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nachtdrude
Beitrag #1, verfasst am 26.08.2012 | 00:31 Uhr
Wie funktionieren sie wirklich und inwieweit kann man Dumbledore sein Verhalten ankreiden?
Gehen wir nachDumbledores Behauptung, es gäbe viele ungehörte Prophezeiungen, die sich nie erfüllt hätten (wobei- er sagt das nicht,er fragt nur ob Harry wüsste wie viele es gäbe)
In Band 3 gibt es die Prophezeiung über den Knecht der zu seinem Meister zurückkehrt. Hätte es irgendwas geändert hätte Harry diese Prophezeiung nicht gehört? Ich behaupte, nein.
Die Prophezeiung über das Kind- klar hätte "Snape" sie nie gehört wäre sie nie in Erfüllung gegangen und ich behaupte, hätte Voldemort Neville ausgewählt wahrscheinlich auch nicht.
Aber vielleicht ist die Prohezeiung gerade rausgesprudelt, "weil" Snape da war und die Prophezeiung so in Gang gesetzt werden kann. Also wenn sie "jetzt" gemacht wird wird eben das passieren. Die richtigen Menschenwaren zur richtigen Zeit zusammen. Voldemort wählt Harry, das Halbblut, weil er Voldemort eben wie Voldemort denkt. Snape liebt Lily und bittet um ihr Leben.
So, Voldemort hat versucht die Prophezeiung außer Kraft zu setzen und hat sie nur noch weiter in Gang gesetzt.
Jetzt kommt Dumbledore ins Spiel. ER tut nichts dagegen, dass sich die Prophezeiung erfüllt. Er bringt Harry zu den Dursleys damit er sich außerhalb der Zauberwelt zu einem passenderem Menschen (nicht geborenem Promi) entwickelt, ob er Harry in den Hogwartsjahren mit diesen Gefahren bewusst trainiert oder größtenteils nichts dafür konnte was passiert mal außen vor.
Als Harry die Prophezeiung erfährt, bestätigt Dumbledore erstmal, dass es so kommen muss. In Band 6 erklärt er dann, dass Prophezeiungen keine Bedeutungen haben müssen und gibt Harry den Denkanstoß, was er wollen würde, würde er die Prophezeiung nicht kennen.
Hat Dumbledore Harry so gelenkt/manipulliert, dass Harry die Prophezeiung erfüllen will und wird obwohl es dazu nie wirklichen Bedarf gab? In dem Sinne- hätte Harry Voldemort je entkommen können?
Weiß Dumbledore,dass die Prophezeiung sowieso in Erfüllung geht und hat Harry und die Ereignisse nur so manipuliert/gelenkt, dass die Chance für Voldemorts Untergang wahrscheinlicher wird? In dem Sine- war Dumbledores Erklärung nur zu Harrys Beruhigung gedacht, damit seine Angst weniger wird.
Gehen wir nachDumbledores Behauptung, es gäbe viele ungehörte Prophezeiungen, die sich nie erfüllt hätten (wobei- er sagt das nicht,er fragt nur ob Harry wüsste wie viele es gäbe)
In Band 3 gibt es die Prophezeiung über den Knecht der zu seinem Meister zurückkehrt. Hätte es irgendwas geändert hätte Harry diese Prophezeiung nicht gehört? Ich behaupte, nein.
Die Prophezeiung über das Kind- klar hätte "Snape" sie nie gehört wäre sie nie in Erfüllung gegangen und ich behaupte, hätte Voldemort Neville ausgewählt wahrscheinlich auch nicht.
Aber vielleicht ist die Prohezeiung gerade rausgesprudelt, "weil" Snape da war und die Prophezeiung so in Gang gesetzt werden kann. Also wenn sie "jetzt" gemacht wird wird eben das passieren. Die richtigen Menschenwaren zur richtigen Zeit zusammen. Voldemort wählt Harry, das Halbblut, weil er Voldemort eben wie Voldemort denkt. Snape liebt Lily und bittet um ihr Leben.
So, Voldemort hat versucht die Prophezeiung außer Kraft zu setzen und hat sie nur noch weiter in Gang gesetzt.
Jetzt kommt Dumbledore ins Spiel. ER tut nichts dagegen, dass sich die Prophezeiung erfüllt. Er bringt Harry zu den Dursleys damit er sich außerhalb der Zauberwelt zu einem passenderem Menschen (nicht geborenem Promi) entwickelt, ob er Harry in den Hogwartsjahren mit diesen Gefahren bewusst trainiert oder größtenteils nichts dafür konnte was passiert mal außen vor.
Als Harry die Prophezeiung erfährt, bestätigt Dumbledore erstmal, dass es so kommen muss. In Band 6 erklärt er dann, dass Prophezeiungen keine Bedeutungen haben müssen und gibt Harry den Denkanstoß, was er wollen würde, würde er die Prophezeiung nicht kennen.
Hat Dumbledore Harry so gelenkt/manipulliert, dass Harry die Prophezeiung erfüllen will und wird obwohl es dazu nie wirklichen Bedarf gab? In dem Sinne- hätte Harry Voldemort je entkommen können?
Weiß Dumbledore,dass die Prophezeiung sowieso in Erfüllung geht und hat Harry und die Ereignisse nur so manipuliert/gelenkt, dass die Chance für Voldemorts Untergang wahrscheinlicher wird? In dem Sine- war Dumbledores Erklärung nur zu Harrys Beruhigung gedacht, damit seine Angst weniger wird.
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Beitrag #2, verfasst am 26.08.2012 | 10:40 Uhr
Ich denke schon, dass Prophezeiungen sich nicht zwingend erfüllen müssen. Ich meine, wäre es Dumbledores Ziel nicht eigentlich viel dienlicher gewesen, hätte er Harry gesagt: "Die Prophezeiung ist unverrückbar, es hat passieren müssen und es ist dein Schicksal, sie zu erfüllen." ?
Ich denke nämlich doch, dass viele Prophezeiungen ungehört blieben und sich daher auch nie erfüllten. Irgendwie gefällt mir der Gedanke, dass Prophezeiungen keine Bedeutung AN SICH haben, sondern erst durch jemanden, der an sie glaubt und sie entweder versucht zu verhindern oder in Gang zu setzen eine solche erhalten.
