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Beitrag #1, verfasst am 25.09.2012 | 20:35 Uhr
Hi,
mein erster Thread hier. Ich wollte einfach mal wissen was andere an Eragon cool oder bescheuert finden. Was CP hättte besser machen können ( meiner Meinung nach nichts ;) ) .
Also ich fand das CP die Gefühle der Figuren echt gut rübergebracht hat, ich hab jedes Mal mit den Figuren gelitten oder mich für sie gefreut.
Lg Aizea
mein erster Thread hier. Ich wollte einfach mal wissen was andere an Eragon cool oder bescheuert finden. Was CP hättte besser machen können ( meiner Meinung nach nichts ;) ) .
Also ich fand das CP die Gefühle der Figuren echt gut rübergebracht hat, ich hab jedes Mal mit den Figuren gelitten oder mich für sie gefreut.
Lg Aizea
Ich verschiebe niemals auf morgen, was sich auch übermorgen erledigen läßt.
Oscar Wilde
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Heini
Beitrag #2, verfasst am 26.09.2012 | 23:37 Uhr
Ich fand auch, dass Paolini - trotz seines Alters - einen sehr guten Stil hatte. Man konnte sich immer die Welt, die Personen und deren Gefühle vorstellen.
Die Idee war vielleicht nicht so originell (Menschen die Drachen reiten ist eigentlich nichts neues im Bereich Fantasy), aber so wie er hat sie eigentlich keiner genutzt. Ein eigener Orden mit Menschen und Elfen, die Drachen reiten gab es bis jetzt noch nicht - oder zumindest hab ich bis jetzt noch nie von so was gehört. Die Gestaltung der Magie fand ich auch sehr gut. Das es Lebensenergie kostet, gab es so bis jetzt auch nicht. Fand ich eine klasse Idee. Das hat auch die Macht der Magier eingedämmt, so dass die nicht overpowered waren. Die Sache mit dem Geist - wie bei der Magie. Find ich gut.
Allerdings muss ich sagen, es nervt mich ein wenig, dass CP im Prinzip Star Wars genommen und es in Mittelerde gestopft hat, sozusagen. Es gibt sehr viele Parallelen: Ein Orden von mächtigen Kriegern beschützt das Land und dann gibt es einen Verräter, der den Orden zerstört und alle Mitglieder ausrottet. Doch als alle Hoffnung schwand kam ein kleiner Junge, der von einem ehemaligen Mitglied ausgebildet wurde.
Von diesen Parallelen gibt es noch einige mehr: Oromis und Gleadr sind zu Beispiel hier in Eragon Joda. haben sich versteckt und so überlebt und geht bei der Ausbildung von Eragon/Luke in die Feinheiten ein. Murtagh ähnelt Darth Vader - mit Eragon/Luke verwandt, dient dem Bösen, hat aber einen guten Kern.
Ich bin zu dieser Star Wars Sache jetzt stärker eingegangen, als ich es eigentlich wollte, also hier noch eine kleine Sache was ich nicht mag: Das Finale! So eindeutig von Herr der Ringe abgeguckt. Aber, CP war fünfzehn, als er teil 1 schrieb und bereits da hat er ja das Finale festgesetzt durch die Prophezeiung. Und für so ein Beinbruch halte ich diese Sachen die mich nerven jetzt auch nicht.
Es ist nun mal so, das es im Fantasy grobe Regeln gibt - festgelegt von Fantasy-Legenden wie Tolkien. Alle neuen Fantasy-Bücher werden mit seinem zeitlosen Meisterwerk verglichen und immer werden Parallelen gefunden. Es ist ganz einfach zu erklären wieso: Er hat mit Herr der Ringe das Bild vom Genre Fantasy maßgebend geprägt. Jedes Fantasybuch ähnelt daher immer ein wenig Herr der Ringe. Das ist fast schon unvermeindlich.
Eragon ist bis jetzt mein absolutes Lieblingsbuch und ich warte ungeduldig auf CPs folgenden Werke.
MfG Heini
Die Idee war vielleicht nicht so originell (Menschen die Drachen reiten ist eigentlich nichts neues im Bereich Fantasy), aber so wie er hat sie eigentlich keiner genutzt. Ein eigener Orden mit Menschen und Elfen, die Drachen reiten gab es bis jetzt noch nicht - oder zumindest hab ich bis jetzt noch nie von so was gehört. Die Gestaltung der Magie fand ich auch sehr gut. Das es Lebensenergie kostet, gab es so bis jetzt auch nicht. Fand ich eine klasse Idee. Das hat auch die Macht der Magier eingedämmt, so dass die nicht overpowered waren. Die Sache mit dem Geist - wie bei der Magie. Find ich gut.
Allerdings muss ich sagen, es nervt mich ein wenig, dass CP im Prinzip Star Wars genommen und es in Mittelerde gestopft hat, sozusagen. Es gibt sehr viele Parallelen: Ein Orden von mächtigen Kriegern beschützt das Land und dann gibt es einen Verräter, der den Orden zerstört und alle Mitglieder ausrottet. Doch als alle Hoffnung schwand kam ein kleiner Junge, der von einem ehemaligen Mitglied ausgebildet wurde.
Von diesen Parallelen gibt es noch einige mehr: Oromis und Gleadr sind zu Beispiel hier in Eragon Joda. haben sich versteckt und so überlebt und geht bei der Ausbildung von Eragon/Luke in die Feinheiten ein. Murtagh ähnelt Darth Vader - mit Eragon/Luke verwandt, dient dem Bösen, hat aber einen guten Kern.
Ich bin zu dieser Star Wars Sache jetzt stärker eingegangen, als ich es eigentlich wollte, also hier noch eine kleine Sache was ich nicht mag: Das Finale! So eindeutig von Herr der Ringe abgeguckt. Aber, CP war fünfzehn, als er teil 1 schrieb und bereits da hat er ja das Finale festgesetzt durch die Prophezeiung. Und für so ein Beinbruch halte ich diese Sachen die mich nerven jetzt auch nicht.
Es ist nun mal so, das es im Fantasy grobe Regeln gibt - festgelegt von Fantasy-Legenden wie Tolkien. Alle neuen Fantasy-Bücher werden mit seinem zeitlosen Meisterwerk verglichen und immer werden Parallelen gefunden. Es ist ganz einfach zu erklären wieso: Er hat mit Herr der Ringe das Bild vom Genre Fantasy maßgebend geprägt. Jedes Fantasybuch ähnelt daher immer ein wenig Herr der Ringe. Das ist fast schon unvermeindlich.
Eragon ist bis jetzt mein absolutes Lieblingsbuch und ich warte ungeduldig auf CPs folgenden Werke.
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Beitrag #3, verfasst am 27.09.2012 | 18:21 Uhr
Ehrlich mir ist das mit Star Wars nie aufgefallen. Er hat sich ja auch von Tolkien inspirieren lassen. Ja gut die meisten ( viele von meinen Freunden die Eragon kennen oder andere )finden das Ende bescheuert, weil !. Eragon nicht mit Arya zusammen kommt und 2. Eragon weggeht. Wenn gleich ich finde das es absolut nicht gepasst hätte wenn er mit Arya zusammen gekommen wäre.
Lg Aizea
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Beitrag #4, verfasst am 27.09.2012 | 22:51 Uhr
MIr haben die Eragon Bücher sehr gut gefallen ^^ Besinders die Drachen haben es mir angetan. Ich konnte auch gut mit den Charakteren mitfühlen und Paolinis Schreibstiel war gut. Im 1. Band fand ich es sehr schön und einfach zu lesen, im 2 und 3 dritten fand ich, dass es sich teilweise etas zog und im 4. war es einfach nur genial geschrieben. Wenn man den Schreibstiel von 1 und 4 vergleicht kann man ganz genau sehen wie gut sich Paolini entwickelt hat ^^ Ehrlich ganz großes Lob. Das mit der Ähnlichkeit zu Star Wars...naja es ist nicht schlecht, denn Paolnini hat ja praktisch auch seine eigenen Sachen eingefügt und er hat auch mal in irgendeiner Danksagung oder am Ende vom Buch darauf hingwiesen, dass Eragon auch durch Kindheitsphantasien entstanden ist wozu eben wohl Star Wars und Herr der Ringe gehören. Tja Herr der Ringe, klar, Elfen/Elben, Zwerge und Drachen. Außerdem die Verbindung die Razak/Nazgul suchen Saphiras Ei/den einen Ring. Zu Star Wars gab es meiner Meinung nach mehr Parallelen. Band 1 und 2 sind da fast komplett von der Grunstory her übernommen. Noch nie aufgefallen
Also das lässt sich fast eins zu eins übertragen...
