sehr oft die selben Namen... Hauptfiguren manchmal.
RedButterfly
Öfter verwendet habe ich die Namen Cara und Caris für Mädchen, bei Männern sind es vor allem Liam und Jack. Und einfach nur deshalb, weil sie mir so gut gefallen :D
RedButterfly
Ich würde jetzt nicht sagen, dass diese Namen sonderlich ungewöhnlich sind. Ich nehme eigentlich IMMER englische oder irische / schottische / keltische Namen her, weil sie imho einfach besser klingen. Bei Fantasy greife ich mehr auf die gälischen zurück, die dann evtl. ein wenig schwer auszusprechen sind (ich bemühe mich dann aber darum, ncith die allerkompliziertesten zu verwenden bzw. nehme die Form, die am einfachsten ist.)
RedButterfly
Hmmm... gute Frage. Wenn ich mal eine Story modernem oder historischem Setting schreibe, auf jeden Fall, und der wird meist auch irgendwo geäußerst. In meinen Fantasystories gibt es entweder keine Nachnamen in der Gesellschaft, oder die Person gehört einem Clan an, aber oft überlege ich mir auch einfach keinen, weil er ohnehin nicht genannt wird und es für die Geschichte völlig irrelevant ist. Wenn, dann heißen die Charaktere irgendwie "Jack O'Hara" oder "Caris McFlynn", also irisch bzw. schottisch weil ich daran einen Namen gefressen habe :D
Nun, verwendet ihr manchmal ein Namen öfters in euren Geschichten?
Ich persönlich mache das öfter, va. bei unveröffentlichten Storys, weil es einfach wenig Namen gibt, die mir richtig gut gefallen - vor allem für meine männlihen Hauptcharaktere.
Nebenfiguren haben sehr oft die selben Namen... Hauptfiguren manchmal.
RedButterfly
Und welche Charakternamen wählt ihr aus? Also, wieso grade dieser Name? Weil dieser Name euch gefällt oder weil es eine Bedeutung hat, die zur Geschichte passt?
Öfter verwendet habe ich die Namen Cara und Caris für Mädchen, bei Männern sind es vor allem Liam und Jack. Und einfach nur deshalb, weil sie mir so gut gefallen :D
RedButterfly
Und wählt ihr lieber 'schlichte' oder eher 'ungewöhnliche' Namen aus?
Ich würde jetzt nicht sagen, dass diese Namen sonderlich ungewöhnlich sind. Ich nehme eigentlich IMMER englische oder irische / schottische / keltische Namen her, weil sie imho einfach besser klingen. Bei Fantasy greife ich mehr auf die gälischen zurück, die dann evtl. ein wenig schwer auszusprechen sind (ich bemühe mich dann aber darum, ncith die allerkompliziertesten zu verwenden bzw. nehme die Form, die am einfachsten ist.)
RedButterfly
Was ich noch gerne wissen möchte, gib ihr euren Charaktere auch einen Nachnamen, der man ab und an auch in der Geschichte geäußert wird oder fällt das eher weg, weil das "nicht so wichtig ist wie der Vorname"?
Hmmm... gute Frage. Wenn ich mal eine Story modernem oder historischem Setting schreibe, auf jeden Fall, und der wird meist auch irgendwo geäußerst. In meinen Fantasystories gibt es entweder keine Nachnamen in der Gesellschaft, oder die Person gehört einem Clan an, aber oft überlege ich mir auch einfach keinen, weil er ohnehin nicht genannt wird und es für die Geschichte völlig irrelevant ist. Wenn, dann heißen die Charaktere irgendwie "Jack O'Hara" oder "Caris McFlynn", also irisch bzw. schottisch weil ich daran einen Namen gefressen habe :D
We're all gamblers, distinguished only by the stakes we play for.
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Beitrag #37, verfasst am 05.10.2012 | 15:29 Uhr
Nun, verwendet ihr manchmal ein Namen öfters in euren Geschichten?
Nicht wirklich. Meine Protagonisten haben immer einen anderen Namen, denn sonst würde ich jede Geschichte miteinander verwechseln ^^; Es kommt vor, dass Nebencharas häufig die gleichen Namen haben in verschiedenen Geschichten von mir, aber das ist ja was anderes ;D
Und welche Charakternamen wählt ihr aus? Also, wieso grade dieser Name? Weil dieser Name euch gefällt oder weil es eine Bedeutung hat, die zur Geschichte passt?
Ich nehme unter Garantie keine Namen wie Alfred, Albert oder Edgar. Da kriege ich Lachanfälle 😁 Ich tendiere schon zu englischen Namen, aber wenn die Geschichte in Deutschland spielt, nehme ich ziemlich häufig 0815-Namen. Es ist einfach realistischer, wenn die Charas Tobias, Ben usw. heißen, als Chayenne-Dakota.
Und wählt ihr lieber 'schlichte' oder eher 'ungewöhnliche' Namen aus?
Kommt ganz auf die Charas an. Wie gesagt, meistens nehme ich 0815-Namen. Doch wenn der Chara ein Dämon oder was auch immer ist, lasse ich mir was einfallen. Meistens denke ich mir die Namen selbst aus, weil es mir irrsinnig viel Spaß macht, doch manchmal denke ich mir, dass da noch eine Bedeutung sein könnte. So kommt es, dass manche Charas bei mir zum Beispiel Krieg auf Arabisch heißen (nur ein Beispiel xD), wenn das Wort nach einem Namen klingt.
Was ich noch gerne wissen möchte, gib ihr euren Charaktere auch einen Nachnamen, der man ab und an auch in der Geschichte geäußert wird oder fällt das eher weg, weil das "nicht so wichtig ist wie der Vorname"?
Ich HASSE Nachnamen >.<
Mir fallen nie gute Nachnamen ein, nur so was wie Müller und Schmidt. Und einmal hat meine Beta einen Lachanfall gekriegt, als ich einen Nachbarn aus lauter Verzweiflung Herr Tafel genannt habe xD Das war der Stimmungskiller hoch achtzig!
Aber manchmal überwinde ich mich und suche nach einem guten Nachnamen. Gut, dass es Google gibt ^_____^
Ach ja und ich weiß nicht, ob ich hier schon mal was geschrieben habe. FF hat so viele Threads, dass ich ganz durcheinander komme...
Nicht wirklich. Meine Protagonisten haben immer einen anderen Namen, denn sonst würde ich jede Geschichte miteinander verwechseln ^^; Es kommt vor, dass Nebencharas häufig die gleichen Namen haben in verschiedenen Geschichten von mir, aber das ist ja was anderes ;D
Und welche Charakternamen wählt ihr aus? Also, wieso grade dieser Name? Weil dieser Name euch gefällt oder weil es eine Bedeutung hat, die zur Geschichte passt?
Ich nehme unter Garantie keine Namen wie Alfred, Albert oder Edgar. Da kriege ich Lachanfälle 😁 Ich tendiere schon zu englischen Namen, aber wenn die Geschichte in Deutschland spielt, nehme ich ziemlich häufig 0815-Namen. Es ist einfach realistischer, wenn die Charas Tobias, Ben usw. heißen, als Chayenne-Dakota.
Und wählt ihr lieber 'schlichte' oder eher 'ungewöhnliche' Namen aus?
