FanFiktion.de - Forum / Freie Arbeiten – Prosa - Liebesromanzen / Was haltet ihr von MalexMale pairings?
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Beitrag #1, verfasst am 05.09.2012 | 11:06 Uhr
Die Überschrift sagt ja schon alles ;)
Ich würde gern von euch wissen, was ihr so von MalexMale pairings haltet?
Ich finde die ja immer besonders spannend und lese sie gerne.
Schreiben tu ich gerade eine eigene Geschichte - ebenfalls mit dem MaleMale pairing.
Wer es interessant findet, kann ja gern mal reinschauen ;)
http://www.fanfiktion.de/s/5044a36c00026d7a0c903a98
Ich würde gern von euch wissen, was ihr so von MalexMale pairings haltet?
Ich finde die ja immer besonders spannend und lese sie gerne.
Schreiben tu ich gerade eine eigene Geschichte - ebenfalls mit dem MaleMale pairing.
Wer es interessant findet, kann ja gern mal reinschauen ;)
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Beitrag #2, verfasst am 05.09.2012 | 11:48 Uhr
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Wenn du Kritiker für deinen Text suchst, dann schau doch mal hier rein:
http://forum.fanfiktion.de/f/59
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Ganondorf Dragmiere
From the burning earth, under the ruins of happiness and family, she would be born. The hatchling.
Zuständig _nur_ für die Forenbereiche _Computerspiele_ , _Projekte und Projekt-Archiv_
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Beitrag #3, verfasst am 05.09.2012 | 16:13 Uhr
Um deine Frage zu beantworten. Ich habe nichts gegen das Pairing MalexMale, alles was ich hier auf ff.de bisher veröffentlicht habe, beinhaltet sogar nur MalexMale Pairing.
Ob MalexMale pairing für mich interessanter ist?
Ganz klar, nein!
Für mich kommt es ganz einfach auf die Geschichte an und dann ist es mir vollkommen egal, welches Pairing diese Geschichte beinhaltet.
Was ich allerdings überhaupt nicht leiden kann, ist, wenn einer der männlichen Charaktere wie eine Frau dargestellt wird. Das geht bei mir überhaupt nicht.
Ob MalexMale pairing für mich interessanter ist?
Ganz klar, nein!
Für mich kommt es ganz einfach auf die Geschichte an und dann ist es mir vollkommen egal, welches Pairing diese Geschichte beinhaltet.
Was ich allerdings überhaupt nicht leiden kann, ist, wenn einer der männlichen Charaktere wie eine Frau dargestellt wird. Das geht bei mir überhaupt nicht.
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Beitrag #4, verfasst am 11.09.2012 | 16:43 Uhr
Um als erstes die Frage zu beantworten: gar nichts.
Aber ich würde gerne die Frage mal erweitern: Warum sind >80% aller Geschichten, sei es Liebesromanzen, sei es Erotik oder im Harry-Potter-Bereich (das sind nur die Bereiche, die ich mir angesehen habe) MxM Slash-Geschichten? Und dann auch noch von Frauen geschrieben. Was finden Frauen daran so toll?
Sieht man sich die Review-Zahlen an, dann fällt auf, dass gerade solche Geschichten besonders viel Reviews bekommen. Warum?
Aber ich würde gerne die Frage mal erweitern: Warum sind >80% aller Geschichten, sei es Liebesromanzen, sei es Erotik oder im Harry-Potter-Bereich (das sind nur die Bereiche, die ich mir angesehen habe) MxM Slash-Geschichten? Und dann auch noch von Frauen geschrieben. Was finden Frauen daran so toll?
Sieht man sich die Review-Zahlen an, dann fällt auf, dass gerade solche Geschichten besonders viel Reviews bekommen. Warum?
"Zwischen den Zeilen liest man nur, wenn man weiß, wie es ist, umgeben von Worten und Worten die eigenen zu finden."
Lilly Lindner - Splitterfasernackt
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Beitrag #5, verfasst am 11.09.2012 | 17:00 Uhr
Ich bin jetzt zwar keine Frau, aber ich antworte mal trotzdem auf die Frage.
Ich schreibe und habe Geschichten mit dem Pairing MxM geschrieben, einfach weil es in meinem Leben eine Rolle spielt. Damit will ich aber nicht sagen, dass ich es nur schreibe. Mein erstes "Baby" (nicht hier veröffentlicht) handelt nicht von MxM und auch meine neuste Geschichte die ich derzeit mal nach langer Zeit wieder auf Papier schreibe, handelt nicht von MxM.
Das könnte jetzt leicht so aufgenommen werden, dass ich hier nur MxM-Geschichten veröffentlicht habe, damit ich möglichst viele Reviews bekomme, aber so ist es definitiv nicht. Gerade bei einer meiner beiden aktuellen Geschichten die ich hier veröffentliche, habe ich seit 4 Kapiteln kein Review mehr bekommen. Klar, ist es etwas schade, aber ich sehe ja an den Favoriten-Einträgen das die Geschichte jemand liest und zum Teil mag es auch daran liegen, dass ich nicht jede Woche ein Kapitel hochlade oder nicht in die Niedlichkeits-Schiene fahre, wo alles immer so süß ist und zudem der eine männliche Part ziemlich weiblich dargestellt wird. Aber wie gesagt, ich sehe trotzdem, dass es Leute gibt, denen meine Geschichte gefällt und ein Review wäre halt das sogenannte Sahnehäubchen. Aber wenn nicht, dann ist es eben so. Erpressen würde ich jetzt auch niemanden nur um ein Review zu bekommen. Also aus diesem Grund schreibe ich kein MxM.
Ich schreibe und habe Geschichten mit dem Pairing MxM geschrieben, einfach weil es in meinem Leben eine Rolle spielt. Damit will ich aber nicht sagen, dass ich es nur schreibe. Mein erstes "Baby" (nicht hier veröffentlicht) handelt nicht von MxM und auch meine neuste Geschichte die ich derzeit mal nach langer Zeit wieder auf Papier schreibe, handelt nicht von MxM.
