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Beitrag #76, verfasst am 15.04.2012 | 07:24 Uhr
Ich bemühe mich immer, vor dem Veröffentlichen möglichst viele Kapitel zu haben, damit ich nicht irgendwann wieder eine Schreibblockade habe und die Story versauern lassen...leider passiert das trotzdem oft, weil ich einfach zu ungeduldig bin und die fertigen Kapitel on stelle, bevor ich neue geschrieben habe...😒
It had the expression common to all kittens, that of a tyrant in the becoming.
(Scott Lynch, Red Seas Under Red Skies)
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Beitrag #77, verfasst am 15.04.2012 | 19:30 Uhr
Ich fange meistens gar nicht erst an zu schreiben, bevor der Plot nicht zumindest grob steht. Meine FF ist im Moment von dem Stil Ich-schreibe-ein-Kapitel-und-stelle-es-dann-online. Allerdings komme ich im Moment nicht voran und habe auch die Lust daran verloren. Deshalb habe ich mir vorgenommen, ab jetzt meine Geschichten immer erst fertigzustellen, bevor sie online kommt.
"Inside the rolls of smoke a decidedly more solid figure climbed to its feet. Sophie gave a scream at the sight. "Oh, bless the girl! Thank you, thank you!" She arrived in the vanishing smoke so fast that she nearly knocked the solid man there over. He did not seem to mind. He picked Sophie up and swung her around and around." (Castle in the Air, Diana Wynne Jones)
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Also bei mir ist das so, dass ich eine Geschichte habe, deren Plot zwar schon im Grundriss steht, die aber noch nicht auf meinem PC ist, beziehungsweise deren Manusskript noch nicht von meiner Schreibmaschine aufs Papier gebannt wurde. Bei dieser einen Geschichte habe ich das Meiste der Handlung im Kopf, ein Teil davon steht in meinem kleinen Notizheft. Da es mich jedoch selber nervt, wenn ich meine "Update-Frist" nicht einhalten kann, habe ich mir gesagt: Nie wieder!
Es ist nämlich echt schade, wenn man viele Leser hat, die einen geradezu an den Lippen hängen und auf ein neues Kapitel warten, und man die dann enttäuschen muss. 😕
Ich mache das ab jetzt immer so, dass ich zumindest den kompletten Plot ausgearbeitet habe und zumindest 2/3 der Geschichte auf dem Papier (und sei es nur das Virtuelle auf meiner Festplatte) habe.
Erst dann will ich die Geschichte hochladen, jedoch muss ich immer wieder der Versuchung widerstehen, nicht doch schnell das erste Kapitel zu posten, nur, um eine Rückmeldung zu erhalten, ob überhaupt Interesse an der Idee besteht. Es ist nämlich auch echt frustrierend, wenn man wer weiß wie viele Wochen, Monate oder, wie in meinem Fall, Jahre an einer Fanfiction schreibt und dann merkt, dass es doch niemanden gibt, der sie lesen will. 😣
Dennoch werde ich versuchen, erst alles fertig zu schreiben und danach erst hochzuladen, wobei ich mich bei meiner aktuellen FF langsam echt beeilen muss, etwas neues zu schreiben... und da komme ich wieder in den "Ich-lade-ein-neues-Kapitel-hoch-sobald-ich es-geschrieben-habe"-Trott 😒
Es ist nämlich echt schade, wenn man viele Leser hat, die einen geradezu an den Lippen hängen und auf ein neues Kapitel warten, und man die dann enttäuschen muss. 😕
Ich mache das ab jetzt immer so, dass ich zumindest den kompletten Plot ausgearbeitet habe und zumindest 2/3 der Geschichte auf dem Papier (und sei es nur das Virtuelle auf meiner Festplatte) habe.
Erst dann will ich die Geschichte hochladen, jedoch muss ich immer wieder der Versuchung widerstehen, nicht doch schnell das erste Kapitel zu posten, nur, um eine Rückmeldung zu erhalten, ob überhaupt Interesse an der Idee besteht. Es ist nämlich auch echt frustrierend, wenn man wer weiß wie viele Wochen, Monate oder, wie in meinem Fall, Jahre an einer Fanfiction schreibt und dann merkt, dass es doch niemanden gibt, der sie lesen will. 😣
Dennoch werde ich versuchen, erst alles fertig zu schreiben und danach erst hochzuladen, wobei ich mich bei meiner aktuellen FF langsam echt beeilen muss, etwas neues zu schreiben... und da komme ich wieder in den "Ich-lade-ein-neues-Kapitel-hoch-sobald-ich es-geschrieben-habe"-Trott 😒
For he did not know
That beyond the Lake he called home
Lies a deeper and darker Ocean green
Where the waves are both wilder and more serene
To it's ports I've been; to it's ports I've been!
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Lies a deeper and darker Ocean green
Where the waves are both wilder and more serene
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Feeny
Beitrag #79, verfasst am 28.04.2012 | 15:16 Uhr
Hmh... Bei mir ist das mal so mal so. Meistens habe ich am Anfang die Grundidee im Kopf, dann überlege ich mir Pairings, Freundschaften, Feindschaften... Nehmen wir mal meine neue HP- Story.
Die Idee ist mir beim Lesen einer anderen FF gekommen (kein Plagiat, die Storys unterscheiden sich sehr.) Joa... Ich komme meiner Lieblingsbeschäftigung nach: FF- Trailer erstellen. Hochladen. Da meine Geschichte einen OC - Hauptchara hat (ich bemühe mich, sie nicht zu vermary-suen^^) schnappe ich mir einen passenden Steckbrief aus meinem Fundus und erstelle erstmal das Gerüst des Charakter, sodass ich alles auf Papier habe (oder halt im PC), dann fange ich an, das erste Kapitel zu erstellen. Ich habe keine Storyline und auch nur grob das Ende im Kopf. (z.b spielt meine FF in der Rumtreiberzeit, ich bin mir aber noch nicht sicher, ob ich Lily und James sterben lassen soll oder doch noch retten...)
Aber ich tendiere zu einem Ende. Naja, dann schreibe ich so 2-3 Kapitel, poste das Erste und gucke, wies ankommt. In der Zeit schreibe ich dann immer weiter. Ich habe mir angewöhnt, kein Kapitel zu posten, wenn ich das nächste nicht schon fertig hab. Dann habe ich für eventuelle Schreibblockaden noch Zeug zum posten. Bisher hats immer so geklappt^^
Die Idee ist mir beim Lesen einer anderen FF gekommen (kein Plagiat, die Storys unterscheiden sich sehr.) Joa... Ich komme meiner Lieblingsbeschäftigung nach: FF- Trailer erstellen. Hochladen. Da meine Geschichte einen OC - Hauptchara hat (ich bemühe mich, sie nicht zu vermary-suen^^) schnappe ich mir einen passenden Steckbrief aus meinem Fundus und erstelle erstmal das Gerüst des Charakter, sodass ich alles auf Papier habe (oder halt im PC), dann fange ich an, das erste Kapitel zu erstellen. Ich habe keine Storyline und auch nur grob das Ende im Kopf. (z.b spielt meine FF in der Rumtreiberzeit, ich bin mir aber noch nicht sicher, ob ich Lily und James sterben lassen soll oder doch noch retten...)