Kommt ganz auf die Charas an. Wie gesagt, meistens nehme ich 0815-Namen. Doch wenn der Chara ein Dämon oder was auch immer ist, lasse ich mir was einfallen. Meistens denke ich mir die Namen selbst aus, weil es mir irrsinnig viel Spaß macht, doch manchmal denke ich mir, dass da noch eine Bedeutung sein könnte. So kommt es, dass manche Charas bei mir zum Beispiel Krieg auf Arabisch heißen (nur ein Beispiel xD), wenn das Wort nach einem Namen klingt.
Was ich noch gerne wissen möchte, gib ihr euren Charaktere auch einen Nachnamen, der man ab und an auch in der Geschichte geäußert wird oder fällt das eher weg, weil das "nicht so wichtig ist wie der Vorname"?
Ich HASSE Nachnamen >.<
Mir fallen nie gute Nachnamen ein, nur so was wie Müller und Schmidt. Und einmal hat meine Beta einen Lachanfall gekriegt, als ich einen Nachbarn aus lauter Verzweiflung Herr Tafel genannt habe xD Das war der Stimmungskiller hoch achtzig!
Aber manchmal überwinde ich mich und suche nach einem guten Nachnamen. Gut, dass es Google gibt ^_____^
Ach ja und ich weiß nicht, ob ich hier schon mal was geschrieben habe. FF hat so viele Threads, dass ich ganz durcheinander komme...
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Beitrag #38, verfasst am 07.10.2012 | 15:53 Uhr
Also wenn bei mir der Nachname einer Person schon gegeben ist, sollte der Vorname dazu passen, egal wie häufig es ihn gibt.
Wenn weder noch gegeben ist, hat der Name des Hauptcharas meist eine Bedeutung für mich.
Ich gebe auch in ursprünglich amerikansichen oder englischen Geschichten den Charas keine deutschen Namen, da das meiner Meinung nach überhaupt nicht zum Universum dieses Fandoms passen würde!
Falls ich mal eine Story schreibe, die eher "normale" Handlungen beinhaltet, gebe ich auch normale Namen. Ist es jedoch eine Fantasy- oder Sci-Fi-Geschichte, würde ich eher seltene Namen verwenden.
Nachnamen gebe ich von Anfang an nicht. Wenn aber im späteren Verlauf einer erwähnt wird/werden muss, denke ich mir einfach einen aus, der zum Vornamen passt.
LG, Michiii98
Wenn weder noch gegeben ist, hat der Name des Hauptcharas meist eine Bedeutung für mich.
Ich gebe auch in ursprünglich amerikansichen oder englischen Geschichten den Charas keine deutschen Namen, da das meiner Meinung nach überhaupt nicht zum Universum dieses Fandoms passen würde!
Falls ich mal eine Story schreibe, die eher "normale" Handlungen beinhaltet, gebe ich auch normale Namen. Ist es jedoch eine Fantasy- oder Sci-Fi-Geschichte, würde ich eher seltene Namen verwenden.
Nachnamen gebe ich von Anfang an nicht. Wenn aber im späteren Verlauf einer erwähnt wird/werden muss, denke ich mir einfach einen aus, der zum Vornamen passt.
LG, Michiii98
» treat people with kindness. «
— H.S.
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Beitrag #39, verfasst am 09.10.2012 | 10:48 Uhr
In meinen Geschichten haben die Figuren oft nur Vornamen. Einfach weil ich mir damit schwer tue Nachnamen zu finden, und dann finde ich Nachnamen doch zu irrelevant als das ich stundenlang über einen nachdenke.
Bei meinem aktuellen Schreibprojekt komme ich allerdings nicht drum rum. Wobei das in diesem Fall nicht das Große Problem ist, da ich das Thema Schule auf die Schippe nehme, viele meiner ehemaligen Lehrer als Vorbild für Rollen nehme und dementsprechend ihre Nachnamen auch benutze. Allerdings verfremde ich diese leicht.
Vornamen stehen für mich meistens schon eher fest als die detaillierte Handlung. Männliche (Haupt-) Figuren bekommmen meist einen Namen,der mit "J" anfängt. Ich habe sogar mal was geschrieben in denen alle Figuren J-Namen hatten. Irgendwie habe ich eine Schwäche für Namen, die mit J beginnen.
Bei meinem aktuellen Schreibprojekt komme ich allerdings nicht drum rum. Wobei das in diesem Fall nicht das Große Problem ist, da ich das Thema Schule auf die Schippe nehme, viele meiner ehemaligen Lehrer als Vorbild für Rollen nehme und dementsprechend ihre Nachnamen auch benutze. Allerdings verfremde ich diese leicht.
Vornamen stehen für mich meistens schon eher fest als die detaillierte Handlung. Männliche (Haupt-) Figuren bekommmen meist einen Namen,der mit "J" anfängt. Ich habe sogar mal was geschrieben in denen alle Figuren J-Namen hatten. Irgendwie habe ich eine Schwäche für Namen, die mit J beginnen.
"Wer nicht 1 Million Leser erwartet, sollte keine Zeile schreiben." (J.W.Goethe)
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Beitrag #40, verfasst am 09.10.2012 | 21:58 Uhr
Nachnamen bekommen nur die Hauptpersonen und die, die sterben oder heiraten, da braucht man sie ja irgendwie 😄
Die großartigesten Namen haben definitiv Amber Sun und Jet Moon, die Hauptdarsteller einer ... ja... B- Story, nennen wir es so. Kitchig, ich weiß.
Die großartigesten Namen haben definitiv Amber Sun und Jet Moon, die Hauptdarsteller einer ... ja... B- Story, nennen wir es so. Kitchig, ich weiß.
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Beitrag #41, verfasst am 11.10.2012 | 14:38 Uhr
Namen, hm... Ein interessantes Thema. Ich finde Namen für Originalcharaktere meistens ziemlich schnell, weil der betreffende Charakter sich oft erst mit Namen bei mir vorstellt, bevor er mir über seine Eigenheiten berichtet. :)
Wahnsinnig schwer tu ich mir mit Nachnamen und mit denen hadere ich momentan auch herum. Nachnamen braucht es bei mir leider immer, da die meisten Charaktere früher oder später in die Situation kommen, in der sie mit Nachnamen angeredet werden oder sich mit vollem Namen vorstellen müssen.
Zu den Fragen:
Mehrmals denselben Namen verwende ich eigentlich selten. Für Nebencharaktere, aber da ich mit der Zeit eine Person mit dem Namen verbinde, würde es mich irritieren und ich würde zwei Charaktere miteinander vermischen, wenn mehrere den selben Namen tragen würden. Wobei ich zugeben muss, zu meiner Anfangszeit des Schreibens, mit zwölf bis etwa fünfzehn, kam das durchaus vor. Aber da hatte ich auch meistens die selbe Hauptfigur, die vielleicht in Aussehen, Herkunft und Hintergrundgeschichte gewechselt hat, aber denselben Charakter hatte.
Welche Charakternamen? Hm. Unterschiedlich, je nach Setting. Grundsätzlich mag ich schlichte Namen und vor allem kurze. Das einzige, was ich immer beachte, ist, wie das Zusammenspiel der Namen bei mehreren Charakteren ist. Wenn ich ständig versucht bin zwei Namen beim Schreiben zu verwechseln, dann ändere ich einen Namen ab. Wenn jetzt ein Charakter Simon und der andere Samson heißen würde, würde es mich wahnsinnig machen. :) Und ich nehme nie Namen, die ich nicht mag, aber ich schätze, das tun die wenigsten.
