FanFiktion.de - Forum / Freie Arbeiten – Prosa - Liebesromanzen / Was haltet ihr von MalexMale pairings?
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Beitrag #26, verfasst am 13.09.2012 | 23:23 Uhr
Neko no megami-sama
Ich hoffe doch, wenn ich von "schwachen devoten Opfern" rede, glaubt niemand, ich meinte damit situationsbedingte Hilfsbedürftigkeit. Was könnte rührender sein als ein verschlossener Mensch, der nach langem Zögern eine Schwäche eingesteht?
Nein, was mir auf die Nerven geht sind kleine, zierlich gebaute Typen die dann auch noch sehr nah am Wasser gebaut haben, und eigentlich permanent Hilfe brauchen.
In einer normalen Beziehung dürfen beide mal schwach sein, in der Seme/Uke Beziehung nur einer.
Das Problem sehe ich nicht in der Schwäche. Es kann immer wieder in Beziehung vorkommen, dass ein Part schutzbedürftiger und "schwächer" ist. Gleich welchen Geschlechts.
Ich finde es auch zugegebenermaßen sehr "schön", wenn zB. einer der beiden Partner mit etwas zu kämpfen hat (das kann ein Trauma sein, wie Vergewaltigung, die du ansprichst oder andere tiefsitzende Erlebnisse), das ihn schwer belastet und Schwäche aus Vertrauen heraus bei seinem Freund auch zeigen kann.
Aber das hat nichts damit zu tun, dass derjenige nichts alleine zu Stande bringt und immer einen Vormund benötigt, sondern schwache Moment einfach zulässt, weil er dem Anderen vertraut. Ich hoffe, man weiß, worauf ich hinauswill ^^
Ich hoffe doch, wenn ich von "schwachen devoten Opfern" rede, glaubt niemand, ich meinte damit situationsbedingte Hilfsbedürftigkeit. Was könnte rührender sein als ein verschlossener Mensch, der nach langem Zögern eine Schwäche eingesteht?
Nein, was mir auf die Nerven geht sind kleine, zierlich gebaute Typen die dann auch noch sehr nah am Wasser gebaut haben, und eigentlich permanent Hilfe brauchen.
In einer normalen Beziehung dürfen beide mal schwach sein, in der Seme/Uke Beziehung nur einer.
Seepferdchen sind Pferdchen!
Lest meine Lovecraftian-Horror-Story: https://www.book-ebooks.com/schatten-ueber-ruchensee-16163043.html
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Sephiplue
Beitrag #27, verfasst am 14.09.2012 | 10:27 Uhr
Also im Grunde hab ich nix gegen Maleslash. Es ist nichts, was mich wirklich interessiert und wonach ich gezielt suchen würde, aber immerhin hab ich mal eine Geschichte gefunden, die richtig gut war.
Mein Problem mit dem, was ich schon so gesehen habe, ist dieses: Vor allem in einem gewissen Fandom, werden Charaktere, sobald sie sich als schwul outen, totale Tunten. Dann wollen sie nur noch kuscheln und einkaufen gehen und sich die Haare machen und küssen und iiiih. Glaubt mir, wenn ich euch sage, dass nicht alle schwulen Männer so sind. Ich will nichts über diese Klischeehomos lesen, das ist lame.
In der von mir oben angesprochenen Geschichte wurde die Sexualität der beiden nicht so sehr in den Vordergrund gerückt. Da ich reine Romanzen in jeder Orientierung nicht leiden kann, war ich ganz froh drüber. Jedenfalls hat man den beiden in jener Geschichte nicht auf den ersten Blick angesehen, dass sie schwul waren.
Wie immer kommt es ganz drauf an, wie es geschrieben ist. Auch wenn mein Herz noch immer für Femslash schlägt. ^^
Mein Problem mit dem, was ich schon so gesehen habe, ist dieses: Vor allem in einem gewissen Fandom, werden Charaktere, sobald sie sich als schwul outen, totale Tunten. Dann wollen sie nur noch kuscheln und einkaufen gehen und sich die Haare machen und küssen und iiiih. Glaubt mir, wenn ich euch sage, dass nicht alle schwulen Männer so sind. Ich will nichts über diese Klischeehomos lesen, das ist lame.
In der von mir oben angesprochenen Geschichte wurde die Sexualität der beiden nicht so sehr in den Vordergrund gerückt. Da ich reine Romanzen in jeder Orientierung nicht leiden kann, war ich ganz froh drüber. Jedenfalls hat man den beiden in jener Geschichte nicht auf den ersten Blick angesehen, dass sie schwul waren.
Wie immer kommt es ganz drauf an, wie es geschrieben ist. Auch wenn mein Herz noch immer für Femslash schlägt. ^^
Jinxy de Lioncourt
Beitrag #28, verfasst am 01.10.2012 | 09:16 Uhr
Also, in dem Prosa Bereich empfinde ich es nicht so schlimm, muss schließlich jeder selber wissen, oder? Bei Charakteren aus Büchern, kann ich es überhaupt nicht leiden - meistens hat der Autor dem ja auch ein Mädchen hingestellt.
Aber ich würde slash nur ungern lesen. Und ich denke nicht, dass die meisten Mädchen auf diesem Gebiet Ahnung davon haben.
Ich frage mich auch, warum liest das jeder? Warum interessiert sich niemand mehr für Heteropärchen?
Ich hatte mal eine Geschichte oben, die haben viele gelesen und plötzlich, ganz ohne Vorwarnung ist meine beste Leserin abgesprungen, die immer ein Review hinterlassen hat, dass begeistert war.
Dann habe ich sie angeschrieben, ich dachte, ich hätte da etwas rein gebaut, was sie gar nicht mag.
Die Antwort, dass sind ja keine Schwulen! Sie dachte ich wolle den Elfen mit dem bösen Halbgott zusammen bringen. War bei ihr die Enttäuschung groß als der Halbgott sich als Hetero entpuppte da er ein Mädchen küsste.
Slash hatte ich auch oben nicht angekündigt. Tja, dass empfinde ich als sehr deprimierend. Ich selber kenne Schwule innerhalb der Familie, und die sind total lieb.
Solang es nur beim küssen bleibt, da habe ich kein Problem, wenn die Handlung interessant ist, dann lese ich es sogar gerne.
Drei Geschichten habe ich ihre Chance gegeben und in allen Geschichten wurde auch deren Liebesspiel bis ins letzte Detail beschrieben, tut mir Leid, dass will ich nicht lesen.
Ich habe allgemein mit Erotikszenen meine Probleme. Eine kann gerne vorkommen, vielleicht auch zwei, aber bitte nicht mehr. Und am liebsten nur angedeutet.
Ich komme mir immer wie ein Spanner vor, wenn ich so etwas lese. Aber schlimmer ist die Sache bei Filmen, dass kann ich gar nicht leiden.
Früher wurde es auch nur angedeutet, laut meiner Mutter, und dennoch haben es viele Leute geguckt. Warum müssen die Autoren den Sex so haargenau beschreiben? Warum müssen Regisseure es genau zeigen? 😣
Küssen zwischen zwei Männern finde ich sogar süß, aber bitte nicht mehr.