Aber ich tendiere zu einem Ende. Naja, dann schreibe ich so 2-3 Kapitel, poste das Erste und gucke, wies ankommt. In der Zeit schreibe ich dann immer weiter. Ich habe mir angewöhnt, kein Kapitel zu posten, wenn ich das nächste nicht schon fertig hab. Dann habe ich für eventuelle Schreibblockaden noch Zeug zum posten. Bisher hats immer so geklappt^^
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Rang: Bilderbuchbetrachter
Beitrag #80, verfasst am 28.04.2012 | 19:42 Uhr
Hm, also ich schreibe in der Regel zuerst ein bis zwei Kapitel, was mir so in den Sinn kommt, vor und dann veröffentliche ich es auch direkt. Ein oder zwei Geschichten hatte ich bereits fertig, als ich mich auf dieser Seite angemeldet habe, die habe ich dann kapitelweise nach und nach hochgeladen (so im Stil einer Fortsetzungsstory); aber in der Regel schreibe ich das, was mir einfällt in meinem Schreibprogramm (Word) vor und stelle dann das/die Kapitel hier direkt on.
Zuerst die Geschichte vollständig zu schreiben würde mir zu lange dauern. Zumal mir immer mehr einfällt und zumindest einige Storys noch überhaupt nicht annähernd am Ende angelangt sind.. Und leider gehören Schreibflauten auch zum "Autorenalltag" dazu...
Mel
Zuerst die Geschichte vollständig zu schreiben würde mir zu lange dauern. Zumal mir immer mehr einfällt und zumindest einige Storys noch überhaupt nicht annähernd am Ende angelangt sind.. Und leider gehören Schreibflauten auch zum "Autorenalltag" dazu...
Mel
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Rang: Unbeschriebenes Blatt
Beitrag #81, verfasst am 02.05.2012 | 14:37 Uhr
Bei mir wimmelt es immer nur so vor Ideen für Stories. Aber neunzig Prozent breche ich ab, bevor die Handlung überhaupt richtig ihren Lauf genommen hat. Deshalb stelle ich erst dann on, wenn ich schon ungefähr am Ende bin. Wenn ich mir ganz sicher bin: "Okay, jetzt läuft alles aufs Ende zu und ich weiß auch schon, wie die nächsten Kapitel verlaufen werden."
Dabei lasse ich mich zwischen den Kapiteln eigentlich recht wenig beeinflussen von Reviews. Also wenn jemand schreibt: "Ich finde, nach der und der Aktion sollte er mal dies und jenes machen." Soetwas ignoriere ich in den meisten Fällen, denn es ist schließlich MEINE Story und ich stelle sie online um zu sehen, ob sie ankommt oder nicht. Es ist ja keine Mitmach-FF! Nur Kommentare wie zum Beispiel: "Ich würde mir wünschen, dass mal etwas mehr auf die Gefühle von dem und dem eingegangen wird" oder "Es würde mich interessieren, was an dem Punkt genau passiert ist" nehme ich mir zu Herzen und berarbeite solche Stücke gerne.
Dabei lasse ich mich zwischen den Kapiteln eigentlich recht wenig beeinflussen von Reviews. Also wenn jemand schreibt: "Ich finde, nach der und der Aktion sollte er mal dies und jenes machen." Soetwas ignoriere ich in den meisten Fällen, denn es ist schließlich MEINE Story und ich stelle sie online um zu sehen, ob sie ankommt oder nicht. Es ist ja keine Mitmach-FF! Nur Kommentare wie zum Beispiel: "Ich würde mir wünschen, dass mal etwas mehr auf die Gefühle von dem und dem eingegangen wird" oder "Es würde mich interessieren, was an dem Punkt genau passiert ist" nehme ich mir zu Herzen und berarbeite solche Stücke gerne.
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Beitrag #82, verfasst am 16.06.2012 | 19:34 Uhr
Ich hab zwar erst eine FF veröffentlicht, aber wenn ich alle Ideen, die in meinem verrückten Hirn herumschwirren, online stellen würde, würdet ihr bald nur noch meinen Namen zu lesen haben xD.
Bei mir war es eigentlich so, dass sich eine der Ideen in meinem Kopf verankert hat und ich mir überlegt habe, wie die Geschichte im Groben verlaufen könnte, hab mir dazu dann auch Szenen vorgestellt. Das Grundgerüst stand also schon. Dann hab ich die ersten drei Kapitel in einem Rutsch heruntergeschrieben, mir das ganze angeguckt und gedacht: "OKay, stells mal online, vielleicht gefällt ja irgendjemandem deine Idee!" Gesagt, getan und hab mich sofort an Kapitel 4 rangesetzt. Seitdem ist es so, dass ich eigentlich immer ein Kapitel meinen Lesern vorneweg bin, um etwas Atem zum Überarbeiten und Korrekturlesen zu haben und auch, um auf Anregungen und Kritk der Leser eingehen zu können, ohne mich jedoch vom Grundgerüst der Handlung abbringen zu lassen, das steht ja schon fest^^. Ich schreibe auch niemals hier direkt, sondern immer erst auf dem Laptop, überarbeite es, lasse es ein oder zwei Tage ruhen und lese es dann erneut. Gefällt es mir immer noch, stell ich es online.
Hab mir auch einen kleinen Zeitplan gemacht, sodass ich einmal pro Woche mindestens ein Kapitel online stellen kann, denn ich bin selbst sehr ungeduldig und mags nicht, wenn ich monatelang auf das nächste Kapi warten muss.
Bei mir war es eigentlich so, dass sich eine der Ideen in meinem Kopf verankert hat und ich mir überlegt habe, wie die Geschichte im Groben verlaufen könnte, hab mir dazu dann auch Szenen vorgestellt. Das Grundgerüst stand also schon. Dann hab ich die ersten drei Kapitel in einem Rutsch heruntergeschrieben, mir das ganze angeguckt und gedacht: "OKay, stells mal online, vielleicht gefällt ja irgendjemandem deine Idee!" Gesagt, getan und hab mich sofort an Kapitel 4 rangesetzt. Seitdem ist es so, dass ich eigentlich immer ein Kapitel meinen Lesern vorneweg bin, um etwas Atem zum Überarbeiten und Korrekturlesen zu haben und auch, um auf Anregungen und Kritk der Leser eingehen zu können, ohne mich jedoch vom Grundgerüst der Handlung abbringen zu lassen, das steht ja schon fest^^. Ich schreibe auch niemals hier direkt, sondern immer erst auf dem Laptop, überarbeite es, lasse es ein oder zwei Tage ruhen und lese es dann erneut. Gefällt es mir immer noch, stell ich es online.
Hab mir auch einen kleinen Zeitplan gemacht, sodass ich einmal pro Woche mindestens ein Kapitel online stellen kann, denn ich bin selbst sehr ungeduldig und mags nicht, wenn ich monatelang auf das nächste Kapi warten muss.
"Du und ich: Wir sind eins. Ich kann dir nicht wehtun, ohne mich zu verletzen!" (Mahatma Ghandi)
"Writing is the most intimate artform, the purest and most direct way to expose yourself and your truth." (Diane Lane)
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Rang: Datentypist
Beitrag #83, verfasst am 17.06.2012 | 11:20 Uhr
Also ich muss zugeben, ich schreibe ein Kapitel und stelle es dann sofort online. Anfangs habe ich undgefähr jeden zweiten Tag eins gepostet, weil ich da erstens noch die Zeit, zweitens keine anderen ffs hatte und drittens auch noch Ideen.