In meinem neuen Projekt, das gerade angefangen hat über die Planung hinauszugehen, habe ich z.B. einen Ludwig, einen Momo (Moritz), einen Aaron und einen Hesse (eig. Hermann, von seinen Eltern nach Hesse benannt). Die Frauennamen sind da vielleicht eher ungewöhnlich: Mari, Cinderella und Rain. Da meine nicht alltäglichen Namen, wie in diesem Fall Hesse und Rain aber immer nur Spitznamen sind und die Charaktere grundsätzlich normale Namen haben, geht das für mich in Ordnung.
Warum diese Namen? Hm, wie gesagt, für gewöhnlich stellen sich die Leute so vor. Oder ich hatte in einer ersten Eingebung eine Szene im Kopf, in der ein Charakter einen anderen schon mit dessen Namen angesprochen hat. Hin und wieder haben sie auch Bedeutungen, in dem sie einem Charakter gut zu Gesicht stehen oder auch gar nicht. Cinderella ist so ein Beispiel, sie ist Zuckerbäckerin und wenn man sie freundlich lächelnd in ihrem Laden sieht, der in Bonbonfarben gehalten ist, denkt man, ihre Eltern wussten, was aus ihr wird, als sie ihr den Namen gegeben haben. Wenn sie aber keinen Kontakt mit Kunden hat, ist sie ein trockener, sarkastischer Charakter und absolut nicht prinzessinnenhaft.
Mein Auswahlkriterium bei Namen sieht also zusammengefasst so aus: kurz, mehr als zwei Silben selten, sonst wird der Name sowieso abgekürzt, so normal wie möglich, bei Laune ausgefallene Spitznamen und bei vielen Charakteren keine Namen, die schon ich als Schreiber verwechsle (wie es dann dem Leser geht, kann man sich vorstellen)
Natürlich immer mit der Einschränkung, dass Charaktere zB. bei Fantasythematik auch mal ausgefallenere Namen haben dürfen. Einen Lichtwächter habe ich passend Lucius getauft. Und ihm kurzerhand den Spitznamen Lux verpasst, weil Lucius schon wieder so "lang" war.
Wahnsinnig schwer tu ich mir mit Nachnamen und mit denen hadere ich momentan auch herum. Nachnamen braucht es bei mir leider immer, da die meisten Charaktere früher oder später in die Situation kommen, in der sie mit Nachnamen angeredet werden oder sich mit vollem Namen vorstellen müssen.
Zu den Fragen:
Mehrmals denselben Namen verwende ich eigentlich selten. Für Nebencharaktere, aber da ich mit der Zeit eine Person mit dem Namen verbinde, würde es mich irritieren und ich würde zwei Charaktere miteinander vermischen, wenn mehrere den selben Namen tragen würden. Wobei ich zugeben muss, zu meiner Anfangszeit des Schreibens, mit zwölf bis etwa fünfzehn, kam das durchaus vor. Aber da hatte ich auch meistens die selbe Hauptfigur, die vielleicht in Aussehen, Herkunft und Hintergrundgeschichte gewechselt hat, aber denselben Charakter hatte.
Welche Charakternamen? Hm. Unterschiedlich, je nach Setting. Grundsätzlich mag ich schlichte Namen und vor allem kurze. Das einzige, was ich immer beachte, ist, wie das Zusammenspiel der Namen bei mehreren Charakteren ist. Wenn ich ständig versucht bin zwei Namen beim Schreiben zu verwechseln, dann ändere ich einen Namen ab. Wenn jetzt ein Charakter Simon und der andere Samson heißen würde, würde es mich wahnsinnig machen. :) Und ich nehme nie Namen, die ich nicht mag, aber ich schätze, das tun die wenigsten.
In meinem neuen Projekt, das gerade angefangen hat über die Planung hinauszugehen, habe ich z.B. einen Ludwig, einen Momo (Moritz), einen Aaron und einen Hesse (eig. Hermann, von seinen Eltern nach Hesse benannt). Die Frauennamen sind da vielleicht eher ungewöhnlich: Mari, Cinderella und Rain. Da meine nicht alltäglichen Namen, wie in diesem Fall Hesse und Rain aber immer nur Spitznamen sind und die Charaktere grundsätzlich normale Namen haben, geht das für mich in Ordnung.
Warum diese Namen? Hm, wie gesagt, für gewöhnlich stellen sich die Leute so vor. Oder ich hatte in einer ersten Eingebung eine Szene im Kopf, in der ein Charakter einen anderen schon mit dessen Namen angesprochen hat. Hin und wieder haben sie auch Bedeutungen, in dem sie einem Charakter gut zu Gesicht stehen oder auch gar nicht. Cinderella ist so ein Beispiel, sie ist Zuckerbäckerin und wenn man sie freundlich lächelnd in ihrem Laden sieht, der in Bonbonfarben gehalten ist, denkt man, ihre Eltern wussten, was aus ihr wird, als sie ihr den Namen gegeben haben. Wenn sie aber keinen Kontakt mit Kunden hat, ist sie ein trockener, sarkastischer Charakter und absolut nicht prinzessinnenhaft.
Mein Auswahlkriterium bei Namen sieht also zusammengefasst so aus: kurz, mehr als zwei Silben selten, sonst wird der Name sowieso abgekürzt, so normal wie möglich, bei Laune ausgefallene Spitznamen und bei vielen Charakteren keine Namen, die schon ich als Schreiber verwechsle (wie es dann dem Leser geht, kann man sich vorstellen)
Natürlich immer mit der Einschränkung, dass Charaktere zB. bei Fantasythematik auch mal ausgefallenere Namen haben dürfen. Einen Lichtwächter habe ich passend Lucius getauft. Und ihm kurzerhand den Spitznamen Lux verpasst, weil Lucius schon wieder so "lang" war.
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Beitrag #42, verfasst am 27.10.2012 | 12:52 Uhr
Bei mir ist das untersciedlich.
Manchmal habe ich schon von ANfang an einen Namen im Kopf, den ich dann auch nicht mehr ändere. In manchen Fällen suche ich auch etwas länger nach einem Namen und schau mir ein paar Namesseiten im Internet an. Natürlich achte ich auch darauf, dass mir der Name gefällt und man ihn aussprechen kann, wobei ich auch ungewöhnliche Namen sehr gern habe.
Bis jetzt habe ich eigentlich kaum Namen doppelt verwendet (hab auch noch nicht so viel ernsthaft geschrieben), aber ich könnte es mir vorstellen.
Mein größstes Problem sind Nachnamen, meistens schaue ich im Telefonbuch nach oder nehme einen Namesgenerator und achte nur auf die Nachnamen.
Ich habe auch noch eine Frage:
Hatte schon mal jemand einen Namen doppelt in einer Geschichte? Immerhin kennt man doch auch verschiedene Personen mit dem selben Namen (ich kenne zum Beispiel 6 Max :D, die ich seltsamerweise überhaupt nicht durcheinanderbringe). Habt ihr sowas schonmal gemacht? Also ich noch nicht, weil bei mir sich noch keine richtige Gelegenheit dazu gegeben hat.
Manchmal habe ich schon von ANfang an einen Namen im Kopf, den ich dann auch nicht mehr ändere. In manchen Fällen suche ich auch etwas länger nach einem Namen und schau mir ein paar Namesseiten im Internet an. Natürlich achte ich auch darauf, dass mir der Name gefällt und man ihn aussprechen kann, wobei ich auch ungewöhnliche Namen sehr gern habe.
Bis jetzt habe ich eigentlich kaum Namen doppelt verwendet (hab auch noch nicht so viel ernsthaft geschrieben), aber ich könnte es mir vorstellen.