Ich glaube, so war es auch. Voldemort hat der Prophezeiung ja Bedeutung beigemessen und sich bedroht gefühlt, aber wäre er nicht zu den Potters gegangen um Harry umzubringen... dann hätte sich der Verlauf der Geschichte dramatisch verändert, der war eben nicht vorgeschrieben.
Ich meine, warum sollte Dumbledore über das Wesen von Prophezeiungen lügen? Wahrsagerei ist keine exakte Wissenschaft und es gibt immer Unwägbarkeiten, Variablen. Warum sonst war wohl die Prophezeiung um Harry so vage? Weil niemand genau vorhersagen kann, was passiert und ob es überhaupt passiert.
Sicher wäre Pettigrew auch ohne Harrys und der anderen Zutun zu Voldemort zurückgekehrt.
Aber ich behaupte mal, dass die Erfüllung einer Weissagung umso wahrscheinlicher wirkt, je näher das tatsächliche Ereignis und die Weissagung zusammen liegen. Pettigrew hatte den Plan, seinen Meister wieder aufzusuchen, sicher schon vor der Prophezeiung zu Trelawny und die hat nur vorrausgesagt WANN er es tun wird...
Ich denke nämlich doch, dass viele Prophezeiungen ungehört blieben und sich daher auch nie erfüllten. Irgendwie gefällt mir der Gedanke, dass Prophezeiungen keine Bedeutung AN SICH haben, sondern erst durch jemanden, der an sie glaubt und sie entweder versucht zu verhindern oder in Gang zu setzen eine solche erhalten.
Ich glaube, so war es auch. Voldemort hat der Prophezeiung ja Bedeutung beigemessen und sich bedroht gefühlt, aber wäre er nicht zu den Potters gegangen um Harry umzubringen... dann hätte sich der Verlauf der Geschichte dramatisch verändert, der war eben nicht vorgeschrieben.
Ich meine, warum sollte Dumbledore über das Wesen von Prophezeiungen lügen? Wahrsagerei ist keine exakte Wissenschaft und es gibt immer Unwägbarkeiten, Variablen. Warum sonst war wohl die Prophezeiung um Harry so vage? Weil niemand genau vorhersagen kann, was passiert und ob es überhaupt passiert.
Sicher wäre Pettigrew auch ohne Harrys und der anderen Zutun zu Voldemort zurückgekehrt.
Aber ich behaupte mal, dass die Erfüllung einer Weissagung umso wahrscheinlicher wirkt, je näher das tatsächliche Ereignis und die Weissagung zusammen liegen. Pettigrew hatte den Plan, seinen Meister wieder aufzusuchen, sicher schon vor der Prophezeiung zu Trelawny und die hat nur vorrausgesagt WANN er es tun wird...
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
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Beitrag #3, verfasst am 26.08.2012 | 13:56 Uhr
Ich denke, sowas nennt man "selbsterfüllende Prophezeiung". Hätte Voldemort der Prophezeiung keinen Glauben geschenkt und einfach gesagt: Alles Humbug!, wäre sicher alles ganz anders gekommen. Schon das Überleben von James und Lily hätte die Geschichte massiv verändert. Aber da Voldemort eben der Prophezeiung Raum gegeben hat, hat sie sich letztendlich erfüllt. Denn er wollte Harry unbedingt vernichten und ist genau daran gescheitert.
Unsere Sichtweise entscheidet über unsere Zufriedenheit.
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Beitrag #4, verfasst am 26.08.2012 | 19:15 Uhr
In der griechischen Tragödie ist es ja so, dass alles, was die Menschen tun, um die Erfüllung einer negativen Prophezeiung zu verhindern, gerade dazu führt, dass sie sich erfüllt. Man denke dabei nur an Ödipus.
Dumbledore hat es auch sehr schön erklärt: Die Prophezeiung wurde nur deshalb bedeutsam, weil Voldemort sie bedeutsam gemacht hat. Hätte er nie davon erfahren, dann hätte er James und Lily nicht gezielt gejagt, er hätte sich nicht seinen ärgsten Feind selbst geschaffen, seine Kräfte wären nicht auf Harry übertragen worden...
Die echten Prophezeiungen, z.B. vom Orakel von Delphi, waren ja immer so formuliert, dass sie im Nebel lagen, man denke nur an die berühmte Voraussage: "Wenn du gegen die Perser ziehst, wirst du ein großes Reich zerstören."
Schönes Thema - auf Wettbewerbsaufgabe zum OS-Wettbewerb schiel...
Dumbledore hat es auch sehr schön erklärt: Die Prophezeiung wurde nur deshalb bedeutsam, weil Voldemort sie bedeutsam gemacht hat. Hätte er nie davon erfahren, dann hätte er James und Lily nicht gezielt gejagt, er hätte sich nicht seinen ärgsten Feind selbst geschaffen, seine Kräfte wären nicht auf Harry übertragen worden...
Die echten Prophezeiungen, z.B. vom Orakel von Delphi, waren ja immer so formuliert, dass sie im Nebel lagen, man denke nur an die berühmte Voraussage: "Wenn du gegen die Perser ziehst, wirst du ein großes Reich zerstören."
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nachtdrude
Beitrag #5, verfasst am 27.08.2012 | 22:20 Uhr
Naja was ich mich eben frage, hätte sich irgendwer anders enscheiden "können"? Voldemort denkt und handelt so wie er nunmal ist und so wie er nunmal ist und denkt musste er versuchen die Gefahr im Keim zu ersticken und hat sich für das seiner Meinung nach logische Kind entschieden. Hätte Voldemort die Prophezeiung ignoriert wäre er nicht die selbe Person mit den selben Gedanken. Snape war zufällig da, als Trelawney die Prophezeiung gemacht hat, aber hat Trelawney die Prohezeiung zu dem Zeitpunkt wirklich zufällig gemacht oder hat das Schicksaal alle Komponente ausgerechnet und sie Trelawney genau dann ausspucken lassen?
Warum sollte Dumbledore lügen?
- Tut er das denn? Er fragt Harry ob er glaubt, dass jede Prohezeiung in Erfüllung gegangen wäre.
