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Beitrag #1, verfasst am 03.09.2012 | 16:18 Uhr
heiii
Meine Deutschlehrerin hat sich Hunger Games angeschaut (bloss geschaut nicht gelesen),
sie wahr der Meinung das die Hungerspiele im Film als was gutes dargestellt wird,
ich meine jeder der die Bücher gelesen hat wird sofort protestieren aber was mich beschäftigt hat wahr einfach ob es für solche die das Buch nicht gelesen haben auch so ist.
Sie meint das wir jetzt das Gefühl haben das wir solche Spiele "cool" finden und auch gerne hätten.
Sie hat auch erzählt das sie mit anderen Erwachsenen darüber gesprochen hat und die ihrer Meinung wahren...
Was sagt ihr dazu???
Meine Deutschlehrerin hat sich Hunger Games angeschaut (bloss geschaut nicht gelesen),
sie wahr der Meinung das die Hungerspiele im Film als was gutes dargestellt wird,
ich meine jeder der die Bücher gelesen hat wird sofort protestieren aber was mich beschäftigt hat wahr einfach ob es für solche die das Buch nicht gelesen haben auch so ist.
Sie meint das wir jetzt das Gefühl haben das wir solche Spiele "cool" finden und auch gerne hätten.
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Was sagt ihr dazu???
Ich habe eine Theorie wonach Selbstlosigkeit und Tapferkeit eigentlich dasselbe sind - Tobias, Divergent
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Beitrag #2, verfasst am 03.09.2012 | 16:48 Uhr
Ich kann die Fragestellung zwar nicht ganz so beantworten, wie du es erfragt hast (ich habe auch die Bücher gelesen), aber eine Meinung dazu habe ich natürlich:
Ich persönlich bin nicht ganz glücklich damit, dass Panem als "Jugendbuch" bezeichnet wird. Denn leider sind auch im Buch die Hungerspiele offenbar nicht negativ genug dargestellt.
>>ich meine jeder der die Bücher gelesen hat wird sofort protestieren<<
Wirklich? Ich kenne sehr viele Leute, die die Bücher gelesen haben und die Hungerspiele dennoch "voll geil" und "ur cool" finden. Die sich gewünscht hätten, dass (beispielsweise) Cato Katniss tötet und gewinnt. Die sich einen Favoriten wählen und darauf hoffen, dass dieser alle anderen abschlachtet. Da wird fiktiven Figuren mit einer Begeisterung der Tod (am besten atürlich besonders blutig) gewünscht, dass ich mir meinerseits wünschte, die Bücher hätten eine höhere Altersfreigabe gehabt.
Um zum Punkt zu kommen (ich schweife ab, ne?): Die Hungerspiele sind zwar negativ dargestellt, aber halt nicht negativ genug, dass auch die Letzten verstehen, dass nichts Cooles dran ist, wenn sich Jugendliche gegenseitig abschlachten.
Von daher kann ich deine Lehrerin schon verstehen. Suzanne Collins hat in ihr Buch eine Message verpackt - und deswegen finde ich, Panem ist kein Jugendbuch. Denn offensichtlich gibt es sehr viele Jugendliche, die diese Message nicht verstehen. (Damit meine ich nicht alle, natürlich gibt es auch die, die sehr wohl begreifen, was es mit den Büchern auf sich hat. Ich will nicht mal eine Schätzung ablegen, welche Sorte überwiegt...).
Ich persönlich bin nicht ganz glücklich damit, dass Panem als "Jugendbuch" bezeichnet wird. Denn leider sind auch im Buch die Hungerspiele offenbar nicht negativ genug dargestellt.
>>ich meine jeder der die Bücher gelesen hat wird sofort protestieren<<
Wirklich? Ich kenne sehr viele Leute, die die Bücher gelesen haben und die Hungerspiele dennoch "voll geil" und "ur cool" finden. Die sich gewünscht hätten, dass (beispielsweise) Cato Katniss tötet und gewinnt. Die sich einen Favoriten wählen und darauf hoffen, dass dieser alle anderen abschlachtet. Da wird fiktiven Figuren mit einer Begeisterung der Tod (am besten atürlich besonders blutig) gewünscht, dass ich mir meinerseits wünschte, die Bücher hätten eine höhere Altersfreigabe gehabt.
Um zum Punkt zu kommen (ich schweife ab, ne?): Die Hungerspiele sind zwar negativ dargestellt, aber halt nicht negativ genug, dass auch die Letzten verstehen, dass nichts Cooles dran ist, wenn sich Jugendliche gegenseitig abschlachten.
Von daher kann ich deine Lehrerin schon verstehen. Suzanne Collins hat in ihr Buch eine Message verpackt - und deswegen finde ich, Panem ist kein Jugendbuch. Denn offensichtlich gibt es sehr viele Jugendliche, die diese Message nicht verstehen. (Damit meine ich nicht alle, natürlich gibt es auch die, die sehr wohl begreifen, was es mit den Büchern auf sich hat. Ich will nicht mal eine Schätzung ablegen, welche Sorte überwiegt...).
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In meinen Augen werden weder im Film noch in den Büchern die Hungerspiele als etwas Gutes dargestellt.
Der Film lebt von düsterer Stimmung, von Katniss subjektiver Sichtweise. Ich bin immer noch beeindruckt, wie Gary Ross das geschafft hat. Okay, vielleicht bin ich was den Film angeht nicht wirklich subjektiv dadurch, dass ich die Bücher vorher gelesen habe. Aber mich hat während des Films das beklemmende Gefühl erreicht und wieder -genau wie die Bücher- sehr nachdenklich gemacht.
Die Männer, mit denen ich den Film geguckt hatte, fanden ihn zwar gut, irgendwie, aber vom Hocker gehauen hat er sie nicht - ich denke, denen passte die bedrückende Grundstimmung nicht, weil sie lieber unterhaltsame Filme gucken, wo ein Kampf nicht hinterfragt wird. Klar, ich selbst stehe auch auf Actionfilme, Thriller etc. Und sie hatten sich eben mehr etwas gewünscht, wo es wirklich so dargestellt ist, dass es geil ist, was passiert. So, als wäre der Kinobesucher jemand aus dem Kapitol, der sich darauf freut - wie es zum Beispiel bei "Gamer" in gewisserweise gemacht wurde. War nur nicht so. Und damit hätte man die Message der Buchreihe völlig zerstört.
Die Alterfreigabe ist völlig in Ordnung. Ich finde es gut und wichtig, dass sich Teenies damit beschäftigen. Ich hätte die Bücher auch mit 14 verschlungen und nicht weniger erschreckend gefunden, wie jetzt. Dass es Jugendliche gibt, die das nicht schnallen, liegt weder am Film noch an den Büchern - sondern an ihnen. Sorry, aber dann sind das solche Typen, die im Kapitol wohnen würden und sich an den Spielen aufgeilen würden. Die haben da etwas nicht verstanden. Und hätten es auch mit 18 aufwärts nicht geschnallt. Vermutlich auch mit 30 nicht.
Und was die Lehrerin angeht, die da mit Eltern drüber redet und alle da ach-so gegen sind, die müsste sich dazu mal einen Film reinziehen, wo sowas WIRKLICH verherrlicht wird. Wenn sie normalerweise nur Liebesschnulzen guckt, dann wundert mich diese Einschätzung nicht. Dann würde ich gerne mal wissen, was sie zu wirklich fiesen Filmen sagen würde.
Der Film stellt die Spiele nicht als etwas Gutes dar. Alleine die Ernteszene ist grausam. Grausam genug, dass man es kapieren sollte. Gary Ross hat da etwas richtig, richtig Gutes geschaffen, ohne die Bücher zu verraten.
Zu deiner Frage, ob es bei anderen, die die Bücher nicht gelesen haben, auch so war:
Bei den besagten Kerlen, mit denen ich den Film im Kino geguckt hatte, ist mir klar, dass die auch verstanden haben, wie grausam das ist. Denen passte der Film nämlich nur deswegen nicht, weil sie sich kein gewissenlosen Gemetzel angucken durften. ;)
Ein anderer Freund will jetzt die Bücher unbedingt lesen, weil er ziemlich beeindruckt war.
Ich find's ziemlich daneben von deiner Lehrerin, von sich auf andere zu schließen. Nur, weil ihr die Hunger Spiele im Film offenbar gefallen haben, kann es sein, dass ihre Schüler das anders sehen. ;) Hängt halt immer davon ab, mit wem man sich identifiziert. Wenn ich mich mit Cato oder Clove identifizieren würde, würde ich die Spiele vielleicht auch in einem anderen Licht sehen.
Alles bloß meine Meinung. :)
Der Film lebt von düsterer Stimmung, von Katniss subjektiver Sichtweise. Ich bin immer noch beeindruckt, wie Gary Ross das geschafft hat. Okay, vielleicht bin ich was den Film angeht nicht wirklich subjektiv dadurch, dass ich die Bücher vorher gelesen habe. Aber mich hat während des Films das beklemmende Gefühl erreicht und wieder -genau wie die Bücher- sehr nachdenklich gemacht.
