FanFiktion.de - Forum / Allgemeines - Schreiben – Allgemein / Charakternamen - Wie geht ihr damit um?
Autor
Beitrag
Beiträge: 25224
Rang: Literaturgott
Template-Designer
SilencedBird
Na ja, Aaron gibts ja auch in Deutschland öfter. Und der Name ist ursprünglich aus dem hebräischen ("der Erleuchtete").
"Sirius" gibts bei mir, ist aber ein Pferd(?), Scorpius wirds eher nicht geben, da hätt ich auch ständig den aus Farscape im Kopf. *lol* (ups... welch herrliche Doppeldeutigkeit. 🙃 )
Da in meinen Geschichten fast immer magische Wesen vorkommen, gibts da auch einige ausgefallenere Namen (teils einfach ältere), oft auch 'englische' (liegt aber einfach daran, dass viele Charas aus englischsprachigen Gegenden sind). In "normalen" Geschichten gibts eher normale Namen, oder eben je nach Umgebung/Umständen.
Zu "spezielle" Namen könnte ich wohl eher nur für Parodien nutzen, weil ich da wohl ständig die Schakkeline-Schantalle im Kopf hätte. 😁
Also ich gebe meinen Charakteren gerne englische Namen, oder zumindest welche, die eher in englischsprachigen Ländern beliebt sind. (z.B. Aaron)
Na ja, Aaron gibts ja auch in Deutschland öfter. Und der Name ist ursprünglich aus dem hebräischen ("der Erleuchtete").
"Sirius" gibts bei mir, ist aber ein Pferd(?), Scorpius wirds eher nicht geben, da hätt ich auch ständig den aus Farscape im Kopf. *lol* (ups... welch herrliche Doppeldeutigkeit. 🙃 )
Da in meinen Geschichten fast immer magische Wesen vorkommen, gibts da auch einige ausgefallenere Namen (teils einfach ältere), oft auch 'englische' (liegt aber einfach daran, dass viele Charas aus englischsprachigen Gegenden sind). In "normalen" Geschichten gibts eher normale Namen, oder eben je nach Umgebung/Umständen.
Zu "spezielle" Namen könnte ich wohl eher nur für Parodien nutzen, weil ich da wohl ständig die Schakkeline-Schantalle im Kopf hätte. 😁
Stell Dir vor, es ist Krieg, und Keiner geht hin...
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
Beiträge: 297
Rang: Kreuzworträtsler
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #77, verfasst am 18.05.2014 | 23:08 Uhr
Ich finde, Charakternamen müssen zu der Welt, in der die Geschichte spielt, passen.
Und ich finde es auch wichtig, dass sie zu den jeweiligen Figuren passen müssen, mit vielen Namen verbindet man (oder zumindest ich) immer auch bestimmte Charaktereigenschaften (Kevin...). Witzig wäre es auch, wenn die Figur jetzt das genaue Gegenteil von dem wäre, was ich bei dem Namen denke. Aber bisher habe ich das noch nie so gemacht.
Bei Geschichten im HdR-Fandom habe ich versucht, was Elbisches zusammenzubasteln, oder bei Menschen halt einen Namen zu finden, der sich in das Universum einfügte, ohne besonders herauszustechen. Natürlich würde ich die Namen dann aber im Leben nicht für Charaktere aus der "realen" Welt verwenden.
Eigentlich gefällt mir da nämlich eher Durchschnittliches, zum Beispiel hab ich im Moment schöne, aber einfache Namen wie Lukas, Miriam, Max, Anton und Lennard. Die können dann gerne Spitznamen haben, die nicht alltäglich sind, ansonsten schreien sie aber nicht direkt "Iiiich bin hier die geile Hauptfigur, um die sich alles dreht und die alle lieben!"
Allerdings gibt es da natürlich die Gefahr, dass viele Leute aus meinem realen Leben auch so heißen. Das mag ich überhaupt nicht, lässt sich aber wohl nicht vermeiden ...
Wenn hin und wieder ein Name auftaucht, der nicht alltäglich ist, aber den ich hin und wieder schonmal gehört habe (z.B. Ricarda), finde ich das auch okay.
Aber ich habe auch zwei ungewöhnliche Namen: Icarus und Eden. Den ersten finde ich einfach cool und konnte ihn mir nicht verkneife, aber den zweiten mag ich selbst inzwischen nicht mehr so. Zumal alle Leute, die die Geschichte bisher zu lesen bekommen haben nicht unterscheiden konnten, ob das ein weiblicher oder männlicher Name ist ... Umbenennen kann ich sie nach 55.000 Wörtern aber auch nicht mehr, das könnte ich gar nicht über's Herz bringen und am Ende würde ich mit dem alten und den neuen Namen durcheinander kommen. Hattet ihr schonmal so einen Fall? Wie seid ihr denn damit umgegangen?
Und ich finde es auch wichtig, dass sie zu den jeweiligen Figuren passen müssen, mit vielen Namen verbindet man (oder zumindest ich) immer auch bestimmte Charaktereigenschaften (Kevin...). Witzig wäre es auch, wenn die Figur jetzt das genaue Gegenteil von dem wäre, was ich bei dem Namen denke. Aber bisher habe ich das noch nie so gemacht.
Bei Geschichten im HdR-Fandom habe ich versucht, was Elbisches zusammenzubasteln, oder bei Menschen halt einen Namen zu finden, der sich in das Universum einfügte, ohne besonders herauszustechen. Natürlich würde ich die Namen dann aber im Leben nicht für Charaktere aus der "realen" Welt verwenden.
Eigentlich gefällt mir da nämlich eher Durchschnittliches, zum Beispiel hab ich im Moment schöne, aber einfache Namen wie Lukas, Miriam, Max, Anton und Lennard. Die können dann gerne Spitznamen haben, die nicht alltäglich sind, ansonsten schreien sie aber nicht direkt "Iiiich bin hier die geile Hauptfigur, um die sich alles dreht und die alle lieben!"
Allerdings gibt es da natürlich die Gefahr, dass viele Leute aus meinem realen Leben auch so heißen. Das mag ich überhaupt nicht, lässt sich aber wohl nicht vermeiden ...
Wenn hin und wieder ein Name auftaucht, der nicht alltäglich ist, aber den ich hin und wieder schonmal gehört habe (z.B. Ricarda), finde ich das auch okay.
Aber ich habe auch zwei ungewöhnliche Namen: Icarus und Eden. Den ersten finde ich einfach cool und konnte ihn mir nicht verkneife, aber den zweiten mag ich selbst inzwischen nicht mehr so. Zumal alle Leute, die die Geschichte bisher zu lesen bekommen haben nicht unterscheiden konnten, ob das ein weiblicher oder männlicher Name ist ... Umbenennen kann ich sie nach 55.000 Wörtern aber auch nicht mehr, das könnte ich gar nicht über's Herz bringen und am Ende würde ich mit dem alten und den neuen Namen durcheinander kommen. Hattet ihr schonmal so einen Fall? Wie seid ihr denn damit umgegangen?
"But I don't want comfort. I want God, I want poetry, I want real danger, I want freedom, I want goodness. I want sin."
Aldous Huxley - Brave New World
Aldous Huxley - Brave New World
Schundliteratur
Beitrag #78, verfasst am 18.05.2014 | 23:25 Uhr
Fuin
Möchte das einfach mal unterschreiben.
Also: This.
Ich finde, Charakternamen müssen zu der Welt, in der die Geschichte spielt, passen.
Und ich finde es auch wichtig, dass sie zu den jeweiligen Figuren passen müssen, mit vielen Namen verbindet man (oder zumindest ich) immer auch bestimmte Charaktereigenschaften ...
Möchte das einfach mal unterschreiben.
Also: This.