Das suggeriert, dass es nicht so ist, aber bedeutet nicht zwangsweise, dass es nicht so ist.
Dumbledore sagt ja auch, dass die Prophezeiung sich erfüllen wird, nur eben, dass es nicht ist weil die Prophezeiung das sagt. Sondern wie schon oben beschrieben, weil Voldemort Voldemort ist und Harry Harry ist.
Wäre es dann nicht dienlicher gewesen, weiterhin darauf zu bestehen dass die Prophezeiung unverrückbar ist?
- Auf keinen Fall meiner Meinung nach. Harry hat sich so unwohl mit diesem Gedanken gefühlt, dass es sowieso passieren wird, dass es die Chancen für Harrys Sieg imens gedrückt hätte. Es ist doch produktiver wen Harry weiß, dass die Prophezeiung in Erfüllung gehen wird, weil er der Mensch ist der er ist und auch dazu entschlossen ist, als wenn er was weiß ich wie lange mit der Angst vor dieser Konfontation leben muss.
Warum sollte Dumbledore lügen?
- Tut er das denn? Er fragt Harry ob er glaubt, dass jede Prohezeiung in Erfüllung gegangen wäre.
Das suggeriert, dass es nicht so ist, aber bedeutet nicht zwangsweise, dass es nicht so ist.
Dumbledore sagt ja auch, dass die Prophezeiung sich erfüllen wird, nur eben, dass es nicht ist weil die Prophezeiung das sagt. Sondern wie schon oben beschrieben, weil Voldemort Voldemort ist und Harry Harry ist.
Wäre es dann nicht dienlicher gewesen, weiterhin darauf zu bestehen dass die Prophezeiung unverrückbar ist?
- Auf keinen Fall meiner Meinung nach. Harry hat sich so unwohl mit diesem Gedanken gefühlt, dass es sowieso passieren wird, dass es die Chancen für Harrys Sieg imens gedrückt hätte. Es ist doch produktiver wen Harry weiß, dass die Prophezeiung in Erfüllung gehen wird, weil er der Mensch ist der er ist und auch dazu entschlossen ist, als wenn er was weiß ich wie lange mit der Angst vor dieser Konfontation leben muss.
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Beitrag #6, verfasst am 27.08.2012 | 22:48 Uhr
Es gibt in der Mysterienabteilung aber bestimmt hunderte und aberhunderte Prophezeiungen, und ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass die alle gehört und erfüllt worden.
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
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nachtdrude
Beitrag #7, verfasst am 27.08.2012 | 23:08 Uhr
Deshalb das Beispiel mit der Prophezeiung über den Knecht.
Wäre Harry nicht da gewesen als Trelawney diese Prophezeiung gemacht hat, wäre sie komplett ungehört geblieben und trotzdem in Erfüllung gegangen.
Vielleicht sind da X Stück die ungehört einfach in Erfüllung gegangen sind, vielleicht x weitere die zur "richtigen Zeit am richtigen Ort" gemacht wurden. Und dann?
Wir kennen nur zwei Prophezeiungen überhaupt. Eine ist der einen Art, eine der anderen.
Vielleicht gibts noch diese dritte Art der komplett bedeutungslosen unerfüllten, kennen wir aber keine von. Und Dumbledores Frage dieser betreffend ist mir einfach zu sugestiv besonders im Zusammenhang damit dass "die" Prophezeiung wirklich in Erfüllung gehen wird, auch wenn Harry ihr (theoretisch) den Rücken kehren könnte, es aber sowieso nicht machen wird.
Wäre Harry nicht da gewesen als Trelawney diese Prophezeiung gemacht hat, wäre sie komplett ungehört geblieben und trotzdem in Erfüllung gegangen.
Vielleicht sind da X Stück die ungehört einfach in Erfüllung gegangen sind, vielleicht x weitere die zur "richtigen Zeit am richtigen Ort" gemacht wurden. Und dann?
Wir kennen nur zwei Prophezeiungen überhaupt. Eine ist der einen Art, eine der anderen.
Vielleicht gibts noch diese dritte Art der komplett bedeutungslosen unerfüllten, kennen wir aber keine von. Und Dumbledores Frage dieser betreffend ist mir einfach zu sugestiv besonders im Zusammenhang damit dass "die" Prophezeiung wirklich in Erfüllung gehen wird, auch wenn Harry ihr (theoretisch) den Rücken kehren könnte, es aber sowieso nicht machen wird.
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Beitrag #8, verfasst am 28.08.2012 | 11:08 Uhr
Prophezeihung - jetzt ist das Wort korrekt geschrieben.
Deutsche Sprache - schwere Sprache. ;)
Ich glaube, die Prophezeihung hat nur den Sinn, dass die Geschichten - also in den Originalbüchern - spannend bleiben. Prophezeihungen können, dank schwammiger Aussagen, ausgelegt werden, wie es einem gerade passt vgl. z.b. die Prophezeihungen von Nostradamus in der Muggelwelt.
Deutsche Sprache - schwere Sprache. ;)
Ich glaube, die Prophezeihung hat nur den Sinn, dass die Geschichten - also in den Originalbüchern - spannend bleiben. Prophezeihungen können, dank schwammiger Aussagen, ausgelegt werden, wie es einem gerade passt vgl. z.b. die Prophezeihungen von Nostradamus in der Muggelwelt.
"Nein, ich bin nicht die Signatur, ich putze hier nur."
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Interessant, Du scheinst auch einen anderen Duden zu besitzen als andere Menschen.
Es heißt selbstverständlich PROPHEZEIUNG. Es sei denn, der Duden sieht das falsch. Kann natürlich auch sein.
Vor dem "wie" kommt auch kein Komma.
Deutsche Sprache — schwere Sprache.
Es heißt selbstverständlich PROPHEZEIUNG. Es sei denn, der Duden sieht das falsch. Kann natürlich auch sein.
Vor dem "wie" kommt auch kein Komma.
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Um als Terrorist zu gelten, müssen Rechte 13 Jahre bomben, Linke ein Auto demolieren und Muslime eine Casio-Uhr tragen.