Darth Sidious/Galbatorix übernimmt die Herrschaft über die Galaxy/Alagaesia. Er löscht den Jediorden/Drachenorden aus. Als einziges überleben Yoda/Oromis (mit Glaedr) und ObiwanKenobi/Brom. Obiwan/Brom setzen sich dort ab wo der neue Hoffnungsträger Luke/Eragon aufwächst. Der wohnt bei seinem Onkel und seiner Tante Garow und ich denke sie hieß Marian, bei Starwars weiß ich ihre Namen nicht mehr...egal, ist jedenfalls auch so. Dann kommen die Schergen von Darth Sidous/Galbatorix und bringen die Familie von Luke/Eragon um. Dem kommt Obiwan/Brom zu hilfe. Er beginnt ihn auszubilden. Während ihren Reisen treffen sie auf Han Solo/Murtagh, der sie tatkräftig unterstütz. Aber dann müssen sie Prinzessin Lea/Arya aus den Klauen des bösen Darth Vader/Durza befreien. Ok, hier "stirbt" oder was auch immer Obiwan, bei Eragon ist Brom bereits tot. Luke/Eragon und Han/Murtagh können Lea/Arya befreien. Aber sie müssen die Rebellen/Varden finden, damit sie eine Überlebenschance haben. Die finden sie auch und es scheint zuerst alles gerettet, aber dann kommt es zur entscheidenen Schlacht mit dem Todesstern/in Farthen Dur. Dabei muss Luke/Eragon gegen Durza/Darth Vader kämpfen. Aber Luke/Eragon triumphiert. Nur das bei Eragon Durza gestorben ist und bei Star Wars Darth Vader nicht. Wer weiß, vielleicht hat Durza woanders bessere Gage bekommen ;-)
Nachdem der erste Schrecken überstanden ist gerärt Luke/Eragon aber in eine gefährliche Situation. Bei Star Wars erfriert Luke fast und bei Eragon muss er Durzas Angriff überstehen. Dabei hat Luke/Eragon eine Vision von seinem neuen Meister Yoda/Oromis, der ihn bittet zu ihm nach Dagoba/DuWeldenvarden zu kommen. Luke/Eragon beginnt seine Ausbildung bei Yoda/Oromis, während seine Freunde versuchen gegen Darth Sidious/Galbatorix zu gewinnen. Bei Eragon nimmt nun Murtagh den Platz von Darth Vader ein, wofür für seine "gute" Rolle Roran einspringt, und weil Arya bei Eragon ist übernimmt Nasuada die Rolle von Prinzessin Lea. Nasuada ist ja immerhin auch so eine Art Prinzessin ;-) Schließlich erhält Luke/Eragon eine Vision wie Han, Lea/Roran, Nasuada in großer Gefahr in der Stadt in den Wolken/auf den brennenden Steppen sind. Luke/Eragon beschließt ihnen zu hilfe zu kommen, obwohl sein Meister Yoda/Oromis dagegen ist, weil er meint, dass er noch zu lernen habe. Luke/Eragon muss nun gegen Darth Vader/Murtagh kämpfen und verliert. Übrigens wollen sowohl Darth Sidous als auch Galbatorix macht über Luke/Eragon erhalten. Sie wollen ihn nicht töten, sondern auf ihre Seite ziehen. Im dritten und vierten Teil weicht die Story dann von Star Wars ab. Was ich persönlich als weder gut noch schlecht empfinde. Allerdings wären da noch ein paar Parallelen: 1. Luke/Eragon ist betrübt über die Familienverhältnisse die er von Darth Vader/Murtagh erfahren hat. Zum Glück klärt sich bei Eragon ja alles noch positiv auf, der arme Luke hatte nicht so viel Glück. 2. Darth Vader/Murtagh hilft Luke/Eragon beim Kampf gegen Darth Sidious/Galbatorix. 3. Murtagh, der wieder in die Rolle von Han schlüpft, verliebt sich in Lea/Nasuada.
Ich denke im wesentlichen war es das. Wie gesagt empfinde ich die Parallelen nicht wirklich als störend, aber ich bin doch etwas traurig, dass sich Paolini da einfach so bedient hat, anstatt sich selbst was auszudenken, das ist doch viel schöner und macht mehr Spaß. ;-)
Also das lässt sich fast eins zu eins übertragen...
Darth Sidious/Galbatorix übernimmt die Herrschaft über die Galaxy/Alagaesia. Er löscht den Jediorden/Drachenorden aus. Als einziges überleben Yoda/Oromis (mit Glaedr) und ObiwanKenobi/Brom. Obiwan/Brom setzen sich dort ab wo der neue Hoffnungsträger Luke/Eragon aufwächst. Der wohnt bei seinem Onkel und seiner Tante Garow und ich denke sie hieß Marian, bei Starwars weiß ich ihre Namen nicht mehr...egal, ist jedenfalls auch so. Dann kommen die Schergen von Darth Sidous/Galbatorix und bringen die Familie von Luke/Eragon um. Dem kommt Obiwan/Brom zu hilfe. Er beginnt ihn auszubilden. Während ihren Reisen treffen sie auf Han Solo/Murtagh, der sie tatkräftig unterstütz. Aber dann müssen sie Prinzessin Lea/Arya aus den Klauen des bösen Darth Vader/Durza befreien. Ok, hier "stirbt" oder was auch immer Obiwan, bei Eragon ist Brom bereits tot. Luke/Eragon und Han/Murtagh können Lea/Arya befreien. Aber sie müssen die Rebellen/Varden finden, damit sie eine Überlebenschance haben. Die finden sie auch und es scheint zuerst alles gerettet, aber dann kommt es zur entscheidenen Schlacht mit dem Todesstern/in Farthen Dur. Dabei muss Luke/Eragon gegen Durza/Darth Vader kämpfen. Aber Luke/Eragon triumphiert. Nur das bei Eragon Durza gestorben ist und bei Star Wars Darth Vader nicht. Wer weiß, vielleicht hat Durza woanders bessere Gage bekommen ;-)
Nachdem der erste Schrecken überstanden ist gerärt Luke/Eragon aber in eine gefährliche Situation. Bei Star Wars erfriert Luke fast und bei Eragon muss er Durzas Angriff überstehen. Dabei hat Luke/Eragon eine Vision von seinem neuen Meister Yoda/Oromis, der ihn bittet zu ihm nach Dagoba/DuWeldenvarden zu kommen. Luke/Eragon beginnt seine Ausbildung bei Yoda/Oromis, während seine Freunde versuchen gegen Darth Sidious/Galbatorix zu gewinnen. Bei Eragon nimmt nun Murtagh den Platz von Darth Vader ein, wofür für seine "gute" Rolle Roran einspringt, und weil Arya bei Eragon ist übernimmt Nasuada die Rolle von Prinzessin Lea. Nasuada ist ja immerhin auch so eine Art Prinzessin ;-) Schließlich erhält Luke/Eragon eine Vision wie Han, Lea/Roran, Nasuada in großer Gefahr in der Stadt in den Wolken/auf den brennenden Steppen sind. Luke/Eragon beschließt ihnen zu hilfe zu kommen, obwohl sein Meister Yoda/Oromis dagegen ist, weil er meint, dass er noch zu lernen habe. Luke/Eragon muss nun gegen Darth Vader/Murtagh kämpfen und verliert. Übrigens wollen sowohl Darth Sidous als auch Galbatorix macht über Luke/Eragon erhalten. Sie wollen ihn nicht töten, sondern auf ihre Seite ziehen. Im dritten und vierten Teil weicht die Story dann von Star Wars ab. Was ich persönlich als weder gut noch schlecht empfinde. Allerdings wären da noch ein paar Parallelen: 1. Luke/Eragon ist betrübt über die Familienverhältnisse die er von Darth Vader/Murtagh erfahren hat. Zum Glück klärt sich bei Eragon ja alles noch positiv auf, der arme Luke hatte nicht so viel Glück. 2. Darth Vader/Murtagh hilft Luke/Eragon beim Kampf gegen Darth Sidious/Galbatorix. 3. Murtagh, der wieder in die Rolle von Han schlüpft, verliebt sich in Lea/Nasuada.
Ich denke im wesentlichen war es das. Wie gesagt empfinde ich die Parallelen nicht wirklich als störend, aber ich bin doch etwas traurig, dass sich Paolini da einfach so bedient hat, anstatt sich selbst was auszudenken, das ist doch viel schöner und macht mehr Spaß. ;-)
Heini
Beitrag #5, verfasst am 28.09.2012 | 01:50 Uhr
Finsterdrache
Ja, was du geschrieben hast stimmt alles 🙂
ich hab auch schon einige Texte darüber gelesen, die sich über mehrere Seiten erstrecken. Aber wie du schon sagtest, ich finde das überhaupt nicht schlimm, denn er war ja 15 als er sich das Grundschema ausdachte und da denk ich kann mein Auge zudrücken. Vor allem wenn man bedenkt, was für tolle Werke er geschaffen hat!!! Sein Stil hat sich über die Jahre merklich verbessert und Teil vier hatte so eine frische Art, wie ich sie bei den anderen Büchern... ja fast schon vermisst habe.
Aber ich bin mir sehr sicher, sein nächstes Werk (er wollte glaube ich eine Kurzgeschichte im Genre Science Fiction schreiben und sich auch danach erst mal in dem Genre aufhalten) wird noch besser und sicher nicht einfach so abgekupfert sein. Schließlich ist er ja jetzt ein richtiger Autor.
Ich persönlich werde seine Werke weiterverfolgen und auch so gierig hinunter Schlingen, wie den Eragon-Zyklus. 😄 😄 😄
MIr haben die Eragon Bücher sehr gut gefallen ^^ Besinders die Drachen haben es mir angetan. Ich konnte auch gut mit den Charakteren mitfühlen und Paolinis Schreibstiel war gut. Im 1. Band fand ich es sehr schön und einfach zu lesen, im 2 und 3 dritten fand ich, dass es sich teilweise etas zog und im 4. war es einfach nur genial geschrieben. Wenn man den Schreibstiel von 1 und 4 vergleicht kann man ganz genau sehen wie gut sich Paolini entwickelt hat ^^ Ehrlich ganz großes Lob. Das mit der Ähnlichkeit zu Star Wars...naja es ist nicht schlecht, denn Paolnini hat ja praktisch auch seine eigenen Sachen eingefügt und er hat auch mal in irgendeiner Danksagung oder am Ende vom Buch darauf hingwiesen, dass Eragon auch durch Kindheitsphantasien entstanden ist wozu eben wohl Star Wars und Herr der Ringe gehören. Tja Herr der Ringe, klar, Elfen/Elben, Zwerge und Drachen. Außerdem die Verbindung die Razak/Nazgul suchen Saphiras Ei/den einen Ring. Zu Star Wars gab es meiner Meinung nach mehr Parallelen. Band 1 und 2 sind da fast komplett von der Grunstory her übernommen. Noch nie aufgefallen
Also das lässt sich fast eins zu eins übertragen...