Das könnte jetzt leicht so aufgenommen werden, dass ich hier nur MxM-Geschichten veröffentlicht habe, damit ich möglichst viele Reviews bekomme, aber so ist es definitiv nicht. Gerade bei einer meiner beiden aktuellen Geschichten die ich hier veröffentliche, habe ich seit 4 Kapiteln kein Review mehr bekommen. Klar, ist es etwas schade, aber ich sehe ja an den Favoriten-Einträgen das die Geschichte jemand liest und zum Teil mag es auch daran liegen, dass ich nicht jede Woche ein Kapitel hochlade oder nicht in die Niedlichkeits-Schiene fahre, wo alles immer so süß ist und zudem der eine männliche Part ziemlich weiblich dargestellt wird. Aber wie gesagt, ich sehe trotzdem, dass es Leute gibt, denen meine Geschichte gefällt und ein Review wäre halt das sogenannte Sahnehäubchen. Aber wenn nicht, dann ist es eben so. Erpressen würde ich jetzt auch niemanden nur um ein Review zu bekommen. Also aus diesem Grund schreibe ich kein MxM.
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Beitrag #6, verfasst am 11.09.2012 | 17:18 Uhr
Hallo Jaguar,
wenn es in deinem Leben eine Rolle spielt, dann ist es okay. Ich mag ja auch nicht abstreiten, dass MxM Storys nicht gut sein können. Ich mag sie halt nicht.
Es ist mir aufgefallen, dass hier sehr viele Slash-Geschichten (>90% MxM) erscheinen und ich frage mich: Warum. Es ist nicht so, das ich keine Slash-Geschichten mag, aber eben halt nicht nur. Bei Liebesromanzen (ich zähle jetzt frecherweise mal den Erotik-Bereich dazu) ist es schwierig anderes zu finden. (Würde ich viel lieber lesen!)
Und es ist auffällig, dass solche Geschichten i.d.R. höhere Review-Anzahl haben (unsere scheinen dort ausgenommen (aber ich schreibe ja auch kein MxM) zu sein, aber das ist ein anderes Thema)
wenn es in deinem Leben eine Rolle spielt, dann ist es okay. Ich mag ja auch nicht abstreiten, dass MxM Storys nicht gut sein können. Ich mag sie halt nicht.
Es ist mir aufgefallen, dass hier sehr viele Slash-Geschichten (>90% MxM) erscheinen und ich frage mich: Warum. Es ist nicht so, das ich keine Slash-Geschichten mag, aber eben halt nicht nur. Bei Liebesromanzen (ich zähle jetzt frecherweise mal den Erotik-Bereich dazu) ist es schwierig anderes zu finden. (Würde ich viel lieber lesen!)
Und es ist auffällig, dass solche Geschichten i.d.R. höhere Review-Anzahl haben (unsere scheinen dort ausgenommen (aber ich schreibe ja auch kein MxM) zu sein, aber das ist ein anderes Thema)
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Beitrag #7, verfasst am 11.09.2012 | 18:37 Uhr
So, nun habe ich auch einen Thread passend zu meinen Fragen gefunden, auch wenn mich die Antworten nicht wirklich befriedigen:
http://forum.fanfiktion.de/t/3099
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Beitrag #8, verfasst am 11.09.2012 | 18:59 Uhr
Vielleicht liegt die niedrige Review-Anzahl ja daran das wir beide männlich sind. ;)
Scherz beiseite aber mich würde schon interessieren, ob es vielleicht wirklich Leute gibt, die lieber Geschichten von Frauen lesen, zumindest was so den Bereich "Liebesromanzen" angeht.
Scherz beiseite aber mich würde schon interessieren, ob es vielleicht wirklich Leute gibt, die lieber Geschichten von Frauen lesen, zumindest was so den Bereich "Liebesromanzen" angeht.
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Beitrag #9, verfasst am 11.09.2012 | 20:54 Uhr
Wahrscheinlich :-) Wer will schon Liebesgeschichten von Männern lesen?
Da die Mehrzahl der Benutzer bei FF anscheinend weiblich sind (zumindest im Bereich Romanzen) stehen die eher auf Male-Slash. Im verlinkten Thread kommt es so zumindest rüber.
Da ich wie gesagt Male-Slash nicht lese, kann ich es nicht beurteilen, doch scheint dort ein Großteil so geschrieben zu sein. dass es eigentlich Hetero-Geschichten mit nur rein männlichen Protagonisten sind. Stimmt das? Sind wirklich in den Slash-Geschichten immer ein Mann der deutliche feminine Züge aufweist, enthalten?
Dann ist das Konkurrenzdenken der Frauen die Ursache?
Vielleicht äußert sich auch mal ein weibliches Wesen hier?
Da die Mehrzahl der Benutzer bei FF anscheinend weiblich sind (zumindest im Bereich Romanzen) stehen die eher auf Male-Slash. Im verlinkten Thread kommt es so zumindest rüber.
Da ich wie gesagt Male-Slash nicht lese, kann ich es nicht beurteilen, doch scheint dort ein Großteil so geschrieben zu sein. dass es eigentlich Hetero-Geschichten mit nur rein männlichen Protagonisten sind. Stimmt das? Sind wirklich in den Slash-Geschichten immer ein Mann der deutliche feminine Züge aufweist, enthalten?
Dann ist das Konkurrenzdenken der Frauen die Ursache?
Vielleicht äußert sich auch mal ein weibliches Wesen hier?
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Naja, wenn du sagst, du magst keinen Maleslash, aber gleichzeitig mit Femslash keine Probleme hast (immerhin hast du eine Geschichte mit diesem Thema) dann hast du eh schon die Antwort darauf, warum Frauen nur Maleslash schreiben, bzw. was sie daran so fasziniert. Ist doch klar, dass eher wenige heterosexuelle Frauen mit zwei Frauen, die sich durch die Laken wälzen, etwas anfangen können. Und warum sollten sie es nicht erotisch finden, wenn zwei schöne Männer Sex miteinander haben, wenn heterosexuelle Männer zwei Frauen ansehnlich finden?
Im Übrigen verhalten sich auch die lesbischen Frauen, die mir in von Männern geschriebenen FFs begegnet sind (natürlich habe ich ein paar gelesen, denn ich bin im Grunde recht aufgeschlossen, bzw. will ich mir nicht nachsagen lassen, keine Ahnung zu haben *fg*), nicht "realistisch".
Konkurrenzdenken? Wahrscheinlich nicht häufiger, als bei Männern, die Femslash schreiben. Ich kann es nicht wirklich sagen. Ich glaube immer noch, dass es schlicht "erotischer" für die Schreiberinnen ist.
Abgesehen davon ist es weit übertrieben, zu sagen, Slash würde >80% der Erotik-, HP- und Liebesgeschichten ausmachen. Dass 90% davon Maleslash sind, stimmt wiederum und liegt, wie du schon richtig erkennst, daran, dass sich hier mehr Frauen tummeln.