(vom haekelschwein)
ENGEL SIND AUCH NUR GEFLüGEL
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Beitrag #10, verfasst am 29.08.2012 | 23:43 Uhr
Mimi1984
Jawoll, die deutsche Sprache ist eine schwere Sprache. Besonders deswegen, weil die Prophezeiung aus dem Altgriechischen kommt, somit kein deutsches Wort ist und wirklich ohne h geschrieben wird. Denn im Deutschen heißt es Weissagung oder Verheißung. 😉😉
Prophezeihung - jetzt ist das Wort korrekt geschrieben.
Deutsche Sprache - schwere Sprache. ;)
Jawoll, die deutsche Sprache ist eine schwere Sprache. Besonders deswegen, weil die Prophezeiung aus dem Altgriechischen kommt, somit kein deutsches Wort ist und wirklich ohne h geschrieben wird. Denn im Deutschen heißt es Weissagung oder Verheißung. 😉😉
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Ignifer
Zuckerdrache
Hi Zuckerdrache!
Ich sehe das ganz genauso. Prophezeiungen werden letztendlich von Menschen gemacht und haben in meinen Augen nichts mystisches. Sobald man einer Prophezeiung beginnt geistigen Raum zu geben, verändert man diesbezüglich ganz unbewußt sein Verhalten.
Nicht jeder und nicht immer, das ist klar und ich würde auch nie behaupten, dass ein Mensch der das tut, dumm oder töricht wäre. Scheinbar werden da Urängste oder tiefe Bedürfnisse bedient, denen man sich nur schwer entziehen kann.
Ich persönlich mochte diese Prophezeiungssache in HP nicht besonders, weil es für mich keinen wirklichen Sinn, sondern manches eher seltsam schwammig gemacht hat.
OT: Dass aber immer genau bei denen, die mit dem dicksten Finger auf "Fehler" in Texten von anderen zeigen, die meisten Schnitzer zu finden sind. So jemanden hatte ich letztens auch in einem Review bei mir ... 😒
Ich denke, sowas nennt man "selbsterfüllende Prophezeiung". Hätte Voldemort der Prophezeiung keinen Glauben geschenkt und einfach gesagt: Alles Humbug!, wäre sicher alles ganz anders gekommen. Schon das Überleben von James und Lily hätte die Geschichte massiv verändert. Aber da Voldemort eben der Prophezeiung Raum gegeben hat, hat sie sich letztendlich erfüllt. Denn er wollte Harry unbedingt vernichten und ist genau daran gescheitert.
Hi Zuckerdrache!
Ich sehe das ganz genauso. Prophezeiungen werden letztendlich von Menschen gemacht und haben in meinen Augen nichts mystisches. Sobald man einer Prophezeiung beginnt geistigen Raum zu geben, verändert man diesbezüglich ganz unbewußt sein Verhalten.
Nicht jeder und nicht immer, das ist klar und ich würde auch nie behaupten, dass ein Mensch der das tut, dumm oder töricht wäre. Scheinbar werden da Urängste oder tiefe Bedürfnisse bedient, denen man sich nur schwer entziehen kann.
Ich persönlich mochte diese Prophezeiungssache in HP nicht besonders, weil es für mich keinen wirklichen Sinn, sondern manches eher seltsam schwammig gemacht hat.
OT: Dass aber immer genau bei denen, die mit dem dicksten Finger auf "Fehler" in Texten von anderen zeigen, die meisten Schnitzer zu finden sind. So jemanden hatte ich letztens auch in einem Review bei mir ... 😒
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Beitrag #12, verfasst am 17.10.2012 | 11:24 Uhr
Mir ist gerade ein Gedanke gekommen, und irgendwie schien mir das hier der beste Thread dafür...
Glaubt ihr, dass Trelawney möglicherweise gar nicht so eine schlechte Seherin sein könnte - nur total miserabel darin, ihre Visionen auch zu deuten?
Immerhin hat sie das gesamte dritte Jahr über im Zusammenhang mit Harry einen großen, schwarzen Hund gesehen. Nur hat sie halt immer gleich angenommen, das wäre der Grimm und nie darüber nachgedacht, dass damit auch ein Animagus gemeint sein könnte. ^^
Und zu Weihnachten hat sie auch vorhergesagt, dass der erste, der vom Tisch aufsteht, auch als erstes sterben wird - nur war das eben weder Ron, noch Harry, sondern Dumbledore, der zwischendurch für seinen Toast aufgestanden ist...
Glaubt ihr, dass Trelawney möglicherweise gar nicht so eine schlechte Seherin sein könnte - nur total miserabel darin, ihre Visionen auch zu deuten?
Immerhin hat sie das gesamte dritte Jahr über im Zusammenhang mit Harry einen großen, schwarzen Hund gesehen. Nur hat sie halt immer gleich angenommen, das wäre der Grimm und nie darüber nachgedacht, dass damit auch ein Animagus gemeint sein könnte. ^^
Und zu Weihnachten hat sie auch vorhergesagt, dass der erste, der vom Tisch aufsteht, auch als erstes sterben wird - nur war das eben weder Ron, noch Harry, sondern Dumbledore, der zwischendurch für seinen Toast aufgestanden ist...
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Eine echte Seherin ist sie auf jeden Fall, sonst hätte sie nicht zwei echte Prophezeiungen machen können.
Aber es stimmt, sie liegt ja häufiger richtig mit ihren Vorhersagen, auch dieses "Um Ostern herum wird einer von uns von immer von uns gehen" - aber deutet sie auch falsch, da ja niemand stirbt, sondern Hermine lediglich für immer den Wahrsagekurs verlässt.
Aber es stimmt, sie liegt ja häufiger richtig mit ihren Vorhersagen, auch dieses "Um Ostern herum wird einer von uns von immer von uns gehen" - aber deutet sie auch falsch, da ja niemand stirbt, sondern Hermine lediglich für immer den Wahrsagekurs verlässt.
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
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Beitrag #14, verfasst am 18.10.2012 | 19:23 Uhr
Noch viel interessanter fand ich ja den "von Blitz getroffenen Turm" in Band 6, das Unheil, das nach Hogwarts kommen würde. Sie hat das Richtige gesehen, nur war sie zu benebelt vom Sherry und dann beleidigt um das zu thematisieren.
"Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen" Salvor Hardin aus Isaak Asimovs "Foundation"
nachtdrude
Beitrag #15, verfasst am 18.10.2012 | 21:57 Uhr
Hm, aber irgendwie sind es ja nichtmal "ihre" Vorhersagen, die sie falsch deutet.
Wenn 13 an einem Tisch sitzen stirbt der der als erstes aufsteht als Erster der Runde. Dasist erstmal ein Aberglaube (sich allerdings mehrmals in der Reihe erfüllt), den nichtmal Trelawney erfunden hat.
Den Turm vom Blitz getroffen, das sagen ja die Karten und den Grimm sieht sie in den Teeblättern. Das sind ja keine Visionen.
Wenn 13 an einem Tisch sitzen stirbt der der als erstes aufsteht als Erster der Runde. Dasist erstmal ein Aberglaube (sich allerdings mehrmals in der Reihe erfüllt), den nichtmal Trelawney erfunden hat.
Den Turm vom Blitz getroffen, das sagen ja die Karten und den Grimm sieht sie in den Teeblättern. Das sind ja keine Visionen.
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Beitrag #16, verfasst am 18.10.2012 | 22:42 Uhr
Okay, das mit dem Sprichwort/Aberglauben nehm ich noch so...
Aber hä? Karten und Teeblätter sind doch einfach nur "Hilfsmittel" für Vorhersagen. So arbeitet doch ein Wahrsager/Seher... inwiefern sind das dann nicht "ihre" Vorhersagen? Sie hat doch die Karten ausgelegt, die Teeblätter geschwenkt, in die Kristallkugel geguckt... immerhin sieht sie da richtige Sachen, sie schafft es nur nicht, die richtig zu interpretieren. ^-^
Wohingegen Ron, als er in die Kristallkugel guckt, nur Nebel und das Gesicht seines Prüfers sieht. 😄
Ihre "richtigen" großen Prophezeiungen (Harry&Voldy, Wurmschwanz) stehen hier ja außer Frage - die interpretiert sie ja aber auch gar nicht, weil sie sich hinterher ja gar nicht dran erinnern kann. =)
Aber hä? Karten und Teeblätter sind doch einfach nur "Hilfsmittel" für Vorhersagen. So arbeitet doch ein Wahrsager/Seher... inwiefern sind das dann nicht "ihre" Vorhersagen? Sie hat doch die Karten ausgelegt, die Teeblätter geschwenkt, in die Kristallkugel geguckt... immerhin sieht sie da richtige Sachen, sie schafft es nur nicht, die richtig zu interpretieren. ^-^
Wohingegen Ron, als er in die Kristallkugel guckt, nur Nebel und das Gesicht seines Prüfers sieht. 😄
Ihre "richtigen" großen Prophezeiungen (Harry&Voldy, Wurmschwanz) stehen hier ja außer Frage - die interpretiert sie ja aber auch gar nicht, weil sie sich hinterher ja gar nicht dran erinnern kann. =)
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nachtdrude
Nein...aber sie weiß und sieht jedesmal das Richtige. Den Aberglauben kennt sie, die Karten kennt sie (der Turm ist die negativste Karte die es gibt) und den Grimm hat sie offenbar auch richtig erkannt - Sirius sieht ja so ähnlich aus.
Fachlich inkompetent ist sie also nicht. Nur hat sie eben einen zu großen Hang zum Drama. Sonst hätte sie nicht gesagt "Das ist der Grimm!" sondern überlegt, was es noch bedeuten könnte. Ebenso mit ihrer Vorhersage, dass jemand für immer von ihnen gehen würde - wobei man da nicht weiß, ob sie vielleicht schon vorher wusste, dass es nicht um den Tod eines der Anwesenden ging. Möglicherweise dramatisiert sie einfach gern.
Beim Kartenlegen sieht natürlich jeder das Gleiche. Aber es könnte sein, dass bei manchen Leuten die Karten einfach nur ein Zufallsergebnis zeigen, und nur bei echten Seherinnen etwas Sinnvolles herauskommt. Die Karten "sagen" erst einmal gar nichts. Da etwas auch nur ansatzweise Sinnvolles hineinzuinterpretieren ist eine Kunst für sich.
Hm, aber irgendwie sind es ja nichtmal "ihre" Vorhersagen, die sie falsch deutet.
Wenn 13 an einem Tisch sitzen stirbt der der als erstes aufsteht als Erster der Runde. Dasist erstmal ein Aberglaube (sich allerdings mehrmals in der Reihe erfüllt), den nichtmal Trelawney erfunden hat.
Den Turm vom Blitz getroffen, das sagen ja die Karten und den Grimm sieht sie in den Teeblättern. Das sind ja keine Visionen.
Nein...aber sie weiß und sieht jedesmal das Richtige. Den Aberglauben kennt sie, die Karten kennt sie (der Turm ist die negativste Karte die es gibt) und den Grimm hat sie offenbar auch richtig erkannt - Sirius sieht ja so ähnlich aus.
Fachlich inkompetent ist sie also nicht. Nur hat sie eben einen zu großen Hang zum Drama. Sonst hätte sie nicht gesagt "Das ist der Grimm!" sondern überlegt, was es noch bedeuten könnte. Ebenso mit ihrer Vorhersage, dass jemand für immer von ihnen gehen würde - wobei man da nicht weiß, ob sie vielleicht schon vorher wusste, dass es nicht um den Tod eines der Anwesenden ging. Möglicherweise dramatisiert sie einfach gern.
Beim Kartenlegen sieht natürlich jeder das Gleiche. Aber es könnte sein, dass bei manchen Leuten die Karten einfach nur ein Zufallsergebnis zeigen, und nur bei echten Seherinnen etwas Sinnvolles herauskommt. Die Karten "sagen" erst einmal gar nichts. Da etwas auch nur ansatzweise Sinnvolles hineinzuinterpretieren ist eine Kunst für sich.
Joanne K. Rowling hat Recht
nachtdrude
Beim Grimm, der ist aber in Harrys Tasse. Er hatte ihn nur eher für ein Pferd oder Schaf gehalten. Trelawney dreht die Tasse so wie Harry und Ron davor auch schon in andere Positionen.Sie erkennt nur andere Sachen, die auch wieder Anderes bedeuten.