Darth Sidious/Galbatorix übernimmt die Herrschaft über die Galaxy/Alagaesia. Er löscht den Jediorden/Drachenorden aus. Als einziges überleben Yoda/Oromis (mit Glaedr) und ObiwanKenobi/Brom. Obiwan/Brom setzen sich dort ab wo der neue Hoffnungsträger Luke/Eragon aufwächst. Der wohnt bei seinem Onkel und seiner Tante Garow und ich denke sie hieß Marian, bei Starwars weiß ich ihre Namen nicht mehr...egal, ist jedenfalls auch so. Dann kommen die Schergen von Darth Sidous/Galbatorix und bringen die Familie von Luke/Eragon um. Dem kommt Obiwan/Brom zu hilfe. Er beginnt ihn auszubilden. Während ihren Reisen treffen sie auf Han Solo/Murtagh, der sie tatkräftig unterstütz. Aber dann müssen sie Prinzessin Lea/Arya aus den Klauen des bösen Darth Vader/Durza befreien. Ok, hier "stirbt" oder was auch immer Obiwan, bei Eragon ist Brom bereits tot. Luke/Eragon und Han/Murtagh können Lea/Arya befreien. Aber sie müssen die Rebellen/Varden finden, damit sie eine Überlebenschance haben. Die finden sie auch und es scheint zuerst alles gerettet, aber dann kommt es zur entscheidenen Schlacht mit dem Todesstern/in Farthen Dur. Dabei muss Luke/Eragon gegen Durza/Darth Vader kämpfen. Aber Luke/Eragon triumphiert. Nur das bei Eragon Durza gestorben ist und bei Star Wars Darth Vader nicht. Wer weiß, vielleicht hat Durza woanders bessere Gage bekommen ;-)
Nachdem der erste Schrecken überstanden ist gerärt Luke/Eragon aber in eine gefährliche Situation. Bei Star Wars erfriert Luke fast und bei Eragon muss er Durzas Angriff überstehen. Dabei hat Luke/Eragon eine Vision von seinem neuen Meister Yoda/Oromis, der ihn bittet zu ihm nach Dagoba/DuWeldenvarden zu kommen. Luke/Eragon beginnt seine Ausbildung bei Yoda/Oromis, während seine Freunde versuchen gegen Darth Sidious/Galbatorix zu gewinnen. Bei Eragon nimmt nun Murtagh den Platz von Darth Vader ein, wofür für seine "gute" Rolle Roran einspringt, und weil Arya bei Eragon ist übernimmt Nasuada die Rolle von Prinzessin Lea. Nasuada ist ja immerhin auch so eine Art Prinzessin ;-) Schließlich erhält Luke/Eragon eine Vision wie Han, Lea/Roran, Nasuada in großer Gefahr in der Stadt in den Wolken/auf den brennenden Steppen sind. Luke/Eragon beschließt ihnen zu hilfe zu kommen, obwohl sein Meister Yoda/Oromis dagegen ist, weil er meint, dass er noch zu lernen habe. Luke/Eragon muss nun gegen Darth Vader/Murtagh kämpfen und verliert. Übrigens wollen sowohl Darth Sidous als auch Galbatorix macht über Luke/Eragon erhalten. Sie wollen ihn nicht töten, sondern auf ihre Seite ziehen. Im dritten und vierten Teil weicht die Story dann von Star Wars ab. Was ich persönlich als weder gut noch schlecht empfinde. Allerdings wären da noch ein paar Parallelen: 1. Luke/Eragon ist betrübt über die Familienverhältnisse die er von Darth Vader/Murtagh erfahren hat. Zum Glück klärt sich bei Eragon ja alles noch positiv auf, der arme Luke hatte nicht so viel Glück. 2. Darth Vader/Murtagh hilft Luke/Eragon beim Kampf gegen Darth Sidious/Galbatorix. 3. Murtagh, der wieder in die Rolle von Han schlüpft, verliebt sich in Lea/Nasuada.
Ich denke im wesentlichen war es das. Wie gesagt empfinde ich die Parallelen nicht wirklich als störend, aber ich bin doch etwas traurig, dass sich Paolini da einfach so bedient hat, anstatt sich selbst was auszudenken, das ist doch viel schöner und macht mehr Spaß. ;-)
Ja, was du geschrieben hast stimmt alles 🙂
ich hab auch schon einige Texte darüber gelesen, die sich über mehrere Seiten erstrecken. Aber wie du schon sagtest, ich finde das überhaupt nicht schlimm, denn er war ja 15 als er sich das Grundschema ausdachte und da denk ich kann mein Auge zudrücken. Vor allem wenn man bedenkt, was für tolle Werke er geschaffen hat!!! Sein Stil hat sich über die Jahre merklich verbessert und Teil vier hatte so eine frische Art, wie ich sie bei den anderen Büchern... ja fast schon vermisst habe.
Aber ich bin mir sehr sicher, sein nächstes Werk (er wollte glaube ich eine Kurzgeschichte im Genre Science Fiction schreiben und sich auch danach erst mal in dem Genre aufhalten) wird noch besser und sicher nicht einfach so abgekupfert sein. Schließlich ist er ja jetzt ein richtiger Autor.
Ich persönlich werde seine Werke weiterverfolgen und auch so gierig hinunter Schlingen, wie den Eragon-Zyklus. 😄 😄 😄
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Beitrag #6, verfasst am 29.09.2012 | 16:15 Uhr
Ich bin der gleiche Meinung wie Heini. Aber jetzt wo ihr es sagt fallen mir Parallelen auf aber ehrlich mich stört es nicht. Denn wer schafft es schon so etwas mit 15 Jahren zu schreiben? Im zweiten Teil mochte ich die Kapitel mit Roran nicht wirklich. Ich hab sie dann immer schnell überflogen um etwas mit Eragon wieder zu lesen.
Ich warte auch schon sehnsüchtig auf seine nächsten Bücher. Auch wenn sie anscheinend in die Richtung Science Fiction gehen.
Lg Aizea
Ich warte auch schon sehnsüchtig auf seine nächsten Bücher. Auch wenn sie anscheinend in die Richtung Science Fiction gehen.
Lg Aizea
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Oscar Wilde
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Beitrag #7, verfasst am 07.12.2012 | 22:39 Uhr
Ich finde die ganze Reihe wirklich super^^ Das sind auf jeden Fall vier meiner Lieblingsbücher. Allein die Idee von Drachen, die nebenbei sogar einen Charakter haben, hat mich gelockt. Ich konnte mich richtig schön in die Bücher einlesen.
Die Paralellen zu Star wars sind mir gar nicht so aufgefallen. Jedenfalls nicht so viele. Jetzt das verglichen zu haben ist schon ein wenig traurig, weil ich es immer seperat gesehen habe. Aber das kann ich verstehen. Ich finde es sowieso schon beeindruckend wie er mit 15 Jahren so eine tolle Geschichte geschrieben hatte. Finde ich richtig beeindruckend^^
Aber es gibt schon ein paar Sachen, die ich nicht ganz nachvollziehen kann. Ich finde die Sache mit der Magie hat er richtig schön gemacht. Er hat nicht einfach gesagt dass die Zauber einfach Magie sind, er hat sich dafür Gesetze ausgedacht, wie alles funktioniert. Überall gibt es also Grenzen und das finde ich auch gut so. Besonders toll finde ich ja eine ganz eigene Sprache^^
Aber was die Macht von den Charaktern angeht, hat Paolini meiner Meinung nach nicht alles logisch getroffen. Roran ist stark, sehr stark. Ich bin zwar weit mitgegangen, aber irgendwann fand ich es einfach übertrieben. Spätestens wo er aktiv als Soldat mitkämpfte. Er hatte zwar trainiert, aber so schnell kann man nicht so stark werden. Und Eragon hatte ihn zwar Schutzzauber gegeben, aber ich erinnere mich nicht an Stärkungszauber. Das wäre dann eine Erklärung gewesen.
Und Galbatorix, Shruikan fande ich, anfangs etwas übertrieben später untertrieben. Galbatorix hatte den ganze Drachenreiterorden ausgelöscht, aber ich frage mich wie. Mit den Abtrünnigen war er nicht allein, aber wie er den ganzen Rest bezwingen konnte ist mir ein Rätsel. Den Namen der Namen hatte er ja auch erst zwischen dem dritten und den vierten Band gefunden. Ich weiß nur nicht ob er einen Zauber kannte, mit dem er die anderen Zauberunfähig machen konnte. Oromis ist ja sowas passiert. Mich würde auch interessieren was ihr dazu denkt.
Dann hatte er hunderte Eldunari. Aber wie hatte er sie gebrochen und für sich nutzbar gemacht? Als Eragon, Saphira und Glaedr die versteckten Eldunari gefunden hatten, die kaum ein Vergleich waren, hatten sie auch keine Chance. Galbatorix müsste sie einzeln genommen haben, bzw. später mehreren standhalten können. Aber wieso haben die anderen nicht geholfen, ihre Reichweite müsste ganz Doru Areaba einnehmen können und meines Wissens waren alle dort versteckt.
Hat jemand dafür eine Erklärung?
Und später fand ich ihre Macht sogar untertrieben. Dass Shruikan starb weil er von einem Speer getroffen wurde. Klar, es war ein Drachentöter, aber Saphira hatte das auch überlebt und war wesentlich kleiner.
Und die Sache dass Galbatorix nicht wusste dass man Energie von anderen Lebewesen abziehen kann oder sie auch ohne Worte nutzen kann, fande ich auch seltsam. Ich meine, er hatte unmenge anl Wissen angesammelt und auch den Namen der alten Sprache gefunden, aber das hat er dabei nicht gelernt?