Die Männer, mit denen ich den Film geguckt hatte, fanden ihn zwar gut, irgendwie, aber vom Hocker gehauen hat er sie nicht - ich denke, denen passte die bedrückende Grundstimmung nicht, weil sie lieber unterhaltsame Filme gucken, wo ein Kampf nicht hinterfragt wird. Klar, ich selbst stehe auch auf Actionfilme, Thriller etc. Und sie hatten sich eben mehr etwas gewünscht, wo es wirklich so dargestellt ist, dass es geil ist, was passiert. So, als wäre der Kinobesucher jemand aus dem Kapitol, der sich darauf freut - wie es zum Beispiel bei "Gamer" in gewisserweise gemacht wurde. War nur nicht so. Und damit hätte man die Message der Buchreihe völlig zerstört.
Die Alterfreigabe ist völlig in Ordnung. Ich finde es gut und wichtig, dass sich Teenies damit beschäftigen. Ich hätte die Bücher auch mit 14 verschlungen und nicht weniger erschreckend gefunden, wie jetzt. Dass es Jugendliche gibt, die das nicht schnallen, liegt weder am Film noch an den Büchern - sondern an ihnen. Sorry, aber dann sind das solche Typen, die im Kapitol wohnen würden und sich an den Spielen aufgeilen würden. Die haben da etwas nicht verstanden. Und hätten es auch mit 18 aufwärts nicht geschnallt. Vermutlich auch mit 30 nicht.
Und was die Lehrerin angeht, die da mit Eltern drüber redet und alle da ach-so gegen sind, die müsste sich dazu mal einen Film reinziehen, wo sowas WIRKLICH verherrlicht wird. Wenn sie normalerweise nur Liebesschnulzen guckt, dann wundert mich diese Einschätzung nicht. Dann würde ich gerne mal wissen, was sie zu wirklich fiesen Filmen sagen würde.
Der Film stellt die Spiele nicht als etwas Gutes dar. Alleine die Ernteszene ist grausam. Grausam genug, dass man es kapieren sollte. Gary Ross hat da etwas richtig, richtig Gutes geschaffen, ohne die Bücher zu verraten.
Zu deiner Frage, ob es bei anderen, die die Bücher nicht gelesen haben, auch so war:
Bei den besagten Kerlen, mit denen ich den Film im Kino geguckt hatte, ist mir klar, dass die auch verstanden haben, wie grausam das ist. Denen passte der Film nämlich nur deswegen nicht, weil sie sich kein gewissenlosen Gemetzel angucken durften. ;)
Ein anderer Freund will jetzt die Bücher unbedingt lesen, weil er ziemlich beeindruckt war.
Ich find's ziemlich daneben von deiner Lehrerin, von sich auf andere zu schließen. Nur, weil ihr die Hunger Spiele im Film offenbar gefallen haben, kann es sein, dass ihre Schüler das anders sehen. ;) Hängt halt immer davon ab, mit wem man sich identifiziert. Wenn ich mich mit Cato oder Clove identifizieren würde, würde ich die Spiele vielleicht auch in einem anderen Licht sehen.
Alles bloß meine Meinung. :)
“They've promised that dreams can come true - but forgot to mention that nightmares are dreams, too.”
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Beitrag #4, verfasst am 05.09.2012 | 16:52 Uhr
T2BK
Da stimme ich dir zu. Gut dargestellt sind sie nicht. Was (leider) nicht heißt, dass es nicht dennoch Leser/Zuschauer gibt, die es nicht dennoch als eine coole Sache empfinden.
T2BK
Das ist eine Unterstellung und absoluter Quatsch. Ich habe als Kind auch blutige Filme gemocht, der Gewalt wegen. Irgendwann habe ich dann bemerkt, wie geschmacklos die Serien waren, die ich mir angesehen habe.
Zu sagen, dass ein Teenie, der nicht versteht, dass die Hungerspiele schlecht sind, dies auch mit 30+ nicht verstehen wird, ist schlicht falsch und dreist verallgemeinert.
T2BK
Wieder eine Unterstellung. Du weißt nichts über die Lehrerin und kannst daher nicht sagen, was für Filme sie sonst gerne sieht. Vielleicht mag sie Gore-Horror. Es spricht meines Erachtens nichts dagegen, sich blutige oder gewaltenthaltende Filme anzusehen, solange man eben reflektiert darüber urteilen kann.
Und selbst wenn sie nur Liebesschnulzen schauen sollte - und? Was spielt das für eine Rolle? Warum sollte sie das daran hindern, eine reflektierte Meinung über den Film abzugeben? Haben nur Menschen mit einer Vorliebe für Sience-Fiction das Recht, sich eine Meinung darüber zu bilden?
T2BK
Ich bin mir nicht sicher, ob du diese Aussage ernst meinst - der Zwinker-Smiley irritiert mich etwas.
Solltest du es allerings ernst meinen, wäre es wieder eine unangebrachte Unterstellung. Dazu habe ich mich ja schon zur Genüge geäußert.
Falls du sie nicht ernst meinst, darfst du diesen Absatz natürlich gerne ignorieren.
Deiner Grundaussage stimme ich zu - die Hungerspiele sind nicht als etwas "Gutes" per se dargestellt. Nur ist es auch nicht korrekt, wenn man sagt, dass das jeder gescheite Leser so sieht. Wie gesagt, ich kenne Menschen, die die Hungerspiele schon im Buch geil fanden und praktisch alles andere überlesen haben, um die blutigen Stellen zu feiern. Und das waren Teenager, die ich recht gut kenne und die sonst eigentlich sehr vernünftige, reife Menschen sind.
Deine Freunde, die vom Film eher beeindruckt waren sind Prositiv-Beispiele. Diejenigen, die die Hungerspiele geil finden sind Negativ-Beispiele. Und leider waren fast alle Negativ-Beispiele, die ich bisher erlebt habe, Teenager, die denken, der Stärkste zu sein und alle anderen einfach umnieten zu können, sei cool. Ich bin aber sicher, die meisten von denen werden diese Phase überwinden und begreifen, dass Gewalt eben nicht cool ist. Das ist der Grund, warum ich es nicht schlecht gefunden hätte, wenn die Bücher eine höhere Altersfreigabe gehabt hätten. Nicht weil ich denke, dass die Bücher Menschen zu Killer-Maschinen machen, sondern weil ich denke, dass eine Thematik, wie die in Panem eine gewisse Reife erfordert, die bei manchen Menschen früher, bei manchen eben später kommt.
In meinen Augen werden weder im Film noch in den Büchern die Hungerspiele als etwas Gutes dargestellt.
Da stimme ich dir zu. Gut dargestellt sind sie nicht. Was (leider) nicht heißt, dass es nicht dennoch Leser/Zuschauer gibt, die es nicht dennoch als eine coole Sache empfinden.
T2BK
Die Alterfreigabe ist völlig in Ordnung. Ich finde es gut und wichtig, dass sich Teenies damit beschäftigen. Ich hätte die Bücher auch mit 14 verschlungen und nicht weniger erschreckend gefunden, wie jetzt. Dass es Jugendliche gibt, die das nicht schnallen, liegt weder am Film noch an den Büchern - sondern an ihnen. Sorry, aber dann sind das solche Typen, die im Kapitol wohnen würden und sich an den Spielen aufgeilen würden. Die haben da etwas nicht verstanden. Und hätten es auch mit 18 aufwärts nicht geschnallt. Vermutlich auch mit 30 nicht.
Das ist eine Unterstellung und absoluter Quatsch. Ich habe als Kind auch blutige Filme gemocht, der Gewalt wegen. Irgendwann habe ich dann bemerkt, wie geschmacklos die Serien waren, die ich mir angesehen habe.
Zu sagen, dass ein Teenie, der nicht versteht, dass die Hungerspiele schlecht sind, dies auch mit 30+ nicht verstehen wird, ist schlicht falsch und dreist verallgemeinert.
T2BK
Und was die Lehrerin angeht, die da mit Eltern drüber redet und alle da ach-so gegen sind, die müsste sich dazu mal einen Film reinziehen, wo sowas WIRKLICH verherrlicht wird. Wenn sie normalerweise nur Liebesschnulzen guckt, dann wundert mich diese Einschätzung nicht. Dann würde ich gerne mal wissen, was sie zu wirklich fiesen Filmen sagen würde.
Wieder eine Unterstellung. Du weißt nichts über die Lehrerin und kannst daher nicht sagen, was für Filme sie sonst gerne sieht. Vielleicht mag sie Gore-Horror. Es spricht meines Erachtens nichts dagegen, sich blutige oder gewaltenthaltende Filme anzusehen, solange man eben reflektiert darüber urteilen kann.
Und selbst wenn sie nur Liebesschnulzen schauen sollte - und? Was spielt das für eine Rolle? Warum sollte sie das daran hindern, eine reflektierte Meinung über den Film abzugeben? Haben nur Menschen mit einer Vorliebe für Sience-Fiction das Recht, sich eine Meinung darüber zu bilden?