Ich kann übrigens mit Slash nichts anfangen (und bin weiblich). Nur so für die Statistik ;)
Im Übrigen verhalten sich auch die lesbischen Frauen, die mir in von Männern geschriebenen FFs begegnet sind (natürlich habe ich ein paar gelesen, denn ich bin im Grunde recht aufgeschlossen, bzw. will ich mir nicht nachsagen lassen, keine Ahnung zu haben *fg*), nicht "realistisch".
Konkurrenzdenken? Wahrscheinlich nicht häufiger, als bei Männern, die Femslash schreiben. Ich kann es nicht wirklich sagen. Ich glaube immer noch, dass es schlicht "erotischer" für die Schreiberinnen ist.
Abgesehen davon ist es weit übertrieben, zu sagen, Slash würde >80% der Erotik-, HP- und Liebesgeschichten ausmachen. Dass 90% davon Maleslash sind, stimmt wiederum und liegt, wie du schon richtig erkennst, daran, dass sich hier mehr Frauen tummeln.
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Beitrag #11, verfasst am 12.09.2012 | 08:39 Uhr
Hallo Altais,
meine Geschichte entstand aus einem Experiment heraus. Ich sollte eigentlich in einem anderen Projekt (Gemeinschaftsarbeit) einen MxM-Slash schreiben und habe erstaunt festgestellt, dass ich es nicht konnte. Daraufhin habe ich es mit einem FemSlash probiert, woraus meine aktuelle Story geworden ist. Aber ich werde danach wieder brav hetero schreiben :-)
Mich erstaunt ja nur die Menge an MxM Geschichten. Und dabei die Anzahl der Autorinnen, die zum Teil ja noch zur Schule gehen. Gerade da hätte ich mehr hetero Geschichten erwartet.
Gut, ich muss gestehen, ich kann schlecht schätzen und ich filtere gerne alle Sachen unter 16 aus, von daher mag ich das Verhältnis ein wenig zu sehr nach oben angehoben haben, aber es ist definitiv weit über die Hälfte
meine Geschichte entstand aus einem Experiment heraus. Ich sollte eigentlich in einem anderen Projekt (Gemeinschaftsarbeit) einen MxM-Slash schreiben und habe erstaunt festgestellt, dass ich es nicht konnte. Daraufhin habe ich es mit einem FemSlash probiert, woraus meine aktuelle Story geworden ist. Aber ich werde danach wieder brav hetero schreiben :-)
Mich erstaunt ja nur die Menge an MxM Geschichten. Und dabei die Anzahl der Autorinnen, die zum Teil ja noch zur Schule gehen. Gerade da hätte ich mehr hetero Geschichten erwartet.
Gut, ich muss gestehen, ich kann schlecht schätzen und ich filtere gerne alle Sachen unter 16 aus, von daher mag ich das Verhältnis ein wenig zu sehr nach oben angehoben haben, aber es ist definitiv weit über die Hälfte
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Gerade da wundert mich die Anzahl der slash-Fiktion nicht. Immerhin sind Yaoi-Manga für eben diese Zielgruppe geschrieben worden. Da finden sie die "Initialzündung" für solche Geschichten und zudem die Bestätigung, dass das nicht nur viele Leserinnen finden wird, sondern dass Fujoshi als Leserinnen und Autorinnen schon irgendwie cool und crazy sind.
Und dabei die Anzahl der Autorinnen, die zum Teil ja noch zur Schule gehen. Gerade da hätte ich mehr hetero Geschichten erwartet.
Gerade da wundert mich die Anzahl der slash-Fiktion nicht. Immerhin sind Yaoi-Manga für eben diese Zielgruppe geschrieben worden. Da finden sie die "Initialzündung" für solche Geschichten und zudem die Bestätigung, dass das nicht nur viele Leserinnen finden wird, sondern dass Fujoshi als Leserinnen und Autorinnen schon irgendwie cool und crazy sind.
Bücher sind auch nur tätowierte Bäume.
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Beitrag #13, verfasst am 12.09.2012 | 09:48 Uhr
Ich merke, ich werde langsam zu alt für diese Welt :-)
Die Mangas sind an mir vorübergezogen. Ich habe die Dinger erstmals bei meiner jüngsten Tochter gesehen, doch das waren die klassischen. Also nicht Yaoi oder Yuri.
Unter diesen Ansatz muss ich dann natürlich recht geben. Danke für die Aufklärung.
Die Mangas sind an mir vorübergezogen. Ich habe die Dinger erstmals bei meiner jüngsten Tochter gesehen, doch das waren die klassischen. Also nicht Yaoi oder Yuri.
Unter diesen Ansatz muss ich dann natürlich recht geben. Danke für die Aufklärung.
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Okay, dann bin ich von einem komplett falschen Bild ausgegangen *g* Und ja, damit, dass es mehr Slash unter P18 gibt, damit könnest du recht haben (ich habe die Stichprobe jetzt nur bei allen Altersbegrenzungen gemacht). Heh, ich könnte MxM wahrscheinlich auch nicht mal unter Zwang schreiben (auch wenn ich so nichts dagegen habe).
Hm, mich wundert die Anzahl an Slash zwar nicht (und sie stört mich auch im Grunde nicht), aber manchmal finde ich es schlicht schade, dass sich so viele Leute zwar über Slash drübertrauen, aber beim Het doch eher selten eine Abweichung zu den "typischen" Plots/Pairings geschrieben wird. Es ist halt leider Geschmackssache ... man muss schreiben, was man möchte, und Leute wie wir haben offenbar eher einen ausgefalleneren (veralteten?) Geschmack.
Hm, mich wundert die Anzahl an Slash zwar nicht (und sie stört mich auch im Grunde nicht), aber manchmal finde ich es schlicht schade, dass sich so viele Leute zwar über Slash drübertrauen, aber beim Het doch eher selten eine Abweichung zu den "typischen" Plots/Pairings geschrieben wird. Es ist halt leider Geschmackssache ... man muss schreiben, was man möchte, und Leute wie wir haben offenbar eher einen ausgefalleneren (veralteten?) Geschmack.
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Beitrag #15, verfasst am 12.09.2012 | 13:47 Uhr
Was für Abweichungen bei Plots/Pairings würdest du dir denn wünschen?
Ausgefallener Geschmack? Oder gar veraltet? Keine Ahnung, ich denke bei mir nicht unbedingt. Mich interessieren in den Geschichten eigentlich hauptsächlich die Entwicklung. Daher bevorzuge ich lange Sachen, denn in OS (ja, ich weiß, ich habe selbst einen geschrieben, doch der ist nur aus Langeweile entstanden) kann ich nicht eintauchen. Doch das Problem habe ich auch bei sehr kurzen Kapiteln.