Aber nicht falsch verstehen, insgesamt finde ich es trotzdem eine super Geschichte! Diese Unstimmigkeiten sind mir aufgefallen, aber da kann ich wirklich ein Auge zudrücken. Paolini hat da wirklich etwas ganz großes geschaffen, vorallem habe ich Respekt dass er so früh dazu fähig war^^
Die Paralellen zu Star wars sind mir gar nicht so aufgefallen. Jedenfalls nicht so viele. Jetzt das verglichen zu haben ist schon ein wenig traurig, weil ich es immer seperat gesehen habe. Aber das kann ich verstehen. Ich finde es sowieso schon beeindruckend wie er mit 15 Jahren so eine tolle Geschichte geschrieben hatte. Finde ich richtig beeindruckend^^
Aber es gibt schon ein paar Sachen, die ich nicht ganz nachvollziehen kann. Ich finde die Sache mit der Magie hat er richtig schön gemacht. Er hat nicht einfach gesagt dass die Zauber einfach Magie sind, er hat sich dafür Gesetze ausgedacht, wie alles funktioniert. Überall gibt es also Grenzen und das finde ich auch gut so. Besonders toll finde ich ja eine ganz eigene Sprache^^
Aber was die Macht von den Charaktern angeht, hat Paolini meiner Meinung nach nicht alles logisch getroffen. Roran ist stark, sehr stark. Ich bin zwar weit mitgegangen, aber irgendwann fand ich es einfach übertrieben. Spätestens wo er aktiv als Soldat mitkämpfte. Er hatte zwar trainiert, aber so schnell kann man nicht so stark werden. Und Eragon hatte ihn zwar Schutzzauber gegeben, aber ich erinnere mich nicht an Stärkungszauber. Das wäre dann eine Erklärung gewesen.
Und Galbatorix, Shruikan fande ich, anfangs etwas übertrieben später untertrieben. Galbatorix hatte den ganze Drachenreiterorden ausgelöscht, aber ich frage mich wie. Mit den Abtrünnigen war er nicht allein, aber wie er den ganzen Rest bezwingen konnte ist mir ein Rätsel. Den Namen der Namen hatte er ja auch erst zwischen dem dritten und den vierten Band gefunden. Ich weiß nur nicht ob er einen Zauber kannte, mit dem er die anderen Zauberunfähig machen konnte. Oromis ist ja sowas passiert. Mich würde auch interessieren was ihr dazu denkt.
Dann hatte er hunderte Eldunari. Aber wie hatte er sie gebrochen und für sich nutzbar gemacht? Als Eragon, Saphira und Glaedr die versteckten Eldunari gefunden hatten, die kaum ein Vergleich waren, hatten sie auch keine Chance. Galbatorix müsste sie einzeln genommen haben, bzw. später mehreren standhalten können. Aber wieso haben die anderen nicht geholfen, ihre Reichweite müsste ganz Doru Areaba einnehmen können und meines Wissens waren alle dort versteckt.
Hat jemand dafür eine Erklärung?
Und später fand ich ihre Macht sogar untertrieben. Dass Shruikan starb weil er von einem Speer getroffen wurde. Klar, es war ein Drachentöter, aber Saphira hatte das auch überlebt und war wesentlich kleiner.
Und die Sache dass Galbatorix nicht wusste dass man Energie von anderen Lebewesen abziehen kann oder sie auch ohne Worte nutzen kann, fande ich auch seltsam. Ich meine, er hatte unmenge anl Wissen angesammelt und auch den Namen der alten Sprache gefunden, aber das hat er dabei nicht gelernt?
Aber nicht falsch verstehen, insgesamt finde ich es trotzdem eine super Geschichte! Diese Unstimmigkeiten sind mir aufgefallen, aber da kann ich wirklich ein Auge zudrücken. Paolini hat da wirklich etwas ganz großes geschaffen, vorallem habe ich Respekt dass er so früh dazu fähig war^^
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Beitrag #8, verfasst am 03.02.2013 | 18:26 Uhr
Heini
Dem kann ich eigentlich nur zustimmmen (abgesehen davon, dass Eragon mein Lieblingsbuch ist)
Ich hab mit Eragon nicht sondelrich viel am Hut und bin auch kein Fan ....
zu den Parallelen mit Tolkiens Mittelerde:
natürlich hat Tolkien mit dem Herrn der Ringe (und auch seinen anderen Werken) die Maßstäbe für die moderne Fantasy gesetzt und es stimmt, dass jeder "klassische" Fantasy-Roman IMMER ein wenig daran erinnert .... im Großen und Ganzen finde ich das auch gar nicht schlimm ...
Ich finde jedoch, dass es gerade Namen sind, die ein wenig ZU sehr an Tolkien angelehnt sind:
Eragon - Aragorn (noch das, was am wenigsten stört meiner Meinung nach)
Vanilor - Valinor
Eridor - Eriador
um ein paar zu nennen ... da finde ich hätte Paolini sich ein wenig mehr Gedanken machen können, als irgendwelche Namen aus Tolkiens Werken zu nehmen und nur ein paar Buchstaben zu vertauschen und/oder wegzulassen
Natürlich muss man Paolini zugute halten, dass er erst 15 war, als er Eragon schrieb ... allerdings finde ich nciht unbedingt, dass man deswegen mit Kritik vorsichtiger oder zurückhaltender sein sollte ... wenn ich ein Buch veröffentlichen würde, würde ich auch nicht wollen, dass man das macht!
Und die ganzen Parallelen zu Star Wars im ersten Band:
Da hätte ihm sicherlich etwas mehr einfallen können!
ich möchte jetzt keinem Fan vor den Kopf stoßen oder Paolini heruntermachen, nein - seinen Schreibstil finde ich zum Beispiel sehr gut (BESONDERS wenn man sein Alter beachtet) und auch die Art und Weise, wie er Szenen darstellt ... allerdings muss ich im Großen und Ganzen sagen, dass mich alle Eragon-Bände wenig bis überhaupt gar nicht vom Hocker gehauen und beeindruckt haben.
Ich fand auch, dass Paolini - trotz seines Alters - einen sehr guten Stil hatte. Man konnte sich immer die Welt, die Personen und deren Gefühle vorstellen.
Die Idee war vielleicht nicht so originell (Menschen die Drachen reiten ist eigentlich nichts neues im Bereich Fantasy), aber so wie er hat sie eigentlich keiner genutzt. Ein eigener Orden mit Menschen und Elfen, die Drachen reiten gab es bis jetzt noch nicht - oder zumindest hab ich bis jetzt noch nie von so was gehört. Die Gestaltung der Magie fand ich auch sehr gut. Das es Lebensenergie kostet, gab es so bis jetzt auch nicht. Fand ich eine klasse Idee. Das hat auch die Macht der Magier eingedämmt, so dass die nicht overpowered waren. Die Sache mit dem Geist - wie bei der Magie. Find ich gut.
Allerdings muss ich sagen, es nervt mich ein wenig, dass CP im Prinzip Star Wars genommen und es in Mittelerde gestopft hat, sozusagen. Es gibt sehr viele Parallelen: Ein Orden von mächtigen Kriegern beschützt das Land und dann gibt es einen Verräter, der den Orden zerstört und alle Mitglieder ausrottet. Doch als alle Hoffnung schwand kam ein kleiner Junge, der von einem ehemaligen Mitglied ausgebildet wurde.
Von diesen Parallelen gibt es noch einige mehr: Oromis und Gleadr sind zu Beispiel hier in Eragon Joda. haben sich versteckt und so überlebt und geht bei der Ausbildung von Eragon/Luke in die Feinheiten ein. Murtagh ähnelt Darth Vader - mit Eragon/Luke verwandt, dient dem Bösen, hat aber einen guten Kern.
Ich bin zu dieser Star Wars Sache jetzt stärker eingegangen, als ich es eigentlich wollte, also hier noch eine kleine Sache was ich nicht mag: Das Finale! So eindeutig von Herr der Ringe abgeguckt. Aber, CP war fünfzehn, als er teil 1 schrieb und bereits da hat er ja das Finale festgesetzt durch die Prophezeiung. Und für so ein Beinbruch halte ich diese Sachen die mich nerven jetzt auch nicht.
Es ist nun mal so, das es im Fantasy grobe Regeln gibt - festgelegt von Fantasy-Legenden wie Tolkien. Alle neuen Fantasy-Bücher werden mit seinem zeitlosen Meisterwerk verglichen und immer werden Parallelen gefunden. Es ist ganz einfach zu erklären wieso: Er hat mit Herr der Ringe das Bild vom Genre Fantasy maßgebend geprägt. Jedes Fantasybuch ähnelt daher immer ein wenig Herr der Ringe. Das ist fast schon unvermeindlich.
Eragon ist bis jetzt mein absolutes Lieblingsbuch und ich warte ungeduldig auf CPs folgenden Werke.
MfG Heini
Dem kann ich eigentlich nur zustimmmen (abgesehen davon, dass Eragon mein Lieblingsbuch ist)
Ich hab mit Eragon nicht sondelrich viel am Hut und bin auch kein Fan ....
zu den Parallelen mit Tolkiens Mittelerde:
natürlich hat Tolkien mit dem Herrn der Ringe (und auch seinen anderen Werken) die Maßstäbe für die moderne Fantasy gesetzt und es stimmt, dass jeder "klassische" Fantasy-Roman IMMER ein wenig daran erinnert .... im Großen und Ganzen finde ich das auch gar nicht schlimm ...
Ich finde jedoch, dass es gerade Namen sind, die ein wenig ZU sehr an Tolkien angelehnt sind:
Eragon - Aragorn (noch das, was am wenigsten stört meiner Meinung nach)
Vanilor - Valinor
Eridor - Eriador
um ein paar zu nennen ... da finde ich hätte Paolini sich ein wenig mehr Gedanken machen können, als irgendwelche Namen aus Tolkiens Werken zu nehmen und nur ein paar Buchstaben zu vertauschen und/oder wegzulassen
Natürlich muss man Paolini zugute halten, dass er erst 15 war, als er Eragon schrieb ... allerdings finde ich nciht unbedingt, dass man deswegen mit Kritik vorsichtiger oder zurückhaltender sein sollte ... wenn ich ein Buch veröffentlichen würde, würde ich auch nicht wollen, dass man das macht!
Und die ganzen Parallelen zu Star Wars im ersten Band:
Da hätte ihm sicherlich etwas mehr einfallen können!
ich möchte jetzt keinem Fan vor den Kopf stoßen oder Paolini heruntermachen, nein - seinen Schreibstil finde ich zum Beispiel sehr gut (BESONDERS wenn man sein Alter beachtet) und auch die Art und Weise, wie er Szenen darstellt ... allerdings muss ich im Großen und Ganzen sagen, dass mich alle Eragon-Bände wenig bis überhaupt gar nicht vom Hocker gehauen und beeindruckt haben.