T2BK
Ich find's ziemlich daneben von deiner Lehrerin, von sich auf andere zu schließen.Nur, weil ihr die Hunger Spiele im Film offenbar gefallen haben, kann es sein, dass ihre Schüler das anders sehen. ;) Hängt halt immer davon ab, mit wem man sich identifiziert. Wenn ich mich mit Cato oder Clove identifizieren würde, würde ich die Spiele vielleicht auch in einem anderen Licht sehen.
Ich bin mir nicht sicher, ob du diese Aussage ernst meinst - der Zwinker-Smiley irritiert mich etwas.
Solltest du es allerings ernst meinen, wäre es wieder eine unangebrachte Unterstellung. Dazu habe ich mich ja schon zur Genüge geäußert.
Falls du sie nicht ernst meinst, darfst du diesen Absatz natürlich gerne ignorieren.
Deiner Grundaussage stimme ich zu - die Hungerspiele sind nicht als etwas "Gutes" per se dargestellt. Nur ist es auch nicht korrekt, wenn man sagt, dass das jeder gescheite Leser so sieht. Wie gesagt, ich kenne Menschen, die die Hungerspiele schon im Buch geil fanden und praktisch alles andere überlesen haben, um die blutigen Stellen zu feiern. Und das waren Teenager, die ich recht gut kenne und die sonst eigentlich sehr vernünftige, reife Menschen sind.
Deine Freunde, die vom Film eher beeindruckt waren sind Prositiv-Beispiele. Diejenigen, die die Hungerspiele geil finden sind Negativ-Beispiele. Und leider waren fast alle Negativ-Beispiele, die ich bisher erlebt habe, Teenager, die denken, der Stärkste zu sein und alle anderen einfach umnieten zu können, sei cool. Ich bin aber sicher, die meisten von denen werden diese Phase überwinden und begreifen, dass Gewalt eben nicht cool ist. Das ist der Grund, warum ich es nicht schlecht gefunden hätte, wenn die Bücher eine höhere Altersfreigabe gehabt hätten. Nicht weil ich denke, dass die Bücher Menschen zu Killer-Maschinen machen, sondern weil ich denke, dass eine Thematik, wie die in Panem eine gewisse Reife erfordert, die bei manchen Menschen früher, bei manchen eben später kommt.
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Beitrag #5, verfasst am 05.09.2012 | 20:04 Uhr
T2BK
Du hast mich falsch verstanden, sie fand die Hungerspiele grausam und zu realitätsnah. Ihrer Meinung nach sind sie aber als zu gut dargestellt, das Kapitol das die Hungerspiele feiert, die Karrieros die ihren Spass haben und sich darüber "streiten" wer Katniss jetzt töten darf...
Sie hat übrigens auch nicht mit den Eltern darüber geredet, sondern, keine Ahnung ihren Freunden (?). Eigentlich ist sie ne super Lehrerin (kann sein, dass das daran liegt das sie mich mag ;) ), sie mag Bücher wie Harry Potter, sie hat Hunger Games auch damit verglichen, Harry Potter sei zwar auch brutal (!?) aber nicht so realitätsnah wie Hunger Games...
Ich find's ziemlich daneben von deiner Lehrerin, von sich auf andere zu schließen. Nur, weil ihr die Hunger Spiele im Film offenbar gefallen haben, kann es sein, dass ihre Schüler das anders sehen. ;) Hängt halt immer davon ab, mit wem man sich identifiziert. Wenn ich mich mit Cato oder Clove identifizieren würde, würde ich die Spiele vielleicht auch in einem anderen Licht sehen.
Alles bloß meine Meinung. :)
Du hast mich falsch verstanden, sie fand die Hungerspiele grausam und zu realitätsnah. Ihrer Meinung nach sind sie aber als zu gut dargestellt, das Kapitol das die Hungerspiele feiert, die Karrieros die ihren Spass haben und sich darüber "streiten" wer Katniss jetzt töten darf...
Sie hat übrigens auch nicht mit den Eltern darüber geredet, sondern, keine Ahnung ihren Freunden (?). Eigentlich ist sie ne super Lehrerin (kann sein, dass das daran liegt das sie mich mag ;) ), sie mag Bücher wie Harry Potter, sie hat Hunger Games auch damit verglichen, Harry Potter sei zwar auch brutal (!?) aber nicht so realitätsnah wie Hunger Games...
Ich habe eine Theorie wonach Selbstlosigkeit und Tapferkeit eigentlich dasselbe sind - Tobias, Divergent
nachtdrude
Beitrag #6, verfasst am 08.09.2012 | 01:01 Uhr
lalluby
Hm, mein Freund hat sich den Film ohne Buch angesehen und fand es immernoch heftig. Mir fällt auch nichts positives, cooles ein.
Das cool finden- lass mal Original-dokufilme aus der Nazizeit laufe, die normalseweise im Geschichtsunterricht laufen und zeigen sollen, wie schlimm es war. Es werden sich immer welche finden, die selbst da die Nazis total cool finden.
heiii
Meine Deutschlehrerin hat sich Hunger Games angeschaut (bloss geschaut nicht gelesen),
sie wahr der Meinung das die Hungerspiele im Film als was gutes dargestellt wird,
ich meine jeder der die Bücher gelesen hat wird sofort protestieren aber was mich beschäftigt hat wahr einfach ob es für solche die das Buch nicht gelesen haben auch so ist.
Sie meint das wir jetzt das Gefühl haben das wir solche Spiele "cool" finden und auch gerne hätten.
Sie hat auch erzählt das sie mit anderen Erwachsenen darüber gesprochen hat und die ihrer Meinung wahren...
Was sagt ihr dazu???
Hm, mein Freund hat sich den Film ohne Buch angesehen und fand es immernoch heftig. Mir fällt auch nichts positives, cooles ein.
Das cool finden- lass mal Original-dokufilme aus der Nazizeit laufe, die normalseweise im Geschichtsunterricht laufen und zeigen sollen, wie schlimm es war. Es werden sich immer welche finden, die selbst da die Nazis total cool finden.
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Beitrag #7, verfasst am 08.09.2012 | 11:34 Uhr
Vorneweg: Ich finds toll, dass hier endlich mal so ein Thema aufgetaucht ist, wo auch über den Sinn bzw. die Message der Bücher geredet wird.
Seit es diese neue Unterkategorie gibt, frag ich mich nämlich bei fast jedem neuen Thema, das hier eröffnet wird: IST DAS VERDAMMT NOCHMAL EUER ERNST?
Ich will hier sicher niemanden persönlich beleidigen. Aber ich glaube, dass die Lehrerin, genauso wie auch ViennaVampire, das Problem ganz gut erfasst haben: Einige Jugendliche (ich nehme an, dass dies hauptsächlich Jugendliche betrifft, da sie eher zum Publikum gehören) nehmen die Message des Buches entweder bewusst oder unbewusst nicht richtig wahr. Und dann kommt es eben tatsächlich zu so etwas wie der Verherrlichung der Gewalt. Da ich selbst nicht viel mit der entsprechenden Altersklasse zu tun hab (bin grad selbst etwas drüber raus^^), bezieh ich mich hierbei hauptsächlich auf das Fandom, wie ich es im Internet beobachte.
"Lieblingsdistrikte und Charakter"
"Arenen für Hungerspiele" (wo tatsächlich darüber geredet wird, welche Arena denn "cool" wäre)
Das sind Themen, die einfach nicht nur zweitrangig beim Lesen des Buches sind, sondern mMn so unwichtig, dass man sich darüber gar keine Gedanken machen braucht bzw. sollte.
Ich will das nicht auf alle Jugendliche verallgemeinern. Um Gottes Willen, nein! Ich will auch niemandem böse Absichten unterstellen. Ich find mich selber doof, bleibe aber dabei... es hat irgendwie was mit Reife zu tun. Bei manchen hab ich einfach das Gefühl, sie sind noch nicht reif genug, um zu verstehen, um was es eigentlich gehen sollte.
Ist ja okay. Wir entwickeln uns. Wenn man es als 14jähriger so sieht, heißt das nicht, dass man es mit 16,17 oder sogar 30 noch genauso sieht. Ehrlich gesagt würde ich das bei den meisten bezweifeln.
Ich finde es dennoch irgendwo bedenklich.
Die Altersfreigabe für den Film fand ich tatsächlich zu niedrig. Gut möglich, dass einige Zwölfjährige mit der Gewalt in dem Film zurecht kommen. Auch möglich, dass einige schon die geistige Reife besitzen, um zu verstehen, was da vor sich geht. Ob das auf den Großteil zutrifft bezweifle ich jedoch ernsthaft.
Ich weiß nicht wo die Altersempfehlung bei Büchern liegt, aber selbst wenn sie höher liegen würde, wie hier vorgeschlagen wurde, dann bleibt sie doch eine Empfehlung, oder? Das heißt, man hält also niemanden wirklich davon fern.