Aber ich würde slash nur ungern lesen. Und ich denke nicht, dass die meisten Mädchen auf diesem Gebiet Ahnung davon haben.
Ich frage mich auch, warum liest das jeder? Warum interessiert sich niemand mehr für Heteropärchen?
Ich hatte mal eine Geschichte oben, die haben viele gelesen und plötzlich, ganz ohne Vorwarnung ist meine beste Leserin abgesprungen, die immer ein Review hinterlassen hat, dass begeistert war.
Dann habe ich sie angeschrieben, ich dachte, ich hätte da etwas rein gebaut, was sie gar nicht mag.
Die Antwort, dass sind ja keine Schwulen! Sie dachte ich wolle den Elfen mit dem bösen Halbgott zusammen bringen. War bei ihr die Enttäuschung groß als der Halbgott sich als Hetero entpuppte da er ein Mädchen küsste.
Slash hatte ich auch oben nicht angekündigt. Tja, dass empfinde ich als sehr deprimierend. Ich selber kenne Schwule innerhalb der Familie, und die sind total lieb.
Solang es nur beim küssen bleibt, da habe ich kein Problem, wenn die Handlung interessant ist, dann lese ich es sogar gerne.
Drei Geschichten habe ich ihre Chance gegeben und in allen Geschichten wurde auch deren Liebesspiel bis ins letzte Detail beschrieben, tut mir Leid, dass will ich nicht lesen.
Ich habe allgemein mit Erotikszenen meine Probleme. Eine kann gerne vorkommen, vielleicht auch zwei, aber bitte nicht mehr. Und am liebsten nur angedeutet.
Ich komme mir immer wie ein Spanner vor, wenn ich so etwas lese. Aber schlimmer ist die Sache bei Filmen, dass kann ich gar nicht leiden.
Früher wurde es auch nur angedeutet, laut meiner Mutter, und dennoch haben es viele Leute geguckt. Warum müssen die Autoren den Sex so haargenau beschreiben? Warum müssen Regisseure es genau zeigen? 😣
Küssen zwischen zwei Männern finde ich sogar süß, aber bitte nicht mehr.
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Beitrag #29, verfasst am 04.10.2012 | 14:00 Uhr
Jinxy Spilles
Küssen zwischen zwei Männern finde ich sogar süß, aber bitte nicht mehr.
Manche Leute gucken Pornos andere lesen sie.
So seh ich das... Mit dem Unterschied, dass (so gut wie) alle Pornodarsteller das nur wegen des Geldes machen und evtl sogar keine andere Wahl haben, während bei Geschichten alles absolut freiwillig ist.
Erotikszenen mit echten Personen lese ich auch nicht, aber bei Storys aus dem Prosabereich sehe ich absolut kein Problem.
Unten hatten ein Paar Leute angesprochen, dass viele in den Slash Storys sehr klischeehaft sind und das ist mir leider auch häufig aufgefallen. Das, was mich daran stört ist allerdings die direkte Einteilung in 'wer liegt oben wer liegt unten'! In meiner einen Story ist zwar auch der eine immer unten (auch wenn derjenige der unten liegt nicht unbedingt der sein muss, der genommen wird, aber das lass ich jetzt mal außen vor^^) aber nur, weil es ihm so besser gefällt!
Man sieht ja auch kein hetero Pärchen und kann direkt sagen: sie liegt unten o.ä. !!
Drei Geschichten habe ich ihre Chance gegeben und in allen Geschichten wurde auch deren Liebesspiel bis ins letzte Detail beschrieben, tut mir Leid, dass will ich nicht lesen.
Ich habe allgemein mit Erotikszenen meine Probleme. Eine kann gerne vorkommen, vielleicht auch zwei, aber bitte nicht mehr. Und am liebsten nur angedeutet.
Ich komme mir immer wie ein Spanner vor, wenn ich so etwas lese. Aber schlimmer ist die Sache bei Filmen, dass kann ich gar nicht leiden.
Früher wurde es auch nur angedeutet, laut meiner Mutter, und dennoch haben es viele Leute geguckt. Warum müssen die Autoren den Sex so haargenau beschreiben? Warum müssen Regisseure es genau zeigen? 😣
Küssen zwischen zwei Männern finde ich sogar süß, aber bitte nicht mehr.
Manche Leute gucken Pornos andere lesen sie.
So seh ich das... Mit dem Unterschied, dass (so gut wie) alle Pornodarsteller das nur wegen des Geldes machen und evtl sogar keine andere Wahl haben, während bei Geschichten alles absolut freiwillig ist.
Erotikszenen mit echten Personen lese ich auch nicht, aber bei Storys aus dem Prosabereich sehe ich absolut kein Problem.
Unten hatten ein Paar Leute angesprochen, dass viele in den Slash Storys sehr klischeehaft sind und das ist mir leider auch häufig aufgefallen. Das, was mich daran stört ist allerdings die direkte Einteilung in 'wer liegt oben wer liegt unten'! In meiner einen Story ist zwar auch der eine immer unten (auch wenn derjenige der unten liegt nicht unbedingt der sein muss, der genommen wird, aber das lass ich jetzt mal außen vor^^) aber nur, weil es ihm so besser gefällt!
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Beitrag #30, verfasst am 14.10.2012 | 15:01 Uhr
Ich habe nichts gegen MxM, ich habe sogar selber eine lange Geschichte geschrieben, in der MxM eine wichtige Rolle einnimmt. Aber genauso wenig habe ich gegen jede andere Variante, ob das jetzt ein Heteropairing ist oder FxF. Nur Roboter gehören meiner Meinung nach in eine Beziehung, weil die halt keinen Sexualtrieb haben (sollten).
Allerdings mag ich reine Romanzen meist nicht so gerne. Ich finde einfach, der Plot ist alleine nicht tragfähig genug für eine lange Geschichte.
Allerdings mag ich reine Romanzen meist nicht so gerne. Ich finde einfach, der Plot ist alleine nicht tragfähig genug für eine lange Geschichte.
Meine Romane
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
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Beitrag #31, verfasst am 20.10.2012 | 12:04 Uhr
Gegen solche Pairings habe ich nichts. Ich habe nur was gegen die Darstellung von homosexuellen Paaren in manchen Geschichten - wo einer von beiden die Rolle des Manns einnimmt und der andere sich wie ein Mädchen aufführt, das immer unten liegt, heult, hilflos ist und sich ohne seinen Seme nicht mal die Schuhe binden kann.
Ich will über zwei Männer lesen und nicht über einen manly Man und ein Mädchen mit Anhängsel.
Im allgemeinen halte ich aber genauso viel von MaleXMale- wie von MaleXFemale- oder FemaleXFemale-Pairings.
Wovon ich, wie gesagt, nichts halte ist die manga-orientierte Darstellung eines unterwürfigen schwachen "weiblichen" Parts und eines dominanten starken "männlichen" Parts.