Loyalty, honor, a willing heart - I can ask no more than that!
- Thorin Oakenshield
I dislike being outnumbered. It makes for too much stupidity in the room!
- Sherlock Holmes (A Scandal in Belgravia)
- Thorin Oakenshield
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Scriptor
Beitrag #9, verfasst am 03.10.2013 | 16:07 Uhr
Was habt ihr alle mit Eragon und Star Wars? Okay, es gibt natürlich Parallelen, aber guckt euch mal allgemein Fantasybücher an. Die sind fast alle so aufgebaut:
- Böser (meistens ehemalig gut) reißt die Weltherrschaft an sich
- irgendein "kleiner" Charakter (sei es ein armer, ungebildeter Bauer oder ein nichtswissendes Kind) ist die letzte Hoffnung
- dieser Protagonist rettet am Ende die Welt
Und doch lesen wir alle Fantasy ^^ obwohl es fast immer nach diesem einfachen Schema abläuft. Ich verübel eragon daher nicht die Parallelen zu Star Wars.
Was ich viel schlimmer finde sind die übertriebenen Kämpfe bzw. deren Beschreibungen. Ich mein, ok, es ist Mittelalter-Setting, aber trotzdem muss sowas nicht in einem Buch, das ab 10 empfohlen wird, sein.
- Böser (meistens ehemalig gut) reißt die Weltherrschaft an sich
- irgendein "kleiner" Charakter (sei es ein armer, ungebildeter Bauer oder ein nichtswissendes Kind) ist die letzte Hoffnung
- dieser Protagonist rettet am Ende die Welt
Und doch lesen wir alle Fantasy ^^ obwohl es fast immer nach diesem einfachen Schema abläuft. Ich verübel eragon daher nicht die Parallelen zu Star Wars.
Was ich viel schlimmer finde sind die übertriebenen Kämpfe bzw. deren Beschreibungen. Ich mein, ok, es ist Mittelalter-Setting, aber trotzdem muss sowas nicht in einem Buch, das ab 10 empfohlen wird, sein.
MaxHo
Beitrag #10, verfasst am 08.10.2013 | 16:15 Uhr
Hallo,
die Szenen mit Roran waren immer sehr zäh. Das kann an dem Charakter liegen oder an die Situation, doch egal was war der Teil etwas zu lang.
Klar er war erst 15 doch entschuldigt das ja keine Fehler. Ich meine damit, ob ich jetzt ein gutes Buch
von einem 15 oder 30 Jährigen Autor lese, es bleibt ein gutes (oder auch schlechtes Buch).
Auch sind die Charaktere recht langweilig. Murthag: Schlimme Kindheit, böser Vater ...
Nasuada: Herrscherin, Vater tot, soll ausgenutzt werden als Marionette auf dem Tron der Varden, ...
Arya: 'geheime' Elfenprinzessin, Streit mit der Mutter, Botschafterin,...
Alles keine besonderen Eigenschaften oder Situationen.
Außerdem mag ich Murthag überhaupt nicht, was mir bei FF.de garnicht gut kommt XD.
Ich hätte mir etwas besondere Charaktere gewünscht, da ist Angela doch fast die Einzige von.
Trot oder grade deshalb ist Eragon wohl mein lieblinsbuch.
Klar neue Bücher währen interessant, doch brauche ich keine. Währe toll aber nicht nötig, dass Ende bietet genug Stoff für viele FFs. Da will ich mir das nicht durch 'Aber in den neuen Büchern, die nach deiner FF gekommen sind, ist das alles ganz anders' Stimmen abschrecken lassen.
Lg Max
die Szenen mit Roran waren immer sehr zäh. Das kann an dem Charakter liegen oder an die Situation, doch egal was war der Teil etwas zu lang.
Klar er war erst 15 doch entschuldigt das ja keine Fehler. Ich meine damit, ob ich jetzt ein gutes Buch
von einem 15 oder 30 Jährigen Autor lese, es bleibt ein gutes (oder auch schlechtes Buch).
Auch sind die Charaktere recht langweilig. Murthag: Schlimme Kindheit, böser Vater ...
Nasuada: Herrscherin, Vater tot, soll ausgenutzt werden als Marionette auf dem Tron der Varden, ...
Arya: 'geheime' Elfenprinzessin, Streit mit der Mutter, Botschafterin,...
Alles keine besonderen Eigenschaften oder Situationen.
Außerdem mag ich Murthag überhaupt nicht, was mir bei FF.de garnicht gut kommt XD.
Ich hätte mir etwas besondere Charaktere gewünscht, da ist Angela doch fast die Einzige von.
Trot oder grade deshalb ist Eragon wohl mein lieblinsbuch.
Klar neue Bücher währen interessant, doch brauche ich keine. Währe toll aber nicht nötig, dass Ende bietet genug Stoff für viele FFs. Da will ich mir das nicht durch 'Aber in den neuen Büchern, die nach deiner FF gekommen sind, ist das alles ganz anders' Stimmen abschrecken lassen.
Lg Max
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Rang: Bilderbuchbetrachter
Beitrag #11, verfasst am 16.10.2013 | 17:53 Uhr
Ich glaub ich geb auch mal meinen Senf dazu^^
Ich persöhnlich habe ja alle Bücher gelesen und finde sie immer noch genial! Zwar fand ich auch viele Szenen mit Roran ein Bisschen nervig, ein Paar Sachen waren sehr vorausschaubar und das Elfen-Zwerge-Menschen-Urgals-Drachen-Prinzip ist nicht ganz so das Neueste, aber trotzdem ziehen einen die Bücher vollkommen in den Bann.
Nur leider sind auch oft die Charaktere langweilig, die Elfen zum Beispiel, vor allem Arya ist so typisch, genau so wie Murtagh. Mein einziger, voller Lichtblick ist Angela! Ich liebe sie sooo sehr für ihre freie, lustige Art! Ich kann mich übrigens sehr gut mit ihr identifizieren.
Trotzdem lese ich die Bücher immer wieder gern und mag sie wirklich, nur als unglablich tolles Buch mit der Besten Story kann ich es wirklich nicht betrachten.
Nur beim Ende wurde es sich meiner Meinung nach was leicht gemacht...Eragon haut ab, Murtagh haut ab, der König ist weg, Eragon und Arya lieben sich usw, alles irgendwie vorhersehbar und nicht wirklich überraschend, geschweige denn besonders.
Aber egal, man sollte nicht so meckern, schließlich soll man das erstmal toppen und das schaffe ich niemals^^
Ich persöhnlich habe ja alle Bücher gelesen und finde sie immer noch genial! Zwar fand ich auch viele Szenen mit Roran ein Bisschen nervig, ein Paar Sachen waren sehr vorausschaubar und das Elfen-Zwerge-Menschen-Urgals-Drachen-Prinzip ist nicht ganz so das Neueste, aber trotzdem ziehen einen die Bücher vollkommen in den Bann.
Nur leider sind auch oft die Charaktere langweilig, die Elfen zum Beispiel, vor allem Arya ist so typisch, genau so wie Murtagh. Mein einziger, voller Lichtblick ist Angela! Ich liebe sie sooo sehr für ihre freie, lustige Art! Ich kann mich übrigens sehr gut mit ihr identifizieren.
Trotzdem lese ich die Bücher immer wieder gern und mag sie wirklich, nur als unglablich tolles Buch mit der Besten Story kann ich es wirklich nicht betrachten.
Nur beim Ende wurde es sich meiner Meinung nach was leicht gemacht...Eragon haut ab, Murtagh haut ab, der König ist weg, Eragon und Arya lieben sich usw, alles irgendwie vorhersehbar und nicht wirklich überraschend, geschweige denn besonders.
Aber egal, man sollte nicht so meckern, schließlich soll man das erstmal toppen und das schaffe ich niemals^^
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Beitrag #12, verfasst am 18.10.2013 | 22:45 Uhr
Mir geht es wie vielen hier auch :)
Die Roran-Szenen finde ich sehr zäh und auch die Charaktere an sich sind nicht besonders ausgefallen.
Dadurch, dass das Ende sehr vorhersehbar gestaltet war, hat sich auch bei mir der Gesamteindruck etwsd verschlechtert.
Nichtsdestotrotz ist der Eragon-Zyklus meine Lieblings-Buchreihe, was wahrscheinlich daran liegt, dass ich sozusagen damit groß geworden bin.Ich konnte es nie erwarten den jeweils neuen Band zu kaufen und zu verschlingen :)
Besonders gut gefallen haben mir die Drachen, die Verständigung und Anfälligkeit des Geistes (wäre doch verdammt cool im Geiste zu kommunizieren) und das "Magiekonzept".
Die Roran-Szenen finde ich sehr zäh und auch die Charaktere an sich sind nicht besonders ausgefallen.
Dadurch, dass das Ende sehr vorhersehbar gestaltet war, hat sich auch bei mir der Gesamteindruck etwsd verschlechtert.
Nichtsdestotrotz ist der Eragon-Zyklus meine Lieblings-Buchreihe, was wahrscheinlich daran liegt, dass ich sozusagen damit groß geworden bin.Ich konnte es nie erwarten den jeweils neuen Band zu kaufen und zu verschlingen :)
Besonders gut gefallen haben mir die Drachen, die Verständigung und Anfälligkeit des Geistes (wäre doch verdammt cool im Geiste zu kommunizieren) und das "Magiekonzept".
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Ich finde "Eragon" verdammt realistisch, auch wenn Drachen, Elfen, etc darin vorkommen.
Das liegt daran, dass Paolini alles gut durchdacht hat.
Teils sind die Bücher etwas unkreativ gestaltet, aber Charaktere wie Saphira und Angela gleichen das auf jeden Fall aus.
Was ich echt überaus gut finde sind die Handlungsstränge. Es passt alles gut ineinander, und jene sind auf keinen Fall banal. In diesem Punkt hat Eragon Harry Potter ums Zehnfache übertroffen!