Beiträge: 44
Rang: Buchstabierer
Beitrag #79, verfasst am 19.05.2014 | 09:09 Uhr
Hey hoo miteinander!
Ich klinke mich mal ein, und gebe meinen Senf dazu.
Meine OCs haben alle ihren eigenen Namen, den ich niemals einem Anderen aufdrücken würde. Ich achte immer (und das ist bisweilen ziemlich lästig) darauf, dass der Name sowohl vom Klang, als auch der Bedeutung auf den Charakter zugeschnitten ist.
Dabei orientiere ich mich manchmal an den Namen historischer Personen, die gewisse Parallelen zu dem jeweiligen Charakter aufweisen und/oder den Eigenschaften.
Um ein einfaches Beispiel zu nennen,
Ginger Bradly ist sehr schüchtern und hat rotblondes Haar. Letzteres hat ihr schonmal den Vornamen eingebrockt. Ihr Nachname lässt sich (wenigstens vom Klang her) vom englischen Wort „bread“ ableiten.
Und weil Ginger Bradly so unglaublich schüchtern ist, und nie-, nie-, niemals einen Mann ansehen oder gar ansprechen würde, vernascht sie nunmal den lieben langen Tag Pfefferkuchenmänner (oder auf Englisch: Gingerbread)
Wisst ihr wie ich das meine?
Zum einen klingt Ginger Bradly wie ein nicht wirklich spektakulärer, englischer Name, aber irgendwie hat er was, wenn man ihn im Kontext zu dem Charakter betrachtet.
Mir ist natürlich klar, dass sowas in einem epischen Fantasy-Szenario in dieser Form nicht möglich ist, aber für Reallife Stories o.Ä. finde ich es eine nette Spielerei, die dem Leser auch das ein oder Andere Schmunzeln entlocken kann ^^
Mir jedenfalls gefällts, und ich lese sowas auch gerne – wenn es denn nicht allzu plump gemacht ist; Schliesslich gibt es genug „Rosas, die in ihrem rosa Kleid gerne rosa Rosen pflücken“ ;)
LG
Nutty
Ich klinke mich mal ein, und gebe meinen Senf dazu.
Meine OCs haben alle ihren eigenen Namen, den ich niemals einem Anderen aufdrücken würde. Ich achte immer (und das ist bisweilen ziemlich lästig) darauf, dass der Name sowohl vom Klang, als auch der Bedeutung auf den Charakter zugeschnitten ist.
Dabei orientiere ich mich manchmal an den Namen historischer Personen, die gewisse Parallelen zu dem jeweiligen Charakter aufweisen und/oder den Eigenschaften.
Um ein einfaches Beispiel zu nennen,
Ginger Bradly ist sehr schüchtern und hat rotblondes Haar. Letzteres hat ihr schonmal den Vornamen eingebrockt. Ihr Nachname lässt sich (wenigstens vom Klang her) vom englischen Wort „bread“ ableiten.
Und weil Ginger Bradly so unglaublich schüchtern ist, und nie-, nie-, niemals einen Mann ansehen oder gar ansprechen würde, vernascht sie nunmal den lieben langen Tag Pfefferkuchenmänner (oder auf Englisch: Gingerbread)
Wisst ihr wie ich das meine?
Zum einen klingt Ginger Bradly wie ein nicht wirklich spektakulärer, englischer Name, aber irgendwie hat er was, wenn man ihn im Kontext zu dem Charakter betrachtet.
Mir ist natürlich klar, dass sowas in einem epischen Fantasy-Szenario in dieser Form nicht möglich ist, aber für Reallife Stories o.Ä. finde ich es eine nette Spielerei, die dem Leser auch das ein oder Andere Schmunzeln entlocken kann ^^
Mir jedenfalls gefällts, und ich lese sowas auch gerne – wenn es denn nicht allzu plump gemacht ist; Schliesslich gibt es genug „Rosas, die in ihrem rosa Kleid gerne rosa Rosen pflücken“ ;)
LG
Nutty
Ich weiss, dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so abartig geile Ideen!
Beiträge: 25224
Rang: Literaturgott
Template-Designer
Beitrag #80, verfasst am 19.05.2014 | 13:01 Uhr
Nutty
Ganz ehrlich? Wenn ein Chara tatsächlich so in einer Story vorkäme, hätte ich da - je nach Story - evtl. nen Problem mit beim Lesen. Parodie, humoristisches, ok. Ernsthafte Story? Eher nein. Da wäre mir das too much.
Aber wenns was nicht ganz so auffälliges ist, dann sicherlich.
Ich brauche mir Vornamenlisten eigentlich nur durchzulesen und habe gleich Bilder dazu im Kopf. Und ich habs schon öfter gehabt, dass ich wem nen Namen verpasst hab, erst danach die Bedeutung herausgefunden habe - und es passte perfekt.
Zumindest Vornamen, aber auch häufige Nachnamen können bei mir shonmal öfter vertreten sein. Wäre einfach unlogisch, wenn bei über 100 Charas jeder Name nur einmal vertreten wäre. (Seh ich ja schon bei mir. Mein eigener Vor- und Zuname ist wohl in jeder dt. Stadt mindestens einmal vertreten. Was supi bei Sachen wie Facebook ist. )
Um ein einfaches Beispiel zu nennen,
Ginger Bradly ist sehr schüchtern und hat rotblondes Haar. Letzteres hat ihr schonmal den Vornamen eingebrockt. Ihr Nachname lässt sich (wenigstens vom Klang her) vom englischen Wort „bread“ ableiten.
Und weil Ginger Bradly so unglaublich schüchtern ist, und nie-, nie-, niemals einen Mann ansehen oder gar ansprechen würde, vernascht sie nunmal den lieben langen Tag Pfefferkuchenmänner (oder auf Englisch: Gingerbread)
Ganz ehrlich? Wenn ein Chara tatsächlich so in einer Story vorkäme, hätte ich da - je nach Story - evtl. nen Problem mit beim Lesen. Parodie, humoristisches, ok. Ernsthafte Story? Eher nein. Da wäre mir das too much.
Aber wenns was nicht ganz so auffälliges ist, dann sicherlich.
Ich brauche mir Vornamenlisten eigentlich nur durchzulesen und habe gleich Bilder dazu im Kopf. Und ich habs schon öfter gehabt, dass ich wem nen Namen verpasst hab, erst danach die Bedeutung herausgefunden habe - und es passte perfekt.
Zumindest Vornamen, aber auch häufige Nachnamen können bei mir shonmal öfter vertreten sein. Wäre einfach unlogisch, wenn bei über 100 Charas jeder Name nur einmal vertreten wäre. (Seh ich ja schon bei mir. Mein eigener Vor- und Zuname ist wohl in jeder dt. Stadt mindestens einmal vertreten. Was supi bei Sachen wie Facebook ist. )
Stell Dir vor, es ist Krieg, und Keiner geht hin...
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
Beiträge: 44
Rang: Buchstabierer
Beitrag #81, verfasst am 19.05.2014 | 13:22 Uhr
Ganz ehrlich? Wenn ein Chara tatsächlich so in einer Story vorkäme, hätte ich da - je nach Story - evtl. nen Problem mit beim Lesen. Parodie, humoristisches, ok. Ernsthafte Story? Eher nein. Da wäre mir das too much.
Aber wenns was nicht ganz so auffälliges ist, dann sicherlich.
Ich sag ja; ein einfaches Beispiel ;)
Es sei mir verziehen, dass ich morgens um 9 Uhr während meinem "Montags-tief" nicht der hellste Stern am Firmament bin ^^
Ich hab ja auch erwähnt, dass sich sowas nicht uneingeschränkt verwenden lässt...
