FanFiktion.de - Forum / Allgemeines - Schreiben – Allgemein / Charakternamen - Wie geht ihr damit um?
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Beitrag #51, verfasst am 21.10.2013 | 10:33 Uhr
Meine weibliche Hauptprota heißt Yuna. Yuna ist eigentlich eine Figur aus Final Fantasy 10, aber ich habe den Namen gewählt, weil er mir einfach gefällt und ich kurze Namen mag. Dass sich der Name auch auf die Geschichte auswirkt, indem meine Yuna auch eine Eigenschaft der FF10-Yuna mitbringt und noch einige weitere FF10-Figuren einen Auftritt haben, war eigentlich nicht geplant, ergab sich aber so und bot sich auch irgendwie an, weil sowohl im FF10- als auch im Harry-Potter-Universum Magie eine Rolle spielt.
Ja, ich bin unbequem. Nein, ich bin nicht handzahm und pflegeleicht.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
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Beitrag #52, verfasst am 21.10.2013 | 13:11 Uhr
Das mit den Namen ist immer so ein Akt für sich.
Prinzipiell möchte ich es nicht, dass meine Charaktere (Meine OC’s) sich im Namen wiederholen. Da habe ich immer die Befürchtung, dass meine Stammleser denken, der eine Chara ist auch gleich der andere. Und auch ich selbst hab da eher „Angst“, dass ich beide Charas miteinander verwechsle.
Bis jetzt ist es bei mir auch noch nie vorgekommen, dass sich irgendein Name doppelt.
Wie ich die Namen meistens vergebe ist wohl so, wie die meisten Eltern ihren Kindern Namen geben. Ich habe ein bestimmtes Bild im Kopf, wie der Charakter aussieht und dann gehe ich im Internet auf Namenssuche. Meist weiß ich schon, welchen Anfangsbuchstaben der Name haben soll. Und dann wird schlicht und ergreifend ausgesucht. Und bei dem Namen wo ich wirklich ewig hängenbleibe, der wird es dann.
Dasselbe gilt für Nachnamen, wenn ich sie denn brauche. Aber das wir dann meist eher kurzfristig entschieden.
Da wühle ich mich auch durchs Internet. Oder wenn ich mal einen netten Nachnamen höre, merke ich mir den und dann wird der auch irgendwann mit eingebaut. Vorausgesetzt der Vorname klingt auch mit dem Nachnamen zusammen gut.
Wenn ich Storys im Mittelalterbereich schreibe, dann kann ich natürlich keinen Neuzeit-namen benutzen. Früher war das schlicht und ergreifend nicht „Mode“. Einige Namen wie Klaus oder Franz kann man zwar benutzen, nur eben in der altdeutschen Schreibweise wie „Klauz“ und „Frantz“. Das geht noch. Genauso gehen auch immer wieder Paul, Anne/Anna oder Maria/Marie. Nur haben selten die Namen zu meinen Charakteren gepasst.
In meiner neusten Arbeit heißen Protagonistin und Antagonist beispielsweise Odila und Radulf. Auf den ersten Blick sieht es verrissen aus, aber man gewöhnt sich aufgrund den Stils und der Schreibweise recht schnell daran und wie gesagt, diese Namen zur damaligen Zeit völlig normal.
Ich persönlich finde relativ „normale“ Namen besser, als so etwas Außergewöhnliches wie „Seraphina Chayenne Alexandra“. Das riecht für mich immer verdammt nach Mary Sue und dann mach ich auch meist immer die FF wieder zu. Außer der Schreibstil fesselt mich so, dass ich über den schrecklichen Namen hinwegsehen kann. Oder die Namen wären eben in gewissen Ländern normal (Linus ist beispielsweise in Norwegen unheimlich beliebt), wo auch der Charakter her kommt.
Was ich absolut nicht mag ist, die Vermischung von schlicht und einfach. Entweder stolpere ich immer über den einfachen oder eben über den extrem außergewöhnlichen Namen.
Prinzipiell möchte ich es nicht, dass meine Charaktere (Meine OC’s) sich im Namen wiederholen. Da habe ich immer die Befürchtung, dass meine Stammleser denken, der eine Chara ist auch gleich der andere. Und auch ich selbst hab da eher „Angst“, dass ich beide Charas miteinander verwechsle.
Bis jetzt ist es bei mir auch noch nie vorgekommen, dass sich irgendein Name doppelt.
Wie ich die Namen meistens vergebe ist wohl so, wie die meisten Eltern ihren Kindern Namen geben. Ich habe ein bestimmtes Bild im Kopf, wie der Charakter aussieht und dann gehe ich im Internet auf Namenssuche. Meist weiß ich schon, welchen Anfangsbuchstaben der Name haben soll. Und dann wird schlicht und ergreifend ausgesucht. Und bei dem Namen wo ich wirklich ewig hängenbleibe, der wird es dann.
Dasselbe gilt für Nachnamen, wenn ich sie denn brauche. Aber das wir dann meist eher kurzfristig entschieden.
Da wühle ich mich auch durchs Internet. Oder wenn ich mal einen netten Nachnamen höre, merke ich mir den und dann wird der auch irgendwann mit eingebaut. Vorausgesetzt der Vorname klingt auch mit dem Nachnamen zusammen gut.
Wenn ich Storys im Mittelalterbereich schreibe, dann kann ich natürlich keinen Neuzeit-namen benutzen. Früher war das schlicht und ergreifend nicht „Mode“. Einige Namen wie Klaus oder Franz kann man zwar benutzen, nur eben in der altdeutschen Schreibweise wie „Klauz“ und „Frantz“. Das geht noch. Genauso gehen auch immer wieder Paul, Anne/Anna oder Maria/Marie. Nur haben selten die Namen zu meinen Charakteren gepasst.
In meiner neusten Arbeit heißen Protagonistin und Antagonist beispielsweise Odila und Radulf. Auf den ersten Blick sieht es verrissen aus, aber man gewöhnt sich aufgrund den Stils und der Schreibweise recht schnell daran und wie gesagt, diese Namen zur damaligen Zeit völlig normal.
Ich persönlich finde relativ „normale“ Namen besser, als so etwas Außergewöhnliches wie „Seraphina Chayenne Alexandra“. Das riecht für mich immer verdammt nach Mary Sue und dann mach ich auch meist immer die FF wieder zu. Außer der Schreibstil fesselt mich so, dass ich über den schrecklichen Namen hinwegsehen kann. Oder die Namen wären eben in gewissen Ländern normal (Linus ist beispielsweise in Norwegen unheimlich beliebt), wo auch der Charakter her kommt.