Das Problem von mir ist, dass ich mir immer nur den Anfang vorstelle. Der gfesamte Plot erschließt sich dann für mich während dem Schreiben. Das Gute daran ist aber, dass ich auf Kritikpunkte gut eingehen kann. Meine ff sollte eigentlich ganz anders werden, dann hatte jemand etwas anzumerken, und ich habe alles geändert. Jetzt bin ich so wie es ist zufrieden damit.
Das Problem von mir ist, dass ich mir immer nur den Anfang vorstelle. Der gfesamte Plot erschließt sich dann für mich während dem Schreiben. Das Gute daran ist aber, dass ich auf Kritikpunkte gut eingehen kann. Meine ff sollte eigentlich ganz anders werden, dann hatte jemand etwas anzumerken, und ich habe alles geändert. Jetzt bin ich so wie es ist zufrieden damit.
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Rang: Sensationsreporter
Beitrag #84, verfasst am 17.06.2012 | 21:52 Uhr
Komplett habe ich die Geschichten vor der Veröffentlichung nicht, allerdings sehe ich zu, dass ich immer ein paar Kapitel Vorrat habe, damit die Leser nicht allzu lange warten müssen. Grundsätzlich motiviert es mich beim Schreiben sehr, wenn ich sehe, dass die Story gelesen wird und dadurch ist es sehr angenehm, bereits hochzuladen während ich noch am Schreiben bin.
Amor Lux Veritas - Sic itur ad a[s]tra
Und was träumt ihr so? --> http://forum.fanfiktion.de/t/17363/1 (Projekt "Schriftsteller-Träume")
Und was träumt ihr so? --> http://forum.fanfiktion.de/t/17363/1 (Projekt "Schriftsteller-Träume")
Beiträge: 833
Rang: Zeitungskorrespondent
Seraphin
Ich hab sowohl Punkt 4 als auch Punkt 3 praktiziert.
Bei meiner allerersten Fanfic hier hab ich es so gemacht, dass sie schon komplett fertig war und ich sie schon ein Weilchen auf Halde liegen hatte, soll heißen, die Formulierungen waren so weit es ging ausgereift und die Handlung komplett.
Vorteil bei dieser Methode ist, dass kaum noch Korrekturen notwendig sind und die Leser eine komplette Geschichte kriegen, sobald sie im Netz ist.
Nachteil dieser Methode ist, dass die Geschichte innerhalb eines Tages fertig ist und dann als "abgeschlossen" markiert wird. Ohne regelmäßige Updates sackt die Story sehr schnell weg, und ich denke, viele Leser erachten es auch nicht als notwendig, zu abgeschlossenen Stories ein Review zu schreiben. Eigentlich schade, aber kein Weltuntergang.
Bei meiner zweiten Fanfic und der aktuell in Arbeit befindlichen hab ich die unter Punkt 3 angeführte Methode verwendet, und da kann ich nur der Aussage von Jaderegen zustimmen:
Jaderegen
Bei meiner zweiten Fanfic war es sogar der Fall, dass ich durch eine sehr aufmerksame Reviewerin auf die Idee gekommen bin, die Geschichte noch mal fortzusetzen. Sicher, in erster Linie schreib ich die Geschichten für mich selbst, aber ihr Input hat mich dann doch dazu angeregt, das Schicksal der beiden Protagonisten weiterzuspinnen.
Generell halte ich es so, dass der Plot komplett ist, trotzdem können sich hier und da Änderungen ergeben. Das ist mir dann ziemlich unangenehm, weil ich mir denke, dass es für die Leser kein sooo großer Spaß ist, wenn sie herausfinden müssen, wo ich die Korrekturen in den Kapiteln vorgenommen habe. In diesem Falle bin ich für Rückfragen offen.
[...]
Nur... wann veröffentlicht ihr? (naja, zumindest ein kapitel muss ja da sein, das man veröffentlichen kann)
1. Sobald ihr die idee habt?
2. Sobald der Plot vollkommen steht
3. In der Mitte, wenn einige Kapitel da sind
4. Erst wenn die ganze Story zu ende geschrieben ist?
[...]
Schreibt ihr erst ganz fertig? Wenn ja, warum?
Wenn nein, warum nicht?
Ich hab sowohl Punkt 4 als auch Punkt 3 praktiziert.
Bei meiner allerersten Fanfic hier hab ich es so gemacht, dass sie schon komplett fertig war und ich sie schon ein Weilchen auf Halde liegen hatte, soll heißen, die Formulierungen waren so weit es ging ausgereift und die Handlung komplett.
Vorteil bei dieser Methode ist, dass kaum noch Korrekturen notwendig sind und die Leser eine komplette Geschichte kriegen, sobald sie im Netz ist.
Nachteil dieser Methode ist, dass die Geschichte innerhalb eines Tages fertig ist und dann als "abgeschlossen" markiert wird. Ohne regelmäßige Updates sackt die Story sehr schnell weg, und ich denke, viele Leser erachten es auch nicht als notwendig, zu abgeschlossenen Stories ein Review zu schreiben. Eigentlich schade, aber kein Weltuntergang.
Bei meiner zweiten Fanfic und der aktuell in Arbeit befindlichen hab ich die unter Punkt 3 angeführte Methode verwendet, und da kann ich nur der Aussage von Jaderegen zustimmen:
Jaderegen
Komplett habe ich die Geschichten vor der Veröffentlichung nicht, allerdings sehe ich zu, dass ich immer ein paar Kapitel Vorrat habe, damit die Leser nicht allzu lange warten müssen. Grundsätzlich motiviert es mich beim Schreiben sehr, wenn ich sehe, dass die Story gelesen wird und dadurch ist es sehr angenehm, bereits hochzuladen während ich noch am Schreiben bin.
Bei meiner zweiten Fanfic war es sogar der Fall, dass ich durch eine sehr aufmerksame Reviewerin auf die Idee gekommen bin, die Geschichte noch mal fortzusetzen. Sicher, in erster Linie schreib ich die Geschichten für mich selbst, aber ihr Input hat mich dann doch dazu angeregt, das Schicksal der beiden Protagonisten weiterzuspinnen.
Generell halte ich es so, dass der Plot komplett ist, trotzdem können sich hier und da Änderungen ergeben. Das ist mir dann ziemlich unangenehm, weil ich mir denke, dass es für die Leser kein sooo großer Spaß ist, wenn sie herausfinden müssen, wo ich die Korrekturen in den Kapiteln vorgenommen habe. In diesem Falle bin ich für Rückfragen offen.
Wer lauter schreit wird nicht automatisch wichtiger.
Beiträge: 22
Rang: ABC-Schütze
Beitrag #86, verfasst am 20.06.2012 | 19:09 Uhr
Normalerweise hab ich so ungefähr schon die Hälfte fertig, wenn ich das erste Kap hochlad. Wenn ich bei einer Story aber ganz sicher bin, was noch passieren wird, wie viele Kapitel sie haben wird, lad ich auch mal hoch, wenn ich nur das erste Kapitel fertig hab. Und in ganz seltenen Fällen ist die Story tatsächlich schon vor der Veröffentlichung komplett - aber wie gesagt in seh seltenen Fällen.