Wobei ich das mit den Pfefferkuchenmännchen jetzt gerade (man merke; ich bin bereits an meinem 5ten Montagstief angelangt) irgendwie urkomisch finde :3
lg
Nutty
Aber wenns was nicht ganz so auffälliges ist, dann sicherlich.
Ich sag ja; ein einfaches Beispiel ;)
Es sei mir verziehen, dass ich morgens um 9 Uhr während meinem "Montags-tief" nicht der hellste Stern am Firmament bin ^^
Ich hab ja auch erwähnt, dass sich sowas nicht uneingeschränkt verwenden lässt...
Wobei ich das mit den Pfefferkuchenmännchen jetzt gerade (man merke; ich bin bereits an meinem 5ten Montagstief angelangt) irgendwie urkomisch finde :3
lg
Nutty
Ich weiss, dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so abartig geile Ideen!
Beiträge: 922
Rang: Kolumnenschreiber
Beitrag #82, verfasst am 19.05.2014 | 21:27 Uhr
OT
@Nutty:
Wenn du auf den Post eines Users antworten willst, musst du keinen Text hin und her kopieren. Du kannst die Zitierfunktion benutzen (die "Sprechblase" oben links über dem jeweiligen Post)😉
@Nutty:
Wenn du auf den Post eines Users antworten willst, musst du keinen Text hin und her kopieren. Du kannst die Zitierfunktion benutzen (die "Sprechblase" oben links über dem jeweiligen Post)😉
Noone writes faster than a pissed off whumper (gelesen. Irgendwo auf Tumblr)
Beiträge: 1143
Rang: Auftragsschreiber
FanFiktion.de-Sponsor
Ich sehe das wie Fuin und grober unfug. Charakternamen müssen zur Welt passen.
In meinem Fandom ist das sehr geschickt gelöst, weil Charakternamen regional- bzw. kulturspezifisch sind, woran an sich gut orientieren kann. Je nach Land bestehen die Namen aus bestimmten Silben und Endungen, die dort typisch sind. Selbiges gilt für die Nachnamen. Figuren aus der einfachen Bevölkerung fallen da manchmal scheinbar aus diesem Schema, weil hier die Namen auch abgekürzt werden.
Für mich mutet das manchmal wie eine Art Scrabble oder Puzzle an, wenn ich mir anhand dessen die Namen für meine Charaktere zusammenbastele. Schwierig wird es nur bei den Nationalitäten, die im Original kaum vorkommen^^
Ich achte möglichst darauf, keinen Namen doppelt zu verwenden, weil das meiner Meinung nach nur Verwirrung stiftet. Sogar bei den Statisten, wobei ich es da weniger schlimm finde, wenn es dazu noch kein besonders klangvoller Name ist, den man schnell wieder vergisst.
Wenn mir mal absolut gar kein Name einfällt, bemühe ich einen der zahlreichen Namensgeneratoren im Internet und lasse mich davon inspirieren und wandele das Ergebnis je nach Herkunft des Charakters entsprechend ab.
In meinem Fandom ist das sehr geschickt gelöst, weil Charakternamen regional- bzw. kulturspezifisch sind, woran an sich gut orientieren kann. Je nach Land bestehen die Namen aus bestimmten Silben und Endungen, die dort typisch sind. Selbiges gilt für die Nachnamen. Figuren aus der einfachen Bevölkerung fallen da manchmal scheinbar aus diesem Schema, weil hier die Namen auch abgekürzt werden.
Für mich mutet das manchmal wie eine Art Scrabble oder Puzzle an, wenn ich mir anhand dessen die Namen für meine Charaktere zusammenbastele. Schwierig wird es nur bei den Nationalitäten, die im Original kaum vorkommen^^
Ich achte möglichst darauf, keinen Namen doppelt zu verwenden, weil das meiner Meinung nach nur Verwirrung stiftet. Sogar bei den Statisten, wobei ich es da weniger schlimm finde, wenn es dazu noch kein besonders klangvoller Name ist, den man schnell wieder vergisst.
Wenn mir mal absolut gar kein Name einfällt, bemühe ich einen der zahlreichen Namensgeneratoren im Internet und lasse mich davon inspirieren und wandele das Ergebnis je nach Herkunft des Charakters entsprechend ab.
Beiträge: 307
Rang: Kreuzworträtsler
Da kann ich mich meiner Vorrednerin nur anschließen.
Generell mag ich auch keine übertriebenen zusammengewürfelten Fantasienamen - ABER - wenn es zum Genre passt, dann wäre "Manfred der unerschrockene Drachenkämpfer" vermutlich nicht ganz so gut gewählt^^ :D oder was meint ihr?! ;-)
oder die Geschichte von: "Emnoyolasondorio den hochkonzentrierten Buchhalter!"
Aber wenn die Namen zu "plump" sind, mag ich es irgendwie auch nicht...
Ich bin selbst kein Namenkreirendes Genie^^ Ich versuche möglichst Namen zu finden, die zu den Figuren passen. Aber das ist ganz subjektiv.
Deutsche Namen in Geschichten lese ich nicht so gerne. Außer es passt wirklich zu der Story die ich lese...
Aber wie gesagt... Ist alles Ansichtssache. Mir persönlich gefallen "schlichte" "gängige" Namen besser, als ausgefallene Fantasienamen...
Das mag aber vielleicht vor allem daran liegen, dass ich viel lieber realistische Stories lese. Mit Fantasy kann man mich normalerweise jagen!
Obwohl es bei den "gängigen" auch welche gibt, die mir aus den Ohren raushängen, weil sie zu klischeehaft sind oder zu oft verwendet werden.
Generell mag ich auch keine übertriebenen zusammengewürfelten Fantasienamen - ABER - wenn es zum Genre passt, dann wäre "Manfred der unerschrockene Drachenkämpfer" vermutlich nicht ganz so gut gewählt^^ :D oder was meint ihr?! ;-)
oder die Geschichte von: "Emnoyolasondorio den hochkonzentrierten Buchhalter!"
Aber wenn die Namen zu "plump" sind, mag ich es irgendwie auch nicht...
Ich bin selbst kein Namenkreirendes Genie^^ Ich versuche möglichst Namen zu finden, die zu den Figuren passen. Aber das ist ganz subjektiv.
Deutsche Namen in Geschichten lese ich nicht so gerne. Außer es passt wirklich zu der Story die ich lese...
Aber wie gesagt... Ist alles Ansichtssache. Mir persönlich gefallen "schlichte" "gängige" Namen besser, als ausgefallene Fantasienamen...
Das mag aber vielleicht vor allem daran liegen, dass ich viel lieber realistische Stories lese. Mit Fantasy kann man mich normalerweise jagen!
Obwohl es bei den "gängigen" auch welche gibt, die mir aus den Ohren raushängen, weil sie zu klischeehaft sind oder zu oft verwendet werden.
We‘re just animals aware of choices
Beiträge: 109
Rang: Bravoleser
Beitrag #85, verfasst am 09.06.2014 | 21:22 Uhr
Also ich versuche immer möglichst Namen zu verwenden, die ich nirgends gehört habe. Wenn ich im realen Leben eine "Selina" kenne, werde ich den Namen eher nicht verwenden. Es sei denn, der Name gefällt mir so gut.
Es gibt kaum Namen, die mich abschrecken. Es muss einfach zum Genre passen. Also können Namen, die in einer Fantasygeschichte auftauchen, ruhig etwas ausgefallener sein, find ich. Ich bin da tolerant.
Ich selber verwende gerne Namen, die mir gefallen. Melissa, Aurelia, Lissy.....und Männernamen sind Niclas, Elias und Sebastian, wobei ich noch nicht alle Namen in Geschichte einbauen konnte, aber das kommt noch. Ich selber mache mir meistens keine so grossen Gedanken über Bedeutung. Ich meine, eine Diana, die den Mond mag oder eine Blue die die Farbe blau mag mit blauen Augen und sonst was....ich weiss auch nicht. Vielleicht liegt das daran, dass bei meinem Namen auch nicht gross überlegt wurde. Es war einfach ein schöner Name und fertig. Kein grosses Tamtam.