Was ich absolut nicht mag ist, die Vermischung von schlicht und einfach. Entweder stolpere ich immer über den einfachen oder eben über den extrem außergewöhnlichen Namen.
"Ich schrieb Worte an die Ufer, bevor die Flut die Spur verwischt
Komm, wir trotzen den Gezeiten, hoch am Leuchtturm blinkt ein Licht"
In Extremo - Kompass zur Sonne
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Beitrag #53, verfasst am 21.10.2013 | 16:06 Uhr
Also, bisher habe ich es immer vermieden, Charakternamen zu recyceln. Wenn ich mal eine Figur erschaffe, dann kann ich ihren Namen nicht einfach jemand anderem geben, es sei denn, die besagte Figur hat einen Cameo-Auftritt in einer anderen Geschichte.
Bei der Benennung tue ich mich meistens recht schwer. Manchmal habe ich aber Glück und irgendein Name taucht plötzlich in meinem Kopf auf. Egal, wie der dann klingt, der wird meist verwendet. Dann überlege ich mir, ob dieser Name eher stark oder schwach klingt, und das fließt dann in die Persönlichkeit mit ein.
Starker, harter Klang = selbstbewusster Charakter und andersrum.
Früher hatte ich die Angewohnheit, meinen OCs tausend Namen zu geben, deren Anfangsbuchstaben wiederum einen anderen Namen ergeben, sozusagen ein Spitzname. Da das aber wirklich knallhart Mary Sue-mäßig klingt, hab ich es irgendwann sein lassen.
Auf einen Namen, den ich bisher aber noch nicht verwendet habe, bin ich besonders stolz. Der leitet sich von einem französischen Wort ab und ich hab da noch ein paar Buchstaben umgedreht bzw. weggelassen oder hinzugefügt. Leider weiß ich darum meistens nicht mehr, um welches Wort es sich handelte.
Ungewöhnliche Namen nehme ich nur dann, wenn damit auch etwas verbunden wird. Wenn ein Charakter zum Beispiel wegen seines ungewöhnlichen Namens geärgert werden soll, weil er halt merkwürdig klingt oder weil es storyrelevant ist. Ansonsten bevorzuge ich ganz einfache Namen (mein Favorit wäre da wohl der Name "Link", weil er halt so schnörkellos ist ... ja, ich meine den Link von The Legend of Zelda xD).
Puh, und Nachnamen finde ich ehrlich gesagt sehr ... nervig. Ich weiß, jeder hat eigentlich einen, aber ich will mir nicht für jeden Charakter noch extra einen ausdenken müssen. Autorenfaulheit.
Bei der Benennung tue ich mich meistens recht schwer. Manchmal habe ich aber Glück und irgendein Name taucht plötzlich in meinem Kopf auf. Egal, wie der dann klingt, der wird meist verwendet. Dann überlege ich mir, ob dieser Name eher stark oder schwach klingt, und das fließt dann in die Persönlichkeit mit ein.
Starker, harter Klang = selbstbewusster Charakter und andersrum.
Früher hatte ich die Angewohnheit, meinen OCs tausend Namen zu geben, deren Anfangsbuchstaben wiederum einen anderen Namen ergeben, sozusagen ein Spitzname. Da das aber wirklich knallhart Mary Sue-mäßig klingt, hab ich es irgendwann sein lassen.
Auf einen Namen, den ich bisher aber noch nicht verwendet habe, bin ich besonders stolz. Der leitet sich von einem französischen Wort ab und ich hab da noch ein paar Buchstaben umgedreht bzw. weggelassen oder hinzugefügt. Leider weiß ich darum meistens nicht mehr, um welches Wort es sich handelte.
Ungewöhnliche Namen nehme ich nur dann, wenn damit auch etwas verbunden wird. Wenn ein Charakter zum Beispiel wegen seines ungewöhnlichen Namens geärgert werden soll, weil er halt merkwürdig klingt oder weil es storyrelevant ist. Ansonsten bevorzuge ich ganz einfache Namen (mein Favorit wäre da wohl der Name "Link", weil er halt so schnörkellos ist ... ja, ich meine den Link von The Legend of Zelda xD).
Puh, und Nachnamen finde ich ehrlich gesagt sehr ... nervig. Ich weiß, jeder hat eigentlich einen, aber ich will mir nicht für jeden Charakter noch extra einen ausdenken müssen. Autorenfaulheit.
"Diese Antwort hätte Izuru vielleicht zu einem freudlosen, kurzen Lachen gebracht, aber er ist immer noch nicht interessiert genug, um sein eingeschränktes Spektrum an Emotionen mit jemandem zu teilen, der so eigenartig ist wie Nagito Komaeda."
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Wie steht Ihr eigentlich dazu, Euren OCs Namen oder Namensbestandteile von realen Personen zu geben?
Vor ein paar Tagen habe ich einen neuen Charakter kreiert und ihr ganz intuitiv den Namen "Petrea Radosta" gegeben, ist mir so eingefallen und passt wirklich gut zu ihr. Bei genauerer Betrachtung bin ich aber unsicher ... wenn es nur "Karin Müller" wäre, wäre es etwas anderes, aber "Petrea" ist der Vorname einer Jugendfreundin mit der ich schon lange keinen Kontakt mehr habe, "Radosta" ist der Nachname einer ehemaligen Arbeitskollegin, also niemand der mir übermäßig nahe steht. In der Vergangenheit habe ich mich öfters schon dagegen entschieden einen Namen zu verwenden mit dem ich reale Assoziationen welcher Art auch immer verbinde (z.B. könnte ich nie einen Charakter "Maximilian" oder "Max" nennen, weil mein Bruder so heißt und ich fürchte unterbewusst einen Charakter namens "Max" nach meinem Bruder zu gestalten) aber in dem Fall ist es doch ein bisschen anders... einerseits seltsam, andererseits wird man nie individuelle und völlig unbelastete Namen finden, außer man nennt die Charaktere alle Grnsgrf oder bedient sich Namen aus einer Kultur, aus der man niemanden kennt...
Was meint Ihr dazu? Inspiration oder Identitätsklau?