Lux Aeterna
Beitrag #87, verfasst am 20.06.2012 | 19:32 Uhr
Lux Aeterna
im Moment poste ich nur noch einmal in der Woche und lade das Kapitel dann hoch, wenn es von meiner Betaleserin wieder zurück ist. das werde ich für die aktuelle Geschichte noch so beibehalten und bei der Nächsten wohl erst alles zu ende schreiben und korrigieren lassen, bevor ich etwas hochlade...
ich nehme mir immer vor nur ein Kapitel pro Woche zu posten, aber ich schreibe fast täglich ein Kapitel das zwischen 1300 und 3000 Wörtern lang ist und lade es dann doch schon hoch, wenn es fertig ist... sollte ich mir mal abgewöhnen...
im Moment poste ich nur noch einmal in der Woche und lade das Kapitel dann hoch, wenn es von meiner Betaleserin wieder zurück ist. das werde ich für die aktuelle Geschichte noch so beibehalten und bei der Nächsten wohl erst alles zu ende schreiben und korrigieren lassen, bevor ich etwas hochlade...
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Rang: Bilderbuchbetrachter
Beitrag #88, verfasst am 22.06.2012 | 16:36 Uhr
Bisher hab ich immer hochgeladen, wenn ich eine Idee hatte, aber das ist bei mir keine so gute Idee. Meine Geschichten werden so nicht fertig.
Ich habe mir vorgenommen, nichts mehr hochzuladen, was noch nicht fertig ist. Das hat zum einen den Vorteil, dass ich so Unstimmigkeiten verbessern kann, also wenn zum Beispiel am Anfang was gesagt wurde, das dann am Ende nicht mehr so richtig passt. Außerdem verbessern sich die Geschichten, je öfter ich sie mir durchlese, weil ich dann schlechte Vormulierungen, etc. ausbessern kann. Das hebt die Qualität deutlich.
Erst schreiben und dann hochladen hilft auch mit den regelmäßigen Updates, die ja von allen sehr erwünscht sind.
Nicht zuletzt können meine Leser auf diese Weise sicher sein, dass meine Geschichten nicht abgebrochen werden. Das ist leider schon vorgekommen -.-
Es gibt aber natürlich Ausnahmen; zB. wenn die eine Reihe von One Shots hast, die in etwa den gleichen Stil oder die gleiche Grundthematik haben. Die kann man gut als eine Geschichte online stellen, aber da jedes "Kapitel" ein eigener One Shot ist, machen große pausen nichts aus...
Ich denke, jeder sollte es so machen, wie es für Ihn/sie persönlich am besten funktioniert.
kisses,
E*R
Ich habe mir vorgenommen, nichts mehr hochzuladen, was noch nicht fertig ist. Das hat zum einen den Vorteil, dass ich so Unstimmigkeiten verbessern kann, also wenn zum Beispiel am Anfang was gesagt wurde, das dann am Ende nicht mehr so richtig passt. Außerdem verbessern sich die Geschichten, je öfter ich sie mir durchlese, weil ich dann schlechte Vormulierungen, etc. ausbessern kann. Das hebt die Qualität deutlich.
Erst schreiben und dann hochladen hilft auch mit den regelmäßigen Updates, die ja von allen sehr erwünscht sind.
Nicht zuletzt können meine Leser auf diese Weise sicher sein, dass meine Geschichten nicht abgebrochen werden. Das ist leider schon vorgekommen -.-
Es gibt aber natürlich Ausnahmen; zB. wenn die eine Reihe von One Shots hast, die in etwa den gleichen Stil oder die gleiche Grundthematik haben. Die kann man gut als eine Geschichte online stellen, aber da jedes "Kapitel" ein eigener One Shot ist, machen große pausen nichts aus...
Ich denke, jeder sollte es so machen, wie es für Ihn/sie persönlich am besten funktioniert.
kisses,
E*R
I'm perfectly fine with weird - that's why I'm perfectly fine with myself.
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Rang: Schriftsteller
Beitrag #89, verfasst am 22.06.2012 | 23:03 Uhr
Ich mache es (in Zukunft) auch so wie Evening Rise.
Leider komme ich bei meiner ersten richtigen Geschichte nämlich gar nicht weiter, obwohl ich mir vorher wirklich viele Gedanken darüber gemacht habe. Nur ist dann etwas eingetreten in der Geschichte und ich komme selbst nicht damit klar.
Die gesamte Geschichte muss überarbeitet werden. Nur traue ich mich jetzt nicht drüber. Wahrscheinlich lasse ich sie noch mindestens ein halbes Jahr so, wie sie jetzt ist, um dann daran weiter zu arbeiten.
Eine neue Idee habe ich mir auch schon zusammengesponnen, das erste Kapitel ist in Arbeit, der Plot steht, ich muss mich selbst richtig zwingen nichts online zu stellen, bevor die gesamte Geschichte nicht fertig ist. Sonst hätte ich wieder unzufriedene bzw. zu lang wartende Leser. Und das will ja nun jeder vermeiden, oder?
Leider komme ich bei meiner ersten richtigen Geschichte nämlich gar nicht weiter, obwohl ich mir vorher wirklich viele Gedanken darüber gemacht habe. Nur ist dann etwas eingetreten in der Geschichte und ich komme selbst nicht damit klar.
Die gesamte Geschichte muss überarbeitet werden. Nur traue ich mich jetzt nicht drüber. Wahrscheinlich lasse ich sie noch mindestens ein halbes Jahr so, wie sie jetzt ist, um dann daran weiter zu arbeiten.
Eine neue Idee habe ich mir auch schon zusammengesponnen, das erste Kapitel ist in Arbeit, der Plot steht, ich muss mich selbst richtig zwingen nichts online zu stellen, bevor die gesamte Geschichte nicht fertig ist. Sonst hätte ich wieder unzufriedene bzw. zu lang wartende Leser. Und das will ja nun jeder vermeiden, oder?
“I’m a woman, Mary. I can be as contrary as I choose.” - Countess Violet
RuneMolch
Beitrag #90, verfasst am 05.01.2014 | 22:19 Uhr
Das ist eigentlich eine gute Frage...
Gerade ich bin ein Mensch, der seine Ideen, sobald mal das erste Kapitel geschrieben ist mit den Lesern teilen will, damit ich weiß wie es ankommt.
Mein Problem ist aber, dass ich wirklich lange brauche um etwas fertig zu bekommen bzw. um an meiner Story weiter zu schreiben, weil ich zu viele Ideen habe.
Ich glaube es ist von Autor zu Autor verschieden.
Ich zähle zu den ungeduldigen und lade gleich das erste Kapitel hoch, um zu wissen, wie es bei meinen Leser ankommt :)
Gerade ich bin ein Mensch, der seine Ideen, sobald mal das erste Kapitel geschrieben ist mit den Lesern teilen will, damit ich weiß wie es ankommt.
Mein Problem ist aber, dass ich wirklich lange brauche um etwas fertig zu bekommen bzw. um an meiner Story weiter zu schreiben, weil ich zu viele Ideen habe.
Ich glaube es ist von Autor zu Autor verschieden.