Ich will über zwei Männer lesen und nicht über einen manly Man und ein Mädchen mit Anhängsel.
Im allgemeinen halte ich aber genauso viel von MaleXMale- wie von MaleXFemale- oder FemaleXFemale-Pairings.
Wovon ich, wie gesagt, nichts halte ist die manga-orientierte Darstellung eines unterwürfigen schwachen "weiblichen" Parts und eines dominanten starken "männlichen" Parts.
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
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Beitrag #32, verfasst am 20.10.2012 | 15:42 Uhr
Andauril
Und ich verstehe einfach nicht, woher dieses Bild der Frau kommt. Wenn ein Uke dauernd flennt, geht mir das sowas von auf die Nerven. Wenn ich dann lese, er ist ein "Mädchen mit Anhängsel", weil er dauernd flennt, keine Entscheidungen treffen kann, vom Seme herumgetragen wird und eine Klette ist ...
Grrr, das geht mir sowas von gegen mein Frauenbild, das gibts gar nicht!
Der Ausbruch ist übrigens nicht böse gemeint. Aber diese komischen Fantasie-Männer, die haben nichts mit Frauen zu tun. Mit Männern auch nicht. ;) Die sind eher sowas wie ein Kunstprodukt, über dessen Notwendigkeit man streiten kann.
Ich persönlich habe selbstverständlich nichts gegen mxm-Pärchen, habe ja auch schon einige geschrieben. Auch gegen mxf-Pärchen habe ich nichts, habe ich noch mehr geschrieben.
Für mich persönlich kann ich sagen: ich veröffentliche hier mxm, weil es hier geht, weil es hier Leser/innen gibt, weil ich mich hier nicht dafür rechtfertigen muss (außer man guckt ins Forum).
Vielleicht geht es ja mehr Leuten so. Vielleicht es es kein (so häufig unterstelltes): "Oh, für mxm bekommt man mehr Reviews, also schreibe ich es."
Sondern ein: "Ich schreibe es sowieso, aber hier kann man es veröffentlichen und es gibt hier Leser/innen dafür."
Wenn man mich fragt, weshalb ich (auch) mxm schreibe, kann ich nur die Achseln zucken und zurückfragen: Weshalb sollte ich nicht?
Muss es dafür Gründe geben?
Gegen solche Pairings habe ich nichts. Ich habe nur was gegen die Darstellung von homosexuellen Paaren in manchen Geschichten - wo einer von beiden die Rolle des Manns einnimmt und der andere sich wie ein Mädchen aufführt, das immer unten liegt, heult, hilflos ist und sich ohne seinen Seme nicht mal die Schuhe binden kann.
Ich will über zwei Männer lesen und nicht über einen manly Man und ein Mädchen mit Anhängsel.
Im allgemeinen halte ich aber genauso viel von MaleXMale- wie von MaleXFemale- oder FemaleXFemale-Pairings.
Wovon ich, wie gesagt, nichts halte ist die manga-orientierte Darstellung eines unterwürfigen schwachen "weiblichen" Parts und eines dominanten starken "männlichen" Parts.
Und ich verstehe einfach nicht, woher dieses Bild der Frau kommt. Wenn ein Uke dauernd flennt, geht mir das sowas von auf die Nerven. Wenn ich dann lese, er ist ein "Mädchen mit Anhängsel", weil er dauernd flennt, keine Entscheidungen treffen kann, vom Seme herumgetragen wird und eine Klette ist ...
Grrr, das geht mir sowas von gegen mein Frauenbild, das gibts gar nicht!
Der Ausbruch ist übrigens nicht böse gemeint. Aber diese komischen Fantasie-Männer, die haben nichts mit Frauen zu tun. Mit Männern auch nicht. ;) Die sind eher sowas wie ein Kunstprodukt, über dessen Notwendigkeit man streiten kann.
Ich persönlich habe selbstverständlich nichts gegen mxm-Pärchen, habe ja auch schon einige geschrieben. Auch gegen mxf-Pärchen habe ich nichts, habe ich noch mehr geschrieben.
Für mich persönlich kann ich sagen: ich veröffentliche hier mxm, weil es hier geht, weil es hier Leser/innen gibt, weil ich mich hier nicht dafür rechtfertigen muss (außer man guckt ins Forum).
Vielleicht geht es ja mehr Leuten so. Vielleicht es es kein (so häufig unterstelltes): "Oh, für mxm bekommt man mehr Reviews, also schreibe ich es."
Sondern ein: "Ich schreibe es sowieso, aber hier kann man es veröffentlichen und es gibt hier Leser/innen dafür."
Wenn man mich fragt, weshalb ich (auch) mxm schreibe, kann ich nur die Achseln zucken und zurückfragen: Weshalb sollte ich nicht?
Muss es dafür Gründe geben?
"Es gibt Heldentaten, derer nur die ganz Schüchternen fähig sind." (Pierre Gascar)
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Beitrag #33, verfasst am 20.10.2012 | 18:13 Uhr
CoraLan
Man könnte sagen, dass sie einem längst überholten Frauenbild entsprechen. Allerdings ist es frauenfeindlich sie als "feminin" zu bezeichnen, da das suggeriert, Frauen wären so oder sollten so sein.
Eigentlich bräuchte man ein neues, geschlechtsneutrales Wort dafür.
"Schwacher Charakter der nicht für sich selbst denken kann" ist zu umständlich.
Gibt es einen Fachausdruck für die männlichen Tiefseefische die sich an eines der viel größeren Weibchen anhängen, von dessen Blutkreislauf mitversorgt werden und ihre eigenen Flossen verlieren?
Das wäre eine passende Metapher.
Der Ausbruch ist übrigens nicht böse gemeint. Aber diese komischen Fantasie-Männer, die haben nichts mit Frauen zu tun. Mit Männern auch nicht. ;) Die sind eher sowas wie ein Kunstprodukt, über dessen Notwendigkeit man streiten kann.
Man könnte sagen, dass sie einem längst überholten Frauenbild entsprechen. Allerdings ist es frauenfeindlich sie als "feminin" zu bezeichnen, da das suggeriert, Frauen wären so oder sollten so sein.
Eigentlich bräuchte man ein neues, geschlechtsneutrales Wort dafür.
"Schwacher Charakter der nicht für sich selbst denken kann" ist zu umständlich.
Gibt es einen Fachausdruck für die männlichen Tiefseefische die sich an eines der viel größeren Weibchen anhängen, von dessen Blutkreislauf mitversorgt werden und ihre eigenen Flossen verlieren?
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Lest meine Lovecraftian-Horror-Story: https://www.book-ebooks.com/schatten-ueber-ruchensee-16163043.html
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Beitrag #34, verfasst am 20.10.2012 | 22:39 Uhr
Sionon Klingensang
Ein sehr treffendes Bild. Danke dafür!
Gibt es einen Fachausdruck für die männlichen Tiefseefische die sich an eines der viel größeren Weibchen anhängen, von dessen Blutkreislauf mitversorgt werden und ihre eigenen Flossen verlieren?