Was ich nicht mag sind komische Spitznamen. Ich bin auch im echten Leben kein Fan von Spitznamen und daher erhalten meine Figuren nur selten Spitznamen. Nur wenn es eben gerade passt.
Wobei, ich hab einmal einen Namen selbst erfunden für eine Geschichte die sich in USA abspielte. "Arien". Wie sich herausgestellt hat, existiert der Name wirklich. Aber ich find den Klang trotzdem schön, auch wenn er echt exotisch ist, zumindest die Herkunft.
Ich versuche auch immer, dass in einer Geschichte nicht alle seltene Namen tragen, sondern versuche einen gesunden Mix herauszufinden. Es soll schon passen.
Es gibt kaum Namen, die mich abschrecken. Es muss einfach zum Genre passen. Also können Namen, die in einer Fantasygeschichte auftauchen, ruhig etwas ausgefallener sein, find ich. Ich bin da tolerant.
Ich selber verwende gerne Namen, die mir gefallen. Melissa, Aurelia, Lissy.....und Männernamen sind Niclas, Elias und Sebastian, wobei ich noch nicht alle Namen in Geschichte einbauen konnte, aber das kommt noch. Ich selber mache mir meistens keine so grossen Gedanken über Bedeutung. Ich meine, eine Diana, die den Mond mag oder eine Blue die die Farbe blau mag mit blauen Augen und sonst was....ich weiss auch nicht. Vielleicht liegt das daran, dass bei meinem Namen auch nicht gross überlegt wurde. Es war einfach ein schöner Name und fertig. Kein grosses Tamtam.
Was ich nicht mag sind komische Spitznamen. Ich bin auch im echten Leben kein Fan von Spitznamen und daher erhalten meine Figuren nur selten Spitznamen. Nur wenn es eben gerade passt.
Wobei, ich hab einmal einen Namen selbst erfunden für eine Geschichte die sich in USA abspielte. "Arien". Wie sich herausgestellt hat, existiert der Name wirklich. Aber ich find den Klang trotzdem schön, auch wenn er echt exotisch ist, zumindest die Herkunft.
Ich versuche auch immer, dass in einer Geschichte nicht alle seltene Namen tragen, sondern versuche einen gesunden Mix herauszufinden. Es soll schon passen.
Irgendwo ist dieses Wasser schwerelos. Leichter als Luft.
Traumchen
Beitrag #86, verfasst am 10.06.2014 | 10:36 Uhr
AyAkoChiN
Bei mir ist das da immer ein wenig anders, ich packe öfters Personen die ich kenne in ein Projekt mit rein, zumal ich grundsätzlich ein Problem mit Namen habe ... ich find' selten die Richtigen.
Woher nehmt ihr eure Namen so, also wenn ihr die sucht, z.B. Büchern, Internetseiten?
Aber ich habe eine Person die in wirklich jeden Geschichten vorkommt, zumindest in der Rohfassung. Bei ihm (es ist immer ein er 'Girolamo') bleibt der Name gleich und das gröbste vom Erscheinungsbild. Meistens ist er eine Nebenfigur und es fällt mir erst beim erneuten Lesen auf .... kennt das jemand von euch?
(Dazu kommt, ich kenne niemanden der diesem 'Girolamo' ähnlich ist und würde es mir auch nicht wünschen ... )
Also ich versuche immer möglichst Namen zu verwenden, die ich nirgends gehört habe. Wenn ich im realen Leben eine "Selina" kenne, werde ich den Namen eher nicht verwenden.
Bei mir ist das da immer ein wenig anders, ich packe öfters Personen die ich kenne in ein Projekt mit rein, zumal ich grundsätzlich ein Problem mit Namen habe ... ich find' selten die Richtigen.
Woher nehmt ihr eure Namen so, also wenn ihr die sucht, z.B. Büchern, Internetseiten?
Aber ich habe eine Person die in wirklich jeden Geschichten vorkommt, zumindest in der Rohfassung. Bei ihm (es ist immer ein er 'Girolamo') bleibt der Name gleich und das gröbste vom Erscheinungsbild. Meistens ist er eine Nebenfigur und es fällt mir erst beim erneuten Lesen auf .... kennt das jemand von euch?
(Dazu kommt, ich kenne niemanden der diesem 'Girolamo' ähnlich ist und würde es mir auch nicht wünschen ... )
Beiträge: 963
Rang: Literaturkritiker
Beitrag #87, verfasst am 10.06.2014 | 11:36 Uhr
Ich bin ja absolut kein Freund davon, wenn Namen Programm sind. Ich kann es nicht leiden, wenn Sirius (Stern im Sternbild "Großer Hund") Schwarz (wie Black im ersten Buch sogar noch übersetzt wurde) ein großer, schwarzer Hunde-Animagus aus einer Familie von Schwarzmagiern ist.
Meine Namen sollen nur gut klingen - und das muss nicht immer GUT sein, sondern passend.
In realistischen Welten, bekommen Leute einfach einen Namen, der in mir schon in etwa das Bild von der Person hervorrft, in Fantasy-Welten bekommen Elfen eben unmenschliche, aber wohlklingende Namen, Zwerge bekommen welche, die es als Zwergennamen schonmal irgendwo gab, und Urgals eben primitive Namen, die trotzdem irgendwie beeindruckend klingen.
In der Entwicklungsphase ändern sich die Namen auch manchmal noch, weil sie nicht so recht gepasst haben oder aus anderen Gründen nicht funktionieren (Beispielsweise kann ein Zwerg nicht den Namen seines Clanführers tragen, aber wenn ich vorher nicht wusste, welchem Clan er angehört, habe ich ihn trotzdem so genannt).
Dafür gibt es dann Strg+F und das automatische Ersätzen.
Meine Namen sollen nur gut klingen - und das muss nicht immer GUT sein, sondern passend.
In realistischen Welten, bekommen Leute einfach einen Namen, der in mir schon in etwa das Bild von der Person hervorrft, in Fantasy-Welten bekommen Elfen eben unmenschliche, aber wohlklingende Namen, Zwerge bekommen welche, die es als Zwergennamen schonmal irgendwo gab, und Urgals eben primitive Namen, die trotzdem irgendwie beeindruckend klingen.
In der Entwicklungsphase ändern sich die Namen auch manchmal noch, weil sie nicht so recht gepasst haben oder aus anderen Gründen nicht funktionieren (Beispielsweise kann ein Zwerg nicht den Namen seines Clanführers tragen, aber wenn ich vorher nicht wusste, welchem Clan er angehört, habe ich ihn trotzdem so genannt).
Dafür gibt es dann Strg+F und das automatische Ersätzen.
- Jack -
Beiträge: 127
Rang: Datentypist
Beitrag #88, verfasst am 18.06.2014 | 15:30 Uhr
@ Traeumchen:
Das mit dem immer wieder kehrenden Charakter, kenne ich.
Zunächts, war es nie geplant und ich habe mich immer gefragt, wann hast du dich denn eingeschlichen? Aber mittlerweile stört es mich gar nicht mehr. Ich habe ziemlich genau Zwanzig Protagonisten, die zwar alle eine eigene Geschichte haben, aber auch in jeder meiner anderen auftauchen.