Ich zähle zu den ungeduldigen und lade gleich das erste Kapitel hoch, um zu wissen, wie es bei meinen Leser ankommt :)
Nothing78
Beitrag #91, verfasst am 06.01.2014 | 00:31 Uhr
meine allererste Fanfiction hatte ich begonnen hochzuladen, nachdem schon 3 (ja, ich glaube es waren 3) Kapitel fertig waren, weil ich damals noch Bedenken hatte, nicht gut genug zu sein und außerdem warten wollte, bis ich fertig bin damit. Nachdem ich dann mal andere FFs gelesen hatte, war das Ding aber ziemlich schnell online. Zum Glück, muss man sagen, sonst wäre das Ding jetzt - 1 1/4 Jahre später noch immer nicht online. Dann habe ich für eine ganze Weile Sofort-Hochladen betrieben, was hieß, sobald das Kapitel fertig war, war es online.
Ab Sommer 2013 habe ich dann versucht, mir bei meinen inzwischen 3 Longfics einen Kapitelvorrat zu schreiben, um zumindest einen Upload pro Monat zu garantieren. Geplant waren eigentlich Vorräte von je 6 Kapiteln, um ein halbes Jahr lang bestückt zu sein. Dummerweise entwickelte es sich aber Dank meiner Schreibschneckigkeit so, dass ich kaum, dass ich 6 Kapitel für die letzte zusammen hatte, die erste schon wieder auf vier oder so runter war....
Ende Oktober packte mich dann auch noch der Wunsch, meine allererste Fanfiction endlich fertig zu stellen und ich hab die anderen beiden Projekte erstmal liegen lassen, mit dem Hintergedanken "Ach, bis der Kapitelvorrat bei den anderen komplett aufgebraucht ist, bist du mit der fertig." Tja – Satz mit x. Denn seit heute pausiert meine 2. Fanfic, zwar nicht hier, aber auch einer anderen Website, wo schon mehr davon online war, da ich keinen Kapitelvorrat mehr habe. Dafür bin ich bei meiner ersten Fanfiction so gut bestückt, dass ich inzwischen Kapitelvorrat bis Ende April habe – bei wöchentlichen Updates. Eigentlich wäre es jetzt an der Zeit, dringend die anderen beiden wieder aufzustocken, aber mein Gehirn sagt „Neeee, ich will das jetzt über die Bühne kriegen und Fanfiction eins endlich fertig schreiben“. Und da ich auch kein Kapitel einfach nur so hinrotzen will, während mein Kopf woanders ist, nur um nicht zu pausieren, sitzen die Plotbunnies für 2 und 3 im Hasenstall und mümmeln Karotten.
Sobald ich Nummer 1 endlich über die Bühne habe, habe ich eigentlich vor, 2 und 3 im Wechsel auf mindestens 6 Kapitel hochzuschreiben und etwas ausgeglichener zu uploaden- wie gesagt eigentlich. Aber das Experiment „3 Fanfictions auf einmal mit versprochenen regelmäßigen Updates“ werde ich so nicht mehr praktizieren und eine neue Fanfiction wird erst online gehen, wenn ich mindestens 12 Kapitel Vorrat habe. Zumindest plane ich das so *hüstel*
Von den FAs will ich gar nicht mal erst anfangen…
Und die Moral von der Geschicht‘: Organisation und ich – das passt einfach nicht ^^
Ab Sommer 2013 habe ich dann versucht, mir bei meinen inzwischen 3 Longfics einen Kapitelvorrat zu schreiben, um zumindest einen Upload pro Monat zu garantieren. Geplant waren eigentlich Vorräte von je 6 Kapiteln, um ein halbes Jahr lang bestückt zu sein. Dummerweise entwickelte es sich aber Dank meiner Schreibschneckigkeit so, dass ich kaum, dass ich 6 Kapitel für die letzte zusammen hatte, die erste schon wieder auf vier oder so runter war....
Ende Oktober packte mich dann auch noch der Wunsch, meine allererste Fanfiction endlich fertig zu stellen und ich hab die anderen beiden Projekte erstmal liegen lassen, mit dem Hintergedanken "Ach, bis der Kapitelvorrat bei den anderen komplett aufgebraucht ist, bist du mit der fertig." Tja – Satz mit x. Denn seit heute pausiert meine 2. Fanfic, zwar nicht hier, aber auch einer anderen Website, wo schon mehr davon online war, da ich keinen Kapitelvorrat mehr habe. Dafür bin ich bei meiner ersten Fanfiction so gut bestückt, dass ich inzwischen Kapitelvorrat bis Ende April habe – bei wöchentlichen Updates. Eigentlich wäre es jetzt an der Zeit, dringend die anderen beiden wieder aufzustocken, aber mein Gehirn sagt „Neeee, ich will das jetzt über die Bühne kriegen und Fanfiction eins endlich fertig schreiben“. Und da ich auch kein Kapitel einfach nur so hinrotzen will, während mein Kopf woanders ist, nur um nicht zu pausieren, sitzen die Plotbunnies für 2 und 3 im Hasenstall und mümmeln Karotten.
Sobald ich Nummer 1 endlich über die Bühne habe, habe ich eigentlich vor, 2 und 3 im Wechsel auf mindestens 6 Kapitel hochzuschreiben und etwas ausgeglichener zu uploaden- wie gesagt eigentlich. Aber das Experiment „3 Fanfictions auf einmal mit versprochenen regelmäßigen Updates“ werde ich so nicht mehr praktizieren und eine neue Fanfiction wird erst online gehen, wenn ich mindestens 12 Kapitel Vorrat habe. Zumindest plane ich das so *hüstel*
Von den FAs will ich gar nicht mal erst anfangen…
Und die Moral von der Geschicht‘: Organisation und ich – das passt einfach nicht ^^
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Rang: Aktenwälzer
Beitrag #92, verfasst am 06.01.2014 | 01:24 Uhr
1. Sobald ihr die idee habt?
Nope, ich schreibe nicht viel, eigentlich nur an einer geschichte und da schaue ich erst mal im Kopf ob das passt und stimmig ist.
2. Sobald der Plot vollkommen steht
jain, ich denke mal es ist wichtig einen Plot zu haben: zB
Ereignis A - Folge B, also: Charakter bekommt Aufgabe, am Ende gibt es eine Folge.
Dann schaue ich nach meinen "Pfeilern", aka wichtige Momente, welche sich natürlich immer erweitern lassen aber das Grundgerüst steht, das sieht bei mir so aus:
Charakter bekommt Auftrag - reist dahin, erste Dinge passieren.
Hintergrund abhandeln und Umgebung/Ort - Infos und motivationen klarstellen - Einfach etwas Charakterarbeit. - Erstes wichtiges Ereignis - Folgen (2tes "Großereignis" - davon die Folgen - Auflösung am Ende.
Ich mache das so: Ein Großkapitel hat 3 Eigenschaften: zB Slums, Parter Mainahrd, Bar - das wäre zu wenig, also wird das Kapitel noch unterteilt: Was sind die Slums etc, ich habe quasi noch weitere Punkte darunter zusammengefasst, wie zB Namen, Attribute etc. Im Endeffekt eine Wortsammlung:
Gejagte Jäger, Verräter, Im Namen des Imperators
Zielperson, erkennen, Aufgedeckt, Flucht – Hinterhofkämpfe, Arbites!, Sigille im Schlamm, Bekenntnis, Aufdeckung – Wiedersehen macht Freude, Verdächtigt, der Rat, Keshs Entscheidung
mal als Beispiel (ist natürlich noch variabel wenn nötig). Aber so sieht meine Kapitel Planung aus im groben. Jedes Kapitel handelt ein Ereignis ab oder ein Handlungstrang. Im Kapitel sind Einheiten, welche mir als Gedanken und Schreibstütze dienen. Dazu kommen dann noch die Notizen für Orte/Personen(mit kurzen Beschreibungen und sortiert nach Haupt und Neben)/Ereignisse außerhalb der Geschichte/Links/usw usw
Habe diese Methode auch für die Uni übernommen mittlerweile (kann ich für längere Texte nur Empfehlen)
3. In der Mitte, wenn einige Kapitel da sind
Ich habe noch keinen Plan, im Moment habe ich für knappe 50 Tage was im voraus, da ich mir vorgenommen habe alle 10 Tage was online zu stellen (so um die 5 Seiten bisher)
4. Erst wenn die ganze Story zu ende geschrieben ist?
Nein, das würde mir zu lange dauern und zu viel zu schnell ist auch blöd, lieber regelmäßig, so das sich eventuelle Lesen drauf einstellen können das was kommt.