Das wäre eine passende Metapher.
Ein sehr treffendes Bild. Danke dafür!
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Beitrag #35, verfasst am 21.10.2012 | 14:12 Uhr
Ich hoffe doch, niemand glaubt, dass ich solche Ukes als weibliche Charaktere in Ordnung finde würde. Ich sag dazu nur Mädchen mit Anhängsel weil mir nichts besseres einfällt, denn ein Mann ist das nicht.
Allerdings nerven mich solche Charaktere - also schwache, hiflose, devote Menschchen die ohne ihren Partner praktisch nicht überlebensfähig sind - immer, unabhängig vom Geschlecht. Ich kann solche Charaktere nicht ernst nehmen.
Ich mag ohnehin die Romanzen/Pairings am meisten, in denen es kein so starkes Machtgefälle gibt, also keinen extrem schwachen und auch keinen extrem dominanten Part. Gleichberechtige Pairings, in denen beide gleich stark sind, oder gleich schwach, eben auf Augenhöhe, finde ich viel spannender. Mehr Konfliktpotenzial, aber auch mehr echtes Verständnis. Und die Charaktere sind dann auch sympathischer.
Die männlichen Tiefseefische sind eine gute Metapher, ich wünschte, ich wüsste, wie man diese Art nennt... das wäre weit passender als "Mädchen mit Anhängsel". (Diese Ukes erinnern mich aber trotzdem stark eine gewisse weibliche Romanfigur... *hust* Twilight *hust*)
Allerdings nerven mich solche Charaktere - also schwache, hiflose, devote Menschchen die ohne ihren Partner praktisch nicht überlebensfähig sind - immer, unabhängig vom Geschlecht. Ich kann solche Charaktere nicht ernst nehmen.
Ich mag ohnehin die Romanzen/Pairings am meisten, in denen es kein so starkes Machtgefälle gibt, also keinen extrem schwachen und auch keinen extrem dominanten Part. Gleichberechtige Pairings, in denen beide gleich stark sind, oder gleich schwach, eben auf Augenhöhe, finde ich viel spannender. Mehr Konfliktpotenzial, aber auch mehr echtes Verständnis. Und die Charaktere sind dann auch sympathischer.
Die männlichen Tiefseefische sind eine gute Metapher, ich wünschte, ich wüsste, wie man diese Art nennt... das wäre weit passender als "Mädchen mit Anhängsel". (Diese Ukes erinnern mich aber trotzdem stark eine gewisse weibliche Romanfigur... *hust* Twilight *hust*)
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
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Beitrag #36, verfasst am 26.10.2012 | 23:53 Uhr
Ich denke, dass viele der Slash-Schreiber/innen noch minderjährig sind/zur Schule gehen ect. liegt (zumindest in meinem Fall) einfach an Langeweile.
Ich habe schon immer überdurchschnittlich viel gelesen.
Mit 13/14 wurden die simplen Romanzen einfach nur sterbenslangweilig und ich stieg auf etwas mit softem Sex um (Z.B.: Schwestern des Mondes; 3 Schwestern. Nummer eins hat drei Männer, Nummer zwei kann sich zwischen zwei nicht entscheiden lebt allerdings recht monogam und die Dritte hat neben einer Frau noch einen Mann).
Allerdings finde ich nichts schlimmer als angedeutete, vage Beschreibungen also landete ich ziemlich schnell bei 'härterem'.
Aber wenn man ehrlich ist wird auch das nach dem 100. mal recht schnell langweilig (hört sich bei meinen "süßen" 16 doch ein wenig seltsam an, ist aber so^^) und so bin ich bei Slash gelandet^^
Außerdem 'stören' mich die Frauen ab und zu in meinem Kopfkino xD
Andauril
Ich finde es geht eigentlich. Natürlich gibt es auch hier Geschichten zum wegrennen und wo die Charas ohne Sinn und Zweck einfach ihrem Partner hörig sind, aber wenn man die richtigen liest kann die Thematik doch sehr spannend sein, denn so etwas gibt es ja auch im RL...
Und (Shades of Grey mal außen vorgelassen (die Frau hat so gut wie alles mit ihrem Mann ausprobiert)^^) finde ich es dann noch interessant, wenn es von Leuten mit Erfahrung auf diesem Gebiet geschrieben ist...
Ich habe schon immer überdurchschnittlich viel gelesen.
Mit 13/14 wurden die simplen Romanzen einfach nur sterbenslangweilig und ich stieg auf etwas mit softem Sex um (Z.B.: Schwestern des Mondes; 3 Schwestern. Nummer eins hat drei Männer, Nummer zwei kann sich zwischen zwei nicht entscheiden lebt allerdings recht monogam und die Dritte hat neben einer Frau noch einen Mann).
Allerdings finde ich nichts schlimmer als angedeutete, vage Beschreibungen also landete ich ziemlich schnell bei 'härterem'.
Aber wenn man ehrlich ist wird auch das nach dem 100. mal recht schnell langweilig (hört sich bei meinen "süßen" 16 doch ein wenig seltsam an, ist aber so^^) und so bin ich bei Slash gelandet^^
Außerdem 'stören' mich die Frauen ab und zu in meinem Kopfkino xD
Andauril
Allerdings nerven mich solche Charaktere - also schwache, hiflose, devote Menschchen die ohne ihren Partner praktisch nicht überlebensfähig sind - immer, unabhängig vom Geschlecht. Ich kann solche Charaktere nicht ernst nehmen.
Ich finde es geht eigentlich. Natürlich gibt es auch hier Geschichten zum wegrennen und wo die Charas ohne Sinn und Zweck einfach ihrem Partner hörig sind, aber wenn man die richtigen liest kann die Thematik doch sehr spannend sein, denn so etwas gibt es ja auch im RL...
Und (Shades of Grey mal außen vorgelassen (die Frau hat so gut wie alles mit ihrem Mann ausprobiert)^^) finde ich es dann noch interessant, wenn es von Leuten mit Erfahrung auf diesem Gebiet geschrieben ist...
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Beitrag #37, verfasst am 02.11.2012 | 15:37 Uhr
Zu MxM:
- Im Buchhandel gibt es kaum gute Bucher, sind oft schlechte Übersetzungen.
- Im Internet gibt es bereits soviele Geschichten mit Schlafzimmerszenen, dass es langweilt (nebenbei: diese Szenen kann man in 99% der Fällen überspringen ohne etwas zu verpassen).
- Die weibliche Perspektive juckt zu oft, als Leser spürt man dass eine Frau/Mädchen schreibt, oft mit mangelnde Kenntnisse. Japp, 'das Erste Mal' gleich volles Programm. Diese Geschichten gehören eher zum Fantasy, Horror oder Märchen Bereich mMn.
Drei Grunden warum ich selber versuche MxM-Geschichten zu schreiben, die zumindest meinen Mann gefällen.
Unter Prosa / Humor gibt es übrigens eine sehr gute, etwas ältere Parodie zu MxM-Slash: 'Der beste Sex ihres Lebens oder Lemon des Grauens' von 'Slash-sisters'. Rating ist selbstverständlich ab 18. Die Mädels haben alle Fehler schön zusammengeschrieben.