-----------------------------------------------------------------------------------------------
Was die Namen angeht, verwende ich in der Regel auch keine, die ich in meinem Umfeld habe. Nur einmal ist es mir passiert, dass ich eine Protagonistin erschaffen habe, und kurze Zeit später habe ich ein Mädchen kennen gelernt, dass ihr nicht nur verdammt ähnlich war - vom aussehen, sondern auch den selben Namen trug. Die Schreibweise des Namens war etwas anders, aber selbst wenn dem nicht so gewesen wäre, hätte ich ihn nicht geändert. Normalerweise verwende ich auch keine besonders ausgefallene Namen. Natürlich heißt ein russischer Charakter bei mir nicht z.B. Jesse, sondern Yuriy. Aber das würde ja auch nicht passen.
Generell habe ich kein Problem Namen zu finden. Das ist wie bei Plot-Bunnys. Plötzlich sind die Charaktere da, samt Aussehen und Namen und sie gehen auch nicht wieder weg ^.~
Das mit dem immer wieder kehrenden Charakter, kenne ich.
Zunächts, war es nie geplant und ich habe mich immer gefragt, wann hast du dich denn eingeschlichen? Aber mittlerweile stört es mich gar nicht mehr. Ich habe ziemlich genau Zwanzig Protagonisten, die zwar alle eine eigene Geschichte haben, aber auch in jeder meiner anderen auftauchen.
-----------------------------------------------------------------------------------------------
Was die Namen angeht, verwende ich in der Regel auch keine, die ich in meinem Umfeld habe. Nur einmal ist es mir passiert, dass ich eine Protagonistin erschaffen habe, und kurze Zeit später habe ich ein Mädchen kennen gelernt, dass ihr nicht nur verdammt ähnlich war - vom aussehen, sondern auch den selben Namen trug. Die Schreibweise des Namens war etwas anders, aber selbst wenn dem nicht so gewesen wäre, hätte ich ihn nicht geändert. Normalerweise verwende ich auch keine besonders ausgefallene Namen. Natürlich heißt ein russischer Charakter bei mir nicht z.B. Jesse, sondern Yuriy. Aber das würde ja auch nicht passen.
Generell habe ich kein Problem Namen zu finden. Das ist wie bei Plot-Bunnys. Plötzlich sind die Charaktere da, samt Aussehen und Namen und sie gehen auch nicht wieder weg ^.~
One small crack does not mean that you are broken, it means that you were put to the test and you didn't fall apart ♥
Beiträge: 113
Rang: Bravoleser
Beitrag #89, verfasst am 02.07.2014 | 15:49 Uhr
Meine Namenswahl hängt von mehreren Faktoren ab:
Wenn ich eine Hauptperson brauche/erschaffe, dann werde ich mich wohl für einen Namen entscheiden, den ich persönlich mag und der dann auch mit einem passenden Nachnamen harmoniert.
Hierbei hängt die Länge oder die Außergewöhnlichkeit vor allem mit dem Charakter zusammen - habe ich ein "normales" Mädchen, das studiert, einem Beruf nachgeht etc., dann werde ich mich wohl davor hüten einen super seltenen Namen zu nehmen oder einen Vornamen zu benutzen, der 5 Namen lang ist oder dergleichen. - Ich passe den Namen praktisch der Fiktion an. So ungewöhnlich/außergewöhnlich die Fiktion/das Geschehen, so gibt sich meistens auch die Wahl der Namen.
Die Entscheidung hängt aber auch vom Ort/Land ab. Spielt die Geschichte in den USA oder in England, dann werde ich mir wohl auch einen englischsprachigen Namen aussuchen.
Meine Nebencharaktere bekommen auch sehr selten einen Nachnamen - der spielt für mich in der Hinsicht selten eine größere Rolle. Dabei entscheide ich allerdings zwischen zwei Beziehungen:
Ist es eher eine berufliche Ebene, dann werde ich die Person wahrscheinlich ausschließlich mit dem Nachnamen auftreten lassen.. z.B. Herr oder Frau XYZ. Steht die Person meinem Hauptcharakter nahe und hat auch nicht nur einen kurzen Gastauftritt, dann geht es mir vor allem um den Vornamen, damit der engere Bezug auch deutlicher wird.
Oftmals ist die Entscheidung meiner Wahl auch durch den familiären Umkreis zu verantworten. Fängt der Name meiner Schwester zum Beispiel mit "A" an, dann habe ich bereits die Erfahrung gemacht, dass ich mir einen Namen für einen wichtigen Charakter aussuche, indem dieser ebenfalls mit einem "A" beginnt.
Wenn ich eine Hauptperson brauche/erschaffe, dann werde ich mich wohl für einen Namen entscheiden, den ich persönlich mag und der dann auch mit einem passenden Nachnamen harmoniert.
Hierbei hängt die Länge oder die Außergewöhnlichkeit vor allem mit dem Charakter zusammen - habe ich ein "normales" Mädchen, das studiert, einem Beruf nachgeht etc., dann werde ich mich wohl davor hüten einen super seltenen Namen zu nehmen oder einen Vornamen zu benutzen, der 5 Namen lang ist oder dergleichen. - Ich passe den Namen praktisch der Fiktion an. So ungewöhnlich/außergewöhnlich die Fiktion/das Geschehen, so gibt sich meistens auch die Wahl der Namen.
Die Entscheidung hängt aber auch vom Ort/Land ab. Spielt die Geschichte in den USA oder in England, dann werde ich mir wohl auch einen englischsprachigen Namen aussuchen.
Meine Nebencharaktere bekommen auch sehr selten einen Nachnamen - der spielt für mich in der Hinsicht selten eine größere Rolle. Dabei entscheide ich allerdings zwischen zwei Beziehungen:
Ist es eher eine berufliche Ebene, dann werde ich die Person wahrscheinlich ausschließlich mit dem Nachnamen auftreten lassen.. z.B. Herr oder Frau XYZ. Steht die Person meinem Hauptcharakter nahe und hat auch nicht nur einen kurzen Gastauftritt, dann geht es mir vor allem um den Vornamen, damit der engere Bezug auch deutlicher wird.
Oftmals ist die Entscheidung meiner Wahl auch durch den familiären Umkreis zu verantworten. Fängt der Name meiner Schwester zum Beispiel mit "A" an, dann habe ich bereits die Erfahrung gemacht, dass ich mir einen Namen für einen wichtigen Charakter aussuche, indem dieser ebenfalls mit einem "A" beginnt.
Beiträge: 326
Rang: Aktenwälzer
Beitrag #90, verfasst am 02.07.2014 | 18:51 Uhr
Grundsätzlich gesprochen mag ich „kreative“ Namen nicht so sehr, meine Namen sind alle recht bodenständig😉 Oft lasse ich mich bei der Namensgebung von Charakteren aus anderen Werken oder ganz oft auch Personen der Öffentlichkeit (Schauspielerinnen, Nachrichtenspecherinnen, Künstlerinnen usw.) oder sogar Leuten aus meinem direkten Umfeld inspirieren, aber ich übernehme dann immer nur einen Namen (Vor- oder Nachnamen). Einen ganzen Namen übernommen habe ich bis jetzt nur einmal. Wenn ich einen Namen aus einem fremden Kulturkreis suche, dann habe ich es mir angewöhnt, die Listen von Staatschefs der betreffenden Länder anzusehen, oder ähnliche Funktionärslisten (ein mexikanischer Charakter ist nach einem ehemaligen Chef des mexikanischen Fußballverbands benannt usw.).
ALLErDINGS:
Ich schreibe auch in der Zkunft angesiedelte Science Fiction, und dann gehe ich mit den Namen komplett anders um. Dazu habe ich letztens auch etwas im Star-Trek-Forum geschrieben. Ich kann es absolut nicht leiden, wenn in einer Fiktion, die mehrere hundert Jahre in der Zukunft spielt, alle Namen viel „typischer“ für einen bestimmten Kulturkreis sind, als das heute der Fall ist. Gut, man kann das alles auch wieder erklären, mit einer konservativen Namensmode oder so, aber zumindest bei meinen eigenen Science-Fiction-Geschichten achte ich ganz bewusst darauf, „kreativ“ (dann doch 😉) zu kombinieren. Also zum Beispiel eine in Brasilien geborene Frau mit typisch koreanischem Nachname und Swahili-Vorname.