Mein größstes Problem sind Nachnamen, meistens schaue ich im Telefonbuch nach oder nehme einen Namesgenerator und achte nur auf die Nachnamen.
Ich habe auch noch eine Frage:
Hatte schon mal jemand einen Namen doppelt in einer Geschichte? Immerhin kennt man doch auch verschiedene Personen mit dem selben Namen (ich kenne zum Beispiel 6 Max :D, die ich seltsamerweise überhaupt nicht durcheinanderbringe). Habt ihr sowas schonmal gemacht? Also ich noch nicht, weil bei mir sich noch keine richtige Gelegenheit dazu gegeben hat.
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Beitrag #43, verfasst am 27.10.2012 | 13:21 Uhr
Manche Namen verwendte ich schon doppelt, meistens Nachnamen.
Ich benutze bei Fantasy Geschichten gerne Alliterationen bei Vor und Nachnamen und sie kommen mir einfach so in den Sinn, sodass ich sie auch als passend empfinde. Manche haben eine Bedeutung, manche nicht.
Es geht durchaus mehrere Charaktere mit dem selben Namen herumtanzen zu lassen, man lese sich nur einmal Margareth Georges Heinrich VIII durch. Da heisst die Hälfte aller Charaktere Thomas. Überhaupt keine Verwirrung, während Kollegin Hilary Mantel daran ziemlich gescheitert ist, meiner Meinung nach.
Nachnamen haben alle Charaktere von mir, selbst wenn er in der Geschichte nie erwähnt wird, aber für mich wäre der Charakter sonst nicht vollständig.
Ich benutze bei Fantasy Geschichten gerne Alliterationen bei Vor und Nachnamen und sie kommen mir einfach so in den Sinn, sodass ich sie auch als passend empfinde. Manche haben eine Bedeutung, manche nicht.
Es geht durchaus mehrere Charaktere mit dem selben Namen herumtanzen zu lassen, man lese sich nur einmal Margareth Georges Heinrich VIII durch. Da heisst die Hälfte aller Charaktere Thomas. Überhaupt keine Verwirrung, während Kollegin Hilary Mantel daran ziemlich gescheitert ist, meiner Meinung nach.
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Beitrag #44, verfasst am 19.10.2013 | 20:34 Uhr
Hi erst mal.
Also ich glaube ich habe in sämtlichen Geschichten die nicht ich nicht hochgeladen habe haufenweise doppelte namen, aber das fällt mir dann meistens nicht auf, weil es dann STorys sind, die ich nie zu ende geschrieben habe. Wenn ich allerdings Storys habe die auf ewig in mein Gedächtnis gebrannt sind, werde ich diese Namen auch nicht wieder verwenden, weil ich dann gar keinen neuen Charakter erfinden könnte. Es wäre irgendwie immer wieder der alte...
Meistens existieren die Namen der Hauptpersonen schon bevor ein Plot existiert oder überhaupt eine Idee da ist. Der Charakter des Namens hat sich allerdings dann schon ein ganz eigenes Leben aufgebaut. Manchmal kommen mir namen einfach irgendwie unter, weil ich ihn vielleicht im Fernsehen gehört habe ( einmal hab ich meinen Hauptcharakter nach einem Affen aus einer Zoosendung benannt) oder weil ich ihn irgendwo gelesen habe.
Manchmal kommt aber auch die Story zu erst oder ich will etwas aus meinem Leben schreiben und meinen Freunden andere Namen verpassen, dann frage ich auch google.
Meistens sind meine Namen ungewöhnlich. Meistens schreibe ich aber auch Fantasie. Allerdings passe ich die Namen auch den Herkunftsländern oder Kultur oder was auch immer an. Die Namen sind meistens selten, aber weniger selbst ausgedacht. Diese Sorte kann ich bei mir an einer Hand abzählen...
Nachnamen finde ich persönlich wichtig. Es bekommt nicht jeder Hans und Franz einen, aber Personen die irgendwo zwischen Haupt- und nebenchara stehen bekommen dann doch auch noch einen. Die Nachnamen suche ich mir ganz spontan. ENtweder frage ich google oder ich gucke was für dinge in meinem Zimmer herumliegen und manchmal passte es dann einfach. So wie der Name der Streicholzschachtel. Die Idee mit dem Telefonbuch fand ich auch wirklich gut!
Nachnamen verwende ich auch wirklich gerne, weil ich finde dass sie einer Story eine andere Atmosphäre geben. Wenn jemand mit nachnamen angeredet wird, drückt das für mich meistens eine Distanz aus, manchmal sind die nachnamen dann aber irgendwann auch zu Spitznamen mutiert...
Namen in jeglicher form sind für mich auf jeden Fall ein wichtiges Thema, egal ob FF oder Prosa
Also ich glaube ich habe in sämtlichen Geschichten die nicht ich nicht hochgeladen habe haufenweise doppelte namen, aber das fällt mir dann meistens nicht auf, weil es dann STorys sind, die ich nie zu ende geschrieben habe. Wenn ich allerdings Storys habe die auf ewig in mein Gedächtnis gebrannt sind, werde ich diese Namen auch nicht wieder verwenden, weil ich dann gar keinen neuen Charakter erfinden könnte. Es wäre irgendwie immer wieder der alte...
Meistens existieren die Namen der Hauptpersonen schon bevor ein Plot existiert oder überhaupt eine Idee da ist. Der Charakter des Namens hat sich allerdings dann schon ein ganz eigenes Leben aufgebaut. Manchmal kommen mir namen einfach irgendwie unter, weil ich ihn vielleicht im Fernsehen gehört habe ( einmal hab ich meinen Hauptcharakter nach einem Affen aus einer Zoosendung benannt) oder weil ich ihn irgendwo gelesen habe.
Manchmal kommt aber auch die Story zu erst oder ich will etwas aus meinem Leben schreiben und meinen Freunden andere Namen verpassen, dann frage ich auch google.
Meistens sind meine Namen ungewöhnlich. Meistens schreibe ich aber auch Fantasie. Allerdings passe ich die Namen auch den Herkunftsländern oder Kultur oder was auch immer an. Die Namen sind meistens selten, aber weniger selbst ausgedacht. Diese Sorte kann ich bei mir an einer Hand abzählen...
Nachnamen finde ich persönlich wichtig. Es bekommt nicht jeder Hans und Franz einen, aber Personen die irgendwo zwischen Haupt- und nebenchara stehen bekommen dann doch auch noch einen. Die Nachnamen suche ich mir ganz spontan. ENtweder frage ich google oder ich gucke was für dinge in meinem Zimmer herumliegen und manchmal passte es dann einfach. So wie der Name der Streicholzschachtel. Die Idee mit dem Telefonbuch fand ich auch wirklich gut!
Nachnamen verwende ich auch wirklich gerne, weil ich finde dass sie einer Story eine andere Atmosphäre geben. Wenn jemand mit nachnamen angeredet wird, drückt das für mich meistens eine Distanz aus, manchmal sind die nachnamen dann aber irgendwann auch zu Spitznamen mutiert...
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Sherlock: "Shut up."
Lestrade: "I didn't say anyth-- "
Sherlock: "You were thinking. It's annoying."