- Im Buchhandel gibt es kaum gute Bucher, sind oft schlechte Übersetzungen.
- Im Internet gibt es bereits soviele Geschichten mit Schlafzimmerszenen, dass es langweilt (nebenbei: diese Szenen kann man in 99% der Fällen überspringen ohne etwas zu verpassen).
- Die weibliche Perspektive juckt zu oft, als Leser spürt man dass eine Frau/Mädchen schreibt, oft mit mangelnde Kenntnisse. Japp, 'das Erste Mal' gleich volles Programm. Diese Geschichten gehören eher zum Fantasy, Horror oder Märchen Bereich mMn.
Drei Grunden warum ich selber versuche MxM-Geschichten zu schreiben, die zumindest meinen Mann gefällen.
Unter Prosa / Humor gibt es übrigens eine sehr gute, etwas ältere Parodie zu MxM-Slash: 'Der beste Sex ihres Lebens oder Lemon des Grauens' von 'Slash-sisters'. Rating ist selbstverständlich ab 18. Die Mädels haben alle Fehler schön zusammengeschrieben.
Beiträge: 12
Rang: Bilderbuchbetrachter
Beitrag #38, verfasst am 07.11.2012 | 15:07 Uhr
Lese ich im Prinzip gerne. Wenn es nur nicht gerade wieder mal um Siebzehnjährige geht, diese Geschichten haben nen Bart bis Usbekistan. Und - ganz ehrlich - ich hasse es, wenn ständig "die beste Freundin" mit an Bord sein muss!! Für was eigentlich immer diese verdammte Frauenquote? Müssen die denn überall zu jeder Hintertür reinprojeziert werden und dann natürlich wieder gaanz wichtig sein?
Wenn Slash, würde ich lieber lesen, wenn die Storys echt mal von Männern geschrieben sind, nicht von kleinen Girlies, die sich ihre Kleinmädchenträume erfüllen oder von Muttis, die halt nicht mehr so dürfen wie sie wollen, aber sich durch die Einbringung ihrer Frauenfigur wohlwollend-verstehend gegenseitig zunicken, Marke "na siehst Du, ohne uns gehts halt doch nicht".
Ist mit Sicherheit nicht bei allen Storys so, um Gottes willen. Aber das macht mir das Lesen von Slash-Geschichten leicht sauer.
Wenn Slash, würde ich lieber lesen, wenn die Storys echt mal von Männern geschrieben sind, nicht von kleinen Girlies, die sich ihre Kleinmädchenträume erfüllen oder von Muttis, die halt nicht mehr so dürfen wie sie wollen, aber sich durch die Einbringung ihrer Frauenfigur wohlwollend-verstehend gegenseitig zunicken, Marke "na siehst Du, ohne uns gehts halt doch nicht".
Ist mit Sicherheit nicht bei allen Storys so, um Gottes willen. Aber das macht mir das Lesen von Slash-Geschichten leicht sauer.
Beiträge: 37
Rang: Buchstabierer
Beitrag #39, verfasst am 07.11.2012 | 17:44 Uhr
Sarah07
Das "mit der besten Freundin" kenne ich gerade nur zu gut. Da mein Charakter in meiner Geschichte auch eine beste Freundin hat und eigentlich hatte es am Anfang auch einen Grund, dass sie dabei ist. Doch mittlerweile ist sie eher ein Störfaktor, weshalb ich mir langsam überlege, sie aus dem Weg zu schaffen.
Lese ich im Prinzip gerne. Wenn es nur nicht gerade wieder mal um Siebzehnjährige geht, diese Geschichten haben nen Bart bis Usbekistan. Und - ganz ehrlich - ich hasse es, wenn ständig "die beste Freundin" mit an Bord sein muss!! Für was eigentlich immer diese verdammte Frauenquote? Müssen die denn überall zu jeder Hintertür reinprojeziert werden und dann natürlich wieder gaanz wichtig sein?
Das "mit der besten Freundin" kenne ich gerade nur zu gut. Da mein Charakter in meiner Geschichte auch eine beste Freundin hat und eigentlich hatte es am Anfang auch einen Grund, dass sie dabei ist. Doch mittlerweile ist sie eher ein Störfaktor, weshalb ich mir langsam überlege, sie aus dem Weg zu schaffen.
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Beitrag #40, verfasst am 08.11.2012 | 23:25 Uhr
Sarah07
Woher diese Verbitterung?
Frauen machen immerhin etwa 50% der Bevölkerung aus, warum sollten Slash-Protagonisten also keine Frauen in ihrem Freundeskreis haben?
Ich habe eher ein schlechtes Gewissen, weil die beste Freundin des Protagonisten in meiner Geschichte nur auftaucht um die Geschichte voranzutreiben...und immer im Hintergrund verschwindet, wenn ich sie gerade nicht brauche.
Mir ist da nie ein Problem aufgefallen, aber wenn es tatsächlich eines geben sollte, liegt das wohl eher in der Unfähigkeit des Autors begründet als in der "Frauenquote".
Lese ich im Prinzip gerne. Wenn es nur nicht gerade wieder mal um Siebzehnjährige geht, diese Geschichten haben nen Bart bis Usbekistan. Und - ganz ehrlich - ich hasse es, wenn ständig "die beste Freundin" mit an Bord sein muss!! Für was eigentlich immer diese verdammte Frauenquote? Müssen die denn überall zu jeder Hintertür reinprojeziert werden und dann natürlich wieder gaanz wichtig sein?
Wenn Slash, würde ich lieber lesen, wenn die Storys echt mal von Männern geschrieben sind, nicht von kleinen Girlies, die sich ihre Kleinmädchenträume erfüllen oder von Muttis, die halt nicht mehr so dürfen wie sie wollen, aber sich durch die Einbringung ihrer Frauenfigur wohlwollend-verstehend gegenseitig zunicken, Marke "na siehst Du, ohne uns gehts halt doch nicht".
Ist mit Sicherheit nicht bei allen Storys so, um Gottes willen. Aber das macht mir das Lesen von Slash-Geschichten leicht sauer.
Woher diese Verbitterung?
Frauen machen immerhin etwa 50% der Bevölkerung aus, warum sollten Slash-Protagonisten also keine Frauen in ihrem Freundeskreis haben?
Ich habe eher ein schlechtes Gewissen, weil die beste Freundin des Protagonisten in meiner Geschichte nur auftaucht um die Geschichte voranzutreiben...und immer im Hintergrund verschwindet, wenn ich sie gerade nicht brauche.
Mir ist da nie ein Problem aufgefallen, aber wenn es tatsächlich eines geben sollte, liegt das wohl eher in der Unfähigkeit des Autors begründet als in der "Frauenquote".
Seepferdchen sind Pferdchen!