ALLErDINGS:
Ich schreibe auch in der Zkunft angesiedelte Science Fiction, und dann gehe ich mit den Namen komplett anders um. Dazu habe ich letztens auch etwas im Star-Trek-Forum geschrieben. Ich kann es absolut nicht leiden, wenn in einer Fiktion, die mehrere hundert Jahre in der Zukunft spielt, alle Namen viel „typischer“ für einen bestimmten Kulturkreis sind, als das heute der Fall ist. Gut, man kann das alles auch wieder erklären, mit einer konservativen Namensmode oder so, aber zumindest bei meinen eigenen Science-Fiction-Geschichten achte ich ganz bewusst darauf, „kreativ“ (dann doch 😉) zu kombinieren. Also zum Beispiel eine in Brasilien geborene Frau mit typisch koreanischem Nachname und Swahili-Vorname.
„Your’re all different!“
„YES, WE’RE ALL DIFFERENT!“
„I’m not…“
–––
Monty Python’s Life of Brian
„YES, WE’RE ALL DIFFERENT!“
„I’m not…“
–––
Monty Python’s Life of Brian
Beiträge: 30
Rang: Buchstabierer
Beitrag #91, verfasst am 02.07.2014 | 19:32 Uhr
Meine Storys spielen in der Regel in der Gegenwart und größtenteils mit normalen Menschen. Wenn ich jemanden einführe, von dem ich weiß, er taucht ohnehin nicht mehr danach auf, dann darf es gerne ein Allerweltsname sein. Aber bei wichtigeren Personen halte ich mich gerne auch mal länger mit der Namenssuche auf und suche länger nach etwas, das zu ihnen passt. Deshalb staubt irgendwo auf meiner Externen auch eine Liste vor sich hin mit Namen, die ich mal sehr stimmig und interessant fand. Die warten allerdings noch auf ihre Verwendung.
Ich versuche auch, mich von Namen zu distanzieren, die man meinem Gefühl nach einfach zu oft liest. Damon/Damian, Alex, Catherine usw. kämen bei mir für Protagonisten nicht in Frage, weil ich persönlich sie zu oft in immer dem gleichen Story-Schema gelesen habe. Ist allerdings eher ein persönliches Empfinden, bei dem ich das Gefühl hab, einen Leser abzuschrecken, der ähnlich darüber denkt.
Gleichzeitig greife ich nicht auf allzu exotische Schreibweisen zurück, solange sich das nicht z.B. durch eine ausländische Herkunft begründen ließe. Sieht für mich nämlich immer ein bisschennach Schreibfehler aus nach einem Versuch aus, die Person dadurch sofort hervorzuheben.
Den Namen meines weiblichen Lieblings-OC habe ich mir aus irgendeinem RPG-Name-Generator oder so geholt. Aber ist nichts Wildes: Durchschnittlich seltener Vorname, ganz normaler Nachname. Ist nun mal eine Amerikanerin in der Gegenwart. Aber inzwischen ist für mich der Name eng mit ihr verknüpft, sodass ich schon darauf achte, dass der Name auch nicht so ähnlich bei mir nochmal vorkommt.
Das männliche Gegenstück ist da noch etwas spezieller. Am Anfang hatte er von mir nur einen Nachnamen bekommen, weil ihn alle nur damit anreden. Und das ist auch ein ganz gewöhnlicher, häufiger amerikanischer Nachname. Seinen Vornamen habe ich bewusst außen vor gelassen... es ist schwer zu beschreiben, aber ich hatte Angst, dass die Kombination aus Vor- und Nachnamen bei ihm nicht gut wirkt und mir am Ende langfristig nicht gefällt. Das trifft es auch noch nicht ganz genau, aber ich war viel zufriedener damit, ihn bei seinem stumpfen Nachnamen zu benennen, als einen passenden Vornamen zu suchen, weil ich die Befürchtung hatte, den gäbe es in diesem Fall nicht.
Da hatte ich eines Tages aber Glück... ich bin auf den Namen eines Protagonisten aufmerksam geworden, dessen Roman ich gerade gelesen hab. Stellte fest, dass es gut klingt und der Name auch von der Bedeutung her gar nicht so verkehrt ist. Und gleichzeitig könnte mein OC den Vornamen immer noch als Grund angeben, wieso er sich nur mit Nachnamen vorstellt. 😄
Der Vorname ist im Alltag recht selten anzutreffen, aber gleichzeitig auch nichts, wo man die Kevinismus-Keule auspacken müsste. 😉 Gleichzeitig werfe ich damit aber auch nicht übermäßig um mich. Das würde mir den Namen weniger besonders machen... daher dürfen ihn nur ganz wenige dabei benennen.
Ich versuche auch, mich von Namen zu distanzieren, die man meinem Gefühl nach einfach zu oft liest. Damon/Damian, Alex, Catherine usw. kämen bei mir für Protagonisten nicht in Frage, weil ich persönlich sie zu oft in immer dem gleichen Story-Schema gelesen habe. Ist allerdings eher ein persönliches Empfinden, bei dem ich das Gefühl hab, einen Leser abzuschrecken, der ähnlich darüber denkt.
Gleichzeitig greife ich nicht auf allzu exotische Schreibweisen zurück, solange sich das nicht z.B. durch eine ausländische Herkunft begründen ließe. Sieht für mich nämlich immer ein bisschen
Den Namen meines weiblichen Lieblings-OC habe ich mir aus irgendeinem RPG-Name-Generator oder so geholt. Aber ist nichts Wildes: Durchschnittlich seltener Vorname, ganz normaler Nachname. Ist nun mal eine Amerikanerin in der Gegenwart. Aber inzwischen ist für mich der Name eng mit ihr verknüpft, sodass ich schon darauf achte, dass der Name auch nicht so ähnlich bei mir nochmal vorkommt.
Das männliche Gegenstück ist da noch etwas spezieller. Am Anfang hatte er von mir nur einen Nachnamen bekommen, weil ihn alle nur damit anreden. Und das ist auch ein ganz gewöhnlicher, häufiger amerikanischer Nachname. Seinen Vornamen habe ich bewusst außen vor gelassen... es ist schwer zu beschreiben, aber ich hatte Angst, dass die Kombination aus Vor- und Nachnamen bei ihm nicht gut wirkt und mir am Ende langfristig nicht gefällt. Das trifft es auch noch nicht ganz genau, aber ich war viel zufriedener damit, ihn bei seinem stumpfen Nachnamen zu benennen, als einen passenden Vornamen zu suchen, weil ich die Befürchtung hatte, den gäbe es in diesem Fall nicht.
Da hatte ich eines Tages aber Glück... ich bin auf den Namen eines Protagonisten aufmerksam geworden, dessen Roman ich gerade gelesen hab. Stellte fest, dass es gut klingt und der Name auch von der Bedeutung her gar nicht so verkehrt ist. Und gleichzeitig könnte mein OC den Vornamen immer noch als Grund angeben, wieso er sich nur mit Nachnamen vorstellt. 😄
Der Vorname ist im Alltag recht selten anzutreffen, aber gleichzeitig auch nichts, wo man die Kevinismus-Keule auspacken müsste. 😉 Gleichzeitig werfe ich damit aber auch nicht übermäßig um mich. Das würde mir den Namen weniger besonders machen... daher dürfen ihn nur ganz wenige dabei benennen.