Vor ein paar Tagen habe ich einen neuen Charakter kreiert und ihr ganz intuitiv den Namen "Petrea Radosta" gegeben, ist mir so eingefallen und passt wirklich gut zu ihr. Bei genauerer Betrachtung bin ich aber unsicher ... wenn es nur "Karin Müller" wäre, wäre es etwas anderes, aber "Petrea" ist der Vorname einer Jugendfreundin mit der ich schon lange keinen Kontakt mehr habe, "Radosta" ist der Nachname einer ehemaligen Arbeitskollegin, also niemand der mir übermäßig nahe steht. In der Vergangenheit habe ich mich öfters schon dagegen entschieden einen Namen zu verwenden mit dem ich reale Assoziationen welcher Art auch immer verbinde (z.B. könnte ich nie einen Charakter "Maximilian" oder "Max" nennen, weil mein Bruder so heißt und ich fürchte unterbewusst einen Charakter namens "Max" nach meinem Bruder zu gestalten) aber in dem Fall ist es doch ein bisschen anders... einerseits seltsam, andererseits wird man nie individuelle und völlig unbelastete Namen finden, außer man nennt die Charaktere alle Grnsgrf oder bedient sich Namen aus einer Kultur, aus der man niemanden kennt...
Was meint Ihr dazu? Inspiration oder Identitätsklau?
The future is the past, the past is the future, it all gives me a headache. - said no Whovian ever.
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Beitrag #55, verfasst am 21.10.2013 | 18:01 Uhr
VGer
Ich persönlich sehe darin eigentlich kein großes Problem. Es darf halt nur nicht zu einer, wie nennt man das, Bashing-FF werden, in der man sich dann in irgendeiner Weise praktisch an dieser Figur "rächt", weil man in der Vergangenheit vielleicht schlechte Erfahrungen mit der realen Person gemacht hat.
Soll aber nicht heißen, dass man nicht die ein oder andere Macke übernehmen kann, immerhin machen die einen Menschen ja menschlich.
Als Identitätsklau würde ich das nicht bezeichnen. Ich meine, es gibt ja auch hunderte von Laras oder Christians und niemand verklagt den anderen, weil der halt zufällig denselben Namen hat. Als Autor ist man ja praktisch der Elternteil aller vorkommenden Personen, sofern man sie selbst entworfen hat. Und wenn man der Meinung ist, dass ein Name besonders gut passt, aus welchen Gründen auch immer, dann sollte man den verwenden.
Wie steht Ihr eigentlich dazu, Euren OCs Namen oder Namensbestandteile von realen Personen zu geben?
Was meint Ihr dazu? Inspiration oder Identitätsklau?
Ich persönlich sehe darin eigentlich kein großes Problem. Es darf halt nur nicht zu einer, wie nennt man das, Bashing-FF werden, in der man sich dann in irgendeiner Weise praktisch an dieser Figur "rächt", weil man in der Vergangenheit vielleicht schlechte Erfahrungen mit der realen Person gemacht hat.
Soll aber nicht heißen, dass man nicht die ein oder andere Macke übernehmen kann, immerhin machen die einen Menschen ja menschlich.
Als Identitätsklau würde ich das nicht bezeichnen. Ich meine, es gibt ja auch hunderte von Laras oder Christians und niemand verklagt den anderen, weil der halt zufällig denselben Namen hat. Als Autor ist man ja praktisch der Elternteil aller vorkommenden Personen, sofern man sie selbst entworfen hat. Und wenn man der Meinung ist, dass ein Name besonders gut passt, aus welchen Gründen auch immer, dann sollte man den verwenden.
"Diese Antwort hätte Izuru vielleicht zu einem freudlosen, kurzen Lachen gebracht, aber er ist immer noch nicht interessiert genug, um sein eingeschränktes Spektrum an Emotionen mit jemandem zu teilen, der so eigenartig ist wie Nagito Komaeda."
felislyn
VGer
Hm, ich persönlich verwende meist spezielle Namen, die einfach zu dem jeweiligen Charakter passen müssen. Klar kann es mal vorkommen, dass ein Charakter wie jemand aus meinem Freundes-/Bekanntenkreis heißt, aber solange ich die beiden nicht zu sehr miteinander assoziiere, ist es für mich kein Problem.
Ansonsten könnte das tatsächlich passieren, dass man einen Charakter unnötigerweise fertigmacht oder bevorzugt ^^
Was ich hingegen ab und zu mache: Ich lasse manche meiner Charaktere von realen Personen inspirieren, also nie vollständig, aber manche Charakterzüge erinnern doch an gewisse Freunde/Bekannte – da muss man natürlich sehr aufpassen, dass es nicht ausartet ;)
Wie steht Ihr eigentlich dazu, Euren OCs Namen oder Namensbestandteile von realen Personen zu geben? [...] Was meint Ihr dazu? Inspiration oder Identitätsklau?
Hm, ich persönlich verwende meist spezielle Namen, die einfach zu dem jeweiligen Charakter passen müssen. Klar kann es mal vorkommen, dass ein Charakter wie jemand aus meinem Freundes-/Bekanntenkreis heißt, aber solange ich die beiden nicht zu sehr miteinander assoziiere, ist es für mich kein Problem.
Ansonsten könnte das tatsächlich passieren, dass man einen Charakter unnötigerweise fertigmacht oder bevorzugt ^^
Was ich hingegen ab und zu mache: Ich lasse manche meiner Charaktere von realen Personen inspirieren, also nie vollständig, aber manche Charakterzüge erinnern doch an gewisse Freunde/Bekannte – da muss man natürlich sehr aufpassen, dass es nicht ausartet ;)
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CrownedMagolor
Haha ja! -- wobei zwei meiner Cousinen, die gleichzeitig schwanger waren, einen riesigen Bitchfight angezettelt haben, weil beide den Namen "Sophie" auf ihrer Favoritenliste hatten ;-)
Andererseits, und das wollte ich ja auch andeuten ist es etwas anderes ob man einen Charakter "Lisa Mayer" oder "Peter Bauer" oder etwas vergleichbar nennt, von denen es tausende gibt, oder etwas sehr außergewöhnliches, was es vielleicht nur einmal gibt... auch, wenn man dem Charakter dann nicht unbedingt die Charakterzüge des realen Vorbilds gibt? Ich bin einfach unsicher.
Als Identitätsklau würde ich das nicht bezeichnen. Ich meine, es gibt ja auch hunderte von Laras oder Christians und niemand verklagt den anderen, weil der halt zufällig denselben Namen hat.
Haha ja! -- wobei zwei meiner Cousinen, die gleichzeitig schwanger waren, einen riesigen Bitchfight angezettelt haben, weil beide den Namen "Sophie" auf ihrer Favoritenliste hatten ;-)
Andererseits, und das wollte ich ja auch andeuten ist es etwas anderes ob man einen Charakter "Lisa Mayer" oder "Peter Bauer" oder etwas vergleichbar nennt, von denen es tausende gibt, oder etwas sehr außergewöhnliches, was es vielleicht nur einmal gibt... auch, wenn man dem Charakter dann nicht unbedingt die Charakterzüge des realen Vorbilds gibt? Ich bin einfach unsicher.