Wenn es dann auch noch interessante Charactere sind, am besten noch problembehaftet, dann ist es meins.
Ja, ich würde liebend gerne mehr gute Hetero-Geschichten lesen. Ruhig mit ein wenig Lemon, denn das gehört irgendwann dazu.
Ausgefallener Geschmack? Oder gar veraltet? Keine Ahnung, ich denke bei mir nicht unbedingt. Mich interessieren in den Geschichten eigentlich hauptsächlich die Entwicklung. Daher bevorzuge ich lange Sachen, denn in OS (ja, ich weiß, ich habe selbst einen geschrieben, doch der ist nur aus Langeweile entstanden) kann ich nicht eintauchen. Doch das Problem habe ich auch bei sehr kurzen Kapiteln.
Wenn es dann auch noch interessante Charactere sind, am besten noch problembehaftet, dann ist es meins.
Ja, ich würde liebend gerne mehr gute Hetero-Geschichten lesen. Ruhig mit ein wenig Lemon, denn das gehört irgendwann dazu.
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Langsam wird es ziemlich OT (bzw. ist es das eigentlich schon lange), darum versuche ich, mich kurz zu fassen.
Wahrscheinlich sind meine Wünsche auch nicht so ausgefallen, sie werden mir aber trotzdem eher selten erfüllt (oder ich gucke nicht richtig), denn wenn z.B. die Auswahl zwischen zwei Herren steht, dann kriegt die Heldin grundsätzlich den für mich Langweiligeren *fg*
Im Prosabereich wäre es z.B. mal eine nette Abwechslung, wenn die "Prinzessin" mal nicht mit dem tollen Helden zusammenkommt, sondern mit dem Bösewicht/Antagonisten (das gibt es in FFs zwar häufiger, aber in den FAs wirklich fürchterlich selten).
In der Fanfiction gibt es in einigen wenigen Bereichen (HP war deswegen ein eher unpassendes Beispiel, weil es sicher genügend Het-Pairings gibt - obwohl z.B. irgendein-anderer-junger-Weasley-als-Ron/Hermine trotzdem sehr selten ist) in der Tat viel mehr Slash, und zwar alle Ratings berücksichtigt, da finden sich für mich gar keine interessanten Pairings (Stichwort "Thor", das fast nur aus Thor/Loki zu bestehen scheint).
Ich brauche außerdem nicht unbedingt einen Lemon. Aber mir ist die langsame Entwicklung in einer Liebesgeschichte auch enorm wichtig. Ich bin gelangweilt, wenn eine Person sich auf den ersten Blick unsterblich in eine andere verliebt, dann knistert es ein bisschen, sie necken sich gegenseitig (manchmal vielleicht auch so sehr, dass die Liebesgeschichte richtig unglaubwürdig wirkt), und sie landen im Bett. Nach dem ersten Sex/Kuss, bzw. wenn das Paar zusammenkommt, sinkt mein Interesse an der Geschichte meistens rapide.
Das ist mitunter der Grund, warum ich zwar grundsätzlich eine Romanze sehr gerne in einer Geschichte habe, aber es mir irgendwie lieber ist, wenn das Hauptgenre ein anderes ist. Denn dann, kommt mir vor, wird dem Liebespaar auch länger Zeit gelassen, bis es zusammenkommt/in den Federn landet.
Wahrscheinlich sind meine Wünsche auch nicht so ausgefallen, sie werden mir aber trotzdem eher selten erfüllt (oder ich gucke nicht richtig), denn wenn z.B. die Auswahl zwischen zwei Herren steht, dann kriegt die Heldin grundsätzlich den für mich Langweiligeren *fg*
Im Prosabereich wäre es z.B. mal eine nette Abwechslung, wenn die "Prinzessin" mal nicht mit dem tollen Helden zusammenkommt, sondern mit dem Bösewicht/Antagonisten (das gibt es in FFs zwar häufiger, aber in den FAs wirklich fürchterlich selten).
In der Fanfiction gibt es in einigen wenigen Bereichen (HP war deswegen ein eher unpassendes Beispiel, weil es sicher genügend Het-Pairings gibt - obwohl z.B. irgendein-anderer-junger-Weasley-als-Ron/Hermine trotzdem sehr selten ist) in der Tat viel mehr Slash, und zwar alle Ratings berücksichtigt, da finden sich für mich gar keine interessanten Pairings (Stichwort "Thor", das fast nur aus Thor/Loki zu bestehen scheint).
Ich brauche außerdem nicht unbedingt einen Lemon. Aber mir ist die langsame Entwicklung in einer Liebesgeschichte auch enorm wichtig. Ich bin gelangweilt, wenn eine Person sich auf den ersten Blick unsterblich in eine andere verliebt, dann knistert es ein bisschen, sie necken sich gegenseitig (manchmal vielleicht auch so sehr, dass die Liebesgeschichte richtig unglaubwürdig wirkt), und sie landen im Bett. Nach dem ersten Sex/Kuss, bzw. wenn das Paar zusammenkommt, sinkt mein Interesse an der Geschichte meistens rapide.
Das ist mitunter der Grund, warum ich zwar grundsätzlich eine Romanze sehr gerne in einer Geschichte habe, aber es mir irgendwie lieber ist, wenn das Hauptgenre ein anderes ist. Denn dann, kommt mir vor, wird dem Liebespaar auch länger Zeit gelassen, bis es zusammenkommt/in den Federn landet.
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Beitrag #17, verfasst am 12.09.2012 | 21:41 Uhr
Altais
Gut zu wissen...dann berücksichtige ich das in der Het-Fic die ich in Planung habe. Dass die Heldin mit dem Schurken zusammenkommt, den Wunsch kann ich Dir nicht erfüllen. Ich habe ohnehin den Eindruck, die Heldin kommt viel zu oft mit dem Schurken zusammen...wenn die Beliebtheit von Twilight und Konsorten ein Anhaltspunkt ist. (Ich weiß, ich weiß, die Autorinnen sehen diese Typen nicht als Schurken, aber ich sehe das anders)
In den Romanen die ich lese kommt die Heldin mit dem Helden zusammen, aber das sind auch Fantasyromane mit einer Romanze als Dreingabe. Die meinem Eindruck nach völlig andere Vorgaben haben als reine Romanzen.