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Beitrag #41, verfasst am 09.11.2012 | 18:35 Uhr
Mein Problem mit besten Frendinnen in Slash-Fanfiktions ist eher der, dass sie meistens platt und klischeehaft werden - entweder sie sind miese Zicken, die sich der super*speshul*~*Beziehung der been Jngs in den Weg stellen oder sie sind extreme Self-Inserts des Autors - tolerant und akzeptierend, Fag Hags, blicken in der Beziehungskiste der Jungs eh viel besser durch und/oder verkuppeln gleich wie wild und deswegen klappts dann auch mit ihrem Stoß in die richtige Richtung. sie hören immer gut zu und haben den entscheidenden Tipp parat. Sie sind flach und Schwächenlos und nerven mich in den meisten Geschichten nur noch zu Tode. <D
I am an alchemist, the beat is my base metal.
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Beitrag #42, verfasst am 13.11.2012 | 14:25 Uhr
Sarah07
Ja, die beste Freundin, die sich immer einmischt...
...empfinde ich oft als ein wenige kreative Lösung das Innenleben des Hauptfigurs offen zu legen, es gibt schönere Stilmittel.
... gibts es real kaum. Einer ebenfalls schwuler bester Freund trifft es eher zu, kann man oft in einen Geschichte auch viel besser einsetzen um voranzukommen.
Und - ganz ehrlich - ich hasse es, wenn ständig "die beste Freundin" mit an Bord sein muss!! Für was eigentlich immer diese verdammte Frauenquote? Müssen die denn überall zu jeder Hintertür reinprojeziert werden und dann natürlich wieder gaanz wichtig sein?Sionon Klingensang
Woher diese Verbitterung?
Frauen machen immerhin etwa 50% der Bevölkerung aus, warum sollten Slash-Protagonisten also keine Frauen in ihrem Freundeskreis haben?
Ja, die beste Freundin, die sich immer einmischt...
...empfinde ich oft als ein wenige kreative Lösung das Innenleben des Hauptfigurs offen zu legen, es gibt schönere Stilmittel.
... gibts es real kaum. Einer ebenfalls schwuler bester Freund trifft es eher zu, kann man oft in einen Geschichte auch viel besser einsetzen um voranzukommen.
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Beitrag #43, verfasst am 18.11.2012 | 10:43 Uhr
Hallo zusammen!
1. Zum Thema: Bedarf an Gleichstellungsbeauftragtem für M/M-Pairings
Im Yaoi-Bereich ist dieses Machtgefälle zwischen den Partnern mit der einhergehenden Rollenzuweisung von „der, der oben liegt, stark und männlich ist“ und „der, der unten liegt, zierlich und hilfsbedürftig ist“ ja quasi obligatorisch. Wie man dazu steht, ist eine persönliche Sache, aber man sollte nicht vergessen, dass „yaoi“ nicht die Realität widerspiegelt. „Yaoi“ beschreibt eine (Frauen-)Fantasie und nicht in erster Linie eine Beziehung zwischen zwei homosexuellen Männern. Somit stellt das Genre keinen Anspruch, Stoff aus der realen Welt schwuler Paare zu behandeln.
Hier wird jetzt über Slash gesprochen, was an sich ein weiter gefasster Begriff mit mehr Freiräumen ist, nur scheinen die Rollenzuweisungen oft ähnlich zu sein. Ich will auch nicht, den „schwächeren/devoteren“ Charakter als „weiblich“ bezeichnen aber wenn wir uns ansehen, welche Art von Romanzen als Bücher derzeit populär sind (jaja, wir können’s nicht mehr hören aber halt doch „Twilight“/“50 Shades of Grey“/+Nachahmer), dann habe ich das Gefühl, dass wir dieses eigentlich antiquierte Frauenbild zwar in einer realen Beziehungen meist nicht wollen aber dass es als Fantasie auf viele Frauen dennoch sehr anziehend/erotisch wirkt.
Zudem sind die klischeehafte Rollenverteilung und deren standardisierte Handlungsmuster einfach jedem geläufig. Er, der stahlharte, Muskel bepackte Prinz, erklimmt erst eine uneinnehmbare Festung und dann sein blondes, holdes, seufzendes und auf ihn wartendes Frauenzimmer.
Wir kannten dieses Schema schon als kleine Daumenlutscher und damit stellt es für uns ein relativ sicheres Gerüst dar, an dem wir uns beim Fanfiction schreiben entlanghangeln können. Damit sich nun kein Dilemma anbahnt, nur weil man zwei Männer am Start hat, wird einem von beiden einfach die Prinzessinnenrolle übergestülpt und fertig ist der Lack. Ich glaube, dass sich viele Fanfiction Autoren diesem Muster folgen weil es einfach – vielleicht auch bequem – ist und sich „bewährt“ hat, weil es auch eine begeistert kommentierende Leserschaft dafür gibt.
Andauril
Das geht geht mir auch so. Inzwischen lese ich (egal ob M/M oder M/F) auch keine Geschichten mehr, bei denen ein berufliches Machtgefälle oder ein großer Altersunterschied zwischen den beiden Partnern besteht. Charakterlich müssen sie sich auf jeden Fall ebenbürtig sein.
2. Frauenzimmer in M/M Fanfictions
Hier wird über den Einsatz von Frauen in M/M-Geschichten geklagt. Hmmm,… Es gibt Fandoms, da kommen einfach wenig Frauen vor aber abgesehen davon, wundere ich mich eher immer wieder, wie viele Autoren anscheinend völlig vergessen, dass es auf dieser Welt auch ein zweites Geschlecht gibt. Ich hatte bisher eher das Gefühl, dass Slash-Geschichten oft einen eklatanten Mangel an weiblichen Charakteren aufweisen.
Grüßlis,
Wizz
1. Zum Thema: Bedarf an Gleichstellungsbeauftragtem für M/M-Pairings
Im Yaoi-Bereich ist dieses Machtgefälle zwischen den Partnern mit der einhergehenden Rollenzuweisung von „der, der oben liegt, stark und männlich ist“ und „der, der unten liegt, zierlich und hilfsbedürftig ist“ ja quasi obligatorisch. Wie man dazu steht, ist eine persönliche Sache, aber man sollte nicht vergessen, dass „yaoi“ nicht die Realität widerspiegelt. „Yaoi“ beschreibt eine (Frauen-)Fantasie und nicht in erster Linie eine Beziehung zwischen zwei homosexuellen Männern. Somit stellt das Genre keinen Anspruch, Stoff aus der realen Welt schwuler Paare zu behandeln.
Hier wird jetzt über Slash gesprochen, was an sich ein weiter gefasster Begriff mit mehr Freiräumen ist, nur scheinen die Rollenzuweisungen oft ähnlich zu sein. Ich will auch nicht, den „schwächeren/devoteren“ Charakter als „weiblich“ bezeichnen aber wenn wir uns ansehen, welche Art von Romanzen als Bücher derzeit populär sind (jaja, wir können’s nicht mehr hören aber halt doch „Twilight“/“50 Shades of Grey“/+Nachahmer), dann habe ich das Gefühl, dass wir dieses eigentlich antiquierte Frauenbild zwar in einer realen Beziehungen meist nicht wollen aber dass es als Fantasie auf viele Frauen dennoch sehr anziehend/erotisch wirkt.