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Beitrag #58, verfasst am 04.05.2014 | 00:21 Uhr
Heyy~
Also ich verwende immer verschiedene Namen. Doch wenn ich in einer Geschichte den gleichen Namen benütze wie in einer anderen Geschichte kommt das mir irgendwie komisch vor.
Ich überlege mir immer zuerst wo die Personen leben in meiner Story.
Beim mir ist es immer entweder Japan oder Amerika. 😁
Und wenn die eien geschichte z.B. in Japan abspielen sollte nehme ich halt Japanische Namen ☺
Ja, die Namen die mir halt gut gefallen, natürlich natürlich, ausergewöhnliche Namen sollten es sein. Und nein ich erfinde keine eigenen Namen, nur bei Kreaturen oder Monstern oder sowas aber bei Vornamen nicht ^^
Ich finde, dass der Nachname wichtig ist. Zwar ist der Nachname in Story nicht so wichtig wie in rl aber trotzdem hat es seine bedeutung.
Da kann man dann auch abwechseln nicht nur "sie" oder "(name)" sonder auch (nur ein beispiel) "Mrs. Hofer"
Für Namen aussuchen brauch ich nicht alzulange, weil ich ja viele Namenseiten kenne, wo ich mir einfahc die Namen raussuche. Manchmal schaue ich auch auf die Bedeutung, ist aber im Großteil nicht so wichtig 🙂
LG SakUU
Also ich verwende immer verschiedene Namen. Doch wenn ich in einer Geschichte den gleichen Namen benütze wie in einer anderen Geschichte kommt das mir irgendwie komisch vor.
Ich überlege mir immer zuerst wo die Personen leben in meiner Story.
Beim mir ist es immer entweder Japan oder Amerika. 😁
Und wenn die eien geschichte z.B. in Japan abspielen sollte nehme ich halt Japanische Namen ☺
Ja, die Namen die mir halt gut gefallen, natürlich natürlich, ausergewöhnliche Namen sollten es sein. Und nein ich erfinde keine eigenen Namen, nur bei Kreaturen oder Monstern oder sowas aber bei Vornamen nicht ^^
Ich finde, dass der Nachname wichtig ist. Zwar ist der Nachname in Story nicht so wichtig wie in rl aber trotzdem hat es seine bedeutung.
Da kann man dann auch abwechseln nicht nur "sie" oder "(name)" sonder auch (nur ein beispiel) "Mrs. Hofer"
Für Namen aussuchen brauch ich nicht alzulange, weil ich ja viele Namenseiten kenne, wo ich mir einfahc die Namen raussuche. Manchmal schaue ich auch auf die Bedeutung, ist aber im Großteil nicht so wichtig 🙂
LG SakUU
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@VGer:
klar hat man letztlich immer namen, die irgendwie "vorbelastet" sind, wenn man nicht die aus der unbekannten kultur nimmt (wie ich das tue *grins*). im falle von "petrea radosta" (was für mich übrigens angenehm klingt) wäre ich jetzt nicht wirklich der meinung, dass es "probleme" geben könnte, diesen namen zu verwenden. aber wenn du dir nicht ganz sicher bist - warum änderst du den namen nicht einfach noch ganz leicht ab? dann kann es wirklich niemand mehr erkennen oder zuordnen - dann hast du immer noch "namensbestandteile" und trotzdem ist der name ganz anders. machst du z. b. petreya raldosta draus... oder irgendwas ähnliches...
klar hat man letztlich immer namen, die irgendwie "vorbelastet" sind, wenn man nicht die aus der unbekannten kultur nimmt (wie ich das tue *grins*). im falle von "petrea radosta" (was für mich übrigens angenehm klingt) wäre ich jetzt nicht wirklich der meinung, dass es "probleme" geben könnte, diesen namen zu verwenden. aber wenn du dir nicht ganz sicher bist - warum änderst du den namen nicht einfach noch ganz leicht ab? dann kann es wirklich niemand mehr erkennen oder zuordnen - dann hast du immer noch "namensbestandteile" und trotzdem ist der name ganz anders. machst du z. b. petreya raldosta draus... oder irgendwas ähnliches...
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Beitrag #60, verfasst am 04.05.2014 | 01:57 Uhr
Mh keine Aahnung, ich benutze Namensgeneratoren. So lange bis mir eine gefällt. So Enstand "Kesh Hubermann"
Der andere "Isona" leitet sich allerdings aus Isobare ab. Weil Windmagie'n Stuff aber sonst. Namensgenerator ftw. Ich bin da viel zu unkreativ und wil lncith alle Chars Ellie nennen.
Der andere "Isona" leitet sich allerdings aus Isobare ab. Weil Windmagie'n Stuff aber sonst. Namensgenerator ftw. Ich bin da viel zu unkreativ und wil lncith alle Chars Ellie nennen.
pax accredo, dominus meum pax aut bellum, dominus meum
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Beitrag #61, verfasst am 04.05.2014 | 01:57 Uhr
In erster Linie nehme ich einfach Namen, die mir selber gefallen.
Außer, der Charakter soll sowieso unsympatisch sein. Dann kanns auch ruhig einer werden, den ich selber nicht mag 😄
Aber ansonsten.. Ein Name sollte für mich zum Zeitalter und Land, in dem die Geschichte spielt, passen.
Da meine Geschichten fast alle im Amerika der heutigen Zeit spielen, dementsprechend amerikanische Namen.
Sollte ein Charakter gegen meine Gewohnheiten doch mal eine andere Herkunft haben, wird dementsprechend auch am Namen etwas gedreht.
Daher hatte ich bereits auch schon einen Charakter namens Aurora mit ihrer Tochter Felicia, was nun für die meisten doch recht ungewöhnlich ist.
Auf Bedeutungen achte ich meistens nicht, da sie mich selber auch nicht wirklich interessieren.
So richtig exotische Namen hatte ich bisher nur in einer Fantasy-Geschichte, wo ich einem Haufen Engel Namen verpassen durfte.
Da man, wenn man bei Google nach Engelsnamen sucht, förmlich von Listen erschlagen wird, hab ich mich da zur Abwechslung tatsächlich mal ein bisschen nach der Bedeutung gerichtet.
Mit Nachnamen tu ich mich irgendwie furchtbar schwer.
Sollte der nicht explizit erwähnt werden, weil es nötig ist, haben die meisten meiner Charakter daher nicht einmal welche.
Zweitnamen haben meine Charakter meistens auch nicht, schon gar nicht mit Bindestrich. Das wird mir schnell zu blöd beim Schreiben 😄
Namen von realen Personen vergebe ich nicht, jedenfalls nicht bewusst.