Zum Thema: Wie sich an meinen Geschichten unschwer erkennen lässt, finde ich MalexMale Pairings durchaus spannend.
Ich brauche außerdem nicht unbedingt einen Lemon. Aber mir ist die langsame Entwicklung in einer Liebesgeschichte auch enorm wichtig. Ich bin gelangweilt, wenn eine Person sich auf den ersten Blick unsterblich in eine andere verliebt, dann knistert es ein bisschen, sie necken sich gegenseitig (manchmal vielleicht auch so sehr, dass die Liebesgeschichte richtig unglaubwürdig wirkt), und sie landen im Bett. Nach dem ersten Sex/Kuss, bzw. wenn das Paar zusammenkommt, sinkt mein Interesse an der Geschichte meistens rapide.
Das ist mitunter der Grund, warum ich zwar grundsätzlich eine Romanze sehr gerne in einer Geschichte habe, aber es mir irgendwie lieber ist, wenn das Hauptgenre ein anderes ist. Denn dann, kommt mir vor, wird dem Liebespaar auch länger Zeit gelassen, bis es zusammenkommt/in den Federn landet.
Gut zu wissen...dann berücksichtige ich das in der Het-Fic die ich in Planung habe. Dass die Heldin mit dem Schurken zusammenkommt, den Wunsch kann ich Dir nicht erfüllen. Ich habe ohnehin den Eindruck, die Heldin kommt viel zu oft mit dem Schurken zusammen...wenn die Beliebtheit von Twilight und Konsorten ein Anhaltspunkt ist. (Ich weiß, ich weiß, die Autorinnen sehen diese Typen nicht als Schurken, aber ich sehe das anders)
In den Romanen die ich lese kommt die Heldin mit dem Helden zusammen, aber das sind auch Fantasyromane mit einer Romanze als Dreingabe. Die meinem Eindruck nach völlig andere Vorgaben haben als reine Romanzen.
Zum Thema: Wie sich an meinen Geschichten unschwer erkennen lässt, finde ich MalexMale Pairings durchaus spannend.
Seepferdchen sind Pferdchen!
Lest meine Lovecraftian-Horror-Story: https://www.book-ebooks.com/schatten-ueber-ruchensee-16163043.html
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Schundliteratur
Beitrag #18, verfasst am 12.09.2012 | 23:41 Uhr
Altais
Hm, das Problem ist m.E., dass es so wahnsinnig viele "untypische" Plots und Pairings gar nicht gibt.
Auch nicht bei Het-Geschichten.
Außer dem von dir erwähnten Heldin/Schurke (bzw. Antagonist) fiele mir spontan z.B. ein, dass in einer Fantasy/Paranormalen Romanze mal die Frau zur Abwechslung das ältere (bzw. uralte), unsterbliche, bzw. übernatürliche Wesen wäre... Da würde mir persönlich als Frau dann aber wieder die Identifikationsmöglichkeit fehlen (denn so ein bißchen möchte ich ja schon den sexy Dämon/Vampir/Engel/Spaghettimonster mit anschmachten können)...
Um mal wenig elegant zum Thema zu kommen- ich mag M/M. Sehr sogar. Warum kann ich mir immer noch nicht so wirklich erklären- wahrscheinlich ist es einfach nur ein "Kink" (nach dem Motto "zwei heiße Typen sind besser als einer und bla...").
... aber beim Het doch eher selten eine Abweichung zu den "typischen" Plots/Pairings geschrieben wird.
Hm, das Problem ist m.E., dass es so wahnsinnig viele "untypische" Plots und Pairings gar nicht gibt.
Auch nicht bei Het-Geschichten.
Außer dem von dir erwähnten Heldin/Schurke (bzw. Antagonist) fiele mir spontan z.B. ein, dass in einer Fantasy/Paranormalen Romanze mal die Frau zur Abwechslung das ältere (bzw. uralte), unsterbliche, bzw. übernatürliche Wesen wäre... Da würde mir persönlich als Frau dann aber wieder die Identifikationsmöglichkeit fehlen (denn so ein bißchen möchte ich ja schon den sexy Dämon/Vampir/Engel/Spaghettimonster mit anschmachten können)...
Um mal wenig elegant zum Thema zu kommen- ich mag M/M. Sehr sogar. Warum kann ich mir immer noch nicht so wirklich erklären- wahrscheinlich ist es einfach nur ein "Kink" (nach dem Motto "zwei heiße Typen sind besser als einer und bla...").
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grober unfug
Wobei in den Filmen (und von Männern geschriebenen Büchern) sowieso fast immer die Frau das ältere bzw. übernatürliche Wesen ist. Also ist das auch nicht wirklich etwas Neues (und es interessiert mich offen gestanden auch nicht die Bohne).
Nein, so viel Auswahl gibt es wirklich nicht (vielleicht war das Wort "Plot" auch ein *kleines* bisschen unglücklich gewählt, denn einige Elemente, die mir in den LiRos nicht passen, machen ja keinen ganzen Plot aus), aber ich habe in letzter Zeit relativ viele ParaLiRos gelesen, und viele davon waren toll, aber es gibt einige Dinge, die wirklich oft vorkommen (wie z.B. der mysteriöse, schöne junge Mann, in den sich das Mädchen auf den ersten Blick verliebt, der aber leider abweisend ist und ihr erklärt, dass er nicht gut für sie ist, und andere), aber leicht vermeidbar wären. Sieht man ja an sämtlichen Beispielen aus meiner Favoliste hier (die aber mehr aus anderen Hauptgenres besteht, als LiRo). Ausgerechnet diese Dinge mochte ich oft leider schon beim ersten Mal nicht. Das ist übrigens keine Kritik. Es ist ja wohl Geschmackssache, welche Plotelemente verwendet werden, und welche nicht, und wenn mein Geschmack abweicht, dann ist es mein Pech.
Was FFs betrifft, sind die Pairings, die mich interessieren, leider schon eher selten - bzw. sind die Fandoms manchmal allgemein sehr klein (aber das ist eben wieder ... Pech).
Wie das im Slash mit der Vielfalt ist, kann ich ja nicht aus eigener Erfahrung sagen (außer anhand von Slash-Geschichten, die ich betalese - aber die würde ich wirklich nicht als klischeehaft bezeichnen, da kann ich nicht klagen (; ).
grober unfug
Wo ich mit (leichtem) M/M keine Probleme hätte (also, wo es mir sogar gefallen könnte), wäre im Rahmen eines Threesome (mit einer Frau). Aber auch das trifft man eher selten an (den umgekehrten Fall aber auch, um fair zu bleiben).