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Rang: Graffitiwriter
Beitrag #45, verfasst am 19.10.2013 | 21:36 Uhr
Also bei mir gibt's schon öfters mal doppelte Namen, aber eigentlich immer nur bei irgendwelchen irrelevanten Nebencharakteren. Ausnahme ist eine Geschichte, wo eine zufällige Namensgleichheit und eine damit zusammenhängende Verwechslung ein Teil der Handlung ist, bzw. bei einer anderen Geschichte wo ein Name durch Generationen weitergegeben wird.
Nachnamen bekommen so gut wie alle meine Charaktere. Das ist auch notwendig, schließlich schreibe ich militärische SciFi wo die meisten sich mit Rang und Nachnamen ansprechen. Dafür bekommen einige Nebencharaktere dann halt keinen Vornamen...
Manche Namen fliegen mir einfach so zu, über andere mache ich mir länger Gedanken und schraube ewig dran rum bis ich glücklich bin. Wichtig ist mir vor allem, dass ich auch bei den Namen meiner OCs den Namen aus dem Original möglichst ähnlich bleibe. Gerade bei Aliens ist das nicht immer so leicht...
Manchmal nehme ich mir Besatzungslisten zur Hand und gebe einem meiner Hauptcharas den Namen von einem Nebenchara, der in der Serie ein Redshirt war und nach einer halben Folge erschossen wurde. Oder ich verwende einen "Namensgenerator", davon gibt es etliche im Internet.
Manchmal suche ich mir einfach einen Namen, der ähnlich klingt. Zum Beispiel haben Namen von Vulkaniern oft die Laute S, K und T - so habe ich meine Vulkanierin "Sakaari" genannt. Oder meine Trill, der habe ich den polnischen Vornamen Zosia gegeben, weil mein Lieblingstrill Jadzia Dax auch einen polnischen Vornamen (Jadzia = Hedwig) hat.
Und manchmal erfinde ich einfach einen, der mir gefällt.
Nachnamen bekommen so gut wie alle meine Charaktere. Das ist auch notwendig, schließlich schreibe ich militärische SciFi wo die meisten sich mit Rang und Nachnamen ansprechen. Dafür bekommen einige Nebencharaktere dann halt keinen Vornamen...
Manche Namen fliegen mir einfach so zu, über andere mache ich mir länger Gedanken und schraube ewig dran rum bis ich glücklich bin. Wichtig ist mir vor allem, dass ich auch bei den Namen meiner OCs den Namen aus dem Original möglichst ähnlich bleibe. Gerade bei Aliens ist das nicht immer so leicht...
Manchmal nehme ich mir Besatzungslisten zur Hand und gebe einem meiner Hauptcharas den Namen von einem Nebenchara, der in der Serie ein Redshirt war und nach einer halben Folge erschossen wurde. Oder ich verwende einen "Namensgenerator", davon gibt es etliche im Internet.
Manchmal suche ich mir einfach einen Namen, der ähnlich klingt. Zum Beispiel haben Namen von Vulkaniern oft die Laute S, K und T - so habe ich meine Vulkanierin "Sakaari" genannt. Oder meine Trill, der habe ich den polnischen Vornamen Zosia gegeben, weil mein Lieblingstrill Jadzia Dax auch einen polnischen Vornamen (Jadzia = Hedwig) hat.
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Beitrag #46, verfasst am 20.10.2013 | 01:38 Uhr
Ich bevorzuge schlichte, aber nicht zu gewöhnliche Namen. Sie müssen zum Charakter und ihren Umständen passen, für mich "klingen" und manchmal drehe ich da etwas Ironie rein.
Einer meiner Charaktere ist ein Anwalt und er trägt den Namen Justin Case. Klingt erst mal nach Kevinismus, aber ich mochte das strunzdumme Wortspiel (Justin Case= just in case).
Ein weiterer Charakter hat zwei Vornamen... Thomas Jarek. Aber das weiß nur ich, nicht der Leser, weil dieser Chara von allen nur Tjark genannt wird (was wiederum auch ein Vorname ist).
Ein anderer Charakter trägt den Namen Lenarius, weil seine Eltern einen Vollknall haben. Er selbst lehnt den Namen ab, weshalb ihn die meisten Lenny nennen.
Den Namen Lenarius gibt es offiziell auch gar nicht ;-)
Einer meiner Charaktere ist ein Anwalt und er trägt den Namen Justin Case. Klingt erst mal nach Kevinismus, aber ich mochte das strunzdumme Wortspiel (Justin Case= just in case).
Ein weiterer Charakter hat zwei Vornamen... Thomas Jarek. Aber das weiß nur ich, nicht der Leser, weil dieser Chara von allen nur Tjark genannt wird (was wiederum auch ein Vorname ist).
Ein anderer Charakter trägt den Namen Lenarius, weil seine Eltern einen Vollknall haben. Er selbst lehnt den Namen ab, weshalb ihn die meisten Lenny nennen.
Den Namen Lenarius gibt es offiziell auch gar nicht ;-)
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Beitrag #47, verfasst am 20.10.2013 | 15:12 Uhr
Das kommt bei mir auf die Geschichte an. Bei Fandoms, in denen es üblich ist, dass Namen Bedeutungen oder Wortspiele haben, mache ich das auch so, und da denke ich dann auch schon mal länger über den Namen nach, aber höchstens ein paar Stunden. Ansonsten mache ich das größtenteils intuitiv. Oft habe ich mit der Grundidee zum Charakter schon sofort den Namen, wenn nicht nehme ich den ersten Namen, der mir einfällt, sobald ich ihn brauche. Bei manchen Nebencharakteren/Statisten, über die ich noch gar nichts weiß, gehe ich auch kurz eine Namensliste durch und nehme den Namen, der mir spontan am meisten zusagt, vor allem bei Nachnamen, da kennt meine Intuition nicht genug. Auch Statisten haben bei mir normalerweise Vor- und Nachnamen, auch wenn der Name nie in der Geschichte genannt wird, es kommt mir komisch vor, das nicht zu wissen. Namen nachträglich zu ändern, fällt mir schwer. In der ersten Planungsphase mache ich das manchmal, weil der intuitive Name nicht existiert oder nicht zum Setting passt. Aber wenn der Charakter schon seit Jahren den Namen trägt, fällt mir das sehr schwer. Vor fünf Jahren habe ich in einer Geschichte mit lauter Allerweltsnamen der Protagonistin einen erfundenen Nachnamen gegeben, der da gar nicht reinpasst (warum dauert zu lang um es zu erklären). Jetzt will ich die Geschichte neu anfangen und fühle mich etwas unwohl mit dem Namen. Unrealistisch, unpassend, Mary Sue, und so weiter. Aber ich schaffe es nicht, den Namen zu ändern, den sie schon seit fünf Jahren hat, und nicht nur sie, sondern auch noch zahlreiche Familienmitglieder, die in der Geschichte vorkommen.
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Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #48, verfasst am 20.10.2013 | 17:03 Uhr
Hm, Namen. Damit tu ich mich öfter mal schwer. Bei Nebencharakteren ist zwar der Name oft uerst da, aber bei Hauptcharakteren kann es schon vorkommen, dass ich den ganzen Charakter samt Biografie im Kopf hab und mir nach Monaten noch immer der Name fehlt. Naja, und dann guck ih auf diversen Websites und suche mir einen aus, bei dem ich ein gutes Gefühl hab. XD
Aber naja, ich versuche mal, deine Fragen der Reihe nach zu beantworten. ^^
Nun, verwendet ihr manchmal ein Namen öfters in euren Geschichten?