Demnach scheint Tee schwenken jeder zu können, nur das Deuten und das Formen richtig erkennen und deuten ist das Schwierige.
Von Karten legen hab ich wenig Ahnung, aber vielleicht kann das ja auch zumindest theoretisch Jeder.
Edit. Der Aberglaube. Nur weil sie daran glaubt und den ausspricht ist das ja noch keine gute Vorhersage.
Es scheint ja viel mehr eine Tatsache zu sein, der nur für Aberglaube gehalten wird. Dass der 13. als nächstes stirbt passiert ja vier mal.
Demnach scheint Tee schwenken jeder zu können, nur das Deuten und das Formen richtig erkennen und deuten ist das Schwierige.
Von Karten legen hab ich wenig Ahnung, aber vielleicht kann das ja auch zumindest theoretisch Jeder.
Edit. Der Aberglaube. Nur weil sie daran glaubt und den ausspricht ist das ja noch keine gute Vorhersage.
Es scheint ja viel mehr eine Tatsache zu sein, der nur für Aberglaube gehalten wird. Dass der 13. als nächstes stirbt passiert ja vier mal.
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Beitrag #19, verfasst am 18.10.2012 | 23:08 Uhr
nachtdrude
Siehe Sionons Beitrag. ;)
Genau - sie sieht andere Sachen, als alle anderen, und wenn man mal drüber nachdenkt, sieht sie _eigentlich_ die richtigen Sachen. ^-^ Im Gegensatz zu allen anderen.
Von Karten legen hab ich wenig Ahnung, aber vielleicht kann das ja auch zumindest theoretisch Jeder.
Siehe Sionons Beitrag. ;)
Genau - sie sieht andere Sachen, als alle anderen, und wenn man mal drüber nachdenkt, sieht sie _eigentlich_ die richtigen Sachen. ^-^ Im Gegensatz zu allen anderen.
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nachtdrude
Wieso zu allen anderen? Ron und Harry sind doch nicht alle. Ob andere Schüler die richtigen Formen erkannt hätten bzw in ihren Tassen haben, weiß man doch nicht.
Naja, der Grimm ist ja auch nicht ganz richtig. Jedenfalls scheint es verschiedene Formen zu geben die bestimmte Sachen bedeuten. Der Grimm ist halt ein Todesomen. Ob es jetzt einen großen Hund gibt der eine treffende Bedeutung gehabt hätte weiß man auch nicht.
Bei den Karten, wie gesagt, vielleicht kann das (im Potterverse!) auch theoretisch Jeder.
Nebenbei ist bei der Kristallkugel auch nicht klar ob Trelawney in denen selbst wirklich was sieht.
Dass die Kugel ihr geraten hat in der großen Halle zum Essen zu erscheinen oder dann wieder den Grimm der Näher kommt, das kann auch daher geredet sein.
Und sonst treffen manche Vorhersagen ein, manche halbwegs nachinterpretierbar ein oder manche auch gar nicht. Ja das Hermine von ihnen geht timmt. Lavenders Kanchen stirbt an dem Tag wo das passieren sollte wwovor sie sich am meisten fürchtet, die Grippewelle im Februar kam nicht, obwohl sowas ja nichtmal komplett abwegig wäre.
Naja, der Grimm ist ja auch nicht ganz richtig. Jedenfalls scheint es verschiedene Formen zu geben die bestimmte Sachen bedeuten. Der Grimm ist halt ein Todesomen. Ob es jetzt einen großen Hund gibt der eine treffende Bedeutung gehabt hätte weiß man auch nicht.
Bei den Karten, wie gesagt, vielleicht kann das (im Potterverse!) auch theoretisch Jeder.
Nebenbei ist bei der Kristallkugel auch nicht klar ob Trelawney in denen selbst wirklich was sieht.
Dass die Kugel ihr geraten hat in der großen Halle zum Essen zu erscheinen oder dann wieder den Grimm der Näher kommt, das kann auch daher geredet sein.
Und sonst treffen manche Vorhersagen ein, manche halbwegs nachinterpretierbar ein oder manche auch gar nicht. Ja das Hermine von ihnen geht timmt. Lavenders Kanchen stirbt an dem Tag wo das passieren sollte wwovor sie sich am meisten fürchtet, die Grippewelle im Februar kam nicht, obwohl sowas ja nichtmal komplett abwegig wäre.
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Beitrag #21, verfasst am 18.10.2012 | 23:45 Uhr
Hallo!
Naja, falsche Deutungen sind und bleiben falsche Deutungen und weisen nicht auf eine fähige Seherin hin. ;o)
Wie sagte Dumbledore im 3. Buch zur Harry, nachdem dieser ihm von Trelawneys Prophezeiung, Voldemorts Knecht würde noch vor Mitternacht zu ihm zurückkehren, berichtete, Zitat:" Dumbledore schien milde beeindruckt. »Wer hätte das gedacht? Damit steigt die Zahl ihrer wahren Vorhersagen auf zwei. Ich sollte ihr eine Gehaltserhöhung anbieten ...«"
Gruß
Sayena
Naja, falsche Deutungen sind und bleiben falsche Deutungen und weisen nicht auf eine fähige Seherin hin. ;o)
Wie sagte Dumbledore im 3. Buch zur Harry, nachdem dieser ihm von Trelawneys Prophezeiung, Voldemorts Knecht würde noch vor Mitternacht zu ihm zurückkehren, berichtete, Zitat:" Dumbledore schien milde beeindruckt. »Wer hätte das gedacht? Damit steigt die Zahl ihrer wahren Vorhersagen auf zwei. Ich sollte ihr eine Gehaltserhöhung anbieten ...«"
Gruß
Sayena
Beiträge: 821
Rang: Zeitungskorrespondent
Beitrag #22, verfasst am 19.10.2012 | 14:34 Uhr
ametista
Faszinierender Gedanke, deshalb habe ich das noch mal nachgelesen und Dumbledore steht auf um Trelawny zu begrüßen. SOmit saßen zu diesem Zeitpunkt noch keine 13 Personen am Tisch.