@Sionon Klingensang:
Ja, gewissermaßen ist Edward schon ein Schurke. Mehr als der Antagonist, den ich manchmal gerne an der Seite der Prinzessin sehen würde, auf jeden Fall.
Altais... aber beim Het doch eher selten eine Abweichung zu den "typischen" Plots/Pairings geschrieben wird.
Hm, das Problem ist m.E., dass es so wahnsinnig viele "untypische" Plots und Pairings gar nicht gibt.
Auch nicht bei Het-Geschichten.
Außer dem von dir erwähnten Heldin/Schurke (bzw. Antagonist) fiele mir spontan z.B. ein, dass in einer Fantasy/Paranormalen Romanze mal die Frau zur Abwechslung das ältere (bzw. uralte), unsterbliche, bzw. übernatürliche Wesen wäre... Da würde mir persönlich als Frau dann aber wieder die Identifikationsmöglichkeit fehlen (denn so ein bißchen möchte ich ja schon den sexy Dämon/Vampir/Engel/Spaghettimonster mit anschmachten können)...
Wobei in den Filmen (und von Männern geschriebenen Büchern) sowieso fast immer die Frau das ältere bzw. übernatürliche Wesen ist. Also ist das auch nicht wirklich etwas Neues (und es interessiert mich offen gestanden auch nicht die Bohne).
Nein, so viel Auswahl gibt es wirklich nicht (vielleicht war das Wort "Plot" auch ein *kleines* bisschen unglücklich gewählt, denn einige Elemente, die mir in den LiRos nicht passen, machen ja keinen ganzen Plot aus), aber ich habe in letzter Zeit relativ viele ParaLiRos gelesen, und viele davon waren toll, aber es gibt einige Dinge, die wirklich oft vorkommen (wie z.B. der mysteriöse, schöne junge Mann, in den sich das Mädchen auf den ersten Blick verliebt, der aber leider abweisend ist und ihr erklärt, dass er nicht gut für sie ist, und andere), aber leicht vermeidbar wären. Sieht man ja an sämtlichen Beispielen aus meiner Favoliste hier (die aber mehr aus anderen Hauptgenres besteht, als LiRo). Ausgerechnet diese Dinge mochte ich oft leider schon beim ersten Mal nicht. Das ist übrigens keine Kritik. Es ist ja wohl Geschmackssache, welche Plotelemente verwendet werden, und welche nicht, und wenn mein Geschmack abweicht, dann ist es mein Pech.
Was FFs betrifft, sind die Pairings, die mich interessieren, leider schon eher selten - bzw. sind die Fandoms manchmal allgemein sehr klein (aber das ist eben wieder ... Pech).
Wie das im Slash mit der Vielfalt ist, kann ich ja nicht aus eigener Erfahrung sagen (außer anhand von Slash-Geschichten, die ich betalese - aber die würde ich wirklich nicht als klischeehaft bezeichnen, da kann ich nicht klagen (; ).
grober unfug
Um mal wenig elegant zum Thema zu kommen- ich mag M/M. Sehr sogar. Warum kann ich mir immer noch nicht so wirklich erklären- wahrscheinlich ist es einfach nur ein "Kink" (nach dem Motto "zwei heiße Typen sind besser als einer und bla...").
Wo ich mit (leichtem) M/M keine Probleme hätte (also, wo es mir sogar gefallen könnte), wäre im Rahmen eines Threesome (mit einer Frau). Aber auch das trifft man eher selten an (den umgekehrten Fall aber auch, um fair zu bleiben).
@Sionon Klingensang:
Ja, gewissermaßen ist Edward schon ein Schurke. Mehr als der Antagonist, den ich manchmal gerne an der Seite der Prinzessin sehen würde, auf jeden Fall.
I have seen beyond the bounds of infinity and drawn down demons from the stars... I have harnessed the shadows that stride from world to world to sow death and madness... Space belongs to me, do you hear?
― H.P. Lovecraft, From Beyond
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Charizard
Beitrag #20, verfasst am 13.09.2012 | 21:32 Uhr
Ich finde, man sollte generell nichts (oder kaum etwas) kategorisch ausschließen. Genausowenig wie man sich ausschließlich auf ein Genre konzentrieren sollte.
Ich persönlich lese und schreibe sehr gerne Slash. Auch weil sich durch die Beziehung mitunter Problematiken ergeben könnten(!), aber natürlich nicht müssen. Aber das "prickelt" für mich einfach mehr. ^^
Ich persönlich lese und schreibe sehr gerne Slash. Auch weil sich durch die Beziehung mitunter Problematiken ergeben könnten(!), aber natürlich nicht müssen. Aber das "prickelt" für mich einfach mehr. ^^
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Altais
Mehr als welcher Antagonist? Ich weiß nicht was Du liest, aber die Antagonisten die ich so (aus Büchern) kenne sind zum Fürchten und wirklich kein Beziehungsmaterial.
In selbstgeschriebenen Geschichten verkupple ich gern Leute die füreinander Antagonisten sind, aber das ist etwas Anderes...da ist niemand wirklich böse.
@Neko no megami: Du meinst die Probleme, die sich aus der Homosexualität ergeben können? Die thematisiere ich schon gar nicht mehr, aus Angst, damit zu langweilen...nun gut, und, weil es zu nahe an der Realität ist um "interessant" zu sein. Wenn verständlich ist, was ich meine.
Ich konzentriere mich lieber auf die Konflikte die sich ergeben, wenn sich ein Ork in einen Elf verliebt. Die hätte ein Heteropärchen genauso...noch stärker sogar, wenn ich da an möglichen Nachwuchs denke. Bei mir ist das einfach Author Appeal.
@Sionon Klingensang:
Ja, gewissermaßen ist Edward schon ein Schurke. Mehr als der Antagonist, den ich manchmal gerne an der Seite der Prinzessin sehen würde, auf jeden Fall.
Mehr als welcher Antagonist? Ich weiß nicht was Du liest, aber die Antagonisten die ich so (aus Büchern) kenne sind zum Fürchten und wirklich kein Beziehungsmaterial.
In selbstgeschriebenen Geschichten verkupple ich gern Leute die füreinander Antagonisten sind, aber das ist etwas Anderes...da ist niemand wirklich böse.
@Neko no megami: Du meinst die Probleme, die sich aus der Homosexualität ergeben können? Die thematisiere ich schon gar nicht mehr, aus Angst, damit zu langweilen...nun gut, und, weil es zu nahe an der Realität ist um "interessant" zu sein. Wenn verständlich ist, was ich meine.