Ich habe zwei Emmas, die beide Protagonistinnen in verschiedenen Geschichten sind. Sie sehen verschieden aus und haben völlig verschiedene Persönlichkeiten. Ansonsten fallen mir aber eigentlich keine ein. Vielleicht hab ich irgendwo in einer Story noch einen Charlie rumlungern, als Nebencharakter, aber mein Protagonist ist mir da eindeutig wichtiger und der einzige Charlie, der mir spontan einfällt.
Und eventuell habe ich nicht nur eine Lucy-aaaaargh!*Höllenfeuer ausweicht* Ich sage es nie wieder! Versprochen!Ganz großes Ehrenwort.
Welche Charakternamen wählt ihr aus? Also, wieso grade dieser Name? Weil dieser Name euch gefällt oder weil es eine Bedeutung hat, die zur Geschichte passt?
Hm, schwer zu sagen. Nach besonderen Bedeutungen suche ich eigentlich nie, weil ich das irgendwie unrealistisch finde. Zumindest wenn die Bedeutung auch noch zum Charakter oder zur Geschichte passt. Zwar hat jeder Name irgendeine Bedeutung, aber es wird wohl kaum ein Elternpaar sagen: "Unser Kind wird später bestimmt zum Goth, deshalb nennen wir es Raven" oder sowas in der Art. Prinzipiell mache ich die Namenssuche avon abhängig, aus welcher Kultur und welcher Zeit mein Chrakter stammt. Ich suche oft nach Namen aus einem bestimmten Sprachraum. Ob ich einen Namen beibehalte oder nicht, hängt aber davon ab, ob er sich richtig anfühlt.
Wählt ihr lieber 'schlichte' oder eher 'ungewöhnliche' Namen aus? Und mit ungewöhnlich meine ich bestimmte Namen, die nicht jedermann trägt, sondern eher, die sehr selten vorkommen oder sogar erfunden sind.
Also persönlich bin ich kein Fan von ganz ungewöhnlichen, exotischen Namen, wenn sie nicht passen. Sowas baue ich manchmal ein, aber eher für den humoristischen Effekt, und meistens gibt es die dann weil die Mutter bei der Geburt vom Schmerzmittel benebelt war. Die meisten Eltern (die meisten - es gibt auch Eltern, die ihren armen Sohn Sharon Dienstag nennen) suchen sich ja einen Namen aus, dessen Klang ihnen gefällt und meistens einen aus ihrem eigenen Sprachraum, den sie selber auch aussprechen können. (was nützt es mir zum Beispiel, mein Kind Nguvumali zu nennen, wenn ich kein Wort Swahili kann und mir die Hälfte der Phoneme fehlen, um den Namen richtig auszusprechen? :P Oder warum sollte ich, wenn ich irgendwo in Europa lebe, meinem Kind einen japanischen Namen geben, wenn nicht gerade der Vater Japaner istund ich Kontakt zu ihm habe *hust*). Und die meisten Menschen haben nun einmal gewöhnliche Namen, das sagt nichts übe die Person aus. Eine Anna kann meiner Meinung nach ein genauso interessanter Charakter sein wie eine Ayauhteotl.
Ganz durchschnittlich sind bei mir auch nicht alle Namen. Manchmal stellt ein Charakter sich mir eifnach mit etwas beonderer Herkunft und einem etwas außergewöhnlicheren Namen vor. Und ich baue gern mal schlichte Namen ein, die nicht ganz so verbreitet sind.
Eine Ausnahme sind bei mir wirklich ganz ungewöhnlich Charaktere, entweder mythologische Figuren oder Figuren, die etwas ganz Bestimmtes verkörpern. Sofern die sich ihren Namen dann auch selber aussuchen können oder jemand, der ihre Natur kennt, ihnen den Namen gibt. Aber das sind AUsnahmen, und da solche Charaktere selten sind, gilt bei mir i.d.R. das, was ich oben geschrieben hab.
Gebt ihr euren Charaktere auch einen Nachnamen, der man ab und an auch in der Geschichte geäußert wird oder fällt das eher weg, weil das "nicht so wichtig ist wie der Vorname"?
Bei größeren Projekten haben eigentlich alle wichtigen Charaktere Nachnamen und einige der unwichtigen auch. Ich weiß nicht, das gehört einfach dazu. Bei einigen weiß ich den Nachnamen noch nicht, auch bei Hauptcharakteren in Projekten, an denen ich gerade nicht arbeite, und das stört mich ein Bisschen, weil ich so das Gefühl habe, dass mir etwas fehlt. Es kann nämlich auch gut sein, dass irgendwann in der Geschichte der Nachname gebraucht wird und wenn ich dann auf die Schnelle einen nehme, der sich gar nicht richtig anfühlt... nee. Lieber hab ich von Anfang an einen und benutz den nie als andersrum.
Bei Kurzgeschichten muss ich nicht immer Nachnamen haben, weil die da ja wirklich nciht gebraucht werden. Manchmal habe ich welche, meistens nicht. Aber Kurzgeschichtencharaktere spuken mir auch nicht monatelang im Kopf rum (bis auf ein paar Ausnahmen, die nach einem Roman verlangen...)
Aber naja, ich versuche mal, deine Fragen der Reihe nach zu beantworten. ^^
Nun, verwendet ihr manchmal ein Namen öfters in euren Geschichten?
Ich habe zwei Emmas, die beide Protagonistinnen in verschiedenen Geschichten sind. Sie sehen verschieden aus und haben völlig verschiedene Persönlichkeiten. Ansonsten fallen mir aber eigentlich keine ein. Vielleicht hab ich irgendwo in einer Story noch einen Charlie rumlungern, als Nebencharakter, aber mein Protagonist ist mir da eindeutig wichtiger und der einzige Charlie, der mir spontan einfällt.
Und eventuell habe ich nicht nur eine Lucy-aaaaargh!*Höllenfeuer ausweicht* Ich sage es nie wieder! Versprochen!Ganz großes Ehrenwort.
Welche Charakternamen wählt ihr aus? Also, wieso grade dieser Name? Weil dieser Name euch gefällt oder weil es eine Bedeutung hat, die zur Geschichte passt?
Hm, schwer zu sagen. Nach besonderen Bedeutungen suche ich eigentlich nie, weil ich das irgendwie unrealistisch finde. Zumindest wenn die Bedeutung auch noch zum Charakter oder zur Geschichte passt. Zwar hat jeder Name irgendeine Bedeutung, aber es wird wohl kaum ein Elternpaar sagen: "Unser Kind wird später bestimmt zum Goth, deshalb nennen wir es Raven" oder sowas in der Art. Prinzipiell mache ich die Namenssuche avon abhängig, aus welcher Kultur und welcher Zeit mein Chrakter stammt. Ich suche oft nach Namen aus einem bestimmten Sprachraum. Ob ich einen Namen beibehalte oder nicht, hängt aber davon ab, ob er sich richtig anfühlt.
Wählt ihr lieber 'schlichte' oder eher 'ungewöhnliche' Namen aus? Und mit ungewöhnlich meine ich bestimmte Namen, die nicht jedermann trägt, sondern eher, die sehr selten vorkommen oder sogar erfunden sind.