Weder Filme noch Bücher verherrlichen die Gewalt. Wer es versteht, weiß, wie krank es ist, was das Kapitol da abzieht und wie krank es ist, wie die Menschen die Abschlachtung der Jugendlichen feiern. Ich weiß nicht, wie besagte Lehrerin das anders haben möchte. Mehr Gewalt, um zu zeigen, dass es ja ach so schrecklich ist? - Wohl kaum.
Seit es diese neue Unterkategorie gibt, frag ich mich nämlich bei fast jedem neuen Thema, das hier eröffnet wird: IST DAS VERDAMMT NOCHMAL EUER ERNST?
Ich will hier sicher niemanden persönlich beleidigen. Aber ich glaube, dass die Lehrerin, genauso wie auch ViennaVampire, das Problem ganz gut erfasst haben: Einige Jugendliche (ich nehme an, dass dies hauptsächlich Jugendliche betrifft, da sie eher zum Publikum gehören) nehmen die Message des Buches entweder bewusst oder unbewusst nicht richtig wahr. Und dann kommt es eben tatsächlich zu so etwas wie der Verherrlichung der Gewalt. Da ich selbst nicht viel mit der entsprechenden Altersklasse zu tun hab (bin grad selbst etwas drüber raus^^), bezieh ich mich hierbei hauptsächlich auf das Fandom, wie ich es im Internet beobachte.
"Lieblingsdistrikte und Charakter"
"Arenen für Hungerspiele" (wo tatsächlich darüber geredet wird, welche Arena denn "cool" wäre)
Das sind Themen, die einfach nicht nur zweitrangig beim Lesen des Buches sind, sondern mMn so unwichtig, dass man sich darüber gar keine Gedanken machen braucht bzw. sollte.
Ich will das nicht auf alle Jugendliche verallgemeinern. Um Gottes Willen, nein! Ich will auch niemandem böse Absichten unterstellen. Ich find mich selber doof, bleibe aber dabei... es hat irgendwie was mit Reife zu tun. Bei manchen hab ich einfach das Gefühl, sie sind noch nicht reif genug, um zu verstehen, um was es eigentlich gehen sollte.
Ist ja okay. Wir entwickeln uns. Wenn man es als 14jähriger so sieht, heißt das nicht, dass man es mit 16,17 oder sogar 30 noch genauso sieht. Ehrlich gesagt würde ich das bei den meisten bezweifeln.
Ich finde es dennoch irgendwo bedenklich.
Die Altersfreigabe für den Film fand ich tatsächlich zu niedrig. Gut möglich, dass einige Zwölfjährige mit der Gewalt in dem Film zurecht kommen. Auch möglich, dass einige schon die geistige Reife besitzen, um zu verstehen, was da vor sich geht. Ob das auf den Großteil zutrifft bezweifle ich jedoch ernsthaft.
Ich weiß nicht wo die Altersempfehlung bei Büchern liegt, aber selbst wenn sie höher liegen würde, wie hier vorgeschlagen wurde, dann bleibt sie doch eine Empfehlung, oder? Das heißt, man hält also niemanden wirklich davon fern.
Weder Filme noch Bücher verherrlichen die Gewalt. Wer es versteht, weiß, wie krank es ist, was das Kapitol da abzieht und wie krank es ist, wie die Menschen die Abschlachtung der Jugendlichen feiern. Ich weiß nicht, wie besagte Lehrerin das anders haben möchte. Mehr Gewalt, um zu zeigen, dass es ja ach so schrecklich ist? - Wohl kaum.
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Beitrag #8, verfasst am 08.09.2012 | 12:27 Uhr
Ylvi
Erinnert mich ein bisschen an den Thread im Harry-Potter-Bereich: "Ich bin ne Todesserin, du auch?"
... obwohl wir da noch keine Massenmörder produziert haben, glaube ich... 😄
Würde mich ansonsten Ylvi und Vienna mal anschließen. ^-^
"Lieblingsdistrikte und Charakter"
"Arenen für Hungerspiele" (wo tatsächlich darüber geredet wird, welche Arena denn "cool" wäre)
Erinnert mich ein bisschen an den Thread im Harry-Potter-Bereich: "Ich bin ne Todesserin, du auch?"
... obwohl wir da noch keine Massenmörder produziert haben, glaube ich... 😄
Würde mich ansonsten Ylvi und Vienna mal anschließen. ^-^
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Beitrag #9, verfasst am 08.09.2012 | 12:32 Uhr
ametista
Okay... ich weiß, warum ich mich da in der Regel nicht rumtreibe, obwohl ich Harry Potter liebe :D
Ylvi"Lieblingsdistrikte und Charakter"
"Arenen für Hungerspiele" (wo tatsächlich darüber geredet wird, welche Arena denn "cool" wäre)
Erinnert mich ein bisschen an den Thread im Harry-Potter-Bereich: "Ich bin ne Todesserin, du auch?"
Okay... ich weiß, warum ich mich da in der Regel nicht rumtreibe, obwohl ich Harry Potter liebe :D
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Beitrag #10, verfasst am 09.09.2012 | 09:59 Uhr
Ylvi
Na ja, ich bin 14 und lese alles was mich interessiert, auf Altersempfehlungen hab ich noch nie gehört ;). Es ist mir egal ob das Buch das ich lese für jüngere oder ältere sind als ich, solange das Buch gut ist und ich es kapiere lese ich es...
Ich weiß nicht wo die Altersempfehlung bei Büchern liegt, aber selbst wenn sie höher liegen würde, wie hier vorgeschlagen wurde, dann bleibt sie doch eine Empfehlung, oder? Das heißt, man hält also niemanden wirklich davon fern.
Na ja, ich bin 14 und lese alles was mich interessiert, auf Altersempfehlungen hab ich noch nie gehört ;). Es ist mir egal ob das Buch das ich lese für jüngere oder ältere sind als ich, solange das Buch gut ist und ich es kapiere lese ich es...
Ich habe eine Theorie wonach Selbstlosigkeit und Tapferkeit eigentlich dasselbe sind - Tobias, Divergent
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Beitrag #11, verfasst am 09.09.2012 | 21:09 Uhr
Altersempfehlungen sind immer so eine Sache. Der eine ist reif genug, der andere nicht.
Aber generell: ich muss sagen, ich habe auch den Film gesehen bevor ich die Bücher gelesen habe. Und nur mit dem Film kann man sich meiner Meinung nach kein richtiges Bild darüber machen, was in der Geschichte passiert.
Gut sind die Hungerspiele ganz sicher nicht. Es kann nicht gut sein, wenn Menschen ( und in diesem Fall sogar Kinder / Jugendliche) wegen etwas sterben müssen, was ihre Vorfahren sozusagen verbrochen haben.
Aber generell: ich muss sagen, ich habe auch den Film gesehen bevor ich die Bücher gelesen habe. Und nur mit dem Film kann man sich meiner Meinung nach kein richtiges Bild darüber machen, was in der Geschichte passiert.
Gut sind die Hungerspiele ganz sicher nicht. Es kann nicht gut sein, wenn Menschen ( und in diesem Fall sogar Kinder / Jugendliche) wegen etwas sterben müssen, was ihre Vorfahren sozusagen verbrochen haben.
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Beitrag #12, verfasst am 09.09.2012 | 22:31 Uhr
ViennaVampire
Ich persönlich hätte ja am besten gefunden, wenn Clove am Fest Katniss getötet hätte und dann häzzen Clove und Cato gewonnen.... Ich mein, man möchte doch, dass die Lieblingscharas überleben...
Naja, ich glaube es gibt einfach Leute, die finden es cool, wenn sich andere Gegenseitig abschlachten. Ist halt so. Aber viele findens auh uncool...
Im Film werden die Spiele wirklich nicht schleht dargestellt, aber ih denke, keiner wünscht sich die Spiele hier.
Obwohl, manchmal findet man sich doh auch selber im Kapitol wieder, ne?
man will es nicht wahrhaben, aber ih glaube die einschaltquoten wären nicht schleht....:/
Ich kann die Fragestellung zwar nicht ganz so beantworten, wie du es erfragt hast (ich habe auch die Bücher gelesen), aber eine Meinung dazu habe ich natürlich:
Ich persönlich bin nicht ganz glücklich damit, dass Panem als "Jugendbuch" bezeichnet wird. Denn leider sind auch im Buch die Hungerspiele offenbar nicht negativ genug dargestellt.
>>ich meine jeder der die Bücher gelesen hat wird sofort protestieren<<
Wirklich? Ich kenne sehr viele Leute, die die Bücher gelesen haben und die Hungerspiele dennoch "voll geil" und "ur cool" finden. Die sich gewünscht hätten, dass (beispielsweise) Cato Katniss tötet und gewinnt. Die sich einen Favoriten wählen und darauf hoffen, dass dieser alle anderen abschlachtet. Da wird fiktiven Figuren mit einer Begeisterung der Tod (am besten atürlich besonders blutig) gewünscht, dass ich mir meinerseits wünschte, die Bücher hätten eine höhere Altersfreigabe gehabt.