Ich konzentriere mich lieber auf die Konflikte die sich ergeben, wenn sich ein Ork in einen Elf verliebt. Die hätte ein Heteropärchen genauso...noch stärker sogar, wenn ich da an möglichen Nachwuchs denke. Bei mir ist das einfach Author Appeal.
Seepferdchen sind Pferdchen!
Lest meine Lovecraftian-Horror-Story: https://www.book-ebooks.com/schatten-ueber-ruchensee-16163043.html
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Charizard
Sionon Klingensang
Genau. ^^
Ich denke auch, dass der Charakter selbst daran wachsen kann. Natürlich wird es unrealistisch, wenn das Paar oder auch nur der Charakter als Person von jedem abgelehnt wird. Aber genauso unwahrscheinlich ist es leider von jedem akzeptiert zu werden. Das muss man differenziert betrachten und sollte verschiedene Situationen darstellen.^^
Außerdem hab ich weder Elfen, noch Orks. lol ^^
Und ehrlich: Bisschen Ästhetik will ich als Autorin selbst auch für mich beanspruchen. Orks sind schön und gut, aber über deren Liebesangelegenheiten will ich nicht unbedingt Bescheid wissen ^^"
Und zu den Antagonisten: Ich finde, du beschreibst eher "Bösewichte". Antagonisten müssen nicht automatisch böse sein. Es könnte auch jemand sein, der andere Ziele als der Hauptcharakter verfolgt und/oder eine Rivalität mit ihm eingeht. Diese Ziele und der Charakter des Antagonisten müssen(muss) weder besser noch schlechter als die des Hauptcharas sein. ^^
Altais@Sionon Klingensang:
Ja, gewissermaßen ist Edward schon ein Schurke. Mehr als der Antagonist, den ich manchmal gerne an der Seite der Prinzessin sehen würde, auf jeden Fall.
Mehr als welcher Antagonist? Ich weiß nicht was Du liest, aber die Antagonisten die ich so (aus Büchern) kenne sind zum Fürchten und wirklich kein Beziehungsmaterial.
In selbstgeschriebenen Geschichten verkupple ich gern Leute die füreinander Antagonisten sind, aber das ist etwas Anderes...da ist niemand wirklich böse.
@Neko no megami: Du meinst die Probleme, die sich aus der Homosexualität ergeben können? Die thematisiere ich schon gar nicht mehr, aus Angst, damit zu langweilen...nun gut, und, weil es zu nahe an der Realität ist um "interessant" zu sein. Wenn verständlich ist, was ich meine.
Ich konzentriere mich lieber auf die Konflikte die sich ergeben, wenn sich ein Ork in einen Elf verliebt. Die hätte ein Heteropärchen genauso...noch stärker sogar, wenn ich da an möglichen Nachwuchs denke. Bei mir ist das einfach Author Appeal.
Genau. ^^
Ich denke auch, dass der Charakter selbst daran wachsen kann. Natürlich wird es unrealistisch, wenn das Paar oder auch nur der Charakter als Person von jedem abgelehnt wird. Aber genauso unwahrscheinlich ist es leider von jedem akzeptiert zu werden. Das muss man differenziert betrachten und sollte verschiedene Situationen darstellen.^^
Außerdem hab ich weder Elfen, noch Orks. lol ^^
Und ehrlich: Bisschen Ästhetik will ich als Autorin selbst auch für mich beanspruchen. Orks sind schön und gut, aber über deren Liebesangelegenheiten will ich nicht unbedingt Bescheid wissen ^^"
Und zu den Antagonisten: Ich finde, du beschreibst eher "Bösewichte". Antagonisten müssen nicht automatisch böse sein. Es könnte auch jemand sein, der andere Ziele als der Hauptcharakter verfolgt und/oder eine Rivalität mit ihm eingeht. Diese Ziele und der Charakter des Antagonisten müssen(muss) weder besser noch schlechter als die des Hauptcharas sein. ^^
Story-Operator
Sionon Klingensang
Mit "Antagonist" meine ich auch nur den Gegner/Rivalen (was mit der Gesinnung ja nicht zwingend etwas zu tun hat - ich bevorzuge es sogar, wenn er nicht "böser" ist, als der Held). Wenn eh schon der Name Edward gefallen ist: der Antagonist ist in dem Fall Jacob. Ich hätte Bis(s) viel interessanter gefunden, wenn Bella statt Edward ihn genommen hätte. Obwohl ich Bösewichter, wie ich schon sagte, auch interessant finde. Allerdings mag ich es dann nicht, wenn der Gegenpart (mit dem die Romanze zustande kommt) das schwache, devote Opfer ist. Eventuell muss die Geschichte dann eben ein "schlechtes" Ende haben, oder der Bösewicht geläutert werden.
Wobei es nicht darauf hinauslaufen darf: "Ach, sie sind ja nur deswegen Gegner/Rivalen/hassen sich wie die Pest, weil sie sich ja soooo sehr lieben!"
Altais@Sionon Klingensang:
Ja, gewissermaßen ist Edward schon ein Schurke. Mehr als der Antagonist, den ich manchmal gerne an der Seite der Prinzessin sehen würde, auf jeden Fall.
Mehr als welcher Antagonist? Ich weiß nicht was Du liest, aber die Antagonisten die ich so (aus Büchern) kenne sind zum Fürchten und wirklich kein Beziehungsmaterial.
In selbstgeschriebenen Geschichten verkupple ich gern Leute die füreinander Antagonisten sind, aber das ist etwas Anderes...da ist niemand wirklich böse.
Mit "Antagonist" meine ich auch nur den Gegner/Rivalen (was mit der Gesinnung ja nicht zwingend etwas zu tun hat - ich bevorzuge es sogar, wenn er nicht "böser" ist, als der Held). Wenn eh schon der Name Edward gefallen ist: der Antagonist ist in dem Fall Jacob. Ich hätte Bis(s) viel interessanter gefunden, wenn Bella statt Edward ihn genommen hätte. Obwohl ich Bösewichter, wie ich schon sagte, auch interessant finde. Allerdings mag ich es dann nicht, wenn der Gegenpart (mit dem die Romanze zustande kommt) das schwache, devote Opfer ist. Eventuell muss die Geschichte dann eben ein "schlechtes" Ende haben, oder der Bösewicht geläutert werden.
Wobei es nicht darauf hinauslaufen darf: "Ach, sie sind ja nur deswegen Gegner/Rivalen/hassen sich wie die Pest, weil sie sich ja soooo sehr lieben!"