Also persönlich bin ich kein Fan von ganz ungewöhnlichen, exotischen Namen, wenn sie nicht passen. Sowas baue ich manchmal ein, aber eher für den humoristischen Effekt, und meistens gibt es die dann weil die Mutter bei der Geburt vom Schmerzmittel benebelt war. Die meisten Eltern (die meisten - es gibt auch Eltern, die ihren armen Sohn Sharon Dienstag nennen) suchen sich ja einen Namen aus, dessen Klang ihnen gefällt und meistens einen aus ihrem eigenen Sprachraum, den sie selber auch aussprechen können. (was nützt es mir zum Beispiel, mein Kind Nguvumali zu nennen, wenn ich kein Wort Swahili kann und mir die Hälfte der Phoneme fehlen, um den Namen richtig auszusprechen? :P Oder warum sollte ich, wenn ich irgendwo in Europa lebe, meinem Kind einen japanischen Namen geben, wenn nicht gerade der Vater Japaner ist
Ganz durchschnittlich sind bei mir auch nicht alle Namen. Manchmal stellt ein Charakter sich mir eifnach mit etwas beonderer Herkunft und einem etwas außergewöhnlicheren Namen vor. Und ich baue gern mal schlichte Namen ein, die nicht ganz so verbreitet sind.
Eine Ausnahme sind bei mir wirklich ganz ungewöhnlich Charaktere, entweder mythologische Figuren oder Figuren, die etwas ganz Bestimmtes verkörpern. Sofern die sich ihren Namen dann auch selber aussuchen können oder jemand, der ihre Natur kennt, ihnen den Namen gibt. Aber das sind AUsnahmen, und da solche Charaktere selten sind, gilt bei mir i.d.R. das, was ich oben geschrieben hab.
Gebt ihr euren Charaktere auch einen Nachnamen, der man ab und an auch in der Geschichte geäußert wird oder fällt das eher weg, weil das "nicht so wichtig ist wie der Vorname"?
Bei größeren Projekten haben eigentlich alle wichtigen Charaktere Nachnamen und einige der unwichtigen auch. Ich weiß nicht, das gehört einfach dazu. Bei einigen weiß ich den Nachnamen noch nicht, auch bei Hauptcharakteren in Projekten, an denen ich gerade nicht arbeite, und das stört mich ein Bisschen, weil ich so das Gefühl habe, dass mir etwas fehlt. Es kann nämlich auch gut sein, dass irgendwann in der Geschichte der Nachname gebraucht wird und wenn ich dann auf die Schnelle einen nehme, der sich gar nicht richtig anfühlt... nee. Lieber hab ich von Anfang an einen und benutz den nie als andersrum.
Bei Kurzgeschichten muss ich nicht immer Nachnamen haben, weil die da ja wirklich nciht gebraucht werden. Manchmal habe ich welche, meistens nicht. Aber Kurzgeschichtencharaktere spuken mir auch nicht monatelang im Kopf rum (bis auf ein paar Ausnahmen, die nach einem Roman verlangen...)
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Beitrag #49, verfasst am 20.10.2013 | 21:09 Uhr
Verwendet ihr manchmal ein Namen öfters in euren Geschichten?: Nein, nie. Sie alle sind einzigartig. Ich hätte das Gefühl, den zu "verraten", den ich zuerst so nannte.
Welche Charakternamen wählt ihr aus? Also, wieso grade dieser Name? Weil dieser Name euch gefällt oder weil es eine Bedeutung hat, die zur Geschichte passt? Offenbar habe ich das gleiche "Problem" wie so mancher Autor, denn der Chara stellt sich bei mir gewissermaßen mit Namen vor. Hin und wieder müssen wir es aber "ausdiskutieren" bis es wirklich passt. Ob die Bedeutung dann passt ist weniger wichtig, er muss lautmalerisch einfach zum Chara passen.
Wählt ihr lieber 'schlichte' oder eher 'ungewöhnliche' Namen aus? Das kommt immer darauf an, wo die Geschichte spielt. Spielt sie in mh, Hyrule oder Tellius käme bei mir nie eine Sakura oder ein Makoto daher. Spielt es im Mittelalter ebenso wenig. Schlicht und ungewöhnlich sind aber durchaus dehnbare Begriffe. Eine Heldin die in den 60er Jahren auftaucht würde ich kaum Chantal oder so nennen. Ein lustiges Beispiel aus der Realität: So hieß eine Mitschülerin meiner Mutter Hera Agamemna. (kein Scherz) Yup, und das arme Mädel bekam reichlich sinnlosen Ärger wegen des Namens. Zu ungewöhnlich ist also schon in der Realität übel. Von daher, nein. Eben weil auch in der Realität allzu fantasievolle Namen (was das überhaupt soll?) zum Nachteil des Beniemten werden können. Er muss einfach in Zeit und Region passen. Erfunden sind sie bei mir nur in Fanfiktions und da sind es Ableitungen realer Namen.
Gebt ihr euren Charaktere auch einen Nachnamen? Wenn es in der Zeit oder dem FF - Genre Nachnamen gibt, dann ja. Sicher ist der Vorname wichtiger, aber wenn es um Familienzugehörigkeiten geht, ist der Nachname natürlich ebenso wichtig und dann wird er auch genannt.
Ansonsten ist aber der Name einfach auch ein Teil der Persönlichkeit des Charas. Manchmal drückt allein der Name schon aus, ob man einen Chara symphatisch findet oder eben nicht.
Welche Charakternamen wählt ihr aus? Also, wieso grade dieser Name? Weil dieser Name euch gefällt oder weil es eine Bedeutung hat, die zur Geschichte passt? Offenbar habe ich das gleiche "Problem" wie so mancher Autor, denn der Chara stellt sich bei mir gewissermaßen mit Namen vor. Hin und wieder müssen wir es aber "ausdiskutieren" bis es wirklich passt. Ob die Bedeutung dann passt ist weniger wichtig, er muss lautmalerisch einfach zum Chara passen.
Wählt ihr lieber 'schlichte' oder eher 'ungewöhnliche' Namen aus? Das kommt immer darauf an, wo die Geschichte spielt. Spielt sie in mh, Hyrule oder Tellius käme bei mir nie eine Sakura oder ein Makoto daher. Spielt es im Mittelalter ebenso wenig. Schlicht und ungewöhnlich sind aber durchaus dehnbare Begriffe. Eine Heldin die in den 60er Jahren auftaucht würde ich kaum Chantal oder so nennen. Ein lustiges Beispiel aus der Realität: So hieß eine Mitschülerin meiner Mutter Hera Agamemna. (kein Scherz) Yup, und das arme Mädel bekam reichlich sinnlosen Ärger wegen des Namens. Zu ungewöhnlich ist also schon in der Realität übel. Von daher, nein. Eben weil auch in der Realität allzu fantasievolle Namen (was das überhaupt soll?) zum Nachteil des Beniemten werden können. Er muss einfach in Zeit und Region passen. Erfunden sind sie bei mir nur in Fanfiktions und da sind es Ableitungen realer Namen.
Gebt ihr euren Charaktere auch einen Nachnamen? Wenn es in der Zeit oder dem FF - Genre Nachnamen gibt, dann ja. Sicher ist der Vorname wichtiger, aber wenn es um Familienzugehörigkeiten geht, ist der Nachname natürlich ebenso wichtig und dann wird er auch genannt.
Ansonsten ist aber der Name einfach auch ein Teil der Persönlichkeit des Charas. Manchmal drückt allein der Name schon aus, ob man einen Chara symphatisch findet oder eben nicht.
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Beitrag #50, verfasst am 21.10.2013 | 09:58 Uhr
Haupt- und wichtige Nebencharaktere haben und hatten bei mir schon immer Vor- und Nachnamen, auch wenn ich den Nachnamen vielleicht nicht in der Geschichte erwähne. Ich mach das allein schon, um ihnen mehr Tiefe (vor allem für mich) zu geben, sie mir besser vorstellen zu können. Doppelte Namen hatte ich meines Wissens noch nicht, zumindest nicht bei den Hauptprotas, das versuche ich zu vermeiden, um mich und die Leser nicht zu verwirren.