Um zum Punkt zu kommen (ich schweife ab, ne?): Die Hungerspiele sind zwar negativ dargestellt, aber halt nicht negativ genug, dass auch die Letzten verstehen, dass nichts Cooles dran ist, wenn sich Jugendliche gegenseitig abschlachten.
Von daher kann ich deine Lehrerin schon verstehen. Suzanne Collins hat in ihr Buch eine Message verpackt - und deswegen finde ich, Panem ist kein Jugendbuch. Denn offensichtlich gibt es sehr viele Jugendliche, die diese Message nicht verstehen. (Damit meine ich nicht alle, natürlich gibt es auch die, die sehr wohl begreifen, was es mit den Büchern auf sich hat. Ich will nicht mal eine Schätzung ablegen, welche Sorte überwiegt...).
Ich persönlich hätte ja am besten gefunden, wenn Clove am Fest Katniss getötet hätte und dann häzzen Clove und Cato gewonnen.... Ich mein, man möchte doch, dass die Lieblingscharas überleben...
Naja, ich glaube es gibt einfach Leute, die finden es cool, wenn sich andere Gegenseitig abschlachten. Ist halt so. Aber viele findens auh uncool...
Im Film werden die Spiele wirklich nicht schleht dargestellt, aber ih denke, keiner wünscht sich die Spiele hier.
Obwohl, manchmal findet man sich doh auch selber im Kapitol wieder, ne?
man will es nicht wahrhaben, aber ih glaube die einschaltquoten wären nicht schleht....:/
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Beitrag #13, verfasst am 15.09.2012 | 19:12 Uhr
1D-Panem-HP4ever
Nein, hätten sie nicht. Die Regel, dass zwei Tribute gewinnen können, wurde nämlich nur wegen Katniss und Peeta eingeführt. Und sie wurde ja auch aufgehoben - zumindest kurzzeitig. Und ich bin mir relativ sicher, dass weder Clove noch Cato gezögert hätten, den jeweils anderen doch noch zu töten.
1D-Panem-HP4ever
Ich persönlich möchte, dass überhaupt keiner in die Arena muss. Aber zu dieser Einstellung kann ich wohl keinen zwingen...
1D-Panem-HP4ever
Und die, die es cool finden, habe ich angeprangert. Alle anderen dürfen gerne verächtlich schnauben und sich nicht angesprochen fühlen.
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Zitat eines Jugendlichen, der im Kino in meiner Reihe gesessen hat: "Warum sieht man nicht, wie dem Mädchen die Kehle aufegschnitten wird? Voll langweilig, der Fim. Überhaupt nicht blutig."
Ich glaube, im "Zu junge Leser-Thread" hat jemand es sehr gut formuliert: "Wenn ein Erwachsener ein Jugendbuch liest, hat das normalerweise keine negativen Auswirkungen. Wenn aber ein Jugendlicher Bücher für Erwachsene liest, kann er durchaus mit Themen konfrontiert werden, mit denen er nicht umgehen kann".
Deswegen denke ich, eine höhere Altersempgehlung würde nicht schaden. Es hält ja, wie weiter oben erwähnt wurde, niemanden davon ab, es trotzdem zu lesen, wenn er sich für reif genug hält (und es gibt ja auch viele Jugendliche, die die Massege des Buches trotzdem verstehen und reflektiert darüber urteilen können).
Ich persönlich hätte ja am besten gefunden, wenn Clove am Fest Katniss getötet hätte und dann häzzen Clove und Cato gewonnen....
Nein, hätten sie nicht. Die Regel, dass zwei Tribute gewinnen können, wurde nämlich nur wegen Katniss und Peeta eingeführt. Und sie wurde ja auch aufgehoben - zumindest kurzzeitig. Und ich bin mir relativ sicher, dass weder Clove noch Cato gezögert hätten, den jeweils anderen doch noch zu töten.
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Ich mein, man möchte doch, dass die Lieblingscharas überleben...
Ich persönlich möchte, dass überhaupt keiner in die Arena muss. Aber zu dieser Einstellung kann ich wohl keinen zwingen...
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Naja, ich glaube es gibt einfach Leute, die finden es cool, wenn sich andere Gegenseitig abschlachten. Ist halt so. Aber viele findens auh uncool...
Und die, die es cool finden, habe ich angeprangert. Alle anderen dürfen gerne verächtlich schnauben und sich nicht angesprochen fühlen.
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Im Film werden die Spiele wirklich nicht schleht dargestellt, aber ih denke, keiner wünscht sich die Spiele hier.
Obwohl, manchmal findet man sich doh auch selber im Kapitol wieder, ne?
man will es nicht wahrhaben, aber ih glaube die einschaltquoten wären nicht schleht....:/
Zitat eines Jugendlichen, der im Kino in meiner Reihe gesessen hat: "Warum sieht man nicht, wie dem Mädchen die Kehle aufegschnitten wird? Voll langweilig, der Fim. Überhaupt nicht blutig."
Ich glaube, im "Zu junge Leser-Thread" hat jemand es sehr gut formuliert: "Wenn ein Erwachsener ein Jugendbuch liest, hat das normalerweise keine negativen Auswirkungen. Wenn aber ein Jugendlicher Bücher für Erwachsene liest, kann er durchaus mit Themen konfrontiert werden, mit denen er nicht umgehen kann".
Deswegen denke ich, eine höhere Altersempgehlung würde nicht schaden. Es hält ja, wie weiter oben erwähnt wurde, niemanden davon ab, es trotzdem zu lesen, wenn er sich für reif genug hält (und es gibt ja auch viele Jugendliche, die die Massege des Buches trotzdem verstehen und reflektiert darüber urteilen können).
I don't know why anyone would listen to me, but it sure sounds like a them-problem to me.
Pronouns; she/her | sie/ihr
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ViennaVampire
1. Nein..:,( Okay, vielleicht doch... Aber ich glaube ja, Clove und Cato hätten gewonnen und dann wären alle happy gewesen und die Hungerspiele abgeschafft, weil... Keine Ahnung, aber ich bin ja auch nicht die Autorin....
Nein, also du hast schon recht. Aber vielleicht ja auch nicht... Es besteht eine Chance... (ca. 1%:D)
2. Ich les auch am liebsten Bücher, wo alle überleben. Aber dann wären die Panem Bücher ja ziemlich sinnlos.
3. Was heißt angeprangert? Ah, ich fühl mich nicht angesprochen. Dann ists okay:D
4. Ja... ich weiß, so sind halt viele. Aber ich mein, man weiß ja, dass das nicht echt ist. Trotzdem guck ich persönlich sowieso immer weg.
5. Ich weiß nicht... Aber der Film ist ja auch nur noch so gerade eben ab 12. Also die mussten schon was rausnehmen, weil das sonst zu heftig wäre. Und von der JMK wurde der Film auch erst ab 14 freigegeben und ich finde zwischen 12 und 14 ist ein riesen Unterschied! Und an Altersvorgaben für Bücher hält sich wirklich fast keiner... (Ab wie viel Jahren sind die Bücher freigegeben?) Ich hab von einem 10-Jährigen gehört, der die Bücher gaanz toll fand. Keine Ahnung. Ich finds iwie früh. Also mit 10 habe ich Pferdebücher gelesen, oder Hanni und Nanni oder so...
1D-Panem-HP4everIch persönlich hätte ja am besten gefunden, wenn Clove am Fest Katniss getötet hätte und dann häzzen Clove und Cato gewonnen....
Nein, hätten sie nicht. Die Regel, dass zwei Tribute gewinnen können, wurde nämlich nur wegen Katniss und Peeta eingeführt. Und sie wurde ja auch aufgehoben - zumindest kurzzeitig. Und ich bin mir relativ sicher, dass weder Clove noch Cato gezögert hätten, den jeweils anderen doch noch zu töten.
1D-Panem-HP4everIch mein, man möchte doch, dass die Lieblingscharas überleben...
Ich persönlich möchte, dass überhaupt keiner in die Arena muss. Aber zu dieser Einstellung kann ich wohl keinen zwingen...
1D-Panem-HP4everNaja, ich glaube es gibt einfach Leute, die finden es cool, wenn sich andere Gegenseitig abschlachten. Ist halt so. Aber viele findens auh uncool...
Und die, die es cool finden, habe ich angeprangert. Alle anderen dürfen gerne verächtlich schnauben und sich nicht angesprochen fühlen.
1D-Panem-HP4everIm Film werden die Spiele wirklich nicht schleht dargestellt, aber ih denke, keiner wünscht sich die Spiele hier.
Obwohl, manchmal findet man sich doh auch selber im Kapitol wieder, ne?
man will es nicht wahrhaben, aber ih glaube die einschaltquoten wären nicht schleht....:/
Zitat eines Jugendlichen, der im Kino in meiner Reihe gesessen hat: "Warum sieht man nicht, wie dem Mädchen die Kehle aufegschnitten wird? Voll langweilig, der Fim. Überhaupt nicht blutig."