@Sayena: Richtig, sie ist eine misserabele Seherin, aber es ist interessant, Andeutungen zum Verlauf der Handlung zu finden.
Und zu Weihnachten hat sie auch vorhergesagt, dass der erste, der vom Tisch aufsteht, auch als erstes sterben wird - nur war das eben weder Ron, noch Harry, sondern Dumbledore, der zwischendurch für seinen Toast aufgestanden ist...
Faszinierender Gedanke, deshalb habe ich das noch mal nachgelesen und Dumbledore steht auf um Trelawny zu begrüßen. SOmit saßen zu diesem Zeitpunkt noch keine 13 Personen am Tisch.
@Sayena: Richtig, sie ist eine misserabele Seherin, aber es ist interessant, Andeutungen zum Verlauf der Handlung zu finden.
Es gleicht einem Wunder, dass hier noch niemand auf die Idee gekommen ist, Voldemort mit Gott zu verkuppeln.
nachtdrude
Beitrag #23, verfasst am 19.10.2012 | 15:03 Uhr
karina
Ron hatte Peter Pettigrew als Ratte in seiner Tasche.
ametista
Und zu Weihnachten hat sie auch vorhergesagt, dass der erste, der vom Tisch aufsteht, auch als erstes sterben wird - nur war das eben weder Ron, noch Harry, sondern Dumbledore, der zwischendurch für seinen Toast aufgestanden ist...
Faszinierender Gedanke, deshalb habe ich das noch mal nachgelesen und Dumbledore steht auf um Trelawny zu begrüßen. SOmit saßen zu diesem Zeitpunkt noch keine 13 Personen am Tisch.
Ron hatte Peter Pettigrew als Ratte in seiner Tasche.
Beiträge: 1281
Rang: Handbuchautor
Beitrag #24, verfasst am 19.10.2012 | 17:44 Uhr
Hi!
nachtdrude
Dann wären es aber vierzehn. ;o) Denn Trelawney saß da bereits schon.
ametista
Wo steht bitte das Dumbledore sich da zwischenzeitlich erhebt?
Zitat (3. Buch): " »Ich wage es nicht, Direktor! Wenn ich mich dazusetze, sind wir dreizehn! Nichts bringt mehr Unglück! Vergessen Sie nie, wenn dreizehn bei Tisch sitzen, wird der Erste, der sich erhebt, sterben!«
»Das werden wir riskieren, Sibyll«, sagte Professor McGonagall ungeduldig. »Bitte setzen Sie sich, der Truthahn wird langsam kalt.« Professor Trelawney zögerte, dann ließ sie sich auf den leeren Stuhl nieder, mit geschlossenen Augen und zusammengepresstem Mund, als ob sie fürchtete, ein Gewitterblitz würde auf dem Tisch einschlagen. Professor McGonagall rührte
mit einem großen Löffel in einer Terrine. »Kutteln, Sibyll?« Professor Trelawney achtete nicht auf sie. Sie öffnete die Augen und blickte erneut in die Runde. »Aber wo ist der liebe Professor Lupin?«
»Ich fürchte, der arme Kerl ist schon wieder krank«, sagte Dumbledore und bedeutete mit einer Handbewegung, dass sich nun alle bedienen sollten. »Großes Pech, dass es ausgerechnet
an Weihnachten passiert.«
»Aber Sie haben das doch sicher gewusst, Sibyll?«, sagte Professor McGonagall mit hochgezogenen Augenbrauen. Professor Trelawney schenkte Professor McGonagall einen
sehr kühlen Blick. »Natürlich wusste ich es, Minerva«, sagte sie leise. »Aber man geht nicht mit der Tatsache hausieren, dass man allwissend ist. Häufig tue ich so, als ob ich nicht im Besitz des Inneren Auges wäre, um andere nicht nervös zu machen.«
»Das erklärt eine ganze Menge«, sagte Professor McGonagall säuerlich. Professor Trelawneys Stimme war plötzlich um einiges weniger rauchig. »Wenn du es also unbedingt wissen musst, Minerva, ich habe gesehen, dass Professor Lupin nicht lange bei uns bleiben
wird. Er selbst scheint zu wissen, dass seine Zeit knapp bemessen ist. Er ist buchstäblich geflohen, als ich ihm anbot, für ihn in die Kristallkugel zu schauen -«
»Nicht zu fassen«, sagte Professor McGonagall trocken. »Ich glaube nicht, dass Professor Lupin in unmittelbarer Gefahr ist«, sagte Dumbledore fröhlich, doch mit leisem Nachdruck, was das Gespräch der beiden Lehrerinnen beendete. »Severus, Sie haben ihm doch noch einmal diesen Trank gebraut?«
»ja, Direktor«, sagte Snape.
»Gut«, sagte Dumbledore. »Dann sollte er im Nu wieder auf den Beinen sein ... Derek, hast du schon von diesen Grillwürstchen gekostet? Sie sind köstlich.« Der junge aus der ersten Klasse, so direkt von Dumbledore angesprochen, errötete bis zu den Haarspitzen und griff mit
zitternden Händen nach der Platte mit den Würstchen. Professor Trelawney verhielt sich die nächsten zwei Stunden bis zum Ende des Weihnachtsmahles fast normal. Zum Platzen voll und mit den Hüten aus den Knallbonbons auf den Köpfen erhoben sich Harry und Ron als Erste von der Tafel. Und da kreischte sie laut auf. »Meine Lieben! Wer von euch ist zuerst aufgestanden? Wer?«
»Keine Ahnung«, sagte Ron und sah Harry verlegen an. »Ich denke nicht, dass es eine Rolle spielt«, sagte Professor McGonagall kühl, »außer wenn ein Verrückter mit einer Axt draußen vor der Tür wartet, um den Ersten zu meucheln, der in die Eingangshalle kommt.«"
Die einzigen die als erstes aus der Dreizehnpersonenrunde aufstehen sind Harry und Ron. ;o)
Die Kommentare von McGonagall sind aber herrlich, so schöne Seitenhiebe. Trelawneys Aussagen dagegen total lächerlich und bescheuert. Tsts…ne, für diese Frau kann ich nicht wirklich Sympathie empfinden.