Nope, ich schreibe nicht viel, eigentlich nur an einer geschichte und da schaue ich erst mal im Kopf ob das passt und stimmig ist.
2. Sobald der Plot vollkommen steht
jain, ich denke mal es ist wichtig einen Plot zu haben: zB
Ereignis A - Folge B, also: Charakter bekommt Aufgabe, am Ende gibt es eine Folge.
Dann schaue ich nach meinen "Pfeilern", aka wichtige Momente, welche sich natürlich immer erweitern lassen aber das Grundgerüst steht, das sieht bei mir so aus:
Charakter bekommt Auftrag - reist dahin, erste Dinge passieren.
Hintergrund abhandeln und Umgebung/Ort - Infos und motivationen klarstellen - Einfach etwas Charakterarbeit. - Erstes wichtiges Ereignis - Folgen (2tes "Großereignis" - davon die Folgen - Auflösung am Ende.
Ich mache das so: Ein Großkapitel hat 3 Eigenschaften: zB Slums, Parter Mainahrd, Bar - das wäre zu wenig, also wird das Kapitel noch unterteilt: Was sind die Slums etc, ich habe quasi noch weitere Punkte darunter zusammengefasst, wie zB Namen, Attribute etc. Im Endeffekt eine Wortsammlung:
Gejagte Jäger, Verräter, Im Namen des Imperators
Zielperson, erkennen, Aufgedeckt, Flucht – Hinterhofkämpfe, Arbites!, Sigille im Schlamm, Bekenntnis, Aufdeckung – Wiedersehen macht Freude, Verdächtigt, der Rat, Keshs Entscheidung
mal als Beispiel (ist natürlich noch variabel wenn nötig). Aber so sieht meine Kapitel Planung aus im groben. Jedes Kapitel handelt ein Ereignis ab oder ein Handlungstrang. Im Kapitel sind Einheiten, welche mir als Gedanken und Schreibstütze dienen. Dazu kommen dann noch die Notizen für Orte/Personen(mit kurzen Beschreibungen und sortiert nach Haupt und Neben)/Ereignisse außerhalb der Geschichte/Links/usw usw
Habe diese Methode auch für die Uni übernommen mittlerweile (kann ich für längere Texte nur Empfehlen)
3. In der Mitte, wenn einige Kapitel da sind
Ich habe noch keinen Plan, im Moment habe ich für knappe 50 Tage was im voraus, da ich mir vorgenommen habe alle 10 Tage was online zu stellen (so um die 5 Seiten bisher)
4. Erst wenn die ganze Story zu ende geschrieben ist?
Nein, das würde mir zu lange dauern und zu viel zu schnell ist auch blöd, lieber regelmäßig, so das sich eventuelle Lesen drauf einstellen können das was kommt.
pax accredo, dominus meum pax aut bellum, dominus meum
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Beitrag #93, verfasst am 06.01.2014 | 05:53 Uhr
Seraphin
Das schwankt bei mir zwischen 3 und 4.
Wenn es eine längere Geschichte wird (über 10 Kapitel), was bei mir aber selten vorkommt, hab ich es bisher so gehandhabt, dass ich nach dem vierten oder fünften Kapitel angefangen hab, hochzuladen.
Alles darunter habe ich meist abgeschlossen, wenn ich es hochlade.
Allerdings hat sich die Methode bei mir als ziemlich ungünstig erwiesen, denn jetzt habe ich das Problem, dass ich bei einer Geschichte absolut nicht weiter komme.
Der Plot steht schon lange. In meinem Kopf ist sie präsent, aber ich finde einfach nicht mehr rein.
Und das tut mir natürlich auch leid für die Leser, die diese Geschichte mitverfolgt und vielleicht sogar in den Favos haben.
Hätte ich abgewartet, bis sie komplett fertig ist, hätt ich sie womöglich einfach abgebrochen.
So werde ich mich aber irgendwann noch einmal dransetzen, sie komplett zu Ende schreiben und erst dann in regelmäßigen Abständen zu Ende posten.
Meine letzte Story hätte eigentlich ein OS werden sollen, der etwas aus dem Ruder gelaufen ist. Also wird er in vier bis fünf Teile aufgespalten.
Da habe ich den ersten Teil auch schon gepostet, bevor die Geschichte fertig war, weil mir das Schreiben gerade bei der Story sehr leicht von Hand ging und ich mir da auch sicher war, dass sie fertig wird.
Bei meinen nächsten, von denen ich jetzt schon weiß, dass sie länger werden, werde ich erst posten, wenn sie abgeschlossen sind.
Der Vorteil, wenn man vor Abschluss der Geschichte schon postet, ist der, dass man natürlich besser auf die Leser eingehen kann und je nachdem vielleicht nochmal eine kleine unerwartete Wendung reinbringen oder mit den Lesern "spielen" kann, indem man sie gezielt auf eine falsche Fährte lockt etc.
Aber im Großen und Ganzen schreibe ich ja für mich, mache nicht an den Reviewzahlen fest, welche Geschichte fertiggeschrieben wird und welche nicht. Sondern daran, wie gut sie mir selbst gefällt.
Wenn sie dann zusätzlich noch gut bei den Lesern ankommt, freut mich das natürlich umso mehr. Aber in erster Linie muss sie mir gefallen.
Nur... wann veröffentlicht ihr? (naja, zumindest ein kapitel muss ja da sein, das man veröffentlichen kann)
1. Sobald ihr die idee habt?
2. Sobald der Plot vollkommen steht
3. In der Mitte, wenn einige Kapitel da sind
4. Erst wenn die ganze Story zu ende geschrieben ist?
[...]
Wie ist das bei euch?
Schreibt ihr erst ganz fertig? Wenn ja, warum?
Wenn nein, warum nicht?
Das schwankt bei mir zwischen 3 und 4.
Wenn es eine längere Geschichte wird (über 10 Kapitel), was bei mir aber selten vorkommt, hab ich es bisher so gehandhabt, dass ich nach dem vierten oder fünften Kapitel angefangen hab, hochzuladen.
Alles darunter habe ich meist abgeschlossen, wenn ich es hochlade.
Allerdings hat sich die Methode bei mir als ziemlich ungünstig erwiesen, denn jetzt habe ich das Problem, dass ich bei einer Geschichte absolut nicht weiter komme.
Der Plot steht schon lange. In meinem Kopf ist sie präsent, aber ich finde einfach nicht mehr rein.