Leider ist das Buch an einigen Stellen ein wenig langweilig, wie wenn Nasuada wieder über ihre vielen Probleme brabbelt, oder die Szenen während der Königswahl der Zwerge.
Die Roran-Kapitel sind spannend, aber unrealistisch.
Eragon hat auch recht viel Glück nicht zu sterben.
Das Ende war ja unter Eragon-Fans ein riesiger Aufreger, und ich war auch erst enttäuscht.
Aber jetzt, dazu weiß ich noch vom fünften Teil, indem Eragon und Arya doch noch zusammenkommen sollen, und finde das Ende irgendwie doch ziemlich gut gemacht.
Mit Abstand mein Lieblingsbuch!!!
LG Lord Ilrion:)
Das liegt daran, dass Paolini alles gut durchdacht hat.
Teils sind die Bücher etwas unkreativ gestaltet, aber Charaktere wie Saphira und Angela gleichen das auf jeden Fall aus.
Was ich echt überaus gut finde sind die Handlungsstränge. Es passt alles gut ineinander, und jene sind auf keinen Fall banal. In diesem Punkt hat Eragon Harry Potter ums Zehnfache übertroffen!
Leider ist das Buch an einigen Stellen ein wenig langweilig, wie wenn Nasuada wieder über ihre vielen Probleme brabbelt, oder die Szenen während der Königswahl der Zwerge.
Die Roran-Kapitel sind spannend, aber unrealistisch.
Eragon hat auch recht viel Glück nicht zu sterben.
Das Ende war ja unter Eragon-Fans ein riesiger Aufreger, und ich war auch erst enttäuscht.
Aber jetzt, dazu weiß ich noch vom fünften Teil, indem Eragon und Arya doch noch zusammenkommen sollen, und finde das Ende irgendwie doch ziemlich gut gemacht.
Mit Abstand mein Lieblingsbuch!!!
LG Lord Ilrion:)
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Beitrag #14, verfasst am 22.10.2013 | 16:04 Uhr
Was ich an "Eragon" schlecht fand, waren die Parallelen zu Tolkien und Star Wars. Zwar war Paolini erst 15 Jahre alt, als er das erste Buch geschrieben hat, doch das hat das Ganze meiner Meinung nach doch ziemlich vorhersehbar gemacht.
Auch Arya ist meiner Meinung ein wenig zu sehr zu Mary Sue geworden, und Paolini hätte es inhaltlich an einigen Stellen dann doch besser etwas straffen können (vor allem in Band 3!).
Gut fand ich dagegen, dass er Charakter Schwarz-Weiß-Zeichnung vermieden hat.
Eragon war nicht der überlegene Held, an dem alles toll und perfekt ist, und Galbi nicht der dunkle Herrscher, der durch und durch böse und nichts anderes ist.
Auch Arya ist meiner Meinung ein wenig zu sehr zu Mary Sue geworden, und Paolini hätte es inhaltlich an einigen Stellen dann doch besser etwas straffen können (vor allem in Band 3!).
Gut fand ich dagegen, dass er Charakter Schwarz-Weiß-Zeichnung vermieden hat.
Eragon war nicht der überlegene Held, an dem alles toll und perfekt ist, und Galbi nicht der dunkle Herrscher, der durch und durch böse und nichts anderes ist.
»If you wish the reader to feel real suspense, you have to convince the reader, that you, the writer, are an evil bastard that will, occasionally, follow through on your threats.«
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Beitrag #15, verfasst am 31.10.2013 | 02:59 Uhr
@Blanca Ella Sophie
Inwiefern fandest du, dass Arya am Ende zu Mary Sue war? Wo drückt sich das für dich aus?
Gut gefallen haben mir das Ende (was ich am Anfang grauenhaft fand, mittlerweile bin ich da zwiegespalten, nur eben mit Tendenz zu gut), die fantastische Welt und die Geschichte.
Nicht gefallen haben mir hingegen der Schreibstil (ich finde ihn jetzt nicht unterirdisch schlecht, aber auch nicht besonders gut), der "Endkampf" und wie schon erwähnt die zähen Roran-Szenen.
Inwiefern fandest du, dass Arya am Ende zu Mary Sue war? Wo drückt sich das für dich aus?
Gut gefallen haben mir das Ende (was ich am Anfang grauenhaft fand, mittlerweile bin ich da zwiegespalten, nur eben mit Tendenz zu gut), die fantastische Welt und die Geschichte.
Nicht gefallen haben mir hingegen der Schreibstil (ich finde ihn jetzt nicht unterirdisch schlecht, aber auch nicht besonders gut), der "Endkampf" und wie schon erwähnt die zähen Roran-Szenen.
“Are not the mountains, waves and skies, a part of me and of my soul, as I of them?”
— Lord Byron
— Lord Byron
Sinyar
Beitrag #16, verfasst am 31.10.2013 | 13:09 Uhr
Ich weiß gar nicht was so viele schlimm an diesem Ende fanden. Für mich ist es stimmig - klar hatte man bestimmte Erwartungen, aber wenn man genauer darüber nachdenkt waren die doch eher unwahrscheinlich.
Den Schreibstil fand ich an sich auch schön.
Roran fand ich anstrengend und ich hab das Buch regelmäßig weglegen müssen, sobald er wieder der Held gewesen ist.
Die Endschlacht... da fand ich den Anfang schön, und auch die Idee wie man Galbatorix in die Knie zwingt mochte ich aber... das ging mir doch etwas zu einfach.
Den Schreibstil fand ich an sich auch schön.
Roran fand ich anstrengend und ich hab das Buch regelmäßig weglegen müssen, sobald er wieder der Held gewesen ist.
Die Endschlacht... da fand ich den Anfang schön, und auch die Idee wie man Galbatorix in die Knie zwingt mochte ich aber... das ging mir doch etwas zu einfach.
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Beitrag #17, verfasst am 30.11.2013 | 16:58 Uhr
Also ich fand das Buch eigentlich ganz gut. Naja, die Bücher.
Vor allem die ganz persönliche Beziehung zwischen Drache und Reiter hat mir sehr gut gefallen. Ich habe die Bücher als Hörbuch und den ersten Band zu meinen zwölften Geburtstag geschenkt bekommen.
Die erste CD fand ich tödlich langweilig, eben bis zu dem Moment, als Saphira geschlüpft ist.
Was ich schlecht fand: Eindeutig die Szenen mit Roran. Auch Arya mochte ich nie.
Das Ende hat mich etwas enttäuscht, aber ich glaube so war es schon richtig.
Was ich auch nicht so toll fand: Viele Fragen, insbesondere solche, die sich auf Angela bezogen wurden nicht beantwortet.
Ich weiß, dass das jetzt eigene Meinung ist, aber einige Dinge hätte Paolini noch ändern können.
Vor allem die ganz persönliche Beziehung zwischen Drache und Reiter hat mir sehr gut gefallen. Ich habe die Bücher als Hörbuch und den ersten Band zu meinen zwölften Geburtstag geschenkt bekommen.
Die erste CD fand ich tödlich langweilig, eben bis zu dem Moment, als Saphira geschlüpft ist.
Was ich schlecht fand: Eindeutig die Szenen mit Roran. Auch Arya mochte ich nie.
Das Ende hat mich etwas enttäuscht, aber ich glaube so war es schon richtig.
Was ich auch nicht so toll fand: Viele Fragen, insbesondere solche, die sich auf Angela bezogen wurden nicht beantwortet.
Ich weiß, dass das jetzt eigene Meinung ist, aber einige Dinge hätte Paolini noch ändern können.
Die Kunst im Leben ist es, im Regen zu tanzen, anstatt auf die Sonne zu warten.
– Unbekannt
– Unbekannt
Serifen-Hexe
Beitrag #18, verfasst am 06.12.2013 | 17:57 Uhr
Okayyy.
Also wenn man alles nimmt, finde ich das Buch/die Bücher richtig gut. Eine neue Idee(das Reiterbündnis mit den Drachen) war auch drin.
So, jetzt zu den Einzelheiten. Also Eragon ist meiner Meinung nach ein riesengroßer Tollpatsch. Er kriegt nichts ohne Saphira auf die Beine!
Achja, in ner Schlacht kämpfen kann er, aber er heult rum, weil er sich beim Rasieren geschnitten hat?! WTF!
So, dann Roran. *tiefdurchatmen* Roran ist die unnützigste Person im ganzen Buch. Platz 2 belegt gleich Arya.
Roran ist total overpowerd! Er schlägt einfach mal so einen Urgal zusammen?! Warum auch nicht?
Dann Arya:Arya ist meiner Meinung nach eine arrogante, hochnäsige Bi***!
Sie hat Fírnen nicht verdient!
So, die Parallelen zu Star Wars kann man ja noch übersehen...
Oh, ich merk gerade, dass ich nur rumgemeckert habe :o
Natürlich gibt es auch gutes an Eragon z.B. Saphira, im weitesten Sinne die Handlung, viele Charaktere, die neuen "Monster"...
Zwar ein enttäuschendes Ende, aber naja...
Es lässt immerhin viel Platz für FFs! ;)
Also insgesamt ein recht gutes Buch!
Also wenn man alles nimmt, finde ich das Buch/die Bücher richtig gut. Eine neue Idee(das Reiterbündnis mit den Drachen) war auch drin.
So, jetzt zu den Einzelheiten. Also Eragon ist meiner Meinung nach ein riesengroßer Tollpatsch. Er kriegt nichts ohne Saphira auf die Beine!
Achja, in ner Schlacht kämpfen kann er, aber er heult rum, weil er sich beim Rasieren geschnitten hat?! WTF!
So, dann Roran. *tiefdurchatmen* Roran ist die unnützigste Person im ganzen Buch. Platz 2 belegt gleich Arya.
Roran ist total overpowerd! Er schlägt einfach mal so einen Urgal zusammen?! Warum auch nicht?
Dann Arya:Arya ist meiner Meinung nach eine arrogante, hochnäsige Bi***!