Beiträge: 55
Rang: Bildzeitungsleser
Beitrag #92, verfasst am 03.07.2014 | 17:20 Uhr
Charakternamen...
Bei mir kristallisiert sich deutlich heraus, dass ich immer mehr Wert auf meine Hauptfiguren als auf meine Nebenfiguren lege - was ja eigentlich auch normal ist ;)
So kann es vorkommen, dass meine Nebenfiguren mal den gleichen Namen haben (ganz oft ist das Natalie, warum, weiß ich auch nicht)
Aber sonst hat jeder meiner Figuren einen anderen Namen, genau wie jede von ihnen auch eine andere Persönlichkeit hat.
Ich bediene mich dabei nicht so gerne Mainstream - Namen, sondern suche mir gerne ausgefallene Namen aus, die nicht so oft benutzt werden. Ich lasse mir aber auch gerne von meinen Freunden Namen vorschlagen, wenn es gerade passt.
Ganz wichtig ist, dass der Name und die Figur auch zusammen passen. Ich finde es seltsam, wenn ich eine ganz schüchtere Person hätte und diese dann Paris oder Tiffany nennen würde...
Zu den Nachnamen - manchmal benutze ich welche, manchmal nicht.
Je nachdem, wie es passt ;)
Bei mir kristallisiert sich deutlich heraus, dass ich immer mehr Wert auf meine Hauptfiguren als auf meine Nebenfiguren lege - was ja eigentlich auch normal ist ;)
So kann es vorkommen, dass meine Nebenfiguren mal den gleichen Namen haben (ganz oft ist das Natalie, warum, weiß ich auch nicht)
Aber sonst hat jeder meiner Figuren einen anderen Namen, genau wie jede von ihnen auch eine andere Persönlichkeit hat.
Ich bediene mich dabei nicht so gerne Mainstream - Namen, sondern suche mir gerne ausgefallene Namen aus, die nicht so oft benutzt werden. Ich lasse mir aber auch gerne von meinen Freunden Namen vorschlagen, wenn es gerade passt.
Ganz wichtig ist, dass der Name und die Figur auch zusammen passen. Ich finde es seltsam, wenn ich eine ganz schüchtere Person hätte und diese dann Paris oder Tiffany nennen würde...
Zu den Nachnamen - manchmal benutze ich welche, manchmal nicht.
Je nachdem, wie es passt ;)
Les rois du monde ont peur de tout
C'est qu'ils confondent les chiens et les loups
Ils font des pièges ou ils tomberont un jour
Ils se protègent de tout même de l'amour (Romeo et Juliette - Les Rois du Monde)
C'est qu'ils confondent les chiens et les loups
Ils font des pièges ou ils tomberont un jour
Ils se protègent de tout même de l'amour (Romeo et Juliette - Les Rois du Monde)
Beiträge: 236
Rang: Spiegelleser
Beitrag #93, verfasst am 08.07.2014 | 10:41 Uhr
Bei mir ist das von Charakter zu Charakter unterschiedlich.
Manche "erwählen" sich in dem Moment, wenn sie geboren werden ihren Namen, der dann manchmal sogar ungewollt zu dem sich entwickelnden Charakter der Figur passt.
Bei anderen ist es umgedreht und ich habe Charakterzüge ohne einen Namen.
So herum ist es wesentlich schwerer auf einen grünen Zweig zu kommen.
Manchmal fällt mir schnell etwas ein und manchmal wusel ich durch Internetseiten, Namensbücher, meine Notizen bis ich am Ende was ganz anderes wähle oder den einen Namen finde ^^;
Manche "erwählen" sich in dem Moment, wenn sie geboren werden ihren Namen, der dann manchmal sogar ungewollt zu dem sich entwickelnden Charakter der Figur passt.
Bei anderen ist es umgedreht und ich habe Charakterzüge ohne einen Namen.
So herum ist es wesentlich schwerer auf einen grünen Zweig zu kommen.
Manchmal fällt mir schnell etwas ein und manchmal wusel ich durch Internetseiten, Namensbücher, meine Notizen bis ich am Ende was ganz anderes wähle oder den einen Namen finde ^^;
Zurück zu den Träumen und der Fantasie...
... gemeinsam mit Sonic, Sora, Link, Ark, Darkwing Duck, Edna und einigen Pokémon :3
If you can dream it, you can do it! - Walt Disney
Bei Rechtschreibfehlern wenden Sie sich bitte an meine Katze!
... gemeinsam mit Sonic, Sora, Link, Ark, Darkwing Duck, Edna und einigen Pokémon :3
If you can dream it, you can do it! - Walt Disney
Bei Rechtschreibfehlern wenden Sie sich bitte an meine Katze!
Beiträge: 22
Rang: ABC-Schütze
Beitrag #94, verfasst am 09.07.2014 | 18:57 Uhr
Ich benutze öfters:
Shito (laut Google-Übersetzer: Blatt)
Echo
Arya
Aurora
Lucia
Aber meistens entwickelt der Charakter einen eigenen Namen. ^^
Shito (laut Google-Übersetzer: Blatt)
Echo
Arya
Aurora
Lucia
Aber meistens entwickelt der Charakter einen eigenen Namen. ^^
Beiträge: 24
Rang: ABC-Schütze
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #95, verfasst am 09.07.2014 | 19:49 Uhr
Der Name eines Charakters ändert sich bei mir während des Schreibprozesses öfters. Der Prota in meinem Mamutprojekt hat mittlerweile knapp fünf Umbenennungen miterlebt. Jetzt ist natürlich die Frage, warum kann ein Name nicht einfach nur ein Name sein?
Es wurde schon geschrieben, Namen sind so viel mehr. Sie prägen uns in unserer Kindheit, formen uns in unserer Jugend und begleiten uns meist bis zum Tod. Die Namenswahl besitzt eine gewisse Symbolik. Selbst wenn sich der Mensch verändert, der Name bleibt immer der gleiche. Wann legen wir im wirklichen Leben unsere Namen ab? Wenn wir uns verstecken wollen, wenn wir jemand anders sein wollen.
Darum ist wirklich jeder Name in meinen eigenen Geschichten mehr als nur sorgfälltig gewählt. Meist besitzen sie selbst eine kapitellange Geschichte.
Es wurde schon geschrieben, Namen sind so viel mehr. Sie prägen uns in unserer Kindheit, formen uns in unserer Jugend und begleiten uns meist bis zum Tod. Die Namenswahl besitzt eine gewisse Symbolik. Selbst wenn sich der Mensch verändert, der Name bleibt immer der gleiche. Wann legen wir im wirklichen Leben unsere Namen ab? Wenn wir uns verstecken wollen, wenn wir jemand anders sein wollen.
Darum ist wirklich jeder Name in meinen eigenen Geschichten mehr als nur sorgfälltig gewählt. Meist besitzen sie selbst eine kapitellange Geschichte.
Beiträge: 236
Rang: Spiegelleser
Beitrag #96, verfasst am 09.07.2014 | 20:33 Uhr
Pastel
So hab ich das noch nie betrachtet O.O
Bei mir haben die Figuren Ihre Namen und dann bildet sich der Charakter herum, aber das sich der Name dem Charakter anpasst, dass ist mir echt neu *schmunzel*
Klingt nach interessanten Gedankengängen.
Gut, vielleicht bekommt die Figuren irgendwann Spitznamen, aber ändert sich bei dir wirklich der gesamte Name? O.O
Nicht das das schlecht ist, Stars machen sowas auch ;)
Der Name eines Charakters ändert sich bei mir während des Schreibprozesses öfters. Der Prota in meinem Mamutprojekt hat mittlerweile knapp fünf Umbenennungen miterlebt. Jetzt ist natürlich die Frage, warum kann ein Name nicht einfach nur ein Name sein?