Zudem sind die klischeehafte Rollenverteilung und deren standardisierte Handlungsmuster einfach jedem geläufig. Er, der stahlharte, Muskel bepackte Prinz, erklimmt erst eine uneinnehmbare Festung und dann sein blondes, holdes, seufzendes und auf ihn wartendes Frauenzimmer.
Wir kannten dieses Schema schon als kleine Daumenlutscher und damit stellt es für uns ein relativ sicheres Gerüst dar, an dem wir uns beim Fanfiction schreiben entlanghangeln können. Damit sich nun kein Dilemma anbahnt, nur weil man zwei Männer am Start hat, wird einem von beiden einfach die Prinzessinnenrolle übergestülpt und fertig ist der Lack. Ich glaube, dass sich viele Fanfiction Autoren diesem Muster folgen weil es einfach – vielleicht auch bequem – ist und sich „bewährt“ hat, weil es auch eine begeistert kommentierende Leserschaft dafür gibt.
Andauril
Ich mag ohnehin die Romanzen/Pairings am meisten, in denen es kein so starkes Machtgefälle gibt, also keinen extrem schwachen und auch keinen extrem dominanten Part. Gleichberechtige Pairings, in denen beide gleich stark sind, oder gleich schwach, eben auf Augenhöhe, finde ich viel spannender.
Das geht geht mir auch so. Inzwischen lese ich (egal ob M/M oder M/F) auch keine Geschichten mehr, bei denen ein berufliches Machtgefälle oder ein großer Altersunterschied zwischen den beiden Partnern besteht. Charakterlich müssen sie sich auf jeden Fall ebenbürtig sein.
2. Frauenzimmer in M/M Fanfictions
Hier wird über den Einsatz von Frauen in M/M-Geschichten geklagt. Hmmm,… Es gibt Fandoms, da kommen einfach wenig Frauen vor aber abgesehen davon, wundere ich mich eher immer wieder, wie viele Autoren anscheinend völlig vergessen, dass es auf dieser Welt auch ein zweites Geschlecht gibt. Ich hatte bisher eher das Gefühl, dass Slash-Geschichten oft einen eklatanten Mangel an weiblichen Charakteren aufweisen.
Grüßlis,
Wizz
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Jablan
Gibt es real kaum? Nun ja, das hängt davon ab, wo sich der Protagonist seine Freunde sucht. in der Schule gibt es 50% Mädchen, der Prozentsatz offen schwuler Mitschüler dürfte im einstelligen Prozentbereich liegen.
Da wäre ein heterosexueller bester Freund wahrscheinlicher als eine Freundin, diese aber wiederum wahrscheinlicher als ein schwuler bester Freund.
Ob man nun aber eine beste Freundin oder einen besten Freund als Stilmittel benutzt gibt sich an Eleganz nicht viel. Mit dem schwulen besten Freund kann man vielleicht besser Eifersuchtsdramen schreiben, aber da ich dem nichts abgewinnen kann, bin ich mit einer besten Freundin genauso gut bedient.
Freunde die sich "immer einmischen" haben meine Protagonisten sowieso nicht, da ich solche Leute nicht mag.
Die Problematik sehe ich eher generell in dem "Stilmittel bester Freund". Wenn man Personen nur als Stilmittel benutzt, werden sie flach.
Ja, die beste Freundin, die sich immer einmischt...
...empfinde ich oft als ein wenige kreative Lösung das Innenleben des Hauptfigurs offen zu legen, es gibt schönere Stilmittel.
... gibts es real kaum. Einer ebenfalls schwuler bester Freund trifft es eher zu, kann man oft in einen Geschichte auch viel besser einsetzen um voranzukommen.
Gibt es real kaum? Nun ja, das hängt davon ab, wo sich der Protagonist seine Freunde sucht. in der Schule gibt es 50% Mädchen, der Prozentsatz offen schwuler Mitschüler dürfte im einstelligen Prozentbereich liegen.
Da wäre ein heterosexueller bester Freund wahrscheinlicher als eine Freundin, diese aber wiederum wahrscheinlicher als ein schwuler bester Freund.
Ob man nun aber eine beste Freundin oder einen besten Freund als Stilmittel benutzt gibt sich an Eleganz nicht viel. Mit dem schwulen besten Freund kann man vielleicht besser Eifersuchtsdramen schreiben, aber da ich dem nichts abgewinnen kann, bin ich mit einer besten Freundin genauso gut bedient.
Freunde die sich "immer einmischen" haben meine Protagonisten sowieso nicht, da ich solche Leute nicht mag.
Die Problematik sehe ich eher generell in dem "Stilmittel bester Freund". Wenn man Personen nur als Stilmittel benutzt, werden sie flach.
Seepferdchen sind Pferdchen!
Lest meine Lovecraftian-Horror-Story: https://www.book-ebooks.com/schatten-ueber-ruchensee-16163043.html
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Beitrag #45, verfasst am 11.12.2012 | 09:34 Uhr
Wizzard
Sionon Klingensang
Und nach der Schule? In Normalfall wandern Freundeskreise beim Wechsel Schule->Ausbildung/Studie und nachdem man Kinder bekommt.
Bei schwulen / lesbischen / bisexuellen Leute gibt es nach einem Coming Out andere Freunden.
Sionon Klingensang
Sionon Klingensang
... aber abgesehen davon, wundere ich mich eher immer wieder, wie viele Autoren anscheinend völlig vergessen, dass es auf dieser Welt auch ein zweites Geschlecht gibt. Ich hatte bisher eher das Gefühl, dass Slash-Geschichten oft einen eklatanten Mangel an weiblichen Charakteren aufweisen.Wozu braucht man weiblichen Wesen in einer M/M-Beziehung? Ich meine selber dass die An-/Abwesentheit von Frauen in einem M/M-Romanze (oder die An-/Abwesentheit von Männer in einem F/F-Romanze) vor allem zusammenhängt wie groß oder klein die Welt der Protagonisten gemalt wird. Gibt es auch Szenen aus dem täglichen Leben oder nicht?
Sionon Klingensang
Gibt es real kaum? Nun ja, das hängt davon ab, wo sich der Protagonist seine Freunde sucht. in der Schule gibt es 50% Mädchen, der Prozentsatz offen schwuler Mitschüler dürfte im einstelligen Prozentbereich liegen.
Und nach der Schule? In Normalfall wandern Freundeskreise beim Wechsel Schule->Ausbildung/Studie und nachdem man Kinder bekommt.
Bei schwulen / lesbischen / bisexuellen Leute gibt es nach einem Coming Out andere Freunden.
Sionon Klingensang
Da wäre ein heterosexueller bester Freund wahrscheinlicher als eine Freundin, diese aber wiederum wahrscheinlicher als ein schwuler bester Freund.Ist vor allem abhängig vom gemeinsame Interessen und das Coming-Out-Alter.