Gruß
Sayena
nachtdrude
Ron hatte Peter Pettigrew als Ratte in seiner Tasche.
Dann wären es aber vierzehn. ;o) Denn Trelawney saß da bereits schon.
ametista
Und zu Weihnachten hat sie auch vorhergesagt, dass der erste, der vom Tisch aufsteht, auch als erstes sterben wird - nur war das eben weder Ron, noch Harry, sondern Dumbledore, der zwischendurch für seinen Toast aufgestanden ist...
Wo steht bitte das Dumbledore sich da zwischenzeitlich erhebt?
Zitat (3. Buch): " »Ich wage es nicht, Direktor! Wenn ich mich dazusetze, sind wir dreizehn! Nichts bringt mehr Unglück! Vergessen Sie nie, wenn dreizehn bei Tisch sitzen, wird der Erste, der sich erhebt, sterben!«
»Das werden wir riskieren, Sibyll«, sagte Professor McGonagall ungeduldig. »Bitte setzen Sie sich, der Truthahn wird langsam kalt.« Professor Trelawney zögerte, dann ließ sie sich auf den leeren Stuhl nieder, mit geschlossenen Augen und zusammengepresstem Mund, als ob sie fürchtete, ein Gewitterblitz würde auf dem Tisch einschlagen. Professor McGonagall rührte
mit einem großen Löffel in einer Terrine. »Kutteln, Sibyll?« Professor Trelawney achtete nicht auf sie. Sie öffnete die Augen und blickte erneut in die Runde. »Aber wo ist der liebe Professor Lupin?«
»Ich fürchte, der arme Kerl ist schon wieder krank«, sagte Dumbledore und bedeutete mit einer Handbewegung, dass sich nun alle bedienen sollten. »Großes Pech, dass es ausgerechnet
an Weihnachten passiert.«
»Aber Sie haben das doch sicher gewusst, Sibyll?«, sagte Professor McGonagall mit hochgezogenen Augenbrauen. Professor Trelawney schenkte Professor McGonagall einen
sehr kühlen Blick. »Natürlich wusste ich es, Minerva«, sagte sie leise. »Aber man geht nicht mit der Tatsache hausieren, dass man allwissend ist. Häufig tue ich so, als ob ich nicht im Besitz des Inneren Auges wäre, um andere nicht nervös zu machen.«
»Das erklärt eine ganze Menge«, sagte Professor McGonagall säuerlich. Professor Trelawneys Stimme war plötzlich um einiges weniger rauchig. »Wenn du es also unbedingt wissen musst, Minerva, ich habe gesehen, dass Professor Lupin nicht lange bei uns bleiben
wird. Er selbst scheint zu wissen, dass seine Zeit knapp bemessen ist. Er ist buchstäblich geflohen, als ich ihm anbot, für ihn in die Kristallkugel zu schauen -«
»Nicht zu fassen«, sagte Professor McGonagall trocken. »Ich glaube nicht, dass Professor Lupin in unmittelbarer Gefahr ist«, sagte Dumbledore fröhlich, doch mit leisem Nachdruck, was das Gespräch der beiden Lehrerinnen beendete. »Severus, Sie haben ihm doch noch einmal diesen Trank gebraut?«
»ja, Direktor«, sagte Snape.
»Gut«, sagte Dumbledore. »Dann sollte er im Nu wieder auf den Beinen sein ... Derek, hast du schon von diesen Grillwürstchen gekostet? Sie sind köstlich.« Der junge aus der ersten Klasse, so direkt von Dumbledore angesprochen, errötete bis zu den Haarspitzen und griff mit
zitternden Händen nach der Platte mit den Würstchen. Professor Trelawney verhielt sich die nächsten zwei Stunden bis zum Ende des Weihnachtsmahles fast normal. Zum Platzen voll und mit den Hüten aus den Knallbonbons auf den Köpfen erhoben sich Harry und Ron als Erste von der Tafel. Und da kreischte sie laut auf. »Meine Lieben! Wer von euch ist zuerst aufgestanden? Wer?«
»Keine Ahnung«, sagte Ron und sah Harry verlegen an. »Ich denke nicht, dass es eine Rolle spielt«, sagte Professor McGonagall kühl, »außer wenn ein Verrückter mit einer Axt draußen vor der Tür wartet, um den Ersten zu meucheln, der in die Eingangshalle kommt.«"
Die einzigen die als erstes aus der Dreizehnpersonenrunde aufstehen sind Harry und Ron. ;o)
Die Kommentare von McGonagall sind aber herrlich, so schöne Seitenhiebe. Trelawneys Aussagen dagegen total lächerlich und bescheuert. Tsts…ne, für diese Frau kann ich nicht wirklich Sympathie empfinden.
Gruß
Sayena
nachtdrude
Beitrag #25, verfasst am 19.10.2012 | 18:13 Uhr
Sayena
Dumbledore erhebt sich bevor Trelawney das anmerkt, um sie zu begrüßen.
Peter als Ratte mitgerechnet sind es da schon 13 und Dumbledore erhebt sich. So wie es im 5.Band zu Weihnachten 13 sind und Sirius sich als erstes erhebt und in Band 7 im Fuchsbau wo es Remus ist der aufsteht.
Hi!
nachtdrudeRon hatte Peter Pettigrew als Ratte in seiner Tasche.
Dann wären es aber vierzehn. ;o) Denn Trelawney saß da bereits schon.
ametistaUnd zu Weihnachten hat sie auch vorhergesagt, dass der erste, der vom Tisch aufsteht, auch als erstes sterben wird - nur war das eben weder Ron, noch Harry, sondern Dumbledore, der zwischendurch für seinen Toast aufgestanden ist...
Wo steht bitte das Dumbledore sich da zwischenzeitlich erhebt?
Dumbledore erhebt sich bevor Trelawney das anmerkt, um sie zu begrüßen.
Peter als Ratte mitgerechnet sind es da schon 13 und Dumbledore erhebt sich. So wie es im 5.Band zu Weihnachten 13 sind und Sirius sich als erstes erhebt und in Band 7 im Fuchsbau wo es Remus ist der aufsteht.
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