Da würde ich beim Schreiben nur immerzu an die Person, anstatt an meinen Charakter, denken.
Außer, der Charakter soll sowieso unsympatisch sein. Dann kanns auch ruhig einer werden, den ich selber nicht mag 😄
Aber ansonsten.. Ein Name sollte für mich zum Zeitalter und Land, in dem die Geschichte spielt, passen.
Da meine Geschichten fast alle im Amerika der heutigen Zeit spielen, dementsprechend amerikanische Namen.
Sollte ein Charakter gegen meine Gewohnheiten doch mal eine andere Herkunft haben, wird dementsprechend auch am Namen etwas gedreht.
Daher hatte ich bereits auch schon einen Charakter namens Aurora mit ihrer Tochter Felicia, was nun für die meisten doch recht ungewöhnlich ist.
Auf Bedeutungen achte ich meistens nicht, da sie mich selber auch nicht wirklich interessieren.
So richtig exotische Namen hatte ich bisher nur in einer Fantasy-Geschichte, wo ich einem Haufen Engel Namen verpassen durfte.
Da man, wenn man bei Google nach Engelsnamen sucht, förmlich von Listen erschlagen wird, hab ich mich da zur Abwechslung tatsächlich mal ein bisschen nach der Bedeutung gerichtet.
Mit Nachnamen tu ich mich irgendwie furchtbar schwer.
Sollte der nicht explizit erwähnt werden, weil es nötig ist, haben die meisten meiner Charakter daher nicht einmal welche.
Zweitnamen haben meine Charakter meistens auch nicht, schon gar nicht mit Bindestrich. Das wird mir schnell zu blöd beim Schreiben 😄
Namen von realen Personen vergebe ich nicht, jedenfalls nicht bewusst.
Da würde ich beim Schreiben nur immerzu an die Person, anstatt an meinen Charakter, denken.
>>Sie haben sich für die Familie entschieden und ich denke, genau darum geht es doch – oder?<<
Beiträge: 63
Rang: Bildzeitungsleser
Beitrag #62, verfasst am 04.05.2014 | 02:42 Uhr
Hmm...ich finde das ist echt ein leidiges Thema, je nachdem in welchen Genres man sich bewegt. Bei High Fantasy Geschichten, oder SciFi, kommt es ja meistens auch sehr stark auf die Völker an, die man in den Mittelpunkt des Interesses stellt. Jedenfalls würde ein Alien, das weder sehr menschlich aussieht, noch eine ähnliche Kultur hat wie der Durchschnittsmensch wohl komisch rüberkommen, würde man ihn Karl-Gustav nennen. Da finde ich etwas mehr Exotik immer sehr schön und stimmungsvoll. Meine nichtmenschlichen Chars haben daher oft eher einen ausgedachten Namen. Ich lasse mich von so ziemlich allem inspirieren was ich so finde und manchmal suche ich auch einfach exotisch klingende Namen aus unserer Welt, vor allem aus antiker Zeit. Bei menschlichen Charakteren greife ich auch auf Namen zu, die uns heute noch geläufig sind, ich teile sie dann ein wenig so ein, dass man ein paar geografische Parallelen erkennen kann. Zum Beispiel französisch klingende, oder altdeutsche/lateinische Namen kommen hier und da mal vor, so dass man, wenn man die Geschichten liest in etwa sagen kann dass Charakter XY wegen seines Namens wohl von einem Menschenstamm oder Königreich kommt dass ungefähr den Stand des Mittelalters, oder der späten Antike hat etc. Genauso gerne greife ich aber auch auf Namen aus der Literatur zurück und setze sie einfach ein wenig anders um, oder vermische sie mit gänzlich anderen Mythen. Eines der Reiche, in denen meine Geschichten spielen, heisst z.B Nibelheim und ist die Heimat eines Menschenstammes, den Nibelungen [ja ich weiss...sehr einfallsreich"]. Nun sollte man vermuten, dass sie den Nibelungen aus den alten Sagen ähneln, aber mein kleines Volk aus dem hohen Norden ist sogar für ein Fantasy-Setting recht modern und befindet sich technisch gesehen auf dem Stand des viktorianischen Zeitalters mit vielen Steampunkelementen, Magie und einer Technik die der heutigen Kernenergie erschreckend ähnelt, aber durch Technokratie entstanden ist [Eine Paarung zwischen Magie und höherer, vergessener Technologie einer alten Zivilisation].
Andere Reiche sind wiederum fast schon erschreckend einfach, wenn es um die Namenswahl geht. Ich finde es ist nicht ganz so wichtig, wie klangvoll ein Name ist, man arbeitet ja schließlich auch viel an der Entwicklung eines Charakters und manchmal, wenn man noch keinen Nachnamen hat, fällt einem auch erst viel später etwas wirklich Gutes ein. Bei mir ist es jedenfalls sehr oft so, dass ich mich mit den Nachnamen wahnsinnig schwertue, bis mir etwas gutes einfällt.
Andere Reiche sind wiederum fast schon erschreckend einfach, wenn es um die Namenswahl geht. Ich finde es ist nicht ganz so wichtig, wie klangvoll ein Name ist, man arbeitet ja schließlich auch viel an der Entwicklung eines Charakters und manchmal, wenn man noch keinen Nachnamen hat, fällt einem auch erst viel später etwas wirklich Gutes ein. Bei mir ist es jedenfalls sehr oft so, dass ich mich mit den Nachnamen wahnsinnig schwertue, bis mir etwas gutes einfällt.
„Einer der beliebtesten Fehler von Leuten, die etwas absolut idiotensicheres zu konstruieren versuchen ist der, den Erfindungsreichtum eines absoluten Idioten zu unterschätzen.“
-Douglas Adams-
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Nothing78
Beitrag #63, verfasst am 04.05.2014 | 03:08 Uhr
Also in meinen Fanfics sind die Namen etwaiger OCs (die bis auf eine Ausnahme bisher ohnehin nur aus Statisten bestehen) eher Zufallsprodukte. Da mach ich mir keine großen Gedanken drüber, das erste, was mir in den Sinn kommt, wird dem Charakter verpasst. Es sei denn, es gibt irgendwelche Schwierigkeiten. Ich hatte z.B. mal einen OC, bei dem mir erst hinterher auffiel, dass jemand anderes im Fandom den gleichen Nachnamen hat. Da ich nicht wollte, dass da irgendeine Verwandtschaft assoziiert wird, hab ichs geändert. Ob meine OC-Namen besonders sind. Keine Ahnung. Sarah Falls (mein einziger Prota-OC) würde ich jetzt aber eher als Allerweltsnamen einstufen. In mehreren Geschichten verwendet habe ich die OC-Namen bisher auch nicht, denn das würde ja bedeuten, dass ich sie in mehreren Geschichten auftauchen lasse. Ich will aber nicht ausschließen, dass ich von den Statisten vielleicht mal welche wieder als Statisten "recycle". Was das Aussprechen von Nachnamen angeht: Da es in der Erwachsenenwelt (und in gewissen britischen, Ausbildungsinstituten für magisch Begabte) eher üblich ist, den Nachnamen zu verwenden, fällt der sogar öfter als der Vorname.