Es wurde schon geschrieben, Namen sind so viel mehr. Sie prägen uns in unserer Kindheit, formen uns in unserer Jugend und begleiten uns meist bis zum Tod. Die Namenswahl besitzt eine gewisse Symbolik. Selbst wenn sich der Mensch verändert, der Name bleibt immer der gleiche. Wann legen wir im wirklichen Leben unsere Namen ab? Wenn wir uns verstecken wollen, wenn wir jemand anders sein wollen.
Darum ist wirklich jeder Name in meinen eigenen Geschichten mehr als nur sorgfälltig gewählt. Meist besitzen sie selbst eine kapitellange Geschichte.
So hab ich das noch nie betrachtet O.O
Bei mir haben die Figuren Ihre Namen und dann bildet sich der Charakter herum, aber das sich der Name dem Charakter anpasst, dass ist mir echt neu *schmunzel*
Klingt nach interessanten Gedankengängen.
Gut, vielleicht bekommt die Figuren irgendwann Spitznamen, aber ändert sich bei dir wirklich der gesamte Name? O.O
Nicht das das schlecht ist, Stars machen sowas auch ;)
Zurück zu den Träumen und der Fantasie...
... gemeinsam mit Sonic, Sora, Link, Ark, Darkwing Duck, Edna und einigen Pokémon :3
If you can dream it, you can do it! - Walt Disney
Bei Rechtschreibfehlern wenden Sie sich bitte an meine Katze!
... gemeinsam mit Sonic, Sora, Link, Ark, Darkwing Duck, Edna und einigen Pokémon :3
If you can dream it, you can do it! - Walt Disney
Bei Rechtschreibfehlern wenden Sie sich bitte an meine Katze!
Beiträge: 24
Rang: ABC-Schütze
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #97, verfasst am 10.07.2014 | 00:41 Uhr
SilverLunic
Ich denke, ich habe mich da etwas missverständlich ausgedrückt. Natürlich wechseln nicht alle meine Charaktere fünf mal während der Geschichte den Namen. Mir hat der Alte nicht gefallen, darum änderte ich ihn ab und zwar von Anfang an. Aber im spezifischen Beispiel sind drei Namensänderungen geplannt. Der Name mit dem der Charakter die Geschichte beginnt. Dann der Name mit dem er das Buch beendet bzw. der Name der ihn daran erinnert wer er ist (ja Gedächnisverlust, ich muss mir da dringend noch eine elegantere Lösung ausdenken, ist ganz oben in der Liste). Und dann der Name mit dem er die Geschichte beenden wird. Drei Namen die jeweils einen neuen Lebensabschnitt beschreiben.
Gut, vielleicht bekommt die Figuren irgendwann Spitznamen, aber ändert sich bei dir wirklich der gesamte Name? O.O
Ich denke, ich habe mich da etwas missverständlich ausgedrückt. Natürlich wechseln nicht alle meine Charaktere fünf mal während der Geschichte den Namen. Mir hat der Alte nicht gefallen, darum änderte ich ihn ab und zwar von Anfang an. Aber im spezifischen Beispiel sind drei Namensänderungen geplannt. Der Name mit dem der Charakter die Geschichte beginnt. Dann der Name mit dem er das Buch beendet bzw. der Name der ihn daran erinnert wer er ist (ja Gedächnisverlust, ich muss mir da dringend noch eine elegantere Lösung ausdenken, ist ganz oben in der Liste). Und dann der Name mit dem er die Geschichte beenden wird. Drei Namen die jeweils einen neuen Lebensabschnitt beschreiben.
Beiträge: 25224
Rang: Literaturgott
Template-Designer
Beitrag #98, verfasst am 10.07.2014 | 01:27 Uhr
Pastel
*lol* Kommt mir irgendwie bekannt vor... 😄
Ok, mein Chara hat mehrere Namen, da er für jedes "Alter ego" nen eigenen hat (nix gespaltene Persönlichkeit, Gestaltwandler) und diese kommen dann halt auch mal alle innerhalb einer story vor.
Der Name mit dem der Charakter die Geschichte beginnt. Dann der Name mit dem er das Buch beendet bzw. der Name der ihn daran erinnert wer er ist (ja Gedächnisverlust, ich muss mir da dringend noch eine elegantere Lösung ausdenken, ist ganz oben in der Liste). Und dann der Name mit dem er die Geschichte beenden wird. Drei Namen die jeweils einen neuen Lebensabschnitt beschreiben.
*lol* Kommt mir irgendwie bekannt vor... 😄
Ok, mein Chara hat mehrere Namen, da er für jedes "Alter ego" nen eigenen hat (nix gespaltene Persönlichkeit, Gestaltwandler) und diese kommen dann halt auch mal alle innerhalb einer story vor.
Stell Dir vor, es ist Krieg, und Keiner geht hin...
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
Beiträge: 236
Rang: Spiegelleser
Beitrag #99, verfasst am 10.07.2014 | 12:15 Uhr
@Pastel:
Achso! Okey das ist auch ne Möglichkeit, ist immernoch interessant XD
@Lupin:
Das erinnert mich an die ein oder andere Figur von mir. Aber ich sehe sowas als Spitznamen oder "Decknamen"
Achso! Okey das ist auch ne Möglichkeit, ist immernoch interessant XD
@Lupin:
Das erinnert mich an die ein oder andere Figur von mir. Aber ich sehe sowas als Spitznamen oder "Decknamen"
Zurück zu den Träumen und der Fantasie...
... gemeinsam mit Sonic, Sora, Link, Ark, Darkwing Duck, Edna und einigen Pokémon :3
If you can dream it, you can do it! - Walt Disney
Bei Rechtschreibfehlern wenden Sie sich bitte an meine Katze!
... gemeinsam mit Sonic, Sora, Link, Ark, Darkwing Duck, Edna und einigen Pokémon :3
If you can dream it, you can do it! - Walt Disney
Bei Rechtschreibfehlern wenden Sie sich bitte an meine Katze!
Beiträge: 93
Rang: Bravoleser
Beitrag #100, verfasst am 09.11.2014 | 17:53 Uhr
Also ich versuche immer einen Namen passend zum Genre und zum Inhalt der Geschichte zu finden. Ich meine wenn ich jetzt im Thor-Universum schreibe und die Geschichte spielt in Vanaheim, kann ich ja schlecht den Nebencharakter Lilly, Nina oder Max nennen...oder?
Also wenn ich jetzt dazu schreibe, dann durchsuche ich meistens das Internet nach ein paar göttlicheren Namen die in der Mythologie vielleicht sogar eine Rolle spielen. Oder in Herr der Ringe kann ich meinen Charakter doch auch nicht einfach John nennen.
Naja ich glaub wenn die Geschichte von Thor mal nicht auf der Erde spielt, sollte man schon darauf achten nicht zu "menschliche" Namen zu geben.
Und für Fantasy Geschichten gibt es im Internet sogar Namens Generatoren, die erfundene Namen speziell für Feen, Orks, Wikinger, Zwerge, Halblinge, Vampire, Werwölfe...und so weiter , für einen ausspucken.
Also wenn ich jetzt dazu schreibe, dann durchsuche ich meistens das Internet nach ein paar göttlicheren Namen die in der Mythologie vielleicht sogar eine Rolle spielen. Oder in Herr der Ringe kann ich meinen Charakter doch auch nicht einfach John nennen.
Naja ich glaub wenn die Geschichte von Thor mal nicht auf der Erde spielt, sollte man schon darauf achten nicht zu "menschliche" Namen zu geben.
Und für Fantasy Geschichten gibt es im Internet sogar Namens Generatoren, die erfundene Namen speziell für Feen, Orks, Wikinger, Zwerge, Halblinge, Vampire, Werwölfe...und so weiter , für einen ausspucken.