Sionon Klingensang
Ob man nun aber eine beste Freundin oder einen besten Freund als Stilmittel benutzt gibt sich an Eleganz nicht viel. Mit dem schwulen besten Freund kann man vielleicht besser Eifersuchtsdramen schreiben, aber da ich dem nichts abgewinnen kann, bin ich mit einer besten Freundin genauso gut bedient.Wäre abhängig vom Coming Out - ist der Protagonist offen schwul, passt eher einen besten schwulen Freund dazu - nicht für Eifersucht sondern weil man einander besser versteht. Verheimlicht der Protagonist seine Orientierung, passt eher eine beste Freundin dazu (die sich real erstmal verlieben würde in den Typen und daher erkennt wie dieser angeblich besten Freund tickt).
Beiträge: 40
Rang: Buchstabierer
Beitrag #46, verfasst am 26.09.2014 | 21:26 Uhr
Hey ihr Lasagnen !!
also, ich persönlich mag malexmale Pairings sehr gerne. Ich selbst hab mir auch schon 2 Geschichten mit malexmale "ausgedacht". Ich habe damit kein Problem, aber auch keine Ehrfahrungen, ich weiss nicht ob meine Geschichtenhomos Klischeehomos sind, aber ich muss ganz ehrlich sein, mir ist das ziemlich egal, meine Storys sind nicht böse gemeint.
Ernst aber auch nicht :D
lg
DieLeilah
also, ich persönlich mag malexmale Pairings sehr gerne. Ich selbst hab mir auch schon 2 Geschichten mit malexmale "ausgedacht". Ich habe damit kein Problem, aber auch keine Ehrfahrungen, ich weiss nicht ob meine Geschichtenhomos Klischeehomos sind, aber ich muss ganz ehrlich sein, mir ist das ziemlich egal, meine Storys sind nicht böse gemeint.
Ernst aber auch nicht :D
lg
DieLeilah
'Who said that you can't quote yourself?- Dan, 30/8/2017
Beiträge: 260
Rang: Spiegelleser
Beitrag #47, verfasst am 14.01.2015 | 18:35 Uhr
Ich selbst lese sehr gerne MaleMale Pairings, da ich die 'Botschaft' schön finde, dass Homosexuelle auch normale Menschen sind. Und diese Botschaft finde ich sehr wichtig. Ich habe Freunde, welche 'nichts gegen Homosexuelle haben, es aber vorziehen keine solchen Geschichten zu lesen' was ich schrecklich finde.
Blair Beleth
Beitrag #48, verfasst am 06.03.2016 | 15:11 Uhr
Hey Peoples :D
Ich bin ganz neu auf FanFiktion und hab mich eher hier her verirrt, weil ich eben auf der Suche nach BoysLove Geschichten war /D
Als erstes meine Frage: Richtig das Genre oder Thema 'BoysLove / MxM gibt es hier aber nicht, oder ? Nach dem man forschen kann?
Ich persönlich lese fast ausschließlich BoysLove Geschichten, weil ich sie extrem spannend und reizend finde. Selbst wenn es Alltags Geschichten sind reizen sie mich mehr als Heterogeschichten, weil das so.. 'Normal' ist. BoysLove ist spannender, vor allem weil ich als Frau davon leider nicht so viel mitbekomme ;P
Es ist was Neues, Spannendes und Interessantes...
Ich glaub ich kanns nicht so gut erklären xD
Ich bin ganz neu auf FanFiktion und hab mich eher hier her verirrt, weil ich eben auf der Suche nach BoysLove Geschichten war /D
Als erstes meine Frage: Richtig das Genre oder Thema 'BoysLove / MxM gibt es hier aber nicht, oder ? Nach dem man forschen kann?
Ich persönlich lese fast ausschließlich BoysLove Geschichten, weil ich sie extrem spannend und reizend finde. Selbst wenn es Alltags Geschichten sind reizen sie mich mehr als Heterogeschichten, weil das so.. 'Normal' ist. BoysLove ist spannender, vor allem weil ich als Frau davon leider nicht so viel mitbekomme ;P
Es ist was Neues, Spannendes und Interessantes...
Ich glaub ich kanns nicht so gut erklären xD
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Beitrag #49, verfasst am 09.03.2016 | 14:54 Uhr
Blair Beleth
Doch, MxM gibt es hier ... such nach dem Slash-Rating. Warum das ein Rating ist (also bei den Altersbegrenzungen zu suchen) musst Du die Admins fragen, ich habe schon immer gesagt, dass das implizit homophob und außerdem ausgesprochen unintuitiv ist. Dass es mit FxF zusammengewürfelt ist, ist ein weiterer Nachteil des Systems von FF.de, aber einer der zu verschmerzen ist, wenn Du sowieso nur MxM lesen willst - davon gibt es mehr.
Wenn Du neu im Fanfictionbereich bist kann ich auch AO3: https://archiveofourown.org/ wärmstens empfehlen, da gibt es tatsächlich eigene Tags für MxM, sodass man gezielter suchen kann. Ist allerdings ein reines Fanfictionarchiv ... auch wenn gerade die MxM Geschichten gelegentlich derart vom Original abweichen, dass man dieses eigentlich gar nicht kennen muss.
Hey Peoples :D
Ich bin ganz neu auf FanFiktion und hab mich eher hier her verirrt, weil ich eben auf der Suche nach BoysLove Geschichten war /D
Als erstes meine Frage: Richtig das Genre oder Thema 'BoysLove / MxM gibt es hier aber nicht, oder ? Nach dem man forschen kann?
Ich persönlich lese fast ausschließlich BoysLove Geschichten, weil ich sie extrem spannend und reizend finde. Selbst wenn es Alltags Geschichten sind reizen sie mich mehr als Heterogeschichten, weil das so.. 'Normal' ist. BoysLove ist spannender, vor allem weil ich als Frau davon leider nicht so viel mitbekomme ;P
Es ist was Neues, Spannendes und Interessantes...
Ich glaub ich kanns nicht so gut erklären xD
Doch, MxM gibt es hier ... such nach dem Slash-Rating. Warum das ein Rating ist (also bei den Altersbegrenzungen zu suchen) musst Du die Admins fragen, ich habe schon immer gesagt, dass das implizit homophob und außerdem ausgesprochen unintuitiv ist. Dass es mit FxF zusammengewürfelt ist, ist ein weiterer Nachteil des Systems von FF.de, aber einer der zu verschmerzen ist, wenn Du sowieso nur MxM lesen willst - davon gibt es mehr.
Wenn Du neu im Fanfictionbereich bist kann ich auch AO3: https://archiveofourown.org/ wärmstens empfehlen, da gibt es tatsächlich eigene Tags für MxM, sodass man gezielter suchen kann. Ist allerdings ein reines Fanfictionarchiv ... auch wenn gerade die MxM Geschichten gelegentlich derart vom Original abweichen, dass man dieses eigentlich gar nicht kennen muss.
Seepferdchen sind Pferdchen!
Lest meine Lovecraftian-Horror-Story: https://www.book-ebooks.com/schatten-ueber-ruchensee-16163043.html
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