Was meine FAs angeht, ist es ein wenig anders. Da gibt es durchaus ein paar Figuren, deren Namen tiefere Bedeutungen haben. Allerdings ist das auch genreabhängig und betrifft eher meine fantastischen Geschichten.
Was meine FAs angeht, ist es ein wenig anders. Da gibt es durchaus ein paar Figuren, deren Namen tiefere Bedeutungen haben. Allerdings ist das auch genreabhängig und betrifft eher meine fantastischen Geschichten.
Beiträge: 1353
Rang: Groschenromanschreiber
Beitrag #64, verfasst am 04.05.2014 | 09:55 Uhr
Ich nehme nur Namen, die mir gefallen (ist ja logisch). Meistens schaue ich auch in Namensbücher, um mich zu inspirieren.
Beiträge: 481
Rang: Annoncenschreiber
Beitrag #65, verfasst am 04.05.2014 | 20:37 Uhr
Was für Namen ich nehme, kommt (jedenfalls bei männlichen OCs) ganz spontan. Bei ist alles dabei: Klassiker (zb. David, max), englisches (Jack, Sam), oder was ausgedachtes (Shunloki). Immer mal wieder kommen mir ganz neue Namen in den Sinn, die ich dann in 2-3 FF benutze, aber dann nicht mehr.
Bei den meisten weiblichen OCs suche ich im interner oder auf'm iPod.
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Ein großes Wort ist auch die Treue. Doch, was ist die Treue eigentlich? Ein Zustand? Ein Gefühl? Eine Emotion? Was auch immer... Sie ist zuweilen sehr zerbrechlich. Schon die großen alten Dichter und Denker wussten: Jede Treue hat ihre Grenze im verstand des einzelnen und wer ihn aushalten kann, den Vorwurf des Verrats, der bitte sei sich selbst treu. Denn darauf folgt, so wie die Nacht dem Tage, du kannst nicht schlecht sein gegen irgendwen.
~ Axel Stosberg
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Beitrag #66, verfasst am 04.05.2014 | 20:52 Uhr
Exotische Namen, die kein Schwein kennt und manchmal erfinde ich welche - was viele nicht wirklich goutieren. Egal, man kann es schliesslich nicht jedem recht machen.
Niemals würde mein Chara Hans, Moritz oder Emily heissen. Oder auch sonst irgendwie einen ultrabeliebten oder ultraverbreiteten Namen würde ich je vergeben.
Niemals würde mein Chara Hans, Moritz oder Emily heissen. Oder auch sonst irgendwie einen ultrabeliebten oder ultraverbreiteten Namen würde ich je vergeben.
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VGer
Also ich hatte mal den Fall da habe ich einen OC Kathi genannt, an sich noch kein Problem, irgendwann musste dann aber ein Nachname her und ich hab sie Holmes genannt. Ich habe glücklicherweise nicht lange gebraucht bis mir den Fehler auffiel, dass sie wie eine bekannte Schauspielerin hieß.
Ich habe den Nachnamen dann geändert. Da die Intension nicht beabsichtigt war und ihr Charakter auch nicht dem der Schauspielerin entsprach. Selbst wenn, hätte ich es wahrscheinlich gelassen, den solche Parallen wollte ich eigentlich nicht ziehen, da ich sie eher problematisch als hilfreich finde.
Es kann aber mal vorkommen, dass ich mit einen OC einen Charakter einer Serie oder ähnlichem verknüpfe, trotzdem würde ich diesen dann immer anders nennen, da es für mich nur eine anfängliche Hilfe wäre ihn klarer zu charakterisieren.
Generell schaue ich für Namen gerne in das alte Namesbuch meiner Ma, dass damals mit mir ausgezogen ist oder ich google im Internet nach Namen, besonders wenn ich mal ein wenig auf die Bedeutung achten möchte.
Bei Nachnamen, besonders da meine FF im amerikanischen Raum spielt, ist es manchmal echt schwer, einfach weil ich nicht viele kenne, die google ich auch. Ich neige sonst immer sehr viel dazu Nachnamen mit M und W zu vergeben. 😮
Ich habe mir zu meinen FF außerdem ein Namesverzeichnis angelegt, dass dann meistens so aussieht:
Bill Mills (Haushälter von XY)
Sue Armstrong (Kellnerin im Z)
...
(wie man mal wieder sieht ein Nachname ist mit M, das kommt davon wenn ich nicht googel frage.)
-.- So ist mir auch aufgefallen dass ich bereits 3x den Namen Bill vergeben habe, was ich bei Mini Side-Charas nicht unbedingt schlimm finde und ich kann alles nochmal schnell nachsehen, wenn mir ein Name fehlt.
Wie steht Ihr eigentlich dazu, Euren OCs Namen oder Namensbestandteile von realen Personen zu geben?
Was meint Ihr dazu? Inspiration oder Identitätsklau?
Also ich hatte mal den Fall da habe ich einen OC Kathi genannt, an sich noch kein Problem, irgendwann musste dann aber ein Nachname her und ich hab sie Holmes genannt. Ich habe glücklicherweise nicht lange gebraucht bis mir den Fehler auffiel, dass sie wie eine bekannte Schauspielerin hieß.
Ich habe den Nachnamen dann geändert. Da die Intension nicht beabsichtigt war und ihr Charakter auch nicht dem der Schauspielerin entsprach. Selbst wenn, hätte ich es wahrscheinlich gelassen, den solche Parallen wollte ich eigentlich nicht ziehen, da ich sie eher problematisch als hilfreich finde.
Es kann aber mal vorkommen, dass ich mit einen OC einen Charakter einer Serie oder ähnlichem verknüpfe, trotzdem würde ich diesen dann immer anders nennen, da es für mich nur eine anfängliche Hilfe wäre ihn klarer zu charakterisieren.
Generell schaue ich für Namen gerne in das alte Namesbuch meiner Ma, dass damals mit mir ausgezogen ist oder ich google im Internet nach Namen, besonders wenn ich mal ein wenig auf die Bedeutung achten möchte.