Ich glaube, im "Zu junge Leser-Thread" hat jemand es sehr gut formuliert: "Wenn ein Erwachsener ein Jugendbuch liest, hat das normalerweise keine negativen Auswirkungen. Wenn aber ein Jugendlicher Bücher für Erwachsene liest, kann er durchaus mit Themen konfrontiert werden, mit denen er nicht umgehen kann".
Deswegen denke ich, eine höhere Altersempgehlung würde nicht schaden. Es hält ja, wie weiter oben erwähnt wurde, niemanden davon ab, es trotzdem zu lesen, wenn er sich für reif genug hält (und es gibt ja auch viele Jugendliche, die die Massege des Buches trotzdem verstehen und reflektiert darüber urteilen können).
1. Nein..:,( Okay, vielleicht doch... Aber ich glaube ja, Clove und Cato hätten gewonnen und dann wären alle happy gewesen und die Hungerspiele abgeschafft, weil... Keine Ahnung, aber ich bin ja auch nicht die Autorin....
Nein, also du hast schon recht. Aber vielleicht ja auch nicht... Es besteht eine Chance... (ca. 1%:D)
2. Ich les auch am liebsten Bücher, wo alle überleben. Aber dann wären die Panem Bücher ja ziemlich sinnlos.
3. Was heißt angeprangert? Ah, ich fühl mich nicht angesprochen. Dann ists okay:D
4. Ja... ich weiß, so sind halt viele. Aber ich mein, man weiß ja, dass das nicht echt ist. Trotzdem guck ich persönlich sowieso immer weg.
5. Ich weiß nicht... Aber der Film ist ja auch nur noch so gerade eben ab 12. Also die mussten schon was rausnehmen, weil das sonst zu heftig wäre. Und von der JMK wurde der Film auch erst ab 14 freigegeben und ich finde zwischen 12 und 14 ist ein riesen Unterschied! Und an Altersvorgaben für Bücher hält sich wirklich fast keiner... (Ab wie viel Jahren sind die Bücher freigegeben?) Ich hab von einem 10-Jährigen gehört, der die Bücher gaanz toll fand. Keine Ahnung. Ich finds iwie früh. Also mit 10 habe ich Pferdebücher gelesen, oder Hanni und Nanni oder so...
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Beitrag #15, verfasst am 20.09.2012 | 23:47 Uhr
1D-Panem-HP4ever
Das soll jetzt kein persönlicher Angriff sein!
Aber... entschuldige, diese Ansicht ist absolut nicht begründbar. Wenn Clove und Cato überlebt hätten, wäre die gleiche Durchsage gekommen und es hätte eben keinen Mord zwischen zwei Liebenden, sondern einfach nur so ein Duell gegeben. Zwei hätten auf keinen Fall überlebt, da bin ich mir ziemlich sicher.
Und selbst wenn? Es hätte sich nichts geändert. Keiner wäre "happy" gewesen und die Hungerspiele wären auch nicht abgeschafft worden.
Vergiss lieber dein 1% ;)
1D-Panem-HP4ever
Ich glaub, was ViennaVampire gemeint hat (und du kannst mir an dieser Stelle natürlich gerne widersprechen, Vienna) ist die Übertragung in unser Leben, bzw. das, was das Buch an unserer Realität anprangert: Das zur Schau stellen von Gewalt, den Kontrollstaat und unsere Mediengeilheit. Natürlich sind das "nur" Bücher... irgendwo. Aber sie enthalten eben einen guten Kern Wahrheit, der uns alle betrifft. Daher die Aussage, es wäre besser, wenn keiner stirbt. Weil die Hungerspiele eben doch nicht so weit von der Realität weg sind, wie wir das vielleicht glauben.
Ich denke nicht, dass ViennaVampire nur Bücher darüber lesen will, wie schön doch alles ist und wie glücklich :D Zieh das mal auf 500 Seiten :D
Es geht eben wirklich konrekt um diese Bücher und die angesprochene Problematik...
1. Nein..:,( Okay, vielleicht doch... Aber ich glaube ja, Clove und Cato hätten gewonnen und dann wären alle happy gewesen und die Hungerspiele abgeschafft, weil... Keine Ahnung, aber ich bin ja auch nicht die Autorin....
Nein, also du hast schon recht. Aber vielleicht ja auch nicht... Es besteht eine Chance... (ca. 1%:D)
Das soll jetzt kein persönlicher Angriff sein!
Aber... entschuldige, diese Ansicht ist absolut nicht begründbar. Wenn Clove und Cato überlebt hätten, wäre die gleiche Durchsage gekommen und es hätte eben keinen Mord zwischen zwei Liebenden, sondern einfach nur so ein Duell gegeben. Zwei hätten auf keinen Fall überlebt, da bin ich mir ziemlich sicher.
Und selbst wenn? Es hätte sich nichts geändert. Keiner wäre "happy" gewesen und die Hungerspiele wären auch nicht abgeschafft worden.
Vergiss lieber dein 1% ;)
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2. Ich les auch am liebsten Bücher, wo alle überleben. Aber dann wären die Panem Bücher ja ziemlich sinnlos..
Ich glaub, was ViennaVampire gemeint hat (und du kannst mir an dieser Stelle natürlich gerne widersprechen, Vienna) ist die Übertragung in unser Leben, bzw. das, was das Buch an unserer Realität anprangert: Das zur Schau stellen von Gewalt, den Kontrollstaat und unsere Mediengeilheit. Natürlich sind das "nur" Bücher... irgendwo. Aber sie enthalten eben einen guten Kern Wahrheit, der uns alle betrifft. Daher die Aussage, es wäre besser, wenn keiner stirbt. Weil die Hungerspiele eben doch nicht so weit von der Realität weg sind, wie wir das vielleicht glauben.
Ich denke nicht, dass ViennaVampire nur Bücher darüber lesen will, wie schön doch alles ist und wie glücklich :D Zieh das mal auf 500 Seiten :D
Es geht eben wirklich konrekt um diese Bücher und die angesprochene Problematik...
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Beitrag #16, verfasst am 21.09.2012 | 08:31 Uhr
Ylvi
Ich weiß nicht, wei man nur Teile zitiert, deswegen schreibe ich jetzt so.
1. Ich weiß, aber ich kanns mir doch vorstellen, oder?:D
Ich habs aber auch nicht als persönlichen Angriff gewertet. Natürlich habe ich mich auch gefreut, dass Katniss und Peeta gewonnen haben, so ist es ja nicht.
2. Ja, okay. Ich weiß auch nicht, ab wie vielen Jahren die Bücher freigegeben sind. Aber "kleinere" Kinder (zB dieser 10-jährige Junge) liest die Bücher vielleicht so, wie wir Harry Potter. Ich hab auch bei so ziemlich jedem Tod (Dobby, Fred, Lupin, Tonks,...) geweint, aber ich glaube nicht, dass in der Zukunft Zauberer eine Bedrohung darstellen, während die Geschichte mit den Hungerspielen ja durchaus passieren könnte. Das ist 10-jährigen und vielleicht auch 12-jährigen wahrscheinlich gar nicht wirklich bewusst.
500 Seiten glücklichsein - okay, das ist wohl nicht soo spannend:DD
3. Was heißt angeprangert??
1D-Panem-HP4ever1. Nein..:,( Okay, vielleicht doch... Aber ich glaube ja, Clove und Cato hätten gewonnen und dann wären alle happy gewesen und die Hungerspiele abgeschafft, weil... Keine Ahnung, aber ich bin ja auch nicht die Autorin....
Nein, also du hast schon recht. Aber vielleicht ja auch nicht... Es besteht eine Chance... (ca. 1%:D)
Das soll jetzt kein persönlicher Angriff sein!
Aber... entschuldige, diese Ansicht ist absolut nicht begründbar. Wenn Clove und Cato überlebt hätten, wäre die gleiche Durchsage gekommen und es hätte eben keinen Mord zwischen zwei Liebenden, sondern einfach nur so ein Duell gegeben. Zwei hätten auf keinen Fall überlebt, da bin ich mir ziemlich sicher.
Und selbst wenn? Es hätte sich nichts geändert. Keiner wäre "happy" gewesen und die Hungerspiele wären auch nicht abgeschafft worden.
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2. Ich les auch am liebsten Bücher, wo alle überleben. Aber dann wären die Panem Bücher ja ziemlich sinnlos..
Ich glaub, was ViennaVampire gemeint hat (und du kannst mir an dieser Stelle natürlich gerne widersprechen, Vienna) ist die Übertragung in unser Leben, bzw. das, was das Buch an unserer Realität anprangert: Das zur Schau stellen von Gewalt, den Kontrollstaat und unsere Mediengeilheit. Natürlich sind das "nur" Bücher... irgendwo. Aber sie enthalten eben einen guten Kern Wahrheit, der uns alle betrifft. Daher die Aussage, es wäre besser, wenn keiner stirbt. Weil die Hungerspiele eben doch nicht so weit von der Realität weg sind, wie wir das vielleicht glauben.