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Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #24, verfasst am 13.09.2012 | 22:40 Uhr
Altais
Ach so - da bin ich völlig Deiner Meinung.
Wobei ich Jacob auch nicht mehr mag, seit diesem erzwungenen Kuss...ich werde Bella mit einem ganz anderen verkuppeln.
Um den Bogen zurück zum Thema zu schlagen: Mit schwachen devote Opfer die vom Feind verführt/vergewaltigt/vergewohltätigt werden kann man mich jagen. Leider ein sehr beliebtes Klischee in Slashfics. Ich frage mich warum - gerade, weil der meiste Slash von Frauen geschrieben wird. Man sollte doch meinen, so etwas bietet die willkommene Möglichkeit, aus dem heterosexuellen Klischeedenken auszubrechen.
Stattdessen wird das Klischee karikiert.
Sionon KlingensangAltais@Sionon Klingensang:
Ja, gewissermaßen ist Edward schon ein Schurke. Mehr als der Antagonist, den ich manchmal gerne an der Seite der Prinzessin sehen würde, auf jeden Fall.
Mehr als welcher Antagonist? Ich weiß nicht was Du liest, aber die Antagonisten die ich so (aus Büchern) kenne sind zum Fürchten und wirklich kein Beziehungsmaterial.
In selbstgeschriebenen Geschichten verkupple ich gern Leute die füreinander Antagonisten sind, aber das ist etwas Anderes...da ist niemand wirklich böse.
Mit "Antagonist" meine ich auch nur den Gegner/Rivalen (was mit der Gesinnung ja nicht zwingend etwas zu tun hat - ich bevorzuge es sogar, wenn er nicht "böser" ist, als der Held). Wenn eh schon der Name Edward gefallen ist: der Antagonist ist in dem Fall Jacob. Ich hätte Bis(s) viel interessanter gefunden, wenn Bella statt Edward ihn genommen hätte. Obwohl ich Bösewichter, wie ich schon sagte, auch interessant finde. Allerdings mag ich es dann nicht, wenn der Gegenpart (mit dem die Romanze zustande kommt) das schwache, devote Opfer ist. Eventuell muss die Geschichte dann eben ein "schlechtes" Ende haben, oder der Bösewicht geläutert werden.
Wobei es nicht darauf hinauslaufen darf: "Ach, sie sind ja nur deswegen Gegner/Rivalen/hassen sich wie die Pest, weil sie sich ja soooo sehr lieben!"
Ach so - da bin ich völlig Deiner Meinung.
Wobei ich Jacob auch nicht mehr mag, seit diesem erzwungenen Kuss...ich werde Bella mit einem ganz anderen verkuppeln.
Um den Bogen zurück zum Thema zu schlagen: Mit schwachen devote Opfer die vom Feind verführt/vergewaltigt/vergewohltätigt werden kann man mich jagen. Leider ein sehr beliebtes Klischee in Slashfics. Ich frage mich warum - gerade, weil der meiste Slash von Frauen geschrieben wird. Man sollte doch meinen, so etwas bietet die willkommene Möglichkeit, aus dem heterosexuellen Klischeedenken auszubrechen.
Stattdessen wird das Klischee karikiert.
Seepferdchen sind Pferdchen!
Lest meine Lovecraftian-Horror-Story: https://www.book-ebooks.com/schatten-ueber-ruchensee-16163043.html
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Charizard
Sionon Klingensang
Das Problem sehe ich nicht in der Schwäche. Es kann immer wieder in Beziehung vorkommen, dass ein Part schutzbedürftiger und "schwächer" ist. Gleich welchen Geschlechts.
Ich finde es auch zugegebenermaßen sehr "schön", wenn zB. einer der beiden Partner mit etwas zu kämpfen hat (das kann ein Trauma sein, wie Vergewaltigung, die du ansprichst oder andere tiefsitzende Erlebnisse), das ihn schwer belastet und Schwäche aus Vertrauen heraus bei seinem Freund auch zeigen kann.
Aber das hat nichts damit zu tun, dass derjenige nichts alleine zu Stande bringt und immer einen Vormund benötigt, sondern schwache Moment einfach zulässt, weil er dem Anderen vertraut. Ich hoffe, man weiß, worauf ich hinauswill ^^
Das eigentliche Problem, das du beschreibst, liegt darin, dass die kleinen "Ukes" auch devot und unterwürfig sind und genau das hat nichts mehr mit Liebe und Beziehung zu tun, sondern mit Abhängigkeit und Hörigkeit. Vor allem wenn der andere Part diese Eigenschaften ausnützt und das ist fragwürdig. Also was in den Köpfen der Autorinnen dann vor sich geht.
Um den Bogen zurück zum Thema zu schlagen: Mit schwachen devote Opfer die vom Feind verführt/vergewaltigt/vergewohltätigt werden kann man mich jagen. Leider ein sehr beliebtes Klischee in Slashfics. Ich frage mich warum - gerade, weil der meiste Slash von Frauen geschrieben wird. Man sollte doch meinen, so etwas bietet die willkommene Möglichkeit, aus dem heterosexuellen Klischeedenken auszubrechen.
Stattdessen wird das Klischee karikiert.
Das Problem sehe ich nicht in der Schwäche. Es kann immer wieder in Beziehung vorkommen, dass ein Part schutzbedürftiger und "schwächer" ist. Gleich welchen Geschlechts.
Ich finde es auch zugegebenermaßen sehr "schön", wenn zB. einer der beiden Partner mit etwas zu kämpfen hat (das kann ein Trauma sein, wie Vergewaltigung, die du ansprichst oder andere tiefsitzende Erlebnisse), das ihn schwer belastet und Schwäche aus Vertrauen heraus bei seinem Freund auch zeigen kann.
Aber das hat nichts damit zu tun, dass derjenige nichts alleine zu Stande bringt und immer einen Vormund benötigt, sondern schwache Moment einfach zulässt, weil er dem Anderen vertraut. Ich hoffe, man weiß, worauf ich hinauswill ^^
Das eigentliche Problem, das du beschreibst, liegt darin, dass die kleinen "Ukes" auch devot und unterwürfig sind und genau das hat nichts mehr mit Liebe und Beziehung zu tun, sondern mit Abhängigkeit und Hörigkeit. Vor allem wenn der andere Part diese Eigenschaften ausnützt und das ist fragwürdig. Also was in den Köpfen der Autorinnen dann vor sich geht.
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