Sie hat Fírnen nicht verdient!
So, die Parallelen zu Star Wars kann man ja noch übersehen...
Oh, ich merk gerade, dass ich nur rumgemeckert habe :o
Natürlich gibt es auch gutes an Eragon z.B. Saphira, im weitesten Sinne die Handlung, viele Charaktere, die neuen "Monster"...
Zwar ein enttäuschendes Ende, aber naja...
Es lässt immerhin viel Platz für FFs! ;)
Also insgesamt ein recht gutes Buch!
Nebelkriegerin
Am Schlechtesten fand ich ehrlich gesagt die ganze Geschichte über Roran.
Okay, vielleicht eine kleine Abwechslung im Gegensatz zu ERAGON, aber ich denke, es war dann einfach zu viel.
Und Arya war ein seeehr schlechter Charakter. Im ersten Teil habe ich sie noch gemocht, aber dann...Wurde sie langsam ein wenig Mary-Sue...
Und gut fand ich eigentlich sonst fast alles. Es ist nämlich ein sehr lesenswertes und spannendes Buch.
Na ja, außer das Ende...
Okay, vielleicht eine kleine Abwechslung im Gegensatz zu ERAGON, aber ich denke, es war dann einfach zu viel.
Und Arya war ein seeehr schlechter Charakter. Im ersten Teil habe ich sie noch gemocht, aber dann...Wurde sie langsam ein wenig Mary-Sue...
Und gut fand ich eigentlich sonst fast alles. Es ist nämlich ein sehr lesenswertes und spannendes Buch.
Na ja, außer das Ende...
Beiträge: 6779
Rang: Literaturgott
Beitrag #20, verfasst am 06.01.2014 | 17:10 Uhr
Nebelkriegerin
Das kommt mir irgendwie bekannt vor...
Murtagh ist noch recht nervig
Was mich aber glaub, ist mir neulich mal wieder aufgefallen, am meisten stört, ist diese beeindruckende Unlogik was die Magie betrifft, ebenso wie in geringerem Maße die Geschichtserzählung. Das hätte ich mir klarer und weniger widersprüchhlich gewünscht.
Gut fand ich die Art, Galbatorix zum Selbstmord zu bringen, das ist eine schöne Lösung (auch wenn der Schwertmeister der Varden damit etwas in den Dreck gezogen wird). Einziges Problem sind die so geringen Auswirkungen davon, wenn man bedenkt, was auf der Insel passiert ist, hätte von der Uru-Baen nicht mehr viel stehen dürfen...
Schlecht fand ich auch, dass Arya Drachenreiterin wird, da hätte ich mir einen anderen Elfen gewünscht. Was dagegen gut ist, ist die Erweiterung des Reiterordens auf Urgals und Zwerge sowie die Einsetzung Vanirs als Elfenbotschafter.
An Charakteren fand ich besonders Durza, Brom, Rhunön und Bloedhgarm sehr gut gelungen.
Am Schlechtesten fand ich ehrlich gesagt die ganze Geschichte über Roran.
Okay, vielleicht eine kleine Abwechslung im Gegensatz zu ERAGON, aber ich denke, es war dann einfach zu viel.
Und Arya war ein seeehr schlechter Charakter. Im ersten Teil habe ich sie noch gemocht, aber dann...Wurde sie langsam ein wenig Mary-Sue...
Und gut fand ich eigentlich sonst fast alles. Es ist nämlich ein sehr lesenswertes und spannendes Buch.
Na ja, außer das Ende...
Das kommt mir irgendwie bekannt vor...
Murtagh ist noch recht nervig
Was mich aber glaub, ist mir neulich mal wieder aufgefallen, am meisten stört, ist diese beeindruckende Unlogik was die Magie betrifft, ebenso wie in geringerem Maße die Geschichtserzählung. Das hätte ich mir klarer und weniger widersprüchhlich gewünscht.
Gut fand ich die Art, Galbatorix zum Selbstmord zu bringen, das ist eine schöne Lösung (auch wenn der Schwertmeister der Varden damit etwas in den Dreck gezogen wird). Einziges Problem sind die so geringen Auswirkungen davon, wenn man bedenkt, was auf der Insel passiert ist, hätte von der Uru-Baen nicht mehr viel stehen dürfen...
Schlecht fand ich auch, dass Arya Drachenreiterin wird, da hätte ich mir einen anderen Elfen gewünscht. Was dagegen gut ist, ist die Erweiterung des Reiterordens auf Urgals und Zwerge sowie die Einsetzung Vanirs als Elfenbotschafter.
An Charakteren fand ich besonders Durza, Brom, Rhunön und Bloedhgarm sehr gut gelungen.
The Elvenking
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Beitrag #21, verfasst am 12.02.2014 | 13:47 Uhr
Hm, nachdem ich neulich alle Bücher nochmal gelesen habe, muss ich jetzt auch mal meinen Senf dazu geben :D
Was ich nicht so gut fand:
- Roran. Er ist ziemlich… naja, overpowered. Ich glaube ja gerne, dass man, wenn man für Heimat und Familie kämpft, Kräfte aufbieten kann, über die man normalerweise nicht verfügen würde, aber das? Ringkampf mit einem Urgal, nachdem er am Tag vorher ausgepeitscht wurde? 200 Soldaten hintereinander alleine töten? Die Zwillinge erschlagen, einfach so, obwohl sie Magier sind? Und das alles ohne irgendeine militärische Ausbildung? Ich weiß ja nicht.
- Eragons Schwertkampftalent. Dass er nach nur wenigen Monaten Brom besiegen kann, und das auch noch linkshändig. Immerhin macht Brom das schon seit Jahrzehnten…
- Die Größe der Drachen. Dass Drachen ihr Leben lang weiterwachsen, führt zu meiner Meinung nach etwas übertriebenen Ausmaßen… Gut, sie sind Fantasiewesen und im Prinzip kann sich ja jeder gerne ausmalen, wie er sie gerne hätte, aber so groß wie ein Hügel?! Das wirkt irgendwie so… ich weiß nicht, unnatürlich, wenn ich mir vorstelle, wie so ein riesiges Wesen im Vergleich zu seiner Umwelt aussehen müsste. Aber wie gesagt, das ist nur mein subjektiver Eindruck.
- Manche Ortsbeschreibungen. Ich finde, man merkt, dass Christopher Paolini sehr genaue Vorstellungen von den Orten hat, die er beschreibt, aber ich zumindest komme damit manchmal wirklich nicht klar. Den ersten Band z.B. habe ich oft genug gelesen, habe aber immer noch keinen Schimmer, wie ich mir Farthen Dûr vorzustellen habe. Ein Vulkan mit einer Stadt drin, und oben drüber ein Sternsaphir, was auch immer das genau ist, und darüber oder darin ein Drachenhort, der ja auch riesig sein muss oder wie oder was? Da bräuchte ich mal ein Bild :D
- Arya als neue Drachenreiterin… Ich weiß nicht… Mir gefällt es nicht besonders, gerade, weil sie ja auch noch Königin wird.
- Das Konzept der Eldunarí ist mir ein bisschen zu absurd, auch wenn ich mich inzwischen daran gewöhnt habe.
- Die Benennung der Figuren ist teilweise ein bisschen lustig :D Und man kann sich des Eindruck nicht erwehren, dass Herr Paolini sich da aus anderen Quellen schamlos bedient hat :D Aber ok, irgendwie müssen sie ja alle heißen.
- Die Sache mit Sloan. Das hätte irgendwie nicht sein müssen. Wäre er einfach tot in seiner Zelle gewesen, hätte das auch gereicht.
Was ich gut fand:
- Oromis‘ und Glaedrs Tod, auch wenn gerne noch ein bisschen mehr von den beiden mitbekommen hätte. Das war eine der wenigen Stellen, die ich emotional berührend fand.
- Galbatorix‘ Tod. Erst hatte ich Angst, dass er ein klischeehaftes Bösewicht-Ende haben würde und dass eine Art Deus ex Machina würde auftreten müssen, um einen so mächtigen Magier zu erledigen. Aber das war recht elegant gelöst.
- Die Drachen. Dass sie Charakter haben, dass sie intelligent sind, dass sie ihren eigenen Willen haben. Ich will auch einen :D
- Nasuada im Allgemeinen. Gute Frau.
- Der Pakt mit den Urgals. Schön, dass das „böse“ Volk eine Chance bekommt, das Gegenteil zu beweisen.
So, das war‘s erstmal :)
Was ich nicht so gut fand:
- Roran. Er ist ziemlich… naja, overpowered. Ich glaube ja gerne, dass man, wenn man für Heimat und Familie kämpft, Kräfte aufbieten kann, über die man normalerweise nicht verfügen würde, aber das? Ringkampf mit einem Urgal, nachdem er am Tag vorher ausgepeitscht wurde? 200 Soldaten hintereinander alleine töten? Die Zwillinge erschlagen, einfach so, obwohl sie Magier sind? Und das alles ohne irgendeine militärische Ausbildung? Ich weiß ja nicht.
- Eragons Schwertkampftalent. Dass er nach nur wenigen Monaten Brom besiegen kann, und das auch noch linkshändig. Immerhin macht Brom das schon seit Jahrzehnten…
- Die Größe der Drachen. Dass Drachen ihr Leben lang weiterwachsen, führt zu meiner Meinung nach etwas übertriebenen Ausmaßen… Gut, sie sind Fantasiewesen und im Prinzip kann sich ja jeder gerne ausmalen, wie er sie gerne hätte, aber so groß wie ein Hügel?! Das wirkt irgendwie so… ich weiß nicht, unnatürlich, wenn ich mir vorstelle, wie so ein riesiges Wesen im Vergleich zu seiner Umwelt aussehen müsste. Aber wie gesagt, das ist nur mein subjektiver Eindruck.