Ich denke nicht, dass ViennaVampire nur Bücher darüber lesen will, wie schön doch alles ist und wie glücklich :D Zieh das mal auf 500 Seiten :D
Es geht eben wirklich konrekt um diese Bücher und die angesprochene Problematik...
Ich weiß nicht, wei man nur Teile zitiert, deswegen schreibe ich jetzt so.
1. Ich weiß, aber ich kanns mir doch vorstellen, oder?:D
Ich habs aber auch nicht als persönlichen Angriff gewertet. Natürlich habe ich mich auch gefreut, dass Katniss und Peeta gewonnen haben, so ist es ja nicht.
2. Ja, okay. Ich weiß auch nicht, ab wie vielen Jahren die Bücher freigegeben sind. Aber "kleinere" Kinder (zB dieser 10-jährige Junge) liest die Bücher vielleicht so, wie wir Harry Potter. Ich hab auch bei so ziemlich jedem Tod (Dobby, Fred, Lupin, Tonks,...) geweint, aber ich glaube nicht, dass in der Zukunft Zauberer eine Bedrohung darstellen, während die Geschichte mit den Hungerspielen ja durchaus passieren könnte. Das ist 10-jährigen und vielleicht auch 12-jährigen wahrscheinlich gar nicht wirklich bewusst.
500 Seiten glücklichsein - okay, das ist wohl nicht soo spannend:DD
3. Was heißt angeprangert??
"A genius, yes. A psychic, no."
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Beitrag #17, verfasst am 21.09.2012 | 17:31 Uhr
1D-Panem-HP4ever
du hast recht, mit 10 hätte ich wahrscheinlich bei einem solchen buch nicht gedacht das sowas in echt passieren könnte obwohl... ich hätte hunger games aus angst nich mal fertig gelesen ;)
ich hätte mich übrigens extrem aufgereg wen Cato und oder Clove gewonnen hätte ;), was wir übrigens auch nicht mitbekommen hätten da wir aus Katniss sicht gelesen haben
Ich weiß nicht, wei man nur Teile zitiert, deswegen schreibe ich jetzt so.
1. Ich weiß, aber ich kanns mir doch vorstellen, oder?:D
Ich habs aber auch nicht als persönlichen Angriff gewertet. Natürlich habe ich mich auch gefreut, dass Katniss und Peeta gewonnen haben, so ist es ja nicht.
2. Ja, okay. Ich weiß auch nicht, ab wie vielen Jahren die Bücher freigegeben sind. Aber "kleinere" Kinder (zB dieser 10-jährige Junge) liest die Bücher vielleicht so, wie wir Harry Potter. Ich hab auch bei so ziemlich jedem Tod (Dobby, Fred, Lupin, Tonks,...) geweint, aber ich glaube nicht, dass in der Zukunft Zauberer eine Bedrohung darstellen, während die Geschichte mit den Hungerspielen ja durchaus passieren könnte. Das ist 10-jährigen und vielleicht auch 12-jährigen wahrscheinlich gar nicht wirklich bewusst.
500 Seiten glücklichsein - okay, das ist wohl nicht soo spannend:DD
3. Was heißt angeprangert??
du hast recht, mit 10 hätte ich wahrscheinlich bei einem solchen buch nicht gedacht das sowas in echt passieren könnte obwohl... ich hätte hunger games aus angst nich mal fertig gelesen ;)
ich hätte mich übrigens extrem aufgereg wen Cato und oder Clove gewonnen hätte ;), was wir übrigens auch nicht mitbekommen hätten da wir aus Katniss sicht gelesen haben
Ich habe eine Theorie wonach Selbstlosigkeit und Tapferkeit eigentlich dasselbe sind - Tobias, Divergent
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Beitrag #18, verfasst am 21.09.2012 | 20:39 Uhr
lalluby
Ja, stimmt!
Was heißt angeprangert?
1D-Panem-HP4ever
Ich weiß nicht, wei man nur Teile zitiert, deswegen schreibe ich jetzt so.
1. Ich weiß, aber ich kanns mir doch vorstellen, oder?:D
Ich habs aber auch nicht als persönlichen Angriff gewertet. Natürlich habe ich mich auch gefreut, dass Katniss und Peeta gewonnen haben, so ist es ja nicht.
2. Ja, okay. Ich weiß auch nicht, ab wie vielen Jahren die Bücher freigegeben sind. Aber "kleinere" Kinder (zB dieser 10-jährige Junge) liest die Bücher vielleicht so, wie wir Harry Potter. Ich hab auch bei so ziemlich jedem Tod (Dobby, Fred, Lupin, Tonks,...) geweint, aber ich glaube nicht, dass in der Zukunft Zauberer eine Bedrohung darstellen, während die Geschichte mit den Hungerspielen ja durchaus passieren könnte. Das ist 10-jährigen und vielleicht auch 12-jährigen wahrscheinlich gar nicht wirklich bewusst.
500 Seiten glücklichsein - okay, das ist wohl nicht soo spannend:DD
3. Was heißt angeprangert??
du hast recht, mit 10 hätte ich wahrscheinlich bei einem solchen buch nicht gedacht das sowas in echt passieren könnte obwohl... ich hätte hunger games aus angst nich mal fertig gelesen ;)
ich hätte mich übrigens extrem aufgereg wen Cato und oder Clove gewonnen hätte ;), was wir übrigens auch nicht mitbekommen hätten da wir aus Katniss sicht gelesen haben
Ja, stimmt!
Was heißt angeprangert?
"A genius, yes. A psychic, no."
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Das kommt von "jemanden an den Pranger stellen". Sprich, es bedeutet, jemanden für irgendetwas beschuldigen oder ihm/ihr einen Vorwurf zu machen.
Und Ylvie hat es wirklich toll ausgedrückt. Danke an der Stelle an dich, Ylvie - ich merke, ich drücke mich beizeiten nicht gut aus ^^
Natürlich finde ich die Bücher spannend, so wie sie geschrieben sind. Es geht mir selbstverständlich nicht darum, dass ich 500 Seiten lang trautes Glücklichsein lesen wollen würde (Gott, bewahre! 🙃 ). Es ging mir lediglich darum, wie man die Inhalte ins wahre Leben überträgt, bzw. ob man sie reflektiert betrachten kann. Mehr nicht.
Was heißt angeprangert?
Das kommt von "jemanden an den Pranger stellen". Sprich, es bedeutet, jemanden für irgendetwas beschuldigen oder ihm/ihr einen Vorwurf zu machen.
Und Ylvie hat es wirklich toll ausgedrückt. Danke an der Stelle an dich, Ylvie - ich merke, ich drücke mich beizeiten nicht gut aus ^^
Natürlich finde ich die Bücher spannend, so wie sie geschrieben sind. Es geht mir selbstverständlich nicht darum, dass ich 500 Seiten lang trautes Glücklichsein lesen wollen würde (Gott, bewahre! 🙃 ). Es ging mir lediglich darum, wie man die Inhalte ins wahre Leben überträgt, bzw. ob man sie reflektiert betrachten kann. Mehr nicht.
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Beitrag #20, verfasst am 21.09.2012 | 23:52 Uhr
ViennaVampire
Pranger... So wie Gale? *heul*
Danke
1D-Panem-HP4everWas heißt angeprangert?
Das kommt von "jemanden an den Pranger stellen". Sprich, es bedeutet, jemanden für irgendetwas beschuldigen oder ihm/ihr einen Vorwurf zu machen.
Pranger... So wie Gale? *heul*
Danke
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Fosca
Beitrag #21, verfasst am 04.12.2012 | 09:38 Uhr
Wenn jemand auf der Grundlage des Films die Hungerspiele als gut empfindet, dann deswegen weil er nicht die nötige Distanz einnimmt und seinen gesunden Menschenverstand gebraucht. Brauche ich ein anderes Argument zu liefern als: da sterben unschuldige Kinder!?
Das Konzept der Hungerspiele ist natürlich nicht schlecht: ein Wettkampf unter den Distrikten. Aber spätestens bei den Toten hört der Spaß dann auf.
Das Konzept der Hungerspiele ist natürlich nicht schlecht: ein Wettkampf unter den Distrikten. Aber spätestens bei den Toten hört der Spaß dann auf.
Beiträge: 904
Rang: Kolumnenschreiber
Beitrag #22, verfasst am 04.12.2012 | 16:08 Uhr
ViennaVampire
Es gibt genug Leute, die meinen, Suzanne Collins habe die gewaltsamen Szenen für Jugendliche zu brutal geschrieben. Es gibt bestimmt viele Jugendliche, die sich das Buch brutaler gewünscht hätte, wie Eltern, die es gerne harmloser gehabt hätten...
Aber du hast recht, dass viele die Message nicht verstehen. Das liegt aber nicht daran, dass das Buch zu brutal oder harmlos war, sondern einfach daran, dass viele Menschen sich einfach keine Gedanken über das machen was sie lesen (oder sehen), sie setzen sich nicht mit den Inhalt auseinander...