Und das tut mir natürlich auch leid für die Leser, die diese Geschichte mitverfolgt und vielleicht sogar in den Favos haben.
Hätte ich abgewartet, bis sie komplett fertig ist, hätt ich sie womöglich einfach abgebrochen.
So werde ich mich aber irgendwann noch einmal dransetzen, sie komplett zu Ende schreiben und erst dann in regelmäßigen Abständen zu Ende posten.
Meine letzte Story hätte eigentlich ein OS werden sollen, der etwas aus dem Ruder gelaufen ist. Also wird er in vier bis fünf Teile aufgespalten.
Da habe ich den ersten Teil auch schon gepostet, bevor die Geschichte fertig war, weil mir das Schreiben gerade bei der Story sehr leicht von Hand ging und ich mir da auch sicher war, dass sie fertig wird.
Bei meinen nächsten, von denen ich jetzt schon weiß, dass sie länger werden, werde ich erst posten, wenn sie abgeschlossen sind.
Der Vorteil, wenn man vor Abschluss der Geschichte schon postet, ist der, dass man natürlich besser auf die Leser eingehen kann und je nachdem vielleicht nochmal eine kleine unerwartete Wendung reinbringen oder mit den Lesern "spielen" kann, indem man sie gezielt auf eine falsche Fährte lockt etc.
Aber im Großen und Ganzen schreibe ich ja für mich, mache nicht an den Reviewzahlen fest, welche Geschichte fertiggeschrieben wird und welche nicht. Sondern daran, wie gut sie mir selbst gefällt.
Wenn sie dann zusätzlich noch gut bei den Lesern ankommt, freut mich das natürlich umso mehr. Aber in erster Linie muss sie mir gefallen.
A rose is a rose but a scar lasts forever.
"Das letzte mal hattest du Angst."
"Naja, da hatte ich auch ne Waffe an der Schläfe."
"Das war lustig."
#815
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Beitrag #94, verfasst am 06.01.2014 | 21:03 Uhr
Eine noch nicht fertige Geschichte zu veröffentlichen würde bei mir gar nicht funktionieren, aber ich bewundere Leute, die das hinkriegen. Ich fange mit einer Rahmenhandlung an und schreibe dann teilweise völlig unchronologisch die Szenen, die mir gerade einfallen, weil die Ideen aus meinem Kopf heraus müssen, bevor sie im Kontinuum der Vergessenheit verschwinden. Ich stelle Querverbindungen zwischen Kapiteln und den späteren Teilen meiner Geschichte her oder schreibe manchmal Tage oder Wochen an einem einzigen Handlungsstrang. Und wenn alles fertig ist, korrigiere ich alles noch einmal gründlich und prüfe die Geschichte auf inhaltliche Konsistenz. Mit nur ein paar Kapiteln Vorlauf würde das in einer einzigen Katastrophe enden, weil ich ständig Kapitel updaten müsste.
Das klingt jetzt wahrscheinlich ziemlich chaotisch, aber ich habe festgestellt, dass dieses Konzept für mich am besten funktioniert, weil meine Kreativität im Chaos steckt. Daher könnte ich mir auch nicht vorstellen, erst ein komplettes Konzept mit detailliertem Exposé zu erstellen und jedes Kapitel durchzuplanen, bevor ich mit Schreiben beginne. Denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass die vielen kleinen Details, die eine Geschichte für mich erst lebendig machen, oft erst beim Schreiben kommen und gar nicht vorab planbar sind.
Zudem hat es für mich selbst einen erheblichen Vorteil, eine Geschichte zu veröffentlichen und schon die nächste oder übernächste zu schreiben, weil ich mir so keinen Stress machen brauche, wenn ich beim Schreiben mal für längere Zeit feststecke. Das würde ich niemandem antun wollen und ich hätte auch ein ziemlich schlechtes Gewissen dabei.
Das klingt jetzt wahrscheinlich ziemlich chaotisch, aber ich habe festgestellt, dass dieses Konzept für mich am besten funktioniert, weil meine Kreativität im Chaos steckt. Daher könnte ich mir auch nicht vorstellen, erst ein komplettes Konzept mit detailliertem Exposé zu erstellen und jedes Kapitel durchzuplanen, bevor ich mit Schreiben beginne. Denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass die vielen kleinen Details, die eine Geschichte für mich erst lebendig machen, oft erst beim Schreiben kommen und gar nicht vorab planbar sind.
Zudem hat es für mich selbst einen erheblichen Vorteil, eine Geschichte zu veröffentlichen und schon die nächste oder übernächste zu schreiben, weil ich mir so keinen Stress machen brauche, wenn ich beim Schreiben mal für längere Zeit feststecke. Das würde ich niemandem antun wollen und ich hätte auch ein ziemlich schlechtes Gewissen dabei.
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Beitrag #95, verfasst am 06.01.2014 | 22:49 Uhr
Ich stecke gerade mitten in einer Geschichte, die unfertig ist. Ich weiß grob, wie sich die Handlung entwickeln soll, habe aber noch keine Ahnung von den Details.
Das ist für mich eigentlich sehr untypisch. Normalerweise denke ich eine Geschichte zuerst komplett bis zum Ende durch, inklusive aller Details, bevor ich sie allein für mich aufschreibe. Die ersten drei Wochen finden nur in meinen Gedanken statt, bevor ich zum allerersten Mal die Tastatur berühre. Dann habe ich allerdings durchaus auch schon praktisch alle Szenen und sogar genaue Dialogwortlaute genau im Kopf und muss sie wirklich nur noch "runtertippen". Und dann schreibe ich normalerweise mindestens die Hälfte oder zwei Drittel, bevor ich mit dem Veröffentlichen beginne.
Diesmal ist alles anders, und ich habe noch keine Ahnung, ob das klappen kann 😕
Das ist für mich eigentlich sehr untypisch. Normalerweise denke ich eine Geschichte zuerst komplett bis zum Ende durch, inklusive aller Details, bevor ich sie allein für mich aufschreibe. Die ersten drei Wochen finden nur in meinen Gedanken statt, bevor ich zum allerersten Mal die Tastatur berühre. Dann habe ich allerdings durchaus auch schon praktisch alle Szenen und sogar genaue Dialogwortlaute genau im Kopf und muss sie wirklich nur noch "runtertippen". Und dann schreibe ich normalerweise mindestens die Hälfte oder zwei Drittel, bevor ich mit dem Veröffentlichen beginne.
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„Your’re all different!“
„YES, WE’RE ALL DIFFERENT!“
„I’m not…“
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Monty Python’s Life of Brian
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Beitrag #96, verfasst am 06.01.2014 | 23:18 Uhr
Ich habe früher immer gleich gepostet sobald ich eine Idee hatte.
Aber das ist bei mir so, als würde man ins Meer rennen.
Die ersten paar Meter gehts voll leicht und macht Spaß, aber dann wirds immer schwerer und anstrengender voranzukommen.
Deshalb schreibe ich jetzt erst mein Papierkonzept (nicht immer) und dann in Word, dann wird die Freundin zum lesen beauftragt und ich nerve sie damit ob das wirklich gut ist und dann erst poste ich.
Momentan arbeite ich seit Monaten an ner Geschichte von der das erste von 3 Kapiteln schon fertig ist, aber ich weiß, sobald ich es poste dauert es ewig bis ich mit dem Rest hinterher bin :)
Aber das ist bei mir so, als würde man ins Meer rennen.