Bei Nachnamen, besonders da meine FF im amerikanischen Raum spielt, ist es manchmal echt schwer, einfach weil ich nicht viele kenne, die google ich auch. Ich neige sonst immer sehr viel dazu Nachnamen mit M und W zu vergeben. 😮
Ich habe mir zu meinen FF außerdem ein Namesverzeichnis angelegt, dass dann meistens so aussieht:
Bill Mills (Haushälter von XY)
Sue Armstrong (Kellnerin im Z)
...
(wie man mal wieder sieht ein Nachname ist mit M, das kommt davon wenn ich nicht googel frage.)
-.- So ist mir auch aufgefallen dass ich bereits 3x den Namen Bill vergeben habe, was ich bei Mini Side-Charas nicht unbedingt schlimm finde und ich kann alles nochmal schnell nachsehen, wenn mir ein Name fehlt.
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Beitrag #68, verfasst am 09.05.2014 | 10:31 Uhr
Bei mir ändert das immer, je nach dem um was die Geschichte geht und wo sie spielt. Wenn es eine Geschichte ist, die in den USA spielt, dann geb ich denen keine Namen wie Meier oder Müller!
Ausserdem muss der Name für mich zum Chara passen. So ist eine Carmen für mich eher ein kleines, schmächtiges Mädchen als eine Bodybuilderin.
Ausserdem muss der Name für mich zum Chara passen. So ist eine Carmen für mich eher ein kleines, schmächtiges Mädchen als eine Bodybuilderin.
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Racebets, das Direktorium und die Racingpost sind meine Freunde :D
Namensgeneratoren benutze ich nur sehr sehr selten.
"Reale" Figuren die ich verbaue, haben manchmal die Initialen mit ihren Originalen gemeinsam, mehr aber nicht. Klarnamen benutze ich nie, aber schon deswegen, weil in meine Genres eher keine Hanna, Christina oder so was passt :D
Namensgeneratoren benutze ich nur sehr sehr selten.
"Reale" Figuren die ich verbaue, haben manchmal die Initialen mit ihren Originalen gemeinsam, mehr aber nicht. Klarnamen benutze ich nie, aber schon deswegen, weil in meine Genres eher keine Hanna, Christina oder so was passt :D
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.:- Isn't that crazy? -:.
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Beitrag #70, verfasst am 09.05.2014 | 13:09 Uhr
GoldenGlitter
Das ist jetzt lustig. Eine Carmen ist für mich jetzt eher eine Vollblutfrau. Also kein kleines, schmächtiges Mädel 😋
Bis jetzt musste ich mir nie einen Namen ausdenken. Ich benutze schlicht und einfach die Namen aus dem Fandom.
Jedoch plane ich was Grösseres. Und da brauch ich Vonamen und evt. Nachnamen. Diese werde ich spontan aussuchen.
So ist eine Carmen für mich eher ein kleines, schmächtiges Mädchen als eine Bodybuilderin.
Das ist jetzt lustig. Eine Carmen ist für mich jetzt eher eine Vollblutfrau. Also kein kleines, schmächtiges Mädel 😋
Bis jetzt musste ich mir nie einen Namen ausdenken. Ich benutze schlicht und einfach die Namen aus dem Fandom.
Jedoch plane ich was Grösseres. Und da brauch ich Vonamen und evt. Nachnamen. Diese werde ich spontan aussuchen.
Nennt mich einfach Lupus. Ist kürzer und einfacher im Forum :) Auch auf Animexx und Belletristica mit dem gleichen Namen unterwegs.
Schreibe selten sofort richtige Reviews, arbeite aber gerne mit der Reviewvorlage. Falls der Schreiberling es mir danach jedoch erlaubt, bekommt er/sie einen ausführlichen Kommentar.
Schreibe selten sofort richtige Reviews, arbeite aber gerne mit der Reviewvorlage. Falls der Schreiberling es mir danach jedoch erlaubt, bekommt er/sie einen ausführlichen Kommentar.
Herlekin
Ich wähle sehr lange an die Namen der Protagonisten. Während ich den Menschen Namen gebe, wie es mir passt - Hauptsache er klingt für mich schön - gebe ich Kreaturen Namen die eine besondere Bedeutung haben.
Zum Beispiel nannte ich in einer Story den Antragonist Miguel, denn das bedeutet so viel wie; Wer ist wie Gott? - Der Mächtige - Gott. Ich wählte genau diesen Namen für ihn, weil er in der Geschichte ein HalbGott ist und sich selber als sehr mächtig empfindet.
Einen anderen bösen Protagonisten in einer Geschichte, nannte ich Bohumil, was so viel heißt, wie; der Frieden der Götter. Den wählte ich aus reiner Absicht so, weil es einfach herrlich ironisch ist und er selber darüber gerne Späße macht. Außerdem ist er Vampir.
Die Guten Kreaturen bekommen natürlich auch bedeutungsvolle Namen.
Das ist mein Geheimnis, was mich manchmal nur für einen Namen mehrere Stunden bei Google beglückt.
Zum Beispiel nannte ich in einer Story den Antragonist Miguel, denn das bedeutet so viel wie; Wer ist wie Gott? - Der Mächtige - Gott. Ich wählte genau diesen Namen für ihn, weil er in der Geschichte ein HalbGott ist und sich selber als sehr mächtig empfindet.
Einen anderen bösen Protagonisten in einer Geschichte, nannte ich Bohumil, was so viel heißt, wie; der Frieden der Götter. Den wählte ich aus reiner Absicht so, weil es einfach herrlich ironisch ist und er selber darüber gerne Späße macht. Außerdem ist er Vampir.
Die Guten Kreaturen bekommen natürlich auch bedeutungsvolle Namen.
Das ist mein Geheimnis, was mich manchmal nur für einen Namen mehrere Stunden bei Google beglückt.
Kalaban
Beitrag #72, verfasst am 09.05.2014 | 18:35 Uhr
Ich persönlich achte eig immer darauf dass ich namen nehme, die es so entweder eigentlich nicht gibt. oder die absolut nicht normal sind.