Ich habe das Buch damals mit 12 gelesen und zwar nicht alles verstanden, aber genug, alsdass sich meine Weltvorstellung sehr radikal negativ veränderte... Was ich persönlich an den Büchern so liebe, ist die Wahrheit, die zwischen den Zeilen liegt und wie viel man in diesem Buch einfach hinaus lesen kann. Es wird nicht umsonst als "Kritik an die Gesellschaft" bezeichnet.. :)
Außerdem liegt die Brutalität nicht in den Spielen, sondern in der Bedeutung (und somit unerreichbar für manche...) :)
Noch Allgemein:
Persönlich, fand ich den Film nicht so gut. Was ich am Buch geliebt habe, war, wie oben schon gesagt, dass man einfach so viel zwischen den Zeilen lesen konnte, und der Film hat so gut wie nichts von all dem wiedergegeben. Vielleicht haben sie es versteckt gemacht, aber kaum einer von den Leuten, die den Film gesehen, die Bücher aber nicht gelesen haben, wird sich darüber Gedanken gemacht haben... Demnach würde ich schon sagen, dass der Film um einiges harmloser ist, vor allem, da er eigentlich, streng genommen, ab 16 gewesen sein müsste, um die Message zu verbreiten... :)
Um zum Punkt zu kommen (ich schweife ab, ne?): Die Hungerspiele sind zwar negativ dargestellt, aber halt nicht negativ genug, dass auch die Letzten verstehen, dass nichts Cooles dran ist, wenn sich Jugendliche gegenseitig abschlachten.
Es gibt genug Leute, die meinen, Suzanne Collins habe die gewaltsamen Szenen für Jugendliche zu brutal geschrieben. Es gibt bestimmt viele Jugendliche, die sich das Buch brutaler gewünscht hätte, wie Eltern, die es gerne harmloser gehabt hätten...
Aber du hast recht, dass viele die Message nicht verstehen. Das liegt aber nicht daran, dass das Buch zu brutal oder harmlos war, sondern einfach daran, dass viele Menschen sich einfach keine Gedanken über das machen was sie lesen (oder sehen), sie setzen sich nicht mit den Inhalt auseinander...
Ich habe das Buch damals mit 12 gelesen und zwar nicht alles verstanden, aber genug, alsdass sich meine Weltvorstellung sehr radikal negativ veränderte... Was ich persönlich an den Büchern so liebe, ist die Wahrheit, die zwischen den Zeilen liegt und wie viel man in diesem Buch einfach hinaus lesen kann. Es wird nicht umsonst als "Kritik an die Gesellschaft" bezeichnet.. :)
Außerdem liegt die Brutalität nicht in den Spielen, sondern in der Bedeutung (und somit unerreichbar für manche...) :)
Noch Allgemein:
Persönlich, fand ich den Film nicht so gut. Was ich am Buch geliebt habe, war, wie oben schon gesagt, dass man einfach so viel zwischen den Zeilen lesen konnte, und der Film hat so gut wie nichts von all dem wiedergegeben. Vielleicht haben sie es versteckt gemacht, aber kaum einer von den Leuten, die den Film gesehen, die Bücher aber nicht gelesen haben, wird sich darüber Gedanken gemacht haben... Demnach würde ich schon sagen, dass der Film um einiges harmloser ist, vor allem, da er eigentlich, streng genommen, ab 16 gewesen sein müsste, um die Message zu verbreiten... :)
Maybe we're different like the colours of the rainbow,
But underneath the sun,
We all shine as one.
- "Building Bridges" by Connie Talbot ♥
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Beiträge: 27
Rang: ABC-Schütze
Beitrag #23, verfasst am 31.12.2012 | 12:58 Uhr
ich finde das man die hiungerspiele im buch als was sehr schlechtes sieht weil es ja aus katniss sicht ist, natürlich ist es im buch nicht so eindeutig weil es dort ja verschiedene meinungen gibt z.B vom kapitol, von den distrikten und ich denke aber trotzdem überwiegt die meinung das man es nicht gu findet
“Ich frage mich die ganze Zeit, wie ich ihnen zeigen kann, dass sie mich nicht besitzen. Wenn ich sterbe, will ich trotzdem ich selbst sein.” - Peeta Mellark <3 in die Tribute von Panem
"Aber psychisch hat mich niemand auf die Hungerspiele vorbereitet." Cato in Versprochen
Live your dream and never wake up. - Liam Payne
"Aber psychisch hat mich niemand auf die Hungerspiele vorbereitet." Cato in Versprochen
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Lilifana
Beitrag #24, verfasst am 31.01.2013 | 20:54 Uhr
Also ich finde nicht dass die Hungerspiele als etwas zu positives Dargestellt werden.
Besonders durch die Todesszene von Riue wird die Grausamkeit extrem deutlich. (Wer hat da nicht geheult?) Ich fine diese Kommentare von wegen "coole Arena" auch geschmacklos, aber es zeigt, wie skrupellos unsere Gesellschaft geworden ist.
Im Grunde genommen kann man die heutige Zivilisation mit Panem vergleichen. Das Kapitol ist wie Nordamerika, und Europa. Es bezieht seine Waren aus den Distrikten, wir aus Asien und Afrika sowie Südamerika. Es zahlt den Menschen kaum Lohn und Kümmert sich auch sonst nicht um die dortigen Lebensumstände (Man findet in Asien Kinderarbeit, zu Enge Kontrolle, unmenschliche Arbeitsbedingungen ) Es fehlt nur noch, dass wir die Kinder in Arenen sperren. Dies ist leider gar nicht mal so abwägig, wir nutzen ja schon heute die Demütigung von Menschen (Dsds, Das Jungelcamp) und Unterschichten (Familien im Brennpunkt, Die Schulkermittler usw.) zu unserer Unterhaltung. Ich denke in dieser Hinsicht wollte uns Suzanne Collins wachrütteln.
Durch eine Solche denkweise kommt es zu eben solchen Kommentaren, wie sie ja schon genannt wurden.
Im Film wurde ja extra darauf geachtet, die Zuschauer nicht zuschaen zu lassen wie Kapitolbewohner, sondern alles aus Katniss sicht darzustellen. Mir persönlich hätte eine Gedankenstimme gefallen, dann wäre die Grausamkeit vielleicht noch mehr rübergekommen.
Besonders durch die Todesszene von Riue wird die Grausamkeit extrem deutlich. (Wer hat da nicht geheult?) Ich fine diese Kommentare von wegen "coole Arena" auch geschmacklos, aber es zeigt, wie skrupellos unsere Gesellschaft geworden ist.
Im Grunde genommen kann man die heutige Zivilisation mit Panem vergleichen. Das Kapitol ist wie Nordamerika, und Europa. Es bezieht seine Waren aus den Distrikten, wir aus Asien und Afrika sowie Südamerika. Es zahlt den Menschen kaum Lohn und Kümmert sich auch sonst nicht um die dortigen Lebensumstände (Man findet in Asien Kinderarbeit, zu Enge Kontrolle, unmenschliche Arbeitsbedingungen ) Es fehlt nur noch, dass wir die Kinder in Arenen sperren. Dies ist leider gar nicht mal so abwägig, wir nutzen ja schon heute die Demütigung von Menschen (Dsds, Das Jungelcamp) und Unterschichten (Familien im Brennpunkt, Die Schulkermittler usw.) zu unserer Unterhaltung. Ich denke in dieser Hinsicht wollte uns Suzanne Collins wachrütteln.
Durch eine Solche denkweise kommt es zu eben solchen Kommentaren, wie sie ja schon genannt wurden.
Im Film wurde ja extra darauf geachtet, die Zuschauer nicht zuschaen zu lassen wie Kapitolbewohner, sondern alles aus Katniss sicht darzustellen. Mir persönlich hätte eine Gedankenstimme gefallen, dann wäre die Grausamkeit vielleicht noch mehr rübergekommen.
Ravenheart
Ich finde, die Hungerspiele haben eine verblüffende Ähnlichkeit mit den Gladiatorenspielen im alten Rom. Die Teilnehmer müssen auch um Leben und Tod kämpfen und nur einer von ihnen kann leben.
Also, ich denke nicht, dass es unbedingt als sehr positiv betrachtet werden kann. Klar, das Distrikt des Gewinners bekommt etwas zu essen, aber andererseits sind die Tribute für die Kapitolmitglieder nicht anderes als Tiere, die sich zur Unterhaltung für sie gegenseitig abschlachtet.
Also ne ist nicht gerade positiv =/ !
Also, ich denke nicht, dass es unbedingt als sehr positiv betrachtet werden kann. Klar, das Distrikt des Gewinners bekommt etwas zu essen, aber andererseits sind die Tribute für die Kapitolmitglieder nicht anderes als Tiere, die sich zur Unterhaltung für sie gegenseitig abschlachtet.
Also ne ist nicht gerade positiv =/ !
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