- Manche Ortsbeschreibungen. Ich finde, man merkt, dass Christopher Paolini sehr genaue Vorstellungen von den Orten hat, die er beschreibt, aber ich zumindest komme damit manchmal wirklich nicht klar. Den ersten Band z.B. habe ich oft genug gelesen, habe aber immer noch keinen Schimmer, wie ich mir Farthen Dûr vorzustellen habe. Ein Vulkan mit einer Stadt drin, und oben drüber ein Sternsaphir, was auch immer das genau ist, und darüber oder darin ein Drachenhort, der ja auch riesig sein muss oder wie oder was? Da bräuchte ich mal ein Bild :D
- Arya als neue Drachenreiterin… Ich weiß nicht… Mir gefällt es nicht besonders, gerade, weil sie ja auch noch Königin wird.
- Das Konzept der Eldunarí ist mir ein bisschen zu absurd, auch wenn ich mich inzwischen daran gewöhnt habe.
- Die Benennung der Figuren ist teilweise ein bisschen lustig :D Und man kann sich des Eindruck nicht erwehren, dass Herr Paolini sich da aus anderen Quellen schamlos bedient hat :D Aber ok, irgendwie müssen sie ja alle heißen.
- Die Sache mit Sloan. Das hätte irgendwie nicht sein müssen. Wäre er einfach tot in seiner Zelle gewesen, hätte das auch gereicht.
Was ich gut fand:
- Oromis‘ und Glaedrs Tod, auch wenn gerne noch ein bisschen mehr von den beiden mitbekommen hätte. Das war eine der wenigen Stellen, die ich emotional berührend fand.
- Galbatorix‘ Tod. Erst hatte ich Angst, dass er ein klischeehaftes Bösewicht-Ende haben würde und dass eine Art Deus ex Machina würde auftreten müssen, um einen so mächtigen Magier zu erledigen. Aber das war recht elegant gelöst.
- Die Drachen. Dass sie Charakter haben, dass sie intelligent sind, dass sie ihren eigenen Willen haben. Ich will auch einen :D
- Nasuada im Allgemeinen. Gute Frau.
- Der Pakt mit den Urgals. Schön, dass das „böse“ Volk eine Chance bekommt, das Gegenteil zu beweisen.
So, das war‘s erstmal :)
"Übel, übel", sprach der Dübel; und verschwand in der Wand
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Also eigentlich finde ich die Eragonbücher echt super!! Die Drachen,Elfen,Zwerge und alle anderen Figuren sind echt cool genauso wie die Geschichte.
Nicht gut finde ich das Ende,das ist einfach komplett unnötig das er Alagaesia verlässt und es sind einfach zu viele Fragen offen geblieben...
Und Broms Tod ist auch blöd,ich mag es gar nicht wenn Hauptfiguren sterben,man fängt an sie zu mögen und fiebert mit ihnen mit und dann sowas...
Nicht gut finde ich das Ende,das ist einfach komplett unnötig das er Alagaesia verlässt und es sind einfach zu viele Fragen offen geblieben...
Und Broms Tod ist auch blöd,ich mag es gar nicht wenn Hauptfiguren sterben,man fängt an sie zu mögen und fiebert mit ihnen mit und dann sowas...
»Once upon a time there was what there was and if nothing had happened there would be nothing to tell.«
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Beitrag #23, verfasst am 26.05.2014 | 13:58 Uhr
Ich fand Arya echt cool, also nicht nur, dass sie immer ne gute Balance zwischen freundschaftlich und distanziert hinbekommen hat, ich mochte auch ihre Loyalität zu ihren Volk (und finde daher, dass es gut ist, dass sie am Ende Islanzadi ersetzt) und ich finde es gut, dass sie nie eine Liebesbeziehung mit Eragon hatte, denn das hätte das Ende in meinen Augen zerstört, ich finde das Ende sonst aber okay
also ein perfektes Happy End wär mir zu öde gewesen, dann besser so
und ich mochte Roran auch nicht
ich fand ihn nicht nur overpowerd sondern auch nervig und seine Freundin musste ich mir ständig wie so ein verschwitztes Mannsweib vorstellen...
also ein perfektes Happy End wär mir zu öde gewesen, dann besser so
und ich mochte Roran auch nicht
ich fand ihn nicht nur overpowerd sondern auch nervig und seine Freundin musste ich mir ständig wie so ein verschwitztes Mannsweib vorstellen...
Beiträge: 800
Rang: Zeitungskorrespondent
Beitrag #24, verfasst am 27.05.2014 | 18:08 Uhr
Gut fand ich CP's generellen Schreibstil und die Atmosphäre, die er (zumindest in den ersten Bänden) heraufbeschworen hat - Eragons Aufbruchstimmung, das Abenteuerfeeling usw. usw.
Allerdings hatte ich, als ich Eragon gelesen habe, noch nicht viel Fantasyerfahrung, und Star Wars hatte ich damals auch noch nicht gesehen, daher sind mir die vielen Anleihen damals nicht aufgefallen und jetzt traue ich mich nicht, die Bücher noch mal zu lesen. Ich will sie so in Erinnerung behalten, wie sie für mich früher waren, jetzt, wo mir die vielen Parallelen auffallen würden.
Am Anfang haben mir auch die Charaktere gefallen, Angela war cool und witzig, Eragon war manchmal ein ziemlicher Depp, Arya war halt die mysteriöse Elfe.
Jetzt zu den schlechten Dingen, die Liste ist bedauerlicherweise länger, da mich viele, viele Details stören:
Am Ende gingen mir die meisten Charaktere auf den Geist. Fast alle Figuren in dieser Reihe sind fürchterlich OP, was ja der Hauptkritikpunkt an Roran ist, schlimmer fand ich persönlich Angela, die in jedem Buch neue Tricks hervorzaubert, die dann wieder spurlos verschwinden, wenn man sie mal wieder brauchen könnte. Eragon ist auch fürchterlich OP, aber er hat als letzter freier Drachenreiter wohl eine Entschuldigung dafür. Und dann gibt es noch Arya, die in meinen Augen am Ende einiges von ihrer Faszination eingebüßt hat und nur noch nervig und arrogant war. Als der Drache für sie schlüpft, hätte ich das Buch am liebsten gegen die Wand geworfen, vor allem, weil ich das seit Band drei geahnt hatte.
Überhaupt hat mir der letzte Band nicht gefallen, zu viele Dinge darin habe ich entweder vorhergesehen oder nicht nachvollziehen können. Außerdem ist die Magie ein Plotkiller. Es gibt einfach zu viel, was die Magie (vorausgesetzt, man hat genug Eldunari, Elfenhelfer, magische Ringe...) machen kann. Paolini hat das verhindert, indem er den Magie zwar praktisch unbegrenzte Fähigkeiten gegeben hat, diese allerdings in kritischen Momenten einfach nicht mehr erwähnt und sämtliche Zauberer mit einem fragwürdigen Mangel an Kreativität ausstattet.
Die zwei Figuren, die ich am Ende noch mochte, waren Saphira und Nasuada, wenn man von der Sache mit Murtagh einmal absieht. Ansonsten haben mich alle entweder genervt, waren tot oder mir egal.
Wie gesagt, die schlechte Liste ist länger als die gute, aber den ersten Teil fand ich eigentlich ganz gut, der zweite war auch okay, der dritte war unnötig, und der vierte gehört zu den ganz wenigen Büchern, bei denen ich denke, dass es ein Fehler war, sie zu lesen.
Allerdings hatte ich, als ich Eragon gelesen habe, noch nicht viel Fantasyerfahrung, und Star Wars hatte ich damals auch noch nicht gesehen, daher sind mir die vielen Anleihen damals nicht aufgefallen und jetzt traue ich mich nicht, die Bücher noch mal zu lesen. Ich will sie so in Erinnerung behalten, wie sie für mich früher waren, jetzt, wo mir die vielen Parallelen auffallen würden.
Am Anfang haben mir auch die Charaktere gefallen, Angela war cool und witzig, Eragon war manchmal ein ziemlicher Depp, Arya war halt die mysteriöse Elfe.
Jetzt zu den schlechten Dingen, die Liste ist bedauerlicherweise länger, da mich viele, viele Details stören:
Am Ende gingen mir die meisten Charaktere auf den Geist. Fast alle Figuren in dieser Reihe sind fürchterlich OP, was ja der Hauptkritikpunkt an Roran ist, schlimmer fand ich persönlich Angela, die in jedem Buch neue Tricks hervorzaubert, die dann wieder spurlos verschwinden, wenn man sie mal wieder brauchen könnte. Eragon ist auch fürchterlich OP, aber er hat als letzter freier Drachenreiter wohl eine Entschuldigung dafür. Und dann gibt es noch Arya, die in meinen Augen am Ende einiges von ihrer Faszination eingebüßt hat und nur noch nervig und arrogant war. Als der Drache für sie schlüpft, hätte ich das Buch am liebsten gegen die Wand geworfen, vor allem, weil ich das seit Band drei geahnt hatte.
Überhaupt hat mir der letzte Band nicht gefallen, zu viele Dinge darin habe ich entweder vorhergesehen oder nicht nachvollziehen können. Außerdem ist die Magie ein Plotkiller. Es gibt einfach zu viel, was die Magie (vorausgesetzt, man hat genug Eldunari, Elfenhelfer, magische Ringe...) machen kann. Paolini hat das verhindert, indem er den Magie zwar praktisch unbegrenzte Fähigkeiten gegeben hat, diese allerdings in kritischen Momenten einfach nicht mehr erwähnt und sämtliche Zauberer mit einem fragwürdigen Mangel an Kreativität ausstattet.
Die zwei Figuren, die ich am Ende noch mochte, waren Saphira und Nasuada, wenn man von der Sache mit Murtagh einmal absieht. Ansonsten haben mich alle entweder genervt, waren tot oder mir egal.
Wie gesagt, die schlechte Liste ist länger als die gute, aber den ersten Teil fand ich eigentlich ganz gut, der zweite war auch okay, der dritte war unnötig, und der vierte gehört zu den ganz wenigen Büchern, bei denen ich denke, dass es ein Fehler war, sie zu lesen.
I'm not mad, my reality is just different.
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