Also ich verzichte auf eigentlich alle Namen die man im normalen Schul/Arbeits alltag finden kann :D
Es gibt auch Außnahmen, aber wenige :D
Meistens benutze ich eher Fantastische ^^ Kann es nicht leiden wenn jemand den Prota in ner Fantasy geschichte Marvin, Kevin, Markus oder sonstwie nennt xD
FInde das immer schlimm :D Deswegen benutz ich meistens welche die ich mir einfach auf die Schnelle aus den Fingern sauge, da ich dazu ein gewisses Talent habe :D
Recyceln tu ich namen wenn ich damit einen sehr guten charakter verbinde :D Sowohl aus spielen als auch aus eigenen Storys oder filmen ^^
Also ich verzichte auf eigentlich alle Namen die man im normalen Schul/Arbeits alltag finden kann :D
Es gibt auch Außnahmen, aber wenige :D
Meistens benutze ich eher Fantastische ^^ Kann es nicht leiden wenn jemand den Prota in ner Fantasy geschichte Marvin, Kevin, Markus oder sonstwie nennt xD
FInde das immer schlimm :D Deswegen benutz ich meistens welche die ich mir einfach auf die Schnelle aus den Fingern sauge, da ich dazu ein gewisses Talent habe :D
Recyceln tu ich namen wenn ich damit einen sehr guten charakter verbinde :D Sowohl aus spielen als auch aus eigenen Storys oder filmen ^^
Beiträge: 68
Rang: Schreibkraft
Beitrag #73, verfasst am 09.05.2014 | 22:19 Uhr
Ich weiß nicht, ob dass nur mir so geht, aber in mir sträubt sich alles, wenn ich eine Hauptfigur Anna oder Emil nennen solle. Klar, alles schöne Namen, da darf mich jetzt keiner falsch verstehen. Aber ich schreibe meist Geschichten, die etwas Fantasy an sich haben. Die meisten Figuren sind irgendwas besonderes - und dem entsprechend auch mit besonderen Namen.
Ehrlich gesagt bin ich es mittlerweile leid, auf Google nach "ungewöhnliche Namen" zu suchen. Am Ende bekommt man eh nur wieder die gleichen. Meistens schau ich deshalb auf Namensseiten nach Namen, die eine schöne Bedeutung haben oder einfach nur schön klingen. Und diese wandel ich dann manchmal noch ein bisschen um.
Und Tadaa: Komplett neue Namen, die noch niemand gehört hat.
Für eine Tribute von Panem - FF Habich jetzt den Namen Clarith... Und dann kann man seinen Figuren auch noch passende Spitznamen geben.
In meinem Fall wäre das jetzt Clay. Englisch für Ton, Erde. Passend, wenn man auf ihre Persönlichkeit, Erscheinungsbild, Herkunft blickt.
Ich finde die Namen sehr wichtig. Es sollen bei mir nicht irgendwelche x-beliebigen Namen sein. Meistens sind sie sehr durchdacht. Sowohl von der Bedeutung, als auch der Herkunft und Klang des Namens. Namen sind das Erscheinungsbild eines Charakters. Und dieses Erscheinungsbild soll auch zur Seele der Figur passen.
Ehrlich gesagt bin ich es mittlerweile leid, auf Google nach "ungewöhnliche Namen" zu suchen. Am Ende bekommt man eh nur wieder die gleichen. Meistens schau ich deshalb auf Namensseiten nach Namen, die eine schöne Bedeutung haben oder einfach nur schön klingen. Und diese wandel ich dann manchmal noch ein bisschen um.
Und Tadaa: Komplett neue Namen, die noch niemand gehört hat.
Für eine Tribute von Panem - FF Habich jetzt den Namen Clarith... Und dann kann man seinen Figuren auch noch passende Spitznamen geben.
In meinem Fall wäre das jetzt Clay. Englisch für Ton, Erde. Passend, wenn man auf ihre Persönlichkeit, Erscheinungsbild, Herkunft blickt.
Ich finde die Namen sehr wichtig. Es sollen bei mir nicht irgendwelche x-beliebigen Namen sein. Meistens sind sie sehr durchdacht. Sowohl von der Bedeutung, als auch der Herkunft und Klang des Namens. Namen sind das Erscheinungsbild eines Charakters. Und dieses Erscheinungsbild soll auch zur Seele der Figur passen.
Es ist schwer, geschmacklose Witze witzig zu finden, wenn einem das ganze Leben wie ein geschmackloser Witz vorkommt.
~ Percy Jackson
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Beitrag #74, verfasst am 15.05.2014 | 22:35 Uhr
Ich habe die Namen meiner Hauptcharaktere (drei Jungs und zwei Mädels) bewusst schlicht gewählt.
Luke, Kate und Emily - weil sie mir persönlich sehr gut gefallen!
Sascha und Eric - weil es zwei alte Freunde gibt, die so heißen und mich mit ihrer Art sehr inspiriert haben.
In meiner Fantasy Geschichte habe ich darauf geachtet, dass es Namen sind die nicht alltäglich sind, oder eine gewisse Bedeutung haben, z.B. Serafina, die Anführerin der Gruppe heißt übersetzt "die Feurige", und das passt nun mal super zum Charakter.
Luke, Kate und Emily - weil sie mir persönlich sehr gut gefallen!
Sascha und Eric - weil es zwei alte Freunde gibt, die so heißen und mich mit ihrer Art sehr inspiriert haben.
In meiner Fantasy Geschichte habe ich darauf geachtet, dass es Namen sind die nicht alltäglich sind, oder eine gewisse Bedeutung haben, z.B. Serafina, die Anführerin der Gruppe heißt übersetzt "die Feurige", und das passt nun mal super zum Charakter.
Mit der Hoffnung ist es wie mit der Sonne.
Wenn du nur an sie glaubst, wenn du sie sehen kannst,
wirst du niemals die Nacht überstehen.
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SilencedBird
Beitrag #75, verfasst am 18.05.2014 | 19:54 Uhr
Also ich gebe meinen Charakteren gerne englische Namen, oder zumindest welche, die eher in englischsprachigen Ländern beliebt sind. (z.B. Aaron)
Ansonsten mag ich aber auch eher altmodische Namen, die man heutzutage nicht mehr so häufig findest wie beispielsweise "Rosa" oder "Lothar".
Was ist eure Einstellung zu... speziellen Namen? Also z.B. "Sirius Orion" oder "Scorpius" aus dem Harry Potter Universum? "Duldet" ihr solche Namen auch in Geschichten, die nichts mit Magie/ Fantasy zu tun haben oder sollten sie doch eher exklusiv für solche Fandoms bleiben?
(Ich überlege mir gerade, ob Namen von ägyptischen Göttern als Reinblutnamen angemessen wären?)
Ansonsten mag ich aber auch eher altmodische Namen, die man heutzutage nicht mehr so häufig findest wie beispielsweise "Rosa" oder "Lothar".
Was ist eure Einstellung zu... speziellen Namen? Also z.B. "Sirius Orion" oder "Scorpius" aus dem Harry Potter Universum? "Duldet" ihr solche Namen auch in Geschichten, die nichts mit Magie/ Fantasy zu tun haben oder sollten sie doch eher exklusiv für solche Fandoms bleiben?
(Ich überlege mir gerade, ob Namen von ägyptischen Göttern als Reinblutnamen angemessen wären?)