Wichtig finde ich, wie hier schon mehrfach erwähnt, dass die Namen zum Setting und der Zeit der Geschichte passen. Es gibt wenig, was mich mehr abschreckt (außer RS-Fehler, dass es knallt, aber das ist ein anderer Thread), als in der KB einer Geschichte zu lesen, dass Justin-Linus, ein Adliger aus dem Frankreich des 16 Jhr. sich unsterblich in Akito, einen Austausschüler aus Deutschland verliebt … 😕 Mal etwas zu überspitzt dargestellt, aber trotzdem. Das … geht mM nicht.
Ich kann nun Mal keinem französischen Adligen von vor 400 Jahren einen „modernen“ Namen geben, der dann auch noch ausländisch ist. Basta. Vor allem, da es heutzutage durch das WWW so herrlich einfach ist, an die verschiedensten Namen zu kommen. Wenn ich überlege, wie ich vor 20 Jahren nach Namen gesucht habe … Erklär mal als 16-Jährige deinem Opa, dass du NICHT schwanger bist, nur weil du ein „Wie soll mein Kind heißen“-Buch in der Tasche hast. 😁
Wenn ich einfach nur Stories geschrieben habe, die im hier und jetzt spielen und in unserer realen Welt, dann suche ich mir meist Namen aus, die mir gefallen, stelle mir dann den Charakter dazu vor und wenn der Name passt, wird er genommen.
Spielen meine Geschichten in der Vergangenheit oder in einer Fantasy-Welt, dann bediene ich mich im Fall von Vergangenheit an Namen, die aus der Gegend kommen und in der Zeit, in der die Geschichte spielt vorkamen, z.B. Tristan für einen Briten/Kelten oder Björn für einen Skandinavier. Viele von den Namen klingen für unsere Ohren vielleicht nicht ganz so schön wie Justin-Linus, aber es gab diese Art Namen damals einfach noch nicht. Bei Fantasy änder ich einen altertümlichen Namen ein wenig um oder behalte ihn so wie er ist, da er für uns eh oft „fantastisch“ klingt. Muss dann aber auch zum Charakter passen. Ich kann keinen Kerl im Turban und mit einer Art Krumsäbel bewaffnet, der eindeutig orientalisch zuzuordnend ist Ulfgar nennen, es sei denn, es ist eine saugute Parodie oder die Fantasywelt ist so gezeichnet, dass dieser "Stilbruch" gut durchdacht und erklärt ist/wird.
Im Falle der Geschichte, die ich jetzt gerade schreibe, habe ich sehr darauf geachtet, dass die Namen zum Charakter oder einer Eigenschaft des Protas passen, eben weil Namen Macht haben. Ich habe z.B. einen Vampir, der Yuri Borondin heißt. Gut, sein Vorname bedeutet „Bauer“, was der Kerl nicht wirklich ist, aber seinen Nachnamen habe ich vom russischen „Boron“, Rabe, abgeleitet. Ein Gimmick für mich, da der Vampir in der Gestalt eines Raben leben musste.
Ich finde schlicht, Namen sollten zur gesamten Geschichte passen. Zum Prota, zur Welt und zur Zeit, in der die Geschichte spielt. Und mit den heutigen Mitteln ist es eigentlich auch nicht so schwer, gute und passende Namen zu bekommen.
Wichtig finde ich, wie hier schon mehrfach erwähnt, dass die Namen zum Setting und der Zeit der Geschichte passen. Es gibt wenig, was mich mehr abschreckt (außer RS-Fehler, dass es knallt, aber das ist ein anderer Thread), als in der KB einer Geschichte zu lesen, dass Justin-Linus, ein Adliger aus dem Frankreich des 16 Jhr. sich unsterblich in Akito, einen Austausschüler aus Deutschland verliebt … 😕 Mal etwas zu überspitzt dargestellt, aber trotzdem. Das … geht mM nicht.
Ich kann nun Mal keinem französischen Adligen von vor 400 Jahren einen „modernen“ Namen geben, der dann auch noch ausländisch ist. Basta. Vor allem, da es heutzutage durch das WWW so herrlich einfach ist, an die verschiedensten Namen zu kommen. Wenn ich überlege, wie ich vor 20 Jahren nach Namen gesucht habe … Erklär mal als 16-Jährige deinem Opa, dass du NICHT schwanger bist, nur weil du ein „Wie soll mein Kind heißen“-Buch in der Tasche hast. 😁
Wenn ich einfach nur Stories geschrieben habe, die im hier und jetzt spielen und in unserer realen Welt, dann suche ich mir meist Namen aus, die mir gefallen, stelle mir dann den Charakter dazu vor und wenn der Name passt, wird er genommen.
Spielen meine Geschichten in der Vergangenheit oder in einer Fantasy-Welt, dann bediene ich mich im Fall von Vergangenheit an Namen, die aus der Gegend kommen und in der Zeit, in der die Geschichte spielt vorkamen, z.B. Tristan für einen Briten/Kelten oder Björn für einen Skandinavier. Viele von den Namen klingen für unsere Ohren vielleicht nicht ganz so schön wie Justin-Linus, aber es gab diese Art Namen damals einfach noch nicht. Bei Fantasy änder ich einen altertümlichen Namen ein wenig um oder behalte ihn so wie er ist, da er für uns eh oft „fantastisch“ klingt. Muss dann aber auch zum Charakter passen. Ich kann keinen Kerl im Turban und mit einer Art Krumsäbel bewaffnet, der eindeutig orientalisch zuzuordnend ist Ulfgar nennen, es sei denn, es ist eine saugute Parodie oder die Fantasywelt ist so gezeichnet, dass dieser "Stilbruch" gut durchdacht und erklärt ist/wird.
Im Falle der Geschichte, die ich jetzt gerade schreibe, habe ich sehr darauf geachtet, dass die Namen zum Charakter oder einer Eigenschaft des Protas passen, eben weil Namen Macht haben. Ich habe z.B. einen Vampir, der Yuri Borondin heißt. Gut, sein Vorname bedeutet „Bauer“, was der Kerl nicht wirklich ist, aber seinen Nachnamen habe ich vom russischen „Boron“, Rabe, abgeleitet. Ein Gimmick für mich, da der Vampir in der Gestalt eines Raben leben musste.
Ich finde schlicht, Namen sollten zur gesamten Geschichte passen. Zum Prota, zur Welt und zur Zeit, in der die Geschichte spielt. Und mit den heutigen Mitteln ist es eigentlich auch nicht so schwer, gute und passende Namen zu bekommen.
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ -Albert Einstein
“You're fools,” I snarled. “You are all arse-licking, piss-dribbling, nose-picking fools.”
I was determined to enjoy myself. - The Pagan Lord - Bernard Cornwell
„Jeder Tag ist ein gewöhnlicher Tag; bis er es nicht mehr ist.“ - Pater Willibald, Der sterbende König – Bernard Cornwell
“You're fools,” I snarled. “You are all arse-licking, piss-dribbling, nose-picking fools.”
I was determined to enjoy myself. - The Pagan Lord - Bernard Cornwell
„Jeder Tag ist ein gewöhnlicher Tag; bis er es nicht mehr ist.“ - Pater Willibald, Der sterbende König – Bernard Cornwell