Die ersten paar Meter gehts voll leicht und macht Spaß, aber dann wirds immer schwerer und anstrengender voranzukommen.
Deshalb schreibe ich jetzt erst mein Papierkonzept (nicht immer) und dann in Word, dann wird die Freundin zum lesen beauftragt und ich nerve sie damit ob das wirklich gut ist und dann erst poste ich.
Momentan arbeite ich seit Monaten an ner Geschichte von der das erste von 3 Kapiteln schon fertig ist, aber ich weiß, sobald ich es poste dauert es ewig bis ich mit dem Rest hinterher bin :)
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Rang: Annoncenschreiber
Beitrag #97, verfasst am 09.01.2014 | 22:02 Uhr
1. Ganz definitiv. Ich schreibe sobald die Idee da ist.
Schreibe ich ein Kapi breche es ab und fange später neu an wäre es komplett anders.
LG Daja
Schreibe ich ein Kapi breche es ab und fange später neu an wäre es komplett anders.
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Gib niemals auf, sagte die Sonne und küsste die Blume.
In Täumen werde ich immer bei dir sein ♡
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Yalandra
Beitrag #98, verfasst am 10.01.2014 | 14:58 Uhr
Seraphin
Das wären dann wohl meine beiden Favorieten. In der Vergangenheit habe ich die Geschichte gepostet, sobald ein paar Kapitel vorhanden wahren. Aber im Moment werde ich sie erst zu ende schreiben. Gerade wenn man viel beschäftigt ist, ist es praktisch die Kapitel schon komplett zu haben und diese z.B. jeden Freitag zu posten. Dadurch hat man auch nicht diesen "Schreibdruck", was mir sehr gut gefällt.
3. In der Mitte, wenn einige Kapitel da sind
4. Erst wenn die ganze Story zu ende geschrieben ist?
Das wären dann wohl meine beiden Favorieten. In der Vergangenheit habe ich die Geschichte gepostet, sobald ein paar Kapitel vorhanden wahren. Aber im Moment werde ich sie erst zu ende schreiben. Gerade wenn man viel beschäftigt ist, ist es praktisch die Kapitel schon komplett zu haben und diese z.B. jeden Freitag zu posten. Dadurch hat man auch nicht diesen "Schreibdruck", was mir sehr gut gefällt.
Beiträge: 44
Rang: Buchstabierer
Beitrag #99, verfasst am 11.01.2014 | 13:51 Uhr
Hey hoo!
Also bevor ich auch nur irgendwem, irgendetwas von einer Geschichte erzähle, mache ich einen gut durchdachten Plot; nicht zuletzt, weil mein Schreiberlings-kumpane ein Fan von Fragen im Stil "warum? Weshalb? Wieso?" Ist, und ich mir wirklich dumm vorkomme wie ein Stück Brot wenn ich sie wie folgt beantworte: "äähm... glaubst du nicht an Magie du Muggel? Benutz deine Fantasie herrgott!"
Nein, ich lege grossen Wert darauf, alle Eventuallitäten abzudecken und für vieles schon im vornherein eine Antwort auf Vieles im Petto zu haben ;)
Meine Faustregel ist 100 Normseiten voraus; so lasse ich mir einen guten Spielraum in dem ich noch locker etwas an der Handlung oder irgendwelchen Begebungen ändern kann, wenn ich merke, dass ich geradewegs in eine Sackgasse renne ^^
So muss ich keine Protagonisten durch grenzwertig peinliche situationen schleusen, damit ich mich wieder irgendwie da rauswinden kann ;)
Also bevor ich auch nur irgendwem, irgendetwas von einer Geschichte erzähle, mache ich einen gut durchdachten Plot; nicht zuletzt, weil mein Schreiberlings-kumpane ein Fan von Fragen im Stil "warum? Weshalb? Wieso?" Ist, und ich mir wirklich dumm vorkomme wie ein Stück Brot wenn ich sie wie folgt beantworte: "äähm... glaubst du nicht an Magie du Muggel? Benutz deine Fantasie herrgott!"
Nein, ich lege grossen Wert darauf, alle Eventuallitäten abzudecken und für vieles schon im vornherein eine Antwort auf Vieles im Petto zu haben ;)
Meine Faustregel ist 100 Normseiten voraus; so lasse ich mir einen guten Spielraum in dem ich noch locker etwas an der Handlung oder irgendwelchen Begebungen ändern kann, wenn ich merke, dass ich geradewegs in eine Sackgasse renne ^^
So muss ich keine Protagonisten durch grenzwertig peinliche situationen schleusen, damit ich mich wieder irgendwie da rauswinden kann ;)
Ich weiss, dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so abartig geile Ideen!
Beiträge: 500
Rang: Graffitiwriter
Beitrag #100, verfasst am 11.01.2014 | 17:41 Uhr
Der Plot muss stehen, und bei der Planung bin ich relativ akribisch. Ich brauche die Hauptcharaktere ausgearbeitet, sowie einen Anfang, ein Ende, und in groben Zügen den Handlungsbogen dazwischen, meist ist das zu Beginn eine stichpunktartige Tabelle, in der die einzelnen Kapitel und was dann passieren soll aufgelistet sind. Sobald das steht fange ich auch schon zum Veröffentlichen an - mehr als 1, 2 Kapitel im Voraus habe ich eigentlich nie in der Schublade liegen, ich veröffentliche mit meinem "natürlichen" Schreibfluss, also ca. 1 Kapitel pro Woche, und wenn's mal 2 Wochen dauert stirbt auch keiner dran. ;-)
Im Voraus eine ganze Geschichte fertigschreiben und dann erst veröffentlichen finde ich eher blöd, weil ich momentan eher an Großprojekten schreibe die das fast schon unmöglich machen, wenn ich nicht erst mal ein Jahr oder länger im stillen Kämmerlein vor mich hin tippen will bevor ich etwas publikables habe. Außerdem, weil ich mir so das nehmen würde, was für mich das Schreiben in einer oder für eine Community so spannend macht: die direkte Interaktion mit meinen Lesern! Ich liebe jedes Review, und so manches hat mich auf einen Logikfehler hingewiesen den ich sonst wohl bis zum Schluss übersehen hätte, oder hat mich auf eine tolle Idee gebracht die ich gleich umsetzen konnte. Da unterscheidet sich eine Fanfic doch deutlich von einer klassischen Buchveröffentlichung, und das ist auch gut so! :-)
Im Voraus eine ganze Geschichte fertigschreiben und dann erst veröffentlichen finde ich eher blöd, weil ich momentan eher an Großprojekten schreibe die das fast schon unmöglich machen, wenn ich nicht erst mal ein Jahr oder länger im stillen Kämmerlein vor mich hin tippen will bevor ich etwas publikables habe. Außerdem, weil ich mir so das nehmen würde, was für mich das Schreiben in einer oder für eine Community so spannend macht: die direkte Interaktion mit meinen Lesern! Ich liebe jedes Review, und so manches hat mich auf einen Logikfehler hingewiesen den ich sonst wohl bis zum Schluss übersehen hätte, oder hat mich auf eine tolle Idee gebracht die ich gleich umsetzen konnte. Da unterscheidet sich eine Fanfic doch deutlich von einer klassischen Buchveröffentlichung, und das ist auch gut so! :-)
The future is the past, the past is the future, it all gives me a headache. - said no Whovian ever.